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powered by: +++ FAKTEN +++ NEWS +++ INFOS +++ LMS / F3: Belgien // VLN Generalprobe für Le Ma ns ! Kontakt: RTV - WORLD MediaGroup - Katzenberger Weg 114 - D-56727 Mayen - [email protected] Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Daniel Geradtz Redaktion: Martin Brock Fotos: Audi Media, RTV-WORLD MediaGroup Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsport- magazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt. Copyright für Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrücklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group. Sonderausgabe Obwohl die franzosen von Peugoet gewannen, waren die deutschen Audis stets vorn dabei! Obwohl die fra nzo sen von Peugoet gewannen, waren die deutsc hen Audis stets vorn dabei!

!R RAC!NGREPORT - Sonderheft 02/2011

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Daszweite Sonderheft in der Geschichte von !NS!DE-RAC!NG ist der !R RAC!NGREPORT! Spezial 02/2011 powered by ATS - Leichtmetalräder". Das Magazin informiert zum Beispiel in der "ATS Motorsport Welt" über den Lauf 2 der VLN und gibt einen Ausblick auf Lauf 3. Hauptthema sind jedoch die 1000km von Spa / Belgien. Herausgegeben von der RTV-WORLD MediaGroup. [email protected] (C) 2011

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+++ FAKTEN +++ NEWS +++ INFOS +++

LMS / F3: Belgien // VLN

Generalprobe für Le Mans !

Kontakt: RTV-WORLD MediaGroup - Katzenberger Weg 114 - D-56727 Mayen - [email protected]

Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Daniel Geradtz Redaktion: Martin BrockFotos: Audi Media, RTV-WORLD MediaGroup Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek

Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsport-magazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt.

Copyright für Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrücklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group.

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Obwohl die franzosen von Peugoet gewannen, waren die deutschen Audis stets vorn dabei!

Obwohl die franzosen von Peugoet gewannen, waren die deutschen Audis stets vorn dabei!

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Start...WILLKOMMENEine Frage der Sicherheit

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Alexander Wurz hat Angst? Christian Mentzel nicht? So oder so ähnlich könnte man diverse Aussagen deuten. Die Rede ist von der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Sie fragen sich bestimmt was ich genau meine, oder? Ich meine das Thema „Sicherheit“ an Rennstrecken.

Chefredakteur Daniel Geradtz wollte es wissen und interviewte ehemalige Formel 1 Fahrer und aktuelle Langstreckensportspezialisten im Rahmen des 1000km Rennen von Spa-Francorchamps. Dabei ging die Meinung deutlich auseinander. VLN-Spezialisten erachten die „Parkplätze“ als zwar sicher, jedoch unauthentisch und teilweise unange-bracht. Sicherheitsverwöhnte Formel-1-Fahrer wie z.B. Alexander Wurz finden asphaltierte Auslaufzonen à la La Souce als „fast zu klein“. Wo liegt die Wahr-heit?

Ich tendiere eher zu der Meinung der VLN-Piloten. Die Fahrzeuge der Formel 1 aber auch der Le Mans Prototypen sind sowas von sicher. Die Piloten sind sehr trainiert. Die Rennstrecken sind rundrum abgesi-chert. Wieso also müssen z.B. Auslaufzonen, wie der der Nordkurve von Hockenheim solche Parkflächen aufweisen, welche beim Start schamlos überfahren werden. Fehler müssen bestraft werden und dafür sind Kiesbetten noch die beste Lösung!

Mehr dazu im RAC!NGJOURNAL im Juli. Alexander Wurz hielt dieses Thema nicht auf und er siegte im Peugoet auf dieser letzten großen Formel-1-Rennstrecke.

Roland Schäfges, Herausgeber

Das Pitwalk-Magazin von Starjournalist Norbert Ockenga erscheint am kommenden Freitag, den 13. Mai 2011. Weitere Informationen zu diesem Thema finden SIe finden Sie auf unserer Webseite www.inside-racing.de.

Die Redaktion

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Was sieht man: Qualfikation der Formel 3Wo: La Source Haarnadel in Spa-Franchochamps / BelgienWann: 06. Mai 2011 umd 08:37 UhrFotografie: Roland SchäfgesWomit Canon EOS-7D (Belichtung 1/400)Beschreibung: Spontan, am Vortag, entschied ich mich Chefredakteur Daniel Geradtz in Spa zu besuchen. Was eigentlich unmöglich war, da ich nicht akkreditiert war. Nach kurzer E-MAIL an die Orga-nisation war dies jedoch auch geklärt. Das Foto entstand ohne große Planung. Ich sah wie alle anderen Fotografen die Fahrzeuge im Scheitelpunkt fotografierten. Dies tat ich später auch, wollte aber noch das „besondere“ Bild. Ich stellte die Kamera einfach auf den Asphalt, an der Boxengassenausfahrt, justierte sie und machte eine tolle Serie. Sinnbildlich zur Idylle dieses Fotos, dass nur einer die Tribüne besuchte...

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| Spa-Francorchamps (!NS!DE-RAC!NG) - Das große Duell zwischen Audi und Peugeot geht in die fünfte Runde. Audi und Peugeot duellieren sich seit 2007 an der Sarthe. Doch während Audi zum Seriensieger wur-de, zog Peugeot zumeist den kürze-ren. Auch wenn die Franzosen in den Le Mans Serien, speziell aber auch beim Vorbereitungsrennen in den Ar-dennen, öfter die Nase vorne hatten, war die Performance über 24 Stunden gesehen nur einmal besser als die der Ingolstädter.Doch auch wenn es am Wochenende bereits mit Le Mans Aerodynamik zur Sache ging, sind die Strecken durch-aus unterschiedlich wie André Lotte-re erklärte. „Spa ist zwar auch eine Highspeed Strecke mit schnellen Kur-ven, aber es ist alles ein bisschen an-ders“, so der Duisburger. Während es in Le Mans eine Handvoll Highspeed Geraden gibt, die aus langsamer Ge-schwindigkeit herausbeschleunigt wer-den, ist es in Belgien nur nach der La Source eine Stelle. Dennoch waren die Teams mit einer Le Mans typi-schen Low-Downforce Aerodynamik-konfiguration unterwegs.In Spa ist es immer ein Problem, eine Abstimmung zu finden, die zwar auf der einen Seite Höchstgeschwindigkeit bietet, auf der anderen aber auch den

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Text: Daniel Gerad

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1000 km von Spa-Francorchamps

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nötigen Abtrieb in den schnellen Passagen. In Le Mans gilt es den gleichen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen STrecken-abschnitten zu finden.

Schwieriges Überholen

Ein nicht unwichtiger Bestandteil eines Langstreckenrennens, das in mehreren Klassen ausgetra-gen wird, ist das Überholen im Verkehr. Gerade in Spa-Fran-corchamps waren mit 54 Teil-nehmern etwa so viele Fahrzeu-ge auf der Strecke, wie es in Le Mans auf einer Strecke mit doppelter Länge ist. „Wenn wir durch Eau Rouge fahren und vor dir ein GT2 fährt, der sich nicht sehr ganz entscheidet, wo er hin-fährt, kommt es leicht zu Miss-verständnissen. Es ist schwie-rig, man braucht aber auch ein bisschen Glück dabei“, sagt Audi Fahrer Mike Rockenfeller. Noch einen Schritt weiter geht Alexan-der Wurz aus der französichen Equipe: „Je mehr Fahrzeuge es gibt, desto mehr Einnahmen hat auch der Veranstalter. Es gibt mehr Fahrzeuge, also auch mehr Sponsoren der einzelnen Teams. Es kann damit auch mehr Geld für unsere Sicherheit investiert werden.“ Beantwortet der Ös-terreicher die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, die Anzahl der Teilnehmer zu limitieren. Unterm Strich ist man sich also einig, dass durch den ganzen Verkehr schwieriger wird, ver-zichten mag man dennoch nicht auf die Konkurrenz aus den un-teren Klassen.Insgesamt, so berichten die Fah-

rer der großen Prototypenklasse, sei es mit dem neuen Reglement schwieriger geworden, an den P2-Fahrzeugen vorbei zu gehen. Im letzten Jahr sei der Geschwin-digkeitsunterschied noch so groß gewesen, dass man an Stellen hätte überrunden können, an denen in diesem Jahr gar nicht mehr daran zu denken wäre.Bereits am Freitag wurden die Zuschauer auf ein aufregendes Rennen eingestimmt, dessen Turbulenz dem Aufeinandertref-fen von 55 Fahrzeugen geschul-det war. Denn schon beim freien Training musste mehrfach das rote Tuch gezückt werden, um verunfallte Fahrzeuge zu bergen. Wegen eines irreparablen Scha-dens nach einer Kollision musste RML den Rückzug antreten, be-vor das Wochenende richtig los ging.Aber auch der Rennsonntag warf bereits früh seine Schatten vo-raus. Nachdem die Qualifikation frühzeitig abgebrochen wurde, waren die ersten drei Positionen fest in der Hand von Audi. Da die Peugeot Taktik eigentlich vorsah, sich erst später in die Zeitenjagd einzumischen, was mächtig in die Hose ging. So gingen die Fahr-zeuge mit dem Löwen auf der Motorhaube nur auf den Plätzen 12, 17 und 48 ins Rennen. Der Grund für den Abbruch war ein Unfall von Mathieu Lahaye im OAK-LMP2, der beim Einschlag die Leitplanke so stark beschädigt hatte, dass eine langfristige Re-paratur notwendig war. Um mehr Zeit zu haben, wurde schließ-lich auch das eigentlich für den Nachmittag geplante Rennen der

Radical Master Serie abgesagt.Doch lange liess Peugeot am Renntag nicht auf sich warten. Einen sensationellen Start er-wischte dabei Sébastien Bour-dais. Der Franzose schob sich in der ersten Runde von Rang 17 auf acht nach vorne. Beim nächs-ten Überqueren der Ziellinie lag der ehemalige Champcar-Meister bereits auf Rang vier. Er profitier-te am Start zwar unter anderem von einem Dreher McNishs in Le Combes, der bereits in der ersten Runde aggressiv unterwegs war. „Es war mein Fehler. Ich habe zu stark gebremst und hatte da-nach die Wahl. Entweder würde ich in meinen Teamkollgen hin-einfahren oder ich musste mich drehen“, schätzte der Schotte die Situation nachher ein. Er fiel von Position zwei auf 15 zurück.Danach begann die große Peu-geot Show. Nach und nach konnten sich die neuen 908 an die Spitze annähern. Nach 20 Runden lag die Startnummer 7 mit Alex Wurz am Steuer bereits vorne. Dahinter folgten, nach-dem sich die Reihenfolge nach den ersten Boxenstopps wieder bereinigt hatte, Audis 1, 2 und 3 nach chronologischer Reihen-folge.

Probleme entscheiden Rennen

Doch dann bekamen innerhalb kurzer Zeit auch die beiden ande-ren Audis Probleme. Timo Bern-hard musste nach einer Kolission mit einem Formula Le Mans Auto die Boxengasse aufsuchen, um sich von seiner Truppe eine neue Heckhaube geben zu lassen,

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Dindo Capello verlor wenig spä-ter rund 20 Sekunden, weil er versehentlich den Pitlimiter akti-viert hatte. Noch bevor die zweite Rennstunde abgeschlossen war, ging zudem noch Stephane Sar-razin im Peugeot mit der Start-nummer 8 am Italiener vorbei. Das Duell konnte sich jedoch sehen lassen und hatte eine für Langstreckenrennen ungewöhnli-che Härte. Als Tom Kristensen zum Schluss-stint das Auto übernahm begann der Däne damit, sich an Position zwei heran zu kämpfen. Wegen eines schleichenden Plattfus-ses wurde seine aussichtsreiche Aufholjagd aber eine Stunde vor Rennende gestoppt.Aber auch die Peugeot wurden-von Problemen heimgesucht. Da-bei traf es am schlimmsten die Startnummer 9. Auf dem bergab Stück Richtung Eau Rouge brach die vordere Radaufhägung, so-dass nahezu eine ganze Runde mit dem beschädigten Fahrzeug

zurückgelegt werden musste. An-schließend wurde in der Boxen-gasse innerhalb von nicht ein-mal zehn Minuten der Schaden behoben. Dies zeigt auch, dass Peugeot was Wartungsarbeiten angeht deutlich gegenüber Audi aufholen konnte. Denn bislang galt das schnelle Austauschen von wichtigen Teilen eher als Stärke der Audis. Zwar konn-te Simon Pagenaud am Ende mit einer schnellsten Rennrunde noch einmal auf sich aufmerksam machen, jedoch musste man sich mit Platz acht zufrieden geben.

Aufholjagd in der GTE Pro

In der GTE Pro Klasse zeig-te Uwe Alzen im BMW Kampf-geist. Er lag in er Endphase nur noch wenige Sekunden hinter dem Hankook Ferrari von Domi-nik Farnbacher und Allan Simon-sen. Im Ziel wurden beide nur durch 1,4 Sekunden getrennt. Mutmaßlich hätte Alzen bereits

in der folgenden Runde überho-len können, sofern das Rennen länger gedauert hätte. Aber auch der Klassensieger AF Corse mit Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisichella war noch nicht außer Reichweite. Sie überquerten den Zielstrich nach sechs stunden nur 11,6 Sekunden früher.

Le Mans kann kommen

Da die Teams nun wissen, wo sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen, können sie nun wäh-rend der letzten Testtage vor Le Mans noch einmal die Fahr-zeuge optimieren. So knapp, wie es in diesem Jahr zu sein scheint, war es allerdings schon seit einigen Jahren nicht mehr. Audi und Peugeot sind offenbar auf Augenhöhe, in den anderen Klassen war Langeweile noch nie ein Problem. Man kann also gespannt sein, was in Le Mans alles passieren wird. Klar dürfte aber auch sein, dass vor allem Peugeot aus den Fehlern des vergangenen Jahres gelernt hat und nun ein Audi auf die Pis-te bringt, das die Jagd zweimal rund um die Uhr aushalten wird. Eurosport wird das Spektakel in gewohnter Qualität begleiten. Vor dem Rennen gibt es eine all-abendliche Warm-Up Sendung, die bereits montags das erste Mal auf Sendung geht. Die Trai-ningssitzungen sowie das Ren-nen wird rund um die Uhr auf Eurosport und dem Pay-TV Ab-leger Eurosport 2 übertragenn. Außerdem wird es auf der In-ternet Seite von Peugeot einen kostenlosen Live-Stream geben.

1000 km von Spa-Francorchamps

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Rinaldo Capello - Audi Sport North America: „Ich habe in der Busstop Schikane den Pitlimiter gedrückt. Zunächst habe ich gedacht, das wäre ein generelles Problem mit dem Drehzahlbegrenzer, weil wir so etwas schon einmal hatten. Das Auto hat sich heute ganz anders angefühlt als noch im Training. Es war irgendetwas mit der Vorderachse.“

Marc Gene - Peugeot Sport Total: „Wir haben gezeigt, dass der neue Peugeot eine gute Haltbatkeit hat. Die Strecke hier hat wenig mit Le Mans zu tun, dennoch glaube ich, dass wir das knappste Le Mans Rennen seit vier oder noch mehr Jahren sehen werden.“

Giancarlo Fisichella - AF Corser: „Es ist ein gutes ERgebnis für uns. Nach einigen zweiten Plätzen habe ich jetzt den ersten Sieg erericht. Es ist schön für das Team, für uns Fahrer und für Ferrari. Wir haben es feschafft, einen Stopp weniger zu machen als unsere Gegner.“

Olivier Quesnel - Peugeot Sport Total: „Das Ergebnis überrasht sicherlich den ein oder anderen. Wir sind hier her gekommen, um uns für Le Mans vorzubereiten. Für uns war es ein gutes Wochenende. Wir waren vorne mit dabei, hatten einen guten Dieselverbraucht und unsere Strategie war auch gut. Ich wäre sehr glücklich, wenne s in sechs Wochen genauso für uns laufen könnte.“

Aussagen nach dem Rennen

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1. P1 #7 Peugeot Sport Total Gené/Wurz/Davidson 6:02:03,7992. P1 #8 Peugeot Sport Total Montagny/Sarrazin/Minassian +42,9653. P1 #3 Audi Sport North America Capello/Krisensen/McNish +1 Rdn.4. P1 #1 Audi Sport Team Joest Bernhard/Dumas/Rockenfeller +2 Rdn.5. P1 #2 Audi Sport Team Joest Fässler/Lotterer/Treluyer +3 Rdn.6. P1 #16 Pescarolo Team Colard/Tisneau/Jousse +5 Rdn.7. P1 #12 Rebellion Racing Jani/Prost +5 Rdn.8. P1 #9 Peugeot Sport Total Lamy/Bourdais/Pagenaud +6 Rdn.9. P1 #13 Rebellion Racing Belicchi/Boullion +6 Rdn.10. P1 #10 Team Orecas Matmut Lapierre/Duval/Panis +9 Rdn.11. P2 #46 TDS Racing Beche/Thiriet/Firth +11 Rdn.12. P2 #45 Boutsen Energy Racing Kraihamer/De Crem +11 Rdn.13. P2 #42 Stakka Racing Leventis/Watts/Kane +11 Rdn.14. P2 #43 RLR Msport Gates/Garofall/Philips +14 Rdn.15. P2 #26 Signatech Nissan Mailleux/Ordonez/Ayari +15 Rdn.16. FLM #91 Hope Racing Moro/Zhang/Marroc +17 Rdn.17. GTE Pro #51 AF Corse Fisichella/Bruni +17 Rdn.18. GTE Pro #89 Hankook Team Farnbacher Farnbacher/Simonsen +17 Rdn.19. GTE Pro #56 BMW Motorsport Priaulx/Alzen +17 Rdn.20. FLM #95 Pegasus Racing Schultis/Simon/Schell +17 Rdn.21. GTE Pro #55 BMW Motorsport Farfus/Muller +18 Rdn.22. GTE Pro #79 Jota Dalan/Hancock +20 Rdn.23. GTE Pro #75 Prospeed Competition Goossens/Holzer +20 Rdn.24. FLM #93 Genoa Racing Julian/Zugel/Petersen +20 Rdn.25. GTE Am #67 IMSA Performance Matmur Armindo/Narac +21 Rdn.26. GTE Am #61 AF Corse Perazzini/Cioci/Lemeret +21 Rdn.27. GTE Am #50 Labre Competition Bornhauser/Canal/Gardel +22 Rdn.28. GTE Am #63 Proton Competition Ried/Hommerson +22 Rdn. 29. GTE Am #88 Team Felbermayr-Proton Felbermayer Jr./Miller +24 Rdn.30. GTE Am #62 CRS Racing Ehret/Lynn/Wills +24 Rdn.31. GTE Am #70 Kessel Racing Broniszewski/Peter +26 Rdn.32. GTE Am #57 Krohn Racing Krohn/Jonsson +27 Rdn.33. P2 #35 Oak Racing Barlesi/Da Rocha/Lafargue +27 Rdn.34. GTE Pro #66 JMW Motorsport Bell/Walker +29 Rdn.35. P2 #40 Race Performance Frey/Meichtry/Rostan +29 Rdn.36. GTE Pro #77 Teal Felbermayr-Proton Lieb/Lietz +32 Rdn.37. FLM #92 Neil Garner Motorsport Hartshorne/Keating/Keen +36 Rdn.38. P2 #41 Greaves Motorsport Ojjeh/Chalandon/Kimber-Smith +38 Rdn.39. P2 #44 Extreme Limite AM Paris Rosier/Luco/Basso +39 Rdn.40. P1 #23 MIK Corce Cortes/Geri/Piccini +41 Rdn.41. GTE Pro #64 Lotus Jetalliance Rich/Slingerland +42 Rdn.42. FLM #99 JMB Racing Rodrigues/Menahem/Lombard +44 Rdn.

1000km von Spa-Francorchamps

1000 km von Spa-Francorchamps

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Nicht klassifiziert:GTE Pro #71 AF Corse GTE Am #82 CRS Racing GTE Am #60 Gulf AMR Middle EastP1 #20 Quifel - ASM TeamGTE Am #72 AF Core GTE Pro #59 Luxury TeamP2 #39 Pecom RacingP2 #33 Level 5 MotorsportsGTE Pro #65 Lotus JetallianceGTE Pro #76 IMSA Performance MatmutGTE Pro #58 Luxury Racing

1000km von Spa-FrancorchampsDistanz: 161 Runden/1127,6 KilometerWetter: Sonnig 24°CStreckentemperatur: 22°C - 28°CPole-Position: #1 Audi Sport Team Joest 2:01,502Schnellste Rennrunde: #9 Peugeot Sport Total 2:03,699

Rennfakten

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| Spa-Francorchamps (!NS!DE-RAC!NG) - Auch nach der zwei-ten Saisonstation sind Richie Stanaway und Marco Sörensen das Maß aller Dinge im ATS For-mel 3 Cup. Sie machten beide Siege und zweite Plätze unter sich aus. Außerdem strich Sö-rensen sämtliche Bonuspunkte für Pole-Positions und schnellste Rennrunden ein. Sörensen musste sich im ersten Lauf zunächst gegen Stanaway geschlagen geben, war am Ende der zweiten Runde aber wieder in Führung. Für den Dänen war es der erste Sieg, seitdem der letztjährige Meister der ADAC Formula Masters in die Formel 3 aufgestiegen ist. Während vorne alles klar war, ging es dahinter deutlich knapper zu. Im Duell um Platz vier setz-te sich Klaus Bachler mit einem Last-Minute Überholmanöver ge-gen Tom Blomqvist durch. Bach-ler wagte in der Busstop Schika-ne einen überraschenden Angriff auf der Innenseite. Es kam zwar zu einer Berührung der Hinterrä-der, die blieb aber für die Betei-ligten folgenlos. Bachler lag im Ziel 0,042 Sekunden vorne. Für Bachler war es der Beginn eines starken Wochenendes.

Sörensens Aufholjagd

Der zweite Lauf von Vortages-sieger Sörensen war deutlich

arbeitsreicher. Zunächst blieb er beim Start stehen und ging jenseits der Top 15 in die ers-ter Kurve, anschließend legte er eine Aufholjagd auf die Piste, die nur schwer nachzuahmen ist. Mit mächtig Wut im Bauch und wie er später zugab, verärgert über sich selbst, schob er sich Platz um Platz nach vorne.Am Ende der Startrunde war er bereits auf Position neune nach vorne gekommen. Innerhalb der folgenden Umläufe gelang ihm der Sprung auf Rang drei, so-dass er sich ab Umlauf elf mit Klaus Bachler duellieren konn-te. Nachdem er sich gegen den Österreicher durchsetzen konn-te, legte der Führende Stanaway noch einmal nach. Denn der Neuseeländer hatte, in der An-nahme, dass keine Gefahr mehr

von hinten drohe, bereits seit ei-nigen Runden das Tempo ver-langsamt. Letztlich konnte Sörensen aber nicht mehr nahe genug heranfah-ren, um einen Angriff zu starten. Am Ende wurde er um lediglich 2,5 Sekunden geschlagen. Den-noch war er nach dem verpatz-ten Start mit dem Rennverlauf zufrieden. „Das Rennen war sehr anstrengend, aber ich bin zufrie-den, dass ich mich zumindest auf den zweiten Rang vorgear-beitet habe. Immerhin konnte ich dieses Wochenende mehr Punk-te sammeln als Richie.“„Es war ein angenehmes und konstantes Rennen, bei dem ich hauptsächlich darauf geachtet habe, die Reifen zu schonen“, begründet Stanaway, der nun mit 40 Punkten die Meisterschaft

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ATS Formel 3. Cup // 3. und 4. Lauf

Tabellenführer weiterhin vorneBei bestem Wetter im belgischen Spa gewannen Sörensen und Stanaway

An diesem Wochenende unschlag-bar: Der Däne Marco Sörensen

Welt

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anführt, seine zurückhaltende Fahrweise bei Rennmitte. Bereits am kommenden Wo-chenende stehen die Meister-schaftsläufe fünf und sechs an. Dann aber wieder im gewohn-ten Umfeld des ADAC Masters Weekends. Am Sachsenring

wird außerdem die GT1 WM als Highlight das Programm verstär-ken. Wie in dieser Saison üblich gibt es dann auch wieder einen Livestream der Rennen, was in Belgien aus lizenzrechtlichen Gründen nicht realisierbar war.Außerdem wird das Rennen auf

der traditionsreichen Piste in Hohenstein-Ernstthal das erste Meisterschaftswochenende sein, das dem gewohnten Rhythmus folgt. Denn nach dem Oster-montagsrennen in Oschersleben war man in Belgien am Freitag und Samstag unterwegs. DG

1. Marco Sörensen 14 Runden2. Richie Stanaway +5,3093. Alan Day +8,8974. Klaus Bachler +11,5265. Tom Blomqvist +11,6846. Bernd Herndlhofer +16,2217. Sando Zeller +18,1668. Hannes Van Asseldonk +23,1849. Patrick Schranner +26,47110. Tony Halbig +38,07911. Yannick Mettler +41,84312. Ivan Samarin +45,41313. Nikolay Martsenko +46,34414. Jordi Weckx +58,83015. Antti Rammo +59,16816. Maxim Travin +2:10,63317. Jeroen Mul +1 Rdn.18. Luca Iannaccone +1 Rdn.DNF: Markus Pommer Riccardo Brutschin René Binder

Lauf 31. Richie Stanaway 14 Runden2. Marco Sörensen +2,5333. Klaus Bachler +5,5864. René Binder +10,5315. Tom Blomqvist +11,2166. Alon Day +22,4537. Jeroen Mul +23,9128. Sandro Zeller +24,3129. Patrick Schranner +25,19910. Bernd Herndlhofer +27,72211. Markus Pommer +31,33112. Tony Halbig +33,61013. Riccardo Brutschin +36,31514. Yannick Mettler +39,10115. Nikolay Martsenko +43,06916. Jordi Weckx +52,69717. Antti Rammo +1:10,09318. Maxim Travin +2:18,83819. Luca Iannaccone +1 Rdn.20. Luca Samarin +1 Rdn.DNF: Hannes Van Asseldonk

Lauf 4

1. Richie Stanaway 40 Punkte2. Marco Sörensen 36 Punkte3. Tom Blomqvist 17 Punkte4. Alon Day 17 Punkte5. René Binder 14 Punkte6. Klaus Bachler 11 Punkte7. Hannes van Asseldonk 7 Punkte8. Tony Halbig 6 Punkte9. Patrick Schranner 6 Punkte

10. Bernd Hendlhofer 5 Punkte11. Sandro Zeller 3 Punkte12. Jeroen Mul 2 Punkte

Rookie-Wertung:1. Richie Stanaway 40 Punkte2. Tom Blomqvist 20 Punkte3. Klaus Bachler 19 Punkte4. Patrick Schranner 19 Punkte5. Tony Halbig 18 Punkte

Meisterschaftsstand

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Welt

von Martin Brock

| Nürburgring (!NS!DE-RAC!NG) - Was in den Mercedes SLS AMG GT3 steckt, wurde beim zweiten Lauf am 30. April deutlich. Mamerow Racing dominierte nicht nur das Zeittraining, auch im Rennen war der Start-Ziel-Sieg nie gefährdet. Die Mannschaft wollte einfach mal sehen, was wirklich in dem Auto steckt und nutzte bei perfektem Eifelwetter die komplette Leistungsfähigkeit des Flügeltü-rers

Drei VLN-Rennen noch, bis zum 24-Stunden-Rennen. Drei Läufe, die es in sich haben werden. Denn alle großen Teams werden bis zum Saisonhöhepunkt im Juni noch mindestens einmal in der Eifel auflaufen, um ihr Material und die Fahrer zu testen. Schließlich wollen die Ingeni-eure verlässliche Daten sammeln, um bei der Hatz zwei-mal um die Uhr perfekt aufgestellt zu sein.

VLN // 2. und 3. Lauf6 Std.-Rennen 2011 - die erste Nur der Benz lässt die Hüllen fallen...

Dahinter war es Manthey Racing mit 33 Sekunden Respekts-abstand. Der Porsche 997 GT3 R wurde kurz vor dem Lauf durch die Balance of Performance (BoP) neu eingestuft. Die Teams können nun wählen zwischen etwas mehr Luftzufuhr durch den Luftmengenbegrenzer, gleichzeitig etwas höherem Gewicht und zehn Liter mehr Sprit oder weniger Luft und entsprechend weniger Gewicht und Sprit. Nach dem ersten Lauf scheint klar zu sein, dass die Option mit dem größeren Restriktor die bessere Wahl ist.

BMW Motorsport sorgte für ein komplett buntes Podium. Dirk Adorf, Dirk Müller und Dirk Werner sicherten sich im BMW M3 GT Platz drei. Bei den Münchenern war man mit dem Lauf hoch zufrieden, zumal bei den Boxenstopps keine Hektik ausbrach und alles in Ruhe erledigt wurde. Das spricht dafür, dass im Ernstfall auch eine bessere Platzierung drin gewesen wäre.

Am kommenden Wochenende folgt nur der erste Härtetest. Denn die VLN weist in diesem Jahr gleich zwei 6-Stunden-Rennen auf. Die erste dieser beiden Langdistanzen wird jetzt ausgefahren. Allerdings fehlen viele Teams, die parallel in der ADAC GT Masters unterwegs sind. So ist Familie Stuck

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mit Lamborghini Gallardo LP 600+ nicht in der Eifel, sondern auf dem Sachsenring. Auch Abt Sportsline setzt seine Audi R8 LMS GT3 im Osten ein.

Platz also, für die arrivierten VLN-Mannschaften, den Sieg unter sich auszumachen? Das bleibt abzuwarten. Denn auch ohne eine Handvoll GT3-Renner dürfte es ein span-nendes Rennen werden. Bei der großen Distanz von sechs Stunden ist noch mehr die Konstanz gefragt. Viele Mann-schaften dürften die Leistung leicht verringern und so auf noch mehr Haltbarkeit setzen. Wer sich normalerweise bereits nach vier Stunden mit Hängen und Würgen über die Ziellinie schleppt, muss diesmal noch zwei Stunden extra draufpacken. Eine Herausforderung, auch für die MB

vielen „kleinen“ Teams.Besonders in den Klassen SP3T, V5, V6 und Cup 3 (Clio-Cup-Klasse) ist schon jetzt der Meisterschaftskampf entbrannt. Hier kann es sich keiner leisten, Punkte liegen zu lassen, will er Meister werden und Wolf Silvester und Mario Merten beerben. Die beiden amtierenden Gesamtsieger steigen ebenfalls um und starten mit einem seriennahen BMW Z4 in der Klasse V5 ein. Es wird also spannend in der Eifel und das diesmal sogar zwei Stunden länger.

Allen Frühaufstehern sei gesagt: Ihr macht es richtig. Denn ausnahmsweise startet das Zeittraining bereits um 8:05 Uhr. Das Rennen wird ebenfalls früher angepfiffen, als sonst. Ab 11.30 Uhr ist der Lauf freigegeben.

TERMINE im Mai

| 6. - 7. Mai 2011 ATS Formel 3 Cup Spa / Belgien| 13. -15. Mai 2011 WTCC Monza / Italien| 14. Mai 2011 VLN Nürburgring / RLP| 14. - 15. Mai 2011 ATS Formel 3 Cup Sachsenring / Sachsen| 28. Mai 2011 VLN Nürburgring / RLP

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Page 16: !R RAC!NGREPORT - Sonderheft 02/2011

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