vormals Lindengarten-Konzerte

Salon Benatzky Werkstrasse 43a 8630 Rüti 055 251 55 55 www.benatzky.ch info@benatzky.ch

Salon Benatzky Werkstrasse 43a 8630 Rüti 055 251 55 55 www.benatzky.ch info@benatzky.ch

Auf unserer Website www.benatzky.ch finden Sie weitere Informationen und Konzertdaten

Eintritt frei, Kollekte

Sonntagsmatinée, 1. Sept. – 12:00 UhrKlavier-Recital «Il pleure dans mon Coeur»,

Bearbeitung Ana Silvestru und weitere neu zu entdeckende Werke von Dinu Lipatti,

einem der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Am Piano die Meisterpianistin Ana Silvestru

Im 2020 findet ein grosses Fundraising-Konzert statt. Der Salon Benatzky ist als Werbeplattform für den Einstieg dieser

Lipatti-Entdeckungsreise gewählt worden.

Konzertstuhlung OHNE Platzreservation und OHNE ImbissSalontische MIT Platzreservation und MIT Imbiss (CHF 15.– / Person)

055 251 55 55 info@benatzky.chFür den Imbiss bitten wir um Anmeldung mit Anzahl Personen,

Vorname und Name, eventuell Email.

EINLADUNG

Bahnhof Rüti.Bus 884 fährt zum Konzert.

DorfstrasseRest. Löwen

Sonnen-platz

AltersheimBreitenhof

BüroMorger

Friedhof

Rest. Widacher

Gemeindehaus

von Oberland AutobahnBubikon

nach Wald

von HinwilDürnten

nach Eschenbach,RickenFusswege

GemeindeWerke

ReformierteKirche

Schule Roosriet

BushaltestelleGruebenplatz

Dorfstrasse

Hauptstr.

Rapp

ersw

ilers

trass

e

von

Rapp

ersw

il

Werkstrasse

Bandwies-

strasse

Jona

Moosstrasse

Wer

kstr

asse

Ferrachstrasse

Breit

enho

fstra

sse

Eingang

43a

P

1

2

3

4 5

7

6

8

9 1011

12

12

13

P

P

Der Salon Benatzky ist an der Werkstrasse 43a in Rüti. Vom Bahnhof Rüti erreichen Sie ihn mit Bus 884 über zwei Stationen bis zur Haltestelle Gruebenplatz. Von dort sind es noch drei Minuten retour auf dem Neuhusweg zum Salon Benatzky. Der Eingang 43a befindet sich auf der rechten Strassenseite des Gebäudes «Life Center». Mit dem Lift gelangen Sie zum 2. Stock wo sich der Eingang linkerhand befindet.

Zu Fuss benötigen Sie ca. 14 MinutenFür PWs stehen Ihnen Gratis-Parkplätze in unserem Parkhaus zur VerfügungTaxi: Funk-Taxi 055 240 27 27

Sonntag/Fahrplan ab Stadelhofen nach Rüti, GruebenplatzZürich Stadelhofen ab S5 / S15 10:57 11:12 Rüti ZH Bahnhof ab BUS 884 11:30 11:45 Rüti ZH, Gruebenplatz an BUS 884 11:34 11:49

Sonntag/Fahrplan ab Gruebenplatz nach Bahnhof Rüti, Stadelhofen Gruebenplatz ab mit BUS 884 oder 14 Min. zu Fuss BUS 884 14:34 14:49 15:34 15:49 16:34Rüti ZH, Bahnhof ab S15 / S5 14:51 15:06 15:51 16:06 16:51Zürich Stadelhofen an BUS 888 15:17 15:32 16:17 16:32 17:17

Wir finden sicher auch eine interne Lösung, und eine höfliche Person wird Sie zum Bahnhof fahren.

Klavier-Recital «Il pleure dans mon Coeur»Am 2. Dezember 1950 starb Dinu Lipatti, einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts mit 33 Jahren in Genf. Der Salon Benatzky ist einer der Orte, an welchem unsere Hauspianistin Ana Silvestru das musikalische Erbe Dinu Lipattis ehren wird. Viele seiner Werke sind noch unentdeckt in der Musikwelt. Seine pädagogische Tätigkeit in Genf, die wunderbaren musikalischen Freundschaften mit Clara Haskil, Frank Martin, Igor Markevitch, Paul Sacher sind erwähnenswert. Es entstand auch eine bedeutende Beziehung mit seinem Arzt, Henri Dubois-Ferriere, einer der Pioniere und Forscher in Hämatologie. Aus dieser Freundschaft ist die Foundation Henri Dubois-Ferriere – Dinu Lipatti (https://dfdl.org/a-propos/) entstanden, deren Zweck die Forschung und Innovation in dem Bereich der Hämatologie und Blutkrank-heiten ist.Am 9. Februar 2019 drehte Ana Silvestru, zusammen mit Marina Minoiu (Solo Tänzerin des Royal Danish Ballets) und Nico Hudak (Camera), ein Video an der ZHdK: Dinu Lipattis Meisterwerk «Il pleure dans mon coeur» (Bearbeitung für Klavier: Ana Silvestru). Als Einstieg in diese Entdeckungsreise, die im 2020 an-fängt, ist unser Salon Benatzky zu unserer Freude als Werbeplattform für das grosse Fundraising-Konzert ausgewählt worden.

Dinu Lipatti (1917-1950), Pianist, Komponist, rumänischer Lehrer Geboren: 1. April 1917, Bukarest, RumänienGestorben: 2. Dezember 1950, GenfAlben: Bach: Partita No. 1, Chopin: Waltzes, etc. Ausbildung: Nationale Musikuniversität Bukarest, Gheorghe Lazăr National CollegeAuszeichnungen: Grammy Award – Grammy Hall of Fame

Der rumänische Pianist und Komponist studierte am Konservatorium seiner Vaterstadt und an der École Normale in Paris bei A. Cortot, Nadia Boulanger und Ch. Münch. Er galt u. a. als bedeutender Bach- und Chopin-Interpret. Kompositionen u. a.: Orchestersuite «Tziganes» (1933), Symphonie concertante für zwei Kl. und Streichorchester (1938). Er emigrierte 1943 in die Schweiz und unterrichtete ab 1944 am Genfer Konservatorium. Am 16. September 1950 gab er in Besançon – von einer schweren Krankheit gezeichnet – sein letztes Konzert.

Zitate von Dinu Lipatti:

Es reicht nicht aus, ein grossartiger Komponist zu sein, um diese Musik zu schreiben, sie muss als Gottes Instrument ausgewählt worden sein. Dinu Lipatti (Dezember1950)

Musik muss unter unseren Fingern, unter unseren Augen, in unserem Herzen und in unserem Verstand leben, mit allem, was wir als Opfer darbringen können.

Benutze keine Musik, diene ihr.

Musik ist eine ernste Sache.

Clara Haskil repräsentiert die Summe der Vollkommenheit auf Erden.

Zum Programm Ana Cristina Silvestru

Gelobt von grossen Pianisten wie Konstantin Scherbakov als «extrem begabte Pianistin» oder als «glänzend begabt, mit einem leben-digen künstlerischen Temperament, hoher Klasse, herrlichem Klang und einem vielfältigen Repertoire» (Dmitri Bashkirov) begann Ana Silvestru – geboren und aufgewachsen in Bukarest – mit sechs Jahren an der «George Enescu»-Musikschule Klavier zu spielen. Später studierte sie an der Universität für Musik in Bukarest, wo sie ihr Studium mit höchster Auszeichnung abschloss (Klasse Vimiciu Moroianu). Als Erasmus Stipendiatin studierte Ana Silvestru an der Mozarteum Universität in der Klasse von Karl-Heinz Kämmerling.

Ab 2008 studierte Ana Silvestru an der ZHdK in der Meisterklasse von Konstantin Scherbakov, wo sie im Sommer 2010 das Konzert-diplom mit Auszeichnung sowie 2012 das Solistendiplom erlangte. Wichtige impulse bekam Ana Silvestru von Künstlern wie Dmitri Bashkirov, Lazar Berman, Bernard Ringeissen, David Zinman, Radovan Vlatkovic, Ronald Brautigam, Beat Furrer, Ulrich Koella, See Siang Wong, Daniel Fueter, Larissa Gergieva, Michael Biehl, Rolf-Dieter Arens, Peter Feuchtwanger.

Sie spielte als Solistin unter der Leitung von Johannes Schlaefli, Nuno Coelho, Jiri Rozen, William Blank, Dorel Pascu, Alexander Ma-schat, und engagiert sich im Bereich der Kammermusik, und tritt regelmässig mit Fabio di Casola, Andrei Ionita, Stefan Tarara, Tamas Henter, Noemi Nadelmann, Sasha Neustroev, Rui Lopes, Rafael Rosenfeld, Lionel Cottet auf. Als Gewinnerin diverser Klavierwettbewerbe und zahlreichen Studienpreisen tritt sie in verschiedenen Ländern der Welt auf, so hatte sie Engagements in renommierten Konzertsälen wie bspw. der Tonhalle Zürich, Simon und Juda Kirche in Prag, St. Martin in the Fields in London, Hebräische Universität Jerusalem, Ungarisches Kulturinstitut Paris, Rumänische Philarmonie in Bukarest, Mozarteum Salzburg, und Konzerttourneen führten sie nach Frankreich, Spanien, Niederlande, Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen, Tschechien Israel, Bhutan, und Japan, in Festivals und Konzertreihen wie Musikwoche Braunwald, Musiksommer am Zürisee (Meisterinterpreten in KKR Rüti), Prima Volta in Gespräch, Archipel, Schubertiade Zürich, Wagner Festival Zürich, Dilema Veche Festival, Virginia Zeani Festival etc.

Konstantin Scherbakov:«Ich habe die musikalische und professionelle Entwicklung von Ana Cristina Silvestru in den letzten Jahren aufmerksam verfolgt. Seit zwei Jahren studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste. Diese Erfahrung gibt mir die Gelegenheit, diese junge Musikerin als hoch-begabte Pianistin einzuschätzen, die nicht nur über ein grosses Talent verfügt, sondern bereits viele ihrer musikalischen und beruflichen Qualitäten entwickelt hat. Aufgrund einer soliden technischen Basis kann Ana Cristina Silvestru es sich leisten, anspruchsvolle Arbeiten mit Leichtigkeit und Freiheit auszuführen. Ihr variabler Ausdruck zusammen mit einem sehr persönlichen musikalischen Ansatz und der Fähigkeit, den Kontext des gespielten Stücks zu analysieren, gibt ihr auch die notwendigen Mittel für eine interessante und überzeugende Interpretation des Repertoires».

Dmitri Bashkirov:Diese junge Pianistin ist brillant begabt, mit einem lebendigen künstlerischen Temperament, erstklassiger Qualität, einem herrlichen Klang und einem abwechslungsreichen Repertoire.

Ronald Brautigam:«Ich hatte das riesige Vergnügen, mit Ana Silvestru während eines Meisterkurses, den ich im November 2011 an der Zürcher Hochschule der Künste gegeben hatte, zusammenzuarbeiten. Ich war tief beeindruckt von ihrer makellosen Technik und ihrer wunderbaren Musikalität».

Ulrich Koella:«Ana Cristina Silvestru ist ohne Frage eine der begabtesten Studenten, mit denen ich jemals zusammengear-beitet habe. Ihre Technik, Sensibilität und Intelligenz finde ich aussergewöhnlich. Im letzten Jahr spielte Frau Silvestru bei verschiedenen Konzerten und Prüfungen, und sie spielte auch als Begleiterin am Zürcher Konser-vatorium. Ihre Qualitäten als Kammermusikerin und Begleiterin erwiesen sich immer als aussergewöhnlich.»

Sonntagsmatinée, 6. Oktober – 12:00 Uhr Aufführung im Salon Benatzky«Fête für Dani Fueter»

Der Salon Benatzky fühlt sich geehrt, diese Geburtstags-Fête für Prof. Dr. h.c. Daniel Fueter mit einer ehemaligen Studentin, der Pianis-tin, Ana Cristina Silvestru, organisieren zu dürfen. Es soll für das Geburtstagskind eine Überraschung werden. Nur soviel sei verraten, es wird sicher ein hochinteressanter Musik-Leckerbissen werden. Wer interessiert ist, etwas mehr über unsere Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zu erfahren, ist herzlich eingeladen, die Matinée mit uns zu verbringen.

Der 1949 geborene Daniel Fueter ist als Komponist, Musikpädagoge und Pianist tätig. Er studierte am seinerzeitigen Konservatorium, (später Hochschule für Musik und Theater Zürich, heute ZHdK). Dort wirkte er auch als Lehrer und stand der Schule von 2003 bis 2007 als Rektor vor. Neben seiner pädagogischen Tätigkeit ist er Komponist, Arrangeur und Regisseur. Er schuf Opern, Operetten und Kompo-sitionen für Theater, Ballett, Chöre, Kammermusikensembles und Werke für Kinder.Dani, wie ihn seine Umgebung liebevoll nennt, wurde 2011 vom Zürcher Regierungsrat mit dem Kulturpreis des Kantons Zürich ausge-zeichnet. Sein künstlerisches Schaffen und sein kulturpolitisches Engagement in verschiedenen Institutionen «bereichern das Musikle-ben der Schweiz seit nunmehr 30 Jahren», heisst es in der Mitteilung.

Mit Platzreservation – Eintritt frei, Kollekte

Vorschau