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Foto: Renate Habets Herbst 2013 Herbst 2013 Herbst 2013 Herbst 2013 Herbst 2013 AL AL AL AL ALCORDE VERLA ORDE VERLA ORDE VERLA ORDE VERLA ORDE VERLAG Einblicke Durchblicke Ausblicke

Verlagsprospekt herbst 2013 web

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Einblicke - Ausblicke - Durchblicke: Das neue ALCORDE-Verlagsverzeichnis Herbst 2013

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Einblicke

DurchblickeAusblicke

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bibliothek historischer denkwürdigkeiten

»Einen Menschen töten heißt nicht, eine Lehre verteidigen,sondern einen Menschen töten.«

DAS MANIFEST DERTOLERANZ

Stefan ZweigSebastian Castellio und dasManifest der ToleranzSebastian Castellio Über Ketzerund ob man sie verfolgen soll.[Sebastian Castellio]Bericht über den Tod ServetsSebastian CastellioVerteidigungsschrift vor demBasler Rat am 24. November 1563Hans R. GuggisbergSebastian Castellio und dieToleranzdebatte 1553–1555Herausgegeben von W. F. Stammler440 Seiten mit 38 AbbildungenLeinenband mit Schutzumschlagund zwei LesebändchenEUR 34,00 / SFr 44,50ISBN 978-3-939973-61-4

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... Anfänglich ein Anhän-ger und Mitarbeiter Cal-vins in Genf, trennte er sich

von ihm wegen theologischer Differenzen. Stets in mate-rieller Not, zog er nach Basel, verdingte sich dort vieleJahre lang als Korrektor und für einfache Dienst-leistungen, übersetzte daneben die Bibel in Latein, bis ereine Professur für Griechisch erhielt. Zum völligen Bruchmit Calvin kam es durch die Verbrennung Servets.Danach setzte er sich in mehreren, größtenteils erst post-hum veröffentlichten Schriften für die Gewissens- undGlaubensfreiheit ein.

iesen berühmt gewordenen Satzschrieb der Basler Humanist SebastianCastellio 1554, nachdem in Genf auf

Veranlassung Calvins der spanische Arzt MiguelServet als »Ketzer« verbrannt worden ist. Darfman Menschen verfolgen und töten, nur weil sieanders denken? Darf man diejenigen, die imNamen der Menschlichkeit Unrecht anprangern,an Leib und Leben bestrafen? Immer – und gera-de auch in unserer Zeit – gibt es Menschen, dieaus Gewissensgründen ihre Stimme gegen dieMächtigen erheben und dafür verfolgt werden.Castellios Kampf gegen den übermächtigenGenfer Reformator steht für die vielen, die macht-los gegen die Mächtigen kämpften und späterals Vorbilder für Menschlichkeit in die Geschich-te eingingen.

Castellios Forderung nach Gewissens- und Glau-bensfreiheit hatte maßgeblichen Einfluss auf dieDeklaration der Menschenrechte. Den Wenigstenist sein Name bekannt, noch weniger aber seinWerk, das nun mit seinem wirkmächtigen »Mani-fest der Toleranz« erstmals in deutscher Überset-zung vorgestellt wird.

D

Sebastian Castellio (1515–1563)gilt als einer der bedeutendsten

Gelehrten seiner Zeit ...

Neuerscheinung

Eine Leseprobe finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Manifest der Toleranz

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:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::bibliothek historischer denkwürdigkeiten

In Vorbereitung....................................................................................................................SEBASTIAN CASTELLIOGegen Calvin. Contra libellum CalviniÜbersetzt und kommentiert von Uwe Plathca. 320 Seiten mit AbbildungenLeinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchenca. EUR 32,00 / ISBN 978-3-939973-62-1

In diesem erstmals ins Deutsche übersetzten Buch spitzt sich dieAuseinandersetzung zwischen Castellio und Calvin, die mit demMANIFEST DER TOLERANZ begonnen hatte, noch weiter zu. Anlasswar eine Rechtfertigungsschrift, in der Calvin nach der von ihmveranlassten Verbrennung Miguel Servets die Richtigkeit seinesVorgehens zu begründen versucht hatte – für Castellio willkommeneGelegenheit, sich kritisch mit Calvins Gründen auseinanderzusetzenund diese zu widerlegen.

ZAHIRUDDIN MUHAMMAD BABURDie Erinnerungen des ersten Großmoguls von IndienDas Babur-Namaca. 800 Seiten mit 40 farbigen IllustrationenLeinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchenca. EUR 38,00 / ISBN 978-3-939973-64-5

Babur, ein Nachkomme Tamerlans und Dschingis Khans, war alskleiner Fürst um das Jahr 1500 ausgezogen, um Afghanistan zuerobern. Nach seinem Sieg über den Sultan Ibrahim Lodî von Delhi1526 legte er den Grundstein für das indische Mogulreich. In Babur ver-banden sich die militärische Begabung eines Alexanders mit derNachdenklichkeit eines Marc Aurel und der Neugier eines Herodot.Seine Erinnerungen lesen sich wie ein Abenteuerroman und gelten alsdie ehrlichsten, die je ein Herrscher geschrieben hat.

KAISER KARL IV.Vita Caroli Quarti. Die Autobiographie Karls IV.Übersetzt und kommentiert von Eugen Hillenbrandca. 280 Seiten mit zahlreichen IllustrationenLeinenband mit Schutzumschlag und zwei Lesebändchenca. EUR 28,00 / ISBN 978-3-939973-66-9

Karl IV., die bedeutendste Herrschergestalt des deutschen Spätmittel-alters, hat in seiner mehr als 30-jährigen Regierungszeit die Ver-fassung und Politik des ersten deutschen Reiches bis zu dessenEnde 1806 entscheidend bestimmt. Grundzüge seines politischenProgramms formulierte er selbst in seiner Autobiographie, die hierin einer zweisprachigen Ausgabe vorgelegt wird. Die Einführunginterpretiert das Werk als eine politische Propagandaschrift, derenAutor um die allgemeine Anerkennung einer neuen königlichenPolitik ringt.

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geschichte und biographien:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Michael Sachs (Hg.)Leid in Liebe wandelnDie Briefe der Familie Pfaff (1943–1945)288 Seiten, gebundenmit zahlreichen AbbildungenEUR 29,90ISBN 978-3-939973-08-9

»Das Land, aus dem diese Briefe kommen, kann mannicht anders als mit Ehrfurcht betreten. Es ist die zeit-lose Welt einer klaren, tiefempfindenden, mit reichenGaben ausgestatteten Menschenseele, der das Glückzuteil geworden ist, in ein von Liebe und mitmensch-licher Verantwortung geprägtes Milieu hineingeborenzu werden und sich darin entfalten zu können«,schrieb der Schriftsteller Hans Graf Lehndorff(1910–1987) über die Briefe des im Alter von 19Jahren verstorbenen Peter Pfaff.Diese Briefe, die zusammen mit denen seiner El-tern erstmals vollständig vorgestellt werden, wur-den in den 1960er Jahren bereits in einer kleinenAuswahl von Graf Lehndorff (Ostpreußisches Tage-buch) herausgegeben und fanden große Resonanz.

»Selten hat michein Buch so bewegt

wie die Briefe des Peter Pfaff. Bei aller Zartheit strö-men diese Briefe doch eine überwältigende Kraft aus,und ich bin sicher, dass jeder, der sie in die Hand be-kommt – ob Jugendlicher oder Erwachsener – etwasdavon in sich aufnehmen wird und am Ende nichtmehr der gleiche ist wie zuvor.«

»Die Lektüre die-ses kleinen Ban-

des hat mich tief berührt. Mein erster Gedanke: Es wa-ren die Besten, die aus edelstem Holz geschnitzten, dieaus dem Felde nicht heimkehrten, daher ist unsere Zeitso dürr und verdürftigt. Die Briefe Ihres Sohnes sindwie die zarten Frühlingsblumen – Narzissen und Kro-kusse –, die die Kraft besitzen, die harte Wintererde zudurchbrechen, ohne den Hauch und Schmelz ihrerSchönheit zu verlieren.«

Wilhelm Karl Prinz von Preußen,Enkel des letzten deutschen Kaisers:

»Briefe wie zarte Frühlingsblumen mit der Kraft, die harte Wintererde zudurchbrechen, ohne ihre Schönheit zu verlieren.«

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Geschichte und Biographien

Die Schriftstellerin Zenta Maurinaschrieb an die Mutter von Peter Pfaff:

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geschichte und biographien:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Michael SachsDurchlauchtigster Prinz,freundlich Geliebter NeveuHeinrich Prinz von Preußen(1747–1767), Neffe Friedrichs desGroßen. Sein Leben und tragi-scher Tod in Zeitzeugenberichten237 Seiten mit Abb.EUR 29,80ISBN 978-3-939973-12-6

»Mein Prinz! Ewig wirst Du in meinem Herzen leben. Dein Andenkenwird erst mit dem letzten Atemzuge in mir erlöschen.«

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Geschichte und Biographien

Für seine Mit- und Nachwelt war Friedrich derGroße der Inbegriff des Menschen verachtendenZynikers, einer, der nicht lieben konnte, weil er sichselbst nie geliebt fühlte.Das jüngste Buch aus der Feder des Medizinhisto-rikers Michael Sachs zeichnet ein anderes Bild – einBild, zu dem Friedrich II. selbst aufgrund vonbisher wenig bekannten und in der Friedrich-Lite-ratur kaum berücksichtigten Quellen die Vorlagegeliefert hat.

»Ich liebte dieses Kind wie meinen eigenen Sohn«,schrieb Friedrich der Große unter Tränen nach demTod seines Neffen, des Prinzen Heinrich. »Für denStaat ist es ein großer Verlust [...]; meine Hoffnungensinken mit ihm ins Grab.« Dieser Prinz, der zweiteSohn seines Bruders August Wilhelm und Bruderdes Thronfolgers Prinz Friedrich Wilhelm, war mitneunzehn Jahren an einer Pockeninfektion gestor-ben. In seinem Schmerz widmete ihm Friedrich dieÉloge du Prince Henri de Prusse, eine seiner mensch-lich anrührendsten literarischen Arbeiten: »MeinPrinz! Du wußtest, wie teuer Du mir warst, wie wertich Dich hielt! [...] Ewig wirst Du in meinem Herzenleben. Dein Name wird sich in alle meine Gespräche mi-schen, und Dein Andenken wird erst mit dem letztenAtemzuge in mir erlöschen.«Wer war dieser Prinz, dessen Andenken dem Kö-nig ein so leidenschaftliches Bedürfnis war? Micha-el Sachs beantwortet diese Frage, indem er zusam-menträgt, was in den historischen Quellen überPrinz Heinrich noch zu finden ist: in dessen Brie-fen, in Briefen Friedrichs und anderer Zeitgenossen,in Tagebüchern und Aufzeichnungen derer, die ihngekannt haben, und in offiziellen Dokumenten.

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agdalene ist ein ungewünschtesKind: Fünf Geschwister sind schonda, als sie im Februar 1889 in eine

Bauernfamilie im Westerwald geboren wird. Unddas ausgerechnet an einem 25. Februar. Man sagt,dass Frauen, die an diesem Tag geboren werden,unheimliche Fähigkeiten haben: Sie sehen Künfti-ges voraus und können Unheil über jedermannheraufbeschwören. Wenn sie dann auch noch roteHaare haben, dann steht nicht nur für LenesBruder Peter fest: Das sind Hexen. Und Lene hatrote Haare.Diese roten Haare werden Lene zum Schicksal. ImDorf verachtet, aus dem sie heimlich flieht, inKöln, wohin sie heiratet, für ihre Schönheit be-wundert, macht sie die Erfahrung, dass niemandsie wirklich versteht. So beginnt sie in all demLuxus, den ihr die Ehe bietet, mehr und mehr zuverkümmern, bis sie wie durch ein Wunder amEnde doch noch ihren Frieden und zu sich selberfindet.

M

»Nur der Vater hat mir manchmal über den Kopf gestrichen undmich nie Hex genannt, wie die anderen so oft taten.«

literatur:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Renate HabetsDie rote LeneRoman240 Seitengebunden mit SchutzumschlagEUR 19,80ISBN 978-3-939973-14-0

... viele Jahre lang amGymnasium, bis sieschließlich ihre Liebe zur

Malerei und Schriftstellerei entdeckte. So hat sie auch ei-gens für ihre Lene die Wiese auf dem Umschlag gemalt,aus der sich leicht erkennen lässt, welch eigentümlichkraftvolles und lebensfrohes Wesen in dieser Lene verbor-gen liegt.Was ihre Bilder mit ihren Büchern gemeinsam haben, istdie Kraft und ihr Hintersinn, aber auch ihre Nachdenk-lichkeit – Eigenschaften, die gerade auch ihre Erzäh-lungen und Romane zu einem immer wieder faszinie-renden, bilderreichen und den Leser berührenden Erleb-nis machen.

Renate Habets hat in Köln Deutschund Geschichte studiert und

unterrichtete danach ...

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Literatur

Neuerscheinung

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literatur:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Renate HabetsTheaRoman312 Seiten, BroschurEUR 19,80ISBN 978-3-939973-11-9

»Thea, von ihrer Familie zärtlich›de Mösch‹, der Spatz, genannt,

blickt nach der Feier zu ihrem 88. Geburtstag aufihr Leben und das ihrer Familie zurück: Ihre Elternziehen vom Westerwald nach Köln in die neu ent-standene Arbeitersiedlung Humboldt-Kolonie inDeutz. Als nach fünf Jungen 1919 endlich das er-sehnte Mädchen Thea geboren wird, leben und er-leben die Leser mit ihr die Zeitläufe der Familieund der Politik bis 1938.Da ist Theas Onkel Mattjöh mit den heilendenHänden, der rebellische Bruder Heinz, der Jazzliebt, oder Wandervogel Josef, der später ein be-geisterter Nationalsozialist wird. Wir tauchen einin die Welt der Familie, leiden mit Mutter Toninach dem Tod von Hubertchen oder mit Thea, dieals Mädchen nicht studieren darf, und freuen unsüber die tiefe Freundschaft zwischen ihr und Doro,einer Tochter aus gutem Hause. Politische Kämp-fe, Hochzeiten und Geburten, das alltägliche Lebendamals – liebevoll entwirft die Autorin Renate Ha-bets in ›Thea‹ ein Sittengemälde der ersten Hälftedes 20. Jahrhunderts.«

»Mit ›Thea‹ ist Renate Habetsein satter Lebensroman gelun-gen, voll Essensduft und Köl-

ner Singsang. Ein Buch wie eine warmeDecke auf den Knien.«

Eine wunderbare Familiengeschichte und ein anschaulichesZeitportrait der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Niederrhein-Edition:

Buchtipp der Woche inder Berliner Zeitung:

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literatur:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Die Erzählungen zeigen Möglichkeiten jüdischenLebens in einer Kleinstadt des 19. Jahrhunderts.Sie handeln von Menschen jüdischen Glaubensmit all dem, was Menschen ausmacht: Trauer,Hoffnung, Liebe, Tod, Schmerz, Freude, Glaubenund Aufbegehren. Es wird nicht erzählt, was war,sondern was hätte sein können: von Eltern, dieihre Kinder nicht verstehen; von Müttern, die anihren unehelichen Kindern zerbrechen; von Jun-gen und Mädchen, die sich falsch verlieben; vomEnde einer Hoffnung, als der Sohn stirbt, oder vondem Erfolg, der mit dem Glauben an sich selbsteinher geht.

»Freude und Trauer, Hoff-nung und Schmerz, Liebe

und Tod: Alles, was das Leben ausmacht, steckt inden schnörkellosen Erzählungen, die das neueBuch von Renate Habets bilden.«

Die WAZ über das Buch:

Geschichten von Verfolgung und Ausgrenzung,von Ankunft und Heimat

Renate HabetsKiesel zum GedenkenErzählungen92 Seiten mit 13 Abb.PappbandEUR 18,80ISBN 978-3-939973-32-4

Seiten aus den Erzählungen Kiesel zum Gedenken

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literatur:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Ein Glücksfall, wenn ein längst verschollen ge-glaubter Roman wieder auftaucht. Und dabei nichtirgendein Roman, sondern einer, wie es am Nie-derrhein keinen zweiten gibt: ein Roman über einegroße Liebe zwischen zwei eigenwilligen Kämp-fernaturen, eine Geschichte, die nicht nur schönund anrührend, sondern auch wahr ist.

Margarete BöingKämpfer336 Seiten mit zahlreichenzeitgenössischen Abbildungen,Leineneinband in Schuber,EUR 19,80ISBN 978-3-939973-00-3

»Roter Leineneinband, goldene Prägung – ein Heimatroman, der so edeldaher kommt, muss etwas Besonderes sein. Margarete Böings Kämpfer

ist eine kleine Sensation.« (Rheinische Post)

»Der Roman Kämpfer, 1915 er-schienen, führt den Leser zurück

in die Zeit, als Dinslaken noch eine Kleinstadt war.Der Roman erzählt von Industriellen, Grund-stücksspekulanten und Viehhändlern, vom Kampfum politische Macht und vom Ringen um Liebeund Leidenschaft. Bewegende Zeiten waren dasdamals. Die aus einer alten Dinslakener Familiestammende Autorin schildert sie aus der Sicht derMenschen, die sie erlebt haben, darunter viele, dieaus der Stadtgeschichte bekannt sind.Archivarin Gisela Marzin reiste sogar ins Nieder-sächsische Staatsarchiv, um das dortige Privatar-chiv der Familie Hahn-Godeffroy einzusehen. DieMaterialien, die sie mitbrachte flossen in ein bio-graphisches Nachwort ein, das diesen Roman erstzu einem historischen Ereignis macht.«

Ralf Schreiner in derRheinischen Post:

Seiten aus dem Roman Kämpfer

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Dem Leben begegnenEin Lesebuch für die5.-7. Klassen derWaldorfschulenhrsg. von Helga Lauten

178 Seiten mitzahlreichen Abbildungengebunden, EUR 16,80(ab 5 Ex. EUR 14,00bei Direktbestellung im Verlag)ISBN 978-3-939973-13-3

Dieses Lesebuch versammelt Erzählungen ausVergangenheit und Gegenwart, die sich als dichte-rischer Lesestoff und als Arbeits- und Übungs-material für den Einsatz im Deutschunterrichtder beginnenden Mittelstufe an der Waldorfschuleeignen.

»Helga Lauten, Mitbegründerin derWaldorfschule Essen, hat aus ihrer

reichen Lehrertätigkeit ein Lesebuch für denSchulgebrauch zusammengestellt. Die vielen Er-zählungen sprechen das Gemüt in besondererWeise an, sind heiter und denkwürdig und kön-nen gerade den jungen Menschen berühren undihn anregen, die Sinnfragen des Lebens zu bewe-gen. Sie dienen damit der Heranbildung und Pfle-ge eines persönlichen Wertebewusstseins undwecken vielleicht auch dadurch die Freude an derLiteratur, am Lesen, das in die eigenen Tiefenführt.«

»Dieses Lesebuch soll nicht nurdem Lehrer der beginnenden Mit-

telstufe die mühsame Suche nach geeigneten kur-zen Erzählungen für Schüler dieses Alters erleich-tern; es ist in erster Linie als literarischer Lesestofffür den Deutschunterricht gedacht, der den jungenMenschen inhaltlich und sprachlich einen Zugangzur Welt der Dichtung eröffnen soll.«

Eine Leseprobe finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Pädagogik → Dem Leben begegnen

»Die Kinder der 5. Klasse lesen die Geschichten gerne, manche hätten amliebsten gleich alle durchgelesen.«

Eva Salomon inTrigonal:

Bernd Eckhardt imLehrerrundbrief:

pädagogik:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

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»Die Kinder der 5. Klasselesen die Geschichten

gerne, manche hätten am liebsten gleich alledurchgelesen. Wir haben im Klassenverband mitdem Lesen begonnen, danach waren die Erzählun-gen in Hausarbeit von den Kindern zu lesen, umsie am nächsten Tag wiederzugeben.Besonders gefallen hat mir die Abwechslung derThemen – von lustigen Anekdoten bis zunachdenklichen Geschichten.«

»Ich habe das LesebuchDem Leben begegnen nach

Rücksprache mit den Eltern für jeden Schülermeiner 5. Klasse angeschafft. Das Buch begleitetuns zur Zeit vor allem bei Leseübungen in denÜbstunden. Die Auswahl der Texte hat die Schü-ler/Innen meiner Klasse zum Schmökern veran-lasst. Der Auftrag, einen Text auszuwählen undvorbereitet vorzutragen in der Klasse, wurde freu-dig aufgegriffen. Die Texte bieten Stoff zum Nach-denken. Gespräche zum Gelesenen bieten sichimmer wieder an. Die Fünft-Klässler lesen dasSchriftbild problemlos.Ich empfinde das Buch als Bereicherung für mei-ne Unterrichtsarbeit.«

»Meine Erfahrun-gen im Unter-

richtseinsatz (7. Kleinklasse) zeigen, wie sehr dieKinder das Buch lieben. Einige haben das Buchsofort zu Hause durchgelesen und berichten imUnterricht begeistert von ihren Leseeindrücken.Und selbst diejenigen, die etwas schwerer zumLesen zu motivieren sind, verbinden sich erstaun-lich leicht mit den Geschichten dieses Buches.«

pädagogik:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Stimmen aus der Schulpraxis

Iris Rien, Freie Waldorf-schule Cuxhaven:

S. Röller, Freie Waldorf-schule Eisenach:

Merethe Heckel, Freie Waldorfschulein Essen (Parzival-Schule):

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»In den gegenwärtigenDiskussionen um die

Sprachkompetenz als fundamentale Schlüssel-qualifikation wird auch über die Rolle des Gram-matikunterrichts neu nachgedacht. Hier kann dasBuch der langjährigen Waldorfpädagogin HelgaLauten neue Impulse und wichtige Hinweise ge-ben. In ihre Betrachtungen bezieht die Autorinnicht nur Äußerungen Rudolf Steiners ein, son-dern berücksichtigt auch die altbewährten Sprach-lehrbücher von Martin Tittmann und Erika Düh-nfort. Sie geht allerdings neue Wege, indem sie aufden spätantiken und mittelalterlichen Bildungska-non, die sogenannten Sieben Freien Künste, zu-rückgreift, dessen Grundlage das Trivium, also diedrei Sprachkünste Grammatik, Rhetorik und Di-alektik, bildete. Diese findet sie im Bildungskon-zept der Waldorfpädagogik wieder. In umfangrei-chen Betrachtungen zur Ausbildung des Sprach-bewusstseins zeigt sie, wie bei den Kindern undJugendlichen stufenweise zunächst »ein Gefühlfür die Grammatik, die Schönheit und die Machtder Sprache« entwickelt werden muss, damit sichauf diesem »Herzensgrund« das »dialektische Ele-ment« entfalten und der Weg vom Sprechen zumDenken betreten werden kann.«

Helga LautenDie Macht derSpracheVom Lesen im Buch derGrammatik178 Seiten mit Abb.,gebundenEUR 24,80ISBN 978-3-939973-30-0

Brighid Schottmann in derErziehungskunst:

edition wege:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

»Ich empfehle das Buch alldenen, die Sprache und

ihre Farbigkeit lieben, und die leiden unter dro-hender Entfärbung und Ausblutung der Sprache.«

Marcus Schneider (Basel)über das Buch:

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Edition Wege

»Helga Lauten zeigt, wie zunächst ein Gefühl für die Grammatik, die Schön-heit und die Macht der Sprache entwickelt werden muss, damit der

Weg vom Sprechen zum Denken betreten werden kann.«

Page 13: Verlagsprospekt herbst 2013 web

»Das Johannes-Evangeliumhat eine besondere Stellung

im Kanon der vier Evangelien. Es ist in mancher-lei Hinsicht nicht nur besonders genau in der Be-schreibung der irdischen Gegebenheiten und derhistorischen Einzelheiten, sondern ist in seiner Ver-dichtung der Ereignisse des Lebens und WirkensJesu Christi und durch die Fülle der mitgeteiltenWorte und Reden Jesu unmittelbare Offenbarungder zentralen Gestalt unseres Glaubens: des Chris-tus Jesus, unseres Herrn.Die hier vorgelegte Übersetzung möchte all deneneine Hilfe sein, die sich mit dem Johannes-Evange-lium verbinden wollen, sei es im eigenen Lesenoder als Inhalt geistiger Schulung, sei es als Brückezu denen, die uns in den Tod vorangingen. Dieanschließenden Betrachtungen sind nicht als Kom-mentar gedacht, sondern beschreiben Erfahrungs-wege, die man im Johannes-Evangelium gehenkann, wenn man einzelnen Motiven oder einer Fra-gestellung nachgeht.«

»Ein Buch, mit demman nie fertig ist, das

man immer wieder neu lesen kann. In sechzehnBetrachtungen ist der Leser eingeladen, sich demJohannesevangelium von verschiedenen Seiten,ausgehend von immer neuen Fragestellungen undGesichtspunkten, zu nähern. Sie bieten reife, nahr-hafte und gut verdauliche Geistesfrüchte an, derenbelebende Wirkung ich wärmstens empfehlenmöchte.«

edition wege:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Johannes LautenER muss wachsenErfahrungen imJohannes-Evangelium214 Seiten, gebunden,EUR 24,80ISBN 978-3-939973-31-7

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Edition Wege

Johannes Lauten inseinem Vorwort:

»Ein Buch, mit dem man nie fertig ist, das man immerwieder neu lesen kann.«

Agnes Bruns in Die Christen-gemeinschaft:

Page 14: Verlagsprospekt herbst 2013 web

seniorenratgeber:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Uwe WolfsPflegebedürftigDer Ratgeber für alle Fragenrund um das Thema Pflege-versicherung, Wohnen,Betreuung, Pflege und Recht256 Seiten, kartoniertEUR 17,90ISBN 978-3-939973-50-8

Übersichtlich, praktisch und leicht verständlich beleuchtet der AutorUwe Wolfs sämtliche Aspekte der Pflege, ob es um die rechtliche Situ-ation, die zahlreichen Möglichkeiten der ambulanten und der stationä-ren Pflege geht oder um ganz praktische Tipps z. B. für eine den Bedürf-nissen angepasste Gestaltung der Wohnung. Er definiert den Begriff derPflegebedürftigkeit, erläutert die Formen der Hilfeleistung und denWeg zur bedarfsgerechten Pflegestufe, schildert die möglichen Wohn-und Betreuungsformen, ihre Organisation und Finanzierung.Das Buch gibt Sicherheit und nimmt die Angst vor einer neuen Situa-tion, es klärt über Möglichkeiten und Ansprüche auf und versetzt Be-troffene und ihre Angehörigen in die Lage, frei und selbstbestimmtden richtigen Weg für sich zu finden.

»Der Ratgeber hat uns gefallen. Er istsehr informativ und gerade für An-fänger, die sich in die Problematik

einarbeiten müssen, gut geeignet. Von daher kann man sagen, dass ereiner kompetenten Beratung für Pflegebedürftige und deren Angehö-rige genügt und gerne von uns weiterempfohlen wird.«

Waltraud RiesGlücklich wohnen im AlterWelche Wohnform ist die bestefür mich? 17 Wohnmodelle imÜberblick164 Seiten, kartoniertEUR 16,90ISBN 978-3-939973-51-5

Wie möchte ich im Alter leben? Diese Frage stellt sich vielen Men-schen, wenn sie spüren, dass sie „in die Jahre kommen“. Mit zuneh-mendem Alter ändern sich ihre Bedürfnisse, die Ansprüche an daseigene Wohlbefinden wachsen, gesundheitliche Einschränkungen ver-langen entsprechende Wohnbedingungen. Das Ende der Berufstätig-keit eröffnet zudem neue Freiräume für eine individuelle Lebensge-staltung.Kapitel für Kapitel werden die Wohnformen anhand von Beispielenvorgestellt, Angebote entschlüsselt, Begrifflichkeiten und Bedingun-gen leicht verständlich erklärt.Wer auf der Suche nach der geeigneten Wohnform für eine Lebenspha-se ist, die besondere Anforderungen an die Gestaltung des Alltagsstellt, findet in diesem Buch umfassende und übersichtliche Informa-tionen und sehr konkrete Hilfestellungen.

»Der Ratgeber bietet eine wichtige Hilfe, die passendeWohnform für sich zu finden. Lebendig dargeboten und

mit vielen persönlichen Fallbeispielen informiert er umfassend überdie verschiedenen Wohnmodelle, beleuchtet ihre Vor- und Nachteileund liefert so Entscheidungshilfen.«

Bauen & Wohnen:

»Der Ratgeber hat uns gefallen und wird gernevon uns weiterempfohlen.«

»Informiert umfassend mit vielen Fallbeispielenund liefert so Entscheidungshilfen.«

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → Ratgeber

Dr. Martin Berwig, Dipl.-Psychologe,Universitätsklinikum Leipzig:

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kochkulturbücher:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

So kochen wir in Hildesheim ...... und das schmeckt gut!

400 Seitenmit küchenfestem Einband und

Lesebändchen und 1300 FotosSonderpreis EUR 12,95

ISBN 978-3-939973-05-8

So kochen wir in Duisburg ...... mit Herz, Kultur und Genuss

384 Seitenmit küchenfestem Einband und

Lesebändchen und 1200 FotosEUR 19,50

ISBN 978-3-939973-04-1

So kochen wir am Niederrhein ...... in Kamp-Lintfort, Moers,

Neukirchen-Vluyn und Rhein-berg

488 Seitenmit küchenfestem Einband und

Lesebändchen und 1400 FotosEUR 19,50

ISBN 978-3-939973-06-5

Über den Tellerrand hinaus5 Kontinente, 32 Länder, 81 Rezepte72 Seiten mit über 150 FotosEUR 10,00ISBN 978-3-939973-09-6

Für die Aktion MENSCHEN FÜR MENSCHEN von Karlheinz Böhm

Leseproben finden Sie unter: www.alcorde.de → Bücher → KochKulturbücher

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ALCORDE VERLAGAm Dönhof 5D-45134 Essen

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LEITUNGWolfgang F. Stammler

Tel.: 0201 / 840 78 72Fax: 0201 / 843 79 198Mobil: 0172 / 7102221

AUSLIEFERUNGBrockhausKommissionsgeschäftGmbHKreidlerstraße 9D-70806 Kornwestheim

Klaus Nübel07154/13 27 - [email protected]

Unsere Bücher sind überallim Buchhandel erhältlichoder direkt beim Verlagper E-Mail an:

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oder über den Online-Shopauf unserer Website:

www.alcorde.de

Das Umschlagfoto mit einemBlick durch die Berliner Mauerhat Renate Habets aufgenommen.