PHILHARMONIE ESSEN › download › 11174 › philharmonie... · 2020-03-30 · Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt mit einem breit gefächerten Programm

PHILH AR MONIE ESSEN

Grußwort des Intendanten Hein Mulders 2

Unsere Partner 4

Themenreihen1 In Residence: Sir Antonio Pappano 62 Künstlerporträt: Igor Levit 103 Künstlerporträt: Akademie für Alte Musik Berlin 114 Countertenöre 12 5 Kunst5 „wahl|verwandt“ – Die TUP-Festtage 2021 146 NOW! „Von fremden Ländern und Menschen“ 177 Große Stimmen 228 Alte Musik bei Kerzenschein 249 Jazz 2610 Entertainment 2811 Wild Card 3012 Sounds of Heimat 3113 Philharmonie entdecken 32

Essener Philharmoniker in der Philharmonie 34

Die Abonnements1 Sinfonische Höhepunkte 382 Große Orchester 403 Große Chorwerke 424 Große Stimmen 445 Lied 466 Piano Recital 487 Kammermusik 508 Alte Musik bei Kerzenschein 52 9 Sonntagsabonnement Meisterwerke 5410 Sonntagsmatinee Philharmonie Debüt 5611 Orgel 5812 Jazz 6013 Entertainment 6214 Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker 64

Konzertprogramm nach Maß:Vielbucher-Rabatt 66

Die KonzerteDas gesamte Programm in chronologischer Reihenfolge 68

Philharmonie entdeckenEducation in der Philharmonie – generationenübergreifend 210

Konzerte unserer Partner 214

Die Philharmonie als Veranstaltungszentrum:Das Philharmonie Essen Conference Center 218

TUP-Porträt 220Freunde der TUP 222 Künstlerregister 224

Haus & ServiceDas Team der Theater undPhilharmonie Essen 226 Impressum/Bildnachweis 227 Kartenverkauf 230Wissenswertes zum Konzertbesuch 232Allgemeine Geschäfts- bedingungen der TUP 234Saalpläne 236Abonnement-Bedingungen 238

KonzertkalenderDie gesamte Spielzeit auf einen Blick 239

2020 | 2021

INHALT

gemeinsamallemgewachsen.de

Gänsehautschafft mangemeinsam.

Die schönsten Momente werden nochschöner, wenn man sie gemeinsam erlebt.Daher engagieren wir uns in unzähligenKunst- und Kulturprojekten – vomKinderchor bis zum Sinfoniekonzert. Undsorgen so für jede MengeGänsehautmomente.

sparkasse-essen.de

Die Essener Philharmoniker freuen sich auf die Rückkehr der Stargeiger Daniel Hope und Julian Rachlin und bieten unter Leitung ihres General-musikdirektors Tomáš Netopil neben Mozarts „Krönungsmesse“, Mendels-sohns „Italienischer“, Dvořáks 9. „Aus der Neuen Welt“ und Mahlers 7. Sin-fonie mit dem „Wunschkonzert“ ein neues Format an, in dem das Publikum selbst aus zahlreichen Titeln sein Konzertprogramm zusammenstellen und im Konzert unter der fachkundigen wie unterhaltsamen Moderation von Götz Alsmann erleben kann. Den instrumentenkundigen Musikliebhabern sei zudem die „Management Symphony“ der Essener Philharmoniker emp-fohlen, welche Amateure und Profis zu einem gemeinsamen Konzert vereint.

Der „Sommernachtstraum“ wirft zum Saisonfinale im Sommer 2021 unter dem Titel „Tanz auf dem Vulkan“ ein Schlaglicht auf die „Goldenen Zwanziger“ des letzten Jahrhunderts. Die große Sopranistin Angela Denoke verwandelt sich in die legendäre Revue- und Operettendiva Fritzi Massary. Das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker vervollständigen diese große Revue zwischen Schlager, Jazz und Oper.

Ich wünsche Ihnen eine entdeckungsreiche Spielzeit!

Ihr

Hein Mulders, Intendant

während der Franzose Damien Guillon sich mit ätherischem Stimmklang und seinem Ensemble „Le Banquet Céleste“ präsentiert.

Mit Diana Damrau, die in der Philharmonie Essen ihren einzigen Liederabend in Deutschland gibt, Joyce DiDonatos Programm zwischen Barock und Jazz, mit Ian Bostridge und seiner Reminiszenz an Ludwig van Beethoven sowie Christian Gerhahers Schubert-Deutungen wird die Reihe „Große Stimmen“ ebenso prominent zum Klingen gebracht. Unter den Dirigenten freuen wir uns besonders auf die Rückkehr des „Klassikrebells“ Teodor Currentzis sowie auf Größen wie Christoph Eschenbach, Daniele Gatti, Vladimir Jurowski, Fabio Luisi, Lahav Shani und Omer Meir Wellber. Die internatio-nale Solistenriege um Iveta Apkalna, Till Brönner, Sol Gabetta, Jan Lisiecki, Sir András Schiff, Daniil Trifonov und Jörg Widmann wird in der Saison 2020/2021 durch einen veritablen Geigengipfel komplettiert, wenn Isabelle Faust, Julia Fischer, Daniel Hope, Janine Jansen, Bomsori Kim, Patricia Kopatchinskaja, Midori und Anne-Sophie Mutter sich in der Philharmonie Essen empfehlen.

Im Jazz freuen wir uns neben den großen Stars der Szene wie Gilberto Gil, Dhafer Youssef, John Scofield, Bugge Wesseltoft oder „Hildegard lernt fliegen“ mit „Very personal“ auf ein neues Konzertformat mit Mitgliedern der WDR Big Band. Die neue Konzertreihe „Sounds of Heimat“ schlägt die musikalische Brücke zu frischen Sounds aus aller Welt, die den Begriff „Heimat“ sehr persönlich musikalisch deuten und auch den Blick entfernter Kulturen auf die europäische Musik einschließen. Das Festival NOW! geht in diesem Sinne ebenfalls neue Wege und entdeckt in seiner zehnten Ausgabe unter dem Titel „Von fremden Ländern und Menschen“ außereuropäische Klangsprachen der Neuen Musik.

Grußwort | 3

Sehr geehrtes Publikum, liebe Musikfreunde,

mit der vorliegenden Saisonbroschüre darf ich Ihnen das Programm mei-ner achten Spielzeit in der Philharmonie Essen vorstellen. Es ist mir stets eine große Freude, die international renommiertesten Künstlerinnen und Künstler für unser Programm zu gewinnen und diese mit Ihnen im Alfried Krupp Saal zu erleben, der aufgrund seiner herausragenden Akustik inzwi-schen weltweit als einer der besten Konzertsäle gilt. Insofern sind auch die Residenz- und Porträtkünstler der Spielzeit 2020/2021 gerne unserer Einladung gefolgt, hier ihre besonders geliebten Projekte zu verwirklichen. Als Artist in Residence begrüßen wir Sir Antonio Pappano, den briti-schen Dirigenten italienischer Abstammung, welcher seit fast 20 Jahren als Musikdirektor dem Royal Opera House Covent Garden vorsteht und seit 2005 das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma leitet und zu höchster künstlerischer Exzellenz geführt hat. Die sieben Konzerte seiner Residenz zeigen das große Spektrum seines künstlerischen Wirkens. Wir werden ihn in zwei Konzerten mit seinem Orchester aus Rom erleben und mit dem Chor der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma auch in Gioacchino Rossinis „Petite Messe solennelle“, welche er vom Klavier aus leiten wird. Als sensibler Pianist und Kammermusiker schenkt er uns zudem

2 | Grußwort

einen Trioabend mit Mitgliedern des Orchesters. Dass der international mehrfach als „Dirigent des Jahres“ ausgezeichnete und im Jahr 2012 zum Sir geadelte Pappano ein gefragter Pultstar in der ganzen Welt ist, werden wir in den Konzerten mit dem Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam und dem Chamber Orchestra of Europe erleben. Und das Sestetto Stradivari eröffnet als eigene Marke des Orchesters die Residenz mit einem exquisiten Kammermusikabend.

Dass sich diese Künstlerresidenz mit dem Porträt eines zweiten Künstlers vereint, fügt sich in der Spielzeit 2020/2021 besonders glücklich. So wünschten sich Sir Antonio Pappano und das Royal Concertgebouw Orches-tra für ihr Konzert Igor Levit als Solisten, den die Presse schon im Jahr 2010 als „großen Pianisten unseres Jahrhunderts“ bezeichnete und der durch seine klare politische Haltung auch die Musikszene und den gesell-schaftlichen Diskurs prägt. Für seine klugen Interpretationen verehrt, wird Igor Levit in der Spielzeit 2020/2021 in vier Konzerten als Solist, Kammer-musiker, Liedbegleiter sowie als Deuter der letzten Beethoven-Sonaten zu erleben sein.

Die Reihe der Alten Musik fasziniert durch zwei besondere künstlerische Schwerpunkte: Mit der Akademie für Alte Musik Berlin erleben Sie in drei Konzerten erstmals eines der renommiertesten Ensembles für Musik des 17. und 18. Jahrhunderts im Porträt: Georg Friedrich Händels Oratorium „Messiah“, Mozarts Klavierkonzerte mit Alexander Melnikov und barocke „Stabat Mater“-Vertonungen zu Karfreitag. Zudem bietet die Saison 2020/2021 ein einzigartiges Gipfeltreffen der Countertenöre, unter denen Franco Fagioli und Philippe Jaroussky zu den renommiertesten, Jakub Józef Orlińsky und Valer Sabadus zu den strahlenden Neuentdeckungen zählen,

Abonnements | 54 | Förderer

Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt mit einem breit

gefächerten Programm auch jenseits des traditionellen Repertoires.

In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

dieses Wirken stets engagiert mitgetragen. 2004 ermöglichte sie den Neubau des Hauses

und hat seither viele herausragende Gastspiele namhafter Künstler und Ensembles

aus der ganzen Welt unterstützt. Dabei war es ihr vor allem in den letzten Jahren ein

besonderes Anliegen, dem Publikum die Begegnung mit der Musik anderer Kulturen und

Kontinente zu eröffnen.

In diesem Geiste wünscht die Krupp-Stiftung den Besuchern auch in der Spielzeit

2020/2021 viel Freude an der Musik und eine erlebnisreiche Konzertsaison.

Alfried Krupp Saal in

der Philharmonie Essen,

Foto: Volker Wiciok;

Sitz der Stiftung im

Hügelpark, Foto: Krupp-

Stiftung/Peter Gwiazda

Allen unseren Förderern und Sponsoren danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung:

UNSERE PARTNER

PHILHARMONIE-STIFTUNG DER SPARKASSE ESSEN

Kulturpartner der TUP:

Club Essen-Ruhr

Orchesterstiftung der

Deutschen Wirtschaft

6 | Themen Themen | 7

Sir Antonio Pappano, der Kosmopolit: geboren in London, Sohn italienischer Eltern, Studium in den USA. Seit 2002 ist er musikalischer Leiter der Royal Opera in London, seit 2005 Chef des italienischen Vorzeigesinfonieorchesters, der römischen Accademia Nazionale Santa Cecilia. Eine Internationalität, die sich auch in Pappanos Residency 2020/2021 widerspiegeln wird. Zweimal wird er selbst am Pult seines römischen Orchesters stehen, nachdem der Konzertreigen zunächst mit einem Auftritt des aus Mitgliedern der Accademia bestehenden Sestetto Stradivari eröffnet wird. Er leitet in weiteren Konzerten das Royal Concertgebouw Orchestra und das Chamber Orchestra of Europe. Hochkarätige Solistinnen und Solisten wie Igor Levit, Yuja Wang, Jean-Yves Thibaudet und Julia Fischer werden ihn begleiten. Antonio Pappano, der ausgebildete Pianist, wird zudem am Klavier zu erleben sein – kammer-musikalisch mit einem Brahms-Programm sowie gemeinsam mit dem großartigen Chor der Accademia Nazionale in Rossinis „Petite Messe solennelle“.

IN RESIDENCE:SIR ANTONIO PAPPANO

Interview

EHRLICHE LEIDENSCHAFT

Sir Antonio, Sie haben das Privileg, in zwei Weltmetropolen arbeiten zu dürfen. Was lieben Sie besonders an Rom? Und was an London?Die Menschen, die ich in Rom kenne, haben eine unglaubliche Wärme und Lebensintensität. Vie-les hat mit Essen zu tun, mit Musik, mit Liebe. Ich fühle eine große Nähe zu diesen Leuten. In London habe ich am Covent Garden eine Familie, deren Liebe zur Oper absolut treu ist. Die Stadt selbst ist ein Schmelztiegel. Es gibt so viele ver-schiedene Sprachen und Kulturen. Man hat jeden Tag mit unterschiedlichen Menschen zu tun.

Mit Ihrem römischen Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia kommen Sie zwei Mal nach Essen. Was zeichnet dieses Orchester aus?Wenn man von einem italienischen Orchester re-det, denkt man sofort an die Oper. Das ist ganz natürlich, Italien ist die Heimat der Oper. Wir sind zwar ein sinfonisches Orchester, trotzdem hat jeder diese leidenschaftliche Mischung der Oper in sich. Es geht um die singende Qualität

Eine wichtige Rolle in Ihrem künstlerischen Wirken spielt die Oper. Beeinflusst das auch Ihre sinfonische Arbeit?Man kann nur sein, was man ist. Das ist meine Welt. Es ist eine wunderschöne und unglaublich intensive Welt. Ich denke sowieso, jede Sinfonie hat auch ohne Worte und ohne Programm ihre Geschichte. Und die müssen wir vorstellen. Wir dürfen Sie auch am Klavier erleben. Wie wichtig ist es Ihnen, nach wie vor als Pianist in Erscheinung zu treten?Mehr und mehr, würde ich sagen. Jeden Tag sage ich anderen Musikern, wie sie spielen müssen. Aber ich selbst brauche einen direkten Kontakt mit dem Klang, damit ich mich erinnere, wie schwer es ist, Musik zu machen. Ich muss mitlei-den können. Es ist für mich auch eine Gelegen-heit, näher zu meinen Musikern zu kommen. Kla-vier zu spielen, ist ein Teil meines Lebens, es ist mein ursprüngliches Ich.

der Melodien, aber auch um den theatralischen Aspekt, die feurige Erzählung. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Operndirigent bin. Ich hoffe und denke, dass mein Orchester sehr kommuni-kativ ist. Ich spreche von ehrlicher Leidenschaft und Freude, Musik zu machen, farbig und sinn-lich. Und wenn wir so wollen: italienisch!

Auf dem Programm stehen Liszt, Mahler, Schostakowitsch, Tschaikowski. Finden Sie einen besonderen italienischen Zugang zu diesen nicht-italienischen Komponisten?In den ersten Jahren waren wir immer mit Respi-ghi und Verdi-Ouvertüren unterwegs, also mit ei-nem typisch italienischen Programm. Ich denke aber, das Erfolgsgeheimnis unseres Orchesters besteht darin, dass wir in unterschiedlichem Re-pertoire etwas zu sagen haben. Einer der größten Momente war, als wir zum ersten Mal im Wiener Musikverein Mahlers erste Sinfonie gespielt ha-ben. Oder in der Dresdner Frauenkirche und im Wiener Konzerthaus die Achte von Bruckner. Man muss sich öffnen können für jedes Repertoire. Das Orchester kann nicht nur auf seine italieni-sche Identität setzen.

Themenreihe 1

Themen | 98 | Themen

So 21.02.2021

JEAN-YVES THIBAUDETSIR ANTONIO PAPPANO„I GOT RHYTHM“

Jean-Yves Thibaudet, KlavierChamber Orchestra of EuropeSir Antonio Pappano, Dirigent

Béla BartókDivertimento für Streichorchester, Sz 113Maurice RavelKonzert G-Dur für Klavier und OrchesterGeorge GershwinVariationen über „I got Rhythm“ für Klavier und OrchesterLeonard Bernstein„Fancy Free“ – Ballett» Seite 156

Mi 24.03.2021

SIR ANTONIO PAPPANOALESSANDRO CARBONARELUIGI PIOVANOBRAHMS PUR

Alessandro Carbonare, KlarinetteLuigi Piovano, VioloncelloSir Antonio Pappano, Klavier

Johannes BrahmsSonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120Sonate Nr. 1 e-Moll für Klavier und Violoncello, op. 38Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello, op. 114

Vor Konzertbeginn: Künstlergespräch mit Sir Antonio Pappano,19:00 Uhr | RWE Pavillon

» Seite 170

Sa 20.03.2021

IGOR LEVITSIR ANTONIO PAPPANOROYAL CONCERT- GEBOUW ORCHESTRA

Igor Levit, KlavierRoyal Concertgebouw OrchestraSir Antonio Pappano, Dirigent

Alphons Diepenbrock„Elektra“ – Sinfonische Suite (Arr. E. Reeser) (Auswahl)Robert SchumannKonzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54Richard Strauss„Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester, op. 20Gustav Mahler„Totenfeier“ – Sinfonische Dichtung» Seite 166

Do 25.03.2021

SIR ANTONIO PAPPANOROSSINI „PETITE MESSE SOLENNELLE“

Mariangela Sicilia, SopranTeresa Iervolino, MezzosopranYijie Shi, TenorGianluca Buratto, BassCoro dell’Accademia Nazionale di Santa CeciliaRomaPiero Monti, Harmonium und Chorleitung Pamela Susanna Stranders, KlavierSir Antonio Pappano, Klavier und Dirigent

Gioacchino Rossini„Petite Messe solennelle“ für Solisten, Chor, zwei Klaviere und Orgel» Seite 171

So 18.10.2020

SESTETTO STRADIVARI DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA„SOUVENIR DE FLORENCE“

Sestetto Stradivari dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma

David Romano, ViolineMarlène Prodigo, ViolineRaffaele Mallozzi, ViolaDavid Bursack, ViolaDiego Romano, VioloncelloSara Gentile, Violoncello

Arnold Schönberg„Verklärte Nacht“ für Streichsextett, op. 4Pjotr I. Tschaikowski„Souvenir de Florence“ – Streichsextett d-Moll, op. 70» Seite 84

Sa 14.11.2020

YUJA WANGSIR ANTONIO PAPPANOORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIAROMA

Yuja Wang, KlavierOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa CeciliaRomaSir Antonio Pappano, Dirigent

Franz LisztKonzert Nr. 1 Es-Dur für Klavier und OrchesterGustav MahlerSinfonie Nr. 4 G-Dur» Seite 106

Sa 01.05.2021

JULIA FISCHERSIR ANTONIO PAPPANOORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA

Julia Fischer, ViolineOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia RomaSir Antonio Pappano, Dirigent

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 a-Moll für Violine und Orchester, op. 77Pjotr I. TschaikowskiSinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique“» Seite 186


KÜNSTLERPORTRÄT:IGOR LEVITIgor Levit gibt alles. Mit Hingabe erfüllt ist, was er tut. Mit bewundernswerter geistiger und körperlicher Spannkraft lässt der vielfach ausgezeichnete Klaviervirtuose die Meisterwerke der Musikgeschichte erklingen. Er weiß, dass nur der Künstler von heute die Kompositionen von gestern zum Leben erwecken kann. Musikalische und gesellschaftliche Wirklichkeit mag er voneinander nicht trennen. Ethos und Engagement prägen sein Spiel. Auf vielen Ebenen bezieht er Position gegen jede Form von Unmenschlichkeit. Beethoven ist ihm da besonders nah. Als Pianist und Bürger formuliert er seine Haltung stets mit kluger Kompromisslosigkeit. In dieser Saison ist ihm ein facettenreiches Porträt gewidmet: Erleben Sie Igor Levit im Künstlergespräch, als Interpreten von Beethovens letzten Sonaten, als Liedbegleiter, als Konzertpianisten und als Kammermusiker.

Do 12.11.2020

IGOR LEVIT KÜNSTLERGESPRÄCH

Wir treffen Igor Levit zum Gespräch über die Kunst und sein Leben.19:00 Uhr | RWE Pavillon Eintritt frei

So 28.02.2021

IGOR LEVITSIMON BODESCHUBERT „WINTERREISE“

Simon Bode, TenorIgor Levit, Klavier

Franz Schubert„Winterreise“, op. 89, D 911» Seite 158

Sa 20.03.2021



Alphons Diepenbrock„Elektra“ – Sinfonische Suite (Arr. E. Reeser) (Auswahl)Robert SchumannKonzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54Richard Strauss„Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester, op. 20Gustav Mahler„Totenfeier“ – Sinfonische Dichtung» Seite 166

Fr 23.04.2021

IGOR LEVITHAGEN QUARTETT

Hagen QuartettLukas Hagen, ViolineRainer Schmidt, ViolineVeronika Hagen, ViolaClemens Hagen, Violoncello

Igor Levit, Klavier

Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett D-Dur, KV 575 „1. Preußisches Quartett“ „Veilchen-Quartett“Dmitri SchostakowitschStreichquartett Nr. 9 Es-Dur, op. 117Dmitri SchostakowitschKlavierquintett g-Moll, op. 57» Seite 182

KÜNSTLERPORTRÄT:AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN Wenn das Kürzel „Akamus“ als Lebensmittel-Siegel dienen würde, stünde es vermutlich für so etwas wie Frischzellenkur. Doch „Akamus“ ist die verknappte Form von „Akademie für Alte Musik“ in Berlin. 1982 in der damaligen DDR gegrün-det, hat sich das Ensemble, das ohne festen Chefdirigenten arbeitet, in die oberste Liga der Spezialisten für histo-rische Aufführungspraxis katapultiert, mit einer ungemein vitalen, eben: frischen Spielweise. Man ist keinem muse-alen Ansatz gefolgt, sondern hat Erkenntnisse über das Musizieren von damals auf eine moderne Form von heute übertragen. „Wir spielen auf Originalinstrumenten oder auf Nachbauten“, erklärt Georg Kallweit, Konzertmeister des Orchesters. Gleichzeitig wird alles Herkömmliche hinter-fragt: „Bogenstriche, Artikulationen und andere Parameter“. Inzwischen gleicht die Entwicklung der Berliner „Akademie“ einer einzigen Erfolgsgeschichte, preisgekrönt für zahlreiche CD-Einspielungen, bejubelt bei Konzerten in der Heimat und auf Tourneen. Nun kommt „Akamus“ für drei Porträtkonzerte nach Essen, in denen die Berliner ihre ganze stilistische Bandbreite aufzeigen: mit Musik des italienischen Barock, von Vivaldi bis Caldara, mit einem wahren Klassiker des Oratorien-Repertoires, Händels „Messiah“, sowie mit (früh-)klassischen Konzerten der Bach-Familie und von Wolfgang Amadeus Mozart.

Mi 16.12.2020

HÄNDEL „MESSIAH“

Julia Doyle, SopranTim Mead, AltusThomas Hobbs, TenorRoderick Williams, BassRIAS Kammerchor BerlinAkademie für Alte Musik BerlinJustin Doyle, Dirigent

Georg Friedrich Händel„Messiah“, HWV 56» Seite 127

Fr 02.04.2021

PERGOLESI „STABAT MATER“

Roberta Mameli, SopranCarlo Vistoli, AltusAkademie für Alte Musik BerlinBernhard Forck, Konzertmeister

Werke von Antonio Caldara, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi und Giovanni Battista Pergolesi» Seite 176

So 18.04.2021

ALEXANDER MELNIKOVAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLINMOZART KLAVIERKONZERTE

Alexander Melnikov, HammerflügelAkademie für Alte Musik BerlinBernard Labadie, Dirigent

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Christoph Friedrich Bachund Johann Christian Bach» Seite 181

Do 12.11.2020

IGOR LEVITBEETHOVEN

Igor Levit, Klavier

Ludwig van BeethovenSonate Nr. 30 E-Dur, op. 109Ludwig van BeethovenSonate Nr. 31 As-Dur, op. 110Ludwig van BeethovenSonate Nr. 32 c-Moll, op. 111» Seite 104

Themenreihe 2 Themenreihe 3


COUNTERTENÖRE

Was für ein Sängerfest! Über mehrere Abende hinweg wer-den sich im Rahmen der Themenreihe „Countertenöre“ die Besten dieses Fachs die Klinke in die Hand geben. War ihre Kunst einst in der Nische historischer Aufführungspraxis angesiedelt, so ist sie heute auf den Konzertpodien und Opernbühnen gefragt wie nie zuvor. Das Befremden ist gewichen. Die Besonderheit ist geblieben. Nach wie vor liegt ein eigentümlicher Reiz darin, wenn Männer so engelsgleich wie energiegeladen in hohen Lagen singen. Es scheint zwar „nur“ eine Frage der Technik zu sein, um die Kopfstimme in solch betörende Schwingungen zu versetzen. Doch die hohe Kunst besteht schließlich darin, diese Künstlichkeit in einen vollendet natürlichen Klang zu verwandeln. Sieben Könner der Weltklasse sind in dieser Saison in der Philharmonie Essen zu erleben: Franco Fagioli leiht sein samtenes Timbre dem Titelhelden von Händels „Oreste“. Philippe Jaroussky gestaltet unter der Überschrift „È morto il mio Gesù“ in sinnlich-höchsten Tönen ein Recital mit Perlen des Barock. Der englische Countertenor Tim Mead, der den typischen Händel-Klang am renommierten King’s College schon früh in sich aufsaugen konnte, ist ein idealer „Messiah“-Interpret. Valer Sabadus ist mit der Sopranistin Ana Quintans mit Arien und Liebesduetten von Händel bis Vivaldi zu erleben. Damien Guillon glänzt in Purcells festlich fein gesponnenen Oden. Jakub Orliński erkundet schmeichelnd und furios alle Facetten der Liebe. Carlo Vistoli versenkt sich hingebungs-voll in Pergolesis schmerzvoll bezauberndes „Stabat Mater“.

Di 17.11.2020

HÄNDEL „ORESTE“ FRANCO FAGIOLI IL POMO D’ORO

Franco Fagioli, OresteFrancesca Aspromonte, IfigeniaJulia Lezhneva, ErmioneKrystian Adam, PiladeRenato Dolcini, ToanteFrancesca Ascioti, FiloteteIl Pomo d’OroMaxim Emelyanychev, Dirigent

Georg Friedrich Händel„Oreste“, HWV A/11Oper in drei Akten (konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln)» Seite 109

Mi 16.12.2020

Künstlerporträt Akademie für Alte Musik Berlin

TIM MEAD HÄNDEL „MESSIAH“



Sa 23.01.2021

VALER SABADUSANA QUINTANS„IL DUELLO AMOROSO“

Ana Quintans, SopranValer Sabadus, CountertenorConcerto de’ CavalieriMarcello di Lisa, Dirigent

Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Johann Adolph Hasse, Tomaso Albinoni und Antonio Vivaldi/Gaetano Boni» Seite 141

So 07.02.2021

DAMIEN GUILLONPURCELL „ODES“

Céline Scheen, SopranDamien Guillon, AltusPaul-Antoine Bénos-Djian, AltusThomas Hobbs, TenorNicholas Scott, TenorBenoît Arnould, BassEdward Grint, BassLe Banquet Céleste

Henry Purcell„Welcome to all the Pleasures“, Z 339„Why are all the Muses mute“, Z 343„Fly bold Rebellion“, Z 324„From those serene and rapturous Joys“, Z 326» Seite 150

Sa 06.03.2021

JAKUB JÓZEF ORLIŃSKIIL POMO D’ORO

Jakub Józef Orliński, AltusIl Pomo d’OroFrancesco Corti, Dirigent

Werke von Francesco Cavalli, Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo Conti, Georg Friedrich Händel, Giuseppe Maria Orlandini/Johann Mattheson, Luca Antonio Predieri und Nicola Matteis» Seite 161

Fr 02.04.2021


CARLO VISTOLIPERGOLESI „STABAT MATER“



So 06.12.2020

PHILIPPE JAROUSSKY „È MORTO IL MIO GESÙ“

Philippe Jaroussky, AltusEnsemble Artaserse

Werke von Giovanni Battista Bononcini, Antonio Caldara, Johann Adolph Hasse, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi u. a. » Seite 122

Themenreihe 4

14 | Themen

Familientragödien und schwierige Verwandtschaftsverhält- nisse spielen seit jeher in Kunst und Literatur eine Rolle. Die Familie kann man sich schließlich nicht aussuchen, heißt es, und so birgt diese Nestwärme, Sicherheit und Urvertrauen versprechende Konstellation jede Menge dra-matischen Zündstoff. Aus starken Banden werden ein-schnürende Fesseln, Geheimnisse und Schuld belasten Familienangehörige über mehrere Generationen hin-weg, Liebe erdrückt und führt zu Distanzierung statt zu Gemeinschaft. Doch egal wie die Abnabelungsprozesse, die Verarbeitungsstrategien, die Suche nach neuen Bezugs- personen aussehen, die Zugehörigkeit zu einer Familie ist und bleibt naturgegebener, nicht zu revidierender Fakt. Kein Entkommen nirgends. Wir haben keine Wahl. Das Wort „wahlverwandt“ jedoch scheint das Gegenteil zu beweisen, geht es hier doch um ein Verwandtschaftsverhältnis, welches die betreffenden Personen freiwillig wählen. Freunde also, oder Mitstreitende, Nachbarn und Zufallsbekanntschaften: Mit ihnen lassen sich alternative Gemeinschaften bilden,

Themenreihe 5

DIE TUP-FESTTAGE 2021

WAHL|VERWANDT 5. – 14. MÄRZ

Themen | 15

Fr 05.03.2021

WILHELM TELL(GUILLAUME TELL)

Oper von Gioacchino RossiniKonzertante Aufführung In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Will Humburg, Musikalische Leitung 19:30 Uhr | Aalto-Theater19:00 Uhr Einführung im FoyerEintritt: € 16-55

Fr 05.03.2021

ERÖFFNUNG DER TUP-FESTTAGE17:30 Uhr Eröffnung mit den Intendanten Christian Tombeil, Hein Mulders und Ben Van Cauwenbergh im Café Central des Grillo-Theaters

Anschließend:

Premiere

DAS ACHTE LEBEN (FÜR BRILKA)

Bühnenfassung des gleichnamigen Romans von Nino HaratischwiliElina Finkel, Inszenierung 18:00 Uhr Schauspiel Essen, Grillo-Theater Eintritt: € 14-37

Fr 05.03.2021

IT’S TEATIME

„Dogville“ – Ein hunds- verdrehtes „Godville“

Mit Fräulein Vorlaut (Marie-Helen Joël) und ihren Gästen 16:30 Uhr | Aalto-Theater, Cafeteria Eintritt frei, Zählkarten sind beim Einlasspersonal erhältlich

Sa 06.03.2021

ROCK AROUND BAROCK

Ballettabend von Ben Van Cauwenbergh mit der Rockband Mallet

Musik von Johann Sebastian Bach bis Beatles

Ben Van Cauwenbergh, Choreografie19:00 Uhr | Aalto-Theater Eintritt: € 16-55

Sa 06.03.2021



Werke von Francesco Cavalli, Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo Conti, Georg Friedrich Händel, Giuseppe Maria Orlandini/Johann Mattheson, Luca Antonio Predieri und Nicola Matteis20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalEintritt: € 33

» Seite 161

Fr 05.03.2021

MIDORIOMER MEIR WELLBERDVOŘÁK 9 „AUS DER NEUEN WELT“

Midori, ViolineBBC Philharmonic OrchestraOmer Meir Wellber, Dirigent

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdyund Antonín Dvořák20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalEintritt: € 15-75

» Seite 160

die neben der ersehnten Zugehörigkeit auch Freiheit und Selbstbestimmung verheißen. Aber ist dem wirklich so? Kann man den schicksalsgebenden Verbindungen trotzen?

Unter dem Motto „wahl|verwandt“ tauchen die TUP- Festtage 2021 in die (Un-)Tiefen von Familien und ande-ren Schicksalsgemeinschaften ab: Da wird die Liebe zum eigenen Sohn auf eine harte Probe gestellt, ein Familienunternehmen häuft über Jahrzehnte Schuld an und gibt diese von Generation zu Generation weiter, ein Todesfall wird zum Erbschaftsstreit, eine Dorfgemeinschaft degeneriert zur seelenlosen Masse und eine verkaufte Braut heiratet schlussendlich doch den „Richtigen“. So vielschichtig die Verwandtschaftsverhältnisse sind, so vielseitig ist das Festprogramm. Und so haben Sie auch in dieser Spielzeit wieder die Qual der Wahl …


Themenreihe 5

Die TUP-Festtage 2021 werden ermöglicht durch die Sparkasse Essenaus Mitteln der Lotterie„PS-Sparen und Gewinnen“.

Fr 12.03.2021

SCHWANENSEE

Ballett in vier Akten von Ben Van Cauwenbergh nach Marius Petipa und Lew I. IwanowMusik von Pjotr I. Tschaikowski

Ben Van Cauwenbergh,ChoreografieJohannes Witt, Musikalische Leitung19:30 Uhr | Aalto-TheaterEintritt: € 16-55

Sa 13.03.2021

Premiere | Uraufführung

DOGVILLE

Oper von Gordon Kampe nach Lars von Trier In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Tomáš Netopil, Musikalische LeitungDavid Hermann,Inszenierung19:00 Uhr | Aalto-Theater18:30 Uhr Einführung im FoyerEintritt: € 16-77

So 14.03.2021

DIE VERKAUFTE BRAUT

Komische Oper in drei Akten von Bedřich Smetana In deutscher Sprache mit Übertiteln

Tomáš Netopil, Musikalische LeitungSKUTR, Inszenierung18:00 Uhr | Aalto-Theater17:30 Uhr Einführung im FoyerEintritt: € 11-49

So 07.03.2021

MATINEE ZU „DOGVILLE“

Mit Mitwirkenden der Produktion 11:00 Uhr | Aalto-TeaterEintritt frei

So 07.03.2021

IL TRITTICO (DAS TRIPTYCHON)

Drei einaktige Opern von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Robert Jindra, Musikalische LeitungRoland Schwab, Inszenierung16:30 Uhr | Aalto-Theater16:00 Uhr Einführung im FoyerEintritt: € 11-49

So 07.03.2021

SOL GABETTABERTRAND CHAMAYOU

Sol Gabetta, VioloncelloBertrand Chamayou, Klavier

Das Programm wird noch bekannt gegeben.17:00 Uhr | Alfried Krupp SaalEintritt: € 33

» Seite 162

Sa 13.03.2021

„TANGO ARGENTINO“100 JAHRE ASTOR PIAZZOLLA

Romina Balestrino, GesangOrlando Dibelo, BandoneonClaudio Constantini, BandoneonPedro Valero Abril, KlavierWDR FunkhausorchesterAlondra de la Parra, Dirigentin

Werke von Astor Piazzolla20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalEintritt: € 33

» Seite 163

„Höre fleißig auf alle Volkslieder; sie sind eine Fundgrube der

schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter

der verschiedenen Nationen.“ Schon Robert Schumann wusste,

dass die Musik der sinnlichste Schlüssel ist, um das Tor

zu fremden Kulturen aufzustoßen. Diese aus Schumanns

„Musikalischen Haus- und Lebensregeln“ stammende Weitsicht

schwingt bekanntlich auch im Titel seines Klavierstücks „Von

fremden Ländern und Menschen“ mit. Unter diesem Titel wird

nun die zehnte Ausgabe des Essener Festivals NOW! fremde

Musikkulturen und außereuropäische Klangsprachen in der

Neuen Musik entdecken. In den über 20 Konzerten, die in der

Philharmonie Essen, aber erneut auch etwa in der Folkwang

Universität der Künste, im Museum Folkwang und auf Zollverein

stattfinden, laden so namhafte und aufstrebende Komponisten

sowie Musiker aus Nah und Fern zu einer facettenreichen Klang-

reise ein.

Zu den vielen Erst- und Uraufführungen, die bei der

Jubiläumsausgabe von NOW! zu erleben sind, gehören

Instrumental- und Vokalkompositionen von Mithatcan Öcal

(Türkei), Elnaz Seyedi (Iran), Ricardo Eizirik (Brasilien) und

Dima Orsho (Syrien). Der Drummer und Elektronik-Musiker

Lukas Ligeti hat für sein gefeiertes Afro-Groove-Kollektiv

„Burkina Electric“ ebenfalls ein neues Stück geschrieben. Und

während das Ensemble Musikfabrik eine Oper zum indischen

Schöpfungsmythos präsentiert, für die der Komponist Riccardo

Nova auf die spektakulär archaischen Instrumente von Harry

Partch zurückgreift, feiert das Ensemble Modern seinen

40. Geburtstag auch mit einem neuen Werk des Südafrikaners

Andile Khumalo.

Darüber hinaus gibt es auf- und anregende Begegnungen

mit dem spanischen Sound-Experimentalisten Francisco López,

dem französischen Star-Choreografen Noé Soulier sowie mit

der englischen Avantgarde-Gitarren-Ikone Fred Frith. Und ein

besonderer Fokus richtet sich auf die reiche Neue-Musik-Nation

Korea mit Kompositionen von Isang Yun, Unsuk Chin und natür-

lich der Grande Dame Younghi Pagh-Paan, die 2020 ihren

75. Geburtstag feiert! So nah kommt man bei NOW! 2020

„fremden Ländern und Menschen“!

Von fremden Ländern und Menschen

Festivalpass (begrenztes

Kontingent) für alle

NOW!-Veranstaltungen

Einheitspreis € 60

Themenreihe 6


Do 29.10.2020*

PRÄSENTATION DES FESTIVAL-PROGRAMMS NOW! 2020

Günter Steinke, Referent19:30 Uhr | RWE Pavillon Eintritt frei

Sa 31.10.2020*

KOMPOSITIONS- KLASSEN

Studierende der Kompo-sitions-, Elektronische Kompositions-, Instru-mental-, Schauspiel-, Musiktheater- und Tanzklassen der Folkwang Universität der Künste

Celso MachadoNeues Werk (UA)Dong In JangNeues Werk (UA)Po Chien LiuNeues Werk (UA)Levin ZimmermannNeues Werk (UA)17:00 Uhr | Folkwang Universitätder Künste, Neue Aula

Veranstalter:Folkwang Universität der Künste

Sa 31.10.2020*

LATE NIGHT KONZERT„SONIC CREATURES“

Francisco López, Performer» Seite 94

Fr 30.10.2020*

PREISTRÄGER-KONZERT DES YOUNGHI PAGH-PAAN WETTBEWERBS

Uraufführung der prämierten Werke auf traditionellen koreanischen Instrumenten » Seite 92

Do 29.10.2020*18:30-22:00 Uhr Fr 30.10.2020*17:00-22:30 Uhr So 01.11.2020*19:00-23:00 Uhr Do 05.11.2020*18:30-23:00 Uhr Fr 06.11.2020*18:30-23:00 Uhr

„SOUND SCAPES AROUND THE WORLD“

Klanginstallation der Folkwang Universität der Künste RWE Pavillon

So 01.11.2020*

„GAME-LAND“

Kyai Fatahillah EnsembleIwan Gunawan, Leitung

Werke für Gamelan-Ensemble

Dieter Mack„The Time after – reset“ (UA)***Iwan Gunawan„Fonem“Slamet A. Sjukur„GAME-land“ Iwan Gunawan„Lalamba“ Roderik de Man„Orkes Bercahaya“ Iwan Gunawan„Minutes“ Klaus Kuiper„Sonata da Camera“ » Seite 95

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Stiftung Zollverein

Die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen werden von der Kunststiftung NRW gefördert. ** = Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

*** = Auftragswerk der Philharmonie Essen

Fr 30.10.2020*

„ZWEI WELTEN“

Bochumer SymphonikerJoongbae Jee, DirigentGünter Steinke, Moderation

Werke von Younghi Pagh-Paan, Isang Yun, Jagyeong Ryu (UA)** und Jeonghun Choi (UA)** » Seite 93

Sa 31.10.2020*

„VERTIGO“

GrauSchumacher Piano DuoAndreas Grau, KlavierGötz Schumacher, Klavier

Rie Watanabe, PaukenWDR Sinfonieorchester KölnEmilio Pomàrico, Dirigent

Mithatcan Öcal„Maschinenangst II“ für großes Orchester(Auftragswerk des WDR und der Philharmonie Essen)Mauricio KagelKonzertstück für Pauke und OrchesterGeorges Aperghis„Études 5-6“ für großes Orchester | „Étude 7“ für großes Orchester (UA, Auftragswerk des WDR) Christophe Bertrand„Vertigo“ » Seite 94

So 01.11.2020*

WORKSHOP„SILKROAD KIDS“10:00-15:00 Uhr | RWE Pavillon

Themenreihe 6

So 01.11.2020

„THE WAVES“

Ictus EnsembleTom De Cock und Gerrit Nulens, Percussion

Stephanie Amurao, Lucas Bassereau, Meleat Frederiksson, Yumiko Funaya, Anna Massoni und Nans Pierson, Tänzerinnen und TänzerNoé Soulier, ChoreografieVictor Burel, Lichtdesign

Noé Soulier „The Waves“18:00 Uhr | PACT Zollverein

Veranstalter: PACT Zollverein

So 01.11.2020*

„MAHĀBHĀRATA“

Varijashree Venugopal, Stimme und indische FlöteBC Manjunath, Mridangam Guru Prasanna, CanjiraEnsemble Musikfabrik Peter Rundel, DirigentPaul Jeukendrup, Klangregie

Werke von Elnaz Seyedi(UA)** und Riccardo Nova „Mahābhārata“ (UA)***» Seite 96

Di 03.11.2020*

„L’OUTRE-RÊVE“

Ensemble contemporain de Montréal

Werke von Symon Henry, Myriam Boucher, Annesley Black und Snezana Nesic20:00 Uhr | Folkwang Universitätder Künste, Neue Aula

Eine Kooperation der PhilharmonieEssen mit der Folkwang Universitätder Künste

Mi 04.11.2020*

„KHOROVOD“

Dima Orsho, GesangE-MEX-Ensemble

Zaid JabriNeues Werk (UA)***Dima OrshoNeues Werk (UA)***Julian Anderson„Khorovod“ für OrchesterFüsun KöksalNeues Werk (UA)» Seite 97

20 | Themen

Fr 06.11.2020*

„CLEARING CUSTOMS“

Fred Frith & FriendsFred Frith, Gitarre und Bass-GitarreSusana Santos Silva, TrompeteWu Fei, GuzhengAnantha Krishnan, Mridangam und TablaMarque Gilmore, Schlagwerk und Elektronik

Michael Edwards, Moderation

Improvisationskonzert 20:00 Uhr | Kokerei Zollverein, Salzlager

Veranstalter: Stiftung Zollverein

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle NOW!-VeranstaltungenEinheitspreis € 60

Themenreihe 6

Themen | 21

Mi 25.11.2020*

KOMPOSITIONSPROJEKTSOUND LAB

Lesley Olson, Leitung17:00 Uhr | RWE Pavillon

Veranstalter: Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit Essener Schulen

Die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen werden von der Kunststiftung NRW gefördert. ** = Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

*** = Auftragswerk der Philharmonie Essen

Alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen werden gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Do 05.11.2020*Fr 06.11.2020*

3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

„TEARS OF NATURE“

Alexej Gerassimez, SchlagwerkEssener PhilharmonikerJonathan Stockhammer, Dirigent

Toshio Hosokawa„Uzu“ für Orchester(deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Suntory Hall Tokyo, des Winter Inter-national Arts Festival Sochi und der Philharmonie Essen)Tan Dun„Tears of Nature“ – Konzert für Schlagwerk und OrchesterMalika KishinoNeues Werk für Schlagwerk und Orchester (UA)***Unsuk Chin„Rocaná“ („Room of Light“) für OrchesterVeranstalter: Essener Philharmoniker

» Seite 98

Sa 07.11.2020*

„INGUZ“

Ensemble S 201Tamon Yashima, OboeDimitry Stavrianidi, FlöteHenri Hyunjung Kim, KlarinetteRobert Wheatley, VioloncelloFilip Erakovic, AkkordeonEmmanuel Wittersheim, Elektronik

Günter Steinke, Moderation

Werke von Ricardo Eizirik(UA)***, Liza Lim, Feliz Anne Macahis (UA)***, Enver Yalcin Özdiker (UA)**, Farzia Fallah und Mesias Maiguashca (UA)**15:00 Uhr | Museum Folkwang, Karl-Ernst-Osthaus-Saal

Eine Kooperation der PhilharmonieEssen mit dem Kunstring e.V.,Verein der Freunde des Museum Folkwang

Sa 07.11.2020*

„AFRO-MODERNISM“

Ensemble ModernVimbayi Kaziboni, Dirigent

Werke von Daniel Kidane,Tania León, Jessie Cox,Alvin Singleton, Hannah Kendall und Andile Khumalo (UA, Auftragswerk des Ensemble Modern, geför-dert durch die Kulturstiftung des Bundes, den Edwin H. Case Chair in American Music, Columbia University, und die Philharmonie Essen)» Seite 99

Sa 07.11.2020*

BURKINA ELECTRIC

Burkina ElectricEnsemble BRuCH

Marie Heeschen, SopranSally Beck, FlöteElla Rohwer, VioloncelloClaudia Chan, Klavier

Lukas Ligeti, Komponist und Leitung

Lukas LigetiNeues Werk (UA)*** » Seite 100

So 08.11.2020*

BERNHARD HAAS„ÓRGANOS“

Bernhard Haas, Orgel

Werke von Brian Ferneyhough (UA, Auftragswerk des WDR und der Philharmonie Essen),Johannes Fritsch,Erik Oña und Claude Vivier» Seite 101

So 08.11.2020*

„SANTUR STORY“

Kioomars Musayyebi, SanturSPLASH – Perkussion NRWRalf Holtschneider, LeitungStephan Froleyks, Leitung

Werke von Toshimitsu Tanaka, Akira Miyoshi, Kioomars Musayyebi, Michio Kitazume, Iljoo Lee und Jonhyeok Jeong» Seite 102

So 08.11.2020*

„PHOTOPTOSIS“

Tamara Stefanovich, KlavierRadio Filharmonisch OrkestMarkus Stenz, Dirigent

Werke von Huang Ruo (deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen und der NTR Zaterdag Matinee), Unsuk Chin, Isang Yun und Bernd Alois Zimmermann» Seite 103

22 | Themen

GROSSE STIMMEN

Themen | 23

Joyce DiDonato

Fr 20.11.2020

CLAUDIA BARAINSKYDELIAN::QUARTETT „FRAUENLIEBE UND -LEBEN“

Claudia Barainsky, Soprandelian::quartett

Werke von William Byrd, Joseph Haydn, Henry Purcell und Robert Schumann» Seite 111

So 24.01.2021

IAN BOSTRIDGEOBERON TRIO

Ian Bostridge, TenorOberon Trio

Werke von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven» Seite 143

Do 17.06.2021

CHRISTIAN GERHAHER

Christian Gerhaher, BaritonGerold Huber, Klavier

Werke von Franz Schubert» Seite 203

Mi 28.10.2020

GERHILD ROMBERGER

Gerhild Romberger, MezzosopranAlfredo Perl, Klavier

Johannes BrahmsLieder und Gesänge von G. F. Daumer, op. 57Richard StraussAcht Gedichte aus „Letzte Blätter“ von Hermann von Gilm, op. 10Johannes Brahms„Lieder und Gesänge“, op. 32Richard StraussFünf Lieder, op. 15» Seite 90

Di 17.11.2020




So 06.12.2020




Sa 06.03.2021



Werke von Francesco Cavalli, Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo Conti, Georg Friedrich Händel, Luca Antonio Predieri, Nicola Matteis u. a.» Seite 161

Sa 06.02.2021

NATALIE KARLMIRKO ROSCHKOWSKI„DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU“

Natalie Karl, SopranMirko Roschkowski, TenorNeue Philharmonie WestfalenErnst Theis, Dirigent

Werke von Karl Millöcker, Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Franz von Suppé, Robert Stolz, Hans May, Léo Delibes und Franz Lehár» Seite 149

Fr 26.03.2021

DIANA DAMRAUHELMUT DEUTSCH

Diana Damrau, SopranHelmut Deutsch, Klavier

Lieder von Franz Schubert, Richard Strauss u. a. sowie spanische Lieder» Seite 173

Sa 16.01.2021

JOYCE DIDONATO„SONGPLAY“

Joyce DiDonato, MezzosopranCraig Terry, Arrangements und KlavierChuck Israel, KontrabassJimmy Madison, SchlagwerkCharlie Porter, TrompeteLautaro Greco, BandoneonPreston Smith, Tontechnik

Werke von Tommaso Giordani, Giulio Caccini, Allie Wrubel, Alessandro Parisotti/Salvator Rosa, Enrique Delfine, Jerry Bock, Giuseppe Torelli, Duke Ellington, Isham Jones, Benedetto Marcello, Giovanni Paisiello, George Shearing/George David Weiss, Zez Confrey Gene Scheer und Richard Rodgers/Lorenz Hart » Seite 137

So 17.01.2021

„LESSONS IN LOVE AND VIOLENCE“GEORGE BENJAMINMAHLER CHAMBER ORCHESTRA

Evan Hughes, KingGyula Orendt, GavestonGeorgia Jarman, IsabelPaul Curievici, MortimerSamuel Boden, Young King, BoyHannah Sawle, Witness 1Krisztina Szabó, Witness 2Tristan Hambleton, Witness 3Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRWGeorge Benjamin, Dirigent und KomponistMartin Crimp, LibrettoDan Ayling, Regie

George Benjamin„Lessons in Love and Violence“ – Oper in zwei Akten (halbszenische Auf- führung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln)» Seite 138

So 28.02.2021

Künstlerporträt Igor Levit

SIMON BODESCHUBERT „WINTERREISE“



Themenreihe 7

ALTE MUSIK BEI KERZENSCHEIN


Philippe Jaroussky

Di 17.11.2020




Sa 28.11.2020

GÁBOR BOLDOCZKI„VERSAILLES“

Gábor Boldoczki, Trompete und FlügelhornCappella GabettaAndrés Gabetta, Violine und Künstlerische Leitung

Musik am Hof Ludwigs XIV.» Seite 116

So 29.11.2020

BACH „WEIHNACHTS-ORATORIUM“

Isabel Schicketanz, SopranMarie Henriette Reinhold, AltPatrick Grahl, TenorMatthias Winckhler, BassGaechinger CantoreyHans-Christoph Rademann, Musikalische Leitung

Johann Sebastian Bach„Weihnachtsoratorium“, BWV 248, Kantaten I-III, VI» Seite 118

Mi 16.12.2020





Fr 22.01.2021

EVGENI KOROLIOVBACH „DAS WOHLTEMPERIERTE KLAVIER“ II

Evgeni Koroliov, Klavier

Johann Sebastian Bach„Das Wohltemperierte Klavier“ Teil II, BWV 870-893» Seite 140

So 07.02.2021




Sa 06.03.2021



Werke von Francesco Cavalli, Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo Conti, Georg Friedrich Händel, Giuseppe Maria Orlandini/Johann Mattheson, Luca Antonio Predieri und Nicola Matteis» Seite 161

Fr 23.10.2020

ISABELLE FAUSTIL GIARDINO ARMONICOVIVALDI VIOLINKONZERTE

Isabelle Faust, ViolineIl Giardino ArmonicoGiovanni Antonini, Flöte und Musikalische Leitung

Werke von Pietro Antonio Locatelli und Antonio Vivaldi» Seite 86

Sa 23.01.2021




So 16.05.2021

CONCERTO COPENHAGENBACH SUITEN

Concerto CopenhagenLars Ulrik Mortensen,Cembalo und Dirigent

Orchestersuiten von Johann Sebastian Bach» Seite 193

Fr 02.04.2021





Themenreihe 8

So 06.12.2020





JAZZ

Gilberto Gil

Mi 21.10.2020

JOHN SCOFIELDDAVE HOLLAND

John Scofield, GitarreDave Holland, Bass» Seite 85

Do 29.10.2020

GILBERTO GIL IN CONCERT

Gilberto Gil, Gitarre und GesangBem Gil, Gitarre und BassJose Gil, Gitarre, Drums und PercussionAdriana Calcanhotto, Gesang und Gitarre» Seite 91

So 15.11.2020

SHALOSH

Shalosh Gadi Stern, Klavier und KeyboardDavid Michaeli, KontrabassMatan Assayag, Schlagzeug

» Seite 108

Mo 14.12.2020

BUGGE WESSELTOFT„IT’S SNOWING ON MY PIANO“

Bugge Wesseltoft, Klavier» Seite 126

Fr 18.12.2020

AYÇA MIRAÇ„LAZJAZZ“

Ayça Miraç QuartettAyça Miraç, GesangHenrique Gomide, KlavierPhilipp Grußendorf, KontrabassMarcus Rieck, Drums

» Seite 128

Do 19.11.2020

TILL BRÖNNER „ON VACATION“

Till Brönner, TrompeteFrank Chastenier, KlavierChristian von Kaphengst, KontrabassJörg Achim Keller, Schlagzeug» Seite 110

Sa 30.01.2021

HILDEGARD LERNT FLIEGEN

Hildegard lernt fliegen Andreas Schaerer, StimmeAndreas Tschopp, Posaune und TubaBenedikt Reising, Bassklarinette und AltsaxofonChristoph Steiner, Schlagzeug, Percussion und MarimbaMarco Müller, KontrabassMatthias Wenger, Sopran- und Altsaxofon

» Seite 145

Sa 27.03.2021

DHAFER YOUSSEFHR-BIGBAND

Dhafer Youssef, Oudhr-BigbandMagnus Lindgren, Musikalische Leitung» Seite 174

Sa 15.05.2021

FLORIAN WEBER„LUCENT WATERS“

Florian Weber, KlavierRalph Alessi, TrompeteMichel Benita, BassZiv Ravitz, Schlagzeug» Seite 192

Do 31.12.2020

SWINGIN’ SILVESTER

Swing Dance OrchestraThe SkylarksAndrej Hermlin, Klavier und Leitung

„American Night of Swing“ mit Musik von Glenn Miller, Benny Goodman, Tommy Dorsey, Duke Ellington u. a.» Seite 131

Fr 19.02.2021

„VERY PERSONAL“WDR BIG BAND

Karolina Strassmayer, AltsaxofonDrori Mondlak, SchlagzeugFay Claassen, GesangPaul Heller, TenorsaxofonWDR Big Band KölnBob Mintzer, Musikalische Leitung» Seite 154

Themenreihe 9


Do 29.10.2020



Mo 14.12.2020



Do 19.11.2020



Do 31.12.2020

SWINGIN’ SILVESTER

Swing Dance OrchestraThe SkylarksAndrej Hermlin, Klavier und Leitung

„American Night of Swing“ mit Musik von Glenn Miller, Benny Goodman, Tommy Dorsey, Duke Ellington u. a.» Seite 131

Sa 13.02.2021

„BACK FOR GOOD“DIE BESTEN SONGS DER 90ER JAHRE

Viviane Essig, GesangHenrik Wager, GesangNeue Philharmonie WestfalenRasmus Baumann, Dirigent

Musik und Pop-Songs der 90er Jahre von George Michael, Tom Jones, No Doubt, Sting, Lenny Kravitz, Backstreet Boys, Take That, Lou Bega, Ricky Martin, Nirvana u.a.» Seite 151

Sa 13.03.2021


Romina Balestrino, GesangOrlando Dibelo, BandoneonClaudio Constantini, BandoneonPedro Valero Abril, KlavierWDR FunkhausorchesterAlondra de la Parra, Dirigentin

Werke von Astor Piazzolla» Seite 163

Sa 10.04.2021

SALAPUTIA BRASS„ALL YOU NEED IS BRASS“

Salaputia BrassAnton Borderieux, Markus Czieharz, Peter Dörpinghaus, Lukas Reiß und Jonathan Müller, TrompeteFelix Eckert, Aaron Außenhofer-Stilz, Jonas Burow und Philip Pineda Resch, PosauneFelix Baur, HornJoel Zimmermann, TubaSeverin Stitzenberger, Schlagwerk

Werke von Elgar Howarth, Anthony Holborne, Arthur Butterworth, Sting, Gustav Holst, Derek Bourgeois u.a.» Seite 177

Sa 22.08.2020

VERY BRITISH

Christina Clark, Miss BetterknowerMarie-Helen Joël,Fräulein VorlautOpernchor des Aalto-Theaters | Jens Bingert, ChoreinstudierungPhilharmonischer Chor Essen | Patrick Jaskolka, ChoreinstudierungEssener PhilharmonikerJohannes Witt, Dirigent» Seite 68

Sa 10.10.2020

50 JAHRE BLÄCK FÖÖSS

Bläck FöössMirko Bäumer, Gesang und SchlagwerkRalph Gusovius, Gesang, Akkordeon und SchlagzeugPit Hupperten, Gesang und GitarreBömmel Lückerath, Gesang, Banjo, Mandoline, Gitarre und ViolineHanz Thodam, Bass-GitarreErry Stoklosa, Gesang, Gitarre und SchlagwerkAndreas Wegener, Gesang, Akkordeon, Klavier und Synthesizer

» Seite 81

Alondra de la Parra

ENTERTAINMENTThemenreihe 10

So 17.01.2021

DENGÊ DESTAN

Dengê DestanNure Dlovani, ViolinePauline Buss, ViolaKoray Berat Sari, Baglama, Lavta, Kaval, Klarinette und GesangChristopher Esch, GitarreMehmet Vefa Yamalak, Percussion

» Seite 139

So 21.03.2021

KIOOMARS MUSAYYEBI QUARTETT„MYSTIC BLUES“

Kioomars Musayyebi QuartettKioomars Musayyebi, SanturChristian Hammer, GitarreErfan Pejhanfar, TombakNils Imhorst, Kontrabass

» Seite 168

Kaum ein Ort bildet das Miteinander verschiedener Genera-tionen und Nationalitäten so vielfältig ab wie ein Konzert-haus. In der Philharmonie Essen stehen Musiker aus der ganzen Welt auf der Bühne und zeigen, dass die Sprache der Musik international ist. Durch das in der Spielzeit 2017/2018 ins Leben gerufene Weltmusikfestival, das in der ersten Aus-gabe „Sounds of Africa“ präsentierte, wurde mit „From East to West“ in der Spielzeit 2019/2020 ein weiterer Schritt un-ternommen, nicht nur spannende Musik zu präsentieren, son-dern auch Künstlern mit einer ganz anderen musikalischen Sozialisation und Identität eine Plattform zu bieten.

Der musikalische Horizont zwischen Orient und Okzi-dent soll nun erweitert werden. Sich am richtigen Platz füh-len, Gleichgesinnte finden und einfach sein, wer man will – das kann man fast überall auf der Welt. Denn „Heimat“ ist kein Ort, sondern ein Gefühl – und wo wirken Emotionen so verbindend wie in der Musik, mit der man sich auch ohne Worte versteht. Dem möchte auch der neue Titel der Reihe „Sounds of Heimat“ entsprechen. Ein Austausch zwischen professionellen Musikern unterschiedlicher Herkunftsländer, Musikgenres zwischen Tradition und Moderne, Klassik und Jazz, internationalen und regionalen Ensembles ist dabei der wesentliche Gedanke der Reihe.

Die Reihe „Sounds of Heimat" ist eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem kommunalen Integrationszentrum Essen, der Integrationsagentur der AWO Essen und dem Netzwerk der fü nf syrischen Vereine und wird gefördert von der Alfr ied Krupp von Bohlen und Halbach-Stift ung.

30 | Themen

So 20.09.2020

BERLIN ORIENTAL QUARTET „VON BACH BIS BRAHEM“

Berlin Oriental QuartetWassim Mukdad, OudAlexey Kochetkov, ViolineOr Rozenfeld, KontrabassPeter Kuhnsch, Perkussion

» Seite 75

Kioomars Musayyebi

Die „Wild Card“ ist der Joker für eine vielstimmige Nacht mit Überraschungen. Eintauchen in die globale Popkultur mit Live-Acts zwischen Glam und Guerilla, DJs aus den Metropolen des Südens, Künstlerinnen mit Haltung und Vibes. Das Line-Up von „Wild Card“ kommt von COSMO (WDR), der interkulturellen Welle des WDR. COSMO (WDR) hat mit seinem Radioprogramm auf Festivalbühnen, bei Konzerten und Clubreihen ein treff-sicheres Gespür für die Avantgarde des globalen Under-grounds entwickelt. An zwei Abenden öffnet die Philharmonie Essen für dieses musikalische Abenteuer den RWE Pavillon.

Sa 12.09.2020

W ILD CARD 6

Die Reihe „Wild Card“ ist eine Kooperation der Philharmonie Essen mit COSMO (WDR).

COSMO

Fr 30.04.2021

W ILD CARD 7

jeweils 21:00 – 1:00 Uhr im RWE Pavillon

Fr 18.12.2020

AYÇA MIRAÇ„LAZJAZZ“

Ayça Miraç QuartettAyça Miraç GesangHenrique Gomide, KlavierPhilipp Grußendorf, KontrabassMarcus Rieck, Drums

» Seite 128

Themen | 31

WILD CARDThemenreihe 11

SOUNDS OF HEIMATThemenreihe 12

Do 14.01.2021

HAPPY HOUR IMENDELSSOHN VIOLINKONZERT

Fumijaki Miura, ViolineWDR Sinfonieorchester KölnAndris Poga, Dirigent» Seite 135

Sa 26.12.2020

„WEIHNACHTS-ORATORIUM“ FÜR KINDERFür Kinder ab 6 Jahren » Seite 130

So 13.09.2020

KONZERT MIT DER MAUSFür Kinder ab 6 Jahren » Seite 72

FÜR FAMILIEN SCHUL- UND JUGENDKONZERTE FÜR ERWACHSENEThemenreihe 13

PHILHARMONIE ENTDECKEN


Bitte beachten Sie die speziellen Einführungen für Kinder bei einigen ausgewählten Abendkonzerten» Seite 211

Mi 25.11.2020

NOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Kompositionsprojekt

SOUND LAB

Lesley Olson, Leitung

Do 20.05.2021

HAPPY HOUR IIBEETHOVEN 7

WDR Sinfonieorchester KölnJörg Widmann, Dirigent» Seite 194

So 31.01.2021

Kinderkonzert

„HARFE ZUM ANFASSEN“ Für Kinder von 4 bis 6 Jahren » Seite 148

Do 28.01.2021

Kompositionsprojekt

„AUFSTAND DES GEWISSENS“

Sebastian Schürger, Leitung» Seite 144

So 15.11.2020

LUDWIG! VAN! TASTISCH!! !MIT PROF. PLEM UND FRAU NINAFür Kinder ab 6 Jahren» Seite 107

Mi 23.09.2020

Babykonzert

„HÖR MAL, WIE DAS KLINGT“ I

Sebastian Bürger, ViolaSusanne Bürger, HarfeUrsula Henkys, Moderation und Singspiele

Für Babys bis 1 Jahr

Mi 27.01.2021

Babykonzert

„HÖR MAL, WIE DAS KLINGT“ II

Celina Holz, FlöteAlexander Kritikos, TubaUrsula Henkys, Moderation und Singspiele

Für Babys bis 1 Jahr

So 14.02.2021Mo 15.02.2021Kinderkonzert

„GEBURTSTAGSMUSIK FÜR DIE EULE“Für Kinder von 3 bis 6 Jahren » Seite 152

Sa 24.04.2021So 25.04.2021Mo 26.04.2021

Kleinkinderkonzert

„DIE WIESE LEBT“ Für Kinder von 1 bis 3 Jahren » Seite 183

Mi 28.04.2021

Babykonzert

„HÖR MAL, WIE DAS KLINGT“ III

Clemens Ratajczak, ViolineAnja Rapp, VioloncelloUrsula Henkys, Moderation und Singspiele

Für Babys bis 1 Jahr So 29.11.2020

Kinderkonzert

„PETERCHENS RAUMFAHRT“Für Kinder ab 6 Jahren » Seite 117

Sa 24.10.2020So 25.10.2020Mo 26.10.2020

Kleinkinderkonzert

„DAS KÜCHEN- KONZERT“Für Kinder von 1 bis 3 Jahren » Seite 87

Sa 21.11.2020So 22.11.2020

Kinderkonzert

„EINE KLEINE WALDMUSIK“Für Kinder von 3 bis 6 Jahren » Seite 112

So 09.05.2021

Kinderkonzert

„DIE DINOS SIND LOS“Für Kinder ab 6 Jahren » Seite 190

FÜR KINDER

Sa 29.05.2021

Jugendkonzert

FILMMUSIK

Neue Philharmonie WestfalenRasmus Baumann, DirigentKlaus Kauker, Moderation» Seite 196

Sa 27.03.2021

„MOZART FÜR KINDER“

Tobias Greenhalgh, Bariton Essener PhilharmonikerJohannes Witt, DirigentMarko Simsa, Moderation

Für Kinder ab 6 Jahren » Seite 172

Fr 26.03.2021

Schulkonzert


Tobias Greenhalgh, BaritonEssener PhilharmonikerJohannes Witt, DirigentMarko Simsa, Moderation


Do 29.04.2021

Schulkonzert

„FÜREINANDER IN ESSEN“

Essener PhilharmonikerRobert Jindra, DirigentJohannes Büchs, Moderation


Fr 18.06.2021Kompositionsprojektfür Grundschulen

„GRÜNE KLANGWERKSTATT“

Lesley Olson, Leitung» Seite 204

Bitte beachten Sie bei unseren Angeboten

für Kinder und Jugendliche die

Altersempfehlungen.

Konzerttipp

Sa 26.09.2020

FOLKWANG MUSIKSCHULEIN DER PHILHARMONIE

» Seite 77

34 | Essener Philharmoniker

Do 08.10.2020Fr 09.10.2020

2. Sinfoniekonzert

BEETHOVEN 3. KLAVIERKONZERT

Kristian Bezuidenhout, KlavierEssener PhilharmonikerRichard Egarr, Dirigent

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann» Seite 80

Do 03.12.2020Fr 04.12.2020

4. Sinfoniekonzert

BEETHOVEN 4

Florian Geldsetzer, ViolineArmin Fromm, VioloncelloEssener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms» Seite 120

ESSENER PHILHARMONIKER IN DER PHILHARMONIE Do 03.09.2020

Fr 04.09.2020

1. Sinfoniekonzert

RACHMANINOW 2

Daniel Hope, ViolineEssener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Werke von Sergej Prokofjew und Sergej Rachmaninow » Seite 70

Do 05.11.2020Fr 06.11.2020

3. Sinfoniekonzert



Toshio Hosokawa„Uzu“ für Orchester(deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Suntory Hall Tokyo, des Winter Inter- national Arts Festival Sochi und der Philharmonie Essen)Tan Dun„Tears of Nature“ – Konzert für Schlagwerk und OrchesterMalika KishinoNeues Werk für Schlag- werk und Orchester (UA, Auftragswerk der Philharmonie Essen)Unsuk Chin„Rocaná“ („Room of Light“) für Orchester» Seite 98

SINFONIEKONZERTE

Do 18.03.2021Fr 19.03.2021

8. Sinfoniekonzert

DVOŘÁK „AUS DER NEUEN WELT“

Lukáš Vondráček, KlavierEssener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Werke von Leoš Janáček, Béla Bartók und Antonín Dvořák» Seite 165

Do 06.05.2021 Fr 07.05.2021

10. Sinfoniekonzert

MOZART „KRÖNUNGSMESSE“

Tamara Banješević, SopranLiliana de Sousa, AltDmitry Ivanchey, TenorBaurzhan Anderzhanov, BassPhilharmonischer Chor EssenEssener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Werke von Johann Christian Bach, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart» Seite 188

Do 01.07.2021 Fr 02.07.2021

12. Sinfoniekonzert

BRAHMS PUR

Julian Rachlin, Violine und DirigentEssener Philharmoniker

Werke von Johannes Brahms» Seite 209

Do 15.04.2021 Fr 16.04.2021

9. Sinfoniekonzert

WUNSCHKONZERT MIT GÖTZ ALSMANN

Essener PhilharmonikerRobert Jindra, DirigentGötz Alsmann, Moderation» Seite 179

Do 10.06.2021Fr 11.06.2021

11. Sinfoniekonzert

MENDELSSOHN 4 „ITALIENISCHE“

Jean Rondeau, CembaloEssener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Werke von Bohuslav Martinů, Francis Poulenc und Felix Mendelssohn Bartholdy» Seite 200

Essener Philharmoniker | 35

Do 25.02.2021Fr 26.02.2021

7. Sinfoniekonzert

VERDI REQUIEM

Gabrielle Mouhlen, SopranAgnieszka Rehlis, AltCarlos Cardoso, TenorKarl-Heinz Lehner, BassOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor EssenEssener PhilharmonikerFriedrich Haider, Dirigent

Giuseppe Verdi„Messa da Requiem“» Seite 157Essener Philharmoniker und Tomáš Netopil

Do 07.01.2021 Fr 08.01.2021

5. Sinfoniekonzert

„SYMPHONIE FANTASTIQUE“

Nicholas Angelich, KlavierEssener PhilharmonikerJun Märkl, Dirigent

Werke von Camille Saint-Saëns und Hector Berlioz» Seite 133

Do 04.02.2021 Fr 05.02.2021

6. Sinfoniekonzert

MAHLER 7

Essener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Gustav MahlerSinfonie Nr. 7 e-Moll» Seite 146

36 | Essener Philharmoniker Essener Philharmoniker | 37

So 11.10.2020

2. Kammerkonzert

UNGARISCH!

Werke von György Ligeti, Ferenc Farkas, Antal Doráti, András Hamary, László Lajtha und Mátyás Seiber» Seite 83

So 06.12.2020

3. Kammerkonzert

„CHRISTMAS BRASS“

Werke von Johann Sebastian Bach, Victor Ewald, Pjotr I. Tschaikowski, Nikolai Rimski-Korsakow und Ingo Luis » Seite 121

KAMMERKONZERTE

So 18.04.2021

6. Kammerkonzert

BRAHMS KLARINETTEN-QUINTETT

Werke von Joseph Elsner, Krzysztof Pendereckiund Johannes Brahms» Seite 180

So 06.06.2021

8. Kammerkonzert

MENDELSSOHN STREICHQUINTETT

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonín Dvořák» Seite 199

So 10.01.2021

BERLIOZ

Essener PhilharmonikerJun Märkl, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Hector Berlioz„Symphonie fantastique“, op. 14 (Auswahl)» Seite 134

MIT GÖTZ ALSMANN INS KONZERT

So 21.03.2021

DVOŘÁK

Essener PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Antonín DvořákSinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“» Seite 167

So 13.06.2021

MENDELSSOHN BARTHOLDY

Essener PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 „Italienische“» Seite 202

SONDERKONZERTE

Mo 12.10.2020

Mo 07.12.2020

Mo 22.03.2021

Mo 31.05.2021

Alle Konzerte finden jeweils um 20:00 Uhr im Café Central im Grillo-Theater statt.

Mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker und Gästen

KLASSIK LOUNGE

Vier weitere KAMMERKONZERTE

finden im Aalto-Foyer statt:

So 13.09.2020So 31.01.2021 So 28.02.2021So 09.05.2021

Fr 01.01.2021

NEUJAHRSKONZERT

Irina Simmes, SopranRichard Samek, TenorEssener PhilharmonikerAndrea Sanguineti, Dirigent

Werke von Franz von Suppé, Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Richard Heuberger, Emmerich Kálmán u. a.» Seite 132

Sa 22.08.2020

VERY BRITISH

Christina Clark, Miss BetterknowerMarie-Helen Joël,Fräulein VorlautOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor Essen Essener PhilharmonikerJohannes Witt, Dirigent» Seite 68

So 06.09.2020

ESSEN ORIGINAL OPEN-AIR-KONZERT AUF DEM KENNEDYPLATZ

Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Richard WagnerOuvertüre zu „Tannhäuser“Sergej RachmaninowSinfonie Nr. 2 e-Moll, op. 27(Auswahl)20:00 Uhr | Kennedyplatz

Sa 29.08.2020

WALT DISNEYS „FANTASIA“IN DER LICHTBURG

Essener PhilharmonikerHelmut Imig, Dirigent

Walt Disneys „Fantasia“, mit Musik von Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Pjotr I. Tschaikowski, Paul Dukas, Igor Strawinsky u. a.Lichtburg

Do 10.09.2020

KONZERT FÜR BÜRGERINNEN UND BÜRGER MIT BEHINDERUNG

Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Programm siehe „Essen Original“19:30 Uhr | Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Sa 28.11.2020

Abenteuer Konzert

WEIHNACHTSSINGEN

Essener PhilharmonikerHeribert Feckler, Dirigent15:00 Uhr | Aalto-Theater

mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker

Di 08.12.2020

BECKMANNS LIGADER AUSSER-GEWÖHNLICHEN MUSIKER

Essener Philharmoniker u.a.Timm Beckmann, Moderation20:00 Uhr | Grillo-Theater

KONZERTE FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ

Do/Fr 03./04.12.2020» Seite 119

Do/Fr 15./16.04.2021» Seite 178

Sa 26.06.2021

EIN SOMMER-NACHTSTRAUM: „TANZ AUF DEM VULKAN“

Essener PhilharmonikerFelix Bender, Dirigentu.a.» Seite 206

So 20.06.2021

THE MANAGEMENT SYMPHONY

The Management SymphonyMitglieder der Essener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Anton BrucknerSinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107» Seite 205

Do 29.04.2021

Schulkonzert

„FÜREINANDER IN ESSEN“» Seite 185

Fr 26.03.2021 Sa 27.03.2021

SchulkonzertFamilienkonzert

„MOZART FÜR KINDER“» Seite 172

Sa 05.06.2021

OPEN-AIR IM GRUGAPARK

Essener PhilharmonikerChristoph Altstaedt, Dirigent

Werke von Ludwig van Beethoven und Antonín Dvořák19:00 Uhr | Grugapark Essen,Musikpavillon

Sa 20.03.2021

In Residence: Sir Antonio PappanoKünstlerporträt Igor Levit



Alphons Diepenbrock„Elektra“ – Sinfonische SuiteRobert SchumannKonzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54Richard Strauss„Don Juan“, op. 20Gustav Mahler„Totenfeier“ » Seite 166

Preiskategorie 1 2 3 4

Einzeltickets € 595 € 520 € 410 € 300

Abo-Preis € 530 € 460 € 370 € 265

Ersparnis € 65 € 60 € 40 € 35

Sa 20.02.2021

SIR ANDRÁS SCHIFFSTAATSKAPELLE DRESDENMOZART KLAVIERKONZERT D-MOLL

Sir András Schiff, Klavier und DirigentStaatskapelle Dresden

Joseph HaydnKonzert D-Dur für Klavier und Orchester, Hob. XVIII:11Wolfgang Amadeus MozartKonzert d-Moll für Klavier und Orchester, KV 466Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 „Schottische“» Seite 155

So 02.05.2021

VLADIMIR JUROWSKILONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA„SCHWANENSEE“

London Philharmonic OrchestraVladimir Jurowski, Dirigent

Pjotr I. Tschaikowski„Schwanensee“, op. 20(konzertante Aufführung)» Seite 187

Mo 07.09.2020

ANNE-SOPHIE MUTTERMANFRED HONECKPITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA

Anne-Sophie Mutter, ViolinePittsburgh Symphony OrchestraManfred Honeck, Dirigent

Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61Antonín Dvořák

Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 „Englische“» Seite 71

Abo 1 SINFONISCHE HÖHEPUNKTE

Sa 24.10.2020

JANINE JANSENSAKARI ORAMOROYAL STOCKHOLM PHILHARMONIC ORCHESTRA

Janine Jansen, Violine

Royal Stockholm

Philharmonic Orchestra

Sakari Oramo, Dirigent

Andrea Tarrodi

„Liguria“ für OrchesterDmitri Schostakowitsch

Konzert Nr. 1 a-Moll für Violine und Orchester, op. 77Igor Strawinsky

„Le sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)» Seite 88

Fr 15.01.2021

BEATRICE RANAFABIO LUISIBEETHOVEN 5. KLAVIERKONZERT

Beatrice Rana, Klavier

Philharmonia Zürich

Fabio Luisi, Dirigent

Ludwig van Beethoven

Konzert Nr. 5 Es-Dur für Klavier und Orchester, op. 73Johannes Brahms

Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73» Seite 136

Sa 14.11.2020

In Residence:

Sir Antonio Pappano

YUJA WANGSIR ANTONIO PAPPANOORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA

Yuja Wang, Klavier

Orchestra dell’Accademia

Nazionale di Santa Cecilia

Roma

Sir Antonio Pappano,

Dirigent

Franz Liszt

Konzert Nr. 1 Es-Dur für Klavier und OrchesterGustav Mahler

Sinfonie Nr. 4 G-Dur» Seite 106

Alfried Krupp Saal

38 | Abonnements Abonnements | 39Sir Antonio Pappano


Einzeltickets € 515 € 455 € 375 € 270

Abo-Preis € 460 € 400 € 330 € 230

Ersparnis € 55 € 55 € 45 € 40

So 21.02.2021

In Residence: Sir Antonio Pappano

JEAN-YVES THIBAUDETSIR ANTONIO PAPPANO„I GOT RHYTHM“

Jean-Yves Thibaudet, KlavierChamber Orchestra of EuropeSir Antonio Pappano, Dirigent

Béla BartókDivertimento für Streichorchester, Sz 113Maurice RavelKonzert G-Dur für Klavier und OrchesterGeorge GershwinVariationen über „I got Rhythm“ für Klavier und OrchesterLeonard Bernstein„Fancy Free“ – Ballett» Seite 156

Sa 01.05.2021



Julia Fischer, ViolineOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia RomaSir Antonio Pappano, Dirigent

Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 a-Moll für Violine und Orchester, op. 77Pjotr I. TschaikowskiSinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique“» Seite 186

Do 24.09.2020

TEODOR CURRENTZIS„ROMEO UND JULIA“

Patricia Kopatchinskaja, ViolineSWR SymphonieorchesterTeodor Currentzis, Dirigent

Béla BartókKonzert Nr. 2 für Violine und Orchester, Sz 112Sergej Prokofjew„Romeo und Julia“ – Ballett nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare,Auswahl aus den Ballett-Suiten » Seite 76

Abo 2 GROSSE ORCHESTER

Sa 03.10.2020

DANIIL TRIFONOVLAHAV SHANIROTTERDAM PHILHARMONIC ORCHESTRA

Daniil Trifonov, KlavierRotterdam Philharmonic OrchestraLahav Shani, Dirigent

Johannes BrahmsKonzert Nr. 1 d-Moll für Klavier und Orchester, op. 15Johannes BrahmsSinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68» Seite 79

Fr 11.12.2020

DANIELE GATTIMAHLER CHAMBER ORCHESTRAMAHLER 7

Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRWDaniele Gatti, Dirigent

Gustav MahlerSinfonie Nr. 7 e-Moll» Seite 125

Alfried Krupp Saal

40 | Abonnements Abonnements | 41

Fr 05.03.2021

MIDORIOMER MEIR WELLBERDVOŘÁK 9 „AUS DER NEUEN WELT“

Midori, ViolineBBC Philharmonic OrchestraOmer Meir Wellber, Dirigent

Felix Mendelssohn BartholdyKonzert e-Moll für Violine und Orchester, op. 64Antonín Dvořák

Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“» Seite 160

Di 24.11.2020

DANIEL HOPECHRISTOPH ESCHENBACHKONZERTHAUS-ORCHESTER BERLIN

Daniel Hope, Violine

Konzerthausorchester

Berlin

Christoph Eschenbach,

Dirigent

Sofia Gubaidulina

„Offertorium“ – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1Anton Bruckner

Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109» Seite 114

Teodor CurrentzisTeodor Currentzis


Einzeltickets € 156 € 146 € 136 € 126

Abo-Preis € 120 € 110 € 100 € 90

Ersparnis € 36 € 36 € 36 € 36

Abo 3 GROSSE CHORWERKE

Fr 13.11.2020

PHILIPPE HERREWEGHEBEETHOVEN „MISSA SOLEMNIS“

Eleanor Lyons, SopranEva Zaïcik, MezzosopranMaximilian Schmitt, TenorTareq Nazmi, BassChor des Collegium Vocale GentOrchestre des Champs-ÉlyséesPhilippe Herreweghe, Dirigent

Ludwig van Beethoven„Missa solemnis“ D-Dur für vier Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel, op. 123» Seite 105

Mi 16.12.2020





Alfried Krupp Saal

42 | Abonnements

So 28.02.2021

CHORWERK RUHRDURUFLÉ REQUIEM

Eve Meret Haug, HarfePeter Kofler, OrgelChorwerk RuhrFlorian Helgath, Dirigent

Maurice DurufléRequiem für Soli, Chor, Harfe und Orgel, op. 9Frank MartinMesse für zwei vierstimmige Chöre a cappellaLeoš Janáček

„Otčenáš“ (Vater unser) für Tenor, gemischten Chor, Harfe und Orgel» Seite 159

Do 25.03.2021

In Residence:

Sir Antonio Pappano


Mariangela Sicilia, Sopran

Teresa Iervolino, Mezzosopran

Yijie Shi, Tenor

Gianluca Buratto, Bass

Coro dell’Accademia Nazio-

nale di Santa Cecilia Roma

Piero Monti, Harmonium

und Chorleitung

Susanna Stranders, Klavier


Klavier und Dirigent

Gioacchino Rossini

„Petite Messe solennelle“ für Soli, Chor, zwei Klaviere und Orgel» Seite 171

Abonnements | 43

Abo-Vorteil – zusätzlich

mit 10% Rabatt buchbar:

So 29.11.2020

GAECHINGER CANTOREYBACH „WEIHNACHTS-ORATORIUM“

» Seite 118

Abo-Vorteil – zusätzlich

mit 10% Rabatt buchbar:

Sa 12.06.2021

FESTKONZERT PUERI CANTORES

» Seite 201 Chorwerk Ruhr

Abonnements | 43


Einzeltickets € 208 € 193 € 168 € 133

Abo-Preis € 185 € 170 € 150 € 120

Ersparnis € 23 € 23 € 18 € 13

Sa 06.02.2021


Natalie Karl, SopranMirko Roschkowski, TenorNeue Philharmonie WestfalenErnst Theis, Dirigent

Werke von Karl Millöcker, Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Franz von Suppé, Robert Stolz, Hans May, Léo Delibes und Franz Lehár» Seite 149

Di 17.11.2020




Abo 4 GROSSE STIMMEN

Fr 26.03.2021

DIANA DAMRAUHELMUT DEUTSCH


Lieder von Franz Schubert, Richard Strauss u. a. sowie spanische Lieder» Seite 173

Alfried Krupp Saal

Abonnements | 4544 | Abonnements

So 06.12.2020




Diana Damrau

Abo-Vorteil – zusätzlich mit 10% Rabatt buchbar:

Sa 16.01.2021

JOYCE DIDONATO „SONG PLAY“

» Seite 137

Abo-Vorteil – zusätzlich mit 10% Rabatt buchbar:

So 17.01.2021GEORGE BENJAMIN „LESSONS IN LOVE AND VIOLENCE“

» Seite 138

Abo 5Alfried Krupp Saal


LIED

Fr 20.11.2020

CLAUDIA BARAINSKYDELIAN::QUARTETT „FRAUENLIEBE UND -LEBEN“

Claudia Barainsky, Soprandelian::quartett

Adrian Pinzaru, ViolineAndreas Moscho, ViolineLara Albesano, ViolaHendrik Blumenroth, Violoncello

Werke von William Byrd, Joseph Haydn, Henry Purcell und Robert Schumann» Seite 111

So 24.01.2021

IAN BOSTRIDGEOBERON TRIO

Ian Bostridge, TenorOberon Trio

Henja Semmler, ViolineAntoaneta Emanuilova, VioloncelloJonathan Aner, Klavier

Werke von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven» Seite 143

Do 17.06.2021

CHRISTIAN GERHAHER

Christian Gerhaher, BaritonGerold Huber, Klavier

Werke von Franz Schubert» Seite 203

Mi 28.10.2020

GERHILD ROMBERGER

Gerhild Romberger, MezzosopranAlfredo Perl, Klavier

Johannes BrahmsLieder und Gesänge von G. F. Daumer, op. 57Richard StraussAcht Gedichte aus „Letzte Blätter“ von Hermann von Gilm, op. 10Johannes Brahms„Lieder und Gesänge“, op. 32Richard StraussFünf Lieder, op. 15» Seite 90

Einheitspreis

Einzeltickets € 132

Abo-Preis € 95

Ersparnis € 37Gerold Huber und Christian Gerhaher

Igor Levit

Do 12.11.2020


IGOR LEVITBEETHOVEN

Igor Levit, Klavier

Ludwig van BeethovenSonate Nr. 30 E-Dur, op. 109Ludwig van BeethovenSonate Nr. 31 As-Dur, op. 110Ludwig van BeethovenSonate Nr. 32 c-Moll, op. 111» Seite 104

Abo 6 PIANO RECITAL

Di 08.12.2020

ANNA VINNITSKAYA

Anna Vinnitskaya, Klavier

Johannes BrahmsVier Balladen, op. 10Joseph HaydnSonate D-Dur, Hob. XVI:14Alexander Skrjabin24 Préludes, op. 11Maurice Ravel„Valses nobles et sentimentales“» Seite 123

So 28.03.2021

JAN LISIECKI

Jan Lisiecki, Klavier

Johann Sebastian BachCapriccio B-Dur „Über die Abreise des geliebten Bruders“, BWV 992Felix Mendelssohn BartholdyLieder ohne Worte, op. 67Frédéric ChopinNocturne cis-Moll, op. 27 Nr. 1Nocturne Des-Dur, op. 27 Nr. 2Ludwig van BeethovenRondo a cappricio G-Dur, op. 129 „Die Wut über den verlorenen Groschen“

Fr 22.01.2021



Johann Sebastian Bach„Das Wohltemperierte Klavier“ Teil II, BWV 870-893» Seite 140

Alfried Krupp Saal


Einheitspreis


Abo-Preis € 115

Ersparnis € 17

Felix Mendelssohn BartholdyRondo capriccioso E-Dur, op. 14Anton Rubinstein„Valse-caprice“ Es-DurFrédéric ChopinNocturne H-Dur, op. 62 Nr. 1Nocturne E-Dur, op. 62 Nr. 2Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52Felix Mendelssohn Bartholdy„Variations sérieuses“, op. 54» Seite 175

Sol Gabetta

So 27.09.2020

ARTEMIS QUARTETT

Artemis QuartettVineta Sareika, ViolineSuyoen Kim, ViolineGregor Sigl, ViolaHarriet Krijgh, Violoncello

Felix Mendelssohn BartholdyStreichquartett Nr. 2 a-Moll, op. 13Pēteris Vasks

Neues Werk(deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, des Istanbul Music Festival, der Sinfonietta Riga und der Wigmore Hall London)Ludwig van Beethoven

Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132» Seite 78

Abo 7 KAMMERMUSIK

So 18.10.2020

In Residence:

Sir Antonio Pappano

SESTETTO STRADIVARI DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA„SOUVENIR DE FLORENCE“

Sestetto Stradivari

dell’Accademia Nazionale

di Santa Cecilia Roma

David Romano, Violine

Marlène Prodigo, Violine

Raffaele Mallozzi, Viola

David Bursack, Viola

Diego Romano,

Violoncello

Sara Gentile, Violoncello

Arnold Schönberg

„Verklärte Nacht“ für Streichsextett, op. 4Pjotr I. Tschaikowski

„Souvenir de Florence“ – Streichsextett d-Moll, op. 70» Seite 84

Alfried Krupp Saal

So 27.06.2021

JÖRG WIDMANNANDRÁS SCHIFF

Jörg Widmann, Klarinette

Sir András Schiff, Klavier

Johannes Brahms

Sonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette, op. 120Alban Berg

Vier Stücke für Klarinette und Klavier, op. 5Robert Schumann

Fantasiestücke für Klarinette und Klavier, op. 73Jörg Widmann

„Fantasie“ für Klarinette soloJohannes Brahms

Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120» Seite 207


Einheitspreis


Abo-Preis € 160

Ersparnis € 38

Fr 23.04.2021


IGOR LEVITHAGEN QUARTETT

Hagen Quartett

Lukas Hagen, Violine

Rainer Schmidt, Violine

Veronika Hagen, Viola

Clemens Hagen,

Violoncello

Igor Levit, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquartett D-Dur, KV 575 „1. Preußisches Quartett“ „Veilchen-Quartett“Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 9 Es-Dur, op. 117Dmitri Schostakowitsch

Klavierquintett g-Moll, op. 57» Seite 182

So 07.03.2021

SOL GABETTABERTRAND CHAMAYOU

Sol Gabetta, Violoncello

Bertrand Chamayou,

Klavier

Das Programm wird noch bekannt gegeben.» Seite 162

Mi 24.03.2021

In Residence:

Sir Antonio Pappano


Alessandro Carbonare,

Klarinette

Luigi Piovano, Violoncello


Klavier

Johannes Brahms

Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120Sonate Nr. 1 e-Moll für Klavier und Violoncello, op. 38Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello, op. 114» Seite 170

Abo 8 ALTE MUSIK BEI KERZENSCHEINAlfried Krupp Saal


Fr 23.10.2020


Isabelle Faust, ViolineIl Giardino ArmonicoGiovanni Antonini, Flöte und Musikalische Leitung

Werke von Pietro Antonio Locatelli und Antonio Vivaldi» Seite 86

Sa 23.01.2021




So 07.02.2021




Sa 06.03.2021


Jakub Józef Orliński, Altus

Il Pomo d’Oro

Francesco Corti, Dirigent

Werke von Francesco Cavalli, Giovanni

Antonio Boretti, Giovanni

Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo

Conti, Georg Friedrich

Händel, Giuseppe

Maria Orlandini/Johann

Mattheson, Luca Antonio

Predieri und Nicola Matteis

» Seite 161

Fr 02.04.2021

Künstlerporträt Akademie

für Alte Musik Berlin


Roberta Mameli, Sopran

Carlo Vistoli, Altus

Akademie für Alte Musik

Berlin

Bernhard Forck,

Konzertmeister

Werke von Antonio Caldara, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi und

Giovanni Battista Pergolesi

» Seite 176

So 16.05.2021

CONCERTO COPENHAGENBACH SUITEN

Concerto Copenhagen

Lars Ulrik Mortensen,

Cembalo und Dirigent

Johann Sebastian Bach

Ouvertüre (Suite) Nr. 1 C-Dur, Nr. 2 h-Moll, Nr. 3 D-Dur und Nr. 4 D-Dur für Streicher, Holzbläser und Basso continuo, BWV 1066-1069» Seite 193

Einheitspreis


Abo-Preis € 175

Ersparnis € 23Jakub Józef Orliński


Einzeltickets € 227 € 217 € 207 € 197

Abo-Preis € 200 € 190 € 180 € 170

Ersparnis € 27 € 27 € 27 € 27

So 18.04.2021


ALEXANDER MELNIKOVAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLINMOZART KLAVIERKONZERTE

Alexander Melnikov, HammerflügelAkademie für Alte Musik BerlinBernard Labadie, Dirigent

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Christoph Friedrich Bachund Johann Christian Bach» Seite 181

So 09.05.2021

ARTHUR UND LUCAS JUSSENORCHESTRE NATIONAL DE LYON

Arthur Jussen, KlavierLucas Jussen, KlavierNikolaj Szeps-Znaider, DirigentOrchestre National de Lyon

Camille Saint-SaënsBacchanale aus dem 3. Akt der Oper „Samson et Dalila“Felix Mendelssohn BartholdyKonzert As-Dur für zwei Klaviere und OrchesterPjotr I. TschaikowskiSuite aus dem Ballett „Dornröschen“(bearbeitet von Nikolaj Szeps-Znaider)» Seite 191

So 20.09.2020

DANIEL HOPEBEETHOVEN „TRIPELKONZERT“

Daniel Hope, Violine und Musikalische LeitungJosephine Knight, VioloncelloMaxim Lando, KlavierZürcher Kammerorchester

Ludwig van BeethovenStreichquartett Nr. 14 cis-Moll, op. 131(Fassung für Streichorchester von Dimitri Mitropoulos)Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 11 „Gassenhauer“Konzert C-Dur für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester, op. 56 „Tripelkonzert“» Seite 74

Abo 9 SONNTAGSABONNEMENT MEISTERWERKE

So 25.10.2020

JÉRÉMIE RHORERLE CERCLE DE L ’HARMONIE

Le Cercle de l’HarmonieJérémie Rhorer, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy„Die Hebriden“ – Konzert- ouvertüre h-Moll, op. 26Wolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183Georges BizetSinfonie C-Dur» Seite 89

Sa 28.11.2020

GÁBOR BOLDOCZKI„VERSAILLES“

Gábor Boldoczki, Trompete und FlügelhornCappella GabettaAndrés Gabetta, Violine und Künstlerische Leitung

Musik am Hof Ludwig XIV.» Seite 116

Alfried Krupp Saal


Arthur und Lucas Jussen

So 17.01.2021


Evan Hughes, KingGyula Orendt, GavestonGeorgia Jarman, IsabelPaul Curievici, MortimerSamuel Boden, Young King, BoyHannah Sawle, Witness 1Krisztina Szabó, Witness 2Tristan Hambleton, Witness 3Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRWGeorge Benjamin, Dirigent und KomponistMartin Crimp, Libretto Dan Ayling, Regie

George Benjamin„Lessons in Love and Violence“ – Oper in zwei Akten (halbszenische Aufführung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln)» Seite 138


So 14.03.2021

VIVI VASSILEVA

Vivi Vassileva, SchlagwerkLucas Campara Diniz, Gitarre

Werke von Astor Piazzolla, Johann Sebastian Bach, Iannis Xenakis u. a.» Seite 164

So 20.09.2020

MAXIM LANDO

Maxim Lando, Klavier

Franz Liszt„Études d’exécution transcendante“ für Klavier» Seite 73

Abo 10 SONNTAGSMATINEE PHILHARMONIE DEBÜT

So 11.10.2020

BOMSORI KIM

Bomsori Kim, ViolineJulia Okruashvili, Klavier

Robert SchumannSonate Nr. 1 a-Moll für Violine und Klavier, op. 105Pjotr I. Tschaikowski„Méditation“ aus „Souvenir d’un lieu cher“ für Violine und Klavier, op. 42Ludwig van BeethovenSonate Nr. 5 F-Dur für Klavier und Violine, op. 24 „Frühlingssonate“Franz Waxman„Carmen-Fantasie“(nach Georges Bizet)» Seite 82

So 24.01.2021

VISION STRING QUARTET

Vision String QuartetJakob Encke, ViolineDaniel Stoll, ViolineSander Stuart, ViolaLeonard Disselhorst, Violoncello

Carl VineStreichquartett Nr. 3Robert SchumannStreichquartett Nr. 3 A-Dur, op. 41» Seite 142

So 30.05.2021

ANNELIEN VAN WAUWE

Annelien Van Wauwe, KlarinettePavel Kolesnikov, Klavier

Claude Debussy„Première Rhapsodie“ für Klarinette und KlavierMagnus Lindberg„Acequia Madre“ für Klarinette und KlavierJohannes BrahmsSonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette, op. 120Mieczyslaw WeinbergSonate für Klarinette und Klavier, op. 28» Seite 197

Alfried Krupp Saal

Einheitspreis


Abo-Preis € 90

Ersparnis € 36

Im Anschluss an die Sonntagsmatineen findet

jeweils ein Künstler-gespräch im Foyer statt.

Die Reihe „Philharmonie Debüt“ wird gefördert von

der Bank im Bistum Essen eG und vom

Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V.

So 28.02.2021





Annelien Van Wauwe

Alfried Krupp Saal

58 | Abonnements

Abo 11

Wayne Marshall

ORGEL

Mi 17.02.2021

PREISTRÄGER INTERNATIONALER ORGELWETTBEWERBE

Die Philharmonie Essen lädt jährlich junge Musikerinnen und Musiker ein, die mit dem Gewinn eines international bedeutenden Orgelwettbewerbs den Grundstein für ihre Karriere gelegt haben. Die Organistin-nen und Organisten spannen einen musikalisch weiten Bogen vom Barock über die Romantik bis zur Moderne und Improvisation.» Seite 153

Di 23.03.2021

FESTKONZERT ZUM 30. JUBILÄUM DER STÄDTEPARTNER-SCHAFT ESSEN/NISCHNI NOWGOROD

Andy von Oppenkowski, OrgelNischni Nowgorod SoloistsWolfgang Kläsener, Dirigent

Johann Sebastian BachChaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, BWV 1004(bearbeitet für Orgel von Henri Messerer)Pjotr I. TschaikowskiSerenade C-Dur für Streichorchester, op. 48Marcel Dupré„Cortège et Litanie“ für Orgel, op. 19 Nr. 2 Francis PoulencConcerto g-Moll für Orgel, Streichorchester und Pauken» Seite 169

Abonnements | 59

Sa 17.10.2020

ORGELFAHRT

Die Philharmonie Essen bietet unter der fachkundigen

Leitung von Orgelkustos Wolfgang Kläsener exklusiv

für die Orgel-Abonnentinnen und -Abonnenten eine

Exkursion zu ausgewählten Orgeln in Nordrhein-West-

falen an. Alle Abonnentinnen und Abonnenten werden

voraussichtlich zu Beginn der Spielzeit 2020/2021

informiert.

Einheitspreis


Abo-Preis € 80

Ersparnis € 25

Do 26.11.2020

OLIVIER LATRYÉRIC LE SAGE

Olivier Latry, Orgel, Harmonium und KlavierÉric Le Sage, Orgel, Harmonium und Klavier

Werke von Joseph Jongen, Jean Langlais, César Franck, Charles-Marie Widor, Paul Dukas, Maurice Ravel, Thierry Escaich und George Gershwin» Seite 115

Die Reihe „Orgel“ wird gefördert von

der Alfred und Cläre Pott-Stiftung.

So 25.04.2021

IVETA APKALNABACH & GLASS

Iveta Apkalna, Orgel

Johann Sebastian BachFantasie G-Dur, BWV 572 (Pièce d’Orgue)Philip Glass„Music in contrary Motion“Johann Sebastian BachPassacaglia c-Moll, BWV 582Philip Glass„Dance“ Nr. 4 für OrgelJohann Sebastian BachToccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564Philip Glass„Act III – Conclusion“ aus „Satyagraha“(bearbeitet für Orgel von Michael Riesman)Johann Sebastian BachToccata und Fuge d-Moll für Orgel, BWV 565» Seite 184

An folgenden Tagen finden Orgelvorführungen mit Orgel- kustos Wolfgang Kläsener statt:

Sa 12.09.2020 17:00 Uhr

Sa 14.11.2020 11:00 Uhr (mit Begehung)

Sa 09.01.2021 12:00 Uhr

So 14.02.2021 17:00 Uhr(mit Begehung) Wolfgang Kläsener spielt im Rahmen dieser Führung Camille Saint-Saëns’ „Der Karneval der Tiere“.

Karten für alle Orgelvorführungen sind an den Kassen der TUP auch im Vorverkauf erhältlich. Orgelvorführungen kosten € 8,00 und dauern ohne Begehung rund eine Stunde, mit Begehung ca. 1,5 Stunden.Konzerttipp

NOW! „Von fremden Ländern

und Menschen“

So 08.11.2020

BERNHARD HAAS „ÓRGANOS“

u. a. Brian Ferneyhough„De ira Parables of lucid

Dreaming“ II (UA)

» Seite 101

Do 27.05.2021

WAYNE MARSHALL

Wayne Marshall, Orgel

Wayne MarschallIntrada improvisée: „Hommage a Lenny“Andrew AgerToccata und Fuge für Orgel, op. 30 Nr. 1Jean Roger-DucassePastorale für OrgelMarcel Dupré„Deuxième Symphonie“ für Orgel, op. 26Franz SchmidtVariationen und Fuge über ein Thema zur Oper „Fredigundis“Wayne MarshallImprovisation über Themen von Ludwig van Beethoven» Seite 195


Abo 12 JAZZ

Einheitspreis

Einzeltickets € 259-289

Abo-Preis € 230

Ersparnis € 59

Alfried Krupp SaalRWE Pavillon

Xxxxxxxxxxx

Mi 21.10.2020


John Scofield, GitarreDave Holland, Bass» Seite 85

Do 29.10.2020



So 15.11.2020

SHALOSH

Shalosh Gadi Stern, Klavier und KeyboardDavid Michaeli, KontrabassMatan Assayag, Schlagzeug

» Seite 108

Mo 14.12.2020



Sa 30.01.2021

HILDEGARD LERNT FLIEGEN

Hildegard lernt fliegen Andreas Schaerer, StimmeAndreas Tschopp, Posaune und TubaBenedikt Reising, Bassklarinette und AltsaxofonChristoph Steiner, Schlagzeug, Percussion und MarimbaMarco Müller, KontrabassMatthias Wenger, Sopran- und Altsaxofon

» Seite 145

Fr 19.02.2021


Karolina Strassmayer, AltsaxofonDrori Mondlak, SchlagzeugFay Claassen, GesangPaul Heller, TenorsaxofonWDR Big Band KölnBob Mintzer, Musikalische Leitung» Seite 154

Sa 27.03.2021

DHAFER YOUSSEFHR-BIGBAND

Dhafer Youssef, Oudhr-BigbandMagnus Lindgren, Musikalische Leitung» Seite 174

Sa 15.05.2021

FLORIAN WEBER„LUCENT WATERS“

Florian Weber, KlavierRalph Alessi, TrompeteMichel Benita, BassZiv Ravitz, Schlagzeug» Seite 192

Dave Holland und John Scofield



Einzeltickets € 171 € 166 € 141 € 116

Abo-Preis € 140 € 135 € 120 € 100

Ersparnis € 31 € 31 € 21 € 16

Abo 13 ENTERTAINMENTAlfried Krupp Saal

Do 19.11.2020



Sa 13.02.2021

„BACK FOR GOOD“DIE BESTEN SONGS DER 90ER JAHRE

Viviane Essig, GesangHenrik Wager, GesangNeue Philharmonie WestfalenRasmus Baumann, Dirigent

Musik und Pop-Songs der 90er Jahre von George Michael, Tom Jones, No Doubt, Sting, Lenny Kravitz, Backstreet Boys, Take That, Lou Bega, Ricky Martin, Nirvana u.a.» Seite 151

Sa 13.03.2021


Romina Balestrino, GesangOrlando Dibelo, BandoneonClaudio Constantini, BandoneonPedro Valero Abril, KlavierWDR FunkhausorchesterAlondra de la Parra,Dirigentin

Werke von Astor Piazzolla» Seite 163

Sa 10.04.2021

SALAPUTIA BRASS„ALL YOU NEED IS BRASS“

Salaputia BrassAnton Borderieux, Markus Czieharz, Peter Dörpinghaus, Lukas Reiß und Jonathan Müller, TrompeteFelix Eckert, Aaron Außenhofer-Stilz, Jonas Burow und Philip Pineda Resch, PosauneFelix Baur, HornJoel Zimmermann, TubaSeverin Stitzenberger, Schlagwerk

Werke von Elgar Howarth, Anthony Holborne, Arthur Butterworth, Sting, Gustav Holst, Derek Bourgeois u.a.» Seite 177

Till Brönner

Konzerttipp

Sa 10.10.2020

50 JAHRE

BLÄCK FÖÖSS

» Seite 81

Konzerttipp

Sa 22.08.2020

ESSENER

PHILHARMONIKER

„VERY BRITISH“

» Seite 68


Abo 14 ESSENER PHILHARMONIKERAlfried Krupp Saal

Sie sind noch kein Abonnent der Essener Philharmoniker und möchten die Vorteile eines Festplatz-Abos eine Spielzeit lang ausprobieren? Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu: Erleben Sie mit dem Package „Essener Philharmoniker für Ein- steiger“* in vier Sinfoniekonzerten das Orchester unserer Stadt. Lernen Sie in der Saison 2020/2021 unter anderem Beethovens 3. Klavierkonzert oder Berlioz’ „Symphonie fantastique“ kennen. Und als weiterer Vorteil: Wer das Package „Essener Philharmo- niker für Einsteiger“ bucht, erhält Einzelkarten für die Konzerte der Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“ zum ermäßigten Preis von jeweils € 12,00. Ein Einstieg, der sich lohnt!

* Das Package „Essener Philharmoniker für Einsteiger“ ist auf eine Spielzeit begrenzt. Das Package kann nicht verlängert werden – ein Tausch von Terminen ist nicht möglich.

ABO-REIHEN MIT 12 KONZERTEN

K3Donnerstag

08.10.2020

03.12.2020

04.02.2021

18.03.2021

15.04.2021

01.07.2021

K6Freitag

09.10.2020

04.12.2020

05.02.2021

19.03.2021

16.04.2021

02.07.2021

PROGRAMM

2. SINFONIEKONZERT Beethoven 3. KlavierkonzertFelix Mendelssohn Bartholdy | Ludwig van Beethoven | R. Schumann

4. SINFONIEKONZERT Beethoven 4Ludwig van Beethoven | Johannes Brahms

6. SINFONIEKONZERT Mahler 7Gustav Mahler

8. SINFONIEKONZERT Dvořák „Aus der Neuen Welt“

Leoš Janáček | Béla Bartók | Antonín Dvořák

9. SINFONIEKONZERT Wunschkonzert mit Götz Alsmann

12. SINFONIEKONZERT Brahms pur

Johannes Brahms

ABO-REIHEN MIT 6 KONZERTEN

K2Donnerstag

03.09.2020

05.11.2020

07.01.2021

25.02.2021

06.05.2021

10.06.2021

K5Freitag

04.09.2020

06.11.2020

08.01.2021

26.02.2021

07.05.2021

11.06.2021

K1Donnerstag

03.09.2020

08.10.2020

05.11.2020

03.12.2020

07.01.2021

04.02.2021

25.02.2021

18.03.2021

15.04.2021

06.05.2021

10.06.2021

01.07.2021

K4Freitag

04.09.2020

09.10.2020

06.11.2020

04.12.2020

08.01.2021

05.02.2021

26.02.2021

19.03.2021

16.04.2021

07.05.2021

11.06.2021

02.07.2021

PROGRAMM

1. SINFONIEKONZERT Rachmaninow 2

Sergej Prokofjew | Sergej Rachmaninow

2. SINFONIEKONZERT Beethoven 3. Klavierkonzert

Felix Mendelssohn Bartholdy | Ludwig van Beethoven | Robert Schumann

3. SINFONIEKONZERT „Tears of Nature“

Toshio Hosokawa | Tan Dun | Malika Kishino | Unsuk Chin

4. SINFONIEKONZERT Beethoven 4

Ludwig van Beethoven | Johannes Brahms

5. SINFONIEKONZERT „Symphonie fantastique“

Camille Saint-Saëns | Hector Berlioz

6. SINFONIEKONZERT Mahler 7

Gustav Mahler

7. SINFONIEKONZERT Verdi Requiem

Giuseppe Verdi



9. SINFONIEKONZERT Wunschkonzert mit Götz Alsmann

10. SINFONIEKONZERT Mozart „Krönungsmesse“

Johann Christian Bach | Joseph Haydn | Wolfgang Amadeus Mozart

11. SINFONIEKONZERT Mendelssohn 4 „Italienische“

Bohuslav Martinů | Francis Poulenc | Felix Mendelssohn Bartholdy


Johannes Brahms

SPEZIAL-PACKAGE ESSENER PHILHARMONIKER FÜR EINSTEIGER*

K10Donnerstag

08.10.2020

07.01.2021

18.03.2021

01.07.2021

K11Freitag

09.10.2020

08.01.2021

19.03.2021

02.07.2021

PROGRAMM

2. SINFONIEKONZERT Beethoven 3. Klavierkonzert

Felix Mendelssohn Bartholdy | Ludwig van Beethoven Robert Schumann

5. SINFONIEKONZERT„Symphonie fantastique“





Johannes Brahms

Abo-Reihen mit 12 Konzerten

Preiskategorie 1 2 3 4 5

Einzeltickets € 164 € 144 € 120 € 104 € 84

Package-Preis € 140 € 120 € 100 € 88 € 76

Ersparnis € 24 € 24 € 20 € 16 € 8

Essener Philharmoniker für Einsteiger*

Abo-Reihen mit 6 Konzerten


Einzeltickets € 246 € 216 € 180 € 156 € 126

Abo-Preis € 186 € 168 € 144 € 120 € 102

Ersparnis € 60 € 48 € 36 € 36 € 24


Einzeltickets € 492 € 432 € 360 € 312 € 252

Abo-Preis € 348 € 312 € 264 € 216 € 180

Ersparnis € 144 € 120 € 96 € 96 € 72

PROGRAMM

1. SINFONIEKONZERT Rachmaninow 2

Sergej Prokofjew | Sergej Rachmaninow

3. SINFONIEKONZERT „Tears of Nature“

Toshio Hosokawa | Tan Dun | Malika Kishino | Unsuk Chin

5. SINFONIEKONZERT „Symphonie fantastique“


7. SINFONIEKONZERT Verdi Requiem

Giuseppe Verdi

10. SINFONIEKONZERT Mozart „Krönungsmesse“

Johann Christian Bach | Joseph Haydn | Wolfgang Amadeus Mozart

11. SINFONIEKONZERT Mendelssohn 4 „Italienische“

Bohuslav Martinů | Francis Poulenc | Felix Mendelssohn Bartholdy

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Haushaltshilfe verletzt?

Der Arbeitsunfall einer unangemelde-

ten Haushaltshilfe kann schnell sehr

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Preis-Vorteil Sie sparen je nach Platzgruppe mehr als 30 % auf den regulären Kartenpreis. Sitzplatz-Garantie Sie haben Ihren garantierten „Stamm- platz“ – ohne Anstehen an der Konzertkasse, ohne Suchen im Saal – Ihr ausgewählter Platz ist Ihnen immer sicher! Auch bei den hochkarätigen Konzerten. Service-Vorteil Sie erhalten unsere Publikationen (Jahresheft, Spielplan, Magazin und Newsletter) kostenlos zugesendet.Exklusiv-Vorteil Sie kommen in den Genuss der Spiel- zeitpräsentation für Abonnentinnen und Abonnenten für die folgende Spielzeit. Umtauschrecht Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karte bis zwei Werktage vor der Vorstellung zu tauschen. Der erste und zweite Umtausch sind kostenlos, ab dem dritten Umtausch wird eine Bearbeitungsgebühr von € 1,90 pro Umtausch und Karte erhoben*. Komfort-Vorteil Sie können Ihr Abonnement bequem per Lastschrift bezahlen. Erteilen Sie der Theater und Philharmonie Essen eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement als Gesamtbetrag oder in zwei Raten (September 2020 und Januar 2021). Die Karten werden Ihnen zu Beginn der Spielzeit zugesandt.

* Der Abo-Umtauschschein kann nur für Konzerte der Spielzeit eingelöst werden, für die das Abonnement erworben wurde. Ein spielzeitübergreifendes Einlösen des Abo-Umtauschscheins ist nicht möglich. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Umtausch-scheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass ein Abo-Termintausch nur dann erfolgen kann, wenn der Original-Ausweis vorliegt.

Ein Festplatz-Abo der Philharmonie Essen

ABO-VORTEILE Als Vielbucher erhalten Sie umso mehr Rabatt, je mehr Veranstaltungen Sie auf einmal buchen. Mit dieser Variante sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Lieblingsplatz für die ganz großen Highlights der Spielzeit und sparen dabei bis zu 30 %!

● Bei gleichzeitiger Buchung von 5 oder 6 unterschiedlichen Eigenveranstaltungen erhalten Sie ca. 15 % Rabatt auf den regulä- ren Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 7 oder 8 unterschiedlichen Eigenveranstaltungen erhalten Sie ca. 20 % Rabatt auf den regulä- ren Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11 unterschiedlichen Eigenveranstaltungen erhalten Sie ca. 25 % Rabatt auf den regulä- ren Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehr unterschiedlichen Eigenveranstal- tungen erhalten Sie ca. 30 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis der ausgewähl- ten Konzerte.

WICHTIG: Die Anzahl der pro Person gebuchten unter-schiedlichen Konzerte ist ausschlaggebend für die jeweilige Rabattstufe. Eine Kombi- nation verschiedener Preiskatego rien ist beim Vielbucher-Rabatt jederzeit möglich. Um den Vielbucher-Rabatt genießen zu kön- nen, müssen alle Veranstaltungen im selben Bestellvorgang gebucht werden. Einzelne Konzert kartenkäufe können nicht nachträg-lich zu einem Vielbucher-Package zusammengestellt werden. Kartenumtausch oder -rückgabe ist im Vielbucher-Package nicht möglich. Ein Vielbucher-Package kann nicht spielzeitübergreifend zusammengestellt werden. Der Vielbucher-Rabatt gilt für alle Eigen- veranstaltungen der Philharmonie Essen und die Konzerte der Essener Philharmoniker. Für ermäßigte Karten können wir diese Variante des Rabatts leider nicht anbieten. Der Viel- bucher-Rabatt ist online nicht buchbar. Erstmals bieten wir unseren Vielbuchern an, ihre Kartenreservierung schon vor dem Vor- verkaufsstart ab dem 1. April 2020 vorzunehmen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter im TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen.

66 | Abonnements

Konzertprogramm nach Maß

D E R V I E L B U C H E R - R A B A T T

Beim Vielbucher-Rabatt gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der TUP » Seite 234

TUP-THEATERFESTGemeinsam Kultur erleben

Um Punkt 14 Uhr öffnen wir die Türen der Philharmonie Essen und laden alle Konzert- und Theaterfreunde ein, mit uns gemeinsam die neue Saison 2020/2021 zu starten. Beim diesjährigen TUP-Theaterfest dreht sich alles um die wunderbar abwechslungsreiche Spielzeit, die zu alt- bewährten, aber auch außergewöhnlichen, nie da gewesenen Produk- tionen einlädt. Das Aalto Ballett Essen, die Essener Philharmoniker, das Schauspiel Essen, der Opernchor, das Gesangsensemble des Aalto-Musiktheaters, die Dramaturgen, Marketing und Öffentlichkeits- arbeit, die Werkstätten – kurz: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf und hinter der Bühne nehmen Sie mit in die Welt des Theaters, der Musik, des Tanzes und des Gesangs. Lassen Sie sich im Alfried Krupp Saal die Orgel erklären, lauschen Sie der Vielfalt unserer Chöre, seien Sie dabei, wenn Ihnen bei der abendlichen Trailer-Show Ausschnitte des neuen Programms präsentiert werden. Wir bieten Ihnen vom Mittag- bis zum Abendessen eine vielseitige Rundum-Versorgung, sodass Sie in der kommenden Spielzeit keine Entscheidung dem Zufall überlas-sen müssen. Der genaue Ablauf des Tages wird rechtzeitig in unseren Publikationen bekannt gegeben.

30.08.2020Sonntag | 14:00 UhrGanzes Haus

Eintritt frei

Veranstaltungsendegegen 20:00 Uhr

68 | Konzerte Konzerte | 69

Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 16

Veranstalter: Essener Philharmoniker

Konzertendegegen 22:00 Uhr

22.08.2020

Christina Clark, Miss Betterknower, Gesang und ModerationMarie-Helen Joël, Fräulein Vorlaut, Gesang und ModerationOpernchor des Aalto-Theaters | Jens Bingert, ChoreinstudierungPhilharmonischer Chor Essen | Patrick Jaskolka, ChoreinstudierungEssener Philharmoniker | Johannes Witt, Dirigent

Zwar findet die berühmte Konzertreihe in London erst Mitte September ihren krönenden Abschluss, aber Fräulein Vorlaut und Miss Betterknower sind bereits in Feierlaune. Mittlerweile schon traditionell geht mit den beiden schrulligen Opernmadämchen „The British Way of Life“ in die nächste Runde. Das Abschlusskonzert der „Promenade Series“, kurz „Proms“ genannt, ist außerhalb Großbritanniens viel bekannter als die eigentliche Konzertreihe, die mit über 70 Musikveranstaltungen im Sommer täglich eine abwechslungsreiche Vielfalt an Hörerlebnissen anbietet. Nun werden also neue Anekdoten gesammelt, Fähnchen gebastelt, Luftschlangen gekauft, und es wird sich eingesungen. Welch wunderbare Aussichten: Inmitten schwingender Union-Jack-Flaggen erklingen legendäre Stücke wie „Pomp and Circumstance“ und „Rule Britannia“. Kleiderordnung: Je schräger, desto besser!

Entertainment

VERY BRITISH

Konzerte | 7170 | Konzerte

Daniel Hope

Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 19* | 40 | 65 85 | 105 | 125*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen


Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

ANNE-SOPHIE MUTTERMANFRED HONECKPITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA

07.09.2020

Daniel Hope, ViolineEssener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll für Violine und Orchester, op. 63Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll, op. 27

„Es entstand in den verschiedensten Ländern, wodurch es zum Spiegelbild meines nomadenhaften Konzertierens wurde – das Hauptthema des ersten Satzes in Paris, das erste Thema des zweiten Satzes in Woronesch, die Instrumentierung wurde in Baku abgeschlossen, und zum ersten Mal gespielt wurde es im Dezember 1935 in Madrid.“ Mit diesen Worten beschrieb Sergej Prokofjew sein 2. Violinkonzert, ein Auftragswerk einer Gruppe von Verehrern des französischen Geigers Robert Soetens an den Komponisten. Das Werk repräsentiert eine Hinwendung Prokofjews zu einem deutlich konventionelleren Stil, einer „neuen Einfachheit“, wie er selbst sagte. Einfach waren Sergej Rachmaninows Lebensumstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei weitem nicht. Harsche Kritiken an seiner 1. Sinfonie und ein ablehnendes Publikum stürzten ihn in eine tiefe persönliche Krise und lösten bei dem russischen Komponisten starke Selbstzweifel aus. Er suchte nach Abstand und Ruhe und begab sich 1906 von Moskau nach Dresden. Es gelang ihm neue Kraft und Energie zu schöpfen. So komponierte er – neben der Sinfonischen Dichtung „Die Toteninsel“ – seine 2. Sinfonie, ein Werk voller orchestraler Farbenpracht und berauschender Klangbilder.


RACHMANINOW 203.09.04.09.

2020Donnerstag | 20:00 Uhr

Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41 *Steh-/Hörplatz:

Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr Konzerteinführung im

Alfried Krupp Saal


Gefördert vom Freundeskreis Theater

und Philharmonie Essen e.V.

Konzertende

gegen 22:00 Uhr

Anne-Sophie Mutter, ViolinePittsburgh Symphony Orchestra | Manfred Honeck, Dirigent

Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61Antonín Dvořák

Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 „Englische“

„Wir atmen zusammen, haben eine ähnliche Musizierauffassung“, berichtet Anne-Sophie Mutter beglückt über ihre langjährige Zusammenarbeit mit Manfred Honeck. Die klangzaubernde Violinvirtuosin zählt den ebenso kultivierten wie kraftvollen Maestro überdies zu ihren Lieblingsdirigenten: „Ich habe mit ihm wie auch mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra inzwi-schen eine wirklich intensive Beziehung, bei der wir uns aus-toben.“ Mit der dabei freigesetzten Energie bringen sie nun Beethovens meisterhaftes Violinkonzert zum Leuchten: eine wahre Jahrhundertkomposition, in der sich kämpferischer Heroismus und friedfertige Utopie vereinen. Verschiedenstes zu verweben gelang auch Antonín Dvořák in seiner an Melodien und Stimmungen so überaus reichen achten Sinfonie, die den empfin-dungsstarken Abend beendet.

Anne-Sophie Mutter

Konzerte | 73

Maxim Lando

72 | Konzerte

13.09.2020

Sonntag | 16:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 6,60 (Kinder) € 10 (Erwachsene)

Konzertende gegen 17:00 Uhr

Philharmonie entdecken | Familienkonzert

KONZERT MIT DER MAUSWDR Sinfonieorchester Köln | Cristian Macelaru, DirigentJohannes Büchs, Moderation

Bald kann sich die Maus ein Abonnement kaufen – so oft, wie sie ins Konzert geht! Diesmal entdeckt sie das Leben und die Welt des berühmten Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Wunderbare Musik hat er geschrieben – Sinfonien und Klavierkonzerte, aber vor allem auch Ballettmusik – „Dornröschen“, „Nuss-knacker“ oder „Schwanensee“. Gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln stellt uns Moderator Johannes Büchs seine Lieblingsstücke des russischen Komponisten vor. Natürlich gibt es auch wieder Lach- und Sachgeschichten, Videoreportagen und ein Quiz – so dass kleine und große Besucher wieder ein ganz besonderes Konzert erleben dürfen.

Für Kinder ab 6 Jahren

Philharmonie Debüt

MAXIM LANDO 20.09.2020Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 21

Gefördert von der Bank im Bistum Essen eG und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V.

Konzertendegegen 12:00 Uhr,im Anschluss findet ein Künstlergespräch im Foyer statt.

Abo 10 Sonntagsmatinee Philharmonie Debüt

Maxim Lando, Klavier

Franz Liszt „Études d’exécution transcendante“ für Klavier

„Kennen Sie schon …?“ So beginnen meistens vielversprechende Empfehlungen renommierter Künstler für künftige Stars der Konzertszene. Mit diesen Worten empfahl uns Daniel Hope seine musikalische Entdeckung: den erst 22-jährigen, in New York beheimateten und im Big Apple bereits durch die angesehene Konzertagentur „Young Concert Artists“ vertretenen Pianisten Maxim Lando. Dieser wird sich als Debütant mit einem vir-tuosen Gipfelwerk der Klavierliteratur präsentieren, den 12 „Études d’exécution transcendante“ von Franz Liszt, den „Etüden von übernatürlicher Ausführung“. Erstmals in der Geschichte der Philharmonie wird ein Debütant am Abend des gleichen Tages als Solist im Orchesterkonzert auftreten, in diesem Fall mit dem Klavierpart in Beethovens „Tripelkonzert“. Und raten Sie einmal, wer sein Partner an der Geige sein wird!

74 | Konzerte

Daniel Hope Wassim Mukdad

20.09.2020

DANIEL HOPEBEETHOVEN „TRIPELKONZERT“Daniel Hope, Violine und Musikalische Leitung Josephine Knight, Violoncello | Maxim Lando, KlavierZürcher Kammerorchester

Ludwig van BeethovenStreichquartett Nr. 14 cis-Moll, op. 131(Fassung für Streichorchester von Dmitri Mitropoulos)Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 11 „Gassenhauer“Konzert C-Dur für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester, op. 56 „Tripelkonzert“

Daniel Hope, in der Philharmonie Essen ein gern gesehener Gast, findet für „sein“ Zürcher Kammerorchester nur höchstes Lob. „Dieses Ensemble besteht aus lauter Persönlichkeiten. Sie möchte ich hören, spüren und sehen.“ Das musikalische Allround-Genie Hope ist seit 2016 in Zürich künstlerischer Leiter. Gleich drei Mal Beethoven hat das ZKO im Beethoven-Jahr im Programm. Die packende Orchester- fassung des 14. Quartetts hat Dirigent Dmitri Mitropoulos verfasst, sie war ein Lieblingsstück Leonard Bernsteins. Aus weicherem Holz geschnitzt ist das „Gassenhauer“-Trio, in dem Beethoven einen Opern- schlager variiert. Nur natürlich, dass er hier „die faden Leyersachen von öfters berühmtern Männern“ hinter sich lässt, wie Zeitgenossen behaupten. Es ist musikalische Teamarbeit, aber kein Stück zum Glän- zen. Das ist auch nicht das Ziel des „Tripelkonzerts“: Hier ergänzen sich die Stimmen, um gemeinsam gegen das Orchester anzutreten.


€ 15* | 30 | 3540 | 45 | 50

*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-

kasse erhältlich

18:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzert-

einführung mit Daniel Hope und Orchester,

19:00 Uhr Konzert

Konzerteinführungfür Kinder ab 10 Jahren:

siehe Seite 211


Abo 9 Sonntagsabonnement

Meisterwerke

20.09.2020Sonntag | 20:00 UhrRWE Pavillon

€ 8

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Essen, der Integrations- agentur der AWO Essen und dem Netzwerk der fünf syrischen Vereine.Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Konzertende gegen 22:00 Uhr,im Anschluss an dieses Konzert sind alle Besucher zu einem Getränk im Foyer eingeladen.

Konzerte | 75

Sounds of Heimat

BERLIN ORIENTAL QUARTET„VON BACH BIS BRAHEM“Berlin Oriental Quartet: Wassim Mukdad, OudAlexey Kochetkov, Violine | Or Rozenfeld, KontrabassPeter Kuhnsch, Perkussion

Die Berlin Oriental Group, hervorgegangen aus der Ver-schmelzung verschiedenster Kulturen, spielt arabisch-orientale Rhythmen gepaart mit mediterranen Melodien. Die Stadt Berlin stand Pate für die Namenswahl des Ensembles – nicht nur weil einige der Musiker sich hier zu Hause fühlen, sondern weil sie das repräsentiert, was musikalisch ausgedrückt werden soll: In einer Stadt, die einst in Ost und West geteilt war, steht das Berlin Oriental Quartet für das positive Resultat von Multikulturalismus und die Überwindung von imagi-nären Grenzen. Das Quartett ist ein neues, multi-kulturelles Ensemble, das sich zum Ziel setzt, die arabisch-orientalische Musik durch den Spiegel der Stadt Berlin zu beobachten. In seinen Programmen präsentiert es elektronische Bearbeitungen von traditionellen arabischen Liedern sowie orientalisierte Ver- sionen der bekannten europäischen Klassik. Damit wird versucht, einen interkulturellen Dialog zu schaffen und Publikum sowohl mit östlichem als auch mit westlichem Hintergrund anzusprechen.


Philharmonie entdecken

FOLKWANG MUSIKSCHULE IN DER PHILHARMONIESchülerinnen und Schüler der Folkwang MusikschuleLehrerinnen und Lehrer der Folkwang Musikschule

Regelmäßig präsentieren Folkwang Musikschule und Philharmonie Essen einen Nachmittag voller Musik. Nicht nur in den Sälen, auch in Fluren und Gängen, Nischen und Ecken der Philharmonie spielen über 500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf. Die Musikschule stellt ihre Bereiche Instrumentalausbildung, Tanz, Schauspiel, Gesang und Popularmusik vor, und so manche Aktion lädt das Publikum zum Mitmachen ein. Im Beethovenjahr 2020 bildet das Werk des Komponisten einen Schwerpunkt des abwechs-lungsreichen Programms, das die Solistinnen und Solisten, das Sinfonieorchester und verschiedene Ensembles gestalten. Und wer weiß, vielleicht erlebt man unter ihnen ja auch den einen oder ande-ren Künstler von morgen!

Teodor Currentzis

26.09.2020Samstag | 15:00 UhrGanzes Haus

Eintritt frei

Veranstaltungsendegegen 19:00 Uhr

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Folkwang Musikschule Essen

Patricia Kopatchinskaja, ViolineSWR SymphonieorchesterTeodor Currentzis, Dirigent

Béla BartókKonzert Nr. 2 für Violine und Orchester, Sz 112Sergej Prokofjew„Romeo und Julia“ – Ballett nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare, Auswahl aus den Ballett-Suiten

„Es ist mein Job zu träumen“, gesteht Teodor Currentzis. Er ist zwei-fellos einer der aufregendsten Dirigenten des 21. Jahrhunderts, denn er wählt nie den einfachen Weg, sondern sucht nach Extremen in der Musik – und nach Ausdrucksformen, mit denen er dem Publikum zeigen möchte, wie modern klassische Musik sein kann. „Musik ist eine Mission, kein Beruf“, lautet eine seiner Kernaussagen. Seit 2018 ist Currentzis Chefdirigent beim SWR Symphonieorchester und hat dort für viel frischen Wind gesorgt. Zu seinen musikalischen Wahlverwandten zählt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Für sie sind die Noten ein „virtuelles Zuhause“, eine andere Welt, ein riesiger Raum ohne Grenzen. Kopatchinskaja liebt Erkundungen neuer Repertoirefelder aus tiefstem Herzen, vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.

TEODOR CURRENTZIS„ROMEO UND JULIA“

24.09.2020

Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 15* | 30 | 4055 | 65 | 75


kasse erhältlich


Abo 2 Große Orchester



€ 33


Abo 7 Kammermusik

27.09.2020

Daniil Trifonov


€ 15* | 30 | 4055 | 65 | 75*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen



DANIIL TRIFONOVLAHAV SHANIROTTERDAM PHILHARMONIC ORCHESTRADaniil Trifonov, KlavierRotterdam Philharmonic Orchestra | Lahav Shani, Dirigent

Johannes BrahmsKonzert Nr. 1 d-Moll für Klavier und Orchester, op. 15Johannes BrahmsSinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Er bewegt sich längst auf einer steilen Flugbahn, die nur eine Richtung zu kennen scheint: nach oben. Der in Tel Aviv geborene Lahav Shani ist mit knapp über dreißig Jahren ein Senkrechtstarter in Doppelfunktion: als Pianist und als Dirigent. 2020 übernimmt er den Chefposten beim Israel Philharmonic Orchestra, als Nachfolger von Zubin Mehta, seit 2018 leitet er das Rotterdam Philharmonic Orchestra als jüngster Chefdirigent in der Geschichte des Orchesters. Ein Überflieger – genau wie Daniil Trifonov, der es in wenigen Jahren zum Weltstar gebracht hat. Es gibt nur wenige Pianisten, die über so außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen wie er: über einen phänomenalen Anschlag, eine atemberaubende Technik und ein schier unendliches Ausdrucksspektrum. In Essen präsentiert Trifonov erstmals eines der Klavierkonzerte von Johannes Brahms.

03.10.2020

ARTEMIS QUARTETTArtemis Quartett: Vineta Sareika, Violine | Suyoen Kim, Violine | Gregor Sigl, Viola | Harriet Krijgh, Violoncello

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-Moll, op. 13Pēteris Vasks Neues Werk (deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, des Istanbul Music Festival, der Sinfonietta Riga und der Wigmore Hall London)Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132

Artemis war die griechische Göttin des Mondes und der Jagd. Entsprechend leuchtend und treffsicher musi-

ziert seit 30 Jahren das nach ihr benannte Artemis Quartett. In inzwischen verjüngter Besetzung ist

es seinem „einzigartigen Stil“, so der Berliner „Tagesspiegel“, treu geblieben: „brennender

Intensität“ und einer „Risikobereitschaft, die an Grenzen geht“. Beides ist unabding-

bar für die Annäherung an Ludwig van Beethovens gewichtiges a-Moll-Streich- quartett, in dem die berührende „Heilige Danksagung eines Genesenden an die Gottheit“ erklingt. Im Zusammenhang mit dem Beethoven-Jahr hat das engagierte Ensemble verschiedene zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten mit neuen Werken beauftragt. In Essen geht dem späten Werk des Jubilars die stets gefühlvolle Klangmagie von Pēteris Vasks voran.

Artemis Quartett


Kristian Bezuidenhout

10.10.2020

Entertainment

50 JAHRE BLÄCK FÖÖSS Bläck Fööss: Mirko Bäumer, Gesang und SchlagwerkRalph Gusovius, Gesang, Akkordeon und Schlagzeug

Pit Hupperten, Gesang und Gitarre | Bömmel Lückerath, Gesang, Banjo, Mandoline, Gitarre und Violine Hanz Thodam, Bass-Gitarre | Erry Stoklosa, Gesang, Gitarre und Schlagwerk | Andreas Wegener, Gesang,

Akkordeon, Klavier und Synthesizer

Das schönste Kompliment machte der rheinische Volksmund der famosen Kölner Mundart-Combo schon vor Jahren mit dem Satz „Det is wie de Bläck Fööss ohne Bömmel“. Deren Karriere begann Ende der 60er als formidable Beat-Band derart rasant, dass sie

bald auch zu den großen Karnevalssitzungen ein-geladen wurden. Und sich für diese Auftritte den neuen Namen „Bläck Fööss“ gaben. 1970 erschien die erste Single mit dem „Rievkooche-Walzer“, ein Jahr später produzierte man mit „Drink doch eine met“ den ersten Superhit, dem 1973 mit

„Mer losse d’r Dom en Kölle“ eine der Hymnen des Kölschen Karnevals folgte. Der Rest ist deutsche Musik-

geschichte – mit einer ganz eigenen Mischung aus Schlager, Rock- und Popmusik, Jazz, Disco und Funk, die von den Bläck Fööss seit nunmehr 50 Jahren lustvoll zelebriert wird. Freuen Sie sich auf eine rauschende Geburtstagsparty mit lauter Kölsche Tön!


€ 22* | 26 | 30 34 | 38 | 43*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich


Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der live in time GmbH


BEETHOVEN 3. KLAVIERKONZERTKristian Bezuidenhout, KlavierEssener Philharmoniker | Richard Egarr, Dirigent

Felix Mendelssohn BartholdyOuvertüre zu „Ruy Blas“, op. 95Ludwig van BeethovenKonzert Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 37Robert SchumannSinfonie Nr. 2 C-Dur, op. 61

Victor Hugos Drama „Ruy Blas“ sei „ganz abscheulich und unter jeder Würde“ – so dachte Mendelssohn Bartholdy, der sich zunächst weigerte, einen kurzfristigen Kompositionsauftrag anzunehmen. Als man ihm daraufhin versetzte, er würde es wohl nicht schaffen, in kurzer Zeit die Musik fertigzustellen, war sein Ehrgeiz geweckt und binnen drei Tagen entstand eine große Ouvertüre. Auch an Beethovens 3. Klavierkonzert hängt eine schöne Anekdote: Bei der Uraufführung saß der Komponist selbst am Klavier. Er spielte aus Noten, die er allerdings nur in Kurzschrift festgehalten hatte – was seinen Umblätterer ziemlich ins Schwitzen brachte: „Ich erblickte fast lauter leere Blätter“, stöhnte er später. Beethoven soll sich darüber königlich amüsiert haben. Stimmungshebend ist schließlich auch Schumanns 2. Sinfonie, mit der dieser sich nach eigenen Worten von seinen Depressionen heilen wollte.

08.10.09.10.



€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz:


19:30 Uhr „Die

Kunst des Hörens“ –Konzerteinführung mit Richard Egarr

und Orchester, 20:00 Uhr Konzert

Veranstalter: Essener

Philharmoniker


Bläck Fööss


11.10.2020

Susanne Wohlmacher, Flöte | Tristan von den Driesch, Klarinette Sandra Schumacher, Oboe | Federico Aluffi, Fagott | Clara Reichwein, Horn

György Ligeti Sechs Bagatellen für BläserquintettFerenc Farkas Drei Bagatellen für Flöte, Klarinette und FagottAntal Doráti „Cinq pièces pour le hautbois“ (Auswahl)András Hamary „Little red Men’s Saint Vitus’ Dance“ für BläserquintettLászló Lajtha „Hommage à Jannequin“ für Flöte, Oboe, Klarinette und FagottMátyás Seiber „Permutazioni a cinque“ für BläserquintettGyörgy Ligeti Zehn Stücke für Bläserquintett

Die Bläserquintette von György Ligeti sind nicht nur Juwelen ihrer Gattung, sondern auch wegweisende Werke für die Entwicklung der Holzbläsermusik im 20. Jahrhundert. In diesem Kammerkonzert werden sie den Werken der Generation nach Bartók gegenübergestellt – Nachfolgern und Weggefährten des bahnbrechenden National- komponisten, die aus den Quellen der ungarischen Volksmusik geschöpft haben und, jeder auf seine Weise, dieses Erbe im Ausland weiterentwickelten. Ferenc Farkas verbrachte seine Studienjahre in Rom und profitierte lebenslang von der lateinischen Kultur und den Eindrücken der bildenden Kunst. László Lajtha wurde durch die Klangfarben des französischen Impressionismus beeinflusst, Mátyás Seiber erhielt wegweisende Anregungen aus der Beschäftigung mit dem Jazz, Antal Dórati brachte als Dirigent das gesamte Repertoire der romantischen Orchestermusik zur Aufführung, setzte sich stark für die Avantgarde der Nachkriegszeit ein und charakterisierte sein eigenes Musikschaffen mit den Worten „erkennbar zeitgenössisch, ohne Angst vor der Melodie zu haben“. Einen Brückenschlag ins 21. Jahrhundert bildet die Uraufführung des in Deutschland lebenden Ungarn András Hamary, in dessen Musik wiederum die Inspiration durch Ligetis Klangfarben und Kompositionstechnik hörbar ist.

2. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker

UNGARISCH!

Philharmonie Debüt

BOMSORI KIM Bomsori Kim, Violine | Julia Okruashvili, Klavier

Robert Schumann Sonate Nr. 1 a-Moll für Violine und Klavier, op. 105Pjotr I. Tschaikowski „Méditation“ aus „Souvenir d’un lieu cher“ für Violine und Klavier, op. 42Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 5 F-Dur für Klavier und Violine, op. 24 „Frühlingssonate“Franz Waxman „Carmen-Fantasie“ (nach Georges Bizet)

Mit Eleganz und Präzision hat sich Bomsori Kim an die Weltspitze der Geigenvirtuosinnen gespielt. Schon zu Beginn ihrer Karriere schien sie Wettbewerbspreise geradezu zu pflücken. Heute jubelt ihr das Publikum in der New Yorker Carnegie Hall ebenso zu wie im Wiener Musikverein. In ihrer koreanischen Heimat bedeutet der Name Bomsori übrigens „Klang des Frühlings“, und – ob Zufall oder nicht – ausgerechnet Ludwig van Beethovens heitere „Frühlingssonate“ steht nun im Zentrum ihres Debüts in der Philharmonie Essen. Gemeinsam mit der Pianistin Julia Okruashvili widmet sie sich darüber hinaus Schumanns von Leidenschaft erfüllter erster Violinsonate und Tschaikowskis schwärmerischer „Méditation“. Den sinnlich-bravourösen Abschluss bil-det eine Fantasie über Melodien aus Georges Bizets Oper „Carmen“.

11.10.2020


€ 21

Gefördert von der Bank im Bistum

Essen eG und vom Freundeskreis Theater

und Philharmonie Essen e. V.

Konzertendegegen 12:00 Uhr,

im Anschluss findet ein Künstlergespräch

im Foyer statt.

Abo 10 Sonntagsmatinee

Philharmonie Debüt

Bomsori Kim

Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon

€ 16



Konzerte | 85

21.10.2020Mittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33


Abo 12 Jazz

Jazz


John Scofield und Dave Holland

John Scofield, GitarreDave Holland, Bass

John Scofield ist ein Publikumsmagnet. Das war schon 1994 bei seinem Auftritt mit Eddie Harris so, als Hunderte Jazzfans keinen Platz mehr im rappelvollen Grillo-Theater fanden. Elf Jahre spä-ter dann sorgte er im Trio mit Steve Swallow und Bill Stewart in der Philharmonie Essen für Begeisterungsstürme. Dorthin kehrt der 1951 geborene Gitarrenhexer jetzt mit dem legendä-ren englischen Bassisten Dave Holland (geboren 1946) zurück, der ebenso wie Scofield prägende Jahre bei Miles Davis verbrachte. Weshalb es gut sein könnte, dass sie im Duo auch ihrem Mentor ein Ständchen bringen. Mit Sicherheit aber werden die beiden Superstars genüsslich ihr eigenes Ding machen und dabei von R&B bis Free die gesamte Farbpalette ihrer stupenden Klangkunst in entrü-ckender Eintracht ausbreiten. Keine Frage: Von diesem Dream-Team wird man noch lange träumen.

84 | Konzerte


SESTETTO STRADIVARI DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA „SOUVENIR DE FLORENCE“


€ 33


Abo 7 Kammermusik

18.10.2020

Sestetto Stradivari dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma: David Romano, Violine | Marlène Prodigo, ViolineRaffaele Mallozzi, Viola | David Bursack, Viola | Diego Romano, Violoncello | Sara Gentile, Violoncello

Arnold Schönberg „Verklärte Nacht“ für Streichsextett, op. 4Pjotr I. Tschaikowski „Souvenir de Florence“ – Streichsextett d-Moll, op. 70

Alles an diesem Stück ist neu, ist Skandal. Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ verursacht bei der Uraufführung 1902 „Unruhe und Faustkämpfe“, wie der Komponist berichtet. Ein Gedicht von Richard Dehmel über Liebe, die keine bürgerlichen Normen kennt, erzählt Schönberg hier musikalisch nach. Wie das Sestetto Stradivari das spielt, findet die Zeitschrift „La Repubblica“ schlicht „innig und berührend“. Im Dezember 2011 spielten die Musiker zum ersten Mal gemeinsam. Allesind sie Mitglieder des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma, das von Sir Antonio Pappano geleitet wird, unserem Residenz-Künstler in dieser Saison. Immer ist das Sestetto Stradivari auf der Suche nach Schönheit und Leidenschaft. Tschaikowskis „Souvenir de Florence“ hat es im Übermaß. Das Werk ist eine musikalische Erinnerung an den Frühling 1890 in Florenz – vielleicht der glücklichste in Tschaikowskis Leben.

Sestetto Stradivari

Alte Musik bei Kerzenschein


24.10.25.10.26.10.2020

Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert

„DAS KÜCHENKONZERT“



€ 33


Abo 8 | Alte Musik bei Kerzenschein

23.10.2020

Isabelle Faust

Isabelle Faust, ViolineIl Giardino Armonico | Giovanni Antonini, Flöte und Musikalische Leitung

Werke von Pietro Antonio Locatelli und Antonio Vivaldi

Wer sich Isabelle Fausts Repertoire anschaut, könnte den Verdacht hegen, dahinter stecke ein akribisch ausgeheckter Masterplan: Es umfasst die großen Solokonzerte von Bach bis Berg, dazu bedeutende Kammermusik-Zyklen, Sonaten und Trios. Kaum eine Geigerin hat in den letzten Jahren so systematisch und in dieser Breite die Literatur für Violine erschlossen wie Isabelle Faust. Davon zeugen auch ihre umjubelten Auftritte während der vergangenen Saison als Porträtkünstlerin der Philharmonie Essen. Ausgespart hat sie dabei Musik des ita-lienischen Barock. Das holt sie nun mit Werken von Locatelli und Vivaldi nach – mit einem Spitzenensemble auf diesem Gebiet, „Il Giardino Armonico“. Übrigens haben Isabelle Faust und das Orchester bereits bei Mozarts Violinkonzerten zusammengearbeitet und dabei herausragend neue Einblicke gewährt.

Samstag 11:00 Uhr | 16:00 UhrSonntag11:00 Uhr | 16:00 UhrMontag 10:00 UhrRWE Pavillon

€ 6,60 (Kinder)€ 10 (Erwachsene)

Konzertdauerca. 45 Minuten

Carmen Rattay, Töpfe, Tiegel und GesangSusanne Wohlmacher, Flöte | Thomas Bracht, KlavierMatthias Rietschel, Küchenchef und Moderation

Mit Löffel und Rührbesen geht es los – wir backen Plätzchen, und das nicht nur mit Butter, Eiern und Mehl. Und wie das duftet! Da verwandelt sich der RWE Pavillon der Philharmonie in eine große Backstube. Und klar, dass wir nicht nur den Teig kneten, ausrollen und wunderschöne Plätzchen aus-stechen, sondern wir verzieren sie auch mit Klatschen, Singen und ganz viel Musik. Die Instrumente wollen auch mitmachen – allen voran die Flöte. Ob sie auch rühren und backen kann? Küchenchef und Backmeister Matthias wird dabei schon helfen, denn er weiß, wie man mit Rosenwasser und ande-ren Leckereien nicht nur die Vorratsgläser zum Klingen bringt. Und wenn alle mithelfen und kräftig mitsingen, sortieren, kneten und verzieren, werden die Köstlichkeiten auch hoffentlich bis zum Ende des Konzerts fertig und wir können alle probieren.

Für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren


25.10.2020Sonntag | 19:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33


Abo 9 SonntagsabonnementMeisterwerke

Janine Jansen Jérémie Rhorer

JÉRÉMIE RHORERLE CERCLE DE L ’HARMONIELe Cercle de l’Harmonie | Jérémie Rhorer, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll, op. 26Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183Georges Bizet Sinfonie C-Dur

„On n’est pas sérieux quand on a 17 ans“ – „Man ist nicht ernsthaft, wenn man 17 ist.“ Die Anfangszeile aus dem vor 150 Jahren geschriebenen Gedicht „Roman“ von Arthur Rimbaud ist berühmt. Dirigent Jérémie Rhorer hat sie sich zum Motto erwählt für sein Philharmonie-Debüt. Natürlich kommt er mit seinem Ensemble „Le Cercle de l’Harmonie“, das er 2005 mitbegründet hat. Drei Werke junger Genies hat er im Gepäck. Die „Hebriden-Ouvertüre“ zum Beispiel. Im Jahr 1829 bringt Wunderkind Felix Mendelssohn Bartholdy, jetzt 20-jäh-rig, aus Schottland Ideen dazu mit. 1773 komponiert Mozart seine „kleine“ g-Moll-Sinfonie. Purer Sturm und Drang. „Es ist erstaunlich, dass ein Siebzehnjähriger so schmerzlich emp-finden kann“, befindet Mozart-Forscher Georges Beck. Auch Georges Bizet war gerade erst 17, als er 1855 seine Sinfonie in C-Dur beendete. Ihm gelang leichtfüßige, elegante Musik, die den kommenden Meister verrät.

JANINE JANSEN, SAKARI ORAMOR OYA L S TO C K H OL M PHILHARMONIC ORCHESTRAJanine Jansen, Violine | Royal Stockholm Philharmonic Orchestra | Sakari Oramo, Dirigent

Andrea Tarrodi „Liguria“ für OrchesterDmitri Schostakowitsch Konzert Nr. 1 a-Moll für Violine und Orchester, op. 77Igor Strawinsky „Le sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer)

„Es ist keine gute Idee, es jetzt zu spielen!“, sagte Dmitri Schos- takowitsch 1948 über sein erstes Violinkonzert. Die Zeiten waren gefährlich. Die aufwühlende Komposition war musi-kalischer Protest und humanistisches Bekenntnis zugleich: Die Hoffnung widersetzt sich der Angst, aufsässiger Witz spielt auf zum Tanz, Leidenschaft stellt sich der Finsternis entgegen, fulminant behauptet sich die Fröhlichkeit. Nun liegt das zu Herzen gehende Werk bei Janine Jansen in den besten Händen. Die energiegeladene Violinvirtuosin wird vom Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter der musikalischen Leitung von dessen Chefdirigenten Sakari Oramo begleitet. Den Rahmen bildet die suggestive Klangwelt der schwe-dischen Komponistin Andrea Tarrodi und Igor Strawinskys einst skandalträchtiges „Frühlingsopfer“.

24.10.2020


€ 15* | 30 | 40 55 | 65 | 75


kasse erhältlich


siehe Seite 211

Gefördert von der Kulturstiftung Essen



Jazz | Entertainment

GILBERTO GIL IN CONCERT29.10.2020Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 15* | 19 | 2849 | 54 | 58*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich


Abo 12 Jazz


Große Stimmen

GERHILD ROMBERGER28.10.

2020Mittwoch | 20:00 Uhr

Alfried Krupp Saal

€ 33


Abo 5 Lied

Gerhild Romberger, Mezzosopran | Alfredo Perl, Klavier

Johannes Brahms Lieder und Gesänge von G. F. Daumer, op. 57Richard Strauss Acht Gedichte aus „Letzte Blätter“ von Hermann von Gilm, op. 10Johannes Brahms „Lieder und Gesänge“, op. 32Richard Strauss Fünf Lieder, op. 15

„Gerhild Romberger singt und die Zeit bleibt stehen!“ Schöner und treffender als die „Süddeutsche Zeitung“ kann man das Phänomen der angesehenen Altistin wohl kaum beschreiben. Weltweit ist sie vor allem als Konzert- und Oratoriensängerin gefragt. Spitzenorchester und Stardirigentinnen und -dirigenten bemühen sich um sie als Solistin für Bachs barocke Passionen ebenso wie für die mystischen Soli in Mahlers Sinfonien. Immer wieder war Gerhild Romberger mit diesen exponierten Altpartien auch in der Philharmonie Essen zu hören. Nun gibt sie im Alfried Krupp Saal ihren lang ersehnten ersten Liederabend. Gemeinsam mit dem Pianisten Alfredo Perl widmet sie sich dem schwärmeri-schen Frühwerk von Richard Strauss und dem düster-dramatischen, aber auch euphorisch-sinnlichen Schaffen von Johannes Brahms.

Gerhild Romberger Gilberto Gil

Gilberto Gil, Gitarre und GesangBem Gil, Gitarre und BassJose Gil, Gitarre, Drums und PercussionAdriana Calcanhotto, Gesang und Gitarre

Erinnern Sie sich noch an den tosenden Jubel, den Gilberto Gil 2004 bei einem der ersten großen Konzerte in der Philharmonie Essen entfachte? Damals war der legendäre Musiker der erste schwarze Kulturminister Brasiliens, was er bis 2008 blieb. Jetzt kommt der inzwischen 78-Jährige mit seiner kleinen Band zurück nach Essen, um jene Musik zu feiern, die er einst mit Cetano Veloso erfand. „Tropicália“, eine Synthese aus música popular, konkreter Poesie, bildender Kunst und cinema novo, die das kultu-relle Erbe Brasiliens mit der Industrialisierung, der Moderne, mit Massenkommunikationsmitteln, Plastik und Benzin vermischte. Und dafür radikal Bossa Nova mit internationaler Rock- und Popmusik verband. Ein hinreißender Sound, mit dem der dreifache Grammy-Preisträger bis heute nicht nur seine Landsleute begeistert.

NOW! „Von fremden Ländern und Menschen“

„ZWEI WELTEN“30.10.2020Freitag | 21:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 17

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle NOW!-Veranstaltungen Einheitspreis € 60 Gefördert von der Kunststiftung NRWund von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Konzertendegegen 23:00 Uhr



PREISTRÄGERKONZERT DES YOUNGHI PAGH-PAAN WETTBEWERBS

30.10.2020

Uraufführung der prämierten Werke auf traditionellen koreanischen Instrumenten

Seit 2011 schreibt die Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea in Berlin den jährlich stattfindenden Wettbewerb „Younghi Pagh-Paan International Composition Prize“ aus. Benannt ist er nach der in Deutschland lebenden koreanischen Komponistin Younghi Pagh-Paan. Im Rahmen des Essener NOW!-Festivals stellen sich die diesjährigen Preisträger vor, die sich in ihren Stücken mit traditionellen koreanischen, aber auch mit westlichen Musikinstrumenten auseinandersetzen. Außerdem wird man Ohrenzeuge der facettenreichen Integration koreanischer Elemente in das westliche Kompositionsdenken. Genau dieser musik-kulturelle Austausch ist es auch, der bis heute das Schaffen von Younghi Pagh-Paan und damit einer großen Komponistin prägt, die am 30. November ihren 75. Geburtstag feiert.

Bochumer Symphoniker | Joongbae Jee, DirigentGünter Steinke, Moderation

Younghi Pagh-Paan „NIM“ für großes OrchesterIsang Yun Sinfonie Nr. 3 für OrchesterJagyeong Ryu Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)Jeonghun Choi Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)

Isang Yun kam 1957 und Younghi Pagh-Paan 1974 nach Deutschland, um hier zu studieren. Und in ihrer Wahl-Heimat sollten diese beiden koreanischen Lichtgestalten der Neuen Musik schon bald zu den wichtigsten Brückenbauern zwischen der Musik Europas und Asiens gehören. Werke von Isang Yun und Younghi Pagh-Paan bilden den Auftakt eines Konzerts mit koreanischen Komponisten und Komponistinnen. Von Isang Yun erklingt seine 1985 uraufgeführte, von ihm als „philoso-phisch“ charakterisierte 3. Sinfonie. Zwei Jahre später wurde bei den Donaueschinger Musiktagen Younghi Pagh-Paans aufwühlendes Orchesterstück „NIM“ erstaufgeführt. Beide Werke sowie die Weltpremieren der Auftragskompositionen von Jagyeong Ryu und Jeonghun Choi dirigiert nun am Pult der Bochumer Symphoniker der Koreaner Joongbae Jee.


€ 17

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle

NOW!-Veranstaltungen Einheitspreis € 60

Gefördert von der

Kunststiftung NRWund von der Alfried

Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Konzertende

gegen 20:00 Uhr

GrauSchumacher Piano Duo: Andreas Grau und Götz Schumacher, KlavierRie Watanabe, Pauken | WDR Sinfonieorchester Köln | Emilio Pomàrico, Dirigent

Mithatcan Öcal „Maschinenangst II“ für großes Orchester (Auftragswerk des WDR und der Philharmonie Essen)Mauricio Kagel Konzertstück für Pauke und OrchesterGeorges Aperghis „Étude 5-6“ für großes Orchester | „Étude 7“ für großes Orchester (UA, Auftragswerk des WDR)Christophe Bertrand „Vertigo“ für zwei Klaviere und Orchester

Auch im perfekt arbeitenden Orchestermotor kann es immer wieder zu Störungen und ungeplanten Kurzschlüssen kommen. In den „Orchester-Etüden“ des Franzosen Georges Aperghis passiert das über kleine Irritationen. Bei Mauricio Kagels Konzertstück für Pauke und Orchester nimmt es mit dem Solisten ein surreales Ende! Und gleich zu Beginn des Gastspiels des WDR Sinfonieorchesters Köln überkommt die Musiker im gleichnamigen Auftragswerk des türkischen Komponisten Mithatcan Öcal die „Maschinenangst“. Ganz zum Schluss dann entfaltet das Orchester einen riesigen Sog – in „Vertigo“ des allzu früh verstorbenen Franzosen Christophe Bertrand. Das Wesen des Klangs erforscht und lotet im anschließenden Konzert der spanische Experimentalmusiker Francisco López in seinem Klangkunst-Projekt „Sonic Creatures“ aus.

31.10.2020

94 | Konzerte


„GAME-LAND“Kyai Fatahillah Ensemble | Iwan Gunawan, Leitung

Dieter Mack „The Time after – reset“(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)Iwan Gunawan „Fonem“ für Sopran, Gamelan-Ensemble und computerverarbeitete KlängeSlamet A. Sjukur „GAME-land“ für Gamelan-EnsembleIwan Gunawan „Lalamba“ für Gamelan-EnsembleRoderik de Man „Orkes Bercahaya“ für Gamelan-Ensemble und LichtprojektionenIwan Gunawan „Minutes“ für Gamelan-EnsembleKlaus Kuiper „Sonata da Camera“ für Gamelan-Ensemble

Als Claude Debussy 1889 auf der Pariser Weltausstellung zum ersten Mal ein Gamelan-Orchester aus dem fernen Indonesien erlebte, war er absolut fasziniert vom Reichtum dieser javanischen Musik. Zumal sie auch „einem Kontra- punkt gehorcht, gegen den derjenige Palestrinas ein rei-nes Kinderspiel ist“. Heute zählt der Orchesterleiter und Komponist Iwan Gunawan zu den weltweit bedeutendsten Spezialisten für den außergewöhnlichen Gamelan-Klang mit all den Gongs, Metallofonen und Trommeln. Mit seinem Kyai Fatahillah Ensemble schlägt er zudem stets den Bogen zur westlichen Moderne, etwa zur Computermusik. In den Werken Gunawans, aber auch in Stücken zeitgenössischer Komponisten wie etwa Dieter Mack, ein Schüler des 2017 verstorbenen Schweizer Komponisten Klaus Huber, betritt man somit wahrlich aufregend neues klingendes „GAME-land“.


€ 17

19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ –

Konzerteinführung mit Cornelia Bittmann,

Georges Aperghis und Mithatcan Öcal,

20:00 Uhr Konzert

Konzertende gegen 22:00 Uhr, im Anschluss findet ein Komponisten- gespräch im Foyer statt.


„VERTIGO“ 01.11.2020Sonntag | 15:00 UhrKokerei Zollverein, Salzlager

€ 17 Gefördert von der Kunststiftung NRWund von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung


Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Stiftung Zollverein

Late Night Konzert

„SONIC CREATURES“Francisco López, Performer

Elektronische Klänge von fremden Ländern und Menschen

31.10.2020

Samstag | 23:00 UhrRWE Pavillon

€ 17Konzertende

gegen 24:00 Uhr

Beide Veranstaltungen werden gefördert von der Kunststiftung NRWund von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Konzerte | 95


01.11.2020


€ 17



Gefördert von der




im Anschluss findet ein Komponistengespräch

im Foyer statt.

Varijashree Venugopal, Stimme und Indische FlöteBC Manjunath, Mridangam | Guru Prasanna, CanjiraEnsemble Musikfabrik | Peter Rundel, DirigentPaul Jeukendrup, Klangregie

Elnaz Seyedi Neues Werk für fünf Instrumente(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)Riccardo Nova „Mahābhārata“ (Mantras, Fights and Threnody)(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)

Das in Köln beheimatete Ensemble Musikfabrik hat beim NOW!-Festival immer wieder mit außergewöhnlichen Klangaben-teuer-Reisen begeistert – mit klassischem Instrumentarium, aber auch mit den archaisch bis surreal anmutenden Klang-erzeugern des Amerikaners Harry Partch. Jetzt haben zwei renommierte Komponisten diese Partch-Instrumente in ihre neuen Werke integriert. Der Italiener Riccardo Nova hat eine Oper geschrieben, die auf dem großen indischen Epos „Mahābhārata“ basiert und bei der ebenfalls die südindischen Weltmusik-Virtuosen Varijashree Venugopal, BC Manjunath und Guru Prasanna mitwirken. Zweiter Höhepunkt des vom Neue-Musik-Experten Peter Rundel dirigierten Konzerts ist die Uraufführung eines Auftragswerks aus der Feder der jun-gen iranischen Komponistin Elnaz Seyedi.

04.11.2020Mittwoch | 20:00 UhrRWE Pavillon

€ 17



„MAHĀBHĀRATA“


„KHOROVOD“Dima Orsho, Gesang | E-MEX-Ensemble

Zaid Jabri Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)Dima Orsho Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)Julian Anderson „Khorovod“ für OrchesterFüsun Köksal Neues Werk (Uraufführung)

Die syrische Sängerin und Komponistin Dima Orsho zählt aktuell zu den faszi-nierendsten Klang-Wanderinnen. So hat sie mit Star-Cellist Yo-Yo Ma genauso zusammengearbeitet wie mit dem Jazz-Tubisten Michel Godard und der Barock-Sopranistin Nuria Rial. Jetzt ist Dima Orsho auch mit einem neuen Werk beim Konzert des E-MEX-Ensembles zu Gast, das den Fokus auf die spannende Balance zwischen traditioneller Musik und den Dialekten der Kunstmusik legt. Von dem Syrer und Penderecki-Schüler Zaid Jabri sowie der Türkin Füsun Köksal, die bei Krzysztof Meyer in Köln studierte, sind Auftragskompositionen zu hören. Und für sein Orchesterstück „Khorovod“ hat sich der von Messiaen und Ligeti geprägte Engländer Julian Anderson von einem speziellen russischen Rundtanz inspirieren lassen.

07.11.2020Samstag | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 17


05.11.06.11.2020

Donnerstag | 19:30 UhrFreitag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal

€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz:


19:30 Uhr „Die

Kunst des Hörens“ –Konzerteinführung

mit Günter Steinke, Jonathan Stockhammer

und Orchester,20:00 Uhr Konzert

Veranstalter: Essener

Philharmoniker

Konzertende gegen 22:00 Uhr, im Anschluss an das Konzert am 5.11. findet ein Komponisten-gespräch im Foyer statt.


Toshio Hosokawa „Uzu“ für Orchester(deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Suntory Hall Tokyo, des Winter International Arts Festival Sochi und der Philharmonie Essen)Tan Dun „Tears of Nature“ – Konzert für Schlagwerk und OrchesterMalika Kishino Neues Werk für Schlagwerk und Orchester(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)Unsuk Chin „Rocaná“ („Room of Light“) für Orchester

Beim diesjährigen NOW!-Festival der Philharmonie Essen stehen außereuropäische Musiksprachen und Klangidiome im Mittelpunkt, und somit verschlägt es die Essener Philharmoniker in diesen Konzerten nach Korea und Japan. Werke der vier renommiertesten fernöstlichen Komponisten stehen auf dem Programm, die sich hier allesamt mit Naturphänomenen auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen zwei Konzerte für Schlagzeug, die das volle Klangspektrum und die gesamte Energie dieses Instruments erkunden.


Ensemble Modern | Vimbayi Kaziboni, Dirigent

Daniel Kidane „Foreign Tongues“ für StreichquartettTania León „Indígena“ für EnsembleJessie Cox „Existence lies In-Between“ für KammerensembleAlvin Singleton „Again“ für EnsembleHannah Kendall „Verdala“ für EnsembleAndile Khumalo Neues Werk (Uraufführung, Auftragswerk des Ensemble Modern, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, den Edwin H. Case Chair in American Music, Columbia University, und die Philharmonie Essen)

2020 feiert mit dem Ensemble Modern einer der weltweit renom-miertesten Klangkörper für zeitgenössische Musik seinen 40. Ge-burtstag. Und auch in dem Jubiläumsjahr präsentiert man ganz neue Klanghorizonte. Wie mit dem Programm „Afro-Modernism“, bei dem Werke ausschließlich von farbigen Komponistinnen und Komponisten zu hören sind. Für „Afro-Modernism“ konnte der an der New Yorker Columbia University lehrende Komponist und Posaunist George E. Lewis als Kurator gewonnen werden, ein ausgewiesener Kenner des facettenreichen Schaffens von „Composers of Color“. Zu den ausgewählten Komponistinnen und Komponisten gehören Tania León (Kuba), Daniel Kidane (USA) sowie der Südafrikaner Andile Khumalo, der bei Tristan Murail und Marco Stroppa studiert hat und von dem ein Auftragswerk uraufgeführt wird.


„AFRO-MODERNISM“

NOW! „Von fremden Ländern und Menschen“ 3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker


Beide Konzerte werden gefördert von der Kunststiftung NRWund von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung



BERNHARD HAAS„ÓRGANOS“


€ 17


07.11.2020


€ 17



Gefördert von der





BURKINA ELECTRICBurkina ElectricEnsemble BRuCH: Marie Heeschen, Sopran | Sally Beck, FlöteElla Rohwer, Violoncello | Claudia Chan, KlavierLukas Ligeti, Komponist und Leitung

Lukas LigetiNeues Werk (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)

Der in New York lebende Österreicher Lukas Ligeti ist ein musika-lischer Abenteurer. So fließen in seine Kompositionen verschie-denste Traditionen ein, darunter Jazz, europäische Avantgarde und der Geist der experimentellen Musikszene New Yorks. Zudem wurzeln viele seiner Werke in der Beschäftigung mit der Musik Afrikas. Als der Schlagzeuger und Elektronik-Musiker daher einmal gefragt wurde, ob er sich ein Projekt mit Musikern aus Burkina Faso vorstellen könne, musste er nicht lange überlegen. Die Band „Burkina Electric“ war geboren! Seitdem hat man sogar auch große Orchester wie das MDR Sinfonieorchester mit seiner Mischung aus Afro-Groove und Electronica begeistert. Für das NOW!-Festival hat Lukas Ligeti nun ein neues Stück komponiert, bei dem Burkina Electric auf das Essener Ensemble BRuCH trifft.

Bernhard Haas, Orgel

Brian Ferneyhough „De ira Parables of lucid Dreaming“ II (Uraufführung, Auftragswerk des WDR und der Philharmonie Essen)Johannes Fritsch „IX ’99 X“Erik Oña „Órganos“ Claude Vivier „Les communiantes“

Dass die Orgel mit ihren unendlichen Möglichkeiten auch die bedeutendsten Komponisten der Gegenwart reizt und zu aufregend neuen Werken einlädt, ist Bernhard Haas zu verdanken. Obwohl er gleichermaßen eine Instanz etwa für die Orgelmusik der Renaissance und des Barock ist, zählt er zu den unermüdlichen Förderern zeitgenössischer Orgelklänge. Was Haas auch auf der 2008 veröffentlichten, mit Kritikerhymnen überhäuften CD bestätigte, die er an der Rieger-Orgel des Essener Doms aufgenommen hat. Zu hören war darauf auch ein spieltechnisch extrem schweres, aber klangfarblich ungemein reizvolles Stück des Engländers Brian Ferneyhough. Von dieser Lichtgestalt der Gegenwartsmusik hebt Bernhard Haas jetzt ein brandneues Opus aus der Taufe und flankiert es mit weiteren Orgelkompositionen jüngeren Datums.

Tamara Stefanovich, KlavierRadio Filharmonisch Orkest | Markus Stenz, Dirigent

Huang Ruo „The Butterfly Exchange“ (deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen und der NTR ZaterdagMatinee)Unsuk Chin Konzert für Klavier und OrchesterIsang Yun „Fanfare & Memorial“ für OrchesterBernd Alois Zimmermann „Photoptosis“ – Prélude für großes Orchester

Vitalität, Motorik und Virtuosität – mit diesen drei Begriffen hat einmal die weltweit gespielte und gefeierte Koreanerin Unsuk Chin das Wesen ihres Klavierkonzerts beschrieben. Dementsprechend energiegeladen kommt dieses Werk daher, das bei Tamara Stefanovich in den allerbesten Händen liegt. Nicht weniger spektakulär sind die weiteren Werke angelegt, mit denen das niederländische Radio Filharmonisch Orkest unter seinem Chefdirigenten Markus Stenz gastiert. Alle drei Stücke haben zudem NRW-Bezug. In der Philharmonie Essen wird ein neues Werk des Chinesen Huang Ruo uraufgeführt. Isang Yun schrieb „Fanfare & Memorial“ zum 60. Geburtstag des Sinfonieorchesters in Münster. Und Bernd Alois Zimmermann ließ sich für „Photoptosis“ von den monochromen Farbflächen Yves Kleins im Gelsenkirchener Musiktheater inspirieren.


08.11.2020


€ 17Festivalpass (begrenztes

Kontingent) für alle NOW!-Veranstaltungen

Einheitspreis € 60

Gefördert von der Kunststiftung NRW

und von der Alfried Krupp von Bohlen und

Halbach-Stiftung


Kioomars Musayyebi, Santur | SPLASH – Perkussion NRWRalf Holtschneider, Leitung | Stephan Froleyks, Leitung

Toshimitsu Tanaka „Two Movements“ für MarimbaAkira Miyoshi „Conversation“ – Suite für MarimbaKioomars Musayyebi „Sehnsucht“Kioomars Musayyebi Ohne TitelMichio Kitazume „Side by Side“Iljoo Lee „Arirang Fantasy“ für Percussion-EnsembleJonhyeok Jeong „Schlagwelle“Kioomars Musayyebi Neues Werk für Santur und Percussion-Ensemble

Seit der ersten Ausgabe des NOW!-Festivals zählt das vom Landesmusikrat NRW geförderte Schlagzeugensemble SPLASH zu den Stammgästen. Und mit jedem Konzert starteten die jungen hochtalentierten Percussionisten immer auch eine klei-ne musikalische Weltreise. Das neueste Programm setzt nun einerseits einen Schwerpunkt auf die japanische Moderne, auf Werke für Marimba etwa von Akira Miyoshi. Der zweite Fokus liegt hingegen auf dem Klang des Santurs, hinter dem sich eine Art orientalisches Cymbal verbirgt. Dieses uralte und klanglich ungemein reizvolle Perkussionsinstrument findet in dem in Teheran geborenen Santur-Virtuosen Kioomars Musayyebi nicht nur seinen absoluten Großmeister. Mit SPLASH hebt Kioomars Musayyebi zugleich sein neues Werk für Santur und Percussion-Ensemble aus der Taufe.


„SANTUR STORY“08.11.2020Sonntag | 19:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 17

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle NOW!-Veranstaltungen Einheitspreis € 60 Gefördert von der Kunststiftung NRWund von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung



„PHOTOPTOSIS“

| Konzerte


Seit der ersten Ausgabe des NOW!-Festivals zählt das vom Landesmusikrat NRW geförderte Schlagzeugensemble SPLASH zu den Stammgästen. Und mit jedem Konzert starteten die jungen hochtalentierten Percussionisten immer auch eine klei-ne musikalische Weltreise. Das neueste Programm setzt nun einerseits einen Schwerpunkt auf die japanische Moderne, auf Werke für Marimba etwa von Akira Miyoshi. Der zweite Fokus liegt hingegen auf dem Klang des Santurs, hinter dem sich eine Art orientalisches Cymbal verbirgt. Dieses uralte und klanglich ungemein reizvolle Perkussionsinstrument findet in dem in Teheran geborenen Santur-Virtuosen Kioomars Musayyebi nicht nur seinen absoluten Großmeister. Mit SPLASH hebt Kioomars Musayyebi zugleich sein neues Werk für Santur und Percussion-Ensemble aus der Taufe.


13.11.2020Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal



Abo 3 Große Chorwerke

12.11.2020


€ 33


Abo 6 Piano Recital

Vor Konzertbeginn: 19:00 Uhr

RWE Pavillon

Künstlergesprächmit Igor Levit,

Eintritt frei

Eleanor Lyons, Sopran | Eva Zaïcik, MezzosopranMaximilian Schmitt, Tenor | Tareq Nazmi, BassChor des Collegium Vocale Gent | Orchestre des Champs-ÉlyséesPhilippe Herreweghe, Dirigent

Ludwig van Beethoven„Missa solemnis“ D-Dur für vier Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel, op. 123

Vorsicht Verklärung: Der Maler Joseph Stieler, jahrzehntelang in Diensten des bayerischen Königs, hat hauptsächlich Porträts hinterlassen, darunter ein Ölgemälde von 1820, das Ludwig van Beethoven zeigt. In der Linken hält er einen Stift, in der Rechten das Manuskript der „Missa solemnis“. Ernst, grimmig, fast steinern blickt er drein. Wild wallen seine Haare, flammend rot sein Schal, markant hell angeleuchtet strahlt seine Stirn. Dieses Bild hat die Beethoven-Rezeption entscheidend geprägt. Dabei ist die „Missa“, dieses gigantische Spätwerk, kein Zeugnis von Heroentum, sondern ebenso großartige wie intime Bekenntnismusik eines glauben-den und zweifelnden Menschen. Philippe Herreweghe kehrt mit seinem Orchestre des Champs-Élysées nach Essen zurück und präsentiert gegen Ende des Beethoven-Jahres diese singuläre Komposition.

PHILIPPE HERREWEGHEBEETHOVEN „MISSA SOLEMNIS“

Künstlerporträt Igor Levit | Piano Recital

IGOR LEVITBEETHOVEN

Igor Levit

Igor Levit, Klavier

Ludwig van BeethovenSonate Nr. 30 E-Dur, op. 109Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111

„Es ist die menschlichste Musik von allen“, meint Igor Levit zum Schaffen von Ludwig van Beethoven. Das Werk des freiheitsliebenden Komponisten steht dem engagier-ten Klaviervirtuosen besonders nahe. Er bringt heute zum Klingen, was Beethoven einst an hoffnungsvoller Poesie und streitbarem Humanismus in Töne gegossen hat. Beethoven habe, sagt der vielfach ausgezeichnete Pianist, „im Grunde die ganze Zeit Zukunftsmusik geschrieben“. Mit den drei letz-ten Beethoven-Sonaten – aufrüttelnd, zu Herzen gehend und wundersam-visionär – eröffnet Igor Levit auch das ihm in die-ser Saison gewidmete Künstlerporträt. 2019 wurde ihm übri-gens der Internationale Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion verliehen.

Philippe Herreweghe

Yuja Wang, KlavierOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia RomaSir Antonio Pappano, Dirigent

Franz Liszt Konzert Nr. 1 Es-Dur für Klavier und OrchesterGustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur

Sir Antonio Pappano ist in der Philharmonie Essen ein stets gern gesehener Gast. Höchste Zeit also, den feinsinnigen Vollblutmusiker endlich für eine ganze Saison als Residenzkünstler einzuladen! Das erste Konzert unter seiner Leitung bestreitet der Maestro mit „seinem“ Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia aus Rom. Dabei wird die dem Dirigenten auf dem Podium schon lange verbundene und für ihr elektrisierendes Spiel gefeierte Starpianistin Yuja Wang das erste Klavierkonzert von Franz Liszt interpretieren: eine romantische Wanderer-Fantasie voll von zarten Lyrismen und mitreißend mächtiger Emphase. Mit Gustav Mahlers vierter Sinfonie steht dann ein unheimlich lichtes Werk auf dem Programm, in dessen zauberhaftem wie ironischem Abschluss glockenhell das „himmlische Leben“ besungen wird.


€ 6,60 (Kinder)€ 10 (Erwachsener)



LUDWIG! VAN! TASTISCH!! !MIT PROF. PLEM UND FRAU NINA


YUJA WANGSIR ANTONIO PAPPANOORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA ROMA

Kinderorchester NRWNina Heuser, Frau Nina | Peter Saurbier, Professor PlemGyörgy Mészáros, Dirigent | Sascha von Donat, Regie

Ta-ta-ta-ta! Wow! 250 Kerzen auf der Torte. Er kommt aus Bonn, schrieb neun Sinfonien und hat seine Musik eigent-lich gar nicht mehr gehört. Aber Ludwig ist einfach „Van Tastisch“! Das Kinderorchester NRW hat Professor Plem, den verschrobenen Musikprofessor, höchstpersönlich eingeladen, um gemeinsam mit seiner Kollegin Nina den Jubilar zu feiern. Mit dabei ist auch Johannes Brahms, der sich aus Respekt vor dem übergroßen Vorbild Beethoven erst gar nicht getraut hat, eine Sinfonie zu schreiben. Und auch Musik von Beethovens Zeitgenossen Joseph Haydn kommt in diesem Konzert zur Aufführung. Dabei gehen die jungen Musiker bei dieser ful- minanten Geburtstagsparty vielen spannenden Fragen auf den Grund.


Konzerte | 107

Kinderorchester NRW


€ 15* | 30 | 40 55 | 75 | 85


kasse erhältlich

Gefördert von der Philharmonie-

Stiftung der Sparkasse Essen



14.11.2020

Yuja Wang

106 | Konzerte

Countertenöre | Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein

HÄNDEL „ORESTE“FRANCO FAGIOLIIL POMO D’ORO

17.11.2020


Franco Fagioli

Franco Fagioli, Oreste | Francesca Aspromonte, IfigeniaJulia Lezhneva, Ermione | Krystian Adam, PiladeRenato Dolcini, Toante | Francesca Ascioti, FiloteteIl Pomo d’Oro | Maxim Emelyanychev, Dirigent

Georg Friedrich Händel „Oreste“, HWV A/11Oper in drei Akten (konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln)

Die Parallelen zur heutigen Zeit können nicht auffälliger sein. In Georg Friedrich Händels „Oreste“ versetzt König Toante alle Menschen in Angst und Schrecken: ein Ungeheuer, das aller Zivilisation Hohn spricht. Händels Werk, 1734 am Covent Garden uraufgeführt, hat damals wohl nur zwei weitere Aufführungen erlebt. Lange wurde es ignoriert, denn es ist ein Pasticcio, ein brillanter Mix Händels aus zahlreichen eigenen Werken, die 27 Jahre Schaffenszeit umspannen. „Oreste“ ist mehr als hörens-wert. Es war ein ballettreiches Vehikel für Stars, mit denen Händel erfolgreich gegen die Londoner Konkurrenz antrat. Die Titeltrolle übernahm der Kastrat Carestini, dem manche damals sogar den Vorzug gaben gegenüber Farinelli. In Essen singt Franco Fagioli Carestinis Rolle, temperamentvoll begleitet von „Il Pomo d’Oro“. Das Ensemble gestaltet die vierte konzertante Händel-Oper, die in Folge in der Philharmonie Essen zu erleben ist.

Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 15* | 25 | 3550 | 60 | 65*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich Konzertendegegen 23:00 Uhr

Abo 4 Große Stimmen

15.11.2020

Sonntag | 19:00 Uhr RWE Pavillon

€ 33


Abo 12 Jazz

Shalosh: Gadi Stern, Klavier und Keyboard David Michaeli, Kontrabass | Matan Assayag, Schlagzeug

Wenn jemand perfekt das Lebensgefühl der israelischen Jugend verkörpert, dann ist es das 2014 von dem Pianisten Gadi Stern und seinem Jugendfreund, dem Schlagzeuger Matan Assayag, gegründete Trio Shalosh. Zusammen mit ihrem Bassisten David Michaeli schwelgen sie in aberwitzi-gen Klangwelten, die Rock, Klassik, Elektronik und natürlich moderne Jazz-Sounds souverän mit afrikanischen und nah-östlichen Einflüssen zu einem unwiderstehlichen Amalgam verbinden. „Das ist das Schöne an dieser Band, es gibt keine Regeln für den Sound, wir können machen, was wir wollen. Alles ist möglich“, sagt der Primus inter Pares Gadi Stern. Weshalb die ehrwürdige „Times“ trocken konstatierte: „Shalosh are full of promise.“ Lassen Sie sich von diesem mitreißend vitalen Trio, das wie eine Indie-Band funktioniert, überraschen und begeistern!

Jazz

SHALOSH

Shalosh



€ 33


Abo 5 Lied

Till Brönner

Große Stimmen

CLAUDIA BARAINSKYDELIAN ::QUARTETT„FRAUENLIEBE UND -LEBEN“Claudia Barainsky, Soprandelian::quartett: Adrian Pinzaru, Violine | Andreas Moscho, Violine | Lara Albesano, Viola | Hendrik Blumenroth, Violoncello

Werke von William Byrd, Joseph Haydn und Henry Purcell sowie Robert Schumann „Frauenliebe und -leben“ für Sopran und Streichquartett, op. 42 (bearbeitet von Aribert Reimann)

Als Claudia Barainsky am Aalto-Theater jüngst in der Titelpartie von Aribert Reimanns Oper „Medea“ brillierte, überschlugen sich Presse und Publikum vor Begeisterung. Schon seit Studienzeiten ist die für ihren makellosen, kraftvollen und leuchtenden Sopran gefeierte Sängerin dem Komponisten künstlerisch verbunden. „Ich liebe an seiner Musik die absolute Wahrheit“, sagt sie. Nun hat der Doyen der zeitgenössischen Musik den schicksalhaften, romanti-schen Liederzyklus „Frauenliebe und -leben“ von Robert Schumann mit großer Sensibilität für Streichquartettbesetzung arrangiert. Claudia Barainsky wird das Werk gemeinsam mit dem stets das Außergewöhnliche wagenden delian::quartett interpretieren und sich mit den Musikerinnen und Musikern außerdem den schmerz-haft-schönen Klängen der englischen Renaissance hingeben.



Claudia Barainsky

Till Brönner, Trompete | Frank Chastenier, KlavierChristian von Kaphengst, Kontrabass | Jörg Achim Keller, Schlagzeug

Wer jemals Till Brönner live erlebte, der weiß: Dieser mit einer schillernden Persönlichkeit geseg-nete Jazzer ist ein exzellenter Trompeter, der selbst schwierigste Passagen und anspruchsvollste Stücke mit leichthändiger Eleganz geschmackssicher intonieren kann. Wenn der 1971 geborene Jazz-Star nun also sein Septett präsentiert, dann ist große Unterhaltungskunst garantiert. Zumal Till Brönner mit dem famosen Pianisten Frank Chastenier einen Begleiter an seiner Seite hat, der ihn mit zarter Hand ungemein sensibel beflügelt. Und Bassist Christian von Kaphengst sorgt seit Ewigkeiten mit großem Ton für die Bodenhaftung des beliebten Trompeters. Man darf gespannt sein, welche Perlen des Great American Songbook er diesmal ausstreut.

19.11.2020


€ 15* | 35 | 4050 | 55 | 60


kasse erhältlich


Abo 13 Entertainment


MIKI alias Mihalj Kekenj


€ 33


Samstag 11:00 Uhr | 15:00 Uhr

Sonntag11:00 Uhr | 15:00 Uhr

RWE Pavillon



21.11.22.11.2020

Sophie Engel-Bansac, Violine und ViolaInka Döring, Violoncello | Christine Marx, Erzählerin

Eine Konzert-Geschichte mit Violine, Viola und Violoncello Musik von freien Improvisationen bis hin zu Barock-Klassikern

Die Waldtiere finden eines Tages seltsame Holztiere mit langen Hälsen, aber ohne Kopf. Sie haben dicke Bäuche, doch die sind leer. Doch das Seltsamste: Sie können klingen und singen – und das ohne Mund. Durch Klopfen, Zupfen und Streicheln mit einem Stock kommt Musik aus ihnen heraus. Da fällt der Eule ein, dass die Menschen auf diese Weise manchmal Lieder damit gespielt haben und dass es vielleicht gar keine Tiere sind. Da gab es doch auch so ein Buch mit Linien, Punkten und geheimnisvollen Zeichen. Vielleicht hilft das bei der Lösung?

Für Kinder von 3 bis 6 Jahren

TAKEOVER! BY MIKI & SPECIAL GUESTTakeover!EnsembleMIKI, Violine und Leitung

Die Philharmonie Essen ohne MIKI? Das ist kaum noch denk-bar! Wenn Mihalj Kekenj alias MIKI ruft, dann kommen sie alle und geben umjubelte Konzerte mit dem Geiger und Crossover-Künstler, der über Genregrenzen hinweg Menschen zur Musik bringt. Hauptberuflich ist er eigentlich Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern, nebenbei entwickelt der kreative Kopf spannende Projekte wie seine „Takeover!“-Konzertreihe. Auch in dieser Spielzeit ist MIKI mit seinem eigenen Kammermusik-Ensemble wieder dabei – welchen Gast er diesmal einlädt, ist natürlich noch streng geheim. Nur eines steht schon fest: Es wird großartig!

Philharmonie entdecken | Kinderkonzert

„EINE KLEINE WALDMUSIK“

114 | Konzerte

Orgel

OLIVIER LATRYÉRIC LE SAGE

24.11.2020

26.11.2020Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 21

Gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung

Abo 11 Orgel

Christoph Eschenbach Olivier Latry und Éric Le Sage

DANIEL HOPECHRISTOPH ESCHENBACHKONZERTHAUS-ORCHESTER BERLINDaniel Hope, ViolineKonzerthausorchester Berlin | Christoph Eschenbach, Dirigent

Sofia Gubaidulina „Offertorium“ – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109

„Bruckners Musik ist einer der großen Schätze, die ich in mir trage.“ Das meint Dirigent Christoph Eschenbach ganz konkret. Bruckner hörte er im Radio, als Kind. Später wählte er eines seiner Werke für das erste öffentliche Dirigat. Religiös inspiriertes Repertoire bringt Eschenbach mit nach Essen, in der Funktion des Chefdirigenten des Berliner Konzerthausorchesters, das er seit August 2019 leitet. Anton Bruckner hat mit seiner Sinfonie Nr. 9 viele Jahre gerungen. Dennoch ist sie unvollständig geblieben. Der Anekdote nach „dem lieben Gott“ gewidmet, wagt sie sich klanglich in modernste Sphären vor. Dazu fügt sich Sofia Gubaidulinas Violinkonzert „Offertorium“ hervorragend. Die Idee zum Werk kam der Komponistin und dem Widmungsträger Gidon Kremer 1979 auf einer Taxifahrt in Moskau. „Offertorium“ erzählt vom Opfern und Aufopfern, von Tod und Auferstehung: ein Klassiker der zeitgenössischen Musik.

Olivier Latry und Éric Le Sage, Orgel, Harmonium und Klavier

Joseph Jongen „Hymne à la Meuse“ für Chor und Orchester, op. 107(bearbeitet für Harmonium/Orgel und Klavier)Jean Langlais „Diptyche“ für Orgel und Klavier, op. 129 (Auswahl)César Franck „Prélude, Fugue et Variation“ für Orgel und Klavier, op. 18Charles-Marie Widor Orgelsinfonie Nr. 6 g-Moll, op. 42 Nr. 2 (Auswahl)Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) – Scherzo nach einer Ballade von Johann Wolfgang von Goethe (bearbeitet für Orgel und Klavier)Maurice Ravel Konzert G-Dur für Klavier und Orchester(bearbeitet für Klavier und Orgel, Auswahl)Thierry Escaich „Choral’s Dream“ für Orgel und KlavierGeorge Gershwin „Rhapsody in Blue“ (bearbeitet für Orgel und Klavier)

Zuletzt war Olivier Latry in der Saison 2019/2020 in der Philharmonie Essen zu Gast und untermauerte mit einem Recital, bei dem er Johann Sebastian Bach ins Zentrum stellte, seinen Ruf als einer der bedeutends-ten Organisten der Gegenwart. Auch bei seinem aktuellen Programm stehen so manche Klassiker auf dem Programm. Doch Paul Dukas’ „Der Zauberlehrling“, Maurice Ravels Klavierkonzert sowie George Gershwins „Rhapsody in Blue“ erklingen jetzt in ganz besonderen Arrangements – nämlich für Orgel und Klavier! Für diese sich ins Orchestrale steigernde Tasteninstrumenten-Liaison verbündet sich Latry mit keinem Geringeren als mit dem französischen Landsmann und vielfach preisgekrönten Pianisten Éric Le Sage. Und zwischendurch erweckt dieses Ausnahme-Duo zudem die im 19. Jahrhundert in den bürgerlichen Salons beliebte Kombination aus Harmonium und Klavier zu neuem Leben! Konzerte | 115


€ 15* | 30 | 40 55 | 65 | 75


kasse erhältlich

Gefördert von der Kulturstiftung Essen




28.11.2020


€ 33

Abo 9 Sonntagsabonnement

Meisterwerke


„PETERCHENS RAUMFAHRT“Oliver Malitius, Klavier | Niklas Schwarz, ViolaMarie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia, Gesang und Moderation

Sterne und Galaxien, egal wohin man schaut! Beim Anblick des klaren Nachthimmels träumt bestimmt jeder mal von einem Flug durchs Weltall. In der Geschichte „Peterchens Mondfahrt“ fliegt der Maikäfer Herr Sumsemann mit Peter und Anneliese ins Universum, um dort sein verlorenes Beinchen wiederzufinden. Dabei machen die Kinder Station auf der „Sternenwiese“, werden von der „Nachtfee“ zum Kaffeeklatsch eingeladen, gleiten mit dem Schlitten über die Milchstraße und werden schließlich mit der „Mondkanone“ auf den großen „Mondberg“ geschos-sen. Schöne Geschichte! Kartenabreißerin Claudia aber will wissen, was es mit den mysteriösen Gestalten so auf sich hat. Denn auch wenn laut Peters Erzählung angeblich das Christkind auf der Weihnachtswiese – wo immer diese im Weltall zu finden ist – noch schläft, weiß Claudia ganz sicher, dass es dringend wach gerüttelt werden sollte. Viel Zeit ist nicht mehr bis Weihnachten!


Gábor Boldoczki


GÁBOR BOLDOCZKI„VERSAILLES“Gábor Boldoczki, Trompete und FlügelhornCappella GabettaAndrés Gabetta, Violine und Künstlerische Leitung

Musik am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV.Werke von François Couperin, Jean-Philippe Rameau, Jean-Marie Leclair, Michel Corrette, Michel Blavet und Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville

Seinen Trompeten-Ton empfindet er als „Spiegel meiner Seele und meiner Persönlichkeit“, so Gábor Boldoczki. „Oft beginne ich damit, das Stück zu singen, bevor ich es das erste Mal mit der Trompete übe.“ Mit diesem Erfolgsrezept hat es der Ungar ganz nach oben geschafft. Immer wieder wird er als der legitime Nachfolger von Trompetenlegende Maurice André bezeichnet – ein Vergleich, der dem lei-denschaftlichen Hobby-Tänzer zwar schmeichelt, dennoch „versuche ich, meinen eigenen Weg mit meinem eigenen Repertoire zu gehen“. Nachdem er zuletzt im März 2019 mit Konzerten aus dem böhmischen Kulturkreis in der Philharmonie Essen zu Gast war, lässt Boldoczki nun feier-lich den Glanz von Versailles erklingen – mit Musik aus dem Umfeld des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Denn, so Boldoczki, „meine Vorliebe ist die Vielfalt“.

29.11.2020Sonntag 11:00 Uhr | 15:00 UhrRWE Pavillon

€ 6,60 (Kinder)€10 (Erwachsene)

Konzertdauerca. 1 Stunde

118 | Konzerte

29.11.2020


€ 15 | 20 | 25 30 | 35 | 40


ADVENTSKONZERT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ

03.12.04.12.2020


BACH „WEIHNACHTS-ORATORIUM“Isabel Schicketanz, Sopran | Marie Henriette Reinhold, AltPatrick Grahl, Tenor | Matthias Winckhler, BassGaechinger Cantorey Hans-Christoph Rademann, Musikalische Leitung

Johann Sebastian Bach„Weihnachtsoratorium“, BWV 248, Kantaten I-III, VI

Äußerlich ist nicht viel passiert. Aus einem „ä“ ist ein „ae“ gewor-den, „Kantorei“ schreibt sich jetzt mit „C“ und „y“. Viel wichtiger aber ist: In der neuen Gaechinger Cantorey haben sich 2016 zwei herausragende Ensembles vereint, die der legendäre Helmuth Rilling über Jahrzehnte geprägt hat – die Gächinger Kantorei und das Bach-Collegium Stuttgart. Hans-Christoph Rademann ist jetzt der Leiter in Stuttgart und fokussiert sich auf historische Aufführungspraxis. Damit legt er den Klang quasi tiefer. Das meint den auf 415 Hertz gesunkenen Stimmton ebenso wie die weiter unterhalb angesetzten Griffbretter der Streichinstrumente. Instrumentaler Kern der Cantorey ist der Nachbau einer Truhenorgel von Gottfried Silbermann, wie sie auch in der Thomasschule gestanden hat. Die Kantatenauswahl des Ensembles betont das eigentliche Weihnachtsgeschehen in Bachs Oratorium und bietet festlichen Glanz.

Gaechinger Cantorey

Donnerstag | 15:00 UhrFreitag | 15:00 UhrRWE Pavillon

€ 6,60

Anmeldung erforderlich bei Anja Renczikowski T 01 60 94 91 04 10oder per E-Mail: [email protected]

Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung


Thomas Meise, Trompete | Clemens Stahmer-Ilgner, Trompete | Tobias Huber, Horn Andreas Hebeler, Posaune | Alexander Kritikos, Tuba

Werke von Johann Sebastian Bach, Pjotr I. Tschaikowski, Nikolai Rimski-Korsakow, Victor Ewald und Ingo Luis

Mit einer beginnenden oder auch schon fortgeschrittenen Demenz ein Konzert besuchen? Viele Angehörige und Begleiter scheuen das. Dabei wird Musik oft als „Königsweg“ im Bereich der Demenz angesehen. Unabhängig davon, welche musikalischen Erfahrungen die Besucher mitbrin-gen und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist – Musik spricht die Emotionen aller Menschen an und kann Erinnerungen wachrufen. Wo Gespräche aufgrund einer demenziellen Veränderung schwierig werden, kann die Musik verbliebene Ressourcen aktivieren und eine Verbindung zur Gegenwart schaffen. Genau hier setzt dieses besondere Konzertformat an und möchte Betroffenen wie Begleitern eine entspannte Stunde an einem besonderen Ort ermöglichen. Zum Programm gehört ausgewählte klassische Musik in Kammermusikbesetzung, angepasst an die Jahreszeiten, wie die festliche Advents- und die schöne Frühlingszeit. Das gemeinsame Abschlusssingen darf am Ende nicht fehlen.

Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über den Ablauf sowie Anfahrt- und Parkmöglichkeiten werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt.

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit den Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz und dem kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für Bildung und Kultur e. V.

Konzerte | 119


03.12.04.12.



€ 14* | 17 | 2126 | 30 | 36 | 41

*Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abend-

kasse erhältlich

19:30 Uhr Konzerteinführung

im Alfried Krupp Saal


Konzertende

gegen 22:00 Uhr


„CHRISTMAS BRASS“06.12.2020Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon

€ 16



Thomas Meise, Trompete | Clemens Stahmer-Ilgner, TrompeteTobias Huber, Horn | Andreas Hebeler, PosauneAlexander Kritikos, Tuba

Johann Sebastian Bach Choralbearbeitungen (Auswahl)Victor Ewald Blechbläserquintett Nr. 1, op. 5Pjotr I. Tschaikowski „Nussknacker-Suite“, op. 71a(Auswahl, bearbeitet für Bläserquintett)Nikolai Rimski-Korsakow „Der Hummelflug“ aus der Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“(bearbeitet für Tuba und Ensemble)Ingo Luis „Weihnachtslieder-Medley“ für Bläser

Spätestens wenn der Nikolaus den braven Kindern über Nacht allerlei Süßigkeiten, Nüsse und schöne Gaben beschert, wissen wir, dass die Vorweihnachtszeit begonnen hat. Und so wird auch das Blechbläser-Quintett der Essener Philharmoniker mit einem vor-weihnachtlichen Programm die besinnlichste Zeit des Jahres ein- leiten. Seit den 1950er Jahren entstanden für diese Besetzung viele Transkriptionen und Arrangements, aber auch einige Originalkom- positionen. Im Mittelpunkt des Konzerts steht das Quintett Nr. 1 von Victor Ewald. Ewald, der eigentlich Ingenieur war und neben Cello auch Tuba spielte, komponierte Kammermusikwerke, für die er zahlreiche Preise gewann. In der Jury saßen damals keine Geringeren als Pjotr I. Tschaikowski und Nikolai Rimski-Korsakow, deren Kompositionen ebenfalls erklingen. Natürlich darf auch Weihnachtliches nicht fehlen, und so wird das Programm durch Werke von Johann Sebastian Bach und Ingo Luis abgerundet.


BEETHOVEN 4Florian Geldsetzer, Violine | Armin Fromm, VioloncelloEssener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ C-Dur, op. 43Johannes BrahmsKonzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester, op. 102Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60

„Die Geschöpfe des Prometheus“ ist eines der unbekannteren Werke von Beethoven: 1801 wurde das Ballett uraufgeführt. Danach wurde die Musik vergessen, einzig die Ouvertüre gehört noch zum festen Repertoire von Orchestern. Nach Griechenland entführt uns auch Beethovens 4. Sinfonie, zumindest, wenn man Robert Schumann Glauben schenkt, der dieses Werk als „griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen“ in Beethovens sinfonischem Schaffen verortete. Diese Sinfonie gehörte stets zu den Lieblingswerken der romantischen Komponisten, und zu ihren Bewunderern zählte auch Johannes Brahms. Dessen großes Doppelkonzert geht auf eine pri-vate Begebenheit zurück: Brahms hatte sich mit dem legendären Geiger Joseph Joachim entzweit, als er sich bei dessen Scheidung auf die Seite seiner Frau geschlagen hatte. Als er Jahre später an der Komposition eines Cello-Konzerts saß, entschloss er sich im Andenken an seinen Freund, auch eine Solovioline miteinzubeziehen und machte einen Schritt auf Joachim zu. Mit Erfolg!

Tomáš Netopil

06.12.2020


€ 15* | 25 | 35

50 | 60 | 65*Steh-/ Hörplatz:





08.12.2020

Anna Vinnitskaya


€ 33


Abo 6 Piano Recital

Philippe Jaroussky

Countertenöre | Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein

PHILIPPE JAROUSSKY„È MORTO IL MIO GESÙ“Philippe Jaroussky, Altus | Ensemble Artaserse

Werke von Giovanni Battista Bononcini, Antonio Caldara, Johann Adolph Hasse, Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi u. a.

In Frankreich nennt man ihn schlicht „la voix royale“ – die königliche Stimme! Und für den Berliner „Tagesspiegel“ ist Philippe Jaroussky mit seinem makellosen Sopran „der amtierende Weltmeister des ersterbenden Tons, des hauchfeinen letzten Atemzugs, des ausziselierten Seufzers“. Die musikalische Klage entströmt dem Sänger dabei immer mit elektrisierender Sinnlichkeit. So leiht er auch Maria (der Mutter des Jakobus) seine Stimme, wenn diese in einem Oratorium von Antonio Caldara um den toten Jesus weint: „È morto il mio Gesù!“ Die Anfangszeilen dieser berührenden Arie hat Jaroussky nun als Titel für sein Recital im Rahmen der Themenreihe „Countertenöre“ in der Philharmonie Essen gewählt. Darüber hinaus widmet er sich mit dem Ensemble Artaserse zahl-reichen weiteren innigen Perlen des Barock.

Piano Recital

ANNA VINNITSKAYAAnna Vinnitskaya, Klavier

Johannes Brahms Vier Balladen, op. 10Joseph Haydn Sonate D-Dur, Hob. XVI:14Alexander Skrjabin 24 Préludes, op. 11Maurice Ravel „Valses nobles et sentimentales“

Leonard Bernstein sagte einmal, wenn man überlegen müsse, ob man ein Musiker sein wolle oder nicht, sei man im Grunde keiner. Anna Vinnitskaya kamen da jedoch nie Zweifel. In Rostov am Don brachte Sergej Ossipienko ihr bei, wie man dem Flügel die schönsten Farben entlockt. „Er hat mir diese vielen verschiedenen Anschlagsarten gezeigt mit dem Ziel, das ‚Schlaginstrument‘ Klavier zum Singen zu bringen.“ Mit 18 Jahren dann kam Vinnitskaya nach Deutschland. „Die ers-ten zwei Jahre waren die schwierigsten meines Lebens.“ Sie wollte schon ihrem Heimweh nach Russland nachgeben, da begegnete sie ihrem Mentor und Lehrer Evgeni Koroliov, der ihr neue musikalische Horizonte eröffnete. Seitdem gilt Anna Vinnitskaya am Klavier als Poetin mit Pranke. Brahms liebt sie, seit ihrer Jugend. Und Skrjabins harmonisch streng geord-netes op. 11 wird sie in ihrem Recital vollständig aufführen.


€ 33


LONDON BRASSKNABENCHOR HANNOVER„CHRISTMAS CAROLS“Knabenchor Hannover | London BrassJörg Breiding, Choreinstudierung und Leitung

„Christmas around the World“ – Internationale Advents- und Weihnachtslieder

Der Knabenchor Hannover, ein Spitzenensemble seines Genres, hat seit fast 70 Jahren einen festen Platz unter den bedeutendsten Knabenchören Europas. Mit „Christmas around the World“ begibt er sich auf eine musikalische Zeit- reise durch die internationalen Weihnachtslieder von der Renaissance bis heute – und wird dabei neben Bekanntem auch einige hörenswerte Entdeckun- gen präsentieren. Stilistische Vielfalt wird ein Merkmal dieses musikalischen Ausflugs durch sechs Jahrhunderte weihnachtlicher Lieder und Klänge sein. Bei Advents- und Weihnachtsliedern wie „Riu, riu, chiu“ (Spanien), „O sanc-tissima“/„O du fröhliche“ (Italien), „Let it snow“ (USA) bis zu „Tochter Zion“ (England/Deutschland) geht einem einfach nur das Herz auf.

10.12.2020



€ 15* | 30 | 35 50 | 60 | 65*Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich



Daniele Gatti

DANIELE GATTIMAHLER CHAMBER ORCHESTRAMAHLER 7Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRWDaniele Gatti, Dirigent

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Er stammt, wie einst Claudio Abbado, aus der Musikstadt Mailand. Dort hat Daniele Gatti auch studiert, doch seinen ersten Posten als Musikdirektor fand er in Rom. Über Vorzeigeadressen bei den Orchestern von London, Paris und Amsterdam kam er schließlich zurück nach Rom, wo Gatti inzwischen das Opernhaus leitet. Außerdem wurde er 2016 Artistic Advisor beim Mahler Chamber Orchestra. Ihr gemeinsamer Weg begann bereits 2010, bei einer Aufführung von Alban Bergs Oper „Lulu“ bei den Wiener Festwochen. Nach Zyklen mit Werken von Beethoven und Schumann findet die erfolgreiche Arbeit nun ihre Fortsetzung mit der siebten Sinfonie von Gustav Mahler, diesem „Lied der Nacht“, einem Kosmos voller Gegensätze aus Heiterem und Tragischem, Groteskem und Trivialem, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Tod.

14.12.2020

Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33


Abo 12 Jazz

Justin Doyle

Konzerte | 127


€ 15* | 20 | 25 30 | 35 | 40 *Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen Konzertendegegen 22:00 Uhr


Bugge Wesseltoft

126 | Konzerte

Künstlerporträt Akademie für Alte Musik Berlin Countertenöre | Alte Musik bei Kerzenschein



BUGGE WESSELTOFT„IT’S SNOWING ON MY PIANO“Bugge Wesseltoft, Klavier

Wenn im Advent der norwegische Pianist Bugge Wesseltoft als Solist unterwegs ist, dann rieseln stets Schneeflocken auf sein Instrument. Spielte der 56-Jährige doch 1997 mit „It’s snowing on my Piano“ die bis heute wohl schönste Weihnachtsplatte des Jazz ein. „Eine Zen-gleiche Meditationsübung als Einstimmung auf Christi Geburt“, befand „Stereoplay“ damals. Als ebenso sensibler wie analytischer Feingeist verbindet Wesseltoft in seiner „New Conception of Jazz“ überzeugend flirrende Live-Elektronik mit delikat improvisiertem Jazz. Weshalb er nun zum zweiten Mal in Essen die anrührende Essenz solcher Stücke wie „In dulce jubilo“ oder „Stille Nacht“, aber auch von Weihnachtsliedern seiner norwegischen Heimat herausarbei-ten wird. Und zwar mit herzergreifendem Charme, der Intellekt und Emotion stimmig vereint.

Julia Doyle, Sopran | Tim Mead, AltusThomas Hobbs, Tenor | Roderick Williams, BassRIAS Kammerchor Berlin | Akademie für Alte Musik BerlinJustin Doyle, Dirigent

Georg Friedrich Händel „Messiah“, HWV 56

Er konnte nicht mehr schreiben. Kaum mehr gehen. Keine Tasten anschlagen. Der Schriftsteller Stefan Zweig hat in seinen „Stern- stunden der Menschheit“ Georg Friedrich Händel geschildert, wie er erst nach Marathon-Sitzungen in den heißen Bädern von Aachen wieder zu Kräften kam und darauf eine Orgie des Komponierens einsetzte. So entstand auch „Messiah“. Im ersten Konzert unserer Porträtreihe, die der Akademie für Alte Musik Berlin gewidmet ist, dirigiert Justin Doyle Händels Jahrhundertwerk. Seit vielen Jahren bereits kooperieren die Akademie und der RIAS Kammerchor bei besonderen Projekten miteinander – so auch jetzt. „Als ein echter Kammerchor ist er, fern der chorsinfonischen Expansion, für Artistik auf kleinem Raum zuständig, ein Vorzeige-Ensemble“, urteilt der „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“.

18.12.2020

Freitag | 20:00 UhrRWE Pavillon

€ 8

Eine Kooperation der Philharmonie Essen

mit dem Kommunalen Integrationszentrum

Essen, der Integrations- agentur der AWO Essen und dem Netzwerk der fünf syrischen Vereine.

Gefördert von der Alfried Krupp von

Bohlen und Halbach-Stiftung

Konzertende gegen 22:00 Uhr,im Anschluss an

dieses Konzert sind alle Besucher zu

einem Getränk im Foyer eingeladen.

Sounds of Heimat | Jazz

AYÇA MIRAÇ„LAZJAZZ“Ayça Miraç Quartett: Ayça Miraç, GesangHenrique Gomide, Klavier | Philipp Grußendorf, KontrabassMarcus Rieck, Drums

Aufgewachsen in Gelsenkirchen, schöpft Ayça Miraç aus einem reichen Fundus an kulturellen Quellen. Ihr Vater ist der bekannte Poet und Schriftsteller Yasar Miraç. Er übt durch seine Klavier-Improvisationen über türkische Melodien schon früh Einfluss auf die musikalische Imaginationskraft der Tochter aus. Die zweite große Klangquelle für Ayça ist das Volk der Lasen – eine Minderheit, die an der östlichen, immergrü-nen Schwarzmeerküste sowohl auf türkischem wie auf georgi-schem Gebiet beheimatet ist. Ayça Miraçs lasische Mutter ist Gründungsmitglied eines Vereins, der sich für den Erhalt der von der UNESCO als bedroht eingestuften Sprache einsetzt. Für die Musikerin waren lasische Feste mit Musik, aber vor allem auch die märchenhafte Sprache mit ihrem Klangreichtum wichtige Inspirationsquellen. Hoch motiviert färbt Ayça Miraç ihr Repertoire mit lasischen und türkischen Farben. In mehre-ren Schritten kristallisiert sich ihre mutige Vision heraus: das Vokabular des Jazz mit dem Schatz der Schwarzmeerküste in einer modernen Klangsprache zu verknüpfen.



€ 33


SCHWEIZER WEIHNACHTENWillis Wyberkapelle: Willi Valotti, Akkordeon, Kontrabass und Klavier | Andrea Ulrich, Akkordeon und Klavier Gaby-Isabelle Näf, Klarinette, Saxofon, Kontrabass und Klavier | Martina Rohrer, Akkordeon, Kontrabass und KlavierGabriel Sieber, Alphorn | Joëlle Zemp, Alphorn | Jodlerchörli Lehn Escholzmatt | Godi Studer, Dirigent Aalto Kinderchor | Patrick Jaskolka, Choreinstudierung | Wolfgang Sieber, Orgel und Musikalische Leitung

Willi Valotti/Wolfgang Sieber „’s Wiehnachtsliecht“ – Volkstümliche Weihnachtskantate für Jodelgesang, Orgel und Ländlerkapelle (Mundart-Text von Beat Jäggi)

Auf dem Tisch blubbert das Fondue, es knistert im Kamin und um die Hütte weht der Schnee: In der Schweiz ist Weihnachten besonders heimelig, vor allem, wenn es ganz traditionell und volkstümlich begangen wird. Der vielseitige Toggenburger Akkordeonist Willi Valotti, seine „Wyberkapelle“ und das traditionsreiche Jodlerchörli Lehn aus der Jodel-Hochburg Escholzmatt sorgen für ein Innehalten in der turbulenten Vorweihnachtszeit. Besonders in der im März 2000 uraufgeführten Kantate „’s Wiehnachtsliecht“ von Willi Valotti und Organist Wolfgang Sieber werden Düfte, Stimmungen und Erzählungen rund ums Christfest lebendig. Vorlagen für das originelle Jodlerstück sind die Texte des Mundart-Dichters Beat Jäggi. Der akustische Ausflug in die Schweizer Bergwelt wird von den Klängen der Alphörner abgerundet: So unvergesslich hat die Philharmonie selten Weihnachten gefeiert!

20.12.2020

Ayça Miraç


Andrej Hermlin, The Skylarks und das Swing Dance Orchestra

ZUM MITSINGEN: „WEIHNACHTSORATORIUM“


„WEIHNACHTSORATORIUM“ FÜR KINDERElvira Bill, Alt | Georg Poplutz, Tenor | Harald Martini, Bass Essener Domsingknaben | Kettwiger Bach-EnsembleInstrumentalsolisten 415' | Wolfgang Kläsener, DirigentMichael Gusenbauer, Erzähler

Familienkonzert für Kinder ab 6 Jahren

Evelyn Ziegler, Sopran | Elvira Bill, AltGeorg Poplutz, Tenor | Harald Martini, BassInstrumentalsolisten 415' | Wolfgang Kläsener, Dirigent

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248, Kantaten I-III

Die Philharmonie Essen lädt zum Mitsingen ein – das Publikum nimmt als Chor im Parkett Platz, Orchester und Solisten auf der Bühne. Mit Notenmaterial ausgestattet wird das gemeinsame Singen zu einem besonderen Weihnachtserlebnis. Und wer nur zuhören möchte, der ist natürlich ebenso herzlich willkommen!





€ 21 (auch für Sängerinnen

und Sänger)

17:00 Uhr Ansingen,18:00 Uhr Konzert


26.12.2020

26.12.2020

Swing Dance Orchestra | The Skylarks | Andrej Hermlin, Klavier und Leitung

„American Night of Swing“ mit Musik von Glenn Miller, Benny Goodman, Tommy Dorsey, Duke Ellington u. a.

Einen Jahreswechsel voller Schwung und Nostalgie verspricht das Swing Dance Orchestra unter Leitung seines schillernden Gründers Andrej Hermlin. Was in einer Ostberliner Garage mit jugendlichen Jazzliebhabern seinen Lauf nahm, formierte sich vor einem Vierteljahrhundert zu Deutschlands heute bekanntester Bigband. Ohne elektronische Verstärkung und im charmanten Setting der 1930/40er Jahre lassen die Musikerinnen und Musiker die Hits amerikanischer Swing-Größen wiederaufleben. Von Moskau bis Tel Aviv, von Mailand bis Moskau wird das Ensemble bejubelt. In New York sorgte es sogar vor dem legendären Lincoln Center – der einstigen Heimstatt von Glenn Miller, Benny Goodman und Duke Ellington – für Begeisterung. Nun präsentiert Andrej Hermlin die unsterblichen Nummern seiner Idole in der Philharmonie Essen.


SWINGIN’ SILVESTERDonnerstag | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 15* | 25 | 35 50 | 60 | 65*Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abendkasse erhältlich


31.12.2020

132 | Konzerte

NEUJAHRSKONZERT DER ESSENER PHILHARMONIKERIrina Simmes, Sopran | Richard Samek, TenorEssener Philharmoniker | Andrea Sanguineti, Dirigent

Werke von Franz von Suppé, Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Richard Heuberger, Emmerich Kálmán u.a.

„Halte an deinen Träumen fest, denn wenn die Träume sterben, ist das Leben wie ein Vogel mit gebrochenem Flügel, der nicht mehr fliegen kann.“ Auch, wenn man das neue Jahr mit Tatkraft, Unternehmungsgeist und voller guter Vorsätze beginnen sollte, ist es wichtig, der Seele, den Träumen und der Fantasie Nahrung zu geben. Was würde sich also besser anbieten als den Neujahrstag mit einem Konzert zu begehen, das die schönsten Operettenmelodien vereint? Genießen Sie einen bunten Blumenstrauß unsterblicher Ohrwürmer und lassen Sie sich mitnehmen in das Traumland Operette!

01.01.2021


€ 14* | 19 | 3641 | 55 | 69 | 74


kasse erhältlich



Konzerte | 133


€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41 *Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr: „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung mit Jun Märkl und Orchester,20:00 Uhr Konzert



07.01.08.01.2021


„SYMPHONIE FANTASTIQUE“Nicholas Angelich, KlavierEssener Philharmoniker | Jun Märkl, Dirigent

Camille Saint-Saëns Konzert Nr. 5 F-Dur für Klavier und Orchester, op. 103 „Ägyptisches“Hector Berlioz „Symphonie fantastique“, op. 14

Camille Saint-Saëns’ 5. Klavierkonzert ist eine farbenreiche Schilderung Ägyptens und wurde vom Komponisten selbst als „eine Art Orientreise“ beschrieben. Es entstand während eines Aufenthaltes in Ägypten in Luxor 1896, nur einer der vielen Orte Nordafrikas und des Nahen Ostens, die der Komponist zu Lebzeiten leidenschaftlich bereiste. „Leidenschaft“ ist definitiv auch die Triebfeder von Hector Berlioz’ „Symphonie fantastique“. Zur Entstehungszeit war er 26 Jahre alt und dem Publikum noch recht unbekannt. Dem Zauber der iri-schen Schauspielerin Harriet Smithson verfallen, blieb seine Liebe zunächst unerwidert. Enttäuscht wandte er sich von ihr ab. Diese Momentaufnahme seines Privatlebens ging neben Einflüssen von Beethoven, Shakespeare und Goethe in seine Sinfonie ein. 1832 kam es dann doch noch – nach einer Aufführung der „Symphonie fantastique“ – zu einer glücklichen Begegnung mit Harriet Smithson, die nur Monate später seine Frau wurde.

Nicholas AngelichRichard Samek und Irina Simmes


10.01.2021


€ 16




€ 10

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Westdeutschen Rundfunk

Konzertendegegen 20:00 Uhr, im Anschluss an das Konzert sind alle Besucher zu einem Getränk im Foyer eingeladen.

Fumijaki Miura


HAPPY HOUR IMENDELSSOHN VIOLINKONZERTFumijaki Miura, ViolineWDR Sinfonieorchester KölnAndris Poga, Dirigent

Alfred Schnittke„(K)ein Sommernachtstraum“ für OrchesterFelix Mendelssohn BartholdyKonzert e-Moll für Violine und Orchester, op. 64

„Ich möchte Dir wohl auch ein Violinkonzert machen für nächsten Winter; eins in e-moll steckt mir im Kopfe; dessen Anfang mir keine Ruhe lässt.“ Felix Mendelssohn Bartholdy kündigt seinem besten Freund Ferdinand David an, was er für sie beide musikalisch plant. Felix ist mit dem Geiger aufgewachsen, die beiden sind sich persönlich sehr nahe. Nun will er ihm ein exzellentes Werk schreiben, und sein Freund verspricht, es so einzuüben, „dass sich die Engel im Himmel freuen sollen“. Das lange Grübeln hat sich gelohnt. Mendelssohns Violinkonzert ist heute ein Repertoire-Klassiker, mit vielen Überraschungen. Schon in den ersten Takten zum Beispiel spielt nicht wie üblich erst das Orchester eine lange Introduktion, die Violine erhebt sofort ihre Stimme. Was sonst alles in diesem Werk sowie in Alfred Schnittkes „(K)ein Sommernachtstraum“ steckt, demonstriert Andris Poga in unserer beliebten „Happy Hour“.

Essener Philharmoniker | Jun Märkl, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Hector Berlioz„Symphonie fantastique“, op. 14 (Auswahl)

Ein junger Mann, der sich auf einem Ball in eine schöne Frau verguckt, von ihr verschmäht wird und schließlich auf einem Hexensabbat landet. Ein Komponist, der im Theater eine Vorstellung von Shakespeares „Hamlet“ miterlebt, sich in die weibliche Hauptdarstellerin verliebt und sie heira-tet ohne sie als Privatmensch je kennengelernt zu haben. Traum und Wirklichkeit, Bühne und Publikum sind in Hector Berlioz’ Leben und Schaffen eng miteinander verwoben. Die „Symphonie fantastique“ ist ein bedeutendes Stück schwarzer Schauerromantik – doch Götz Alsmann wird charmant Licht ins Dunkel bringen.

Götz Alsmann


16.01.2021

15.01.2021


€ 15* | 30 | 40 55 | 65 | 75


kasse erhältlich


siehe Seite 211

Gefördert von der Philharmonie-Stiftung

der Sparkasse Essen


Abo 1Sinfonische Höhepunkte

Große Stimmen

JOYCE DIDONATO„SONGPLAY“ Joyce DiDonato, MezzosopranCraig Terry, Arrangements und Klavier | Chuck Israel, Kontrabass Jimmy Madison, Schlagwerk | Charlie Porter, TrompeteLautaro Greco, Bandoneon | Preston Smith, Tontechnik

Werke von Tommaso Giordani, Giulio Caccini, Allie Wrubel, Alessandro Parisotti/Salvator Rosa, Enrique Delfine, Jerry Bock, Giuseppe Torelli, Duke Ellington, Isham Jones, Benedetto Marcello, Giovanni Paisiello, George Shearing/George David Weiss, Zez Confrey, Gene Scheer und Richard Rodgers/Lorenz Hart

Wenn Joyce DiDonato zu singen beginnt, stockt dem Publikum der Atem. Mit ihrem ebenso schlanken wie vollen Ton versetzt die Mezzosopranistin noch den entlegensten Winkel eines Saales in Schwingung. Sie besticht mit Koloraturgirlanden und bezaubert mit seelenvollem Melos. Sie scheut das Pathos nicht und hat Sinn für Humor. Sie weiß um die Tradition und zeigt der Konvention lächelnd die kalte Schulter. So entstand das hinreißende Programm „Songplay“, in dem sich die Sängerin augenzwinkernd und liebe-voll jene alten italienischen Arien vorknöpft, an denen sie sich zu Studienzeiten abmühte. Zum einen kombiniert sie nun ihre einstigen Übungsstücke mit amerikanischen Musical- und Jazz-Standards. Zum anderen lässt sie auch die barocken Perlen durch swingende Arrangements in neuem Licht erstrahlen.




BEATRICE RANAFABIO LUISIBEETHOVEN 5. KLAVIERKONZERTBeatrice Rana, KlavierPhilharmonia Zürich | Fabio Luisi, Dirigent

Ludwig van Beethoven Konzert Nr. 5 Es-Dur für Klavier und Orchester, op. 73Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

Das internationale Pianisten-Karussell dreht sich schnell und immer schneller. Ständig tauchen neue Namen auf. Die meisten allerdings sind nach kürzerer Zeit wieder verschwunden. Bei Beatrice Rana jedoch deuten alle Anzeichen darauf hin, dass sie für längere Zeit einen festen Platz auf diesem Karussell einnehmen wird. Rana stammt aus dem südlichsten Zipfel des italienischen Stiefels, aus Copertino, und hat sich von dort die Musikwelt im Sturm erobert. Auch in Essen hat sie zuletzt mit ihrem Recital für Jubel gesorgt, und nun kehrt sie mit der Philharmonia Zürich und Fabio Luisi als Solistin in Beethovens letztem Klavierkonzert zurück. „Ranas Spiel ist eines der per-fekten Kontrolle und der klanglichen Klarheit. Es ist ein Spiel der schlichten Gesanglichkeit“, urteilt das Fachmagazin „Fono Forum“.

Joyce DiDonatoBeatrice Rana


Dengê Destan

17.01.2021


€ 33


Abo 9Sonntagsabonnement

Meisterwerke

Sounds of Heimat

DENGÊ DESTAN 17.01.2021Sonntag | 20:00 UhrRWE Pavillon

€ 8

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Essen, der Integrations- agentur der AWO Essen und dem Netzwerk der fünf syrischen Vereine.Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Konzertende gegen 22:00 Uhr,im Anschluss an dieses Konzert sind alle Besucher zu einem Getränk im Foyer eingeladen.

Große Stimmen


George Benjamin

Evan Hughes, King | Gyula Orendt, Gaveston | Georgia Jarman, Isabel Paul Curievici, Mortimer | Samuel Boden, Young King, Boy | Hannah Sawle, Witness 1Krisztina Szabó, Witness 2 | Tristan Hambleton, Witness 3 | Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRW | George Benjamin, Dirigent und Komponist | Martin Crimp, Libretto | Dan Ayling, Regie

George Benjamin „Lessons in Love and Violence“ – Oper in zwei Akten(halbszenische Aufführung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln)

„Langweilt mich nicht mit dem Brotpreis. Verstopft mein Hirn nicht mit Politik.“ Der König in „Lessons in Love and Violence“ lebt in seiner eigenen Welt. Er lässt das Volk hungern und betrügt seine Frau – mit Gaveston, seinem Liebhaber. Doch er hat nicht mit der Rachsucht seines von ihm enteigneten Vertrauten Mortimer gerechnet. George Benjamin hat seine neue Oper zeitlos gestaltet, angelehnt an ein Drama Christopher Marlowes über King Edward II. Nach „Into the little Hill“ (2006) und „Written on Skin“ (2012) hat Benjamin ein weiteres Mal sehr erfolgreich mit dem Librettisten Martin Crimp zusammengearbeitet. Gleich sieben Opernhäuser waren 2018 an der Originalproduktion beteiligt. Nun kommt das Stück, gespielt vom hervorragenden Mahler Chamber Orchestra, in die Philharmonie: kraftvolles Musiktheater, das nur so brodelt vor Gewalt und Sinnlich- keit, wie die FAZ geschrieben hat.

Dengê Destan: Nure Dlovani, Violine Pauline Buss, Viola | Koray Berat Sari, Baglama, Lavta, Kaval, Klarinette und Gesang | Christopher Esch, Gitarre Mehmet Vefa Yamalak, Percussion

Durch die Kombination westlicher Instrumente wie Violine, Viola und Gitarre mit vorder- asiatischen Lauten sowie Trommeln finden die Klänge verschiedener Kulturen zusammen. Instrumentale Musik wird in allen Regionen der Welt zum Tanzen und Trauern gespielt – vom königlichen Hof über den Palast in Istanbul bis hin zur kurdischen Diaspora in Armenien. „Dengê Destan“ (kurdisch: Dengê = Stimme; Destan = Hände, Epos) führt die Spuren der Musik weiter und sortiert den Reichtum diver- ser Musikkulturen neu. Melodien sowie Impro- visationen aus dem Orient verzieren die har- monische Kompositionskunst des Okzidents und finden in alten Epen durch die Stimme der Hände zueinander. Die fünf Musiker von „Dengê Destan“ kennen sich seit über zehn Jahren und haben immer wieder in verschiedenen Zusammensetzungen gemeinsam musiziert. 2019 haben sie beschlossen, als festes En- semble neue musikalische Wege zu gehen.


Evgeni Koroliov


Johann Sebastian Bach„Das Wohltemperierte Klavier“ Teil II, BWV 870-893

Ein Berg, von ferne gesehen. Wie schön mag es dort oben wohl sein? Mit dieser Ahnung umschreibt Evgeni Koroliov die Faszination der Musik von Johann Sebastian Bach. „Diese Musik ist oft ungemein komplex, aber auch wenn man sie nicht analysiert, spürt man ihre Größe.“ Nach nur wenigen Monaten Klavierunterricht war Koroliov als siebenjähriges Kind in der Lage, eines der Präludien zu spielen. Das hat ihn fasziniert. Als er dann mit seiner Lehrerin ein Konzert von Glenn Gould in Moskau besuchte und er den Pianisten über Bach sprechen und ihn einige Fugen spielen hörte, war die Liebe zu dieser Musik nicht mehr zu bannen. Nachdem Evgeni Koroliov in der vergangenen Saison bereits den ersten Teil des „Wohltemperierten Klaviers“ in Essen präsentiert hat, folgt nun der zweite Band dieses singulären Werkes.


€ 33

Mit zwei Pausen,Konzertende

gegen 22:00 Uhr

Abo 6Piano Recital

Alte Musik bei Kerzenschein | Piano Recital



€ 33


Abo 8Alte Musik bei Kerzenschein

22.01.2021

Countertenöre | Alte Musik bei Kerzenschein

VALER SABADUSANA QUINTANS„IL DUELLO AMOROSO“ Ana Quintans, Sopran | Valer Sabadus, CountertenorConcerto de’ Cavalieri | Marcello di Lisa, Dirigent

Arien, Duette und Orchesterstücke aus Werken von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Johann Adolph Hasse und Tomaso Albinoni

Natürlich darf in unserer Themenreihe „Countertenöre“ ein Auftritt von Valer Sabadus nicht fehlen. Der 2020 mit dem Händel-Preis der Stadt Halle ausgezeichnete Mezzosopranist schlägt das Publikum mit seinem mühelos wirkenden Höhenzauber in Bann. Die FAZ beschrieb seine verführerische Stimme als „leicht wie ein Seidentuch“ und die „Süddeutsche Zeitung“ attestierte seinem Gesang „eine emotionale Intelligenz, wie man sie sonst nur selten hört“. Gemeinsam mit der klangzauberischen Sopranistin Ana Quintans bestreitet er unter dem Titel „Il duello amoroso“ einen Abend mit barocken Arien und Liebesduetten. Im ungeheuren Reichtum ihrer Koloraturen spiegeln sich so wahnwitzig wie wehmütig, so schwärmerisch wie scherzend die Stimmungen der Figuren. Mitunter vereinen sich deren Stimmen girlandenhaft im Glück.

Ana Quintans und Valer Sabadus

142 | Konzerte

24.01.2021


€ 21





im Anschluss findet ein Künstlergespräch im

Foyer statt.

Abo 10Sonntagsmatinee

Philharmonie Debüt

Vision String Quartet: Jakob Encke, Violine | Daniel Stoll, Violine | Sander Stuart, Viola | Leonard Disselhorst, Violoncello Carl Vine Streichquartett Nr. 3 | Robert Schumann Streichquartett Nr. 3 A-Dur, op. 41

Ihr liebster Auftrittsort? „Die ISS“. Das Schwierigste am Berufsleben als Musiker? „Fis-Dur-Dreiklänge sauber hinzukriegen.“ Hinter solch augenzwinkernden Antworten spiegelt sich der Geist des Vision String Quartet – einem deutschen Ensemble, das aus lauter Vertretern der Generation Y besteht. Alle vier Streicher wurden Anfang der 90er Jahre geboren. Ein Meilenstein auf dem Weg ihrer steilen Karriere war die Mehrfachauszeichnung 2016 mit dem Ersten Preis und allen Sonderpreisen beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Eines der Erfolgsgeheimnisse: Alle Musiker spielen auswendig und, bis auf den Cellisten, im Stehen. Dabei hat sich das Quartett nur zufällig gegründet, als „ein bisschen Ausgleich zum klassischen Studium“. Ein Glücksfall, diese Mischung aus Unbekümmertheit und Hingabe.

Philharmonie Debüt

VISION STRING QUARTET

Vision String Quartet

Große Stimmen

IAN BOSTRIDGEOBERON TRIOIan Bostridge, TenorOberon Trio: Henja Semmler, Violine Antoaneta Emanuilova, Violoncello | Jonathan Aner, Klavier

Volksliedbearbeitungen von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven sowie Joseph Haydn Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, Hob. XV:27 „London Trio“Ludwig van Beethoven Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, op. 11 „Gassenhauer“

Im Alter von sechzig Jahren wurde Joseph Haydn als Residenzkünstler in London umjubelt. Englische Verlage rissen sich darum, ihn als Bearbeiter von schottischen, wali-sischen und irischen Volksliedern zu gewinnen. Über vier-hundert flossen dem Komponisten in den folgenden Jahren aus der Feder! Später bemühte man sich auch um Ludwig van Beethoven, der ebenfalls weit über hundert solcher Arrangements mit hohem kammermusikalischen Anspruch ersann. Einer Auswahl aus diesen ebenso tänzerischen wie träumerischen Liedern widmet sich nun mit dem Tenor Ian Bostridge ein Meister der sublimen Ausdruckskraft. Er musiziert dabei mit dem Oberon Trio (das zudem Haydns „London“- und Beethovens „Gassenhauer“-Trio präsentiert), über das die Presse begeistert titelte: „Drei Musiker sprechen mit einer Seele.“


€ 33


Abo 5 Lied

Konzerte | 143

Ian Bostridge


Jazz

HILDEGARD LERNT FLIEGEN Hildegard lernt fliegen: Andreas Schaerer, StimmeAndreas Tschopp, Posaune und TubaBenedikt Reising, Bassklarinette und AltsaxofonChristoph Steiner, Schlagzeug, Percussion und Marimba | Marco Müller, KontrabassMatthias Wenger, Sopransaxofon und Altsaxofon

Der charismatische Schweizer Andreas Schaerer ist einer der facettenreichsten und originellsten Jazzsänger und Komponisten unserer Zeit. Die Musikszene verneigt sich weltweit vor so viel Virtuosität und Wandelbarkeit. Und auch wenn er selbst sich niemals als Stimmakrobaten bezeichnen würde, wird ihm genau dieser Vergleich auf-grund seiner herausragenden technischen Raffinesse und intelligenten Beherrschung seiner Stimme gerecht. Mit seiner Paradeband „Hildegard lernt fliegen“ bringt Andreas Schaerer im Frühjahr 2020 nach sechs Jahren mit „The Waves are rising, Dear!“ ein neues Studioalbum beim Label ACT Music heraus, welches sie im Rahmen einer ausgedehnten Tournee erstmals live präsentieren. Bekannt für seine hochenergetischen, unkonventio-nellen Bühnen-Performances wird dieses Sextett hier einmal mehr unter Beweis stellen, dass Ernsthaftigkeit und Spaß in der Musik sich nicht ausschließen müssen, sondern sich ganz im Gegenteil gegenseitig beflügeln.

28.01.2021




Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt

„AUFSTAND DES GEWISSENS“


€ 33


Abo 12 Jazz

Hildegard lernt fliegen

Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Essen und der Realschule Essen-ÜberruhrMarcus Schönwitz, OrchesterleitungNiels Wendeler, Bandleitung | Christine Knecht, Dramaturgie | Lucia Lambach, Theaterpädagogik Mareike Richts, Künstlerische Mitarbeit Sebastian Schürger, Leitung

Erwartungsvolles Gemurmel im Publikum, das vor einigen Jahren edel gekleidet auf den Redner der Eröffnung der Salzburger Festspiele wartete. Ein Räuspern, und dann ging es los: „Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.“ Doch der Schweizer Soziologe und Globalisierungskritiker durfte diese Rede nie halten – sie wurde nur in den Printmedien veröffentlicht. Die nie gehaltene Rede zeigt par excellence das Spannungsfeld, in dem sich Kunst immer wieder bewegt. Ist sie Unterhaltung oder Gesellschaftskritik, Notwendigkeit oder nur schöne Zerstreuung, um den Alltag zu erhellen? Bringt sie echte Berührung oder dient sie nur der Ablenkung? Chillen oder Aufbruch – wofür ist die Kunst da? Was macht sie mit uns und was kann sie? Mit diesen Fragen reflektie-ren die Schülerinnen und Schüler über mehrere Monate den Kunstbegriff und zeigen ihre Ideen zum Thema in einer inter-disziplinären Performance.


Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Der österreichische Komponist Gustav Mahler befand sich auf dem Höhepunkt seiner künstlerischen Karriere, als er bereits 1904 den 2. und 4. Satz seiner 7. Sinfonie komponierte. Die beiden von ihm als „Nachtmusiken“ bezeichneten Sätze entstanden noch während der Arbeit an seiner hochgeschätz-ten 6. Sinfonie. Selbstverursachter, persönlicher Druck, die 7. Sinfonie schnellstmöglich fertig zu stellen, stürzte Mahler in eine Schaffenskrise und blockierte sein Schreiben. Die Sinfonie blieb über ein Jahr unvollendet. Versuche, die schöp-ferische Kraft durch eine Inspiration bringende Reise in die Dolomiten zurück zu gewinnen, blieben ohne Erfolg. Erst auf einem Boot bei seiner Rückreise zum Wörthersee ereilte Mahler die zündende Idee zum eröffnenden Satz der Sinfonie. „Beim ersten Ruderschlag fiel mir das Thema (oder mehr der Rhythmus und die Art) der Einleitung zum 1. Satze ein – und in 4 Wochen war 1., 3. u. 5. Satz fix und fertig!“ – so schrieb Mahler selbst in einem Brief an seine Ehefrau Alma Mahler-Werfel. Zur Uraufführung 1908 in Prag dirigierte er sein hart erkämpftes Werk selbst. Die häufige Betitelung der 7. Sinfonie als „Lied der Nacht“ stammt nicht vom Komponisten selbst, trifft aber gleichwohl den Kern des Stücks: Auf romantischen Ideen von Eichendorff, Schopenhauer und Wagner aufbauend, schuf Mahler hier ein faszinierend dunkles Werk.

04.02.05.02.



€ 14* | 17 | 2126 | 30 | 36 | 41

*Steh-/ Hörplatz: Nur an der Abend-

kasse erhältlich

19:30 Uhr Konzert- einführung im Foyer




MAHLER 7

Tomáš Netopil

Große Stimmen



Natalie Karl, Sopran | Mirko Roschkowski, TenorNeue Philharmonie Westfalen | Ernst Theis, Dirigent

Werke von Karl Millöcker, Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Franz von Suppé, Robert Stolz, Hans May, Léo Delibes und Franz Lehár

Die Operette lebt! Wie eh und je verzaubert sie das Publikum mit hingebungsvollen Melodien. Dabei schützt sie sich – und uns – mit einem Schuss Ironie vor allzu großer Sentimentalität. Selten ist sie bloß eine Flucht vor der Wirklichkeit. Meistens tanzt und balanciert sie mit unendlich viel Gefühl darü-ber hinweg. Dabei ist die sogenannte „leichte Muse“ stets eine anspruchsvolle Kunst und verlangt nach erstklassigen Interpretinnen und Interpreten. In der Philharmonie Essen entführen Sie daher die Sopranistin Natalie Karl und der Tenor Mirko Roschkowski (die als Desdemona und Lohengrin längst im großen Fach angekommen sind) mit Schwung und Schmelz in die verführerische Welt der zündenden Rhythmen und der eleganten Walzerdrehungen. Eine Hommage an die Ära der goldenen und silbernen Operette!

Natalie Karl und Mirko Roschkowski


€ 33



31.01.2021

Sonntag 11:00 Uhr | 15:00 Uhr

RWE Pavillon




„HARFE ZUM ANFASSEN“Stijn Bovenkamp, Harfe | Juriko Akimoto, KlavierCarmen Rattay, Moderation

Ein neues Instrument wird in der Reihe „Zum Anfassen“ vorgestellt. Die Harfe gehört zu den ältesten Instrumenten der Welt. Schon im alten Ägypten lauschte man ihr vor weit mehr als 5.000 Jahren. Seither entwickelte sie sich ständig weiter. Heute hat sie meist 47 Saiten sowie Pedale, um die Tonhöhen zu verändern. Im Orchester fällt dieses wunderschön geschwungene Instrument sofort auf. Kein Wunder, dass auf Bildern Engel oft mit einer Harfe dargestellt werden – ist ihr lieblicher Klang doch oft engelsgleich. Einst wurde den Tönen der Harfe sogar heilende Wirkung nachgesagt. Und für die Menschen in Irland hat sie noch eine ganz andere Bedeutung. Ein zauberhaftes Instrument, das es zu entdecken gilt.


150 | Konzerte

07.02.2021


€ 33


Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Entertainment

„BACK FOR GOOD“DIE BESTEN SONGS DER 90ER JAHREViviane Essig, Gesang | Henrik Wager, GesangNeue Philharmonie WestfalenRasmus Baumann, Dirigent

Musik und Pop-Songs der 90er Jahre von George Michael, Tom Jones, No Doubt, Sting, Lenny Kravitz, Backstreet Boys, Take That, Lou Bega, Ricky Martin, Nirvana u. a.

Im Oktober 2016 gab die Neue Philharmonie Westfalen in der Philharmonie Essen ein rauschendes Fest mit den größten ABBA-Hits. „,Mamma Mia‘, das war eine starke Show, die einfach nur Spaß machte“, jubelte die WAZ damals. Jetzt setzt das famose Orchester mit seinem Dirigenten Rasmus Baumann noch eins drauf und zeleb-riert mit „Back for good“ die besten Songs der 90er Jahre. Eine fabelhafte Hitparade mit lauter Ohrwürmern von George Michael, Tom Jones und No Doubt über Sting, Lenny Kravitz und den Backstreet Boys bis hin zu Take That, Lou Bega, Ricky Martin und Nirvana. Besser kann man den Karnevalssamstag auf dem riesigen Dancefloor im Parkett kaum feiern, denn diese Musik geht tierisch in die Beine. Und zur Erholung gibt es genügend Sitzplätze auf der Galerie, für die Rasmus Baumann natürlich Vollgas gibt.


€ 15 | 15 | 25 25 | 45 | 45



Konzerte | 151

Céline Scheen, Sopran | Damien Guillon, Altus Paul-Antoine Bénos-Djian, AltusThomas Hobbs, Tenor | Nicholas Scott, Tenor Benoît Arnould, Bass | Edward Grint, BassLe Banquet Céleste

Henry Purcell „Welcome to all the Pleasures“, Z 339„Why are all the Muses mute“, Z 343„Fly bold Rebellion“, Z 324„From those serene and rapturous Joys“, Z 326

Es zählt zu den besonders feinsinnigen und bestechenden Originalklangformationen der jüngeren Musikgeschichte: Das vom formidablen Countertenor Damien Guillon gegrün-dete Ensemble Le Banquet Céleste sorgt mit Präzision und Musizierlust für wahrhaft himmlischen Hörgenuss. In Essen widmen sich die Künstlerinnen und Künstler dem Werk des Barockkomponisten Henry Purcell, den man als „Orpheus britannicus“ verehrte – als Nachfahre jenes mythischen Sängers, der mit seinem Gesang die Götter der Unterwelt gnädig gestimmt und Steine zu Tränen gerührt haben soll. Kein Wunder, dass der Komponist selbst immer wieder die Kraft der Klänge beschwor: in Oden zu Ehren des die Musen erweckenden Königs oder der Schutzheiligen der Musik Cäcilia, die Sie nun im Rahmen der stimmungsvollen Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“ erleben können.

Countertenöre | Alte Musik bei Kerzenschein


Damien Guillon


14.02.15.02.

2021Sonntag

11:00 Uhr | 15:00 UhrMontag | 10:00 Uhr

RWE Pavillon




€ 21



Abo 11 Orgel

Orgel

PREISTRÄGER INTERNATIONALER ORGELWETTBEWERBESeit nunmehr 13 Jahren kommen nicht nur die Orgelfreunde regelmäßig in den Genuss, die Orgelstars von morgen kennenzu-lernen. Dann nämlich lädt die Philharmonie Essen Musikerinnen und Musiker ein, die gerade mit dem Gewinn eines international bedeutenden Orgelwettbewerbs den Grundstein für eine große Karriere gelegt haben. Ihr preisgekröntes Können präsentieren nun die aktuellen Shootingstars an der imposanten philharmonischen Kuhn-Orgel mit ihren rund 4.500 Pfeifen sowie 62 Registern. Und wie es zum beeindruckenden wie imposanten Ton eines sol-chen Preisträgerkonzerts gehört, spannen die Organistinnen und Organisten einen musikalisch weiten Bogen vom Barock über die Romantik bis zur Moderne und Improvisation.


„GEBURTSTAGSMUSIK FÜR DIE EULE“Martin Ripper, Blockflöten, VögelOrtrun Dreyer, Klavier, frecher SpatzChristine Marx, Erzählerin, alte Eule

Zum Geburtstag der alten Eule soll es einen Gesangswettbewerb der Vögel geben. Sie planen ein großes Fest mit Tanz und viel Musik, und alle bereiten sich auf den Tag vor. Aber dann regnet es, denn die Sonne ist traurig und will nicht scheinen. Kann der kleine graue Vogel mit seinem Gesang die Sonne wieder froh machen? Doch der singt nur, wenn es dunkel ist. Wie können die anderen Vögel mit vereinten Kräften helfen und die Geburtstagsfeier der Eule doch noch retten? Hört zu und macht mit, wenn Amsel, Drossel, Fink und die ganze Vogelschar ihre Gesänge vorstellen. Die Kinder lernen die Vielfalt der Flötenfamilie kennen und damit das Fest gelingt, dürfen sie die Musiker tatkräftig mit Stimme, Händen und Füßen unterstützen.


Jazz


19.02.2021


€ 33


Abo 12 Jazz

Karolina Strassmayer, AltsaxofonDrori Mondlak, Schlagzeug | Fay Claassen, GesangPaul Heller, Tenorsaxofon | WDR Big Band Köln Bob Mintzer, Musikalische Leitung

Mit einer Big Band ist es wie mit einem guten Wein, wo ebenfalls drei Dinge entscheidend sind: Sie bedarf guter Komponisten, erfahrener Arrangeure und – vor allem – erstklassiger Musiker. Über all das verfügt der Jazz-Klangkörper des WDR, den Altmeister Quincy Jones einst als „beste Big Band der Welt“ bezeichnete. Jetzt gönnen die Kölner sich – und ihren Fans – mit ihrem Chefdirigenten Bob Mintzer ein besonderes Vergnügen. Und präsentieren als „Double Couple“ ihre Saxofonisten Karolina Strassmayer und Paul Heller jeweils mit deren ebenfalls jazzenden Ehepartnern im opulenten Großformat. Was natürlich die amüsante Frage aufwirft, ob es neben familiären Dialogen auch ein musikalisches „Bäumchen wechsel dich“ der vier Solisten geben wird. Weil die über ein grandioses Farbspektrum verfügen, ist abwechslungsreiche Hochspannung garantiert.

Fay Claassen


SIR ANDRÁS SCHIFFSTAATSKAPELLE DRESDENMOZART KLAVIERKONZERT D -MOLL



Konzerteinführungfür Kinder ab 10 Jahren:siehe Seite 211



Sir András Schiff, Klavier und Dirigent | Staatskapelle Dresden

Joseph Haydn Konzert D-Dur für Klavier und Orchester, Hob. XVIII:11Wolfgang Amadeus Mozart Konzert d-Moll für Klavier und Orchester, KV 466Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 „Schottische“

Wo andere scheitern, fühlt er sich pudelwohl. Das gilt sowohl für seine Mammut-Programme als Pianist wie auch für seine Projekte in Doppelfunktion, als Klavier spielender Solist und als Dirigent. Doch András Schiff, zum Sir geadelt, scheint keine Herausforderung zu groß. Er wagt sich an die Hochgebirgswerke des Repertoires mit einer Mischung aus Genauigkeit und Leichtigkeit, die die Hörer staunen macht. Jede Geste, jeden Verlauf, jede Stimme hat er im Gedächtnis gespeichert. Inzwischen tritt er nicht nur mit seinem eigenen Ensemble auf, sondern erhält auch Einladungen von Spitzenorchestern wie der Staatskapelle Dresden. Schiff ist ein Mann mit einer riesigen Bibliothek im Kopf – und mit dem nötigen Gefühl in Armen und Fingerspitzen, um all die Noten auch als sprechende Boten erklingen zu lassen. Ein Jahrhundertmusiker!

Sir András Schiff


Jean-Yves Thibaudet

Jean-Yves Thibaudet, KlavierChamber Orchestra of Europe | Sir Antonio Pappano, Dirigent

Béla Bartók Divertimento für Streichorchester, Sz 113Maurice Ravel Konzert G-Dur für Klavier und OrchesterGeorge Gershwin Variationen über „I got Rhythm“ für Klavier und OrchesterLeonard Bernstein „Fancy Free“ – Ballett

„I got Rhythm“ – der Titel der Variationen für Klavier und Orchester von George Gershwin ist in diesem Konzert Programm. Jeder der vier Komponisten hatte ihn, den Rhythmus – und ohne Frage auch der für seine elektrisierende Vitalität bekannte Essener Residenz- künstler Antonio Pappano. Maurice Ravel orientierte sich in seinem extravaganten Klavierkonzert stark am Jazz. Der elegante, jazz- erfahrene Ravel-Spezialist Jean-Yves Thibaudet ist da in seinem Element. Béla Bartók umrahmte sein populäres Divertimento für Streichorchester mit tänzerisch-vitalen Ecksätzen, die vom Drive ungarischer Folklore beeinflusst sind. Kein Wunder, dass sich auch Choreografen dieser Musik bedient haben. Leonard Bernstein schließlich schrieb sein spritziges New-York-Ballett „Fancy Free“, das er anschließend noch zum Musical „On the Town“ erweiterte, sogar direkt im Auftrag einer Ballettkompagnie.

21.02.2021


€ 15* | 30 | 3550 | 60 | 65


kasse erhältlich






VERDI REQUIEM

Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr Konzerteinführung imAlfried Krupp Saal



25.02.26.02.2021


JEAN -YVES THIBAUDETSIR ANTONIO PAPPANO„I GOT RHYTHM“

Gabrielle Mouhlen, Sopran | Agnieszka Rehlis, AltCarlos Cardoso, Tenor | Karl-Heinz Lehner, BassOpernchor des Aalto-Theaters | Jens Bingert, Choreinstudierung | Philharmonischer Chor Essen Patrick Jaskolka, ChoreinstudierungEssener Philharmoniker | Friedrich Haider, Dirigent

Giuseppe Verdi „Messa da Requiem“

Freitag, der 13. – das verheißt laut Volksmund oft nichts Gutes. Und der Tod des verehrten Gioacchino Rossini am Freitag, dem 13. November 1868, schockierte Giuseppe Verdi tatsächlich zutiefst. War es Ironie des Schicksals, dass sich dieser Tag zum Grundstein der großen „Messa da Requiem“ entwickeln und somit doch noch eine quasi positive Wendung nehmen sollte? Verdi lud zwölf Komponisten ein, gemeinsam mit ihm eine Totenmesse für Rossini zu schreiben. Wenn auch eine Aufführung dieses Werkes nicht zustande kam, so hatte er nun aber mit dem „Libera me“, dem Schlusssatz des Requiems, eine Komposition in der Schublade liegen, die wenige Jahre später wieder zu trauriger Aktualität gelangen sollte. Denn 1873 verstarb der Schriftsteller Alessandro Manzoni, ein großes Idol des Komponisten. Nun war es erneut an der Zeit ein Requiem zu schreiben, und diesmal übernahm Verdi diese Aufgabe allein. Im April 1874 war die „Messa da Requiem“ vollendet, und nur wenig später erfolgte die Uraufführung. Frei von Zwängen der Zensur und Streitigkeiten mit Librettisten gelang Verdi hier ein Werk, das gerne als seine „beste Oper“ bezeichnet wird.

Essener Philharmoniker undPhilharmonischer Chor Essen

Konzerte | 159


€ 33



CHORWERK RUHR, DURUFLÉ REQUIEM Eve Meret Haug, Harfe | Peter Kofler, Orgel | Chorwerk Ruhr | Florian Helgath, Dirigent

Maurice Duruflé Requiem für Soli, Chor, Harfe und Orgel, op. 9 | Frank Martin Messe für zwei vierstimmige Chöre a cappella | Leoš Janáček „Otčenáš“ (Vater unser) für Tenor, gemischten Chor, Harfe und Orgel

Wer Chormusik des 20. Jahrhunderts mag, kommt an diesen drei Komponisten und Werken nicht vorbei, die das renommierte Vokalensemble Chorwerk Ruhr präsentiert: Maurice Duruflé, ein Zeitgenosse Olivier Messiaens, schuf mit dem suggestiven Requiem seine bedeutendste Komposition überhaupt. Gregorianischer Choral trifft darin auf flirrende impressionistische Farben. Als eine „Angelegenheit zwischen Gott und mir“ betrachtete der Schweizer Komponist Frank Martin seine verinner-lichte, durch Polyrhythmik und clusterähnliche Effekte beeindruckende Messe für zwei vierstimmige Chöre, weshalb das im Wesentlichen 1922 entstandene Werk auch erst 1963 uraufgeführt wurde. Am weitesten über den kirchlichen Rahmen hinaus weist die tschechische „Vater unser“-Vertonung von Leoš Janáček, ist sie doch mehr Ausdruck seines fordernden sozialen Engagements als „nur“ ein Gebet.

Künstlerporträt Igor Levit | Große Stimmen


28.02.2021

Sonntag | 11:00 Uhr

Alfried Krupp Saal

€ 21






im Foyer statt.


Philharmonie Debüt

158 | Konzerte

Igor Levit und Simon Bode

Simon Bode, Tenor | Igor Levit, Klavier

Franz Schubert „Winterreise“, op. 89, D 911

„Der Mensch und Musiker Simon Bode ist ein Geschenk“, twitterte Igor Levit nach einem gemeinsamen Liederabend. Auch sonst streut der Pianist dem lyrischen Tenor, den er be-reits beim Rheingau Musik Festival und in der Londoner Wigmore Hall begleitet hat, Rosen: „Ein wortmächtiger Gestalter, der auch die kleinsten Geschichten zum Leben erweckt wie sonst nur wenige.“ Nun stellt Igor Levit im Rahmen seines Künstlerporträts Simon Bode in der Philharmonie Essen vor. Zusammen durch-messen sie Franz Schuberts „Winterreise“, jene mitunter trotzige Wanderung weg von den Menschen, die ihren Ausgang in der Ent-täuschung über eine verratene Liebe nimmt und zur Suche nach dem Tod wird. „Kein Pathos, kein Glamour, kein Getue“, schwärmte die Kritik, „sondern feinste Werkkenntnis und beste Übereinstimmung.“

Chorwerk Ruhr


Kunst 5 „wahl|verwandt“ – Die TUP-Festtage 2021 Countertenöre | Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein

JAKUB JÓZEF ORLIŃSKIIL POMO D’ORO Jakub Józef Orliński, AltusIl Pomo d’Oro | Francesco Corti, Dirigent

Arien und Orchesterstücke von Francesco Cavalli, Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini, Francesco Bartolomeo Conti, Georg Friedrich Händel, Giuseppe Maria Orlandini/Johann Mattheson, Luca Antonio Predieri und Nicola Matteis

Er kam vom Breakdance zur Barockmusik und erobert mit dem Wohlklang seiner Stimme das Publikum im Sturm: Der Altist Jakub Józef Orliński ist dabei unermüdlich auf der Suche nach unbekannten Meisterwerken und hat für sein Album „Facce d’amore“ (Gesichter der Liebe) eine Reihe musikalischer Schätze gehoben. „Mit der Musik“, schreibt er, „möchte ich eine Geschichte erzählen und das musikalische Bild eines Liebhabers in der Zeit des Barock bieten. Diese Arien konzen-trieren sich auf verschiedene Aspekte des Verliebtseins: nicht bloß die positive Seite, wie freudige oder erwiderte Liebe, sondern auch die Seite, bei der die Figuren von Zorn, sogar Wahnsinn besessen sind.“ Mit diesem emotionalen Programm stellt sich der Shootingstar nun auch in Essen im Rahmen der Themenreihe „Countertenöre“ vor.


€ 33



Kunst 5 „wahl|verwandt“ – Die TUP-Festtage 2021

MIDORIOMER MEIR WELLBERDVOŘÁK 9 „AUS DER NEUEN WELT“Midori, ViolineBBC Philharmonic Orchestra | Omer Meir Wellber, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert e-Moll für Violine und Orchester, op. 64Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Wie man mit dem Begriff „Shootingstar“ am besten umgeht, darüber könn-ten sich Geigerin Midori und der Dirigent Omer Meir Wellber schnellstens verständigen, schließlich wurden beide Musiker immer wieder als solche bezeichnet. Aus dem einstigen Wunderkind Midori, das als Elfjährige beim New York Philharmonic debütierte, hat sich längst eine der führenden Geigerinnen unserer Zeit entwickelt, die sich auch abseits des Podiums für verschiedene Bildungsprojekte stark macht. Ähnlich bei Omer Meir Wellber. Er hat sich aus seiner Assistenzzeit bei Daniel Barenboim verselbständigt und amtiert als Erster Gastdirigent an der Semperoper Dresden sowie als Chefdirigent beim BBC Philharmonic Orchestra. Doch nicht nur das: Wie Tenor Rolando Villazón schreibt auch Wellber inzwischen Romane. Auf diesem Gebiet gilt er allerdings noch als „Shootingstar“ …

05.03.2021


€ 15* | 30 | 4055 | 65 | 75


kasse erhältlich



Midori Jakub Józef Orliński


13.03.2021

Kunst 5 „wahl|verwandt“ – Die TUP-Festtage 2021

SOL GABETTABERTRAND CHAMAYOUSol Gabetta, Violoncello | Bertrand Chamayou, Klavier

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Sie kehrt wieder zurück nach Essen: die Cellistin Sol Gabetta. In ihren Anfangsjahren erschien sie wie ein Nesthäkchen in einer sich nur schleppend verjüngenden Männerzunft: Mstislaw Rostropowitsch, Heinrich Schiff, Yo-Yo Ma … Doch rasch nahm die Laufbahn von Sol Gabetta Fahrt auf, und das gleich mit so viel Verve, dass sie binnen kurzer Zeit als Erbin von Jacqueline du Pré angesehen wurde, oder vielmehr: vermarktet werden sollte. Doch in solchen Kategorien denkt Gabetta nicht. Sie will allein als Künstlerin überzeugen, mit der Kraft und der ansteckenden Wirkung ihres Cello-Spiels. Aus diesem Grund zählt sie heute zu den bedeutendsten Fürsprechern ihres Instruments. Mit Bertrand Chamayou bildet sie seit vielen Jahren ein erfolgreiches Duo, das immer wieder für begeisternde Überraschungen gut ist.

07.03.2021


€ 33


Abo 7Kammermusik


€ 33



Sol Gabetta

Kunst 5 „wahl|verwandt“ – Die TUP-Festtage 2021 Entertainment

„TANGO ARGENTINO“100 JAHRE ASTOR PIAZZOLLARomina Balestrino, Gesang | Orlando Dibelo, BandoneonClaudio Constantini, Bandoneon | Pedro Valero Abril, KlavierWDR Funkhausorchester | Alondra de la Parra, Dirigentin

Werke von Astor Piazzolla

Am 11. März wäre Astor Piazzolla, der große Erneuerer des argenti- nischen Tangos, 100 Jahre alt geworden. Deshalb feiert ihn das famose WDR Funkhausorchester unter der Dirigentin Alondra de la Parra mit einem opulenten Reigen seiner berühmtesten Kom- positionen und bietet dazu gleich zwei argentinische Bandeo- nista, Orlando Dibelo und Claudio Constantini, auf, um die vib-rierenden Klänge des von Piazzolla erschaffenen „Tango Nuevo“ ganz authentisch zu präsentieren. Ein farbenreiches Vergnügen, das die melancholischen Harmonien des traditionellen Tangos mit Jazz-Rhythmen und Anleihen bei den geschätzten Vorbildern Igor Strawinsky und Béla Bartók zu einem einzigartig schil-lernden Hörerlebnis verbindet. Musik von herzergreifender Intensität, die das WDR Funkhausorchester in cinemaskopischer Grandezza unwiderstehlich funkeln lässt.

18.03.19.03.2021Donnerstag | 19:30 UhrFreitag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal

€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung mit Tomáš Netopil und Orchester, 20:00 Uhr Konzert




14.03.2021


€ 21






im Foyer statt.


Philharmonie Debüt

Vivi Vassileva, Schlagwerk | Lucas Campara Diniz, Gitarre

Werke von Astor Piazzolla, Johann Sebastian Bach, Iannis Xenakis u. a.

„Ein Schlagzeug kann genauso romantisch klingen wie eine Geige“, sagt Vivi Vassileva, „über den Rhythmen schwe-ben Geschichten.“ Die zierliche Meisterschülerin von Martin Grubinger ist mit ihren 26 Jahren bereits eine Königin des Schlagzeugs: quirlig-charmant, dynamisch-feurig und bei alledem von einer ansteckenden Spielfreude. Virtuos kombiniert sie verschiedenste Schlagwerk-Instrumente wie Vibrafon, Marimba und Trommeln. Traumwandlerisch wech-selt sie von Bach zu zeitgenössischer Musik oder zu einem Piazzolla-Tango. Ihr Philharmonie-Debüt bestreitet sie zusam-men mit ihrem brasilianischen Freund Lucas Campara Diniz, einem ebenso versierten klassischen Gitarristen. Von ihm stammen auch die gespielten Arrangements von Bach und Co. für Gitarre und Marimba.

Philharmonie Debüt

VIVI VASSILEVA


DVOŘÁK „AUS DER NEUEN WELT“Lukáš Vondráček, Klavier

Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Leoš Janáček „Taras Bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester, JW 6/15Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, Sz 119Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Das programmatische Orchesterwerk „Taras Bulba“ gilt als bedeutends-tes Werk Leoš Janáčeks. Hier zeichnet der tschechische Komponist ein Porträt des Protagonisten der gleichnamigen Erzählung von Nikolai Gogol. Der ebenfalls aus Tschechien stammende Komponist Antonín Dvořák wurde 1892 zum Direktor des National Conservatory of Music of America berufen und komponierte während seines USA-Aufenthaltes seine 9. Sinfonie. Das mit dem Beinamen „Aus der Neuen Welt“ betitelte Werk ist aus Dvořáks Beschäftigung mit der Musik unterschiedlicher amerikanischer Bevölkerungsgruppen hervorgegangen und spiegelt seine ganz persönliche musikalische Erfahrung in Amerika wider. Abgerundet wird das Sinfoniekonzert mit einem Klavierkonzert, das von außergewöhnlicher Klangvielfalt geprägt ist: Noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1945 komponierte Béla Bartók sein 3. Klavierkonzert als Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Pásztory-Bartók.

Vivi Vassileva Tomáš Netopil

Sir Antonio Pappano

Konzerte | 167

Igor Levit, KlavierRoyal Concertgebouw Orchestra | Sir Antonio Pappano, Dirigent

Alphons Diepenbrock „Elektra“ – Sinfonische Suite (arrangiert von Eduard Reeser) (Auswahl)Robert Schumann Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenau, op. 20Gustav Mahler „Totenfeier“ – Sinfonische Dichtung

„Die gute, alte Schumann-Romantik, wie man sie kennt, liebt und auch fürchtet, wirkt durch solch aberwitzig hellsichtiges Spiel wie weggewischt.“ So beschrieb ein Berliner Kritiker beglückt die Inter- pretation des berühmten a-Moll-Konzerts durch den Klaviervirtuosen Igor Levit. Der Starpianist selbst zeigt großen Respekt vor dem popu-lären Werk. „Du darfst nie den Fokus verlieren, sonst bist du verlo-ren“, sagt er und fügt achtungsvoll lächelnd hinzu: „Sonst frisst das Stück dich auf.“ Nun präsentiert er es im Rahmen seiner Porträtreihe und trifft dabei auf den Residenzkünstler dieser Saison: Sir Antonio Pappano leitet das Royal Concertgebouw Orchestra und erzählt mit dem Amsterdamer Edelklangkörper drei Geschichten in spätroman-tischem Stil – von Elektra, Don Juan und einem namenlosen Helden.

20.03.2021


€ 15* | 30 | 4055 | 75 | 85


kasse erhältlich


siehe Seite 211




Abo 1Sinfonische Höhepunkte

166 | Konzerte

In Residence: Sir Antonio Pappano | Künstlerporträt Igor Levit

IGOR LEVITSIR ANTONIO PAPPANOROYAL CONCERT -GEBOUW ORCHESTRA



€ 16 Veranstalter: Essener Philharmoniker


Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Antonín DvořákSinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Amerika – für viele Europäer der Sehnsuchtsort schlechthin! Auch für den tschechischen Komponisten Antonín Dvořák war es ein absoluter Glücksfall, dass er 1892 zum Direktor des National Conservatory of Music of America berufen wurde. Inspiriert von der amerikanischen Musik (und dabei bezog er ausdrücklich die Musik der Ureinwohner ein!) schrieb er seine weltberühmte 9. Sinfonie, dessen Largo-Satz zu den berühmtesten Melodien aller Zeiten gehört. Götz Alsmann nimmt Sie mit auf eine Reise in die „Neue Welt“, neue musikalische Erkenntnisse inklusive!

Götz Alsmann

168 | Konzerte

21.03.2021


€ 8


mit dem Kommunalen Integrationszentrum

Essen, der Integrations- agentur der AWO Essen und dem Netzwerk der fünf syrischen Vereine.

Gefördert von der Alfried Krupp von

Bohlen und Halbach-Stiftung

Konzertende gegen 22:00 Uhr,im Anschluss an

dieses Konzert sind alle Besucher zu

einem Getränk im Foyer eingeladen.

Sounds of Heimat

KIOOMARS MUSAYYEBI QUARTETT „MYSTIC BLUES“Kioomars Musayyebi Quartett: Kioomars Musayyebi, Santur | Christian Hammer, GitarreErfan Pejhanfar, Tombak | Nils Imhorst, Kontrabass

Orgel

FESTKONZERT ZUM 30. JUBILÄUM DER STÄDTEPARTNERSCHAFT ESSEN / NISCHNI NOWGORODAndy von Oppenkowski, Orgel | Nischni Nowgorod Soloists | Wolfgang Kläsener, Dirigent

Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, BWV 1004 (bearbeitet für Orgel von Henri Messerer) | Pjotr I. Tschaikowski Serenade C-Dur für Streichorchester, op. 48 | Marcel Dupré „Cortège et Litanie“ für Orgel, op. 19 Nr. 2 | Francis Poulenc Concerto g-Moll für Orgel, Streichorchester und Pauken

1938 schrieb der Franzose Francis Poulenc ein außergewöhnliches Paradestück für Orgel und Orchester. Immerhin trump-fen nicht nur die Pauken solistisch auf. Weil Poulenc auch ein riesiges Herz fürs musikalisch Leichte, etwa fürs Chanson und die Variétémusik besaß, spickte er sein Orgelkonzert sogar mit Jazz-Elementen. Dieser moderne Klassiker ist denn auch der Höhepunkt des von Andy von Oppenkowski federführend gestalteten Orgelabends. Begleitet wird der Kantor der Essener Kreuzeskirche von dem Orchester „Nischni Nowgorod Soloists“, das aus Essens russischer Partnerstadt anreist. Und am Pult steht mit Wolfgang Kläsener eine Essener Kirchenmusik-Instanz. Neben weiteren Werken für Orgel und Orchester dürfte sich zudem die Orgel-Fassung von Bachs imposanter „Chaconne“ als spektakulär erweisen.

23.03.2021Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 21


Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Stadt Essen

Konzertendegegen 22:00 Uhr Abo 11 Orgel

Konzerte | 169

Kioomars Musayyebi Quartett Nischni Nowgorod

Vier Musiker, die aus ganz verschiedenen Richtungen zusammengefunden haben, bilden gemeinsam das Kioomars Musayyebi Quartett. Impressionen von orientalischen Melodien und Rhythmen vermischen sich mit europäischen Arrangements, Weltmusik und Einflüssen aus dem Jazz. Der Schwerpunkt der Musik liegt auf den Kompositionen des iranischen Santurspielers Kioomars Musayyebi und den Arrangements des deutschen Gitarristen Christian Hammer. Musayyebi begann mit acht Jahren das Santurspiel und unterrichtete bereits mit 18 Jahren selbst in seiner Heimat Teheran. Schon bald suchte er neue Einflüsse, die über den traditionellen Rahmen seiner Ausbildung hinausgingen. Die Verknüpfung verschiedener Musikstile faszinierte ihn. Seine einzigartige musikalische Flexibilität stellte er auch als Gastmusiker unter Beweis, unter anderem bei Sedaa, Cats & Breakkies und dem Transorient Orchestra.

170 | Konzerte

Alessandro Carbonare, Klarinette | Luigi Piovano, VioloncelloSir Antonio Pappano, Klavier

Johannes BrahmsSonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120Sonate Nr. 1 e-Moll für Klavier und Violoncello, op. 38Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello, op. 114

Am Beginn der Karriere von Sir Antonio Pappano stand seine Ausbildung zum Pianisten. Erst dann entdeckte er als Korrepetitor sein Talent für den Taktstock. Popularität genießt er heute zwar vor allem als Pultstar auf dem Konzertpodium und im Orchestergraben. Aber immer wieder kehrt der Künstler zu seinem Instrument, dem Klavier zurück. So präsentiert er sich nun im Rahmen sei-ner Residenz an der Philharmonie Essen als feinsinniger Kammermusiker. Gemeinsam mit dem ersten Soloklarinettisten Alessandro Carbonare und dem ersten Solocellisten Luigi Piovano „seines“ Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma widmet er sich Werken von Johannes Brahms: der alters-weisen ersten Klarinettensonate, der leidenschaftlichen ersten Cellosonate und dem zutiefst romantischen Klarinettentrio.

24.03.2021



Mariangela Sicilia, Sopran | Teresa Iervolino, Mezzosopran | Yijie Shi, Tenor | Gianluca Buratto, BassCoro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma | Piero Monti, Harmonium und ChorleitungSusanna Stranders, Klavier | Sir Antonio Pappano, Klavier und Dirigent

Gioacchino Rossini „Petite Messe solennelle“ für Solisten, Chor, zwei Klaviere und Orgel



Sir Antonio Pappano

Offiziell schien der 71-jährige Gioacchino Rossini das Komponieren längst aufgegeben zu haben. Doch über 30 Jahre nach seiner letzten Opernkomposition griff er doch wieder zur Feder und brachte für eine Privataufführung seine kammermusikalische „Petite Messe solennelle“ zu Papier. „Lieber Gott, voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet“, schrieb er augenzwinkernd: „Ist es wirklich heilige Musik, die ich gemacht habe, oder ist es verfluchte Musik? Ich wurde für die Opera buffa geboren, das weißt du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“ Das zauberhafte und raffinierte Werk wird nun von Sir Antonio Pappano, der auch einen der beiden virtuosen Klavierparts übernimmt, im Rahmen seiner Essener Künstlerresidenz präsentiert.

Sir Antonio Pappano und der Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma


€ 33

19:30 Uhr „DieKunst des Hörens“ – Konzerteinführung mit Sir Antonio Pappano, 20:00 Uhr Konzert




Mittwoch | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

€ 33


Abo 7 Kammermusik

Vor Konzertbeginn: 19:00 Uhr

RWE Pavillon

Künstlergespräch mit Sir Antonio Pappano,

Eintritt frei

Konzerte | 171

172 | Konzerte

Diana Damrau

Konzerte | 173

26.03.27.03.

2021Freitag | 11:00 Uhr

SchulkonzertSamstag | 11:00 Uhr

Familienkonzert Alfried Krupp Saal








Lieder von Franz Schubert, Richard Strauss u. a. sowie spanische Lieder

„Was ich im Liederabend immer mache, wenn ich Programme zusammenstelle, ist, dass ich eine Reise plane, auf die ich die Zuhörer mitnehme“, sagt Diana Damrau. Nach ihrem gefeierten Abend im Februar 2018, als sie gemeinsam mit Jonas Kaufmann und dem Pianisten Helmut Deutsch das „Italienische Liederbuch“ von Hugo Wolff interpretierte, kehrt die internationale Operndiva nach Essen zurück, um mit einer neuen Auswahl ihrer Liebe zum intimen Klavierlied zu frönen. Zu erwarten sind Minidramen, welche die Sopranistin mit ihrer reichen stimmlichen Farbpalette und diffe-renzierten Textgestaltung zu musikalischen Ereignissen formen wird. Mit dabei als souveräner, differenzierter Klangregisseur ist auch diesmal Helmut Deutsch, der Diana Damrau seit nunmehr schon 15 Jahren begleitet. Wer die beiden mit dem neuen Programm in Essen verpasst, müsste dafür ansonsten übrigens bis nach London oder New York reisen.

Große Stimmen

DIANA DAMRAUHELMUT DEUTSCHTobias Greenhalgh, Bariton | Essener Philharmoniker

Johannes Witt, Dirigent | Marko Simsa, Moderation

Ein Wunder war er oder vielmehr ein Wunderkind und ein Genie! Vor allem aber hat er tolle Musik geschrieben. Marko Simsa nimmt Groß und Klein mit auf eine faszinierende Reise in die Welt des jungen Wolfgang Amadeus Mozart. Bei einer holprigen Kutschfahrt geht es mit Familie Mozart in fremde Länder, und auf einem feierlichen Maskenball darf bei Menuett und Contretanz fröhlich mitgetanzt werden. Und dann wer-den auch noch die schöne Konstanze und ihre Zofe entführt. Mit dabei sind auch die Vogelfänger Papageno und Papagena aus der beliebten Oper „Die Zauberflöte“, und natürlich darf die „Kleine Nachtmusik“ im Programm nicht fehlen.


Philharmonie entdecken | Schulkonzert | Familienkonzert



Jazz

DHAFER YOUSSEFHR -BIGBANDDhafer Youssef, Oudhr-BigbandMagnus Lindgren, Musikalische Leitung

Als der Oud-Virtuose und Sänger Dhafer Youssef im Winter 1999 mit seinem wunderbaren Debüt „Malak“ (Enja) völlig unerwartet ans Licht der Öffentlichkeit trat, da brannte sich der junge Tunesier sofort un-auslöschlich ins Gedächtnis. Hatte er doch im Spannungsfeld zwischen dem maurisch orientierten Purismus Anouar Brahems und dem jazzig-weltmusi-kalischen Eklektizismus von Rabih Abou-Khalil einen ganz eigenen Ausdruck gefunden. Heute zählt der in Paris lebende Autodidakt zu den ausdrucksstärksten Vertretern des sogenannten „World Jazz“. Den zele-briert er in farbenreichen Klangbildern von unglaubli-cher Intensität als grandios zwischen Trance, Electro-Jazz und World Beats oszillierendes Gebräu von betö-render Raffinesse und Schönheit. Man darf gespannt sein, wie Dhafer Youssef im Großformat mit der fabelhaften hr-Bigband klingen wird.

27.03.2021


€ 33


Abo 12 Jazz

Dhafer Youssef

Piano Recital

JAN LISIECKIJan Lisiecki, Klavier

Johann Sebastian Bach Capriccio B-Dur „Über die Abreise des geliebten Bruders“, BWV 992 | Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte, op. 67 Frédéric Chopin Nocturne cis-Moll, op. 27 Nr. 1 | Nocturne Des-Dur, op. 27Nr. 2 | Ludwig van Beethoven Rondo a cappricio G-Dur, op. 129„Die Wut über den verlorenen Groschen“ | Felix Mendelssohn Bartholdy Rondo capriccioso E-Dur, op. 14 | Anton Rubinstein „Valse-caprice“ Es-Dur | Frédéric Chopin Nocturne H-Dur, op. 62Nr. 1 | Nocturne E-Dur, op. 62 Nr. 2 | Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52Felix Mendelssohn Bartholdy „Variations sérieuses“, op. 54

Vieles scheint ihm zuzufliegen: seine Technik, seine Aus-druckskraft, seine Ausstrahlung. Für den kanadischen Pianisten Jan Lisiecki scheint vieles denkbar einfach. Schon zu Schulzeiten durfte er vier Klassen mit einem Satz überspringen. Auch am Klavier klingt bei ihm alles selbstverständlich und frei von Allüren. „Musik sollte man grundsätzlich genießen. Meine Aufgabe ist es, die Musik von früher mit Emotionen von heute zu füllen.“ Behände und mit wachem gestalterischem Sinn bewegt sich Lisiecki durch die Musikgeschichte, als sei er seit ewigen Zeiten mit ihren wichtigsten Kapiteln ver-traut. Ob bei Mendelssohn, Beethoven, oder vor allem bei Chopin, dessen ungemein dicht komponierte Musik er mit Tiefgang und eleganter Selbstverständlichkeit abbildet. „Wenn du die Technik einmal drauf hast, kannst du Dich ganz um die Musik kümmern.“ Ein Überflieger. Jan Lisiecki


€ 33


Abo 6 Piano Recital


Entertainment

SALAPUTIA BRASS„ALL YOU NEED IS BRASS“Salaputia Brass: Anton Borderieux, Trompete | Markus Czieharz, Trompete | Peter Dörpinghaus, Trompete | Lukas Reiß, Trompete | Jonathan Müller, Trompete | Felix Eckert, Posaune | Aaron Außenhofer-Stilz, Posaune | Jonas Burow, PosaunePhilip Pineda Resch, Posaune | Felix Baur, Horn | Joel Zimmermann, Tuba | Severin Stitzenberger, Schlagwerk

Werke von Elgar Howarth, Anthony Holborne, Arthur Butterworth, Sting, Gustav Holst, Derek Bourgeois u. a. sowie ein Medley aus „James Bond“-Filmmusiken und „All you need is Brass“ (Arr. Peter Dörpinghaus)

Wenn die 2011 auf zwölf Musiker erweiterte „Salaputia Brass“ mit gleich fünf Trompeten, Horn, vier Posaunen, Tuba und Schlagzeug loslegt, dann ist bei allem Blech goldene Klangpracht gewiss. Schließlich sind die elf Pustefixe und ihr Timekeeper im Hauptberuf allesamt bei renommierten Orchestern aktiv, wenn sie nicht gerade dem Blechbläser-Genre frischen Wind einhauchen. Unter dem schönen Titel „Bond, Beatles and other Brits“ präsentiert dieses weltweit gefeierte Brass-Ensemble in der Philharmonie Essen eine fabelhafte Tour de Force, die vom 15. Jahrhundert bis in die zeitgenössische Moderne reicht. Wobei rare Preziosen mit poppigen Ohrwürmern, die jeder kennt, in reizvollem Kontrast stehen und eine unwiderstehliche Mischung bilden.


€ 33 Konzertendegegen 22:00 Uhr


Karfreitag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33



02.04.2021

Künstlerporträt Akademie für Alte Musik Berlin | Countertenöre | Alte Musik bei Kerzenschein

PERGOLESI „STABAT MATER“Roberta Mameli, Sopran | Carlo Vistoli, Altus | Akademie für Alte Musik Berlin | Bernhard Forck, Konzertmeister

Antonio Caldara Sinfonia Nr. 9 B-Dur „Gesù presentato nel Tempio“ | Alessandro Scarlatti „Salve Regina“ c-Moll für Sopran, Streicher und Basso continuo | Antonio Caldara Sinfonia Nr. 6 g-Moll „San Elena al Calvario“ | Antonio Vivaldi Psalmvertonung „Nisi dominus“ g-Moll für Alt, Streicher und Basso continuo, RV 608 | Antonio Caldara Sinfonia Nr. 12 a-Moll „La passione di Gesù Signor nostro“ | Giovanni Battista Pergolesi „Stabat Mater“ für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuo

Kaum ein Komponist ließ je zwei Stimmen so betörend schön klagen wie Giovanni Battista Pergolesi in seinem „Stabat Mater“. In ebenso innigem wie ausdrucksstarkem Zusammenklang besingen sie den Schmerz der Muttergottes zu Füßen ihres gekreuzigten Sohnes: eine Sternstunde barocker Vokalkunst, für die in Essen die für ihren kristallklaren Sopran gefeierte Roberta Mameli mit dem jungen, von Mailand bis Salzburg bejubelten Altus Carlo Vistoli im Rahmen der Themenreihe

„Countertenöre“ zusammentrifft. Es musiziert die Akademie für Alte Musik Berlin, der in dieser Saison ein eigenes Künstlerporträt gewidmet ist. Dabei

bettet das vielfach ausgezeichnete Spezialensemble Pergolesis Meisterwerk in nicht minder meisterhafte und thematisch

passende Kompositionen von Antonio Caldara und Antonio Vivaldi ein.

Akademie für Alte Musik Berlin

Salaputia Brass

15.04.16.04.2021



€ 14* | 17 | 2126 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung mit Götz Alsmann, Robert Jindra und Orchester,20:00 Uhr Konzert



15.04.16.04.

2021Donnerstag| 15:00 Uhr


€ 6,60

Anmeldung erforderlich bei Anja Renczikowski

T 01 60 94 91 04 10oder per E-Mail:

[email protected]

Gefördert von der Alfried Krupp

von Bohlen und Halbach-Stiftung


FRÜHLINGSKONZERT FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ Tristan von den Driesch, KlarinetteFlorian Geldsetzer, Violine | Sarah Koenen, ViolineAnnette Meier-Krüger, Viola | Almuth Hett, Violoncello

Werke von Joseph Elsner, Krzysztof Penderecki und Johannes Brahms

Mit einer beginnenden oder auch schon fortgeschrittenen Demenz ein Konzert besuchen? Viele Angehörige und Begleiter scheuen das. Dabei wird Musik oft als „Königsweg“ im Bereich der Demenz angesehen. Unabhängig davon, welche musikalischen Erfahrungen die Besucher mitbrin-gen und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist – Musik spricht die Emotionen aller Menschen an und kann Erinnerungen wachrufen. Wo Gespräche aufgrund einer demenziellen Veränderung schwierig werden, kann die Musik verbliebene Ressourcen aktivieren und eine Verbindung zur Gegenwart schaffen. Genau hier setzt dieses besondere Konzertformat an und möchte Betroffenen wie Begleitern eine entspannte Stunde an einem besonderen Ort ermöglichen. Zum Programm gehört ausgewählte klassische Musik in Kammermusikbesetzung, angepasst an die Jahreszeiten, wie die festliche Advents- und die schöne Frühlingszeit. Das gemeinsame Abschlusssingen darf am Ende nicht fehlen.

Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über den Ablauf sowie Anfahrt- und Parkmöglichkeiten werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt.

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit den Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz und dem kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für Bildung und Kultur e. V.


WUNSCHKONZERT MIT GÖTZ ALSMANN

Götz Alsmann

Wählen Sie aus jedem Block ihr Lieblingswerk!

1. Ouvertürea) Richard Wagner: Ouvertüre zu „Die Meistersinger von Nürnberg“b) Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu „La Forza del destino“c) Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu „La gazza ladra“d) Hector Berlioz: „Römischer Karneval“

2. Meisterwerkea) Pjotr I. Tschaikowski: „Romeo und Julia“b) Gustav Mahler: „Totenfeier“c) Antonín Dvořák: „Der Wassermann“d) Sergej Prokofjew: „Symphonie classique“

3. Oper und Balletta) Ludwig van Beethoven: 3. Ouvertüre zu „Leonore“b) Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“c) Alexander Borodin: „Polowetzer Tänze“ aus „Fürst Igor“d) Modest Mussorgski: Vorspiel und „Persischer Tanz“ aus „Chowanschtschina“

4. Sinfonische Dichtunga) Richard Strauss: „Don Juan“b) Franz Liszt: „Les Préludes“c) Maurice Ravel: „Rhapsodie Espagnole“d) Benjamin Britten: „Four Sea Interludes“

Essener Philharmoniker | Robert Jindra, Dirigent | Götz Alsmann, Moderation

Wagner oder Verdi? Tschaikowski oder Mahler, Beethoven oder Mendelssohn? Was würden SIE lieber hören, wenn SIE die Wahl hätten? In unserem Wunschkonzert der Essener Philharmoniker können nun erstmalig Sie entscheiden, welche Werke live im 9. Sinfoniekonzert erklingen sollen. Vom 31. März bis zum 15. September können Sie abstimmen. Den „Wunschkonzert“-Flyer mit Abstimmungsmöglichkeiten finden Sie ab dem 31. März an den Vorverkaufsstellen der TUP sowie online unter www.essener-philharmoniker.de.

Sie möchten sich vorab über die Musik informieren? Kein Problem! Auf unserer Website bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen musikalischen Vorgeschmack auf die jeweiligen Stücke zu erhalten. Und wem das nicht genügt, der erfährt dort zusätzlich interessante Hintergrundinformationen über die zur Auswahl stehenden Werke. Außerdem warten attraktive Preise auf Sie. Mitmachen lohnt sich!



BRAHMS KLARINETTENQUINTETTTristan von den Driesch, Klarinette | Florian Geldsetzer, ViolineSarah Koenen, Violine | Annette Meier-Krüger, ViolaAlmuth Hett, Violoncello

Joseph Elsner Streichquartett Nr. 3 d-Moll, op. 8Krzysztof Penderecki Quartett für Klarinette, Violine, Viola und VioloncelloJohannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115

Joseph Elsner gilt als einer der herausragenden polnischen Komponisten der Vorromantik. Wenn auch heute weitestgehend unbekannt, nimmt er doch als Vorläufer der polnischen Nationalbewegung und als Lehrer Frédéric Chopins eine bedeutende Stellung in der Musikgeschichte ein. Sein Landsmann Krzysztof Penderecki war von 1966 bis 1968 Dozent an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Sein großes Klarinettenquartett wurde 1993 vollendet, von Sharon Kam, Christoph Poppen, Kim Kashkashian und Boris Pergamentschikow uraufgeführt und von den Kritikern begeistert aufgenommen. Das Klarinettenquintett von Johannes Brahms schließlich ist ein Alterswerk voller Komplexität und Dichte. Es zählt zu den beliebtesten Werken des Komponisten und entstand 1891, nachdem Brahms bereits sein Testament an seinen Verleger und Freund Fritz Simrock geschickt hatte. Es ist dem Klarinettisten der Meininger Hofkapelle, Richard Mühlfeld, gewid-met, der bei der Uraufführung selbst die Klarinettenstimme spielte und von Brahms den Spitznamen „Fräulein Klarinette“ bekommen hatte – möglicher-weise wegen seines weichen Tons.

18.04.2021

Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon

€ 16




€ 33

18:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ –Konzerteinführung mit Konzertmeister Bernhard Forck und Orchester, 19:00 Uhr Konzert



Alexander Melnikov


ALEXANDER MELNIKOVAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLINMOZART KLAVIERKONZERTEAlexander Melnikov, Hammerflügel | Akademie für Alte Musik BerlinBernard Labadie, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert A-Dur für Klavier und Orchester, KV 414Johann Christoph Friedrich Bach Konzert A-Dur für Klavier und Streicher, BR C 30Johann Christian Bach Sinfonia concertante B-Dur für Klavier, Violine, Violoncello, Oboe und Orchester, C 48Wolfgang Amadeus Mozart Konzert G-Dur für Klavier und Orchester, KV 453

Er wird gewusst haben, warum. Der legendäre Pianist Sviatoslav Richter galt nicht gerade als Spürnase für musikalischen Nachwuchs. Ausgerechnet er aber lud den damals wenig bekannten Alexander Melnikov mehrfach zu Festivals ein. Für den Youngster wurden diese Begegnungen zu prägenden Erfahrungen. Melnikov ist mittlerweile einer der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit. Das liegt vor allem an seiner Vielseitigkeit. Kaum ein Pianist ist auf historischen und modernen Flügeln gleicher-maßen bewandert wie er. Melnikov ist ein glühender Bote zwischen früher und jetzt, er macht hörbar, unter welchen klanglichen Bedingungen die Komponisten von einst ihre Werke zu Papier gebracht haben. Nun ist Alexander Melnikov als Solist im dritten unserer Porträtkonzerte mit der Akademie für Alte Musik Berlin zu Gast.

Tristan von den Driesch

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€ 33


Abo 7 Kammermusik

23.04.2021


IGOR LEVIT HAGEN QUARTETT

Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert

„DIE WIESE LEBT“Carmen Rattay, Gesang | Klaus Gößmann, HornThomas Bracht, Klavier | Matthias Rietschel, Moderation

Es ist Frühling. Die Gräser und Blumen auf der Wiese brauchen dringend Wasser, um zu wachsen. Wenn dann aber aus dem Gartenschlauch auch noch wunderbare Töne kommen, werden alle Pflanzen noch besser wachsen und ihr schönstes Grün zeigen. Die Glockenblumen haben dazu ein ganz eigenes Lied erfunden, das sie uns allen zum spä-teren Mitsingen vorspielen wollen. Aber – ihr glaubt doch nicht, dass die vielen Insekten auf der Wiese sich das alles nur anhören. Die Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Grashüpfer wollen nämlich auch schwirren, summen und brummen.

Für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren

24.04.25.04.26.04.2021Samstag 11:00 Uhr | 16:00 UhrSonntag11:00 Uhr | 16:00 UhrMontag | 10:00 Uhr RWE Pavillon

€ 6,60 (Kinder)€ 10 (Erwachsene) Konzertdauerca. 45 Minuten

Hagen Quartett: Lukas Hagen, ViolineRainer Schmidt, Violine | Veronika Hagen, ViolaClemens Hagen, VioloncelloIgor Levit, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur, KV 575 „1. Preußisches Quartett“ „Veilchen-Quartett“Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 9 Es-Dur, op. 117Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll, op. 57

Dem Ausnahmepianisten Igor Levit widmet die Philharmonie Essen in dieser Saison ein Künstlerporträt. Dabei darf natür- lich das Zusammenspiel mit anderen großen Musikerpersön- lichkeiten nicht fehlen. In diesem Fall trifft der Klaviervirtuose auf eines der weltbesten Streichquartette. Das in Salzburg gegründete Hagen Quartett eröffnet den Abend mit einem kristallklar gewobenen, späten Meisterwerk aus Mozarts Feder und setzt ihn mit einer ebenso vollendeten Komposition Dmitri Schostakowitschs fort: voll unheimlicher Anspannung, wun-derbarem Sentiment und trotziger Heiterkeit. Igor Levit gesellt sich schließlich zu Schostakowitschs bedeutungsvollem, so durchsichtigem wie prachtvollem Klavierquintett. Komponist und Interpret scheinen einander gerade im Zusammenwirken von Welt und Werk besonders nahe.

Hagen Quartett und Igor Levit


25.04.2021


€ 21



Abo 11 Orgel

Iveta Apkalna, Orgel

Johann Sebastian Bach Fantasie G-Dur, BWV 572 (Pièce d’Orgue)Philip Glass „Music in contrary Motion“Johann Sebastian Bach Passacaglia c-Moll, BWV 582Philip Glass „Dance“ Nr. 4 für OrgelJohann Sebastian Bach Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564Philip Glass „Act III – Conclusion“ aus „Satyagraha“(bearbeitet für Orgel von Michael Riesman)Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-Moll für Orgel, BWV 565

Die lettische Star-Organistin Iveta Apkalna hat längst an allen großen Konzerthaus-Orgeln gespielt und ist zudem seit 2017 Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie. Dennoch ist es für sie immer wie-der etwas Besonderes, wenn sie an die philharmonische Kuhn-Orgel zurückkehrt. Schließlich hat Apkalna an diesem Prachtinstrument ihre ersten gefeierten CDs eingespielt und damit auch diskogra-fisch den Grundstein für ihre Weltkarriere gelegt. Für ihr Solo-Comeback-Konzert hat die mit einem ECHO Klassik ausgezeichnete Orgelvirtuosin jetzt ein spannendes Programm zusammengestellt, bei dem der große Johann Sebastian Bach sowie Philip Glass als einer der wichtigsten Vertreter der Minimal Music die Hauptrollen spielen. Und nach rauschenden Akkordbrechungen und Klangwellenbewegungen, die die Musik von Glass so einzigartig machen, gipfelt der Abend in Bachs berühmter d-Moll-Toccata und Fuge!

Philharmonie entdecken | Schulkonzert

„FÜREINANDER IN ESSEN“Essener Philharmoniker | Robert Jindra, DirigentJohannes Büchs, Moderation

Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 „Aus der Neuen Welt“ (Auswahl)

Eigentlich sollte Antonín Dvořák Metzger werden wie sein Vater, doch interessierte er sich viel mehr für die Musik. Nach ersten großen Erfolgen wird er in die USA eingeladen. Eine kleine Sensation – denn nie zuvor war ein tschechischer Komponist von so weit her eingeladen worden. Dvořák soll dort nicht nur unterrichten, sondern auch Konzerte geben. Also auf geht es mit dem Dampfer nach New York. Seinen gewohnten Morgenspaziergang in der Frühe um 6 Uhr behält er auch in der Ferne bei – hört die Schiffe im Hafen und die Klänge des Central Parks, aber auch Spirituals und die Musik der Indianer. All diese frem-den Melodien verarbeitet er in seiner 9. Sinfonie mit dem Titel „Aus der Neuen Welt“. Sie macht ihn in den USA zum Star. Doch trotz aller Ehre und Ruhm (es gab sogar Dvořák-Souvenirs in Form von Krawatten und Stöcken) plagte ihn bald das Heimweh nach Böhmen. Amerika blieb für ihn eine „Neue Welt“, der er mit seiner Musik ein persönliches Denkmal setzte.



Gefördert vom Rotary Club Essen-Ruhr


Anmeldung beiMerja Dworczak, EducationT 02 01 81 22-826 oder per E-Mail: [email protected]

Orgel

IVETA APKALNABACH & GLASS

Iveta Apkalna




01.05.2021


€ 15* | 30 | 4055 | 75 | 85


kasse erhältlich


Konzerteinführung mit Sir Antonio Pappano,

20:00 Uhr Konzert


siehe Seite 211



Julia Fischer, Violine | Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia RomaSir Antonio Pappano, Dirigent

Dmitri Schostakowitsch Konzert Nr. 1 a-Moll für Violine und Orchester, op. 77Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique“

„Ich bin süchtig“, gesteht Julia Fischer. Aber eine Sucht ohne Risiken und Nebenwirkungen: „Musik ist für mich lebensnotwendig. Aber ich muss nicht unbedingt selbst auf der Bühne stehen. Ich bin auch als Zuhörer glücklich.“ Zum Glück jedoch steht sie oft auf der Bühne, besonders gern auch in Essen, wo Julia Fischer inzwischen Stammgast ist. Doch das erste Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch hat sie hier noch nie aufgeführt. Also wird es höchste Zeit. Russisch ist auch der zweite Teil, wenn Antonio Pappano zum Abschluss seiner Residenz die „Pathétique“ von Pjotr I. Tschaikowski dirigiert. Er leitet das wohl wichtigste Konzert-Orchester Italiens. Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma existiert seit 1908 und hat unter Pappanos Leitung wieder in die Weltspitze zurückgefunden.

London Philharmonic OrchestraVladimir Jurowski, Dirigent

Pjotr I. Tschaikowski „Schwanensee“, op. 20 (konzertante Aufführung)

Der „Schwanensee“, ganz ohne die verzauberte Prinzessin Odette – und ohne weiße und schwarze Schwäne! Die voll-ständige Musik dieses ersten und berühmtesten der drei großen Tschaikowski-Ballette erklingt hier konzertant, sodass man sich unabgelenkt dem musikalischen Genuss hingeben und den Reichtum der unsterblichen Partitur entdecken kann. Geleitet wird die Aufführung von Vladimir Jurowski, dem vor zwei Jahren anlässlich seiner CD-Einspielung die-ses Märchenballetts vom „Fono Forum“ attestiert wurde, er wisse, „wie man bei Tschaikowski Spannung aufbaut und das Orchester so staffelt, dass die Solostellen von Flöte oder Klarinette gut hörbar bleiben“. Nach Essen kommt der Russe mit dem von ihm seit 2007 geleiteten London Philharmonic Orchestra, dessen Klangkultur er auf ein herausragendes Niveau gebracht hat.



Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen Konzertendegegen 22:00 Uhr


VLADIMIR JUROWSKILONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA„SCHWANENSEE“

Julia Fischer Vladimir Jurowski


TAKEOVER! BY MIKI & SPECIAL GUESTTakeover!EnsembleMIKI, Violine und Leitung

Wenn Klassik und Pop in der Philharmonie Essen eine klangvolle Liaison eingehen, dann kann nur einer dahinter stecken: MIKI! Schon seit der Spielzeit 2013/2014 lädt der Geiger und Crossover-Künstler Mihalj Kekenj zu sei-nen Takeover!-Konzerten ein. Dabei trifft ein bekannter Interpret aus Pop und Rock auf MIKIs kammermusikalisches Takeover!Ensemble. Legendäre Auftritte wie von Max Mutzke, Joy Denalane, Namika oder Joris sind bis heute bei der Fangemeinde unvergessen. Traditionell gibt MIKI erst kurz-fristig bekannt, mit wem er auf der Bühne des Alfried Krupp Saals stehen wird. Freuen darf man sich aber schon jetzt!

08.05.2021

06.05.07.05.



€ 14* | 17 | 2126 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz:


19:30 Uhr Konzerteinführung im

Alfried Krupp Saal




€ 33


MIKI alias Mihalj KekenjTomáš Netopil und Essener Philharmoniker


MOZART „KRÖNUNGSMESSE“Tamara Banješević, Sopran | Liliana de Sousa, Alt

Dmitry Ivanchey, Tenor | Baurzhan Anderzhanov, Bass

Philharmonischer Chor, Essen | Patrick Jaskolka, Choreinstudierung | Essener Philharmoniker

Tomáš Netopil, Dirigent

Johann Christian Bach Sinfonie Nr. 4 D-Dur, op. 18Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“Wolfgang Amadeus Mozart Messe C-Dur, KV 317 „Krönungsmesse“

Zum Schaffen von Johann Christian Bach, dem jüngsten Sohn von Johann Sebastian Bach, zählen eine Reihe von Opern und Sinfonien, die zum Großteil während seiner Londoner Jahre zwischen 1762 und 1772 entstanden. So auch seine sechs Sinfonien Opus 18, deren vierte als Ouvertüre zur Oper „Temistocle“ 1772 in Mannheim uraufgeführt wurde. Auch Joseph Haydns „Salomon“-Sinfonie entstand während seiner zweiten London-Reise. Bis heute gilt sie als Idealtypus der klassischen Sinfonie überhaupt. Wolfgang Amadeus Mozart, der im Übrigen als Achtjähriger gemeinsam mit Johann Christian Bach in London musizierte und diesem zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb, erhielt 1779 seine Anstellung als Hoforganist in Salzburg. Mit der Messe C-Dur wollte er sogleich sein Können unter Beweis stellen. Erst nach seinem Tod wurde das Werk immer häufiger im Rahmen von Krönungsfeierlichkeiten gespielt, woraufhin die Messe ihren Beinamen erhielt.


09.05.2021

Sonntag11:00 Uhr | 15:00 Uhr

RWE Pavillon


Konzertdauer ca. 1 Stunde


„DIE DINOS SIND LOS“09.05.2021Sonntag | 18:30 UhrAlfried Krupp Saal


18:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung mit Nikolaj Szeps-Znaider, Arthur und Lucas Jussen und Orchester,19:00 Uhr Konzert

Konzerteinführungfür Kinder ab 10 Jahren:siehe Seite 211



ARTHUR UND LUCAS JUSSENORCHESTRE NATIONAL DE LYONArthur Jussen, Klavier | Lucas Jussen, KlavierOrchestre National de Lyon | Nikolaj Szeps-Znaider, Dirigent

Camille Saint-Saëns Bacchanale aus dem 3. Akt der Oper „Samson et Dalila“Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert As-Dur für zwei Klaviere und OrchesterPjotr I. Tschaikowski Suite aus dem Ballett „Dornröschen“(bearbeitet von Nikolaj Szeps-Znaider)

Als sie im Frühjahr 2016 ihr Debüt in Essen gegeben haben, war ihr Name eher den Insidern vertraut. Mit welchem Tempo die Laufbahn der Jussen-Brüder seither an Fahrt gewonnen hat, konnte man damals jedoch schon erahnen. „Wir ergänzen uns einfach super als Duo auf der Bühne“, sagt Lucas Jussen. „Das ist unsere Stärke und unterschei-det uns von vielen anderen Pianisten.“ Mehr noch: Beide Brüder, die so zwillingshaft erscheinen und so symbiotisch in die Tasten greifen, verfügen über herausragende technische und musikalische Fähigkeiten. Jetzt präsentieren sie das Konzert für zwei Klaviere und Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy, das in Essen seine Premiere erle-ben wird. Ebenfalls erstmals in der Philharmonie zu hören ist Pjotr I. Tschaikowskis „Dornröschen“-Suite, die der Dirigent des heutigen Konzerts, Nikolaj Szeps-Znaider, selbst bearbeitet hat.


Heribert Feckler, Gesang und Klavier | Thomas Meyer, Posaune und Klavier | Christina Clark, Gesang und Moderation, Lizzy | Marie-Helen Joël, Gesang und Moderation, Kartenabreißerin Claudia

Da ist wohl etwas schief gelaufen: Lizzy, wissenschaftliche Besserwisserin im musikalischen Institut für Dinosaurier, ist gerade dabei, ihr Knochen-Puzzle für eine Ausstellung zusammenzufügen, als Kartenabreißerin Claudia sie dabei erwischt. Mitten im RWE Pavillon! Was für ein Durcheinander! Dabei werden jeden Moment die Künstler Thomas und Heribert auf der Matte stehen und der Saal muss spielfertig gemacht werden. Spielfertig? Das ist Lizzys Stichwort! Anstatt aufzuräumen packt sie weitere Bilder und Fundstücke aus. Na klar: Lizzy bleibt, will auch mitsingen und spielen. Na gut, aber nur, wenn Lizzy Claudia einige Fragen beantwortet: Was macht ein Tyrannosaurus Rex, wenn er Schnupfen hat? Warum haben Dinosaurier Steine gefressen? Und war der Stegosaurus wirklich so dumm, wie man sagt? Er war zwar groß wie ein Elefant, aber sein Hirn war klein wie eine Walnuss … Und was hat das Ganze mit Musik zu tun?



Jazz

FLORIAN WEBER„LUCENT WATERS“Florian Weber, Klavier | Ralph Alessi, TrompeteMichel Benita, Bass | Ziv Ravitz, Schlagzeug

Der 1977 in Detmold geborene Florian Weber ist, obwohl seit langem Begleiter seines Mentors Lee Konitz, ein „hidden Champion“ des europäischen Jazz-Pianos. In Essen freilich kennt man ihn als faszinierenden Gegen- spieler der Saxofonistin Angelika Niescier. Und freut sich deshalb zu Recht auf sein neues Quartett mit dem amerikanischen Star-Trompeter Ralph Alessi und dessen Präsentation des gefeierten ECM-Albums „Lucent Waters“. Über das befand das Magazin „hifi & records“: „Fein timbriert von satten Basslines, entfalten sich filigrane Gespinste, die gelassen mäandern in delikatem Fluss poetischer Zärtlichkeiten, die auch mal stürmischer aus-fallen. Doch selbst die hymnischste Ekstase versprüht den Geist vertrauter Intimität und macht ,Lucent Watersʻ zum betörenden Kleinod.“ Mit anderen Worten: ein Pflichttermin für anspruchsvolle Jazzfans.

15.05.2021


€ 33


Abo 12 Jazz


€ 33 Konzertendegegen 21:00 Uhr

Abo 8Alte Musik bei Kerzenschein

16.05.2021

Concerto Copenhagen | Lars Ulrik Mortensen, Cembalo und Dirigent

Johann Sebastian BachOuvertüre (Suite) Nr. 1 C-Dur für Streicher, Holzbläser und Basso continuo, BWV 1066 Ouvertüre (Suite) Nr. 2 h-Moll für Streicher, Holzbläser und Basso continuo, BWV 1067Ouvertüre (Suite) Nr. 3 D-Dur für Streicher, Holzbläser und Basso continuo, BWV 1068Ouvertüre (Suite) Nr. 4 D-Dur für Streicher, Holzbläser und Basso continuo, BWV 1069

Im weit verzweigten Gewölbekeller des Barock mit seinen bekannten Räumen und den vielen entlegenen Winkeln kennt er sich bestens aus. Er hat das komplette Cembalowerk von Buxtehude und Froberger erschlossen, dazu die Kammermusik von Corelli und vieles Ungenannte mehr. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht aber immer wieder Johann Sebastian Bach. Auch jetzt, wenn Lars Ulrik Mortensen und sein Concerto Copenhagen die vier Orchestersuiten aufführen werden – jene Meisterwerke, über deren Entstehung längst noch nicht alles bekannt ist. Sie sind gespickt mit Highlights, die heute vielen Hörern vertraut sind, ob die „Air“ aus der dritten oder die „Badinerie“ aus der zweiten Suite. Mortensen und das Concerto Copenhagen bieten die seltene Gelegenheit, alle vier Werke in einem Konzert zu erleben.


CONCERTO COPENHAGEN, BACH SUITEN

Florian Weber Lars Ulrik Mortensen und Concerto Copenhagen


€ 10

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit

dem Westdeutschen Rundfunk


im Anschluss an das Konzert sind alle

Besucher zu einem Getränk im Foyer

eingeladen.

Wayne Marshall


Wayne Marshall, Orgel

Wayne Marschall Intrada improvisée: „Hommage a Lenny“Andrew Ager Toccata und Fuge für Orgel, op. 30 Nr. 1Jean Roger-Ducasse Pastorale für OrgelMarcel Dupré „Deuxième Symphonie“ für Orgel, op. 26Franz Schmidt Variationen und Fuge über ein Thema zur Oper „Fredigundis“Wayne Marshall Improvisation über Themen von Ludwig van Beethoven

Als ein „Leben im Fortissimo“ hat Wayne Marshall das bezeichnet, was er nunmehr seit vielen Jahren erfolgreich tut. Der Engländer ist nämlich in Personalunion weltweit gefragter Pianist, Dirigent und Organist auch der Bridgewater Hall in seiner Geburtsstadt Manchester. Seine musikalische Vielfalt und sein offenes, stets nach neuen Herausforderungen stre-bendes Klangdenken spiegeln sich nun ebenfalls in seinem Programm wider. Dass er die für große Organisten obliga-torische Kunst der Improvisation meisterhaft beherrscht, unterstreicht er anhand seiner spontanen Fantasien über Themen Ludwig van Beethovens und Leonard Bernsteins. Prächtig spätromantisch geht es darüber hinaus mit Werken der Franzosen Jean Roger-Ducasse und Marcel Dupré sowie des Österreichers Franz Schmidt zu. Und jüngeren Datums ist die Bach-Hommage „Toccata und Fuge“, die aus der Feder des Kanadiers Andrew Ager stammt.

Orgel

WAYNE MARSHALL27.05.2021Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 21 Gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung


Abo 11 Orgel

HAPPY HOUR IIBEETHOVEN 7WDR Sinfonieorchester Köln | Jörg Widmann, Dirigent

Jörg Widmann „Con brio“ – Konzertouvertüre für OrchesterLudwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

Die Uraufführung seiner siebten Sinfonie bescherte Beethoven 1813 einen der glänzendsten Erfolge seiner Karriere. Ein über-schwänglich-ausgelassener, lebensbejahender Ton bestimmt das Werk. Der Rhythmus ist das beherrschende Element. Richard Wagner nannte das Ganze eine „Apotheose des Tanzes“. Jörg Widmann – derzeit „Artist in Residence“ beim WDR Sinfonieorchester – bezieht sich in seiner rasanten Konzertouvertüre „Con brio“ ausdrücklich auf Beethovens Siebte. Das beginnt bei der identischen Orchesterbesetzung, mit der er versucht, einen ähnlichen „Furor und rhyth-misches Drängen“ zu entfachen wie sein Vorbild. Bei alledem ist seine Beethoven-Reflexion unüberhörbar ein Werk des 21. Jahrhunderts. So bringt Widmann bei dieser „Happy Hour“ als Komponist und Dirigent den Sound von heute in einen Dialog mit der Klangwelt Beethovens.

20.05.2021

Jörg Widmann

Konzerte | 197


€ 21

Gefördert von der Bank im Bistum Essen eG und vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.

Konzertende gegen 12:00 Uhr, im Anschluss findet ein Künstlergespräch im Foyer statt.

Abo 10 Sonntagsmatinee Philharmonie Debüt

196 | Konzerte

Philharmonie Debüt

ANNELIEN VAN WAUWE

Philharmonie entdecken | Jugendkonzert

FILMMUSIK29.05.

2021Samstag | 19:00 Uhr

Alfried Krupp Saal

€ 11 (Kinder) € 18 (Erwachsene)


Annelien Van Wauwe, Klarinette | Pavel Kolesnikov, Klavier

Claude Debussy „Première Rhapsodie“ für Klarinette und KlavierMagnus Lindberg „Acequia Madre“ für Klarinette und KlavierJohannes Brahms Sonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette, op. 120Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier, op. 28

„Das ist mein Instrument.“ Kurz und bündig fiel das Fazit aus, als Annelien Van Wauwe erstmals eine Klarinette erlebte. „Sie sah gut aus, ich liebte ihren Klang und erkannte, dass man unterschiedliche Stile darauf spielen kann.“ So entwickelte sich eine Erfolgsgeschichte, die in Van Wauwes belgischer Heimat begann und sich fortsetzte über ihre Ausbildung in Paris und bei Sabine Meyer in Lübeck bis hin zu verschie-denen Erfolgen bei internationalen Wettbewerben. Inzwischen ist sie ausschließlich als Solistin tätig und präsentiert sich nun in Essen im Duo mit dem jungen russischen Pianisten Pavel Kolesnikov, einem Poeten am Klavier. Er fühlt sich im Barock ebenso heimisch wie in der Musik des 20. Jahrhunderts. Das haben auch seine bisherigen CD-Veröffentlichungen auf beeindruckende Weise gezeigt.

Annelien Van Wauwe

Neue Philharmonie Westfalen | Rasmus Baumann, DirigentKlaus Kauker, Moderation

Wenn die Neue Philharmonie Westfalen mit ihrem umtriebi-gen Dirigenten Rasmus Baumann zu einem Filmmusikkonzert einlädt, dann ist neben grandioser musikalischer Klangkunst der berühmtesten Filmkomponisten stets auch erinnerungs-seliges „Kino im Kopf“ für Jung und Alt gewiss. Erleben Sie dies-mal, wie sich die Menschheit in „Interstellar“ zum Soundtrack von Hans Zimmer auf die Suche nach einem neuen Planeten begibt. Für den nötigen Proviant sorgt höchst amüsant Rémy, die kochende Wanderratte aus dem Animations-Movie „Ratatouille“. Während der „Iron Man“ für den Action-haltigen Schutz der rasanten Weltraumreise zuständig ist. Welche Abenteuer einem in überwältigender Opulenz darüber hinaus begegnen werden, ist noch ein großes Geheimnis und steigert nur die Vorfreude auf dieses cineastische Klangvergnügen der Extraklasse.

Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren

Mannheimer Streichquartett


06.06.2021Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon

€ 16




MENDELSSOHN STREICHQUINTETT

DAS MANNHEIMER STREICH -QUARTETT AUF ZOLLVEREINMannheimer Streichquartett: Daniel Bell, ViolineShinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, ViolaArmin Fromm, Violoncello

Franz Schubert Streichquartettsatz c-Moll, D 703Béla Bartók Streichquartett Nr. 1 a-Moll, Sz 40Robert Schumann Streichquartett A-Dur, op. 41 Nr. 3

Die Konzerte des Mannheimer Streichquartetts im Erich Brost-Pavillon auf Zollverein haben sich mittlerweile zur Tradition entwickelt. In ihrer Zollverein-Reihe gehen die Mann-heimer nun der Frage nach, wie sich Komponisten von den „Übervätern“ Haydn, Mozart und Beethoven emanzipieren. Schubert, der nach recht erfolglo-sen Jugendquartetten einen neuen Ansatz sucht und im Fragment endet. Schumann, der nach intensivem Studium in nur sechs Wochen gleich drei Quartette als seine romantische Version der Gattung Streichquartett schafft. Bartók schließlich folgt den „großen Drei“ nur noch formal, verabschiedet sich in seinem ersten Quartett nicht nur von einer Liebe, sondern auch von der Romantik und begibt sich auf den Weg zu seinem besonderen Stil. Mit dem Erklingen dieses Werks beschließt das Mannheimer Streichquartett seinen Bartók-Zyklus, bei dem alle sechs Quartette des Komponisten erklungen sind.

30.05.2021

Sonntag | 17:00 UhrZeche Zollverein,

Erich Brost-Pavillon

€ 21

Veranstalter:Mannheimer

Streichquartett


Konzerte | 199

Amelie Wünsche, Violine | Susanne Hohorst, ViolineSebastian Bürger, Viola | Magdalena Härtl, ViolaAnja Rapp, Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 4 g-Moll, KV 516Antonín Dvořák Terzetto C-Dur für zwei Violinen und Viola, op. 74Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquintett B-Dur, op. 87 Nr. 2

Die Tonart g-Moll hat bei Mozart eine ganz besondere Bedeutung, die sich von seinem Frühwerk bis zur kurz vor seinem Tod verfassten „Zauberflöte“ manifestiert: Für ihn stellte sie die Todestonart dar, die er vor allem in seinen Opern verwendete. In seinem 1787 geschrie-benen Streichquintett Nr. 4 dringt g-Moll ganz prominent nun auch in die Instrumentalmusik und tritt in den unterschiedlichsten Affekten zu Tage. Das Quintett spannt nämlich einen weiten Radius von leiser Verzweiflung bis zu größter Dramatik auf. Für Mozart war dieses Werk nicht zuletzt auch ein autobiografisches Bekenntnis, denn die Todes-angst sollte ihn ab diesem Zeitpunkt immer stärker verfolgen. 100 Jahre später veröffentlichte Antonín Dvořák sein Terzetto in C-Dur. Hier spielte keine Angst, sondern zu hoher Anspruch eine tragende Rolle: Eigent-lich war dieses Werk für einen privaten Hausmusikkreis bestimmt, doch erwies es sich als zu schwierig. Schließlich wurde es von Profimusikern zur Uraufführung gebracht. Das große zweite Streichquintett von Felix Mendelssohn Bartholdy bildet schließlich den absoluten Gegenpart zu Mozarts düsterem Stück. Er verfasste es während eines glücklichen Sommerurlaubs, den er mit seiner Frau Cécile im Taunus verbrachte.

10.06.11.06.



€ 14* | 17 | 2126 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz:



Konzerteinfühurng mit Tomáš Netopil

und Orchester,20:00 Uhr Konzert



Jean Rondeau, CembaloEssener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Bohuslav Martinů Ouvertüre für Orchester (1959), H 345Francis Poulenc „Concert champêtre“ – Konzert für Cembalo, FP 49Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 „Italienische“

Die Faszination für das Barockzeitalter inspirierte immer wieder Komponisten aller Epochen. Der junge Bohuslav Martinů war neben der tschechischen Volksmusik zunächst stark vom Impressionis-mus geprägt, bis ihn ein Treffen mit Strawinsky und der Groupe des Six beflügelte und er fortan im neobarocken Stil komponierte. Dieser Einfluss sowie Anklänge an den Barockkomponisten Georg Friedrich Händel spiegeln sich auch in der „Ouvertüre für Orches-ter“. Zu jener Groupe des Six gehörte auch Francis Poulenc, dessen „Concert champêtre“ ebenfalls eine Hommage an die Barockmusik darstellt. Das spritzige Werk mit dem für das 20. Jahr-hundert ungewöhnlichen Cembalo-Klang und barocken Tonfiguren wurde zu einem der wohl größten Erfolge des Komponisten. Felix Mendelssohn Bartholdy setzte sich zeitlebens für die Renaissance der Barockkomponisten Bach und Händel ein. Seine vierte Sinfonie entstand – wie schon der Beiname verrät – unter dem Eindruck seiner Italienreise und vermittelt „La dolce vita“ mit der für Mendelssohn typischen, sprudelnden Leichtigkeit.

200 | Konzerte

Jean Rondeau


MENDELSSOHN 4 „ITALIENISCHE“

Konzerte | 201

12.06. 2021Samstag | 19:00 Uhr

Alfried Krupp Saal

€ 15 | 15 | 15 33 | 33 | 33

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit den Essener Domsingknaben


Regensburger Domspatzen | Christian Heiß, Chorleitung

Kölner Domchor | Eberhard Metternich, Chorleitung

Mainzer Domchor | Karsten Storck, Chorleitung

Essener Domsingknaben | Harald Martini, Chorleitung

Knabenchor Hannover | Jörg Breiding, Chorleitung

Der Deutsche Chorverband „Pueri Cantores“ ist der beste Beweis dafür, dass es weiterhin blendend um den sängerischen Nachwuchs bestellt ist. Immerhin unterstützt er rund 500 kirchliche Knaben-, Mädchen- und Kinderchöre sowie Scholen bei ihrer Arbeit. Zur festen Einrichtung ist dabei auch das „Pueri Cantores“-Festival geworden, bei dem in ausge-wählten Bistümern einzelne Chorgruppen konzertieren. Während bei der dritten Ausgabe des „Pueri Cantores“-Festivals 2021 Mädchenchöre in Limburg zu hören sind, sind in Essen zahlreiche, auch international berühmte Knabenchöre vier Tage lang zu Gast. Gekrönt wird dieses Festival von einem Festkonzert, bei dem gleich vier Spitzenchöre zu erleben sind – darunter die Essener Domsingknaben sowie die Regens-burger Domspatzen.

FESTKONZERT „PUERI CANTORES“

Jörg Breiding und der Knabenchor Hannover

Christian Gerhaher

Konzerte | 203

17.06. 2021Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33


Abo 5 Lied

13.06.2021


€ 16



MIT GÖTZ ALSMANN INS KONZERTEssener Philharmoniker | Tomáš Netopil, DirigentGötz Alsmann, Moderation

Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 „Italienische“

Pasta, Amore, Sonnenschein – all das verbindet der Durch-schnittsdeutsche wohl mit einer Italienreise. Davon ließ sich auch Felix Mendelssohn Bartholdy verlocken, doch von seiner großen Italienreise brachte er nicht nur Souvenirs, sondern die Inspiration zu dem „lustigsten Stück, das er je gemacht habe“, mit. Da gibt es malerische Landschaften und neapolitanische Volkstänze zu entdecken – kundig erklärt von „Reiseführer“ Götz Alsmann.

Große Stimmen

CHRISTIAN GERHAHER

202 | Konzerte

Christian Gerhaher, Bariton | Gerold Huber, Klavier

Werke von Franz Schubert

Die hohe Kunst des Liedes beherrscht und begreift zurzeit wohl kaum ein Sänger mit solcher Umsicht wie der Bariton Christian Gerhaher. Gewissenhaftigkeit, Ausdrucksstärke und Empfindsamkeit zeichnen seinen Gesang aus. Sentimentalität ist ihm zuwider. Ihn beglückt die Verbindung von Sinnlichkeit

und Idee. Dass Gerhahers Auftritte stets zu Sternstunden der Interpretation geraten, liegt auch an seinem Partner am Klavier: Von Anfang an ist der einfühlsame Pianist Gerold Huber auf dem Podium

an seiner Seite. Das nun schon seit Jahren erfolgreiche Duo nennt ihr ehemaliger Lehrer Friedemann Berger „ein gemeinsam atmendes Musizierwesen“. Und der Berliner „Tagesspiegel“ schrieb, die beiden Künstler wirkten „wie ein gemeinsam schlagendes Herz mit zwei Kammern“. Nun sind sie mit Werken von Franz Schubert zu Gast.

Götz Alsmann

Christian Gerhaher, Bariton | Gerold Huber, Klavier

Werke von

Die hohe Kunst des Liedes beherrscht und begreift zurzeit

Christian Gerhaher. Gewissenhaftigkeit, Ausdrucksstärke und

Interpretation geraten, liegt auch an seinem Partner am Klavier: Von


20.06. 2021Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 16

Veranstalter: Essener Philharmoniker mit The Management Symphony


The Management SymphonyMitglieder der Essener PhilharmonikerTomáš Netopil, Dirigent

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107

Seit 1999 kommen rund einhundert Führungskräfte der deutschen Wirtschaft einmal im Jahr zusammen und vereinen sich zu „The Management Symphony“. In einer mehrtägigen Werk- stattphase wird ein Orchesterstück erarbeitet und anschlie-ßend zur Aufführung gebracht. Zum zweiten Mal nach 2014 findet das Projekt nun in der Philharmonie Essen statt. Die Leitung der Proben wie auch des Konzertes liegt in den Händen von Tomáš Netopil. Musikerinnen und Musiker der Essener Philharmoniker werden die Proben begleiten und das Manager-Orchester auch im Konzert unterstützen. Darüber hinaus sind musikalisch ambitionierte Führungskräfte aus der Region herzlich eingeladen, an der Essener Werkstattphase teilzunehmen. Informationen zur Anmeldung werden recht-zeitig unter www.themanagementsymphony.com veröffent-licht. Der Erlös kommt der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker und der Education-Arbeit der Theater und Philharmonie Essen zugute.

THE MANAGEMENT SYMPHONY



Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit

Essener Grundschulen


Lesley Olson, Leitung

Seit zwei Jahren gehen überall in Deutschland tausende Kinder und Jugendliche auf die Straße und demonstrieren für mehr Klimaschutz und für das Recht, ihre eigene Zukunft bereits jetzt mitgestalten zu dürfen. Das Kompositionsprojekt „Grüne Klangwerkstatt“ möchte daran anknüpfen und sich mit dem komplexen Thema musikalisch auseinandersetzen. Zu selbst erfundenen Kurzgeschichten werden Lieder arrangiert und entsprechende Soundscapes mit einem Instrumentarium aus Recyclingmaterial untermalt. In Zusammenhang mit der Ernennung der Stadt Essen zur „Grünen Hauptstadt Europas 2017“ gab es in der Philharmonie Essen bereits Musikprojekte, die sich mit Umwelt-Themen und ihrer klanglichen Darstellung beschäftigt haben. Nach „Umweltschutz, Müll und Recycling“ und der Auseinandersetzung mit dem Thema „Wasser“ ist der Klimawandel Gegenstand der dritten „Grünen Klangwerkstatt“.

18.06.2021

Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt für Grundschulen

„GRÜNE KLANGWERKSTATT“

206 | Konzerte

26.06.2021


€ 33


Konzerte | 207

Jörg Widmann, Klarinette | Sir András Schiff, Klavier

Johannes Brahms Sonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette, op. 120Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier, op. 5Robert Schumann Fantasiestücke für Klarinette und Klavier, op. 73Jörg Widmann „Fantasie“ für Klarinette soloJohannes Brahms Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120

Wer den großartigen Jörg Widmann hört, spürt sogleich, wie sehr er der Vielfalt und der Magie des Klarinettenklangs ver-fallen ist. Hier tut er sich einmal mehr mit dem für die feine Durchdringung musikalischer Strukturen bekannten Pianisten András Schiff zusammen. Schwelgerisch-romantisch geht es in den beiden späten Brahms-Sonaten und den Schumann’schen „Fantasiestücken“ zu. Dazwischen setzen die beiden Musiker vier expressionistische Miniaturen von Alban Berg, die für den Klarinettisten zur größten Musik des 20. Jahrhunderts zählen („Da ist mir jede Note heilig“), und Widmanns eigene, bereits mit 19 geschriebene Solo-„Fantasie“. Und wie nicht anders zu erwarten, ist auch das selbstkomponierte Stück eine „Liebeserklärung“ an die Klarinette, diesmal allerdings „unter dem Aspekt lustvoll-überdrehter Virtuosität“.

JÖRG WIDMANNANDRÁS SCHIFF

27.06. 2021Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 33


Abo 7 Kammermusik

Sir András Schiff und Jörg Widmann

Angela Denoke, Sopran | Norbert Nagel, Klarinette | Tim Park, VioloncelloTal Balshai, Arrangements und Klavier | Essener Philharmoniker | Felix Bender, DirigentAalto Ballett Essen | Uwe Kraus, Rezitation | Reinhard Bichsel, Licht und Ton

In den letzten Jahrzehnten hat sich über die 1920er ein verklärender Schleier gelegt, davon zeugen nicht nur immer zahlreicher werdende Filme, die sich dieser besonderen Zeit annähern. Nun leben wir wieder in den 20er Jahren: eine Gelegenheit zurückzublicken, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Dekaden zu entdecken und sich schlicht auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise zu begeben. Denn die goldenen Zwanziger waren eine Zeit der Vielfalt, in der eine kulturelle Explosion Hand in Hand mit immer deutliche-ren finanziellen und gesellschaftlichen Problemen ging – eben ein echter „Tanz auf dem Vulkan“. Schlager und Zwölftonmusik, Jazz und große Oper standen nebeneinander. So unterschiedliche Komponisten wie Korngold, Kálmán, Hindemith, Strauss oder Schulhoff stehen emblematisch für diese Vielfalt. Das alles brach 1933 mit dem Ende der Weimarer Republik wie ein Kartenhaus zusammen, und selbst den größten Stars wie etwa den bei-den Operettendiven Fritzi Massary und Gitta Alpar drohte kurz darauf das Karriereaus. Die Essener Philharmoniker und eine der größten Opernsängerinnen der Gegenwart, Angela Denoke, lassen die Musik jener Zeit wieder auferstehen, von riesigem Orchesterwerk bis zu frivolem Chanson. Und auch das Aalto Ballett Essen ist mit von der Partie!

EIN SOMMERNACHTSTRAUM: „TANZ AUF DEM VULKAN“

208 | Konzerte

28.06.-02.07.

2021

Konzerte | 209

01.07.02.07. 2021Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal

€ 14* | 17 | 21 26 | 30 | 36 | 41*Steh-/Hörplatz: Nur an der Abend-kasse erhältlich

19:30 Uhr Konzerteinführung im Alfried Krupp Saal



Julian Rachlin, Violine und DirigentEssener Philharmoniker

Johannes BrahmsKonzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77 Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Als der 45-jährige Johannes Brahms im Jahr 1878 am Wörther- see weilte, komponierte er sein erstes Violinkonzert. In einem Briefwechsel mit dem Solisten Joseph Joachim nahm er einige Umarbeitungen vor, da er selbst stets vom Klavier aus kom-ponierte und des Violinspiels nicht mächtig war. Dennoch stellt das Konzert hohe technische Anforderungen an einen Solisten, die Joachim mit Brahms am Pult zur Uraufführung am Neujahrstag 1879 im Gewandhaus zu Leipzig mit Bravour meisterte. Auch die Sinfonie c-Moll ist ein Erstling in Brahms’ Schaffen. Schon länger hatten ihn Kritiker und Freunde, unter ihnen auch Robert Schumann, dazu gedrängt, eine Sinfonie zu komponieren. Er selbst fürchtete sich jedoch davor, das Erbe Beethovens anzutreten, hörte er doch immerzu diesen „Riesen hinter sich marschieren“. Doch wie seine Skizzen aus dem Jahr 1862 beweisen, spielte Brahms schon längere Zeit mit dem Gedanken, eine Sinfonie zu komponieren. Während eines Urlaubs auf Rügen 1876 wurde dieser Plan in die Tat umgesetzt. Doch der „Riese“ sollte Brahms weiterhin im Nacken sitzen, bezeichnete doch kein Geringerer als Hans von Bülow die Sinfonie nach der Uraufführung am 4. November 1876 als „Beethovens 10. Sinfonie“.


BRAHMS PUR

Montag bis Freitag20:00 Uhr

Stadtgarten

Eintritt frei


mit dem ICEM (Institut für Computermusik und

elektronische Medien) der Folkwang Universität

der Künste

Veranstaltungsende jew. gegen 22:00 Uhr

PARK SOUNDS Im Essener Stadtgarten sitzen und mit Blick auf Philharmonie und Aalto-Theater picknicken und spannenden Klängen lauschen: Das bieten die „Park Sounds“ zum Ausklang der Spielzeit. Die erfolgreiche Kooperation zwischen Philharmonie Essen und der Folkwang Universität der Künste findet auch im Sommer 2020 ihre Fortsetzung: Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren gemeinsam mit ihren Professoren jeden Abend von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die speziell auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind. Freuen Sie sich auf lauschige Frühsommer-Abende mit origineller Musik in entspannter Atmosphäre!

Julian Rachlin

Education | 211210 | Education

FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

KOMPOSITIONSPROJEKTE

Schülerinnen und Schüler erfinden gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern Musik in einem halbjährigen Kompositionsprojekt und führen sie in der Philharmonie Essen auf:

NOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„sound LAB“ für Sekundarstufe I und II Projektbeginn im September 2020Gefördert von der Kunststiftung NRW und derAlfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

» Seite 21

„Aufstand des Gewissens“für Sekundarstufe I und IIProjektbeginn im September 2020» Seite 144

„Grüne Klangwerkstatt“für Grundschülerinnen und -schülerProjektbeginn im Februar 2021» Seite 204

Education

PHILHARMONIE ENTDECKENWORKSHOPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

„Randale im Rhythmus“In den Herbstferien: 13.-15.10.2020 (von 10 bis 14 Jahren)Gefördert vom Kulturrucksack NRW

NOW! „Silkroad Kids“01.11.2020 (ab 8 Jahren)Gefördert von der Kunststiftung NRW und von derAlfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

» Seite 19

„Der Ring – Reloaded“In den Osterferien: 30.03.-01.04.2021(von 10 bis 14 Jahren)Gefördert vom Kulturrucksack NRW

MUSIK KOMMT UM DIE ECKE

Die Philharmonie Essen bietet Programme für Kinder in sozial schwächeren Essener Stadtteilen an. „Musik kommt um die Ecke“ spricht Kinder- gartenkinder ab drei Jahren direkt vor Ort an. Kinder hören nicht nur Musik, sondern können selbst Musikinstrumente ausprobieren. Die Teil- nahme ist kostenlos. Gefördert von der Meyer-Struckmann-Stiftung

KONZERTEINFÜHRUNGEN FÜR KINDER

Kinder ab 10 Jahren werden während der ersten Konzerthälfte auf die Werke der zweiten Hälfte vor-bereitet. Die Eltern genießen das gesamte Konzert, die Kinder kommen nach der Pause dazu.

So 20.09.2020Daniel HopeBeethoven „Tripelkonzert“

» Seite 74

Sa 24.10.2020 Janine Jansen, Sakari OramoRoyal Stockholm Philharmonic Orchestra

» Seite 88

Fr 15.01.2021Beatrice Rana, Fabio LuisiBeethoven 5. Klavierkonzert

» Seite 136

Sa 20.02.2021 Sir András Schiff, Staatskapelle DresdenMozart Klavierkonzert d-Moll

» Seite 155

Sa 20.03.2021Igor Levit, Sir Antonio PappanoRoyal Concertgebouw Orchestra

» Seite 166

Sa 01.05.2021Julia Fischer, Sir Antonio PappanoOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma

» Seite 186

So 09.05.2021 Arthur und Lucas JussenOrchestre National de Lyon

» Seite 191

Konzerteinführung für Kinder plus Konzertkarte: Preis € 16,60 für einen Erwachsenen und ein Kind. Eine zweite erwachsene Person zahlt weitere € 10,00. Kartenreservierung erforderlich!

KINDERFÜHRUNGEN

Speziell für Kinder bieten wir regelmäßig Führun- gen hinter die Kulissen der Philharmonie Essen an: Wie sieht es eigentlich hinter der Bühne aus, und wo halten die Künstler sich auf, bevor sie in feiner Konzertkleidung die Bühne betreten? Wer sagt ihnen Bescheid, damit sie ihren Auftritt nicht verpassen? Wie klingt die Philharmonie? – Eine spannende Entdeckungsreise durch das Innere unseres Konzerthauses für Kinder ab 5 Jahren:

Sa 10.10.2020 16:00-17:30 UhrSa 28.11.2020 15:00-16:30 UhrSo 10.01.2021 15:00-16:30 Uhr

So 28.02.2021 15:00-16:30 UhrSa 20.03.2021 16:00-17:30 Uhr

ORGELVORFÜHRUNG FÜR KINDER Kindgerecht erklärte Vorführungen der großen Kuhn-Orgel für Kinder ab 5 Jahren:

Sa 12.09.2020 15:00-16:00 UhrSa 09.01.2021 10:00-11:00 UhrSo 14.02.2021 15:00-16:00 Uhr

Orgelkustos Wolfgang Kläsener spielt im Rahmen dieser Führung Camille Saint-Saëns’ „Der Karneval der Tiere“. Die Kinder sind herzlich eingeladen, sich zu verkleiden.

Sa 17.04.2021 15:00-16:00 Uhr Kinderführungen und Orgelvorführungen für Kinder können auch individuell für Gruppen gebucht werden: Kontakt T 02 01 81 [email protected]

SCHULKONZERTE

Fr 26.03.2021„Mozart für Kinder“

» Seite 172

Do 29.04.2021„Füreinander in Essen“Gefördert vom Rotary Club Essen-Ruhr

» Seite 185

SCHÜLER IM KONZERT

Musik hören, erleben und verstehen: Schulklas- sen lernen die Welt der Klassik in der spannenden Atmosphäre eines Live-Konzerts kennen. Bevor die Schülerinnen und Schüler in die Philharmo- nie kommen, geht die Philharmonie schon in die Schulen: Vor dem Konzert besucht einer unserer Konzertpädagogen und/oder Musiker die Schul- klasse und bespricht altersspezifische und lehr-planrelevante Themen.

Bitte beachten Sie bei unseren Angeboten für Kinder und Jugendliche die Altersempfehlungen.

PHILHARMONIE ENTDECKEN

Information & Reservierungen:Merja Dworczak, Education

[email protected] 02 01 81 22-826

Alle Termine und Angebote finden Sie auch unter:

www.philharmonie-essen.de/education

212 | Education

FÜR ERWACHSENE

Philharmonie trifft UniversitätEin sicheres Gespür für Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren Verständnis bei.

KünstlerbegegnungenUnter dem Titel „Philharmonie Debüt“ (Abo 10) präsentiert die Philharmonie Essen junge Inter- pretinnen und Interpreten, die zum ersten Mal in unserem Konzerthaus auftreten. Im Anschluss an diese Sonntagsmatineen findet jeweils ein Künstlergespräch im Foyer statt.

Die Kunst des HörensWer weiß es besser als unsere Künstlerinnen und Künstler selbst, was sich beim Konzert im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzer- ten in der Philharmonie Essen informieren unsere Künstlerinnen und Künstler über die Werke, die am Abend zu hören sein werden. „Die Kunst des Hörens“ findet jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn statt. Auch die Essener Philhar- moniker laden bei sechs ihrer Sinfoniekonzerte dieser Spielzeit zu „Die Kunst des Hörens“ ein. Vor allen anderen Sinfoniekonzerten der Essener Philharmoniker stellen die Dramaturgen des Aalto-Theaters das Programm des jeweiligen Abends vor.

Philharmonie-FührungenStartpunkt zu den regelmäßig stattfindenden Füh- rungen ist der Eingang Stadtgarten. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und kostet € 8,00, für größere Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich.

Sa 10.10.2020 16:00 UhrSa 28.11.2020 15:00 UhrSo 10.01.2021 15:00 UhrSo 28.02.2021 15:00 UhrSa 20.03.2021 16:00 Uhr

OrgelvorführungenOrgelkustos Wolfgang Kläsener bietet an folgenden Tagen Orgelvorführungen an:

Sa 12.09.2020 17:00 UhrSa 14.11.2020 11:00 Uhr (mit Begehung)Sa 09.01.2021 12:00 Uhr So 14.02.2021 17:00 Uhr (mit Begehung)

Orgelkustos Wolfgang Kläsener spielt im Rahmen dieser Führung Camille Saint-Saëns’ „Der Karneval der Tiere“.

Karten für alle Orgelvorführungen sind an den Kassen der TUP auch im Vorverkauf erhältlich. Orgelvorführungen kosten € 8,00 und dauern rund eine Stunde, mit Begehung ca. 1,5 Stunden.

Kontakt T 02 01 81 [email protected], auch bei Interesse an einer Führung für Kinder

Klavier-Festival RuhrDie Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole

21. April – 11. Juli 2020Info | Ticket: 0221 - 280 220

74 Mal auf 33 Podien in 23 Orten – u. a.: Alles für Klavier solo von L. v. Beethoven!Pierre-Laurent Aimard | Monty Alexander Trio | Kit Armstrong | Kristian Bezuidenhout | Alfred Brendel | Elena Bashkirova | Rafał Blechacz & Bomsori Kim | Ronald Brautigam | Till Brönner & Bob James | Rudolf Buchbinder | Khatia Buniatishvili | Michel Camilo | Chilly Gonzales | Fred Hersch Trio | Hiromi | Jos van Immerseel | Evgeny Kissin | Gidon Kremer, Giedre

. Dirvanauskaite

. & Georgijs Osokins | Elisabeth Leonskaja | Igor Levit |

Jan Lisiecki | Víkingur Ólafsson | Anne-Sophie Mutter & Lambert Orkis | Maria João Pires | Ivo Pogorelich |

Sir András Schiff | Martin Stadtfeld | Andreas Staier | Mitsuko Uchida | Arcadi Volodos und viele mehr!

Buchen Sie Ihre Tickets

platzgenau im Internet

unter www.klavierfestival.de

Konzerte unserer Partner | 215214 | Konzerte unserer Partner

KLAVIER-FESTIVAL RUHR 2020

Mi 06.05.2020

JAZZLINETILL BRÖNNER MEETS BOB JAMES

Till Brönner, TrompeteBob James, Keyboard und Klavier u.a.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10* | 25 | 35 | 50 | 55 | 60

Di 09.06.2020

JAN LISIECKICHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE

Jan Lisiecki, KlavierChamber Orchestra of Europe

Ludwig van BeethovenKonzert Nr. 4 G-Dur für Klavier und Orchester, op. 58Ludwig van Beethoven Konzert Nr. 5 Es-Dur für Klavier und Orchester, op. 7320:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10* | 35 | 55 | 65 | 75

Alle Karten bereits im VorverkaufVeranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr Die Preise verstehen sich inkl. Systemgebühr (keine Ermäßigung). Karten für die Konzerte gibt es an den TUP-Vorverkaufsstellen und unter T 02 01 81 22-200 oder direkt und platzgenau im Internet unter www.klavierfestival.deund unter T 02 21 28 02 20

Mi 29.04.2020

IVO POGORELICH

Ivo Pogorelich, Klavier

Johann Sebastian BachEnglische Suite Nr. 3 g-Moll, BWV 808Ludwig van BeethovenSonate Nr. 11 B-Dur, op. 22Frédéric ChopinBarcarolle Fis-Dur, op. 60Prélude cis-Moll, op. 45Maurice Ravel„Gaspard de la nuit. Trois poèmes pour piano d’après Aloysius Bertrand“20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10* | 25 | 35 | 65 | 70 | 80

Di 21.04.2020

ERÖFFNUNGSKONZERT MIT MITSUKO UCHIDA

Mitsuko Uchida, Klavier

Ludwig van Beethoven33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli, op. 120 20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10* | 25 | 35 | 45 | 55 | 65

So 11.10.2020

DIE JAHRHUNDERT -GEIGERIN – HILARY HAHN

Hilary Hahn, ViolineDeutsches Symphonie-Orchester BerlinRobin Ticciati, Dirigent

Jean Sibelius Konzert d-Moll für Violine und Orchester, op. 47 Johannes BrahmsSinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73

Sa 05.12.2020

DEM HIMMEL NÄHER – BALTHASAR-NEUMANN-CHOR UND -ENSEMBLE

Balthasar-Neumann-Chor und -SolistenBalthasar-Neumann-EnsembleThomas Hengelbrock, Dirigent

Johann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll, BWV 232

Do 15.10.2020

HÉLÈNE GRIMAUD – MUSIK AUS FEUER UND EIS

Hélène Grimaud, KlavierCamerata Salzburg

Wolfgang Amadeus MozartKonzert F-Dur für Klavier und Orchester, KV 459Konzert d-Moll für Klavier und Orchester, KV 466

Sa 09.01.2021

DREAM-TEAM: ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS UND JOSHUA BELL

Academy of St Martin in the FieldsJoshua Bell, Violine und Leitung

Niccolò Paganini Konzert Nr. 1 D-Dur für Violine und Orchester, op. 6Johannes BrahmsSinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

Mo 01.02.2021

MARTIN GRUBINGER

Martin Grubinger, PercussionOrchestre Philharmonique du LuxembourgGustavo Gimeno, Dirigent

Daníel Bjarnason Konzert für Percussion und OrchesterPjotr I. TschaikowskiSinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64

So 21.03.2021

OLGA SCHEPS – ATEMBERAUBENDES SPIEL

Olga Scheps, Klavier

Ludwig van BeethovenSonate Nr. 8 c-Moll, op. 13 „Pathétique“Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110Robert SchumannFantasie C-Dur, op. 17„Faschingsschwank aus Wien – Fantasiebilder“, op. 26

Di 15.12.2020

WEIHNACHTLICHE KLÄNGE AUS DRESDEN

Ana de la Vega, FlöteCélestin Guérin, TrompeteDresdner KapellsolistenHelmut Branny, Dirigent

Werke von Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Samuel Barber, Leopold Mozart, Joseph Haydn und Arvo Pärt

Alle Konzerte 20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalVeranstalter: Pro Arte Konzert GmbHKarten an den TUP-Vorverkaufsstellen und unter T 02 01 81 22-200oder unter www.pro-arte-konzerte.deund unter T 08 00 633 66 33Preise werden noch bekannt gegeben.

Mi 01.07.2020

SIR ANDRÁS SCHIFF

Sir András Schiff, Klavier

Johann Sebastian BachChromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903Capriccio B-Dur „Über die Abreise eines geliebten Bruders“, BWV 992Ricercare à 3 aus „Ein Musi-kalisches Opfer“, BWV 1079Ludwig van BeethovenSonate Nr. 17 d-Moll, op. 31 Nr. 2 „Der Sturm“ Sonate Nr. 26 Es-Dur, op. 81a „Les Adieux“Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 11120:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10* | 25 | 35 | 65 | 70 | 80

Mo 12.04.2021

WIENER KLASSIK – BUCHBINDER SPIELT BEETHOVEN

Wiener SymphonikerRudolf Buchbinder, Klavier und Leitung

Ludwig van BeethovenKlavierkonzerteNr. 2 B-Dur, op. 19Nr. 4 G-Dur, op. 58Nr. 3 c-Moll, op. 37

Mo 03.05.2021

MOMENTE REINER POESIE – RAPHAELA GROMES

Raphaela Gromes, VioloncelloRussische National- philharmonieVladimir Spivakov, Dirigent

Antonín Dvořák

Konzert h-Moll für Violoncello und Orchester, op. 104Pjotr I. Tschaikowski

Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

KONZERTE UNSERER PARTNER

Di 19.05.2020

JAZZLINECHILLY GONZALES

Chilly Gonzales, Klavier

Olga Scheps, Special Guest

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal

Preise € 10* | 25 | 35 | 45 | 50 | 55

Mo 22.06.2020

ANNE-SOPHIE MUTTERLAMBERT ORKIS

Anne-Sophie Mutter, Violine

Lambert Orkis, Klavier

Ludwig van Beethoven

Sonate Nr. 5 F-Dur für Klavier und Violine, op. 24 „Frühlingssonate“Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, BWV 1004Ludwig van Beethoven

Sonate Nr. 9 A-Dur für Klavier und Violine, op. 47 „Kreutzersonate“20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal

Preise € 10* | 30 | 55 | 85 | 105 | 125

So 28.06.2020

LESUNG MIT ALFRED BRENDEL

Alfred Brendel, Lesung

Fabian Müller, Klavier

György Ligeti

Études pour piano (Auswahl)18:00 Uhr | Festsaal

Preise € 25 | 35 | 45

So 05.07.2020

JAZZLINEHIROMI

Hiromi, Klavier

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal

Preise € 10* | 25 | 30 | 35 | 40 | 45

PRO ARTE KONZERTE ESSEN

* Steh-/Hörplatz:Nur an der Abendkasseerhältlich

216 | Konzerte unserer Partner Konzerte unserer Partner | 217

KONZERTE UNSERER PARTNER

Mi 09.12.2020

DAS KONZERT IN DER WEIHNACHTSZEIT

Benny & JoyceDirk Benner BandHeribert Feckler, Dirigent20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 14 | 25 | 37 | 49 | 63,50 | 75 Präsentiert von Igor Albanese und Ted Terdisch Veranstalter: Albanese music

Sa 19.12.2020

WEIHNACHTS-KONZERT ESSEN-STEELERKINDER- UND JUGENDCHOR

Vorchor und B-Chor des Essen-Steeler KinderchoresEssen-Steeler Konzert- und JugendchorEhemaligenchor des Essen-Steeler Kinderchores

Etwa 150 Sängerinnen und Sänger möchten Sie in die kommende Weihnachtszeit begleiten.18:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 (Schüler, Studenten) 18 | 20 | 22VVK-Beginn: 12.08.2020 Veranstalter: Essen-Steeler Kinderchor

So 16.08.2020

HÖHNER CLASSIC 2020 MIT DEM ORCHESTER DER JUNGEN SINFONIE KÖLN

HöhnerJunge Sinfonie KölnUli Gögel, LeitungSebastian Hässy, Leitung20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 48,50 | 51 | 54Veranstalter: Konzertdirektion Otto Hofner GmbH

So 10.01.2021

DIE NACHT DER 5 TENÖRE

Die 5 Tenöre: Vincenzo Sanso, Luigi Frattola, Orfeo Zanetti, Daniel Damyanov und Momtchil KaraivanovPlovdiv Symphonic OrchestraNayden Todorov, DirigentHöhepunkte aus „Tosca“, „Aida“, „Rigoletto“, „Otello“, „La Traviata“, „Carmen“ u. a.19:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 35,50-60,55 Veranstalter: RGV EVENT GmbH

Mi 28.10.2020

26. BOOGIE WOOGIE CONGRESS IN CONCERT

Nirek Mokar, KlavierPatrick Ziegler, KlavierStefan Ulbricht, KlavierDaniel Paterok, KlavierDirk Engelmeyer, Schlagzeug & GesangJörg Hegemann, Klavier19:30 Uhr | RWE PavillonPreise € 28,50 | 35,50 | 42,50 | 48,50Veranstalter: event + music GmbH

Sa 03.10.2020

TRANSCENDING BEETHOVEN!

Musikerinnen und Musiker des Ensemble ORKESTRAMarkus Stollenwerk20:00 Uhr | RWE PavillonPreise € 20 | ermäßigt € 5Veranstalter: CrissCross e.V.

Sa 12.12.2020So 13.12.2020

66. WEIHNACHTS-KONZERT DER ESSENER POLIZEI

Monika Rydz, SopranMartin Blasius, BassBERLIN’S 4Orbis DuoJürgen Kursawa, OrgelEssener DamenchorFrauenchor Hochdahl 1942Polizeichor EssenBergische SymphonikerStephan Peller, Gesamtleitung

Werke von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Charles Gounod, Leroy Anderson, Ariel Ramírez, Manfred Bühler u. a.Samstag 19:00 Uhr Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr Alfried Krupp SaalPreise € 18 | 23 | 28 | 34 | 39Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.VVK telefonisch ab 06.07.2020 unter T 02 01 24 86 896 und T 02 01 75 64 26

Mo 21.12.2020

WEIHNACHTS- KONZERT DES ESSENER-JUGEND-SYMPHONIE-ORCHESTERS „BACH BRUCKNER“

Louisa Rothe, FlöteCarolin Hein, FlöteNina Reddig, ViolineEssener Jugend-Symphonie-OrchesterTobias Liedtke, Dirigent

Johann Sebastian BachSinfonia der 2. Kantate aus „Weihnachtsoratorium“, BWV 248Johann Sebastian Bach„Brandenburgisches Konzert“ Nr. 4 G-Dur, BWV 1049Anton BrucknerSinfonie Nr. 4 Es-Dur, WAB 104 „Romantische“20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreis € 16Veranstalter: Essener Jugend-Symphonie-Orchester

Fr 29.01.2021

DIE NACHT DER MUSICALS

Die bekanntesten und beliebtesten Lieder aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt verschmelzen zu einem fesselnden und viel-seitigen Bühnenfeuerwerk und sorgen für einen Abend voller Gänsehautmomente im Zuschauerraum.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 43,90 | 52,90 61,90 | 70,90 | 79,90VVK-Beginn: 01.04.2020Veranstalter: ASA Event GmbH

Mo 22.02.2021

THE SPIRIT OF FREDDIE MERCURY

„Die Stimme – Das Gefühl – Die Leidenschaft“ ist das Motto der grandiosen 90-minütigen Show von „The Spirit of Freddie Mercury“ mit den Hits von Mercury und Queen.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 48,90 | 57,90 | 66,9075,90 | 84,90 Veranstalter: ASA Event GmbH

So 20.06.2021

SOMMERKONZERT DES ESSENER-JUGEND-SYMPHONIE-ORCHESTERS

Essener Jugend- Symphonie-OrchesterTobias Liedtke, Dirigent

Camille Saint-Saëns„La princesse jaune“, op. 30 (Auswahl)Aaron Copland„Our Town“ – Suite für OrchesterMaurice Ravel„Alborado del grazioso“Claude Debussy„Prélude à l’après-midi d’un faune“ (Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns)Aaron Copland„Three Latin American Sketches“Maurice Ravel„Boléro“19:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreis € 16Veranstalter: Essener Jugend-Symphonie-Orchester

Do 22.10.2020

WDR4 SYMPHONIC POPDIE GRÖSSTEN LIEBLINGSHITSALLER ZEITEN

Sydney Youngblood & Laith Al-Deen, GesangWDR FunkhausorchesterEnrique Ugarte, Leitung20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 30,60 | 42,10 | 53,60 | 62,80 70,85 | 75,45Veranstalter: handwerker promotion e. gmbh

So 03.01.2021

WIENER JOHANN STRAUSS KONZERT-GALA

K&K PhilharmonikerK&K BallettMatthias Georg Kendlinger, Gesamtleitung

Werke der legendären Wiener Strauß-Dynastie18:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 59 | 69 | 79 | 85 | 91 | 97 Veranstalter: Da Capo Musikmarketing GmbH

So 30.05.2021

FOLKWANG KAMMERORCHESTER„REQUIEM“

Lavinia Dames, SopranEsther Valentin, AltPatrick Grahl, TenorSebastian Seitz, Bass Junger Chor NRWFolkwang Kammer- orchester EssenJohannes Klumpp, Leitung

Witold Lutosławski„Musique funèbre“ (à la mémoire de Béla Bartók) für Streichorchester Krzysztof Penderecki„Agnus Dei“ aus „Polnisches Requiem“Wolfgang Amadeus MozartRequiem d-Moll für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 62617:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise werden noch bekannt gegebenVeranstalter: Folkwang Kammerorchester e.V.

So 22.11.2020

FOLKWANG KAMMERORCHESTER„EROICA“

Marie Sophie Hauzel, KlavierFolkwang Kammer- orchester EssenJohannes Klumpp, Leitung

Wolfgang Amadeus MozartKonzert d-Moll für Klavier und Orchester, KV 466Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“17:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise werden noch bekannt gegebenVeranstalter: Folkwang Kammerorchester e.V.

Haus & Service | 219218 | Haus & Service

Die Philharmonie Essen ist nicht nur eines der bedeutendsten Konzerthäuser Europas, sondern auch ein modernes Veranstaltungszentrum für Veranstaltungen auf höchstem Niveau. Damit führt das Philharmonie Essen Conference Center die Tradition der vielseitigen Nutzung des Essener Saalbaus fort. Von Tagungen und Konferenzen über Firmenevents und Familienfeiern bis hin zu Live-Übertragungen wird das Philharmonie Essen Conference Center mit seinem breit aufgestellten Raumangebot allen Anforderungen gerecht. Ihnen stehen elf stilvoll eingerichtete Räume (von 15 bis1.900 Personen), ausgestattet mit der moderns-ten Technik, zur Verfügung, die aus Ihrer Veran-staltung ein exklusives Event machen.

Alfried Krupp Saal – multifunktional Ausgestattet mit modernster Technik, lässt sich der Alfried Krupp Saal von Konzertstellung auch in Bankettstellung ändern. So bietet der Saal Platz für 450 Personen in parlamentarischer Bestuh-lung oder für ein Bankett an runden Tischen.RWE Pavillon – lichtdurchflutet Dieser einzigartige Veranstaltungssaal erlaubt durch seine Glasfassaden einen Blick auf den an-grenzenden Stadtgarten. Mit 380 Quadratmetern Fläche bietet der RWE Pavillon Platz für 390 Per-

sonen in Reihenbestuhlung. Zusammen mit dem Foyer lassen sich hier Kongresse mit begleiten-der Fachausstellung oder exklusive Empfänge abhalten.Bunte Säle – exklusiv Die variabel durch Flügeltüren zu verbindenden und denkmalgeschützten bunten Säle eignen sich hervorragend für Konferenzen, Besprechungen, aber auch für Bankette für bis zu 140 Personen.Festsaal – bühnenreif Der holzvertäfelte und mit Parkettboden ausge-stattete, klassische Festsaal mit seiner fest installierten Bühne ist für Vorträge, Bankette und Feierlichkeiten aller Art bestens geeignet. Eventräume 1 und 2 – in neuem Design Nach dem Umbau im September 2018 erstrahlen jetzt auch die Eventräume 1 und 2 in neuem Glanz. Technisch modern ausgestattet und in unmittel-barer Nähe zu den anderen Kongressräumlich-keiten bieten sie, einzeln oder getrennt, Platz für Schulungen, Seminare und Workshops für bis zu 176 Personen.

Kontakt & VermietungAnna [email protected] 02 01 81 22-84 01

Tradition trifft Moderne

DAS PHILHARMONIE ESSEN CONFERENCE CENTER

| Haus & Service| Haus & Service

Alfried Krupp Saal mit Tagungsbestuhlung

RWE Pavillon

Weißer Saal

Neuer Eventraum

Die TUPFünf künstlerische Sparten – das Aalto-Musik- theater, das Aalto Ballett Essen, die Essener Philharmoniker, das Schauspiel Essen und die Philharmonie Essen – bilden unter dem Dach der Theater und Philharmonie Essen (kurz: TUP) einen der größten deutschen Theater- und Konzertbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchen hier pro Spielzeit um die 1.000 Veranstaltungen. Das Grillo-Theater, das Aalto-Theater und die Philharmonie Essen, die Hauptspielstätten der TUP, gehören zu den architektonischen Ikonen der Region.

Die Theater und Philharmonie Essen mit ihren 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen. Geleitet wird sie von Geschäftsführer Berger Bergmann. Unter Hein Mulders sind die In- tendanzen des Aalto-Musiktheaters, der Essener Philharmoniker und der Philharmonie Essen ver-eint; Generalmusikdirektor ist Tomáš Netopil. Das Aalto Ballett Essen wird von Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh geführt, das Schauspiel von Intendant Christian Tombeil.

Theater und Philharmonie Essen

KULTUR IN ESSEN – TUP

220 | TUP-Porträt

Grillo-Theater: Jan Pröhl, Philipp Alfons Heitmann, Laura Kiehne und Jens Winterstein in „After Midnight“ Aalto-Theater: Scarlatti „Kain und Abel“, Baurzhan Anderzhanov, Bettina Ranch, Dmitry Ivanchey (v. l.)

TUP-Porträt | 221

Philharmonie Essen: Khatia Buniatishvili mit dem Orchestra della Svizzera italiana

Das Grillo-Theater Mitten im Herzen der Essener Innenstadt steht das vom Berliner Architekten Heinrich Seeling entworfene und 1892 eröffnete Grillo-Theater. Ursprünglich im neobarocken Stil gestaltet, ist das Haus heute mit seiner sachlichen neo-klassizistischen Front eines der bekanntesten Wahrzeichen der Region. Seinen Namen ver-dankt das älteste Theater im Ruhrgebiet seinem Stifter, dem Essener Großindustriellen Friedrich Grillo. Nach der weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus 1950 mit einer Inszenierung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ wiedereröffnet und

Das Aalto-TheaterDas von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine archi-tektonische Sehenswürdigkeit und wurde von der FAZ als „vielleicht schönster deutscher Theater- bau nach 1945“ bezeichnet. Bereits 1959 gewann Aalto, der heute zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts zählt, den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung seiner Pläne sollten fast 30 Jahre vergehen. Die Eröffnung 1988 erlebte

Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die Ver- zögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als Architektur längst der klassischen Moderne zu- zurechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblick auf Gebäude- und Bühnentechnik sowie Energieeffizienz modernste Ansprüche.

gab fortan über Jahrzehnte den drei Sparten Oper, Schauspiel und Ballett eine Heimat. Als 1988 das Aalto-Theater seinen Spielbetrieb auf-nahm, wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Werner Ruhnau umgebaut. Das so entstandene reine Schauspielhaus besticht durch seine einzigartige Verbindung zwischen Architektur, Theatergeschichte und bildender Kunst. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen 427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiel Essen. Vorstellungen finden zudem in der Casa, der Box, dem Café Central und in der Heldenbar statt.

Die Philharmonie EssenDie Philharmonie Essen – der frühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte: 1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert, zwei Jahre später dirigierte Gustav Mahler hier die Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde der Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nach dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wie- deraufbau. Von 2002 bis 2004 erfolgte eine umfassende, die historische Bausubstanz be- rücksichtigende Umgestaltung nach Plänen des Architekturbüros Busmann + Haberer. Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden

Freundeskreis Theater und Philharmonie EssenDer Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen sieht es als seine Aufgabe an, sich für die Erhal- tung und Förderung von Kunst und Kultur in Essen einzusetzen. Als einer der ältesten Kulturvereine der Stadt unterstützt er seit über 36 Jahren die zahlreichen Produktionen von Oper, Schauspiel, Ballett, Philharmonie und Orchester materiell und ideell. Dieses bürgerliche Engagement hilft zudem dabei, Orte der Kunst zu schaffen und langfristig zu erhalten. Die Errichtung des Grillo-Theaters im 19. Jahrhundert, der Bau des Aalto-Theaters im 20. Jahrhundert und der Umbau des Saalbaus zur Philharmonie Essen im 21. Jahrhundert wären ohne die Unterstützung von Stiftern und Spendern nicht möglich gewesen. Auch die Nachwuchsförderung ist dem gemeinnützigen Verein ein wichtiges Anliegen: Der begehrte „Aalto-Bühnenpreis“, den der Freundeskreis alle zwei Jahre verleiht, ist ein Beweis dafür.

Als Mitglied des Freundeskreises erhalten Sie Zugang zu folgenden Leistungen:- Vorverkaufsmöglichkeiten für ausgewählte Veranstaltungen- Einführungen in aktuelle Neuproduktionen - Exklusive Künstlergespräche- Probenbesuche zu ausgewählten Produktionen und Konzerten


FREUNDE DER TUP- Einblicke hinter die Kulissen z. B. durch Werkstattbesuche- Exklusive vom Freundeskreis organisierte Kulturabende und Großveranstaltungen- Individuell und exklusiv zugeschnittene Kulturreisen- nicht zuletzt: das Gefühl, hochklassige Kunst zu unterstützen

Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.Am Lichtbogen 8, 45141 EssenT 02 01 88 72 370 | F 02 01 88 72 [email protected]

Essener TheaterringAls Partner der TUP ist der Essener Theaterring mit seiner bald 100-jährigen Geschichte die tradi- tionsreichste Besucherorganisation in der Stadt Essen. Tausende Theaterfreundinnen und -freunde wissen die Vorteile einer Mitgliedschaft zu schätzen: Die preisgünstigen Abonnements – vor allem im Spartenmix – sind sowohl aus einer gro-ßen Vorschlagspalette auswählbar als auch ganz individuell selbst zusammenstellbar. Bei regel-mäßigen „Ring-Treff-Abenden“ wird der Dialog zwischen Publikum und Theaterschaffenden gepflegt und im monatlichen „Ring-Club“ kommt

man gern mit Gleichgesinnten zusammen. Nicht zuletzt bieten die exklusiven Gruppenreisen zu bedeutenden europäischen Kulturstätten und -ereignissen einzigartige Erlebnisse.

Essener Theaterring e. V. II. Hagen 2, Haus der Kultur, 45127 EssenT 02 01 22 33 08 | F 02 01 23 09 [email protected]

Theaterstiftung EssenIm Sommer 2018 hat der Essener Theaterring zur langfristigen, zukunftssichernden Förderung des Essener Theater- und Konzertwesens die gemein-nützige „Theaterstiftung Essen“ gegründet, die von der Stadt Essen treuhänderisch verwaltet wird. Im Sinne einer Bürgerstiftung appelliert sie an alle Theaterfreundinnen und -freunde, durch Zustiftungen einen Kapitalstand zu errei-chen, aus dessen Erträgen dem Stiftungszweck dienende Projekte und Aktivitäten unterstützt werden können. Zuwendungen sind für die Zuwendenden selbstverständlich steuerlich rele-vant. Die Satzung der Stiftung kann auf der Homepage der Stadt Essen eingesehen werden.

222 | TUP-Porträt

Wir als Theater und Philharmonie Essen freuen uns, dass unsere Stadt – neben unseren eigenen Programmen – viele weitere kulturelle Angebote bereithält. Die freien Theater, Ensembles und Kulturzentren bereichern das Leben in Essen.

Alter Bahnhof Kettwig www.bahnhof-kettwig.de

Bürgermeisterhaus www.buergermeisterhaus.de

Das Kleine Theater Essen www.kleines-theater-essen.de

der leere raum www.der-leere-raum.de

Essener Volksbühne e.V. www.essener-volksbuehne.de

Folkwang Kammerorchester www.folkwang-kammerorchester.de

GOP Varieté www.variete.de

Grend Kulturzentrum www.grend.de

Jazz Offensive Essen www.jazz-offensive-essen.de

Katakomben-Theater www.katakomben-theater.de

Kunsthaus Essen www.kunsthaus-essen.de

Maschinenhaus www.maschinenhaus-essen.de

RÜ Bühne www.ruebuehne.de

Ruhrpott-Revue www.ruhrpott-revue.de

Sago Theater www.sago-kultour.de Schloß Borbeck www.schloss-borbeck.essen.de

Seniorentheater Essen [email protected]

Storytellers www.storytellers-ruhr.de

Stratmanns www.stratmanns.de

Studio-Bühne Essen www.studio-buehne-essen.de

Theater Courage www.theatercourage.de

Theater Essen-Süd www.theater-essen-sued.de

Theater Extra www.theater-extra.info

Theater Freudenhaus www.theater-freudenhaus.de

Theater im Rathaus www.theater-im-rathaus.de

Theater Makiba www.franz-sales-ruhr.de

Theater Petersilie www.theaterpetersilie.de

Theater THESTH www.theater-thesth.de

Zeche Carl www.zechecarl.de

Kulturelles Leben in Essen

FREIE SZENE

TUP-Porträt | 223

Theatergemeinde metropole ruhrWir bringen Sie in die Häuser der TUP und viele andere Theater der Region – kundenfreundlich und flexibel! Tausende Abonnentinnen und Abon- nenten schätzen bereits unseren umfassenden Service und die Vielfalt des Angebotes. Für eine bestimmte Sparte, aber auch sparten-, häuser- und städteübergreifend bieten wir Ihnen ein passendes Abonnement aus einer Hand. Die vergünstigten Karten erhalten Sie zeitnah nach Hause geschickt. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Angebote für Familien: Nutzen Sie unsere altersgerechten Abonnements sowie die Kinderbetreuung während ausgewählter Vorstel- lungen. Mit unserem Mitgliedsausweis „Kultur-Card“ erhalten Sie zahlreiche Ermäßigungen. Sonderveranstaltungen, Museumsbesuche sowie Kunst- und Kulturreisen gehören ebenfalls zu unserem Angebot. Testen Sie uns und unseren Service!

Theatergemeinde metropole ruhr Alfredistraße 32, 45127 EssenT 02 01 22 22 29info@theatergemeinde-metropole-ruhr.dewww.theatergemeinde-metropole-ruhr.de

Akustik bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitig einsetzbar, ergänzt wird er durch den RWE Pavillon mit seinen 350 Plätzen. Neben der kulturellen Nutzung dient die Philharmonie als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die Räume eignen sich für Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.

Wer sich für die Baugeschichte und Architektur der TUP-Spielstätten interessiert: Ein 2012 im Stadtwandel Verlag erschienener Architektur- führer bietet einen Überblick. Er ist für € 5,00 im TicketCenter der TUP oder an den Theater- kassen erhältlich. Zudem finden im Aalto-Theater regelmäßig Architekturführungen statt.

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KÜNSTLERREGISTER 2020/2021

AAalto Ballett Essen 206Aalto Kinderchor 129Abril, Pedro Valero 16, 29, 62, 163Adam, Krystian 12, 22, 24, 44, 109Akademie für Alte Musik Berlin 11, 13, 25, 42, 53, 55, 127, 176, 181Alessi, Ralph 27, 61, 192Alsmann, Götz 35, 37, 134, 167, 179, 202Altstaedt, Christoph 37Anderzhanov, Baurzhan 35, 188Angelich, Nicholas 35, 133Antonini, Giovanni 24, 52, 86Apkalna, Iveta 58, 184Arnould, Benoît 13, 25, 52, 150Artemis Quartett 50, 78Ascioti, Francesca 12, 22, 24, 44, 109Aspromonte, Francesca 12, 22, 24, 44, 109Assayag, Matan 27, 61, 108Ayça Miraç Quartett 27, 31, 128

BBalestrino, Romina 16, 29, 62, 163Balshai, Tal 206Banješević, Tamara 35, 188Barainsky, Claudia 22, 46, 111Baumann, Rasmus 28, 33, 62, 151, 196BBC Philharmonic Orchestra 15, 41, 160BC Manjunath 19, 96Beckmann, Timm 36Bender, Felix 37, 206Benita, Michel 27, 61, 192Benjamin, George 22, 54, 138Bénos-Djian, Paul-Antoine 13, 25, 52, 150Berlin Oriental Quartet 31, 75

Bezuidenhout, Kristian 34, 80Bill, Elvira 130Bläck Fööss 28, 81Bochumer Symphoniker 18, 93Bode, Simon 10, 23, 56, 158Boden, Samuel 22, 54, 138Boldoczki, Gábor 24, 54, 116Bostridge, Ian 23, 46, 143Breiding, Jörg 124, 201Brönner, Till 27, 28, 62, 110Buratto, Gianluca 9, 42, 171Burkina Electric 21, 100

CCalcanhotto, Adriana 26, 28, 61, 91Campara Diniz, Lucas 57, 164Cappella Gabetta 24, 54, 116 Carbonare, Alessandro 8, 51, 170Cardoso, Carlos 35, 157Chamayou, Bertrand 16, 51, 162Chamber Orchestra of Europe 8, 41, 156Chastenier, Frank 27, 28, 62, 110Chor des Collegium Vocale Gent 42, 105Chorwerk Ruhr 42, 159Claassen, Fay 27, 61, 154Clark, Christina 28, 36, 68, 190Concerto Copenhagen 25, 53, 193Concerto de’ Cavalieri 13, 25, 52, 141Constantini, Claudio 16, 29, 62, 163Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma 9, 42, 171Corti, Francesco 13, 15, 23, 25, 53, 161Curievici, Paul 22, 54, 138Currentzis, Teodor 40, 76

DDamrau, Diana 23, 44, 173de Sousa, Liliana 35, 188delian::quartett 22, 46, 111Denoke, Angela 206Destan, Dengê 31, 139Deutsch, Helmut 23, 44, 173di Lisa, Marcello 13, 25, 52, 141Dibelo, Orlando 16, 29, 62, 163DiDonato, Joyce 22, 137Dolcini, Renato 12, 22, 24, 44, 109Doyle, Julia 11, 13, 25, 42, 127Doyle, Justin 11, 13, 25, 42, 127

EEgarr, Richard 34, 80Emelyanychev, Maxim 12, 22, 24, 44, 109E-MEX-Ensemble 19, 97Ensemble Artaserse 12, 22, 24, 44, 122Ensemble BRuCH 21, 100Ensemble contemporain de Montréal 19Ensemble Modern 20, 99Ensemble Musikfabrik 19, 96Ensemble S 201 20Eschenbach, Christoph 41, 114Essener Domsingknaben 130, 201Essener Philharmoniker 20, 28, 33, 34, 35, 36, 37, 64, 65, 66, 68, 70, 80, 83, 98, 120, 121, 132, 133, 134, 146, 157, 165, 167, 172, 179, 180, 185, 188, 199, 200, 202, 205, 206, 209Essig, Viviane 28, 62, 151

FFagioli, Franco 12, 22, 24, 44, 109Faust, Isabelle 24, 52, 86Feckler, Heribert 36, 190

Fischer, Julia 9, 41, 186Forck, Bernhard 11, 13, 25, 53, 167Fred Frith & Friends 20Froleyks, Stephan 21, 102

GGabetta, Andrés 24, 54, 116Gabetta, Sol 16, 51, 162Gaechinger Cantorey 24, 118Gatti, Daniele 41, 125Gerassimez, Alexej 20, 34, 98Gerhaher, Christian 23, 47, 203Gil, Bem 26, 28, 61, 91Gil, Gilberto 26, 28, 61, 91Gil, Jose 26, 28, 61, 91Grahl, Patrick 24, 118GrauSchumacher Piano Duo 18, 94Greco, Lautaro 22, 137Greenhalgh, Tobias 33, 37, 172Grint, Edward 13, 25, 52, 150Guillon, Damien 13, 25, 52, 150Gunawan, Iwan 19, 95Gusenbauer, Michael 130

HHaas, Bernhard 21, 101Hagen Quartett 10, 51, 182Haider, Friedrich 35, 157Hambleton, Tristan 22, 54, 138Haug, Eve Meret 42, 159Heiß, Christian 201Helgath, Florian 42, 159Heller, Paul 27, 61, 154Hermlin, Andrej 27, 28, 131Herreweghe, Philippe 42, 105Hildegard lernt fliegen 27, 61, 145Hobbs, Thomas 11, 13, 25, 42, 52, 127, 150Holland, Dave 26, 60, 85

Holtschneider, Ralf 21, 102Honeck, Manfred 38, 71Hope, Daniel 34, 41, 54, 70, 74, 114hr-Bigband 27, 61, 174Huber, Gerold 23, 47, 203Hughes, Evan 22, 54, 138

IIctus Ensemble 20Iervolino, Teresa 9, 42, 171Il Giardino Armonico 24, 52, 86Il Pomo d’Oro 12, 13, 15, 22, 23, 24, 25, 44, 53, 109, 161Imig, Helmut 36Instrumentalsolisten 415’ 130Israel, Chuck 22, 137Ivanchey, Dmitry 35, 188

JJansen, Janine 38, 88Jarman, Georgia 22, 54, 138Jaroussky, Philippe 12, 22, 24, 44, 122Jee, Joongbae 18, 93Jeukendrup, Paul 19, 96Jindra, Robert 16, 33, 35, 37, 179, 185Jodlerchörli Lehn Escholzmatt 129Joël, Marie-Helen 15, 28, 36, 68, 117, 190Jurowski, Vladimir 39, 187Jussen, Arthur 55, 191Jussen, Lucas 55, 191

KKarl, Natalie 23, 44, 149Kaziboni, Vimbayi 20, 99Keller, Jörg Achim 27, 28, 62, 110Kettwiger Bach-Ensemble 130Kim, Bomsori 56, 82Kinderorchester NRW 107

Kioomars Musayyebi Quartett 31, 168Kläsener, Wolfgang 58, 59, 130, 169, 211, 212Knabenchor Hannover 124, 201Knight, Josephine 54, 74Kofler, Peter 42, 159Kolesnikov, Pavel 57, 197Kölner Domchor 201Konzerthausorchester Berlin 41, 114Kopatchinskaja, Patricia 40, 76Koroliov, Evgeni 25, 48, 140Kraus, Uwe 206Kyai Fatahillah Ensemble 19, 95

LLabadie, Bernard 11, 55, 181Lando, Maxim 54, 56, 73, 74Latry, Olivier 58, 115Le Banquet Céleste 13, 25, 52, 150Le Cercle de l’Harmonie 54, 89Le Sage, Éric 58, 115Lehner, Karl-Heinz 35, 157Levit, Igor 8, 10, 23, 39, 48, 51, 56, 104, 158, 166, 182Lezhneva, Julia 12, 22, 24, 44, 109Ligeti, Lukas 21, 100Lindgren, Magnus 27, 61, 174Lisiecki, Jan 49, 175London Brass 124London Philharmonic Orchestra 39, 187López, Francisco 19, 94Luisi, Fabio 38, 136Lyons, Eleanor 42, 105

MMacelaru, Cristian 72Madison, Jimmy 22, 137Mahler Chamber Orchestra und Teilnehmer der MCO Academy NRW 22, 41, 54, 125, 138Mainzer Domchor 201Mameli, Roberta 11, 13, 25, 53, 176Mannheimer Streichquartett 198

Märkl, Jun 35, 37, 133, 134Marshall, Wayne 59, 195Martini, Harald 130, 201Mead, Tim 11, 13, 25, 42, 127Meir Wellber, Omer 15, 41, 160Melnikov, Alexander 11, 55, 181Mészáros, György 107Metternich, Eberhard 201Midori 15, 41, 160MIKI 113, 189Mintzer, Bob 27, 61, 154Miura, Fumijaki 33, 135Mondlak, Drori 27, 61, 154Monti, Piero 9, 42, 171Mortensen, Lars Ulrik 25, 53, 193Mouhlen, Gabrielle 35, 157Musayyebi, Kioomars 21, 31, 102, 168Mutter, Anne-Sophie 38, 712

NNäf, Gaby-Isabelle 129Nagel, Norbert 206Nazmi, Tareq 42, 105Netopil, Tomáš 16, 34, 35, 36, 37, 70, 120, 146, 165, 167, 188, 200, 202, 205Neue Philharmonie Westfalen 23, 28, 33, 44, 62, 149, 151, 196Nischni Nowgorod Soloists 58, 169

OOberon Trio 23, 46, 143Okruashvili, Julia 56, 82Opernchor des Aalto-Theaters 28, 35, 36, 68, 157Oramo, Sakari 38, 88Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma 8, 9, 38, 41, 106, 186Orchestre des Champs-Élysées 42, 105Orchestre National de Lyon 55, 191Orendt, Gyula 22, 54, 138Orliński, Jakub Józef 13, 15, 23, 25, 53, 161Orsho, Dima 19, 97

PPappano, Sir Antonio 6, 7, 8, 9, 10, 38, 39, 41, 42, 50, 51, 84, 106, 156, 166, 170, 171, 186Park, Tim 206Perl, Alfredo 22, 46, 90Philharmonia Zürich 38, 136Philharmonischer Chor Essen 28, 35, 36, 68, 157, 188Piovano, Luigi 8, 51, 170Pittsburgh Symphony Orchestra 38, 71Poga, Andris 33, 135Pomàrico, Emilio 18, 94Poplutz, Georg 130Porter, Charlie 22, 137Prasanna, Guru 19, 96

QQuintans, Ana 13, 25, 52, 141

RRachlin, Julian 35, 209Rademann, Hans-Christoph 24, 118Radio Filharmonisch Orkest 21, 103Rana, Beatrice 38, 136Ravitz, Ziv 27, 61, 192Regensburger Domspatzen 201Rehlis, Agnieszka 35, 157Reinhold, Marie Henriette 24, 118Rhorer, Jérémie 54, 89RIAS Kammerchor Berlin 11, 13, 25, 42, 127Rohrer, Martina 129Romberger, Gerhild 22, 46, 90Rondeau, Jean 35, 200Roschkowski, Mirko 23, 44, 149Rotterdam Philharmonic Orchestra 40, 79Royal Concertgebouw Orchestra 8, 10, 39, 166Royal Stockholm Philharmonic Orchestra 38, 88Rundel, Peter 19, 96

SSabadus, Valer 13, 25, 52, 141Salaputia Brass 29, 63, 177Samek, Richard 36, 132Sanguineti, Andrea 36, 132Sawle, Hannah 22, 54, 138Scheen, Céline 13, 25, 52, 150Schicketanz, Isabel 24, 118Schiff, Sir András 39, 51, 155, 207Schmitt, Maximilian 42, 105Schürger, Sebastian 33, 144Scofield, John 26, 60, 85Scott, Nicholas 13, 25, 150Sestetto Stradivari dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma 8, 50, 84Shalosh 27, 61, 108Shani, Lahav 40, 79Shi, Yijie 9, 42, 171Sicilia, Mariangela 9, 42, 171Sieber, Gabriel 129Sieber, Wolfgang 129Simmes, Irina 36, 132SPLASH – Perkussion NRW 21, 102Staatskapelle Dresden 39, 155Stefanovich, Tamara 21, 103Steinke, Günter 18, 20, 93, 98Stenz, Markus 21, 103Stockhammer, Jonathan 20, 34, 98Storck, Karsten 201Stranders, Susanna 9, 42, 171Strassmayer, Karolina 27, 61, 154Studer, Godi 129Swing Dance Orchestra 27, 28, 131SWR Symphonieorchester 40, 76Szabó, Krisztina 22, 54, 138Szeps-Znaider, Nikolaj 55, 191

TTakeover!Ensemble 113, 189Terry, Craig 22, 137The Management Symphony 37, 205The Skylarks 27, 28, 131Theis, Ernst 23, 44, 149

Thibaudet, Jean-Yves 8, 41, 156Trifonov, Daniil 40, 79

UUlrich, Andrea 129

VValotti, Willi 129Van Wauwe, Annelien 57, 197Vassileva, Vivi 57, 164Venugopal, Varijashree 19, 96Vinnitskaya, Anna 48, 123Vision String Quartet 56, 142Vistoli, Carlo 11, 13, 25, 53, 176von Kaphengst, Christian 27, 28, 62, 110von Oppenkowski, Andy 58, 169Vondráček, Lukáš 35, 165

WWager, Henrik 28, 62, 151Wang, Yuja 8, 38, 106Watanabe, Rie 18, 94WDR Big Band Köln 27, 61, 154WDR Funkhausorchester 16, 29, 62, 163WDR Sinfonieorchester Köln 18, 33, 72, 94, 135, 194Weber, Florian 27, 61, 192Wesseltoft, Bugge 27, 28, 61, 126Widmann, Jörg 33, 51, 194, 207Williams, Roderick 11, 13, 25, 42, 127Willis Wyberkapelle 129Winckhler, Matthias 24, 118Witt, Johannes 28, 33, 36, 68, 172

YYoussef, Dhafer 27, 61, 174

ZZaïcik, Eva 42, 105Zemp, Joëlle 129Ziegler, Evelyn 130Zürcher Kammerorchester 54, 74

Geschäftsführer Theater und Philharmonie EssenBerger Bergmann

Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie EssenHein Mulders

PHILHARMONIE ESSEN

Intendant Hein Mulders

Assistentin des IntendantenJudith Müller-Willems

Künstlerische LeitungMarie Babette Nierenz

ProgrammplanungChristoph Klenner,Canan Güzel

Künstlerisches BetriebsbüroMarie Niewiarra, David Matena,Joachim Schwarz

EducationMerja Dworczak

Kongresse & TagungenAnna Griep (Leitung),Christina van Beek, Heike Kunze,Mareike Meyer

Technische LeitungValentin Martin-Muniz

TUP GESAMT

GESCHÄF TSFÜHRUNG

Geschäftsführer Berger Bergmann

AssistenzSarah Geisthövel

ProkuristenKarin Müller,Stephan Wasenauer

Referent der GeschäftsleitungHolger Kaminski

PERSONALABTEILUNG

Leitung Inna Knospe

Sekretariat Karin Bitting

Personalverwaltung Anja Gad, Sarah Geisthövel Michaela Hellwig, Krzysztof Kocinski, Dominic Ruckschat, Marc Weser, Angelina Westermann

FINANZABTEILUNG /EDV / VERTRIEB

Leitung Karin Müller

Stellv. Leitung Finanzbuchhaltung Roger Schütz

IMPRESSUM

Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbHOpernplatz 10 | 45128 EssenGeschäftsführer Berger BergmannIntendant Aalto-Musiktheater, Essener Philhar- moniker und Philharmonie Essen Hein MuldersVorsitzender des Aufsichtsrates Franz-Josef Britz

Redaktion Uta Rudzinski (Ltg.), Christoph Dittmann, Tobias Meier-Krüger mit Texten von Oliver Binder, Markus Bruderreck, Guido Fischer, Marie-Helen Joël, Christoph Klenner, Marie Babette Nierenz, Anja Renczikowski, Klaus Stübler, Sven Thiel- mann, Svenja Gottsmann, Christian Schröder u. a.Projektmanagement Uta RudzinskiBildredaktion und Anzeigen Daniel Beinert

Bildnachweis Dario Acosta: 79 | Peter Adamik: 111 | Adobe Stock: 12, 13, 118, 130 | Cris Almeida: 26 | Reto Andreoli: 145 | Uwe Arens: 11, 116, 176, 186 Clive Barda: 47 | Matthias Baus: 105 | Charles Best: 59, 195 | Jürgen Bindrium: 192 | Mischa Blank: 149 Blickpunkt Photodesign D. Bödeker: 201 Marco Borggreve: 55, 57, 80, 88, 114, 123, 125, 191, 194, 197, 207 | Felix Broede: 78, 158 | Felix Broede / SONY Classical: 49, 104, 182 | Roberto Bulgrin: 118 | Sim Canetty-Clarke: 143 | Philippe Delval: 13 | Javier del Real, Teatro Real: 138 | Matt Dine: 73 | Benjamin Ealovega: 13 | Fotolia: 132 Simon Fowler/Parlophone Records: 122, 136 Simon Fowler/Erato Warner Classics: 12, 45, 173 Rosa Frank: 90 | Gérard Giaume: 91 | Timothy Greenfield-Sanders: 160 | Steven Haberland: 177 Egil Hansen: 126 | Saad Hamza: 34, 37, 68, 120, 121, 134, 146, 157, 165, 167, 179, 180, 185, 188, 198, 202, 204, 221 | Uwe Hauth: 131 | Matthias Heyde: 127 | Gregor Hohenberg: 110, 203 | Harald Hoffmann/DG: 82, 182 | Yuji Hori: 135 | Igor Studio/DG: 109 | istock: 83, 87, 112, 117, 119, 124, 129, 130, 148, 151, 152, 163, 169, 172, 178, 183, 190, 196, 199, 206 | Jérôme Jouve: 89 | Matthias

Jung: 221 | Honorata Karaduda: 53 | Thorsten Karl: 149 | Kasskara / Decca: 156 | Ashley Klassen: 209 Tim Klöcker: 142 | Christoph Köstlin: 175 Diana Küster: 220 | Julian Laidig: 12 | Arno Lam: 174 | Robbie Lawrence: 10 | Lees Foto: 193 | Sven Lorenz: 32, 70, 72, 77, 86, 113, 144, 155, 189, 208, 219 | Gela Megrelidze: 140 | Julien Mignot: 181 | Musacchio & Ianniello: 84, 171 | Musacchio & Ianniello/Warner: 6 | Musacchio, Ianniello & Pasqualini: 9, 39, 166 | N.N.: 139, 147, 150, 205 Neda Navaee: 115 | Marketa Navaratilova: 132 Christian Palm: 43, 159 | Parlophone Records Ltd: 24 | Simon Pauly: 187 | Kurt Rade: 31, 168Harald Reusmann: 218, 219 | Marc Ribes Warner Classics: 133 | Eric Richmond / Warner Classics: 170 | Ralf Richter: 69, 153, 227 | Simon Roloff: 107 | Nadia Romanini: 207 | Zohar Ron: 108 Shura Rusanova / Erato WarnerClassics: 200 Nadia Rosenberg: 40, 76 | schneiderphoto- graphy: 13, 141 | Maximilian Schulz: 128 | Maxim Schulz: 184 | Michael Sharkey: 13, 161 | Chris Singer: 23, 137 | Son: 115 | Sony Masterworks: 63 Suncorona: 132 | Nicholas Suttle: 60, 85 | Anton Tal: 75 | The Japan Art Association – The Sankei Shimbun: 71 | Oscar Turco: 29 | WDR Cosmo: 30 WDR Kaiser: 154 | Julia Wesely: 50, 106, 162 Volker Wiciok: 2 | Adriana Yankulova: 164 Lukas Zander: 14, 15, 16 | Nicolas Zonvi: 74Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für die freundliche Unterstützung bei der Bild- beschaffung. Urheber, die nicht zu ermitteln oder zu erreichen waren, werden zwecks nachträg-licher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.

Gestaltung DesignKultur Negelen & Repschläger GmbH (Gestaltung und digitale Bildbearbeitung)

Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen

Redaktionsschluss 1. Februar 2020Programmänderungen vorbehalten

226 | Haus & Service Impressum | 227

Sachbearbeiterinnen Heike Taubert, Marion Derißen

Leitung EDV Ralf Stuckmann

Stellv. Leitung EDV David Schmahlfeldt

EDV Marvin Baumgart, Zlatko Panic (Datenschutzbeauftragter)

ALLGEMEINE VERWALTUNG

Leitung Stephan Wasenauer

Registratur Anke Panic, Gorica Stankovic

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker, Philharmonie EssenChristoph Dittmann (Leitung), Tobias Meier-Krüger, Uta Rudzinski

MARKETING UND VERTRIEB

Leitung N.N.

Teamleitung Marketing /Gestaltung Patricia Schendzielorz

Marketing /Gestaltung Daniel Beinert, Jan Frerichs, Katja Goepel, Sonja Rybak,Verena Viehmann

Leitung Kartenverkauf Werner Sehr

Stellv. Leitung KartenverkaufSabine Thimm

TeamleitungYvonne Blankenburg

Kartenverkauf Katharina Adamczyk,Edith Blockhaus, Iris Fiedler, Britta Jacobfeuerborn, Sarah Kratz, Nicole Momma, Dona Naghash, Petra Rinek, Daniela Witte-Rothscheroth, Stefanie Stempel, Jutta Wening

VeranstaltungskasseManuela Müller (Teamleitung), N.N.

BETRIEBSRAT

VorsitzenderAdil Laraki

stellv. Vorsitzende Johanna Young

Sekretariat Heike Kruschel

MitgliederPatrick Fuchs, Marco Jobst,Heike Kruschel, Anke Panic,Zlatko Panic, Stefan Pommer,Katrin Reichardt, Kalle Spies,Susanne Wagner, Gorden Werker, Mechthild Zavodnik

EHRENMITGLIEDER DER THEATER UND PHILHARMONIE ESSEN

Gerd Braese ✝, Ks. Jeffrey Dowd, Friedel Hanster ✝, Otmar Herren ✝, Gerard S. Kohl ✝, Josef Krepela ✝, Ks. Karl-Heinz Lippe ✝, Ks. Richard Medenbach, Wulf Mämpel, Heinz Wilhelm Norden, Hans Nowak, Prof. Martin Puttke, Ks. Marcello Rosca, Hans Schippmann, Klaus Schönlebe, Ks. Károly Szilàgyi, Walter Velten, Prof. Heinz Wallberg ✝


DAS TEAM

BALTHASAR-NEUMANN-CHOR, -SOLISTEN UND -ENSEMBLETHOMAS HENGELBROCK (Dirigent)

L. Mozart: Trompetenkonzert | Haydn: Trompetenkonzert C-Dur | Mozart: FlötenkonzertBarber: Adagio for strings | Haydn: Symphonie Nr. 30 „Halleluja“

ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS | JOSHUA BELL (Violine)

MARTIN GRUBINGER (Percussion) | GUSTAVO GIMENO (Dirigent)ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DU LUXEMBOURG Ives: The Unanswered Question | Bjarnason: Concerto for percussion and orchestraTschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll

PRO ARTE|KONZERTE 20 21

WELTSTARS IN DER PHILHARMONIE ESSEN

HILARY HAHN (Violine) | ROBIN TICCIATI (Dirigent)DEUTSCHES SYMPHONIE - ORCHESTER BERLIN

HÉLÈNE GRIMAUD (Klavier) | CAMERATA SALZBURG

J.S. Bach: h-Moll Messe BWV 232

Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser“ | Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll | Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

Mozart: Konzerte für Klavier und Orchester F-Dur & d-Moll | Beethoven/Mahler: Quartett f-Moll

11.10.

15.10.

05.12.

FESTLICHES WEIHNACHTSKONZERTDRESDNER KAPELLSOLISTEN | HELMUT BRANNY (Dirigent)ANA DE LA VEGA (Querflöte) | CÉLESTIN GUÉRIN (Trompete)

15.12.

OLGA SCHEPS (Klavier)

RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIEVLADIMIR SPIVAKOV (Dirigent) | RAPHAELA GROMES (Cello)

Paganini: Konzert für Violine und Orchester | Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-MollSchumann/Ravel: „Carnaval“

Beethoven: Klaviersonate Nr. 8 c-Moll „Pathétiqué“, Klaviersonate Nr. 31 As-DurSchumann: Fantasie C-Dur , Faschingsschwank aus Wien

09.01.

01.02.

BEETHOVEN - FESTKONZERTRUDOLF BUCHBINDER (Klavier) | WIENER SYMPHONIKER Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur, Nr. 4 G-Dur, Nr. 3 c-Moll

12.04.

21.03.

03.05.

Dvořák: Cellokonzert h-Moll | Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll

Kartenbestellung:www.pro-arte-konzerte.de Tel. (0800) 633 66 22©

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Service

KARTENVERKAUFTheaterferien Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt während der Theaterferien vom 29. Juni bis 16. August 2020 von montags bis freitags in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser telefonischer Service statt. Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom 19. Juni bis 18. August 2020 geschlossen.

Abonnements/VorverkaufsstartFestplatz-Abonnentinnen und -Abonnenten der Philharmonie Essen und der Essener Philharmoni- ker können exklusiv in der Zeit vom 1. April bis 8. Mai 2020 einen Neuabschluss, einen Platz- tausch oder einen Abonnement-Wechsel vor- nehmen. Erstmals nehmen wir auch Vielbucher-Bestellungen für Eigenveranstaltungen der Philharmonie sowie für Konzerte der Essener Philharmoniker ab dem 1. April entgegen. Der Vorverkauf für die Saison 2020/2021 startet am 9. Mai 2020 an den Theaterkassen, online, telefonisch und für schriftliche Bestellungen.

TUP-Vorverkaufsstellen und telefonische Kartenbestellung

TicketCenter II. Hagen 2, 45127 EssenMo 10:00 – 16:00 Uhr | Di – Fr 10:00 – 18:00 UhrSa 10:00 – 15:00 UhrT 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201

Aalto-Theater Opernplatz 10, 45128 EssenDi – Sa 13:00 – 18:00 [email protected]

Bei telefonischer Bestellung können Sie per Kredit- karte (Visa/Mastercard) bezahlen. Wir schicken Ihnen die Eintrittskarten gegen eine Versand- kostenpauschale von € 1,90 zu oder hinterlegen sie bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen Veran- staltungskasse.

Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reservierung gelöscht. Wir bitten um Verständnis, dass nur be- zahlte Karten an der Veranstaltungskasse hinter- legt werden können und spätestens 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müs-sen.

Kartenkauf im InternetSie können Ihren Konzertbesuch auch bequem von zu Hause aus planen und online buchen. Mit der Angabe Ihrer Kreditkartennummer kaufen Sie Ihre Tickets direkt – wir schicken sie Ihnen umgehend gegen eine Versandkostenpauschale von € 1,90 zu oder hinterlegen sie bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen Veranstaltungskasse.www.theater-essen.de

Externer Kartenvorverkauf/CTS EventimTickets für Veranstaltungen der Theater und Phil- harmonie Essen sind auch unter www.eventim.de sowie an allen CTS Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich. Bitte beachten Sie, dass diese ggf. abweichende Gebühren erheben. Im Falle eines Veranstaltungsausfalls werden die Tickets nur in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgenommen, wo sie erworben wurden. Sonderkonditionen und Rabatte gelten nicht an CTS Eventim-Vorverkaufs- stellen. Eintrittskarten tragen den Aufdruck als VRR-Fahrausweis nur, wenn sie an den Vorver- kaufsstellen der TUP gekauft wurden. Besuche- rinnen und Besucher, die externe Vorverkaufs- stellen nutzen, müssen auf den Vorteil des Kombi- tickets leider verzichten.

Abendkasse/Veranstaltungskasse Die Kasse in der Philharmonie Essen öffnet bei Veranstaltungen im Alfried Krupp Saal 90 Minu- ten, bei Veranstaltungen im RWE Pavillon 60 Mi- nuten vor Veranstaltungsbeginn.

Kartenrückgabe/Kartenumtausch Bereits gekaufte Eintrittskarten werden grund- sätzlich nicht storniert. Eine Auszahlung des Kartenwertes ist nicht möglich. Ein Umtausch ist bis zehn Tage vor der jeweiligen Veranstal- tung möglich – die Systemgebühr wird hierbei einbehalten. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Konzertablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Bitte beachten Sie, dass der Umtausch von Karten

nur dann durchgeführt werden kann, wenn eine Rückgabe der Original-Eintrittskarten, die zum Vorstellungszugang berechtigen, erfolgt.

ErmäßigungenErmäßigungen gibt es für fast alle Eigenveranstal- tungen nach Vorlage eines entsprechenden Aus- weises sowohl im Vorverkauf als auch an der Veranstaltungskasse. Bitte bringen Sie den Nach- weis Ihrer Ermäßigungsberechtigung beim Ticket- kauf mit und halten Sie diesen beim Einlass unaufgefordert bereit. Ohne den Nachweis müs-sen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst/Freiwilliges Soziales Jahr) bis einschließlich 26 Jahren (u27) erhalten für Veranstaltungen der Philharmonie Essen Karten zum Preis von € 13,00. Stehplätze sind davon ausgenommen. Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem SGB II erhalten ebenfalls Karten zum Preis von € 13,00. Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung und deren Begleitung (sofern das Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung von 30 %. Dieses gilt ebenso für die Inhaberinnen und Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen.

Gruppenermäßigungen/Reisegruppen Unser Gruppenservice bietet Reservierung und Beratung – ab 20 Personen gibt es spezielle Ermä- ßigungen: 10 % auf den regulären Eintrittspreis ab 20 Personen, 20 % auf den regulären Eintritts-

preis ab 40 Personen. Ausgenommen sind Sonder- und Fremdveranstaltungen.Wichtig: Einzelne Käufe können nicht nachträglich zu einem Gruppentarif zusammengeführt werden. Weitere Infos sowie Sammelbestellungen unter T 02 01 81 22-200. Nach Eingang der Bestellung werden die Karten gegen eine Gebühr von € 1,90 per Post zugestellt.

Ermäßigungen für SchulklassenSchulklassen und -kurse erhalten für viele Veran- staltungen Sonderpreise. Informationen bei Nicole Momma: TicketCenter, II. Hagen 2, 45127 Essen, T 02 01 81 22-188, [email protected]

StehplätzeIn der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließ- lich an der Veranstaltungskasse erhältlich sind (auch bei ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit Einheits preis werden keine Stehplätze ange-boten. Grund sätzlich besteht kein Anspruch auf Bereitstellung eines Stehplatzkontingents.

KulturCard der TUP – Treue zahlt sich aus Sie besuchen uns regelmäßig und sind uns verbun-den? Das freut uns und wir möchten Ihnen gerne etwas zurückgeben. Mit der kostenlosen Kultur- Card haben Sie alle Vorteile der TUP in der Hand. Werden Sie Mitglied in unserem Kultur- Card-Programm. Bei jedem Kauf erhalten Sie für bis zu 2 Karten pro Veranstaltung einen Rabatt von 5 % auf den regulären Kartenpreis. Je häufiger Sie

die KulturCard einsetzen, desto mehr Vorteile genießen Sie. Freuen Sie sich zur Begrüßung im KulturCard-Programm über einen Programmheft- gutschein und eine Überraschung. Darüber hinaus erhalten Sie während der gesamten Spielzeit individuelle Angebote zu ausgewählten Veranstal- tungen mit exklusiven Preisvorteilen. Inhaberin- nen und Inhaber der KulturCard können unsere Publikationen versandkostenfrei bestellen und nehmen regelmäßig an exklusiven Verlosungs- aktionen teil. Weitere Informationen erhalten Sie an den Vorverkaufsstellen der TUP oder unterwww.theater-essen.de/karten/kulturcard/.

GutscheineSchenken Sie Ihren Freundinnen und Freunden oder Verwandten ein besonderes Erlebnis. Ge- schenkgutscheine in allen Preislagen (ab € 10,00) erhalten Sie das ganze Jahr hindurch an unseren Vorverkaufsstellen sowie online unter theater-essen.de. Die Wertgutscheine sind drei Jahre gültig, können ausschließlich an den Vorver- kaufsstellen der TUP eingelöst werden und gel-ten nur für Eigenveranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen. Gutscheine können nicht für Gastveranstaltungen eingelöst werden.

Für den Kartenkauf und den Veranstaltungsbesuch gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater und Philharmonie Essen GmbH (siehe Seite 234).

232 | Haus & Service Haus & Service | 233

Anfahrt mit dem AutoWenn Sie mit dem Auto anreisen, folgen Sie der Beschilderung Richtung „Essen-Zentrum“ und anschließend den Schildern „Philharmonie“.

Parkplätze Parkplätze finden Sie direkt vor der Philharmonie in den Tiefgaragen Saalbau und Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Kon- zerttarif von € 3,50 parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).

Zieladressen fürs NavigationssystemTiefgarage Saalbau: Huyssenallee 53, 45128 EssenTiefgarage Philharmonie: Huyssenallee 17, 45128 Essen

Behindertengerechte ParkplätzeFolgen Sie der Beschilderung zur Tiefgarage Saalbau bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie aber nicht in die Tiefgarage, sondern biegen Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein. Die Park- plätze sind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt. Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren und behinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrt zum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vom Fahrer in der benachbarten Tief- garage Philharmonie geparkt werden.

Anfahrt mit Bus und Bahn Vom Hauptbahnhof Essen ist die Philharmonie in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können aber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen „Philharmonie“ oder „Aalto-Theater“ fahren. Ihr Abo-Ausweis bzw. Ihre Eintrittskarte gilt am Tag der Veranstaltung als Fahrausweis in allen Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr für eine Hin- und Rückfahrt zum bzw. vom Veranstaltungsort. Eintrittskarten tragen den Aufdruck als Fahrausweis nur, wenn sie an den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft wurden. Besucherinnen und Besucher, die exter-ne Vorverkaufsstellen nutzen, müssen auf den Vorteil des Kombitickets leider verzichten.

Taxi-ServiceBeim Garderobenpersonal können Sie vor der Vorstellung oder in der Pause ein Taxi für Ihre Rückfahrt vorbestellen.

GastronomieIm „Philharmonie Club“ haben Sie die Möglich- keit, sich vor den Konzerten, in den Pausen und nach dem Konzert bewirten zu lassen. Die Öffnungstage richten sich nach dem Spiel- plan der Philharmonie Essen: an allen Konzert- abenden ab 17:30 bis 24:00 Uhr (an Konzert-Sonntagen von 17:00 bis 23:00 Uhr).Reservierungen und alle weiteren Anfragen unter: T 02 01 81 22 86 10 (an Öffnungstagen ab 16:30 Uhr), [email protected] bzw. www.philharmonieclub-essen.de.

Garderobe Die Garderobengebühr ist im Eintrittspreis ent-halten. Mäntel und Jacken sowie Rucksäcke und große Taschen sind aus Sicherheitsgründen an der Garderobe abzugeben.

Service

WISSENSWERTESder Verstärkung zu kommen. Bitte fragen Sie beim Kartenkauf im TicketCenter oder telefonisch unter T 02 01 81 22-200 nach, welche Plätze bei der jeweiligen Vorstellung für die Verwendung der In- duktionsschleife geeignet sind. Bei Hörproblemen während einer Veranstaltung melden Sie sich bitte am Info-Point. Im RWE Pavillon steht leider keine Induktionsschleife zur Verfügung.

Bild-, Ton- und VideoaufnahmenDie Theater und Philharmonie Essen behält sich das Recht vor, einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das Fern sehen aufzuzeichnen. Besucherinnen und Besucher erklären sich mit dem Kartenkauf einverstanden, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien verbreitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind aus urheber-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

Besetzungs- und ProgrammänderungenObwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro-grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderun- gen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Ein- trittskarten berechtigen.

Konzertverlegung oder -absageSollte der seltene Fall eintreten, dass eine Veranstaltung ausfällt, ist die Rückabwicklung eines Kartenkaufes unumgänglich. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die Vorverkaufsstelle, an der Sie das Ticket erworben haben. Leider lässt

es sich nicht immer vermeiden, dass eine Absage oder Terminverlegung kurzfristig erfolgt. Eine Erstattung der Reisekosten ist in diesen Fällen nicht möglich. Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.theater-essen.de), ob die Veranstaltung wie ge- plant stattfindet.

Service bei VerspätungenWenn Sie einmal zu spät kommen sollten, bemühen wir uns um einen unkomplizierten Nacheinlass. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Zutritt zum Saal nicht immer direkt nach Ihrer Ankunft möglich ist, in seltenen Fällen ist ein Nacheinlass gar nicht möglich. Verspätete Gäste können während der Wartezeit das Konzert via Bildschirmübertragung verfolgen.

ProgrammhefteProgrammhefte können am jeweiligen Konzerttag an den Programmheftständen erworben werden.

MobiltelefoneUm akustische und technische Störungen zu ver-meiden, bitten wir Sie, Ihr Mobiltelefon während der Veranstaltung komplett auszuschalten.

„Proust“ in der PhilharmonieDie Musikhandlung in der Wandelhalle der Phil-harmonie bietet neben CDs, DVDs und Büchern auch einen Bestellservice an. T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis zum Ende der Pause.

Zugang für Besucherinnen und Besucher mit BehinderungDie Philharmonie Essen ist barrierefrei. Die Roll- stuhlplätze befinden sich auf der Galerie Bühne und auf der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf den Seiten 236 bis 237. Wenn Sie einen Rollstuhl- platz in Anspruch nehmen möchten, teilen Sie dies bitte aus organisatorischen Gründen beim Kartenkauf im TicketCenter oder telefonisch unter T 02 01 81 22-200 mit.

Induktionsschleife für Hörgeräte-Trägerinnen und -TrägerWenn Sie ein Hinter-Ohr-Hörgerät tragen, können Sie im Alfried Krupp Saal auf zahlreichen Plätzen Verbindung zur dort installierten Induktions- schleife aufnehmen. Das Zusammenspiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert aus- schließlich auf den Plätzen im Parkett und auf der Galerie Mitte. Sobald Sie einen solchen Platz erreicht haben, müssen Sie lediglich einen Schalter an Ihrem Hörgerät umstellen, um in den Genuss


Allgemeine Geschäftsbedingungen der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TUP)

Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater und Phil- harmonie Essen GmbH (TUP), die im TicketCenter sowie an den Theaterkassen einzusehen sind. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lauten wie folgt:

• Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Be- ziehungen zwischen der TUP und ihren Besucherinnen und Besuchern und sind Bestandteil jedes Vertrages zwischen ihnen.• Die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl für Veranstaltungen der TUP als auch für Kooperationsver- anstaltungen mit Dritten.• Zum Einlass berechtigen grundsätzlich nur die Eintrittskar- ten der TUP, der angeschlossenen Vorverkaufsstellen und der Kooperationspartner der TUP.• Ermäßigungsberechtigungen sind beim Erwerb der Eintritts- karte nachzuweisen. Die TUP behält sich vor, die Ermäßi- gungsberechtigung auch beim Einlass, während oder nach der Vorstellung zu kontrollieren.• Besucherinnen und Besucher, die eine Ermäßigungsbe- rechtigung bei einer Kontrolle nicht vorweisen können, obwohl ihre Eintrittskarte ermäßigt ist, haben auf Auffor- derung des Personals ihre Personalien zu hinterlegen. Die TUP und von ihr beauftragte Personen sind in diesen Fällen berechtigt, die betreffenden Personen unverzüglich des Hauses zu verweisen. Die TUP behält sich in diesen Fällen vor, Schadensersatz ansprüche geltend zu machen und Strafanzeige zu stellen.• Nach Beginn einer Veranstaltung können Besucherinnen und Besucher mit Rücksicht auf die anderen Besucherinnen und Besucher und die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler nicht oder erst zu einem von der Theaterleitung festgelegten, geeigneten Zeitpunkt (z. B. Vorstellungs- oder Beifallspausen) in den Zuschauerraum eingelassen werden. Das gleiche gilt, wenn Zuschauerinnen und Zuschauer während einer Aufführung den Zuschauerraum verlassen und zurückkehren möchten.• Für die Veranstaltungen der TUP gelten unterschiedliche Preis- kategorien und Platzgruppen.

• Bei bestimmten Veranstaltungen (z. B. Gastspiele, Premieren, Sonderkonzerte, Gala- Vorstellungen etc.) gelten Sonderpreise.• Die Eintrittspreiskategorien in den Häusern der TUP werden veranstaltungsbezogen individuell festgelegt. Das gilt auch für die Preise der Fremdveranstalter.• Bei Veranstaltungen Dritter in den Räumen der TUP werden die Eintrittspreise und Regularien des Vorverkaufs vom jeweiligen Veranstalter festgelegt.• Die TUP haftet den Besucherinnen und Besuchern gegen- über nicht für Leistungen und Preise von Reiseveranstaltern oder anderen Kartenanbietern.• Bei Besetzungsänderungen besteht kein Anspruch der Be- sucherin bzw. des Besuchers auf Erstattung oder Minderung des Eintrittsgeldes oder Umtausch der Karte. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen nur, wenn die Mitwirkung einer bestimmten Künstlerin bzw. eines bestimmten Künst- lers unverzichtbarer Bestandteil der Aufführung ist und als solcher in den Veröffentlichungen der TUP angekündigt wurde (z. B. „Ein Abend mit ...“).• Bei veränderten Anfangszeiten besteht kein Anspruch der Besucherinnen und Besucher auf Erstattung oder Minderung des Eintrittsgeldes oder Umtausch der Karte. Ausnahmen von dieser Regelung bestehen nur, wenn die Anfangszeit um mehr als zwei Stunden nach hinten verschoben oder die Anfangszeit vorverlegt wurde und die Besucherinnen und Besucher keine Möglichkeit hatten, von der Vorverlegung Kenntnis zu nehmen.• Bei veränderten Anfangszeiten besteht kein Schadensersatz- anspruch wegen Verkehrsverbindungen, die nicht genutzt werden konnten.• Schadensersatzansprüche aufgrund nicht rechtzeitigen Er- reichens der Vorstellung – gleich aus welchem Grunde – bestehen nicht.• Bei Vorstellungsabbruch in der ersten Vorstellungshälfte haben Besucherinnen und Besucher Anspruch auf Erstattung des bezahlten Kassenpreises. Weitere Aufwendungen werden nicht erstattet.• Der Anspruch auf Erstattung des Eintrittsgeldes wegen Vorstel- lungsabbruchs kann nur innerhalb von sechs Wochen nach der abgebrochenen oder ausgefallenen Vorstellung durch Vorlage oder Einsendung der Eintrittskarte geltend gemacht werden.

• Muss die TUP aus unvorhergesehenen Gründen eine andere Vorstellung als die angekündigte spielen, werden die vorher gekauften Eintrittskarten bis zum Vorstellungsbeginn gegen Erstattung des Kassenpreises zurückgenommen. Weitere Aufwendungen der Besucherinnen und Besucher werden nicht erstattet.• Fällt eine Veranstaltung aus Gründen höherer Gewalt (Kata- strophen u. ä.) aus, wird der Kassenpreis nicht erstattet.• Fällt eine Veranstaltung wegen eines Streiks aus, wird der Kassenpreis nicht erstattet. • Das Anbieten und Verkaufen von Eintrittskarten durch Dritte in den Räumlichkeiten der TUP ist nicht erlaubt.• Jedwede kommerzielle Tätigkeit in den Räumen der TUP bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der TUP.• Die Besucherinnen und Besucher haben Anspruch auf den auf der Eintrittskarte angegebenen Platz. Ein Wechsel auf unbe- setzte Plätze ist nur mit Zustimmung des Einlasspersonals möglich. Dies gilt nicht für Vorstellungen mit freier Platzwahl.• Wenn Plätze aus technischen oder künstlerischen Gründen nicht zur Verfügung stehen, behält sich die TUP vor, Ersatzplätze zuzuweisen.• Die TUP ist berechtigt, die durch die Reservierung bzw. den Verkauf von Eintrittskarten bekannten personenbezogenen Daten für interne Zwecke zu speichern.• Für Angaben auf Plakaten und in den Publikationen der TUP wird keine Gewähr übernommen. Änderungen bleiben vorbehalten.• Bei Abgabe der Garderobe erhält die Besucherin bzw. der Besucher eine Garderobenmarke.• Die TUP übernimmt die Haftung für vorsätzliche oder grob fahrlässige Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal.• Die Haftung für in der Garderobe abgegebene Gegenstände beschränkt sich auf den Zeitwert der hinterlegten Gegen- stände bis zu einer Höchstsumme von € 500,00 pro Garde- robenmarke. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.• Die TUP übernimmt keine Haftung für Wertgegenstände und Bargeld, die sich in den Gegenständen, die an der Garde- robe abgegeben wurden, befinden. Die Abgabe und Aufbe- wahrung geschieht in solchen Fällen auf eigene Gefahr der Besucherinnen und Besucher.

• Die Rückgabe der Garderobe erfolgt gegen Vorlage der Garde- robenmarke und ohne weiteren Nachweis der Berechtigung.• Bei Verlust der Garderobenmarke informiert die Besucherin bzw. der Besucher unverzüglich das Garderobenpersonal. Bei schuldhaften Verzögerungen durch die Besucherin bzw. den Besucher haftet die TUP nicht für den Verlust der abgegebenen Gegenstände.• Stellt die Besucherin bzw. der Besucher Beschädigungen an abgegebenen Garderobengegenständen fest, so ist das Gar- derobenpersonal unverzüglich darüber zu informieren. Die TUP haftet bei späteren Beanstandungen nicht für Beschä- digungen.• Bei Verlust der Garderobenmarke ersetzt die Besucherin bzw. der Besucher der TUP die im Rahmen der Ersatzbeschaffung angefallenen Kosten.• Gegenstände jeder Art, die in den Räumen der TUP gefunden werden, müssen beim Personal der TUP oder anderen von der TUP beauftragten Personen abgegeben werden.• Der Verlust von Gegenständen ist dem Personal der TUP oder anderen von der TUP beauftragten Personen unverzüglich mitzuteilen.• Fotografieren sowie Bild- und/oder Tonaufzeichnungen während der Aufführungen sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten.• Zuwiderhandlungen gegen das Verbot von Bild- und Ton- aufnahmen lösen Schadensersatzpflichten aus.• Personen, die ohne Erlaubnis Fotoaufnahmen, Bild- und/oder Tonaufnahmen von Aufführungen machen, dürfen von der TUP oder von ihr beauftragten Personen unverzüglich des Hauses verwiesen werden.• Es besteht im Fall der Verweisung aus dem Hause wegen un- zulässiger Aufnahmen kein Anspruch auf Schadensersatz seitens der verwiesenen Person hinsichtlich des Eintritts- geldes oder anderer Kosten im Zusammenhang mit der Vorstellung.• Die TUP behält sich das Recht vor, Filme und Tonbänder mit unzulässigen Aufnahmen zu konfiszieren und die betreffenden Aufnahmen darauf zu löschen. Die TUP gibt die entsprechenden Filme und Tonbänder anschließend an die Person zurück, von der sie konfisziert wurden.

• Es besteht im Fall der Konfiszierung von Filmen und Ton- bändern wegen unerlaubter Aufnahmen und Löschung der entsprechenden Aufnahmen kein Anspruch auf Schadens- ersatz wegen Beschädigung anderer auf dem Bild- oder Tonträger befindlichen Aufnahmen.• Bei Fernsehaufzeichnungen oder Filmaufnahmen ist die Be- sucherin bzw. der Besucher damit einverstanden, dass die von ihr bzw. ihm während oder im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Aufnahmen (Bild, Film, TV) ohne Vergütung im Rahmen der üblichen Auswertung verwendet werden dürfen.• Die Haftung der TUP ist beschränkt auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.• Die TUP übt in allen ihren Spielstätten das Hausrecht aus und ist bei Störungen berechtigt, Störerinnen und Störer des Hauses zu verweisen, Hausverbote auszusprechen bzw. andere geeignete Maßnahmen im Rahmen des Hausrechtes zu er- greifen.• Bei Brand und sonstigen Gefahrensituationen müssen die Be- sucherinnen und Besucher das Haus ohne Umwege sofort durch die gekennzeichneten Aus- und Notausgänge verlassen. Eine Garderobenausgabe findet in diesen Fällen nicht statt. Die Anweisungen des TUP-Personals oder anderer Personen, die von der TUP beauftragt sind, sind in diesen Fällen unbedingt zu befolgen.

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Galerie Bühne

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Galerie Mitte

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Chor rechts Chor links

Parkett Bühne links

Parkett Galerie links

Parkett

Bühne rechts

Parkett

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Parkett 1.Rang links

Parkett

1.Rang rechts

2. Rang Balkon links

2. Rang

Balkon rechts

rechts

I

IV

II

III

IV

III

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II

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III

II III

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III

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III

III III

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II

VI

IV

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Galerie Bühne

GalerieBühne

Galerie Mitte

GalerieMitte

Parkett links Parkett rechts

1.Rang Bühne

1.RangBühne

1.Rang Mitte

1.RangMitte

1.Rang 1.Rang

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2. Rang 2. Rang

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Preiskategorie 2

Preiskategorie 3

Preiskategorie 4(Plätze teilweise mit einge schränk ter Sicht)

Preiskategorie 5(Keine Bühnensicht)

Preiskategorie 6(Steh- oder Hörplätze)

Rollstuhlplätze

Bei Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen können Sie beim Saalplan A zwischen 6 Preiskategorien wählen.

Alfried Krupp Saal

SAALPLAN A

Preiskategorie 1

Preiskategorie 2

Preiskategorie 3

Preiskategorie 4

Preiskategorie 5

Zusätzliche Stehplätze sind an der Abendkasse erhältlich.

Rollstuhlplätze

Bei Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen können Sie beim Saalplan B zwischen 5 Preiskategorien wählen.

Alfried Krupp Saal

SAALPLAN B

Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder-abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante, die je nach Veranstaltung unterschiedlich ausfallen kann.

An der Abendkasse halten wir für Sie bei Eigen veranstaltungen – auch bei ausverkauften Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen 30 Stehplatz karten bereit. Die Stehplatzkarten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Bei Konzerten mit Einheits preis werden keine Stehplätze angeboten.

Die Saalpläne A und B gelten nicht für die Konzerte der Essener Philharmoniker und für Fremdveranstaltungen. Einblick in den Saalplan der Essener Philharmoniker erhalten Sie unter www.theater-essen.de.

238 | Haus & Service

Abonnement-Bedingungen der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TUP)

I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / ÄnderungenMit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der Über- sendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie Essen GmbH und der Bestellerin bzw. dem Besteller zustande. Die hier genannten Abonnement-Bedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die TUP behält sich das Recht vor, diese Abonne- ment-Bedingungen für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB der TUP.

II. Laufzeit des Abonnement-VertragesDer Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbe-stimmte Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung genannten ersten Spielzeit folgen.

III. Kündigung des Abonnement-VertragesDer Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spielzeit, wenn die Abonnentin bzw. der Abonnent oder die TUP das Vertragsverhältnis bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt unberührt.

IV. Abonnement-Preis Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der TUP herausgegebenen Saisonbroschüren ersichtlich. Der Preis für das Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu entrichten. Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spielzeit- jahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und zum 2. Januar des Folgejahres. Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten: Sparkasse Essen: IBAN: DE04 3605 0105 0000 2523 12; BIC: SPESDE3ENational Bank Essen:IBAN: DE48 3602 0030 0000 1143 16; BIC: NBAGDE3E

V. Terminverlegung / PlatzänderungenDie TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung durch die Abonnentin bzw. den Abonnenten getroffene Platz- wahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhal-ten; sie hat allerdings das Recht – aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen – kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spielstätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern. Bei Ausfall einer Abonne- ment-Vorstellung durch Streik oder hö̈here Gewalt hat die Abon- nentin bzw. der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz- leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.

VI. ÜbertragbarkeitDas Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine Übertragung entbindet die Vertragspartnerin bzw. den Vertrags- partner jedoch nicht von der Zahlungsverpflichtung. Bei er- mäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können. Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungs- berechtigung ergeben würde, ist ausgeschlossen.

VII. Umtausch(-scheine) und GültigkeitKann die Abonnentin bzw. der Abonnent aus zwingenden Grün- den eine Abonnement-Vorstellung nicht besuchen, erhält sie bzw. er gegen Vorlage des Abonnement-Ausweises (bis spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen Abonnement-Um- tauschschein. Der erste und zweite Umtausch sind kostenlos; ab dem dritten Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit € 1,90). Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstat- tungsanspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskate- gorie angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der Platzgruppen ergibt. Der Abonnement-Umtausch- schein kann nur für Vorstellungen der Spielzeit eingelöst werden, für die der Umtauschschein erworben wurde. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Abonnement-Umtauschscheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Eine Garantie für die Einlösung von Umtausch- scheinen bei bestimmten Werken oder Terminen wird nicht

übernommen. Umtauschscheine sind nicht einlösbar für Gast- und Sonderveranstaltungen.

VIII. Wahl-AbonnementsDie TUP bietet Wahl-Abonnements an, die nach Verfügbarkeit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI. genannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl-Abon- nement kann nur in der gebuchten Spielstätte und in der Spielzeit eingelöst werden, in der es erworben wurde. Ein spielzeitübergreifendes Einlösen ist nicht möglich. Mit Ab- lauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl-Abonne- mentscheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist aus-geschlossen.

IX. VerlustDer Verlust des Abonnement-Ausweises ist unserem Ticket- Center sofort mitzuteilen (T 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungs- gebühr von zurzeit € 1,90 erhält die Abonnentin bzw. der Abonnent einen Abonnement-Ersatzausweis. Verloren gegangene Abonnement-Umtauschscheine und Wahl-Abonne- mentscheine können nicht ersetzt werden.

X. Datenspeicherung /AdressänderungZu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betref-fen- den Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind schnellstmöglich dem Vertriebsteam mitzuteilen.

XI. Gerichtsstand Gerichtsstand ist Essen.

Theater und Philharmonie Essen GmbHOpernplatz 10, 45128 EssenGeschäftsführer: Berger BergmannAufsichtsratsvorsitzender: Franz-Josef BritzHRB 5812 Essen

KONZERTKALENDER 2020/2021

AUGUST 2020So | 16. August 2020 | 20:00 UhrHÖHNER CLASSIC 2020 mit dem Orchester der Jungen Sinfonie Köln» S. 216

Sa | 22. August 2020 | 20:00 UhrVery British» S. 68

So | 30. August 2020 | 14:00 UhrTUP-Theaterfest» S. 69

SEPTEMBER 2020Do | 3. September 2020 | 20:00 UhrFr | 4. September 2020 | 20:00 Uhr1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 70

Mo | 7. September 2020 | 20:00 UhrAnne-Sophie MutterManfred HoneckPittsburgh Symphony Orchestra» S. 71

Sa | 12. September 2020 | 21:00 Uhr Wild Card 6 » S. 30

So | 13. September 2020 | 16:00 UhrFamilienkonzertKonzert mit der Maus» S. 72

So | 20. September 2020 | 11:00 UhrMaxim Lando» S. 73

So | 20. September 2020 | 18:30 UhrDaniel HopeBeethoven „Tripelkonzert“» S. 74

So | 20. September 2020 | 20:00 UhrSounds of Heimat Berlin Oriental Quartet„Von Bach bis Brahem“» S. 75

Mi | 23. Sep. | 9:30 & 11:30 UhrBabykonzert „Hör mal, wie das klingt“ I» S. 32

Do | 24. September 2020 | 20:00 UhrTeodor Currentzis„Romeo und Julia“» S. 76

Sa | 26. September 2020 | 15:00 UhrFolkwang Musikschule in der Philharmonie» S. 77

So | 27. September 2020 | 19:00 UhrArtemis Quartett » S. 78

OKTOBER 2020Sa | 3. Oktober 2020 | 19:00 UhrDaniil Trifonov, Lahav ShaniRotterdam Philharmonic Orchestra» S. 79

Sa | 3. Oktober 2020 | 20:00 UhrTranscending Beethoven!» S. 216

Do | 8. Oktober 2020 | 19:30 UhrFr | 9. Oktober 2020 | 19:30 Uhr2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 80

Sa | 10. Oktober 2020 | 20:00 Uhr50 Jahre Bläck Fööss» S. 81

So | 11. Oktober 2020 | 11:00 Uhr2. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker » S. 82

So | 11. Oktober 2020 | 11:00 UhrBomsori Kim» S. 83

So | 11. Oktober 2020 | 20:00 UhrHilary Hahn, Robin TicciatiDeutsches Symphonie-Orchester Berlin» S. 215

Do | 15. Oktober 2020 | 20:00 UhrHélène GrimaudCamerata Salzburg» S. 215

So | 18. Oktober 2020 | 19:00 UhrIn Residence: Sir Antonio Pappano Sestetto Stradivari dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma„Souvenir de Florence“» S. 84

Mi | 21. Oktober 2020 | 20:00 UhrJohn Scofield, Dave Holland» S. 85

Do | 22. Oktober 2020 | 20:00 UhrWDR 4 Symphonic PopDie größten Lieblingshits aller Zeiten » S. 216

Fr | 23. Oktober 2020 | 20:00 Uhr Isabelle FaustIl Giardino ArmonicoVivaldi Violinkonzerte» S. 86

Sa | 24. Okt. | 11:00 & 16:00 UhrSo | 25. Okt. | 11:00 & 16:00 UhrMo | 26. Oktober 2020 | 10:00 UhrKleinkinderkonzert„Das Küchenkonzert“» S. 87

Sa | 24. Oktober 2020 | 20:00 UhrJanine JansenSakari OramoRoyal Stockholm Philharmonic Orchestra» S. 88

So | 25. Oktober 2020 | 19:00 UhrJérémie RhorerLe Cercle de l’Harmonie» S. 89

Mi | 28. Oktober 2020 | 19:30 Uhr26. Boogie Woogie Congress in Concert» S. 216

Mi | 28. Oktober 2020 | 20:00 UhrGerhild Romberger» S. 90

Do | 29. Oktober 2020 | 19:30 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“ | Programmvorstellung» S. 18

Do | 29. Oktober 2020 | 20:00 UhrGilberto Gil in Concert» S. 91

Fr | 30. Oktober 2020 | 18:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Preisträgerkonzert des Younghi Pagh-Paan Wettbewerbs» S. 92

Fr | 30. Oktober 2020 | 21:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Zwei Welten“» S. 93

Sa | 31. Oktober 2020 | 17:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Kompositionsklassen» S. 18

Sa | 31. Oktober 2020 | 19:30 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“ „Vertigo“» S. 94

Sa | 31. Oktober 2020 | 23:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Late Night Konzert„Sonic Creatures“» S. 94

NOVEMBER 2020So | 1. November 2020 | 15:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„GAME-land“» S. 95

So | 1. November 2020 | 18:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„The Waves“» S. 19

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Konzertkalender | 239

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Sa | 26. Dezember 2020 | 14:00 UhrFamilienkonzert„Weihnachtsoratorium“ für Kinder» S. 130

Sa | 26. Dezember 2020 | 18:00 UhrZum Mitsingen: „Weihnachtsoratorium“» S. 130

Do | 31. Dezember 2020 | 18:00 UhrSwingin’ Silvester» S. 131

JANUAR 2021Fr | 1. Januar 2021 | 18:00 UhrNeujahrskonzert der Essener Philharmoniker» S. 132

So | 3. Januar 2021 | 18:00 UhrWiener Johann Strauß Konzert-Gala» S. 217

Do | 7. Januar 2021 | 19:30 UhrFr | 8. Januar 2021 | 19:30 Uhr5. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 133

Sa | 9. Januar 2021 | 20:00 UhrJoshua BellAcademy of St Martin in the Fields» S. 215

So | 10. Januar 2021 | 11:00 UhrEssener PhilharmonikerMit Götz Alsmann ins Konzert» S. 134

So | 10. Januar 2021 | 19:00 UhrDie Nacht der 5 Tenöre» S. 217

Do | 14. Januar 2021 | 19:00 UhrHappy Hour IMendelssohn Violinkonzert» S. 135

Fr | 15. Januar 2021 | 20:00 UhrBeatrice Rana, Fabio LuisiBeethoven 5. Klavierkonzert» S. 136

Sa | 16. Januar 2021 | 20:00 UhrJoyce DiDonato „Songplay“» S. 137

So | 17. Januar 2021 | 19:00 Uhr„Lessons in Love and Violence“George BenjaminMahler Chamber Orchestra» S. 138

So | 17. Januar 2021 | 20:00 UhrSounds of HeimatDengê Destan» S. 139

Fr | 22. Januar 2021 | 19:00 UhrEvgeni Koroliov, Bach „Das Wohltemperierte Klavier“ II» S. 140

Sa | 23. Januar 2021 | 20:00 UhrValer Sabadus, Ana Quintans „Il duello amoroso“» S. 141

So | 24. Januar 2021 | 11:00 UhrVision String Quartet» S. 142

So | 24. Januar 2021 | 17:00 UhrIan Bostridge, Oberon Trio» S. 143

Mi | 27. Jan. | 9:30 & 11:30 UhrBabykonzert„Hör mal, wie das klingt“ II» S. 32

Do | 28. Januar 2021 | 12:00 UhrKompositionsprojekt „Aufstand des Gewissens“» S. 144

Fr | 29. Januar 2021 | 20:00 UhrDie Nacht der Musicals» S. 217

Sa | 30. Januar 2021 | 20:00 UhrHildegard lernt fliegen» S. 145

So | 31. Jan. | 11:00 & 15:00 UhrKinderkonzert„Harfe zum Anfassen“» S. 148

FEBRUAR 2021Mo | 1. Februar 2021 | 20:00 UhrMartin Grubinger, Gustavo GimenoOrchestre Philharmonique du Luxembourg» S. 215

Do | 4. Februar 2021 | 20:00 UhrFr | 5. Februar 2021 | 20:00 Uhr6. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 146

Sa | 6. Februar 2021 | 20:00 Uhr Natalie Karl, Mirko Roschkowski„Die ganze Welt ist himmelblau“» S. 149

So | 7. Februar 2021 | 19:00 UhrDamien GuillonPurcell „Odes“» S. 150

Sa | 13. Februar 2021 | 20:00 Uhr„Back for good“Die besten Songs der 90er Jahre» S. 151

So | 14. Feb. | 11:00 & 15:00 UhrMo | 15. Februar 2021 | 10:00 UhrKinderkonzert„Geburtstagsmusik für die Eule“» S. 152

Mi | 17. Februar 2021 | 20:00 UhrPreisträger internationaler Orgelwettbewerbe» S. 153

Fr | 19. Februar 2021 | 20:00 Uhr„Very Personal“WDR Big Band» S. 154

Sa | 20. Februar 2021 | 20:00 UhrSir András Schiff Staatskapelle Dresden Mozart Klavierkonzert d-Moll» S. 155

So | 21. Februar 2021 | 19:00 UhrIn Residence: Sir Antonio PappanoJean-Yves Thibaudet Sir Antonio Pappano„I got Rhythm“» S. 156

Mo | 22. Februar 2021 | 20:00 UhrThe Spirit of Freddie Mercury» S. 217

Do | 25. Februar 2021 | 20:00 UhrFr | 26. Februar 2021 | 20:00 Uhr7. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 157

So | 28. Februar 2021 | 11:00 UhrKünstlerporträt Igor LevitSimon BodeSchubert „Winterreise“» S. 158

So | 28. Februar 2021 | 19:00 UhrChorwerk RuhrDuruflé „Requiem“» S. 159

MÄRZ 2021Fr | 5. März 2021 | 20:00 UhrKunst5

Midori, Omer Meir WellberDvořák 9 „Aus der Neuen Welt“» S. 160

Sa | 6. März 2021 | 20:00 UhrKunst5

Jakub Józef Orliński, Il Pomo d’Oro» S. 161

So | 7. März 2021 | 17:00 UhrKunst5

Sol Gabetta, Bertrand Chamayou» S. 162

Sa | 13. März 2021 | 20:00 UhrKunst5

„Tango Argentino“100 Jahre Astor Piazzolla» S. 163

So | 14. März 2021 | 11:00 UhrVivi Vassileva» S. 164

Do | 18. März 2021 | 19:30 UhrFr | 19. März 2021 | 19:30 Uhr8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 165

Sa | 20. März 2021 | 20:00 UhrIn Residence: Sir Antonio Pappano Künstlerporträt Igor LevitRoyal Concertgebouw Orchestra» S. 166

So | 21. März 2021 | 11:00 UhrEssener PhilharmonikerMit Götz Alsmann ins Konzert» S. 167

So | 21. März 2021 | 20:00 UhrOlga SchepsBeethoven – Schumann» S. 215

So | 21. März 2021 | 20:00 UhrSounds of HeimatKioomars Musayyebi Quartett„Mystic Blues“» S. 168

Di | 23. März 2021 | 20:00 UhrFestkonzert zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft Essen/Nischni Nowgorod» S. 169

So | 1. November 2020 | 20:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Mahābhārata“» S. 96

Di | 3. November 2020 | 20:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„L’Outre-rêve“» S. 19

Mi | 4. November 2020 | 20:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Khorovod“» S. 97

Do | 5. November 2020 | 19:30 UhrFr | 6. November 2020 | 19:30 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker„Tears of Nature“» S. 98

Fr | 6. November 2020 | 20:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Clearing Customs“» S. 20

Sa | 7. November 2020 | 15:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Inguz“» S. 20

Sa | 7. November 2020 | 18:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Afro-Modernism“» S. 99

Sa | 7. November 2020 | 21:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Burkina Electric» S. 100

So | 8. November 2020 | 11:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Bernhard Haas „Órganos“» S. 101

So | 8. November 2020 | 16:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Santur Story“» S. 102

So | 8. November 2020 | 19:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“„Photoptosis“» S. 103

Do | 12. November 2020 | 19:00 UhrKünstlergespräch mit Igor Levit» S. 104

Do | 12. November 2020 | 20:00 UhrKünstlerporträt Igor Levit Piano Recital | Beethoven» S. 104

Fr | 13. November 2020 | 20:00 UhrPhilippe HerrewegheBeethoven „Missa solemnis“» S. 105

Sa | 14. November 2020 | 20:00 UhrIn Residence: Sir Antonio PappanoYuja WangSir Antonio PappanoOrchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma» S. 106

So | 15. November 2020 | 15:00 UhrFamilienkonzertLudwig! Van! Tastisch!!!mit Prof. Plem und Frau Nina» S. 107

So | 15. November 2020 | 19:00 UhrShalosh» S. 108

Di | 17. November 2020 | 20:00 UhrHändel „Oreste“Franco Fagioli, Il Pomo d’Oro» S. 109

Do | 19. November 2020 | 20:00 UhrTill Brönner „On Vacation“» S. 110

Fr | 20. November 2020 | 20:00 UhrClaudia Barainskydelian::quartett„Frauenliebe und -leben“» S. 111

Sa | 21. Nov. | 11:00 & 15:00 UhrSo | 22. Nov. | 11:00 & 15:00 UhrKinderkonzert„Eine kleine Waldmusik“» S. 112

Sa | 21. November 2020 | 20:00 UhrTakeover! by MIKI & Special Guest» S. 113

So | 22. November 2020 | 17:00 UhrFolkwang Kammerorchester„Eroica“» S. 216

Di | 24. November 2020 | 20:00 UhrDaniel HopeChristoph EschenbachKonzerthausorchester Berlin» S. 114

Mi | 25. November 2020 | 17:00 UhrNOW! „Von fremden Ländern und Menschen“Kompositionsprojekt „Sound LAB“» S. 21

Do | 26. November 2020 | 20:00 UhrOlivier LatryÉric Le Sage» S. 115

Sa | 28. November 2020 | 20:00 UhrGábor Boldoczki„Versailles“» S. 116

So | 29. Nov. | 11:00 & 15:00 UhrKinderkonzert„Peterchens Raumfahrt“» S. 117

So | 29. November 2020 | 17:00 UhrBach „Weihnachtsoratorium“» S. 118

DEZEMBER 2020Do | 3. Dezember 2020 | 15:00 UhrFr | 4. Dezember 2020 | 15:00 UhrAdventskonzert für Menschen mit Demenz» S. 119

Do | 3. Dezember 2020 | 20:00 UhrFr | 4. Dezember 2020 | 20:00 Uhr4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker» S. 120

Sa | 5. Dezember 2020 | 19:00 UhrThomas HengelbrockBalthasar-Neumann-Ensembles» S. 215

So | 6. Dezember 2020 | 11:00 Uhr3. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker» S. 121

So | 6. Dezember 2020 | 17:00 UhrPhilippe Jaroussky„È morto il mio Gesù“» S. 122

Di | 8. Dezember 2020 | 20:00 UhrPiano Recital | Anna Vinnitskaya» S. 123

Mi | 9. Dezember 2020 | 20:00 UhrDas Konzert in der Weihnachtszeit» S. 216

Do | 10. Dezember 2020 | 20:00 UhrLondon Brass, Knabenchor Hannover „Christmas Carols“» S. 124

Fr | 11. Dezember 2020 | 20:00 UhrDaniele GattiMahler Chamber OrchestraMahler 7» S. 125

Sa | 12. Dezember 2020 | 19:00 UhrSo | 13. Dez. | 15:00 & 19:30 Uhr66. Weihnachtskonzert der Essener Polizei» S. 216

Mo | 14. Dezember 2020 | 20:00 UhrBugge Wesseltoft„It’s snowing on my Piano“» S. 126

Di | 15. Dezember 2020 | 20:00 UhrDresdner KapellsolistenWeihnachtskonzert» S. 215

Mi | 16. Dezember 2020 | 19:00 UhrKünstlerporträt Akademie für Alte Musik Berlin Händel „Messiah“» S. 127

Fr | 18. Dezember 2020 | 20:00 UhrSounds of HeimatAyça Miraç„Lazjazz“» S. 128

Sa | 19. Dezember 2020 | 18:00 UhrWeihnachtskonzert Essen-Steeler Kinder- und Jugendchor» S. 216

So | 20. Dezember 2020 | 17:00 UhrSchweizer Weihnachten» S. 129

Mo | 21. Dezember 2020 | 20:00 UhrWeihnachtskonzert des Essener Jugend-Symphonie-Orchesters» S. 217

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240 | Konzertkalender

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Die wichtigsten Daten

zum Kartenkauf

TicketCenter der Theater und

Philharmonie Essen GmbH

T 02 01 81 22-200

F 02 01 81 22-201

www.philharmonie-essen.de

Philharmonie Essen | Huyssenallee 53 | 45128 Essen

gemeinsamallemgewachsen.de

Gänsehautschafft mangemeinsam.

Die schönsten Momente werden nochschöner, wenn man sie gemeinsam erlebt.Daher engagieren wir uns in unzähligenKunst- und Kulturprojekten – vomKinderchor bis zum Sinfoniekonzert. Undsorgen so für jede MengeGänsehautmomente.

sparkasse-essen.de

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●= Eigenveranstaltungen

oder Kooperationen der

Philharmonie Essen

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Mi | 24. März 2021 | 19:00 Uhr

Künstlergespräch mit

Sir Antonio Pappano

» S. 170

Mi | 24. März 2021 | 20:00 Uhr


Sir Antonio Pappano, Alessandro

Carbonare, Luigi Piovano

Brahms pur

» S. 170

Do | 25. März 2021 | 19:30 Uhr


Rossini „Petite Messe solennelle“

» S. 171

Fr | 26. März 2021 | 11:00 Uhr

Sa | 27. März 2021 | 11:00 Uhr

Schulkonzert | Familienkonzert

„Mozart für Kinder“

» S. 172

Fr | 26. März 2021 | 20:00 Uhr

Diana Damrau, Helmut Deutsch

» S. 173

Sa | 27. März 2021 | 20:00 Uhr

Dhafer Youssef

hr-Bigband

» S. 174

So | 28. März 2021 | 17:00 Uhr

Piano Recital

Jan Lisiecki

» S. 175

APRIL 2021Do | 2. April 2021 | 17:00 Uhr

Pergolesi

„Stabat Mater“

» S. 176

Sa | 10. April 2021 | 20:00 Uhr

Salaputia Brass

„All you need is Brass“

» S. 177

Mo | 12. April 2021 | 20:00 Uhr

Rudolf Buchbinder

Wiener Symphoniker

Beethoven Klavierkonzerte

» S. 215

Do | 15. April 2021 | 15:00 Uhr

Fr | 16. April 2021 | 15:00 Uhr

Frühlingskonzert

für Menschen mit Demenz

» S. 178

Do | 15. April 2021 | 19:30 Uhr

Fr | 16. April 2021 | 19:30 Uhr

9. Sinfoniekonzert

der Essener Philharmoniker

Wunschkonzert mit Götz Alsmann

» S. 179

So | 18. April 2021 | 11:00 Uhr

6. Kammerkonzert


» S. 180

So | 18. April 2021 | 18:30 Uhr

Künstlerporträt

Akademie für Alte Musik Berlin

Alexander Melnikov

Mozart Klavierkonzerte

» S. 181

Fr | 23. April 2021 | 20:00 Uhr


Hagen Quartett

» S. 182

Sa | 24. April | 11:00 & 16:00 Uhr

So | 25. April | 11:00 & 16:00 Uhr

Mo | 26. April 2021 | 10:00 Uhr

Kleinkinderkonzert

„Die Wiese lebt“

» S. 183

So | 25. April 2021 | 17:00 Uhr

Iveta Apkalna, Bach & Glass

» S. 184

Mi | 28. April | 9:30 & 11:30 Uhr

Babykonzert

„Hör mal, wie das klingt“ III

» S. 33

Do | 29. April 2021 | 11:00 Uhr

Schulkonzert

„Füreinander in Essen“

» S. 185

Fr | 30. April 2021 | 21:00 Uhr

Wild Card 7

» S. 30

MAI 2021Sa | 1. Mai 2021 | 19:30 Uhr


Julia Fischer

Sir Antonio Pappano

Orchestra dell’Accademia

Nazionale di Santa Cecilia Roma

» S. 186

So | 2. Mai 2021 | 19:00 Uhr

Vladimir Jurowski

London Philharmonic Orchestra

„Schwanensee“

» S. 187

Mo | 3. Mai 2021 | 20:00 Uhr

Raphaela Gromes

Vladimir Spivakov

Russische Nationalphilharmonie

» S. 215

Do | 6. Mai 2021 | 20:00 Uhr

Fr | 7. Mai 2021 | 20:00 Uhr

10. Sinfoniekonzert


» S. 188

Sa | 8. Mai 2021 | 20:00 Uhr

Takeover! by MIKI & Special Guest

» S. 189

So | 9. Mai 2021 | 11:00 & 15:00 Uhr

Kinderkonzert „Die Dinos sind los“

» S. 190

So | 9. Mai 2021 | 18:30 Uhr


Orchestre National de Lyon

» S. 191

Sa | 15. Mai 2021 | 20:00 Uhr

Florian Weber

„Lucent Waters“

» S. 192

So | 16. Mai 2021 | 19:00 Uhr

Concerto Copenhagen

Bach Suiten

» S. 193

Do | 20. Mai 2021 | 19:00 Uhr

Happy Hour II | Beethoven 7

» S. 194

Do | 27. Mai 2021 | 20:00 Uhr

Orgel | Wayne Marshall

» S. 195

Sa | 29. Mai 2021 | 19:00 Uhr

Jugendkonzert | Filmmusik

» S. 196

So | 30. Mai 2021 | 11:00 Uhr

Annelien Van Wauwe

» S. 197

So | 30. Mai 2021 | 17:00 Uhr

Das Mannheimer Streichquartett

auf Zollverein

» S. 198

So | 30. Mai 2021 | 17:00 Uhr

Folkwang Kammerorchester

„Requiem“

» S. 217

JUNI 2021So | 6. Juni 2021 | 11:00 Uhr

8. Kammerkonzert


» S. 199

Do | 10. Juni 2021 | 19:30 Uhr

Fr | 11. Juni 2021 | 19:30 Uhr

11. Sinfoniekonzert


» S. 200

Sa | 12. Juni 2021 | 19:00 Uhr

Festkonzert „Pueri Cantores“

» S. 201

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So | 13. Juni 2021 | 11:00 Uhr

Essener Philharmoniker

Mit Götz Alsmann ins Konzert

» S. 202

Do | 17. Juni 2021 | 20:00 Uhr

Christian Gerhaher

» S. 203

Fr | 18. Juni 2021 | 11:00 Uhr

Kompositionsprojekt

„Grüne Klangwerkstatt“

» S. 204

So | 20. Juni 2021 | 11:00 Uhr

The Management Symphony

» S. 205

So | 20. Juni 2021 | 19:00 Uhr

Sommerkonzert des Essener

Jugend-Symphonie-Orchesters

» S. 217

Sa | 26. Juni 2021 | 18:00 Uhr

Ein Sommernachtstraum:

„Tanz auf dem Vulkan“

» S. 206

So | 27. Juni 2021 | 17:00 Uhr

Jörg Widmann

András Schiff

» S. 207

Mo-Fr | 28. Juni-2. Juli | 20:00 Uhr

Park Sounds

» S. 208

JULI 2021Do | 1. Juli 2021 | 20:00 Uhr

Fr | 2. Juli 2021 | 20:00 Uhr

12. Sinfoniekonzert


» S. 209

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Junge Menschen brauchen Kultur. Egal, wie reich ihre Eltern sind.

Deshalb sorgt Evonik in Essen dafür, dass Kinder

und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu Theater

und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen

wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Stadt.

Und das von Herzen gern.

www.evonik.de

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PHILHARMONIE ESSEN › download › 11174 › philharmonie... · 2020-03-30 · Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt mit einem breit gefächerten Programm