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WIRTSCHAFTLICHE SYSTEME ZUM HEIZEN/KÜHLEN Lösungen für Industriegebäude

Sb uponor loesungen fuer industriegebaeude 1057446 03 2013

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W I R T S C H A F T L I C H E S Y S T E M E Z U M H E I Z E N / K Ü H L E N

Lösungen für Industriegebäude

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Vision

Partnerschaft für eine bessere soziale Umwelt

Uponor ist einer der weltweit füh-renden Anbieter von Kunststoff-rohrsystemen, mit einem Vertriebs-netz in mehr als 100 Ländern. Mit den Systemlösungen, Produk-ten und Dienstleistungen innerhalb der Geschäftsbereiche Heizen/Kühlen und Installationssysteme steht den Kunden ein ausgereiftes Angebot mit passenden Lösungen für Projekte im Bereich Industrie-gebäude zur Verfügung.

Der ständige Dialog mit unseren Kunden hilft uns maßgeblich bei der fortlaufenden Entwicklung

Unser Anliegen ist es, innovative Lösungen zu liefern, die eine hohe Effi zienz und Nachhaltigkeit gewährleisten.

und Verbesserung unserer Produk-te und Dienstleistungen. Damit wollen wir auch in Zukunft die An-sprüche moderner Bauvorhaben erfüllen. Wir beraten unsere Part-ner in allen Phasen des Bauab-laufs – vom ersten Entwurf bis zur nachhaltigen Gebäudenutzung. Die Nachhaltigkeit von Gebäuden

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gewinnt für die Gesellschaft und für unsere Branche insgesamt mehr an Bedeutung. Nachhaltigkeit ist für Uponor ein wichtiges Leitmotiv. Aus diesem Grund arbeiten wir mit Pro-fi s zusammen, um gemeinsam einen Beitrag für eine bessere Umwelt zu leisten.

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Mehrwert

Niedrige Investitionskosten Niedrige Betriebskosten Absolute Raumfreiheit Bewährte Qualität Optimale Arbeitsumgebung

Unsere Erfahrung, Ihr Mehrwert

Unsere Erfahrung im Bereich Hei-zen/Kühlen und Installations-systeme trägt dazu bei, dass Ihr Bau-projekt planmäßig und ohne Probleme abläuft. Wir begleiten Sie durch den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hindurch – angefan-gen bei der Projektierung und Vergabe über die Inbetriebnahme bis hin zur Gebäudenutzung.

Wir liefern zuverlässige und ener-gieeffi ziente Installationstechnolo-gien zum Heizen/Kühlen und für die Trinkwasserinstallation, die langfristig einen nachhaltigen und störungsfreien Betrieb Ihres Gebäudes garantieren – und das bei niedrigen Wartungskosten.

Als einer der führenden Anbieter von Heiz- und Kühldecken und Spezialist für kundenindividuelleLösungen in den Bereichen Gebäudetemperierung, Energie-bereit stellung und Energiege-winnung ergänzt Zent-Frenger Energy Solutions das Leistungs-angebot der Uponor Gruppe.

Die Niedrigtemperatursysteme eignen sich optimal für den Einsatz regenerativer Energien und helfen so den Verbrauch an Primärenergie und den Ausstoß von CO

2 zu redu-

zieren.

Wir begleiten Ihr Projekt in allen Phasen des Bauprojektes.

1. Machbarkeit 4. Installation/Vertragsmanagement

2. Lösungen entwickeln 5. Inbetriebnahmetest und Übergabe

3. Design und Technik 6. Kundendienst

Energy Solutions

1.

2.

3.4.

5.

6.

Die 1954 gegründete Zent-Frenger GmbH produziert am Standort Heppenheim Kühldeckensysteme für Stahlblech-, Aluminium- und Gipskartondecken sowie Bau-elemente zur stillen Kühlung. Das Kompetenzzentrum für Geothermie ergänzt das Produktportfolio mit individuell gefertigten Energie-

zentralen und Know-how für die wirtschaftliche Nutzung geothermi-scher Energie.

Zent-Frenger Energy Solutions unterstützt Planer und Bauherrn von der Idee bis zum schlüssel-fertigen Komplettsystem:

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Systemübersicht

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Industriefl ächenheizung/-kühlung

Verteilertechnik

Flexible, vorgedämmte Rohr systeme für die Nahwärmeversorgung

Uponor Lösungen für Industriegebäude

Freifl ächenheizung zur Schnee- und Eisfreihaltung

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Installationssysteme für Trinkwasser,Heizung, Gas und Druckluft

Geothermische Energiezentrale GEOZENT profi

Uponor Energiepfähle

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Heizung und Kühlung

Die Uponor Flächenheizung für Industrieböden

Geringer Wartungsaufwand

Der Innenraum einer Halle ist viel zu kostbar, als dass ein wertvoller Teil davon einem Heizsystem überlassen werden kann. Konventionelle Heiz-systeme in Form von Heizkörpern, Konvektoren oder Lüftungssysteme müssen generell gesäubert und gewartet werden. Für Uponor Flä-chenheiz- und Kühlsysteme für Industrie- und Gewerbegebäude trifft dies nicht zu. Die entfallenden Kosten tragen zu einer Reduzierung der Betriebskosten und zu einer Erhöhung der Kapitalrendite bei.

Kostengünstig

Die Uponor Flächenheizung arbeitet kosteneffi zient, da das gesamte System mit niedrigen Systemtempe-raturen betrieben werden kann. Wärmeverluste bei der Wärmeerzeu-gung und -verteilung können minimiert werden. Durch die Eig-nung für den Einsatz regenerativer Energien arbeiten Flächenheiz-systeme energieeffzient.

Einsatzbereich

Das Flächenheiz- und -kühlsystem von Uponor ist ein Niedrigtem-peratursystem, mit dem Industrie-fl ächen wirtschaftlich beheizt oder gekühlt werden können.

Die Konstruktion und der Aufbau von Industrieböden hängen sehr stark von den statischen und dyna-mischen Belastungen ab. Das können die Radlasten von Fahrzeu-gen oder die statischen Anforde-rungen durch Regale oder Maschi-nen sein.

Ein Vorteil von Flächenheizungs-systemen für Industrieböden besteht darin, dass durch dieses System der statische Aufbau der Bodenplatte nicht beeinfl usst wird. Daher kann das System problemlos mit in die Bodenplatte integriert werden.

Darüber hinaus gibt es keine stati-schen Einschränkungen der

Heiz- und Kühlsysteme mit Geothermie bedeuten:

Lange Nutzungsdauer bei niedrigen Wartungs-kosten

Kurze Amortisationszeit durch den Einsatz von Niedrigtemperatur-Wärmequellen

Selbstregulierendes System für optimale Nut-zung der Gebäudefl äche

Geeignet für die unterschiedlichsten Arten von Industriegebäuden

Anwendungsmöglichkeiten: Die Anwendungsbeispiele reichen von Werkstätten, über Produkti-onshallen mit Klein- und Großmaschinen, bis hin zu Lagerhallen, in denen Gabelstapler verwendet werden, oder sogar für Hangars zur Wartung von Flugzeugen.

Dachkonstruktion durch das Sys-tem, da keine zusätzlichen heiz- und kühltechnischen Mon-tagen wie z. B. Deckenstrahl-platten oder Lüftungsgeräte im Dachbereich erforderlich sind. Mit anderen Worten, ideale Bedin-gungen für die Nutzung des Innenraums einer Halle. Diese Tat- sache macht unser System so fl exibel und universell anwendbar.

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Planungshinweise zur Bodenkonstruktion

Betonintegrierte Flächenheizungen können u. a. in den nachstehend aufgelisteten Industriehallen ein-gesetzt werden:

Werkstätten und Produktions-hallen

Lager- und Logistikhallen Wartungs- und Instandset-

zungshallen Messe-, Ausstellungs- und

Markthallen Kühllagerhallen mit Unterfrier-

schutzheizung.

Neben dem vollfl ächigen Belegen der Sohl- oder Bodenplatte ist in Sonderfällen auch eine Teilbelegung möglich, um einzelne Arbeitsplätze zu temperieren oder Maschinenfun-damente auszu sparen.

In folgende Bauarten der Sohl- und Bodenplatten können Rohre und Rohrregister integriert werden:

Stahlbeton mit Bewehrungs-matten

Spannbeton mit Spanngliedern Stahlfaserbeton ohne Beweh-

rungsmatten.

Oberfl ächenbehandlungen wie z. B. beim Vakuumbeton sind für die Industriefl ächenheizung ohne Bedeutung.

Zulässige Verkehrslasten der Sohl- bzw. Bodenplatte

Das Anforderungsprofi l Industrie-boden umfasst nachstehende Rand-bedingungen:

Belastung (max. Flächen- und Einzellasten; Regallasten und Radlasten von Fahrzeugen wie z. B. Gabelstapler)

physikalische Beanspruchung (max. Temperatur- und Feuchte-schwankungen; Schlag- und Abriebfestigkeit)

chemische Beanspruchung (Säuren, Öle, Laugen, etc.)

Nutzungscharakteristik (Flüssig-keitsdichtung, elektrische Ableitfähigkeit, Wärmedämmei-genschaften, Feuerbeständigkeit, Reparaturfähigkeit; Rutschsicher-heit, Reinigungsfähigkeit, Ebenheit, Staubfreiheit, Nut-zungsbeginn, Dauerhaftigkeit)

Ist die Sohl- oder Bodenplatte ent-sprechend der baukonstruktiven Vor-gaben und der statischen und ggf. auch dynamischen Verkehrslasten nach DIN 1055 und DIN 1072 richtig dimensioniert, sind sowohl bauteil-integrierte Kunststoff- als auch Mehrschichtverbundrohre durch die einwirkenden Kräfte nicht belastet.

Der Statiker hat im Rahmen der Fachplanung der Bodenkonstruktion die Rohrdurchmesser, die Verlegeart einschließlich möglicher Rohrkreu-zungen und die Systemtemperaturen der Industriefl ächenheizung zu berücksichtigen.

Wichtige Informationen für die Planung:

Unbegrenzte Fahrzeuglast kN/m²

Zulässiges Gesamtgewicht

[t]

Nominelle Tragfähigkeit

[t]

Statische Rad-satzlast (Norm-belastung)P[Mp (kN)]

Durchschnitt-liche Spur weitea

[m]

Gesamtbreiteb

[m]

Gesamtlängel

[m]

Gleichmäßig verteilte Fahrzeug-belastung (Normbelastung) [kp/m² (kN/m²)]

2,5 0,6 2 (20) 0,8 1 2,4 1000 (10)

3,5 1 3 (30) 0,8 1 2,8 1250 (12,5)

7 2,5 6,5 (65) 1 1,2 3,4 1500 (15)

13 5 12 (120) 1,2 1,5 3,6 2500 (25)

Heiz- und Kühlsysteme

P

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Befestigungen im Industrie-boden

In gewerblich genutzten Gebäu-den werden oft Fundamente von Halleneinrichtungen wie z. B. Hochregal lager- oder Maschinen-

Wichtige Informationen für die Planung:

Max. Eindringtiefe von Ver- ankerungen bzw. Fundamenten

aller vorhandenen Hallenein-richtungen in der Betonplatte abstimmen.

Einen Sicherheits-Mindest-abstand von 50 mm zum Rohr einhalten.

1

2

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56 7

8

9

fundamente im Betonboden veran-kert. Der Heizungs-Fachplaner muss darüber informiert sein, wie tief diese Fundamente bzw. Veran-kerungen in die Betonplatte ein-dringen. Selten besteht die Gefahr, dass sie bis zur Heizungsrohrebene

Eindringtiefe von Halleneinrichtungen

1 Schiene für Flurförderzeug

2 Ausgleichs-sockel

3 Verschleiß-schicht

4 Verankerung

5 Uponor PE-Xa Rohr

6 Bewehrung

7 Abstandhalter

8 Trenn-/Gleit-schicht

9 Bauwerksab-dichtung

10 Sauberkeits-schicht

in die Betonplatte eindringen. Sollte dies aufgrund einer nicht ausreichenden Dicke der Beton-platte doch der Fall sein, so ist das Heizungsrohr in diesem Bereich auszusparen, es entsteht eine sog. Blindfl äche.

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Heiz- und Kühlsysteme

Temperaturempfinden in Gebäuden mit Flä

Flächenheizungen gehören zur Gruppe der Strahlungsheizungen. Fußbodenheizungen weisen einen Strahlungsanteil von ca. 55 % an der gesamten Wärmeabgabe auf.

Diese Strahlung beeinfl usst das Temperaturempfi nden des Men-schen maßgeblich. Das umso mehr, je näher sich der Mensch an einer Wärme strahlenden Oberfl äche befi ndet. Das ist besonders in einer hohen Industriehalle mit Fußbo-denheizung der Fall.

Die empfundene Temperatur, in den Normen als operative Tempe-ratur bezeichnet, enthält neben der Raumlufttemperatur die Strah-lungstemperatur. In Räumen mit geringen Luftgeschwindigkeiten beeinfl ussen beide das Temperatur-empfi nden des Menschen im gleichen Umfang.

Aus diesem Grund ist es möglich, in Räumen mit Fußbodenheizun-gen geringere Raumlufttemperatu-ren im Vergleich zu vorwiegend konvektiv beheizten Räumen zuzu-lassen. Im Zusammenhang mit den sehr niedrigen Systemtemperaturen der Fußbodenheizungen können Energieeinsparungen von ca. 5 % gegen über alternativen Heizsyste-men erwartet werden.

Übliche Daten in Verbindung mit einer Industriefl ächenheizung/-kühlung könnten angenommen werden:

Vorteile Sehr wenige Systemkomponenten Einfache Planung und Installation Möglichkeit zur Nutzung des gleichen Systems

für Heizung und Kühlung

In hohen Industriehallen führen Industriefl ächenheizungen zu sehr ausgeglichenen Raumtemperatur-profi len. Im Anhang der DIN EN 12831 wird darauf hingewiesen, dass Hallen mit Luftheizung und Höhen von mehr als 10 m eine um bis zu 60 % größere Heizlast gegenüber Hallen mit Industriefl ä-chenheizungen aufweisen. Daraus erklären sich deutlich höhere Betriebskosten für Hallen mit Luft-heizsystemen.

Indu

strie

gebä

ude Wintermodus

Innentemperatur 16 °C

Wärmeleistung 40 – 50 W/m2

Vorlauftemperatur 40 °C

Rücklauftemperatur 25 °C

Durchschnittstemp. der Betonoberfl äche 20 – 21 °C

Sommermodus

Innentemperatur 26 °C

Kühlleistung 25 W/m2

Vorlauftemperatur 16 °C

Rücklauftemperatur 20 °C

Durchschnittstemp. der Betonoberfl äche 22 – 23 °C

Einz

elha

ndel

sgeb

äude Wintermodus

Innentemperatur 20 °C

Wärmeleistung 60 W/m2

Vorlauftemperatur 40 °C

Rücklauftemperatur 30 °C

Durchschnittstemp. der Betonoberfl äche 25 – 26 °C

Sommermodus

Innentemperatur 26 °C

Kühlleistung 30 W/m2

Vorlauftemperatur 16 °C

Rücklauftemperatur 20 °C

Durchschnittstemp. der Betonoberfl äche 22 °C

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chenheizung und -kühlung

Kühlung über die Bodenplatte

Immer mehr gewerblich genutzte Gebäude, wie Büro-, Verwaltungs- und Industriegebäude verwenden eine Flächenkühlung über Boden Wand und Decke, um die hohen thermischen Lasten innerhalb der Gebäude abzuführen. Beim Einsatz einer Flächenkühlung ist darauf

Heizen und Kühlen mit dem gleichen System

zu achten, dass der Rohrabstand nicht größer als 15 – 20 cm gewählt wird, um die benötigten Kühllasten von 20 W/m² bis 30 W/m² bei Aus-legungstemperaturen von (t

V/t

R = 16/20 °C und T

i = 26 °C)

zu erreichen.

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Heiz- und Kühlsysteme

Der Industrieverteiler von Uponor lässt sich einfach und praxisnah installieren, denn durch den modu-laren Aufbau nach dem Baukasten-prinzip lassen sich aus separaten Verteilerblöcken jeweils passende Verteilerlösungen für unterschied-lichste Anforderungen und Gebäu-detypen zusammenfügen.

Konstruktion

Industrieverteiler von Uponor

Der Uponor Industrieverteiler ist abgestimmt auf den Einsatz in Industriehallen. Je nach Baustellen-situation wird der Uponor Indus-trieverteiler vor dem Betonieren an einer bereits vorhandenen Wand befestigt oder, falls (noch) keine Wände vorhanden sind, an einer bauseitigen Hilfskonstruktion.

Die Uponor PE-Xa Heizrohre wer-den unterhalb des Verteilers im Uponor Anschlussbogen aus der Heizebene herausgeführt und angeschlossen. Die Verteilerzu-leitungen können einseitig von links, einseitig von rechts oder wechsel seitig an den Verteiler angeschlossen werden.

Industriefl ächenheizungen sind bauteilintegriert und praktisch war-tungsfrei. Zudem erfordern sie keinerlei Rüstarbeiten während der Montage. Selbst auf Verteiler

und Sammler kann verzichtet werden, wenn die Abschlussrohr-leitungen innerhalb des Industrie-bodens verlegt werden. Hierzu bietet Uponor spezielles Know-how.

Detaillierte technische Beschrei-bungen zur Uponor Industrie-fl ächenheizung/-kühlung fi nden Sie in unserem Technischen Gesamt-katalog Haustechnik.

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L

15555

Regelungstechnik in Heizkreisen

In einer Industriehalle sollten durch Wände getrennte Hallenabschnitte unterschiedlicher Art und Nutzung jeweils mit einer eigenen zentralen Temperaturregelung ausgestattet werden.

Jeder Bereich könnte demnach ent-weder im Kühl- oder im Heizmodus betrieben werden – wir empfehlen, den Wechsel zwischen Heizen und Kühlen für das gesamte Gebäude und nicht für einzelne Bereiche festzulegen.

Eine zentrale Temperaturregelung zur Heizwasserversorgung der Fuß-bodenheizung ist zwingend erfor-derlich, um eine entsprechend der Außentemperatur im Wortsinn „gleitende“ Heizwassertemperatur-regelung zu erreichen.

Kreise 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

L [mm] 310 410 510 610 710 810 910 1010 1110 1210 1310 1410 1510 1610 1710 1810 1910 2010 2110

Erforderliche Klemmen 2 2 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 6

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Option 1

Heizrohre werden mit Hilfe der Industrie-Rohrbinder von Uponor an der Mattenbewehrung oder Trägermatten befestigt.

Komponenten: Uponor PE-Xa Rohr Uponor Industrie-Rohrbinder

Anpassungsfähige Systemlösung für versch

Heiz- und Kühlsysteme

Die Uponor Industriefl ächen-heizung kann in die meisten Betonbodenplatten integriert werden.

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Option 2

Heizrohre werden mit Hilfe der Uponor Industrie-Schiene 25 befestigt.

Option 3

Heizrohre werden mit den Uponor Industrie- Rohrbindern an der Mattenbewehrung oder Trägermatten befestigt.

Komponenten: Uponor PE-Xa Rohr Uponor Industrie-Schiene 25 Uponor Industrie-Haltenadel 25

Komponenten: Uponor PE-Xa Rohr Uponor Industrie-Rohrbinder

iedene Bodenstrukturen

Wichtiger Hinweis für den Einbau: Vor dem Betonieren werden die Uponor Industrie-Schienen mit unseren Haltenadeln fest verankert und die Rohre sicher fi xiert.

Wichtiger Hinweis für den Einbau: Die Wärmedämmung gemäß Anforderungen aus dem baulichen Wärmeschutz von Nichtwohnbauten in der EnEV ist zu beachten. Bei Fußbodenaufbau ohne Dämmung empfehlen wir den Einsatz einer Feuchtigkeitsbarriere unterhalb der Tragschicht, um zu verhindern, dass Bodenfeuchte in die Fußboden-konstruktion eindringt.

1 5

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Heiz- und Kühlsysteme

Trenn- und Gleitschichten

Die Fugenplanung unterliegt dem Statiker und ist aufgrund der niedrigen Heizebenentemperatur unabhängig von der Industrie-fl ächenheizung. Der Heizungs-Fach-planer sollte einen Fugenplan an-fordern, um die Anordnung der Heizkreise bzw. Anbindeleitungen darauf abzustimmen.

Bewegungsfugen trennen als Raumfugen die Betonplatte in ganzer Dicke. Sie sind bei An-schlüssen an feste Einbauten wie Stützen, Wände, Schächte und Kanäle erforderlich. Raumfugen

Scheinfugen „führen“ den Riss durch eine vorgegebene Quer-schnittsschwächung im oberen Drit-tel der Platte. Der Schnitt muss möglichst frühzeitig eingesägt wer-den (3 mm breit, Tiefe ca. 1/3

Pressfugen entstehen als Arbeits-fugen beim Herstellen benachbarter Plattenfelder, die in zeitlichem Abstand betoniert werden. Wenn eine Querkraft-Übertragung in

Die Art und Lage der Fuge ist von mehreren Punkten abhängig, z.B.: Plattendicke örtliche Verhältnisse (Stützen,

Wände, Kanäle) langfristig wirkende Lasten Art des Betoneinbaues

Die Feldgröße ist von verschiedenen Faktoren abhängig, z. B. von der

gestatten bei genügend breiter Ausbildung eine Ausdehnung der Platte. Hierzu soll die Fugenein lage weich genug und mindestens 20 mm dick sein (z. B. Mineral-fasermatten).

der Plattendicke). Je nach Beton-zusammensetzung und Temperatur kann der Zeitpunkt, bei dem ein Sägeschnitt möglich wird, zwischen etwa 10 Stunden und 2 Tagen nach Betoneinbau liegen. Soll die

Pressfugen erforderlich ist, können diese bei Platten von mindestens 18 cm Dicke mit Verzahnung (Nut und Feder) hergestellt werden. Hierzu wird an die Seitenschalung

guten, tragfähigen Unterkonstrukti-on, und kann daher auch nur von einem Statiker bestimmt werden. Randfugen um die Betonplatte oder Fugen an Einbauten in der Beton-platte werden als Raumfugen ausge-führt und sind gleichfalls im Fugen-plan dargestellt. Nachfolgend einige Beispiele der Fugenverteilung in Abhängigkeit der Betoneinbringung.

Rohrleitungen sollten Fugen mög-lichst nicht durchdringen. Ist das nicht zu vermeiden, sind die Rohr-leitungen mit Schutzhülsen einer Länge von mindestens 300 mm zu versehen.

Fuge nachträglich verschlossen wer-den, ist ein späterer Nachschnitt mit einer Kantenabfasung unter 45° erforderlich, um einen Fugenver-guss oder ein Fugenprofi l vertieft anordnen zu können.

der erstbetonierten Streifen eine Trapezleiste angesetzt, die nach dem Ausschalen eine nutartige Vertiefung zur Verzahnung hinter-lässt.

Dehnungs-/Bewegungfugen

Scheinfugen

Pressfugen

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Dehnungs-/Bewegungsfugen

Wichtige Informationen für die Planung:

Raumfugen nur mit Anbinde-leitungen durchqueren.

Raumfugendurchquerende Anbindeleitungen sind mit Uponor Rohrschutzhülse zu versehen.

1 Verschleißschicht

2 Fugen-Dichtmasse

3 Schaumgummi

4 Beton

5 Dehnungsfuge

6 Uponor Schutzrohr 28/34

7 Uponor-PE-Xa Rohr

8 Dämmung

9 Boden/Schotter

6

45

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9

8

1 2

3

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Wichtige Informationen für die Planung:

Maximal mögliche Einschnitttiefe mit dem Gebäudeplaner abstimmen

1 Verschleißschicht

2 Fugen-Dichtmasse

3 Schaumgummi

4 Scheinfuge

5 Beton

6 Feiner Riss

7 Uponor-PE-Xa Rohr

8 Dämmung

9 Boden/Schotter

1 2

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9

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6

4

Scheinfugen

Wichtige Informationen für die Planung:

Pressfugendurchquerende Heizungsrohre bei mecha nischer Belastung während der Montage mit Uponor Rohrschutzhülse versehen.

1 Verschleißschicht

2 Beton

3 Pressfuge

4 Uponor Schutzrohr 28/34

5 Uponor-PE-Xa Rohr

6 Dämmung

7 Boden/Schotter

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Pressfugen

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Behagliches Raumklima für ein produktives Arbeitsumfeld

Jede Maschine hat eine optimale Betriebstemperatur, aber was ist mit den Menschen? Eine angenehme Temperatur am Arbeitsplatz moti-viert die Mitarbeiter zu Höchstleis-tungen. Im Allgemeinen spielt die Temperatur des Bodens zusammen mit der Raumlufttemperatur eine wichtige Rolle. Das Uponor Flä-chenheizungssystem schafft diese idealen Arbeitsbedingungen. Es bie-

tet eine große Heizfl äche ohne Staubaufwirbelungen. Das macht das System ideal für Lagerhallen und -häuser sowie Einzelhandelsge-schäfte, in denen die Artikel und Produkte staubfrei bleiben müssen.

Systemvorteile Konstantes Temperaturniveau Niedrige Luftgeschwindigkeiten ohne Staub-

aufwirbelungen Effi ziente und sichere Arbeitsumgebung

Heizung und Kühlung

Temperaturkurven einer Fußbodenheizung für Industriefl ächen und einer Deckenheizung:

1 8

Temperaturprofi l der Luftheizung

Temperaturprofi l der Fußboden-heizung

Oberfl ächentemperatur, Luftheizung

Oberfl ächentemperatur, Fußbodenheizung

18 °C ist die Mindestanforderung der Arbeitsplatzverordnung

Quelle: BVF (Bundesverband Flächenheizungen und Flächen-kühlungen e.V.)Pressedienst, Installation von Flächenheizungs- und Kühl-systemen in kommerziell und industriell genutzten Gebäuden. Richtlinie Nr. 8, April 2010

25,5 m

20 m

10 m

2 m

0 m

16 °C

17 °C

18 °C 20 °C

14 °C 22 °C

> 30 °C

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Freiflächenheizung zur Schnee- und Eisfreihaltung

Bessere Arbeitsumgebung

Bei der Planung von einer effi zien-ten und sicheren Arbeitsumgebung muss beachtet werden, dass der Außenbereich von Industriegebäu-den ebenso wichtig ist wie ein behaglicher Innenbereich. Uponor hat eine lange Tradition in der Ent-wicklung von unterschiedlichen Systemen für die Schnee- und Eis-freihaltung. Diese Erfahrung wird für den Bau sicherer Fußgänger-wege, Parkplätze, Verladezonen, Rampen und Hubschrauberlande-plätze genutzt. Damit können Unfälle vermieden und während des ganzen Jahres effi ziente und sichere Arbeitsbedingungen geschaffen werden.

Geringer Wartungsaufwand

Stark schwankende Kosten werden durch Schneefall und Frost verur-sacht. Die Wetterbedingungen tre-ten jedes Jahr auf, schwer vorher-zusehen ist aber deren Intensität. Die manuelle oder durch Maschi-nen unterstützte Beseitigung von Schnee und Eis kann aufwendig und kostenintensiv sein. Eine

Die Vorteile sind leicht ermittelbar, da kein Arbeits-aufwand mehr für die Schnee-beseitigung anfällt.

1 9

Nichtbeseitigung kann den An- und Ablieferverkehr, die Erreich-barkeit von Flächen wie Park-plätzen, die Zufahrt zu Tiefgara-gen, zu Verladezonen oder den Flugverkehr beeinträchtigen. Diese Beeinträchtigungen eines Industriegebäudes können durch den Einsatz einer Freifl ächen-heizung zur Schnee- und Eisfrei-haltung vermieden werden. Dank der Außentemperaturregelung funktioniert das System automa-tisch, zu jeder Tages- und Nacht-zeit und ohne Personaleinsatz.

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Nahwärmeversorgung

Ideales System für die Verteilung von Wärme und Kälte

Systemvorteile Kombisystem für Heiz- und Kühlnetzwerke Bewährte und geprüfte Komplettsysteme Hochentwickelte Technologien für alle System-

bestandteile Support und Service bei Projektlösungen Zertifi zierung und Garantie Langjährige Erfahrung in der Herstellung

von vorgedämmten Rohren, seit 1985 wurden über 30 Millionen Meter hergestellt

Niedrige Investitionskosten durch Flexibilität

Die Wärme-/Kälteversorgung von Gebäuden verlangt ein Rohrsystem, das auch über große Entfernungen möglichst geringe Wärmeverluste ver-ursacht und dabei einfach und fl exi -

bel bei der Installation ist. Die fl exiblen, vorgedämmten

Rohrsysteme von Uponor erfüllen

genau diese Ansprüche.

Als Komplettsystem sind sie sowohl für die klassische „A-B“ Verlegung, z. B. zwischen Haupt- und Nebenge-bäuden, als auch für umfangreiche Nahwärmenetze hervorragend ein-setzbar.

Unsere Lösung ermöglicht ein vor-gedämmtes Versorgungsrohrsystem für die Anbindung an Kühl- als auch Heiznetze.

Mit Hilfe der vorgedämmten Rohr-systeme kann das Kaltwasser für Kühlsysteme leicht und kostengüns-tig in die Gebäude transportiert werden. Die Netzwerk-Installation kann, auch bei schwierigsten Bedin-gungen, schnell und effi zient auf der Baustelle vorgenommen werden.

2 0

Das Kühlnetz kann dafür genutzt werden, den Flächenkühlsystemen oder den Klimaanlagen das Kühl-wasser zuzuführen. Das System beinhaltet ein umfassendes Pro-duktprogramm für die Warm- und Kaltwasserversorgung. Die Material-eigenschaften gewährleisten eine lange Nutzungsdauer. Die fl exiblen Rohrsysteme haben ein geringes Gewicht und können einfach, schnell, auch um Ecken oder Hin-dernisse herum verlegt werden.

Das fl exible, vorgedämmte Rohr-system für die Nahwärmeversor-gung ist für die Anbindung von Heiz- und Kühlfl ächen in Industrie-gebäuden praktisch und multi-funktional einsetzbar.

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Anschluss in Versorgungsschächten

Verteiler können vertikal an Wänden, in Verteilerschränken oder als platz-sparende Alternative auch horizontal installiert werden, wobei sie prak-tisch unsichtbar und platzsparend in der entsprechenden Bodenplatte verschwinden. Wenn sie auf diese Weise installiert werden, müssen die Verteilerschränke oder -schächte mit entsprechend belastbaren Abdeckungen versehen werden.

Wird im Erdreich unter der Beton-platte oder direkt im Beton ein Versorgungsgang für Gas-, Wasser-, Elektro- oder sonstige Installationen vorgesehen, so ist es möglich, den Industrieverteiler in diesem Versor-gungsgang zu montieren. Er ist dann um 180° zur Standard-Einbau-situation zu drehen und an der Wand des Versorgungsganges zu montie-ren, so dass die Heizkreisanbindelei-tungen nach oben führen. Die 90°-Umlenkung der Heizungsrohre in die Heizebene ist mit dem Uponor Anschlussbogen durchzuführen.

Zur Anbindung der Industrieverteiler empfi ehlt sich unser fl exibles vor-gedämmtes Rohrsystem Ecofl ex in vielen Nennweiten oder unser umfangreiches Verbundrohrpro-gramm. Die Anbindeleitungen kön-nen in der Decke integriert oder im Untergrund unterhalb der Boden-platte verlegt werden.

Verbindung in einem Schacht oder einem Verteilerschrank in der Heizungsebene

Eventuell vagabundierende Restluft kann für ein PE-Xa Rohr mit der Dimension 20 x 2 mm durch Fließge-schwindigkeiten des Wassers von ca. 0,4 m/s aus der Heizebene aus-getrieben und an anderer Stelle aus der Anlage entfernt werden. Für andere Rohrdimensionen und Richtungsänderungen der Rohr-leitungen gelten Fließgeschwindig-keiten, die z. B. den Hersteller-unterlagen für Luftabscheider ent-nommen werden können.

Die Einzelanbindung eines Industriegebäudes oder umfangreiche Versorgungsnetze verlangen nach Rohrleitungssystemen, die warmes Trinkwasser, Heizungswasser sowie Kalt- und Kühlwasser über große Entfernungen mit möglichst geringen Wärmeverlusten transportieren. Und das mit minimalem baulichen Aufwand. Hier empfehlen sich unsere fl exiblen, vorgedämmten Rohrsysteme oder unsere Mehrschicht-Verbundrohre MLC.

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Aufgrund der steigenden Energie-preise und der Klimaveränderung stellt die Heizung und Kühlung unserer Gebäude einen bedeuten-den Kostenfaktor dar. Warum für Öl und Gas bezahlen, wenn sich alles, was Sie brauchen, bereits auf Ihrem Grundstück befi ndet?

Erneuerbare Energie und eine ver-besserte Energieeffi zienz sind Schlüsselelemente für die Senkung des Energieverbrauchs und die Umsetzung eines nachhaltigen Gebäudedesigns, das für die Zukunft bereit ist.

Das Heizen bei niedriger Temperatur und die Kühlung bei hoher Tempe-ratur sind der Schlüssel für die Ein-bindung erneuerbarer Energie-quellen in leistungsstarke Gebäude. Große Oberfl ächen zur Energiege-winnung, z. B. erdverlegte Kollekto-ren liefern Temperaturen nahe der Umgebung. Das bedeutet, dass erneuerbare Energie, die aus dem Boden, Wasser, der Sonne oder Luft gewonnen werden kann, prob-lemlos genutzt werden kann.

Optimierung der Energie-effi zienz durch den Einsatz einer Flächenheizung/-kühlung

Sowohl im Heiz- und Kühlfall können grundsätzlich Temperatur-werte nahe der gewünschten Raum-temperatur geliefert werden. Ein geringer Temperaturunterschied zwischen der Energiequelle und der gewünschten Raumtemperatur erfordert lediglich, dass die Wärme-übertragung über eine relativ große Oberfl äche erfolgt, wie es zum Beispiel bei der Industriefl ächen-heizung der Fall ist.

Die Industriefl ächenheizung wird im Gegegensatz zu einer Luftheizung mit einer Vorlauftemperatur von nur ca. 40 °C betrieben. Dadurch wird eine deutliche Einsparung der jährli-chen Energiekosten erreicht.

Energieverbrauch reduzieren

Erneuerbare Energie

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Klein3.152 m²

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Mittel7.756 m²

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Groß14.400 m²

Energiekosten pro Jahr

Keine Energiequelle hat geringere Betriebskosten als die Geothermie

Geothermische Energie kann über unsere Großwärmepumpenanlagen in das Heiz- und Kühlsystem integ-riert werden. Mit einem Niedrigtem-peratursystem wie der Flächenhei-zung ist die Leistung der Wärme-pumpe im Vergleich zu herkömm-lichen Hochtemperatursystemen deutlich höher, da der Nutzungsgrad von der Vorlauftemperatur abhängt.

Bei geothermisch gestützten Heiz-/Kühlsystemen liegen die Investitions kosten im Gegensatz zu konventionellen Systemen etwas höher, amortisieren sich aber über die deutlich niedrigeren Betriebs-kosten.

Die Kombination einer Flächen-kühlung mit einer natürlichen Kühlquelle kann den Energiever-

brauch um bis zu 90 % senken. Natürliches Grundwasser liefert ideale Temperaturwerte für ein Flächenkühlsystem.

Als Wärmequellen für Wärmepum-penanlagen können grundsätzlichLuft, Wasser und Erdreich zum Tragen kommen. Von geothermischer

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Heiz- und Kühlsysteme mit Geothermie bedeuten:

Unabhängigkeit von zukünftigen Entwicklungen der Öl- und Gaspreise

Eine Senkung der CO2-Emissionen

Unbegrenzte Energie, die zu jeder Zeit, das ganze Jahr über genutzt werden kann

Geringe Betriebskosten durch professionelle Planung

Nahezu kostenlose Kühlung

Energiekosten werden mit der Veröffentlichung der nationalen statistischen Daten, dem Amt für Energie- und Klimawandel und den vierteljährlichen Energiepreisen berechnet. Die Preisgestaltung basiert auf den Preisen des 3. Quartals 2011.

Quelle: Industrielle Lösungen von Uponor – Vergleich von industriellen Heizungssystemen

Nutzung spricht man, wenn als Wärmequelle das Erdreich Verwen-dung fi ndet. Für das Maß der geothermischen Nutzung sind vor allem die Geologie, Hydrologie und die klimatischen Verhältnisse und somit die Regenerations-fähigkeit des Erdreichs von ent-scheidender Bedeutung.

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Geothermische Energiezentrale GEOZENT profi

Geothermische Energiebereit-stellung zum Heizen/ Kühlen

Die anschlussfertige Energiezentrale GEOZENT ist mit einer umschalt-baren Wärmepumpe ausgestattet und eignet sich durch ihre hohe Funktionalität für einen monovalen-ten Betrieb zur Bereitstellung von Heiz- und Kühlenergie.

Der Anteil an elektrischer Antriebs-energie ist beim Betrieb strom-betriebener Wärmepumpen ein wesentlicher Faktor. Deshalb ist für uns neben der Leistungszahl des Kältekreislaufes auch die notwen dige Hilfsenergie für Pum-pen und Regelkomponenten

eine wichtige Größe. Eine Optimie-rung all dieser Komponenten ermöglicht eine Mini mierung des Hilfs energie anteils und zeichnet unsere Baureihen aus.

Um die Antriebsenergiekosten und somit die CO

2-Emissionen so gering

wie möglich zu halten, ist bei der Auslegung der Wärme- und Kälte-verteilung auf kleinste Temperatur-differenzen zwischen Quelle und Verbraucher zu achten. Niedertem-peratur-Flächenheiz- und -Kühlsys-teme runden an die ser Stelle das Ge samt kon zept ab und eignen sich be sonders zur Kombi nation mit Wär me pumpen systemen.

Die Wärmepumpe bzw. Energie -zen trale ist die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Tech nologie zur regenerativen Energiegewin-nung. Unabhängig von der Tages- und Jahreszeit stellt sie, weitge-hend unabhängig von fossilen Energie trägern, Wärme- und Kälte-energie zur Verfügung.

Heizbetrieb. Kühlbetrieb. Dualbetrieb (gleichzeitiges

Heizen und Kühlen, interne Wärmerückgewinnung).

Naturalkühlbetrieb. Trinkwassererwärmung. Ab 50 kW Heizleistung

einsetzbar

Die anschlussfertige Energiezentrale

GEOZENT ist mit einer umschaltbaren

Wärmepumpe aus-gestattet und eignet sich durch ihre hohe

Funktionalität für einen monovalenten

Betrieb zur Bereit-stellung von Heiz- und Kühlenergie.

Energiebereitstellung

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Energiepfähle

Energiepfähle werden dann als Erdwärmetauscher eingesetzt, wenn das Gebäude aus statischen Gründen ohnehin auf Pfählen gegründet werden muss. In diesem Fall werden die Bewehrungskörbe der Gründungspfähle vor dem Einbau mit Uponor PE-Xa Rohren belegt und als Wärmetauscher genutzt. Über die intensive Ankop-pelung der Mantelfl äche des Energiepfahls an das umgebende Erdreich besteht ein guter Wärmeübergang.

Die meisten der gebräuchlichen Ortbetonpfähle können mit gerin-gem Aufwand zu Erdwärmetau-schern ausgebildet werden. Bei korrekter Konstruktion bieten diese eine ganzjährige, langanhaltende Energie zum Heizen und Kühlen.

Eine Energiepfahlanlage sollte möglichst als Wechselspeicher mit

Energiegewinnung

Systemvorteile Kostenlose Kühlung Keine Kosten für Bohrungen Aufl adbare Energiefelder in einer stabilen

Umgebung Schneller Return on Investment

saisonal wechselndem Heiz- und Kühlbetrieb betrieben werden. Dadurch wird eine optimale spezifische Entzugsleistung sowohl für die Wärme- als auch für die Kältegewinnung erreicht. Das Tem-peraturprofi l der Energiepfahl anlage kann nachhaltig stabil gestaltet werden. Bei langjährig nahezu aus-geglichener Wärmebilanz ist die gegenseitige thermische Beein-flussung von benachbarten Energie-pfählen zueinander minimiert.

Erfahrungsgemäß ist bei mittleren und großen Energiepfahlanlagen der Grundlastbetrieb der wirtschaft-lichste. Dabei ist ein optimales Verhältnis von Leistung und Arbeit im Rahmen der Bemessung anzu-streben und festzulegen. Für die Wirtschaftlichkeit der Energiepfahl-anlage zählt im Wesentlichen die verrichtete Heiz- bzw. Kühl-arbeit.

Wärmetauscher in Pfahlgründungenmit spiralförmig eingebrachtenRohren.

Wärmetauscher in Pfahlgründungenmit U-förmig eingebrachtenRohren.

Wärmetauscher in Pfahlgründungenmit mäanderförmig eingebrachtenRohren.

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Installationssysteme

Uponor Verbundrohrsystem – für alle Installationen in der Gebäudetechnik

Trinkwasser Heizung

5 Schichten – für die Zukunft gebaut und vielfältig installierbar

Haftver-mittler

Haftver-mittler

Außenrohr aus PE-RT

Innenrohr aus PE-RT

Sicherheitslängs-verschweißtes Aluminium rohr

Haftver- Haftver-

Mit unserem 5-Schicht-Verbund rohr haben wir ein zukunftsfähiges Produkt entwickelt, das die Vorteile eines Metall- und eines Kunststoff-rohres vereinigt. Damit werden Pro-duktvorteile erreicht, die nicht zu übertreffen sind: Das innen liegen-

de Aluminiumrohr ist absolut sicher gegen das Eindringen von Sauer-stoff. Es kompensiert die Rückstell-kräfte und die Längenausdehnung bei Temperaturwechseln. Grundlage des Systems ist die einfache, sichere und schnelle Montage des Rohres mit der langzeitbewährten Press-Verbindungstechnik.

Das Uponor Verbundrohr besteht aus einem sicherheitslängsver-schweißten Aluminiumrohr, auf das innen und außen eine Schicht aus hochtemperaturbeständigem Poly-ethylen auf gebracht ist (gemäß DIN 16833). Alle Schichten werden durch eine zwischen liegende Haftvermittlerschicht dauerhaft mit einander verbunden. Eine spezi-elle Schweißtechnik garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit. Die für das Uponor Verbundrohr gewählte Aluminiumstärke ist exakt den Anforderungen Druckfestigkeit wie auch Biegefähigkeit angepasst.

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Das Uponor Verbundrohr und die dazugehörigen Fittings stellen die Kernstücke moderner Installa-tionstechnik dar. Die Verlegung gilt dabei als besonders einfach und wirtschaftlich. Alle Uponor Installastionskomponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt. Durch die Formstabilität des Rohres

und die geringe Längenausdeh-nung sind nur wenige Befesti-gungspunkte nötig – der Praxisvor-teil für eine sichere und schnelle Verlegung. Abgerundet wird das Uponor Verbundrohrsystem durch ein durchdachtes Werkzeug- und Zubehörprogramm.

Moderne Installationssysteme für Trinkwasser, Heizung, Gas und Druckluft

Druckluftinstallation Gasinstallation

Ob Trinkwasser, Heizung, Druckluft oder Gas: Das Uponor Programm bietet komplette, zukunfts-weisende Installations-systeme von A bis Z.

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Auf Grundlage der individuellen Kundenanforderungen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Nachhaltig-keit und Energieeffi zienz leisten wir gezielte Beratung mit Hinblick auf die geeignetsten Lösungen für ein Gebäude.

Mit Hilfe modernster Enginee-ring-Software entwickeln wir Konzeptvorschläge gemäß den Kundenbedürfnissen und unter Berücksichtigung der spezifi -schen Gegebenheiten.

Wir verwandeln Ideen in techni-sche Umsetzung unter Berück-sichtigung aller relevanten Daten und der geltenden Normen. Unsere Uponor Planungsexper-ten, die Ihr konkretes Projekt betreuen, verfügen über jahrelange Erfahrung.

Der ständige Dialog mit unseren Kunden hilft uns maß geblich bei der fortlaufenden Entwicklung und Verbesser ung unserer Produkte und Dienstleistungen. Damit wollen wir auch in Zukunft die Ansprüche moderner Bauvorhaben erfüllen.Wir beraten unsere Partner in allen Phasen des Bauablaufs – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenut-zung. In der Entwurfsphase Ihres Projektes stellen wir Ihnen Unter-

lagen zur nachhaltigen Gebäudepla-nung, Empfehlungen für Niedrig-energiesysteme und Kostenschätzun-gen für die unterschiedlichen Lösun-gen zur Verfügung. Beim Erarbeiten Ihres Gebäudekonzeptes unterstüt-zen wir Sie bei der Defi nition von Raum klima- und Behaglichkeitskrite-rien, die sich aus den Nutzeranforde-rungen bezüglich Heizen und Kühlen ergeben.

In der Konstruktionsphase stellen wir Ihnen System-Layouts, Ausführungs-zeichnungen, Hydraulikberechnun-gen und Materialspezifi kationen zur

Verfügung. Gemeinsam mit unseren Partnern gewährleisten wir in der Bauphase einen optimalen Material-fl uss zu Ihrer Baustelle, der sich ein-fach in Ihren Bauablauf integriert.

Auch nach Abschluss des Bauvor-habens unterstützen wir Sie bei technischen Fragen vor Ort und bei der Inbetriebnahme Ihres Heiz-/Kühl- oder Installations systems.

Kundendienst

Service und Support

Machbarkeit Lösungen entwickeln

Design und Technik1 2 3

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Mit unserer Erfahrung aus großenkommerziellen Projekten können wir umfangreiche Unterstützung vom Gebäudedesign bis zum Kundendienst bieten.

Wir unterstützen Ihr Projektteam bei Planung, Organisation und Ressourcenmanagement. In enger Zusammenarbeit mit den angren-zenden Gewerken gewährleisten wir eine effi ziente und reibungs-lose Montage.

Bevor die Systeme an Sie überge-ben werden, leisten wir Unter-stützung beim Test und bei der Inbetriebnahme der Anlage.

Zur Sicherstellung einer langjähri-gen Anlagenverfügbarkeit bieten wir fachliche Inspektionen und Wartung unserer Anlagen sowie Qualitätskontrollen mit modernen Prüftechniken wie z. B. Thermo-grafi e, Durchfl ussmessungen und Analysen der Wasserqualität.

Garantierte Qualität. Komplettlösungen aus einer Hand. Geringe Kosten. Der höhere Nutzen ergibt sich durch die leichte und schnelle Installation und die Verringerung der Gesamtkosten.

Installation/VertragManagement

Support bei Inbetriebnahme

KundendienstSupport

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Anwendungsbeispiele

Anwendungsbeispiele

BMW Dynamikzentrum,

Dingolfi ng

Das Innenraumklima des Dynamik zentrums wird durch das Uponor-Flächenheizungssystem für Indus trie -böden gewährleistet. Die Integration des Systems erfolgte in fugenlosem Walzbeton.

H&B electronics,

Deckenpfronn

Ökonomische Notwendigkeiten und ökologische Interessen im Einklang: die Uponor Industriefl ächenheizung reduziert die Energiekosten auf nahezu Null. Durch die Abwärme-nutzung aus der Drucklufterzeu-gung temperiert das System bei niedrigem Temperaturniveau die Produktions- und Montagefl ächen sowie die Sozialräume auf 3.500 m².

Chatterley Valley

Blue Planet, Stoke-on-Trent,

England

Auf einer Fläche von 33.000 m² wurde das Uponor Flächenheizsystem eingebracht.

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Poolrinnenanlage,

ThyssenKrupp Steel

Europe AG, Duisburg

Die Herausforderung: Bei -10 °C Auslegungstempera-tur, einer erforderlichen Innentemperatur von mind. 5 °C und einem hohen Außenluftvolumenstrom von mind. 115.000 m³/h sorgt die Uponor Industriefl ä-chenheizung auf 800 m² für einen frostfreien Betrieb.

B&Q Superstore

New Malden – London

Langlebig wie das Gebäude: die Uponor Flächenheizung/-kühlung wirkt auf 9.000 m² der Verkaufsfl äche und sorgt für bestes Kundenbefi nden.

Sanitär- und

Heizungs betrieb

Johann Holz

Freifl ächenheizung zur Schnee- und Eisfreihaltung, mit automati-scher, in Abhängigkeit der Außen-temperatur gesteuerter Regelung.

Alois Müller GmbH,

Memmingen

Die Vision der ersten energieautarken Produktionshalle ist Wirklichkeit geworden: einzige Primärenergiequelle für die 2.800 m² große Produktions- und Lagerhalle ist Strom aus einer Photovoltaikanlage. Die Temperie-rung erfolgt über ein 8.000 Meter langes Rohrsystem das einen großen Pufferspeicher im Betonkern der Halle aktiviert.

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Uponor GmbHIndustriestraße 5697437 HassfurtT +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710

Tangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30 986-0F +49 (0)40 30 986-433

Prof.-Katerkamp-Straße 548607 OchtrupT +49 (0)2553 725-0F +49 (0)2553 725-78

Vertrieb ÖsterreichUponor Vertriebs GmbHIZ NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D2355 Wr. NeudorfAustriaT +43 (0)2236 23003-0F +43 (0)2236 25637W www.uponor.atE [email protected]

Vertrieb SchweizUponor AGRiedäckerstrasse 78422 PfungenSwitzerlandT +41 (0)52 355 08 08 F +41 (0)52 355 08 00W www.uponor.chE [email protected]

Konzeption und Beratung

Planung AusführungGebäude-nutzung

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Uponor bietet ganzheitliche Konzepte für energetische Gesamtlösun-gen und begleitet Bauvorhaben für Industrie und Gewerbe in allen Projektphasen, vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.

Die Lösungen zur Gebäudetemperierung, Energiebereitstellungund Energieverteilung sorgen für bestes Wohlfühlklima inLebens- und Arbeitsräumen, bei optimierten Kosten und tragenzur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO

2-Emission

bei – für nachhaltige Lebenswelten zum Wohlfühlen.