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House of Energy - Newsletter

Ausgabe 11 / November 2009 Seite 2

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Sie haben die November-Ausgabe unseres Newsletters vor sich – wie immer randvoll mit Neuigkeiten für Ihre Gesundheit und über das House of Energy.

Mit unserem monatlichen Newsletter wollen wir Anregungen, Tipps und Ratschläge für Ihre Gesundheit, aber auch für den Alltag geben. Nehmen Sie sich die Zeit, einmal in Ruhe durch die Artikel zu stöbern. Sicherlich werden Sie etwas Interessantes finden. Wir wünschen viel Spaß beim lesen. Mit lieben Grüssen und bis bald im House of Energy Peter Stegmair & Margit Sevignani

„Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.“

Thomas Alva Ediston

(1847-1931 amerik. Erfinder in den Bereichen elektrisches Licht und Telekommunikation)

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 3

AKTUELLES "Die Liebesfalle" - Hans-Joachim Maaz im Gespräch Das aktuelle Buch des Psychoanalytikers Hans-Joachim Maaz geht den Ursachen von scheiternden Beziehungen auf den Grund. In der Diskurs-Sendung stellte er seine Thesen vor.

Nach dem Verliebt sein kommt die feste Beziehung oder vielleicht die Ehe. Und nach einigen Jahren stellt sich möglicherweise heraus: Der Partner ist doch nicht der ideale. Das ist die Liebesfalle. So heißt auch das neue Buch des Hallenser Psychoanalytikers Hans-Joachim Maaz, erschienen bei C.H. Beck. In seiner langjährigen Erfahrung konnte er oft den Fall erleben, dass sich das erhoffte Glück aufgrund erhöhter Erwartungen nicht erfüllt. Um diese Katastrophe zu vermeiden, stellt Maaz in dem Buch drastische Fälle und Spielregeln vor. Ein Motiv des Buches ist auch, bewusst zu machen, wie wichtig es ist, Kindern mit Liebe zu begegnen, denn die ersten prägenden Erfahrungen sind für das gesamte Leben entscheidend: "Wer in der Kindheit keine Liebe erfährt, der hasst diese später wie die Pest", heißt es in dem Vorwort. Dabei geht es ihm nicht um Erziehung, sondern um das Aufbauen von Beziehungen. Maaz sprach sich diesbezüglich in der Sendung sogar für eine Art Elternschule mit Elternführerschein aus.

Darüberhinaus haben die individuellen frühkindlichen Erfahrungen auch gesellschaftliche Auswirkungen. Aufgrund von einseitigen Erziehungsnormen, die sich an Stärke und Pflichtbewusstsein orientieren, kann es zum "Gefühlsstau" kommen. Was macht man in so einer Gesellschaft aber mit Gefühlen von Schwäche - jenseits des Konkurrenzdenkens? Menschliche Bedürfnisse nach Gemeinschaft und Solidarität kommen dann zu kurz. Was aber macht man, wenn man eine bittere Kindheit erlebt hat? Wie geht man mit seiner Verantwortung um? Welche Rolle spielt die Mutter, welche der Vater im einzelnen? Erste Antworten erhalten Sie im Mitschnitt der Sendung oder ganz ausführlich in seinem neuen Buch "Die Liebesfalle - Spielregeln für eine neue Beziehungskultur".

"Wer in seiner Kindheit keine Liebe erfahren hat, der wird sie im weiteren Leben fürchten wie die Pest."

Aus: "Die Liebesfalle" von Hans-Joachim Maaz Über den Autor Hans-Joachim Maaz ist Psychiater, Psychoanalytiker und Chefarzt der Psychotherapeutischen Klinik im Evangelischen Diakoniekrankenhaus Halle. Zu DDR-Zeiten kämpfte er für psychoanalytische und tiefenpsychologische Therapieformen, die im SED-Staat tabuisiert waren. Bekannt wurde Maaz nach der Wende vor allem durch sein Buch "Der Gefühlsstau. Ein Psychogramm der DDR" (1990) und "Der Lilith-Komplex. Die dunklen Seiten der Mütterlichkeit" (2005).

"Man kann sich Idealvorstellungen immer geben. Aber die Realität sieht anders aus, sie hat immer mit Schwächen und Begrenzungen zu tun. Wenn Eltern mit ihren Fehlern und Begrenzungen umgehen können, und das ihren Kindern deutlich machen, ist das für das Kind in aller Regel nicht schlimm. (...) Ein Kind muss auch damit Erfahrungen machen können."

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 4

Gewürze Teil 8: Korianderblätter oder Korianderkraut

Diese Seite behandelt Korianderblätter als Gewürz. Koriandersamen und Korianderblätter enthalten unterschiedliche Aromen und können einander daher nicht ersetzen.

Echter Koriander (lat.: Coriandrum sativum) ist auch unter vielen weiteren Namen wie Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel bekannt. Im Deutschen Sprachraum wird das Korianderkraut auch mit dem aus dem Spanischen stammenden Namen Cilantro bezeichnet.

Koriander ist ein einjähriges Kraut, dessen Name leitet sich vom griechischen coris = Wanze und amon = Anis ableitet. Der Grund liegt im Aroma der Blätter und Samen des Koriander - seine Blätter riechen etwas nach Wanzen, während die Beeren des Koriander nach Anis duften. Vom Koriander werden sowohl die Früchte (Samen) als auch die Blätter als Gewürz verwendet.

In Mitteleuropa verwendet man hauptsächlich den Samen der Korianderpflanze. Demgegenüber wird in der südamerikanischen und asiatischen Küche, sowie auch im südlichen Portugal (Alentejo und Algarve), vor allem das Koriander-Kraut verwendet. Frisches Korianderkraut (gelegentlich wegen des an Wanzen erinnernden Aromas der Blätter auch als „Wanzenkraut“ bezeichnet) sieht ähnlich aus wie glattblättrige Petersilie.

Das kräftige, moschusartige, zitronenähnliche Aroma gibt dem Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter. An den scharfbitteren Geschmack müssen sich viele Menschen erst gewöhnen. Die fedrigen Blätter von älteren Pflanzen können auch als Garnierung verwendet werden.

Koriander: Ein Gewürz mit hervorragender Heilwirkung

Koriander (Coriandrum sativum L.) ist eines der ältesten Würz und Heilmittel mit Magen- und nervenstärkenden, krampflindernden sowie entzündungshemmenden Eigenschaften. Seine Samen entdeckte man sogar in den Grabstätten der Pharaonen und auch die römischen Legionen führten sie auf ihrem Feldzug durch Europa mit, um ihr Brot damit zu würzen. Der Koriander, auch als Chinesische Petersilie bzw. Wanzenkraut bekannt, gehört wie auch Möhren, Petersilie, Anis, Fenchel und Kümmel zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die schlanke Pflanze, die ca. 50 cm hoch wird und hellgrüne, gefiederte Blätter und kleine weißrosa Blüten aufweist, ist im Mittelmeerraum und im Mittleren Osten beheimatet. Koriander kann ab März/April im Garten oder im Blumentopf auf der Fensterbank gezogen werden.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 5

Die Samen sollten nicht zu dicht liegen, dürfen nur mit wenig Erde bedeckt sein, und der Boden muss feucht gehalten werden. Fünf bis sechs Wochen nach Aussaat kann man frisches Koriandergrün ernten.

Kraut und Blätter werden vor allem in der mexikanischen und fernöstlichen Küche (Indien, Thailand, Vietnam) verwendet. Koriandergrün (sollte nicht mitgekocht werden) harmoniert gut mit Avocados und Roter Beete und verleiht gedünsteten Karotten, Kohl- und Kürbisgerichten sowie Eiersalat ein interessantes Aroma. In Folie eingeschlagen bleibt es im Gemüsefach des Kühlschranks 4 - 5 Tage frisch. Auch Einfrieren ist möglich. Korianderkraut wird in der naturheilkundlichen Therapie auch zur Unterstützung von Entgiftungs- und Reinigungskuren sowie zur Schwermetallausleitung eingesetzt. Der Japaner Yoshiaki Omura hat nämlich in einer Studie festgestellt, dass sich durch den Verzehr von 3 - 5 g frischem Korianderkraut Schwermetalle eliminieren lassen. Dafür sind bestimmte aromatische Inhaltsstoffe verantwortlich, die an Ionenkanälchen haftendes Quecksilber lösen. Dr. Dietrich Klinghardt ist der Meinung, dass nur frischer Koriander Gehirn und Nervengewebe von Quecksilber befreien kann, denn im Gegensatz zu allen anderen Präparaten, wie DMPS und Penicillamin, die bei Schwermetallvergiftungen verwendet werden, kann lediglich Coriandrum die Blut-Hirn-Schranke in ausreichendem Maße passieren. Leider unterstützt Korianderkraut die Passage von Quecksilber auch in die Gegenrichtung, d. h. in das Gehirn. Daher ist es ratsam Korianderkraut erst dann einzusetzen, wenn das restliche Körpergewebe weitgehend entgiftet ist.

Korianderfrüchte ( Coriandri fructus) bestehen u. a. aus ätherischen Ölen, Vitamin C, Eiweiß, fettem Öl, Flavonoiden und Gerbstoffen. Die kleinen hellbraunen, runden Früchte bzw. Samen sind etwas kleiner als Pfefferkörner. Sie werden ganz verwendet, im Mörser zerstoßen oder frisch gemahlen. Die ätherischen Öle entfalten sich besonders gut, wenn man die Körner ohne Fett, kurz und nicht zu heiß, in der Pfanne röstet. Koriander sollte man immer frisch mahlen, da sein Geschmack so am intensivsten ist. Gekauftes Korianderpulver büßt dagegen schnell an Aroma ein. Mit frisch gemahlenem Koriander würzt man Tomaten- und Bechamelsauce sowie Möhren-, Pastinaken-, Kürbissuppe und Brot. Koriandersamen sind außerdem in Lebkuchen-, Kräuterlikör-, Pasteten- und Wurstwürzmischungen enthalten. In Thailand sind sie Bestandteil von Currypasten. Bevor es Zahncreme gab, sorgte das Kauen von Korianderkörnern für frischen Atem. Aus gemahlenen Körnern stellte man früher eine Paste her, mit der man Haut- und Mundgeschwüre behandelte. Das ätherische Öl stimuliert die Magensaftsekretion. Koriander hilft zudem bei Appetitlosigkeit, Durchfällen und leichten krampfartigen Magen-Darmbeschwerden. Außerdem unterstützt er Kümmel und Fenchelfrüchte bei Blähungen und Völlegefühl. Eine Teezubereitung aus den frisch zerdrückten Früchten ist dann empfehlenswert.

Korianderöl wird in der Volksmedizin traditionell bei schlecht heilenden Wunden verwendet. Das Öl wirkt antibakteriell, antiseptisch, leicht entzündungshemmend und kann bei Koliken, Neuralgien und Rheuma hilfreich sein. Amerikanischen Labortests zufolge ist Koriander bei Salmonellen wirksamer als das Antibiotikum "Gentamicin". Das in den Blättern und Samen enthaltene Dodecenal schädigt die Zellwände der Bakterien und tötet sie dadurch ab. Das Öl hemmt zudem das Wachstum von Pilzen auf der Haut (Dermatomykosen). Klinisch bewährt hat sich der Gebrauch auch bei Windeldermatitis und "wunder Haut". Korianderöl ist gut hautverträglich und hat nur ein sehr geringes Kontakt- und Photosensibilisierungspotenzial. Außerdem lassen sich unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch mit dem Öl bekämpfen. In der Aromatherapie werden die per Wasserdampfdestillation gewonnen ätherischen Öle von Korianderblatt und -samen daher auch zur Raumbeduftung eingesetzt.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 6

REZEPTE Hühnersuppe mit Kokoscreme und Koriander Zutaten: 1,5 Kg Huhn 1,5 l Wasser 350 g Suppengemüse 2 Stk. Knoblauchzehen 10 STk. Pfefferkörner Salz 300 g Frühlingszwiebel 120 kg Karotten 1 frische rote Chilli 20g Zwiebel 30 g frischer Ingwer 1 Eßl. Öl 1 TL Curry 280 g Kokoscreme 1 Limette 1 Prise Zucker 1 Bund Koriander 250 g Zuckererbsen Zubereitung: Hühnchen waschen, trocken tupfen. Suppengemüse putzen, waschen, kleinschneiden. Knoblauchzehen abziehen. Hühnchen mit Wasser aufkochen. Entstandene Trübstoffe entfernen. Suppengemüse, eine Knoblauchzehe und Gewürzzutaten zufügen, alles ca. 70 Minuten köcheln lassen. Zuckererbsen, Frühlingszwiebeln und Karotten putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Huhn herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Haut entfernen, Fleisch von den Knochen lösen und kleinschneiden. Brühe durchsieben. Chilischote waschen, halbieren, Stielansatz und Kerne entfernen. Schote in Streifen schneiden. Zwiebel abziehen, fein würfeln. Ingwer schälen, fein würfeln. Restlichen Knoblauch hacken. Alles in heißem Öl andünsten. Curry zugeben, mitdünsten. Hühnerbrühe zugießen, aufkochen. Zuckererbsen und Karotten zugeben, ca. 4 Minuten garen. Frühlingszwiebeln zufügen, weitere 4 Minuten garen. Kokoscreme und Hühnchenfleisch zugeben und erhitzen. Hühnersuppe mit Limettenschale und -saft, Salz und Zucker abschmecken. Koriander waschen, trocken tupfen, fein hacken und in die Suppe geben. Nach Wunsch mit Koriander anrichten, servieren.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 7

Putencurry India Zutaten: 300 g Putenfilet Salz, Pfeffer, Curry,Koriander 1 Eßl. Sojaöl 2 Paprika rot 1 Glas Bambussprossen 150 g Erbsen 1 Orange 30 g Erdnüsse frisch 150 g saure Sahne Rote Linsen gemahlen Basmati Reis Zubereitung Für das Putencurry India am besten Putenfilet in dünne Streifen schneiden. Mit Pfeffer, Salz und Currypulver würzen. In einer beschichteten Pfanne Sojaöl erhitzen und das Putenfilet kurz unter Rühren anbraten. Paprikaschoten halbieren, Kerne und weiße Häute entfernen, abspülen, gut trocknen und grob würfeln. Zum Putenfilet in die Pfanne geben. Bambussprossen in ein Sieb füllen, kurz abspülen und gut trocknen. Dann in die Pfanne geben. Erbsen zufügen. Orange auspressen und den Saft in die Pfanne geben. Auf mittlerer Hitze ca. 10 Min. dünsten. Inzwischen Erdnüsse schälen und zufügen. Saure Sahne unterrühren. Mit Curry, Koriander, Pfeffer und Salz würzen. Rote Linsen gemahlen in wenig kaltem Wasser anrühren und die Sauce damit binden. Zum Putencurry India Basmati Reis reichen.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 8

ÜBUNGEN Dieses Mal habe ich eine ganz andere Übung für euch. Gerade in der heutigen Zeit sollte man diesen Aspekt des Lebens nicht vergessen. Vor allem gilt dieser Bereich für alle Altersgruppen und sollte nie vergessen werden. So geht die Zärtlichkeit nicht verloren: Wenn Sie sich nicht mehr daran erinnern können, wann jemand das letzte Mal mit offenen Armen auf Sie gewartet hat, schreiben Sie sich ein paar Tricks auf, mit denen sich die Verschlechterung der Paarbeziehung verhindern lässt. Denken sie einmal über die letzte Woche nach: Wie oft haben Sie sich gewünscht, dass der Mensch, den Sie lieben Sie einfach in den Arm nimmt? Wie oft haben Sie sich durch einen Mangel an Zärtlichkeit in Ihrer Beziehung bedrückt gefühlt? Haben Sie das Gefühl, dass die Leidenschaft der wunderbaren Zeit zu Anfang Ihrer Beziehung für immer verloren gegangen ist? Wie lange können Sie mangelhafte Erfüllung ertragen, bevor Sie um ein wenig Zuneigung betteln, weil in Ihrem Alltagsleben die Zärtlichkeit fehlt? Sie brauchen ein paar Dinge, die jede Liebesbegegnung verbessern werden: Keine Beschwerdeliste führen Wenn Sie eine bessere Beziehung wünschen, sollten Sie Missverständnisse und ermüdende Streitigkeiten vermeiden. Lachen Die Fähigkeit über sich selbst lachen zu können und selbst an schwierigen Situationen das Positive zu sehen, sorgt für viel Zärtlichkeit. Schweigen Lernen Sie, den Wunsch des Partners nach Schweigen zu respektieren, wenn er Sie einfach nur spüren oder ansehen möchte. Dies sind Augenblicke besonderer Zärtlichkeit. Überraschung Routine ist der Zuneigung schlimmster Feind. Als Paar können Sie diesen Zustand der Trägheit nur überwinden, wenn sie lernen an jene kleinen, aber ewig wirksamen Einzelheiten zu denken, die Glück in Ihr gemeinsames Leben bringen. Zu entdecken, wie man Zärtlichkeit am Leben erhalten kann, ist ein unglaubliches Spiel mit Tausenden von kreativen Kombinationen. Schreiben Sie auf, womit Sie ihren Liebespartner überraschen wollen. Großzügigkeit Großzügig zu sein bedeutet, zu geben ohne vom Partner etwas als Gegenleistung zu erwarten.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 9

Andere Ideen Neben diesen Dingen, die zärtliche Gefühle in einer Partnerschaft fördern, sind zu nennen: Respekt, Verständnis und in erster Linie der Wille, neue oder andere Ideen für eine positivere Beziehung einzubringen. Hören Sie sich an, was der andere Ihnen mitteilen will. Worte drücken Gefühle nicht immer richtig aus, und oft verbergen sich tief sitzende Gefühle geschickt hinter unseren Worten. Die Bereitschaft zu lieben, loszulassen und sich dem Partner mit Körper und Seele hinzugeben ist keine Traumvorstellung oder altmodische Illusion. Dem anderen (und auch sich selbst) die Gelegenheit zum Genuss wahrer Zärtlichkeit zu geben, selbst wenn es nur für einen Augenblick ist, ist eine erfrischende Abwechslung im Alltagsleben.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 10

Buch- , DVD- und CD-Vorstellungen An dieser Stelle möchten wir dir einige Bücher vorstellen, die uns sehr interessant erscheinen und deiner Gesundheit sehr hilfreich sein können. Diese können auch über unsere Internetseite www.house-of-energy.at bestellt werden.

Der Lilith-Komplex: Die dunklen Seiten der Mütterlichkeit

Lilith wurde von Adam verstoßen, Eva aus seiner Rippe geschaffen. Die beiden mythischen Frauenfiguren verkörpern Prinzipien des Weiblichen, die bis heute nicht versöhnt sind. Das ist die Ursache für ein verlogenes Bild von Mütterlichkeit mitsamt seinen negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Lebensgemeinschaften zerbrechen immer häufiger, Frauen erleben sich in ihrer Rolle als Mutter um wesentliche Aspekte ihrer Weiblichkeit betrogen, Eltern stehen den Wünschen und Ansprüchen ihrer Kinder oft hilflos gegenüber.

In vielen Beziehungsstörungen Erwachsener spiegelt sich eine grundsätzliche Störung des Mutter-Kind-Verhältnisses wider, Resultat eines Bildes von Mütterlichkeit, das von der Gestalt der ihre eigenen Bedürfnisse unterordnenden und aufopferungsbereiten Eva geprägt ist und der Realität heute nicht mehr entspricht.

Der Lilith-Komplex, also die Tabuisierung dieses Aspekts und die daraus resultierende Schuld, ist kulturell tief verankert, wird in der frühen Mutter-Kind-Beziehung reaktiviert und damit weiter getragen.

ISBN: 978-3423342018

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 11

Kleine Geschichte Es geschehe dir nach deinem Glauben

Einst fragte ein Schüler den arabischen Weisen Abd es Salam:

Was meinst du, wird aus mir werden?

Dieser antwortete ihm:

Alles, woran du glaubst, wird in Erfüllung gehen.

Der Schüler zog leichten Herzens von dannen, erlaubte sich einige Husarenstücke. Leider hat er so oft gefehlt, so dass er schließlich zum Tode verurteilt wurde.

Als er auf dem Schafott stand, kam Abd es Salam des Weges.

Du hast mich falsch beraten!

rief der Verurteilte.

Ich glaubte, ich würde Kalif werden. Das ist nicht in Erfüllung gegangen!

Der Weise fragte:

Hast du wirklich daran geglaubt?

Der Verurteilte gab ungern zu, dass er es nicht geglaubt, sondern es sich gewünscht hatte. Er habe es jedoch im Innersten gar nicht für möglich gehalten.

Aber erst recht nicht habe ich geglaubt, dass ich auf dem Schafott enden würde!,

rief er.

Abd es Salam antwortete:

Doch, du hast es geglaubt. Nur hast du offenbar nicht bemerkt, dass du es geglaubt hast!

Die Moral von der Geschicht: Nicht, was der Mensch sich wünscht, trifft eines Tages ein, sondern das, was er im Innersten glaubt.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 12

House of Energy – Geschenkgutscheine Wohlfühlen und Entspannung schenken – was gibt es schöneres. Eine Behandlung im House of Energy ist ein ideales Geschenk für Weihnachten, Geburtstage, Feste, Muttertag oder einfach nur mal so Freude zu schenken. Denn wer freut sich nicht darüber, einmal so richtig loszulassen.

Gutscheinpreis pro Behandlung EUR 45,00.

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Ausgabe 11 / November 2009 Seite 13

Neue Homepage Wir haben eine neue Homepage, schaut doch mal vorbei!

www.house-of-energy.at