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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 21. Februar 2015 | 31. Jahrgang | 8. KW WORMSER Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgenden Firmen bei: BEILAGENHINWEIS Bauzaun wird zum Blickfang Kirchengemeinden stellen neu gestalteten Bauzaun am Domplatz vor >> Seite 3 Attraktiver Wohnstandort geplant Erschließung ehemaliges Bundeswehrdepot in Pfeddersheim >> Seite 6 Hochspannung vor kleinem Derby Aufstiegskandidat TGO empfängt am Sonntag den HSV Alzey >> Seite 8 Kameras können bleiben Haupt- und Finanzausschuss will vorerst anVideoüberwachung in Bussen festhalten WORMS – Wer in Worms in den Bus steigt, wird weiterhin gefilmt. Der Haupt- und Fi- nanzausschuss hat sich am Mittwoch mit großer Mehrheit darauf verständigt, vorerst an der umstrittenen Videoüber- wachung festzuhalten. Nach eineinhalbstündiger Debat- te stimmten die Ausschussmit- glieder bei zwei Enthaltungen aus den Reihen der Grünen dafür, zu- nächst einmal abzuwarten, Erfah- rungen zu sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal darüber zu beraten, ob die Rheinpfalzbus GmbH als Betrei- ber der Buslinien die Videokame- ras in ihren Bussen nicht doch noch abhängen muss. Dass es das kontrovers diskutierte Thema auf die Tagesordnung ge- schafft hat, war einem gemeinsa- men Antrag von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen geschul- det, die von Rheinpfalzbus wis- sen wollten, weshalb das Unter- nehmen seine Fahrgäste filmt, ob datenschutzrechtliche Vorgaben erfüllt sind oder die Kameras tat- sächlich Straftaten verhindern und Vandalen abschrecken. Fra- gen, die Benedikt Klas, Leiter des Kundendatenschutzes bei der Deutschen Bahn AG bejahen konnte. „Abschreckung unstrittig“ Wie der Jurist versicherte, steht die Überwachung im Einklang mit dem Bundesdatenschutzge- setz. Insofern sei es eine politi- sche Entscheidung, ob man eine Videoüberwachung wolle. Gleich- zeitig verwies Klas darauf, dass es eine „abstrakte Gefährdungslage“ in den Bussen gebe. Darüber hi- naus sei es „unstrittig“, dass durch eine Videoüberwachung von Randalieren verursachte Schäden in den Fahrzeugen des Unternehmens sowie die Zahl an in Bussen verübten Straftaten zu- rückgingen. Heribert Klement, der als Vertrau- ensperson bei der Bahn AG für den Datenschutz zuständig ist, er- läuterte die konkrete technische Umsetzung der Videoüberwa- chung (siehe Kasten) und trug so sichtlich zur Beruhigung der Aus- schussmitglieder bei. Am Ende zeigte sich mit Ausnahme Richard Grünewalds (Grüne) und Dr. Klaus Karlin (CDU) das Gros der Lokalpolitiker beruhigt. „Wenn es tatsächlich ein Sicherheitsprob- lem gibt, dann sollten wir uns nicht auf die Videoüberwachung beschränken, wenn es kein Prob- lem gibt, brauchen wir auch kei- ne Kameras“, sagte der Bündnis- grüne. CDU-Mann Karlin zweifel- te daran, dass Kameras tatsäch- lich Straftaten oder Schäden in Bussen verhindern können, und betonte, dass die Fahrgäste keine Chance hätten, sich gegen die Überwachung zu wehren. „Ka- meras wirken nicht präventiv, sondern helfen lediglich bei der Täterermittlung“, befand der Christdemokrat. Mehrheit sieht kein Problem Der Vorsitzende der SPD-Stadt- ratsfraktion, Timo Horst, zeigte sich erleichtert, dass mit den sen- siblen Daten verantwortungsvoll umgegangen werde. „Insofern ha- be ich mit der Videoüberwachung weniger Probleme als befürchtet“, sagte Horst. Ins gleiche Horn stie- ßen Dr. Jürgen Neureuther (FDP) und Mathias Englert (FWG-Bür- gerforum). „Solange die Kameras nicht dem Ausspähen dienen, se- he ich kein Problem“, meinte Neureuther, während Englert die Auffassung vertrat, dass Kameras gerechtfertigt seien, „wenn sie nur eine Straftat verhindern“. Die Kameras in den Fahrzeugen der rheinpfalzbus GmbH bleiben vorerst hängen. Gefilmt werden nur Fahrgäste, Busfahrer bleiben außen vor. Foto: Uhrig Von Sascha Diehl In der Bezirksliga rollt wieder der Ball TSV Gundheim empfängt SV Gimbsheim / Horchheim muss in Guntersblum ran GUNDHEIM – Fast drei Monate ruhte die Bezirksliga Rheinhessen im Winterschlaf. Am Sonntag rollt der Ball wieder, wenn auch nur in Gundheim und Guntersblum. Der TSV empfängt den SV Gimbsheim zum Nachholspiel, der SV Gun- tersblum den SV Horchheim. Gundheim-Coach Matthias Gutz- ler blickt der Partie gegen die Gimbsheimer zuversichtlich ent- gegen, lief die Vorbereitung doch ziemlich rund beim TSV. Egal ob die Freundschaftsspiele gewon- nen (2:0 gegen Landesligist VfR Frankenthal) oder verloren wur- den (1:2 gegen FSV Saulheim) – die Gegentore hielten sich in Grenzen. Gutzler: „Dass wir zu viele Tore bekommen, ist hier schon seit Jahren das Problem. Im Moment klappt das hinten gut, ich hoffe, das bleibt so.“ Die Verpflichtung von Sven Os- wald von Oberligist TSG Pfed- dersheim, der in den Testspielen in der Innenverteidigung einge- setzt wurde, spielt bei der verbes- serten Defensivleistung der Mannschaft sicher auch eine nicht ganz unwichtige Rolle. Duell der Ex-Pfeddersheimer Im Duell mit dem SV Gimbsheim könnte Oswald gleich in seinem ersten Pflichtspiel auf einen ehe- maligen Mitspieler der TSG tref- fen. Denn mit Dennis Seyfert hat ein weiterer Oberligaspieler in der Bezirksliga Rheinhessen ange- heuert. Gutzler, der mit Seyfert noch ge- meinsam in Pfeddersheim ge- spielt hat, weiß um die Qualitäten des Neu-Gimbsheimers. „Natür- lich werden wir ein besonderes Augenmerk auf ihn werfen. Aber unser Spielsystem ändern wir we- gen ihm nicht. Wir wollen unser Ding durchziehen.“ Das will auch der abstiegsgefährdete SV Gun- tersblum, der den SV Horchheim empfängt. SVG-Trainer Alexander Petkau sieht seine Mannschaft gut vorbereitet. Petkau: „Wir hatten eine gute Trainingsbeteiligung, haben viel für Kraft und Ausdauer getan.“ In den Testspielen haben die Gun- tersblumer zudem ihren Spaß am Toreschießen wieder entdeckt. „Da hat es in der Hinrunde gewal- tig gehakt“, so Petkau, der mit Rückkehrer Robin Strecker (TSG Hechtsheim) im Mittelfeld flexib- ler agieren kann. Die Abgänge von Kevin Meffert (Bodenheim) und Pierre Stallmann (Biebeln- heim), die beide keine Stamm- kräfte waren, kann der SV folglich verschmerzen. Vor den Wormsern ist Petkau jedenfalls nicht bange: „Wir sind in der Lage, jede Mann- schaft dieser Liga zu besiegen.“ Von Michael Mayer Im Hinspiel mussten sich die Gundheimer um Michael Gutz- ler (rechts) den Gimbsheimern um Matteo Monetta (Mitte) mit 1:3 geschlagen geben. Archivfoto: Rudolf Uhrig Die im Innenraum von Bussen der Rheinpfalzbus GmbH angebrach- ten Kameras filmen nur Fahrgäste, nicht den Busfahrer. Die Daten wer- den rein mechanisch über Kabel mit Uhrzeit, Datum und Fahrzeug- nummer an einen Rekorder über- mittelt, Audiodaten werden nicht gesammelt. Wenn der Bus startet, beginnt die Aufzeichnung. Nach 72 Stunden werden die Daten auto- matisch überschrieben, eine Aus- wertung in Echtzeit findet nicht statt. Kommt es zu einem strafrechtlich relevanten Vorfall, meldet der Bus- fahrer dies dem Unternehmen. Hier haben nur drei Personen der Ge- schäftsleitung das Recht mit einem Mitglied der Mitarbeitervertretung die Aufzeichnung auszuwerten, wo- bei jede dieser Personen ein eige- nes Passwort besitzt. Die Daten dürfen nur an Strafverfolgungsbe- hörden weitergegeben werden, be- troffene Personen werden hierüber informiert. UMGANG MIT DATEN WORMS (sad) – Die Übernahme des Hochstift-Krankenhauses durch das Klinikum nimmt im- mer konkreter Formen an. Nach- dem das Bundeskartellamt im Ja- nuar der Fusion zugestimmt hat- te, hat am Mittwoch der Haupt- und Finanzausschuss in nicht öf- fentlicher Sitzung einstimmig den Beschluss gefasst, dem Stadt- rat und dem Aufsichtsrat des Kli- nikums zu empfehlen, der Ver- schmelzung zuzustimmen. Wie Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) nach der Sitzung be- richtete, hätten sich die Aus- schussmitglieder nach einem Be- richt des Klinikum-Geschäftsfüh- rers Friedrich Haas zum aktuellen Stand der Verhandlungen hierauf verständigt. Kissel versicherte, dass die Sicherung der Arbeits- plätze und eine funktionierende Gesundheitsversorgung der Be- völkerung im Fokus stünden. Das Hochstift war in wirtschaftli- che Schwierigkeiten geraten, weshalb die Betreibergesell- schaft, die Agaplesion gAG, um die Übernahme gebeten hat. Weg für Übernahme frei AUTOSERVICE.COM Modulpartner Benzineinspritzung t Dieseleinspritzung Elektrik / Elektronik t Bremsentechnik Unfallinstandsetzung Reparaturen aller Art und Fabrikate KFZ-Meisterbetrieb STABEL & SOHN Häuselstr. 9 · 67550 Worms · Tel u. Fax 0 62 42 / 78 74 Modulpartner Versichern heißt verstehen. Versicherungen aus einer Hand für Privat- und Gewerbekunden Subdirektion Markus Jüllich Sicherheit in jedem Fall Für jede Lebenslage erstellen wir Ihnen gerne ein passendes Rundum-Angebot. Mit Versicherungen, Bausparen und weiteren Finanz- dienstleistungen aus einer Hand. Individuell auf Sie zugeschnitten! 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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 21. Februar 2015 | 31. Jahrgang | 8. KW

WORMSER

Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgendenFirmen bei:

BEILAGENHINWEIS

Bauzaun wirdzum BlickfangKirchengemeinden stellenneu gestalteten Bauzaunam Domplatz vor >> Seite 3

AttraktiverWohnstandort geplantErschließung ehemaligesBundeswehrdepot inPfeddersheim >> Seite 6

Hochspannung vorkleinem DerbyAufstiegskandidat TGOempfängt am Sonntagden HSVAlzey >> Seite 8

Kameras können bleibenHaupt- und Finanzausschuss will vorerst an Videoüberwachung in Bussen festhalten

WORMS – Wer in Worms inden Bus steigt, wird weiterhingefilmt. Der Haupt- und Fi-nanzausschuss hat sich amMittwoch mit großer Mehrheitdarauf verständigt, vorerst ander umstrittenen Videoüber-wachung festzuhalten.

Nach eineinhalbstündiger Debat-te stimmten die Ausschussmit-glieder bei zwei Enthaltungen ausden Reihen der Grünen dafür, zu-nächst einmal abzuwarten, Erfah-rungen zu sammeln und zueinem späteren Zeitpunkt nocheinmal darüber zu beraten, ob dieRheinpfalzbus GmbH als Betrei-ber der Buslinien die Videokame-ras in ihren Bussen nicht dochnoch abhängen muss.Dass es das kontrovers diskutierteThema auf die Tagesordnung ge-schafft hat, war einem gemeinsa-men Antrag von SPD, CDU und

Bündnis 90/Die Grünen geschul-det, die von Rheinpfalzbus wis-sen wollten, weshalb das Unter-nehmen seine Fahrgäste filmt, obdatenschutzrechtliche Vorgabenerfüllt sind oder die Kameras tat-sächlich Straftaten verhindernund Vandalen abschrecken. Fra-gen, die Benedikt Klas, Leiter desKundendatenschutzes bei derDeutschen Bahn AG bejahenkonnte.

„Abschreckung unstrittig“

Wie der Jurist versicherte, stehtdie Überwachung im Einklangmit dem Bundesdatenschutzge-setz. Insofern sei es eine politi-sche Entscheidung, ob man eineVideoüberwachung wolle. Gleich-zeitig verwies Klas darauf, dass eseine „abstrakte Gefährdungslage“in den Bussen gebe. Darüber hi-naus sei es „unstrittig“, dassdurch eine Videoüberwachungvon Randalieren verursachteSchäden in den Fahrzeugen des

Unternehmens sowie die Zahl anin Bussen verübten Straftaten zu-rückgingen.Heribert Klement, der als Vertrau-ensperson bei der Bahn AG fürden Datenschutz zuständig ist, er-läuterte die konkrete technischeUmsetzung der Videoüberwa-chung (siehe Kasten) und trug sosichtlich zur Beruhigung der Aus-schussmitglieder bei. Am Endezeigte sich mit Ausnahme Richard

Grünewalds (Grüne) und Dr.Klaus Karlin (CDU) das Gros derLokalpolitiker beruhigt. „Wenn estatsächlich ein Sicherheitsprob-lem gibt, dann sollten wir unsnicht auf die Videoüberwachungbeschränken, wenn es kein Prob-lem gibt, brauchen wir auch kei-ne Kameras“, sagte der Bündnis-grüne. CDU-Mann Karlin zweifel-te daran, dass Kameras tatsäch-lich Straftaten oder Schäden in

Bussen verhindern können, undbetonte, dass die Fahrgäste keineChance hätten, sich gegen dieÜberwachung zu wehren. „Ka-meras wirken nicht präventiv,sondern helfen lediglich bei derTäterermittlung“, befand derChristdemokrat.

Mehrheit sieht kein Problem

Der Vorsitzende der SPD-Stadt-ratsfraktion, Timo Horst, zeigtesich erleichtert, dass mit den sen-siblen Daten verantwortungsvollumgegangen werde. „Insofern ha-be ich mit der Videoüberwachungweniger Probleme als befürchtet“,sagte Horst. Ins gleiche Horn stie-ßen Dr. Jürgen Neureuther (FDP)und Mathias Englert (FWG-Bür-gerforum). „Solange die Kamerasnicht dem Ausspähen dienen, se-he ich kein Problem“, meinteNeureuther, während Englert dieAuffassung vertrat, dass Kamerasgerechtfertigt seien, „wenn sienur eine Straftat verhindern“.

Die Kameras in den Fahrzeugen der rheinpfalzbus GmbH bleiben vorerst hängen. Gefilmt werden nur Fahrgäste, Busfahrer bleiben außen vor. Foto: Uhrig

VonSascha Diehl

In der Bezirksliga rollt wieder der BallTSV Gundheim empfängt SV Gimbsheim / Horchheim muss in Guntersblum ran

GUNDHEIM – Fast drei Monateruhte die Bezirksliga RheinhessenimWinterschlaf. Am Sonntag rolltder Ball wieder, wenn auch nur inGundheim und Guntersblum. DerTSV empfängt den SV Gimbsheimzum Nachholspiel, der SV Gun-tersblum den SV Horchheim.Gundheim-Coach Matthias Gutz-ler blickt der Partie gegen dieGimbsheimer zuversichtlich ent-gegen, lief die Vorbereitung dochziemlich rund beim TSV. Egal obdie Freundschaftsspiele gewon-nen (2:0 gegen Landesligist VfRFrankenthal) oder verloren wur-den (1:2 gegen FSV Saulheim) –die Gegentore hielten sich inGrenzen. Gutzler: „Dass wir zuviele Tore bekommen, ist hierschon seit Jahren das Problem. ImMoment klappt das hinten gut,ich hoffe, das bleibt so.“Die Verpflichtung von Sven Os-wald von Oberligist TSG Pfed-dersheim, der in den Testspielen

in der Innenverteidigung einge-setzt wurde, spielt bei der verbes-serten Defensivleistung derMannschaft sicher auch einenicht ganz unwichtige Rolle.

Duell der Ex-Pfeddersheimer

Im Duell mit dem SV Gimbsheimkönnte Oswald gleich in seinem

ersten Pflichtspiel auf einen ehe-maligen Mitspieler der TSG tref-fen. Denn mit Dennis Seyfert hatein weiterer Oberligaspieler in derBezirksliga Rheinhessen ange-heuert.Gutzler, der mit Seyfert noch ge-meinsam in Pfeddersheim ge-spielt hat, weiß um die Qualitätendes Neu-Gimbsheimers. „Natür-

lich werden wir ein besonderesAugenmerk auf ihn werfen. Aberunser Spielsystem ändern wir we-gen ihm nicht. Wir wollen unserDing durchziehen.“ Das will auchder abstiegsgefährdete SV Gun-tersblum, der den SV Horchheimempfängt. SVG-Trainer AlexanderPetkau sieht seine Mannschaft gutvorbereitet. Petkau: „Wir hatteneine gute Trainingsbeteiligung,haben viel für Kraft und Ausdauergetan.“In den Testspielen haben die Gun-tersblumer zudem ihren Spaß amToreschießen wieder entdeckt.„Da hat es in der Hinrunde gewal-tig gehakt“, so Petkau, der mitRückkehrer Robin Strecker (TSGHechtsheim) im Mittelfeld flexib-ler agieren kann. Die Abgängevon Kevin Meffert (Bodenheim)und Pierre Stallmann (Biebeln-heim), die beide keine Stamm-kräfte waren, kann der SV folglichverschmerzen. Vor denWormsernist Petkau jedenfalls nicht bange:„Wir sind in der Lage, jede Mann-schaft dieser Liga zu besiegen.“

VonMichael Mayer

Im Hinspiel mussten sich die Gundheimer um Michael Gutz-ler (rechts) den Gimbsheimern um Matteo Monetta (Mitte)mit 1:3 geschlagen geben. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Die im Innenraum von Bussen derRheinpfalzbus GmbH angebrach-ten Kameras filmen nur Fahrgäste,nicht den Busfahrer. Die Daten wer-den rein mechanisch über Kabelmit Uhrzeit, Datum und Fahrzeug-nummer an einen Rekorder über-mittelt, Audiodaten werden nichtgesammelt.Wenn der Bus startet,beginnt die Aufzeichnung. Nach 72Stunden werden die Daten auto-matisch überschrieben, eine Aus-wertung in Echtzeit findet nichtstatt.

Kommt es zu einem strafrechtlichrelevanten Vorfall, meldet der Bus-fahrer dies dem Unternehmen.Hierhaben nur drei Personen der Ge-schäftsleitung das Recht mit einemMitglied der Mitarbeitervertretungdie Aufzeichnung auszuwerten, wo-bei jede dieser Personen ein eige-nes Passwort besitzt. Die Datendürfen nur an Strafverfolgungsbe-hörden weitergegeben werden, be-troffene Personen werden hierüberinformiert.

UMGANG MIT DATEN

WORMS (sad) – Die Übernahmedes Hochstift-Krankenhausesdurch das Klinikum nimmt im-mer konkreter Formen an. Nach-dem das Bundeskartellamt im Ja-nuar der Fusion zugestimmt hat-te, hat am Mittwoch der Haupt-und Finanzausschuss in nicht öf-fentlicher Sitzung einstimmigden Beschluss gefasst, dem Stadt-rat und dem Aufsichtsrat des Kli-nikums zu empfehlen, der Ver-schmelzung zuzustimmen.Wie Oberbürgermeister MichaelKissel (SPD) nach der Sitzung be-richtete, hätten sich die Aus-schussmitglieder nach einem Be-richt des Klinikum-Geschäftsfüh-rers Friedrich Haas zum aktuellenStand der Verhandlungen hieraufverständigt. Kissel versicherte,dass die Sicherung der Arbeits-plätze und eine funktionierendeGesundheitsversorgung der Be-völkerung im Fokus stünden.Das Hochstift war in wirtschaftli-che Schwierigkeiten geraten,weshalb die Betreibergesell-schaft, die Agaplesion gAG, umdie Übernahme gebeten hat.

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2 | LOKALES Samstag, 21. Februar 2015

AusverkauftWORMS – Die Hausführung im„Wormser“ am Montag, 23. Feb-ruar, ist ausverkauft. Dies teilt dieKultur und Veranstaltungs GmbHmit. Weitere Gelegenheiten, einenBlick hinter die Kulissen des Thea-ters, Kultur- und Tagungszent-rums werfen möchte, bestehenam 18. Mai, 17. August und 23.November. Die Hausführungenstarten jeweils um 18 Uhr undkosten 4 Euro im Vorverkauf beimTicketservice Worms oder unterwww.das-wormser.de.

SchadstoffeWORMS – Der Entsorgungs- undBaubetrieb (ebwo) bietet amDienstag, 24. Februar, eine Son-derabfallsammlung an. WormserBürger können Sonderabfälle zwi-schen 7.40 bis 8.40 Uhr in Horch-heim/Weinsheim (Postweg/Fest-platz), von 9 bis 9.40 Uhr in Hep-penheim (Dirmsteiner Weg/AlterMühlweg), von 10.15 bis 12 Uhrin Pfeddersheim (Grabenstra-ße/neben Schwimmbad) und von13 bis 16 Uhr in der Innenstadt(Alzeyer Straße / Stadionpark-platz) beim Schadstoffmobil abge-ben. Fragen beantwortet die Ab-fallberatung des ebwo unter Tele-fon 06241/910070 und 910072.

AltersvorsorgeWORMS – Wer für sein Alter vor-sorgen will, aber noch nicht weißwie, der kann sich am Mittwoch,25. Februar, im VHS-Kurs „MeineAltersvorsorge“ informieren. ElkeHabermehl, Rentenexpertin derDeutschen RentenversicherungRheinland-Pfalz, erläutert die dreiSäulen der Altersvorsorge und in-formiert über die Leistungen dergesetzlichen Rentenversicherung.Der Kurs findet in der Neusatz-schule statt und ist kostenlos. Erbeginnt um 18 Uhr und dauertrund 90 Minuten. Infos und An-meldung unter Telefon06241/8534251, Fax06241/8534269 oder per E-Mailan [email protected]

GesprächskreisWORMS – Einen Gesprächskreisfür Menschen, die einen demen-ziell veränderten Menschen pfle-gen und begleiten, bietet dieEvangelische Sozialstation Wormsam Mittwoch, 25. Februar, an. DasTreffen findet von 16.30 bis 18.30Uhr in der Diakoniestation Evan-gelische Sozialstation Worms, Se-minariumsgasse 4-6, statt.

BlutspendeWORMS – Am Donnerstag, 26.Februar, findet von 13 bis 18 Uhrder nächste Blutspende-Terminam Klinikum Worms (Mehr-zwecksaal im Foyer) durch dieTransfusionszentrale der Universi-tätsmedizin Mainz statt.

TanzcaféWORMS – Am Mittwoch, 25. Feb-ruar, findet ab 14 Uhr in der städ-tischen SeniorenbegegnungsstätteI (Adenauerring 1) wieder das Se-nioren-Tanzcafé statt. Die Gästewerden mit Livemusik unterhal-ten. Informationen gibt es unterTelefon 06241/8535700 oder06241/8535701 sowie in der Se-niorenbegegnungsstätte I, Telefon06241/8535715.

BeratungWORMS – Wie sieht so ein Lebendann aus? Und was genau istüberhaupt eine Psychose? DiesemThema wird sich die Caritas-Gruppe für psychisch krankeMenschen und Angehörige amDonnerstag, 26. März, annehmen.Als Ansprechpartner bei Rückfra-gen ist Anja Jäger von der Psycho-soziale Kontakt- und Beratungs-stelle unter der Telefonnummer06241/2061733 oder per E-Mailan [email protected] zu erreichen.

KURZ NOTIERTHungriger LangfingerPolizei erwischt Einbrecher in McDonalds-Filiale

WORMS (sad) – Die Frage, ob ereinfach nur Hunger hatte oderdoch eher Bargeld stehlen wollte,muss ein 28 Jahre alter Wormserbeantworten, der in der Nachtzum Dienstag in die McDonalds-Filiale in der Dr.-Otto-Röhm-Stra-ße eingestiegen ist.Wie die Polizei berichtet, schlugum 3.15 Uhr die Alarmanlage desSchnellrestaurants an. Als eineStreife der Polizei in der Dr.Otto-Röhm-Straße eintraf, stellten dieBeamten schnell fest, dass dasFenster am Drive-In-Schalter be-schädigt war. Aus dem Innern desRestaurants hörten die Polizistenverdächtige Geräusche. KurzeZeit später wurden plötzlichmehrere Tüten aus dem beschä-digten Fenster nach draußen ge-worfen. Darin befanden sich, wiesich später herausstellte, diversetiefgefrorene Lebensmittel, Ge-tränketüten und Joghurt.Unmittelbar danach sprang einjunger Mann aus dem beschädig-ten Fenster und wollte zu Fuß die

Flucht ergreifen. In der Zwischen-zeit hatte die Polizei das Gebäudejedoch umstellt, sodass der Ver-such des Mannes, unerkannt zuentkommen, direkt beendet wur-de. Wie sich bei den anschließen-den Ermittlungen herausstellte,hatte der 28-Jährige, in Wormswohnhafte Täter, das Fenster auf-gebrochen und konnte so in dieRäumlichkeiten gelangen.Dort brach er drei an den Kassenabgestellte Spendendosen aufund nahm das Bargeld an sich. Inden Kassen selbst wurde er nichtfündig, da dort kein Geld aufbe-wahrt wurde. Daher durchsuchteder Täter die Küche und stelltegroßzügig Lebensmittel zum Ab-transport bereit. Hierbei wurde ervom einsetzenden Alarm und derPolizei gestört und konnte so auffrischer Tat festgenommen wer-den. Da er einen festen Wohnsitzin Deutschland nachweisenkonnte, wurde er nach Abschlussder polizeilichen Maßnahmenwieder auf freien Fuß gesetzt.

Kandidaten gesuchtWahlvorschläge für seniorenbeirat einreichen

WORMS (red) – Zwölf Bewer-bungen liegen für die Wahl desSeniorenbeirats am Sonntag, 19.April, vor. Interessierte habennoch bis Freitag, 27. Februar, 12Uhr, die Möglichkeit, Wahlvor-schläge einzureichen. „Der Se-niorenbeirat nimmt die Mittler-rollen zwischen den älteren Bür-gern und der Verwaltung ein. Da-mit die Belange unserer Seniorenmöglichst adäquat vertreten wer-den, hoffen wir auf rege Beteili-gung“, macht OberbürgermeisterMichael Kissel deutlich.Seit 1998 gibt es auf Beschlussdes Stadtrates in Worms einenaus 15 Mitgliedern bestehendenSeniorenbeirat, der den älterenMitbürgern die Möglichkeit ein-räumt, an den gesellschaftlichenEntwicklungen in der Stadt mit-zuwirken. Der Seniorenbeirat als

überparteiliches und weltan-schaulich neutrales Gremium solldie Interessen der älteren Mit-menschen vertreten und den Dia-log zwischen den Generationenverbessern helfen. Rund 20000wahlberechtigte Senioren kön-nen diesmal von ihrem Stimm-recht Gebrauch machen.Bis zu 15 Wahlvorschläge kön-nen von Wormser Verbänden,Einrichtungen, Organisationensowie politischen Parteien undWählergruppen (Wahlvor-schlagsträger), die Senioren-arbeit betreiben, eingereicht wer-den. Kandidaten können sich da-rüber hinaus auch selbst vor-schlagen. Abgegeben werdenkönnen die Wahlvorschläge beider Stadtverwaltung Worms,Bürgerbüro Soziales, Seniorenbü-ro (Marktplatz 2, 67547 Worms).

Sicher SurfenAn VHS sicheren Umgang mit Internet erlernen

WORMS (red) – Am Dienstag,24. Februar, 14.30 Uhr, startet ander Wormser Volkshochschule(VHS) der Kurs „Sicher online imAlter“. Viele ältere Menschen wis-sen die Vorteile des Internets zuschätzen und bewegen sich gerneim Netz. Den stärksten Zuwachsin Sachen Internetnutzung ver-bucht die Altersgruppe der über60-Jährigen. In etlichen Situatio-nen fühlen sie sich aber unsicherund haben Angst, Fehler zu ma-chen oder finanziell geschädigtzu werden.Der Referent und erfahrene IT-und Multimediatrainer Hans-Lud-wig Feck führt an neun Nachmit-tagen (jeweils dienstags von14:30 bis 17 Uhr) in das WorldWide Web ein. AusführlicheKursunterlagen zum Nachlesenund Nacharbeiten zu Hause wer-den kostenfrei bereitgestellt.

Der Kurs wird in Zusammen-arbeit mit der Verbraucherzentra-le Rheinland-Pfalz und dem „Me-dienKompetenzNetzwerk“ ange-boten und ist in neun abgeschlos-sene Module aufgeteilt: Was istdas Internet?; Wie man das Inter-net nutzt; Unterhaltungsmöglich-keiten im Internet; Wie man Risi-ken im Netz vermeidet; Handy,Smartphone und Co; Datenschutzim Internet; Mitmachen im Netz;Wie man Reisen im Internetbucht; Hilfen rund ums Netz.

Interessierte können sich im An-meldebüro der VHS, montagsbis freitags, 8 bis 12 Uhr, unddonnerstags 14 bis 18 Uhr, tele-fonisch unter 06241 /8534256oder online unter www.vhs-worms.de anmelden.

ANMELDUNG

WORMS (red) – Bei der Mitglie-derversammlung des Kraftsport-vereins 1905 Worms wurdenThorsten Wenzel als zusätzlicherKassenprüfer und die kommissa-rische Abteilungsleiterin für Ver-waltungsfragen, Miriam Rogalla,einstimmig ins Ehrenamt gewählt.Vorsitzender Peter Gölz und derVorstand wurde einstimmig ent-lastet. Einstimmig wurden GünterSchnee, Edi Diehl und AlbrechtGäng zu Ehrenmitgliedern er-nannt. Interessierte können sichunter www.ksvworms.de überden Verein informieren.

KSV-Mitgliederwählen Vorstand

WORMS (red) – Am Dienstag,24. Februar, 15.30 bis 16.30 Uhr,veranstaltet der Verein für Hallen-radsport (VfH) Worms in derTurnhalle der Karmeliter Grund-schule eine Einradprüfung umden VfH-Einradpass. Für Externekostet die Prüfung fünf Euro. Einneuer Kurs der VfH-Einrad-AGstartet am 3. März und findet je-weils dienstags, 15.30 bis 16.30Uhr, in der Sporthalle der Karmeli-ter Grundschule statt. Die Teilnah-me kostet 30 Euro, der Kurs wirdmit der Prüfung zum VfH-Einrad-pass am 22. Juli abschließen.

Einradprüfungbeim VfH

Instrumentalworkshops, Führungen, VorträgeFestival „wunderhoeren“ bietet buntes Bildungsprogramm für Jung und Alt

WORMS – Das Festival „wun-derhoeren – Tage alter Musikund Literatur in Worms“ ist zwarvielleicht nicht gerade demMainstream zuzurechnen, dochwill Initiator Volker Gallé keines-wegs nur ein Fachpublikum an-sprechen. Neben hochkarätigenKonzerten und musikalischenLesungen bietet die Veranstal-tungsreihe nämlich ergänzendein vielseitiges Bildungsangebot:Themenbezogene Führungen,Workshops und Vorträge ermög-lichen allen, die neugierig aufKlänge und Melodien der Ver-gangenheit sind und mehr darü-ber erfahren wollen, einen Zu-gang zu der mitunter doch rechtfremd anmutenden Kultur dervorbarocken Jahrhunderte.„Das begleitende Bildungspro-gramm soll auch in diesem Jahrwieder den Zugang zum Festi-valprogramm erleichtern, Berüh-rungsängste mit ungewohnterMusik und Literatur abbauenund so auch neue Zielgruppenfür diese Kunstformen begeis-tern“, erläutert FestivalgründerVolker Gallé: „So werden nebenWorkshops, Lesungen und Stadt-führungen unter anderem auchwieder kurze Einführungsvorträ-ge vor den Konzerten oder Ge-sprächsrunden im Anschluss andie Veranstaltungen angeboten.“Wie gut das „wunderhoeren“-Festival mittlerweile vernetzt ist,zeigen die vielen Kooperationenmit anderen Veranstaltungen inder Region. So ist „wunderhoe-

ren“ mit eigenen Beiträgen beimRömertag in Rheinhessen (25.und 26. April) und beim Worm-ser Spectaculum (15. bis 17.Mai) dabei.

Drehleier spielen lernen

Außerdem beteiligt sich die StadtWorms am Begleitprogramm zurSonderausstellung im Landes-museum Mainz, die sich am Bei-spiel Franz von Sickingens mitdem Einfluss der Ritterschaft aufdie Reformation befasst. EineReihe von Stadtführungen und

Vorträgen im „Wormser“ greifendieses Thema auf.Ein besonderes Highlight für die-jenigen, die während des Festi-vals nicht nur in der passivenZuhörerrolle verharren möch-tem, stellen die Instrumental-workshops dar, die während desSpectaculums angeboten wer-den. Hier können die Teilnehmerdirekt und unmittelbar erfahren,wie sich das Spielen auf einemmittelalterlichen Instrument wieNyckelharpa, Drehleier, oderRahmentrommel eigentlich an-fühlt.

Auch an Schulklassen haben dieFestivalmacher gedacht: Ge-meinsam mit „museum live“ bie-tet „wunderhoeren“ auch wiederein kostenloses Programm fürSchüler von der Grundschule biszur Oberstufe an. Während derSchnupperwoche vom 9. bis 13.November können Schulklassenan kostenfreien Konzerten, Se-minaren und Workshops teilneh-men, die sich thematisch amFestivalprogramm orientieren.

INFOwww.wunderhoeren.de

VonGunter Weigand

Im Rahmen des Spectaculums besteht wieder die Möglichkeit, das Spiel von mittelalterli-chen Instrumenten zu erlernen. Foto: KVG/Bernward Bertram

„Bildung vonAnfang an“SPD zieht beim Politischen Aschermittwoch positive Bilanz / Hiebe gegen CDU

WORMS – Den Aschermitt-woch nutzte auch der SPD-Unterbezirk, um die „kommu-nalpolitische Familie“, wieSPD-FraktionsvorsitzenderTi-mo Horst die Mitglieder undFreunde der Partei nannte, ineiner Veranstaltung zu einen,„in der Klartext gesprochenwird“.

Im Kommunalwahlkampf, ausdem die SPD wieder als stärksteFraktion hervorgegangen sei, ha-be die CDU fast 90 Prozent des so-zialdemokratischen Wahlpro-grammes übernommen, prangerteer an. „Die große Liebe war dieSache mit der CDU im WormserStadtrat nie“, stellte Horst fest,„eher eine Zweckehe, geschlossen

für ein bestimmtes Ziel wie einenachhaltige Wirtschaftspolitik inVerbindung mit sozialer Gerech-tigkeit.“ Als „Kernmarke derWormser SPD“ nannte TimoHorst die Chancengleichheit, „dasheißt Bildung, Bildung und noch-mals Bildung“. Hier habe maneine großartige Leistungsbilanzvorzuweisen, angefangen bei derIGS, über den Ausbau der Kinder-tagesstätten bis hin zur Sanierungder Schulen und den Ausbau derSchulsozialarbeit.

Informationsorientierte Politik

Oberbürgermeister Michael Kisselunterstützte diese Ausführungenin allen Einzelheiten. Er kündigtefür die bevorstehende Aufnahmevon Flüchtlingen eine „Beteili-gungs- und informationsorientier-te Politik“ an. Man werde den of-

fensiven Kontakt mit zukünftigenNachbarn der Heimatvertriebenensuchen und schon in Kürze dazu

einen Runden Tisch bilden.Seinem Vorsatz, in Worms neuenbezahlbaren Wohnraum zu schaf-fen, stimmte Bundestagsabgeord-neter Marcus Held in allen Phasenzu. Die Wormser Bemühungen,„Bildung von Anfang an“ zu for-cieren, trafen den Tenor vom

Landtagsabgeordneten Jens Guth.Mit beitragsfreien Kita-Plätzen,kleinen Schulklassenstärken undeiner starken wirtschaftlichenAusrichtung, stellte er Parallelenzu Hamburg und Olaf Scholz herund gratulierte zu dessen Wieder-wahl.Einen „Politischen Aschermitt-woch“ in einem Fastnachtsver-einsheim zu feiern, das hat schonwas, sagte sich der Vorsitzendeder Wormser Narhalla, MatthiasMatheis und glänzte mit einemgereimten Grußwort à la WormserStar. Die muntere Mundart wurdeauch dem Autor Hartmut Keilüberlassen. Der überbrückte diePausen mit Gedichten, Geschicht-chen und Anekdoten in „Mudder-sproch“ und die Abenheimer Blas-kapelle schaffte den nahtlosenWechsel vom Narhalla-Marsch zu„One Moment in Time“.

VonMargit Knab

Beim Politischen Aschermittwoch der Wormser SPD bekam Narrhalla-Matthias Matheis (Mitte) von Oberbürgermeister Mi-chael Kissel (2.v.li.) und SPD-Fraktionssprecher Timo Horst (2.v.r.) ein Weinpräsent überreicht. Musiker der AbenheimerBlaskapelle sorgten für die musikalische Umrahmung. Foto: Rudolf Uhrig

„Die große Liebe war dieSache mit der CDU imWormser Stadtrat nie, ehereine Zweckehe, geschlossenfür ein bestimmtes Ziel wieeine nachhaltige Wirt-schaftspolitik in Verbin-dung mit sozialer Gerech-tigkeit.“

Timo Horst,Vorsitzender der SPD-Fraktion

Page 3: Wormser Wochenblatt_2015-08_Sa

| 3LOKALESSamstag, 21. Februar 2015

Bauzaun wird zum BlickfangPfarreien stellen neu gestalteten Bauzaun am Domplatz vor / Kritiker sollen zuWort kommen

WORMS – Die katholischenPfarrgemeinden St. Peter undSt. Martin haben den Bau-zaun am Domplatz, der dieBaustelle zum geplantenHaus am Dom sichert, mitBannern neu gestaltet. Hier-mit soll die unansehnlicheBaustelle optisch aufgewertetwerden.

Für Dompropst Tobias Schäferstellt die Neugestaltung des Bau-zauns ein Zeichen guten Willensdar. „Als wir den Bauzaun AnfangDezember aufgestellt haben, wur-de uns vorgeworfen, dass wir denDomplatz verschandeln würden“,sagte Schäfer bei der Präsentationder Banner am Mittwoch. Zudemsei behauptet worden, die Kir-chengemeinden seien unsensibeloder würden die Gegner des ge-planten Gemeindehauses bewusstprovozieren, obwohl die archäolo-gischen Grabungen die bauvorbe-reitenden Maßnahmen zu diesemZeitpunkt zwingend nötig ge-macht hatten.

„Wollen nichts verstecken“

„Dieser heftige Protest hat uns da-rüber nachdenken lassen, wie wirden zugegeben nicht eben schö-nen Bauzaun, der über ein Jahrdort stehen wird, etwas anspre-chender gestalten können“, soSchäfer. Im Ergebnis wurde derBauzaun nun mit zwölf anspre-chend bedruckten Bannern gestal-tet, die beispielsweise auf Terminefür Veranstaltungen der Pfarreienoder Öffnungszeiten hinweisen.

Lediglich ein Banner zeigt eineAnimation des geplanten Gemein-dehauses. Eine zweite Ansicht desBaus ist im Bereich des ehemali-gen Kiosks angebracht. MehrereBauzaunelemente bleiben dabeioffen, erklärt der Propst, „um denBlick auf die Baustelle und dielaufenden archäologischen Gra-bungen nicht zu verdecken – essoll nicht der Eindruck entstehen,dass etwas versteckt werden soll“.Bei der konkreten Gestaltung derBanner haben Kirchenvertreter

laut Schäfer großen Wert daraufgelegt, dass diese nicht als Provo-kation verstanden werden kön-nen. „Andererseits wollten wir dieMöglichkeit nutzen, Besuchernoder Touristen zu zeigen, was hiergeplant ist“, erklärt der Geistliche.„Wir wollten das vielfältige Lebender beiden Gemeinden sichtbarmachen und Informationen zumDom und über die Gemeinden zugeben“. Gleichzeitig solle mit denneuen Bannern für die Stadtführerdie Möglichkeit entstehen, „durch

einige historische Ansichten zuzeigen, wie sich der Anblick desDomes im Laufe der Jahrhunderteimmer wieder verändert hat.

Angebot angenommen

Zugleich geht die Gemeinde mitder Gestaltung des Bauzaunesauch einen Schritt auf die Kritikerdes geplanten Baus zu. „Wir ha-ben Dr. Josef Eberhardt als Vorsit-zenden des Bürgervereins Dom-Umfeld ein Bauzaunelement zur

freien Gestaltung angeboten. Obder Bürgerverein ein Bauzaun-banner mit Informationen übersein Anliegen anbringen oderRaum für Protestplakate lässt,bleibt dem Bürgerverein überlas-sen, betont Schäfer. Wie Ebe-rhardt demWormser Wochenblattinzwischen bestätigt hat, wird derBürgerverein das Angebot anneh-men, da die Gemeindehaus-Kriti-ker hierin „ein Zeichen sehen,dass ein respektvoller Umgangmiteinander möglich wird“.

VonSascha Diehl

Wildes Plakatierensoll verhindert werdenKirche und Bürgerverein treffen Vereinbarung

WORMS – Kritiker des geplantenHauses am Dom haben in denzurückliegenden Wochen undMonaten immer wieder Protest-plakate, Flugblätter oder Zettelam Bauzaun angebracht, der dieBaustelle für das Gemeindehausvom übrigen Domvorplatztrennt. Die Domgemeinde hat ih-rerseits die Plakate und Zettel im-mer wieder entfernt und ent-sorgt. Damit soll nach Aussagevon Dompropst Tobias Schäferjetzt Schluss sein. Schäfer berich-tete am Rande der Vorstellungder neuen Bauzaunbanner amMittwoch (siehe oben stehendenArtikel), dass die Pfarreien St. Pe-ter und St. Martin mit dem Vorsit-zenden des Bürgervereins, Dr. Jo-sef Eberhardt, eine Vereinbarunggetroffen haben, die wildes Pla-katieren künftig verhindern soll.„Uns wurde aus den Reihen desBürgervereins wiederholt vorge-worfen, dass wir respektlos mitden Meinungen der Gegner desHausbaus umgehen würden,

weil wir am Bauzaun Hinweiseangebracht haben, dass unbefug-tes Plakatieren verboten ist, undentsprechend unberechtigt ange-brachte Plakate und Zettel mitBürgerprotesten regelmäßig wie-der entfernt haben“, berichtetSchäfer. „Mit dem Angebot, einBauzaunelement direkt an dergeplanten Baustelle dem Bürger-verein zur Verfügung zu stellen,wollen wir ein Zeichen setzen,dass wir respektvoll auch mit derÜberzeugung der Gegner des ge-planten Hauses am Dom umge-hen wollen, und setzen darauf,dass uns, unseren Überzeugun-gen und Rechten mit gleichemRespekt begegnet wird“. Daherhaben die Kirchengemeindenden Bürgerverein gebeten, dassdieser gegenüber seinen Anhän-gern, etwa bei der regelmäßigenMahnwache, darum werben mö-ge, dass die übrigen Zaunele-mente dann von weiteren Pro-testplakaten frei bleiben und vorallem die Banner der Domge-meinde nicht durch Vandalis-mus, Überkleben oder Beschrei-ben beschädigt werden.

VonSascha Diehl

Die katholischen Pfarrgemeinden St. Peter und St. Martin haben den Bauzaun am Domplatz, der die Baustelle zum geplan-ten Haus am Dom sichert, mit Bannern neu gestaltet. Foto: Rudolf Uhrig

Kritiker des geplanten Hauses am Dom haben in den zurück-liegendenWochen und Monaten immer wieder Protestplaka-te, Flugblätter oder Zettel am Bauzaun angebracht. Damitsoll jetzt Schluss sein. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Band für Renolit-Bühne gesuchtMusiker können sich bis 8. März um Auftritt bei „Jazz & Joy“ bewerben

WORMS (red) – Eigentlich ist dieBewerbungsphase für das dies-jährige „Worms: Jazz & Joy“schon abgeschlossen – eine Bandkann es allerdings mit Hilfe ihrerFans noch ins Festivalprogrammschaffen. Mit der Unterstützungdes Online-Musik-Netzwerks„Backstage PRO“ suchen die Ver-anstalter eine Band, die das Kon-zertprogramm am Sonntag, 21.Juni, 13 Uhr, auf der Renolit-Büh-ne eröffnet. Unter www.backsta-gepro.de/jazzandjoy2015 könnensich bis einschließlich 8. MärzBands aller Genres bewerben, dieaus einem 100-Kilometer-Um-kreis um Worms stammen. Unterallen Bewerbern treffen die Festi-valmacher eine erste Auswahl.Ab 16. März wird in einem öffent-lichen Onlinevoting der Gewin-ner ermittelt, dem unter anderemeine Gage von 300 Euro winkt.„Das erste Mal bieten wir nebendem normalen Bewerbungsver-fahren auch ein sogenanntesBandvoting an“, so David Maier,Künstlerischer Leiter von Jazz &Joy. „Hierbei beziehen wir die

Festivalfans sogar in den Ent-scheidungsprozess mit ein, indem sie für ihren Favoriten ab-stimmen können.“ Michael Kun-del, Vorstandsvorsitzender vonRenolit, die seit 2013 die Bühnean der Jugendherberge präsen-tiert, freut sich ebenso über diebesondere Aktion: „Mit der Reno-lit-Bühne tun wir etwas für denNachwuchs – ob im Publikumoder beim großen Auftritt auf derBühne. In diesem Sinne hoffenwir auch auf viele Bewerbungenfür das Band-Voting und sindschon gespannt, wen wir dann

auf „unserer“ Bühne begrüßendürfen.“ Um sich zu bewerben,müssen sich Bands zunächst aufder Homepage www.backstage-pro.de registrieren und dort einProfil anlegen.

Online bewerben

Hier können die Bands vergange-ne und aktuelle Auftritte, Infoszur Band sowie Video- oder Au-diobeispiele hochladen. Anschlie-ßend können sie sich dann aufwww.backstagepro.de/jazzand-joy2015 bewerben. Die Besucherder Seite finden dann alle Bewer-ber aufgelistet und können sichschon einmal über die Bands in-formieren.Seit 1991 begeistert Jazz & Joy eingroßes Publikum und feiert indiesem Jahr vom 19. bis 21. Junisein 25-jähriges Bestehen. Auffünf Open-Air-Bühnen rund umden Dom können die Besucherrund 40 Konzerte nationaler undinternationaler Jazzgrößen sowieSonderkonzerte von Stars ande-rer Musikrichtungen erleben.

Der Dank der Veranstalter giltfolgenden Sponsoren: EWRAG, Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalzfür Kultur, Lotto-Stiftung Rhein-land-Pfalz, Pepsico Deutschland,Peterstaler Mineralquellen, Pri-vatbrauerei Eichbaum, RenolitSE, SparkasseWorms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-WormseG, Verlagsgruppe Rhein-Main.

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Mit der Unterstützung des Online-Musik-Netzwerks „Backstage PRO“ suchen die Veranstal-ter von Jazz & Joy eine Band, die das Konzertprogramm am Sonntag, 21. Juni, 13 Uhr, auf derRenolit-Bühne eröffnet. Archivfoto: KVG/Bertram

Gastgeber gesuchtIsraelische Jugendliche benötigen Unterkunft

WORMS (red) – 2015 gedenkenDeutschland und Israel der Auf-nahme diplomatischer Beziehun-gen im Jahr 1965. Die StadtWorms will in einem Festakt amSonntag, 21. Juni, im Mozartsaaldas Jubiläum feiern und die Gele-genheit nutzen, die freundschaft-lichen Beziehungen zur Partner-stadt Tiberias auszubauen. Dazusind der Botschafter des StaatesIsrael in Deutschland, eine offi-zielle Delegation und wiederumdas Jugendorchester und die BigBand der Partnerstadt eingeladen.Für die Zeit von Mittwoch, 17. Ju-ni, bis Dienstag, 23. Juni, werdenfür rund 30 Jugendliche und zweibis drei erwachsene Begleitperso-nen Gastgeber gesucht. Das Leit-thema der Begegnung wird „Mu-sik verbindet – Music brings toge-ther“ lauten. Bei dieser neuen Be-

gegnung sind von Wormser Seitedas Orchester der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule, die Big Bandder Musikschule und der Chordes Rudi-Stephan-Gymnasiumsbeteiligt. Eine Auswahl der BigBand Worms und der Big BandTiberias hat auch einen Auftrittbeim Jazzfestival. Das israelischeOrchester gibt neben seiner Mit-wirkung am Festakt ein Konzertauf dem Tiberias-Platz am Thea-ter und im Gymnasium. Die Gast-geber werden rechtzeitig zueinem Informationsabend einge-laden.

Traudel und Josef Mattes, Tele-fon 06241 /53745, [email protected].

KONTAKT

AbgebranntWORMS (sad) – Ein auf einemSchrebergartengelände hinterdem Sportplatz der SV Leisel-heim abgestellter Wohnwagenist am Mittwochmorgen gegen9.20 Uhr in Brand geraten undkomplett in Flammen aufgegan-gen. Das Feuer griff zudem aufeine angebaute Überdachung so-wie eine direkt nebenan stehen-de Gartenlaube über und be-schädigte das Dach und die Sei-tenwand der Gartenlaube. DieÜberdachung wurde durch denBrand komplett zerstört. DieFeuerwehr war mit 19 Mann undfünf Fahrzeugen im Einsatz undkonnte das Feuer schnell lö-schen. Das brachliegende Gelän-de ist vom SV Leiselheim ge-pachtet. Im Jahr 2014 war dortschon einmal eine Gartenhütteneben der noch bestehendenGartenhütte abgebrannt. DiePolizei geht davon aus, dass dasFeuer gelegt wurde und bittetum Zeugenhinweise unter derTelefonnummer 06241/8520.

EingebrochenWORMS (sad) – Wie die Polizeierst jetzt mitgeteilt hat, sind bis-lang unbekannte Einbrecher inder Nacht zum Dienstag, 17.Februar, in der Gartenlaubenko-lonie „Hinterhuten“ am Mond-scheinweg in sieben Gartenlau-ben eingestiegen. Wie die bishe-rigen Ermittlungen der Beamtenergeben haben, schnitten die Tä-ter schnitten von einem Feldwegaus den Maschendrahtzaun auf,der das Gelände umgibt, und ge-langten so in die Kolonie. Hierdrangen sie in die Gartenhäuserein und durchsuchten sie. Insechs Lauben wurde nach der-zeitigem Stand nichts entwen-det. In der siebten Gartenlaubewurden mehrere Maschinen derMarken Hilti und Bosch, einFernseher sowie eine Dartschei-be entwendet. Der entstandeneGesamtschaden wird von derPolizei auf 2000 Euro geschätzt.Auch hier bittet die Polizei umZeugenhinweise unter Telefon-nummer 06241/8520.

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4 | TIPPS UND TERMINE Samstag, 21. Februar 2015

THEATER

WormsDas Wormser – Kulturzentrum,Rathenaustraße21.2., 20 Uhr: 10 Jahre FamilieMalente – „Das bisschen Spaßmuss sein“25.2., 20 Uhr: Der letzte Vorhang- Schauspiel vom Maria Goos27.2., 20 Uhr: Der Hundertjähri-ge, der aus dem Fenster stiegund verschwandVolksbühne, Würdtweinstr. 1121., 27.2., 20 Uhr; 22.2., 17 Uhr:Beatles on Bord - Neues Stückdes Volksbühne Ensembles

AlzeyGerry-Jansen-Theater, Hellgas-se 721.2., 25.2.-28.2., 20.15 Uhr;22.2., 15.30 Uhr: Erbarmen –Die Rentner kommen, Komödievon Gerry JansenMensa der Alzeyer Gymnasien,Jean-Braun-Straße21.2., 19.30 Uhr: „Der Spielver-derber oder das Erbe der Nar-ren“ Schauspiel der Theater-AGII des Gymnasiums am Römer-kastell

Bobenheim-RoxheimHoftheater Hasch-Masch, Fran-kenthaler Str 721., 28.2., 20 Uhr; 22.2., 19 Uhr:SEXTETT - neues Stück Theater-kreis Bobenheim

FrankenthalCongressForum Frankenthal,Stephan-Cosacchi-Platz 526.2., 20 Uhr: Don Carlos -Congressforum Frankenthal

LudwigshafenTheater im Pfalzbau, BerlinerStr. 3021.2., 19.30 Uhr; 22.2., 14.30Uhr: Madame Pompadour, Ope-rette in drei Akten26.2., 19 Uhr; 27.2., 11 Uhr: LePetit Prince, Schauspiel nach An-toine de Saint-Exupéry (in franz.Sprache)

MUSIK

WormsLutherkirche, Friedrich-Ebert-Str. 4522.2., 17 Uhr: Abschlusskonzert- musikalisches Gospel am ELOWochenend-Projekt „The Gos-pel-TrainRotes Haus der Friedrichsge-meinde, Römerstr. 7628.2., 20 Uhr: wunderhoeren:Pres du Soloil - Ensemble „San-tenay“ und Philipp Zimmer-mann

Worms-HochheimEv. Bergkirche St. Peter, Berg-gasse22.2., 17 Uhr: Welterstauffüh-rung von Georg Philipp Tele-mann Mit dem Ensemble Pauli-num und dem BarockorchesterPulchra musica

AlsheimZum Alten Kelterhaus, Außer-halb 728.2., 20 Uhr: Bornzero - DieterBornschlegel

AlzeyKardinal-Volk-Haus, Kirchen-platz 923.2., 20 Uhr: Chorprobe Canti-cum Sacrum Alzey Stadt undLandMartin-Luther-Haus, Obermarkt1324.2., 19.30-21.30 Uhr: Probender Kantorei26.2., 19.30-21 Uhr: Posaunen-chor

HammEvangelische Kirche21.2., 20 Uhr: Hammer Serenade- Die Bachs

LudwigshafenBASF-Feierabendhaus, Leusch-nerstraße 4724.2., 20 Uhr: Kammermusik -BASF Feierabendhaus24.2., 20 Uhr: Sol Gabetta25., 26.2., 20 Uhr: Antoine Ta-mestit25., 26.2., 20 Uhr: Sinfoniekon-zerte - BASF Feierabendhaus27., 28.2., 20 Uhr: Bunte Reihe -BASF-Kulturprogramm27., 28.2., 20 Uhr: DominiqueHorwitz: Horwitz singt JacquesBrelRestaurant, Leuschnerstraße 4727., 28.2., 18 Uhr: Bunte Reihe -BASF-Kulturprogramm27., 28.2., 18 Uhr: DominiqueHorwitz: Horwitz singt JacquesBrel

ROCK, POP, JAZZ

WormsDas Wormser – Kulturzentrum,Rathenaustraße23.2., 20 Uhr: Wormser BlueNi-te: Barbara Bürkle Band VocalJazz

AlzeyOberhaus, Spießgasse 421.2.: Konzert mit Masters ofDisguise, Einlass, 20 Uhr28.2.: Konzert mit der Rock Ol-die Band „Welkebach“, Einlass,20 Uhr

LudwigshafenKulturzentrum dasHaus, Bahn-hofstr. 3027.2., 20 Uhr: Hannah Köpf,Songs zwischen Country, Folkund Jazz

AUSSTELLUNGEN

WormsDas Wormser – Kulturzentrum,RathenaustraßeAusstellung von Klaus Krier zum70. Jahrestag der Stadtzerstörungvon Worms, (bis 28.02.)

Worms-InnenstadtCafe Gleis 7, 1. Stock, Renzstr. 3Ausstellung Mensch und Naturvon Claudia Manstein, (bis27.02.)Museum Andreasstift, Wecker-lingplatz 721., 22., 24., 25., 26., 27., 28.2.,10-17 UhrVerschieden - Fotoausstellungvon Gauß-Schülern - ProjektSchule ohne Rassismus - Schulemit Courage, (bis 6.3.)Nibelungenmuseum, Fischer-pförtchen 1024.2.-27.2., 10-17 Uhr; 21., 22.,28.2., 10-18 Uhr9.11.: Wagners Ring - Ausstel-lung zu Richard Wagners Musik-dramaSparkasse Worms-Alzey-Ried,Lutherring 1523.2.: 125 Jahre StädtischesSpiel- und Festhaus - Stadtarchivhat Bildmaterial zu einer Aus-stellung zusammengestelltStadtbibliothek Haus zur Mün-ze, Marktplatz 10Die Kunst des Marmorierens einbibliophiles Gestaltungsmittel,(bis 28.5.)

Worms-HorchheimHeimatmuseum Horchheim,Alter Marktplatz 123.2.-27.2.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung, beider Ortsverwaltung, Tel.06241/33180

Worms-PfeddersheimSchul- und HeimatmuseumPfeddersheim, In der Bergschule21., 22., 23., 24., 25., 26., 27.,28.2.: geöffnet So 14 - 17 Uhr

und nach Vereinbarung, Tel.06247-907307

Worms-WeinsheimHeimatmuseum Weinsheim23.2.-27.2.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung,unter 06241/33159

AlzeyBurggrafiat, Schloßgasse 1122.2.: Ausstellung von Alexand-ra Birschmann „Momentum“,(bis 15.3.)

EichEvangelisches Gemeindehaus,Hauptstraße 4322.2., 14-17 Uhr: Landschafts-träume – Werke der Schüler derMalschule Esther Wallhäuser,(bis 22.2.)

GimbsheimMuseum im Storchenschulhaus- Museum der VG Eich, Haupt-straße 10Gruppenausstellung Orange -Werke etablierter Gegenwarts-künstler, Arbeiten von Laien,Kindern oder Hobbyfotografen,Leihgaben anderer Museen undprivater Leihgeber, (bis 23.03.)22.2., 14-18 Uhr

GuntersblumMuseum, Kellerweg 2022.2.: Historisches aus der Re-gion

MÄRKTE

Worms-InnenstadtMarktplatz21.2., 24.2., 26.2., 28.2., 7-13Uhr: Wochenmarkt

Worms-RheindürkheimKindergarten Arche Noah,Schürmannstraße 1928.2., 10.30-13 Uhr: Kleider-undBabybasar, Für schwangere Frau-en wird bereits ab 14 Uhr geöff-net

AlzeyAlbert-Schweitzer-Schule, Don-nersbergstr., Turnhalle 3228.2., 14-16 Uhr: Kindersachen-basar, zugunsten der Kinderta-gesstätte Hanni Kipp - Haus desKindesParkdeck Tiefgarage21., 28.2., 7-13 Uhr: Wochen-markt

EichEvangelische KindertagesstätteRegenbogen, Schanzenstraße 5521.2., 11-13 Uhr: Selbstverkäu-fer-Frühjahrsbasar, in der Al-trheinhalle Eich

GuntersblumRathausplatz25.2., 8-13 Uhr: Wochenmarkt

HammGemeindehalle, Leuschnerstr. 128.2., 14-15 Uhr: Frühling-Som-mer-Abgabebasar „Rund ums

Kind“ der Kita HexenkesselHamm am Rhein e.V.

LudwigshafenStadtteilbibliothek Friesen-heim, Spatenstr. 1525., 27.2., 10-12, 13-18 Uhr: Bü-cherflohmarktStadtteilbibliothek Gartenstadt,Königsbacher Str. 1427.2., 10-13 Uhr: Flohmarkt,Flohmarkt im Treppenhaus

VORTRAG/LESUNG

WormsLincoln Theater, Obermarkt 1021.2., 19.30 Uhr: DAV Worms:Volker Dörr „Liparische Inseln“

Worms-InnenstadtMartinushaus, Martinsgasse 624.2., 19 Uhr: KKV Probitas Vor-trag zum Thema: Auf den Spu-ren des Völkerapostels Paulus,Referent: Msgr. Leonard Veith

Worms-LeiselheimEvangelisches Gemeindehaus,Bertha-von-Suttner-Straße 524.2., 19 Uhr: Informations-abend über das Thema „Patien-tenverfügung, Vorsorgevoll-macht, Betreuungsverfügung“,Anm. 06241-75000

AlzeyS-Forum der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Bleichstraße 825.2., 14.30 Uhr: Vorlesewettbe-

werb - RegionalentscheidVolksbank Alzey-Worms, Hos-pitalstraße 1524.2., 18.30 Uhr: „Mein letzterWille - wie stelle ich sicher, dasser auch zur Geltung kommt?“,Vortrag von Volkshochschule In-gelheim und Volksbund Deut-sche Kriegsgräberfürsorge Rhein-hessen-Pfalz, Dozent: HartmutSchäfer (Fachanwalt für Er-brecht)

FÜHRUNGEN

WormsDas Wormser – Kulturzentrum,Rathenaustraße23.2., 18 Uhr: Hausführung,Anm. 06241-2000450 oder per-sönlich am TicketschalterDom St. Peter, Andreasstr., Süd-portal21., 28.2., 10.30 Uhr: Zu Fußdurch zwei Jahrtausende - Allge-meine StadtführungLiebfrauenkirche, Liebfrauen-ring 2122.2., 14 Uhr: Liebfrauenkirche -Gotik im Weinberg (ÖffentlicheFührung)Wallstraße / Ecke Nordanlage22.2., 10.30 Uhr: Stadtführung„Ein Stück Stadtmauer erleben“mit Eva Listmann und HerrnStanjek, teilweise neue Erkennt-nisse

Worms-Innenstadt

Siegfriedbrunnen - vor derStadtbibliothek, Marktplatz 1021.2., 14 Uhr: Stadtführung„Stadtzerstörung und Wiederauf-bau – wenn Steine reden“ mitFriedel Lahr und Marina Sönd-gen, Neuauflage von 200922.2., 14 Uhr: Stadtführung„Stolpersteine – gegen das Ver-gessen“ mit Traudel Mattes, Ka-rin Kissel und Gisela Neumeister

KINDER

WormsALISA Zentrum, Mainzer Straße7624., 26.2., 10-12 Uhr: Elterin-Kind-Gruppe - „Glückskäfer“ -KrabbelgruppeEvangelische Luthergemeinde,Friedrich-Ebert-Str. 4526.2., 16-17 Uhr: Kinderchorprobt, für Kinder 1. bis 5. Klasse,Infos Kantor Christian Schmitt,Tel. 06241-2069962Tanzsportclub Worms-Wonne-gau, Scheidtstr. 2826.2., 18.30-19.30 Uhr: Kinder-tanzgruppe im TSC Worms

Worms-InnenstadtHaus der Jugend, Würdtwein-straße 1121.2., 15 Uhr: artisjokTheater -Flora Primelwurz - Puppenspiel

Worms-HerrnsheimEv. Kirchengemeinde Herrns-heim, Höhenstr. 4721.2., 10-12 Uhr: Kinderkino -KiGo-Club

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4523.2., 16-17.30 Uhr: KinderBack- und Kochkurs24.2., 15.30-17.30 Uhr: Koch-werkstatt für Kinder von 7-14Jahren

AlzeyKulturzentrum, Theodor-Heuss-Ring 225.2., 17.15-18 Uhr: Proben derChorakademie Alzey Worms,Youngstarlets (Mädchen ab 9 J.)25.2., 16.30-17.15 Uhr: Probender Chorakademie Alzey-Worms,Singing Alzey Worms (Mädchenund Jungen von 6 - 8 J.)27.2., 16.15-17.15 Uhr: Probeder Chorakademie Alzey-Worms,Youngstars (Jungen ab 9 J.)Martin-Luther-Haus, Obermarkt1325.2., 15-15.45 Uhr: Musikali-sche Früherziehung, Gruppe 1(3-4 Jahre)25.2., 16-16.45 Uhr: Musikali-sche Früherziehung, Gruppe 2(5-6 Jahre)26.2., 17-18 Uhr: Jugendchor26.2., 15-15.45 Uhr: Kinderchor,2.-3. Klasse26.2., 16-16.45 Uhr: Kinderchor,4.-6. Klasse26.2., 14.30-15 Uhr: Spatzenchor(Gruppe II)Paul-Schneider-Haus, Gustav-Heinemann-Straße 3125.2., 17-18.30 Uhr: Kinderum-weltgruppe

GimbsheimMuseum im Storchenschulhaus- Museum der VG Eich, Haupt-straße 10

22.2., 15 Uhr: Rallye für KinderFührung durch die AusstellungOrange mit der Ausstellungsma-cherin Christine Hach

LudwigshafenKinder- und Jugendbibliothek,Bismarckstr. 4423.2., 9.30, 11 Uhr: Bücherzwer-ge, Geschichten, Lieder und Fin-gerspiele, 1,5-3 J. (Anm. erfor-derliich)25.2., 15 Uhr: Book Circle, Lese-clubtreffen, ab 13 J.Stadtteilbibliothek Edigheim,Bgm.-Fries-Str. 1425.2., 15.30 Uhr: JuBi-Club:Armbänder, modische Armbän-der mit Simone RaatzStadtteilbibliothek Gartenstadt,Königsbacher Str. 1424.2., 16 Uhr: JuBi-Club, Rakete- Basteln und Lesen, 5-10 J.,Anm. erforderlichStadtteilbibliothek Munden-heim, Saarlandstr. 124.2., 17.30 Uhr: Perlenwork-shop, Perlenschmuck-Bastelnmit Christiane Daubermann undNanni Hübner, Anm. erforder-lich (zuzügl. Materialkosten)Stadtteilbibliothek Oggersheim,Schillerstr. 627.2., 10.30 Uhr: Kamishibai-Er-zähltheater: Morgens früh umsechs kommt die kleine Hex, ab4 J.Stadtteilbibliothek Rheingön-heim, Hilgundstr. 2024.2., 10 Uhr: Bücherzwerge,Der hölzerne Mann - Geschich-ten, Lieder und Fingerspiele, 1,5-3 J.Stadtteilbibliothek Ruchheim,Fußgönheimer Str. 1327.2., 9.30 Uhr: Bücherzwerge,Gut gelaufen! Schlecht gelaufen!- Kinder entdecken die Welt derBücher, 1,5-3 J. (mit Begleitper-son), Anm. erforderlich

WesthofenEv. Kirche Westhofen21.2., 15-17.30 Uhr: Kinderkir-chennachmittag, Info: 06244-4616Westhofener Jugendbüro, Oh-ligstr. 523.2.-26.2., 15-16.30 Uhr außer25.2.: Internet-Cafe25.2., 15.30-18.30 Uhr: Kinder-Treff

SENIOREN

Worms-InnenstadtKolpinghaus am Dom24.2., 14-17 Uhr: Seniorentreff,Kolpingfamilie WormsSenioren-Internetcafé Silver-Surfer, Sterngasse 1023.2.-27.2., 14-17 Uhr: GeöffnetSenioren-Internetcafé Silver-Surfer II, Kleine Weide 124.2., 9.30-11.30 Uhr: geöffnetStädt. Seniorenbegegnungsstät-te, Adenauerring 123.2., 14-16 Uhr: SchachStädt. Seniorenbegegnungsstät-te II, Kleine Weide 124.2., 12 Uhr: Mittagstisch27.2.: Geschlossen27.2.: Seniorensommerfest aufdem Obermarkt

Worms-LeiselheimASB, Dr.-Illert-Straße 5123.2., 9-11 Uhr; 26.2., 15-17 Uhr:Gut Leben im Alter - Sprechszei-ten für Senioren, beim ASB unterTel. 06241-9787918, auch Haus-besuche möglich

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4523.2.-26.2., 13-14 Uhr außer25.2.: Senioren- und Kindermit-tagstisch26.2., 14.30-16.30 Uhr: Senioren-nachmittag

Worms-PfeddersheimArbeiterwohlfahrt25.2., 16-17 Uhr: Gymnastik 50plus, Gymnastik in der Paternus-schule

AlzeyAltenheim „Haus Michael“,Ostdeutsche Straße26.2., 14-17 Uhr: Altennachmit-tag, der ArbeiterwohlfahrtNibelungenschule, Nibelungen-straße, Turnhalle 1424.2., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Se-niorengymnastik, GruppeSpiegler26.2., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Se-niorengymnastik, Gruppe Ober-meit

MettenheimMettenheimer Denkcafé, Gar-tenstr. 19a27.2., 9.45-11 Uhr: Gedächtnis-training

Ensemble „Santenay“ eröffnet „wunderhoeren“

WORMS (gwe) – Unter dem Titel „Pres duSoloil“ („Nahe der Sonne“) präsentiert dasEnsemble „Santenay“ am Samstag, 28. Febru-ar, 20 Uhr, im Roten Haus Balladen, Tanz- undLiebeslieder sowie mehrstimmige Vokalstü-cke aus dem Mittelalter. Das gemeinsam mitdem Musikwissenschaftler Philipp Zimmer-

mann gestaltete Konzert bildet den Auftaktfür das Festival „wunderhoeren – Tage alterMusik und Literatur“. Bereits um 19 Uhr führtZimmermann thematisch in das Konzert ein.Karten kosten im Vorverkauf 14 und an derAbendkasse 17 Euro. Schüler und Studentensowie Schwerbehinderte zahlen mit Ausweis

im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkas-se 12 Euro. Die Tickets sind im Vorverkaufunter www.wunderhoeren.de, beim Ticket-service Worms, Rathenaustraße 11, unterTelefon 06241/2000450, sowie bei allenweiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellenerhältlich. Foto: Hagen Schnauss

Kreative Klangwelten mit demMartina Eisenreich QuartettWÖRRSTADT (red) – Auf Einladung des Kultur-kreises Wörrstadt und des Jazzclubs Rheinhessenist das Martina Eisenreich Quartett am Samstag, 7.März, 20 Uhr, zu Gast in der Neubornhalle.Geigerin Martina Eisenreich und ihr Ensemble ver-arbeiten Musikeinflüsse aus aller Herren Länder

und formen daraus einen berührenden, fulminan-tem und stilübergreifenden Klang. Karten kosten15 Euro im Vorverkauf und sind über den JazzclubRheinhessen, unter Telefon 06732/3653 und06249/670443, erhältlich. An der Abendkassekostet der Eintritt 17 Euro. Foto: Veranstalter

Page 5: Wormser Wochenblatt_2015-08_Sa

| 5KULTURSamstag, 21. Februar 2015

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 19222Giftnotruf: (06131) 19240Apotheken-Notdienstplan:(0180) 5-258825-PLZÄrztliche Bereitschaftspraxisim KlinikumWorms:(06241)19292Stördienst/EWR:Wasser (0180)1848840

Strom (0180)1848820Gas (0180)1848800Telefonseelsorge (kostenfrei):(0800)1110111 oder 1110222Kinder- u. Jugendtelefon:(0800) 1110333Frauennotruf:Mo. u. Di. 10-12 Uhr,Mi. 15-17 Uhr, (06241) 6094FrauenhausWorms:(06241) 43591 und 44407

WICHTIGETELEFONNUMMERN -NICHT NUR FÜR DEN NOTFALLUnterhaltsames Programmpaket

Komödien für die Erwachsenen, Abenteuer für die Kinder / Vorverkauf für alle Veranstaltungen läuft

WORMS – Im März kommengroße wie kleine Besucherdes Wormser Theaters vollauf ihre Kosten. Die Kulturund Veranstaltungs GmbHhat für die Sparte Schauspielein unterhaltsames Pro-grammpaket geschnürt, dasauch mit bekannten Namenaufwarten kann.

Zu diesen bekannten Namenkann man sicherlich JacquesBreuer zählen. Der österreichi-sche Schauspieler stand bereitsin bekannten TV-Serien wie„Derrick“ „Der Alte“ oder „DerBulle von Tölz“ vor der Kameraund synchronisierte beispielswei-se Viggo Mortensen in „Der Herrder Ringe“-Trilogie. JacquesBreuer steht am Samstag, 31.März, 20 Uhr, gemeinsammit sei-ner Frau Viola Wedekind in derBühnenadaption des Films „EineCouch in New York“ auf der Büh-ne des Wormser Theaters. In dervom Bayerischen Hof Münchenproduzierten Komödie geht esum einen Psychoanalytiker undeine Tänzerin, die über eine Zei-tungsannonce ihre Wohnungentauschen und dadurch in amou-röse Verwicklungen geraten.

Probleme und Animositäten

Ebenfalls humorvoll geht es amSamstag, 20. März, 20 Uhr, zuwenn das Euro-Studio Landgraf

das Stück „Frau Müller mussweg“ von Lutz Hübner auf dieBühne bringt. Als präziser Beob-achter von Gesellschaft undGegenwart spitzt der Autor hierdie Klassenzimmer-Situation zuund fördert so schwelende Bezie-hungsprobleme, konträre Erzie-hungspositionen und Eltern-Ani-mositäten zutage.Unzählige Kinder sind mit AstridLindgrens Geschichten vom Mi-

chel aus Lönneberga aufgewach-sen. Einige der beliebtesten Er-zählungen über den pfiffigenLausebengel werden vom Thea-terdeck aus Hamburg am Don-nerstag, 26. März, 16 Uhr, inWorms auf die Bühne.So können kleine Theaterfanslive miterleben, wie Michel derMagd Lina dabei hilft, einenschlimmen Zahn loszuwerden, erseine Schwester Klein-Ida am

Fahnenmast hochzieht, oder ermit seinem Kopf in einer Suppen-schüssel feststeckt.„Der kleine Ritter Trenk und derGroße Gefährliche“ steht bereitsam Donnerstag, 5. März, 16 Uhr,auf dem Spielplan des WormserTheaters. Das Ensemble „Theaterauf Tour“ zeigt die neuen Aben-teuer des von Kirsten Boie er-dachten Helden, der eine harmlo-se Drachenmutter retten muss.

VonGunter Weigand

Eintrittskarten für alle Veranstal-tungen imWormser Theater gibtes beim TicketserviceWorms, Ra-thenaustraße 11, Telefon06241/2000450.

Tickets können auch bei allen wei-teren Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen sowie unter www.das-wormser.de bestellt werden.

VORVERKAUF

Die Magie der FarbeAnne-Lise Buchheit-Dupré stellt im Heylshof aus / Vernissage am 1. März

WORMS (red) – Die Magie derFarbe ist seit dem Barock einDauerthema in der BildendenKunst. Deshalb fügt sich diegleichnamige Ausstellung derWerke von Anne-Lise Buchheit-Dupré, die am Sonntag, 1. März,11 Uhr, imMuseumHeylshof eröff-net wird, auch kongenial in diedortige Sammlung ein.

Nach einer Begrüßung durch Dr.Olaf Mückain, Leiter der WormserMuseen, wird der KunsthistorikerDr. Helmut Orpel ins Werk derKünstlerin einführen. Die Vernis-sage wird von Schülern derWorm-ser Jugendmusikschule musika-lisch umrahmt.

Dynamischer Duktus

Mit ihrenWerken lotet die in Blies-kastel beheimatete Künstlerin dasWechselspiel zwischen Farbenund Kontrasten jedes Mal vonneuem aus. Wild und elementarerscheinen ihre Bilder. Mit dyna-mischem Duktus malt sie Land-schaften und fließende Formen,die im Laufe des Malprozessesmiteinander verschmelzen.Hierbei bildet das konkrete Land-schaftserlebnis der weit gereistenKünstlerin den Ausgangspunkt, indessen Verlauf weitere Malschich-ten die ursprüngliche Landschaft

wie Sedimente überlagern. Dereigentliche Gegenstand in ihrenBildern ist die Farbe. Die Farbe be-freit sich im Laufe des Malprozes-ses auch der Form gegenüber undwird zu einer autonomen Kraft.Tief aus dem Innern der Bilder vonAnne-Lise Buchheit-Dupré wirktein Leuchten, das den Blick desBetrachters magisch auf sich zieht.Dabei plant die Künstlerin dieseWirkung nicht, sondern lässt ge-schehen und arbeitet eher intuitivals nach einem konkreten Plan,bei dem schon zu Beginn des Mal-aktes dessen endgültige Form fest-stünde.Beim Betrachten der Arbeiten derKünstlerin wandeln Kunstliebha-ber auf dem schmalen Pfad zwi-schen Sehen und Empfinden, zwi-schen äußerer Erscheinung undinnerer, emotionaler Wirkung.Diese Bilder machen den Zusam-menhang zwischen dem Individu-um und Kosmos sichtbar.

Mosaikkunst und KirchenkampfEvangelische Erwachsenenbildung legt neues Programm vor

WORMS (red) – Für die Zeit vonMärz bis August 2015 hat dieEvangelische Erwachsenenbil-dung Worms-Wonnegau ein neuesProgrammheft mit einer Reihe at-traktiver Angebote vorgelegt.Unter der Überschrift „Die Weltder tausend Steine“ führt PfarrerinDorothea Zager innerhalb eineszweiteiligen Seminars am 6. und13. März in die Techniken der Mo-saikherstellung und in die Ge-schichte des Mosaikbaus ein. Pas-send zum Themenjahr 2015 derReformationsdekade „Reformation– Bild und Bibel“ findet am 30.Mai eine Exkursion statt, die denTitel „Bibel und Universität“ trägt.Dabei werden in der Württember-gischen Landesbibliothek in Stutt-gart die besonderen Schätze derBibelsammlung in Augenscheingenommen, und am Nachmittagist die Erkundung der traumhaftamNeckar gelegenen Universitäts-stadt Tübingen angesagt.

Auch in diesem Jahr ist wiedereine Vortragsreihe dem aktuellenThemenjahr der Reformationsde-kade gewidmet. An drei Abenden– 5., 12. und 19. Juni – wird dasThema „Reformation – Bild undBibel“ unter besonderer Berück-sichtigung von Rheinhessen be-handelt.

Orgelfahrt in den Rheingau

Weiterhin veranstaltet die Evange-lische Erwachsenenbildung zweiBuchpräsentationen: Am 17. Aprilliest die Oppenheimer Kirchenmu-sikerin und Literaturwissenschaft-lerin Dr. Katrin Bibiella aus ihremneuen Gedichtband „Atmende Be-rührung“. Und am 6. Mai stelltProf. Dr. Werner Zager den vonihm herausgegebenen Briefwech-sel zwischen Rudolf Bultmannund Günther Bornkamm vor, dernicht nur neue Einblicke in dieZeit des Kirchenkampfs gewährt,

sondern auch ein Zeugnis gelebterMenschlichkeit und tiefgründigenHumors ist.Eine Orgelfahrt führt am 27. Juniin den Rheingau mit Besuch derkatholischen Pfarrkirche St. Valen-tinus, die die älteste spielbare Or-gel in Hessen beherbergt – Chorre-gent Timo Ziesche wird das Instru-ment zum Klingen bringen – unddes Klosters Eberbach.Das neue Programmheft der Evan-gelischen ErwachsenenbildungWorms-Wonnegau liegt in denevangelischen Kirchengemeinden,in der Stadtbibliothek sowie beiverschiedenen Ämtern bereit undkann auch in der Geschäftsstelleder Evangelischen Erwachsenen-bildung, Römerstraße 76, währendder Bürozeiten montags, diens-tags, donnerstags, jeweils von 8.30bis 11.30 Uhr abgeholt werden.

INFOwww.eeb-worms.de.

DieAusstellung „Die Magie der Farbe“mitWerken vonAnne-Lise Buchheit-Dupré wird vom 1. März bis 12. April im Mu-seum Heylshof gezeigt. Repro: KVG

Slammer gesuchtFestspiele bieten Workshops für Jugendliche an

WORMS (red) – Mit einem be-sonderen Projekt möchten dieNibelungen-Festspiele Jugendli-che ans Texten und deren Auf-führung heranführen und ihneneinen ganz eigenen Zugang zurWelt der Literatur eröffnen. ImRahmen des Festspielprogrammswird es in diesem Sommer erst-mals einen Poetry Slam für Schü-ler geben. Zur Vorbereitung kön-nen sich interessierte Jugendli-che zwischen 14 und 20 Jahrenam 21. und 22. März, jeweils von15 bis 19 Uhr, im „Wormser“ beiöffentlichen Workshops an dasjunge Kulturformat herantasten.Inhaltlich steht beim Festspiel-Slam in Worms das Nibelungen-lied mit seinen wortgewaltigenThemen wie Hass, Liebe, Verratund Rache im Vordergrund. Vor-kenntnisse müssen die Teilneh-mer nicht mitbringen. In den öf-fentlichen Workshops im Märzerfahren sie alles Wissenswerte

zum Format Poetry Slam, schrei-ben eigene Texte für die Bühneund lernen schließlich Techni-ken der Bühnenpräsentation unddas „Slammen“ an sich. Ein Auf-bauworkshop für alle, die Gefal-len am Spiel mit den Worten ge-funden haben, wird dann nocheinmal kurz vor den Festspielenim Juli angeboten. Parallel fin-den im Frühjahr neben den öf-fentlichen Workshops auch wel-che in Schulen aus der Regionstatt. Auch hierzu können sichinteressierte Schulen oderDeutschlehrer gerne bei der Ni-belungen-Festspiele gGmbH mel-den.Workshop-Leiter sind die in derSzene bundesweit als Slam-Mas-ter bekannten Ko Bylanzky undRayl Patzak. Die Veranstaltungensind für die Teilnehmer kosten-frei, Interessenten können sichper E-Mail an [email protected] anmelden.

Die Ausstellung „Die Magie derFarbe“ mit Malerei von Anne-Li-se Buchheit-Dupré kann vom1. März bis 12. April im Mu-seum Heylshof, Stephansgasse9, besichtigt werden.

Geöffnet ist sonntags von 11 bis17 Uhr, dienstags bis samstagsvon 14 bis 17 Uhr. An Karfreitagist das Museum geschlossen.Am Ostermontag ist von 11 bis17 Uhr geöffnet.

INFO

DasTheaterdeck zeigt den Klassiker „Michel aus Lönneberga“ imWormser Theater. Foto: Veranstalter

Das Wormser Wochenblatt erscheintsamstags und wird im Verbreitungs-gebiet (dargestellt in unseren gülti-gen Mediadaten) kostenlos in einerAuflage von 64.650 Exemplaren analle erreichbaren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelle undAnzeigenannahme:Berliner Ring 1a, 67547 WormsTelefon 06241/20593-0Telefax 06241/20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Objektleitung:Claus Liesegang

Anzeigen:Gerhard Müller (verantw.)Rudolf Speich

Lokalredaktion:Simona Olesch (verantw.)Gunter WeigandSascha Diehl

Verlag:Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbH,vertreten durch die GeschäftsführerHans Georg Schnücker (Sprecher),Bernd Koslowski undDr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 2,55127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift füralle im Impressum genannten Ver-antwortlichen)

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keineGewähr.Schadenersatzansprüche sind aus-geschlossen. Abbestellungen vonAnzeigen bedürfen der Schriftform.

Soweit für vom Verlag gestalteteTexte und Anzeigen Urheberrechts-schutz besteht, sind Nachdruck,Vervielfältigung und elektronischeSpeicherung nur mit schriftlicherGenehmigung der Verlagsleitungzulässig.

Der Verlag unterziehtsich der Auflagenkont-rolle der Anzeigenblät-ter (ADA) durch unab-hängige Wirtschafts-

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IMPRESSUM

Anzeigenannahmeund Zentrale:Ausgabe Mittwoch: Mo.,14 UhrAusgabe Samstag: Do.,14 UhrTel.: 06241 /20593-0Fax: 06241 /[email protected]

Kleinanzeigenschluss:Freitag,15 Uhr

Regionales Anzeigenteam:Sabrina KezicTel.: 06241 /20593-40Waltraud HalmTel.: 06241 /20593-42Monica BindschädelTel.: 06241 /20593-24

Redaktion:Gunter Weigand (gwe)Tel.: 06241 /20593-30Sascha Diehl (sad)Tel.: 06241 /20593-34

Redaktionsschluss:Ausgabe Mittwoch: Mo.,10 UhrAusgabe Samstag: Do.,10 Uhr

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2015-08_Sa

&LOKAL nah in den Stadtteilen

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LEISELHEIM (red) – Am Sonn-tag, 1. März, veranstalten dieHandballer des TV Leiselheimeinen „Teeniebasar“ in der TV-Turnhalle, Am Trappenberg 21.An diesem Tag kann Kleidung fürJugendliche ab Größe 134, Schu-he, Spielsache und vieles mehrvon 13 bis 15.30 Uhr erworbenwerden. Verkäufer können inunterschiedlicher Größenordnungeine Standgebühr entrichten.Möglich sind folgende Modelle:Obstkuchenspende plus 5 Euro,Spende eines trockenen Kuchensplus 7 Euro, 12 Euro (ohne Ku-chenspende). Angenommen wer-den nur selbstgebackene Tortenund Kuchen. Interessenten kön-nen sich per E-Mail an [email protected] anmelden.

Basar beimTV Leiselheim

LEISELHEIM (red) – Die Leisel-heimer Landfrauen laden fürDienstag, 24. Februar, 19 Uhr, zueinem Informationsabend überdas Thema „Patientenverfügung,Vorsorgevollmacht, Betreuungs-verfügung“ im evangelischen Ge-meindehaus, Bertha-von-Suttner-Straße 5, ein. Anmeldung unterTelefon 06241/75000. Für dieTheaterveranstaltungen „Alterschützt vor Torheit nicht“ am 13.,14., 15., 20., 21. und 22. März imSaalbau sind Karten in der Bäcke-rei Reinstadler erhältlich.

Richtigvorsorgen

LEISELHEIM (red) – Am Sams-tag, 14. März, von 10.30 bis 12Uhr, veranstaltet der Bartimäus-Kindergarten seinen Früh-jahr/Sommer-Basar. Der Basar fin-det statt im Evangelischen Ge-meindehaus, Bertha-von-Suttner-Straße (Schwangere mit Mutter-pass haben Einlass um10 Uhr).Gebrauchte, gut erhaltene Kinder-kleidung, Spielsachen und andereDinge können gegen eine Tisch-miete von 8 Euro verkauft wer-den. Für das leibliche Wohl istbestens gesorgt. Der Erlös ist fürden Kindergarten bestimmt. Infosund Tischreservierung am 25.Februar, von 13.30 bis 15.30 Uhr,unter Telefon 06241/425119, undam 26. Februar, von 9 bis 11 Uhr,unter Telefon 06241/974139.

Kinderkleidunggünstig kaufen

HERRNSHEIM (red) – Der Orts-beirat Herrnsheim tritt am Mitt-woch, 25. Februar, 19.30 Uhr, imRattsaal des Herrnsheimer Rat-hauses, zur öffentlichen Sitzungzusammen. Auf der Tagesord-nung steht unter anderem dergemeinsame Antrag der CDU-und SPD-Ortsbeiratsfraktionen,den alten Ständebaum, der ausVerkehrssicherheitsgründen ab-gebaut werden muss, durcheinen neuen ersetzen zu lassen.

HerrnsheimerOrtsbeirat tagt

HORCHHEIM (red) – Im kom-menden Jahr feiert Horchheim sei-nen 1250. Geburtstag. Vereine,Kitas, Kirchen und Einzelpersonensind eingeladen, bis zur nächstenZusammenkunft des Kulturaus-schusses am Donnerstag, 5. März,der Ortsverwaltung Ideen per E-Mail an [email protected] zu lassen.

Ideen für1250-Jahr-Feier

Kurs gemeistertHORCHHEIM – Der TV Horch-heim kann vier neue Übungslei-ter-Assistentinnen präsentieren.Lara Kurkofka, Klara Holl, MarieBickel und Johanna Bertz habenden entsprechenden Kurs beimRheinhessischen Turnerbund er-folgreich abgeschlossen. Nunsind sie berechtigt, in den Kinder-turnstunden „vorzuturnen“ undzu zeigen, wie Übungen richtigauszuführen sind. „Dass es im-mer wieder Nachwuchs für dieseTätigkeit gibt, ist der hohen Qua-lität der Turnstunden in unseremVerein zu verdanken,“ so Presse-wart Ingo Donsbach.

TennisturnierWEINSHEIM/PFIFFLIGHEIM –Mit ihrem Hallen-Doppel-Turnierstartet die Tennisabteilung desTuS Weinsheim in die Tennisrun-de 2015. Für Samstag, 28. Febru-ar, haben die Verantwortlichendes TuS alle Aktiven eingeladen,von 17.30 bis 21 Uhr ihren Leis-tungsstand und ihre Konditionim direkten Vergleich zu messen.Die Veranstaltung findet in derPfrimm-Park-Arena in Pfifflig-heim statt. Zuschauer sind will-kommen.

ZwillingsvereinPFEDDERSHEIM – Der Worm-ser Zwillingsverein veranstaltetam Sonntag, 1. März, einen Früh-lingsbasar. In der Zeit von 14 bis16 Uhr kann vieles fürs Baby undKleinkind im Doppelpack gekauftund verkauft werden. Das Ange-bot gilt aber auch für Einzelkäu-fer und Verkäufer. Veranstal-tungsort ist die TSG-Turnhalle inder Weinbrunnenstraße 4. Tisch-reservierung unter Telefon03222/1551913 oder per E-Mailan [email protected].

SpielzeugbasarHOCHHEIM – Am Sonntag, 1.März, findet in der Alten Schule,Binger Straße 63, von 13 bis 15Uhr der Frühjahr-/Sommerbasardes evangelischen Kindergartensstatt. Wie gewohnt wird allesrund ums Kind sowie selbstgeba-ckener Kuchen und Kaffee ange-boten. Der Erlös des Basareskommt den Kindern des evange-lischen Kindergartens Hochheimzugute.

Taizé-AndachtHORCHHEIM – Die nächste Tai-zé-Andacht findet am Sonntag,22. februar, 18 Uhr, im Gustav-Adolf-Saal, Obere Hauptstraße23, unterhalb der Kirche statt.

EinkehrtagWIESOPPENHEIM – Die Katho-lische Kirche im Eisbachtal lädtzu einem Einkehrtag am Don-nerstag, 19. März, 14 Uhr, in dieWiesoppenheimer Kirche SanktMartin ein. Das Thema von Pfar-rer Springer lautet „Der rote Fa-den.“ Anschließend gibt es Kaf-fee und Kuchen im Martinssaal.

NeuwahlenNEUHAUSEN – Der Gesangver-ein Sängerquartett 1887 Neuhau-sen lädt ein zur Generalver-sammlung am Samstag, 21.März, 19.30 Uhr, im Vereinsheimin der Kirchgasse 7. Auf der Ta-gesordnung stehen unter ande-rem Neuwahlen des Gesamtvor-standes, verschiedene Jahresbe-richte und Ehrungen der fleißigs-ten Chormitglieder. Anträge andie Generalversammlung müssendem Vorstand bis zum 17. Märzschriftlich vorliegen.

KURZ NOTIERT

Ostrandsiedlung wirdweiter ausgebautStartschuss für zweiten Bauabschnitt fällt

PFEDDERSHEIM (red) – AbMontag, 23. Februar, wird inPfeddersheim mit dem Ausbaudes zweiten Abschnittes der Ost-randsiedlung zwischen der Ber-tolt-Brecht-Straße und der Ost-randsiedlung (Haus Nummer19a) begonnen. Die Firma Tas &Balci wird diese Baumaßnahmedurchführen. Der vorhandeneBelag wird auf der gesamtenBreite der Straße entfernt unddie Schicht darunter auf eineTiefe von rund einem halbenMeter ausgekoffert.Während der Maßnahme werdenvom Wasserwerk ZweckverbandSeebachgebiet die Wasserleitun-gen und die Hausanschlüsse bisin die Gebäude erneuert. Die Er-neuerung einzelner Kanalhaus-anschlüsse bis an die Grund-stücksgrenze erfolgt im Auftrag

des Entsorgungs- und Baube-triebs der Stadt Worms (ebwo).Der Straßenaufbau sowie die Ge-staltung erfolgen nach Musterdes ersten Bauabschnittes. Fürdie Durchführung der Bauarbei-ten ist eine Vollsperrung diesesTeilabschnittes der Ostrandsied-lung unumgänglich. Die Umlei-tung zum schon ausgebautenTeil der Ostrandsiedlung erfolgtüber den Bahnweg von und zurPfiffligheimer Straße. Die Arbei-ten werden voraussichtlich, so-fern es die Wetterlage zulässt,Ende Juni 2015 beendet sein.Die Stadtverwaltung bittet umVerständnis und Rücksichtnah-me, damit die Arbeiten zügigdurchgeführt werden können.Ansprechpartner bei der Stadt-verwaltung ist Rainer Plötz, Tele-fon 06241/8536602.

Waffeln für guten Zweck verkauftEvangelische Jugendgruppe spendet für „Clowns helfen heilen“

HERRNSHEIM (red) – JedesJahr spendet die evangelische Ju-gendgruppe Herrnsheim „PaulusPosse“ die Hälfte des Erlöses desalljährlich stattfindenden Ad-ventsmarkts in Herrnsheim aneinen guten Zweck. Ein Couvertmit 420 Euro konnte jetzt in derKinderklinik von Jugendlichenpersönlich an Astrid Haag über-geben werden.Durch die ehrenamtlichen Helferwerden über zwei Tage an demStand der evangelischen Kirchen-gemeinde Herrnsheim liebevollWaffeln gebacken, Apfelpunschzubereitet und verkauft. DiesesJahr entschied sich die Jugend-gruppe den Erlös an das gemein-nützige und künstlerische Projekt„Clowns helfen heilen“ in derKinderklinik Worms zu spenden.Das Projekt steht unter der Lei-tung von Astrid Haag alias FrauDr. Schnuggelisch, die jede Wo-che ihre Clowndoktor-Visite bei

den kleinen Patienten durchführt.Das Projekt wird ausschließlichüber Spenden finanziert undbraucht immer wieder neueUtensilien für die vielen Kinder.Durch die kleinen Hilfsmittel wieKuscheltierchen oder Seifenbla-

sen bringt Frau Dr. SchnuggelischAbwechslung und gute Laune inden tristen Krankenhausalltag.Die Patienten erfreuen sich sehran diesem Engagement denn wieheißt es so schön: Lachen ist diebeste Medizin!

Julia Root,Antoine Großmann,Astrid Haag und Jessica Hecht(von li.) bei der Spendenübergabe. Foto: Evangelische Kirche

Das ehemalige Bundeswehrgelände in Pfeddersheim wird zu einem Neubaugebiet umgewandelt. Die Projektentwicklungsgesellschaft SFB, die das Arealvon der Stadt Worms erworben hat, will rund 60 Grundstücke anbieten. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Abriss der von der Bundeswehr seit 2004nicht mehr genutzten Gebäude Ende des Jahres beginnen. Der Bau ersterWohnhäuser kann voraussichtlich Anfang 2017 starten. Foto: Rudolf Uhrig

Bald ein „attraktiverWohnstandort“Wormser Investor SFB erschließt ehemaliges Bundeswehrdepot in Pfeddersheim

PFEDDERSHEIM – Lange hates gedauert, bis die Stadteinen Investor für das ehe-malige Bundeswehrgeländegefunden hat. Doch wenn al-les so läuft, wie es die Pro-jektentwicklungsgesellschaftSFB plant, können Anfang2017 die ersten Häuser aufdem rund vier Hektar großenAreal gebaut werden.

„Wir sind froh, dass wir nuneinen Lückenschluss zwischendem Pfeddersheimer Altstadtkernund dem Gebiet Richtung Talbrü-cke haben“, sagte BaudezernentUwe Franz, der das ehemaligeBundeswehrgelände bei der offi-ziellen Bekanntgabe auch als„Filetstück“ bezeichnete. Ur-sprünglich gingen die Überlegun-gen der Stadtverwaltung in dieRichtung, das ehemals vom Mili-tär genutzte Areal in ein Mischge-biet umzuwandeln. Hiervon seiman abgekommen, da es zwarseinerzeit in den 1990er Jahren

interessierte Gewerbetreibendegegeben habe, so PfeddersheimsOrtsvorsteher Alfred Haag, diesejedoch die bestehenden Depot-hallen teilweise hätten weiternut-zen wollen – was wiederum eineunerfreuliche städtebauliche Ent-wicklung für Pfeddersheim mitsich gebracht hätte.

LockereWohnbebauung

Nun soll es jedoch ein reinesWohngebiet werden, wie SFB-Ge-schäftsführer Marc Radmacherinformierte. Der von ArchitektGeorg Müller vorgelegte Entwurfsieht eine lockere Bebauung vor,im Wesentlichen sollen auf denrund 60 Grundstücken, die je-weils eine Größe zwischen 400und 600 Quadratmetern aufwei-sen werden, freistehende Einfa-milienhäuser oder Doppelhaus-hälften entstehen. Mit diesemKonzept orientiere man sich anden Nachfragen von Interessen-ten, die sowohl in der Ortsver-waltung als auch bei der StadtWorms oder dem UnternehmenSFB selbst bereits in großer Zahl

eingegangen seien, erklärten dieBeteiligten übereinstimmend.Ortsvorsteher Haag zeigte sichzufrieden darüber, dass, nach-dem es für Pfeddersheim seitzwölf Jahren zu keiner Realisie-rung eines Neubaugebietes ge-kommen war, nun endlich dasehemalige Bundeswehrgebiet er-schlossen und so der alte Orts-kern mit dem Richtung Auto-bahnbrücke gelegenen Gebietverbunden wird.

Die Johann-Braun-Straße wird inöstlicher Richtung verlängert unddurch das Neubaugebiet bis zurStraße „Zum Hochberg“ geführt.Die Leiselheimer Straße wird fuß-läufig angebunden durch eineVerlängerung der „Kleinen Burg-straße“ in südlicher Richtung. In

diesen Fußweg sind auch diePfeddersheimer Ortstürme einge-bunden, was eine touristischeAufwertung mit sich bringt undauch ein dezidierter Wunsch desOrtsbeirates war.Für Oberbürgermeister MichaelKissel sind die bereits jetzt vorlie-genden Interessensbekundungenein deutliches Zeichen dafür,dass „Worms als Wohnstandortattraktiv und nachgefragt“ ist.Positiv vermerkte der Stadtchef,dass nun zum einen ein weiteresKonversionsprojekt abgeschlos-sen werden kann, und zum an-dern die Erschließung durch einWormser Unternehmen in Gestaltvon SFB erfolgen kann. Wie Kis-sel auf Nachfrage erklärte, wurdeüber den Kaufpreis, den SFB andie Stadt Worms entrichtet, Still-schweigen vereinbart.

Abriss noch in diesem Jahr

Da bereits der Stadtrat dem vor-liegenden Entwurf zugestimmthat, steht ein Satzungsbeschlusszum endgültigen Bebauungsplannoch für dieses Jahr zu erwarten.

Sobald der Satzungsbeschlussvorliege, beginne man unverzüg-lich mit den Abrissarbeiten, kün-digte Radmacher an. Diese sollenbis Frühjahr 2016 abgeschlossensein, danach geht es mit dem Vor-stufenausbau weiter, sodass dieersten Häuslebauer bereits An-fang 2017 loslegen können. Diezukünftigen Grundstückseigentü-mer können dabei frei entschei-den, ob sie ihr Bauprojekt selbstrealisieren oder Hilfe von SFB inAnspruch nehmen wollen.„Selbstverständlich können wirauch Häuser schlüsselfertig lie-fern“, betonte Radmacher in die-sem Zusammenhang.Da die Erschließung des Gebietsnoch aussteht, können die Ver-antwortlichen natürlich auchnoch keine konkreten Angabendarüber machen, wie viel künfti-ge Eigentümer für ein Grund-stück bezahlen müssen. Derzeitsei mit einem Preis von 250 Europro Quadratmeter zu rechnen,bei der Ermittlung dieses Betra-ges habe man sich an anderenNeubaugebieten in Worms orien-tiert.

VonGunter Weigand

„Wir sind froh, dass wirnun einen Lückenschlusszwischen dem Pfeddershei-mer Altstadtkern und demGebiet Richtung Talbrückehaben.“

Uwe Franz,Baudezernent der Stadt Worms

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| 7WONNEGAUSamstag, 21. Februar 2015

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Augenblicke mitten im Leben„Momentum“Galerie im Burggrafiat zeigt Bilder von Alexandra Birschmann

ALZEY (red) –Vom23.Februarbis zum 15. März zeigt Ale-xandra Birschmann Werkeaus drei eigenständigen Bil-derzyklen im Burggrafiat.

Die Ausstellung „Momentum“reizt mit großformatigen Gemäl-den, die stille Augenblicke, kon-sumkritische Impulse und bewe-gende Porträts zeigen. Momen-tum steht im Lateinischen für Be-wegung und in der Naturwissen-schaft für den Impuls. Genau dasist die Intention der Künstlerin:Die in Niedersachsen geboreneMalerin Alexandra Birschmannsieht in ihrer Wahlheimat Rhein-hessen sehr genau hin, bevor siesich in ihren oft großformatigenBildern mit nichts weniger alsdem Leben selbst befasst.Der kreative Ausdruck dieser Be-obachtungen ist enorm span-nungsreich. Er reicht vom intensi-ven Porträt eines Menschen, vol-ler Stille, bei einfachen Handlun-gen bis hin zu abstrakten Eindrü-cken, die von der Künstlerin inpastösem Farbauftrag mit demSpachtel direkt auf der Leinwandfestgehalten werden, ohne dabeiihre Dynamik zu verlieren. Immerwieder setzt sich Birschmann kri-tisch mit unserem Lebensstil aus-einander. Ihre Kunst verzichtet

dabei auf politisierende Beleh-rung und zielt stattdessen ganzklassisch auf eine Schärfung derWahrnehmung, die dem Betrach-ter als Impuls dienen kann, sichselbst eine Meinung zu bilden.Nachdem ihre Bilderzyklen „Le-bensgesichter“, „Leben ist Jetzt!“und „Konsum & Großstadt“ be-reits in Mannheim und Mainz be-geisterten, sind einige der wich-tigsten Werke der rheinhessi-

schen Künstlerin jetzt erstmals imBurggrafiat Alzey zu sehen. Fürdie aktuelle Ausstellung „Momen-tum“ hat Alexandra Birschmanndie drei Zyklen vereint und durchneue, bislang noch nicht gezeigteabstrakte Werke erweitert, die inden letzten Monaten in ihremneuen Atelier im rheinhessischenOber-Flörsheim entstanden sind.„Momentum“ wird am Sonntag,22. Februar, 18 Uhr, eröffnet.

Ein besonderer Moment, eine scheinbar unbeobachtete Person – Ausschnitt aus AlexandraBirschmanns Bild „Shoppingtour“. Repro: Stadtverwaltung Alzey

Die Ausstellung ist montags bisfreitags zwischen 15 und 17 Uhr,samstags und sonntags zwi-schen 10 und 12 sowie 15 und 17Uhr geöffnet.

Das Burggrafiat befindet sich inder Schlossgasse 11.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

INFO

Aufgaben engagiert gemeistertDienstjubiläen bei der Kreisverwaltung

ALZEY-WORMS (red) – Miteiner Dankurkunde hat LandratErnst Walter Görisch die Verwal-tungsangestellten Ulrike Som-mer-Keßler (Hillesheim) und Ing-rid Forg (Alzey) aus Anlass des40- beziehungsweise 25-jährigenDienstjubiläums bei der Kreisver-waltung Alzey-Worms geehrt.Nach ihrer Schulausbildung undder Lehre als Rechtsanwaltsgehil-fin wechselte Ulrike Sommer-Keßler 1975 zur Veterinärunter-suchungsstelle der Bundeswehrin Mainz. 1980 folgte die Einstel-lung durch das Land Rheinland-Pfalz beim Gesundheitsamt Al-zey-Worms. Im Zuge der Einglie-derung der Behörde in die Kreis-verwaltung wurde die Jubilarin1997 in den Dienst des Kreisesübernommen. „Sie haben sichstets zum Wohle unseres Ge-sundheitsamtes engagiert“, be-tonte Landrat Görisch und dank-te für das Geleistete.Nach Schulausbildung und Tätig-keiten als Büroangestellte starte-te Ingrid Forg 1990 ihre Tätigkeitals Schulsekretärin bei den da-

maligen Sonderschulen in Alzey(heute Löwenschule und Volker-schule). In der Volkerschule istdie Jubilarin seither als Sekretä-rin eingesetzt. „Als Schulsekretä-rin sind Sie Ansprechpartnerinfür alle. Und ohne Schulsekretä-rin läuft der Schulbetrieb nichtrund“, so Landrat Görisch. Herz-lich dankte der Kreischef den bei-

den Jubilarinnen für deren lang-jährigen engagierten Einsatz undfür das gute Miteinander.Den Glückwünschen und demDank des Landrates schloss sichPersonalratsvorsitzende Elisa-beth Bieser auch im Namen derGleichstellungsstelle gerne anund wünschte für die Zukunft al-le Gute.

Landrat Ernst Walter Görisch und PersonalratsvorsitzendeElisabeth Bieser (l.) gratulierten den Jubilarinnen UlrikeSommer-Keßler (2.v.l.) und Ingrid Forg.Foto: Kreis Alzey-Worms

GästeführerFLÖRSHEIM-DALSHEIM – An-lässlich des Weltgästeführertagsbietet der Gästeführerverbandsüdlicher Wonnegau am Sonn-tag, 22. Februar, die kostenloseFührung „Stein und Wein“ an.Die Veranstalter versprechenschon jetzt eine alles andere als„trockene“ Führung in der Wein-burg. Treffpunkt ist „Auf demRömer“, im Ortsteil Dalsheim,um 14 Uhr.

KampfkunstALSHEIM – An der VHS Wonne-gau sind in den Kursen Zumbaund Koreanische KampfkunstKuk Sool Won noch Plätze frei.Zumba mit Gudrun Maul be-ginnt am Donnerstag, 26. Febru-ar, von 10 bis 11 Uhr, im Alshei-mer Bürgerhaus. Wer sich fürKuk Sool Won interessiert, kannden Kurs bei Ibrahim Demirci,am 26. Februar, von 18.45 bis20.15 Uhr in der Turnhalle derAlsheimer Grundschule besu-chen. Infos unter www.vhs-al-zey-worms.de oder in der erstenUnterrichtsstunde.

HäkelnWESTHOFEN – Die Initiative„Treff aktiv“ lädt ein, am Don-nerstag, 26. Februar, ab 14.30Uhr unter Anleitung bunte Blu-men und Schmetterlinge ausBaumwoll- und Filetgran zu hä-keln. Das „Café Treff“ befindetsich im kleinen Saal des HausesSt. Michael, Am Markt 16. Vor-abinformationen erteilt das Cari-taszentrum Alzey unter der Tele-fonnummer 06731/941598.

Vorsorge treffenOSTHOFEN – Der Caritasver-band Worms bietet am Donners-tag, 26. Februar, eine Sprech-stunde zu den Themen Vorsorge-vollmacht, Patientenverfügungund rechtlicher Betreuung an.Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird imCafé Freunde in der Rheinstraße45a, Thorsten Sobotta für Fragenzur Verfügung stehen. Eine An-meldung zur Sprechstunde istnicht erforderlich. Die Beratungist kostenlos. Weitere Terminab-sprachen sind per Telefon,06241/268120, oder per E-Mailan [email protected] möglich.

KURZ NOTIERT

Farben und FormenHagedorn-Hähnel stellt in Anhäuser Mühle aus

MONSHEIM – Die Kunst ist eingern gesehener Gast im Verwal-tungssitz der VerbandsgemeindeMonsheim. Auch in diesem Jahr-werden wieder Künstler aus derRegion in der Anhäuser Mühleihre Werke ausstellen und so dasKulturprogramm der VG berei-chern. Den Auftakt macht am Frei-tag, 27. Februar, Corina Hagedorn-Hähnel. Zur Vernissage, die um 18Uhr beginnt, sind alle Kunstlieb-haber und Bürger eingeladen.Corina Hagedorn-Hähnel lebt undarbeitet in Westhofen. Zu Beginnihrer künstlerischen Tätigkeit be-schäftigte sich die in Worms gebo-rene Künstlerin mit Selbststudienin der Aquarellmalerei. Währendeiner mehrjährigen Studienzeit amBodensee konnte sie die Techni-ken der Ölmalerei vertiefen. Heutemalt sie vorwiegend in Acryl. ImExperimentieren mit Farben undFormen sieht sie immer wiederneue Herausforderungen. So wur-

de die Malerei der Weg, sich ohneWorte auszudrücken. Auch Stu-dien in der Malerei und FreiemZeichnen im Wormser Kunsthausprägen ihr kreatives Schaffen. EineAuswahl ihrer Werke war bereitsim Kunsthaus Worms, im Kunst-verein Worms, im Hildegard-Fo-rum Bingen und beim Festival derKünste in Westhofen zu sehen.Die Ausstellungsstücke in Mons-heim zeigen eine Auswahl der zu-rückliegenden Jahre, in denen sichauch die künstlerische Entwick-lung spiegelt.

INFOwww.corina-hagedorn-haehnel.de

VonGunter Weigand

EPPELSHEIM (red) – Zu einembesonderen Event lädt die SPDEppelsheim für Samstag, 28.Februar, ein. Bei der literarischund musikalisch umrahmten Fa-ckelwanderung dürfen sich dieTeilnehmer auf ein abwechs-lungsreiches Programm freuen.Mit den kostenlos zur Verfügunggestellten Fackeln führt die Tourab 18 Uhr vom Rathausplatz zuden historischen Kalköfen.Rheinhessische Anekdoten sor-gen bei einer Lesung für Kurz-weil auf dem Weg dorthin. AmZiel angekommen, erfahren dieGäste Wissenswertes über dieEntstehungsgeschichte dieser Se-henswürdigkeit und werden mu-sikalisch von den Jagdhornblä-sern Alzey begrüßt. Nach einemUmtrunk geht es im Fackelscheinzurück zum Rathausplatz. ImScheunencafé klingt die Veran-staltung bei frischen Bratwürs-ten, Glühwein, Kinderpunschund anderen Getränken aus.Anmeldung bis 25. Februar,unter Telefon 06735/3139600oder www.spd-eppelsheim.de.

Eppelsheim imFackelschein

Die Ausstellung kann vom 2. bis27. März zu den üblichen Dienst-zeiten der Verbandsgemeinde-verwaltung, montags von 8.15bis 12 Uhr und von 14 bis 18Uhr, dienstags bis freitags von8.15 bis 12 Uhr, besucht wer-den.

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Page 8: Wormser Wochenblatt_2015-08_Sa

8 | SPORT Samstag, 21. Februar 2015

Hochspannung vor kleinem DerbyDie TG Osthofen empfängt am Sonntag den HSV Alzey / Gasz und Popple fraglich

OSTHOFEN – Zwei Wochennach der Galavorstellunggegen die Sportfreunde Bu-denheim II möchten die Hand-baller derTG Osthofen in hei-mischer Halle nachlegen: AmSonntag trifft dieTGO im klei-nen Rheinhessenligaderbyauf den HSV Alzey (Anpfiff 18Uhr,Wonnegauhalle).

„Wir haben großen Respekt vordem Gegner und werden allestun, um die Gäste nicht zu unter-schätzen“, sagt Osthofens TrainerFrank Herbert vor dem bevorste-henden Duell mit dem Aufsteigeraus der Volkerstadt.Der HSV reist mit der Empfehlungvon drei Siegen in Serie nach Ost-hofen. Aber auch die TGO kannmittlerweile eine Siegesserie vondrei Spielen in Folge vorweisen.Vieles spricht also für ein span-nendes Handballspiel, bei demder Druck eindeutig aufseiten derGastgeber liegt.

Heimsieg ist Pflicht

Will die TGO nämlich auch wei-terhin im Kampf den Aufstieg indie Oberliga ein Wörtchen mitre-den, ist ein Heimsieg gegen AlzeyPflicht. Die Gäste rangieren aktu-ell auf dem fünften Tabellenplatzund haben somit aller Voraussicht

nichts mehr mit dem Abstieg zutun. Dementsprechend frei kanndie junge Gästemannschaft in Ost-hofen aufspielen. Aber nicht nurdie verschiedenen Ausgangsposi-tionen versprechen ein interessan-tes Nachbarschaftsduell. Denn imHinspiel lieferte Alzey einen gro-

ßen Kampf ab und musste sichmit lediglich mit einem Tor Rück-stand geschlagen geben.Die Alzeyer Spielweise hinterließbeim Osthofener Coach einenbleibenden Eindruck: „Im Hin-spiel hatten wir große Problemevor allem in der Defensive“, erin-

nert sich Herbert zurück. „Einespielerisch starke Mannschaft mitwurfstarken Rückraumspielernund pfeilschnellen Außenspie-lern“, bewertet der TGO-Trainerdie Alzeyer. „Dazu kommt natür-lich noch der Derbycharakter“, er-gänzt Herbert. Da kommt es dem

Verantwortlichen wohl geraderecht, dass er personell nahezuaus den Vollen schöpfen kann. Le-diglich hinter Peter Gasz und EricPopple steht ein Fragezeichen.„Da müssen wir abwarten, ob sieeinsatzfähig sind“, sagt Herbertabschließend.

VonFlorian Stenner

In den zurückliegenden Partien hatte die TGO um Florian Reichelt (Mitte) stets Mühe mit den Alzeyern. Dementsprechendwill die um den Aufstieg kämpfende Truppe die Gäste nicht unterschätzen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Wormser Schwimmerkönnen überzeugenErfolge bei Wettkämpfen der DMS-Landesliga

WORMS (kn) – Hochspannungim Becken: Bei den vomWormserWassersportverein ausgerichtetenWettkämpfen der DMS-Landesligakämpften die qualifizierten siebenDamen- und sechs Herrenmann-schaften aus Rheinland-Pfalz imHeinrich-Völker-Bad über alleSchwimmlagen um die Plätze.Die Wormser Farben vertraten diebeiden SG-Teams mit starkenLeistungen. Dabei zahlte sich dasgezielte Training laut Trainer Mat-thias Pfeiffer, voll aus. Die Leis-tungsträger zeigten sich auf ihrerHausbahn in Topform und er-schwammen fast durchweg neueBestzeiten. Die Damen erreichten13260 Punkte und belegten denzweiten Platz, für die Herren stan-den 12070 Zähler zu Buche, wasin der Endabrechnung Platz vierbedeutete.

Auf Zielgeraden abgefangen

Dabei sorgte dieWormser Damen-mannschaft, die als Titelverteidi-ger lautstark angefeuert wurde,für Spannung. Bis zur Halbzeitwurden sie ihrer Favoritenrolle ge-recht, lagen in Führung vor demSVMainz und der SG EWR-Rhein-

hessen-Mainz. Danach wendetesich das Blatt, die SG EWR Rhein-hessen holte auf und verwies dasWormser Team, das am Ende 100Punkte Rückstand hatte, auf denSilberrang.Die im Vorjahr wieder aufgestie-gene Herrenmannschaft er-schwamm 12070 Zähler und si-cherte sich mit Rang vier den Ver-bleib in der Landesliga.

Weibliche Mannschaft: 1. SGEWR Rheinhessen-Mainz,13361Punkte; 2. SGWorms13260 Punkte; 3. Mainzer SV12711 Punkte; 4. SK Kaiserslau-tern, 11305 Punkte; 5. SC Del-phin Grünstadt, 10720 Punkte;6. SC Poseidon Koblenz, 10131Punkte; 7. Ludwigshafener SV,10088 Punkte

Männliche Mannschaft: 1. SKKaiserslautern, 13237 Punkte;2. SC Poseidon Koblenz12845 Punkte; 3. SC DelphinGrünstadt, 12297 Punkte; 4. SGWorms, 12070 Punkte, 5. SGEWR Rheinhessen-Mainz II11906 Punkte, 6. SSC Landau,10737 Punkte

ERGEBNISSE

Fotescu gehtWORMS – In beiderseitigem Ein-vernehmen haben sich MariusFotescu und der VfR Wormatia08 Worms auf eine Vertragsauflö-sung verständigt. Der Offensiv-spieler, der mit dem Wunsch derVertragsauflösung aus persönli-chen Gründen auf die Wormatiazukam, spielte ab 2013 für dieU19 des VfR Wormatia, gehörteseit dieser Saison dem Regional-ligakader an und kam in einemPflichtspiel zum Einsatz.

TGW siegtWORMS – Die Basketballerin-nen der TG Worms haben ihrAuswärtsspiel beim TV Oppen-heim mit 50:43 gewonnen. Ineiner umkämpften Partie er-wischten die Wormserinneneinen holprigen Start, fingen sichaber zusehends und gingen miteinem 21:20-Vorsprung in dieHalbzeitpause. Im dritten undvierten Viertel wurde die Partieruppiger, die TGW ließ sich abernicht beeindrucken. Der Tabel-lenzweite der Landesliga Rhein-hessen-Pfalz muss in der aktuel-len Spielzeit noch zwei Spieleabsolvieren. Am 8. März geht esnach Nieder-Olm, das letzte Sai-sonspiel steht am 15. März inWorms gegen die BBC Fastbrea-kers Rockenhausen auf dem Pro-gramm.

LLGler feiertRheinzabern – LLG-Läufer AlfMatuschak hat die Gesamtwer-tung der Winterlaufserie gewon-nen. Beim letzten Lauf der Seriein Rheinzabern über 20 Kilome-ter zeigte Matuschak erneut einestarke Leistung und belegte miteiner Laufzeit von 01:16:35 Stun-den in der Altersklasse der 50-Jährigen den zweiten Rang.Durch diese neuerliche Topleis-tung sicherte sich der LLG-Läu-fer mit einer Gesamtzeit von02:49:45 Stunden den erstenPlatz in seiner Altersklasse. Ma-tuschaks sechs Jahre älterer Ver-einskamerad Dieter Höwler er-reichte die Zielmatten nach01:29:05 Stunden und belegte inder Altersklasse der 55-Jährigenden 8. Platz.

KURZ NOTIERTHSG hat „richtig Bock auf Handball“Aufstiegsaspirant empfängt die Oberligareserve des TV Nieder-Olm

WORMS –Winterpause und Fast-nachtspause sorgten bei denHandballern der HSG Worms fürwenig Begeisterung. Trotz ständi-ger Unterbrechungen haben dieHSGler alles gewonnen, was es inder Rheinhessenliga bislang zugewinnen gab. „Wir sind froh nunwieder in einen Spielrhythmus zukommen. Alle Spieler haben nachder Pause wieder Bock auf Hand-ball und wir werden ab sofortwieder Gas geben“, freut sich derSportliche Leiter der Wormser,Hans-Karl Böhnert, mit Blick aufdie kommenden Wochen. DenAuftakt in die finale Saisonphasemacht der Favorit im Kampf umden Aufstieg in die Oberliga vorheimischem Publikum gegen denTV Nieder-Olm II (Anpfiff Sonn-tag, 18 Uhr, Nikolaus-Dörr-Halle).

Worms haushoher Favorit

Aufgrund der Tabellensituationliegt eine erneute HSG-Torgaladurchaus im Bereich des Mögli-chen. Während Worms aktuellauf Platz zwei rangiert, grüßendie Gäste vom Tabellenende. DieVorzeichen sind also klar, die

Zimmermann-Truppe ist derhaushohe Favorit. Weil die HSGmit einer mehr als dünnen Perso-naldecke in die Partie gehen wirdund die Oberligareserve es TVNieder-Olm gleichzeitig jedenPunkt im Abstiegskampf benötigt,sind die HSG-Verantwortlichengewarnt. Die Gäste überraschtenvor der Fastnachtspause mit

einem Sieg gegen Bretzenheimund einer äußerst knappen Nie-derlage gegen den HSV Alzey.„Wir dürfen nicht überheblich indieses Spiel gehen“, betont Böh-nert aufgrund der aufsteigendenForm des Gegners. Und auch dieAusfälle zahlreicher Leistungsträ-ger darf in den Augen Böhnertskeine Ausrede sein, den dreizehn-

ten Sieg im dreizehnten Spiel ein-zufahren. Konkret müssen dieHSG-Verantwortlichen auf Chris-tian Augst, Bernd Ströning (Grip-pe), Fabian Markert (beruflicheGründe) sowie Felix Schremser(Rückenprobleme) verzichten.Aber: „Wir sind immer noch starkgenug“, bekräftigt der sportlicheLeiter.

VonFlorian Stenner

Die HSG um Markus Metzdorf (re.) will Nieder-Olm nicht unterschätzen. Archivfoto: pa/Dinger

BadmintonteambleibtimAufstiegsrennenTGW-Mannschaft holt Derbysieg in Osthofen

WORMS (red) – Die Badminton-mannschaft der TG Worms hatdas Derby bei der TG Osthofenmit5:3 für sich entschieden. Durchden Erfolg rangieren die Wormserauf dem zweiten Platz der Be-zirksoberliga Rheinhessen. Zu-dem ist die TGW vorerst mit demSpitzenreiter TV Zahlbach nachPunkten gleichgezogen, wenn-gleich der TV ein Spiel wenigerauf dem Konto hat. Am heutigenSamstag, 17 Uhr, findet das Spit-zenspiel der Bezirksoberliga zwi-schen Mainz und Worms in derNeuen Jahnturnhalle statt, dessenAusgang entscheiden wird, ob dieTGW im Aufstiegsrennen mithal-ten kann. Mit Letzterem dürfte dieTGO nichts mehr zu tun haben,die abgeschlagen auf dem fünftenTabellenplatz rangiert.

Erstmals in Bestbesetzung

In Osthofen konnte die TGW erst-mals in der Rückrunde in derStammformation antreten. In dieMannschaft zurückgekehrt warKai Kadel, der mit WaldemarKnaub das zweite Herrendoppelgegen Jens Brandenburg und Mir-co Vatter mit 21:15 und 21:9 fürdie TGW entschied. Im drittenHerreneinzel spielte Kadel gegenRüdiger Zehe, der dem Wormserkeine Chance ließ und für die TGOpunktete. Das erste Herrendoppelspielte das neu formierte DuoFrank Kalinowski/Axel Braam

gegen die TGO-Urgesteine PeterundMartin Preuß. Nach zwei aus-geglichenen Sätzen (21:16, 22:24)konnten die Wormser im drittenSatz zulegen und das Spiel für dieTGW entscheiden (21:15).

Mixed bringt Entscheidung

Annika Mailahn und Tanja Auerhatten keine Schwierigkeitengegen Melanie Schuch und IrisKnobloch (21:18, 21:9). Knapperwurde es im Dameneinzel mit An-nika Mailahn gegen MelanieSchuch. Den ersten Satz mussteMailahn noch knapp abgeben, inden folgenden Sätzen steigerte siesich und holte den wichtigenPunkt für Worms (21:23, 21:10und 21:18). Ebenso knapp gestal-tete sich das erste Herreneinzelmit Kalinowski gegen MartinPreuß, wobei Kalinowski im drit-ten Satz kein Mittel mehr fand,um mitzuhalten (20:22, 21:19,12:21). Axel Braam im zweitenHerreneinzel spielte gegen PeterPreuß und gab im dritten Satz seinSpiel ab (19:21, 21:17, 17:21).Zum ausschlaggebenden Spielwurde das Mixed mit Tanja AuerundWaldemar Knaub gegen Rüdi-ger Zehe und Iris Knobloch. DieWormser hatten Schwierigkeitenmit den eingespielten Gastgebern,sodass die Partie völlig offen ver-lief, wobei dieWormser das glück-lichere Ende für sich hatten(21:17, 11:21, 21:16).

Fußball-Winter-Cupin NiederrheinhalleTeams aus B- und C-Klassen treten an

GIMBSHEIM (red) – Am heuti-gen Samstag findet in Gimbsheimdie dritte Auflage des Fußball-Winter-Cups in der Niederrhein-halle statt. Beim Hallenturnier,beim dem wieder nur Teams ausB- und C-Klassen eingeladen wur-den, treten zehn Mannschaften inzwei Vorrundengruppen an.Neben dem SV Gimbsheim, Ger-mania Eich, dem SV Pfedders-heim, dem TuS Offstein, dem FCBlau-Weiß Worms und TuSWeinsheim nehmen auch Teamsteil, die nicht aus dem ehemaligen

Fußballkreis Worms kommen. Sowerden auch der SV Pfingstweide,der TSV Gau-Odernheim, die SGFlomborn und der SV Ober-Olmalles daran setzen, die Nachfolgevon Vorjahressieger TSV Spons-heim/Dromersheim anzutreten.Ab 10 Uhr rollt in der Niederr-heinhalle der Ball, das Finale istgegen 15.45 Uhr geplant. Eine be-sondere Attraktion für Spieler undZuschauer ist das Ballspeedome-ter, ein Geschwindigkeitsmessge-rät, welches von Mitarbeitern vonFuPa.de betreut wird.

Sieg und Niederlage für PoseidonWormser Wasserballer kassieren Klatsche gegen Neustadt II / Sieg über dritte Mannschaft

WORMS (red) – Im Heimspielgegen die Bundesligareserve desSC Neustadt mussten die Posei-don-Wasserballer feststellen, dassdas Pfälzer Team eine Nummer zugroß war (3:14). Die zweite Partieder Woche an der Weinstraßegegen die dritte SC-Garnitur ent-schieden die Wormser hingegenmit 7:3 für sich.Neustadt II kaufte Poseidon gleichim ersten Viertel mit 6:1 denSchneid ab. Ausschlaggebend warallerdings auch das Fehlen vondrei Stammspielern, denn nebendem verletzten Kapitän MichaelOtto konnten auch die Torgaran-ten Jan Hornuf und Kai Ebertsnicht ins Wasser. Damit war derEinmann-Sturm aus Worms keine

Gefahr für die Gäste: Marc Weberfehlte schlicht die Unterstützungaus dem Mittelfeld. Trotzdemkämpfte er aber während der gan-zen Partie und erzielte auch alledrei Treffer beim 3:14-Debakel.Nur im zweiten Viertel, das unent-schieden endete, konnte CoachPhil Lane einigermaßen mit derVorstellung seiner Mannschaft zu-frieden sein.

Stammkräfte kehren zurück

Ganz anders präsentierten sich dieWormser in Neustadt gegen diedritte Garnitur. Bei Poseidon agier-ten diesmal mit Kai Eberts undMi-chael Otto zwei zusätzlicheStammkräfte. So war es auch Kai

Eberts, dem als Center im erstenViertel der einzige Treffer gelang.Auch den Ausgleich direkt nachWiederanpfiff wurde durch zweiTreffer von Kai Eberts beantwor-tet. Die Abwehr um Michael Ottostand stark und so konnte Posei-don mit 3:1 die Seiten wechseln.Direkt nach Wiederanpfiff führteein Missverständnis in der Worm-ser Verteidigung zum Anschluss-treffer, doch Kai Hornuf und wie-derum Kai Eberts sorgten für eineberuhigende Drei-Tore-Führungvor der letzten Pause. Neustadt ge-lang zwar wiederum der ersteTreffer im vierten Viertel, aber andiesem Tag wusste Worms immerwieder eine Antwort. Timo Jordanschloss einen Konter über das gan-

ze Feld überlegt mit dem 6:3 ab.Dem fünften Treffer von Kai Ebertsfolgte zwar eine große Diskussionaus Neustadt, doch natürlich än-derten die Schiedsrichter ihre An-sicht nicht mehr. Die Wormser er-warten am heutigen Samstag, 18Uhr, im Heinrich-Völker-Bad(Traglufthalle) die „Krokodile“ ausKaiserslautern zum richtungswei-senden Spiel.

POSEIDONWORMSMartin Probst im Tor, Andreas Blei-cher, Markus Braun, Timo Jordan (1),Kai Eberts (5), Kai Hornuf (1), MarcWeber (3), KevinWeinmann, MichaelOtto, Alex Lane, Kristof Sulcz, PatrickWittmann, TorstenWeber, AndreasZiemba

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Page 10: Wormser Wochenblatt_2015-08_Sa

10 | REGION Samstag, 21. Februar 2015

Guru der Sechs-Saiten-SzenePeter Autschbach konzertiert in Guntersblum / Spontanität und Spielwitz

GUNTERSBLUM (red) – AmFreitag, 6. März, um 20 Uhr gas-tiert Peter Autschbach im Klein-kunstkeller des GuntersblumerKulturhauses im Kellerweg 20.Peter Autschbach studierte ander Hochschule für Musik inKöln und schloss sein Jazz-Stu-dium mit Auszeichnung ab.Um das Komponieren und Veröf-fentlichen eigener Stücke zu er-möglichen, war er lange Zeitmusikalischer Dienstleister. Erspielte als Gitarrist in der Rock-oper Tommy von Peter Towns-hend (The Who) in etwa 1000Shows mit. Anschließend war eram Theater Dortmund Gitarristbei verschiedenen Musicals wieCabaret oder West Side Story.Später war er Gitarrist bei derQueen-Show „We will Rock you“in Köln und Wien. Auch solound in Zusammenarbeit mitnamhaften Kollegen wie BarbaraDennerlein, Philip Catherineund Martin Kolbe gibt PeterAutschbach Konzerte. Seit 2010arbeitet er auch mit dem in Ari-zona lebenden Gitarristen RalfIllenberger zusammen. Das Duohat bislang zwei Alben veröf-fentlicht.

Gelebte Musikalität

Peter Autschbach, seit Jahrenein wahrer Guru der Sechs-Sai-ten-Szene, hat sich mit seineneigenen Kompositionen einenhervorragenden Ruf erspielt –nachzuhören auf neun CDs, dievon Kritik und Publikum über-schwänglich gelobt werden.

Der erfolgreiche Lehrbuchautorund Workshop-Dozent präsen-tiert in seinem Solo-Programm„You And Me“, in dem er seingleichnamiges aktuelles Albumvorstellt, auf höchst sympathi-sche Art gelebte Musikalität. So-wohl seine Kompositionen alsauch seine Interpretationen be-kannter Stücke zeigen eine kulti-vierte Handschrift und vollmun-dige Tonsprache. Die Musik ist

komplex arrangiert, voller un-erwarteter Wendungen und an-genehmem Groove.Bei einigen Songs wird sich PeterAutschbach auch als Sänger prä-sentieren. Man darf einen hand-werklich virtuosen Grenzgangzwischen Fingerstyle, Latin undGroove erwarten, der mit Spon-tanität und Spielwitz äußerstunterhaltsam dargeboten wird.Einlass ist um 19 Uhr.

Eine Nacht voller MusikVerdi-Gala mit Stars der Opern-Szene

OPPENHEIM (red) – Emotionalfesselnde Melodien und dieklassische Musik der italieni-schen Oper erwartet Gästeund Zuhörer bei der Italieni-schen Nacht am 5.Juni in Op-penheim.

In der malerischen Atmosphärerund um den historischen Oppen-heimer Marktplatz gilt es an die-sem Sommerabend Ohren undHerzen zu öffnen, wenn eine Ver-di-Gala mit internationalen Starsder Opern-Szene zum Genießen

einlädt. Tatjana Charalgina (Sop-ran), Sanja Anastasia (Mezzo-Sopran), Ernesto Grisales (Tenor),Maurizio Scarfeo (Bariton) undOrganisator Lothar Fritsch (Bass)werden musikalisch begleitet vonden Frankfurter Sinfonikern.Unter der Leitung von Star-Diri-gent Helge Dorsch entführen siein die Welt von „Nabucco“, „EinMaskenball“, „Rigoletto“ oder„Aida“.Als ausgewiesener Fachmannwird Rainer Zagovec, Ex-Tenorund Opern-Experte, mit wissens-

werten bis humorvollen Erläute-rungen versehen, den großen Ga-la-Abend moderieren.

Einmalige Nacht

„Das Jubiläum zu 1250 Jahre Op-penheim bietet unserer Ansichtnach den geeigneten Rahmen fürdiese einmalige Nacht, die einedeutliche Bereicherung in unsererFreiluftsaison darstellt“ so der Op-penheimer StadtchefMarcus Held.„Ebenso ist die Veranstaltung alseine hervorragende Ergänzung der

klassischen und ausgesuchtenKonzerte, etwa in der Katharinen-kirche, die unsere schöne Stadt re-gelmäßig kulturell auf höchster

Ebene bereichern“, kommentiertMarcus Held den italienischenOpern-Abend, bei dem die Organi-satoren, die völlig autark veran-stalten, auch eine chorale Koope-ration mit der Kleinen HarmonieOppenheim planen.Die Besucher erwarte die klassi-sche Musik der italienischen Operals verbindendes Element, das alleGrenzen, gleich ob politisch, kul-turell oder sozial, überschreite,versprechen StadtbürgermeisterMarcus Held und die Organisato-ren der Italienischen Nacht.

Bei der Italienischen Nacht in Oppenheim entführen internationale Stars der Opern-Szene in die Welt von „Nabucco“, „Ein Maskenball“, „Rigoletto“ oder„Aida“. Unser Bild zeigt eine Inszenierung von Verdis Musikdrama „Nabucco“ auf der Festung Ehrenbreitstein. Archivbild: mag/lrs

Karten in drei Preiskategorienvon 20 bis 50 Euro sind erhältlichin der Touristinfo der OppenheimTourismus GmbH, Merianstraßeb2a, Telefon 06133/490914 oder-19 sowie in den Geschäftsstel-len der Allgemeinen Zeitung oderunter www.ticket-regional.de.

TICKETS

Peter Autschbach lädt zum handwerklich virtuosen Grenz-gang. Foto: Kulturverein

Karten gibt es im Vorverkaufunter www.kulturverein-gun-tersblum.de und im Geschenk-laden Christine Scholz in Gun-tersblum.

VORVERKAUF

Verjüngungskur fürein SchmuckstückHoher Sanierungsbedarf im Luisenpark

MANNHEIM (red) – Rund 1,2Millionen Menschen besuchenjährlich den Luisenpark. OhneZweifel ist er damit eine der At-traktionen Mannheims – nichtnur für die Mannheimer selbst,auch für die Besucher der Quadra-testadt. Geburtsstunde des Parkswar die Bundesgartenschau 1975.Dieses Jahr wird also der 40. Ge-burtstag gefeiert. Doch wie sieht’snach all den Jahren in den Parksaus? Der Geschäftsführer derStadtpark gGmbH, JoachimKöltzsch, spricht jedenfalls vonHandlungsbedarf.

Veraltete Infrastruktur

Denn es ist nicht zu übersehen,dass der Schuh doch an der einenoder anderen Stelle drückt. Bei-spielsweise muss die Brücke ander Weinstube abgestützt werden.Auch an anderen Stellen wärenSanierungsmaßnahmen notwen-dig. Und die kommen: Hand-lungsbedarf gibt es insbesonderebei den Gebäuden aus den 70erJahren und der veralteten Infra-struktur.Die Geschäftsführung der Stadt-parks und die Stadt arbeiten aneinem Sanierungsplan. Unter an-derem sollen eine Kosten- undenergiesparende Parkbeleuch-

tung, neue Toiletten und Wege sa-niert werden. Für Sanierungs-maßnahmen und Investitionenstellt die Stadt ab 2015 einen jähr-lichen Zuschuss von 500000 Eurozur Verfügung. Mittelfristig mussdie Stadt Mannheim acht Millio-nen Euro in die Hand nehmen,um die Baumhainhalle, Aquarienoder die Brücke nahe der Wein-stube auf Vordermann zu bringen.Doch 40 Jahre bedeutet nicht nurklagen, sondern auch feiern. Undes warten ein paar Überraschun-gen auf die Parkbesucher. Ab En-de April rücken dann die Besu-cher in den Mittelpunkt, wie Park-Geschäftsführer Költzsch verrät.Und zwar mit ihren persönlichenParkgeschichten, die man auf derInternetseite www.parkgeschich-ten.de erzählen kann.Der Geschäftsführer sieht im Übri-gen die geplante Bundesgarten-schau 2023 nicht als Konkurrenz,sondern bezeichnet den Luisen-park als attraktive Partner. „DieStadtparks lassen sich nicht mitder für Mannheim angedachtenBuga 2023 vergleichen. Denn eswird hier definitiv kein dritter, ab-gezäunter Stadtpark entstehen.Nach der temporären Ausstellungwird das Buga-Gelände ein offe-ner und frei zugänglicher Teil desGrünzugs.“

Der Mannheimer Luisenpark feiert in diesem Jahr sein 40-jähri-ges Bestehen. Er ist zwar optisch immer noch ein Schmuck-stück, doch Gebäude und Wege sind in die Jahre gekommen.Rund acht Millionen Euro werden für Sanierungsarbeiten in dennächsten Jahren veranschlagt. Archivfoto: AfP Asel

Mit Charme Frauenum Geld gebrachtHeiratsschwindler zu drei Jahren Haft verurteilt

MANNHEIM (ulw) – Ein Heirats-schwindler versprach zwei Frau-en die Ehe, um sie dann finanziellauszunehmen. Das MannheimerLandgericht verurteilte den Kauf-mann jetzt zu drei Jahren Haftwegen Betruges in 71 Fällen. Der60-Jährige hatte die Akademike-rinnen um rund 150000 Euro ge-schädigt.Der Angeklagte lernte die Frauenim Internetportal „Elitepartner“kennen. Der Familienvater gabsich als Mann von Welt und rei-cher Unternehmer aus – miteinem Vermögen von 100 Millio-nen Euro, das bei der Vatikan-bank liege. Seine angebliche Villadurften die Frauen jedoch nur ausder Ferne anschauen.

Immer neue Lügen

Vor Gericht zeigte sich der Mannkleinlaut und sprach so leise, dasser kaum zu verstehen war. KeineSpur von der früheren Großspu-rigkeit des beruflich gescheitertenKaufmanns. „Wie er hier auftritt,traut man es ihm nicht zu“, sagteOberstaatsanwalt Reinhard Hof-mann. Und: „Er war ein Heirats-schwindler wie aus einem Gro-schenroman“. Die beiden Opfer„erhofften sich Liebe und wurdenbetrogen“. Der verheirateteMann, der vorgab, Witwer zusein, habe „gut verdienende Frau-en bevorzugt“ und parallele Be-ziehungen unterhalten. Das sei

„enorm anstrengend“ gewesen.Um an Geld zu kommen, ließ ersich immer neue Lügen einfallen.So seien seine Konten wegeneines Steuerverfahrens gesperrt,behauptete er. Er benötige des-halb leihweise Geld für einen An-walt. Doch bis heute haben dieOpfer dieses nicht wiedergese-hen. Bis auf 10000 Euro, die ereiner Frau zurückzahlte – mitdem Geld der zweiten Geschädig-ten. Was er mit dem ergaunertenGeld genau gemacht hat, daraufblieb der Mann eine Antwortschuldig.Den Opfern aus dem Rhein-Ne-ckar-Kreis und aus Oberschwa-ben blieben Aussagen vor Gerichterspart. Eine Frau leidet an einerunheilbaren Erkrankung. Und derBetrüger ist seit 2013 schwer anKrebs erkrankt. „Seine Lebens-erwartung ist nicht allzu groß“,sagte sein Verteidiger und plädier-te auf eine Bewährungsstrafe. Zuberücksichtigen sei, dass dieFrauen es seinem Mandanten„leicht gemacht“ hätten. Der An-geklagte habe die Opfer über sei-ne wirtschaftliche Situation ge-täuscht, sagte der VorsitzendeRichter Rolf Glenz.Dieser Anklagepunkt wurde vor-läufig eingestellt, ebenso wie derBetrug in Höhe von 10000 Eurobei einer Baufirma in Sandhau-sen. Wegen seines schlechten Ge-sundheitszustandes bleibt derVerurteilte vorerst auf freiem Fuß.

Wettstreit derWortakrobatenPoetry Slam im Kulturzentrum „dasHaus“

LUDWIGSHAFEN (red) – DasLudwigshafener Kulturzentrum„dasHaus“ lädt für Freitag 6.März, 20 Uhr, erneut zum PoetrySlam ein. Bei dieser spritzig-mo-dernen Spielart des Dichterwett-streits stellen versierte Wortakro-baten aus den verschiedenstenRegionen der Republik im „Dô-me“ literarische Miniaturenunterschiedlichster Gattungenaus der eigenen Feder vor.Das Publikum entscheidet durchApplausabstimmung darüber,wer es aus der Vorrunde in die

Finalrunde schafft und dort dannletztlich als Sieger gekürt wird.Wer selbst Interesse daran hat,sich mit seinen Texten die Gunstdes Publikums zu erspielen,kann sich per Mail an [email protected] an die Veranstal-ter wenden. Karten sind zu 6Euro im Vorverkauf und zu 7Euro an der Abendkasse erhält-lich. Da die Veranstaltung zuletztan der Abendkasse rasch ausver-kauft war, lohnt sich der Karten-erwerb zum zudem günstigerenPreis im Vorverkauf.

Songs vonTräumen,Liebe undWundernSpencer Bohren bei „Kunst im Wohnzimmer“

GROSS-ROHRHEIM (red) –Schon zum dritten Mal hat dieMusikkiste den Ausnahmekünst-ler Spencer Bohren aus New Or-leans zu Gast.Ein ganz besonderes Ereignis alsAuftakt des diesjährigen Gitar-renzaubers: Der Gitarrist undSongwriter aus New Orleansschaut im Rahmen seinerDeutschlandtournee am Freitag,6. März, in Groß-Rohrheim beiJürgen Martin, Kornstraße 26,vorbei. Beginn des Konzerts istum 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr,der Eintritt kostet 10 Euro.Spencer Bohren spielt grandiosGitarre, Banjo, Lapsteel und er-zählt in seinen Songs von Träu-men, Liebe und Wundern. SeinStil ist der traditionelle Folk,Blues, Gospel und Country.Neben seinen eigenen Songs sei-ner letzten CD „Blackwater Mu-

sic“ gibt es an diesem Abendauch den Blues im Stil Hank Wil-liams zu hören.

Der Gitarrist und Bluessän-ger Spencer Bohren kommtam 6. März nach Groß-Rohr-heim. Archivfoto: Niepötter/mp