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Die Seiten für die Jugend Les pages pour les jeunes Le pagine per la gioventù Nr. 2/2012 April 2012 Das aktuelle Thema: Ferrari die rote Legende Il tema principale: Ferrari la leggenda rossa Le thème principal: Ferrari, la légende rouge

Nr. 2/2012 April 2012 die rote Legende Le thème principal ... · Ferrari –die rote Legende Enzo Ferrari Als Enzo Anselmo Ferrari am 18. Februar 1898 als Sohn einer Bauernfamilie

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Die Seiten für die Jugend

Les pages pour les jeunes

Le pagine per la gioventù

Nr. 2/2012 April 2012

Das aktuelle Thema:Ferrari – die rote Legende

Il tema principale:Ferrari – la leggenda rossa

Le thème principal:Ferrari, la légende rouge

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AeroPhila 2012 auf demFlugplatz Wangen-Lachen

Jedes Jahr findet der Tag derAerophilatelie statt. Dieses Jahrunter der Federführung des Phila-telistenvereins Rapperswil-Jonaund March-Höfe. Unter dem Na-men AeroPhila 2012 treffen sicham 8. September 2012 die Phila-telisten auf dem kleinen Regional-flugplatz Wangen-Lachen, derdirekt am schönen Obersee desZürichsees liegt. Der Flugplatzwird von der ASFG Ausserschwy-zerischen Fluggemeinschaft Wan-gen betrieben.

Die Ausstellung mit Flugpost-sammlungen umfasst ca. 100 Rah-men. Für die lokale Bevölkerung wer-den Ansichtskarten der Region unddie Postgeschichte gezeigt. DieJugendgruppe stellt Sammlungenihrer Jungsammler aus. Die Schwei-zerische Post ist mit einem Verkaufs-stand vertreten und einem Sonder-stempel. An der Börse bieten zehnHändler ein vielfältiges Angebot an. Der Flugplatz grenzt an das

Naturschutzgebiet des Nuoler Rieds.Auf diesem kleinen Regionalflugplatztreffen sich auch die Freizeitkapitänedes Zürichsees sowie viele Velofahreroder Inline Skater und Spaziergänger.Gemeinsam wird im Restaurant etwasgetrunken und dabei wird dasGeschehen um den Flugplatz beob-achtet. Fliegerfreunde wissen, dasshier vom Frühling bis Herbst diePatrouille Suisse trainiert. Sie fliegtjeweils 40 Minuten lang ihr Trainings-programm. Wenn die Schweizer Luft-waffe mit ihren Jets durch die Lüftedonnert, kann man in der Schule indieser Zeit den Lehrer nicht immerverstehen. Mit den Jahren kennt manauch die Figuren, die sie am Himmelfliegen. In unmittelbarer Nähe des Flug-

platz Wangen-Lachen gibt es eineBasis für zwei Wasserflugzeuge. Essind die letzten zwei Flugboote der

Schweiz. Ueli Diethelm, der Besitzeraus Pfäffikon, wird die Sonderpostdes Aerophilatelistentages 2012 indie Bucht von Kempraten auf dieNordseite des Rapperswiler Schloss-hügels fliegen. Dort wird die Post aufein bereitstehendes Boot umgeladenund weitergeleitet.Unsere zwei Vereine arbeiten in

der Jugendarbeit zusammen. So wer-den Ferienpass-Aktivitäten angebotenund wir finden dadurch immer wiederjunge interessierte Briefmarkensam-mler. Die Jugendgruppe trifft sich ein-mal im Monat im Neuhof in Jona.Zurzeit besteht unsere Gruppe aus 12Jugendlichen, welche alle an einerthematischen Sammlung arbeiten.Unseren Vereinen ist die Jugendarbeitwichtig.An der AeroPhila 2012 stellen wir ein

Zelt auf, in dem es für die jungen«Briefmärkeler» verschiedene Attrak-tionen geben wird. Eine grosseBriefmarken-Wühlkiste steht bereit undin der Kiste mit Briefen kann nach einemfehlenden Stück gesucht werden.Beim Wettbewerb können die

Jugendlichen ihr Geschick beweisen.Jeder Jugendliche bekommt einenkleinen Pokett-Flieger geschenkt.Zuerst muss dieser zusammengesetztwerden. Danach begibt man sich zumStart. Jede/-r Teilnehmer/-in hat drei«Flugversuche» und die zwei weites-ten Flüge kommen in die Wertung.Gewonnen hat, wer die zwei weites-ten Flüge mit dem Pokett-Gleiter hat.

1. Preis ein iPad2. Preis Indoor Helikopter3. Preis Indoor Helikopter4. Preis Indoor Helikopter

dieser wird unter allen, die mitge-macht haben, ausgelost, ausgeschlos-sen sind die, die schon einen Preisgewonnen haben. Mitmachen beim Wettbewerb kön-

nen Kinder und Jugendliche bis 16Jahre. Die Verlosung findet um 15.45Uhr in der Ausstellungshalle statt.Weitere Informationen werden

laufend auf der Homepage aufge-schaltet: www.aerophila2012.ch

Öffnungszeit: Samstag, 8. September 2012, Flug-platz Wangen-Lachen, 10.00 bis16.00 Uhr. Adelheid Gubser

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Ferrari – die rote LegendeEnzo FerrariAls Enzo Anselmo Ferrari am 18. Februar 1898 als Sohn einerBauernfamilie in der Nähe vonModena (Norditalien) geborenwurde, lag viel Schnee. Sein Vaterkonnte seine Geburt deshalb erstzwei Tage später in Modena mel-den. Damals schrieb das Gesetzvor, dass der Beamte den Tag derGeburtsmeldung notieren musste.Darum steht in der Geburts-urkunde von Enzo Ferrari der 20. Februar 1898 als Geburts-datum.

Enzo Ferraris Vater besass einekleine Schlosserwerkstatt, die er nachAbschluss seiner Schulzeit (1914) alsAutomobilwerkstatt benutzte. SeineLeidenschaft zum Motorsport wurdedurch die regionalen Autorennengeweckt. Er beschloss 1918, sichbeim Autobauer Fiat in Turin als

Werksfahrer zu bewerben. Dieserwollte Enzo jedoch nicht beschäfti-gen, weil ihm dazu die nötigeAusbildung fehlte. Er jedoch gab nichtauf und finanzierte als Privatfahrersein erstes Rennauto selbst.Als Enzo Ferrari die ersten Erfolge

als Privatfahrer feiern konnte, erhielter eine Anstellung bei CostruzioniMeccaniche Nazionali als Testfahrer.Bereits in der ersten Saison belegte eran einem Bergrennen in der RegionParma den vierten Platz. Daraufhininteressierte sich der Autobauer AlfaRomeo und stellte ihn als Werks-fahrer ein. An einem Rennen, das zurdamaligen Zeit als eines der bedeu-tendsten Rennen in Europa gehörte,wurde er Zweiter.

Die Scuderia Ferrari wird gegründetAber Enzo Ferrari wollte mehr! Erwollte selbständig arbeiten, und so

ging er 1929 zurück in seineHeimat Modena, um dieScuderia Ferrari zu gründen.Ihr Markenzeichen wurde dasspringende Pferd auf gelbemGrund. Ferrari betreute weiter-hin mit seinem Team AlfaRomeos Rennstall, ging abergleichzeitig seine eigenen Wege.Enzo Ferrari übernahm 1930das motorsportliche Engage-ment von Alfa Romeo vollstän-dig. Er schafft es mit seinemRennstall, die bestehende Kon-kurrenz, vor allem Maserati undBugatti, zu dominieren. Bis zurGeburt seines Sohnes Alfredoim Jahr 1932 fuhr er sogar sel-ber noch Rennen.Eine schwere Zeit begann in

der Mitte der 1930er Jahre. Diedeutschen Automarken Merce-des und Auto Union dominier-ten den Rennsport immer mehr.Das Budget von Alfa reichtenicht mehr aus, um sich gegen

die starke Konkurrenz zu wehren. Sowurde 1938 in Mailand die Alfa Corsegegründet. Enzo Ferrari und seinTeam siedelten nach Mailand um. Alses zum Streit zwischen dem Teamchefund dem spanischen IngenieurWilfrido Ricart kam, trennte sichFerrari von Alfa Corse und kehrteEnde 1938 bereits wieder zurücknach Modena, um sich selbständig zumachen.Im September 1938 wurde aus

der ehemaligen Scuderia Ferrari seineneue Firma Auto Avio Costruzionigegründet. Mit Luigi Bellantani undAlberto Massimino, die er von derZeit bei Alfa Corse kannte, baute er1940 den ersten Rennwagen. Durcheine Vertragsklausel, die er mit AlfaRomeo hatte, durfte er sein erstesRennauto, den AAC Tipo 815, nichtFerrari nennen.

Das erste Auto mit dem NamenFerrariDie Automarke Ferrari wurde in derNachkriegszeit geboren. Mit dem125S wurde 1947 der erste strassen-taugliche Sportwagen lanciert. DerAlfa-Romeo-Renningenieur GioachinoColombo konstruierte den ersten V-12-Motor und schuf sich so seinerstes Denkmal. Es war ein Wunder-werk der Technik und für jeden, dersich für Technik interessierte, eineAugenweide. Der Aufbau des erstenFerrari bestand hauptsächlich aus

Enzo Ferrari als junger Mann. Enzo Ferrari,jeune homme. Enzo Ferrari giovanotto.

Enzo Ferrari mit dem AAC Tipo 815.Enzo Ferrari avec l‘AAC Tipo 815.Enzo Ferrari con AAC Tipo 815.

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Leichtmetall. Im vorderen Bereich be-fand sich eine Sitzbank für dreiPersonen. Die Höchstgeschwindigkeitdieses 750 kg schweren, mit dreiPersonen besetzten kleinen Bolidenbeträgt 175 bis 210 km/h. Es wur-den jedoch nur zwei Stück vom 125Sgebaut.

Durch weitere Entwicklungenwurde der Typ 125 durch den Ferrari275F1 ersetzt und es kamen weitereneue Rennwagen dazu.

Die Ära «Dino»Da die nachfolgenden Rennwagen fürFerrari nicht die gewünschten Erfolgebrachten, entwickelte das Team einenneuen Rennwagentyp. Alfredo Ferra-ri, der Sohn von Enzo, arbeitete ge-meinsam mit Vittorio Jano bis zu sei-nem Tod am Entwurf eines V6-Motors. Alfredo hatte den Spitz-namen «Dino» und starb mit 24 Jah-ren an Nierenversagen. Ihm zu Ehrenwurde der Dino 156F2 mit «Dino»bezeichnet. Enzo Ferrari verkraftete den Tod

seines Sohnes nur schwer. In denJahren 1957 bis 1980 wurden vieleFormelrennwagen, Rennsportwagenund Serienmodelle mit dem Namen«Dino» bezeichnet. Fast alle wurdenmit einem V6-Motor ausgerüstet.

Ferrari an den Formel-1-WeltmeisterschaftenMit der Einführung der Formel-1-Weltmeisterschaft 1950 begann fürFerrari eine bedeutende Ära. DieScuderia Ferrari ist das einzigeRennteam, das jede Formel-1-Saisonbestritt. Im fünften Rennen der Saison

1951 errang Ferrari durch denArgentinier José Froilán Gonzálezbeim Grossen Preis von Grossbritan-nien in Silverstone mit dem Ferrari375 den ersten Sieg.Weil es zu wenig Formel-1-

Rennwagen gab, wurde 1952 dieRennformel geändert und die Grand-Prix-Rennen wurden mit Formel-2-Wagen ausgetragen. Für Ferrari wardies kein Problem! Er hatte bereitsein passendes Auto bereit und zwarden 500 F2. Ein weiterer Pluspunktfür ihn war Alberto Ascari. Er war einbegnadeter Rennfahrer und hatte den

Spitznamen «der fliegende Mailän-der». Ascari gewann die Weltmeister-schaften 1952 und 1953 mit einemFerrari 500 F2. Da das Team in die-sen zwei Jahren fast alles gewann,bekam der 500 F2 den Spitznamen«Super-Ferrari». Als Mercedes undMaserati 1954 den Wiedereinstieg beiden Grand-Prix-Rennen wagten,bekam Ferrari eine übermächtigeKonkurrenz und seine Erfolgsserienahm ein plötzliches Ende. Ausserdemverlor er 1955 seinen besten Renn-fahrer Alberto Ascari, der bei einemUnfall in Monza ums Leben kam.Für das Team kam eine lange

Durststrecke an der Weltmeister-schaft der F1. Beim GP Monte Carlofuhr Manuel Fangio wie wahnsinnig,um den Fahrer Stirling Moss vonMaserati einzuholen. Er zertrümmer-te nicht nur seinen Wagen, sondernauch die beiden von Schell und Musso.Erst in Peter Collins Wagen fuhr ernoch auf den zweiten Platz. Auchbeim GP Belgien und GP von Frank-reich gewann Ferrari 1956 denersten und zweiten Platz.

Ferrari baute viele gute Formel-1-Rennwagen und errang seit 1950 bis

Der erste Rennwagen mit dem NamenFerrari. La première voiture de courseportant le nom Ferrari. Le prime autoda corsa con il nome Ferrari.

Der Dino 246 wurde bis 1960 in derFormel 1 eingesetzt. Le Dino 246 fututilisé jusqu’en 1960 en formule 1.La Dino 246 fino al 1960 venne inseritanella Formula 1.

Manuel Fangio riskierte alles um denMaserati Fahrer zu besiegen.Manuel Fangio risqua tout pour battre lepilote de la Maserati.Manuel Fangio rischiò tutto per battere ilpilota della Maserati.

Michael Schumacher gewann mit diesemF310 drei Rennen und wurde 1996 WM-Dritter. Michael Schu-macher a gagnétrois courses avec cette F310 et finittroisième au champion-nat du monde en1996. Michael Schumacher vinse conquesto F310 tre corse e nel 1996 terzoal campionato mondiale.

(Schluss auf Seite 5)

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AeroPhila 2012 AeroportoWangen-Lachen

Ogni anno si svolge la Giornatadell’aerofilatelia e quest’annosotto la responsabilità dellaSocietà Filatelica di Rapperswil-Jona e March-Höfe. Con il nomeAeroPhila 2012 l’8 settembre2012 s’incontrano i filatelisti su diun piccolo aeroporto regionaledirettamente situato sulle rivedella bella parte del lago diZurigo, denominata Obersee.L’aeroporto è gestito dalla ASFGAusserschwyzerische Fluggemein-schaft Wangen.L’esposizione con collezioni di

posta aerea comprende circa 100quadri. Per la popolazione locale ven-gono mostrate cartoline illustratedella regione. Il gruppo giovani espo-ne collezioni dei propri giovani colle-zionisti. La Posta Svizzera è presentecon uno stand di vendita e un bollo

speciale. Alla borsa 10 commerciantipropongono un’offerta diversificata.L’aeroporto confina con l’area

naturale protetta del Nuoler Rieds. Suquesto piccolo aeroporto regionales’incontrano anche i capitani deltempo libero del Lago di Zurigo comepure molti velocipedi, skater o chi vaa passeggio. Assieme vi è ristoro conuna qualche bevanda al ristorante eosservato quanto proposto attornoall’aeroporto. Gli amici del volo sannoche qui, dalla primavera all’autunno,si esercita la Patrouille Suisse. Vola 40minuti con il programma di esercita-zione. Quando la Forza AereaSvizzera rimbomba nell’aria con i suoijet, nella scuola durante questo temponon si può sempre capire il maestro.Con il passare degli anni si conosconoanche le figure che appaiono nel cielo.Nelle vicinanze dell’aeroporto di

Wangen-Lachen c’è la base per dueidrovolanti, sono gli ultimi due rimastidella Svizzera. Ueli Diethelm, il pro-prietario di Pfäffikon, trasporterà laPosta Aerea speciale della Giornatadell’aerofilatelia 2012 dalla baia diKempraten alla parte nord della colli-na del castello di Rapprerswil dove ildispaccio speciale postale verrà tras-bordato su di una barca e inoltrato.Le nostre due società collaborano

assieme per attività dedicate ai giova-ni. In tal modo vengono offerte attivi-tà per passaporti vacanze, così trovia-mo di nuovo giovani interessati allacollezione di francobolli. Il gruppogiovani si raduna una volta al mesenel Neuhof a Jona. Al momento ilnostro gruppo giovani è formato da

12 aderenti i quali tutti lavorano sucollezioni tematiche. Nelle nostresocietà il lavoro dei giovani è impor-tante.Alla manifestazione AeroPhila

2012 impiantiamo una tenda nellaquale offriremo ai giovani filatelistidiverse attività. Una grande cassa confrancobolli è pronta da rovistare poi,in quella delle buste, potrà essere tro-vato il pezzo mancante.Nel concorso i giovani possono

dimostrare la propria bravura. Ognigiovane riceve in regalo un piccolascatola per composizione aerea.Prima dovrà essere confezionata, poicondotta al lancio. Ogni partecipanteha 3 «prove di volo» e i due voli piùlontani vengono considerati. Vintoavrà chi conseguirà i due voli più lon-tani con la struttura.

1. Premio è un iPad2. Premio Indoor Elicottero3. Premio Indoor Elicottero4. Premio Indoor Elicottero,

questo è estratto tra tutti i parteci-panti, eccetto quelli che già avrannovinto un premio.Al concorso possono partecipare

tutti i bambini e giovani fino a 16anni.L’estrazione avverrà attorno alle

ore 15.45 nella hall dell’esposizione.Altre informazioni sono continua-

mente aggiornate sul sito: www.aero-phila2012.chOrari di apertura: sabato 8 settem-

bre 2012, Aeroporto Wangen-Lachen, 10.00–16.00.

Adelheid Gubser

Enzo Ferrari ist tot – wie geht es wei-ter? Der Schluss folgt im «ZACK»4/2012.

zum Saisonende 2011 15 Weltmeis-tertitel. Auch bei den Sportwagen-Weltmeisterschaften war Ferrari mit54 Siegen sehr erfolgreich. Ferrarikonnte viele talentierte Rennfahrerfür sich gewinnen. Der ÖsterreicherAndreas Niklaus «Niki» Lauda gewann1975 und 1976 das Formel-1-Rennen in Monaco. Leider verun-glückte er am 1. August 1976 beimGrossen Preis von Deutschland aufdem Nürburgring.Einer der erfolgreichsten Ferrari-

Rennfahrer aller Zeiten ist derDeutsche Michael Schumacher. Nach32 Jahren wurde Ferrari dank«Schumi» endlich wieder Weltmeister.In den elf Jahren, die Schumacher beiFerrari war, holte er 5 WM-Titel und72 Grand-Prix Siege.

(Ferrari: Fortsetzung von Seite 5)

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Ferrari, la légende rougeEnzo FerrariIl y avait beaucoup de neige, ce 18 février 1898, lorsque EnzoAnselmo Ferrari est né dans unefamille de paysans de la région deModène (Italie du Nord). Ainsi sonpère ne put annoncer sa naissanceque deux jours plus tard àModène. A cette époque, la loiprescrivait que l’employé devaitinscrire la date de l’annonce de lanaissance. C’est pourquoi le 20février 1898 figure comme datede naisssance dans le documentde naissance d‘Enzo Ferrari.

Le père d’Enzo Ferrari possédaitun petit atelier de serrurerie qu’il uti-lisa comme atelier automobile à la finde sa période scolaire (1914). Sa pas-sion pour le sport automobile futéveillé par les courses de voitures dela région. En 1918, il décida depostuler auprès du constructeur auto-mobile Fiat, à Turin, comme piloted’usine. Mais pourtant, celui-ci nevoulut pas engager Enzo, parce que laformation nécessaire lui manquait.Mais il ne se découragea pas, et finan-ça sa première course automobile lui-même, comme pilote privé.

Lorsque Enzo Ferrari put fêter sespremiers succès comme pilote privé, ilreçut un engagement auprès de

Costruzioni Meccaniche Nazionalicomme pilote d’essai. Déjà lors de lapremière saison, il obtint la quatrièmeplace dans une course de côte dans larégion de Parme. Là-dessus, le con-structeur Alfa-Roméo s’intéressa à luiet l’engagea comme pilote d’usine.Lors d’une course, qui était à cetteépoque l’une des plus importantesd’Europe, il fut second.

L’écurie Ferrari est crééeMais Enzo Ferrari voulait davantage!Il voulait travailler de manière auto-nome, et ainsi, il se retira en 1929dans sa terre natale de Modène poury créer l’écurie Ferrari. Son emblêmefut le cheval cabré sur fond jaune.Ferrari continua de s’occuper de sonteam de l’écurie Alfa Roméo, maispoursuivit parallèlement sa proprevoie. En 1930 Enzo Ferrari prit com-plètement en charge le sport automo-bile d‘Alfa Roméo. Avec son écurie decourse, il réussit à dominer la concur-rence existante, surtout Maserati etBugatti. Jusqu’à la naissance de sonfils Alfredo, en 1932, il fit mêmeencore des courses lui-même.Une dure période commença au

milieu des années 1930. Les marquesallemandes Mercedes et Auto Uniondominèrent de plus en plus le sportautomobile. Le budget d‘Alfa ne suffi-sait plus pour se protéger de la forteconcurrence. Ainsi, en 1938, futcréée l’Alfa Corse. Enzo Ferrari et sonteam déménagèrent à Milan. Lors-qu’éclata une dispute entre le chef duteam et l’ingénieur espagnol WilfridoRicart, Ferrari se sépara d‘Alfa Corseet retourna en 1938 déjà à Modènepour se rendre indépendant.En septembre 1938 fut créée sa

nouvelle entreprise Auto AvioCostruzioni à partir de son ancienneécurie Ferrari. Avec Luigi Bellantani etAlberto Massimino, qu’il connaissaitdu temps d‘Alfa Corse, il construisit

en 1940 sa première voiture de cour-se. En raison d’une clause du contratqu’il avait avec Alfa Roméo, il ne putpas appeler Ferrari sa première voitu-re de course, l’AAC Tipo 815.

La première voiture avec le nomde FerrariLa marque automobile Ferrari est néedans la période d’après guerre. Avecla 125S, la première voiture de sportcompatible avec le réseau routier futlancée en 1947. L’ingénieur GioachinoColombo, du secteur course d‘Alfa-Romeo, construisit le premier moteurV-12 et créa ainsi son premier monu-ment. C’était une merveille de la tech-nique et pour tous ceux qui s’intéres-saient à la technique, un régal pourles yeux. La première Ferrari étaitconstruite principalement en métalléger. A l’avant se trouvait un siègepour trois personnes. La vitesse maxi-mum de ce petit bolide d’un poids de750 kg était de 175 à 210 km/h. Il nefut construit que deux exem-plairesde la 125S.

Enzo Ferrari liebevoll auch «Il Commen-datore» genannt. Enzo Ferrari nomméaffectueusement aussi «Il Commenda-tore». Enzo Ferrari amorevolmenteanche chiamato «Il Commendadore».

Auf einem Ferrari 125S gewann 1947der Rennfahrer Franco Cortese denCircuito Caracalla in Rom. Sur uneFerrari 125 S, le pilote de course FrancoCortese gagna en 1947 le circuitCaracalla à Rome. Su di un 125S Ferrarinel 1947 il pilota Franco Cortese vinse ilCircuito Caracalla a Roma.

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Après d’autres développements, letype 125 Typ fut remplacé par laFerrari 275F1 et il y eut d’autresnouvel-les voitures de course ensuite.

L’époque «Dino»Comme les voitures de course suivan-tes n’apportèrent pas les succèsescomptés à Ferrari, le team dévelop-pa un nouveau type de voiture decourse. Alfredo Ferrari, le fils d‘Enzotravailla conjointement avec VittorioJano jusqu’à sa mort au projet d’unmoteur V6. Alfredo portait le surnomde «Dino» et mourut à 24 ans d’undysfonctionnement des reins. En sonhonneur, le Dino 156FS fut désignépar «Dino».

Enzo Ferrari supporta très mal ledécès de son fils. Dans les années1957 à 1980 de nombreuses voituresde course, voitures de sport et modè-les de série portèrent le nom de«Dino». Presque toutes furent équi-pées d’un moteur V6.

Ferrari aux championnats dumonde de formule 1Avec l’introduction du championnatdu monde de formule 1 en 1950,commence pour Ferrari une époqueim-portante. L’écurie Ferrari est laseule équipe de course qui s’aligne àchaque saison de formule 1. Lors de la cinquième course de la

saison 1951, Ferrari obtient sa pre-mière victoire grâce à l’argentin JoséFroilán González avec la 375, au

Grand Prix de Grande Bretagne àSilverstone.Comme il y avait trop peu de voitu-

res de course de formule 1, la formu-le a été modifiée en 1952, et lesGrands Prix ont été courus avec desvoitures de formule 2. Pour Ferrari,cela n’était pas un problème! Il avaitdéjà une voiture prête, une 500 F2.Un autre point positif pour lui étaitAlberto Ascari. C’était un pilote decourse hors pair qui portait le surnomde «Milanais volant». Ascari gagna leschampionnats du monde 1952 et1953 avec une Ferrari 500 F2.Comme l’écurie gagna presque toutdurant ces deux ans, la 500 F2 reçutle surnom de «Super-Ferrari». Com-me Mercedes et Maserati osèrent serisquer à nouveau dans les GrandsPrix en 1954, Ferrari fut confronté àune concurrence supérieure, et sasérie de succès connut une fin soudai-ne. De plus, il perdit son meilleur pilo-te Alberto Ascari, qui perdit la viedans un accident à Monza.

Pour le team commença unelongue période de calvaire aux cham-pionnats du monde de formule 1. AuGP de Monte Carlo, Fangio conduisitd‘une manière folle, pour rattraperStirling Moss, le pilote de Maserati. Il

détrui-sit non seulement sa voiture,mais aussi les deux de Schell etMusso. Seulement dans la voiture dePeter Collins, il terminera encore à ladeuxième place. Egalement au GP deBelgique et au GP de France, Ferrarigagna en 1956 la première et laseconde place.

Ferrari construisit de nombreusesbonnes voitures de course de formule1 et obtint 15 titres de champions dumonde depuis 1950 jusqu’à la fin dela saison 2011. Egalement dans leschampionnats du monde de voituresde sport, avec 54 victoires, Ferrari aeu beaucoup de succès. Ferrari a pucompter sur de nombreux pilotestalentueux. L’Autrichien AndreasNiklaus «Niki» Lauda gagna en 1975et 1976 la course de formule 1 deMo-naco. Malheureusement, il eut unaccident le 1er août 1976 au GrandPrix d’Allemagne sur le Nürburgring.Un des pilotes de course Ferrari les

plus couronnés de succès de tous lestemps fut l’Allemand Michael Schu-macher. Après 32 ans, grâce à«Schumi», Ferrari devint enfin à nou-veau championne du monde. Durantles onze ans que Schumacher a passéchezi Ferrari, il a obtenu 5 titres dechampion du monde et gagné 72Grand-Prix.

Cliff Allison fuhr mit dem Dino 156F2den Grossen Preis von Monaco.Cliff Allison participa au grand prix deMonaco avec le Dino 156FS.Cliff Allison partecipò con la Dino 156F2al Gran Premio di Monaco.

Dieser Ferrari gewann in den Jahren1952/53 fast alle Rennen.Cette Ferrari gagna presque toutes lescourses dans les années 1952/53.Questa Ferrari vinse negli anni 1952/53quasi tutte le corse.

Mit dem Lancia-Ferrari D50 gewannFerrari 1956 den GP von Monte Carlo.Avec la Lancia-Ferrari D50, Ferrari gagnale GP de Monte Carlo en 1956.Con la Lancia-Ferrari D50 Ferrari vinsenel 1967 il GP di Monte Carlo.

Enzo Ferrari est mort – comment celava-til continuer? La fin dans le«ZACK» 4/2012.

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AéroPhila 2012 Place d’aviationde Wangen-Lachen

Chaque année a lieu la Journée del’Aérophilatélie. Cette année, elleaura lieu sous la direction dessociétés philatéliques de Rappers-wil-Jona et March-Höfe. C’estsous le nom d’AéroPhila 2012 queles philatélistes se rencontrerontle 8 septembre 2012 à la petiteplace d’aviation régionale qui setrouve juste au bord de la partiesupérieure du lac de Zurich. Cetteplace d’aviation est dirigée par lacommunauté de vols extra-schwy-zoise de Wangen (ASFG).

L’exposition de collections de posteaérienne comprend environ 100 cad-res. Des cartes postales de la régionet des collections d’histoire postalesont exposées à l’intention de la popu-lation locale. Le groupe de juni-orsexpose des collections de ses jeunescollectionneurs. La Poste Suisse ytiendra un stand et a créé une oblité-ration spéciale. A la bourse, 10 mar-chands offrent une marchandise trèsvariée. L‘aérodrome se trouve à la limite

de la réserve naturelle de NuolerRieds. Sur cette petite place d’aviationrégionale, se retrouvent aussi biendes skippers du lac de Zurich, que denombreux cyclistes ou des adeptes depatins à roulettes et des piétons. Onboit quelque chose ensemble aurestaurant tout en observant ce qu’ilse passe sur l’aérodrome. Les ama-teurs d’aviation savent que la pat-rouille suisse s’entraîne ici du prin-temps à l’automne. Ils volent durant40 minutes selon leur programmed’entraînement. Lorsque les jets del’aviation militaire suisse tonnent dansles airs, à ce moment, à l’école, lemaître ne se fait plus toujours com-prendre. Aussi avec les années, onconnaît les figures qu’ils forment envolant dans le ciel. A proximité immédiate de la place

d’aviation de Wangen-Lachen, se

trouve une base pour deux hydravi-ons. Ce sont les deux derniers deSuisse. Ueli Diethelm, le propriétaire,de Pfäffikon, transportera le courrieraérien spécial de la journée d’aérophil-atélie 2012 de la baie de Kempratenau nord du château de Rapperswil.Là, le courrier sera transbordé sur unbateau et transmis plus loin.Nos deux sociétés collaborent dans

les activités avec les juniors. C’estainsi qu’un passeport-vacances estorganisé, ce qui permet de trouver denouveaux jeunes collectionneurs. Legroupe junior se réunit une fois parmois au Neuhof à Jona. Actuellement,notre groupe se compose de 12 ju-niors, qui se consacrent tous à unecollection thématique. Pour nos socié-tés, le travail des juniors est impor-tant.A l‘AéroPhila 2012, nous allons

dresser une tente qui abritera diver-ses attractions pour les jeunes collec-tionneurs. Une grande caisse de tim-bres est déjà prête, et parmi les let-tres qu’elle contient, on pourra cher-cher une pièce manquante.Les juniors pourront montrer leur

adresse au concours. Chaque juniorrecevra gracieusement un petit avionde poche. Tout d’abord, il faudra pro-céder au montage de celui-ci. Ensuite,on se rendra au start. Chaque partici-pant dispose de 3 «vols d’essai» et les

deux plus longs seront comptabilisés.Le gagnant sera celui qui aura accom-pli les deux plus longs vols avec sonplaneur de poche.1er prix: un iPad2e prix: un hélicoptère d’intérieur3e prix: un hélicoptère d’intérieur4e prix: un hélicoptère d’intérieur,

celui-ci sera tiré au sort parmi tous lesparticipants, excepté ceux qui aurontdéjà gagné un prix.

Peuvent participer au concourstous les jeunes jusqu’à 16 ans. Le tira-ge au sort aura lieu à 15 h 45 dans lahalle d’exposition.D’autres informations seront pub-

liées régulièrement sur notre home-page: www.aerophila2012.ch

Heures d’ouverture: samedi 8 septembre 2012, Aéro-drome Wangen-Lachen, 10 h – 16 h.

Adelheid Gubser

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Ferrari – la leggenda rossaEnzo FerrariQuando il 18 febbraio 1898 da unafamiglia di contadini nelle vicinan-ze di Modena (Italia del Nord) nac-que Enzo Anselmo Ferrari, vi eramolta neve. Suo padre poté perciòannunciare la sua nascita aModena solamente due giornidopo. Allora la legge prescrivevache l’impiegato doveva registrarel’annuncio di nascita il tale giorno.Per questo motivo nel certificatodi nascita di Enzo Ferrari è iscrittoil 20 febbraio 1898.

Il padre di Enzo Ferrari possedevauna piccola officina da fabbro chedopo il termine del suo periodo scola-stico (1914) adoperò quale officinaper automobili. La sua passione per imotori sportivi venne svegliata dallecorse automobilistiche regionali. Nel1918 decise di candidarsi quale pilotad’officina al costruttore d’auto Fiat aTorino. Questo non lo poté consegui-re poiché gli mancava la necessariaformazione. Tuttavia non si diede pervinto e quale pilota privato si finanziòla sua prima corsa.

Quando Enzo Ferrari poté festeg-giare i primi successi quale pilota pri-vato ottenne un impiego alle Costru-zioni Meccaniche Nazionali quale pilo-ta di prova. Già nelle prime stagioni auna corsa in salita nella regione diParma conseguì il quarto posto. Inseguito s’interessò il costruttore d’au-to Alfa Romeo e lo inserì quale pilotad’officina. A una corsa che a queltempo era una delle più rinomated’Europa, arrivò secondo.

Viene fondata la Scuderia FerrariMa Enzo Ferrari voleva di più! Volevalavorare quale indipendente e così nel1929 ritornò nella sua Modena perfondare la Scuderia Ferrari. Qualesegno distintivo scelse il cavallinorampante su fondo giallo. Ferrariassisté di continuo il suo team dellascuderia Alfa Romeo, ma in contem-poranea proseguì la propria via. EnzoFerrari nel 1930 assunse completa-mente l’impegno dei motori sportividi Alfa Romeo. Con la sua scuderiadominò la concorrenza, prima di tuttoMaserati e Bugatti. Fino alla nascita disuo figlio Alfredo nel 1932, parteci-pava alle gare lui medesimo. Un peri-odo difficile iniziò nel mezzo deglianni trenta. Le marche tedesche d’au-tomobili Mercedes e Auto Union sem-pre di più dominavano lo sport dellecorse. Il preventivo di Alfa Romeo nonbastava più per contrastare la forteconcorrenza. Così nel 1938 vennefondata a Milano l’Alfa Corse. EnzoFerrari e il suo team si trasferirono aMilano. Quando si arrivò a dissaporitra il capo team e l’ingegnere spagno-lo Wilfrido Ricard, Ferrari si staccò daAlfa Romeo Corse e a fine 1938 ritor-nò nuovamente a Modena, mettendo-si indipendente.Nel settembre 1938 dall’allora

Scuderia Ferrari venne fondata lanuova ditta Auto Avio Costruzioni.Con Luigi Bellantani e AlbertoMassimino che conobbe durante ilperiodo delle Alfa Corse, costruì nel1940 le sue prime auto da corsa. Peruna clausola contrattuale che avevacon Alfa Romeo, la sua prima auto dacorsa la denominò AAC Tipo 815 enon Ferrari.

La prima auto con il nomeFerrariLa marca d’auto Ferrari iniziò nelperiodo postbellico. Con il 125S nel1947 venne lanciato il primo tipo diauto d’utilitaria sportiva. L’ingegnere

delle corse Alfa Romeo GioachinoColombo costruì il primo motore 12V ed eresse così il suo primo monu-mento. Ciò fu una stupenda operadella tecnica e per tutti gli interessati,un incanto. La costruzione della primaFerrari essenzialmente consisté dimetallo leggero. Nella posizionedavanti, la sistemazione di una bancaa sedere per tre persone. La velocitàmassima di questo piccolo bolide delpeso di 750 kg si attestava da 175fino a 210 km/h. Tuttavia del 125Svennero prodotti solamente dueesemplari.

La era «Dino»Poiché le consecutive auto da corsa perFerrari non ebbero il successo deside-rato, il team sviluppò un nuovo nomedi auto da corsa. Alfredo Ferrari, ilfiglio di Enzo assieme con Vittorio Janofino alla sua morte lavorò al progettodi un motore 6 V. Alfredo aveva«Dino» quale nomignolo e morì a 24anni in seguito a una disfunzione rena-le. In suo onore la Dino 156F2 vennedenominata con «Dino».

Enzo Ferrari solo duramente sop-portò la morte del proprio figlio.Negli anni 1957 fino al 1980 molteauto da corsa di formula, auto dacorsa e modelli di serie vennero deno-minati con il nome «Dino». Quasitutte vennero equipaggiate con unmotore 6V.

100 JahreEnzo Ferrari.100 ansd’EnzoFerrari. 100 anniEnzo Ferrari.

Ferrari alla Formula 1 del Campionatodel mondo: La fine nel «ZACK»4/2012.

Questa Ferrari Dino 246 GT appartieneai modelli di serie (1967–69). Un model-lo originale Dino mai reca un logo Ferrarie anche nessuna scritta Ferrari.

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«Tante Ju» und ihr erstes Zuhause

Die ersten drei JU-52 waren für dieAusbildung von Beobachtern und fürallgemeine Transporte vorgesehen. Siewurden Anfang 1939 bestellt und soll-ten gegen Ende September von derDeutschen Flugzeugwerk Junkers AGaus Dessau übergeben werden. In derZwischenzeit hatte Deutschland bereitsmit dem Zweiten Weltkrieg begonnen.Eine Schweizer Delegation reiste am29. September 1939 nach Dessau, umdie drei bestellten Flugzeuge zu über-nehmen. Bei einer Abnahmeprüfungstellten sie fest, dass das im Vertragangegebene Gewicht bei der A-7016550 kg statt 6540 kg betrug. Aberdas war noch nicht alles! Die vertrag-lich festgelegte Geschwindigkeit von280 km/h wurde mit nur 256 km/hauch nicht eingehalten! Da man frohsein musste, die Flugzeuge überhauptnoch aus dem sich im Krieg befindendenDeutschland ausfliegen zu dürfen,akzeptierte die Kriegstechnische Abtei-lung die Vögel trotzdem und gab denBefehl, sie in die Schweiz zu bringen.Am 10. Oktober 1939 war es dann

endlich soweit! Auf dem FlughafenDübendorf, der damals noch von derSwissair benutzt wurde, warteten allegespannt auf die neuen Transport-flugzeuge. Doch auch hier gab es dieerste Panne! Für die Unterbringungder Ju-52 war die Flugzeughalle 2vorgesehen. Da diese aber um etwazehn Zentimeter zu niedrig warmusste die Mannschaft beim Herein-und Herausfahren in die Halle immeretwas Luft aus den Pneus ablassen.Um dies zu vermeiden, wurde die Ju-52 zuerst in die Halle 10 und späterin die Halle 9 umquartiert. Die Halle 9blieb dann bis zuletzt die Heimat der«Tante Ju».

Tante Ju52 et sa première maisonLes premiers trois JU-52 étaient

prévus pour la formation d’observa-teurs et des transports convention-nels. Ils furent commandés au début1939 et devaient être livrés vers finseptembre par l’entreprise allemandede construction aéronautique JunkersAG à Dessau. Entre-temps, l’Allemag-ne avait déjà commencé la secondeguerre mondiale. Une délégation suis-se se rendit à Dessau le 29 septembre1939 pour prendre en charge lestrois avions commandés. Lors du con-trôle de la livraison, ils constatèrentque le poids indiqué dans le contratpour le A-701 était de 6550 kg aulieu de 6540 kg. Mais ce n’était pastout! La vitesse de 280 km/h fixéedans le contrat n’atteignait que 256km/h et n’était pas tenue non plus!Comme on pouvait être heureux queles avions soient en état de voler alorsque l’Allemagne était en guerre, ledépartement militaire accepta malgrétout ces oiseaux et donna l’ordre deles amener en Suisse. Le 10 octobre 1939 on y arriva

enfin! Sur l’aérodrome de Dübendorf,qui à cette époque, était encore utilisépar Swissair, tout le monde attendaitavec impatience les nouveaux avionsde transport. Mais ici aussi apparutune première panne! La halle d’avia-tion 2 était prévue pour y abriter lesJu-52. Comme celle-ci s’avéra environdix centimètres trop basse, l’équipagedevait dégonfler les pneus partielle-ment pour entrer dans la halle et ensortir. Pour éviter cela, les Ju-52furent logés tout d’abord dans la halle10 et plus tard dans la halle 9. Lahalle 9 resta définitivement la maisondes «Tante Ju».

La «Tante Ju52» e la sua prima casa

Le prime tre JU-52 erano previstealla formazione di osservatori e pertrasporti in generale. Vennero ordina-te all’inizio del 1939 e dovevano esse-re consegnate verso la fine di settem-bre dalla Deutschen FlugzeugwerkJunkers AG da Dessau. Nel frattempola Germania era già coinvolta nellaSeconda Guerra mondiale. Una dele-gazione svizzera il 29 settembre1939 si recò a Dessau per la conseg-na dei tre aerei ordinati. All’esame diconsegna si constatò che il peso rife-rito a A-701 era di 6550 kg invece di6540 kg., ma ciò non era tutto! Lavelocità stabilita contrattualmente di280 km/h con soli 256 km/h, nonvenne mantenuta! Poiché ci si dovevaaccontentare di poter assolutamentevolar via con gli aerei dalla Germaniain guerra, nonostante ciò il settoretecnico di guerra accettò e diede l’or-dine di portare gli aerei in Svizzera.Il 10 ottobre 1939 era finalmente

arrivato! Sull’aeroporto di Dübendorfil quale allora era ancora utilizzatodalla Swissair, ansiosamente tuttiaspettavano i nuovi aerei di trasporto.Tuttavia anche qui vi fu il primo scon-veniente! Per la rimessa della Ju-52era previsto l’hangar 2. Poiché questoera di circa dieci centimetri più basso,

la squadra occupata per la rimes-sa e la fuoriuscita dall’hangar deivelivoli, sempre doveva sgonfiareun poco i pneumatici. Per evitareciò gli Ju-52 vennero dapprimatrasferiti nell’hangar 10 e più tardi

nell’hangar 9, quello che rimase poifino all’ultimo la casa della «Tante Ju».

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Zu Unrecht austaxiertDer Inlandbrief vom Juni 1936

von Zürich nach Ballaigues im KantonWaadt wurde vom Absender mit zweiFlugpostmarken korrekt mit 20Rappen frankiert (Porto für Inlands-brief bis 250 Gramm Gewicht imFernverkehr, siehe ZACK-Sonder-druck «Die Posttaxen der Schweiz ab1862», Band 1, Seite 13). Im Brief-markenkatalog Schweiz-Liechtensteinfinden wir die Marke in der RubrikLuftpostmarken unter der NummerF20. Hier sehen wir weiter, dass sieals Aufbrauchausgabe am 1. Februar1935 erschienen ist und bis Ende1942 gültig war. Die aufgedruckten10 Rappen entsprechen der ab 1935geltenden reduzierten Zuschlagstaxefür Inlandbriefe bis 250 Gramm resp.20 Gramm nach Europa. Flugpost-marken wurden in der Schweiz inerster Linie herausgegeben, um Flug-postsendungen deutlicher kenntlichzu machen, konnten aber für allePostsendungen verwendet werden(Ausnahmen siehe Katalog). Die Posthat die Marken also irrtümlich mitden blauen Nullen für ungültigerklärt, den Brief mit dem doppelten«Fehlbetrag» austaxiert (Zahl 40)und am Empfängerort die entspre-chenden Nachportomarken aufge-klebt. Auf einem Sammlungsblatt kann

natürlich nicht so viel geschriebenwerden, das würde an der Ausstel-lung keiner lesen. Hier der Vorschlageiner Zusammenfassung:Zu Unrecht taxierter Inlandbrief im

Fernverkehr. Die Luftpostmarkenwaren frankaturgültig. Die Nachpor-tomarken entsprechen dem doppeltenFehlbetrag.

Taxé à tortEn juin 1936, une lettre pour l’in-

térieur du pays de Zürich à Ballaiguesdans le canton de Vaud a été affran-chie correctement de 20 centimes

avec 2 timbres de poste aérienne(port pour lettre intérieure jusqu’à unpoids de 250 grammes en trafic àgrande distance, voir le tirage spécialdu ZACK «Les tarifs postaux suissespour le service intérieur dès 1862»volume 1 page 13). Dans le cataloguede timbres Suisse-Liechtenstein, ontrouve le timbre sous la rubrique tim-bres de poste aérienne sous le numé-ro F20. Nous voyons ici qu’il a étéémis le 1er février 1935 et qu’il étaitvalable jusqu’à fin 1942. La surchargede 10 centimes correspond à la réduc-tion de la taxe pour lettres intérieuresjusqu’à 250 grammes, respective-ment 20 grammes pour l’Europevalable à partir de 1935. Les timbresde poste aérienne furent émis enSuisse en premier lieu pour reconnaî-tre les envois par poste aérienne plusfacilement, mais ils pouvaient être uti-lisés pour tous les envois postaux(exceptions, voir catalogue). La postea ainsi apposé par erreur les zérosbleus sur les timbres les déclarantnuls, et taxé la lettre au double de lasomme manquante (nombre 40) etcollé au lieu de réception les timbresde surtaxe correspondants. Sur une feuille de collection, on ne

peut naturellement pas écrire autant

d’explications, personne ne les liraitlors d’une exposition. Voici une pro-position pour un résumé:Lettre intérieure pour trafic longue

distance taxée à tort. Les timbres deposte aérienne étaient valables pourl’affranchissement. Les timbres desurtaxe correspondent au double dumontant manquant.

Ingiustamente tassata La lettera per l’interno del giugno

1936 da Zurigo per Ballaigues nelCanton Vaud venne correttamenteaffrancata dal mittente con due fran-cobolli di Posta Aerea, ossia con 20 cts. (porto per lettere interne delpeso fino a 250 g per il traffico diraggio a lunga distanza, vedasi illibretto speciale di ZACK «Le tariffepostali in Svizzera dal 1862», volume1, pagina 13). Nel catalogo di franco-bolli Svizzera-Liechtenstein troviamo ifrancobolli nella rubrica francobolli diPosta Aerea al numero F20. Qui rile-viamo inoltre che essi appaiono il 1.febbraio 1935 quale emissione diconsumo e validi fino alla fine del

(la fine alla pagina 12)

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Kontaktadressen Adresses de contactContatto per il Ticino

Präsident, PrésidentBruno Mathis, Stanserstrasse 28,6373 Ennetbü[email protected]

Ausstellungen, CommissaireExpositionsJean-Marc Seydoux, Les Ouches 5, 1627 [email protected]

PR-Material (ZACK, etc.) Matériel PRJUKO, Postfach 146, 3432 Lützelflüh

Briefmarkenpott, Pot aux timbresFrieda Märki, Mattenweg 1, 5314 Kleindö[email protected]

Redaktion ZACK, Rédaction ZACKFrieda Märki, Mattenweg 1, 5314 Kleindö[email protected]

Contacts pour les RomandsRonald Kurth, Rue Principale, 2612 [email protected]

Persona di contatto per il Ticino, TraduzioniNatale Sacchi, Via Galbisio 75B, 6503 Bellinzona

Vorschau:

Jugendecke an derRhyBra12 Vom 30. November bis 2. Dezember2012 findet in Altstätten, im St.Galler Rheintal, der Tag der Brief-marke statt. Wie jedes Jahr gibt es andiesen Tagen einen Sonderblock vonder Post mit einem speziellen Stem-pel. Spannendes wartet auf die Ju-gend: Spiele, Wettbewerbe, Reisedurch die Schweiz, und natürlich vieleMarken zum Aussuchen. Hier findetsicher jeder etwas. Informationenwerden laufend unter der Homepagewww.rhybra12.ch/jugend.htm er-gänzt. Notiert euch deshalb diesesDatum. Wir freuen uns über vielejunge Besucher. Ruth Adler

Aperçu:

Coin jeunesse à laRhyBra12 Du 30 novembre au 2 décembre

2012 aura lieu la Journée du Timbreà Altstätten, dans la vallée du Rhin

Previsione:

Angolo dei giovanialla RhyBra 12Dal 30 novembre fino al 2 dicem-

bre 2012 a Altstätten, nella vallatasangallese del Reno, si svolgerà laGiornata del Francobollo. Come ognianno a questo giorno ci sarà un bloc-co speciale della Posta con un bollospeciale. Un’aspettativa avvincente èriservata ai giovani. Giochi, concorsi,viaggi attraverso la Svizzera e ovviamen-te molti francobolli da scegliere. Quiognuno troverà qualcosa. Informazionivengono aggiornate e completate conti-nuamente nel sito http://www.rhy-bra12.ch/jugend.htm. Annotatevi perciòtale data. Ci rallegriamo di avere moltigiovani visita-tori.

Ruth Adler

1942. La sovrastampa di 10 cts. cor-risponde alla tassa complementareridotta dal 1935 per lettere internefino a 250 g, rispettivamente 20 gper l’Europa. I francobolli di PostaAerea in Svizzera vennero emessiprincipalmente per contraddistingue-re gli invii di Posta Aerea, ma poteva-no essere utilizzati per tutti gli inviipostali (eccezioni vedasi catalogo). LaPosta ha così erroneamente dichiara-to i francobolli non validi con gli zerodi color blu e tassato la lettera con ildoppio «importo mancante» (cifra40) e, al luogo di destinazione, conl’applicazione dei rispettivi francobollitassa.Su di un foglio di collezione non si

può descrivere così tanto anche per-ché all’esposizione nessuno lo legge-rebbe. Qui una proposta di riassunto:Lettera per l’interno di lungo rag-

gio ingiustamente tassata. I franco-bolli di Posta Aerea erano di affranca-zione valida. I francobolli tassa cor-rispondono al doppio importo man-cante.

saint-galloise. Comme chaque année,un bloc spécial est émis par la postepour cette journée avec une oblitéra-tion spéciale. Quelque chose d’attrac-tif attend la jeunesse. Jeux, concours,voyage au travers de la Suisse, et bienentendu beaucoup de timbres à trier.Chacun trouvera certainement quel-que chose ici. Des informations serontrégulièrement données sur notreHomepage:http://www.rhybra12.ch/jugend.htm. Veuillez réserver cettedate. Nous nous réjouissons de voirde nombreux jeunes visiteurs.

Ruth Adler

(Ingiustamente tassata – fine)