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Schweiz Niklaus Meienberg Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S. Es ist kalt in Brandenburg Annatina Nay «Zu viele Gäste stören die Ruhe des Bades» Walter Hauser Hinrichtung und Rehabilitierung der Anna Göldi Talentschmiede Schweiz 15 Porträts junger Kulturschaffender Einig – aber nicht einheitlich 125 Jahre SPS Limmat Verlag Herbst 2013 Literatur Roger Perret (Hg.) Moderne Poesie in der Schweiz Emil Zopfi Spitzeltango Giovanni Orelli Monopoly Alfonsina Storni Cuca Daniel de Roulet Kamikaze Mozart Friedrich Glauser Der Chinese Der Hellseherkorporal Zürich Gottfried Honegger In Zürich gestorben … in Zürich vergessen Berlowitz / Joris / Meierhofer- Mangeli (Hg.) Terra incognita? Der Treff- punkt schwarzer Frauen Welt Emil Schulthess Fotografien 1950–1990 Elisabeth Kaestli Sieben Brüder, sieben Schwestern Susann Bosshard-Kälin / Leo Schelbert Nach Amerika Petra Koci Weltatlas der Schweizer Orte

Limmat Verlag Herbst 2013

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Page 1: Limmat Verlag Herbst 2013

SchweizNiklaus Meienberg DieErschiessungdesLandesverrätersErnstS. EsistkaltinBrandenburg

Annatina Nay «ZuvieleGästestörendieRuhedesBades»

Walter Hauser HinrichtungundRehabilitierungderAnnaGöldi

TalentschmiedeSchweiz 15 Porträts junger Kulturschaffender

Einig–abernichteinheitlich 125 Jahre SPS

LimmatVerlagHerbst 2013

LiteraturRoger Perret (Hg.) ModernePoesie inderSchweiz

Emil Zopfi Spitzeltango

Giovanni Orelli Monopoly

Alfonsina Storni Cuca

Daniel de Roulet KamikazeMozart

Friedrich Glauser DerChinese DerHellseherkorporal

ZürichGottfried Honegger InZürichgestorben… inZürichvergessen

Berlowitz / Joris / Meierhofer-Mangeli (Hg.) Terraincognita?DerTreff- punktschwarzerFrauen

WeltEmilSchulthess Fotografien 1950–1990

Elisabeth Kaestli SiebenBrüder,siebenSchwestern

Susann Bosshard-Kälin / Leo Schelbert NachAmerika

Petra Koci WeltatlasderSchweizerOrte

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Robert Brown, Professor für Germanistik in Iowa City, landet in Zürich, ein-

geladen zu einem Vortrag über Max Frisch. In seinem früheren Leben hiess

er Robert Brönimann und war hier in einen politischen Attentatsversuch ver-

wickelt. Seine beiden Mitkämpfer, der pensionierte Tramführer Pippo und

der gescheiterte Filmemacher und Tangotänzer Hermi, hadern mit ihrem

Leben und dem Lauf der Welt.

In der Nacht vor Browns Landung wird ihr damaliger Anwalt tot in der

Limmat gefunden. Nicht alle glauben an einen Unfall des grünen Politikers.

Hat der Exgenosse und Wendehals Anton Tscharner etwas mit seinem Tod zu

tun? Hatte nicht dieser sie damals verraten? Oder war es Sara, die Mitver-

schwörerin von der Goldküste, die mit allen ins Bett ging?

Nochmals flackert politischer Aktivismus auf, nochmals tun sie sich zu-

sammen. Das Leben hält ihnen ein paar überraschende Quittungen bereit.

EmilZopfi, geboren 1943, studierte nach einer Berufslehre Elektrotechnik und arbeitete als Computerfachmann und Erwachsenenbildner für Infor-matik und Sprache. Autor von Romanen, Hörspielen, Kinder- und Jugendbü-chern sowie Bergmonografien. Er lebt heute als Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde vielfach ausgezeich-net, u. a. mit dem King Albert Mountain Award und dem Glarner Kulturpreis. Im Limmat Verlag sind seit 1977 zahl-reiche Bücher erschienen, zuletzt die Andrea-Stamm-Trilogie «Steinschlag», «Spurlos» und «Finale».

Spitzel tango

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Emil Zopfi

AlteStreitgenossenEin Attentatsversuch und sein langes Echo

Emil ZopfiSpitzeltangoRomanca.220Seiten,gebundenca. sFr. 34.50, € 29.50ISBN978-3-85791-729-5August

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RogerPerret,geboren 1950 in Zürich. studierte Philosophie, Literaturkritik und Komparatistik in Zürich. Arbeitet als Projektleiter Darstellende Künste und Literatur bei der Direktion Kultur und Soziales des Migros-Genossenschafts-Bundes in Zürich. Herausgeber der Werke von Nicolas Bouvier, Alexander Xaver Gwerder, Hans Morgenthaler, Annemarie Schwarzenbach, Sonja Sekula und Annemarie von Matt. Mit-herausgeber des Hörbuchs «Wenn ich Schweiz sage … Schweizer Lyrik im Originalton von 1937 bis heute».

Seit Jahrzehnten ist keine gesamtschweizerische Lyrik-Anthologie mehr ver-

öffentlicht worden. Basierend auf mehrjährigen Recherchen des Herausgebers

gibt der Band einen faszinierenden Überblick über die Vielfalt des lyrischen

Schaffens in der Schweiz.

Die Anthologie legt den Schwerpunkt auf die moderne Poesie in der Schweiz

im 20. und 21. Jahrhundert. Der gewichtige Band präsentiert über 500 poetische

Texte von mehr als 200 bekannten und unbekannten Autorinnen und Autoren

aus allen vier Landesregionen in einem neuen und überraschenden Kontext.

Erstmals werden auch Schrift- und Wortbilder, oft von literarisch tätigen bil-

denden Künstlern oder Vertretern der Art Brut, berücksichtigt. Und erstmals

sind alle fremdsprachigen Gedichte im Original und in deutscher Überset-

zung abgedruckt; einige davon sind bisher unveröffentlicht, erstmals übersetzt

oder noch nie in Buchform erschienen.

Herausgegeben von Roger Perret

Eine Anthologie

Moderne

Poesie in der

Schweiz

DiegrössteSchweizerLyrikanthologieseitJahrzehntenPoesie in der Schweiz des 20. und 21. Jahrhunderts

ModernePoesieinderSchweizEine AnthologieHerausgegebenundmiteinemNachwortvonRogerPerretDeutschundOriginalsprachenca.600Seiten,etwa40vierfarbigeAbbildungen,gebundenca. sFr. 48.–, € 44.–ISBN978-3-85791-726-4Oktober

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Die Regeln sind bekannt: Wer hat, dem wird gegeben. Jeder für sich, und der

Markt gegen alle. Am Ende rette sich, wer kann.

Das Spielfeld ist die Schweiz. Giovanni Orelli führt den Leser durch das

reiche, wunderschöne, perfekt organisierte Land, und im Ritual des Spiels um

Geld, Besitz und Einfluss zeigt er das feine, festgefügte Netz zwischen Gestern

und Heute, zwischen hochorganisierter Militärhierarchie und wohldurch-

dachter Finanzstrategie. Die Metapher des Würfelspiels durchzieht den gan-

zen Roman, er führt in 20 Etappen in die schönsten und bedeutendsten Städte,

an Seen und Berge, der Duft von Schokolade und die Magie der elektronisch

überwachten Banktresoren, in denen das Vermögen der Welt verwahrt ist,

bilden den Hintergrund zu einem Spiel, in dem die Armen und die Minder-

begabten, die Fremdarbeiter und Ausgebeuteten ebenso ihren Platz gefunden

haben wie die Spitzen der Gesellschaft.

Eine furiose Satire auf die Schweiz von charmanter Unverfrorenheit.

GiovanniOrelli,geboren am 30. Oktober 1928 in Bedretto, studierte in Zürich und Mailand und war Lehrer in Lugano. Seine erste Erzählung «L’anno della valanga» machte ihn schnell bekannt. Es folgten verschiedene Romane und Gedichtbände. Im Limmat Verlag sind «Der lange Winter», «Walaceks Traum» sowie der zweisprachige Gedichtband «Vom schönen Horizont / E mentre a Belo Horizonte …» lieferbar. Giovanni Orelli lebt in Lugano. 2012 wurde er mit dem Grossen Schillerpreis ausge-zeichnet.

Giovanni OrelliMonopolyRomanTitelderOriginalausgabe:«IlGiocodelMonopoly»AusdemItalienischenvonElkeBüsser-Schwennca.250Seiten,gebundenca. sFr. 36.–, € 34.–ISBN978-3-85791-725-7Oktober

Giovanni Orelli

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Monopoly

Werhat,demwirdgegebenDer frechste Roman über die Schweiz

85.Geburtstag

30.Oktober2013

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AlfonsinaStorni (1892–1938), geboren in Sala Capriasca TI, kam mit vier Jahren nach Argentinien und lebte von 1912 bis zu ihrem Freitod 1938 in Buenos Aires. Sie wurde als Lyrikerin, Journalistin, Theaterautorin zu einer der wichtigsten Künstlerinnen Argen-tiniens vor dem Zweiten Weltkrieg.

HildegardElisabethKellerist Litera-turwissenschaftlerin (Universitäten Bloomington USA und Zürich) und Kri-tikerin im «Literaturclub» des Schwei-zer Fernsehen. Über Alfonsina Storni produzierte sie das Radio- Feature «Auf alles gefasst sein» (mit Bernard Senn, SRF2Kultur), und sie schreibt an einer Biografie über Alfonsina Storni.

Das Lied «Alfonsina y el mar» ging mit Mercedes Sosa um die Welt, doch wer

kennt Alfonsina Storni, eine der Wegbereiterinnen der lateinamerikanischen

Literatur in Argentinien? Dieser Band legt erstmals Erzählungen, Kolumnen,

Essays, Aphorismen und Gedichte auf Deutsch vor, die für Stornis Selbstver-

ständnis, ihre Tessiner Herkunft und ihr Naturverständnis bedeutsam sind,

darunter auch einige Neuentdeckungen.

Rund 20 Jahre lang schrieb Alfonsina Storni für argentinische Wochenzeit-

schriften und Zeitungen, so auch in der wichtigsten Tageszeitung «La Nación».

Darin erforschte sie die Goldenen Zwanziger Jahre in Buenos Aires, sie beob-

achtete die Menschen im Grossstadtdschungel, die Frauen, die Männer, beim

Flanieren, beim Shopping, beim Tango, aber vor allem bei der Arbeit. Sie schrieb

kämpferisch, aber leicht und mit einer unnachahmlichen Ironie über die Ge-

schlechterverhältnisse. Auch ihre Erzählungen sind spielerische Experimente

und nähern sich teilweise dem Surrealismus an.

Alfonsina Storni

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Erzählungen, Kolumnen,

Provokationen

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«AugeinAugemitdemLeben.»Alfonsina Storni

Erstmals auf Deutsch: Prosa von Alfonsina Storni

Alfonsina Storni CucaErzählungen, Kolumnen, ProvokationenAusdemSpanischenüber-setztundmiteinerEinführungherausgegebenvonHildegardElisabethKellerca.240Seiten,gebundenca. sFr. 36.–, € 29.80ISBN978-3-85791-717-2Oktober

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Fumika, japanische Musikstudentin in Berkeley, verliebt sich in den Schwei-

zer Physiker Wolfgang, der im Team von Robert Oppenheimer an der Atom-

bombe baut. In Japan hat ihre Familie für sie einen Mann bestimmt, den sie

noch nie gesehen hat und der Kamikaze-Anwärter bei der Luftwaffe ist.

Nach dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbor wird Fumika mit den an-

dern 130 000 «feindlichen Elementen» interniert. In der Wüste von Santa Fe,

wo die Internierten beim Bau von Wolfgangs Reaktor eingesetzt werden, sehen

sie sich wieder. Wolfgang hat sich inzwischen ganz in den Dienst der «Bombe

gegen die Nazis» gestellt, und die Liebe zu einer «Feindin» bringt ihn jetzt in

Schwierigkeiten.

«Kamikaze Mozart» ist ein virtuoser Roman über das Wettrennen um die

Atombombe: von Lise Meitners Entdeckung der Atomspaltung über den nicht

mehr kriegsnotwendigen Abwurf der Atombombe bis zur Kernschmelze in

Lucens 1969, in der die Schweizer Träume von der «Bombe» untergingen.

DanieldeRoulet,geboren 1944, war Architekt und arbeitete als Infor-matiker in Genf. Er ist seit 1997 ausschliess lich Schriftsteller, Autor mehrerer Romane und dokumen-tarischer Bücher, für die er in Frank-reich mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden ist. Im Limmat Verlag sind neun Bücher lieferbar, darunter aus der «Simulation humaine» die Romane «Blaues Wunder», «Die blaue Linie», «Graublau», «Sturz ins Blaue» und «Mit virtuellen Grüssen!». Daniel de Roulet läuft Marathon. Er lebt in Genf und in Frankreich.

Daniel de RouletKamikaze Mozart

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EinekleineKriegsmusik«So wurde uns die Geschichte der Atombombe noch nie erzählt.» Aux arts

Daniel de RouletKamikazeMozartRomanAusdemFranzösischenvonMariaHoffmann-DartevelleTitelderOriginalausgabe:«KamikazeMozart»ca.280Seiten,gebundenca. sFr. 38.–, € 31.80ISBN978-3-85791-711-0September

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TobiasWyss,geboren 1942 in Diels-dorf. Studium der Romanistik und Komparatistik an der Universität Zürich. 1969 Filmkurs an der Kunstgewerbe-schule Zürich. Ab 1973 Autor und Regisseur beim Schweizer Fernsehen. 1981–2007 Dozent an der Schule für Gestaltung Luzern. Realisation diverser Dokumentarfilme, zuletzt «Flying Home» (2011) und «Franz Hohler» (2013).

Im Gespräch mit zahlreichen Menschen, die mit Niklaus Meienberg (1940 bis

1993) befreundet waren, ihn geliebt oder sich über ihn geärgert hatten, die ihm

Bruder, Schwester, Nichte, Freundin, Nachbarin oder Arbeitskollege waren,

unternimmt Tobias Wyss die Um- und Einkreisung eines Mannes, der wie

ein erratischer Block in der Schweizer Polit-, Presse- und Literaturlandschaft

stand: Der Meienberg. Einer, um den man nicht herumkam, einer, der domi-

nierte und alle andern klein aussehen liess, einer, der faszinierte, in seinen

Bann zog.

Tobias Wyss’ Film aus dem Jahre 1999 zeigt die Facetten eines Mannes, der

mit seiner Herkunft und mit der Schweiz seine liebe Not hatte, aber diese Not

auch liebte: als produktiven Faktor, als steten Anstoss zur Auseinandersetzung

mit der «Heimat».

«Der 1993 verstorbene Journalist und Schriftsteller, der die Schweiz polari-sierte wie kein anderer, ist noch in seinem Fehlen präsent.» Basler Zeitung

Der Meienberg

Ein Film von Tobias Wyss

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DasLebendesNiklausMeienberg«Er ist weit differenzierter und intelligenter als seine Kritiker.» Die Weltwoche

Tobias WyssDerMeienbergMitFranzHohler,AlexanderJ.Seiler,LotharBaier,HugoBütler,StefanKeller,JakobTanner,JürgRamspeck,PetervonMatt,MargritSprecher,LaureWyss,OtmarHerscheu.v.a.DVD,84Minutenca. sFr. 32.–, € 29.50ISBN978-3-85791-723-3August

AusstellungWarumMeienberg?

PourquoiMeienberg?

St.Gallen,Luzern,Fribourg

20.Todestag

NiklausMeienberg22.September

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Als «Lackmusprobe» wurde «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.»

1976 bei der Uraufführung bezeichnet. Richard Dindo und Niklaus Meien-

berg griffen in diesem Dokumentarfilm das bis dahin tabuisierte Thema der

im Zweiten Weltkrieg erschossenen Landesverräter auf. Die damals Beteilig-

ten haben das Wort, die Brüder von Ernst S., seine Schlummermutter in St. Gal-

len, der Vormund und ein paar Dienstkameraden, die im November 1942 die

Exekution durchführen mussten. Sie zeichnen das Leben eines «Verschupf-

ten» nach, eines apolitischen Lumpenproletariers, der für eine Spionagean-

gelegenheit schwer zu büssen hatte.

«Getragen wird dieser Film von den Interviews mit Zeitzeugen, es sind ethno­

logische Meisterstudien über Intellektuelle, Arbeiter, Bauern, Richter, Henker

und einen Sargmacher. Und in zwei Fällen gelingt es sogar, Verdrängung in Sze­

ne zu setzen.» Tages-Anzeiger-Magazin

RichardDindo, geboren 1944 in Zürich, Dokumentarfilmer und Drehbuchautor von Porträts über weltberühmte Re-volutionäre, Poeten, Literaten und kleine Rebellen. Internationalen Erfolg feier-te er mit seinem Film «Ernesto Che Guevara: Le journal de Bolivie» (1994) oder mit «Genet à Chatila» (2000). Für politischen Wirbel sorgten in der Schweiz neben «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.» (1976), auch «Grüningers Fall» (1998) sowie «Verhör und Tod in Winterthur» (2001).

Richard Dindo / Niklaus MeienbergDieErschiessungdesLandesverrätersErnstS.DVD,99Minutenca. sFr. 32.–, € 29.50ISBN978-3-85791-720-2August

Die erschiessung Des LanDesverräters ernst s.

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DieKleinenhängtman...Ernst S. – der Film

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NiklausMeienberg(1940–1993), His-toriker, Schriftsteller und Journalist. Er erfand die Reportage neu und dich-tete ungeniert mit dem überlieferten Material europäischer Lyrik. Mit seinen Texten zur Zeitgeschichte war er ein grosser Streiter, dessen «Sprachge-walt» auch seine Feinde bewunderten. Wie kein zweiter hat sich Niklaus Meienberg der Öffentlichkeit ausge-setzt, seine ganze Person hat er in seine Texte eingebracht, und mit seiner ganzen Person ist er für sie einge-standen.

Niklaus Meienbergs Enquête über den Landesverräter Ernst S. zählt zu den

Klassikern der Schweizer Reportageliteratur. Der harmlose Sonderling aus

einer Arbeiterfamilie gerät in die schonungslose Strafmaschine der helveti-

schen Militärjustiz, während gegen hochrangige Armeevertreter, obwohl sie

in der Nazizeit den Tatbestand des Landesverrats viel eindeutiger erfüllen,

mit «sträflicher Milde» verfahren wird. Meienberg erbringt mit dieser frühen

Arbeit erstmals den Beweis, dass er zeitgeschichtliche Themen nicht nur be-

wegend schildern kann, sondern dass seine Texte selbst auch etwas bewegen.

«Ein Journalist, der unter anderem untersucht und beschrieben hat, wie ein

kleiner Landesverräter zum Tod verurteilt worden ist, damit gegen andere Zeitge­

nossen und wichtigere, solche in der Generalität, keinerlei Zweifel aufkommt –

dieser bekannte Journalist, der auch noch anderes vor die Öffentlichkeit bringt,

was ihm ungerecht erscheint und aufschlussreich, ist nicht vor den Richter gestellt

worden; denn es stimmt halt, was er geschrieben hat.» Max Frisch

Die erschiessung Des LanDesverräters ernst s.

nikLaus Meienberg

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HelvetischeMilitärjustizimZweitenWeltkriegErnst S. – das Buch

Niklaus MeienbergDieErschiessungdesLandesverrätersErnstS.NeuausgabedererweitertenFassungvon1992ca.150Seiten,Pappbandca. sFr. 28.50, € 25.–ISBN978-3-85791-719-6August

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Der Film «Es ist kalt in Brandenburg (Hitler töten)» (1980) zeichnet das kurze

Leben des Neuenburger Theologiestudenten Maurice Bavaud nach, dessen

Schicksal von den Schweizer Behörden im Zweiten Weltkrieg und danach be-

wusst totgeschwiegen worden war. Bavaud versuchte in Berlin, in München

und in Berchtesgaden erfolglos, an Hitler heranzukommen, um ihn zu töten.

Im Zug von München nach Paris wurde er von der Gestapo aufgegriffen und

im Dezember 1939 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Nach 30 Mona-

ten Haft wurde der unglückliche Attentäter am 14. Mai 1941 in Plötzensee durch

die Guillotine hingerichtet, ohne dass von Bern oder von der Schweizer Ver-

tretung in Berlin ernsthaft seine Rettung versucht worden wäre.

«Sie zogen mit Kamera und Tonband auf den Spuren des in der Schweiz jahr­

zehntelang totgeschwiegenen Hitler­Attentäters durch Frankreich, Deutschland

und die Schweiz. Entstanden ist ein sehr trauriger Film.» Der Spiegel

VilliHermann,1941 in Luzern geboren, Regisseur, Drehbuchautor und Jour-nalist. Er produzierte Filme wie «San Gottardo» (1977), «Matlosa» (1981), «Bankomatt» (1989), «Gotthard Schuh. Eine sinnliche Sicht der Welt» (2011). Er lebt im Malcantone.

HansStürm(1942–2002), Kamera-mann und Regisseur. Er gehörte zu den Vertretern des Jungen Schweizer Films und begründete 1975 das Film-kollektiv Zürich mit. Er produzierte mehrere Filme, u. a. zusammen mit Beatrice Michel: «Gossliwil» (1985), «Sertschawan» (1992), «Kaddisch» (1997).

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ViLLi Hermann / nikLaus meienberg / Hans stürm

es ist kaLt in brandenburg(HitLer töten)

DerbewaffnetePazifist«Bildstarker Film über Hitler-Attentäter Bavaud.» Basler Zeitung

Villi Hermann / Niklaus Meienberg / Hans StürmEsistkaltinBrandenburg(Hitlertöten)DVD,140Minutenca. sFr. 32.–, € 29.50ISBN978-3-85791-722-6August

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Von NiklausMeienbergsind im Limmat Verlag lieferbar: «Die Welt als Wille & Wahn», «Geschichte der Liebe & des Liebäugelns», «Reportagen 1 & 2», «Das Schmettern des gallischen Hahns», «Der wissenschaftliche Spa-zierstock», «Vorspiegelung wahrer Tatsachen», «Weh unser guter Kaspar ist tot.», «Reportagen aus der Schweiz» und die Biografie von Marianne Fehr «Der Meienberg.».

Maurice Bavaud, geboren 1916 in Neuenburg, technischer Zeichner und Theo-

logiestudent, kam aus bescheidenen Verhältnissen. Der Vater war Pöstler, die

Mutter führte einen Gemüseladen. Katholisches Milieu, sechs Kinder, Ver-

trauen in Kirche und Staat. Als Maurice Missionar werden wollte, war die

Familie stolz. Er besuchte die Missionsschule Saint-Ilan in der Bretagne und

kam von dort mit dem Plan zurück, Hitler umzubringen.

Im Berliner Gefängnis hat ihn zweieinhalb Jahre lang niemand besucht.

Der Schweizer Gesandte in Berlin, Frölicher, wollte ihn am liebsten vergessen,

er nannte den Attentatsversuch ein «verabscheuungswürdiges Verbrechen».

«‹Es ist kalt in Brandenburg› schrieb Meienberg nach dem Film. Das ist kein

Materialbuch, kein Buch übers Filmen, auch keine Dokumentation eines Atten­

tats, obwohl Meienberg sehr genau dokumentiert. Meienbergs Sprache schafft

eine neue Stufe der Beteiligung. Präzise ist sie und klar, zurückhaltend, trocken

(nie vernebelnd), schön.» Süddeutsche Zeitung

Niklaus MeieNberg

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DieseltsamtraurigeGeschichtedesMauriceBavaud«Für mich ist Meienberg vor allem ein grosser Prosaautor.» Peter von Matt

Niklaus MeienbergEsistkaltinBrandenburgEin Hitler-Attentatca.180Seiten,etwa30AbbildungenundFotos,gebundenca. sFr. 28.50, € 25.–ISBN978-3-85791-721-9August

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Pfründisberg: eine Armenanstalt, eine Gartenbauschule und eine Dorfwirt-

schaft. Aber auch zwei Tote. Denn die Taschentücher der Anna Hungerlott,

die an Darmgrippe gestorben sein soll, weisen Arsenspuren auf. Und der Chi-

nese liegt mit einem Schuss mitten durchs Herz im Novembernebel. Wacht-

meister Studer beobachtet. Dass die Armenhäusler dünne Kohlsuppe löffeln,

während der Armenvater erlesenen Wein trinkt, hat nichts mit den Morden

zu tun, oder doch? Die Armenanstalt enthült mehr und mehr Züge eines kor-

rupten Herrschaftssystems. Im selbstgerechten Zirkel der Aufsichtskommis-

sion fühlen sich zwei Mörder sicher …

«Übrigens wird der Roman in einem Armenhaus, in einer Gartenbauschule und

einer Beize spielen, er wird heissen ‹Der Chinese›, und mein Freund Studer wird

ihn nennen: ‹Die Geschichte der drei Atmosphären›. Jawohl.» Friedrich Glauser

DieLesenden: Ingrid Noll, Peter Godazgar, Jochen Senf, Paul Lascaux, Sabina Naber, Thomas Kastura, Angela Eßer, Reinhold Friedl, H. P. Karr, Peter Zeindler, Jürgen Alberts, Nina George, Susanne Kliem, Jürgen Kehrer, Tatjana Kruse, Sabine Deitmer, Christine Brand, Ralf Kramp, Sam Jaun, Richard Birkefeld, Mischa Bach, Barbara Krohn, Theo Pointner, Oliver Buslau, Helge Thielking, Christiane Franke, Michael Theurillat.

Die Lesung wurde im Auftrag des SYNDIKATS, Autoren-gruppe deutschsprachige Kriminalliteratur, von Jürgen Albers und Paul Ott organisiert anlässlich der Criminale 2013 in Bern, Burgdorf, Solothurn und Thun.

Friedrich GlauserDerChineseWachtmeister Studers dritter FallKriminalromanMarathonlesungvon27SYNDIKAT-AutorinnenCD,Live-Aufnahme,ca.6Stundenca. sFr. 34.–, € 28.50ISBN978-3-85791-712-7September

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6StundenmitFriedrichGlauser27 Krimi-Autoren lesen «Der Chinese»

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VonFriedrichGlauser sind im Limmat Verlag lieferbar: «Der Kleine und andere Geschichten aus der Kindheit», «Dada und andere Erinnerungen aus seinem Leben», «Beichte in der Nacht und andere Geschichten von der Liebe», «Ich bin ein Dieb und andere Kriminal-geschichten», «Friedrich Glauser − Erinnerungen von Emma Ball-Hen-nings, J. R. von Salis, Berthe Bendel u. a.» und der Film von Christoph Kühn «Glauser». Die elfbändige Gesamt-ausgabe ist im Unionsverlag-Taschen-buch lieferbar.

Zwei Jahre verbrachte Friedrich Glauser 1921–1923 in der Fremdenlegion. An

diese Zeit erinnert der grosse Legionsroman «Gourrama», aber auch in zahlrei-

chen Erzählungen und Kurzgeschichten hat Friedrich Glauser seine Erlebnisse

als Korporal der Fremdenlegion verarbeitet. Am Rand der Sahara stationiert,

wurde Glausers Einheit nicht in kriegerische Konflikte verwickelt, die kleine

Männerkolonie war mehrheitlich mit sich selbst beschäftigt, der Hierarchie,

dem Mangel an Geld, Alkohol und anderen Genüssen, dem Überfluss an Arbeit

und langer Weile. Es ist ein kleiner Kosmos von europäischen Männern mit

bunten Lebensläufen inmitten arabischer Dörfer und Städtchen.

«Gleich einem genialen Regisseur arrangiert und beleuchtet Glauser seine Ak­

teure auf der winzigen Bühne des Postens. Unausweichliche Beziehungen, schwer

zu durchschauen, laufen quer durch die Truppe. Das ist mit so hinreissender Kunst

der atmosphärischen Gestaltung beschworen, dass man glaubt, die Menschen in

ihrer nacktesten Existenz wahrzunehmen.» Neue Zürcher Zeitung

Friedrich Glauser

Der Hellseherkorporalund andere Geschichtenaus der Fremdenlegion

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GeschichtenausGourramaBei der Fremdenlegion in Nordafrika

Friedrich GlauserDerHellseherkorporalund andere Geschichten aus der Fremdenlegionca.140Seiten,2Illustrationen,Pappbandca. sFr. 24.80, € 22.80ISBN978-3-85791-713-4September

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Undenkbar wäre in der französischen Metropole, dass wie in Zürich am Begräb-

nis von Max Frisch «kein Bundesrat, kein Regierungsrat, kein Stadtpräsident,

kein Stadtrat» zugegen wäre. Dass der Verleger von Exilliteratur, Emil Oprecht,

von Hitler zum Tod verurteilt und vom Bundesrat verwarnt wurde, sein Buch

von Winston Churchill in New York verlegen musste.

Walter Bechtler, Binia Bill, Edwin Arnet, Arnold Kübler, Edmond de Stoutz,

Ruth Wolgensinger, Konrad Farner, Camille Graeser … Gottfried Honegger

erinnert an 50 Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft, die im 20. Jahrhun-

dert in und für Zürich Grosses geleistet haben, die mit Visionen und Enthu-

siasmus die Stadt weitergebracht haben und deren Bevölkerung und Behörden

ihnen Dank schuldig geblieben ist. Er war mit ihnen bekannt und entwirft

ihnen je eine persönliche Inschrift als einstweiliges Gedenken und als Brücke

in eine kulturbewusste Zukunft.

GottfriedHonegger, geboren 1917 in Zürich, machte eine Lehre als Schaufensterdekorateur und bildete sich an der Kunstgewerbeschule Zürich aus. Arbeit als Werbegrafiker, Designer und Art Director. Seit 1958 Maler und Bildhauer, Aufent-halte in Paris, New York und Cannes. Er lebt in Zürich. Im Limmat Verlag ist von Gottfried Honegger «34699 Tage gelebt. Eine autobiogra-fische Skizze» lieferbar.

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in zürichvergessen

ZürichistnichtParisVom Umgang einer Geldstadt mit der Kultur

Gottfried HoneggerInZürichgestorben…inZürichvergessenWarum vergisst Zürich seine Kultur-Bürger50 provisorische Denkmälerca.120Seiten,50Fotos,Klappenbroschurca. sFr. 28.–, € 25.–ISBN978-3-85791-715-8Oktober

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EmilSchulthess(1913–1996), Fotograf, 1951 ausgezeichnet mit dem «US-Ca-mera Award» für sein 360°-Panorama der Mitternachtssonne in Nord-Nor-wegen. Bildbände: «USA» (1955), «Afri-ka» (1958/1959), «Antarctica» (1960), «China» (1966), «Sowjetunion» (1971), «Swiss Panorama» (1982).

AlexisSchwarzenbach, geboren 1971 in Zürich, Historiker, Autor und Aus-stellungsmacher. Zuletzt sind von ihm erschienen: «Königliche Träume. Eine Kulturgeschichte der Monarchie von 1789 bis 1997», «Das verschmähte Ge-nie. Albert Einstein und die Schweiz».

Emil Schulthess, 1913 in Zürich geboren, zählt zu den grossen Schweizer Foto-

grafen des 20. Jahrhunderts. Während seiner Grafikerlehre besuchte er die von

Hans Finsler geleitete Fotoklasse an der Kunstgewerbeschule Zürich. Nach

Studienaufenthalten in Paris arbeitete er als Grafiker in Zürich. Von 1941 bis

1957 prägte er als Art Director das Gesicht der Kulturzeitschrift «Du». Im Auf-

trag der Zeitschrift reiste er 1953 quer durch die Vereinigten Staaten. Aus der

Fülle seiner Aufnahmen entstand 1955 sein erster grosser Bildband «usa» mit

spektakulären Fotografien in Farbe und Schwarz-Weiss. Seine Bücher über

die Antarktis, Afrika, die Sowjetunion oder China gehörten zu den populärs-

ten Bildbänden ihrer Zeit, in der Schweiz ebenso wie im Ausland. Zum 100.

Geburtstag von Emil Schulthess würdigt die Fotostiftung Schweiz dessen Bei-

trag zur schweizerischen wie zur internationalen Fotografie in Form einer

retrospektiven Ausstellung und einer Publikation mit ausführlicher Biografie

von Alexis Schwarzenbach und bisher unpublizierten Fotografien.

EmilSchulthess–diegrosseRetrospektive«Superb photographs, superb printing, superb layout.» Helmut Gernsheim

EmilSchulthessFotografien 1950–1990Mit einer ausführlichen Biografie von AlexisSchwarzenbachHerausgegeben von der Fotostiftung Schweizca.250Seiten,etwa180Fotografienduplexundvierfarbig,gebundenca. sFr. 68.–, € 58.–ISBN978-3-85791-709-7August

Foto

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AusstellungEmilSchulthess

Fotografien1950–1990FotostiftungSchweiz,

Winterthur

7.September2013bisEndeFebruar2014

100.Geburtstag

29.Oktober2013

Page 16: Limmat Verlag Herbst 2013

Limmat Verlag16

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Die 14 Geschwister Reka wurden in einem Bergdorf in Kosovo geboren. Armut

und politische Unterdrückung zerstreuten sie nach und nach in alle Winde,

über die Schweiz und Deutschland bis Kanada. Heute treffen sie sich wieder

Sommer für Sommer am grossen Gartentisch in Kaçanik, dem Städtchen, in

dem die Familie ab 1979 wohnte und wo noch zwei Brüder leben. Es ist der Ort

der Träume der Emigrierten, der Mittelpunkt des weitgespannten Familien-

netzes.

Die Geschwister Reka erzählen vom kargen ländlichen Leben in den 1960er-

Jahren, vom zähen Willen für eine bessere Zukunft, von Emigration und Flucht,

von Solidarität, Fremdsein und Dazugehören. Es ist die Chronik einer Gross-

familie aus dem Dorf, die zu einer Weltfamilie wurde und die sich ihre Herz-

lichkeit und den starken Zusammenhalt bewahrt hat.

ElisabethKaestli, geboren 1945, aufgewachsen in Biel / Bienne. Dolmet-scherstudium in Genf und Triest. Ab 1973 Journalistin für Zeitungen und Radio. 2006–2010 wohnhaft in Tansania, seither in Pristina (Kosovo). Im Limmat Verlag sind erschienen: «Frauen in Kosova. Lebensgeschichten aus Krieg und Wiederaufbau», «Gräben und Brücken. Freundschaften vor und nach den Kriegen im Balkan», «Vom Mont Soleil zur Blüemlisalp. Bernerinnen erzählen» und «Aisha, Mussa, Zawadi ... Lebensgeschichten aus Tansania».

7 Brüder, 7 SchweStern eine koSovariSche Familie in der welt

eliSaBeth kaeStli

limmat

EineFamilien-undEmigrationsgeschichteVerstreut und verbunden von Kosovo bis Kanada

Elisabeth KaestliSiebenBrüder,siebenSchwesternEine kosovarische Familie in der Weltca.200Seiten,etwa30vierfarbigeFotos,broschiertca. sFr. 34.50, € 29.50ISBN978-3-85791-716-5November

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Limmat Verlag 17

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SusannBosshard-Kälin,geboren 1954, lebt als Autorin und Journalistin in Egg bei Einsiedeln. Mehrere Buchpu-blikationen, u. a. mit Leo Schelbert: «Westwärts. Begegnungen mit Ameri-ka-Schweizerinnen».

LeoSchelbert,geboren 1929, lehrte an den Universitäten in Newark und Chicago. Im Limmat Verlag ist von ihm «‹Alles ist ganz anders hier›. Schweizer Auswandererberichte des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet der heu-tigen Vereinigten Staaten» lieferbar.

Albert Daub, Coiffeurssohn aus Zürich-Aussersihl, seifte als Knabe samstags

die Bärte der Kunden ein im väterlichen Salon, wo der «Freidenker» und das

«Volksrecht» auflagen. Er lernte in der Zürcher Buchhandlung, in der James

Joyce fast täglich vorbeikam und die Dadaisten das Telefon benutzen durften,

Buchhändler, wanderte 1922 aus, und eine Stunde, nachdem er in New York

City das Schiff verlassen hatte, arbeitete er bereits in der deutschen Abteilung

einer grossen Buchhandlung und wurde später Verleger.

Sie kamen aus Basel, Neuhausen, Chur oder Unterwasser, sie waren Bauern,

Banker, Liftboy oder Käser und wurden Farmer, Professor, Wirt oder Fotograf

in New York City, Aspen oder New Glarus. «Nach Amerika» dokumentiert 15

Auswanderergeschichten, erzählt von den Auswanderern selbst. Neun davon

hat Susann Bosshard-Kälin nach Gesprächen aufgeschrieben, Leo Schelbert

hat sechs autobiografische Texte ins Deutsche übertragen.

VomTellerwäscherzumRestaurantbesitzerund andere Schweiz-Amerika-Geschichten

Nach amerika

SuS a nn BoS Sh a rd -K ä linleo S chelBert

Lebensberichte von schweizer AuswAnderern

Limmat

Susann Bosshard-Kälin / Leo SchelbertNachAmerikaLebensberichte von Schweizer Auswanderernca.380Seiten,etwa40Fotos,Pappbandca. sFr. 44.–, € 39.–ISBN978-3-85791-710-3November

Page 18: Limmat Verlag Herbst 2013

Limmat Verlag18

«Es gibt über 519 Millionen 870 Tausend Schwarze Frauen auf diesem Planeten.

Mehr oder weniger. Es gibt sie auf allen sieben Kontinenten, in fast jedem Land.

Also egal, wohin wir gehen, eine von uns war schon dort.» (Sandra Sharp, 1993)

In der Schweiz wurden Schwarze Frauen lange nicht zur Kenntnis genommen,

sondern allenfalls neugierig beäugt. Fehlende Wertschätzung erzeugte Verun-

sicherung und Isolation, Isolation wiederum Abhängigkeit von Ehemännern

und Arbeitgebern. Die Eröffnung des Treffpunkts Schwarzer Frauen 1993 in

Zürich sollte dies entscheidend ändern.

Der Treffpunkt feiert dieses Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen. Das Buch

dokumentiert die Arbeit der Aktivistinnen und beleuchtet die Geschichte

und Situation Schwarzer Frauen in der Schweiz. Thematische Artikel, Porträts

und Gespräche zeichnen ein facettenreiches Bild ihrer Lebenswelten.

Im Jahr 1993 wurde der TreffpunktSchwarzerFrauen(TPSF) in Zürich gegründet. Die Aktivistinnen des TPSF engagierten sich in konkreter frauenpolitischer Arbeit, berieten Migrantinnen, unterstützten schweizerische Insti-tutionen und bekämpften rechtliche und gesellschaftliche Diskriminierung Schwarzer Frauen. 1997 wurde dem TPSF der erste Förderpreis der Stadt Zürich für die Gleichstel-lung verliehen. Die Beratungsarbeit des Treffpunkts hat vielen Schwarzen Frauen in den letzten zwanzig Jahren ihre Integration in die schweizerische Gesellschaft erleichtert – und tut dies immer noch.

DieHerausgeberinnen: Shelley Berlowitz und Elisabeth Joris sind freischaffende Historikerinnen in Zürich, Zeedah Meierhofer-Mangeli ist Sozialpädagogin, Initiantin und Mitbegründerin des Treffpunkts Schwarzer Frauen.

Terra incogniTa?Der TreffpunkT Schwarzer frauen

LimmaT

sichtbar–unsichtbarSchwarze Frauen in der Schweiz

TerraIncognita?DerTreff-punktSchwarzerFrauenHerausgegeben von Shelley Berlowitz, Elisabeth Joris und Zeedah Meierhofer-Mangelica.250Seiten,etwa30Fotos,gebundenca. sFr. 38.–, € 34.–ISBN978-3-85791-727-1Dezember

20JahreTreffpunktSchwarzer

Frauen

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Limmat Verlag 19

In Vevey, Indiana, gründet der Westschweizer Winzer Jean-Jaques Dufour das

erste kommerziell erfolgreiche Weingut in den usa und lässt Flaschen per

Pferd ins Weisse Haus liefern.

Nach einer langen dramatischen Reise erreicht ein Grüppchen Zürcher die

Krim und baut in einem verlassenen Tatarendorf den Ort Zürichtal auf.

Der Kanton Fribourg organisiert im Hinterland von Rio de Janeiro die

Grün dung der Kolonie Nova Friburgo – heute die brasilianische Hauptstadt

der Unterwäsche.

New Geneva in Irland wiederum ist die Kolonie für Genfer Handwerker, die

niemals existierte. Und wer ist der Schweizer, der unter falscher Identität eine

Ortschaft in der argentinischen Pampa gründete?

«Weltatlas der Schweizer Orte» folgt 15 Schweizer Ortsnamen in die Welt

hinaus, porträtiert in Wort und Bild die Orte mit Schweizer Wurzeln, erzählt

ihre Geschichte, von ihren Gründern und Bewohnern.

PetraKoci, geboren 1964 in Prag, hat als Journalistin zahlreiche Reise- Reportagen publiziert, u. a. in der «NZZ am Sonntag», «Basler Zeitung», «Tages-Anzeiger», «SonntagsZeitung». Ihre längste Reise dauerte fast vier Jahre als sie in Papua-Neuguinea ge-lebt hatte.

BennoGut, geboren 1963 in Baar, auf-gewachsen in Surrey, England. Ab-schluss am Central Saint Martins Col-lege of Art and Design, London. Er war viele Jahre als Grafiker und Creative Director in Zürich tätig und arbeitet an verschiedenen Film- und Fotoprojek-ten.

EngelberginArkansas,ZürichamMeeroder Wie Schweizer die brasilianische Hauptstadt der Unterwäsche gründeten

Petra KociWeltatlas der Schweizer Orte

∆ Zurich ∆ Berna

∆ Locarno Spring ∆ ∆ ∆

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Petra KociWeltatlasderSchweizerOrteZurich – Berna – Locarno Spring 15ReportagenrundumdenGlobusFotografienvonBennoGutca.220Seiten,etwa100vierfarbigeFotos,Karten,Pappbandca. sFr. 38.–, € 34.–ISBN978-3-85791-718-9Oktober

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Zu Beginn einer Künstlerkarriere ist man ein «Talent», später mag Erfolg kom-

men. Unzählige Institutionen in der Schweiz, öffentliche wie private, sind auf

der Suche nach diesen Talenten, haben sich der Förderung dieser jungen, hoff-

nungsvollen Kulturschaffenden verschrieben. Zahlreiche Bildungsinstitutio-

nen bieten Lehrgänge für künstlerische Berufe an, die als Sprungbrett für eine

künstlerische Laufbahn dienen sollen. Die Schweiz kann mit Fug und Recht

als Talentschmiede bezeichnet werden.

Das Buch porträtiert 15 Talente aus den verschiendensten kulturellen Spar-

ten: Bildende Künstler, Musikerinnen, Sängerinnen, eine Autorin, eine Schau-

spielerin, eine Illustratorin oder einen Architekten. Es sind Künstlerinnen und

Künstler, die bereits erste Anerkennung gefunden haben, sei es in Form von

Förderpreisen oder in Form einer bestandenen Aufnahmeprüfung an eine

entsprechende Hochschule.

DiePorträtiertenMirko Baselgia, Bildender Künstler, Lantsch / Lenz GRFränggi Gehrig, Akkordeonist, Andermatt URJoel Eschbach, Fotograf, BaselIsabel Peterhans, Illustratorin, LuzernAndreas Schaerer, Jazzsänger, SionManuela Fuchs, Trompeterin, LuzernCéline Bolomey, Schauspielerin, GenfMassimiliano Zampetti, Theaterautor, LuganoMarcello Nasso, Architekt, LuganoKarine Guignard, Rapperin, LausanneHenriette Vásárhelyi, Schriftstellerin, BielKathrin Affentranger, Bildende Künstlerin, LuzernLukas Egger, Animationsfilmer, Kerns OWMélanie Huber, Theaterregisseurin, ZürichSybille Diethelm, Opernsängerin, St. Gallen

Limmat

TalenTschmiede schweiz

15 Porträts junger Kulturschaffender

Limmat

TalenTschmiede schweiz

15 Porträts junger Kulturschaffender

«Ichbindas,wasmaneine‹Rampensau›nennt.» Sybille Diethelm, OpernsängerinWie wird man heute Kulturschaffende?

TalentschmiedeSchweiz15 Porträts junger KulturschaffenderTexte von Olivier Aebischer, Antje Bargmann, Ursula Binggeli, Serge Kuhn, Roland Maurer, Beat Mazenauer, Frank von Niederhäusern, Bruno Rauch, Karl Wüst, Judith Wyder Fotografien von Christian Beutler / keystoneca.170Seiten,etwa60Fotos,gebundenca. sFr. 34.–, € 29.–ISBN978-3-85791-728-8November

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AnnatinaNay, 1983 geboren, lebt in Zürich und Trun GR. Im Sommer 2011 hat sie das Studium in Graphic Design an der Hochschule Luzern, Design & Kunst abgeschlossen. Seit Septem-ber 2012 arbeitet Annatina Nay als Visu elle Gestalterin an verschie denen Projekten.

Im Jahre 1977 schlossen sich die Tore des Hotel Waldhaus im Tenigerbad und

bis heute wurde das ehemalige Kurbad nicht wieder eröffnet. Der riesige Kom-

plex, bestehend aus mehreren Gebäuden inklusive einer Mineralquelle, steht

mitten im Nirgendwo in der Val Sumvitg, einem Seitental der Surselva. Man

erzählt sich noch heute Sagen über die Entstehung des Hotels im 16. Jahrhun-

dert und Geschichten über längst vergangene Zeiten, über die Blütezeit des

Kurhotels sowie über den Konkurs und Niedergang in den 1970er-Jahren. Vie-

le persönliche Geschichten und Schicksale sind mit dem Hotel verbunden.

Über das, was in Zukunft sein könnte, wird gemunkelt und spekuliert. Seit

der Schliessung tauchten immer wieder Pläne für das Hotel auf. In den loka-

len Medien wurden Projekte angekündigt, aber nie realisiert.

Das Buch erzählt die faszinierende und fast vergessene Geschichte des Ho-

tels und die Geschichten und Geheimnisse, die die Leute um das «Waldhaus»

spinnen, mit Bildern, Dokumenten und Texten.

Verriegeltseit1977Das Tenigerbad in der Surselva

Annatina Nay«ZuvieleGästestörendieRuhedesBades»Zusammengetragenes in 5 Akten zur Geschichte des Hotel Waldhaus im TenigerbadRätoromanisch und Deutschca.280Seiten,vieleDokumenteundFotos,Klappenbroschurca. sFr. 48.–, € 42.–ISBN978-3-85791-724-0August

Page 22: Limmat Verlag Herbst 2013

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Anna Göldi fand am 13. Juni 1782 in Glarus durch das Schwert des Scharfrich-

ters den Tod. Zu einer Zeit, als die Menschen nicht mehr an Hexerei glaubten,

warf ihr die Anklage vor, das Kind ihres früheren Dienstherrn, des Arztes und

Richters Johann Jakob Tschudi, vergiftet zu haben. In seinem 2007 erschiene-

nen Buch «Der Justizmord an Anna Göldi» veröffentlichte Walter Hauser

neue Originaldokumente, namentlich Tagebuchaufzeichnungen des deut-

schen Publizisten Lehmann, der den letzten Hexenprozess als erster aufge-

rollt hatte. Zudem wies Jurist Hauser nach, dass ein Gericht das Todesurteil

fällte, das dafür gar nicht zuständig war. Die Neuausgabe ist eine aktualisier-

te Version, erweitert durch Anna Göldis Rehabilitierung, die Hauser mit sei-

nem ersten Göldi-Buch ausgelöst und der Glarner Landrat 2008 beschlossen

hat. Es handelt sich weltweit um die erste «Hexenrehabilitierung» durch ein

Parlament. Damit setzte der Landrat ein wichtiges Zeichen im Ringen um

Recht und Gerechtigkeit auch in der heutigen Zeit.

WalterHauser,geboren 1957, aufge-wachsen im Kanton Glarus. Dr. iur. und ehemaliger Kantonsrichter. Redaktor verschiedener Schweizer Zeitungen so-wie Autor mehrerer Bücher. Im Limmat Verlag sind von Walter Hauser liefer-bar: «Stadt in Flammen. Der Brand von Glarus im Jahre 1861», «Auswanderung ins Glück. Die Lebensgeschichte der Kathrin Engler», «Bitterkeit und Tränen. Szenen der Auswanderung aus dem Tal der Linth und die Ausschaffung des heimatlosen Samuel Fässler nach Amerika».

Limmat

Hinrichtung und Rehabilitierung der Anna Göldi

Walter Hauser

Dieersterehabilitierte«Hexe»derWeltAnna Göldi: Vom Justizmord zur Rehabilitierung

Walter HauserHinrichtungundRehabilitierungderAnnaGöldiErgänzteundüberarbeiteteNeuausgabevon«DerJustizmordanAnnaGöldi»ca.230Seiten,etwa20AbbildungenundFotos,gebundenca. sFr. 34.80, € 30.–ISBN978-3-85791-714-1Oktober

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Von der Vorgeschichte in der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Gründung

am 22. Oktober 1888 bis zur Geburt der Kantonalpartei in Appenzell Inner rho-

den 2012 spannt das Buch den roten Faden durch die Geschichte der Schwei-

zer Sozialdemokratie. Zum Jubiläum erscheint eine Partei- und Zeitgeschichte,

welche die historischen Fakten, deren Hintergründe, aber auch die Konstanz

der sozialdemokratischen Ideen, Visionen und das stete Ringen darum auf-

zeigt. Themenseiten beleuchten sozialdemokratische Errungenschaften wie

das Frauenstimmrecht und die Schaffung der ahv, erinnern an Schlüsselereig-

nisse wie den Landesstreik oder die Wende von 1968 und konstatiert wie in der

Europafrage, was noch zu erreichen ist. Das Buch zeigt auch auf, wie sich die

Parteihaltung beispielsweise gegenüber der Eugenik oder dem Fortschritts-

glauben grundlegend geändert hat. Der lexikalische Anhang führt die wich-

tigsten Personen biografisch auf, erläutert grundlegende sozialdemokratische

Stichworte und ergänzt den Inhalt mit erläuternden Statistiken.

125JahreSozialdemokratieEiner der wichtigsten Pfeiler der modernen Demokratie

Einig–abernichteinheitlich125 Jahre Sozialdemokratische Partei der SchweizHerausgegebenvonRedbooxEdition,imAuftragderSPSchweizBeiträgeu.a.vonNicolaBehrens,StefanHowald,ReginaWecker,BernardDegen,GabrieleRossi,ValérieBoillat,RebekkaWyler,StefanKeller,AdrianZimmermann,ThomasHuonker,MichaelKraft,MatthiasReynard,RudolfStrahmundWillySpielerVorwortvonRuthDreifussDeutschundFranzösisch492Seiten,vierfarbig,reichillustriert,gebundenca. sFr. 68.–, € 58.–ISBN978-3-85791-708-0Oktober

125JahreSPS

22.Oktober2013

Page 24: Limmat Verlag Herbst 2013

Limmat Verlag24

DerLimmatVerlagistMitgliedvonSWIPS(SwissIndependentPublishers)www.swips.ch

Auslieferungen

SchweizAVA VerlagsauslieferungCentralweg 168910 Affoltern a. A.Telefon 044 762 42 50Telefax 044 762 42 [email protected]

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Schweiz Markus WieserKasinostrasse 188032 ZürichTelefon 044 260 36 05Telefax 044 260 36 [email protected]

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Deutschland & ÖsterreichHans Frieden c/o G.V.VGroner Strasse 2037073 GöttingenTelefon 0551 797 73 90Telefax 0551 797 73 [email protected]

Versandbuchhandel,Sonder kunden, LizenzenMonika Müllerdienst-leistung-buchDorotheastrasse 1710318 BerlinTelefon 030 501 74 925Telefax 030 501 74 935

Bildnachweis Die Fotografie auf der Umschlagseite stammt von Emil Schulthess / Fotostiftung Schweiz. Für dem Umschlag von Giovanni Orellis Buch «Monopoly» wurde die Zeichnung «Vue imprenable / Unverbaute Sicht» von Martial Leiter verwendet. Paul Senn hat die Fotografie auf der Glauser-CD «Der Chinese» gemacht. Die Umschlagfotografie auf dem Buch «Nach Amerika» stammt von Joshua Zuckermann / gettyimages.

Quellenstrasse 258031 ZürichTelefon 044 445 80 80Telefax 044 445 80 [email protected]@[email protected]

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JeanGaberell(1887–1949),ausderSammlungderFotostiftungSchweiz

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Nr. 2328 Oberalpstockgipfel Nr. 2329 «Exponierter Ausblick»

Nr. 2332 Am Tritthorn

Nr. 2331 Am Gallina

Nr. 2330 Blauberglücke