MAGAZINZUM … Einklang Vordenken-Nachdenken Hans Neuhold´s Kolumne NEWS Österreichische Filme auf DVD mit UT Mit Übersichtsliste Perfekte Kommunik-ation im PKW Induktiver Anlage

EEIINNUnabhängige Vereinszeitung der Österreichischen Schwerhörigenselbsthilfe

KLANGVisualisierungSchüler malen Bilder zum Thema„Geräusche“ Seite 10

RelaxenRovinj - der schönste OrtIstriens Seite 7

Erstaunliches aus dem TierreichTagesmärsche voneinander entfernt Kilometerweithören. Dies und einiges mehr auf Seite 9

MAGAZIN ZUM THEMA HÖREN UND KOMMUNIKATION

AUSGABE 1/2009

Einklang2

Vordenken-NachdenkenHans Neuhold´s Kolumne

NEWSÖsterreichische Filme auf DVD mit UTMit Übersichtsliste

Perfekte Kommunik-ation im PKWInduktiver Anlage im Auto

LIFESTYLEBüchereckeTipps für die Lesestunde

Sissys KochrezeptGrenadiermarsch

Schlitzy - dasSchlitzohr Narrisches

BATTERIEAKTION ÖSSH

RovinjIdeal für einen Kurzurlaub

KLANGWELTOtoplastiken fürGuthörendeFür was denn bitte?

Auf den PunktgebrachtDas meint Martsch

Erstaunliches aus demTierreichKilometerweit hören undmehr - was Tiere können!

Geräusch trifft KunstSchüler malen Geräusche

TECHNIKHörgeräte immerkleinerEine Sinnhinterfragung

Technische AssistenzWas wir machen

Speech to TextSpracherkennung in derPraxis

Bühne frei - IhrAuftritt bitte!Seminar

Hörprojekt VSKindersensibilisierung

Inhalt

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STARTSCHUSS

MENSCHENTanja hoch zu RossTanja Justin und ihr Hobby

Horst´s WachstraumDie Kerzenwerkstatt

JUNGE STIMMEWir stellen uns vorDie Kernteams

Berlin 2009Citytrip-Rückblick

ÖSSHVorteile / MitgliedschaftKurzinformation

COCHLEAR IMPLANTATDie CI-SeiteInfos rund um´s CI

SEELSORGEReligiösesSchwerhörigenseelsorge

APROPOSDurchgemischtesWitziges, Kurioses

PINWAND & TERMINETerminkalenderKontaktadressenPinwandVerschiedenes

Stift SchlierbachTagesausflug der ÖSSH ´09

Survivalcamp 2009Camp für Jugendliche

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Willkommen!Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Mit dieser Ausgabe halten Sie etwas völligneues in der Hand: Das erste Vereinsmagazin derÖsterreichischen Schwerhörigenselbsthilfe!

Zum Startschuss fungiert der Vorstand der ÖSSHals Redaktionsteam. Hier stellen wir sie kurz vor:

Hans Neuhold. Der Seelige.Als Kopf des Vorstands versteht essich von selbst, dass er schreibt. Mitdieser neuen Zeitung wird die beliebteRubrik Vordenken-Nachdenken fort-geführt. Zudem wird Hans uns von Neuigkeitenüber die Schwerhörigenseelsorge berichten.

Sissy Hawle. Die weibliche Frequenz.Die Steierin mit Wiener Wurzelnwürzt unser Heft mit Kochrezepten,Buchtipps und interessanten Informa-tionen. Als Fachfrau und Beraterin derTechnischen Assistenz ist ihr der

bewusste Umgang mit Hörtechnik aus eigenemErleben ein grundsätzliches Anliegen.

Harald Pachler. Der Techniker.Wenn es um detaillierte und speziali-sierte Informationen geht, kommenwir nicht an ihn vorbei. Als Technik-Freak wird er uns über dieses Themaauf dem laufenden halten.

Martin Schwarz. Der Grafiker.Er gibt diesem Medium ihr Gesicht.Als Schreiber versucht er, Themen differenziert anzugehen oder auchInformationen außerhalb des ThemasHören einzubringen.

Mögen Sie intuitiv mit diesem Medium zurecht-kommen und durch den Informationsgehalt angesprochen werden!

Wir wünschen Ihnen im Namen der ÖSSH vielSpaß beim Durchlesen dieses Magazins und würden uns über Feedback sehr freuen!

Redaktions-E-Mail: [email protected] TITELSEITE: MALEREI PrivatROVINJ Roberta F. · FROSCH Wikipedia

Coverthema

ÜBERSICHT

In vielen Leitlinien der Behinderten-vereine findet sich die Aussage „wir wol-

len die Gesellschaft zu Gunsten derBehinderten verändern“. Immer wiederfrage ich mich aber, wie ist das nun wirklichmit dieser gewollten und geplantenVeränderung? Welches Bild der Behindertensteht hier dahinter?

Ich denke, dass vielfach Behinderte selbstdas Bild einer abhängigen und hilfebedürfti-gen Gruppe nach außen tragen und die sogenannte Gesellschaft damit durchaus in dervorherrschenden Meinung unterstützen.Denn, wenn sich die Gesellschaft nichtändert, dann bleiben wir arm, ausgestoßenund durch Barrieren behindert.

Nun stelle ich aber mir selbst die Frage:Wer soll denn diese Gesellschaft verändern,wenn diese Veränderung nicht zuallererstbeim Behinderten selbst vor sich geht. Ichhabe bei mir selbst und in meinen Jahren desEngagements mit schwerhörigen Menschenden Eindruck gewonnen, dass Veränderungimmer zuerst beim betroffenen Menschenpassieren muss. Unter dieser Veränderungverstehe ich die Akzeptanz der Behinderungund zugleich den Willen, meine bestehendenFähigkeiten einzusetzen, um mit dieserBehinderung positiv zu leben, in dem ichalles vorhandene technische Angebot aberauch alle kommunikativen Chancen nutzeund einsetze.

Der Wille der Veränderung hat mit demWillen hin zu einem erfüllten Leben zu tun.Niemals kann ich von anderen erwarten,dass sie wissen, was mir gut tut.Schaffen wir Hörbehinderte daher nichtselbst Barrieren, indem wir den Zugang zuunseren Mitmenschen durch unsere ständigartikulierte Hilfsbedürftigkeit blockieren?Wir fordern von unseren Mitmenschen dieBereitschaft, auf uns zuzugehen und vermei-den allzu oft das aktive Zugehen auf dieanderen Menschen.Hören zu wollen, das Gegebene zu nutzen

und sich aktiv einzubringen, das heißt fürmich Veränderung meines Lebens und mei-ner Lebensgestaltung. Es heißt: MeineBehinderung akzeptieren.

Wenn diese Veränderung - diese notwen-dige Selbsthilfe - nicht beim konkretenschwerhörigen Menschen einsetzt, dann for-dern wir die Veränderung der Gesellschaftvöllig umsonst.

Die Geschichte zeigt immer wieder auf,dass notwendige Veränderungen einerGesellschaft immer von ganz unten ausge-hen, von kleinen Gruppen, von Menschen,die Mund, Ohren und Herz bei sich selbstgeöffnet haben und dies aktiv in ihreUmgebung eingebracht haben.

Wir alle sind Teil dieser Gesellschaft,ohne unseren Teil ist diese Gesellschaftohnehin nur bruchstückhaft, auch bezüglichVeränderung. Wie die Kreise eines insWasser geworfenen Steines kann unser selbstverbessertes, bewusst gestaltetes Leben alsSchwerhörige Kreise ziehen für eine größereVeränderung bei allen jenen Menschen, diemit uns leben und mit denen wir leben wol-len - das ist doch die Gesellschaft, oder?

Und selbst die Hilfe der politischenLandschaft wird nur in dem Maße eintreten,indem wir mit unserem Leben aktiv inner-halb der uns umgebenden GemeinschaftImpulse aussenden, Impulse einerUnternehmungslust im Hören undGehörtwerden.

meint ihr

Hans Neuhold

Einklang 3

Impressum

HerausgeberÖSSH ÖsterreichischeSchwerhörigen-selbsthilfeTriester Strasse 172/1,8020 Graz

ZVR: 937579889

KontaktHans [email protected]

RedaktionsteamHans NeuholdSissy HawleHarald PachlerMartin Schwarz

Layout & DruckViewmediaWerbeagentur Martin [email protected]

Offenlegung nach§25 Mediengesetz:Die Zeitschrift dientals Kommunikations-mittel zur Interessens-vertretung undBewusstseinsbildungschwerhörigerMenschen, ihrerAngehörigen und inder Öffentlichkeit.

Sie erscheint fallweise.Auflage: 1.000 Stück

Die Zeitschrift ist zu100% Eigentum derÖSSH, die auch fürden Inhalt verant-wortlich zeichnet.

Die hier angeführtenInhalte und Artikelmüssen nichtzwangsläufig dieMeinungen allerMenschen im ÖSSHsowie deren an-geschlossenenSelbsthilegruppenwiedergeben.

VordenkenHANS NEUHOLD´S KOLUMNE

NachdenkenUnd wer verändert nun wen?

Einklang4

Mit Richtlinien-änderung vom

Dezember 2008 fördert dasFilminstitut die spezielledeutschsprachige Unter-titelung für Hörgeschädigteund die Audiodeskriptionfür Sehbehinderte. Wird dieHerausbringung einer DVD

oder eines vergleichbarenDatenträgers gefördert, sohat diese mit einer deutsch-sprachigen und wenn mög-lich speziell hörbehind-ertengerechten Unter-titelung versehen undaußen entsprechend ge-kennzeichnet zu sein.

Österreichische Filmeauf DVD - Barrierefrei

NEU: DVD-LISTE IM INTERNET VERÖFFENTLICHT!

� WWW.FILMINSTITUT.AT

BACK TO AFRICADVD: Filmladen, UT DeutschDARWIN'S NIGHTMAREDVD: Filmladen, UT DeutschECHTE WIENER - DIE SACKBAUER SAGA DVD: Thimfilm , Deutsche UTab Herbst 2009GRBAVICA DVD: Polyfilm Video , DeutscheUT, AD für SehbehinderteHERZAUSREISSER – NEUESVOM WIENERLIEDDVD: Polyfilm Video, UT Dt.IMPORT EXPORT DVD: Filmladen, UT DeutschIN 3 TAGEN BIST DU TOT 2DVD: Filmladen, Deutsche UTfür HörbehinderteIN DIE WELTDVD: Polyfilm Video, UT Deutschab Herbst 2009MEINE LIEBE REPUBLIKDVD: Polyfilm Video, UTDeutschNEUE WELTDVD: Filmladen, UT Deutsch

KARO UND DER LIEBE GOTTKinderfilmDVD: Filmladen, Deutsche UTfür Hörbehinderte,AD für SehbehinderteLET'S MAKE MONEYDVD: Filmladen, Deutsche UTMEIN HALBES LEBENDVD: Polyfilm Video, DeutscheUT für Hörbehinderteab Herbst 2009TAXIDERMIADVD: Filmladen, UT DeutschÜBER WASSERDVD: Filmladen, UT DeutschWE FEED THE WORLDDVD: Filmladen, Dt. Versionfür GL und SehbehinderteWORKINGMAN´S DEATH DVD: Filmladen, AD für Seh-behinderte (deutsch),Deutsche UT fürHörbeeinträchtigteStand: 28.05.2009Quelle: DVD Vertriebwww.filminstitut.at

Perfekte Kommunikation im PKWINDUKTIONSANLAGE IM AUTO

Zudem wurde dieMöglichkeit geschaf-

fen, die IndukTionsanlagemit einer Telefon-Frei-sprechanlage zu verbinden.

Das Besondere dabei ist,dass durch die Umschalt-ung des Hörgerätes aufIndukTion nicht nur derAnrufer besser verstanden,

sondern auch die eigeneStimme aufgrund vonZusatzmikrofonen gehörtwerden kann. Insgesamt einphantastisches Hörerlebnisselbst bei hohen Geschwin-

digkeiten, in diesem Sinnesind wir als Schwerhörigesogar den Guthörendenüberlegen. Unbegründet istauch die Angst, dabeiwichtige Außengeräusche

zu überhören, dafür sorgtebenso ein Mikrofon, dassolche Geräusche über dieIndukTionsanlage hörbarmacht und zugleich derinternen Kommunikationmit dem Beifahrer dient.Also: Dem Hörgenuss wieimmer auf der Spur.

Als hilfreicher Fach-mann erwies sich wiedereinmal Herr Ing. AlfredSturma aus Wien und alsFörderer dieser Innovationdie Autofirma Jagersbergeraus Weiz.Interessenten können gernebei uns nachfragen und beiGelegenheit auch dieAnlage im PKW testen.

ÜBERSICHT DER DVDS mit UT

Wieder ist es uns gelungen, eine IndukTionsanlage in einem PKW normgerechteinzubauen und sicherzustellen, dass die heute vorhandene umfangreicheElektronik nicht durch deren Betrieb gestört wird. � HANS NEUHOLD

Das Herzstück der Anlage:Der Verstärker

Neuhold, Jagersberger und Sturma präsentieren stolz ihre Innovation

INFORMATION

NEWS LIFESTYLE KLANGWELT TECHNIK MENSCHEN JUNGE STIMME ÖSSH COCHLEAR IMPLANTAT SEELSORGE APROPOS PINWAND & TERMINE

Einklang 5

David SafierMieses Karma [Roman]Die Moderatorin Kim Lange erlebt einenTag des Triumphes: Sie gewinnt denDeutschen Fernsehpreis. Schade eigentlich,dass sie noch am selben Abend von denTrümmern einer herabstürzenden russi-schen Raumstation erschlagen wird. Im

Jenseits erfährt sie, dass sie in ihrem Leben viel zu viel mie-ses Karma gesammelt hat - und bekommt prompt dieRechnung präsentiert. Kim findet sich in einem Erdloch wie-der, hat zwei Fühler, sechs Beine und einen überproportionalgroßen Hinterleib: Sie ist eine Ameise! Kim hat wenig Lust,fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen.Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich miteiner Neuen tröstet. Doch als Ameise ist sie machtlos. Esgibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es aufder Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!Rowohlt Tb.; Auflage: 17 (2008), ISBN: 3499244551

Petra Küspert und Wolfgang Schneider Hören, lauschen, lernen [Sachbuch]Box mit Anleitung und Arbeitsmaterial:Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter.Würzburger Trainingsprogramm ... auf denErwerb der Schriftsprache Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 65 Seiten,Preis: ca. € 32,–

Irene von Mende-BauerSo verstehe ich besser! [Sachbuch]Hörtaktik und Kommunikationstraining fürKinder und Jugendliche mit einer Hör-schädigung. Eine Übungssammlung fürUnterricht und Weiterbildung.2007, 224 Seiten, mit CD-Rom, Reinhardt,München, € 35,90

Gerhard M.WisslerWenn Ohren müde werden[Sachbuch]Selbstsicher und aktiv leben mitHörschwächeAuch Hörschwäche lässt sich in positiveLebensenergie verwandeln. Dieses Buchermutigt Betroffene darin, die vermeintliche

Schwäche als Chance für eine persönliche Veränderung zubegreifen, sie erfolgreich umzusetzen und dabei den Humornicht zu verlieren. Es zeigt auch, wie bei nachlassendenHörvermögen die Intuition geschärft werden kann, alle anderenSinne umso bewusster wahrgenommen werden und es sich imwahrsten Sinne des Wortes sinnvoller leben lässt.Das Buch liest sich insofern authentisch, da der Autor selbstvon einer Schwerhörigkeit betroffen ist.Kösel Verlag 2008, 187 Seiten, ISBN: 9873466345137, € 16,40

BUCHTIPPS

Zubereitung: Fleisch-reste in gleichmäßig

große Würfel oder streifenschneiden. Zwiebeln undKnoblauch schälen, feinschneiden.Erdäpfel und Knödel inStücke schneiden, in einerPfanne goldgelb anbraten(eventuell ganz wenig Fettzugeben). Zwiebel undKnoblauch in Schmalzanrösten, Fleischstückesowie Majoran beigebenund nochmals scharfanbraten. (Das Fleisch sollsich am Pfannenbodenanlegen, nur so erhält derGrenadiermarsch seineneinzigartigen Geschmack.) Pfanne vom Herd neh-men, Teigwaren, angebra-

tene Knödel und Erdäpfelzufügen und durchmen-gen. Zugedeckt kurzdurchziehen lassen, vordem Servieren nochmalsmit Salz und Pfefferabschmecken.

Guten Appetit!

SISSY KOCHT

� SISSY HAWLE

Grenadiermarsch

Zutaten für 4 Personen:(Restlverwertung - aberkeine Hörreste!)500g Fleisch (Bratenresteund/oder gekochtes Rind-fleisch), 2 Zwiebeln, 1 ZeheKnoblauch, 1 Hand voll ge-kochte Teigwaren (Fleckerl,Spirale od. Bandnudel),4 -5 gekochte Erdäpfel,1 EL getrockneter Majoran,Salz, Pfeffer, etwas Schmalzoder Öl Eventuell können auchKnödelreste vom Vortag ver-wendet werden.Dauer ca. 20 Minuten

Da sagen die gutmeinenden Menschenimmer zu mir: „Sei doch froh, dass dunicht alles hörst“. Wie recht sie haben,ich bin tatsächlich froh, solche Aussagenglatt zu überhören, weil es mein Hirnnicht verarbeiten kann. Und über die andere Aussage: „Seifroh, dass du nicht blind bist“ freue ichmich wahnsinnig, denn es erklärt deut-lich, dass man Schwerhörige nur des-halb nicht sieht, weil sie nicht blindsind. (HN)

Schlitzy, das Schlitzohr, meint:


Ein Mitgliederservice der

ab 1,60 €

per Blister!

Bestellung per POSTVERSAND:Batterietyp und Anzahl der Packungen als Kennwort/Verwendungszweck auf Überweisungsschein angeben(„HG 675“ ·„HG 13“· „HG 312“· „HG 10“· „CIP675“)

Bitte nicht vergessen! Zuzüglich 3,50 Euro für Portound Verpackung zu oben angeführtem Betrag aufschlagen. 4,50 Euro außerhalb Österreichs.

Überweisen an: Österreichische SchwerhörigenSelbsthilfe“, Kto: 70300, BLZ 38000, Raiffeisen-landesbank Stmk. IBAN: AT533800000000070300 - BIC: RZSTAT2G

Überwiesene Beträge gelten als aufgegebene und fixierte Bestellung! Zahlungseingänge bis zum Freitagwerden in der nächsten Woche verschickt. UnterUmständen (Krankheit, Urlaub, Dienstreisen) kann den-noch manchmal eine Verzögerung von 2 Wochenpassieren. Bitte deshalb rechtzeitig bestellen!

Die Abgabe der Batterien ist nur anMitglieder der ÖSSH möglich!Zu Jahresende erhält jedes Mitglied eineJahresgesamtrechnung (für eine evtl.Steuerabschreibung beim Finanzamt)Für weitere Anfragen und Kontakt stehtFrau Sissy Hawle von der ÖSSH gerne zurVerfügung

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ÖSSH Steiermark:Triesterstr. 172/18020 Graz Tel 0316/2621572Mob 0676/844361210Fax 0316/262157 5 Mail [email protected]

ÖSSH OÖLinz/Gmunden:Terminvereinbarung:Harald Pachler · [email protected] T/SMS: 069981462551 (Abholung nach Verein-barung und Barzahlung)

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Rovinj gehörte im 12.Jahrhundert zu

Venedig, bevor es Teil desReiches der Habsburgerwurde. Nach Österreich-Ungarn fiel Rovinj mitIstrien an Italien. 1947kam es nach Jugoslawienbzw. zur TeilrepublikKroatien.

Die Altstadt mit ihrenverwinkelten Gässchenzeugt die starken WurzelnRovinjs zu Italien - vorallem das Wahrzeichen derStadt - der auf dem höch-sten Punkt der ehemaligenInsel stehende Kirchen-turm, dessen Vorbild derCampanile in Venedig ist.

Das malerische Stadt-bild, die zahlreichenStrände in der Nähe derStadt und die günstigeLage für Ausflüge in dieUmgebung machen dieseStadt zu einem Erlebnis.

Kulturausflug mitInseltrip

Wer kurz mal fernab desTouristentrubels ein ruhi-geres Plätzchen sucht, istmit einem Ausflug ins 14km gelegene Bale gut bera-ten. Hier lädt ein Kräuter-garten in der Nähe derCampanile Bale zum inne-halten ein. Und wer sichdas Amphitheater nachrömischem Stil (diese istübrigens auf der Rückseitedes 10-Kuna-Scheins ab-gedruckt) ansehen will,muss nur ins 35 km ent-fernte Pula fahren. EinAusflug dorthin lässt sichgleich prima an den Natur-park Kap Kamenjak an derSüdspitze von Istrienanknüpfen.

Nahe und günstigIn immerhin sechs

Stunden von Linz aus istRovinj relativ schnell er-reicht, will man in einer der

schönsten und „fotogen-sten“ Städtchen des Mittel-meeres am Wochenendeoder länger die Seele bau-meln lassen.

Mußte kürzlich noch eineHalbjahresvignette für dieDurchfahrt auf sloweni-schen Autobahnen einge-löst werden, gestaltet sichdie Anreise nun etwas günstiger: Seit Juli sindMonatsvignetten lochbar.

Wohnen kann man inden zahlreichen Privat-

zimmern, welche vor Ortgebucht werden können.Und das zu erschwingli-chen Preisen.

Abends im Hafen miteinem Cocktail den orange-rot eingefärbten Himmelnach Sonnenuntergang alsromantische Draufgabebeobachten - das ist Luxusund Naturerleben pur.

Privatzimmer (2 Betten) gibtes um die 30 Euro aufwärts.Zu empfehlen ist einAufenthalt außerhalb desMonats August, da in dieserZeit die Stadt sehr stark vonItalienern frequentiert wird.Da das Klima in Rovinj fastganzjährig begünstigt ist, istein Aufenthalt auch außer-halb der Hauptsaison wärmstens empfehlenswert. www.rovinj.comwww.istra.hr

Rovinj - Ideal für einen KurzurlaubMAL KURZ DIE SEELE BAUMELN LASSEN

KROATIEN. Der ehemalige Fischerort Rovinj mit ihren zahlreichen Restaurants rundum die Hafenpromenade, viele Kneipen sowie die generell für Fahrzeuge gesperrteInnenstadt laden zum Flanieren ein. � MARTIN SCHWARZ

Altstadt mit mediterranem Flair

Fotos

:Wiki

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INFORMATION

Einklang 7


Otoplastiken für GuthörendeOTOPLASTIKEN - MAL EIN GANZ BESONDERER ANWENDUNGSFALL

Otoplastiken - mal drücken sie, passen oft nicht, das HG fängt zu pfeifen anund mit der Zeit werden sie unansehnlich und naja, der Ohrenschmalz ist so

eine eigene Geschichte. Es ist oft eine Kraxen mit den Otoplastiken und dahersind sie nicht besonders beliebt aber notwendig für ein funktionierendes Hören

mit Hörgerät oder gar als Gehörschutz. � HARALD PACHLER

Otoplastiken für Gut-hörende? Für was dennbitte?Absolute Hörfetischistenund HiFi Geniesser wissendie besonderen Vorteilevon sogenannten In-Ohr-Kopfhörer für den an-spruchsvollsten Musik-

genuss zu schätzen.In der Otoplastik ist auf

ganz engstem Raum einunglaublich aufwendigesHörersystem eingebaut.

Das einzigartige Drei-Wege-Treiberdesign über-trifft den Klang im abge-bildeten UE-11 Pro noch-

mals in Präzision, Auf-lösung über den komplet-ten Frequenzbereich undperfektes Low End. In dermit höchster Präzision undmodernster Technik maß-gefertigten Schale werdendie vier Treiber und dieFrequenzweiche eingebaut.

Warum maßgefertigt?Weil ein maßgefertigterHörer den ultimativen Kom-fort bietet. Ein dichter maß-gefertigter Hörer bedeutetauch, das selbst tiefereFrequenzen optimal wieder-gegeben werden, ohne dassdie Lautstärke zu weit

aufgedreht werden muss.

Kosten? ca. 1250 Euro. Übernahmedurch die Krankenkassenausgeschlossen! :-)

Das Produkt nennt sich ultimate ears-11 proEingangsempfindlichkeit: 119dB @ 1mWFrequenzgang: 10Hz - 16,500 HzImpedanz: 18 Ohm @ 1kHzTreiberkonfiguration: vier Druck-kammertreiber (balanced arma-tures) mit 3WegeFrequenzweicheAußengeräuschdämpfung: -26dBAnschlussstecker: 1/8" (3.5mm)Stereoklinke vergoldethttp://fischer-amps.de

Einklang8

Natürlich, die Hörgeräte sind schuld daran, dass ichwenn ich Menschen nicht verstehe, „Ja“ nicke,

obwohl ich nichts verstanden habe! Natürlich, die Hör-geräte sind schuld daran, dass ich keine guthörendenFreunde habe! Natürlich, die Hörgeräte sind schulddaran, dass ich Pickel am Arsch habe!

Ist es wirklich so einfach? Oder machen wir uns es da nicht zuleicht? Oder machen wir uns da nur etwas vor?

Ich denke: Den guthörenden Menschen ist es „wurscht“ obihre Gesprächspartner Hörgeräte oder CI´s haben. Die Wahrheit ist irgendwo dazwischen: Kein Mensch schenkt dir Zeit, wenn er sich nicht etwas davon erhofft! Das können unterhaltsame Stundensein, das können interessante Erkenntnisse sein - oder auch materielle Vorteile.

So gesehen müssen wir unsere Verpackung so wählen, dass wirinteressant für andere sind. Das ist unsere Bringschuld. Natürlicherwarten wir uns dann auch eine gewisse Nimmschuld. Doch waseben nicht möglich ist, ist, nur die Nimmschuld der anderen zu verlangen und keine Bringschuld dafür einzubringen!

Vergessen wir nicht: Menschen haben grundsätzlich Ängste vorDingen, mit denen sie nicht vertraut sind. Das ist verständlich. Undauch nur allzu menschlich.

Ist es zum Beispiel wirklich notwendig, jedes Wort mit einer ent-sprechenden Geste zu untermalen? Für jedes „Sitzen“, für jedes„Gehen“, für jedes „Danke“...? Oder schrecken wir damit wo-möglich Menschen ab, die grundsätzlich Interesse an unshätten/gehabt hätten, aber dann uns doch nicht ansprechen, weilsie glauben, wir sprechen eine Sprache, die sie nicht verstehen? -und umgekehrt?

Nun, wenn man unter sich bleiben will, ist das kein Problem.Wenn man keine Kontakte nach außen haben möchte. Will manaber sich in die Gesellschaft einbinden, fängt der Vertrag einerBringschuld an. Und die Botschaft sollte doch klar sein: „Ich will und kann mit dir reden! Mit jedem! Ich biete dir unterhalt-same Stunden an! Ein interessantes Gespräch! Ein Schrappnellmaul!“

Hier (zu)viel zu gebärden, verursacht Dellen in der Botschaft.Nicht, weil es negativ sei, sondern einfach, weil die meisten guthörenden Leute damit überfordert sind. Punkt.

TECHNISCHE DATEN

� MARTINSCHWARZ

auf denpunkt.gebracht


Elefanten verständigen sichim Kontabass.

Die höchsten Töne, dieElefanten von sich geben,sind die Trompetenstöße.Der restliche Teil ihrer akusti-schen Kommunikation erfolgtin deutlich tieferen Stimm-lagen, die wir Menschen zumTeil gar nicht mehr hörenkönnen. Die grauen Riesenjedoch nehmen diese soge-nannten Infraschalltöne überviele Kilometer hinweg wahr,weil sie über große Distanzengetragen werden. So könnenElefantenherden problemloswieder zusammenfinden, auchwenn einzelne Mitgliederganze Tagesmärsche vonein-ander entfernt sind.

Eulen können wegen ihrerasymmetrischen Gesichts-hälfte besonders gut Oben-Unten-Richtungshören. Daherkönnen sie sich auch in finste-rer Nacht gezielt auf ihreBeute stürzen.

Ferngespräche unter demMeeresspiegel!

Blauwale können über hun-derte von Kilometern mitein-ander kommunizieren. IhreGesänge sind für das mensch-liche Ohr gerade noch wahr-nehmbar.Weil das Meer-wasser Schallwellen besser

leitet als Luft, werden die aus-gestoßenen Töne der blauenRiesen weit genug getragen,um ganze Herden zusammen-zuhalten, auch wenn sich dieeinzelnen Mitglieder nicht inunmittelbarer Nähe befinden.Die Kommunikation der Walewird durch den Lärm vonSchiffen gestört. Es wurden

sogar schon Hörschäden beiden Meeressäugern festge-stellt, die zu Desorientierungund im schlimmsten Falle zumTode führen können.

Buckelwale hören dieUnterwasser-Liebesgesängeihrer Rivalen über Entfern-ungen bis zu 20 Kilometer. Innur wenig hundert Meter tie-

fen Gewässern bricht sich ihrEcho am Meeresgrund undan der Oberfläche wie ineiner Kathedrale.

Delfine geben sich unterWasser eine Art Rufnamen.Jeder Delfin hat sein eigenesSignal, das die anderen dannimitieren, um auch außerSichtweite immer in Kontaktbleiben zu können. DieNamen bestehen aus schrillenTönen, mit denen sich dieTiere als Individuell erkennenund so miteinander kommuni-zieren können.

Der männliche Frosch die-ser Art ist in der Lage,

alle anderen Geräusche, außerdem Rufen des Weibchens,auszublenden. Dies gelingtihm, indem er die eustachischeRöhre im Innenohr schließt.Dadurch werden die Fre-quenzen reguliert. Zum Beispiel

können niedrige Frequenzendadurch einfach ausgeblendetwerden, während sich derFrosch auf den Gesang einerDame konzentriert, was eherin einer hohen Tonlage erklingt,ähnlich dem Zwitschern einesVogels.Lauter HintergrundDer Frosch hat diese Fertigkeitentwickelt, um sich der lautenUmgebung in der er lebt,anzupassen. Das Tier lebthauptsächlich in der Nähe lau-ter Wasserfälle, HuangshanHot Springs in Zentralchina.Die besondere Höreigenschaftwar für die Männchen unab-dingbar, um die Weibchenüberhaupt hören zu können.

Die besondere Fähigkeitder Männchen, bestimmte

Geräusche ausblenden zu kön-nen, steigert nicht nur dasInteresse der Weibchen, son-dern auch der Designer vonHörgeräten. Diese würden dieFähigkeit der Frösche gernübernehmen, um damit dieintelligente Hörtechnologievon Morgen zu gestalten. Teil-weise herunterregeln könnenmanche moderne Hörgerätebereits die störenden Hinter-grundgeräusche. Die Forscherhoffen nun, dass der Froschweiter Aufschluss gibt und diezukünftige Entwicklung derHörgeräte anregt, sodass auchSchwerhörige ausschließlichdie süßen Dinge, wie dieStimme der Geliebten hörenkönnen - auch auf einer Party.Quelle: www.news.scotsman.com

Einklang 9


Der Frosch der Frauen glücklichmacht: concave-eared torrent frog

Foto: Wikipedia

Löwen vernehmen ihre Drohlaute über zweieinhalb Steppenkilometer und Krokodileüber eineinhalb Kilometer, während sich Nachtigallen nur über 150 Meter mit ihrenStimmen verständigen können und das Mückensummen für Mücken wie für Menschen nur über drei Meter wahrnehmbar ist. Unglaublich aber die Geschichte desChinesischen concave-eared torrent frog - Doch lesen Sie am besten selbst weiter!

HÖREN SIE AUF IHREN PARTNER - UND NUR AUF IHN! Wäre es nicht großartig,wenn man alle anderen Geräusche auf einer Party ausblenden könnte und somit nur dashören würde, was der Partner sagt? In China haben Forscher einen Frosch gefunden, derwohlmöglich das einzige Wesen mit dieser Fähigkeit ist. � WWW.GERMAN.HEAR-IT.ORG

Wie hören und kommunizieren Tiere?

Machen Sie es wie die Frösche!

HÄTTEN SIE´S GEWUSST?

� SISSY HAWLEAUS DEM BUCH WAS IST WAS

Im Jahre 2008 beschäf-tigten sich Schüler der

Haupt- und Realschule(HS/RS II) in Feldbach

unter der Leitung von FrauDipl.-Päd. Angelika Fussimit dem Thema Hören.Daraus entstanden ver-schiedene Bilder und

Malereien zum Vorsatz„Im Einklang sein“, die im

Rahmen einer Charity-Aktion „GehörLOS“ zumVerkauf angeboten wurden.Der Erlös dieser Aktionkommt einem Unter-

stützungsfond für hörbe-hinderte Kinder zu, dergemeinsam mit der ÖSSHeingerichtet wurde. Ausdiesem Fond wurde bereitszwei hörbehindertenSchülern die Teilnahme aneinem Sommercamp derJungen Stimme ermöglicht.

Nun sind aus dieserAktion noch 10 Bilder vor-handen, die wir gerne imSinne dieses Unter-stützungsfonds zum Kaufanbieten möchten. Preispro Bild € 30,–. Die Bilderkönnen auf der Homepagedes ÖSSH www.oessh.or.atgesehen werden.Bestellungen richten Siebitte an die Bundesstelleder ÖSSH, Triesterstraße172/1, 8020 Graz,Tel. 0316 / 262157-2,Fax: 0316 / 262157-4,Mail: [email protected]

Geräusch trifft KunstSCHULPROJEKT

Bilder und Exponate vom Schulprojekt in Feldbach / Steiermark � HANS NEUHOLD

„Zwitschern“ Mürzel Tas, 3a

„Rascheln“ Jennifer Pölz, 3a

„Bim Bim“ David Lafer, 3a„Hell, Dumpf“ Bernadette Praßl, 3a

Einklang10


„Rauschen“ Max Puntigam, 3a „Ritsch Ratsch“ Arzu Karnat, 3a

„Platsch“ Jessica Pölz, 3a

„Klingeling“ Anna Zotter, 3a

„Schwingen“ Christopher Hasenburger, 3a

„Knirschen“Kevin Ritter, 3a

Die hier gezeigten Bilder sindder Rest von über 30 Bildern,ein Großteil wurde bereits imZuge einer Ausstellung ver-kauft. Die Bilder haben die Maße30x30 cm und wurden aufLeinen gemalt, mitKeilrahmen versehen undzum Teil mit akustischenGegenständen bestückt.Farben können Druck-technisch bedingt abweichen.Um alle Bilder einsehen zukönnen, gehen Sie einfachauf unsere Homepage:www.oessh.or.at

INFORMATION

Einklang 11

Wie von mehrerenSeiten zu hören ist,

hat sich nun der Trend beider Hörgeräteversorgungin Richtung Hinter-dem-Ohr-Gerät verlagert. Ichfinde das sehr gut, weildamit grundsätzlich einevorhandene Induktions-spule sicher gestellt wird.Auch andere Vorzüge, wieVerstärkung, geringereRepara turanfä l l i gke i t ,leichtere Handhabung undReinigung, die rasche Ver-sorgung mit Ersatzgerätensind weitere positiveMerkmale.

Nun aber gehen einigeFirmen dazu über, auchdiese HdO-Geräte derartigzu verkleinern, dass aufdem Einbau einer Ind-uktionsspule verzichtetwird. Die Firmen meinendazu, das sei aufgrund derqualitativen Verbesserungder Geräte insgesamt nichtmehr nötig. Diese Vor-gangsweise halte ich fürsehr bedenklich, werdendoch in Österreich derzeitviele öffentlichen Bereicheim Sinne des Behinderten-gleichstellungsgesetzes mitInduktionsanlagen ausge-

stattet, die dann mit diesenkleinen Hörgeräten nichtmehr genutzt werden kön-nen. Dafür würden dannHilfsmittel, wie Funk- undBluetootgeräte zusätzlichbenötigt werden, die höhe-re Kosten für die Schwer-hörigen bedeuten.Denn wohl keine Her-stellerfirma kann behaup-ten, mit einen Hörgerätsind sämtliche Hör- undVerstehprobleme zu besei-tigen.

Demnach rate ich allenbetroffenen Menschen, sichim Rahmen einer Hör-

geräteversorgung einge-hend zu informieren, obdas Gerät auch für einindukTives Hören geeignetist. Jeder Hörgeräte-akustiker ist letztlich dazuverpflichtet.

Unterschreiben Siedaher nicht vorschnell eineErklärung, über die Hand-habung eines Hörgerätesvollständig aufgeklärt wor-den zu sein, im Bedarfsfallwenden Sie sich an unsereBeratungsstelle oder anunsere ehrenamtlichen Mit-arbeiter.

Hörgeräte immer kleiner...SINNHINTERFRAGUNG

Hörgeräte werden immer kleiner und damit ohne Induktion - Sinnvoll? � SISSY HAWLE

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Liesbeth Hawlefreut sich aufIhren Besuch!

Unsere Hilfestellung ist vertraulich und kostenlos!

SERVICE- & BERATUNGSZENTRUMTechnische Assistenz für Schwerhörige in der ÖSSH - Landesstelle Steiermark

Adresse & Kontakt8020 Graz, Triesterstrasse 172/1(linkes Haus am Eingang Zentralfriedhof)Tel.: 0316 - 262157-2Fax: 0316 - 262157-5Mobil: 0676/ 844361 210E-Mail: [email protected]

Ein Projekt, unterstützt vomBundessozialamt Landesstelle Steiermarkaus Mitteln der Beschäftigungsoffensiveder österreichischen Bundesregierung.

Hör- & SprechtageJeden Mittwoch 9.00 - 12.30 Uhrund 14.00 - 19.00 UhrAn allen anderen Tagen nachvorheriger Vereinbarung

www.oessh.or.at

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IndukTive HöranlageIn den Beratungsräumen

Unsere Hilfestellung• Beratung und Information rund um das Thema

Schwerhörigkeit• Technische Hilfestellung (auch am Arbeitsplatz)• Kostenlose Erprobung aller Hörhilfsmittel für Menschen

mit und ohne Hörgeräte• Hilfestellung bei der Abwicklung von Finanzierungen

und Ansuchen• Öffentliche Informationsveranstaltungen und Vorträge

in Gemeinden und Einrichtungen


Da ich beruflich vielauf Baustellen bin,

habe ich mit sehr vielenBesprechungen zu tun. BeiBaubesprechungen wer-den immer Besprechungs-protokolle, also Nieder-schriften verfasst, umschriftliche Belege zuhaben. Das ganze wird aufeinem Notebook einge-tippt, mit dabei oft einBeamer um die Inhalte füralle Beteiligten sichtbar zumachen.

Eine flotte 10 FingerSchreibweise auf einerTastatur ist nicht jeder-manns Sache und so hattesich voriges Jahr eineBaufirma eine Spracher-kennungssoftware ange-schafft, um diese Arbeitder Niederschriften zuerleichtern.

Die Erkennungsratewar überraschend gut.Trotz der vielen fachspezi-fischen Ausdrücke die amBau auftreten, machte dieSpracherkennungssoftwareeine sehr gute Figur. Imnachhinein ist Korrektur-lesung jedoch notwendig,da eine 100%ige fehlerfreieErkennung (noch) nichterreicht wird.

Damit eine möglichsthohe Erkennungsrate er-reicht wird, sind einigeVoraussetzungen nötig:Ein passendes vom Her-steller empfohlenes undoptimiertes Mikrofon.Eine deutliche Ausspracheund nach der Schrift-sprache zu sprechen.Ein moderner aktueller

Computer und ausrei-chend Speicher.

Vor etwa 7 Jahrenkonnte ich erstmals Geh-versuche mit verschiede-nen Spracherkennungs-programmen machen, diedamals sehr verhaltenendeten. Heute sieht manden Entwicklungsschubder Spracherkennungs-software jedoch sehr deut-lich an.

Spracherkennung fin-det sich zunehmendimmer mehr in der Praxis.Es gibt Handys, die erlau-ben den Anruf einfach perSprachbefehl: Man spricht„Martin“ und schon wähltdas Handy automatisch diezuvor programmierteNummer an. Das Aus-wählen im Adressbuchentfällt gänzlich.

Bei modernen Autosstellt man zum Beispiel diegewünschte Klimatemp-eratur nicht mehr perHand ein, sondern manruft: „20 Grad“ und zuckreagiert die Klimaanlage.

Bei Hotlines werdendie verschiedenen Aus-wahlklappen wie zu Service,Kundendienst, Technik,Rechnung, Lieferstand ein-fach im gewünschtenWortlaut eingesprochenund schon wird man auto-matisch weiterverbunden.

Das BetriebssystemWindows Vista bringtsogar eine Spracher-kennung mit. Damit lassensich zum Beispiel Maus-befehle verbal steuern!

iX - das Magazin für

professionelle Informati-onstechnologie berichtetein der Ausgabe 2/2009über die Spracherkennungin der Praxis und kommtzum Schluss: [...] ModerneSp rache r kennungsp ro -gramme sind erwachsengeworden. Die Anwenderinbraucht nicht mehr wie vor10 Jahren eine besondereSprechweise pflegen, son-

dern kann - nach entspre-chendem Training der Soft-ware reden wie derSchnabel gewachsen ist.Der Funktionsumfang aktu-eller Software erlaubt nichtallein das Diktieren vonTexten, sondern eine ganzePalette von Anwendungen,von der sprachgesteuertenComputernutzung bis hinzum kompletten Trans-kriptions-Workflow in Kanzl-eien, Kliniken oder anderenUnternehmen. Unterm Strichsind Spracherkennungspro-gramme nicht nur für Spez-ialisten ein nützliches Werk-zeug, sondern auch für denBüroeinsatz verwendbar.(www.heise.de/ix)Spracherkennungsdienstewie auch Sprachsteuer-ungen werden noch enor-mes Potential vorausgesagtund die Forschung undWissenschaft arbeitet

intensiv in Richtung weitereVerbesserung der Er-kennungsrate in Kombi-nation mit immer kleinerwerdenden Hochleistungs-Übersetzungscomputern.

Damit wird sich inZukunft auch die Möglich-keit, taugliche und ausge-reifte Spracherkennungs-software im Bereiche derHilfen für Hörgeschädigte

näher rücken. Ganz wich-tig für die Aus- undWeiterbildung, denn dieVorteile sind immens. DieSkripten sind immer wie-der nachlesbar, könnenweitergereicht werden unddie Inhalte sind praktisch1:1 und damit zu 100%wiedergegeben.Informationen hinterher-zuhinken ist eine nicht zuunterschätzende Barriere.

Einklang 13

Speech to TextSPRACHE ZU TEXT

Spracherkennungssoftware. Ein (Erfahrungs-)bericht. � HARALD PACHLER

Einige Spracherkennungs-programme für Standard-computer:Dragon Naturally Speakingwww.nuance.deMacspeech Dictatewww.macspeech.comVoice Prowww.linguatec.deMehr Infos:de.wikipedia.org/wiki/Spracherkennung

Ö s t e r r e i c h i sche Schw e r h ö r i g e n s e l b s t h i l f e

INFORMATION


Der Umgang mit sei-nem Leben, sich

einzubringen und darzu-stellen, ob mit oder ohneHörbehinderung - das istder Inhalt eines 2-tägigenSeminars mit bekanntenTrainern aus der Theater-szene. „Spielen, stattkämpfen“ ist das Motto.

Auch Hörbehinderteleben und agieren nicht ineiner abgeschlossenenWelt, sondern mittenunter anderen Menschen,denen es gilt, unsereErfahrungen und Bedürf-nisse näher zu bringen.

Daher ist diesesSeminar ein Übungsfeldfür ALLE�die fachliche Inhalteerfolgreich präsentierenmöchten�die versuchen in psy-chisch heiklen BereichenKonflikte zu lösen�die emotionaleIntelligenz als wichtigesKapital erkannt haben

Das Arbeiten in Klein-gruppen ermöglicht es,auf jeden Einzelnen undseine spezielle Situationeinzugehen. Das Seminarsetzt auf Intelligenz undKreativität um neue Wegeeiner erfolgreichen Kom-munikation zu finden.Bei jedem öffentlichenAuftreten sind es zu etwa90 % die optischen undakustischen Signale, diefür den Erfolg der Bot-schaft verantwortlich sind.Nur ca. 10 % kommendem eigentlichen „Inhalt“

einer Rede zu. Ziel desSeminars ist das Bewusst-machen und eventuelleVerbessern der eigenenWirkung nach außen hin.Wir arbeiten - mit Hilfevon Theatertechnik undMusik - mit Ihnen an einerPräsentation, einem Auf-tritt oder einer Rede und

trainieren in kleinen musi-kalischen Einheiten IhreStimme, um Ihnen(schau)spielerisch Ihreeigene Wirkung, IhreAusstrahlung und IhrCharisma bewusst zumachen und zu stärken.„All the world is astage...“ (W. Shakespeare)

„Bühne frei - Ihr Auftritt bitte!“ EINLADUNG ZUM SEMINAR

Training für Kommunikation & Präsentation, Stimme & Sprache (mit MOS, Management onStage, GesbR, 8042 Graz, Gluckgasse 9, Mag. Johannes Pump) � OESSH

Termin: 16. - 18.Okt. 2009Beginn: Freitag um 14 Uhr,Ende Sonntag um ca. 13 UhrKosten: € 655,– (für ÖSSHMitglieder € 150,–) Ort: Seminarraum derÖSSH, Triesterstraße 172,8020 GrazFür Nächtigung und Ver-pflegung (außer Jausen-kaffee und Getränke) mussgrundsätzlich selbst gesorgtwerden, wir können dabeiaber behilflich sein. FürSamstag Mittagessen könn-ten wir in der Nähe z.B. einLokal bestellen.Wir ersuchen um baldigeAnmeldung und Einzahlungdes Beitrages an die ÖSSH.Bankverbindung: Österr.Schwerhörigenselbsthilfe,Raiffeisenlandesbank Stmk,Kto. 70300, BLZ 38000Nach erfolgter Einzahlungkönnen wir die Seminar-unterlagen zusendenNähere Hinweise erhaltenSie auch unter:www.mos-info.at

Mag. Barbara Simoner und Mag. Johannes Pump freuen sich auf Ihre Anmeldung!

ECKDATEN

Das Thema „Hören“stand in zwei

Klassen mit viel Anschau-ungs- und Anhörungs-material im Mittelpunkt.

In sehr lebhafter Weisebrachten sich die Schülerselbst mit Fragen undVorschlägen ein und esbleibt zu hoffen, dass siein Hinkunft sensibler undaufmerksamer mit ihremso wertvollen Hörorgan

umgehen und intensiverauf ihre Umwelt „hin-

hören“ und diese wahr-nehmen.

Hörprojekt in VolksschuleSENSIBILISIERUNG DER KINDER

Ein neues und interessantes Projekt konnten wir mit gemeinsam mit denLehrern und Eltern im März 2009 in der Volksschule Gleisdorf (Steiermark)verwirklichen. � HANS NEUHOLD

Einklang14


FOTO

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o.at

Zur Idee mit demÖSSH-Logo: Ich

hatte die Idee mit demLogo, weil ich auf Reit-

turnieren immer wiederSchwerhörige sah, die uns

und unseren Verein viel-leicht noch gar nicht ken-

nen! Da habe ich mirgedacht das Logo derÖSSH auf die Satteldeckesticken zu lassen. Erstensbin ich stolz auf unserenVerein und zweites hoffeich, dass wir einige neue„junge“ Leute dazu ge-winnen können! Ichmache ja auch gerne beider „Jungen Stimme“Steiermark mit.

Nun zu mir: Ich heißeTanja Justin, bin 20 Jahrealt, komme aus Leoben!Bin von Geburt an Taub-heit grenzend Schwer-hörig! In den erstenJahren wurde ich mitHörgeräten versorgt! ImJahr 2000 habe ich mein

erstes CI am rechten Ohrbekommen und einigeJahre später bekam ichnach langen Überlegun-gen ein zweites CI am lin-ken Ohr (2007)! Ehrlichgesagt: Ich bin total glück-lich mit meinem Lebenund mit meinen beidenCI! Trotz meiner Schwer-hörigkeit kann ich nebenmeinem Beruf sehr vielunternehmen und ich binsportlich sehr aktiv, z.B.Reiten, Radfahren, Skaten,Joggen, Schifahren, Eis-laufen, Schwimmen,Wandern, einfach alles,was mir Spass macht!Sport macht mich „happy“,und ich liebe die Pferde.

Tanja hoch zu RoßPFERDESTARK!

HURRA! Ich habe mit Pferd „Cassy“, eigentlich„Kassandra“, bei einem Turnier die „Niklasdorfer Youngster-Trophy“ gewonnen! HURRA! Das Turnier fand in Niklasdorfbei RC Gstattmoarhof statt und zwar vom am 23.5. und24.5. 2009. Es war ein Dressurturnier (CDN-B)! Seit einigenJahren reite ich wieder aktiv bei Reitturnieren mit. Endlich!� TANJA JUSTIN

Es ist besser,ein Licht anzuzünden,als über die Dunkelheitzu klagen.(Chinesisches Sprichwort)

In diesem Sinne möchteHorst Oberndorfer aufseine Kerzenproduktionaufmerksam machen undEuch bitten in seineHomepage zu schauen.

Horst´s WachstraumFür unsere Mitglieder, welche Horst noch nicht kennen, eineKurzbeschreibung: Er gehört als Geburtsgehörloser mit einemSehrest von 8% zur Gruppe der Taubblinden. Seit 2005 ist ererfolgreicher CI-Träger und fühlt sich in der Gemeinschaft derJungen Stimme gut angenommen. � CHRISTINE OBERNDORFER

Tanja mit Kassandra. Auf dem Sattel das ÖSSH-Logo. Danke Tanja!

Mühsames Training wird belohnt

HANDGEMACHTE KERZEN FÜR ALLE ANLÄSSE

Horst in seiner Kerzenwerkstatt

www.wachstraum.at

Einklang 15



Junge Stimme hatGruppen in vier

Bundesländern. Hierstellen wir euch dasKernteam vor:

Junge StimmeOberösterreich2009 haben wir uns neuformiert. Wolfgang istAnsprechperson für alleAngelegenheiten in OÖ.Roman kümmert sich um

die Homepage und denSchriftverkehr. Gisi unter-stützt uns mit Ihren Er-fahrungen in der Team-arbeit. Petra hält alle JS-Mitglieder per Newsletteram Laufenden. Uschi undTom sind neu in unserTeam eingetreten und wer-den frischen jungen Windin die Teamarbeit [email protected]

Junge Stimme KärntenWir, David Aichner„Aichi“ und Michaela habenkürzlich die Leitung der JSKärnten übernommen.Wir freuen uns darauf, beidiversen Treffen bekanntebzw. vielleicht auch neueGesichter zu sehen!Foto [email protected]

Junge StimmeSalzburgHallo! Wir sind Catrin undDagmar. Der Startschuss

unserer Gruppe erfolgteam 4.10.2008 beim Besucham Gut Aiderbichl. Wirfreuen uns auf neueSalzburger Freunde, umgemeinsam aktiv zu wer-den und Spaß zu haben.Unser Motto: "Move yourass!!!"[email protected]

Junge StimmeSteiermarkZu den steirischen Ver-tretern der Junge Stimmegehören Ariane und René.Wir sind ein kleines, aber

feines Zweipersonenteam .Wir stehen für Unter-haltung und Action pur inder Steiermark. Ariane isteine bald fertig ausge-bildete Ergotherapeutinund René ist von BerufProgrammierer und neben-bei ein Technik-Freak. Wirunternehmen gerne vielesportliche Aktivitäten, aberkulturelle Ausflüge dürfennatürlich auch nicht fehlen.Uns ist es ein Anliegen, mitGleichgesinnten Kontaktaufzunehmen und zu [email protected]

Jung. Dynamisch. Schwerhörig.

DER TREFFPUNKT FÜR JUNGE ERWACHSENE SCHWERHÖRIGE MENSCHEN.

Wir sind lautsprachlich orientiert und haben in letzten Jahren viel Erfahrung im Organisieren von ver-schiedenen Veranstaltungen gesammelt. Unsere Motivation sind Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten,neue Aktivitäten auszuprobieren, viel Neues zu erfahren und neue Leute kennenzulernen.All dies machenwir mit viel Engagement und Leidenschaft. Wir sind optimistische, ehrgeizige Menschen, die mit beidenBeinen auf den Boden stehen. Jeder, der sich für JS interessiert, ist gerne eingeladen an unserenVeranstaltungen.Wir wollen Euch kennenlernen und miteinander viel Spaß haben! � JS TEAM

Wolfgang, Petra, Roman, Gisi, Uschi, Tom

Catrin und Dagmar

Ariane und René

Einklang16

Fast Privat!

In Traunkirchen sagtenPetra und Wolfang am13.09.2008 einander „JA“.

Am 2. Mai 2009 schlossenConny und Heinz denBund fürs Leben. Ganzbesonders freute sich dar-über Töchterchen SophieMarie!

Die Junge Stimme gratu-liert den frisch getrautenEhepaaren und wünschtIhnen alles Gute für Ihregemeinsame Zukunft!

HOCHZEITSBOOMBEI JUNGE STIMME?

Einklang 17

City Trip 2009Berlin, 21.-24. Mai Organisation:Tom und Loana

Nach dem tollen 1.City Trip im Vor-

jahr nach Prag führte unsunser 2. Citytrip in dieWeltstadt Berlin, derMauerstadt mit ihrenvielfältigen Museums-landschaften, dem buntenNachtleben und den vie-len Sehenswürdigkeiten.

1. Tag, Anreise:Donnerstag früh trafen 23Erlebnishungrige JungeStimme Freunde auf denHauptbahnhöfen in Linzund Wels zusammen undvoller Freude begannunsere lang ersehnte Reise.

Während der Zugfahrtbekamen alle TeilnehmerUnterlagen mit Tipps undInformationen, welche wirschnell durchlasen. Nacheiner achtstündigen Fahrttrafen wir in Berlin ein.

Als wir im „HostelAmstel“ ankamen, wurdedie Bettenaufteilung schnellerledigt. Danach sahen wiruns nach einer Essens-möglichkeit um. Wir fandenbald ein gutes Gasthaus.

Um 22.00 Uhr warSperrstunde. Einige legtensich gleich hin, anderetrafen sich noch zum Gute-Nacht-Umtrunk in einertypische Berliner Kneipegegenüber unseres Hostels.

2. Tag, Westberlin:Nach einem ausgiebigenFrühstück führte unsunsere Sightseeingtour durchden Westen Berlins.

Zufällig fanden andiesem Tag die Gedenk-feiern zum 60. Jahrestagder Gründung der Bundes-republik statt.

Wir begannen bei derSiegessäule und steigertenuns schlußendlich zu denAttraktionen Reichstag undBrandenburger Tor, dabei-wurden laufend Sight-seeing-Programmblätterausgeteilt.

Die letzte Sehenswürdig-keit an diesem Tag war dieKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-kirche. Diese Kirche stehtfür den Aufbauwillen Berlinsin der Nachkriegszeit.

Weil noch genügendZeit blieb, war ein Ein-kaufsbummel angesagt!Den Abend ließen wir beieiner großen Auswahl anschmackhaften deutschenGerichten ausklingen! DieNacht endete schließlich inunserer Stammkneipe inder Nähe des Hostels, wowir uns noch prächtigunterhielten.

3. Tag, Ostberlin:Diesmal brachen wir etwasspäter auf. Heute warOstberlin angesagt. Wir be-nützten dazu die U-Bahn.Nach einem langen Marscherreichten wir den Check-point Charlie. Gleich in derNähe dieses Kontroll-punktes befindet sich dasMauermuseum, das uns die

Entstehungsgeschichte derMauer und das Leben inder geteilten Stadt in bewe-genden Momenten näherbrachte.

Nachdem wir denGendarmenmarkt querten,erreichten wir das Nikolai-viertel. Diese Altstadt mitden engen Gassen, Kopf-steinpflaster und kleinenGaststuben ließ bei einigendie Erinnerung an diePragreise wach werden.

Nach dem Berliner Rat-haus folgte der BerlinerDom, bevor wir etwas er-schöpft, dafür vollerVorfreude mit der U-Bahnzurück ins Hostel fuhren.Zum Höhepunkt derBerlinreise war eine Über-raschung geplant: Im Bier-garten beim Prater trafenwir Mitglieder vom Schwer-hörigenverein Jugru-Berlin.Das war ein schönes Bei-sammensein mit viel Gaudiund Unterhaltung. Nacheinem gelungenen Abendverabschiedeten wir unsvoneinander. Um Mitter-nacht trotteten wir in unserHostel zurück.

4.Tag, Abreise:Am Sonntag ging unserAufenthalt in Berlin zuEnde. Zeit, die Heimreiseanzutreten. Mit einem City-quiz verkürzten wir uns dielange Zugfahrt. Etwas

müde, doch gut gelauntund um viele Eindrückereicher erreichten wirwieder Österreich.

Fazit: Eine schöne Reisemit vielen Eindrücken!

Aktuelle Infos auf Äktschn unter www.jungestimme.at!

Die Organisatoren Loana und Tomwährend einer Lagebesprechung

Der Berliner Bär heißt uns Willkommen!

Aufmerksam lauschen wir den Ausführungenüber das Holocaust Mahnmal zu

Heiterer Abend mit der Jugru-Berlin

Ein Teil der Mauer

Der imposante Hauptbahnhof Trabi-Nostalgie

Vorteileeiner Mitgliedschaft

Als Mitglied haben Sie Zugriff auf die vielenVorteile der ÖSSH wie verbilligte Batterien,

diese Zeitschrift „Einklang“ kostenlos, Gratis-Testsämtlicher Hörhilfsmittel in den Beratungsstellen,Bildungsangebote, Treffpunkte mit Mehrwert imHören und Verstehen.Mit Ihrer Mitgliedschaft werden auch Selbsthilfe-gruppen unterstützt und politische Aktivitäten zurVerbesserung der Lebensqualität Schwerhörigerumgesetzt. Wir setzen uns weiterhin als betroffene Ehren-amtliche in besonderer Weise für eine Verbesserungder Lebensqualität schwerhöriger Menschen ein.Wir streben nachhaltige Veränderungen in derGesellschaft an, damit Schwerhörige selbstständigund selbstsicherer leben können. Zudem schaffenwir laufend neue Angebote und Freizeitaktivitäten.

Nur ein starker Verband hat die Chance, ernstgenommen und anerkannt zu werden. Nur mitunseren Mitgliedern erreichen wir gemeinsam, wasein Einzelner nicht schaffen kann.Um weiterhin in dieser Richtung mit Schwerhörigenfür unsere gemeinsamen Bedürfnisse arbeiten zukönnen, freuen wir uns über neue Mitglieder!

Neuanmeldung ÄnderungBEITRITTSERKLÄRUNG ZUR ÖSSH

Vorname Name Geb.Datum

Tel.

Adresse

Fax E-Mail

PLZ Ort

Selbsthilfegruppe

Hörgeräteträger beidseitigCochlea-Implant-Träger einseitig

(ankreuzen falls erwünscht)Die Bewegung für junge erwachsene SchwerhörigeMit Ihrer Mitgliedschaft

fördern Sie die Arbeit mitschwerhörigen Menschen

in Österreich.DANKE!

Schwerhörig ja nein

www.oessh.or.atDatum Unterschrift

Die Mitgliedschaft wird gültig,wenn der Betrag auf unserem

Konto bei der Raiffeisenlandes-bank Steiermark, BLZ 38000,

Kontonummer 70300,IBAN: AT533800000000070300,

BIC: RZSTAT2G, Konto „Österreichische Schwer-

hörigen Selbsthilfe“, einlangt.

Ich trete der ÖSSH als ordentliches Mitglied (Betroffener) bei und zahle einenJahresbeitrag von 30,– EuroIch bin Schüler, Lehrling, Student bzw. derzeit arbeitslos und zahle den ermäßigtenJahresbeitrag von 20,– Euro (Nachweis mittels Kopie erforderlich)Mein Kind ist schwerhörig, ich zahle den ermäßigten Jahresbeitrag von 20,–(Unterschrift und Name des Erziehungsberechtigten erforderlich)Ich bin ordentliches Mitglied in einem Behindertenverein, mit dem eine Kooperations-vereinbarung besteht (Info bei der ÖSSH anfordern) und zahle den ermäßigtenJahresbeitrag von 10,– Euro (Nachweis mittels Kopie erforderlich)Ich möchte Förderer/in werden und den ÖSSH bis auf Widerruf mit einem Jahresbeitrag von ......... Euro unterstützen.(Einzelmitglieder ab 60,–, Firmen u. Einrichtungen ab 150,– Euro) Als Förderer/in erhalte ichsämtliche Vereinsnachrichten sowie die Vereinszeitung zugeschickt. Bei Bedarf erhalte ich fürmeine Fördersumme eine Zahlungsbestätigung für das Finanzamt.

beidseitigeinseitig

Liebe Mitglieder!

Macht Werbung für die !

Österreichische SchwerhörigenselbsthilfeTriesterstr. 172/1 · 8020 Graz T 0316 / 26 21 57 2 · F 0316 / 26 21 57 5 M [email protected] · www.oessh.or.at

Hans Neuhold, Präsident der ÖSSH

Einklang18


Im Juli und Augusthaben wir Sommer-pause. Ab Septembersind folgende Terminemöglich:Mi, 16.9.2009, 10–15hMi, 14.10.2009, 14–19hMi, 18.11.2009, 10–15hMi, 09.12.2009, 14–19h

Eine Voranmeldung (Tel,Fax, E-Mail, Brief) ist unbe-dingt bis spätestens 3 Tagevor diesem Terminerforderlich, damit eineEinstellung sichergestelltwerden kann.

CI-TrägerInnen, diezum ersten Mal zu einerEinstellung kommen, bittenwir eine Diskette oder USBStick mit ihren aktuellenMaps (also den Daten vonder letzten CI-Einstellung)mitzubringen, da wir nichtimmer die aktuellen Ein-stellungen gespeicherthaben. Des Weiteren be-steht für CI TrägerInnen,

die noch mit dem Taschen-prozessor bzw. dem Sprach-prozessor Esprit 22, Esprit24, Esprit 3G versorgt sind,die Möglichkeit, einenSprachprozessor Freedomfür einen Monat zu testen.Interessierte Personen

mögen sich vorher mit unsin Verbindung setzen umeine Reservierung zu ver-einbaren. In diesem Fall isteine Kaution von € 100,–zu hinterlegen.

S e l b s t v e r s t ä n d l i c hhaben wir auch sämtlichesZubehör in unserer CI –Servicestelle lagernd. Wiebisher besteht die Möglich-keit, bei einem plötzlichenAusfall des Sprachprozes-

sors diesen in unserer CI-Servicestelle auszutauschen.In diesem Fall unbedingtden defekten Sprachprozes-sor incl. Spule mitbringen!Ebenso können alle defek-ten Zubehörteile (Kabel,Sendespulen usw.) rasch er-

setzt werden.Des Weiterenkönnen techni-sche Zusatzhilfs-mittel für CIkostenlos er-probt werden,Mitglieder des

Vereins können auch unsergünstiges Batterieangebotin Anspruch nehmen.

Fachstelle und Interessens-gemeinschaft in der ÖSSH

Österreichische SchwerhörigenSelbsthilfe / CI ServicestelleTriesterstraße 172/1 (linkesHaus am Eingang zumZentralfriedhof), 8020 GRAZTel: 0316 / 262157 1Fax: 0316 / 262157 4Mobil Fr. Hawle: 0676/5086641E- Mail: [email protected]

CI-Einstellung undNacheinstellung

CI-FACHSTELLE IN GRAZ

In unserer CI-Fachstelle in Graz können CI-TrägerInnen unter fachkundigerAnleitung ihr CI einstellen, bzw. Nacheinstellen lassen. � LIESBETH HAWLE

EIN GADGET ZUM SELBST BAUEN

Als „Kopfschwitzer“macht man sich so seineGedanken, wenn ständigin der heißen Jahreszeitder Sprachprozessorausfällt. Eine ganz billigeLösung hat sich bei mirschon bewährt.� HANS NEUHOLD

Einfach bei einer Apo-theke oder Drogerie

ein Druckstellenpflasterzum Zuschneiden kaufen,die Größe anpassen undgezielt auf den Sprach-prozessor kleben. (s. Foto)

Damit hat der Sprach-prozessor immer den not-wendigen Abstand zumKopf und die Feuchtigkeitwird vom Prozessor fern-gehalten.

Zudem saugt das extra-weiche Druckstellenpflasterdie Feuchtigkeit auf.Anregung: Geben SieIhren Sprachprozessor inden Somermonaten täglichin die Trockenbox.

Tipp fürheiße Tage

Einfach, billig, funktionell.

CI TrägerInnen, die mit demTaschenprozessor oder demSprachprozessor Esprit 22, 24,3G versorgt sind, können denSprachprozessor Freedom füreinen Monat testen!

NEU: Die „Große CI Packung“ enthält 5 Einzel-Packungenmit insgesamt 300 Stück Batterien und kostet 125,– Euro.Damit kann beim Versand Porto gespart werden! Nutzen Sie diese Möglichkeit!

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Einklang 19

Vom 21. - 24. Mai 2009fand in Bremen der

32. Deutsche EvangelischeKirchentag statt, zum gro-ßen Teil am Messegelände,aber auch an drei Außen-stellen. Wir waren auch dies-mal der Einladung unsererFreunde aus Deutschlandgefolgt. Neben einerBibelarbeit zum Thema desKirchentages „Mensch, wobist du?“ (Genesis 3, 8 - 24)zusammen mit einemPfarrer war Hans Neuholdauch bei zwei Podiums-gesprächen aktiv, eine zumThema „Barrierefreie Ge-meinde“ und eines zumBibelgleichnis des Barm-herzigen Samariter.Die deutsche evangelischeSchwerhörigenseelsorge war

mit einem Stand in der„Halle 2 - barrierefrei“ ver-treten und wir konntenneben vielen bekanntenGesichtern auch viele bisherunbekannte betroffeneschwerhörige Menschenkennen lernen. Man fühltesich wie in einer großenGemeinschaft, in der jedereinzelne seinen Platz hatteund Anerkennung spürte.

Sollte jemand an der vor-hin erwähnten Bibelarbeit

zum Thema „Mensch wobist Du?“ Interesse haben,sende ich diese gerne perMail oder per Brief zu.Anfragen an: Johann Neu-hold, Referat für Schwer-hörigenseelsorge, Bischof-platz 4, 8010 Graz,[email protected]

WER SIND WIR? Der IVSS Churchear istein ökumenisch ausge-richteter Zusammen-schluss vonSchwerhörigenseelsorge,K i r c h e n g e m e i n d e n ,Schwerhörigenvereinen,sowie vielen Einzel-personen, denen dieVerbesserung der Lebens-bedingungen von schwer-hörigen Menschen inKirche und Gemeinde amHerzen liegen.

WAS TUN WIR?} Wir bieten Menschenein Forum, um sich mit-einander über dieSituation schwerhörigerMenschen in der Kircheaus zu tauschen und mit-einander Lösungen zusuchen} Im IVSS treffen sichMenschen aus vielenLändern, um von unter-schiedlichen Erfahrungenzu profitieren

} Wir arbeiten überKirchengrenzen hinwegEine Mitgliedschaft istsowohl für Einzel-personen (€ 10,- pro Jahr)als auch für Institutionen(€ 100,-) möglich.Wir laden Sie alle rechtherzlich ein zu unserernächsten internationalenTagung:Alles Wirkliche im Leben

ist Begegnung(Martin Buber)

The (body) language ofChrist

vom 6.-9. September 2010in Cluj napoka (Klausen-burg) RumänienFreuen Sie sich aufVorträge und Diskus-sionen, auf Begegnungen,Austausch und Infor-mationen mit und ausanderen Ländern.Und freuen Sie sich auchdarauf, etwas über Landund Leute in Trans-silvanien (Siebenbürgen)zu erfahren.Näheres zur Tagung, sowiezum genauen Programmliegt voraussichtlich imnächsten Frühjahr vor.Geschäftsstelle:IVSS churchear, p.A.Reinhold Engelbertz,Ständeplatz 18, D-34117Kasselwww.churchear.info


Einklang20

KirchentagSCHWERHÖRIGKEIT UND KIRCHE - ALLIANZ

Bericht von � HANS NEUHOLD

Mit dieser Rubrik wollen wir hin und wiedereinige Inhalte zum Thema Schwerhörigen-

seelsorge bringen, in der Meinung, dass es sicherlichBetroffene unter uns gibt, die solchen Inhaltengegenüber aufgeschlossen sind. Seit vielen Jahren,noch bevor ich den ÖSB und die ÖSSH gegründethabe, habe ich mich diesem Thema gewidmet undauch ein Referat in der Diözese Graz-Seckau alsEhrenamtlicher aufgebaut. Wenn sich auch in Öster-reich trotz einiger Versuche nicht viel Gemeinsamesgetan hat, so sind wir doch mit den diesbezüglichenEinrichtungen in Deutschland und in anderenLändern in steter Verbindung und wir arbeiten auchim Internationalen Verband der IVSS mit.Schwerhörigenseelsorge setzt sich in besondererWeise mit der Lebensgestaltung schwerhörigerMenschen auseinander, mit ihren Hoffnungen,Sehsüchten und der Suche nach Sinn. Und dabeispielen die Gemeinschaft, die Begegnung und dasDazugehören in einer Gemeinde eine große Rolle.

WIR STELLEN UNS VOR!

Podiumsdiskussion zum Thema „Barrierefreie Gemeinde“

IVSS Churchear>> EINLEITUNG

Rubrik „SEELSORGE“

Einklang 21

Im 7. Jahrhundert kamsie nach der Überliefe-

rung mit ihren BrüdernWendelin und Fiakrius so-wie einer (später Cyrillagenannten) Freundin insGebiet zwischen Saar undMosel und soll dort alsMissionarin gewirkt haben.Nach einer anderen Volks-überlieferung habe sie sichals Einsiedlerin betend undbüßend in die Gegend umBerus zurückgezogen undHeilung von ihrem Gehör-leiden gefunden. Nachihrem Tode sei sie in dem

im Mittelalter untergegan-genen Ort Eschweiler beiSaargemünd beigesetztworden. Unter dem Einfluß

der Prämonstratenser vonWadgassen wurde O. alsLokalpatronin des deutsch-sprachigen Lothringen unddes Saarlandes verehrt. Siewurde und wird gegenOhrenleiden und Taubheitangerufen, manche schrei-ben ihr auch „besondereFähigkeiten als Heirats-vermittlerin zu“ (AndreasHeinz). Ihre Gebeine wur-den 1488 erhoben und imJahre 1719 nach Berus beiSaarlouis übertragen; seitdem 22. September 1969ruhen sie in einer hölzernen

Reliquienlade neben demAltar einer hoch über Berusgelegenen Wallfahrtskapelle

auf dem Bergrücken zwi-schen Mosel und Saar. Der„Orannentag“ wird bisheute lokal gefeiert.

Auch Schwerhörige haben eine Heilige!SCHON GEWUSST?

ORANNA (Oranda, frz. Orande), hl. (Fest 15. September). - Die Legende läßt O. in Schottland geborensein. Sie sei eine Königstochter oder Tochter eines lothringischen Herzogs gewesen, die aufgrund einesGehörleidens von ihrem Vater verstoßen wurde. � HANS NEUHOLD

Orannakapelle in Berus

Hl. Oranna

1) Welcher Zahn beißt nicht?

2) Karins Vater hat 5 Kinder: Lilly, Lola, Lulu und Lene. Wie heißt das 5 Kind?

3) Sieben Heuhaufen und elf Heu-haufen werden zusammen-getragen. Wie viele Heuhaufen ergibt das?

4) Ein Bauer hat 17 Hühner. Alle außer 9 holt nachts der Fuchs. Wie viele bleiben übrig?

5) Ein Schneider schneidet von einem 16 Meter langen Tuch täglich 2 Meter ab. Nach wie vielen Tagen schneidet er das letzte Stück ab?

6) Lissi und Peter fahren mit einem ganz langen Zug. Lissi steigt in den 7. Wagen von vorn und Peter in den 12. Wagen von hinten ein. Überrascht stellen sie fest, dass sie in den selben Wagen eingestiegen sind. Wie viele Wagen hat der Zug?

1)Löwenzahn2)Karin

3)1 Heuhaufen4)9 bleiben übrig

5)nach 7 Tagen6)18

Weise Lebensführung gelingtkeinem durch Zufall.

Man muss, solange man lebt,lernen, wie man leben soll.

Seneca

Die Anzahl unserer Neiderbestätigt unsere Fähigkeiten

Oscar Wilde

Trenne dich nicht von deinen Illusionen.

Wenn sie verschwundensind, wirst du weiter-

existieren, aber aufgehörthaben zu leben.

Mark Twain

ZitateAPROPOS KOPFNÜSSE

Frau beim Chinesen:„Wie spricht man diese Speise aus?“

Kellner: „Das? Das ist die 23!“


Terminkalender ausschneiden undals Leporello falzen -(Grauton Falzkante)Paßt in jede Geldtasche!

TermineIMMER UP-ON-DATE INFORMIERT

Fachstelle und Interessens-gemeinschaft in der ÖSSH

„Effata“ · Beginn jeweils 19 UhrMittwoch, 16.9.2009 Mittwoch, 14.10.2009Mittwoch, 11.11.2009 Mittwoch, 9.12.2009

Selbsthilfegruppe für CI-Träger ·Beginn jew. 17 UhrFreitag, 11.9.2009 Freitag, 9.10.2009Freitag, 13.11.2009 Freitag, 11.12.2009

ÖTL - Österreichische TinnitusligaSelbsthilfegruppe Steiermark · Beginn jew. 18 UhrMittwoch, 7.10.2009 Mittwoch, 4.11.2009 Mittwoch, 2.12.2009

TERMINE FÜR DAS ZWEITE HALBJAHR 2009

Termine für CI – Einstellung bzw. NacheinstellungJuli und August SommerpauseMi, 16.9.2009, 10–15h Mi, 14.10.2009, 14–19hMi, 18.11.2009, 10–15h Mi, 09.12.2009, 14–19hEine Voranmeldung (Tel, Fax, E- Mail, Brief) ist unbedingtbis spätestens 3 Tage vor diesem Termin erforderlich,damit eine Einstellung sichergestellt werden kann.

SELBSTHILFEGRUPPENTreffen im Seminarraum der ÖSSH, Triesterstraße 172,8020 Graz (Parterre)

22.-23. August 2009 Abenteuer Wochenende in OÖ.Bei uns ist immer etwas los, manches geschieht eherkurzfristig. Für laufende Informationen und Termineschaue am besten unter www.jungestimme.at

DER Treffpunkt für junge erwachsene Schwerhörige

Samstag, 19. September 2009Ausflug zur Oberösterreichischen Landesausstellung imStift Schlierbach. Für Mitglieder ist der Eintritt frei!weitere Informationen über die ÖSSH: www.oessh.or.at

Österreichische Schwerhörigenselbsthilfe

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Ob Induktionsanlagen inOrdnung sind, entschei-den Sie am besten selbstdurch die Nutzung.Vertrauen ist eben gut,aber Kontrolle besser.


DurchgemischtesPinwandBLACK BOARD

So klingt der SommerGeräusche , die wir lieben - oder auch nicht!

• das Plantschen und das Kindergeschrei im Freibad

• das Rauschen der Blätter, wenn wir in der Hängematte

liegen oder im Wald spazieren gehen.

• das Brutzeln der Bratwurst auf dem Grill

• das Gluckern des Bieres, wenn es ins Glas gefüllt wird

• das Knirschen des Sandes unter unseren Füßen

• das Summen der Stechmücken nachts im Schlafzimmer

• das Rattern der Rasenmähermotoren in Nachbars Garten

• das Vogelgezwitscher, das zum offenen Fenster hereindringt

• das genüssliche Schmatzen bei Eisessen

• das sanfte Wellenpeitschen am Meer

• das Zirpen der GrillenIn diesem Sinne wünscht das ÖSSH - Team allen

einen schönen erholsamen Sommerurlaub!

Bitte beachten Sie, dass die Bundesstelle der ÖSSH sowie die Landes-

stelle Steiermark vom 20. Juli - bis 16.August 2009 geschlossen ist!

Die Zeitschrift „Konsument“ berichtet

in der neuen Ausgabe 7/2009 unter

dem Titel „Gut gebrüllt, Löwe!

Hörgeräteakustiker im Test“:

Handelskette schneidet im Test besser

ab als Fachgeschäfte. Positive Test-

ergebnisse zu Beratung sowie

Anpassung der Geräte. Angebotene

Zusatzausstattung ist in einigen Fällen

unnötig

Diese Ausgabe liegt im ÖSSH Büro in

Graz auf. Kann auch im Internet

(kostenpflichtig) auf www.konsument.at

nachgelesen werden.

Lesenswert für alle Hörgeräteträger

und solche, die es noch werden.

Informationen zu Gruppen undVereinen in Verbindung zur ÖSSHOBERÖSTERREICHDAZUGEHÖREN - Schwer-hörigengruppe BraunauTreffen: jeden 2. Montag imMonat um 19.30 Uhr imClubraum des PfarrzentrumsSt.Franziskus in Braunau-Neustadt. Kontakt: Waltraud Krenn Tel & Fax: 07722 [email protected] Hinweis: Die Gruppe feiertheuer im Herbst ihr 10-jähriges Bestehen

TIROL SELBSTHILFEGRUPPE FÜR SCHWER-HÖRIGE UND DEREN ANGEHÖRIGETreffen: jeden letzten Dienstag imMonat (Außer Dez, Juli, Aug) um 19Uhr im Veranstaltungszentrum NovumKontakt: Werner Pfeifer, ZENTRUM für Schwerhörige undTinnitus-Betroffene, Josef-Wilbergerstrasse 9 (VAZ hinter VOWA-Hallerstrasse), 6020 InnsbruckTel: 0 676 32 44 [email protected] www.projectear.com

STEIERMARKÖTL - ÖsterreichischeTinnitiusliga Hr. Mag. Dr. Manfred Koller,8052 Graz, Postfach 9,Tel & Fax: 0316 289130,[email protected], www.oetl.at Monatliche Treffen imSeminarraum der ÖSSH(siehe Termine linke Seite)

ÖSTERREICHWEIT: Junge Stimmewww.jungestimme.at

VIELLEICHT AUCH WAS FÜR SIE DABEI?

Wir treffen uns um 10.30 Uhr beim Eingang zurLandesaussstellung, um 11 Uhr beginnt die Führung.Die Kosten für Eintritt und Führung werden fürMitglieder von der ÖSSH getragen. (Normalpreis 6,–für Eintritt und 2,– für die Führung)Anschließend gemütliches Zusammensein in einemLokal (auf eigene Kosten). Abreise je nach Bedarf.

Eine Initiative der

im Stift Schlierbach(Nähe Kirchdorf an der Krems)Klosterstraße 1, 4553 Schlierbach

am SA,

Wir laden ein zu einem Tagesausflug

19. September 2009

NAME:

______________________

ADRESSE:

____________________________________________

GEB. DATUM: ____________

O ICH BIN ÖSSH-MITGLIED

O ICH BIN KEIN MITGLIED

TEL/FAX ________________

EMAIL: _________________

_______________________UNTERSCHRIFT

ANMELDEABSCHNITT

zur OberösterreichischenLandesausstellung

„Mahlzeit!“- Genuss und Kunst des Essens

Zum zweiten Mal nach 1975(„Margret Bilger“) sind das Stift

und die Gemeinde Schlierbach imKremstal Zentrum einer Landes-ausstellung.

Neben der umfangreichen Ausstellungüber die historischen, soziologischenund kulinarischen Aspekte des Essensund Trinkens mit all seinenErscheinungsformen bereiten wir für Sieund Ihre Freunde, Bekannten und Gästeim Genusszentrum ein tolles kulinar-isches Rahmenprogramm vor.

Das Stift Schlierbach ist als Standort fürdiese Landesausstellung geradezuprädestiniert, gibt es doch mit derSchaukäserei und dem architektonischansprechend gestalteten Genusszentrumbereits jetzt zwei „Brennpunkte derKulinarik“ in diesem Kloster.

Die mit „Schlierbacher Käse“ und„Schlierbacher Geflügel“ als einzigedoppelt ausgezeichnete GenussregionÖsterreichs freut sich darauf bei derLandesausstellung die Vielfalt undQualität der heimischen, oberösterre-ichischen Produkte ins Schaufenster zustellen!

www.stift-schlierbach.at

Anreise mit Zug: sehr gute Zugver-bindungen von Graz und von Linz weg

(www.oebb.at). Ein barrierefreier,kostenloser Bus verkehrt im 15min-Intervall vom Bahnhof Schlierbach

zur Ausstellung im Stift und retour.Fahrzeiten von 08.45 bis 17.30 Uhr

(letzte Fahrt zum BHF). Gilt nur fürLandesausstellungsbesucheroder Privat-PKW: von Graz aus könnenFahrgemeinschaften gebildet werden, beiBedarf im ÖSSH-Büro anfragen.

Anmeldungen sind wegen der Führung unbedingtbis 7. September 2009 erforderlich an:ÖSSH, Triesterstraße 172, 8020 Graz, Tel. 0316 262157 2,Fax: 0316 262157 5 Email: [email protected]

W

P.b.b.

Wenn unzustellbar, bitte zurück an Absender: ÖSSH, Triesterstr.172/1, 8020 Graz

Das Survival Camp bietet jungen schwerhörigenKindern und Jugendlichen die Möglichkeit, verschie-denste Erfahrungen in der freien Natur zu erleben undsich spielerisch mit sich selber und anderenTeilnehmern intensiv auseinander zu setzen.

Auf Grund des erfolgreichen Survivalcamps imletzten Jahr und der starken Nachfrage heuer ver-anstalten wir Aktivisten der „Junge Stimme“, eineBewegung für junge erwachsene lautsprachlichorientierte Schwerhörige, das zweite SurvivalCamp von Fr. 14. – So. 16. August 2009 imBiobauernhof der Familie Hunger in Bad Zell.

Leiterin des Camps ist wie letztes Jahr eine guthö-rende Dipl. Sozialpädagogin. In den Kosten von120 Euro (140 Euro ohne ÖSSH-Mitgliedschaft)sind Unterkunft, Vollverpflegung und ein reichhal-tiges Freizeitprogramm inkludiert.

Das Camp wird ab einer Mindestteilnehmeranzahlvon 14 Jugendlichen durchgeführt.

Anmeldefrist: 17. Juli 2009

Bei Interesse bitte anfragen, ob noch Restplätze verfügbar sind.Für etwaige Fragen steht Gisela Kollroß-Schinnerlab 18 Uhr unter der Tel.Nr.: 0664/53 48 360 gernezur Verfügung!

Das Betreuerteam freut sich schon jetzt auf zahlreiche Abenteuerlustige!

Mein Name:

Name meiner Eltern:

Tel.Nr. meiner Eltern:

Adresse:

PLZ/Ort:

Email:

Meine Hobbies:

Mein Alter:

Ich habe noch eine Frage zum SurvivalCamp:

Ja Super! Ich möchte gerne mitmachen und melde mich an!

Komm mit, tauch ein in eine Welt voller Abenteuer und Spannungund lern gleichaltrige Freunde kennen. Deine Betreuer sind

selbst schwerhörig und verstehen dich deshalb besonders gut. Wirwerden viele gemeinsame, lustige Stunden am Bauernhof, im Wald –einfach in der freien Natur erleben. Doch mehr verraten wir jetzt nochnicht, damit die Überrschung aufrecht bleibt!

MACH

MIT!

Eine Initiative der

einer Bewegung in der

Anmeldekupon ausfüllen und senden an:ÖSSH, „KW: SurvivalCamp“, Triesterstraße172/1, A-8020 Graz oder per Fax:0316 262157-4Noch einfacher geht´s per Mail oderTelefon: [email protected] / Tel.Nr. 0664 / 53 48 360

Nach Ende der Anmeldefrist erfolgt dieZusendung näherer Informationen.

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MAGAZINZUM … Einklang Vordenken-Nachdenken Hans Neuhold´s Kolumne NEWS Österreichische Filme auf DVD mit UT Mit Übersichtsliste Perfekte Kommunik-ation im PKW Induktiver Anlage