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Futur Award
4 . September 2019
2
Impressum
LifestyleMedia
Mobility
Privacy
Society
Sport
Sustainability
Technology
Culture
Economy
Nature
Health
Entertainment
Energy
Home
Education
Das Future Network mit der Future Convention und dem Future Award sind Initiativen des DVPT - Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e. V.
Weiskircher Weg 9 | 63150 Heusenstamm | Telefon: +49 69 829722-0 | [email protected] | [email protected] | www.future-award.com | www.future-convention.com
Vorstand: Dipl.-Wi.-Ing. Klaus Gettwart | Projektleitung: Anja Basta
© Alle Rechte vorbehalten. Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e. V.Die Inhalte dieser Broschüre werden in gedruckter und digitaler Form vertrieben. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des DVPT e. V. unzulässig und strafbar, sofern sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Es ist nicht gestattet, die Inhalte zu vervielfältigen, zu ändern, zu verbreiten, dauerhaft zu speichern oder nachzudrucken.Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert bzw. von den Teilnehmern am Wettbewerb Future Award 2019 zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhaltes einzelner Bereiche übernimmt der DVPT e. V. keine Gewähr.
3
Editorial
Liebe Zukunftsinteressierte,
was wird es in der Zukunft geben, was uns heute noch unmög-lich erscheint? Ist es vielleicht ein sprechender Handschuh, der tauben Menschen eine Stimme verleiht? Oder ein rhetorisches Analysetool, welches die Redestrategien der Mächtigen und Einflussreichen unserer Zeit aufdeckt? Oder ist es vielleicht ein Wearable, was dafür sorgt, dass niemand meine Gedanken lesen kann?Klingt alles ein bisschen verrückt. Aber so ist es nun mal, wenn wir in die Zukunft blicken. Und genau diese drei Beispiele und 42 weitere zukunftsweisende Ideen, Konzepte und teils fertige Businessmodelle finden Sie auf unserer diesjährigen Future Convention mit Präsentation und Verleihung des Future Award.Seit der Future Convention 2014 haben wir jährlich Projekte dabei, die sich mit nachhaltiger Ernährung beschäftigen, zum Beispiel mit Insektenfarming. Damals rümpften wir alle noch die Nase − und heute finden wir die Insektenburger und -riegel schon im Supermarkt. Aber trotzdem stehen wir bei diesem Thema noch ganz am Anfang und es birgt noch so viel Potenzial und Einstellungsveränderungen in unserer Gesellschaft.
130 studentische Einreichungen von 46 Hochschulen aus 11 ver- schiedenen Bundesländern haben wir in diesem Jahr erhalten. Die 45 besten Projekte erleben Sie heute auf der Future Convention. Wir können Ihnen sagen, dass alle anderen Projekte es ebenfalls verdient hätten, ihr Projekt heute hier auszustellen und sich damit der Wirtschaft zu präsentieren. Damit uns dies gelingt, bedarf es Partner, die diese Initiative unterstützen. Gemeinsam machen wir für Sie und für alle anderen die Zukunft kostenfrei greif- und erlebbar.
Die Future Convention bietet alles, was Unternehmen brauchen: Trends, Ideen, Impulse, Konzepte, Geschäftsmodelle und junge Talente!Von Ideen in der Entwicklungsphase bis hin zum fertigen Start-up, bereichs- und branchenübergreifend, zum Anfassen und Erleben – das bekommt man nur hier!
Erleben Sie es selbst!
Herzlichst
Anja BastaLeiterin der ZukunftsinitiativenDVPT e. V.
4. September 2019
Palatin Kongresshotel Wiesloch
4
Dirk Elkemann Oberbürgermeister Stadt Wiesloch
Sehr geehrte Damen und Herren, werte geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, werte Organisatoren,
herzlich willkommen im Palatin zur „Future Convention“ und der Verleihung des Future Award 2019. Ich freue mich sehr, dass Wiesloch in diesem Jahr erstmalig als Veranstaltungsort gewählt wurde.Unser Palatin ist weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus als innovatives und modernes Tagungs- und Kongresszent-rum bekannt und so passt es doch hervorragend, dass sich der DVPT (Deutsche Verband für Post, Informationstechno-logie und Telekommunikation e. V.) als Veranstalter für diese Location entschieden hat. Das Motto des Palatin… „ist was du draus machst“ kann man sicher auch auf die Gestaltung der Zukunft übertragen. Nur wer sich selbst Gedanken über eine mögliche Zukunft macht, kreative und unkonventionelle, gar visionäre Ideen entwickelt, kann diese aktiv mitgestalten. Wie werden wir 2030 leben? Welche Chancen und Möglichkeiten ergreifen wir bis dahin, um unsere Ideen umzusetzen. Wie verteilen wir unsere Ressourcen klug? Beeindruckt hat mich die große Anzahl der 130 studentischen Einreichungen von 46 Hochschulen aus 11 verschiedenen Bundesländern. Ich bin sehr gespannt, die besten 45 Ideen hier im Finale auf die Future Convention zu sehen.Allen Gästen empfehle ich darüber hinaus eine Kurzvisite in die Innenstadt. Ein Besuch in Wiesloch lohnt sich immer. His-torische Wurzeln treffen hier auf Kunst im öffentlichen Raum, eine lebendige Innenstadt mit vielen Geschäften und einer bunten Kneipen- und Restaurantszene. In der Fußgängerzone findet sich beispielsweise die „Erste Tankstelle der Welt“, wo einst Bertha Benz mit der damals „neuesten Erfindung“ ihres Mannes bei ihrer Pionierfahrt von Mannheim nach Pforzheim in Wiesloch einen Zwischenhalt einlegen musste, um Sprit nachzutanken. Hätte es den Future Award schon 1888 gege-ben, wäre das „Benz-Auto“ sicherlich unter den Finalisten ge-wesen. Weitere Informationen hierzu und alles Wissenswerte zu Wiesloch finden Sie unter www.wiesloch.de.
Herzliche Grüße
Dirk Elkemann
GRUSSWORT
Dipl.-Wi.-Ing. Klaus GettwartVorstandDVPT e. V.
Der Auftrag des DVPT ist es, seine Unternehmensmitglieder bei der Informationslogistik in den Bereichen Post, IT und Telekommunikation zu unterstützen und auf allen Ebenen politisch zu vertreten. Als hersteller- und branchenunabhän-giger Verband legt unsere Satzung fest, dass wir uns bei der Erfüllung unseres Auftrags von der Zielstellung leiten lassen, für freie Märkte, Qualität und Zukunftssicherung im Sinne der Unternehmen und Verbraucher zu sorgen.
Deshalb haben wir bereits vor dreizehn Jahren den Future Award ins Leben gerufen. Jedes Jahr reichen Studenten aus ganz Europa ihre Zukunftsideen aus allen Bereichen der Gesellschaft ein. Mit dem Future Award prämieren wir die besten Ideen und machen sie auf der Future Convention sichtbar. Sie dient als Plattform für den unverstellten Blick, auf zukunftsweisende Entwicklungen. Mit ihr führen wir einen fach- und themenübergreifenden Dialog, Erfahrungs-austausch und Wissenstransfer zwischen Studenten, die von ihrer Idee inspiriert sind, der Wirtschaft und interessierten Investoren. Zwanglos, spannend, „open minded“. Lassen Sie sich auf das Abenteuer Zukunft ein! Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen - und noch mehr Inspiration während unserer Future Convention 2019.
Ihr
Klaus Gettwart
5
inhaltsverzeichnis
2 Impressum3 Editorial4 Grußworte
6+7 Raum- und Ausstellungsplan
Programm8 Zukunftstrends 2030 8 FuckUp. Das Scheitern von heute sind die Erfolge
von morgen
9 Erfahrungsbericht des Gründers von HolidayCheck 9 Arbeitgeberattraktivität – Wunderwaffe Wertschät-
zung
9 Ein Armband für den Kampf gegen K.o.-Tropfen – Erfahrungsbericht über Xantus
10 DevOps Kompetenzen für Smart Cities 10 Krisenkommunikation im Tourismus: Krisenarten,
Interventionsstrategien, Instrumente
10 Ab in die Tonne?! Warum sterben zukunftsträchtige Startup-Ideen von Kommunikationsdesign-Studier-enden? Und lässt sich das verhindern?
10/11 Outdoorigami – gefaltete Lösungen für Draußen 11 Inklusion – interdisziplinär vermitteln und anwenden 11 Future Talk
12-14 Innovation-Slam – Vorträge der Finalisten des Future Award
Finalisten Future Award 2019
16 Budweiser - is this cheers on you 16 COMERO – CANTEEN ROBOT
16/17 Creep Compose 17 companion17 Datenstrom17 DecentCare 18 dot – keep your health in your hand18 e-go – sustainably charging
18/19 Eine Herzangelegenheit 19 Epilepsy Watch Out19 freshboxx
20 Google Data Bank20 IGNIS20 JacGuard 21 Jedermannsland 21 KONTAKT – Verleiht seinen Nutzern Gehör und Stimme
21/22 LOUIS 22 MEAL-WORM as MEAL-NORM 22 »MIND THE GAP« 23 Mobility HUB – Vision einer Mobilitätsstation im urbanen Raum23 moses shower
23/24 Moxsa 24 niō – my^shelter: We fight for your Data
24/25 omaka. 25 OSKAR – Der Kindersitz für intermodale Routen25 Pillbuddy26 Pitch Your Green Idea! 26 Quit
26/27 RAUMWAGEN 27 RuuF – die erste APP speziell für die Bedürfnisse Obdachloser
27/28 Safe ID 28 Schwarzwald – Endlich was für junge Leute28 ScreenStop
28/29 Simpill – Dein Medikamenten Assistent29 SmartRepair 29 STOPitch30 tak30 talking hands
30/31 TIPPING POINT 31 To the point(s) – Rhetorisches Analysetool 31 True Type Freedom (.TTF) 32 Turtle32 Verdinovo 33 Von der Röhre zur Rakete 33 zeltHAUS
Future Award Jury
34/35 Business/Science/Talent-Jury
Partner und Unterstützer im Interview
38 Roman Retzbach – Future.Univeristy l Future.Institute
39 Markus Giegerich – Das Palatin
40/41 Arjan Paans – Innovation Origins
41 Luis Langner – Bildbrauerei
Legende für nachfolgendeProjekt-Kategorien
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E
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6 5 4 3 21
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2829
3031 32 33 34 35 36 37 38 39
C
A
Essen & Getränke
B
Stand-Nr. Projekt Kategorie Vortrags-
zeitBeschrei-
bung
1 Turtle | Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 15:55 Seite 32
2 Eine Herzangelegenheit | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 14:00 Seite 18+19
3 tak | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 13:00 Seite 30
4 freshboxx | Universität Mannheim 15:50 Seite 19
5 e-go – sustainably charging | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 12:50 Seite 18
6 Creep Compose | Miami Ad School Europe 13:35 Seite 17
7 Schwarzwald – Endlich was für junge LeuteDuale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg 14:25 Seite 28
8 Moxsa | Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau 16:05 Seite 23+24
9 RuuF – die erste APP speziell für die Bedürfnisse Obdachloser Menschen | Universität Mannheim 12:40 Seite 27
10 TIPPING POINT | ecosign - Akademie für Gestaltung 12:30 Seite 30+31
11 moses shower | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 14:50 Seite 23
12 Jedermannsland | Bergische Universität Wuppertal 15:05 Seite 21
13 IGNIS | Universität der Künste Berlin 14:05 Seite 20
14 MEAL-WORM as MEAL-NORM | Univerität der Künste Berlin 14:40 Seite 22
15 KONTAKT – Verleiht seinen Nutzern Gehör und StimmeUniversity of Applied Sciences Darmstadt 13:20 Seite 21
16 talking hands | European school of design 12:35 Seite 30
17 Datenstrom | Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 14:45 Seite 17
40
25
10
1541
D
Medienpartner
Essen & Getränke
SRH Neckargemünd
Besucher-Voting Spectos
H
Empfang
Brüder Grimm Berufsakademie
Hanau
BÜHNE 1
Thank God it’s Monday
Tiger Marketing Group
Innovation OriginsBert Overlack
BÜHNE 2
Raumplan
45
27
7
18 Google Data Bank | Miami Ad School – Berlin 16:45 Seite 20
19 Von der Röhre zur Rakete | Hochschule Biberach University of applied sciences 15:30 Seite 33
20 True Type Freedom (.TTF) | Miami Ad School Hamburg 13:30 Seite 31
21 Mobility HUB – Vision einer Mobilitätsstation im urbanen RaumHochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 14:30 Seite 23
22 Pillbuddy – dein smarter Begleiter zur MedikamenteneinnahmeHochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 16:00 Seite 25
23 OSKAR – Der Kindersitz für intermodale Routen. Leicht, Komfortabel, Sicher | Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 13:45 Seite 25
24 zeltHAUS | Frankfurt University of Applied Sciences 13:50 Seite 33
25 Simpill – Dein Medikamenten AssistentHochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 16:15 Seite 28+29
26 SmartRepair - Der Augmented-Reality-Reparaturhelfer für technische Haushaltsgeräte | European School of Design 12:55 Seite 29
27 niō – my^shelter: We fight for your DataHochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 15:45 Seite 24
28 Epilepsy Watch Out | Miami Ad School 15:35 Seite 19
29 Safe ID | Miami Ad School Europe 14:55 Seite 27+28
30 Quit | ecosign - Akademie für Gestaltung 13:05 Seite 26
31 LOUIS | ecosign - Akademie für Gestaltung 15:10 Seite 21+22
32 »MIND THE GAP« | Universität Stuttgart 13:40 Seite 22
33 omaka. | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 15:40 Seite 24+25
34 ScreenStop | Miami Ad School Berlin 12:45 Seite 28
35 JacGuard | Miami ad School Hamburg/Madrid 16:30 Seite 20
36 STOPitch | European School of Design 16:40 Seite 29
37 companion | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 13:55 Seite 16+17
38 dot – keep your health in your hand | HS für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 12:25 Seite 18
39 COMERO – CANTEEN ROBOT | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 14:35 Seite 16
40 Pitch Your Green Idea! | Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde 13:25 Seite 26
41 To the point(s) – Rhetorisches Analysetool | Muthesius Kunsthochschule Kiel 16:10 Seite 31
42 DecentCare | Universität Siegen 16:35 Seite 17
43 Budweiser - is this cheers on you | Miami Ad School Europe 12:20 Seite 16
44 Verdinovo | Rhine-Waal University of Applied Sciences 15:00 Seite 32
45 RAUMWAGEN – Entwurf und Bau eines Aktionsmobils zur aktiven Stadtentwicklung | Leibniz Universität Hannover 16:50 Seite 26+27
Raumplan
8
Programm
9.45 Uhr bis 10.00 Uhr
Eröffnung der Future Convention 2019
Moderation
Kusuma FritzdorfModeratorin, DVPT e.V.
Arjan PaansChefredakteur, Innovation Origins
Edmund Stössel
10.00 Uhr bis 10.45 Uhr
Zukunftstrends 2030
Zeitreise„Wenn wir schneller als die Lichtge-schwindigkeit gen Universumsursprung und -mitte reisen, erleben wir noch ein-mal die komplette menschliche Geschich-te zurück bis zum Urknall. Und wenn wir auf den Gravitationswellen mit Überlicht-geschwindigkeit fliegen, sehen wir eine Zukunft aus vielen Zukünften“.
Zukunftsforschung arbeitet heute mit der Quantengravitation (Relativitätstheorie + Quantenphysik) und der Welt(en)formel - theory of everything, unterstützt von Künstlicher Intelligenz - und ist eine
Zukunftswissenschaft, die dadurch exakter in allen Fragestel-lungen wird.
Was kommt mit und nach der Industrie 5.0, wie werden wir so intelligent wie Supercomputer und schneller-stärker-unsterb-lich wie Roboter, wie sieht ein Unternehmen in 10, 20, 30 … Jahren aus?
Dafür reise ich mit Ihnen bis zu 100 Jahre bis 2100, damit Sie heute für sich und ihre Projekte die Zukunft kennen, wissen und nutzen können.
10.45 Uhr bis 11.30 Uhr
FuckUp. Das Scheitern von heute sind die Erfolge von morgen
Anhand seiner persönlichen Scheiter- Erfahrung mit der Insolvenz seines Unter- nehmens reflektiert Bert Overlack Fehler und Scheitern mit Hilfe wissen-schaftlicher Erkenntnisse aus den Neuro-wissenschaften, der Psychologie und der Betriebswirtschaftslehre, leitet hieraus Er-kenntnisse für den persönlichen Umgang mit diesen Erfahrungen ab und zeigt auf, welche Voraussetzungen Unternehmen erfüllen müssen, um nachhaltig aus Feh-lern und Scheitern lernen zu können.Bert Overlack liebt Familienunternehmen. Als Unternehmensnachfolger kennt er den Reiz, die Chancen und die Fallstricke von Nach-folgeprozessen. Als geschäftsführender Gesellschafter einer mittelständischen Unternehmensgruppe hat er die begeisternden Seiten des Unternehmer-Seins erlebt, Er kennt aber auch die unangenehmen Seiten, wenn massive Markt-einbrüche schwere Entscheidungen erfordern, Mitarbeiter entlassen werden müssen oder die Existenz des Unternehmens und Lebenswerks in Gefahr steht.
Roman RetzbachZukunftsforscherFuture.UniversityFuture.Institute
9
Programm
11.30 Uhr bis 12.15 Uhr
Erfahrungsbericht des Gründers von HolidayCheck
HolidayCheck wurde Anfang 2000 als privates Projekt zweier Freunde gegrün-det. 2006 wurde das Unternehmen dann mehrheitlich an die Tomorrow Focus AG verkauft. Wie aus dem Hobby einiger Freunde eines der größten Online-Reise-büros im deutschsprachigen Raum und das wichtigste Hotelbewertungsportal für Deutschland und die Schweiz werden konnte, wird in diesem Vortrag erläutert.Jens Freiter ist einer der Gründer von HolidayCheck und war bis 2007 techni-scher Leiter dort. Er wird über die Milestones auf dem Weg nach oben und die Dos und Don’ts sprechen. Mit welchen Mitteln es HolidayCheck geschafft hat, sich eine loyale Community aufzubauen und den langen Weg zum richtigen Geschäftsmodell erfahren Sie hier.
12.15 Uhr bis 17.00 Uhr
Innovation-Slam 1 - 5
Die 45 Finalisten stellen ihre zukunftsweisenden Projekte in kurzen Präsentationen vor.Siehe Seiten 12 bis 14.
17.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Arbeitgeberattraktivität - Wunderwaffe Wertschätzung
In diesem Vortrag beschäftigen sich die Referentinnen mit aktueller Kultur in deutschen Unternehmen und den sich wandelnden Anforderungen junger Mitar-
beiter an die Unternehmen, in denen sie tätig sind. Hierzu werden die Erkenntnis-se wissenschaftlicher Studien in Zusam-menhang gebracht mit einem konkreten Lösungsansatz für Arbeitgeber: der Auf-bau einer neuen Wertschätzungskultur. Dabei wird vor allem deutlich, was das Thema Lob mit Arbeitsklima und Mitar-beitermotivation und diese wiederum mit unternehmerischem Erfolg zu tun haben und welche Antworten Unternehmertum in diesem Zusammenhang auf das große Thema Fluktuation geben kann.
17.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Ein Armband für den Kampf gegen K.o.-Tropfen - Erfahrungsbericht über Xantus
Sven Häuser und Kim Eisenmann vom Waldbronner Startup Twinvay haben „Xantus“ entwickelt, ein Armband, mit dem man sich präventiv und aktiv vor K.o.-Tropfen schützen kann. Es ist seit April im dm-Online-Shop erhältlich und nach Angaben des Herstellers das welt-weit erste Armband, mit dem Getränke auf K.o.-Tropfen untersucht werden kön-nen. Sven Häuser nimmt uns noch einmal mit auf den Weg, wie es zu dieser Idee kam und welche Herausforderungen sie – von der Entwicklung bis hin zur Markt-einführung – meistern mussten.Sven Häuser ist Seriengründer. Seit 2017 hat er zwei Produkte zusammen mit sei-ner Partnerin Kim Eisenmann erfolgreich von der Idee bis zur Serienreife eingeführt. Das erste Produkt, der FlipPen, wird seit Marktstart international in Lizenz über mehrere Partner im B2B verkauft. Im Jahr 2018 brachten sie Xantus auf den Markt. Zwischenzeitlich bauten sie eine Vertriebsstruktur in 16 weiteren Ländern auf.
Jens FreiterGründungsberater für
Steinbeis und Projektleiter für
DigitalisierungsprojekteGründer von HolidayCheck
Lisa ReilGeschäftsführerin
Thank God it s̀ Monday
Dr. Julia DubowyGeschäftsführerin
Thank God it s̀ Monday
Sven Häuser Gründer von Xantus
und FlipPen, Unternehmensberater
Steinbeis Stiftung, Dozent für
Vertriebsanalytik DHBW in Karlsruhe
10
12.00 Uhr bis 12.30 Uhr
DevOps Kompetenzen für Smart Cities
Das von dem EU Erasmus+ geförderte Forschungsprojekt ‚DevOps Competences for Smart Cities unterstützt Smart Cities, die den DevOps-Ansatz bei sich einführen möchten. Es wird die Qualität von E-Ser-vices verbessern und die Städte auf dem Weg zur informationstechnischen Nachhal-tigkeit begleiten, um dem Anspruch ge-recht zu werden, als Kommune das Leben der Bürger zu verbinden und zu beschützen sowie deren Lebensqualität durch digitale Technologien zu verbessern.
12.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Krisenkommunikation im Tourismus: Krisenarten, Interventionsstrategien, Instrumente
Servicemängel, Terrorwarnungen, Infek-tionen, Naturkatastrophen – touristische Krisen haben viele Gesichter. Mitunter reicht ein einziger Krisenvorfall aus, um das Profil und die wirtschaftliche Situation einer Tourismusorganisation, einer Attrak-tion oder eines Veranstalters zu gefährden. Ab wann gilt eine Krise als Krise? Mit welchen Strategien und Instrumen-ten der Krisenkommunikation lässt sich wirksam gegensteuern? Der Vortrag gibt Einblicke in die Krisenpräventions- und -interventionsstrategien von Tourismus-profis.
14.00 Uhr bis 14.30 Uhr
Ab in die Tonne!? Warum sterben zukunftsträchtige Startup-Ideen von Kommunikationsdesign-Studie-renden? Und lässt sich das verhindern?
Die Ausbildung Kommunikationsdesign trainiert im Idealfall die Fähigkeit junger Talente, zielgerichtet Ideen zu entwickeln. Dabei entwickelt sich das Ausbildungsfeld zunehmend weg von ursprünglich gestal-terischen Themen für einen problemlosen Einstieg in die Kreativwirtschaft mit ihren Unternehmen in Werbung, Design etc. Wichtiger werden stattdessen konzeptio-nelle Fähigkeiten auch für den Einsatz zukünftiger Technologien, getrieben durch den technischen Fortschritt mit Anforde-rungen in Bereichen wie Digitalisierung, Virtual Reality, Augmented Reality…
In diesem Zuge entwickeln Designstudierende heute zukunfts-trächtige Start-up-Ideen – digitale wie analoge. Treiben diese Ideen bis zur Präsentationsreife, gewinnen damit nicht selten Anerkennung, Ermutigung und Awards – und verfolgen anschließend diese Ideen nicht weiter! Warum? Reine Prokrastination oder doch strukturelle Hemmnisse?
Am Beispiel von Studierenden und Arbeiten der European School of Design wird dieser Fragestellung nachgegangen, um die entstehenden Konfliktlinien herauszuarbeiten und eventuell Ansätzen für eine positivere Start-up-Mentalität nachzugehen.
14.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Outdoorigami - gefaltete Lösungen für Draußen
In Wissenschaft und Technik hat die Anwendung traditio-neller Falttechniken zu bahnbrechenden Innovationen ge-führt. Materialersparnis und Leichtbauweise, Stabilität und Beweglichkeit, Wechsel zwischen 2D und 3D sowie Pop-Up-
Prof. Dr. Silke HahnProfessorin
Fachdozentin University of Applied
Sciences Europe, Iserlohn
Detlef WildermuthDirektor European School of Design
Programm
Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann
Hochschule der Wirtschaft für Management Mannheim
11
Effekte aber auch ihre besondere Äs-thetik machen die Faszination gefalteter Objekte aus. Im Rahmen des Moduls Advanced Design Concepts erhielten Studierende der BGBA Hanau die Aufga-be, zukunftsweisende Produktideen für den Außenbereich zu entwickeln, die auf Faltung basieren.
Wie man sich ein sehr offenes Thema zu Eigen macht und mit welchen Methoden man in diesem Fall gezielt Lösungen ent-wickeln kann, konnten die Studierenden am Beispiel Outdoorigami erfahren und ausprobieren. Das Ergebnis ist eine Reihe völlig unterschied- licher Produktkonzepte.
15.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Inklusion – interdisziplinär vermitteln und anwenden
Entwicklung interdisziplinärer Ansätze zur Entwicklung zukunftsfähiger Lösungs- modelle im Bereich Inklusiver Architektur und des Universal Design. Erarbeitung von neuen strukturalen, inklusiven Systemen, um dem fortschreitenden demografischen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftli-chen Wandel und den sich daraus ergeben-den neuen Herausforderungen an unsere gebaute Umwelt zu begegnen. Dabei spielt die Synergiebildung zwischen den Fach-gruppen Architektur, Informatik, Produkt-design, Soziale Arbeit und Gesundheit (in Kooperation mit den Fachdisziplinen BaSys – Intelligente Systeme und – Case Management) eine große Rolle. Besondere Berücksichtigung finden in Lehre und Pra-xis soziale und kulturelle Aspekte des Bauens sowie die Ein-bindung energiebewusster und inklusiver Strategien für das Zusammenspiel von Mensch – Energie – Umwelt im lokalen und globalen Kontext. Fokus: Sustainable and Inclusive Concepts für Subsahara Afrika in enger Kooperation mit dem College of Art and Built Environment an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Kumasi, Ghana seit 2011.
16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Exklusiver Future Talk – Für Besucher mit VIP-Ticket –
Sie haben die exklusive Möglichkeit, in Diskussion mit unserem Zukunftsforscher, Roman Rentzbach, zu treten und Ihre Fragen zu stellen. Erhalten Sie exklusive Einblicke in Megatrends und Entwicklungen.
Wie gründet man ein zukunftsrobustes • Unternehmen aus Sicht von Zukunftsfor-schern?Zukunftsfähige Geschäftsideen, Erfin-• dungen von morgen, Innovationsideen bis neue Produkte der ZukunftWie wollen wir in Zukunft arbeiten, leben, • wohnen und konsumieren; und was müssen wir dafür alles noch erfinden?Megatrends und Zukunftstechnologien – von Künstlicher • Intelligenz, Nano, Quantencomputern, Digitale Zwillinge, Blockchain, Krypto bis Smart SpacesWie können wir unsere Erde besser machen und wie kann • jeder von uns selbst einen Beitrag dazu leisten (Klimawandel, Kriege, Umweltzerstörung, Artensterben, Müllberge, Armut-Hunger-Not)?Die Mitarbeiter und der Arbeitsplatz in der Zukunft• Gesellschaftliche, politische bis soziale Veränderungen• Wertewandel und zukünftige Generationen Y und Z• ….•
Preisverleihung Future Award
Welche 5 Projekte werden den Future Award 2019 gewinnen? Seien Sie gespannt! Die Gewinner werden feierlich auf der Bühne prämiert.
1. Platz 1.500,- Euro2. Platz 1.000,- Euro3. Platz 500,- Euro4. Platz 250,- Euro5. Platz 250,- Euro
Moderation: Edmund Stössel
Prof. Ariane Schwarz
Brüder Grimm Berufsakademie
Hanau
Dipl.-Ing. Angelika Plümmer
Architektin (AKH) und Dozentin an der
Frankfurt UAS
Programm
Roman RetzbachZukunftsforscherFuture.UniversityFuture.Institute
12
Vortrags- zeit Projekt Kategorie Team sucht Unterstützung
im BereichStand-
Nr.Beschrei-
bung
12:20 Budweiser - is this cheers on you Miami Ad School Europe Businessplan, Recht, Marketing 43 Seite 16
12:25 dot – keep your health in your hand Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner 38 Seite 18
12:30 TIPPING POINTecosign - Akademie für Gestaltung
Vertrieb, Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner 10 Seite
30+31
12:35 talking hands | European school of design Vertrieb, Businessplan, Kapital 16 Seite 30
12:40 RuuF – die erste APP speziell für die Bedürfnisse Obdachloser Menschen | Universität Mannheim Recht, Kapital, Manpower 9 Seite 27
12:45 ScreenStop | Miami Ad School Berlin Netzwerk, Partner 34 Seite 28
12:50 e-go – sustainably chargingHochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Kapital, Netzwerk, Partner 5 Seite 18
12:55SmartRepair - Der Augmented-Reality-Reparaturhelfer für technische HaushaltsgeräteEuropean School of Design
Vertrieb, Marktanalyse, Business-plan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
26 Seite 29
13:00 tak | Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Vertrieb, Marketing, Netzwerk, Partner 3 Seite 30
13:05 Quit | ecosign - Akademie für Gestaltung Vertrieb, Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
30 Seite 26
Innovation-Slam 2Vortrags-
zeit Projekt Kategorie Team sucht Unterstützung im Bereich
Stand-Nr.
Beschrei- bung
13:20 KONTAKT – Verleiht seinen Nutzern Gehör und Stimme | University of Applied Sciences Darmstadt
Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 15 Seite 21
13:25 Pitch Your Green Idea! Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner 40 Seite 26
13:30 True Type Freedom (.TTF) | Miami Ad School Hamburg Recht 20 Seite 31
13:35 Creep Compose | Miami Ad School Europe Kapital, Netzwerk, Partner 6 Seite 17
13:40 »MIND THE GAP« | Universität Stuttgart Businessplan, Netzwerk, Partner 32 Seite 22
13:45OSKAR – Der Kindersitz für intermodale Routen. Leicht Komfortabel Sicher Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Vertrieb, Marktanalyse, Recht, Marketing, Kapital, Manpower 23 Seite 25
13:50 zeltHAUS Frankfurt University of Applied Sciences
Businessplan, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 24 Seite 33
13:55 companion Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Businessplan, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 37 Seite 16+17
14:00 Eine Herzangelegenheit Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Businessplan, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 2 Seite
18+19
14:05 IGNIS | Universität der Künste Berlin Vertrieb, Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner 13 Seite 20
12.15 Uhr bis 17.00 Uhr
Innovation-Slam 1
Programm
13
Innovation-Slam 3Vortrags-
zeit Projekt Kategorie Team sucht Unterstützung im Bereich
Stand-Nr.
Beschrei- bung
14:25 Schwarzwald – Endlich was für junge LeuteDuale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg Vertrieb, Businessplan, Kapital 7 Seite 28
14:30Mobility HUB – Vision einer Mobilitätsstation im urbanen Raum Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
keine 21 Seite 23
14:35 COMERO – CANTEEN ROBOT Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 39 Seite 16
14:40 MEAL-WORM as MEAL-NORM Univerität der Künste Berlin
Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner 14 Seite 22
14:45 Datenstrom Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Netzwerk, Partner 17 Seite 17
14:50 moses shower Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner 11 Seite 23
14:55 Safe ID | Miami Ad School Europe Manpower, Netzwerk, Partner 29 Seite 27+28
15:00 Verdinovo | Rhine-Waal University of Applied Sciences Vertrieb, Recht, Kapital 44 Seite 32
15:05 Jedermannsland Bergische Universität Wuppertal
Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
12 Seite 21
15:10 LOUIS ecosign - Akademie für Gestaltung
Vertrieb, Marktanalyse, Business-plan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
31 Seite 21+22
Innovation-Slam 4Vortrags-
zeit Projekt Kategorie Team sucht Unterstützung im Bereich
Stand-Nr.
Beschrei- bung
15:30 Von der Röhre zur Rakete Hochschule Biberach University of applied sciences
Vertrieb, Marktanalyse, Business-plan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
19 Seite 33
15:35 Epilepsy Watch Out | Miami Ad School Manpower, Netzwerk, Partner 28 Seite 19
15:40 omaka. Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 33 Seite 24+25
15:45 niō – my^shelter: We fight for your DataHochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Vertrieb, Kapital, Manpower, Netz-werk, Partner 27 Seite 24
15:50 freshboxx Universität Mannheim Kapital, Netzwerk, Partner 4 Seite 19
15:55 Turtle Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 1 Seite 32
16:00Pillbuddy – dein smarter Begleiter zur MedikamenteneinnahmeHochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Businessplan, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner 22 Seite 25
16:05 Moxsa | Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau Vertrieb, Recht, Marketing 8 Seite 23+24
16:10 To the point(s) – Rhetorisches Analysetool Muthesius Kunsthochschule Kiel
Vertrieb, Businessplan, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk 41 Seite 31
16:15 Simpill – Dein Medikamenten AssistentHochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Recht, Kapital, Netzwerk, Partner 25 Seite 28+29
Programm
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Innovation-Slam 5Vortrags-
zeit Projekt Kategorie Team sucht Unterstützung im Bereich
Stand-Nr.
Beschrei- bung
16:30 JacGuard | Miami ad School Hamburg/Madrid Netzwerk, Partner 35 Seite 20
16:35 DecentCare | Universität Siegen Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner 42 Seite 17
16:40 STOPitch | European School of Design Vertrieb, Marktanalyse, Business-plan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
36 Seite 29
16:45 Google Data Bank | Miami Ad School – Berlin Businessplan, Recht, Kapital, Netz-werk, Partner 18 Seite 20
16:50RAUMWAGEN – Entwurf und Bau eines Aktionsmobils zur aktiven Stadtentwicklung | Leibniz Universität Hannover
Kapital 45 Seite 26+27
Programm
Qualitäts-Monitoring in Echtzeit Postlaufzeiten und Zustellqualität sicher kontrollieren
Messverfahren nach europäischen Standards EN 13850 / EN 14534
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Finalisten
Future
Award 2019
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Budweiser - is this cheers on you
Miami Ad School EuropeFachbereich: Advertising
Kategorie: Health
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Recht, Marketing
Kurzbeschreibung:This is a student project made for Budweiser, the American beer brand. It’s an advertising campaign focused on social good that makes a real and positive difference to the world. In the world, 97 million of people need a bone marrow transplant to treat dis-
eases such as leukemia, lymphoma, sickle cell anemia and many others. Bone marrow donations are unfortunately not as common as they could be. People tend to think that it’s a painful procedure, when in reality all that’s needed is a bit of DNA. We found a way collect these DNA samples and save thousands of lives by just simply drinking beer. We introduce “Is this cheers on you?”, a campaign to facilitate donation, using only a Budweiser beer can. Creating new pack-aging with a resealable top and all you need inside to become a donor.
COMERO – CANTEEN ROBOT
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Produktgestaltung
Kategorie: Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Mit dem Essen in großen Kantinen sind eine Reihe von Problemen verbunden: Das Entsorgen erheblicher Mengen an Lebensmitteln ist nur eines davon. Das automatisierte System COMERO löst das
Problem des Transports, des Warmhaltens und der Ausgabe von Mahlzeiten unter Berücksichtigung in-dividueller Kundenwünsche.COMERO ist für Betriebsrestaurants, Großküchen und Kantinen ab einem Durchsatz von 2000 Mahl-zeiten pro Tag ausgelegt. Das Projekt umfasst die Entwicklung eines neuartigen Servicekonzeptes, sowie der Gestaltung eines Transportroboters, einer
Ausgabetheke und eines Kassensystems. Aufgrund der hygieni- schen Abschirmung und der Option, das Essen in den Boxen auch mitnehmen zu können, müssen deutlich weniger Lebens- mittel entsorgt werden. Darüber hinaus wird dank dieses serviceorientierten Konzepts eine Ausgabe auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich – ein Bedarf, der sich durch die Dynamisierung der Arbeitszeiten und -prozesse in Zukunft noch nachdrücklicher darstellen wird.
companion
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Interaktionsgestaltung
Kategorie: Health, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Businessplan, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Die interaktive Smartphone App-likation Companion ist ein System, welches Krebspatienten in kura-tiver Behandlung von der Diagnose bis in die Nachsorge mit Informa-tionen zum aktuellen Behandlungs-fortschritt versorgt. Die Patienten erhalten über den sogenannten Wegweiser einen Einblick in ihren
bisherigen Behandlungsfortschritt und auf noch anstehende Termine. Hier kann der Patient eine Übersicht der Stationen aufrufen und alle Termine erfassen. Des Weiteren hat der Patient einen dauerhaften Zugriff auf Informationen zu den einzelnen Terminen und kann sich dazu auch Notizen für das nächste Gespräch mit dem Onkologen notieren. Durch den Avatar erhalten die Patienten Vorschläge zu möglichen Aktivitäten, relevanten Informationen und möglichen Mentoren. Zudem haben sie die Möglichkeit, sich über das System mit anderen Betroffenen zu vernetzen. Hintergrund des Projektes ist der Zeitdruck im medizinischen Bereich sowie die Distribution von Information, welche nur an bestimmten wichtigen Stellen erfolgt. Ebenso beruht die Qualität und Menge zusätzlicher Informationen, die der Patient nach den Aufklärungsgesprächen zu unterschiedlichen Behandlungen erhält, auf der Eigeninitiative des Patienten. Über den Krankheitsverlauf hin-weg erhalten die Patienten Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld, Erfahrungsaustausch und Kontakt zu anderen Betroffenen, liegt je-doch in der Hand des Patienten. Ebenso sind die Patienten durch eine Schwächung des Körpers in ihren Beschäftigungsmöglichkeiten einge-schränkt. Ziel des Projektes ist es, den Patienten zunächst einen Überblick über den bisherigen
Future Projects
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Behandlungsfortschritt und noch anstehende Untersuchungen zu verschaffen. Dadurch soll der Patient motiviert werden. Die dau-erhaft verfügbaren Informationen zu den einzelnen Behandlungen sollen es dem Patienten ermöglichen, sich wann immer er möchte, vorzubereiten. Dies soll ihm so die Unsicherheit vor den einzel-nen Behandlungen oder Untersuchungen nehmen. Die Vernetzung mit einer direkten Begleitperson mit ähnlichem Behandlungsablauf dient dem Austausch auf persönlicher Ebene. Über die Community soll zusätzlicher Erfahrungsaustausch erfolgen. Dieser Austausch auch von der des Onkologen gewünscht, um die Bewältigung bestimmter Themen im Erkrankungsverlauf zu verbessern.
Creep Compose
Miami Ad School EuropeFachbereich: Portfolio program
Kategorie: Care, Society, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:All chat rooms focusing on children or teenagers are hunting grounds for pedophiles who love to get in contact with kids. To
create awareness about online child abuse, Prevent Child Abuse America will partner with Google to create Creep Compose - a new feature on Gmail that gives users a glimpse of the messages that pedophiles send to children online.
Datenstorm
Hochschule für Bildende Künste BraunschweigFachbereich: Transformation Design
Kategorie: Energy, Society, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Datentraffic im Internet benötigt viel Energie, pro GB ca. 5 kWh, damit könnte man sich 5 h lang die Haare föhnen. Weil der Datenverkehr im Internet immer stärker ansteigt und der Strom immer noch hauptsächlich aus
fossilen Brennstoffen gewonnen wird, erzeugt jedes GB an Daten CO2 Emissionen. Das Projekt Datenstrom klärt über diesen Sachverhalt auf, betrachtet Zukunftsprognosen zum Thema
und bietet Handlungsoptionen, um den eigenen Datengebrauch nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören Website, Vorträge, Diskussionsrunden und eine Ausstellung.
DecentCare
Universität SiegenFachbereich: Wirtschaftsinformatik
Kategorie: Care, Health
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Dezentralisierung von ambulanter Pflege. Dies bedeutet, dass Pflege-kräfte nicht mehr für einen spezifischen Pflegedienst arbeiten. Stattdessen sollen die Pflegekräfte in einem System welches Uber ähnelt, die Pflegebe-darfe in ihrer Nähe sehen können und diese als Aufträge abarbeiten können. Dafür bekommen sie je Auftrag einen
variablen Betrag, der an den Aufwand und die Entfernung gekop-pelt ist. Wird eine Aufgabe nicht in einem bestimmten Zeitraum angenommen, steigt der Preis so lange, bis ein Preis gefunden wurde, zu dem eine Pflegekraft bereit ist den Auftrag anzunehmen. Durch dieses System arbeiten die Pflegekräfte selbstbestimmt und haben die Chance, einen höheren Verdienst zu erzielen. Ob ein Pflegebedarf tatsächlich abgearbeitet wurde, wird mittels einer Blockchain Datenbank an die Pflegeversicherung mitgeteilt. Dafür werden zwei Datenpunkte verwendet. Zum einen wird ein Zeitstempel beim Eintreten in den Wohnraum des Pflegebedürftigen mittels einer hardwarebasierten Zeit-erfassung ermittelt. Zum anderen wird mittels einer App auf dem Smartphone der Pflegekraft die Pflegedokumen-tation abgelegt. Anhand dieser zwei Datenpunkte kann die Pflegeversich-erung ermitteln, ob die Bedarfe ab-gearbeitet wurden und daraufhin die entsprechenden Gelder mittels Smart Contract freigeben.
Future Projects
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dot - keep your health in your hand
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Strategische Gestaltung
Kategorie: Care, Health
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:dot. keep your health in your hand. Ziel des Projektes ist es, Notaufnahmen und medizinische Einrichtungen zu entlasten, indem eine neue Schnittstelle zwischen Arzt und Patient geschaffen wird. Durch das Zusammenspiel menschlicher Erfahrung, fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und mobiler Sensorik wird dem Patient-en eine präzise Diagnose mit persönlicher ärztlicher Betreuung ermöglicht. Jederzeit und überall. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2018 stellten sich in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich nur sechs von zehn Fällen, die in Notaufnahmen kamen, als tatsächlich akut heraus. Dennoch sieht sich jeder selbst als Notfall. Gründe dafür sind oft Angst, Unsicherheit oder Fehlinformationen aus dem Internet. Darüber hinaus müssen Patienten oft sehr lange auf einen Arzttermin warten, zeitlich flexibel sein und wünschen sich einen persönlichen Ansprechpartner, wenn es um das Wichtigste in ihrem Leben geht: ihre Gesundheit.
Genau hier setzt die Health-Service-Plattform dot an. Wir schaffen eine neue Schnittstelle zwischen Arzt und Patient. Mit unserem Service kann sich der Patient zuhause selbst untersuchen und eine schnelle
Erstdiagnose erhalten. Der Nutzer bestellt sich eines der kollabo-rativ genutzten dot-cases nach Hause, welches mit modernster Sensorik und unserer Künstlichen Intelligenz Liv ausgestattet ist. Angeleitet durch diese können unsere Nutzer ihre Symptome schildern und mit den passenden Untersuchungs-dots die nötigen Messwerte ermitteln. Die Interpretation der Daten erfolgt durch Liv, sowie einen Arzt, welcher nach Wunsch über einen Video-Call konsultiert werden kann. Bei Verdacht auf eine akute Krankheit-sursache wird dem Nutzer ein schneller Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglicht. Mit dot werden die Ärzte in ihrer neuen Rolle entlastet. Wir erweitern die Vertrauenskreise und den Aktionsradius durch einfache Anamnese, präzise Diagnosen und transparentes Patienten-Management. Der Fokus wird wieder auf das Wichtigste in unserem Gesundheits-system gelegt: den Menschen.
e-go – sustainably charging
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Produktgestaltung
Kategorie: Economy, Energy, Lifestyle, Mobility, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:e-go: einfach-schnell-ökologisch-flexibel. e-go ist eine flexible E-Bike Ladestation, die an alle Straßenlaternen angebracht werden kann und somit ökologisch ans öffentliche Stromnetz ange-bunden ist. e-go nimmt dadurch nur den bereits vorhandenen Platz und die bereits vorhandene Stromversorgung in Ans-
pruch. Die dazugehörige Applikation macht es einfach, mit e-go zu kommunizieren. Das integrierte Navigations-Add-On hilft beim einfachen Finden und Reservieren der Ladestation. Wird e-go von einem Kunden per Smartphone reserviert, sendet e-go ein konstantes Leuchtsignal aus, welches die Umgebung über seinen Reservierungs-Status informiert. Mithilfe von NFC (Near Field Communication) oder alternativ Bluetooth geht es unkompliziert und schnell, die Verbindung mit e-go herzustellen. Zusätzlich sind alle Daten zum Ladevorgang auf der App auf einen Blick abrufbar. Montage- und Wartungsarbeiten von e-go gehen an der Straßen-laterne unkompliziert und sch-nell, da e-go aus lediglich 2 Teilen besteht. Der Technologie/Elektronik und dem Außengehäuse aus gebogenem Edelstahl. Die äußere Erscheinungsform der Lade-station macht es möglich, sein E-Bike direkt mit dem eigenen Fahrradschloss abzuschließen.
Eine Herzangelegenheit
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Kommunikationsgestaltung
Kategorie: Health, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Mit meinem Projekt möchte ich Herzschrittmacher-Patienten einen
Future Projects
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leichteren und sichereren Alltag ermögli-chen. Magnetische Strahlung kann für die Betroffenen zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden und den Herzschrittmacher aus dem Takt bringen. Mein konstruiertes Gerät soll diese magnetische Strahlung mithilfe eines Displays und eines Sensors visuell darstellen und dem Benutzer somit
exakt anzeigen, in welcher Richtung und Entfernung sich ein Mag-netfeld befindet und er ihm gezielt ausweichen kann. So kommt es für Betroffene nicht mehr zu unerwarteten Aussetzern des Herz-schrittmachers, die magnetischer Strahlung bedingt sind. Mit den zusätzlichen Funktionen die das Gerät bietet, kann es als Gedächtnisstütze für erforderliche Mindestabstände zu Geräten oder als digitales “Pulstagebuch”, welches auch bei Arztbesuchen effizient zur Gesundheitsanalyse genutzt werden kann, dienen. Dieses Produkt bringt moderne Technik in einen Bereich der Medizin, der bish-er kein vergleichbares Hilfsmittel für Patienten aufweisen kann.
Epilepsy Watch Out
Miami Ad SchoolFachbereich: Advertising
Kategorie: Care, Media, Mobility, Privacy, Society, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Over 50 million people world-wide have epilepsy. And over 40 percent of them have a form of the disease that doesn’t respond to medication - so they can get a seizure at any time. But most people don’t know how to help. An epileptic seizure can look
worse than it is - it’s not an emergency and often only lasts a couple of minutes - but an epileptic still needs help to get safely through a seizure while it lasts. Therefore, we came up with the idea of Epilepsy Watch Out. A new feature for Apple Watch combining irregular heart rate de-tection with fall detection to identify an epileptic seizure. When a seizure happens, Apple Health enables Siri to speak out loud
the steps of epilepsy first aid, helping to inform the people who are around about what is happening and what to do. In this way, we help both the epi-leptic and the people witnessing it get-ting through an epileptic seizure.
freshboxx
Universität MannheimFachbereich: Social Entrepreneurship, Informatik, Marketing, CSR, Linguistik
Kategorie: Economy, Nature, Health, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:freshboxx ist eine Online-Plattform, die Verbraucher direkt mit lokalen Landwirten verbindet. Mit unserer in Deutschland einzigartigen App können Konsumenten bequem Obst- und Gemüsekisten bei regionalen Landwirten bestellen. Diese werden dann an zentrale Abholsta-tionen (beispielsweise Firmenstandorte)
geliefert, damit die Verbraucher sie nach ihrem Arbeitstag abholen können. Die freshboxx-App schlägt den Nutzern diejenigen Landwirte vor, die der ausgewählten Abholstation am nächsten liegen und die den Vorlieben der Verbraucher in Bezug auf Obst und Gemüse am besten entsprechen. Mit freshboxx fördern wir den Kauf von regionalen und saison-alen Lebensmitteln, indem wir diesen so bequem und transparent wie möglich gestalten. Gleichzeitig sorgen wir für faire Preise für ein-heimische Landwirte, weit über die Einzel- und Großhandelsmargen hinaus. Mit diesem Konzept schärfen wir nicht nur das Bewusstsein der Verbraucher für saisonale und nachhaltige Lebensmittel, sondern ermöglichen regionalen Landwirten, ihre Höfe ökologisch und gleichzeitig ökonomisch nachhaltig zu bewirt-schaften.
Future Projects
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Google Data Bank
Miami Ad School, BerlinFachbereich: Copywriting & Art Direction
Kategorie: Economy, Privacy, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Google Data Bank was made to curb illegal harvesting of data. It is a service that grants users complete access to their digital data under a single platform and allows them to trade it with
organizations or marketers in exchange for monetary benefits. Built using Blockchain technology, every exchange (of data and money) on Google Data Bank is extremely secure and transparent.
IGNIS
Universität der Künste BerlinFachbereich: Produktdesign
Kategorie: Energy, Society, Sustainability, Technology, Home
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Der Zugang zu Strom gilt heute als existenziell, als wesentliche Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlbefinden.
Schon kleine Mengen an elektrischer Energie können eine enorme Verbesserung der Lebensumstände bedeuten. Jedoch haben heute weltweit fast zwei Mrd. Menschen keinen Zugang zu modernen Energiedienstleistungen. Und auch in Ländern mit einem ausgebau-ten Stromnetz gibt es zahlreiche
Situationen ohne Strom: An abgelegenen Orten, bei Outdoor-Aktivitäten und besonders schwerwiegend nach Naturkatastrophen und Krisen. Eine große Gemeinsamkeit verbindet all diese Situationen: Wann und wo auch immer der Strom ausfällt oder nicht zur Ver-fügung steht, verwenden Menschen Feuer — zum Kochen, zum Heizen oder um die Dunkel-heit zumindest mit ein paar Kerzenflammen zu erhellen. Vor diesem Hintergrund entwickelte ich IGNIS — ein Tool, das die Hitze von Flammen nutzt, diese in Strom umwandelt und speichert, um überall dort Energie in Form von elektrischem Licht und Strom zur Verfügung zu stellen, wo es am meisten benötigt wird. Zum einen kann IGNIS während dem Kochen oder Heizen auf einer heißen Ofenplatte platziert werden, an Orten ohne Ofen kann es aber auch eigene Hitze erzeugen, durch eine Vorrichtung für saubere und geruchlose Verbrennung von Flüssigkeiten, die ein jeder im Haushalt vorrätig hat: Jede Art von Speiseöl, Likör oder sogar altes Bratfett sind geeignet. IGNIS bietet eine Lösung, wie Menschen weltweit Zugang zu nachhaltiger Energie und Licht erhalten können.
JacGuard
Miami ad School Hamburg/MadridFachbereich: Art Direction
Kategorie: Education, Society, Health, Care, Technology, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:JacGuard is a special project, protecting children from a very difficult issue that needs to be taken more seriously. It’s tackling child abuse. It is not a widely talked about
topic and we wanted to bring it to the surface by creating a daily product that can be incorporated into families lives easier. We hope this will protect more children. Stable children equal healthy futures.
Future Projects
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Jedermannsland
Bergische Universität WuppertalFachbereich: Public Interest Design
Kategorie: Nature, Society, Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:In der Natur eine Nacht zu Hause sein. Warum geht das nicht auch bei uns? Das Projekt Jedermannsland will freies Zelten in Deutschland ermöglichen.In Deutschland hat jeder Zu-gang zur freien Natur – zu-mindest bis es dunkel wird. Dann heißt es: zurück in die
Zivilisation. Denn irgendwo im Zelt draußen übernachten darf man nicht. Tagsüber Picknicktische, Stühle und einen Grill aufstellen: kein Problem. Das Wohnmobil am Straßenrand aufstellen: auch kein Problem. Abends ein Zelt aufstellen: verboten! Zum Zelten muss man auf einen Campingplatz. Dort steht das Zelt dann zwis-chen Wohnmobilen und Dauercampern. Nicht unbedingt das, was man sich unter einem Outdoor-Erlebnis vorstellt. Um wirklich in der Natur zu sein, fährt man dann nach Schweden. Dort darf jeder überall eine Nacht sein Zelt aufbauen. Auf einer Wiese, am Waldrand, an einem See – dabei gibt es auch in Deutschland tolle Gegenden und sogar Plätze, an denen das Zelten mitten in der Natur möglich ist. Sie sind nur nicht so einfach zu finden. Und es könnten mehr sein. Jedermannsland soll das ändern. Auf ein-er interaktiven Karte findet man Orte, an denen man sein Zelt abseits von großen Campingplätzen aufbauen darf. Außerdem sollen Tipps und Tricks rund um das Zelten und das richtige Verhalten in der Natur bereitgestellt werden. Jeder sollte die Möglichkeit haben, ein bisschen in der Natur leben zu können – und wenn es auch nur für eine Nacht ist. Denn nur wer die Natur schätzen lernt, wird sie auch schützen.
KONTAKT - Verleiht seinen Nutzern Gehör und Stimme
University of Applied Sciences DarmstadtFachbereich: Media (Studiengang: Interactive Media Design)
Kategorie: Society, Care, Technology, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Taubblind zu sein bedeutet die Einschrän- kung von zwei Sinnen, die zur Wahrneh-mung der Umwelt essentiell sind. Menschen mit dieser Beeinträchtigung sind ihr Leben lang auf Assistenten ange-wiesen, die sie in ihrem Alltag begleiten. Vor allem bei der Kommunikation von Taubblinden mit Menschen ohne Einschrän-kungen ist ein Dolmetscher nötig, der die taktile Sprache übersetzt.
Die Unabhängigkeit und damit verbunden auch die Privatsphäre dieser Menschen sind somit beeinträchtigt. Auch Taubstumme können selbst unter optimalen Bedingungen nur 30% der gesprochenen Sprache von den Lippen ablesen, die restlichen 70% werden geraten, was oft zu Missverständnissen führt. Sie bilden darum die periphere Zielgruppe von KONTAKT. KONTAKT dient in Form eines Handschuhsystems als Überset-zungsmedium. So kann Lautsprache in tastbare Brailleschrift übersetzt werden, während vom Nutzer in die Hand geschriebene Lormen oder Gebärden über einen Audio-Output wieder in Lautsprache umgewandelt werden. Hierfür können verschiedene Stimmcharaktere, passend für den Anwender, eingestellt werden. KONTAKT verleiht Taubblinden somit Gehör und Stimme.
LOUIS
ecosign/ Akademie für Gestaltung KölnFachbereich: Produktdesign
Kategorie: Mobility, Health
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marktanalyse, Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:LOUIS ist eine Krücke mit drei Zusatzfunktionen, die es möglich
Future Projects
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machen, das Leben des Nutzers deutlich zu er-leichtern. Dabei ist der Krückenkopf von LOUIS so konzipiert, dass die Hände wieder flexibel ge-nutzt werden können. Durch eine Fläche im 45 Grad Winkel auf der Rückseite der Krücke ist es möglich, sie an jeder Wand anzulehnen. Durch die Beschichtung der Fläche mit Polyurethan-Gel ist ein zusätzlicher Schutz gegeben, um das Ver-rutschen an glatten Oberflächen zu vermeiden. Im Inneren des Krückengriffs ist ein Wärmeakku
verbaut, um auch am Raynaud-Syndrom betroffenen Patienten die Krückennutzung so angenehm wie möglich zu gestalten. In Europa leiden 5-20 % an dem Raynaud-Syndrom, bei dem es sich um eine Gefäßverengung der Hände handelt. Schon bei einer Tem-peratur von 10 Grad benötigen sie Handschuhe und eine deutliche Wärmequelle, um Versteifungen und Schmerzen zu vermeiden. Unterhalb des Griffs ist ein Licht angebracht, um die allgemeine Sicherheit beim Gehen zu verbessern. So kann der Nutzer bei schlechter Sicht erkennen, wohin sein nächster Schritt ihn führt. Die Energie kommt über einen in der Rückseite des Krückenkopfes eingebauten Lithium-Ionen-Akku. Mit Hilfe einer Ladestation, die an der Wand montiert ist, lässt dieser sich aufladen, und durch einen Schalter können die Zusatzfunk-tionen bedient werden. LOUIS bietet somit einen deutlich erhöhten Komfort, und dem Nutzer wird ein weitaus größerer Spielraum eingeräumt, sich mit seiner Krücke flexibel zu bewegen.
MEAL-WORM as MEAL-NORM
Univerität der Künste BerlinFachbereich: Produktdesign
Kategorie: Society, Sustainability
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Unsere gegenwärtige Art und Weise Essen zu produzieren und zu konsumieren birgt viele gravierende Probleme mit drastischen ökologischen Folgen. Wir müssen daher dringend unsere Nah-rungsmittelproduktion und unsere Essgewohnheiten überdenken. Eine Lösung in diesem Zusammenhang stellen Mehlwürmer dar — sie sind umweltfreundlich, gehaltreich und sehr schmackhaft. Doch Menschen ändern nur sehr ungern ihre Gepflogenheiten, wenn es um ihren Speiseplan geht. Das ungewohnte Nahrungsmittel muss daher zunächst in den Alltag der Menschen integriert werden, um die vorhandene (Ab-)Scheu abzubauen. Dieses Projekt zielt
darauf ab, den Konsum von Mehl-würmern in unserer Gesellschaft zu etablieren. Ich entwickelte einen mobilen Wagen für den öffentlichen Raum, in dem die Insekten sowohl gezüchtet als auch zubereitet und verteilt werden können. Menschen werden dabei aktiv auf den Straßen der Stadt in Kontakt mit dem ungewohnten Nahrungs-mittel gebracht und dazu motiviert
das unbekannte Nahrungsmittel zu probieren. Zudem wird mit dem Wagen auch die Beziehung zu den In-sekten und deren Wertschätzung als wertvolle Nahrungsressource verstärkt, denn die Aufzucht geschieht nicht verborgen hinter blickdichten Toren riesiger Fabrikhallen, sondern nachvollzieh- bar in unmittelbarer Nähe. Die Orte, an denen wir Nahrung verzehren und die Orte, an denen wir Nahrung produzieren wachsen wieder näher zusammen und verschmelzen in einem Objekt.
»MIND THE GAP«
Universität StuttgartFachbereich: Entwerfen und Konstruieren
Kategorie: Home, Mobility, Society, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Der Jahrhundertbau Stuttgart21 zieht ein breites System an Bau-straßen mit sich. Mit fortschreiten-dem Bauvorgang entstehen viele temporär freistehende Flächen in zentralster Lage. Es soll ein Anstoß geliefert werden, inwief-ern mit diesen „Bauspalten“ ein attraktiver Stadtraum geschaffen werden kann - für die Stadtbewoh-ner und das zunehmende Klientel
der „multilokalen Nomaden“. Ein Ort, ungewöhnlich in seiner Situierung und Geometrie, spannend in seiner architektonisch-ge-stalterischen Konzeption. Die Arbeit erfolgte in enger Kooperation mit der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH und wurde von verschie-denen Instituten und Fachdisziplinen der Universität begleitet.
Mit einer Fuß-, Bein- oder Hüftverletzung sollte sich der Nutzer mehr auf die Bewegungs-freiheit seiner Hände und Arme verlas sen kön-nen. Besonders Allein stehende oder diejenigen, denen im Krücken-Alltag keine zusätzliche Hilfe zur Verfügung steht sind gezwungen, ihre Krücken regelmäßig abzulegen um die Hände zu nutzen. Das betrifft sowohl den privaten- als auch den urbanen Lebensraum. Sie benötigen somit ein erhöhtes Maß an Flexibilität und Mobilität im Umgang mit einer Unterarm gehstütze. Handels übliche Krücken lassen sich jedoch nicht problemlos Abstellen oder an eine Wand
Krückenkopfes, einen langen Griff an der Vorder-seite und die organische Rundung der Rückseite rutschen sie in fast jeder Position von der Wand.
LOUIS Die Unterarmgehstütze LOUIS vereint Funktionalität, Sicherheit und gutes Design in einem Produkt. Dort, wo handelsübliche Krücken nicht auf die Alltagssituationen der Nutzer angepasst sind und ihn zusätzlich behindern setzt LOUIS an. Schon das freie Agieren mit den Händen ist bei handelsüblichen Unterarmgehstützen nicht möglich und die durch eine Verletzung zusätzlich entstehende Unsicherheit wird nicht ausreichend bedacht.
Auf Basis dieser Problematik entstand LOUIS: Eine Krücke mit drei Zusatzfunktione n, die das Handling deutlich vereinfachen sollen. Diese sind jedoch nicht durch einzelne Add-Ons anzubrin-gen sondern alle in einem funktionalen Produkt vereint. Der obere Teil aus Duroplast, in dem der Arm seine Stabilität bekommt, ist breiter geformt als bei handelsüblichen Krücken. Diese Form gibt
Wirkung. Eine abgeschrägte Fläche im 45 Grad Winkel auf der Rückseite macht es jedoch möglich, die Krücken sicher und stabil an eine Wand zu lehnen.
VALERIE ARNZ ECOSIGN/ AKADEMIE FÜR GESTALTUNG, KÖLN
DIE AUSGANGSLAGE
DIE LÖSUNG
Future Projects
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Mobility HUB – Vision einer Mobilitätsstation im urbanen Raum
Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinFachbereich: Industrial Design
Kategorie: Mobility, Technology
Kurzbeschreibung:Das Moblity HUB ist eine One Label Plattformlösung für alle Sharinganbieter der Mikro- mobilität. An gängigen Pkw- Parkplätzen installiert, können mikromobile Verkehrsmittel unterschiedlicher Anbieter durch ein Laserleitsystem örtlich konzentriert und ver-waltet werden. Anders als
herkömmlich stationäre Lösungen kann das Mobility HUB dabei die Diversität des freefloating-Marktes berücksichtigen. Die Auf-gaben: Intelligente Straßenlaternen werden an vordefinierten Parkplätzen aufgestellt. Diese verwalten die Stellplätze mittels KI–Technologie und begleiten den Anwender im intermodalen Vorgang mittels Laserprojektion. Dieser aktive Zustand kann jeder- zeit, in einen passiven Modus gewechselt werden, um auf Nach-fragedynamiken zu reagieren. Der vorherige Stellplatz des Mobility HUBS wird wieder zum herkömmlichen Parkplatz. Im Zentrum der Station befindet sich ein modularisierbarer Servicetresen, welcher dazu dient, den Anwender in seinem weiteren Reiseverlauf in verschiedenen Punkten zu ergänzen (Verkehrssicherheit, Akkuwechsel, Umgebungsinfos). Anbieter und Nutzer profi-tieren so gleichermaßen vom erweiterbaren (offenen) System des Mobility HUBs, welches letztlich den Zugang zu aktiver Mobilität und intermodalem Verkehrsverhalten erleichtert.
moses shower
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Strategische Gestaltung
Kategorie: Energy, Sustainability, Technology, Home
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:The current consumption level, the strive of expanding our wealth
level exploit the ressources of our planet. In our main-focus – water. The unefficient way of using water in our daily lifes is one of the main threats to our fresh water reservoirs. Especially showering is one of the highest wasters of water and energy, but for most people it is no option to shower less, shorter
or colder. We investigated how we can make showering more efficient, providing a high quality experience and how to develop and produce the most minimalistic shower-nozzle on the market, according to functionality and the use of ressources. With moses we created a double-bridge-nozzle which atomizes the water-stream into 3–75µm waterdrops, by using household waterpres-sure. The result: a unique shower experience by creating a higher watervolume surrounding the body, a reduced water consump-tion of up to 65% by using only 4,5 l/min, related to conven-tional showersystems. Less water means less energy for providing warm water. Today arround 95% of the thermal energy goes straight down the drain by not affecting your body. moses´ higher watervolume affects your body and the surrounded air 13 times more efficient than any other conventional shower. We also reduce the impact of material streams in our economy. We provide a way smaller CO2-footprint than any other shower system, combining a minimal material usage and reusable plastics. As a re-sult we achieve a CO2-neutrality after only 74,7 minutes of showering.
Moxsa
Brüder-Grimm-Berufsakademie HanauFachbereich: Produktgestaltung
Kategorie: Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Marketing
Kurzbeschreibung:Bei der Moxsa-Kapuze wurde ein modisches Kleidungsstück in ein Tragesystem umfunktioniert. Der Gedanke stammt aus dem Alltag, bei dem man kleinere Einkäufe in der Kleidung unterbringt. Dabei kommt oft die Kapuze des Pullovers oder der Jacke zum Einsatz. Diese Zweckentfremdung der Kleidung führte zur Idee einer mul-tifunktionalen Kapuze. Diese übernimmt neben ihrer ursprüngli-chen Aufgabe auch die Funktionen einer Tasche, welche bequem
Future Projects
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auf dem Rücken, als Schulter-tasche oder Cross-Body-Bag getragen werden kann. Im Ver-gleich zu einer herkömmlichen Kapuze sorgt das vergrößerte Volumen für mehr Stauraum. Das Gewicht des Inhaltes wird auf Schultern, Sternum bis hin
zur Clavicula gleichmäßig verteilt, sodass der Träger in seinen Be-wegungen nicht eingeschränkt wird. Außerdem verspricht diese Trageweise auch bei schwereren Inhalten keine Schulter- und Rückenschmerzen. Neben ihrer Funktion als Tragesystem kann die Kapuze auch als solche benutzt werden. Der vergrößerte Schnitt gewährleistet Schutz gegen Wind und leichten Regen. Die Mox-sa-Kapuze kann je nach Situation und Vorlieben an den Träger angepasst werden kann. Dadurch ist eine breite Marktfähigkeit gegeben. Das Produkt soll ebenfalls durch seine Schlichtheit und seinen Tragekomfort überzeugen. Dank des wandelbaren und platzsparenden Charak-ters ist die Kapuze für den Alltag geeignet und kann besonders gut als Alternative zur Einweg-Einkaufstasche genutzt werden.
niō – my^shelter: We fight for your Data
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Strategische Gestaltung (MA)
Kategorie: Privacy, Society, Care, Technology, Home, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Digitale Devices werden zu einem im-mer festeren Teil von uns. Dadurch werden persönliche Daten rund um die Uhr erhoben, analysiert und aus-gewertet. Digitale Spuren im Internet hinterlassen genügend Informationen, um passgenaue psychologische Profile
von jedem von uns zu erzeugen. Verhaltensweisen können darüber zielgerichtet beeinflusst und angepasst werden. Diese Form der psychologischen Überzeugungsarbeit könnte dazu beitragen, dass wir bessere Entscheidungen treffen oder ein gesünderes und glücklicheres Leben führen. Gleichzeitig könnte diese aber auch genutzt werden, um Schwachstellen im menschlichen Charakter
verdeckt auszunutzen und gegen individuelle Interessen vorzugehen. Unsere NGO nio soll Aufmerksamkeit zu den Themen digitale Privatsphäre und informationelle Selbsbestim-mung in der Öffentlichkeit generieren und diese in der Politik als immanent wichtige Teile unserer freien Gesellschaft verankern. Durch my^shelter – einer Anwendung für Desktop und Smartphone – werden Daten, Zusam-menhänge und Analysen verständlich aufbe- reitet und bestehendes Recht nutzbar gemacht. Der Nutzer kann selbst entscheiden, was mit seinen personenbezogenen Daten passiert. Daten gegen Service, Daten gegen Geld, Daten gegen Forschung – oder keine Daten.
omaka.
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: MA Strategische Gestaltung
Kategorie: Privacy, Society, Technology, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Missbrauch von Verbraucherdaten oder tagtägliches Tracking sind nur einige von vielen Straftaten, die im Netz größtenteils ungestraft bleiben. Dass heute noch nicht von Daten-diebstahl, sondern immer noch von Datenerhebung gesprochen wird, ist alarmierend. Um digitale Sicher-
heit zu ermöglichen, ist es unerlässlich, die Entwicklung der Technik kontinuierlich zu bewerten. Die Vorstellung, dass ein Dritter aktiv auf die eigenen Gedanken Zugriff erhalten kann, ist schon lange ein weitverbreitetes Szenario. Der aktuelle Stand der Forschung könnte diese Vorstellungen Wirklichkeit werden lassen und lässt folgende Frage offen: Was wäre, wenn aus Datendieb-stahl Gedankendiebstahl wird? Das möchten wir mit omaka. gezielt verhindern. Langfristig verfolgen wir die Vision, eine sichere, gedankenbasi-erte Kommunikation sowohl zwischen Menschen, als auch mit Maschinen zu ermöglichen. Dafür greifen wir bereits heute in bestehende Systeme ein und implementieren in naher Zukunft erst-mals eine Steuerung über Gedanken
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in den Alltag. Das Ziel ist es, ein System zu schaffen, welches den User entscheiden lässt, welche Daten erhoben und freigege-ben werden. Mit Ring und Datenblocker revolutionieren wir die Si-cherheit der Sprachsteuerung und legen als Erste dem User das wirkliche Zepter in die Hand. Um digitale Sicherheit in Deutschland sowohl akut als auch präventiv zu gestalten, gründen wir einen Interessenverband und fordern, dass Daten- und Gedankensicher-heit selbstverständlich werden.
OSKAR – Der Kindersitz für intermodale Routen. Leicht, Komfortabel, Sicher
Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinFachbereich: Industrial Design
Kategorie: Mobility, Sport, Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marktanalyse, Recht, Marketing, Kapital, Manpower
Kurzbeschreibung:OSKAR ist ein Kindersitzsystem für Lasten- räder und Elektroleichtfahrzeuge. OSKAR ermöglicht Familien mit Klein-kindern bis zum Alter von 2 Jahren endlich auch Sharingangebote im Bereich mikro-mobiler Verkehrsmittel wahrnehmen zu können – was bisher nicht der Fall war. Der Kindersitz ist faltbar und lässt sich mit einem ausgeklügelten, gut bedienbarem Gurtverschluss am Fahrzeug montieren. Zudem lässt sich die Sitzlehne neigen, um auch Babys, die noch nicht sitzen
können eine möglichst rückenschonende Sitzposition zu bieten. Aktuell existiert keine Lösung, die einen sicheren Transport von Kleinkindern in Lastenrädern gewährleistet. Es werden zwar teil-weise PKW- oder Fahrradkindersitze in Lastenräder eingebaut, jedoch kompromittieren diese die Nutzbarkeit der Fahrzeuge, da sie für andere Fahrzeugtypen und Nutzungsszenarien entwickelt wurden. Für Elektroleichtfahrzeuge existieren bisher nur Sitze für ältere Kinder. Oskar ist exakt auf Lastenräder und Elektroleicht- fahrzeuge im intermodalen Nutzungskontext zugeschnitten und lässt sich perspektivisch auch in öffentlichen Verkehrsmitteln benutzen. Kleine Kinder wachsen rasant – Deshalb ist die Nutzungsdauer eines Kindersitzes äußerst kurz. Die filigrane Leichtbaukonstruktion er-fordert den Einsatz hochwertiger Materialien. Um diese Ressourcen zu schonen, wurde der
Sitz für den Vertrieb, über Miet- und Teilsysteme, sowie Abomod-elle optimiert. So lassen sich eingesetzte Materialien entweder kontrolliert rezyclieren oder direkt wiederverwenden.
Pillbuddy – dein smarter Begleiter zur Medikamenteneinnahme
Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinFachbereich: Industrial Design
Kategorie: Society, Health, Technology, Home
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Pillbuddy, dein smarter Begleiter zur Medikamenteneinnahme macht Patient-en, die Mehrfachmedikationen dauerhaft einnehmen müssen, das Leben leichter und schöner. Das Konzept erleichtert es, den Überblick über die Medikamente zu behalten, sie richtig zu sortieren, rechtzeitig einzunehmen und nach-zubestellen.
Wir möchten mit dem Pillbuddy Patienten die Ungewissheit darüber nehmen, ob sie ihre Medikamente korrekt einnehmen. Durch möglichst einfach und klar strukturierte Abläufe sollen auch ältere Menschen befähigt werden, möglichst lange selbstständig zu blei-ben. Gleichzeitig wird Patienten, Ärzten und Apotheken mit dem Pillbuddy ein System dargelegt, das Fehlmedikation auf Grund nicht beachteter Wechselwirkungen ausschließt. Der „Apotheke um die Ecke“ entsteht durch den Einsatz des Pillbuddys ein Vorsprung gegenüber dem Onlinehandel, denn sie betreut das System. Pflegeeinrichtungen oder Pflegepersonal im Heimdienst profitieren von der Möglichkeit, das System für beliebig viele Patienten zu erweitern. Pflegekräfte werden vor Medikationsfehlern auf Grund unübersichtlicher, unleserlicher und unklarer Verschreibungen bewahrt und so Leben gerettet. Da das Thema multipler Medika-tionen Jung und Alt betrifft – auch dank zunehmend populär werdenden Nahrungsergänzungsmitteln - ist das Produkt zeitlos und formschön gestaltet. Niemand muss noch auf Grund unansehnlicher Tablettendosen Stigma-tisierung ausgesetzt sein.
pillbuddy
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Pitch Your Green Idea!
Hochschule für nachhaltige Entwicklung EberswaldeFachbereich: Nachhaltige Wirtschaft
Kategorie: Economy, Education, Sustainability
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Das Brettplanspiel „Pitch Your Green Idea“ bringt Jugendlichen und Erwachsenen das Thema Nachhaltige Unternehmensführung näher. Im geschützten Raum des Spiels können die Teilnehmenden kreative Ideen zur Lösung gesell-schaftlicher und ökologischer Pro- bleme entwickeln und sich auf unter-haltsame Weise mit Nachhaltigkeit und Unternehmensgründung be-fassen. Bildung für nachhaltige Ent- wicklung ist eines der SDGs. „Pitch Your Green Idea!“ setzt hier an und befähigt Menschen, eigene, zukunftsfähige Projekte zu ent-wickeln. Im Gegensatz zu vielen
oft technischen Planspielen ist es bewusst als Gesellschaftsspiel mit einem ansprechenden Design entworfen – zudem ist es das erste Brettspiel zum Thema nachhaltiges Gründen. Die Lehre stellt an Lehrmethoden den Anspruch, diese anpassen zu können – viele Spiele sind jedoch starr. „Pitch Your Green Idea!“ ist modular aufgebaut und kann angepasst werden: Inhalte (Themen, Schwierig-keitsgrad, Reihenfolge), Spieldauer, Teilnehmenden-Zahl/Gruppenkonstella-tion. Einzelne Materialien können zudem aus dem Gesamtkonzept entnommen und als eigenständiges Spiel gespielt werden, z.B. ein Nachhaltigkeits-Quiz. Spielplan und Karten werden aus Graspapier hergestellt und mit umweltfreundlichen Farben bedruckt. Das Spiel ist komplett kunststofffrei. Als Spielfiguren hat jedes Team einen Mini-Blumen-topf aus Terrakotta. Als Spielmarker dienen getrocknete Obst- kerne. Sie werden in einem Baumwollbeutel aufbewahrt – er ist ungefärbt und nach GOTS-Standard hergestellt.
Quit
ecosign / Akademie für GestaltungFachbereich: Nachhaltiges Design
Kategorie: Economy, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Business-plan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Es wird Zeit, dem analogen Kassenzettel und Pfand-bon Goodbye zu sagen. Nicht nur, weil die Belege eine Menge Ressourcen für ihre Herstellung benöti-gen, letztendlich aber direkt in der Tonne landen, sondern auch, weil sie auf giftiges Thermopapier gedruckt werden. Mach Schluss damit und nutze Quit! Der digitale Kassenzettel und Pfandbon als App! Nachdem deine Ware an der Kasse gescannt wurde, lässt du den QR-Code aus der Quit-App vom Kassenscanner erfassen, oder hältst dein NFC-fähi-ges Smartphone an das Bezahlterminal. Der digitale
Kassenzettel wird direkt auf dein Smartphone übertragen und die Kasse druckt keinen Beleg aus. Beim Pfandflaschenautomat wählst du einfach zum Schluss zwischen dem normalen oder dem eBon. Hier scannst du den QR-Code mit der Quit App oder lässt dir den Pfandbetrag via NFC übertragen. Der Betrag landet automatisch auf deinem Quit-Konto. Das Guthaben kannst du dir jederzeit auszahlen lassen oder an der Kasse damit bezahlen. Neben einem Haushalts-buch für den perfekten Überblick deiner Ein- und Ausgaben lassen sich die Kassenzettel zudem kategorisieren, speichern und teilen. So kannst du sie jederzeit für deine Steuererklärung einreichen oder an Freunde senden. Außer-dem besteht die Möglichkeit, bereits bestehende analoge Rechnungen mit Quit zu archivieren. Und damit du nicht an der Kasse dein Bargeld zusammensuchen musst, ist es auch möglich, direkt mit der App – in einem Rutsch – zu bezahlen. Zudem ist Quit Smartwatch-kompatibel.
RAUMWAGEN – Entwurf und Bau eines Aktionsmobils zur aktiven Stadtentwicklung
Leibniz Universität HannoverFachbereich: Architektur & Landschaftsarchitektur
Kategorie: Culture, Mobility
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital
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Kurzbeschreibung:In Hannover sind viele Initia-tiven im öffentlichen Raum aktiv. Dabei stoßen sie im-mer wieder auf die gleichen Hürden. Es fehlt an einer grundlegenden und allgemein zugänglichen Infrastruktur für stadtgestaltende Aktionen. Hannover braucht also ein mobiles Aktionswerkzeug. Ein Mobil, das alles kann und noch
viel mehr, den RAUMWAGEN. Als straßentauglicher Anhänger soll der RAUMWAGEN möglichst autark an allen Orten einsetzbar sein. Zudem fördert seine Multifunktionalität vielseitige Veranstaltungs-formate. Der RAUMWAGEN beinhaltet vier zentrale Bestandteile. Die mobile Werkstatt ist eine wichtige Infrastruktur für den Auf-bau von Projekten und ermöglicht gemeinsames handwerkliches Arbeiten. Mit der mobilen Küche wird kulturelle Vernetzung durch gemeinsame Auseinandersetzung mit Lebensmitteln gefördert. Zum Beispiel können Workshops zu regionaler und nachhaltiger Ernährung zur öffentli-chen Gesundheitsaufklärung beitra-gen. Außerdem wird ein Raum für vielfältige Arten von Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen, durch eine mobile Bühne geschaffen. Der RAUMWAGEN kann auch als Arbeits- raum für bis zu 6 Menschen dienen, in dem gemeinsam diskutiert, geplant und anderweitig zusammen-gearbeitet werden kann. Durch diese flexiblen Einsatzmöglichkeit-en ermöglicht der RAUMWAGEN den verschiedenen Nutzer*innen einen niedrigschwelligen Zugang zur urbanen Stadtraumgestaltung.
RuuF – die erste APP speziell für die Bedürfnisse Obdachloser Menschen
Universität MannheimFachbereich: BWL/ CSR
Kategorie: Society, Sustainability, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Recht, Kapital, Manpower
Kurzbeschreibung:Ruuf soll die erste APP werden, welche speziell auf die Bedürfnisse obdachloser Menschen zugeschnitten ist. Ziel ist es primär, den Ob-
dachlosen alle verfügbaren Hilfs-angebote in ihrer Nähe anzuzei-gen, um ihnen eine vollständige Transparenz der Hilfsangebote zu gewährleisten. Im Rahmen eines CSR-Kurses an der Universität Mannheim haben wir eine Vide-odokumentation über obdachlose
Menschen gedreht. Bei unseren Recherchen und Befragungen von Obdachlosen und Mitarbeitern von Nonprofit-Unternehmen haben wir zum einen herausgefunden, dass 80% aller Obdachlosen ein Mobiltelefon besitzen und zum anderen, dass sehr viele Hilfsange-bote bei den Obdachlosen nicht bekannt sind. Nach weiteren, sehr positiven Gesprächen mit offiziellen Stellen der Stadt Mannheim und CSR-Verantwortlichen in Unternehmen war uns klar, dass dieses vorhandene Informationsdefizit mit Hilfe einer einfachen APP zu lösen ist. Wichtig ist dabei, dass die App intuitiv bedienbar ist, um Sprachbarrieren überwinden zu können, sie sollte strom- und datenvolumensparend sein und alle Hilfsangebote im Radius von 5 km anzeigen. Auf dieser Basis haben wir einen Prototyp erstellt, welcher ver-fügbare Übernachtungsstellen, Essens-ausgaben, medizinische Versorgung, frei WLAN-Spots sowie kostenlose Steckdosen anzeigt. Des Weiteren gibt es Konzepte, wie die Möglichkeit der Buchung von Übernachtungsstätten über die APP und Kooperationsmöglichkeiten mit Essens-lieferdiensten um die App noch nach- haltiger zu gestalten.
SafeID
Miami Ad School EuropeFachbereich: Advertising
Kategorie: Mobility, Privacy, Society, Care, Technology, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Nearly 20 people per minute are physically abused by an intimate partner. And in one year, this adds up to more than 10 million women and men in the US alone. Victims of abuse are often always close to their abuser, watching over them - which is one reason victims
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don’t report. Based on this, we are introducing Safe ID for Apple. Safe ID is using the already existing technology of Apple’s Face ID in a new way to reach and help victims of abuse (and others hurt) report. Based on this technology, Safe ID can detect abnormalities such as bruises, swelling and blood by com-
paring it to your stored face id data and makes it possible for vic-tims to report and document damages discreetly from their phone.
Schwarzwald - Endlich was für junge Leute
Duale Hochschule Baden-Württemberg RavensburgFachbereich: Mediendesign
Kategorie: Culture, Mobility, Nature, Entertainment, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Businessplan, Kapital
Kurzbeschreibung:Vergangenes Jahr haben über 8 Mio.
Menschen den Schwarzwald be-sucht. Nicht schlecht oder? Schade nur, dass gerade einmal 10% davon junge Leute waren. Die Aufgaben-stellung war demnach, den Schwarz-wald in den Köpfen der „jungen Leute“ zu einem attraktiven Reiseziel zu machen. Bei dieser begehrten,
weil zukunftsträchtigen Zielgruppe zwischen 25 und 35 dominiert nach Umfragen jedoch hartnäckig ein Bild vom Schwarzwald, das durch Rentner, verstaubte Souvenirshops und Schwarzwälder Kirschtorte geprägt ist. Ein Wahrnehmungswandel muss stattfinden! Unter dem Kampagnenclaim „Endlich was für junge Leute“ finden aufmerksamkeitsstarke Aktionen im öffentlichen Raum und im Web statt, mit deren Hilfe die stark digitalisierte und Smart-phone affine Zielgruppe in ihrer Alltagswelt abgeholt und an die Destination Schwarzwald herangeführt wird. Die eigens hierfür ins Leben gerufene Kunstfigur des visionären Bürgermeisters Heinz-Dieter von Tann führt da-bei durch die Image-Kampagne und begibt sich mit Charme und Schwarzwälder Tradition auf eine humoristische Entdeckungsreise entlang der Touchpoints der jungen Generation.
ScreenStop
Miami Ad School BerlinFachbereich: Art Direction, Copywriting
Kategorie: Society, Care, Technology, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Oversharing parents on social media are unknow-ingly contributing to pedophilia sites. It is estimated that half of the material on these sites is taken from their poorly secured accounts. ScreenStop is an initiative from the World Childhood Foundation, partnered with Instagram to prevent predators from steal-ing pictures of children online. ScreenStop uses age detection technology to identify pictures with children on Instagram, and
protects them from getting screenshot. Stop-ping them from getting screenshot also stops them from them getting into the wrong hands. Ensuring that innocent childhood pictures are just that, innocent childhood pictures.
Simpill – Dein Medikamenten Assistent
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Kommunikationsgestaltung
Kategorie: Health, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Recht, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Durch Verwenden von Simpill –dem Medikamenten-Assistenten– kann hier Ab-hilfe geschaffen werden: Die Applikation unterstützt Patienten mit Polymedikation durch einen Medikationsplan mit Erinne-rungsfunktion, zugeschnittene Beipack-zettel und einen Verträglichkeits-Check
ganzheitlich bei der Medikamenteneinnahme; und hilft so bei der Auswahl des richtigen Medikaments, der richtigen Dosis und der richtigen Kombination. Dabei zeichnet sich die Anwendung dadurch aus, dass nur für den User relevante Inhalte gezeigt werden, da die Informationen – durch Angaben zur persönlichen Krankheits-
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geschichte, Allergien und Medikamenten – auf den Patienten zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu dem vom Arzt verord-neten Medikationsplan bietet Simpill zu-dem den Vorteil, dass alle Angaben vom Patienten selbst angepasst und somit aktuell gehalten werden können – Än-derungen können bequem an den Arzt weitergeleitet werden, falls man das möchte. Ziel ist es, diesen fehleranfälligen Teil der medikamentösen Versorgung für so viele Patienten wie möglich zu vereinfachen, Klarheit zu schaffen und das Gesundheitsbewusstsein zu stärken – denn Medikamenteneinnahme kann doch ganz simpill sein, oder?
SmartRepair - Der Augmented-Reality-Reparaturhelfer für technische Haushaltsgeräte
European School of DesignFachbereich: Kommunikationsdesign
Kategorie: Care, Home, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marktanalyse, Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:SmartRepair ist eine App, mit der jede/r in die Lage versetzt wird, ein scheinbar defektes technisches Haushaltsgerät selbst zu reparie-ren. Hersteller, Kundendienst und Handel versuchen immer zum Neu-kauf zu animieren, dabei sind die meisten Störungen relativ einfach zu beheben. Zwischen den großen Haushaltsgeräten Waschmaschine,
Trockner und Spülmaschine findet der User schnell sein zu repari-erendes Gerät. Er muss lediglich den Gerätetypen identifizieren und die Probleme schildern. Mithilfe der Augmented-Reality-Technologie wird über die Kamera eine „erweiterte Realität“ auf dem Bildschirm an-gezeigt, sodass die Reparatur der Störung verbal und visuell erklärt wird.
STOPitch
European School of DesignFachbereich: Kommunikationsdesign
Kategorie: Health, Care
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marktanalyse, Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:STOPitch is an app that has been designed to help people who have been stung by an insect. The application works with an associated case that contains a battery, a ceramic heating sur-face and a microchip with an integrated circuit. The case is connected via dock to the phone. Your mobile assistant against in-sect stings helps you to stop the
itch anywhere you are and can also give you other useful informa-tion about how you should react in case of an allergic reaction or even an anaphylactic shock. The app lets you choose which insect has stung you or what your sting looks like. Tap the orange button as soon as you have found the right sting or insect. The app sends the information to the case via dock and the heating up of the ceramic surface begins. The energy from the battery is sent to the microchip. The microchip then transforms the energy into heat thanks to the integrated circuit. The temperature of the ceramic surface raises up to 51 degrees. As soon as the heating up is complete, you have to hold the orange area of the phone case to the itching spot on your skin. You can start the process by tapping the orange button one last time. The heating surface gets activated for 3 to 6 sec-onds, depending on the intensity of the itch, which can vary from sting to sting. The localized heat effect destroys the protein compounds of the mosquito saliva and prevents the release of histamine. The itch gets stopped immediately and the swelling gets prevented or at least reduced if the sting is already a bit older. The advantage of the heat treatment is that it works without chemistry and that even allergy sufferers, pregnant women and children can use it without risk.
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tak
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch GmündFachbereich: Produktgestaltung
Kategorie: Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marketing, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Das selbstgesetzte Ziel war es, verschiedene Behältnisse aus alten Werbebannern und Planen zu entwickeln. Dabei verzichteten wir auf nähen oder kleben und steckten das Mate-rial ausschließlich zusammen. Aus diesem Grundgedanken
entstanden mehrere Produkte, darunter ein Geldbeutel und ein Mäppchen. Das Herzstück des Projekts ist ein unverwechselbarer Öffnungs-Mechanismus, den wir uns durch ein Gebrauchsmuster schützen ließen. Dieser Mechanismus ermöglicht sicheres Ver-stauen und geschmeidiges Öffnen der Produkte. Allgemein stehen die Produkte für einfache und kostengünstige Herstellbarkeit. Es werden nur Reststücke und recycelte Materialien zur Herstellung verwendet. Dieses Prinzip ist nicht nur als Lifestyle Produkt interes-sant. Unser Ziel ist es, dieses Prin-zip in der Verpackungsindustrie anzuwenden. Außerdem können alte Werbebanner von Veranstal-tungen sinnvoll wiederverwendet werden und z.B. zu praktischen Werbegeschenken verarbeitet werden.
talking hands- Die Gebärden DaumenkinosWie Kinder mit Down-Syndrom zu Wort kommen
European school of designFachbereich: kommunikations design
Kategorie: Education, Society, Care
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Businessplan, Kapital
Kurzbeschreibung:Kinder mit Down-Syndrom haben oft Schwierigkeiten beim Sprechen und Sprechen lernen. Ihre Ent-wicklung der Sprache und das Sprachverständnis sind vergleichs-weise stark verzögert. Als „visuelle Lerner“ verstehen sie besser, was sie sehen, als was sie hören, weswegen
der Einsatz von Gebärden hilfreich ist. Um das Erlernen der Ge-bärden für jeden zu erleichtern, wurde „talking hands“ kreiert – Daumenkinos für Gebärden. Daumenkinos sind ein optimales Medium, um Bewegungen zu zeigen. Der Ablauf der Gebärde kann gut nachvollzogen und einfach nachgemacht werden. Hinzu kommt, dass die motorischen Fähigkeiten der Kinder durch die Haptik beim Blättern der Daumenkinos trainiert und gestärkt werden. Durch das gemeinsame Lernen und Einsetzen der Ge-bärden in beispielsweise inklusiven Kindergärten/Kitas/Schulen, bekommen Kinder mit Down-Syndrom eine Chance, von allen verstanden zu werden, auch wenn sie lautsprachlich noch nicht spre-chen können. Ziel von „talking hands“ ist es, die Kommunikation mit Kindern, die aufgrund einer Behinderung nicht oder noch nicht sprechen können, zu erleichtern, ihnen die Frustration in der Kommunikation zu nehmen und dadurch ihre Mitteilungsfreudigkeit an-zuregen. Dies sind wichtige Aspekte für die Integration der Kinder in die Gemeinschaft.
TIPPING POINT
ecosign/Akademie für GestaltungFachbereich: Nachhaltiges Design
Kategorie: Culture, Education, Society, Entertainment, Sustain-ability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Marketing, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Um die Zukunftsfähigkeit unseres Lebens auf der Erde sicherzustellen, ist es schon heute notwendig, um-weltschonender zu leben und zu konsumieren. Viele Menschen wis-sen dies eigentlich und dennoch handeln sie im Alltag oft anders. Um möglichst viele KonsumentIn-nen zu nachhaltigeren Konsum- und
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Lebensstilen zu motivieren, wird häufig ein moralisch auffordernder Kommunikationsstil gewählt, der jedoch auch in defensive Ableh-nung resultieren kann. Das Gesellschaftsspiels TIPPING POINT geht einen anderen Weg und kehrt die Anregung, sich umweltgerecht zu verhalten, mit Ironie ins Gegenteil um. So fordert das Spiel dazu auf, die Erde mit Blick auf persönliche Ziele zu kippen. SpielerInnen übernehmen die Rollen und Ziele verschie-dener Charaktere aus unterschiedlichen sozio-ökonomischen Gruppen und wetteifern um die Rohstoffe der Welt. Dieser Rollenwechsel ermöglicht eine Form des Austauschs, bei dem sich über die Absurdität des Konsumverhaltens unterhalten werden kann, ohne dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt. Die einprägsame, ironische Auseinandersetzung TIPPING POINTs möchte dazu beitragen, dass SpielerInnen sich selbstkritisch mit den Auswirkungen ihres Konsums auseinandersetzen und positiv motiviert werden, situative Veränderungen im eigenen Alltag her-beizuführen.
To the point(s) - Rhetorisches Analysetool
Muthesius Kunsthochschule KielFachbereich: Kommunikationsdesign
Kategorie: Culture, Education, Society, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Businessplan, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Ob Papst, Merkel oder die DiCaprio, sie alle reden zu uns. Doch wie genau tun sie das? „To The Point(s)“ ist ein rhetorisches Analysetool, welches die Redestrategien der Mächtigen und Einflussreichen un-serer Zeit aufdeckt. Hierfür werden Reden in einen visuellen, informa-
tionsgrafischen Code umgesetzt und so schneller analysierbar und vergleichbar gemacht. Der moderne Mensch des Informationszeit-alters hat kaum noch Zeit. Ihm bleibt kaum Zeit, die Zusammen-fassungen wichtiger Reden zu lesen, geschweige denn, sich die Reden selber anzuhören und sich so eine eigene Meinung über die mediale Manipulation zu bilden. Im Zeitalter von Hatespeech und Fakenews ist es jedoch umso wichtiger, nicht nur Inhalte, sondern auch die Art und Weise, wie diese Inhalte zu uns getragen werden, zu analysieren, um Intentionen und Handlungsabsichten der Ak-
teure erkennen zu können. „To the piont(s)“ ermöglicht es dem Nutzer, sich über das informationsgrafische System schnell einen Überblick über die Rede zu verschaffen und durch den Vergleich mit anderen Rednern rhetorische Auffälligkeiten zu erkennen und bis ins Detail zu analysieren. Wer ver-wendet welche Worte wie oft? Welche Rede-muster lassen sich im Einsatz rhetorischer Figuren und politischer Frames erkennen? Wie wird vorgetragen, betont und inszeniert? Den in der Rede transportierten Fakten wird ihre rhetorische Gestaltung gegenübergestellt. Auf diese Weise soll Politikverdrossenheit vorge-beugt werden und die Möglichkeit eines Ge-genpools zu Populisten, welche Emotionen an Stelle von Informationen anbieten, geschaffen werden.
True Type Freedom (TTF)
Miami Ad School HamburgFachbereich: Advertising
Kategorie: Culture, Mobility, Society, Technology, Lifestyle, Media
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Recht
Kurzbeschreibung:The task was to create a typogra-phy-led integrated graphic design campaign that uses type to celebrate a community and or explores a community beyond the usual expectations. Our idea is for the peo-ple who are living in China that are under media control (the Chinese
Firewall) and can’t access information outside the country. They use VPNs there, however the most commonly known VPN in China “Freegate” is censored. Since Chinese language is based on sounds, we are taking all the words that sound like “Freedom” (but not necessarily mean Freedom) in Chinese, and list then them through the Chi-nese word for “Gate”. People will read the type-led campaign un-derstanding the sound of the words and find their way to Freegate.
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Turtle
Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinFachbereich: Industrial Design & BWL
Kategorie: Society, Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Jede Sekunde landen ca. 200 kg Müll in unseren Weltmeeren. Einer der größeren Verursacher ist die Gastronomie. Wir genießen unseren Kaffee im To-go-Becher, nehmen unser Curry zur Pause gut verpackt mit in den Park und bestellen die Pasta in einer ressourcenfressenden Take-Away-Verpackung. Turtle, ein Projekt der
HTW-Berlin, will diesem Treiben ein nachhaltiges Ende bereiten. Ein innovatives Mehrwegpfandsystem mit einer recyclebaren Box soll es Kunden ermöglichen komfortabel und bequem einen erhe-blichen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Wie gewohnt bestellt der Kunde seine Pasta online oder nimmt sein Curry mit in den Park und genießt sein Lunch in unserer hochwertigen Turtle-Box. Nach dem Verzehr kann der Kunde die Turtle-Box selbst weiter benutzen oder einfach bei einem beliebigen Turtle-Partner ein-tauschen. Die Restaurants werden über eine App für Turtle-User ausfindig gemacht und zahlen einen monatlichen Festbetrag für die Nutzung von Turtle, statt hohe Kosten für Einwegverpackungen zu haben. Turtle-User hinterlegen für die Nutzung einer Turtle-Box lediglich ein Pfand. Einfach lässt sich dieses Prinzip auf Streetfoodmärkte und Kantinen übertragen. Jede Tur-tle-Box lässt sich 250 mal nutzen und entlastet somit unsere Umwelt, außerdem positionieren sich Turtle-Partner verantwortungsvoll in ihrem Kiez und binden ihre Kunden. In den letzten 30 Sekunden, in denen Sie diesen Text gelesen haben, sind weitere 6 Tonnen Müll im Meer ge-landet. TURTLE: Mehrweg. Mehr Kiez. Meer sauber.
Verdinovo
Rhine-Waal University of Applied SciencesFachbereich: Maschinenbau
Kategorie: Mobility, Sport, Sustainability, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Recht, Kapital
Kurzbeschreibung:Everyday more and more people are being more conscious about the environmental decisions they make unfortunately many of changes also come at a cost of either convenience or significant financial commitment slowing down the inevitable shift to a more sustainable society. Our busi-ness model focuses on urban trans-
portation specifically E-Bikes as they are simply one of the most efficient means of transportation current available, however the main drawback of an E-Bike is the initial cost of buying an E-bike. And as we tried to research the reason behind such price marks, It was quickly discovered that the most expensive component of the system is the battery pack, which generally uses lithium cells that have a very high energy density but unfortunately their pro-duction cost is still very costly and regrettably is harmful to the environment. Therefore we are trying to build a budget friendly alternative that offers the same performance capabilities. By using recycled lithium cells that still have a reasonable service life left in them. Furthermore we want to create a green environmental con-scious product however we don’t want our brand to be associated with limitation of other green products to do so we are choosing to follow more common practices by other companies in the field of Cycling that are not specifically target-ing environment conscious clients but instead we choose to have a brand that is appealing based on its performance and practicality of the product rather than its environment friendliness.
Future Projects
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Von der Röhre zur Rakete
Hochschule Biberach, University of applied sciencesFachbereich: Architektur
Kategorie: Culture, Education, Privacy, Society, Sustainability, Home, Lifestyle
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Vertrieb, Marktanalyse, Businessplan, Recht, Marketing, Kapital, Manpower, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:Viele Städte sehen sich einem rapiden Bevölkerungswachstum ausgesetzt. Die Gründe sind vielfältig, die Lösungen im Spannungsfeld zwischen Nachverdichtung und äußerem Wachstum begrenzt. Während in einer Stadt wie München z.B. die letzten Flächenreserven überplant werden, findet eine Debatte über mögliche Dichten und Wohnformen keinen bzw. nicht ausreichen-den Niederschlag. Die Idee des Entwurfs basiert auf einem außerkulturellen Vorbild mit der Möglichkeit einer hohen urbanen Dichte von Wohnen und anderen quartiers-nahen Nutzungen, in der Fläche und in der Höhe. Unser Vorbild sind die Röhrenhäuser in Vietnam, in denen, aufbauend auf einem alten chinesischen Wohnhaus-Typus, aller-höchste Dichte, maximale Flächeneffizienz und hoher sozialer Austausch zusammen-kommen. Auf einem Areal von ca 200 x 200m haben wir eine perforierte dreidi-mensionale Raumstruktur entwickelt, welche die Grenzen zwischen Innen und
Außen aufhebt und differenzierte Wohn- und Freiräume auf al-len Ebenen generiert. So entsteht neben ca. 1100 Wohneinheiten unterhalb der Baustruktur eine große Freifläche, welche verschie-denste Nutzungen, wie einen Integrations- campus, aufnimmt und gleichzeitig die darüber liegenden Büros und Wohnungen erschließt.
zeltHAUS
Frankfurt University of Applied SciencesFachbereich: Architektur
Kategorie: Home, Technology
Projektteam sucht Unterstützung im Bereich: Businessplan, Manpower, Kapital, Netzwerk, Partner
Kurzbeschreibung:In Gebieten mit Natur-katastrophen, bewaffneten Konflikten oder in städ-tischen Ballungsräumen, wo eine vorübergehende Unterbringung erforderlich ist, werden Zelte für Not-fälle verwendet. Hergestellt nicht nur aus einer Vielzahl von ver-
schiedenen Teilen wie Zeltstangen, Seilen, Drähten und Stoff bieten sie auch keinen Komfort in heißen oder kalten Klimazonen. Unser Ziel war es, ein zeltartiges System zu entwickeln, das isoliert ist und eine absolut einfache und schnelle Möglichkeit bietet, einen Raum mit einem minimalen Bedarf an verschiedenen Bauelementen zu schaffen. Die Forschung zu technischen Textilien und insbesondere zu doppellagigen Geweben und Falttechniken führte zur Idee des “zeltHAUS”.
Future Projects
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Roman RetzbachZukunftsforscherFuture.UniversityFuture.Institute
Jens FreiterGründungsberater für Steinbeis und Projektleiter für DigitalisierungsprojekteGründer von HolidayCheck
Jan FlickShopper NeuroscienceFERRERO MSC GmbH & Co. KG
Seval DoganMarketing Manager Germany, HappyOrNot
Michael SchneiderHead of Advisory & Risk InnovationsCommerzbank AG
Ruth Annette SchriefersBereichsleiterin Programme, Medienkompetenz, Medien-wirtschaft und PresseLPR Hessen
Christiane Krebs-HartmannZukunftsforschung und TrendtransferVolkswagen AG
Christoph W. PohlFreier Creative Director und Creative Management & Business Consultant
Marialejandra RodriguezInhaberinKALEIDOSCOPE Innovation Consulting
Markus BauerConsulting/Project Ma-nagement
Michael GrupeVorstandFink & Fuchs AG
Hans Joachim WolffAbteilungsleiterWirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Christian SalowGeschäftsführeraltii GmbH
Anja BastaLeiterin der ZukunftsinitiativenDVPT e.V.
Thomas SchmittGeschäftsführer/CEOHuman Networks GmbH
Hiltrud H. ConradGeschäftsführerinHIC FILMPR
Edmund StösselGeschäftsführerRheinMainTV
Wolfram TheymannStrategische Personalent-wicklung
Sven L. FranzenCEO / MarketingexperteTIGER MARKETING Group
Felix HackbarthGeschäftsführender VorstandDigital Hub Region Bruchsal e.V.
AWARD-JURy
Business-Jury
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Clemens ArnoldPartner2bdifferent
Sebastian FieberGeschäftsführerSECURE CORNER GmbH
Klaus ImhofReferentBerufsbildungswerk Neckargemünd GmbH
Science-Jury
Anja HenningsmeyerGeschäftsführerinhessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Prof. Dr. Hans Rüdiger KaufmannStudiengangsleiter – Management und UnternehmensführungHdWM Mannheim
Prof. Dr. Klaus GourgéLeiter MBA-Studiengang Trend- und Nachhaltigkeits-Management Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)
Prof. Stefan SchäferTechnische Universität DarmstadtKGBauko
Bernd Draser M.A.Philosophie und Kulturwissenschaftenecosign/Akademie für Gestaltung
Talent-Jury
Gina SchölerMinisterium für GlückGewinnerin Future Award 2014
Boas BambergerMit-Gründer, AivyWissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim
Kristina FeinhalsMasterstudentin, Techni-sche Hochschule KölnGewinnerin Future Award 2016
Dr. Wendy FoxSenior Product Designer bei LogMeInGewinnerin Future Award 2013
Lászlò FöldesiGründer, Speaker, Berater, Moderator, wechange.work e.K.Gewinner Future Award 2014
Janina Renee HolleyGründer, Blobb BottleGewinnerin Future Award 2017
Alexander KnößGeschäftsinhaber adMain – Nachhaltige KonzepteFuture Award Teilnehmer 2015
Adrian KreiskottCEO, ReCureFuture Award Teilnehmer 2016
Marie VogelmannCPO, ReCureFuture Award Teilnehmerin 2016
Dr. Marten RisiusAssistant Professor, Clemson UniversityFuture Award Teilnehmer 2016
Andrew Phillip WulffJunior Art Director, Kolle Rebbe GmbH I Part of Accenture InteractiveFuture Award Teilnehmer 2014
AWARD-JURy
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Kreative Konzepte zum Tagen
Ob Geistesblitz, Denkwerkstatt oder Bühne – Wir stellen die Erwartungen Ihrer Tagungsteilnehmer auf den Kopf. Damit der Funke überspringt!
Wiesloch • www.palatin.de
Ihr Anwenderverband KommunikationZukunft. Wissen. Lösungen.
DVPT
Innovations- und Zukunftskonzepte
Digitale Transformation Informationslogistik, Post, ITK
Ihr Anwenderverband Kommunikationbranchenunabhängig und bereichsübergreifend
Netzwerk und aktive Mitgestaltung Know-how-Transfer Erfahrungsaustausch Interessensvertretung Politische Vertretung
Mitgliedschaft
Netzwerk Mitglieder-Networking Konferenzen und Kongresse Arbeitskreise Executive Panel
Beratung
Aus- und Weiterbildung
Zukunft
Future Network Future Award Future Convention Future Workshops
Offene Seminare Inhouse-Schulungen Workshops Qualifizierungsprogramme
Jetzt zum DVPT-Business anmelden und Vorteile nutzen!
Jury-Mitglied Future Award***
Future Workshops***
Aktive Mitgestaltung***
Zugriff auf Innovations- und Zukunftskonzepte
***
Kontakt zu Nachwuchstalenten***
u.v.m.
www.dvpt.de | [email protected]
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Interviews
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Roman RetzbachZukunftsforscherFuture.University | Future.Institute
Sie engagieren sich im Future Network des DVPT und damit für den Future Award und die Future Convention. Was ist Ihre Motivation?
Die Idee und das Projekt sind deutschlandweit einzigartig und wertvoll. Wir sollten uns täglich mind. 5-10 Minuten mit der Zukunft wie den eigenen Veränderungsmöglichkeiten ausei-nandersetzen, um bei den großen Themen, von „Klimaschutz vs. Industrie 4.0“ bis hin zu „Wie kann ich meinen Lebens- und Berufsweg verbessern“, mehr nachzudenken.
Warum ist es für Sie wichtig, den Nachwuchs auf diese Weise zu unterstützen?
Die Jugend ist die Zukunft, und es braucht ihrer Ideen und Innovationen, um unsere Welt zu verbessern sowie nachhaltig für alle zu erhalten. Es sollte noch mehr solcher Zukunftsmessen und Zukunftskongresse geben, um Lösungen für unseren globalen Probleme wie Armut, Hunger, Wasserknappheit, Klimawandel … zu bekommen.
Welche Rolle spielt die Future Convention für die Wirtschaft bei der Suche nach Nachwuchstalenten, Inspiration und Innovationen?
Ich finde hier nicht nur kompetente Fachkräfte, sondern kluge Köpfe und wahre Talente, die hier schon zeigen, was sie kön-nen. Dies kann ich auf Bonding-Messen so nicht vorfinden. Es steckt und gehört viel Fachwissen wie Können in Neuheiten, und das unterscheidet sie von Erfindermessen, wo es oft um Alltagserleichterungen und neue Produktideen geht. Die Pro-jekte hier gehen viel weiter und tiefer und inspirieren.
Welches ist die wichtigste Innovation der letzten fünf Jahre in Ihrer Branche?
Unter den Anwärtern sind die Brennstoffzelle/-motor und auto-
nomes Fahren für die Mobilität, das CRISPR Editing bis Klonen aus der Bio-Tech Branche, humanoide Roboter für die Indus-trie 5.0 – doch mein Favorit ist die Künstliche Intelligenz, die jetzt noch am Anfang ist, doch in 10-15 Jahren eine globale Revolution wird.
Was sind die großen Zukunftsthemen in Ihrer Branche?
Zum einen die Künstliche Intelligenz, die unsere Welt autonom steuern wird. Dann selbstfahrende Autos bis selbstverwaltende Metacities. Und sehr wichtig, was hilft den Klimawandel auf-zuhalten. Zum anderen sind neue Energieformen die größten Transformer, und so wird der neue Future Circular Collider (FCC) als Post-LHC in Cern uns zum nächsten Big Thing und Meilenstein führen, der da ist ein (Anti-)Gravitationsantrieb und Hyperfusionsreaktor für unser Weltraumzeitalter.
Wie stellen Sie sich auf die Zukunft ein?
Ich bin Zukunftsforscher und zeige meinen beiden Kindern, wie die Zukunft wird, damit sie sich darauf einstellen und vor-bereiten können. Und dann fördere ich solche Projekte wie hier bei der Future Convention und unterstütze den Future Award und halte Ausschau nach Ideen und Innovationen, die uns unseren großen Zukunftsthemen näher bringen.
Worin liegt die wichtigste Aufgabe für Unternehmen in den kommenden Jahren?
Sich auf den digitalen wie virtuellen Wandel und die Transfor-mation unserer gesamten Arbeits- und Geschäftswelt einzu-stellen, wenn Künstliche Intelligenz und Roboter nahezu alle Arbeitsplätze einnehmen und ersetzen. Und die Aufgabe, eine weiter wachsende Weltbevölkerung nachhaltig und verantwortlich zu versorgen.
Wenn Sie sich etwas wünschen dürften: Was wäre für Sie persönlich die sinnvollste Innovation?
Die Teleportation/Beamen, weil damit der Klimawandel zu stop-pen wäre und Weltraumreisen möglich werden sowie weitere Explanten Erde 2,3, 4 … zu besiedeln. Es ist zudem verführerisch, mal schnell nach New York zum Shoppen zu gehen, danach Mittagspause am Strand in Rio, Freunde in Peking zu besuchen, den Kindern die Big 5 Tiere in Afrika zu zeigen, mit meiner Frau abends in Paris zu dinieren, den Kinder auf dem Himalaya die Sterne zu zeigen … also ohne Reisestress und Staus, jeden Tag erneut unsere Welt zu bereisen.
Im Interview
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Markus GiegerichRepräsentant Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum
Das Palatin Kongresshotel engagiert sich seit diesem Jahr im Future Network des DVPT e.V. und damit für den Future Award und die Future Convention.Was ist Ihre Motivation?
Zunächst war da nur eine Idee. Aber schnell haben wir ge-merkt, dass aus dieser Idee eine Vision wurde. Das Palatin Kongresshotel und ich haben dann aus dieser Vision eine Mission entwickelt, um eine Plattform für junge Menschen zu schaffen.
Warum ist es für Sie wichtig, den Nachwuchs auf diese Weise zu unterstützen?
Zukunft geht uns alle etwas an. Darum sollten wir auch dem Nachwuchs die Plattform bieten, ihre Innovationen präsentieren und mit der Öffentlichkeit teilen zu dürfen.
Welche Rolle spielt die Future Convention für die Wirtschaft bei der Suche nach Nachwuchstalenten, In-spiration und Innovationen?
Die Future Convention bietet der Wirtschaft eine Möglichkeit neue Wege gehen zu können. Da diese Veranstaltung nicht branchenspezifisch ist, besteht die Chance für die Wirtschaft, kreativ eine neue Richtung einzuschlagen.
Welches ist die wichtigste Innovation der letzten fünf Jahre in Ihrer Branche?
Da es in unserer Branche sehr viele Innovationen in den letz-ten 5 Jahren gab, ist es unheimlich schwer, das Highlight zu finden. Eines meiner persönlichen Highlights befindet sich im Eventbereich der Hotellerie. Es ist mittlerweile möglich durch ein sogenanntes 3D Mapping Präsentationen (Contents) frei im Raum zu präsentieren und auch zu interagieren.Sehr spannende Geschichte.
Was sind die großen Zukunftsthemen in Ihrer Branche?
Das große Thema in unserer Branche ist natürlich die Digita-lisierung im Bereich Hospitality. Noch schneller den Kunden zu erreichen, um ihn für das Haus und die Erlebnisse zu be-geistern.
Wie stellen Sie sich auf die Zukunft ein?
Ständig die neuesten Trends und Anforderungen zu beobach-ten, um marktgerecht reagieren zu können.
Wenn Sie sich etwas wünschen dürften: Was wäre für Sie persönlich die sinnvollste Innovation?
Meinen größten Wunsch würde ich im Bereich Health ansie-deln. Dass die Menschheit endlich die Diagnose Krebs, in all seinen Fassetten, erfolgreich behandeln könnte.
Im Interview
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Arjan PaansChefredakteur Innovation Origins
In diesem Jahr unterstützt Innovation Origins, die un-abhängige, journalistische Online-Plattform für euro-päische Innovationen, Start-ups, Gründer und Macher, den Future Award als Medienpartner. Was ist für Sie so spannend an dieser Veranstaltung?
Die Future Convention ist eine der interessantesten Veran-staltungen Deutschlands, bei der Start-ups, Unternehmen und Hochschulen zusammenkommen. Als europäische Nachrich-tenplattform, die erst vergangenes Jahr in Deutschland ge-gründet wurde, dürfen wir da natürlich nicht fehlen. Für Inno-vation Origins ist es die Chance schlechthin, um uns bei den Unternehmen von Morgen bekannt zu machen.
Welche Rolle spielen der Future Award und die Future Convention für Innovation Origins bei der Suche nach Nachwuchstalenten, Inspiration und Innovationen?
Am Anfang von Innovation Origins, also seit Juni 2018, haben wir uns bei der Suche auf den Süden Deutschlands beschränkt. Eine Entscheidung, die wir nicht bedauert haben, weil viele In-novationen auch dort herkommen. Aber bald wurde uns klar, dass es überall in Deutschland tolle Innovationen gibt. Weil bei dem Future Award und der Convention Unternehmen, Univer-sitäten und Hochschulen aus ganz Deutschland vertreten sind, passen diese Veranstaltungen gut zu unseren Ambitionen.
Wie wichtig ist Querdenken in Ihrer Branche, Ihrem Unternehmen? – Haben Sie eine kleine Geschichte für uns, wie Querdenken und/oder Interdisziplinarität für Sie selbst zum Erfolg geführt haben?
Nach sechs Monaten im Business entschieden wir, dass es sicherlich klug wäre, nicht nur auf Niederländisch, sondern auch auf Englisch Artikel zu veröffentlichen, um die wachsende internationale Gemeinschaft in Eindhoven zufriedenzustellen. Dies erwies sich als ein guter Schachzug, aber nicht nur auf lo-kaler Ebene, sondern für ein echtes internationales Publikum. Nach zwei oder drei Jahren im Geschäft stellten wir fest, dass der Großteil unseres Publikums aus dem Ausland stammte.
Inzwischen waren wir zu einer internationalen Plattform he-rangewachsen. Zunächst hieß Innovation Origins Media 52 B.V., das war 2015. Zu diesem Zeitpunkt haben wir darüber nachgedacht, unsere Mission von einer lokalen Perspektive aus Eindhoven auf eine Europäische zu verlagern. Um dies zu erreichen, haben wir 2018 einen Hub in einer der innovativsten Regionen Europas gegründet: in München. Mit einem lokalen Team, das mit einer europäischen Mission zu-sammenarbeitet. Die großen Themen von heute sind jedoch kritisch, wenn nicht sogar pessimistisch: Energie, Klima, Gesundheit, Ernährung und Wasser, Mobilität und so weiter. Wir möchten zeigen, dass es trotz allem gute Gründe für Optimismus gibt. Denn sehr viele Menschen und Institute arbeiten an Lösungen für all diese Probleme und Heraus-forderungen. Menschen an Universitäten, bei Start-ups, bei großen Unternehmen, aber auch einzelne Erfinder. Wir bieten „a sneak preview of the future“ und präsentieren die Problem-löser von heute und morgen.
Digitalisierung ist nicht nur ein technologischer Prozess, sondern auch ein gesellschaftspolitischer. Wo sehen Sie die größten Risiken und Herausforderungen – und wo-rin die größten Chancen, insbesondere in Deutschland, in den Niederlanden und im internationalen Vergleich?
Open Innovation war ursprünglich eine amerikanische Erfin-dung, aber in den vergangenen Jahren haben die Niederlande aufgeholt. Für Deutschland, insbesondere aber auch für Holland ist es wichtig, für die Herausforderungen der Zukunft offen zu sein. Zum Beispiel wenn es darum geht, Antworten und Lösungen für den Klimawandel zu finden. Obwohl Deutsch-land eine viel schnellere Entwicklung im Bereich des grünen Stroms gemacht hat als die Niederlande, zögert das Land bei Elektromobilität. In den Niederlanden ist es genau umgekehrt. Deswegen ist es so wichtig, voneinander zu lernen. Das bietet auch unserer Berichterstattung große Chancen.
Was sind die großen Zukunftsthemen in Ihrer Branche?
Ich glaube es ist ganz wichtig, dass europäische Medi-enunternehmen unabhängiger werden von den großen amerikanischen Tech-Unternehmen wie Google und Facebook. Viele große Medienunternehmen haben in den vergangenen Jahren die Redaktions-Besetzung drastisch reduzieren müssen. Oft waren Auslandskorrespondenten die ersten Opfer. Diese Einsparungen führen dazu, dass die Berichterstattung über Innovationen sehr amerikanisch geprägt ist. Unsere Plattform bietet darauf eine Antwort. Vor allem auf die Annahme, dass alles Kreativ-Innovative und Neue aus Asien und den Verei-nigten Staaten kommt. In den Top 20 der meisten innovativen
Im Interview
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Länder ist Europa noch gerade im Übergewicht. 11 der 20 Spitzenreiter im Ländervergleich sind europäisch.
Worin liegt die wichtigste Aufgabe für Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren?
Unser europäisches Netzwerk weiter ausbauen, damit wir die besten, innovativsten, beeindruckendsten Ideen, Gründer und Macher auf Innovation Origins zeigen können. Und letztendlich wollen wir das weltweit ausrollen.
Wenn Sie sich etwas wünschen dürften: Was wäre für Sie persönlich die sinnvollste Innovation?
Als Besitzer eines Appartements in einer großen Wohngemein-schaft bin ich, meiner Meinung nach, viel zu abhängig von den Entscheidungen anderer - gerade in den Bereichen Strom und Heizung. Individualisierte Lösungen dafür wären mein größter Wunsch. Von einem globalen Blickwinkel aus wünsche ich mir mehr Vernetzung in den Bereichen Start-ups und Innovatio-nen in Europa sowie mehr Austausch und Diskussion, um die Welt von Morgen lebenswert zu erhalten und zu gestalten.
Luis LangnerGeschäftsführungbildbrauerei
Ihr engagieret Euch im Future Network des DVPT und damit für den Future Award und die Future Convention. Was ist Eure Motivation?
Wir als bildbrauerei möchten mit den Filmen, die wir bei dem Event produzieren, einen Teil dazu beitragen, dass dieses tolle Event noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Wir möchten so die Sichtbarkeit für all die Teams und Projekte erhöhen, die an diesem Tag ihre Ideen präsentieren.
Warum ist es wichtig, den Nachwuchs auf diese Weise zu unterstützen?
Als Videoproduktionsfirma wissen wir, wie schwer es gerade für junge Unternehmen ist, die gewünschte Aufmerksamkeit für eine Idee oder ein Produkt zu generieren. Wir möchten mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen und dabei helfen, dass ihre Idee die Zukunft ein kleines bisschen besser macht.
Was sind die großen Zukunftsthemen in Eurer Branche?
Das Videomarketing befindet sich in stetigem Wandel. Schon jetzt merken wir, dass die Nachfrage nach Mobile Marketing Videos immer größer wird. Es wird in Zukunft darum ge-hen, die Nutzer auf ihren mobilen Endgeräten zu erreichen. Dafür ist es wichtig mit der Zeit zu gehen und sich den Ge-wohnheiten der Konsumenten anzupassen.
Wie stellt Ihr Euch auf die Zukunft ein?
Gerade in unserer Branche haben wir die Möglichkeit, in den verschiedensten Bereichen schon heute einen kleinen Einblick in zukünftige Entwicklungen zu bekommen. Was uns als Firma angeht, stehen wir mit den führenden Anbietern wie z.B. YouTube in Kontakt, um unseren Kunden das bestmögli-che Produkt bieten zu können und auch hier der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
Wenn Ihr Euch etwas wünschen dürftet: Was wäre für Euch persönlich die sinnvollste Innovation?
Wir wünschen uns für die Zukunft noch mehr Innovationen, die dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen und einen verantwortungsbewussteren Umgang mit unserer Erde ermöglichen.
Im Interview
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Kinder, Jugendliche, Forscher & Erfinder, Gruppen bis Unternehmen – alle sind herzlich eingeladen und willkommen.
Stellen Sie sich vor und beschreiben Sie kurz, warum ihre Idee, Ihr Konzept oder Ihr Produkt zukunftsweisend, klimaschonend bis nachhaltig für unsere Welt sein kann.
Werden Sie durch uns zum Weltverbesser*in!
Bewerben Sie sich hier:Roman Retzbach | [email protected]
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„Unsere Zukunft.“
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