2012_Skitour Carlsfeld-Oberwiesenthal und zurückFAST-ZWEIRAD-HAUS e.V.

Datum: 16.-17.02.2012Teilnehmer: Reiner Stiehler, Mario Tepper, Gunnar Hennig u. Berndt BaumbachLaufstrecke: ca. 80 km (16.=blau; 17.=lila) Carlsfeld - Henneberg - Horni Blatná - Bludná- Hřebečná (ehem. Hengstererben) - NSG.Boži- darský Spičák - Boži Dar - Oberwiesenthal Oberwiesenthal / Fichtelberg - Grenzübergang Myslivny - NSG Božidarský Spičák - Hřebečná - Pernink - Henneberg - Carlsfeld Wetter: 16.02._erst bedeckt, dann Sonnenschein ,-3°C, gute Fernsicht 17.02._früh Regen, Nebel, Wind, 0°C, schlechte SichtSchneeverhältnisse: 16.02._gut, fehlende bzw. schlechte und weiche Spur, z.T.Verwehungen 17.02._am Fichtelberg gut, dann schwierig durch nasse, glatte Spur

Carlsfeld, Parkplatz_16.02.12 09:00 Uhr

Routen Carlsfeld-Horni Blatná und Pernink-Carlsfeld Routen Horni Blatná-Oberwiesenthal-Pernink

Carlsfeld, vom Lift zur Ghs. "Zur Talsperre".es fängt gut an!!! Schinderhannes (Gunnar) beim unfreiwilligen Spuren.

Wir haben die Sperrmauer der Tsp. Weiterswiese ( 3 Mio m³) überquert und laufen in Richtung Weiters-Glashütte.

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10:30 Uhr, wir haben Henneberg erreicht. Jetzt geht es in Richtung Rammelsberg (TR).

Unsere erste Rast am Zaječi v.(Rammelsberg) gegen 11:25 Uhr.

So schön könnte der Blick vom Rammelsberg zum Platten- (li) und Keilberggebiet (re) sein. Aber, eine Spur fehlt und vor uns liegen noch viele km.

Die Schutzhütte am Rammelsberg. Wegen des vielen Schnees verlassen wir die Magistrale auf direktem Weg nach Horni Blatná.

Ca. 12:30 bis 13:30 Uhr Mittagspause in Horni Blatná. Gunnar verdrückt erst eine aufgetrudelte, dicke Brat-wurst und dann ein Jägersteak, groß wie für 2 Per-sonen. Super-Mario hält mit Schweinehaxe dagegen.

Frisch gestärkt geht es von Horni Blatná auf der Straße in Richtung Plattenberg und Boži Dar.

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Kurz vor 14:00 Uhr stehen wir am Abzweig zum Plattenberg.

Mario und Gunnar genießen kurz die Wärme der Sonne.

Blick von Bludná nach Johanngeorgenstadt und zum Auersberg. Hier verlassen wir die Straße Horni Blatná - Boži Dar nach rechts in Richtung Hřebečná.

Nahe Hřebečná (ehem. Hengstererben) haben wir einen schönen Fernblick über Abertamy und Plešivec (1028 m, Pleßberg). Man sieht SW-lich den Kaiserwald und SÖ-lich das Doupauer Gebirge bei Karlsbad.

Gegen 15 Uhr liegt endlich der Klinovec (1244 m, Keilberg) vor uns. Von li. Gunnar, Reiner u. Mario.

Berndt, Reiner und Mario auf der Magistrale.

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Nach dem NSG Božidarský Spičák liegt endlich Boži Dar und der ehem. Grenzübergang Oberwiesenthal vor uns.

Boži Dar: Hotel Hubert im Zentrum

Die Freude ist groß, wir stehen am ehemaligen Grenzübergang. Bis Oberwiesenthal ist es nur ein Klaks.

Hier gibt's Schnee in Hülle und Fülle.

Nachdem wir uns bei Dominik Schwarzenberger in Oberwiesenthal einquartiert und geduscht hatten waren wir noch kurz einkaufen. Man muß ja rechtzeitig an das Frühstück denken. Danach ging es mit Bärenhunger und Durst auf Bier ins tschechische Wiesenthal zum Abendessen.

Den restlichen Abend verbrachten wir gemeinsam mit Dominik im Quartier.

Etwa 16:20 Uhr sehen wir von der Viehdrift auf Oberwiesenthal.

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Heute geht es zurück! Früh regnet es. Hoffentlich wird nicht zu ungemütliches Wetter. In der Bahn lachen noch alle, während draußen Nebel und Wind die Sicht nehmen. Ab etwa 9:45 Uhr sind wir in der Loipe.

Die Abfahrt führt vom Großen Fichtelberg (li) bis zur Sachsenbaude (unterh. des Sendemastes v. Kl. Fichtelberg) in Richtung Skiarena. Im Nebel kommt die Pistenraupe mit Spurgerät entgegen. Dann geht es auf Umwegen zur Bächelhütte.

Unweit der Bächelhütte steigen wir in die Skimagistrale ein. Bis Henneberg sind es über Pernink für uns mehr als 26 km.

Die tschechischen Waldgeister staunen uns an. Was wollt ihr hier? Es ist nicht gespurt! Kurz darauf kommt zum Glück die Spurmaschine.

Hinter uns liegt jetzt das Schwarzwasser (Černá). Wir sind 2 km westnordwestlich Boži Dar.Im NSG. Božidarský Spičák beginnt der erste lange Anstieg. Jetzt wird es haarig. Die Spur ist feucht und glatt. Für Berndt beginnt die Quälerei

Die Schutzhütte bei Hřebečná ist erreicht. Trinken!!!Mario, der gute Geist hilft Berndt unterwegs bis Pernink zweimal mit nachwachsen.

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Von etwa 13 bis 14 Uhr gab es besten Restaurant Pernink's dann Zeit zum Essen, Trinken, Aufwärmen und Kraft tanken. Die Vorsuppe haben Reiner , Mario und Gunnar mit Genuß reingeschmatzt. dann ging's weiter.

Der Wirt empfahl uns einen neuen Loipeneinstieg am nördlichen Ortsende. Aber hier war alles total verweht.Die Sache endete mit ca. 1,5 km Umweg.

Über die Bahnhofstraße, den Bahnhof und den Weg parallel des Skihanges gelangten wir zur Magistrale in Richtung Henneberg. Der Anstieg war steil, aber nicht zu lang.

Am Bach von Pernink sah es diesmal nicht so winterlich wie 2011. Aber es lag genug Schnee bis in den Ort.

Es sollte nicht sein!!!Auch der Fotoapparat kam wegen des Wetters nicht mehr zum Einsatz.

Kurz nach Henneberg trennten sich dann die Geister.Berndt war geschafft und wollte in Weiters-Glashütte aus der Spur gehen und abgeholt werden.Reiner, Mario und Gunnar erreichten etwa 17 Uhr den Parkplatz in Carlsfeld und Berndt den Gasthof in Weiters-Glashütte.Um 17:30 Uhr traten wir dann die gemeinsame Rückfahrt an.

Vom Skihang in Pernink hätten wir bei guter Sicht nochmals unsren heutigen Startpunkt, den Großen Fichtelberg (li) in Augenschein nehmen können.

Fazit: Zwei anspruchsvolle Tage! Der 1.Tag hatte Bilderbuchwetter, während der zweite Tag zum Glück ohne Regen verging.