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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 66.600 · Samstag, 26.04.2014 | KW 17 | 30. Jahrgang Mit dieser Darstellung will der Bürgerverein Domumfeld die tatsächlichen Ausmaße des geplanten Hauses am Dom zeigen. Dafür haben die Gemeindehaus-Kriti- ker ein Modell des Gebäudes vor dem Dommodell auf dem südlichen Domvorplatz platziert. Fotomontage: Bürgerverein Domumfeld Heftiger Zoff um richtigen Blick Befürworter und Gegner des Hauses am Dom liegen weiter im Clinch / Neuer Button soll für Dialog werben Von Sascha Diehl WORMS Die Mitglieder der Pfar- reien St. Peter und St. Martin wer- ben immer offensiver für das um- strittene Haus am Dom. Konkret wollen die Gemeindemitglieder Anstecker in Umlauf bringen, auf denen „Haus + Dom – das passt“ zu lesen ist und so öffentlich do- kumentieren, dass ihrer Meinung nach das Gemeindehaus ein Ge- winn für die Stadt Worms wäre. Nach der Feier der Osternacht von Domgemeinde und St. Martin sind erstmals Buttons mit dem neuen Logo für das Haus am Dom verteilt worden. „Mit dem Slogan wollen wir künf- tig für jeden sichtbar unsere Zustimmung zum neuen Gemein- dehaus zeigen“, erläutert der Öf- fentlichkeitsaus- schuss der Kir- chengemeinden die Hintergründe der vermeintli- chen Marketing- Aktion. Außerdem wol- len die Gemein- den nach eigener Aussage mit dem Button ihre Bereit- schaft signalisieren, über das Haus am Dom ins Gespräch zu kommen. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den guten Gründen, die für das Gemeindehaus sprechen, selbstbewusst in einen Dialog tre- ten können. Für uns ist das per- sönliche Gespräch, das die Buttons anregen können, ein weiterer wich- tiger Beitrag, um die notwendigen Informationen für eine fundierte Meinungsbildung zum neuen Ge- meindehaus weiterzugeben“, heißt es in einer schriftlichen Erklärung des Öffentlichkeitsausschusses der Pfarreien St. Peter und St. Martin. Das Logo soll künftig alle Veröffent- lichungen zum Haus am Dom be- gleiten. Die Buttons sind kostenlos nach den Gemeindegottesdiensten erhältlich sowie beim Gemeinde- treff zwischen den Sonntagsgottes- diensten im Wormser Dom (10 und 11.30 Uhr). Nächster Termin ist Sonntag, 4. Mai. Außerdem liegen Buttons im Pfarrbüro der Domge- meinde bereit. Während die Kirchengemeinden weiter für ihre Sache werben, hat der Bürgerverein Domumfeld, der gegen den geplanten Stand- ort des Gemeindeshauses vor der Nikolauskapelle mobil macht, ein neues Modell zum Haus am Dom veröffentlicht. Nach Angaben Dr. Hilmar Kienzls, einer der Sprecher des Vereins, zeigt die aktuel- le Darstellung der Gemeindehaus-Gegner erstmals die tatsächlichen Dimen- sionen des Hauses am Dom. „Die Wormser haben ein Recht zu er- fahren, welche Auswirkungen das geplante Haus am Dom auf das Er- scheinungsbild des Doms hat, dem Wahrzeichen ihrer Stadt“, findet Kienzl. Gleichzeitig kritisiert der Sprecher des Bürgervereins erneut, dass die Kirchengemeinden „trotz vielfacher Aufforderung bisher kein Bild aus Sicht eines Fußgän- gers vom Standort Dommodell an der Andreasstraße gezeigt haben“. Die jüngsten Veröffentlichungen würden lediglich ein „kleines grü- ne Haus ohne jegliche Perspekti- ve“ oder den Blick vom Domter- rassen-Restaurant auf das geplante Gemeindehaus zeigen. „Beides“, glaubt Kienzl, „sind verniedli- chende Darstellungen. Um eine realistischere Darstellung zu zeigen, hat der Bürgerverein nun ein maßstabsgetreues Modell des geplanten Hause vor dem bronzenen Dom- modell platziert und fotogra- fiert“. Die Abbildung der Vor- derfront des Gemeindehauses am Dom zeige die Sicht von der Andreasstraße aus. Die Hinterfront erblickt man vom äußersten Ende des Kreuzgangs am Kolpinghaus. „Aus beiden Perspektiven geht her- vor: das Haus am Dom schränkt den jetzt noch freien Blick auf den Dom massiv ein. Die Architek- tur des Hauses passt sich nicht in die des Dompanoramas ein, das Haus erscheint als ein Fremdkör- per. Deshalb wird auch das Gebot der Rücksichtnahme verletzt“, so der Gemeindehaus-Kritiker. „Das Argument, der Dombezirk würde durch das Haus aufgewertet, ist absurd und geradezu eine Beleidi- gung für den Dom“. Dem Einwand, die vom Bürgerver- ein gezeigten Fotos seien Montagen und würden nicht der Wirklichkeit entsprechen, begegnet Kienzl mit der neuerlichen Forderung nach einer Bauattrappe im Maßstab 1:1. „Nur dann haben alle Bürger die Möglichkeit, die Auswirkungen eines Hauses an dem geplanten Standort einzuschätzen und sich eine Meinung zu bilden“, findet er. „Das sollte für ein viele Millionen Euro teures Projekt in einer für die Stadt Worms so bedeutenden Lage eine Selbstverständlichkeit sein“. Lesen Sie mehr auf Seite 2. Alla Wormatia! WORMS Dass sich derzeit beim Wormser Traditionsverein etwas tut, was sich durchaus mit dem Begriff „Aufbruchsstimmung“ beschreiben lässt, sollte unlängst bei Fans, Kritikern und Verantwortlichen ange- kommen sein. Der letzte 2:0-Sieg über den zweiten Anzug der TSG Hoffenheim, dürfte zumindest Zuversicht versprühen. Seite 9 Ab in die Pedale! WORMS/OPPENHEIM Wenige Wochen vor dem Rheinradeln, welches in diesem Jahr am 4. Mai stattfinden wird, stimmten sich zahlreiche Besucher sowie acht hochmotivierte Mannschaften beim Bürgermeisterradeln auf das große Radfahr-Event zwischen Oppen- heim und Worms ein. Seite 7 40% Rabatt Inspektion nach Mercedes-Serviceplan z.B. Mercedes A-Klasse (W168) A140 Komplette Fahrzeugdiagnose, Inspektion-Serviceumfang B, Standard KM-Stand, Öl, Öl-Filter, Luftfilter & Innenraumfilter, Innen- und Außenreinigung inkl. Material € 186,– Mo.-Fr. 8-19 Uhr Reifenwechsel € 19,95 Ihre Klima- anlage lebt! 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Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den guten Grün- den, die für das Ge- meindehaus spre- chen, selbstbewusst in einen Dialog tre- ten können.Öffentlichkeitsausschuss der Pfarreien St. Peter und St. Martin Foto: Domgemeinde

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Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-17_Sa

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 66.600 · Samstag, 26.04.2014 | KW 17 | 30. Jahrgang

Mit dieser Darstellung will der Bürgerverein Domumfeld die tatsächlichen Ausmaße des geplanten Hauses am Dom zeigen. Dafür haben die Gemeindehaus-Kriti-ker ein Modell des Gebäudes vor dem Dommodell auf dem südlichen Domvorplatz platziert. Fotomontage: Bürgerverein Domumfeld

Heftiger Zoff um richtigen Blick Befürworter und Gegner des Hauses am Dom liegen weiter im Clinch / Neuer Button soll für Dialog werben

Von Sascha Diehl

WORMS Die Mitglieder der Pfar-reien St. Peter und St. Martin wer-ben immer offensiver für das um-strittene Haus am Dom. Konkret wollen die Gemeindemitglieder Anstecker in Umlauf bringen, auf denen „Haus + Dom – das passt“ zu lesen ist und so öffentlich do-kumentieren, dass ihrer Meinung nach das Gemeindehaus ein Ge-winn für die Stadt Worms wäre.Nach der Feier der Osternacht von Domgemeinde und St. Martin sind erstmals Buttons mit dem neuen Logo für das Haus am Dom verteilt worden. „Mit dem Slogan wollen wir künf-tig für jeden sichtbar unsere Zustimmung zum neuen Gemein-dehaus zeigen“, erläutert der Öf-fentlichkeitsaus-schuss der Kir-chengemeinden die Hintergründe der vermeintli-chen Marketing-Aktion. Außerdem wol-len die Gemein-den nach eigener Aussage mit dem Button ihre Bereit-schaft signalisieren, über das Haus am Dom ins Gespräch zu kommen.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den guten Gründen, die für das Gemeindehaus sprechen,

selbstbewusst in einen Dialog tre-ten können. Für uns ist das per-sönliche Gespräch, das die Buttons anregen können, ein weiterer wich-tiger Beitrag, um die notwendigen Informationen für eine fundierte Meinungsbildung zum neuen Ge-meindehaus weiterzugeben“, heißt es in einer schriftlichen Erklärung des Öffentlichkeitsausschusses der Pfarreien St. Peter und St. Martin.

Das Logo soll künftig alle Veröffent-lichungen zum Haus am Dom be-gleiten. Die Buttons sind kostenlos nach den Gemeindegottesdiensten erhältlich sowie beim Gemeinde-treff zwischen den Sonntagsgottes-diensten im Wormser Dom (10 und 11.30 Uhr). Nächster Termin ist

Sonntag, 4. Mai. Außerdem liegen Buttons im Pfarrbüro der Domge-meinde bereit.Während die Kirchengemeinden weiter für ihre Sache werben, hat der Bürgerverein Domumfeld, der gegen den geplanten Stand-ort des Gemeindeshauses vor der Nikolauskapelle mobil macht, ein neues Modell zum Haus am Dom veröffentlicht. Nach Angaben Dr.

Hilmar Kienzls, einer der Sprecher des Vereins,

zeigt die aktuel-

le Darstellung der Gemeindehaus-Gegner

erstmals die tatsächlichen Dimen-sionen des Hauses am Dom. „Die Wormser haben ein Recht zu er-fahren, welche Auswirkungen das geplante Haus am Dom auf das Er-scheinungsbild des Doms hat, dem Wahrzeichen ihrer Stadt“, � ndet Kienzl. Gleichzeitig kritisiert der Sprecher des Bürgervereins erneut,

dass die Kirchengemeinden „trotz vielfacher Aufforderung bisher kein Bild aus Sicht eines Fußgän-gers vom Standort Dommodell an der Andreasstraße gezeigt haben“.

Die jüngsten Veröffentlichungen würden lediglich ein „kleines grü-ne Haus ohne jegliche Perspekti-ve“ oder den Blick vom Domter-rassen-Restaurant auf das geplante Gemeindehaus zeigen. „Beides“, glaubt Kienzl, „sind verniedli-

chende Darstellungen. Um eine realistischere Darstellung zu zeigen, hat der Bürgerverein nun ein maßstabsgetreues Modell des geplanten Hause vor dem bronzenen Dom-modell platziert und fotogra-� ert“. Die Abbildung der Vor-derfront des Gemeindehauses am Dom zeige die Sicht von der Andreasstraße aus. Die

Hinterfront erblickt man vom äußersten Ende des Kreuzgangs

am Kolpinghaus.„Aus beiden Perspektiven geht her-vor: das Haus am Dom schränkt den jetzt noch freien Blick auf den Dom massiv ein. Die Architek-tur des Hauses passt sich nicht in die des Dompanoramas ein, das Haus erscheint als ein Fremdkör-per. Deshalb wird auch das Gebot der Rücksichtnahme verletzt“, so der Gemeindehaus-Kritiker. „Das Argument, der Dombezirk würde durch das Haus aufgewertet, ist absurd und geradezu eine Beleidi-gung für den Dom“.Dem Einwand, die vom Bürgerver-ein gezeigten Fotos seien Montagen und würden nicht der Wirklichkeit entsprechen, begegnet Kienzl mit

der neuerlichen Forderung nach einer Bauattrappe im Maßstab 1:1. „Nur dann haben alle Bürger die Möglichkeit, die Auswirkungen eines Hauses an dem geplanten Standort einzuschätzen und sich eine Meinung zu bilden“, � ndet er. „Das sollte für ein viele Millionen Euro teures Projekt in einer für die Stadt Worms so bedeutenden Lage eine Selbstverständlichkeit sein“.Lesen Sie mehr auf Seite 2.

Alla Wormatia!WORMS Dass sich derzeit beim Wormser Traditionsverein etwas tut, was sich durchaus mit dem Begriff „Aufbruchsstimmung“ beschreiben lässt, sollte unlängst bei Fans, Kritikern und Verantwortlichen ange-kommen sein. Der letzte 2:0-Sieg über den zweiten Anzug der TSG Hoffenheim, dürfte zumindest Zuversicht versprühen. Seite 9

Ab in die Pedale!WORMS/OPPENHEIM Wenige Wochen vor dem Rheinradeln, welches in diesem Jahr am 4. Mai statt� nden wird, stimmten sich zahlreiche Besucher sowie acht hochmotivierte Mannschaften beim Bürgermeisterradeln auf das große Radfahr-Event zwischen Oppen-heim und Worms ein. Seite 7

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chende Darstellungen. Um eine realistischere Darstellung zu zeigen, hat der Bürgerverein nun ein maßstabsgetreues Modell des geplanten Hause vor dem bronzenen Dom-modell platziert und fotogra-� ert“. Die Abbildung der Vor-derfront des Gemeindehauses am Dom zeige die Sicht von der Andreasstraße aus. Die

Hinterfront erblickt man vom äußersten Ende des Kreuzgangs

am Kolpinghaus.„Aus beiden Perspektiven geht her-vor: das Haus am Dom schränkt den jetzt noch freien Blick auf den Dom massiv ein. Die Architek-tur des Hauses passt sich nicht in die des Dompanoramas ein, das Haus erscheint als ein Fremdkör-per. Deshalb wird auch das Gebot der Rücksichtnahme verletzt“, so

„Das Argument der Dombezirk würde durch das Haus aufge-wertet, ist absurd und geradezu eine Beleidi-gung für den Dom.“

Dr. Hilmar Kienzl, Sprecher

Bürgerverein Domumfeld

IM INTERNET

Auf der Internetseite www.haus-am-dom-worms.de gibt es umfangreiche Informationen und sehr aussagekräftige Bilder zum neuen Gemeindehaus.

Der Bürgerverein Domum-feld wirbt dagegen auf seiner Homepage www.kein-haus-am-dom.de für seine Sache.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den guten Grün-den, die für das Ge-meindehaus spre-chen, selbstbewusst in einen Dialog tre-ten können.“

Öffentlichkeitsausschuss der

Pfarreien St. Peter und St. Martin

Foto: Domgemeinde

Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-17_Sa

Samstag, 26.04.2014 | KW 172 Worms

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

C RMELITERAPOTHEKE

DITTMAR

Schitter Schuh

BLICKPUNKT

EWR-Arbeiten in der Mainzer StraßeWORMS Ab Montag, 5. Mai, arbeitet die EWR Netz GmbH in der Mainzer Straße, zwischen Kreisel Siegfriedstraße und Ka-puzinerstraße. Die Wasserleitung einschließlich der Hausanschlüs-se wird abschnittsweise erneu-ert. Im ersten Bauabschnitt wird die Fahrbahn zwischen Kreisel Siegfriedstraße und Hermann-straße für zirka zwei Wochen voll gesperrt.Der Anlieferverkehr für die dort ansässigen Geschäfte und Hotels wird aufrechterhalten. Im zwei-ten Bauabschnitt – Arndtstraße bis Löwengasse – und dem letz-ten Teil – Arndtstraße bis Kapu-zinerstraße – wird der Verkehr einspurig weitergeführt. Die Ver-kehrsteilnehmer sollten den Bau-stellenbereich jedoch meiden. Umleitungen werden ausgeschil-dert. Mit den betroffen Kunden wird sich die ausführende Firma

Gärtner sowie der Baubeauftrag-te der EWR Netz GmbH kurzfris-tig in Verbindung setzen, um die Einzelheiten der Maßnahme zu besprechen.Wie EWR-Projektleiter Alexan-der Platt mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemei-ne Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsende werden wir die Zufahrt zu den Grundstü-cken in der Regel sicherstellen“, erklärt Platt. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür er um Verständ-nis bittet. Die Bauarbeiten sollen bis spätestens Ende Juli abge-schlossen sein.Alle Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die Wasser-versorgung kurzfristig eingestellt wird. Fragen beantwortet EWR-Mitarbeiter Erkan Aker unter Te-lefon 06241/848508.

Luthergemeinde lädt einWORMS Die Evangelische Lu-thergemeinde lädt einmal im Monat zu „Jakobs Kinder-Mor-gen“, einem Kindergottesdienst für Kinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahren, ein. In der neuen Reihe „Wie geht es dir?“ hören die Kinder Geschichten, in denen es um Gefühle geht. Am Sams-tag, 26. April, startet die neue Reihe „Wie geht es dir?“ mit dem Thema „Zu Tode betrübt – him-melhochjauchzend“. Los geht es um 10 Uhr im Gustav-Adolf-Saal, in der Diesterwegstraße 1. Der kleine Stoffesel Jakob begleitet die Kinder durch einen zwei-stündigen Morgen mit biblischen Geschichten, Gesang, und Bas-teleien. Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro der Luthergemeinde unter Telefon 06241/594190.

Vögel beobachtenWORMS Die Seniorenakademie Worms lädt ein zur „Naturbeob-achtung am Seebachgraben“. Un-ter der Leitung von Dieter Kern geht es am Mittwoch, 7. Mai, zur NABU-Beobachtungshütte. Treff-punkt ist um 14.30 Uhr am Pkw-Parkplatz an der B9 nördlich von Rheindürkheim, Zufahrt Gärtne-rei Tils. Gleich nach dem Einbie-gen erneut rechts abbiegen und auf dem Grünstreifen unterhalb der B9 parken (ausgeschildert).Anschließend besteht die Mög-lichkeit zur gemeinsamen Ein-kehr im Sandhof. Die teilnahme kostet 3 Euro, um Anmeldung unter der Telefonnummer 06241/911691 oder per E-Mail an [email protected] wird gebeten. Teilneh-mer sollten ein Fernglas mitbrin-gen.

„Öffentlichem Unsinn Einhalt gebieten“CDU-Mann Dr. Klaus Karlin wittert hinter Kritik aus kleinen Stadtratsfraktionen populistisches Wahlkampfmanöver

Von Sascha Diehl

WORMS Der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Dr. Klaus Karlin, wehrt sich gegen die Vor-würfe, welche die Vorsitzenden der kleinen Fraktionen im Stadt-rat gegenüber Christ- und Sozi-aldemokraten erhoben haben. FDP, Bündnis 90/Die Grünen und FWG-Bürgerforum hatten unter anderem kritisiert, „dass SPD und CDU aus Angst vor dem Votum des Wählers am Tag der Kommu-nalwahl bewusst die Vertagung des Entscheids über den Bürgerent-scheid gewählt haben, aber nicht um rechtliche Klarheit abzuwar-ten, sondern um sich vor ihrer Ver-antwortung zu drücken“. Zudem erneuerten Kurt Lauer (Grüne), Dr. Jürgen Neureuther (FDP) und Ma-thias Englert (FWG-Bürgerforum) ihre Forderung, die Wormser im Rahmen eines Bürgerentscheids über das Haus am Dom entschei-den zu lassen.Vor diesem Hintergrund, betont CDU-Fraktionschef Karlin, sei es geboten, „dem öffentlichen Un-sinn Einhalt zu gebieten“. Die sogenannten kleinen Fraktionen würden in ihrer Kritik die Ent-scheidungsgründe des Mainzer Verwaltungsgerichtes, das einen Eilantrag des Bürgervereins auf ein Moratorium für die Bearbeitung des Bauantrags für das Haus am Dom zurückgewiesen hat, bewusst ausblenden. Die Entscheidung der

Richter, spekuliert Karlin, stehe dem populistischen Willen von Grünen, FDP und FWG-Bürger-forum entgegen. „Es geht hier er-kennbar nicht um ein Haus am Dom, sondern um populistischen Wählerfang“, meint der Christde-mokrat.

Augen bewusst verschlossen

„Die Mitteilungen der kleinen Ratsfraktionen sind falsch und zeigen eine unglaubliche populisti-sche Zielrichtung. Wenn die Augen geschlossen bleiben ist es konse-quent, dass man nicht sehen kann, was man nicht sehen will“, meint der Jurist Karlin. Wenn es Grünen, FDP und FWG-Bürgerforum tat-sächlich um die Sache gehen wür-de, sollten sie nach Meinung Kar-lins „öffentliche Stellungnahmen unterlassen bevor sie zumindest die Entscheidungsbegründung des Mainzer Verwaltungsgerichts nebst Gründen gelesen und ver-standen haben, nachdem sie zu-vor öffentlich im Stadtrat erklärt haben, dass sie von der Materie keine Ahnung haben.“ Gleichzeitig stellt der CDU-Mann klar, dass seine Fraktion immer zu-gesagt habe, einen rechtlich zuläs-sigen Bürgerentscheid nachhaltig zu unterstützen. „Die Vorsitzenden beziehungsweise Sprecher des Bürgervereins Domumfeld haben allerdings Angebote der Verwal-tung und der CDU abgeschlagen, die Formulierungen in ihrem An-trag auf ein Bürgerbegehren auf einen rechtlich zulässigen Inhalt zu prüfen“, betont Karlin. „Die Verantwortlichen haben aber alle Warnungen in den Wind geschla-gen und ernten jetzt, zum Nachteil vieler Wormser Bürger, die gericht-liche Ablehnung“.

Zweifel an Zulässigkeit

Keinen Hehl macht Karlin unterdes-sen daraus, dass er Zweifel an der rechtlichen Zulässigkeit des vom Bürgerverein angestrebten Bürger-begehrens hat. Da dieses sich in einigen Aspekten direkt gegen eine Erteilung einer Baugenehmigung zugunsten der Domgemeinde rich-tet. „Hierzu“, erklärt Karlin, „hat das Mainzer Verwaltungsgericht klargestellt, dass es sich bei der Be-

arbeitung des Bauantrags durch die Stadtverwaltung um eine gebunde-ne Entscheidung und einen Verwal-tungsakt handelt, weshalb das von Bürgerverein stets ins Feld geführte Emp� nden des sogenannten gebil-deten Durchschnittsmenschen, das durch das Bürgerbegehren zur Gel-tung gebracht werden soll, für das Baugenehmigungsverfahren recht-lich irrelevant ist“. Insofern habe das Gericht deutlich gemacht, dass das Ergebnis des beabsichtigten Bürgerentscheids aus Rechtsgründen keinerlei Aus-wirkung auf die Erteilung der Baugenehmigung und damit auf das Bauvorhaben als solches ha-ben dürfe. „Deshalb geht es den kleinen Fraktionen nicht um einen Bürgerentscheid, sondern eine un-verbindliche Bürgerbefragung. So-lange diese Sachlage ausgeblendet bleibt, treibt der Populismus bunte Blüten und die Bürger werden völ-lig falsch informiert, da diese noch immer davon ausgehen, dass ein Bürgerentscheid Auswirkungen auf eine Baugenehmigung hat“, erläu-

tert Karlin. „Das ist eine politisch motivierte und bewusste Lüge von FDP, Grünen und FWG-Bürgerfo-rum und ein populistisches Wahl-kampfmanöver, mit dem versucht wird, einen falschen Eindruck zu erwecken“.

Beschluss der Justiz abwarten

Laut Karlin stehe es dem Stadtrat allerdings schlecht zu Gesicht, „aus politischem Opportunismus halbseitige Begründungen heran-zuziehen, um einen an sich unzu-lässigen Antrag doch zuzulassen“. Da ein Bürgerbegehren in Rhein-land-Pfalz nur zulässig sei, wenn es eine Rechtsfolge auslösen könn-te, wäre die Zulassung eines sol-chen Bürgerbegehrens durch den Stadtrat nicht nur rechtswidrig, sondern würde den Bürger auch nicht ernst nehmen, argumentiert der Christdemokrat.Was die Zukunft betrifft, will Karlin abwarten, wie das Ober-verwaltungsgericht (OVG) in Ko-blenz über die Beschwerde des

Bürgervereins gegen den Spruch des Mainzer Verwaltungsgerichts entscheidet. Denn: Da das OVG angekündigt habe, auch über die Zulässigkeit eines Bürgerentscheids zu urteilen und der Stadtrat klar gemacht habe, einem Bürgerent-scheid bei rechtlicher Zulässigkeit zu entsprechen, sollte laut Karlin eine Entscheidung des Oberverwal-tungsgerichts einem Ratsbeschluss zugrunde liegen.„Es steht weder im Ermessen des Stadtrates, noch ist es ein ange-messenes Demokratieverständnis, so zu tun, als sei der Stadtrat in der Lage, einen unzulässigen An-trag aus politisch-populistischen Gründen zuzulassen“, meint der Christdemokrat. „Und bis dahin ist es auch unanständig den Bürgern zu suggerieren, sie könnten durch eine Abstimmung das Haus am Dom verhindern - auch wenn die kleinen Fraktionen diesen Weg in ihren öffentlichen Statements be-schreiten, wohl wissend, dass ihr populistisches Verhalten erst nach der Wahl ruchbar wird“.

Stadtverwaltung verschickt WahlbenachrichtigungenBürger können Wahlscheine oder Briefwahlunterlagen für Europa- und Kommunalwahl beantragen

WORMS Die Wahlbenachrich-tigungen für die Europa- und Kommunalwahl am 25. Mai wer-den nach Angaben der stadtver-waltung spätestens bis 4. Mai den Wahlberechtigten zugestellt. Die Wahlberechtigten können die Briefwahlunterlagen bei der Stadt-verwaltung schriftlich beantragen. Dafür eignet sich das auf der Rück-seite der Wahlbenachrichtigung abgedruckte Antragsformular. Der Antrag ist ausreichend frankiert an die Stadtverwaltung Worms, Rathaus, Marktplatz 2, 67547 Worms, zu übersenden oder dort abzugeben. Falls die Wahlbenach-richtigung nicht oder noch nicht vorliegt, kann auch formlos der

Antrag gestellt werden. Dies kann auch per E-Mail an [email protected] oder durch mündliche Vorsprache (nicht telefonisch) bei der Stadt Worms erfolgen. In allen Fällen muss der Antragsteller sei-nen Familien- und Vornamen, das Geburtsdatum und seine Wohn-anschrift angeben.Wahlscheine beziehungsweise Briefwahlunterlagen können auch unter Verwendung des Antrages im Briefwahlbüro im Rathaus, 2. Obergeschoss, Zimmer 220, seit Donnerstag, 24. April täglich in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und frei-tags bis 13 Uhr beantragt werden. Die Gründe, die an einer Stimm-

abgabe im Wahllokal hindern, sind nicht mehr anzugeben. Wie bei den zurückliegenden Wahlen kann der Wahlberechtigte eine dritte Person beauftragen, für ihn einen entsprechenden Antrag zu stellen. Die beauftragte Person muss ihre Bevollmächtigung hier-für allerdings schriftlich nachwei-sen.Hat die Stadtverwaltung Worms die Erteilung des Wahlscheins genehmigt, ergeben sich für die Wahlberechtigten unterschiedli-che Möglichkeiten, ihr Wahlrecht auszuüben. Sie können die Brief-wahlunterlagen persönlich beim Briefwahlbüro im Rathaus, 2. Obergeschoss, Zimmer 220 abho-

len oder gleich dort wählen, sie können sich die Briefwahlunter-lagen aber auch zusenden lassen. Der Wahlberechtigte kann eine Person beauftragen, für ihn den Wahlschein samt Briefwahlunter-lagen entgegenzunehmen. Auch dies muss mittels einer schrift-lichen Vollmacht gegenüber der Stadt Worms angezeigt sein. Die beauftragte Person darf im Übri-gen nur maximal vier Bevollmäch-tigungen dieser Art annehmen und muss dies auch gegenüber der Stadt Worms versichern.Wahlscheine können bis zum zweiten Tag vor der Wahl – das ist Freitag, 23. Mai, 18 Uhr – bean-tragt werden. Sogar bis zum Wahl-

tag, 15 Uhr, darf dies erfolgen, wenn eine plötzliche Erkrankung bei der wahlberechtigten Person eingetreten ist und sie deshalb den Wahlraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann. Die plötzliche Er-krankung muss aber nachgewie-sen sein. Die Briefwahlunterlagen sollten möglichst so frühzeitig be-antragt werden, dass der von der Wählerin beziehungsweise dem Wähler gekennzeichnete Stimm-zettel rechtzeitig wieder bei der Stadtverwaltung Worms eingeht. Das den Briefunterlagen beigefüg-te Merkblatt informiert über die richtige Handhabung der Stimm-abgabe.

Haushalt im Dialog“ startet im MaiWORMS Der „Haushalt im Di-alog“ startet in diesem Jahr ein wenig früher als gewohnt: Be-reits ab Montag, 5. Mai, können Vorschläge gemacht, bewertet und kommentiert werden. Es ist die vierte Au� age der Bürgerbe-teiligungsform, an der sich Jahr für Jahr Bürger mit verschie-densten Ideen zur Gestaltung des städtischen Haushalts einbrin-gen können. Allein 2013 betei-ligten sich 1.240 Internetnutzer am „Haushalt im Dialog“, indem sie auf der Internetplattform 204 Vorschläge einbrachten, kommentierten und bewerteten. Diese rege Beteiligung will die Verwaltung nach eigenen anga-ben nachhaltig sichern. Deshalb werde der „Haushalt im Dialog“ kontinuierlich weiterentwickelt, sodass es einige Neuerungen gibt.Mehr Ein� uss auf das Verfah-ren sollen die Ortsbeiräte erhal-ten. Sie können diesmal eigene Vorschläge, die ihre jeweiligen Stadtteile betreffen, auf der On-line-Plattform eingeben. Diese können dann ausschließlich von Teilnehmern aus dem betreffen-den Stadtteil gelesen, kommen-

tiert und bewertet werden. Aus jedem Stadtteil wird der am bes-ten bewertete Vorschlag an den Stadtrat weitergeben. Somit wird der Stadtrat in diesem Jahr erst-mals nicht nur über die besten Bürgervorschläge, sondern auch über die besten Ortsbeirats-Vor-schläge beraten. Beteiligen kön-nen sich Bürger bis Sonntag, 1. Juni. Ortsbeiräte können bereits vor Beginn der aktiven Phase Vorschläge eingeben und diese noch bis zum 5. Mai ändern. Daneben bleibt die ursprüngli-che Idee, Vorschläge der Bürger zu sammeln, weiterhin bestehen. Selbstverständlich können diese auch diesmal wieder diskutiert und bewertet werden. Nach Ab-schluss der aktiven Phase wird sich die Verwaltung mit den Vor-schlägen der Ortsbeiräte und der Bürger befassen und schließlich die insgesamt 43 bestbewerteten Ideen (30 Bürger- und 13 Orts-beiräte-Vorschläge) dem Stadtrat vorlegen. Wer mitmachen möchte beim diesjährigen „Haushalt im Dia-log“, kann sich auf der Internet-plattform www.dialog-worms.de anmelden.

Mehr Herzen für den Sport gewinnenFitnessstudio „INJOY Worms“ verlost Abos / Glückliche Gewinner stehen fest

Von Michaela Hellmann

WORMS Vier glückliche Ge-winner konnten sich am vergan-genen Montag über ein Abo bei „INJOY Worms“ freuen. Mitte März verschickte Fitnessstudi-oinhaber Geo Heß 20.000 Ge-winnspielkarten in Worms, auf denen die Teilnehmer drei Fehler in einem Suchbild � nden muss-ten sowie ein paar Fragen zu ih-ren Sportinteressen beantworten sollten. 240 Karten kam wieder in das ehemalige „Black & White“ zurück. „Das ist nun wirklich kein schlechtes Ergebnis für ein Gewinnspiel“, strahlt Heß. Mit dem Gewinnspiel möchte er neue Mitglieder gewinnen: „Nur wenn man die Leute mit anspre-chenden Angeboten überzeugt,

kann man ihre Herzen für den Sport gewinnen.“ Vor rund einem Jahr hatte sich das frühere „Black & White“ dem internationalen Fitness-Franchi-sesystem angeschlossen. „INJOY ist ein einheitliches, durchstruk-turiertes System, das fachliches Know-How und Qualität bietet“, betont Studioinhaber Heß.

Angebote für alle Altersgruppen

Neben einem großen Fitness-Park mit Fitness- und Kraftge-räten, einem vielfältigen Kurs-angebot bietet das Studio auch Wellness- und Entspannungs-möglichkeiten. Nicht nur junge und aktive Sportler können sich bei „INJOY“ austoben, auch für Menschen im fortgeschrittenen

Alter können in Zirkelsystemen Muskeln aufbauen und sich so

für den Alltag wappnen. Der ers-te Preis war ein Sechs-Monats-

vertrag für Fitness und Sauna, der zweite bis vierte Preis waren jeweils ein Drei-Monatsvertrag auch für Fitness und Sauna. Die Gewinner werden während ihres Sportprogramms von professio-nellen Fitnesstrainern begleitet und bekommen sogar eine Stunde mit einem Personaltrainer. Egon Held, der den ersten Platz beim Gewinnspiel belegte, ist schon lange sportlich aktiv und macht jedes Jahr das Sportabzeichen: „Mir ist es wichtig, De� zite auf-zuspüren und daran konkret zu arbeiten.“ „Früher habe ich Kraft-sport betrieben, doch dann hatte ich Schmerzen in den Knien“, berichtet Walter Grüll, Gewinner eines Drei-Monatsabonnements. Er freut sich darauf, gelenkscho-nend Muskeln aufzubauen.

Fitnessstudioinhaber Geo Heß gratuliert Egon Held, Michaela Goltz, Leo Kissel und Walter Grüll, die sich über ein Abo bei „INJOY Worms“ freuen können. Foto: Rudolf Uhrig

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Die Frage, ob ein Bürgerentscheid zum Haus am Dom durchgeführt wird, muss die Justiz klären. Sollte sich jedoch herausstellen, dass das vom Bürgerverein Domumfeld angestrebte Bürgerbegehren rechtlich unzulässig ist, haben die Kritiker des Gemeindehauses vergeblich Unterschriften gesammelt. Archivfoto: Rudolf Uhrig

CDU-Fraktionschef Dr. Klaus Karlin wehrt sich gegen die Vorwürfe von FDP, Grünen und FWG-Bürgerforum. Archivfoto: Rudolf Uhrig

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Samstag, 26.04.2014 | KW 17 3 Worms

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WORMS Es soll das erste seiner Art, mit Sicherheit aber nicht das letzte werden: Die Gastronomen an der Wormser Rheinpromenade – Kolb’s Biergarten, Hagenbräu, Al Fiume und die Strandbar – ver-anstalten in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing, der Mann-heimer Eichbaum-Brauerei sowie Gegros Getränkehandel am Mitt-woch, 30. April, sowie am Maifei-ertag das erste Wormser Rheinpro-menadenfest.Am vergangenen Freitag haben die Organisatoren im Rahmen eines Pressegesprächs das Pro-gramm der zweitägigen Veranstal-tung bekannt gegeben – und klar gemacht, dass ein echtes Spekta-kel auf die Besucher wartet. Der „Tanz in den Mai“ am Mittwoch, 30. April, geht um 19 Uhr mit einem abwechslungsreichen Pro-gramm für Jung und Alt los.

Auf zwei Bühnen sind Wormser Bands am Start. Am Pegelhäus-chen, in unmittelbarer Nach-barschaft von Kolb’s Biergarten, präsentieren „Rolf Bachmann & Friends“ Latino-Klänge, bevor ab 21 Uhr Ingeborg Henny und ihre Band „Just Soul“ auf der Bühne vor dem Schifffahrtsdenkmal mit Soulmusik für Unterhaltung sorgt. Die „Tanzschule im Park“ wird ebenfalls mit einer Vorführung auf der Bühne vertreten sein.

Bands sorgen für Stimmung

Der Maifeiertag am Donnerstag steht ganz im Zeichen der Familie: Neben einem bunten Programm für die jüngsten Besucher, auf die unter anderem eine Hüpfburg war-tet, werden alte landwirtschaftli-che Fahrzeuge an der Rheinpro-menade auf die Besucher warten.

„Wir haben Schleppervereine aus der Region und darüber hinaus, die an diesem Tag ihre Fahrzeuge präsentieren“, betont René Bauer, einer der Organisatoren des Fes-tes. Damit aber nicht genug: Im Rahmen eines Schönheitswettbe-werbs werden die originellsten und schönsten Traktoren prämiert.

Gaudi beim Maßkrug-Stemmen

Für jede Menge Gaudi dürfte un-terdessen das Maßkrug-Stemmen sorgen, zu dem sich Besucher vor Ort anmelden können. Für die musikalische Unterhaltung sorgen eine Dixie-Band sowie eine Coun-try-Formation, welche die beiden Bühnen am Rheinufer rocken wer-den. Vor der Bühne am Pegelhäus-chen werden zudem die Radfahrer des Rotary Clubs erwartet, die auf ihrer Sternfahrt im Rahmen der Aktion „Gesundes Kids – Fit fürs Leben“ in Worms Station machen.An beiden Tagen warten auf die Besucher zudem zahlreiche kuli-narische Leckereien. Neben dem bewährten Angebot der Gastro-nomen werden sich die Gastwir-te einiges einfallen lassen, um ihre Gäste zu verwöhnen. Unter anderem wird das Restaurant Al Fiume italienische Spezialitäten anbieten, beim Hagenbräu wartet der eine oder andere Spießbraten auf hungrige Gäste, während die Strandbar vor allem Bier, Brat-wurst und weitere Grillspezialitä-ten im Angebot hat.

Besucher parken kostenlos

Außerdem wird die Kapazität der Gaststätten mit einem speziellen Wagen für den Bierausschank sowie einem Grillstand ergänzt.

Nicht vergessen sollten Besucher, dass Tischreservierungen nur in den Innenbereichen der Gastro-Betriebe möglich sind. Der Eintritt ist sowohl am 30. April als auch am 1. Mai frei. Außerdem können all jene, die mit dem Auto an den Rhein kommen wollen, kostenlos auf dem Festplatz parken, wobei die Zufahrt über die Kastanienal-lee erfolgt.

Guter Start in Sommer-Saison

Die Idee, ein Rheinpromenaden-fest durchzuführen, entwickelten die Gastronomen laut René Bau-er bereits im vergangenen Jahr. Nachdem die Facebook-Gruppe „Hilfe für die Rheinpromenade“, die sich angesichts der Hoch-wasserschäden am Wormser Rheinufer gebildet, zu einer groß angelegten Hilfsaktion aufgeru-fen und diese mit den Wormser Bürgern umgesetzt hatte, fand als Abschluss-Aktion ein Bene�z-Konzert am Hagendenkmal statt. Da die Eichbaum-Brauerei sowie Gegros die Getränke kostenlos zur Verfügung stellten, die Musi-

ker kostenfrei spielten und wei-tere unterstützende Maßnahmen durchgeführt wurden, kamen 5.000 Euro zusammen, die der Stadt Worms zur Verschönerung der Rheinpromenade zur Verfü-gung gestellt wurden. „Diese Aktion hat uns so beein-druckt, dass wir gesagt haben, wir müssen den Wormsern endlich mal etwas zurückgeben“, betont René Bauer.

„Tolle Idee für die Stadt“

„Deshalb haben wir uns zusam-mengesetzt, Ideen gesammelt und gesagt, wir machen ein Fest, an dem alle ihre Freude haben“. Alles in allem wollen die Gastronomen für einen gelungenen Start in die Sommer-Saison sorgen und mit dem ersten Rheinpromenadenfest gleichzeitig dafür sorgen, dass sich eine neue Veranstaltung in der Ni-belungenstadt etabliert. „Ich bin überzeugt, es wird das erste, aber nicht das letzte Fest seiner Art sein“, versichert Bauer. „Auf jeden Fall ist uns wichtig, dass die Besu-cher von der Veranstaltung gehen und sagen ,Mensch, das war toll, ich hab‘ was erlebt‘“.Eine Hoffnung, die Stadtmanager Kai Hornuf teilt. „Als wir davon gehört haben, waren wir uns so-fort einig, dass es eine tolle Idee ist und haben die Gastronomen des-halb sofort unterstützt“, so Hor-nuf. „Worms hat mit der Rhein-promenade ein Juwel, das zwar wahrgenommen wird, aber noch über gewaltiges Entwicklungspo-tenzial verfügt. Wenn wir dieses Kleinod Rheinpromenade weiter nach vorne bringen, kann das für die Entwicklung der Stadt nur gut sein“.

Die Sänger Gary Mazaroppi und Ingeborg Henny werden mit ihrer Formation „Just Soul“ die Bühne beim Tanz in den Mai rocken. Mit ihrer Band „Dry Light“ waren die Musiker bereits im vergangenen Jahr beim Benefiz-Konzert auf der Rheinpro-menade dabei. Archivfoto: Rudolf Uhrig

INFOS

Das erste Rheinpromenaden-fest �ndet am Mittwoch, 30. April, ab 18 bis etwa 1 Uhr, als Tanz in den Mai statt. Am Donnerstag, 1. Mai, wird am Rheinufer von 11 bis 18 Uhr gefeiert. Deshalb ist auch die Kundgebung des DGB auf den Marktplatz verlegt worden. Der Eintritt ist an beiden Ta-gen frei, auf dem Festplatz stehen kostenlose Parkplät-ze zur Verfügung.

Feiern mit der ganzen FamilieGastronomen laden am 1. Mai zum Rheinpromenadenfest ein / Tanz in den Wonnemonat am 30. April

Die Gastronomen an der Wormser Rheinpromenade – Kolb’s Biergarten, Hagenbräu, Al Fiume und die Strandbar – wollen mit den Bürgern der Nibelungenstadt zwei Tage lang feiern und haben hierfür ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Foto: Privat

KURZ NOTIERT

Abfuhr-Termine verschobenWORMS Wegen des Feiertags am Donnerstag, 1. Mai, ver-schieben sich die Termine der Müllabfuhr des Entsorgungs- und Baubetriebes (Ebwo) wie folgt: Die Müllabfuhr erfolgt ab Donnerstag einen Tag später als üblich. Der Donnerstagbezirk (1. Mai) wird am Freitag (2. Mai) abgefahren. Weiter verlagert sich die Müllabfuhr von Freitag auf Samstag (3. Mai). Die Terminän-derungen sind im Abfallkalender des ebwo bereits berücksichtigt und zusätzlich im Internet un-ter www.ebwo.de abrufbar. Für alle Bürger, die garantiert keinen Abfuhrtermin mehr verpassen-möchten bietet der städtische Entsorgungs- und Baubetrieb für Internetnutzer einen kostenfrei-en zusätzlichen Info-Service an. Wer sich online beim Ebwo re-gistriert, erhält einen Tag vor der Leerung von Bioabfall, Restab-fall, Altpapier oder Wertstoffsack eine Erinnerungsmail. Die An-meldung beim Infoservice kann im Internet unter www.ebwo.de in der Rubrik „Abfallkalender 2014“ problemlos vorgenommen werden.

ASB-Kreisverband setzt auf KontinuitätMitgliederversammlung bestätigt amtierenden Vorstand mit großer Mehrheit

WORMS Joachim Köhm bleibt Vorsitzender des Arbeiter-Samari-ter-Bundes Kreisverband Worms/Alzey (ASB). Er wurde auf der Mitgliederversammlung im Lei-selheimer Sportheim einstimmig im Amt bestätigt. Auch die üb-rigen Mitglieder des Vorstands wurden mit breiter Mehrheit wie-dergewählt, sodass der Vorstand in den kommenden vier Jahren seine Arbeit in bewährter Beset-zung fortsetzen kann. Stellvertre-tende Vorsitzende bleiben Thors-ten Spöker und Dr. Michael Zahn. Die Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp, Patrick Bauer, Dr. Klaus-Michael Döll, Timo Jordan und Carina Schwarz komplettie-ren die Führungsmannschaft der Samariter. Für die Kontrollkom-mission wurde Christina Heim-lich im Amt bestätigt.In seinem Tätigkeitsbericht gab Joachim Köhm einen Rückblick auf die vergangenen Jahre. Mit Stolz konnte er von einer stetigen Weiterentwicklung der Leistungs-felder berichten. Der Personalbe-stand konnte seit den letzten Vor-standswahlen im Jahr 2010 um zwölf Prozent gesteigert werden. Ebenso die Einsätze beispiels-

weise im Rettungsdienst sowie die Kunden oder Klienten in den Bereichen der P�ege oder Haus-

notruf. Auch die Zahl der Erste Hilfe Kurse ging wie die Anzahl der Teilnehmer im Berichtszeit-

raum nach oben. Köhm führte diese Entwicklung auf die her-vorragende Arbeit der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter unter der Leitung von Geschäftsführer Ralf Hoffmann zurück. „Die Men-schen schätzen unsere qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und unser Know-how“, so der Vorsitzende. Nicht zuletzt ist der ASB mit aktuell 7.500 Mitglie-dern einer der größten Vereine der Region. Für die Zukunft stehen etli-che Projekte beim ASB an. Das Dienstleistungszentrum in Lei-selheim soll komplett saniert und modernisiert werden. Die Bereiche P�ege und Kinder- und Jugendhilfe sollen durch ver-schiedene zusätzliche Angebote weiter ausgebaut werden und für den inzwischen zerti�zierten Rettungsdienst steht die Zerti�-katsübergabe an. Eine „Baustel-le“ plagt die Samariter noch. Für den immer größer werdenden Fuhrpark, unter anderem im Be-reich Katastrophenschutz, wer-den neue Hallenkapazitäten be-nötigt. Hier gibt es verschiedene Überlegungen und Varianten, die derzeit ausgearbeitet werden.

Der neue Vorstand des ASB (von links): Katrin Anklam-Trapp, Vorsitzender Joachim Köhm, Geschäftsführer Ralf Hoffmann, Carina Schwarz, Patrick Bauer, Timo Jordan, Dr. Michael Zahn, Thorsten Spöker und Christina Heimlich. Foto: ASB

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-17_Sa

Samstag, 26.04.2014 | KW 174 Wormser Stadtteile

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 66.600 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

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Touristisches Potenzial liegt brachCDU-Pfeddersheim vermisst Konzept zur Einbindung der mittelalterlichen Türme

PFEDDERSHEIM (kow) „Sehr gefreut haben sich die Aktiven der CDU Pfeddersheim über die vielen Interessierten, die an dem Rundgang durch den westlichen Teil der Altstadt Pfeddersheims teilgenommen haben. Besonde-res Augenmerk wurde auf die Türme gelegt. „Das Interesse an den historischen Anlagen und insbesondere den Wehrtürmen in Pfeddersheim ist ungebro-chen“, fasste die Vorsitzende der Pfeddersheimer CDU und Orts-vorsteherkandidatin, Michaele Langner, zusammen. Die CDU Pfeddersheim sieht immer noch viel Potential für die touristische Erschließung der 1260 Jahre al-ten ehemaligen freien Reichstadt. Langner: „Es fehlt nach wie vor ein umfassendes Konzept, wie die mittelalterlichen Wehrtürme touristisch eingebunden werden können“. Nach wie vor fehlt ein

Zugang zum Eckturm. Aber auch die Sanierung des Johannes-turms sei dringend erforderlich, sagte die Vorsitzende der CDU Pfeddersheim. „Es gibt in diesem Bereich nach wie vor viele offe-nen Punkte, die es anzupacken gilt“.

Vergnügen für ganze Familie

Der Türme-Rundgang, geleitet von Dr. Elisabeth Schick von der Kulturinitiative Pfeddersheim, sie erläuterte die Besonderhei-ten und Sehenswürdigkeiten während des Rundgangs, erwies sich als Erfolg und Vergnügen für die ganze Familie. Michaela Langner freute sich, dass neben Interessierten aus Pfeddersheim auch Gäste aus anderen Stadt-teilen und der Innenstadt ge-kommen waren. Begleitet wurde die Führung von den aus der

Fastnacht bekannten Turmkri-schern des Gesangvereins 1845. Für Spannung sorgte ein Quiz rund um die fünf Türme, an de-nen Station gemacht wurde. Die Turmkrischer trugen dort eigens einstudierte Texte vor. Und wer den Krischern genau zuhörte, der konnte aus ihren Worten die Quiz-Lösung entnehmen.Erster Haltepunkt war der Hohl-weg, der heute im Volksmund „Bluthohl“ genannt wird. Der Überlieferungen zufolge sollen dort bei der Schlacht mit den Truppen des Pfalzgrafen am 23./24. Juni 1525 tausende Bau-ern den Tod gefunden haben, wobei das Blut der erstochenen Bauern vom Ort des Grauens bis in die Stadt ge�ossen sein soll.Bei ihrem Rundgang lief die Gruppe auch entlang des Gra-bens, mit Blick über die Dächer Pfeddersheims. Haltpunkte wa-

ren am Sprenger, dem Hohen Turm und dem Johannesturm, wobei man auch den einzigen Trullo passierte, den es auf Pfed-dersheimer Gemarkung gibt. Es folgte ein Abstecher über die Leiselheimer Straße zum Denk-mal 1870/71, über den August Ermarth Platz zum Kirchturm. Letzte Station war der Bürger-turm.Nach sehr informativen einein-halb Stunden lockte eine Stär-kung im Weingut P�üger in Form von Rheinhessentapas, Wein und alkoholfreien Getränken. Danach warteten Sachpreise, sowie Gut-scheine von Eis Becker auf die ersten drei Quiz-Gewinner in der Kategorie „Kinder und Erwachse-ne“. Da alle Teilnehmer die Ant-worten auf die fünf Fragen rich-tig beantwortet hatten, entschied das Los darüber, wer welchen Preis bekam.

Das große Interesse am Türme-Rundgang bestätigte der CDU, dass das historische Potenzial in Pfeddersheim, das auch touris-tisch noch erschlossen werden kann, groß ist. Foto: CDU

Situation wird weiter verbessertLeiselheimer SPD spricht vor Ort mit Spielplatzkontrolleur Jürgen Ohl

LEISELHEIM „Etwa 85 Kinder-spielplätze unterhält die Stadt-verwaltung Worms“, berichtet der städtische Spielplatzkontrol-leur Jürgen Ohl bei einem Tref-fen mit Leiselheimer Sozialde-mokraten. Einer davon be�ndet sich am Rande des Leiselheimer Neubaugebietes in der Oberen Winzerstraße. Der Leiselheimer SPD-Ortsverein hatte bereits vor Jahren auf Initiative der Stadträ-tin Patricia Sonek dessen Paten-schaft übernommen. Seither hat sich einiges um den Spielplatz herum getan. „Der Spielplatz hat sich zu einem Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt entwickelt“, stellt der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Dörsam erfreut fest. Der Grund, weswegen Dörsam gemeinsam mit den Stadträtinnen Ursula Frank und Patricia Sonek sowie den Vorstandmitgliedern Renate Hartmann und Simone May den Spielplatzkontrolleur zu einem Besichtigungstermin gebeten hat-te, lag darin, dass sich nicht nur die Umgebung und die Menschen und insbesondere die Kinder, um den Platz weiterentwickeln, son-dern auch der Platz sich entspre-chend entwickeln sollte. Für die

Vorstadtpolitiker galt es deshalb gemeinsam mit dem Fachmann nach Entwicklungsmöglichkeiten für das Spielareal zu suchen.

Zusätzliche Spielgeräte?

Ein Karussell, eine Schaukel oder eine Kinderwippe lagen im Fokus der Initiatoren des Treffens. Jür-gen Ohl informierte hierzu über die begrenzten räumlichen aber

auch eingeschränkten �nanziel-len Möglichkeiten aus städtischer Sicht. Eine angestrengte Haus-haltslage gebietet hier Zurückhal-tung. Trotzdem will die Ortsbei-ratsfraktion daran arbeiten, mit dem Ziel, für die Leiselheimer Kinder eine zusätzliche Spielge-legenheit zu schaffen, soweit es die örtlichen Gegebenheiten zu-lassen. Die Ortsvereinsmitglieder vereinbarten mit dem Vertreter

der Stadtverwaltung, dass ihnen Unterlagen zu Spielgeräten zuge-leitet werden.In diesem Zusammenhang nutzt der Leiselheimer SPD-Chef Dirk Dörsam die Gelegenheit, sich bei Jürgen Ohl für die zuverlässige Betreuung und P�ege des Spiel-platzes zu bedanken. Erst kürz-lich wurde an Dörsam herange-tragen, dass der Sandplatz durch zerbrochenes Glas verunreinigt war und eine Gefahr für spielen-de Kinder darstellte. Ohl konnte sich an diesen Vorfall in der Obe-ren Winzerstraße gut erinnern. Dank aufmerksamer Anwohner und Eltern, die die Scherben weitestgehend beseitigten und die Fachabteilung der Stadtver-waltung alarmierten, konnte die Sicherheit schnell wieder herge-stellt werden.Um die Situation in den Sommer-monaten zu verbessern, stellten die Sozialdemokraten nun eine Anfrage im Ortsbeirat. „Wir wünschen uns eine Drehung der Metallrutsche nach Nord-Ost, da sich die Ober�äche bei der ak-tuellen Positionierung Richtung Süden stark aufheizt“, so die begründete Forderung, die nun-mehr geprüft wird.

Ursel Frank, Dirk Dörsam, Renate Hartmann und Simone May bei einer Besprechung mit Spielplatzkontrolleur Jürgen Ohl auf dem Patenspielplatz in der Oberen Winzerstraße. Foto: SPD

KURZ NOTIERT

Eröffnung des RheinterrassenwegsABENHEIM/HERRNSHEIM Auch die Stadtteile Abenheim und Herrnsheim gestalten am Sonntag, 27. April, die Eröffnung des Rheinterrassenweges mit.In Abenheim wird der Skulp-turenweg an den Wanderweg angeschlossen. Zwischen der Kapelle und dem „Traum der Stare“-Kunstwerk, verkehrt ein

Traktor, der die Besucher von und zur Kapelle oder zum Rhein-terassenweg bringt. Um 14 und 16 Uhr wird eine kostenfreie Führung auf dem Skulpturenweg angeboten. Entlang des Weges gibt es die Möglichkeit, Weine der Abenheimer Winzer zu ver-kosten. Auch kann die Klausen-bergkapelle in der Zeit zwischen

11 und 18 Uhr besichtigt werden.In Herrnsheim eröffnet das Wormser Bläserensemble „Wood Worms“ um 11 Uhr das Pro-gramm. Um 14 Uhr gibt es eine kostenfreie geführte Tour durch den englischen Landschaftspark, Treffpunkt ist der Parkeingang am Schloss. Der Eintritt zur Weinverkostung beträgt 18 Euro.

Markus Töngi bleibt an der SpitzeVorsitzender des Schachvereins 1930 Pfeddersheim einstimmig wiedergewählt

PFEDDERSHEIM Wichtigs-ter Tagesordnungspunkt auf der diesjährigen Mitgliederversamm-lung des Pfeddersheimer Schach-vereins war die Neuwahl des Vorstandes. Einstimmig wurde Markus Töngi als Vorsitzender im Amt bestätigt, ihm zur Sei-te stehen Christoph Walter als zweiter Vorsitzender und Lothar Grimm als neuer Kassenwart sowie Anton Kelsch als Turnier-leiter. Ergänzt wird der Vorstand durch Max Ohler (Jugendleiter), Jan Seibert (Schriftführer), Mi-chaela Langner (Pressewart), die zwei Kassenprüferinnen Ute Becherer und Heidi Plew und die Beisitzer Philipp Ohler, Annika Hüppner und Annette Walter.

Zunächst ging Markus Töngi in seinem Bericht auf den aktuellen Stand in den Ligen ein und auf die internen Turniere des Ver-eins. Die erste Mannschaft spielt zurzeit in der 2. Rheinhessenliga und be�ndet sich zwei Spieltage vor Ende der Saison auf dem 2. Platz mit Aufstiegschancen. Die zweite Mannschaft spielt aktu-ell in der 2. Verbandsliga und die dritte Mannschaft tritt zur-zeit in der Kreisliga an. Neben den Ligaspielen wurden auch wieder interne Turniere ange-boten, Vereinsmeisterschaften und Blitzturniere sowohl für die Erwachsenen und Jugendlichen vervollständigten das Angebot. Einige Jugendliche nutzten die

Chance, beim Rheinhessischen Jugend-Grand-Prix Punkte und Erfahrungen zu sammeln.Neben dem Schachspiel für die Aktiven kam auch im vergange-nen Jahr der gesellige Aspekt im Verein nicht zu kurz, wie Markus Töngi in seinem Rückblick dar-stellte. Gut angenommen wurde der Vereinsaus�ug nach Karls-ruhe sowie die Jahresabschluss-feier, bei Bingo und gutem Essen ließen neben den Aktiven auch viele Unterstützer des Vereins das Jahr ausklingen.Wie in jedem Jahr nahm der Ver-ein am Schwimmbadfest teil und richtete dort ein Schachturnier aus, immer eine gute Gelegen-heit, um bei Kindern und Ju-

gendlichen das Interesse für das Spiel zu wecken. Nach wie vor ist die Jugendarbeit ein wichtiger Bestandteil in der Vereinsarbeit, so konnte berichtet werden, dass Patrick Strebert seine C-Trainer Lizenz erworben hat, gemeinsam mit Max Ohler bietet er regelmä-ßig Jugendtraining an. Neben Jugendlichen sind na-türlich auch Erwachsene jeden Alters eingeladen sich dem kö-niglichen Spiel zu widmen, auch Nicht-Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen an den Spielabenden jeden Donnerstag teilzunehmen, für Jugendliche 19 bis 20 Uhr, Erwachsene kom-men ab 20 Uhr zum Zug – im Schachkeller der Paternusschule.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 17 5 Worms

Stadt sieht keine Gefahr für RadfahrerBaudezernent Uwe Franz weist Kritik der CDU am Ausbau der Friedrichstraße zurück / Gesetzliche Vorgaben erfüllt

Von Sascha Diehl

WORMS Die Stadtverwaltung weist die Kritik der CDU am Aus-bau der Friedrichstraße zurück. Die Vorsitzenden der CDU-Orts-verbände Innenstadt und West, Christian Brunner und Barbara Wirth, hatten auf vermeintliche Probleme beim Ausbau der Straße aufmerksam gemacht und betont, dass der Ausbau der Friedrichstra-ße zu Lasten schwächerer Ver-kehrsteilnehmer, der Radfahrer, gehe. Vor allem monierten die Christ-demokraten, dass durch die Fahr-bahnverengung, mit der die Stadt-verwaltung Raser ausbremsen will, die ohnehin enge Straße wei-ter verenge. Dadurch, so Brunner und Wirth, bliebe Autofahrern teilweise nichts anderes übrig, als den Radstreifen mitzubenutzen. Besonders problematisch sei in diesem Zusammenhang die Situa-tion im Bereich der Kaiser-Passage. Deshalb hatten die Christdemo-kraten die Stadtplaner im Rathaus aufgefordert, bei vergleichbaren Baumaßnahmen künftig in der Planungsphase diesen Punkt stär-ker zu berücksichtigen und stark befahrene Straßen künftig „nicht so weit zu verengen, dass es ge-fährlich für Radfahrer wird“.

Franz: mangelnde Fachkenntnis

Kritik, die Baudezernent Uwe Franz (SPD) auf den Plan geru-fen hat. Wie Franz betont, sei die Friedrichstraße nach den be-stehenden Richtlinien ausgebaut worden. An den engsten Stellen beträgt die Fahrbahnbreite nach Angaben des Baudezernenten fünf Meter, wobei davon 1,50 Me-ter auf den Angebotsstreifen für Fahrradfahrer entfallen. „Diese

1,50 Meter sind nach der Richtli-nie das Mindestmaß für den An-gebotsstreifen, das nur in beson-deren Ausnahmefällen, etwa bei zu wenig Platz im Bestand, redu-ziert werden darf. Bei Neubauten muss jedoch das Mindestmaß von 1,50 Meter eingehalten werden“, erläutert der Pfeddersheimer. Da es sich jedoch in diesem Fall um einen Angebotsstreifen und nicht um einen Radweg handele, dür-

fe dieser vom motorisierten Ver-kehr mitbenutzt werden. Die im schlechtesten Fall verbleibenden 3,50 Meter sind laut Franz völlig ausreichend und für den Lini-enbusverkehr bemessen. Hinzu komme, dass negative Erfahrun-gen oder Rückmeldungen bezüg-lich der Friedrichstraße seit der Fertigstellung nach Angaben des Baudezernenten im Rathaus nicht bekannt sind.

Gleichzeitig versichert Franz, dass es sich bei der Mindestbreite von 1,50 Meter im Angebotsstreifen bei Neubau um eine gesetzliche Vorgabe handele an der die Ver-waltung nicht vorbei komme. „Deshalb werden zukünftig – wie auch schon bisher - alle Straßen-baumaßnahmen so geplant. Das heißt, dass auch der Angebots-streifen für Fahrradfahrer in der Friedrich-Ebert-Straße diese Brei-

te - und zwar beidseitig - erhalten wird“, betont der Beigeordnete.Die Äußerungen der CDU-Ortsver-bände Innenstadt und West, dass der Ausbau der Friedrichstraße zu Lasten schwächerer Verkehrs-teilnehmer, der Radfahrer, gehe, führt Franz auf „mangelnde Fach-kenntnis“ zurück. „Ein Anruf bei der Verwaltung hätte diese öffent-liche Debatte erübrigt“, glaubt der Baudezernent.

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Die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Innenstadt und West, Christian Brunner und Barbara Wirth, hatten kritisiert, dass der Aus-bau der Friedrichstraße zu Lasten der Radfahrer gehe. Dies hat Baudezernent Uwe Franz jetzt mit dem Argument zurückgewisen, die Verwaltung habe sich an gesetzliche Regelungen zu halten, die im Zuge des Ausbaus erfüllt worden seien. Archivfoto: Uhrig

Geschichten aus dem TipiPositives Fazit des „museum live“-Teams / Zehn Jahre Ferienspiele

WORMS Unter dem Motto „Ge-schichten aus dem Tipi“ fanden die Jubiläums-Ferienspiele von „museum live“ statt. „Es ist wirk-lich schön, wie viel Zuspruch wir seit zehn Jahren für die Feri-enspiele erhalten“, freut sich Dr. Olaf Mückain, Leiter des Nibelun-genmuseums: „Auch an den 30. Ferienspielen haben wieder rund 35 Kinder teilgenommen.“ An vier Tagen lernten die Jungen und Mädchen alles über die Ureinwoh-ner Amerikas.Die Ferienspiele von „museum live“ erfreuen sich seit ihrer Pre-miere vor zehn Jahren sehr gro-ßer Beliebtheit. Kein Wunder, dass auch die Jubiläumsausgabe in den Osterferien ausgebucht war. Wieder einmal hatte Isa-bell Schärf-Miehe, langjährige Ferienspiel-Projektleiterin, mit der Auswahl ihres Themas richtig ge-legen und bei den Kindern für viel Abwechslung, Spiel und Spaß in den Ferien gesorgt. Am ersten Tag der Ferienspiele lernten die Kinder am ersten Tag, wie man sich mit indianischer Zeichensprache ver-ständigt und bastelten Traumfän-ger, eines der wohl bekanntesten

Symbole der Indianer. Ein Höhe-punkt der Spiele war am zweiten Tag der Besuch des stillgelegten und renaturierten Steinbruchs in Dossenheim. In einem nachemp-fundenen Trapper- und Pelzhänd-lerfort lernten die Kinder viel über das Zusammenleben zwischen europäischen Einwanderern und Indianern.

Im Sommer steht Japan im Fokus

Peter Grüll, alias „Grauer Adler“ und Mitglied des Vereins „Lakota Trading Post“ aus Dossenheim, der das Fort mit errichtet hat, er-zählte den Jungen und Mädchen Spannendes über die Ureinwoh-ner Nordamerikas. Im Anschluss durften die Ferienspielkinder In-dianerschmuck herstellen, Gold waschen und auf Bärenjagd ge-hen. Mittwochs wirkte dann Klaus Susemichel bei den Ferienspielen mit, den viele sicher als Markt-meister des Spectaculums kennen. Vor seiner Mittelalter-Faszination war Susemichel in der Wild-West-Szene aktiv. Während der Osterfe-rienspiele brachte er den Kindern den richtigen Umgang mit Pfeil

und Bogen bei. Unterstützt wurde er dabei von Joey Frosch, einem „geborenen Geschichtenerzähler“ und Indianerfreund. Zum Abschluss der Osterferien-spiele führten die Jungen und Mädchen die Geschichte von „Po-cahontas“ als Theaterstück im Mythenlabor des Nibelungenmu-seums auf. Die täglichen Proben wurden mit tosendem Beifall der Eltern, Geschwister und Großel-tern honoriert.„Da die Kinder am liebsten in fremde Kulturen eintauchen, ver-suchen wir solche Wünsche bei der Themenwahl der Ferienspie-le natürlich zu berücksichtigen. Nach China, Ägypten und Indi-en geht es deshalb im Sommer auf eine Abenteuerreise nach Japan“, so Schärf-Miehe. Wer mehr über diese fremde Kultur erfahren und bei den „museum live“-Sommerferienspielen vom 28. Juli bis 1. August mitmachen möchte, kann sich ab sofort unter 06241/8534120 oder [email protected] anmel-den. Die Spiele richten sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.

Bei der Abschlussveranstaltung der Jubiläums-Ferienspiele von „museum live“ führten die Kin-der die Geschichte von „Pocahontas“ als Theaterstück vor Eltern, Geschwistern und Großeltern im Mythenlabor des Nibelungenmuseums auf. Foto: KVG

Eisbahn soll auf dem Marktplatz bleibenSPD will an Betrieb vor Rathaus festhalten /

Kritik an Bürgermeister Kosubek

WORMS „Die Eisbahn kann voraussichtlich wieder auf dem Marktplatz aufgebaut werden“, kündigte Oberbürgermeister Michael Kissel gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Wormser Stadtrat und dem SPD-Ortsverein Worms-Mitte am Platz der Part-nerschaften an. Ermöglicht werde ein zeitgleicher Betrieb der Eis-bahn und des Wochenmarktes auf dem Marktplatz, indem die Eisbahn näher an den Stelzenbau des Rathauses rücke - dank eines im Rathaus aktuell zu moderni-sierenden Brandschutzes inklusi-ve neuer Fluchtwege.

Zuvor hatte die SPD immer wie-der Druck auf den zuständigen Dezernenten Haus-Joachim Ko-subek ausgeübt. „Um jeweils die bestmöglichen Ersatzstandorte zeitnah im Interesse aller Betrof-fenen zu �nden, hatten wir sei-tens der Verwaltung ein schlüs-siges Gesamtkonzept gefordert“, erinnerte SPD-Fraktionsvorsitzen-der Timo Horst. Dieses Konzept existiere bis heute nicht, so Horst.

Stattdessen habe Kosubek in der Standortfrage eine Sau nach der Nächsten durchs Dorf getrieben. Der Platz der Partnerschaft sei schon aufgrund der fehlenden Einbindung an die Einkaufsstadt und die Lärmbelastung der An-wohner durch andere Veranstal-tungen im Laufe des Jahres be-lastet.„Dass die Eisbahn prinzipiell ih-ren traditionellen Standort jetzt beibehalten kann, ist die beste Lösung“, freut sich SPD-Spit-zenkandidat Timo Horst - zumal die Eisbahn dort statt auf dem Platz der Partnerschaft versteckt direkt an die Fußgängerzone an-gebunden sei. Auch bei Jazz&Joy wird es eine Erleichterung geben. Oberbürgermeister Michael Kis-sel konnte berichten, dass große Konzertbühne in Zukunft auf dem Marktplatz statt�nden wird. Dahin wird auch das Sonderkon-zert verlegt. Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit der SPD-Ratsfraktion und den Mitgliedern des Ortsvereins regten Anlieger an, einen Bau-zaun zu prüfen, um unliebsame Schäden an den Häusern vor Ort durch rücksichtslose Festival- und Festspielbesucher einzugrenzen. „Dann könnten Fahrräder zum Beispiel einfach am Bauzaun ab-geschlossen werden“, appellierte Petra Jahnson im Zuge ihrer Er-fahrungen mit Fassadenschäden.

„Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek hat in der Standortfra-ge eine Sau nach der Nächsten durchs Dorf getrieben.“

Timo Horst, Vorsitzender der

SPD-Stadtratsfraktion

KURZ NOTIERT

Zähler werden abgelsesenWORMS Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Mai in der Wormser Innenstadt und der Nordstadt die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen. Bei Fra-gen sind die EWR-Ableser telefo-nisch unter 06241/848630 für die Kunden des Energieversorgers da. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – un-

abhängig davon, von welchem Energielieferant Mieter und Haus-besitzer Energie beziehen. Das EWR bietet Anwohner deshalb, deshalb die Mitarbeiter und zu unterstützen, und diesen den pro-blemlosen Zugang zum Zähler zu ermöglichen. Um die berufstätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende abgelesen.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 176 Wonnegau

Glauben und GenießenDoppelveranstaltung in der Kaiserbadmühle am 4. Mai / Weinkunst und Wanderausstellung „Pilgern“

WESTHOFEN Zum Weltpilger-tag am 4. Mai präsentiert die Kai-serbad-Galerie von 12 bis 18 Uhr parallel zu der im Kaiserbad-Atri-um statt�ndenden „WeinKunst” die Ausstellung „Pilgern” der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland, die unter der Schirmherrschaft des Generalse-kretärs des Europarates Thorbjørn Jagland steht. Pilgerinteressierte können sich in dieser Zeit von wegerfahre-nen Jakobspilgern beraten las-sen. Sie stehen für Fragen und Antworten, auch über die Region hinaus, zur Verfügung. Die St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland, gegründet im Jahr 2005, hat mit Unterstützung der Sparkassen diese Wanderaus-stellung zusammengestellt. Sie begann 2012 in Kaiserslautern und wird bis 2015 in weiteren Regionen von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und in Straßburg gezeigt werden. Die Ausstellung gibt einen Überblick der Pilger-wege, dazugehörige Geschichten, Kennzeichnungen sowie die mit-telalterlichen Baudenkmäleram-Wegund lädt damit die Betrachter zu einer kleinen Pilgerreise ein. Sie versteht sich als einen Beitrag zu einem gemeinsamen Europa, genauso aber auch zur Stärkung eines regionalen Zusammenhalts. Die St. Jakobus-Gesellschaft sieht sich als Koordinator verschie-dener Wegprojekte, bei denen sich die Regionalgruppen in der Gesellschaft austauschen und abstimmen. Als Paten „ihrer“ Wegabschnitte, bieten sie sich als Berater der PilgerInnen auf diesen Wegen an, schätzen den Kontakt und die Zusammenarbeit mit Kir-chengemeinden und Kommunen am Jakobsweg. Inzwischen ist es soweit, dass Jakobspilgerinnen und Jakobspilger von Norden und von Polen quer durch Deutsch-land bis zur burgundischen Pfor-

te im Süden und nach Metz im Westen wandern können, um von dort auf dem französischen Fern-Wanderwegnetz (GR) über Le Puy oder Vézelay die Pyrenäen zu er-reichen und damit den „camino frances“ in Spanien. Die Ausstel-lung ist noch an den Sonntagen 11. und 18. Mai in der Zeit von 15 bis18 Uhr zu besichtigen.

Sechs Dutzend edle Weine

Das zweite Highlight, die „Wein-Kunst 2014”, �ndet wie in den Vorjahren am ersten Mai-Sonntag von 12 bis 19 Uhr in der Kaiser-

bad-Mühle, selbst inmitten der Weinberge und von der Westhofe-ner Pilgerschleife nicht weit ent-fernt gelegen, statt. Bei den Be-suchern �ndet die Veranstaltung immer stärkere Resonanz. Zum einen ist es die große Auswahl von Weinen, zum anderen ist es aber insbesondere deren Qualität. Zehn Weingüter aus dem „Wein-ArtLand“, den Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Westho-fen, sowie ein Weingut aus der Stadt Osthofen, präsentieren im KaiserbadAtrium über sechs Dut-zend ihrer Top-Weine auf dieser im „WeinArtLand“ einzigartigen

Weinveranstaltung. Zählt die Ver-bandsgemeinde Westhofen schon jetzt mit zu den größten Weinbau-gemeinden in Deutschland, wird die Fusion mit der Stadt Osthofen zur Verbandsgemeinde Wonnegau ein noch bedeutenderes Schwer-gewicht in der deutschen Wein-landschaft entstehen lassen.Die elf Weingüter präsentieren klassische Weißwein-Rebsorten wie Riesling, Grau- und Weißbur-gunder, trocken bis lieblich ausge-baut, aber auch nicht so bekann-te Weiß- und Rotwein-Sorten, wie zum Beispiel Muscaris oder Acolon und interessante Cuvées

können hier von Weinfreunden entdeckt werden. Dass neben der Masse Klasse die Weinaus-wahl prägt, beweisen die vielen nationalen und internationalen Prämierungen für die Weine der teilnehmenden Weingüter. Der Eintritt beträgt 12 Euro, wofür alle angebotene Weine verkostet werden können. Dazu können Besucher verschiedene Flammku-chen-Variationen, frisch aus dem Holzofen genießen. Bürgermeister Walter Wagner von der Verbands-gemeinde Westhofen wird gegen 14 Uhr Weingüter und Besucher begrüßen.

Die Kaiserbadmühle in Westhofen ist für die gelungene Verknüpfung von Kunst und Weingenuss bekannt: Auch während des Pilgertages am 4. Mai wird es wieder ein vielfältiges Angebot geben. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Die Lebensqualität stärkenGrüne Liste Altrhein wählt Kandidaten für Verbandsgemeinderat Eich

VG EICH Mit Thomas Rahner aus Gimbsheim und Manuela Bach aus Mettenheim an der Spitze geht die Grüne Liste Alt-rhein (GLA) in das Rennen um die Ratsplätze in der Verbands-gemeinde Eich. Wie der derzeiti-ge Fraktionssprecher Dr. Gunter Mahlerwein sagte, will die GLA mit ihren neuen Mitgliedern Rahner und Bach gut in die Wahl starten: „Wir hoffen sehr, dass wir die derzeitige Frakti-onsstärke von drei Mitgliedern ausbauen können und würden uns sehr freuen, wenn unsere Ratsarbeit von der kommunal-politischen Kompetenz Thomas Rahners, der zwölf Jahre lang hauptamtlicher Bürgermeister in Biebesheim war und Anwalt für Verwaltungsrecht ist, und der Erfahrung Manuela Bachs, die bereits in Mettenheim im Gemeinderat aktiv ist und auch schon zwei Jahre im Verbands-gemeinderat Mitglied war, pro�-tieren könnte.“ Mit einem Frauenanteil von 56 Prozent, Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Orten der Verbandsgemeinde (inklusive der Ortsteile Hangen-Wahlheim und Sandhof), mit Neubürgern und Alteingesessenen und einer sehr gemischten Altersstruktur ist die Liste in allen Hinsichten ausgewogen. Einige bei der Wahl

2009 genannten GLA-Themen wurden in der vergangenen Le-gislaturperiode aufgegriffen und realisiert, wie zum Beispiel die Einführung einer Buslinie, die Eich und Mettenheim sowie Gimbsheim und Alsheim ver-bindet oder unsere Forderung nach mehr Energieef�zienz und stärkerer Unterstützung regene-rativer Energien, die in der Ver-bandsgemeinde durch den Bau eines Blockheizkraftwerks und die Beteiligung an einer Wind-kraftanlage umgesetzt wurden.

Gegen Auskiesung und Erweiterung der Hühnerfarm

Weiterhin wichtige Themen der GLA sind die Stärkung der Le-bensqualität in den Ortsgemein-den und der Verbandsgemeinde auch im langfristigen Prozess des

demogra�schen Wandels durch die Sicherung und den Ausbau der bestehenden Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Sport, Jugendarbeit, medizinische Ver-sorgung, Kultur, Einkaufsmög-lichkeiten, Angebote für Senior/innen), die Entwicklung von Mehrgenerationenprojekten, die Erhaltung der einzigartigen Na-turlandschaft und Artenvielfalt im VG-Gebiet, die Verbesserung des Personennahverkehrs durch Buslinien zwischen allen Or-ten der Verbandsgemeinde, die Unterstützung einer regionalen nachhaltigen Wirtschaft, Trans-parenz von Ratsentscheidungen und Verwaltungshandeln. Auch im neuen Rat wird sich die GLA gegen jede weitere Auskiesung und gegen die Erweiterung der Gimbsheimer Hühnerfarm aus-sprechen.

Die Kandidaten der Grünen Liste Altrhein (GLA) wollen die bestehende Infrastruktur erhalten und ausbauen, um die Lebensqualität in den Ortsgemeinden zu steigern. Foto: GLA

DIE KANDIDATEN

Thomas Rahner, Manuela Bach, Dr. Eugen Oswald, Dr. Gunter Mahlerwein, Dr. Ulrich Seidel, Christa Jung-kenn-Lauth, Christine Hach, Wilfried Werkhausen, Elke Reich, Hildegard Rothöhler, Beate Berg, David Pro�t, Wolfgang Reich, Margit Ger-big, Gerhard Horn, Wilhelm

Herwig, Dr. Thomas Schrö-der, Agnes Schütte, Peter Bretzer, Filomena Bretzer, Christa Debusi, Hans Gu-gumus, Volker Kemmeter, Monika Klein, Silvia Gla-ser, Maike Müller, Marlies Schwab, Carola Seehausen, Ursula Gudel, Anne Föcke-ler-Seidel.

„Brauchen Perspektive für junge Menschen“Achim Conrath kandidiert für das Amt

des Hammer Ortsbürgermeisters

HAMM Die nicht mitgliedschaft-lich organisierte Wählergruppe Achim Conrath hat für die Kom-munalwahl am 25. Mai Achim Conrath einmütig als Spitzen-kandidat für den Ortgemeinde-rat Hamm am Rhein aufgestellt. Darüber hinaus hat die Wähler-gruppe, die vorher alle wahlbe-rechtigten Bürger zur öffentli-chen Versammlung eingeladen hatte, Achim Conrath einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters in Hamm am Rhein gewählt.Achim Conrath freut sich sehr über die einstimmigen Voten der Wahlversammlung: „Ich habe gerade bei den Unterstützungs-unterschriften eine sehr große Bereitschaft zur Hilfe erfahren. Verschiedentlich sind Bürgerin-nen und Bürger direkt auf mich zugekommen und haben mir ihre Unterschrift angeboten. Na-türlich habe ich diese Unterstüt-zung sehr gern angenommen. So viel Vertrauen bedeutet für mich eine riesengroße Verantwor-tung“, sagt der erfahrene Kom-munalpolitiker, der auf eine über zwanzigjährige kommunalpoli-tische Erfahrung zurückblicken kann.Angesichts leerer Kassen tritt Achim Conrath für eine Beibe-haltung der strengen Sparpolitik ein, er will aber für eine größere Transparenz und für mehr Bür-gerbeteiligung in der Kommunal-politik sorgen. „In den vergan-genen Jahren hatte ich stets ein

offenes Ohr für die Belange und Probleme der Bürgerinnen und Bürger. Wenn ich zum Ortsbür-germeister gewählt werde, sehe ich mich als Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger in Hamm, so wie ich es mit meinen geringen Mitteln als fraktionslo-ses Mitglied des Ortsgemeindera-tes schon seit Jahren mache“, er-klärt der Kandidat. Ein weiteres Anliegen ist für Achim Conrath das Gewerbegebiet. „Wir brau-chen in Hamm eine Perspektive für junge Menschen, insbeson-dere für junge Familien. Und dazu gehören auch wohnortnahe Arbeitsplätze, so wie das in an-deren Ortschaften schon lange praktiziert wird.“ fasst Achim Conrath zusammen.

Achim Conrath kandidiert für das Amt des Hammer Orts-bürgermeisters. Foto: Privat

Bürger sollen im Mittelpunkt stehenFWG Offstein stellt Programm vor /

Hirschinger-Stangier ist Spitzenkandidatin

OFFSTEIN Die FWG Offstein hat ihre Kandidaten und ihr Pro-gramm für die nächste Legislatur-perode vorgestellt. An der Spitze der Liste steht Christina Hirschin-ger-Stangier, die auch für das Amt des Offsteiner Ortsbürgermeisters kandidiert.Die vergangene Legislaturperiode habe gezeigt, dass die Annahme, einer guten und sachorientierten Zusammenarbeit, mit dem par-teilosen Ortsbürgermeister, leider nicht erfolgreich gewesen sei, erläuterte der Vorsitzende Armin Görisch, weshalb man nach lan-ger Zeit wieder einen eigenen Kandidaten für das Amt des Orts-bürgermeisters aufgestellt hat. Als Beispiele, was in der Vergan-genheit nicht funktioniert habe, nannte er unter anderem die Neugestaltung der Homepage für die Ortsgemeinde, den Ausbau der Bergstraße und die Friedhofs-p�ege. Die FWG habe bewusst eine junge, weibliche Kandida-tin gewählt, um Kontinuität im Bürgermeisteramt auch über die nächste Legislaturperiode hinaus zu gewährleisten. Außerdem sei es auch an der Zeit, eine Frau an der Spitze zu haben, die den Kopf völlig frei habe für neue Ideen und Gedanken. „Für Offstein ist es wichtig, die Zukunft mit einem Bürgermeister zu gestalten, der sich an die Vorgaben des Kommu-nalbreviers hält“, sagte Görisch. Christina Hirschinger-Stangier, verwies auf viele Punkte, die in der Vergangenheit so nicht gelebt worden seien, die aber neben den üblichen Verwaltungstätigkeiten zum Standard gehörten, wie zum Beispiel regelmäßige Einwohner-versammlungen durchzuführen, um sich die Sorgen und Nöte der Bürger anzuhören, Anregungen für neue Ideen aufzunehmen und gemeinsam Projekte zu ent-wickeln. Außerdem möchte die Kandidatin allen die Möglichkeit

eröffnen, Einwohneranträge zu stellen und regelmäßige Gesprä-che mit Jugendlichen führen. Ganz speziell liegt Hirschinger-Stangier am Herzen, dass die Herausforderungen des demogra-phischen Wandels angenommen werden, indem Senioren besser integriert werdenm beispielswei-se im Bereich „Hilfe für junge El-tern“ durch Unterstützung bei der Betreuung von Kindern als „Leih-großeltern“, wie das in vielen Städten schon länger praktiziert wird. „Nicht der Bürgermeister steht im Mittelpunkt sondern die Bürger und das kommunale Ge-schehen“, betonte Hirschinger-Stangier, dass sie für alle Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr ha-ben will.Armin Görisch gab einen kurzen Rückblick über die Arbeit der letzten Jahre sowie die �nan-zielle Situation der Gemeinde. Wichtig war dem Vorsitzendem das Politikverständnis der FWG darzustellen und eingehend zu erläutern. Die FWG stehe aus-schließlich in der Verantwortung für die Bürger, unterliegt keinem Parteienzwang, stellt die mensch-lichen und sozialen Belange in den Mittelpunkt und arbeitet fair, respektvoll sowie sachorientiert im Gemeinderat. Die Bürger zeig-ten reges Interesse, zum Beispiel mit der Frage, wann denn die neue Umgehungsstraße kommt. Görisch wies darauf hin, dass es sich hier um eine Landesstraße handele und die Entscheidung hierüber in Mainz getroffen wer-de. Solange Rot-Grün im Landtag regiere, werde sich da wohl nichts tun, meinte der Vorsitzende, da fast alle Bauvorhaben von neuen Straßen zurückgestellt worden seien. Die Ortsgemeinde Offstein habe keinen Ein�uss darauf, egal welche Partei oder Gruppierung auch die Mehrheit im Ortsge-meinderat habe.

Bekannte Melodien in neuem GewandMusikensemble „Vis à Vis“ am heutigen

Samstagabend in der Anhäuser Mühle

MONSHEIM Das Quartett „Vis a Vis“ gastiert am Samstag 26. April, 20 Uhr, in der Anhäuser Mühle in Monsheim. „Vis à Vis“ ist ein Ensemble, das seine Zuhö-rer auf Entdeckungsreise durch die farbenreichen Klangwelten der Klezmermusik, des Tango und der Musik des Abendlandes mitnimmt. Feinsinnige Klänge und bekannte Melodien erklin-gen hier in einem neuen musika-lischen Gewand. Als besondere Gäste des aktuellen Konzertpro-gramms musizieren um den Kla-rinettisten Martin Albrecht und den Pianisten Robert Herrmann die kubanische Sängerin Jane Maturell sowie der Berliner Ban-doneonist Michael Dolak. Das Ensemble lädt zu einem konzer-tanten Dialog, in dem klassische Sätze auf Klänge des Jazz treffen, Klezmermelodien Tangoakzen-ten begegnen und Feinsinn auf Temperament prallt.Martin Albrecht begann sei-ne musikalische Laufbahn am Konservatorium Osnabrück. Ein Auslandsaufenthalt in Toronto ermöglichte die Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern so-wie die Teilnahme an Meisterkur-sen bei Charles Neidich und Ben-ny Golson. Durch seine zunächst klassische Ausbildung lotet er als Initiator unterschiedlichster Mu-sikprojekte Grenzgänge und Ver-schmelzungen musikalischer Sti-

listiken aus, was schließlich auch im Repertoire des Duos VIS á VIS mit dem Leipziger Pianisten Ro-bert Herrmann zu hören ist.Der Pianist Robert Herrmann steht ganz in der Tradition einer alten Leipziger Musikerfamilie. Er studierte an der Leipziger Musikhochschule „Felix Men-delssohn Bartholdy“ Jazzpiano bei Richie Beirach. Sein künstle-risches Schaffen umfasst sowohl das Genre Jazz als auch Klassik. Michael Dolak studierte Bando-neón im Fachbereich „Tango Ar-gentino“ an der „Rotterdam Aca-demy for World Music“, wo er Unterricht von Victor Hugo Vil-lena, Leo Vervelde und Gustavo Beytelmann erhielt. Die in Halle an der Saale geborene Kubane-rin Jane Maturell begann ihre professionelle Ausbildung eben-falls an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Seit 2001 ist sie in meh-reren Ensembles fest engagiert und verbindet mit ihrer Herkunft die lateinamerikanische Musik mit der europäischen Musik des Abendlandes.Für die Bewirtung der Gäste im Kreuzgewölbe mit Weinen, Sekten und Kleinigkeiten zum Essen, sorgen an diesem Mittag das Weingut Peter Schmitt aus Flörsheim-Dalsheim. Karten gibt es zum Preis von 13 Euro an der Abendkasse.

Das Quartett „Vis à Vis“ gastiert am heutigen Samstagabend in der Anhäuser Mühle. Foto: Privat

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Samstag, 26.04.2014 | KW 17 7 Wonnegau

Strampeln für den guten ZweckAcht Mannschaften stimmen sich bei „Bürgermeister radeln für kranke Kinder“ auf Rheinradeln am 4. Mai ein

Von Florian Stenner

WORMS/OPPENHEIM We-nige Wochen vor dem Rhein-radeln, welches in diesem Jahr am 4. Mai statt�nden wird, stimmten sich zahlreiche Besu-cher sowie acht hochmotivierte Mannschaften beim Bürgermeis-terradeln auf das große Radfahr-Event zwischen Oppenheim und Worms ein. „Bürgermeister radeln für kranke Kinder“ laute-te das Motto der Veranstaltung der DAK-Gesundheit Rheinland-Pfalz. Und der Name war, wie bereits in den Jahren zuvor, zugleich Programm in der Op-penheimer Bergruine Landskron. Denn aus gleich acht Rheinra-deln-Gemeinden traten Bürger-meister für den guten Zweck in die Pedale.30 Minuten lang gaben die sechsköp�gen Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen auf dem Ergometer Vollgas. „Ei-gentlich war eine ganz Stunde geplant, aber in Anbetracht der Hitze haben wir den Wettbewerb auf eine halbe Stunde verkürzt“, verkündete DAK-Pressesprecher und of�zieller Kilometerzäh-ler Claus Uebel, ehe der Sat1-Moderator Markus Appelmann das Wett-Strampeln eröffnete. Rheinradeln-Sprecher und Bun-destagsabgeordneter Marcus Held (SPD), der als Oppenhei-mer Stadtbürgermeister antrat, scherzte vor dem Startschuss: „Ich bin gespannt, was unsere Bürgermeister drei Wochen vor der Großveranstaltung Rheinra-deln so drauf haben. Ich denke, dass ist für uns alle aber schon einmal ein gutes Training.“ Ne-

ben Held zeigten unter anderem auch Volksvertreter aus Alsheim, Mettenheim, Osthofen und Worms ihr Können sowie ihr so-ziales Engagement.

Teams zeigen Ehrgeiz

„Jeder Rad-Kilometer bringt am Ende bares Geld“, kündig-te Michael Hübner, Landeschef der DAK-Gesundheit im Vorfeld des Bürgermeisterradelns an. Dementsprechend groß war die Freude, als Claus Uebel nach

30 intensiven Minuten auf den baugleichen Ergometern den Gesamtspendenbetrag verkün-dete: Die Bürgermeister und ihre Mitstreiterinnen und Mitstrei-ter erfuhren 7.400 Euro. Dieser Erlös ging in gleichen Teilen an die Selbsthilfegruppen Diabetes-Kids Vorderpfalz, die Lebenshilfe Landesverband Rheinland-Pfalz und die Deutsche Multiple Skle-rose Gesellschaft Landesverband Rheinland-Pfalz. Obwohl der gute Zweck im Vor-dergrund stand, war dennoch

bei allen Teams eine ordentliche Prise Ehrgeiz auszumachen. Und jede Mannschaft versuchte mit einer ganz eigenen Technik die meisten Kilometer zu fahren: Die einen strampelten gleich-mäßig und rhythmisch in die Pedale, die anderen versuchten sich mit kräftigen, aber unre-gelmäßigen Tritten. Am Ende radelte Ludwigshöhe mit 35,5 Kilometern die größte Distanz. Auf den Rängen zwei und drei folgten Alsheim (34,1 Kilometer) und Guntersblum (33,9 Kilome-

ter). Einen respektablen vierten Platz erkämpften die Radler aus der Nibelungenstadt (30,3 Ki-lometer), die als Motivator den Sportdezernenten Uwe Franz (SPD) mitgebracht hatten. Franz sagte am Ende: „Für einen Platz auf dem Treppchen hat es leider nicht gereicht, aber dennoch hat sich das Team super geschla-gen. Zudem stand heute nicht die Platzierung im Vordergrund, sondern das erfahrene Geld. Deshalb sind eigentlich alle Sie-ger.“

Am Sonntag, 4. Mai, fällt der Startschuss zum siebten Rheinradeln zwischen Worms und Oppenheim. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Transparenz für BürgerFWG Wonnegau formuliert Wahlprogramm

WESTHOFEN/OSTHOFEN Die FWG Wonnegau hat bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung die Kandidatenliste für die Wahl der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau aufgestellt. Der Vor-sitzende Herwarth Mankel freut sich sehr, dass 36 Plätze mit Bürgern aus den elf Gemeinden der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau besetzt werden konn-ten, die auch bereit sind, sich für die neue VG zu engagieren und ihre Erfahrungen aus Beruf und Hobbies mit einzubringen. Die FWG-Liste hat zahlreiche amtie-rende Ortsbürgermeister sowie Orts- und Stadtbürgermeister-Kandidaten in ihren Reihen. Ebenso be�nden sich amtierende Kreistagsmitglieder und Beige-ordnete der VG Westhofen und den einzelnen Ortschaften unter den Kandidaten. Angeführt wird die Liste von Hans-Werner Balz, der als Bei-geordneter der jetzigen VG West-hofen tätig ist. Ihm folgen auf den weiteren Listenplätzen Dr. Christiane Behm (Osthofen), Jutta Schick (Ortsbürgermeiste-rin in Bechtheim), Helmut Er-beldinger (Kreistagsmitglied aus Dittelsheim-Heßloch), Herwarth Mankel (Ortsbürgermeister in Hochborn). Insgesamt bietet die FWG-Liste einen guten Quer-schnitt von Kandidaten aus den Wonnegaugemeinden, allen Altersgruppen und einem aus-gewogenen Frauenanteil. „Wir sind davon überzeugt, dass un-sere Kandidatinnen und Kandi-daten unsere Ziele in der neuen

Verbandsgemeinde kompetent und zukunftsorientiert vertreten werden“, erklärt der Vorsitzende Herwarth Mankel.Das FWG-Team will sich einset-zen für Augenmaß und Sachver-stand bei örtlichen Investitionen, eine solide Finanzpolitik, die Verbesserung der Infrastruktur und den Erhalt der Handlungs-fähigkeit der insgesamt elf Ge-meinden innerhalb der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau. Ganz besonders wichtig ist für die FWG auch, dass bei Planung und Umsetzung von Maßnah-men Transparenz für alle Bür-ger hergestellt wird. Auch sollen Bürger bei einschneidenden Ent-scheidungs�ndungen beteiligt werden.

Die führenden Kandidaten der FWG Wonnegau: Stefan Erbel-dinger, Jutta Schick, Herwarth Mankel, Dr. Christiane Behm und Hans-Werner Balz. Foto: FWG

CDU tritt mit acht Kandidaten anOrtsgruppe Gimbsheim stellt Liste für Kommunalwahl auf

GIMBSHEIM Die Ortsgruppe der CDU hat in ihrer jüngsten Sitzung die Liste für die Kommunalwahl am 25. Mai aufgestellt. Erfahrene Ratsmitglieder und neue, interes-sierte und engagierte Kandidaten machen die gute Mischung aus. Angeführt wird die Liste vom Vor-sitzenden Thomas Manns, bisher 2. Beigeordneter im Gimbsheimer Ortsvorstand. Weiterhin kandidie-ren Hans Baier, Heike Nowicki, Stefan Pfennig, Dieter Eschenfel-der, Patrick Marquardt, Max Müh-ling und Christoph Schwarz.„Wir werden uns weiterhin für eine verbesserte Infrastruktur in der Gemeinde einsetzen und end-

lich das Baugebiet ‚Gimbsheim West‘ angehen“, betonte Thomas Manns. Der Vorsitzende wies da-rauf hin, dass dieses Ansinnen seit Jahrzehnten auf der Themen-liste der CDU steht. Nur durch die schnelle Realisierung dieses Baugebietes könne die positive Entwicklung der Einwohnerzahl fortgesetzt werden.In der Hauptstraße wollen die Christdemokraten für mehr Si-cherheit sorgen, und zwar mit einer durchgehenden 30-Kilome-ter-Zone vom Friedhof bis zum Freien Platz und einem Durch-fahrtsverbot für Schwerlaster. Die weitere Auskiesung verhindert

nach Ansicht des Fraktionsspre-chers Hans Baier die Realisie-rung eines wünschenswerten Freizeitkonzeptes. „Wir treten dafür ein, dass die Zuwegung zur Hühnerfarm am Rhein außerhalb des Ortes über den Haarweg er-folgen soll, egal ob die Erweite-rung kommt oder nicht“, machte Manns auch bei diesem heiklen Thema die Position der CDU klar. Auch positioniert sich die CDU gegen die aktuelle Planung des Hochwasserschutzdammes HQ 200, weil nach ihrer Ansicht dabei die Interessen der Einwohner und Hausbesitzer nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Kinderchor-Musical im GottesdienstOSTHOFEN Das Kinderchor-Musical „Hallo Himmel“ ist am Sonntag, 27. April, 9.30 Uhr, in der Bergkirche zu sehen.In der letzten Ferienwoche ha-ben Kinder zwischen der 1. und 6. Klasse mit Kristine Weit-zel dieses Musical einstudiert. In dieser kurzen Zeit haben sie nicht nur 13 Lieder neu gelernt, sondern auch viele Texte einge-prägt. Passend hierzu werden sie

mit Klavier und Cajon begleitet.Die verschieden Figuren, wie Sammy. Timo und Lissi und viele biblische Personen werden von den Kindern rezitierend darge-stellt. Damit alle Gottesdienstbe-sucher die Geschichte verstehen und genießen können, singen und sprechen die Kinder mit Mi-krofon. Pfarrerin Inge Beiersdorf stimmt den Gottesdienst auf die-se Aufführung hin ab.

Ehrungen und NeuwahlenNeuer Vorstand beim TV 1863 Gundersheim

GUNDERSHEIM Zur diesjähri-gen Generalversammlung konnte der Vorsitzende Günter Gispert zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem Jahresbericht berichte-te Gispert über die notwendigen Anschaffungen und die personel-len Veränderungen im Bereich des Turnbetriebes. Mit 632 Vereinsmit-gliedern bleibt der Turnverein der größte Verein der Ortsgemeinde. Aus sportlicher Sicht war die Teil-nahme am Deutschen Turnfest in der Metropolregion die bedeu-tendste Veranstaltung des Turn-vereins im abgelaufenen Jahr. Darüber hinaus die erfolgreiche Teilnahme am Gauturnfest in Worms und beim Seebachlauf in Westhofen. Das Vereinsjubiläum ließ der Vorsitzende in einem be-bilderten Rückblick zu den ein-

zelnen Veranstaltungen Revue passieren und bedankte sich bei allen für die Unterstützung. Zur vereinseigenen Halle berichtete der Vorsitzende von den notwen-digen Unterhaltungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten. Hier steht jetzt die notwendige Erneuerung der Heizungsanlage auf dem Pro-gramm. Nach dem Kassenbericht und dem Kassenprüfbericht mit der Entlastung des Vorstandes stand die Änderung der Satzung auf der Tagesordnung.In den Vorstand wurden gewählt: Christophe Lawall (2. Vorsitzen-der), Katrin Hahn (Kassenwart), Sarah Fay (Kinder- und Jugend-wart), Heike Bär (Kassierer), Ste-fan Hammes (Pressewart), Daniel Geeb (Turnwart), Simone Blättler (Frauenwart) Hans-Walther Hahn,

Silke Zimmermann und Nina Weinz (Beisitzer). Die bisherigen Vorstandsmitglieder Hans-Peter Hahn, Rudi Boller, Ralf Haupt und Gudrun Zitzelsberger standen nicht mehr für eine Kandidatur zur Verfügung. Gispert würdigte in einem Rückblick ihre Tätigkeit und überreichte zum Dank ein Ab-schiedspräsent.

Christophe Lawall (2. Vorsitzender, links) und Günter Gispert (1. Vorsitzender) ehrten Gerhard Schmittel, Rosi Straus und Erno Straus für langjährige Treue zum TV Gundersheim. Foto: Privat

DIE GEEHRTEN

Annerose Erlenmaier, Hanna Christin Wisseler, Daniel Goe-ben, Andreas Huppert, Tobias Kaibel (25 Jahre Mitglied-schaft), Gerhard Schmittel, Sigrun Stauffer, Rosi und Erno Straus (40 Jahre) und Herbert Steffen (50 Jahre).

KURZ NOTIERT

Historisches Dorf stellt sich vorGUNDHEIM Bis September �n-det an jedem vierten Samstag um 16 Uhr eine Führung durch und um Gundheim zu verschiedenen Themen mit Kultur- und Wein-botschafterin Helmtrud Schäfer statt. Die erste öffentliche Füh-rung beginnt am 26. April um 16 Uhr. Weinbotschafterin Helm-trud Schäfer gibt einen Einblick in die wechselvolle Geschichte des über 1200 Jahre alten Dorfes und seiner strategischen Bedeu-

tung. Das Leben der Menschen unter den wechselnden Dorf-herren und den immer wieder durch das Dorf ziehenden Hee-re. Treffpunkt ist am ehemaligen Dorfeingang, Hauptstraße/Ecke Gartenstraße, vor dem Backshop Weber. Mit einem Glas Wein aus einem der Gundheimer Weingü-ter endet der eineinhalbstündige Rundgang. Die Kosten pro Per-son belaufen sich auf drei Euro, Kinder unter 14 Jahren sind frei.

Konzert mit Anna OffenMETTENHEIM Anna Offen (Gesang, Klavier) und Jochen Günther (Gitarre, Gesang) geben am Sonntag, 27. April, 18 Uhr, ein gemeinsames Konzert im Weingut Röder, Hauptstraße 3.Anna Offens Markenzeichen ist ihre sanfte Stimme, die sie souverän einsetzt, jede Note auskostend, mal glasklar, mal samtig-brüchig. Sie singt auf ihre eigenständige, bezaubernde Wei-se Songs von Norah Jones, Ade-le oder Joss Stone. Im Duo mit Jochen Günther gewinnt Annas

Offens Musik Harmoniegesang, Soloparts und Klangvielfalt hin-zu, die den Konzertabend inte-ressant und abwechslungsreich gestalten. Jochen Günther be-sticht durch kunstvolles und sehr variantenreiches Gitarrenspiel, überzeugt aber auch als Sänger. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Kartenreser-vierung ratsam, unter Telefon 06249/905666 (Jochen Günther) oder Telefon 06242/5888 (Wein-gut Röder). Der Eintritt beträgt 10 Euro.

Endspurt für „5 x Neues“GIMBSHEIM Am 27. April, dem vorletzten Ausstellungssonntag von „5 x Neues“, bietet Christine Hach um 16.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an. Einige der ausstellenden Künstler sind ebenfalls anwesend und es be-

steht Gelegenheit für Austausch. Am 4. Mai bläst die Alphorn-gruppe Falkenberg zur Finissage auch die Ausstellungssaison aus. Nach der Sommerpause wird am 5. Oktober die große Frankenaus-stellung eröffnet.

Personennahverkehr im FokusOSTHOFEN Was wurde in den vergangenen Jahren im Bereich des öffentlichen Personennah-verkehrs im Wonnegau geleistet und wie kann diese wichtige Branche künftig weiter optimiert werden? Um diese und viele wei-tere aktuelle Fragen rund um das Thema Bus und Bahn nä-her zu beleuchten, lädt die SPD Alzey-Worms alle Interessier-ten zu einer Diskussionsrunde mit Experten aus dem Bereich Verkehr und Infrastruktur ein.

Neben dem Staatssekretär des rheinlandpfälzischen Innenmi-nisteriums, Günther Kern, wer-den unter anderem der Direktor des Zweckverbands Schienen-nahverkehr, Michael Heilmann, und der Verkehrsplaner vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, Marco Remy, den Fragen der Bürger Rede und Antwort stehen. Die Veranstaltung �ndet am Montag, 28. April, 19 Uhr, im Landhotel „Zum Schwanen“, Friedrich-Ebert-Straße 40, statt.

Gegen ÜberschwemmungspolderGIMBSHEIM Die Bürgerinitia-tive gegen Überschwemmungs-polder lädt ein zur Mitglieder-versammlung am Montag, 28. April, 20 Uhr, im Ernst-Johnson-Saal. Angesichts der Planung eines Retentionsraums von circa 900 Hektar Fläche auf dem Ge-biet der Ortsgemeinden Gun-tersblum, Gimbsheim und Eich hat die Bürgerinitiative gegen Überschwemmungspolder e. V. beschlossen, sich gegen die-ses Vorhaben zu positionieren. Dieser Retentionsraum reicht

in Gimbsheim bis zu 200 Meter an das Gemeindegebiet heran, so dass bei einem Extremhoch-wasser viele Keller voller Druck-wasser stehen könnten. In der Mitgliederversammlung sind die Vorsitzenden und Fraktionsspre-cher der Fraktionen der Ortsge-meinderäte Eich und Gimbsheim sowie die Vertreter sonstiger po-litischer Gruppierungen, die sich am 25. Mai zur Kommunalwahl stellen, zum Bau des geplanten Deiches eingeladen, zu diesem Thema Stellung zu nehmen.

Das Tanzbein schwingenOBRIGHEIM Am Mittwoch, 30. April, lädt der Tanzsport-club Rheingold-Casino Worms-Grünstadt zum Tanz in den Mai in den Rosengarten, Hauptstraße 15, ein. Alleinunterhalter Werner Stephan sorgt für die richtigen

Tanzrhythmen. Die Tanzveran-staltung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet 8 Euro pro Person. Karten können über Rainer Feser unter Telefon 06359/81126 oder per Mail an [email protected] bezogen werden.

Tanz in den MaiWESTHOFEN Der Förderver-ein der Abteilung Fußball der TG Westhofen lädt ein zur Mai-Nacht am Mittwoch, 30. April, ab 20 Uhr auf dem Sportplatz Westhofen. Es gibt kühle Geträn-ke sowie Essen vom Grill. Der Er-lös wird für die Erneuerung des Kunstrasenplatzes verwendet.

OrtsgemeinderatWESTHOFEN Der Ortsgemein-derat tritt am Dienstag, 29. April, 19 Uhr, im Ratssaal des Bürger-hauses zur öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen un-ter anderem die Bebauungspläne „An den elf Morgen“, „Südwest“ und „Seniorenp�egeheim“.

DIE WEITEREN KANDIDATEN

Wolfgang Rhaue, Dorothee Schreiber-Stauff, Edgar Mi-chel, Bernd Weber, Karin Ahl, Uwe Spies, Dr. Joachim Müller, Heinz-Jürgen Arnd, Walter Balz, Dirk Emmich, Jutta Gottschall, Harald P�au-me, Eleonore Tirnitz-Parker, Urban Krieg, Klaus Mehring, Holger Janneck, Hermann Ebling, Gabriela Terhorst, Birgit Hebensberger, Eckhard Blaß, Claudia Dörfer, Jürgen Vatter, Arnold Nuß, Eckhard Steckert, Frank Waganer, Re-nate Gruber, Andreas Höhn-Ledderhos, Werner Blum, Manfred Kratz, Tobias Müller, Antje Fries.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 178 Sport

„Punkten, egal wer der Gegner ist“Für Horchheims Coach Martin Göres ist jede Partie ein Endspiel / Am Sonntag kommt VfB Bodenheim

Von Christian Schneider

HORCHHEIM Selbst in das Geschehen in der Landesliga eingreifen konnte der akut ab-stiegsbedrohte SV Horchheim am vergangenen Wochenende nicht. Dennoch musste der ak-tuelle Tabellenletzte der Landes-liga mitansehen, wie die Felle in Sachen Klassenerhalt weiter da-vongeschwommen sind. Schuld daran, dass sich die Situation der Elf von Trainer Martin Göres weiter verschlechtert hat, waren gleich zwei Erfolge des VfL Fon-tana Finthen. Nachdem die Kicker aus dem mainzer Stadtteil ihre beiden Nachholspiele gegen RWO Alzey und die Wormser Nibelun-gen mit 1:0 beziehungsweise 2:1 gewonnen haben, ist der VfL am SVH vorbeigezogen und liegt ak-tuell mit 26 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Horchheim rangiert mit 21 Zählern einen Punkt hinter dem SV Gommersheim, der es auf 22 Punkte bringt.Folgerichtig wird es am Sonntag für die Horchheimer im Heimspiel gegen den VfB Bodenheim darum gehen, mal wieder zu gewinnen und gegen den Tabellenfünf-ten die dringend benötigten drei Punkte einzufahren. „In unserer Situation ist jedes Spiel ein End-spiel, wir müssen punkten, egal wer der Gegner ist“, lautet dem-entsprechend die klare Ansage von SVH-Coach Göres im Vorfeld der Partie.

Im Hinspiel konnten die Horch-heimer allerdings keinen Punkt aus Bodenheim mitnehmen, und mussten sich knapp mit 0:1 ge-schlagen geben. Aber wie dem auch sei: Wenn die Göres-Truppe die Klasse noch halten will, muss

endlich Schluss sein mit der Durst-strecke von fünf Niederlagen in Folge. Mit einem Auge werden die SVH-Verantwortlichen aber auch wieder die anderen Partien an die-sem Spieltag im Blick haben. Die Konkurrenten im Abstiegskampf,

Geinsheim und Gommersheim, treffen im direkten Duell aufein-ander und werden sich dement-sprechend gegenseitig die Punkte wegnehmen. Schützenhilfe soll auch die zweite Mannschaft des VfR Wormatia Worms leisten. Die

Mannen um Trainer Simon Eller sollen die starken Finther in ihrem Streben, aus dem Tabellenkeller auszubrechen, stoppen. Anp�ff der Partie zwischen dem SVH und Bodenheim ist um 15 Uhr im Wal-ter-Kraft-Stadion.

Der SV Horchheim muss am Sonntag gegen den VfB Bodenheim dringend drei Punkte einfahren, um wieder aus dem Tabellen-keller der Landesliga herauszukommen. Archivfoto: Alexander Schlögel

Hochheim II ist in BedrängnisC-Klasse Alzey-Worms: Armsheim II nun

auf Augenhöhe / Morgen in Bechtheim

ALZEY-WORMS Zur Pause war der Vorsprung noch riesengroß. Allerdings hatte in der C-Klasse Alzey-Worms der Primus TuS Hochheim II (52 Punkte) damals schon drei Spiele mehr ausgetra-gen als der Tabellendritte TSV Armsheim II, bei dem „nur“ 38 Zähler auf dem Konto standen. Nach der Winterpause ist der Vorsprung des Spitzenreiters schneller geschmolzen als der Schnee, den es nicht gab.

Spitzen-Trio kämpftum den Aufstieg

Vor dem 26. Spieltag - der steht nun morgen im Plan - liegen bei-de Mannschaften, Hochheim II und Armsheim II, auf gleicher Höhe. Mit je 62 Punkten - und der besseren Tordifferenz der Wormser! Und der Alzeyer Ver-treter, der an Ostern die Hänge-partie bei TuS Biebelnheim II mit 2:0 gewann, ist immer noch mit einer Begegnung im Rückstand.Die Aufholjagd der Armshei-mer war deshalb so erfolgreich, weil die Mannschaft alle acht Spiele, die nach der Pause an-standen, für sich entscheiden konnte. Hochheim II patzte in dieser Zeit zweimal. Das Team

von Armsheim II kann erst am 7. Mai nach Spielen mit der Worm-ser TuS-Truppe gleichziehen. Da steht nämlich das Nachholspiel Wiesbachtal II - Armsheim II im Plan. Am Wochenende danach (am 11.5.) steigt dann der „Gip-fel“ Armsheim II gegen Hoch-heim II. Ob da schon die Ent-scheidung fällt?Bis zum Top-Duell am zweiten Mai-Sonntag will Hochheim II natürlich nichts mehr anbrennen lassen. Morgen soll auf alle Fälle die Hürde bei der TSG Bechtheim II genommen werden, was den Gästen ohne Weiteres gelingen müsste. Im nächsten Heimspiel (am 4.5.) ist Hochheim II dann - wenn der Vorletzte Wöllstein/Sie-fersheim II kommt - klarer Favo-rit. Gleichzeitig muss Armsheim II zum Nachbar-Duell nach Flon-heim. Die „Zweite“ der Gastgeber ist sicherlich richtig heiß. Und da-nach steht der Knaller im Alzeyer Land auf dem Programm.Übrigens kommt im Lager von Hochheim II eine weitere Sorge hinzu. Und die ist möglicherwei-se „hausgemacht“. Sollte nämlich die „Erste“ der Hochheimer aus der A-Klasse absteigen, dürfte die „TuS-Reserve“ nicht in die B-Klasse Worms aufsteigen.

Vereinbarkeit von Beruf und SportTSG Pfeddersheim will neue Wege

bei der Nachwuchsrekrutierung gehen

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Wer nicht in die Jugend investiert, hat irgend-wann das Nachsehen. Stimmt doch, oder? Aus diesem Grunde will der Pfeddersheimer Fußball-klub zukünftig bei der Rekru-tierung und Etablierung seiner Schützlinge, getreu des Mottos: „Komm zu uns, wir bieten Hil-fe für eine bessere, beru�iche Perspektive“, neue Wege gehen. Mehr als zwei Stunden tagten diesbezüglich, unter der Schirm-herrschaft von Stadionsprecher Uwe Gettkandt, etwa 20 Perso-nen, bunt gemischt aus Vertre-tern der Lokalpolitik, der Bun-desagentur für Arbeit, der IHK, Trainern und Verantwortlichen bei einem Workshop im Vereins-heim der TSG. „Wir müssen uns von anderen Vereinen abheben“, sagte Vor-sitzender Heinz Ueberschär. Die Ziele des Konzepts sind dabei klar formuliert und sollen dem Verein zu einem Alleinstellungs-merkmal verhelfen. Zum einen wolle man die Attraktivität der TSG Pfeddersheim steigern, die Jugend stärker an den Klub binden und somit die sportliche Zukunft des Vereins besser absi-chern. Zu diesem Zwecke sollen

nach den Vorstellungen Gett-kandts Unternehmen der Region als Partner gewonnen werden, die angehenden aktiven Spielern beru�iche Möglichkeiten anbie-ten. Wie aber könne das konkret aus-sehen? Gettkandt werde ab Juli offene Seminare anbieten, die heranwachsende Jugendliche beispielsweise in den Bereichen Kundenkontakt, Außendienst oder schlicht und ergreifend im Bewerbertraining schulen. „Wir möchten den Nachwuchs besser auf das Berufsleben vorberei-ten“, sagte Gettkandt, der neben seiner Vereinstätigkeit haupt-beru�ich als Trainer und Coach tätig ist. Das ganze solle aber Step-by-Step erfolgen und all-mählich wachsen, fügte Ueber-schär hinzu. Die Betriebe sollen im Idealfall von diesem Konzept pro�tieren und gut geschulte Mitarbeiter für ihren Betrieb ge-winnen. Gemeinsamen Konsens gab es jedenfalls am Ende der Sit-zung. Alle Beteiligten sprachen dem Konzept breite Zustimmung zu, und auch Gettkandt formu-lierte: „Ich bin überzeugt, dass sich diese Investition lohnt.“ Na dann, der Anfang ist gemacht. Das Konzept steht. Auf geht’s, TSG, in die nächste Runde!

Chance auf RevancheWormatias U19 empfängt TuS Koblenz

Von Christian Schneider

WORMS Auch bei den A-Juni-oren des VfR Wormatia geht es nach der Osterpause im Run-denbetrieb weiter. Während die Teams in der A-Junioren-Regio-nalliga zum Endspurt ansetzen, steht am Sonntag so etwas wie ein Spitzenspiel in der EWR-Arena auf dem Programm. Mit den Junioren der TuS Koblenz kommt der Tabellenfünfte nach Worms. Ein starker Gegner, ge-gen den die Wormaten, die mit 27 Zählern auf der Habenseite den siebten Tabellenrang inne-haben, dennoch etwas reißen wollen.Gleichwohl dürfte für beide Mannschaften die Spannung in der Liga raus sein, da sowohl für die TuS als auch den VfR nach

unten nichts mehr anbrennen kann und nach oben auch nicht mehr viel gehen dürfte. Was also bleibt, ist sich um die Plätze im Mittelfeld zu streiten und am eigenen Spiel zu arbeiten. Die Wormatia könnte mit einem Sieg gegen Koblenz jedenfalls auf den fünften Tabellenplatz klettern und Koblenz hinter sich lassen. Dafür müssen die Wormaten allerdings anders auftreten als noch im Hinspiel, als die Worm-ser 80 Minuten einem Rückstand hinterherrannten und es nicht schafften, das Spiel noch zu dre-hen. 1:0 stand es am Ende für die Jungs vom „Deutschen Eck“. Ob die Revanche gelingen wird, bleibt also abzuwarten. Anp�ff der Partie ist um 13 Uhr auf dem Kunstrasenplatz hinter der EWR- Arena.

Nibelungen wollen sich steigernNach Niederlage gegen Finthen soll nun

gegen SVW Mainz wieder ein Dreier her

Von Michael Mayer

WORMS Im Nachholspiel an Ostermontag gegen Fontana Finthen machten die Wormser Nibelungen so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann, wenn man den Titel der schwächsten Heimelf der Lan-desliga ablegen möchte. Finthen siegte verdient mit 2:1 am Holz-hof. Schon sechs Tage später be-kommen die Grünhemden gegen den SVW Mainz gleich die nächs-te Gelegenheit zur Rehabilitation vor eigenem Anhang.

Enttäuschung über seelenlosen Auftritt gegen Finthen

Allzu großen Optimismus strahlt ASV-Trainer Mirko Kremer vor der Partie gegen den Tabellen-elften aber nicht aus. Zu groß ist nach wie vor die Enttäu-schung über den seelenlosen Auftritt seiner Mannschaft gegen die abstiegsbedrohten Finthe-ner. Auch Weisenau ist längst nicht gerettet – und könnte bei einem Auswärtssieg die Worm-ser über�ügeln und ihrerseits in den Abstiegsstrudel stoßen. Kremer: „Wir müssen uns um hundert Prozent steigern, sonst ist die nächste Niederlage vor-herbestimmt. Es wird ein heißer Tanz.“ Zumal der Gegner zuletzt starke Auftritte ablieferte. Sechs-mal blieben die Mainzer ohne Niederlage, unter anderem zog Tabellenführer Kandel gegen die

Mannschaft von Bert Balte den Kürzeren. Eine Wiederholung des Ergebnisses aus dem Hin-spiel – die Nibelungen gewannen 3:0 im Mainzer Vorort – scheint äußerst unwahrscheinlich. Zwar lieferten die Spiele gegen Speyer und Gommersheim Lichtblicke, insgesamt aber läuft die Rück-runde für die Grünhemden ent-täuschend. Und Kremer weiß warum. „Es gibt den Spruch: Wie man trainiert, so spielt man. Der ein oder andere bei uns sollte sich mal darüber Gedanken machen, ob seine Trainingsbeteiligung ausreicht um in der Landesliga mitspielen zu können.“ Kurios: Gerade gestandene Familienväter wie Kremer, Abdul-Ghani, Tuna, Graber oder Breth nehmen sich die Zeit und kommen regelmäßig zu den Übungseinheiten, viele der jüngeren Spieler kommen dagegen nur sporadisch. Kremer: „Man sieht im Training, wer zum Verein und zu seinem Sport steht. Das sind dann auch die fünf, sechs Mann, die bis zum Ende Luft haben.“ Derzeit müs-se man einige konditionell platte Spieler in den Partien mit durch-schleppen. „Wenn das einer oder zwei sind, kann das funktionie-ren. Aber wenn drei, vier in der Mannschaft keine Luft haben, hast du in der Landesliga keine Chance.“ Gegen Weisenau steht aller Voraussicht nach Thomas Renkel zwischen den Pfosten, der den verletzten Dauerbrenner Martin Gaspar ersetzen soll.

Die Nibelungen, hier stürmt Özgür Yilmaz voran, möchten vor heimischer Kulisse gegen den SVW Mainz endlich wieder einen Dreier einfahren. Archivfoto: Agentur Peschel

50 Mannschaften, neun NationenKunstradsport-Cup und Turnier der Jugend am 3. und 4. Mai

WORMS Der VfH Worms ver-zeichnet Rekordmeldeergebnisse für den Wormser Kunstradsport Cup und das Turnier der Ju-gend am 3. und 4. Mai in den Sporthallen des Wormser Bil-dungszentrums. „Der neue Ter-min vierzehn Tage nach Ostern scheint sich zu etablieren“, freut sich Vereinsvorsitzender Stefan Born. Die Sportler der mehr als fünfzig Cupmannschaften kom-men dabei aus über neun Nati-onen. Starke Delegationen stellt vor allem Osteuropa, die weiteste Anreise haben die Athleten aus Hong Kong.Gestartet wird in Vereinsteams zu je drei Startern auf insgesamt drei Fahr�ächen. Neu ist in die-sem Jahr die Regelung, dass die jeweiligen Starts auch zeit-

versetzt sein können, was Dop-pelstarts für einzelne Sportler möglich macht. Außerdem wird es erstmals eine Bene�z Gala ge-ben. Die Spendenbeträge daraus gehen unter anderem an Hallen-radsportler in der Ukraine.Die Wettbewerbe des Cups lau-fen samstags von 13 bis 18 Uhr, im Abendprogramm ab 19 gibt es dann Kunstradsport auf höchstem Niveau zu bestaunen: Am Start sind unter anderem die Zweier Weltmeister Andre und Benedikt Bugner (Klein-Win-ternheim), die Einer Weltmeis-terin Corinna Hein (Mörfelden) und die Vizeweltmeisterin Lisa Hattemer (Gau-Algesheim) so-wie die Deutschen Meisterinnen im Zweier der Frauen Julia und Nadja Thürmer (Mz-Finthen).

Auch die Titelverteidiger aus Böhl gehen erneut mit einem sehr starken Team ins Rennen um den Pokal. Daneben werden im Abendprogramm zwei der insgesamt fünf Wormser Teams zu sehen sein. Mit dabei sind hier die Kunst-und Einradjunio-rinnen, die erst vor wenigen Wo-chen beim Junior Mannschafts-Cup erfolgreich waren, und nun, zwei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften, weiter an ihren Programmen gefeilt haben.Beim Turnier der Jugend am Sonntag, 4. Mai, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr, steht dann ganz der Nachwuchs im Mittelpunkt. Auf insgesamt vier Fahr�ächen werden mehr als 150 Starter ihr Können zeigen. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Heiß auf ADAC GT MastersMaro Engel und Jan Seyfarth starten für Rowe Racing

WORMS Vorfreude, Spannung und Dankbarkeit – mit diesen drei Worten beschreibt ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf seine Gefühle vor der Premiere beim ADAC GT Mas-ters. Das Wormser Rennteam tritt in der etropolis Motorsport Are-na Oschersleben erstmals in der Liga der Supersportwagen an. Im SLS AMG GT3 des Teams werden der ehemalige DTM-Pilot Maro Engel (Monaco) und dreifachen ADAC GT Masters-Laufsieger Jan Seyffarth (Querfurt) die Saison bestreiten.„Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht. Mit unseren Vor-bereitungen bin ich sehr zufrie-den. Da wir bisher nur auf der Langstrecke unterwegs waren, bedeutet das ADAC GT Masters eine neue sportliche Heraus-

forderung für uns. Die ersten Rennen werden eine spannende Standortbestimmung. Mit Maro und Jan am Steuer und mit un-serem eingespielten Team im Rü-cken haben wir die besten Basis, um in dieser starken Serie rasch konkurrenzfähig zu sein,“ so Hans-Peter Naundorf.Im Vorfeld der ersten ADAC GT Masters-Saison hatte Naundorfs Crew mehr am Flügeltürer zu tun als dem Teamchef lieb war. Umso herzlicher fällt sein Dank an das Team aus: „Wir hatten ein paar heftige Schäden an unseren Fahrzeugen, aber alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt, damit wenigstens ein Auto zum Sai-sonauftakt vorbereitet ist. Daran sieht man, dass alle bei ROWE RACING zu 100 Prozent hinter dem Projekt ADAC GT Masters

stehen. Das ist ein toller Rück-halt, für den ich sehr dankbar bin.“Bei den 16 Rennen des ADAC GT Masters 2014 tritt ROWE RACING gegen 13 weitere Teams an. Insge-samt treten 25 Supersportwagen von acht Marken an. In Oschers-leben – der ersten von acht Stati-onen – stehen zwei Wertungsläu-fe auf dem Programm.

Rowe Racing ist erstmals in der Liga der Supersportwagen dabei. Foto: Rowe Racing

INFOS

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden wieder live und in voller Länge beim frei empfangbaren Privat-sender kabel eins übertra-gen. „ran Racing“ beginnt samstags und sonntags je-weils um 11.45 Uhr.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 17 9 Sport

Von Stefan Lubojansky

WORMS Dass sich derzeit beim Wormser Traditionsverein etwas tut, was sich durchaus mit dem Begriff „Aufbruchsstimmung“ be-schreiben lässt, sollte unlängst bei Fans, Kritikern und Verantwortli-chen angekommen sein. Doch ob dieses späte Aufbäumen am Ende noch für den Klassenverbleib reicht, wird sich zeigen. Der letzte 2:0-Sieg über den zweiten Anzug der TSG Hoffenheim, im Übrigen der erste Auswärtserfolg seit über einem Jahr, dürfte hierbei zumin-dest Zuversicht versprühen.„Die Qualität in der Mannschaft stimmt und allmählich bildet sich etwas heraus“, sagte zuletzt auch Trainer Sascha Eller. Heute

geht es jedenfalls für den VfR im normalen Ligabetrieb gegen den KSV Baunatal. Ein Sieg gegen den Club aus dem Landkreis Kassel ist P�icht, will man die Chancen auf einen Verbleib in der Regionalli-ga Südwest wahren. Immerhin ist der Vorsprung des unmittelbaren Rivalen SSV Ulm nach dessen letzter 1:4-Klatsche gegen den 1. FC Kaiserslautern II auf nur noch einen Punkt geschmolzen.

Vorsprung der Konkurrenzist geschmolzen

Nach dem Weggang von Stefan Emmerling und dem kurzzeiti-gen Interimseinsatz von Sascha Eller hatte Hans-Jürgen Boysen vergangenen Oktober das Chef-

traineramt übernommen. Dessen Premiere gegen den KSV in der Hinrunde ging damals allerdings mächtig in die Hose. Der Worm-ser Traditionsverein unterlag in Baunatal mit 2:0.

Eller hat in dieser Saisondie beste Trainer-Bilanz

Seit mittlerweile sieben Spielen trägt nun erneut Eller die Verant-wortung, und der kann bisher die mit Abstand beste Bilanz dieser Saison vorweisen. Drei Siege, ein Unentschieden und drei Nieder-lagen ergeben zehn eingefahrene Punkte. Doch ungeachtet irgend-welcher Rechenbeispiele gelte Ellers Konzentration jedoch dem jeweils nächsten, anstehenden

Spiel. Und da ist eben der KSV zu Gast. „Wir wollen ebenso ge-schlossen und kampfstark wie gegen Hoffenheim auftreten, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung treffen und uns somit für unseren momentanen, harten Trainingseinsatz mit drei Punkten belohnen.“ Die beiden Defensivkräfte Marco Steil und Patrick Wolf stehen El-ler nach ihrer abgesessenen Spiel-sperre wieder zur Verfügung. Ob Keeper Carsten Nulle nach seiner eingefangenen Magen-Darm-Grippe jedoch wieder einsatzbe-reit sein werde, sei noch unklar, informierte Eller. Anstoß gegen Baunatal ist jedenfalls um 14 Uhr in der EWR-Arena. In diesem Sin-ne: Alla Wormatia!

Sascha Eller will mit seinen Jungs wieder drei Punkte holen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Wollen uns mit drei Punkten belohnen“Wormatia empfängt heute KSV Baunatal / Steil und Wolf nach Absitzen der Spielsperren wieder im Aufgebot

„Wollen wieder einen Dreier einfahren“Wormatias U23 zu Gast beim VfL Fontana

Finthen / Ghoul und Ritter wieder fit

Von Stefan Lubojansky

WORMS Nach einwöchiger Osterspielpause kehrt nun am Sonntag wieder der Regelbetrieb für Wormatias U23 ein. Die Trup-pe des Trainergespanns Marco Stark und Simon Eller ist zu Gast beim VfL Fontana Finthen. Den Club aus dem Ortsbezirk der rheinland-pfälzischen Landes-hauptstadt watschte der Worm-ser Traditionsclub in der Hinrun-denpartie vergangenen Oktober vor heimischem Publikum nach einer Glanzvorstellung mit 6:1 ab. Eine Wiederholung sei dem-entsprechend ausdrücklich er-wünscht, sagte Eller augenzwin-kernd, wenngleich er hinzufügte, dass jedes Spiel immer neu zu bewerten sei. Trotzdessen es für den Nachwuchs des VfR dank ei-nes aktuellen und komfortablen sechsten Tabellenrangs weder um Aufstieg noch um Abstieg geht, wollen Eller und Stark die Saison mit Anstand zu Ende spielen. Mit genügend Motivati-on sollte die Truppe am Sonntag gegen den VfL dennoch au�au-fen. „Immerhin müssen sich die Spieler in den letzten fünf Begeg-

nungen zeigen und sich für den Regionalliga-Kader bewerben. Deshalb zählt jedes Spiel“, sagte Stark. Obwohl Finthen nach 24 Spielta-gen, sieben Siegen, fünf Unent-schieden sowie 12 Niederlagen mit 26 eingefahrenen Punkten nur auf dem 14. Tabellenplatz rangiert, werde man den Gegner nicht unterschätzen und auch die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen, meinte Eller. Der VfL hatte im Übrigen ver-gangenen Montag den ASV Nibe-lungen Worms vor heimischem Publikum mit 2:1 besiegt. Für Stark sei jedenfalls Fakt: „Wir wollen nach den eher dürftige-ren Auftritten gegen Frankenthal, Bingen und Altleiningen wieder einen Dreier einfahren.“ Aus personaltechnischer Sicht gibt es unterdes gute Neuigkeiten zu verkünden, denn mit Daniel Ghoul und Robin Ritter kehren nach verletzungsbedingter Pause zwei Stammspieler in den Worm-ser Kader zurück. Anstoß des Li-gaduells ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Finthen. Auf geht’s Jungs, Kämp-fen und Siegen!

TSG Pfeddersheim will hellwach auftretenHess-Truppe trifft auf SV Mehring / Fragezeichen bei Thorsten Müller und Marcel Veek

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Selbst wenn es vergangenen Samstag im Li-gaduell gegen die Spielgemein-schaft aus Betzdorf nach einem 3:3 Unentschieden nicht mit dem erhofften Sieg und dem gleich-zeitigen Knacken der 40-Punkte-Marke geklappt hatte, ist für TSG-Trainer Norbert Hess mit Blick auf das heutige, bevorstehende Ligaduell gegen den SV Mehring eines klar: „Dann holen wir eben heute den Dreier nach.“ Hierfür aber müsse man von Anfang an in der Partie hellwach auftreten, um nicht wieder in den ersten Minuten einem Rückstand hin-terher laufen zu müssen.

40-Punkte-Marke knacken

Aus personaltechnischer Hin-sicht stehen derweil große Fra-gezeichen über den Einsätzen von Thorsten Müller und Marcel Veek, die jeweils nach einem Zu-sammenprall mit einem Betzdor-fer Gegenspieler mit Blutergüssen an der Wade zu kämpfen haben. Glücklicherweise aber sei bei bei-den Kickern nichts gerissen, in-formierte Hess. „Marcel be�ndet sich im Lauftraining.“ Es werde sich jedoch zeigen, ob er gegen den SV wieder �t sein werde. Bei Keeper Müller sei die Verletzung etwas schlimmer. „Er bekommt momentan aufgrund der großen Schwellung Lymphdrainagen.“

Ein Aufritt von Bartosz Franke sei ebenso noch unklar. Er trainiere momentan nach seinem kompli-zierten Mittelhandknochenbruch und erfolgter Operation mit Gips mit. Sollten beide Stürmer den-noch ausfallen, könnte Hess auf Kevin Gotel bauen, der schon gegen Betzdorf nach fast einjäh-riger Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz kam. Zu gu-ter Letzt ist auch der Einsatz von Mario Cuc fraglich. Er hat einen

Bluterguss am Knie. Mit von der Partie dagegen werden neben Dennis Seyfert, der mittlerweile seine aus dem Hauenstein-Spiel zugezogene Schulterverletzung auskuriert hat, sicherlich auch wieder Yannick Krist und Mathi-as Tillschneider sein. Gegen den SV fuhren die Pfed-dersheimer vergangenen Septem-ber in der Hinrunde nach einem torlosen Remis einen Zähler ein. Der Klub aus der Ortsgemeinde

im Landkreis Trier-Saarburg ran-giert nach dem 28. Spieltag, neun Siegen, vier Unentschieden und 15 Niederlagen mit 31 eingefahre-nen Punkten auf dem 16. Tabel-lenplatz. Es gilt nun, mit Kamp-feswillen, spielerischem Geschick und dem nötigen Quäntchen Glück endlich das angepeilte Sai-sonziel, 40 Punkte, dingfest zu machen. Anstoß ist heute um 16 Uhr im Uwe Becker Stadion. Auf geht’s TSG!

Ob Marcel Veek (Mitte) im Heimspiel gegen SV Mehring wieder auflaufen kann, ist derzeit noch fraglich. Der Stürmer laboriert derzeit noch an einer Wadenverletzung. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Querbeet durch den Wormser FußballEintracht Herrnsheim muss bei TSV Schott II

antreten / Heimrecht für Landesliga-Duo

ALZEY-WORMS (hh) Am Wo-chenende nach Ostern geht es wieder in die Vollen. Das „Spar-programm“ über die Feiertage ist abgehakt, nun gilt die volle Konzentration den letzten fünf Spieltagen. In erster Linie sind die Fußballfreunde auf die heißen Treffen um die Aufstiegsplätze und die oftmals gleichermaßen dramatischen Kellerduelle fokus-siert. Landesliga-Aufsteiger SVH wird sicherlich alle Kräfte mo-bilisieren, um die Negativserie zu beenden. Das Ruder herum-reißen wollen eins tiefer“ auch die Herrnsheimer, die ebenfalls Heimrecht genießen. Allerdings wird‘s für die SGE gegen den starken Dritten TSV Schott II be-stimmt sehr, sehr schwer. Den-noch haben sich die Platzherren ganz viel vorgenommen, selbst ein Teilerfolg könnte dazu bei-tragen, dass man am Viertletzten Stadecken-Elsheim dranbleibt.

Noch zweimal steht für Herrns-heim ein Derby im Plan, und da ist immer etwas „drin“. Noch grö-ßer ist wohl die Chance im letzten Heimspiel - wenn Nieder-Wiesen/Oberwiesen zu Gast ist. Am kom-menden Sonntag werden auch in Gundheim und Gimbsheim Gäs-te erwartet. Der TSV will durch einen Heimsieg über den Fünf-ten Zornheim mit dem Gegner gleichziehen. Die Zeichen stehen sicherlich gut. Gespannt sind alle auf das Duell beim SVG. Können die Gimbshei-mer dem „Vize“ Gau-Odernheim das Konzept verderben? Auf alle Fälle haben sie den festen Vor-satz, es dem Gundheimer Team gleichzutun. Die Gutzler-Elf konn-te kürzlich den Tabellenzweiten in die Schranken weisen. Atas-por steht beim Rangachten Bret-zenheim wohl vor einer hohen Hürde. Zu hoch ist sie bestimmt nicht.

DIE SPIELE IM ÜBERBLICK

Regionalliga Südwest: Wor-matia Worms - KSV Baunatal (Samstag, 14 Uhr)

Oberliga Südwest: TSG Pfed-dersheim - SV Mehring (Sams-tag, 16 Uhr)

Landesliga Ost: VfR Fran-kenthal - Hassia Bingen (Frei-tag, 19.30 Uhr) sowie SV Horchheim - VfB Bodenheim, Nibelungen Worms - SVW Mainz und Fontana Finthen - Wormatia II (alle Sonntag, 15 Uhr)

Bezirksliga: TSV Gundheim - TSV Zornheim, Eintracht Herrnsheim - Schott Mainz II, SV Gimbsheim - TSV Gau-Odernheim und TSG Bretzen-heim - Ataspor Worms (alle Sonntag, 15 Uhr)

A-Klasse Alzey-Worms: Eich - Gau-Bickelheim (Samstag, 16 Uhr), Horchheim II - SG Wiesbachtal (Sonntag, 13 Uhr) sowie Rheindürkheim - TSG Pfeddersheim II, Mauchen-heim - Monsheim, Schorns-heim - Hochheim und West-hofen - Lonsheim/Spiesheim (alle Sonntag, 15 Uhr)

B-Klasse Worms: Gundheim II - Eich II (Sonntag, 13 Uhr), Neuhausen - Abenheim,

Hamm - Wiesoppenheim, Guntersblum II - Osthofen, Leiselheim - Offstein, Kickers Worms - Suryoye Worms und Weinsheim - Dittelsheim/Heß-loch (alle Sonntag, 15 Uhr) sowie Bechtheim - Flörsheim/Dalsheim (Sonntag, 15.15 Uhr)

B-Klasse Alzey: Dorn-Dürk-heim - Wendelsheim (heute Mittwoch, 19.30 Uhr) und Gundersheim - Dorn-Dürk-heim (Sonntag, 15 Uhr)

C-Klasse Worms: Nibelun-gen II - Flörsheim/Dalsheim II (Sonntag, 12.30 Uhr) sowie Neuhausen II - Abenheim II, Alsheim - Osthofen II, Herrns-heim II - SV Pfeddersheim, Weinsheim II - Dittelsheim/Heßloch II und Gimbsheim II - Blau-Weiß Worms (alle Sonn-tag, 13 Uhr)

C-Klasse Alzey: Monzernheim - Wendelsheim II (Sonntag, 15 Uhr)

C-Klasse Alzey-Worms: Bechtheim II - Hochheim II, Westhofen II - SV Pfedders-heim II, Flomborn/Ober-Flörsheim II - Rheindürkheim II, Gau-Bickelheim II - Weins-heim III und Mauchenheim II - Monsheim II (alle Sonntag, 13 Uhr)

Kathrin Claßen kann klären, die Wormserinnen Melanie Radtke und Dorothea May kommen zu spät (v.l.). Foto: Agentur Peschel

Ungefährdet ins Halb�naleWormatia-Frauen bezwingen im Verbandspokal Breitenhal mit 5:1

WORMS (thö) Die Frauenmann-schaft des VfR Wormatia Worms hat den Einzug ins Verbandspo-kal-Halb�nale perfekt gemacht. Der 5:1-Sieg über DSG Breitenthal am Ostermontag war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.In den ersten zwanzig Minuten dominierte die Wormatia, konnte diese Überlegenheit aber nur ein-mal in ein Tor ummünzen, näm-lich in der 5. Minute, als Mandy Brusius die Unachtsamkeit der Gastgeber ausnutzte und so die

1:0-Führung besorgte. Bis zum Halbzeitp�ff hätte das Spiel auch schon entschieden sein können, aber alle weiteren Torchancen wurden von den Wormserinnen liegen gelassen. Die einzig nen-nenswerte Torchance der Brei-tenhaler nutzte Alina Schneider in der 54. Minute zum zwischen-zeitlichen 1:1-Ausgleich. Mit ei-nem Doppelschlag durch Michelle Magin (57.) und Julia Flatter (61.) stellte Worms die Weichen aber wieder auf Sieg. Da von Breiten-

thal keine Schlussoffensive mehr kam, schraubten Mandy Brusius (87.) und Melanie Radtke (90.) das Endergebnis noch auf 5:1 hoch.

Halbfinale am 1. Mai

Das Halb�nale im Verbandspokal ist für den 1. Mai angesetzt. Der Gegner steht noch nicht fest, in Frage kommen Schott Mainz und FC Marnheim (beide Regionalliga) sowie FC Speyer (Verbandsliga).

KURZ NOTIERT

Patrick Ortlieb übernimmt U19WORMS Patrick Ortlieb über-nimmt ab der kommenden Sai-son die U19 des VfR Wormatia. Der 38-jährige A-Lizenzinhaber betreute zuletzt die U19 des Zweitligisten SV Sandhausen und war dort zudem Leiter des dortigen Nachwuchsleistungs-zentrums. Zuvor war Patrick Ortlieb unter anderem im Ju-gendbereich des KSC aktiv und betreute zwischendurch auch ei-nige Aktiventeams. Der aktuelle Trainer Stefan Heinrich muss aus beru�ichen Gründen kürzer tre-ten und kann daher die Zeit für eine solche Aufgabe nicht mehr aufbringen.Der neue Trainer der U19 ist in Worms auch kein Unbekannter, denn in der Saison 2001/02 war Ortlieb als Spieler in Wormatias Oberligamannschaft aktiv. Wei-tere Stationen in seiner aktiven Zeit waren unter anderem die Regionalligateams von SV Eden-koben, SC Hauenstein, Eintracht Trier, 1. FC Magdeburg und FC Schweinfurt.Obwohl Ortlieb erst zur neuen Saison das Zepter übernimmt, ist er bereits jetzt schon intensiv dabei, mit dem aktuellen Trainer-team die Kaderplanung für die neue Saison voranzutreiben. Mit in seinem Trainerteam sind in der neuen Saison auch der bishe-rige Co-Trainer Mischa Vollrath und Dieter Keintz als Torwart-trainer.

Saisoneröffnung in WeinsheimWEINSHEIM Die Tennisabtei-lung des TuS Weinsheim feiert in diesem Jahr 25-jähriges Ju-biläum. Die Feierlichkeiten �n-den anlässlich des traditionellen Schleifchenturniers als Saison-eröffnung 2014 am Sonntag, 27. April, ab 10 Uhr auf der vereins-eigenen Tennisanlage statt.Neben dem Tennisspiel sollen auch an diesem Tag einige Ver-einsmitglieder für ihre 25-jährige Treue zum Verein geehrt werden. Der Tennisausschuss lädt hier-mit alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins zu dieser Ver-anstaltung recht herzlich ein.

Klettern und AbenteuerspieleRHEINHESSEN Urig und abenteuerlich, umgeben von Wald und Wiesen – das ist die Sommerfreizeit der Sportjugend Rheinhessen in Seibersbach. Und für dieses Zeltlager sind noch Plätze frei. Vom 27. Juli bis 1. August können die acht bis zwölfjährigen Teilnehmer Aben-teuerspiele, Nachtwanderungen, Bastelaktionen, Lagerfeuerpro-gamme und Vieles mehr erleben. Für ihre traditionelle Kletterfrei-zeit hat die Sportjugend Rhein-hessen ebenfalls noch Plätze frei. Vom 9. bis 16. August erhalten die zwölf- bis 17-jährigen Teil-nehmer nicht nur einen Einblick in die Knoten- und Material-kunde, sondern klettern auch im größten Klettergebiet von Thüringen – dem Lauchagrund. Weitere Informationen zu beiden Freizeiten sind im Internet unter www.sportjugend-rheinhessen.de oder per Mail an [email protected] erhältlich.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 1710 Worms / Region

Festliches Konzert zu OsternDomkantor Dan Zerfaß spielt sich durch 500 Jahre Orgelmusik

Von Sophia Rishyna

WORMS Viele Besucher er-schienen am Ostermontag zu ei-nem Domkonzert an der Schwal-bennestorgel, um Domkantor Dan Zerfaß zu lauschen, der mit ausgewählten Werken über 500 Jahre Geschichte der (kirchli-chen) Orgelmusik intonierte. Nachdem der Ostersegen noch nachträglich erteilt und der Ver-ein zur Förderung der Dommusik vorgestellt wurde (bei dem jeder Mitglied werden kann, dem die Dommusik am Herzen liegt), be-gann das Konzert mit „Cortège et Litanie op. 19, Nr. 2“ des „Pa-ganini der Orgel“, Marcel Dupré. Überhaupt war das Konzert reich an französischen Kompositionen und Komponisten, wie Camille Saint-Saëns, dessen „Sept Impro-visations op. 150“ mit zwei sehr kontrastreichen Stücken vertre-ten waren, das „Allegro giocoso“ im letzten Teil zündete ein wah-res klangliches Feuerwerk. Sehr viel bedächtiger erschien einem daraufhin natürlich „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ von Johann Sebastian Bach, des einzigen Ba-rockmusikers im gesamten Pro-gramm. Als eine besondere Rarität und daher ein Höhepunkt des Kon-zertes erwies sich die erst im letzten Jahr entstandene „Intro-duction“ des Schweizers P. Theo Flury zur „Fugue sur le thème du Carillon des Heures de la ca-thédrale de Soissons op. 12“ von Maurice Duru�é, seinem letzten (und daher ziemlich kurzen) Or-gelwerk. Das Präludium Flurys

ist einfühlsam komponiert und enthält Stilelemente Duru�és, ohne diese zu kopieren. Auch ein Renaissance-Komponist war zu hören: Jan Pieterszoon Sweelinck, der „Orpheus von Amsterdam“, wie er zu Lebzei-ten genannt wurde, erhielt in Amsterdam eine Festanstellung, obwohl der Calvinismus keine Musik mehr während des Gottes-dienstes duldete. Doch der letzte

Meister der niederländischen Vo-kalpolyphonie war so bedeutend und talentiert, dass man ihn gern in der Stadt behalten wollte. Aus den „Dix Pieces“ des fran-zösischen Romantikers Eugène Gigout hörte man noch zwei Ab-schnitte, bevor das „Finale aus der Symphonie Nr. 5 a-moll op. 47“, das „Monolith der Schwer-mütigkeit“ (wie der Domkantor es zu benennen wusste), von

Louis Vierne erklang und einen grandiosen Abschluss für ein ge-lungenes Konzert bildete.Das nächste Domkonzert �ndet am Sonntag, den 1. Juni um 18 Uhr im Dom statt und vereint festliche Chor- und Bläsermusik. Es werden die Chöre „collegi-um vocale“, der Kinderchor, der Wormser Domchor und die Cho-ralschola mit den Dombläsern zu hören sein.

Die Schwalbennestorgel stand beim jüngsten Domkonzert im Mittelpunkt. Foto: Rudolf Uhrig

Als stärkste Fraktion Koalition fortsetzenSozialdemokraten im Kreis beschließen

Wahlprogramm „Alzey-Worms 2019“

ALZEY-WORMS Die Genossen im Landkreis Alzey-Worms ha-ben nach intensiver parteiinterner Diskussion auf einer Parteikonfe-renz in der Albiger Turnhalle ihr Kommunalwahlprogramm „Alzey-Worms 2019. Bereit für mehr“ ver-abschiedet. „Dieses soll nun als Grundlage für die weitere Ausge-staltung, Ergänzung und Diskussi-on den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert werden“, erklärte die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Alzey-Worms und Landtagsabge-ordnete Kathrin Anklam-Trapp. Die Rückmeldung und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Aufstellung des Wahlprogramms sei den Genossen sehr wichtig. „Das vorläu�ge Programm prä-sentiert sich diesmal in neuer und prägnanter Form“, erläuterte der stellvertretende Unterbezirksvor-sitzende und Landtagsabgeordne-te Heiko Sippel. So ist dieses aus Sicht des Jahres 2019 geschrieben und zeichnet in wenigen Kern-thesen ein Bild des Landkreises, wie es sich nach Vorstellung der Genossen zum Ende der kommen-den Legislaturperiode darstellen sollte. Die vier Schwerpunktberei-che Bildung, Demogra�e, Energie und Wirtschaft/Tourismus werden

dabei jeweils in vier Szenarien il-lustriert.Unter dem Themenbereich „Bil-dung“ �ndet sich beispielsweise das Ziel, vom ersten Lebensjahr an in Wohnortnähe qualitativ hochwertige Kindertagesstätten sowie breit gefächerte und �exible Betreuungs- und frühe Bildungs-möglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht, körperlicher oder geis-tiger Beeinträchtigungen oder der �nanziellen Leistungsfähigkeit soll jedes Kind gleiche und beste Bildungschancen haben. Auch sol-len Kita, Schule, Aus- und Weiter-bildungsstätten nicht als getrennte Stationen gesehen werden, son-dern der Kreis solle die Bildungs-kette steuern und für gelingende Bildungsübergänge sorgen. Das komplette Programm ist im Inter-net unter www.spd-alzey-worms.de zu �nden. „Wir wollen die stärkste Fraktion im Kreistag bleiben“, betonte Sip-pel. Die Sozialdemokraten hätten in den vergangenen Jahren erfolg-reich an der positiven Entwicklung des Kreises mitgewirkt und viele Impulse gesetzt. Zudem wolle man die erfolgreiche Koalition mit der FWG und der FDP fortsetzen.

TGW-Vorstand mit neuer BesetzungAusblick auf laufende Projekte / Kunstrasenplatzerneuerung wird im Sommer abgeschlossen

WESTHOFEN (mk) Bei der jährlichen Versammlung der Turngemeinde 1862 Westhofen, die vor kurzem stattfand, hatten sich deutlich mehr Mitglieder in der Karl-Eschenfelder-Turnhalle begrüßen, als im Vorjahr. Nach der Begrüßung durch den Präsi-denten, Markus Knorpp, folgten die ausführlichen Jahresberich-te der jeweiligen Abteilungslei-ter. Anschließend berichtete der Präsident über die Arbeit des Vorstands im vergangenen Jahr. Hierzu zählen neben dem laufen-den Sportbetrieb beispielsweise Renovierungsarbeiten der Karl-Eschenfelder-Turnhalle und im

Außenbereich der Vereinsgaststät-te, sowie die Gründung mehrerer Arbeitsgruppen innerhalb der Ab-teilung „Fußball“. Im Ausblick auf das aktuelle Jahr berichtet Mar-kus Knorpp außerdem von der geplanten Erneuerung des Kuns-trasenplatzes, welche nach den Sommerferien abgeschlossen sein soll und ein wichtiges Ereignis in 2014 darstellt. VG-Bürgermeister Walter Wagner ging ebenfalls auf dieses Thema ein und informierte über den aktuellen Stand dieser Maßnahme. Im Anschluss daran stellte die Schatzmeisterin, Bir-git Rauberger, den Kassen – und Prüfbericht 2013 vor. Die Mitglie-

der beschlossen daraufhin die Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstands.Im weiteren Verlauf des Abends standen auch Neuwahlen an: der Präsident, Markus Knorpp, wurde wiedergewählt, ebenso Vizepräsident Christian Dahms. Es gab allerdings auch Änderun-gen im Vorstand der TG Westho-fen: so scheidet Vizepräsident Walter Wagner nach langjähri-ger Amtszeit im TGW-Vorstand auf eigenen Wunsch aus. Seinen Posten nimmt mit sofortiger Wir-kung Marc Fehlinger ein, der bis dato Schriftführer war. Als neue Schriftführerin stellte sich Katha-

rina Rauberger zur Verfügung, die auch von den Mitgliedern ein-stimmig gewählt wurde.Bei der Bestätigung der Abtei-lungsleiter ergab sich ebenfalls eine Änderung: Andreas Stridde gibt auf eigenen Wunsch die Lei-tung der Abteilung „Fußball“ ab – mit Sabine Stumpf wurde be-reits eine Nachfolgerin gefunden. Die Abteilungsleiter der restlichen Sportbereiche stehen weiterhin zur Verfügung.Abschließend informierte der Vor-stand noch, dass die Mitgliedsbei-träge stabil bleiben und für das Jahr 2015 nicht erhöht werden müssen.

Der „Grüffelo“ war im Kindergarten Kunterbunt in Bechtheim zu Besuch. Der Elternausschuss des Kindergartens stellte für die Kinder die spannende Geschichte der kleinen, schlauen Maus, die den unheimlichen „Grüffelo“ im Wald trifft, in einem Mix aus Handpuppenspiel und Theaterverkleidung, kindge-recht dar. Das liebevoll gestaltete Bühnenbild wurde ebenfalls selbst durch den Elternausschuss hergestellt. Die kleinen Zuschauer waren von der Aufführung begeistert. Foto: Privat

Sparen und Gutes tunSparkasse unterstützt mit Mitteln aus

PS-Reinertrag DRK-Jugendarbeit

OSTHOFEN/GIMBSHEIM Sparen an der richtigen Stelle und gleichzeitig damit Gutes tun: wie dieses Kunststück gelingt, zeigt die Sparkasse durch die Förderung gemeinnütziger Insti-tutionen aus dem Spendentopf des PS-Reinertrages.Diese Unterstützung hilft Eh-renamtsprojekte umzusetzen, die andernfalls nicht so einfach möglich wären. In diesem Jahr geht die Spende in der Gebiets-direktion Wonnegau an das DRK Osthofen und DRK Altrhein in Gimbsheim. Anke Knorpp, ers-te Vorsitzende, und Jürgen Best nahmen die Spende für das DRK Osthofen in Empfang. Friedrich Schwarz, erster Vor-

sitzender des DRK Altrhein Gimbsheim erklärte, dass das Geld für die Jugendarbeit ge-nutzt wird. Mit dem Reinertrag des beliebten PS-Sparen unter-stützt die Sparkasse Vereine und gemeinnützigen Institutionen im Geschäftsgebiet der Sparkasse. Von jedem PS-Los, das die Kun-den der Sparkasse erwerben, gehen 4 Euro auf das Sparkas-senbuch und 1 Euro in einen Lotterietopf, aus dem monatlich Gewinne von bis zu 25.000 Euro ausgeschüttet werden und ein Auto verlost wird. Jedes Jahr werden 25 Prozent dieses Lotte-rietopfes als PS-Reinertrag von der Sparkasse für gemeinnützige Zwecke gespendet.

Frank Sebastian, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Worms-Alzey-Ried in Osthofen überreicht Anke Knorpp, 1. Vorsitzende und Jürgen Best, Bereitschaftsleiter und stv. Vorsitzender den symbolischen Spendenscheck. Foto: Sparkasse

KURZ NOTIERT

Hauptstraße gesperrtGIMBSHEIM Die Hauptstraße in Gimbsheim (Kreisstraße 51) wird wegen aufwändiger Arbei-ten an den Wasserleitungen in der Zeit vom 27. April noch bis voraussichtlich 31. Dezember 2014 für den gesamten Verkehr gesperrt bleiben. Darauf weist die Kreisverwaltung Alzey-Worms in einer Pressemitteilung hin und bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um ihr Verständnis.

Neunmal auf dem SiegertreppchenBlack Belt bei Worldcup in Innsbruck erfolgreich / Vier Titel gehen nach Pfeddersheim

INNSBRUCK Mit über 1700 Teilnehmern aus 16 Nationen gilt der Worldcup der WAKO (World Association of Kickboxing Orga-nizations) als optimale Vorberei-tung auf die alle zwei Jahre statt-�ndende Weltmeisterschaft.Während man sich für die jewei-lige Weltmeisterschaft in seinem Land erst quali�zieren muss, hat man auf den drei Worldcup-Turnieren (Italien, Ungarn und Österreich) die Möglichkeit, sich international zu vergleichen und so nutzten die 16 Nationen auch die Chance sich mit ihrem Natio-nalteam zu beweisen. Besonders erfolgreich waren die Teams von Ungarn, Slowenien, Bulgarien und Russland, die mit ihren Na-tionalteams angereist waren und schon bei den ganz Jungen her-vorragende Leistungen zeigten.Auf insgesamt zehn Kampf�ä-chen und einem Boxring in der Olympiahalle in Innsbruck gin-gen gleich vier Worldcup-Siege nach Pfeddersheim.Ein unbeugsamer Wille zahlte sich aus, dass stellte die 15-jäh-rige Gymnasiastin Caroline Bin-genheimer unter Beweis. Sehr eingespannt in ihren Tagesablauf und damit verbunden auch durch die schulischen Anforderungen beansprucht, nutzte Caroline Bingenheimer auch die Wochen-enden, um sich optimal auf ihre Waffenform vorzubereiten. Das neue Regelwerk für die Formen musste auch angepasst werden,

was eine große Herausforderung darstellte. Mit einer beachtlichen Leistung ließ sie die Konkurrenz hinter sich und holte sich ihren ersten Worldcup-Sieg.Gleichermaßen überzeugte die zehnjährige Ina Rohwer, die sich im Vorfeld mit einer neuen Mu-sik, wie auch einer Verlängerung ihrer Waffenform auseinander-setzen musste. Ihre Lernbereit-schaft war hier so groß, dass sie ihre Anstrengungen ebenfalls mit einem Sieg küren konnte.Eine der besten Black-Belt-Kar-maläuferinnen wuchs auch an diesem Tag über sich hinaus. Lilly Steiner aus Pfeddersheim

trainierte ebenso hart wie alle anderen und konnte sich durch ihren Ehrgeiz und ihren starken Ausdruck auch einen Worldcup-Titel sichern.Justin Mahr, der schon viele Wettbewerbe für sich entschei-den konnte, musste im Vorfeld auch entsprechend zu legen. Der Worldcup-Titel war aber so ver-lockend, dass auch er die vielen Strapazen gerne auf sich nahm.Für die Überraschung sorgte dann aber der elfjährige Timon Stemberg aus Leiselheim, der mit seiner klassischen Musik zu seiner Waffenform die Kampf-richter, wie auch die Besucher

der Halle von den Stühlen riss. Unglaublich schnell und mit viel Akrobatik schaffte er alle ande-ren klar hinter sich zu lassen und holte den vierten Worldcup-Sieg bei den Waffenformen.

Semikontakt ist eineKlasse für sich

Hier konnte nur Justin Mahr, Lara Blaese und Melina Dimmler wirklich mithalten. Alle Kämpfer waren so unglaublich schnell und technisch hoch versiert, dass nur die Besten die ersten Runden überstanden. Johanna Fink holte dann zwar die meisten Einzel-siege, scheiterte aber gegen eine beherzt kämpfende Schweizerin im Viertel�nale und verpasste so die Medaillenplätze denkbar knapp. Für die Überraschung des Tages im Semikontakt sorgte dann aber Eva Dörhöfer, die sich mit großer Anstrengung bis ins Finale vorkämpfen konnte, aber dann der Finalgegnerin aus Un-garn nur noch wenig Gegenwehr entgegen setzen konnte. Sie be-legte Platz Zwei im Semikontakt.Die Gesamtleistung der Black Belt Kampfkunstakademie lässt sich trotz der starken Konkur-renz als erfolgreich bewerten, denn mit vier Worldcup-Siegern, drei zweiten Plätzen und zwei dritten Plätzen zählt die Black Belt Mannschaft zu der Erfolg-reichsten der Deutschen Mann-schaften.

Lilly Steiner (Mitte), Chantal Kuhk (links) und Jamie-Lee Kö-cher belegten die vorderen Plätze. Foto: Black Belt

Windows leicht erklärtWORMS Das städtische Senio-ren-Internetcafé „Silver-Surfer“ in der Sterngasse 10 bietet am Mittwoch, 7. Mai, und Mittwoch, 14 Mai, jeweils von 9 bis 12 Uhr, den Workshop „Windows-Tastatur und Funktionen leicht erklärt“ mit Dieter Adolf an. An-meldung zu dieser kostenfreien Schulung bitte direkt per E-Mail an [email protected].

Tagesfahrt nach EberstadtWORMS Die Seniorenakademie Worms lädt ein zu einer Tages-fahrt nach Eberstadt und Wall-dürn am Mittwoch, 4. Juni. Ab-fahrt ist um 8 Uhr mit dem Bus am Wormatia-Stadion. Geplant sind ein Besuch der Tropfstein-höhle in Eberstadt mit Führung und eine Stadt- und Kirchenfüh-rung in Walldürn. Der Teilneh-merbeitrag beläuft sich auf 30 Euro. Anmeldung erforderlich bis spätestens 7. Mai unter Telefon 06241/911691 oder E-Mail [email protected]

Workshop „Alles Käse“WORMS Am Samstag, 3. Mai bietet die evangelische Magnus-gemeinde in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwach-senenbildung Worms-Wonnegau im Wormser Erlebnisgarten von 10 bis 16 Uhr einen Workshop an, bei dem die Teilnehmer un-ter Anleitung von Ulrike Kühnle Interessantes über ein wichtiges Grundnahrungsmittel erfahren, Grundlagen der Käseherstellung kennenlernen und Frischkäse schöpfen werden. Die Kosten be-tragen 15 Euro und sind direkt mit der Referentin abzurechnen. Anmeldungen und Infos unter Telefon 06241/87970.

Gotik im WeinbergWORMS Wer mehr über den faszinierenden Kunst- und Bau-stil Gotik erfahren möchte, hat jetzt wieder die Gelegenheit. Die Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer bietet auch in diesem Jahr die beliebte Gästeführung „Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg“ an. Immer am vierten Sonntag im Monat um 14 Uhr �n-det die öffentliche Führung statt, erstmals an diesem Sonntag, 27. April. Treffpunkt ist vor der Lieb-frauenkirche, Tickets zu 6 Euro können direkt beim Gästeführer erstanden werden. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Eine vorherige An-meldung ist nicht erforderlich.

Schwimmkurs für KinderEICH Für Mittwoch, 30. April, 18.30 bis 19.15 Uhr, ist der Start eines Schwimmkurses der KVHS für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren vorgesehen. Nicht-schwimmer erlernen in diesem Kurs die Grundtechniken des „Seepferdchens“. Kinder, die be-reits schwimmen können, lernen, wie sie ihre Techniken im Brust- und Rückenschwimmen sowie im Tauchen verbessern können. Infos und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

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Samstag, 26.04.2014 | KW 17 11 Worms

BLICKPUNKT

Wormser Ruderclub lädt einWORMS Parallel zum Rheinpro-menadenfestn am Donnerstag, 1. Mai, öffnet auch der Wormser Ruderclub Blau-Weiss von 1883 (WRC) in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr seine Tore zum tag der offe-nen Tür im Boots- beziehungswei-se Clubhaus am Rheinufer. Neben dem Bootsmaterial (Renn- und Gigboote, Doppelzweier oder Doppelvierer) können Besucher auch die Räume des Ruderclubs - Kraftraum, Ruderbecken und Bootshalle - besichtigen und sich so einen Einblick vom tradions-reichen Wormser Ruderverein verschaffen. Unter Anleitung von erfahrenen Vereinsmitglieder und Trainern können Besucher zudem selbst erste Einheiten am Ergome-ter fahren oder Kraftübungen an verschiedenen Geräten absolvie-ren. Aber auch im Ruderbecken bietet sich für den Gästen die Mög-lichkeit, die Ruderarten Riemen und Skulls kennenzulernen und dabei realistische Eindrücke vom Rudern zu erhalten. Kinder- und Jugendliche sind ebenfalls herzlich willkommen. Der Wormser Ruderclub betreibt seit Jahren eine erfolgreiche Kin-der- und Jugendarbeit. Darüber hinaus bietet der Verein in Zu-sammenarbeit mit verschiedenen Schulen sogenannte Ruder-AG´s an. Auch hier wurden bereits viele

Siege errungen. Neben dem Boots-haus am Wormser Rheinufer ste-hen noch zwei weitere Bootshäu-ser am Lampertheimer Altrhein zur Verfügung. In diesem ruhigen Gewässer �ndet das Kinder-, Ju-gend- und Anfängertraining statt. Fortgeschritte und Abenteuerlus-tige können später auch auf dem Rhein rudern. Sämtliche Bootsklas-sen kommen hierbei zum Einsatz.Wer Interesse an Geselligkeit und aktivem Wassersport in freier Na-tur hat oder etwas für seine Ge-sundhei tun will, ist eingeladen, den WRC an dessen Tag der of-fenen Tür zu besuchen und sich zu informieren. Zur Verstärkung des WRC-Regattateams sucht der Verein unter anderem Jugendliche (Mädchen und Jungen) ab zehn Jahren. Im Eingangsbereich des clubeigenen Hofgeländes steht am Tag der offenen Tür daher auch ein Info–Pavilion bereit, in dem Besu-cher weiteres Infomaterial erhalten und mit kompetenten Ansprech-partnern ins Gespräch kommen können.

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Weitere Infos �nden sich auf der Homepage des Vereins unter www.wormser-ruder-club.de.

Stadt zeichnet erfolgreiche Sportler ausEhrung findet erstmals in EWR-Turbinenhalle statt / Anerkennung für Engagment Ehrenamtlicher

WORMS Die Stadt hat Sportler geehrt, die Spitzenleistungen er-bracht haben oder in verantwor-tungsvoller Position ehrenamtlich für den Wormser Sport im Einsatz waren. Anstatt wie bisher im Blau-en Saal des Herrnsheimer Schlos-ses, wurden die Wormser Athleten erstmals in der EWR-Turbinenhal-le willkommen geheißen. Dort, wie auch im angrenzenden Kesselhaus, waren im August 2012 die Teilnehmer des Rheinland-Pfalz-Teams an der Olympiade in London von Stadt und Sportbund Rheinhessen begrüßt worden. „Damit lag es nahe, auch die er-folgreichen Sportlerinnen und Sportler der Stadt Worms hier zu empfangen und für ihre Leistun-gen zu würdigen“, begründete Uwe Franz als Sportdezernent den Ortswechsel vor den zu Ehrenden und anwesenden Funktionären in der Hoffnung, „dass ja vielleicht der Hauch von Olympia und die Energie, die früher in diesen Hal-len für die Stadt Worms erzeugt wurde, Antrieb und Motivation für weitere Erfolge sei.“Die sportlichen Höhepunkte des Vorjahres re�ektierte Ober-bürgermeister Michael Kissel in seiner Ansprache. Der EWR Me-tropolcup und dem 6. B-Jugend-

Fußballturnier im Januar in den BIZ-Sporthallen, die erfolgreiche Beteiligung von Worms im Rah-men des Internationalen Deut-schen Turnfests in der Metropol-region Rhein-Neckar im Mai und der Sporterlebnistag im Juni in der Innenstadt hätten eindrucks-voll unter Beweis gestellt, dass Worms eine Sportstadt sei und diesbezüglich einen hohen Stel-lenwert besitze. Sich dessen be-wusst, schaffe man seitens der Stadt daher auch die nötigen Rahmenbedingungen und inves-tiere kontinuierlich in die P�ege, den Erhalt und Ausbau der Sport-stätten, hob Kissel hervor. Neben der kostenlosen Bereitstellung der städtischen Sportanlagen an die Vereine und der Übernahme der Sportplatzp�ege gewähre die Stadt trotz der �nanziell an-gespannten Haushaltslage auch weiterhin Zuschüsse, verdeutlich-te der Stadtchef. Allein im letzten Jahr habe man über diese ganzen Leistungen hinaus die Vereine �-nanziell mit rund 220.000 Euro unterstützt, so der OB. Mit der Eröffnung der Mehr-zweckhalle der Nelly-Sachs-IGS und der Kerschensteiner GS im April diesen Jahres stünden nun weitere Trainingsmöglichkeiten

für den Vereinssport zur Verfü-gung und mit der Anschaffung der Traglufthalle im Heinrich-Völker-Bad seien auch optimale Trainings- und Wettkampfbedin-gungen für den Schwimmsport geschaffen worden, verdeutlichte der Stadtchef. Nach einer musikalischen Au�o-ckerung durch die Band „Halb-laut“ folgte der Höhepunkt des Abends: Für ihre hervorragenden

Ergebnisse bei nationalen und internationalen Wettkämpfen wurden 40 Wormser Sportler von Michael Kissel und Joachim De-cker mit der Stadtsportmedaille in Gold ausgezeichnet. Die Medaille in Silber erhielten vier Funktio-näre für ihre Verdienste um den Sport in Worms. Der Sport sei zweifelsohne die Nummer Eins bei den Freizeitak-tivitäten, hielt Uwe Franz in sei-

ner Laudatio zur Sportlerehrung fest. „In Worms bieten über 100 Sportvereine mit insgesamt rund 31.000 Mitgliedern ein breites und vielfältiges Angebot. Damit nimmt die Nibelungenstadt unter vergleichbaren Städten eine Spit-zenposition ein“, so der Sportde-zernent, der auch die vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit im Brei-tensport lobend erwähnte. „Wir werden deshalb intensiv daran ar-beiten, auch weiterhin eine solide Sportförderung in Worms zu be-treiben“, versicherte Uwe Franz. Seinen besonderen Dank richtete er an die vielen ehrenamtlich tä-tigen Männer und Frauen in den Sportvereinen: „Ohne das beson-dere Engagement der Übungslei-terinnen und Übungsleiter, Trai-nerinnen und Trainer, Betreuer sowie Funktionäre wäre der Sport in Worms bei Weitem nicht so populär und erfolgreich“.

SPONSOREN

Ermöglicht wurde die Sport-lerehrung in festlichem Rah-men dank Unterstützung der Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co KG und der EWR AG.

Die Sportler der Formation „Rockin´Wormel“ freuen sich mit OB Michael Kissel (links), dem Vorsitzenden des Wormser Stadt-sportverbandes, Joachim Decker (2. von links), und Sportdezer-nent Uwe Franz (4. von rechts). Foto: Stadtverwaltung

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