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Nummer 46 | Ausgabe 2/10 www.setra.de Impressum Herausgeber: EvoBus GmbH Setra Omnibusse Carl-Zeiss-Straße 2 89231 Neu-Ulm Tel. +49 (0)731 181-0 Fax +49 (0)731 181-2418 www.setra.de Verantwortlich für den Inhalt: Michaela Schneider, Leiterin Marketing Kommunikation Setra An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Christine Denzel, BUS/MPM-S Hermann Fröhlich, BUS/MSE Bernd Goy, BUS/MSP5 Sonja Waldenspul, BUS/MSP-D Konzept, Redaktion, Layout: Newport3 Werbeagentur GmbH & Co. KG Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg www.newport3.de Reproduktion: Final Art Production Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg Druck: Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm Nicolaus-Otto-Straße 14 89079 Ulm Familie IAA Nutzfahrzeuge Der Setra Messeauftritt in der neuen Daimler Halle Seite 12 Neue Sitzgeneration Innovationen aus der Neu-Ulmer Sitzfertigung Seite 16 Sportsgeist Spitzensportler fahren auf Setra ab Seite 32 Magazin für Kunden und Freunde der Marke Setra

Magazin für Kunden und Freunde der Marke Setra · 09 Setra profitiert vom wachsenden 49 europäischen Fernlinienverkehr Avanti Reisen fuhr mit einem Setra von Freiburg nach Shanghai

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Nummer 46 | Ausgabe 2/10

www.setra.de

Impressum

Herausgeber:EvoBus GmbHSetra OmnibusseCarl-Zeiss-Straße 289231 Neu-UlmTel. +49 (0)731 181-0Fax +49 (0)731 181-2418www.setra.de

Verantwortlich für den Inhalt:Michaela Schneider, Leiterin Marketing Kommunikation Setra

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:Christine Denzel, BUS/MPM-SHermann Fröhlich, BUS/MSEBernd Goy, BUS/MSP5Sonja Waldenspul, BUS/MSP-D

Konzept, Redaktion, Layout:Newport3 Werbeagentur GmbH & Co. KGNeumann-Reichardt-Str. 27-3322041 Hamburgwww.newport3.de

Reproduktion:Final Art ProductionNeumann-Reichardt-Str. 27-3322041 Hamburg

Druck:Süddeutsche Verlagsgesellschaft UlmNicolaus-Otto-Straße 1489079 Ulm

Familie

IAA NutzfahrzeugeDer Setra Messeauftritt in

der neuen Daimler Halle

Seite 12

Neue SitzgenerationInnovationen aus der

Neu-Ulmer Sitzfertigung

Seite 16

SportsgeistSpitzensportler

fahren auf Setra ab

Seite 32

Magazin für Kunden und Freunde der Marke Setra

Setra Editorial | 0302 | Setra Impressionen

freuen, wenn Sie mit uns feiern. Seien Sie unser Gast und freuen Sie sich auf das, was wir für Sie vorbereitet haben! Zum Abschluss gestatten Sie mir noch einige Sätze in eigener Sache. Nach einem dreiviertel Jahr habe ich einen sehr guten Einblick in unsere Marke bekommen und meinen Platz in der Setra Familie gefunden. In den letzten Monaten konnten wir mit ei-ner Steigerung unseres Absatzes und Marktanteils gegenüber dem Vorjahr und einer weiteren Optimierung unserer Ver-triebsprozesse und Kostenstrukturen wich-tige unternehmerische Ziele für Setra errei-chen. Basis für diese Erfolge sind – gestern wie heute und in Zukunft – tolle Produkte, hoch motivierte, engagierte Mitarbeiter, Partner in der Zentrale und in den Märkten und Sie, liebe Kunden und Freunde der Marke Setra, unsere Setra Familie. Für Ihr Vertrauen auch mir gegenüber meinen ganz herzlichen Dank!

Lothar HolderGeschäftsführer Vertrieb Setra Omnibusse EvoBus GmbH

Liebe Kunden und Freunde der Marke Setra,

nach weitestgehend überstandener Finanz-krise atmet die Automobilbranche spürbar auf, denn der Trend zeigt deutlich nach oben. Diese Stimmung war auch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover zu spüren, bei der wir die Marke Setra erstmals im Ver-bund des Daimler Konzerns präsentiert ha-ben. Angesichts unseres hervorragenden Auftritts bin ich mit meiner ersten IAA als Geschäftsführer für den Setra Vertrieb hochzufrieden. Es erfüllt mich mit Stolz, für eine Omnibusmarke tätig zu sein, die ihren Markenclaim „Best in Class“ täglich lebt und beweist.Mit unserer neuen Sitzgeneration konnten wir auf der IAA einmal mehr eine Weltpre-miere zeigen. In diesen technisch ausgefeil-ten Sitzen steckt sehr viel Know-how und Arbeit. Vier Jahre Entwicklung hat es in An-spruch genommen, bis sie unsere „Best in Class“-Philosophie erfüllt haben. Das Er-gebnis sind noch komfortablere und leich-tere Sitze mit erweiterten Funktionalitäten, mehr Sicherheit und bisher unerreichten Variationsmöglichkeiten für Sie. Ein wei-terer Höhepunkt der IAA war unser erster Bus mit Umweltsiegel. Der „Blaue Engel“ auf dem ausgestellten Setra S 415 NF macht auch für Ihre Fahrgäste sichtbar, dass dieser Bus nicht nur die Abgasstufe EEV – auf Wunsch sogar ohne Dieselpartikel- filter – erfüllt, sondern darüber hinaus durch

die verwendeten Materialien und einer nachgewiesenermaßen umweltfreundliche Fertigung die Umwelt schont.Aber damit nicht genug der guten Neuig-keiten: Wie Sie sicher wissen, ist der Bus-fernlinienverkehr auf dem Vormarsch. In diesem Bereich beweist Setra bereits seit Langem seine Wettbewerbsfähigkeit – vor allem das Flaggschiff der Setra Flotte, der S 431 DT, erfreut sich auf europäischen Fernstrecken großer Beliebtheit. In diesem Bereich ist künftig auch für Deutschland ei-niges zu erwarten, denn das Bundesverwal-tungsgericht in Leipzig hat endlich ent-schieden, dass Busunternehmen günstigere Verkehrsangebote als die Deutsche Bahn machen dürfen. So ist nun die Vorausset-zung für die Zulassung einer Fernlinie erfüllt und damit der Weg für den Busfernlinien-verkehr geebnet. Ich bin gespannt auf die neuen Routen, die die deutschen Busreise-unternehmen nun in ihr Angebot aufneh-men werden.Ein weiteres, ganz besonderes Highlight bereiten wir schon seit geraumer Zeit inten-siv für Sie vor: 60 Jahre Marke Setra! An-lässlich unseres Markenjubiläums wollen wir einmal mehr unseren Anspruch, „Best in Class“ zu sein, untermauern, den wir –streng genommen – schon seit 100 Jahren pflegen, denn schon so lange entwickeln und bauen wir Omnibusse. Ich würde mich

Einladung zum Probesitzen – die neue Sitzgeneration von Setra auf der IAA

09 Setra profitiert vom wachsenden

europäischen Fernlinienverkehr49 Avanti Reisen fuhr mit einem Setra von

Freiburg nach Shanghai 45 Behindertengerechte Busausstattung

ermöglicht barrierefreies Reisen33 Spitzensportler setzen auf Komfort und

Ausstattungsvielfalt von Setra43 Setra testet seine Busse im Fahrzeug-

dauerlauf in der Türkei 12 Setra präsentierte sich auf der 63. IAA

erstmalig in der neuen Daimler Halle

Setra Inhalt | 0504 | Setra Inhalt

Familien News

09 | Bahn frei für den Fernbus!Der S 431 DT hat im Fernverkehr die Nase vorn

19 | Interview mit Holger SuffelDer EvoBus Geschäftsführer nimmt Stellung zum Setra Leistungsversprechen

24 | Setra Familien-TreffpunkteMesse-Vorschau und -Rückblick

27 | Rekrutierungsbus in Kanada Erst in den Setra, dann in die Navy

28 | Goodbye Mr SetraDie Setra Familie nimmt Abschied von Werner Staib

32 | Sportlich, sportlich ...Mit dem Setra zu neuen sportlichen Höchstleistungen

34 | Erfolg im VerbundWie drei Busunternehmen den öffentlichen Nahverkehr in Oberhessen sicherstellen

36 | Setra in SkandinavienErfolgsmeldungen aus dem hohen Norden

37 | Neukunden an BordDie Setra Familie wächst und wächst ...

41 | Comedy TourStadtrundfahrt in Berlin auf die komische Art

Best in Class

20 | Trendgerechter KollektionswechselAlle zwei Jahre überzeugt Setra mit neuen Polsterstoffen

21 | Neue Lackfarbtöne zur IAAWie die Setra Busfarben entstehen

38 | Das Setra SicherheitskonzeptWie Setra seinen „Best in Class“-Anspruch beim Thema Sicherheit umsetzt

43 | Dauertestläufe in der TürkeiSetra Busse trotzen extremsten Klima-bedingungen und Streckenanforderungen

46 | Im Zeichen der UmweltNeu bei Setra: Blauer Engel und EEV ohne Filter

Titelstory

12 | Setra auf der IAA 2010Premiere der Setra Sitzgeneration auf der weltweit größten Nutzfahrzeugmesse in Hannover

Premium Service

30 | Die Währung für Rundum-ServiceEin Überblick über die Servicekarten von Setra und OMNIplus

31 | Der Oscar der SpitzenmechanikerMechaniker aus Europa im Wettbewerb um den OMNIplus BusTech Master

Setra Individuell

22 | Die Setra „Wunschexperten“Leitstand Kundensonderwunsch kümmert sich um individuelle Ausstattungswünsche

30 | Film ab mit SetraIndividuelle Unternehmenspräsentation mit dem On-Board-Video

40 | Bodyshells statt Bodyguards Sonderausbau von zwei Setras für den Gefangenentransport

45 | Barrierefreies ReisenRauch Reisen mit speziellem Angebot für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

47 | Busgeschichten gesuchtWir sammeln Geschichten rund um die Marke Setra

Highlight

26 | Amerikaner mit deutschem Herz Facelift der US-Version des Setra TopClass S 417

49 | Von Freiburg nach Shanghai Spezielles Angebot von Avanti Reisen für abenteuerlustige Fahrgäste

Setra Familien News | 0724 | Setra Familien News

U m in Sizilien und Kalabrien die Prä-senz der Marke Setra zu stärken,

veranstaltete EvoBus Italia eine Reihe von erfolgreichen Veranstaltungen an unge-wöhnlichen Locations. So brachte EvoBus Italia für die Expo Sicilia fünf Setras aller Baureihen auf die Rennstrecke Autodromo

di Pergusa. Busunternehmer wie Privatper-sonen waren begeistert von so viel Kunden-nähe und genossen es, bei der Probefahrt auf der knapp 5 km langen Rennstrecke einmal so richtig Gas zu geben. Außerdem wurden sie von OMNIplus und dem sizilia-nischen Servicepartner Comer Sud S.p.A

ausführlich zu Serviceleistungen sowie Eco- und SicherheitsTrainings informiert. Als besonderer Service wurde ein busspezi-fischer Boxenstopp angeboten: Die Unter-nehmen konnten ihre mitgebrachten Busse einer kostenlosen Inspektion unterziehen.

Pole-Position für Setra Sizilien: Setra Expo Sicilia:

Im Februar wurde die Rennstrecke Autodromo di Pergusa einmal nicht von Rennwagen, sondern von

Omnibussen befahren: In Enna organisierte EvoBus Italia ein aufregendes Kunden-Event.

P assender hätte das Gefährt nicht sein können, das Seine Königliche Hoheit

Philippe Léopold Louis Marie Prinz von Bel-gien, Herzog von Brabant – im Volksmund schlicht Filip genannt – und dessen Geburts-tagsgäste vom Hotel zum Königlichen Palast chauffierte. Schließlich wird der Setra S 431 DT „der König in der Königsklasse“ genannt. So war es kein Wunder, dass sich die vielen Fahrgäste aus dem europäischen Hochadel im top ausgestatteten Flaggschiff der Setra Flotte standesgemäß aufgehoben fühlten.

D er Ausbau des österreichischen Öffentlichen Personen-Nahverkehrs

(ÖPNV) hat Setra einen der größten Aufträge der letzten Jahre eingebracht: Insgesamt 47 Fahrzeuge wurden für die komplett erneu-erte „Wieselbus-Flotte“ der Niederösterrei-chischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG), das Kompetenzzentrum für alle Angelegenheiten des öffentlichen Verkehrs im größten österreichischen Bundesland, bestellt.Den strengen Kriterien der Pflichtenhefte,

die für unterschiedliche Busgrößen vorge-geben wurden, konnte die breite Produkt-palette von Setra mit allen relevanten Län-genvarianten letztendlich am besten entsprechen. Die anerkannte Kompetenz der Marke Setra im Überlandsegment, die langjährigen, hervorragenden Kundenbezie-hungen zu sechs der acht erfolgreichen Bie- ter sowie die herausragende Qualität und Leistungsfähigkeit der OMNIplus Service-organisation in Österreich bewirkten auf der Bieterseite die Entscheidung für Setra.

47 „Wieselbusse“ für die NÖVOG Königlicher Auftritt mit SetraÖsterreich: Setra Überlandlinienbusse stärken ÖPNV: 50. Geburtstag von Prinz Philippe von Belgien:

Der Trend regionaler europäischer Verkehrsgesellschaften, ihren ÖPNV auszubauen, hält an. Ein

starker Partner für Setra ist in dieser Hinsicht die niederösterreichische NÖVOG.

Am 15. April 2010 feierte der belgische Thronfolger Philippe seinen 50. Geburtstag. Die erlauchten

Gäste wurden mit einem Setra S 431 DT zum königlichen Palast gefahren.

B ereits zum siebten Mal ging es mit Juri, Singa und Bernd dem Brot auf

SommerTour durch verschiedene Städte. Dabei konnten die kleinen KI.KA-Fans jeden Sonntag ihre Stars treffen und sich bei einem actionreichen Programm beim Klettern, Surfen und Tanzen verausgaben. Die 40-köpfige Crew des Kinderkanals wur-de bereits in der dritten Saison vom Omnibus-betrieb und Reisebüro Wolfgang Steinbrück gefahren, in dieser Saison mit dem erst 2010 angeschafften S 416 GT-HD. „Als größ-tes Busunternehmen in der Region freuen wir uns sehr, dass der KI.KA unsere Bewerbung berücksichtigt hat“, sagt Juniorchef Christian Steinbrück. „Und da wir wussten, dass für den KI.KA eine vorbildliche Sicherheitsausrüs- tung und eine komfortable Innenausstattung wichtig sind, kam für uns natürlich nur ein Setra für diese Fahrten infrage.“

Wenn das Fernsehen auf Reise gehtSteinbrück Reisen fährt für Kinderkanal von ARD/ZDF:

Jeden Sommer reist der KI.KA durchs Land und feiert in verschiedenen Städten mit jeweils 50.000 bis

80.000 Zuschauern ein großes Fest. Seit drei Jahren ist ein Setra von Steinbrück Teil des Programms.

In vielen europäischen Ländern ist er schon gang und gäbe: der Busfernlinienverkehr. Dort beweist

Setra bereits seit Langem seine Wettbewerbsfähigkeit – vor allem das Flaggschiff der Setra Flotte,

der S 431 DT, erfreut sich auf europäischen Fernstrecken größter Beliebtheit. Auch in Deutschland

kommt jetzt Bewegung in die Liberalisierung des Busfernverkehrs.

Bahn frei für den Fernbus!Setra S 431 DT etabliert sich im wachsenden Fernlinienverkehr:

Setra Familien News | 0908 | Setra Familien News

B islang spielt der Linienbus im deutschen Fernverkehr praktisch keine Rolle, denn seit sage und

schreibe 1925 ist diese Alternative zu Auto und Bahn im Rahmen des Personenbeförde-rungsgesetzes streng reglementiert. Legt man die gültige Koalitionsvereinbarung zu-grunde, so plant die Regierung die baldige Liberalisierung des Fernlinienverkehrs in Deutschland. In einem konkreten Fall hat das Bundesver-waltungsgericht Leipzig erstmals entschie-den, dass ein günstiger Fahrpreis für eine Verbesserung des Verkehrsangebots aus-reicht. Das erfüllt die Voraussetzung für den Parallelverkehr zur Schiene und macht da-mit den Weg ein Stück frei für den Busfern-linienverkehr.

Mehr Fahrgäste im Fernlinienverkehr Laut Statistischem Bundesamt nutzten im Jahr 2009 in Deutschland 125 Millionen Fahrgäste den Fernlinienverkehr mit Bus-sen und Bahnen. Der Anteil mit Omnibus-sen betrug dabei gerade mal 2 Millionen. Im Fernverkehr wurden 2009 je Fahrt 285 Kilo-meter zurückgelegt. Ob private Busunter-nehmen jetzt vermehrt vom Fernlinienver-kehr profitieren können, bleibt jedoch abzuwarten. Noch liegt das generelle Aus-gestaltungsrecht für die Bedienung einer Fernlinie bei der Deutschen Bahn.

Erfolgsmodell SpanienAuch in anderen Ländern ist der Trend zum Fernbus ungebrochen. Das Beispiel Spanien zeigt besonders gut, dass Bus und Bahn auf der Langstrecke nicht unbedingt Konkur-renten sein müssen, sondern sich gut er-gänzen können. In Spanien verwaltet ALSA, größter Kunde von EvoBus Iberica, das voll-ständigste Netz regelmäßiger Busverbin-dungen im Inland, mit dem praktisch alle Autonomieregionen auf der Iberischen Halbinsel miteinander verbunden sind. In-nerhalb Spaniens fährt ALSA auf der Fern-linie mit dem S 419 GT-HD: Der 15 m lange Bus wird seit 2008 gebaut u. a. speziell für diesen Einsatzzweck und ist mittlerweile in mehreren Ländern im Einsatz.

ALSA ist außerdem in Portugal, Frankreich, Belgien, der Schweiz und Deutschland prä-sent und Mitglied der Vereinigung der euro-päischen Busverkehrsträger Eurolines. Das Unternehmen bietet differenzierte Service-leistungen, darunter städtische Direkt- verbindungen. In Europa unterhält ALSA durch die kommerzielle Nutzung von 65 internationalen Zulassungen ein umfang-reiches Netz an intereuropäischen Busver-bindungen, das Spanien mit den meisten Ländern der Europäischen Union und Nord-afrikas verbindet.

Setra S 431 DT hat die Nase vorn Vorzeigemodell des komfortablen Reisens in Europa ist der Setra S 431 DT. Fahrgäste genießen seine exklusive Atmosphäre mit Luxussitzen, Tischen, Bordküche und Toi-lette unten und die Ruhe im oberen Panora-madeck. Das Unter- und Oberdeck können wahlweise als 1. oder 2. Klasse eingerichtet werden. Aber die Fahrt in einem S 431 DT ist nicht nur komfortabler, sie ist darüber hinaus auch günstiger und umweltfreund-licher als Bahn und Auto. Pro Fahrgast ent-steht bei einem Fernbus, der zu zwei Drit-teln besetzt ist, nur die Hälfte der CO2-Belastung einer entsprechenden Bahn-fahrt – und sogar nur ein Siebtel der Belas-tung, die eine vergleichbare Fahrt mit dem Auto verursacht.

S 431 DT ist „Bester Reisebus“Das Flaggschiff der TopClass, der S 431 DT, wurde Anfang 2010 von den Lesern des Fachmagazins Bus-fahrer zum „Besten Reisebus“ ge-wählt. Er überzeugte das Fachpubli-kum vor allem in den Bereichen Sicherheitsfeatures, Aussehen und Innovation. Der S 431 DT ist vor allem im Fernlinienverkehr erfolgreich, weil er wie kein anderer den Luxus eines Clubbusses mit der Wirtschaftlichkeit von 89 Sitzplätzen verbindet.

Setra Familien News | 1110 | Setra Familien News

Dass die komfortablen Busse von Setra beim Fernlinienverkehr besonders erfolg-reich sind, beweisen zahlreiche Fernlinien-modelle aus ganz Europa. SetraFamilie hat sich in einigen Ländern umgeschaut, auf wel-chen Strecken der Setra seine Vorteile un-ter Beweis stellt.

Tschechien: TOURING BOHEMIA etabliert Business Class Die Gesellschaft TOURING BOHEMIA s. r. o., ebenfalls Mitglied der Eurolines, fährt seit mehr als 18 Jahren mit einer Flotte von Setra Bussen zwischen der Tschechischen Republik und mehr als 20 europäischen Ländern. Im Juli 2009 wurde das Pilotprojekt Busi-ness Class gestartet, das mit dem Fokus auf eine luxuriöse Innenausstattung eine

neue Zielgruppe ansprechen soll. Auf der Buslinie Prag–Brno–Bratislava wurden luxuriöse S 416 GT-HD in Betrieb genom- men: Größerer Sitzabstand, große ausfahr-bare Tische, ein Mehrkanal-Audiosystem mit Kopfhörern und 4-Kanal-Wahl, Hochge-schwindigkeits-WiFi und 220-V-Steckdosen machen die Fahrt in der Business Class zum reinen Vergnügen. Das Konzept kommt an: Wegen des großen Erfolgs wurde der Be-trieb Ende 2010 um die Buslinie Brno–Prag–Ústí nad Labem–Dresden–Berlin er-weitert – die ebenfalls wieder mit den Premiumbussen von Setra befahren wird.

Österreich/Italien: Österreichische Bundesbahn (ÖBB) fährt nach VenedigNach dem Rückzug der italienischen Staatsbahnen wurden die ÖBB-Intercity-

bus-Verbindungen mehr als verdoppelt und fahren nun tagsüber nahezu im Zweistun-dentakt von Klagenfurt über Villach und Udine nach Venedig. Zwei Komfort-Doppel-stockbusse S 431 DT wurden bereits 2008 für die neue Linie beschafft, zwei zusätz-liche erweitern seit September 2009 die Flotte. Die Busse bieten insgesamt 74 Sitz-plätze in der ersten und zweiten Klasse, die erste Klasse ist barrierefrei zugänglich und mit einem Abstellplatz für Rollstühle ausge-stattet.

Schweiz: Auto Uri und Verkehrsbetriebe Luzern setzen auf SetraSeit Februar 2010 verkehrt ein zweiter Dop-pelstock Setra S 431 DT auf der Tellbus-Strecke zwischen Altdorf und Luzern. Der neue „Tellbus“ hat 91 Sitzplätze plus einen

Rollstuhlplatz und wird nun von der Auto AG Uri anstelle von zwei kleineren Bussen ein-gesetzt, die zuvor die Strecke bedienten. Ein zweiter S 431 DT fährt diese Strecke für die Verkehrsbetriebe Luzern.

Deutschland: Regionalverkehr Münster-land baut Streckenangebot ausDie Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM), ein Tochterunternehmen der Westfä-lischen Verkehrsgesellschaft mbH (WVG), hat in jüngster Zeit weitere S 431 DT in ihren Linienverkehr aufgenommen. Nun befahren drei Doppeldecker die Linie Vreden–Münster, die neuen werden auf der Strecke von Lüdinghausen nach Münster eingesetzt. Auch für die RVM ist neben dem Komfort

und dem herausragenden Fahrverhalten vor allem das Platzangebot von 83 Sitzplätzen der Grund, das Flaggschiff der Setra Pro-duktpalette und gleichzeitig den größten Omnibus des Setra Produktprogramms im Linienverkehr einzusetzen.

Türkei: VARAN ist Pionier der FernlinieDa in der Türkei fast 90 % des Fernverkehrs auf der Straße stattfindet, gibt es mehr als 400 Busunternehmen, die fast jeden Ort anfahren. Das Vorzeigeunternehmen der europäischen Fernlinien ist VARAN. Die Hälfte seines 200 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks sind Busse der Setra TopClass. VARAN befördert ca. 2,5 Millionen Fahr-gäste pro Jahr und bedient von Istanbul aus

internationale Linien u. a. nach Berlin, Salz-burg, Wien und Sofia. Die Themen Service und Komfort haben für VARAN oberste Priori-tät: Im Bus servieren Hostessen Getränke und Speisen – diese sind im Fahrpreis enthal-ten. Auf vielbefahrenen Linien betreibt VA-RAN sogar eigene Raststätten. Buchungen konnten bei VARAN als erstem Anbieter über das Internet vorgenommen werden und als einziges Unternehmen betreibt VARAN in Istanbul eigene Abfertigungsterminals. Bei-spielhaft ist auch die Weiterbildung des Perso-nals in speziellen Fahrerschulungen. Darü-ber hinaus ist es dem Vorzeigeunternehmen wichtig, exklusive Fahrzeuge, z. B. mit 2+1- Bestuhlung, Monitoren an Stuhlrücken und Internet sowie SAT-TV anzubieten.

Setra auf Erfolgskurs im europäischen Fernverkehr

Vom 23. bis 30. September fand die 63. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge in

Hannover statt – zum ersten Mal mit einer Daimler Halle, in der neben den Sparten Trucks, Vans,

Busse und Sonderfahrzeuge von Mercedes-Benz sowie FUSO auch Setra mit einem großen Stand und

sechs Bussen vertreten war. Im Mittelpunkt des Setra Auftritts stand die neue Setra Sitzgeneration.

Hall of Fame

Setra Titelstory | 13

Setra auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover:

12 | Setra Titelstory

Setra Titelstory | 15

D ie weltweit größte Nutzfahrzeug-messe, die alle zwei Jahre auf dem Messegelände in Hannover

stattfindet, stand dieses Jahr unter dem Motto „Nutzfahrzeuge: effizient, flexibel, zukunftssicher.“ 1.751 Aussteller zeigten mehr als 240.000 Besuchern, welches Po-tenzial in dieser dynamischen Schlüssel-branche steckt. Für viele Busunternehmer ist ein Besuch der IAA ein absolutes Muss. So auch für Mario Piovesan, Geschäftsfüh-rer von La Marca aus Treviso in Italien, der nach dem Betreten des Messegeländes zielstrebig auf Halle 14/15 zusteuerte: „Ein Großteil unseres Fuhrparks sind bereits Setra Busse. Heute sind wir hier, um uns die neuen Modelle von Setra anzusehen, denn wir wollen unsere Omnibusflotte weiter ver-bessern – und das geht natürlich am besten mit Setra.“ Prominenter Auftritt von Setra in der Daimler HalleIn Halle 14/15 war der Andrang groß. Kein Wunder, der Anblick war wirklich beeindru-ckend: Mehr als 50 Fahrzeuge verteilten sich glanzvoll in der riesigen Daimler Halle. Thematisch sortiert reihten sich Trucks, Busse, Vans und Sonderfahrzeuge aneinan-

der und verströmten eine beeindruckende Aura von Fortschritt und kraftvoller Ele-ganz. Dabei machten die sechs edelroten Setra Busse eine besonders gute Figur. Ihre Lackierungen zeigten das Thema „Vier Jah-reszeiten“ – ein Hinweis darauf, dass man mit einem Setra für alle Jahreszeiten und damit für jeden Einsatzzweck optimal gerüs- tet ist. Im Mittelpunkt des Auftritts stand als Weltpremiere eine komplett neue Gene-ration von Fahrgastsitzen.

Die neuen Sitze von Setra: Maßstab für Komfort und TechnikGut ist bei Setra nicht gut genug. Damit die neuen Fahrgastsitze dem „Best in Class“-Anspruch gerecht werden, wurde in Neu-Ulm vier Jahre lang konzipiert und entwi-ckelt. In enger Zusammenarbeit zwischen Entwicklung, Vertrieb, Aftersales und Pro-duktion wurden die Leistungsdimensionen der neuen Sitzgeneration definiert. Sie sind noch komfortabler und leichter und bieten eine noch vorbildlichere Funktionalität, mehr Sicherheit und eine bisher unerreichte Variabilität. Kurz: Die neue Sitzgeneration setzt Maßstäbe. So entstanden die beiden Sitz-Baureihen Setra Route für Omnibusse der MultiClass und Setra Voyage für Reise-

busse der ComfortClass und TopClass mit den zwei noch bequemeren Varianten Vo-yage Plus und Voyage Supreme. Das neue Sitzdesign und das erweiterte Materialan-gebot eröffnen schier unendliche Varianten bez. Stoff- und Farbmöglichkeiten. Setra führt die neuen Fahrgastsitze bis zum Früh-jahr 2011 stufenweise in allen Bustypen ein. Der Transit-Sitz für den Linienverkehr sowie der Ambassador, für exklusive Luxus-ausführungen für 2+1- oder gar 1+1-Bestuh-lungen, bleiben in ihrer bewährten Form erhalten.

Perfektes Zusammenspiel von Design und FunktionalitätDie neuen Sitze erwiesen sich als Publi-kumsmagnet. Viele Besucher wollten aus-probieren, wie sich das neue Design, das auf leichte Materialien wie Aluminium setzt, anfühlt und wie die große und gut sichtbare seitliche Verstellwippe zur Querverstellung und zur Einstellung der Rückenlehne funkti-oniert. Eine willkommene Pause für die mü-den Füße fand auch Renate Kröger von Krö-ger Reisen aus Harsefeld, als sie ihre Arme prüfend auf den ergonomisch günstig ge-formten Auflageflächen der eleganten Arm-lehnen ablegte. „Sehr bequem“, sagte sie

anerkennend und bewegte den einfachen Mechanismus zum Abklappen der Lehne, die unter die seitliche Blende schwenkt und damit im Mittelgang für keine Beeinträchti-gung sorgt. „Wir haben gerade einen Setra S 415 GT-HD mit den neuen Luxussitzen Voyage Supreme bestellt. Da merkt man wirk-lich einen Unterschied zu anderen Sitzen.“

Mehr Komfort, weniger Gewicht Einige Besucher schienen die komfortablen Sitze, die durch ihre gefederte Konstruktion besonders gemütlich sind, gar nicht mehr verlassen zu wollen. Schweren Herzens steht Busunternehmerin Kröger doch wie-der auf – was ihr durch einen steileren Win-kel der Rückenlehne in Null-Stellung er-

leichtert wird. Ist die Lehne geneigt, fährt sie auf Wunsch nach Verlassen des Sitzes automatisch zurück in ihre Ausgangspositi-on, ebenso die Fußstützen. Außerdem praktisch: Zur Reinigung oder Behebung von Schäden sind die Sitzkissen mit zwei Handgriffen entfernt. Neu ist auch die gangseitige Anordnung aller Gurte, die im Fall eines Unfalls den Zugang durch Ret-

tungspersonal erleichtert. Mit den neuen Sitzen wird ein 12 m langer Reisebus in Drei-Sterne-Ausführung um ganze 70 kg leichter – was sich wiederum positiv auf die Gesamtwirtschaftlichkeit auswirkt. Serien-mäßig sind die Sitze mit einem Zweipunkt-gurt ausgestattet, auf Wunsch ist auch die Dreipunkt-Ausführung möglich.

„Die neuen Sitze werden mit ihrer leichteren Bedienbarkeit

super bei den Fahrgästen ankommen.“

Stefan Lay, Geschäftsführer von Lay Reisen - on Tour GmbH, aus Püttlingn bei Saarbrücken

Bei der Innenausstattung scheut sich Setra nicht, völlig neue Wege einzuschla-gen und erfreut damit vor allem die Kun-den mit einem Faible fürs Besondere. So staunten die Messebesucher nicht schlecht, als sie einen Setra mit echtem Steinfußboden betraten. Die Steinober-

fläche besteht aus asiatischem Schiefer-gestein und ist auf einer 5 Millimeter starken, schalldämmenden Gummiträger- schicht aufgebracht. Dank einer speziel-len Oberflächenveredelung ist der Stein-fußboden darüber hinaus extrem strapazierfähig.

Echter Steinfußboden im Bus

Setra Titelstory | 1716 | Setra Titelstory

Setra Route, der Fahrgastsitz für die MultiClassDa nimmt jeder gerne Platz: Wie sein Name schon andeutet, ist der Sitz Setra Route für kombiniert eingesetzte Fahrzeuge und Om-nibusse der MultiClass gedacht. Er ist be-tont funktionell gestaltet und hat bereits serienmäßig abstandsoptimierte, feste Rü-ckenlehnen, Sitzkissen in kurzer Ausfüh-rung und einen gangseitigen Haltegriff. Dennoch bietet er mit variablen Armlehnen, verstellbarer Rückenlehne, seitlicher Ver-stellung, Fußstützen und zahlreichen An-bauteilen sowie Polster- und Bezugsvarian-ten viele Ausstattungsoptionen.

Setra Voyage, der Fahrgastsitz für die SpitzenklasseNun wird’s gemütlich: Der hochwertige Sitz Setra Voyage hat serienmäßig verstellbare Rückenlehnen, seitliche Verstellung, zwei Haltegriffe, eine gangseitige klappbare Armlehne und ein Gepäcknetz. Darüber hi-naus bietet sein durchdachtes Modulsys-tem eine Fülle an Kombinationen: Ob Keder in Stoff oder Leder, Kopfteile in Leder, Kopflatze, Details wie Taschenhaken oder Abfallbehälter oder Extras wie Audiosys-teme mit Kopfhöreranschluss – auf dem Setra Voyage muss man sich einfach wohl-fühlen.

Setra Voyage Plus und Setra Voyage Supreme: maximaler Komfort Da stehen Ihre Fahrgäste gar nicht wieder auf: Der Sitz Setra Voyage Plus ist durch eine zusätzliche Aufpolsterung superbe-quem und durch seine Absteppungen und Farbkombinationen ein echter Hingucker. Das kann nur noch einer besser: Mit der

nochmals opulenteren Polsterung der Spit-zenausführung Setra Voyage Supreme wer-den auch Reisemuffel zu Dauerkunden. Und bei mehr als 80 verschiedenen Stoffen und über einem Dutzend Leder, die sich vielfältig kombinieren lassen, kommen aus-stattungsbewusste Busunternehmer garan-tiert auf ihre Kosten.

10.000.000

500.000

200.0005.0003.000

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Daimler Buses ist der größte Omnibus-Sitzhersteller in Europa. Der Standort Neu-Ulm ist neben Mannheim und der Türkei eine tragende Säule der Sitzproduktion und beliefert auch andere europäische Standorte wie Frankreich und Portugal. Die auftragsbezogene Eigenfertigung garantiert Sitze „Best in Class“, die hinsichtlich Komfort, Sicherheit und Individualität keine Wünsche offen lassen.

Kombinationsmöglichkeiten gibt es, wenn man alle Sitztypen von Neu-Ulm mit allen Ausstattungs- und Materialvarianten berücksichtigtm2 Stoff, Leder und Kunstleder werden pro Jahr verarbeitet – dies entspricht einer Fläche von 70 FußballfeldernOmnibussitze werden jährlich nach Kundenwunsch produziertm2 umfasst die Sitzfertigungsfabrik Stiche pro Minute ist die Leistung der mit Druckluft betriebenen IndustrienähmaschinenSitzeinheiten werden maximal pro Tag produziertMitarbeiter sind in der Sitzproduktion tätigkg Gewichtseinsparung durch die neuen Sitze bei einem 12 m langen Reisebus in Drei-Sterne-Ausführung

Zahlen rund um die Neu-Ulmer Omnibus-Sitzfertigung

Die neue Sitzgeneration von Setra

halb des Busses an einem ausklappbaren Tresen mit Getränken verwöhnen lassen.Verwöhnt werden auch die Passagiere des ausgestellten TopClass Doppeldeckers S 431 DT, der Flugzeug und Bahn Konkurrenz macht. Sein Oberdeck ist in großzügiger Vier-Sterne-Ausführung als Business Class, das Unterdeck mit üppigem Fünf-Sterne-Sitzabstand als First Class ausgelegt. Die beiden Decks sind mit der neuen Bestuh-lung Setra Voyage Plus ausgestattet, deren Kopfteile in Straußenlederoptik beeindru-cken. Mindestens so eindrucksvoll ist die erstmals präsentierte Infotainment-Anlage im Unterdeck mit klappbaren Monitoren an den Tischen, WLAN-Router und einer Ser-verlösung für eine Vielzahl an Informations- und Unterhaltungsprogrammen.

ComfortClass 400: sicher und umwelt-freundlichDas Zentrum des Setra Programms ist die ComfortClass, deren Busse sowohl die An-sprüche des Ausflugsverkehrs mit Linienein-satz als auch die des klassischen Reisebus-betriebs und des Einsatzes auf Fernlinien erfüllen. Der auf der IAA ausgestellte Hoch-decker Setra S 415 GT-HD beweist, dass auch in der ComfortClass dem Thema Si-cherheit höchste Priorität zugemessen wird und darüber hinaus auch anspruchsvolle Umweltstandards erfüllt werden: Alle Setra Linien- und Reisebusse mit dem Reihen-sechszylinder-Dieselmotor 457 LA/hLA ent-sprechen ab sofort optional der derzeit schärfsten freiwilligen Abgasstufe EEV. Neu ist, dass dieser Standard ohne Dieselparti-kelfilter erreicht werden kann (erkennbar am grün eingefärbten EEV-Schild) – ein weiterer Vorteil in Sachen Wirtschaftlichkeit.

größtmögliche Sicherheit und ein elegantes Design aus. Hinzu kommt Wirtschaftlichkeit durch niedrige Betriebskosten und hohen Werterhalt.

Die TopClass 400: eine dufte SacheDass auf einer Nutzfahrzeugmesse den Be-suchern eine Menge optischer Eindrücke geboten werden, versteht sich von selbst. Dass auch die Haptik, das Fühlen von

Stoffen, Oberflächen und Materialien, nicht zu kurz kommt, ist ebenfalls selbstver-ständlich. Aber einen Bus, bei dessen Betreten die Passagiere mit einem früh-lingsfrischen Lufthauch überrascht wer-den, präsentierte Setra auf der diesjährigen IAA im Dreiachs-Superhochdecker S 416 HDH zum ersten Mal. Die Designberatung lädt mit weiteren Düften zum Probieren ein, mit einer Befragung erkundet Setra bei den Messebesuchern die Geschmäcker und die Akzeptanz der Idee. Aber der S 416 HDH riecht nicht nur gut. Die TopClass begeistert neben ihrer vorbildlichen Sicherheitsausstattung mit wegweisenden Komfortmerkmalen und der neuen Luxus-bestuhlung Voyage Supreme. Innen setzte Setra erstmals in der Omnibuswelt einen Fuß-boden mit einem echten Steinfurnier ein. In den Pausen können sich die Fahrgäste außer-

Ein „Sitzberater“ behält den ÜberblickBei den vielen Kombinationsmöglichkeiten aller Sitztypen mit allen Ausstattungs- und Materialvarianten kann man schon mal den Überblick verlieren. Kein Problem, denn mit dem „Sitzberater“ konnten sich die Besu-cher auf der IAA über Touchscreen zu-nächst einen Sitz auswählen und sich dann anzeigen lassen, welche verschiedenen Ausstattungsdetails für diesen Sitz zur Ver-

fügung stehen. Die Wunschkombination druckte der „Sitzberater“ zum Mitnehmen aus. In der Designberatung konnte dann noch die Auswahl der verschiedenen Mate-rialien vorgenommen werden. Es gab viel zu tun. Kein Wunder, denn viele Besucher informierten sich über die neue Sitzgenera-tion, die durch die erhöhte Flexibilität noch mehr Varianten zu bieten hat und damit noch optimaler auf den speziellen Einsatz-zweck abgestimmt werden kann.

Sechs Busse – sechs HighlightsFast möchte man meinen, man sieht den sechs edlen Ausstellungsbussen den Stolz auf ihre Herkunft an: Die Baureihen der TopClass, ComfortClass und MultiClass zählen in ihrem jeweiligen Segment unum-stritten zur Premiumklasse, alle Modellrei-hen zeichnen sich durch höchsten Komfort,

„Ich bin viel in europäischen Großstädten unterwegs, da ist EEV

für mich ein großes Thema, zumal jetzt der Wartungsaufwand

für den Dieselpartikelfilter entfällt.“ Martin Kern, Busfahrer aus Hamburg

18 | Setra Titelstory

Neben ihrer hohen Flexibilität und dem un-übertroffenen Komfort begeistern die außer-gewöhnlichen Sitzbezüge der neuen Setra Sitzgeneration. Mit aufsehenerregenden Le-der prägungen in Straußen- und Rochenoptik, die in dieser Art erstmalig bei Omnibussen zum Einsatz kommen, beweist Setra einmal mehr seinen „Best in Class“-Anspruch in der kundenorientierten, individuellen Innenraum- ausstattung. Mit den stilvollen Prägeoptiken orientiert sich Setra an aktuellen Trends bei der Innenausstattung von Luxus-Pkws.

Lederprägungen liegen im Trend

MultiClass 400: Multitalent mit UmweltengelGleich drei Busse der MultiClass gab es auf der IAA zu sehen – schließlich hat diese Baureihe viel zu zeigen. Vom Niederflurbus über den klassischen Überlandbus bis zum Hochbodenwagen wird die Setra MultiClass im anspruchsvollen Überlandlinien- und Ausflugsverkehr eingesetzt. Der ausgestellte Setra S 415 NF ist einer der ersten Setras mit dem hauptsächlich bei Konsumenten bekannten Umweltsiegel „Blauer Engel“. Er erfüllt nicht nur die Ab-gasstufe EEV, sondern schont auch durch die verwendeten Materialien und eine um-weltfreundliche Fertigung die Umwelt, nun auch sichtbar für alle Fahrgäste.Innen überraschte der S 415 NF die Besu-cher mit einem grasgrünen Rasenboden – augenzwinkernder Hinweis auf den „grü-nen“ Hintergrund des Linienbusses und Zeichen für die individuellen Ausstattungs-möglichkeiten bei Setra.Das zweite IAA-Mitglied der MultiClass Familie ist der Setra S 417 UL, der klas-sische Doppelverdiener. Die Reisebus-Frontpartie, Podeste und eine Bestuhlung mit Setra Route aus der neuen Sitzgenerati-on kennzeichnen ihn als Ausflugswagen. Nummer drei ist ein Setra S 415 H mit sach-licher Ausstattung. Die neue Bestuhlung

Setra Route sowie ein Automatikgetriebe betonen seinen Komfortanspruch – z. B. im Flughafen-Zubringerverkehr.

Wiedersehen in zwei JahrenFür den Veranstalter, den Verband der Au-tomobilindustrie, war die IAA 2010 wieder ein voller Erfolg. Und auch Lothar Holder, Geschäftsführer Vertrieb Setra Omnibusse EvoBus GmbH, ist mehr als zufrieden: „Das Konzept einer Daimler Halle mit ihrem Mehrmarkenauftritt war eine wirklich runde Sache, sie hat sich als regelrechter Publi-kumsmagnet erwiesen. Darüber hinaus hatten wir auf unserem eigenen Setra Stand

optimale Möglichkeiten, unsere vielen Neu-heiten zu präsentieren und unsere Famili-enmitglieder aus aller Welt zu empfangen.“Und die haben sich hier ebenfalls rundum wohlgefühlt. Beatrice Ogunnowo, Marke-tingleiterin der Daimler Generalvertretung in Nigeria, fasst zusammen, was viele Besu-cher des Setra Standes empfunden haben werden: „Obwohl ich von so weit her ange-reist bin, hatte ich hier gleich das Gefühl, als würde ich nach Hause kommen. Ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit der Setra Familie zur nächsten IAA.“Na dann, bis zur nächsten IAA 2012 oder schon bald auf einer der SetraShows.

Holger Suffel, seit 1977 mit kurzer Unterbrechung im Unternehmen, ist der Leiter Marketing Sales

und Aftersales Daimler Buses und Geschäftsführer Vertrieb der EvoBus GmbH. SetraFamilie traf ihn

auf der IAA Nutzfahrzeuge.

„Die Marke Setra ist ein Leistungsversprechen“

Interview mit Holger Suffel:

Herr Suffel, für Sie als Vertriebschef ist die IAA Nutzfahrzeuge sicherlich das Highlight des Jahres.Ja, absolut. Wenn ich mich umschaue, freue ich mich darüber, wie kompetent die voll-umfängliche Darstellung unserer Marken in der Daimler Halle auf die Messebesucher wirkt. Diese Mischung aus Eleganz, Kraft und Wertanmutung lässt natürlich mein Ver-trieblerherz höherschlagen.

Sie sind seit über 29 Jahren im Unter-nehmen und seit 7 Jahren bei EvoBus. Wie haben sich die Busmarken von EvoBus entwickelt?Mercedes-Benz und Setra sind heute die wertvollsten Omnibus-Marken, die es gibt. Darauf sind wir sehr stolz. Denn diese Ent-

wicklung ist auf eine jahrelange, konsequente Markenführung zurückzuführen. Täglich aufs Neue legen wir die Grundlage für die Erfah-rungen mit der Marke von morgen. Dieser Verantwortung sind wir uns immer bewusst.

Gibt es weitere Gründe für diese heraus-ragende Markenentwicklung?Nun, ein Unternehmen benötigt vier Zu-taten zum Erfolg: zufriedene Kunden, enga-gierte Mitarbeiter, starke Marken und at-traktive Produkte. Diese vier Zutaten sind bei uns zu ausgewogenen Anteilen enthal-ten. Mit diesem täglich erlebbaren, authen-tischen Markenauftritt schaffen wir Ver-trauen und nachhaltige Identität. Dazu gehört auch, dass wir Innovationsführer und Traditionsunternehmen zugleich sind.

Und damit lässt sich auch der höhere Preis rechtfertigen?Vollkommen richtig! Unsere Kunden wissen genau, dass der Anschaffungspreis nur ca. 15 % der gesamten Life-Cycle-Costs ihres Omnibusses ausmacht und dass sie mit „billigeren Produkten“ am Ende teuer und mit den vermeintlich „teureren Produkten“ sehr erfolgreich fahren.

Setra hat sich fest als Premiummarke in Ihrem Haus etabliert. Was macht die Marke Setra aus?Die Marke Setra ist ein Leistungsverspre-chen, das besagt ja auch schon ihr Marken-claim „Best in Class“. Setra steht für Kom-fort, Eleganz, Individualität und Werthaltig- keit. Darüber hinaus beginnt bei Setra das Markenerlebnis bereits bei der Ausstat-tungsfestlegung und der individuellen Fahr-zeugauslieferung. Bei Setra lassen wir kei-nen Zweifel daran, wofür die Marke steht – und wofür sie nicht steht! Wichtig ist es, mit dem Leistungsversprechen der Marke die Erwartungen der Kunden zu treffen. Nicht mehr und schon gar nicht weniger!

Haben Setra Kunden denn andere Erwar-tungen an ihren Bus als die Kunden an-derer Busmarken?Ja, die haben sie definitiv. Denn bei Setra geht es um das „Mehr“, das Mehr an Indivi-dualität, an Betreuung, Komfort usw. Wenn man von Setra spricht, dann spricht man von der Kür, dem Meisterstück, dem über den Erwartungen Liegenden – ganz einfach Setra!

Herr Suffel, herzlichen Dank für dieses Gespräch und viel Erfolg auf der IAA!

Setra Familien News | 19

Alle zwei Jahre zur IAA erfolgt im Neu-Ulmer DesignCenter ein Kollektionswechsel, bei dem knapp die

Hälfte der 85 Polsterstoffe ausgetauscht werden. Ergebnis sind Fahrgastsitze, die immer den aktuellen

Trends und Modeansprüchen entsprechen – aber auch den Komfort- und Funktionalitätsansprüchen.

Der Stoff, aus dem die Träume sindStets im Wandel: die Setra Kollektion:

U mbruchstimmung im Setra DesignCenter: Rechtzeitig vor der IAA werden nicht nur Stoffe,

sondern auch Fußböden, Vorhänge, Seiten-wände und sogar Toilettenverkleidungen einer Kollektionsauffrischung unterzogen. Warum, erklärt Doris Born, verantwortliche Textildesignerin: „Zum einen können sich in zwei Jahren eine Menge Trends oder zumin-dest Minitrends entwickeln, zum anderen lernen wir in dieser Zeit natürlich auch von den Wünschen unserer Kunden.“ Die Kundenwünsche zu erfüllen ist das höchste Gebot bei Setra, und dafür kommt ein ganzes Team an Stoffexperten zusam-

men. In Abstimmung mit den Webereien werden Materialien ausgewählt, verändert und neu kreiert. Um Teil der neuen Kollek-tion zu werden, müssen sämtliche Stoffe und Materialien umfangreiche Prüfungen und Qualitätsanforderungen wie Nahtaus-reißfestigkeit, Scheuerfestigkeit, Heißlicht-echtheit und -alterung und Reinigungs- mittelbeständigkeit erfüllen. Nur wenn sie diese Tests mit Bravour bestanden haben, werden sie zum Modelljahrwechsel in die neue Kollektion übernommen und dürfen sich den Besuchern der nächsten IAA prä-sentieren.

Setra Best in Class | 2120 | Setra Best in Class

V iele Faktoren beeinflussen die Entstehungsgeschichte eines neuen Lackfarbtons. Die Kun-

denberater im Setra DesignCenter wissen natürlich genau, welche neuen Farbtöne gerade angesagt sind. Aber parallel dazu orientiert sich Setra auch direkt am Wunsch der Kunden. Fragen diese wiederholt eine Farbe nach, reagiert das DesignCenter und recherchiert in den Entwicklungsabteilun-gen der Farbhersteller. Harmonieren die von Kunden inspirierten hauseigenen Trends mit den externen, ergibt sich schließlich die

konkrete Idee für einen neuen Farbton. Das Team des Setra DesignCenters definiert das neue Farbspektrum und vergibt pas-sende Farbnamen. Anschließend werden die neuen Farbtöne in der Lackiererei auf Musterbleche lackiert und die Rezeptur von den Lackexperten hinsichtlich Grob- und Feinmetallicanteilen verfeinert. Gleichzeitig werden die Farbnuancen ausgearbeitet, um, wie bei den drei Rot-Metallic-Tönen zur IAA, eine harmonische Abstimmung der Farben aufeinander zu gewährleisten.Das Ergebnis konnte sich zur IAA wahrlich

Hast du Töne!Neue Lackfarbtöne zur IAA:

Im Setra DesignCenter werden die Kunden bei der Auswahl der Farbtöne für die Lackierung ihres

neuen Setras beraten. Dabei kann es leicht passieren, dass Farbberater und Kunde ganz neue, noch

nie dagewesene Farbtöne kreieren.

Für jeden Stoff die richtige PflegeUm möglichst lang anhaltend Freude an den Bezügen zu haben, werden bei jeder Busauslieferung Reinigungstipps in Form von handlichen Karten mitgeliefert. So wird z. B. ein Fleck in Stoffbezügen vom Rand zur Mitte behandelt und der Reiniger nicht direkt, sondern mittels Baumwolltuch auf-getragen. Verschmutzungen auf Mikrofaser lassen sich am besten mit einer milden Sei-fenlauge auf einem Schwamm durch Dreh-bewegungen von außen nach innen entfer-nen. Die Reinigung von Leder schließlich ist mit einem weichen, fusselfreien Tuch und destilliertem Wasser am erfolgreichsten.

sehen und hören lassen: EVO 5048 Nebbi-olo, EVO 5057 Pinot Noir und EVO 5067 Sangiovese sind die klangvollen Namen der neuen Lackfarbtöne, die auf der IAA für ei-nen überzeugend edlen Auftritt der Setra Exponate sorgten. Überzeugend auch für die Kunden, ist sich Sonja Waldenspul vom Setra DesignCenter sicher: „Diese Farb- töne sind ja auch aus den Wünschen un-serer Kunden hervorgegangen, da können wir sicher sein, dass sie bei den Busunter-nehmern gut ankommen werden.“

Nebbiolo Pinot Noir Sangiovese

Setra Individuell | 2322 | Setra Individuell

S etra Kunden sind anspruchsvoll und wünschen sich einen individu-ell auf ihre Bedürfnisse und ihren

Geschmack ausgerichteten Bus. Aus die-sem Grund gibt es ein Team, das sich dieser Wünsche annimmt. In enger Zusammen-arbeit mit den Fachbereichen der Konstruk-

tion und den Kollegen im Setra Vertrieb kümmern sich die Mitarbeiter des Leit-standes KSW um die Sonderwünsche der Setra Kunden. Geführt wird das Team von Andreas Arnold, dem die Zusammenarbeit zwischen den Teams sehr wichtig ist: „Die enge Zusam-

menarbeit sorgt für einen guten Informati-onsfluss – schließlich ist es für das KSW Team auch wichtig, von serienmäßigen Veränderungen an den Fahrzeugen zu er-fahren, wenn sie die Sonderwünsche ihrer Kunden beurteilen sollen.“

Sie ist wichtiger Teil des Selbstverständnisses der Marke Setra: die individuelle Ausstattung. Jeder

Setra Kunde bekommt einen Bus, der genau seinen Wünschen entspricht. Das Team, das sich darum

kümmert, ist der Leitstand Kundensonderwunsch (KSW). Setra Familie hat sich bei den „Wunsch-

experten“ im Hause Setra umgeschaut.

Kundenwünsche werden Wirklichkeit

Individuelle Ausstattungswünsche:

Das Team vom Leitstand KSW: (v. l. oben) Steffen Stolz, Herbert Bacher, Andreas Arnold, Horst Müller – (v. l. unten)

Thomas Felk, Manfred Rattunde, Jürgen Schuster

Einfach genial, die Kombination aus Hub- und Schwenkklappe

Team von SpezialistenIn seinem KSW Team sitzen Spezialisten, von denen sich jeder auf eine Modellreihe spezialisiert hat: Alexander Eberhardt, Thomas Felk, Jürgen Schuster, Herbert Bacher, Manfred Rattunde, Horst Müller und Steffen Stolz.

24.000 Kundensonderwünsche pro JahrJedes Mitglied des Leitstands ist Spezialist auf seinem Gebiet. „Unsere Mitarbeiter kennen ihre Fahrzeuge aus dem Effeff. Sie haben sich ihr Know-how über Jahre ange-eignet und sind für mein Team unentbehr-lich“, sagt Arnold stolz. Jährlich werden bei Setra ca. 24.000 KSWs bearbeitet, „da wird es niemals langweilig“, sagt Arnold schmun-zelnd. An die 20 Kundensonderwünsche täglich sind technisch so anspruchsvoll,

dass sie an die Profis vom Leitstand KSW weitergereicht werden, die in enger Zusam-menarbeit mit den Fach-Entwicklern z. B. von Elektrik, Innenausstattung, Rohbau oder Fahrwerk die technische Umsetzung im gewünschten Fahrzeug organisieren.

Beispiel KlappenlösungEin interessanter Kundensonderwunsch aus jüngster Zeit war eine spezielle Klappen- lösung für einen mit einem Behindertenlift ausgestatteten Setra S 416 GT-HD/2 für den französischen Kunden Kéolis Frankreich.Der Kunde wünschte sich, bei der Entnahme von Gepäck nicht mehr die gesamte seitlich scharnierte Liftklappe, also auch den un-teren Teil vor dem Lift, öffnen zu müssen. Die Idee hinter der Lösung ist so einfach wie genial: Die Klappe wurde horizontal

geteilt. Ergebnis ist eine Kombination aus einer Hub- und einer Schwenkklappe. Der Behindertenlift verschwindet hinter der unten angebrachten Schwenkklappe, die oben angebrachte Hubklappe ermöglicht den problemlosen Zugang zum Kofferraum. Der Kunde, Kéolis Frankreich, ist sehr ange-tan von dieser Lösung und dem praktischen Nutzen der beiden neuen Klappen. Denn die KSW Profis von Setra haben in Zusam-menarbeit mit den Fachbereichen und in Abstimmung mit dem Vertrieb eine glei-chermaßen praktikable wie ansprechende Lösung gefunden, bei der die Klappe in Offenstellung in derselben Ebene steht wie die anderen Klappen. Und so wurde in den Entwicklungs- Abteilungen der EvoBus wieder einmal ein Kundenwunsch Wirklichkeit.

Das Jahr ist fast vorüber, hinter uns liegen viele Veranstaltungen mit beeindruckenden Neuheiten.

Aber auch in der kommenden Zeit wartet das Messeparkett mit einigen Großveranstaltungen auf, die

Sie nicht verpassen sollten.

Setra TreffpunkteMesse-Vorschau und -Rückblick:

Setra Familien News | 25

IAA Nutzfahrzeuge, HannoverDie weltweit größte Nutzfahrzeugmesse stand im September dieses Jahres unter dem Motto „Nutzfahrzeuge: effizient, flexi-bel, zukunftssicher.“ Passend dazu bildete die neue Generation von Fahrgastsitzen den Mittelpunkt des Setra Auftritts. Erstmalig präsentierte sich Setra in der Daimler Halle und zog mit seinem eindrucks- vollen Auftritt alle Blicke auf sich (s. Bericht ab Seite 12).

Messe-Rückblick:Donau Roadshow Unter dem Motto „Setra meets friends“ fuhren im April erstmals zwei Fahrzeuge auf der Donau Roadshow durch die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. Bei Fahrten u. a. an die größte Kammerschleuse der Donau, Gabcikovo, konnten die Fahrgäste das Flotten-Manage-mentsystem BusFleet von OMNIplus testen und lebhaft die Fahreigenschaften der Busse diskutieren.

Autocar Expo, Nizza, Frankreich Die größte französische Omnibusfach- messe wird dieses Jahr zum zweiten Mal von 10 Busherstellern, darunter Setra, organi-siert und möchte an den großen Erfolg von 2008 mit 5.000 Besuchern anknüpfen.20.–23.10.2010Parc des Expositions Nice Acropolis

SetraShows Plattling Wie jedes Jahr finden im Herbst die Setra „Familientreffen“ statt. Zentrales Thema der Show in Plattling ist das Thema Sicherheit.30./31.10.2010BusWorld Home, Plattling

Euro Bus Expo, Birmingham, EnglandAuf der Omnibusfachmesse für Rechts- lenker präsentieren sich rund 250 Herstel-ler und Lieferanten.02.–04.11.2010 NEC, Birmingham

SetraShow Neu-UlmHier lautet das Motto „Individualisierung und Wirtschaftlichkeit“, bei dem die neuen Fahrgastsitze die Hauptdarsteller sind. Wei-teres Highlight in Neu-Ulm ist das Qua-lifying für den Setra GrandPrix 2011, für den zwei Plätze zu vergeben bzw. zu „erfahren“ sind. Dazu muss in kürzester Zeit mit möglichst wenig Fehlern und viel Fahrge-fühl ein Geschicklichkeitsparcours absol-viert werden.06./07.11.2010KundenCenter Neu-Ulm

OMNIBUS 2010, Kloten, SchweizAuf der Setra Hausmesse im schweize-rischen Kloten wird ein Teil der beeindru-ckenden Ausstellungsbusse von der IAA präsentiert – mit vielen weiteren Themen und Exponaten.04./05.11.2010 EvoBus CH, Steinackerstr. 13, Kloten

Internationale Gebraucht-Omnibus- Messe (IGOM), Neu-UlmNeben dem Setra GebrauchtWagenCenter werden Anfang 2011 wieder freie Ge-brauchtomnibushändler, Setra Generalver-treter sowie EvoBus Tochtergesellschaften mehr als 250 Omnibusse aller Marken an-bieten. Die Veranstalter erwarten mit über 2.000 Besuchern erneut ein großes Fach-publikum, für das die Messe mit dem einzig-artig großen Angebot an Gebraucht-Omni-bussen Pflicht ist.05.–07.01.2011Setra GebrauchtWagenCenter, Werk 5, Neu-Ulm

BestBusVienna, Wien, ÖsterreichDie Ausstellung für Österreich, Tschechien, Slowenien und Bulgarien findet in der Marktgemeinde Wiener Neudorf statt. Hier werden neben den Neufahrzeugen auch Gebrauchtfahrzeuge gezeigt.11.–13.11.2010 EvoBus Austria, Industriezentrum NÖ-Süd Straße 4, Wiener Neudorf

FIAA, Madrid, SpanienDie internationale Fachmesse für Reise- und Linienbusse ist die bedeutendste Platt-form für die Busbranche und Treffpunkt der Entscheidungsträger.16.–19.11.2010Feria de Madrid

RDA Workshop Schwerpunkt des Setra Auftritts auf der dies-jährigen Messe der Bustouristik in Köln war die Touristik. Aus diesem Grund wurden der dreiachsige S 416 HDH und der Clubbus S 411 HD als Vertreter der TopClass 400 aus-gestellt. Auch bei der Bewirtung der RDA-Besucher stand die Touristik im Mittelpunkt. Angeboten wurden Spezialitäten aus den klassischen Reisebusländern Schweiz, Balti-kum und dem südlichen Osteuropa.

24 | Setra Familien News

Messe-Vorschau:

Aufschwung für Setra in NordamerikaKanada: Neugeschäft für Setra North America:

Lothar Holder, Geschäftsführer Vertrieb Setra Omnibusse EvoBus GmbH, freut sich über Auslieferungen

nach Kanada. Er wertet diese als ein gutes Zeichen für die Entwicklung von Setra in Übersee: „Wir hoffen

durch diese hochkarätigen Aufträge auf eine weitere Stärkung unserer Marktstellung in Nordamerika.“

Setra Familien News | 27

Setra ahoi!Länder ohne Wehrpflicht müssen sich etwas Besonderes ausdenken, um ihrer Jugend eine Laufbahn bei den Streitkräften schmack- haft zu machen. So wie die Canadian Navy mit ihren außergewöhnlichen Rekrutierungs-bussen von Setra. Die drei Setra TopClass

Setra Nr. 100 für Kanada Ebenfalls ein S 417 TC wurde an Ambassa-tours Gray Line ausgeliefert. Dieser hoch- wertig ausgestattete Setra ist der 100. Setra, der nach Kanada verkauft wurde – für Patrick Scully, Vice President Sales von Daimler Buses North America, ein Zeichen für die Stärkung des kanadischen Marktes. Der Bus wird von der renommierten St. Francis Xavier University in Halifax für Stu-denten, Athleten und andere Universitäts-transporte genutzt.

S 417, die die Kanadische Marine in Ottawa zur Nachwuchsrekrutierung geliefert be-kommen hat, sind wirkliche Hingucker. Ihre Lackierung zeigt die Marineschiffe und Ange-hörige der Streitkräfte bei der Arbeit. Im In-nenraum befinden sich elektronische Kioske und Computersysteme, an denen sich Inte-

ressierte über die Beschäftigungsmöglich-keiten bei der Marine informieren können. Erstmalig wurde für diesen Kunden ein S 417 TC in Nordamerika-Ausführung mit hinterem Einstieg ausgeliefert. Üblicherweise haben Fahrzeuge für den nordamerikanischen Markt nur einen vorderseitigen Einstieg.

Der TopClass Setra S 417 erzeugt mit seiner Lackierung viel Aufmerksamkeit

26 | Setra Familien News

Die Setra TopClass zählt bei Fahrern und Unternehmern von Kanada bis Mexiko zu den beliebtesten Omnibussen

Mehr als 30 Neuerungen machen die überarbeitete US-Version der Setra TopClass S 417 aus, die

Setra auf der diesjährigen UMA Motorcoach Expo in Las Vegas zeigte. Seit 2003 wird die TopClass

auch nach Amerika geliefert und hat im Segment der Luxusbusse die Nase vorn.

S eit der erfolgreichen Markteinfüh-rung konnten für die USA, Kanada und Mexiko bereits rund 890 Ein-

heiten des Luxusbusses gebaut werden, der Marktanteil im Premiumsegment be-trägt damit stolze 30 Prozent. Grund genug, nach der neuen TopClass 400 in Europa nun auch die US-Version zu überarbeiten. Erste Priorität hatte das Thema Sicherheit, das mit dem S 417 TC in Nordamerika neue Dimensionen erreicht. So sind mit dem Front Collision Guard sowohl passive als auch aktive Sicherheitselemente wie Ab-biegelicht sowie Licht- und Regensensoren aufgenommen worden, und mit den neuen „Docking Lights“ an den Seitenpartien hat

der Busfahrer beim Gepäckentladen auch auf dunklen Parkplätzen gute Sicht.Darüber hinaus freuen sich die Fahrer über weitere Neuerungen, die ihren Arbeitsplatz noch attraktiver machen: Das lederbezo-gene Multifunktionslenkrad verfügt über integrierte Tastenfunktionen und ein neues Kombiinstrument in übersichtlicher 3D-Op-tik. Für deutsche Fahrer eher ungewohnt: Die US TopClass hat nur eine einzige Tür vorne rechts. Durch die daraus resultierende Raumeinsparung finden 56 Fahrgäste Platz. Aber auch die Umwelt freut sich über die neue US-TopClass, denn sie erfüllt bereits die amerikanische Abgasnorm EPA 10, die der in Europa erst ab 2014 geltenden Euro

VI-Norm entspricht. Ganz gleich, wie viele Überarbeitungen die US-Version der Top-Class S 417 erfahren wird, eines bleibt im-mer deutsch: der Motor, das Herz eines jeden Setras.

Amerikaner mit deutschem HerzUSA: Facelift für TopClass S 417:

Das Motto der Veranstaltung für Werner Staib sagt eigentlich schon alles. Die Verabschiedung des

langjährigen Setra Markensprechers am 26. Februar war ein großes, internationales „Dankeschön“

und ein richtiges Familienfest mit vielen Höhepunkten.

„Wir danken Werner Staib“Goodbye Mr Setra:

Setra Familien News | 2918 | Setra Familien News

S tandesgemäß abgeholt wurde Werner Staib an seinem Festtag natürlich von einem Setra Oldtimer,

der ihn ein letztes Mal in sein KundenCen-ter brachte. Dort gab er dann auch gleich in gewohnter Weise den Takt vor, nur dieses Mal nicht markenstrategisch, sondern als Dirigent einer Musikkapelle. Eine Aufgabe, wie sollte es auch anders sein, die er mit gekonnter Souveränität und Taktgefühl be-wältigte. Dann ging es nahtlos weiter. Am

Nachmittag chauffierte man ihn in seine alte Wirkungsstätte, den ehemaligen Käss-bohrer-Firmensitz, und danach führte der Weg ins Setra Museum.Nach Absolvierung des Tagesprogramms ging es am Abend nebst Gattin im Setra Oldtimer zum Festsaal, wo dem Paar ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Da war dem eher rationalen Menschen Staib dann doch deutlich die Überraschung anzumer-ken. Denn alle waren sie gekommen: ehe-

malige Kollegen und Vorgesetzte, das ge-samte Setra Vertriebs-Team, deutsche und internationale Generalvertreter und die ge-samte EvoBus Geschäftsführung. Das Mot-to des Abends „Wir danken Werner Staib“ konnte so nicht besser mit Leben gefüllt werden. Der überaus festliche Rahmen, stimmungsvolle Gedichte und Liedeinlagen taten ein Übriges, um den feierlichen und herzlichen Charakter dieses Abschieds-abends zu betonen.

Unter dem Motto „Demonstrate your competences“ traten Mechaniker aller europäischen OMNIplus

Servicestützpunkte erstmals gegeneinander an, um den OMNIplus BusTech Master zu ermitteln. Ziel

des Wettbewerbs ist die stetige Verbesserung der Servicequalität von OMNIplus.

E in solcher Wettbewerb ist in der Buswelt etwas ganz Besonderes: 622 Monteure aus 17 europäischen

Ländern gaben ihr Bestes, um ihr Know-how über die gesamte Buspalette von Setra und Mercedes-Benz einschließlich der un-terschiedlichen Motoren und Getriebe zu beweisen. Mit diesem Wettbewerb will OMNIplus den eigenen Qualitätsstandard kontinuierlich überprüfen, die Motivation der Mitarbeiter steigern und die Leiden-schaft für die Servicearbeit honorieren. Nach einer Analyse der Ergebnisse werden die 646 Servicestützpunkte in 37 Ländern Europas mit ihren über 6.000 Mitarbeitern optimiert, teilnehmende Werkstattmitarbei-ter erkennen ihre Stärken und Schwächen und können sich im Anschluss gezielt wei-terbilden – wegen der rasanten Entwick-lung der modernen Omnibustechnologie für jeden Monteur unerlässlich.

„Best in Class“-MonteureUm sich als „Best in Class“ zu qualifizieren, mussten die Teilnehmer mehrere Hürden nehmen: Ende 2009 fanden erstmals die län-derinternen Vorrunden statt, in denen die 622

Teilnehmer per Onlinetest Fragen aus den Be- reichen Motor/Getriebe, Fahrwerk/Bremsen, Elektrik, Komfort, Aufbau, IT-Systeme im After-sales sowie Allgemeinwissen zum Servicean-gebot von OMNIplus beantworteten. Von den 622 Kandidaten kamen 218 in die zweite Runde, in der es dann u. a. mit Fragen zum EvoBus Produktionsverbund, dem neuen Ge- triebe Power-Shift GO 240-8, zur Entlüftung der Heizungsanlage in der Setra TopClass 400 oder mit Einzelfragen zur OnBoard- und OffBoard-Diagnose oder Arbeiten an einer Außenschwingtür richtig zur Sache ging.

Bus-Allrounder sind gefragtDie 17 Landessieger traten schließlich zur zweitägigen Endrunde in Neu-Ulm an, bei der die qualifizierten Monteure ihr vielsei-tiges Wissen unter Beweis stellen mussten: An insgesamt zehn Stationen gab es u. a. Prüfungen zur Niveauregelung am Minibus Sprinter, Einbaufehler an der Bremsanlage sowie Prüfungen von Audioanlagen und der Vordertür zu bewältigen. Außerdem war-teten eine Unfallreparatur mit Ersatzteilein-bau, die Prüfung von Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen, praktische Fragestellungen

zu Motor und Druckluftbremsanlagen sowie theoretische Fragen zu Reparaturen auf die Prüflinge. Der abschließende Prüfungsbau-stein war eine intensive Besichtigung der Fertigung, in deren Anschluss Fragen zu Werksdaten und Produktion gestellt wur-den. Spätestens jetzt wurde klar: Nicht reine Spezialisten, sondern Bus-Allrounder sind gefragt, die vor keinem Problem kapitulieren.

Und der OMNIplus BusTech Master ist …Nach zwei intensiven Prüfungstagen am Stück war es endlich so weit: Helmut Schnapp, Leiter Aftersales Daimler Buses in Neu-Ulm, und Siegfried Wittlinger, Leiter OMNIplus Training, übernahmen die Sieger-ehrung, Wolfgang Hänle, Geschäftsführer Produktion, überreichte die Preise. Da wur-de es richtig feierlich. Kein Wunder, ist der OMNIplus BusTech Award doch eine statt-liche Trophäe, die einen Monteur im Blau-mann auf einer Schraubenmutter zeigt.Und für alle, die die begehrte Trophäe dieses Jahr nicht ergattern konnten, gilt es nun, fleißig zu trainieren – denn alle zwei Jahre heißt es künftig: „Und der OMNIplus Bus-Tech Master ist …“

Der Oscar der Spitzenmechaniker OMNIplus BusTech Challenge 2010:

Setra Premium Service | 31

Die drei OMNIplus BusTech Master in Gold, Silber und Bronze

B ei jedem Setra Neufahrzeugkauf kön-nen Sie Ihre SetraCard erhalten. Sie

gilt vier Jahre lang und verfügt im Pannen-

I n gut vier Minuten informiert der Film den Fahrgast über die Vorteile des Rei-

sens in einem Setra und gibt nützliche Hin-weise zur Einstellung von Licht, Belüftung und Sitz. Damit wird der Fahrer entlastet und sichergestellt, dass die Fahrgäste den optimalen Komfort in einem Setra in vollem Umfang nutzen. Dieser Film wird bei jeder Auslieferung einer TopClass und Comfort-Class übergeben und kann bei Bedarf über die Homepage bestellt werden.

fall und bei Reparaturen, unabhängig, ob Sie mit oder ohne Tankfunktion gewählt ha-ben, über ein ausreichendes Obligo. Für alle anderen gilt: Wer künftig auf ein Obligo und den 24h SERVICE nicht verzichten möchte, braucht die OMNIplus ServiceCard Basic. Diese bietet in Verbindung mit dem Mobili-tätspaket Basic u. a. ein busspezifisches Startobligo von 2.500,- €, das online erwei-terbar ist. Noch komfortabler fährt es sich mit der OMNIplus ServiceCard Premium: Mit ihr können außerdem die Gebühren für Tanken, Maut und Fähren beglichen wer-den. Sie ersetzt die bewährte und nach wie vor gültige OMNIplus Servicekarte. Ganz gleich, mit welcher Servicekarte Sie

Als ein Vorreiter in Sachen Kundenorientie-rung bietet Ihnen Setra nun auch bei diesem Film die Möglichkeit der Individualisierung an. So können Sie Ihre eigenen Unter- nehmensbotschaften integrieren. In welcher Form und in welchem Umfang – Logoabbil-dung, Diashow oder eigener Film – können Sie frei wählen. Ergebnis ist eine harmonische Präsentation von Busunternehmen und Bus-marke, welche die Fahrgäste vertrauensvoll auf die bevorstehende Reise einstimmt.

Wenn Sie Interesse an einem individuali-sierten On-Board-Video haben, wenden Sie sich ab Mitte November an Ihre zuständige Generalvertretung. Diese wird für Sie die Zugangsdaten für die Bestellplattform orga-nisieren. Dort können Sie sich Beispielfilme ansehen, erhalten Informationen zu Um-fang und Kosten der verschiedenen Indivi-dualisierungsvarianten und können direkt bestellen, Ihre Daten hochladen oder Kon-takt aufnehmen.

Die Währung für Rundum-Service

Film ab mit Setra

Ab Oktober 2010 wird unser Obligo-Prozess und damit auch der 24h SERVICE im Pannenfall auf eine

Servicekarten-Abwicklung umgestellt. SetraFamilie gibt einen Überblick über die verschiedenen

Servicekarten.

Das On-Board-Video von Setra kommt gut an – sowohl bei den Busunter-

nehmern als auch bei deren Fahrgästen. Ab Mitte November bietet Setra

als weiteren Service die Integration Ihrer eigenen Unternehmensbotschaften

an. Machen Sie den Film zu Ihrem eigenen.

30 | Setra Premium Service

auch unterwegs sind, Sie haben mit ihr Anspruch auf eine Vielzahl an Service-leistungen für uneingeschränkte Mobilität. Wählen Sie je nach Bedarf die passende Karte und damit den passenden Service. Ob schnelle und fachmännische Hilfe im Pannenfall, bargeldloses Bezahlen anfal-lender Servicearbeiten und erforderlicher Originalteile, Tank-Service an über 28.000 Stationen in Europa, Ersatzbusservice in-klusive Fahrer oder 24h-Reifenservice – mit Setra und der Dienstleistungsmarke OMNI-plus erhalten Sie Leistungen, die auf Ihre Ansprüche zugeschnitten sind. Weitere Informationen finden Sie auf www.servicecard.omniplus.de.

SetraCard

Max Muster MusterReisen GmbH3700 1234 5678 04/08 03/12

Servicekarten von Setra und OMNIplus:

Individualisiertes Setra On-Board-Video:

Setra Familien News | 3332 | Setra Familien News

Auch Spitzensportler machen es sich gern einmal gemütlich. Ob Judoka oder Eishockeyspieler, sie

alle genießen es, sich in einem komfortablen Setra zu ihren Wettkampfstätten fahren zu lassen.

Sramek Reisen offizieller Transporteur bei Judo-EM 2010Zur Judo-Europameisterschaft in Wien war Sramek Reisen mit seinen Setra TopClass Bussen offizieller Transporteur der österrei-chischen Judoka. Mehr als 10.000 Zuschau-er besuchten die EM im Ferry-Dusika-Sta-dion, unter ihnen der russische Premier- minister Wladimir Putin, der die Wettkämpfe begeistert verfolgte. Sramek Reisen setzt in seinem Fuhrpark ausschließlich auf Fahr-zeuge der TopClass 400 und brachte die Sportler somit mit höchstem Komfort wohl-erholt ans Ziel.

Ein S 431 DT für die „Adler Mannheim“Die Adler fliegen auf Setra: Ein Setra mit der Lackierung des Vereinsemblems der „Adler Mannheim“ fährt die Eishockeyspie-ler zu ihren Auswärtsspielen. Ausgestattet ist der Setra mit mehreren Skattischen, Wechselrichter und 220-V-Steckdosen für Laptopanschlüsse an jeder Sitzreihe, einem

Trapez- und einem Stauschrank, wovon Letzterer mit einer Kufenschleifmaschine ausgestattet ist – damit nicht nur die Spie-ler erholt, sondern auch deren Schuhe scharf geschliffen im Stadion ankommen.

„EV Zug“ mit Setra von Gössi auf ErfolgsreiseDer Schweizer Eishockeyverein „EV Zug“ hat nun nicht nur das modernste Stadion, son-dern auch den modernsten Teambus der Schweiz: Pünktlich zur Eröffnung der neuen BOSSARD Arena ist die Mannschaft nun auch mit dem neuen Teambus Setra S 416 HDH unterwegs. Der S 416 HDH ist Nachfolger des S 415 HD, mit dem die Gössi Carreisen AG in den vergangenen fünf Jahren die Mann-schaft befördert hat. Für Mannschaftskapi-tän Duri Camichel und seine Mannschaft ist es etwas ganz Besonderes, auf so luxuriöse Weise reisen zu können, und er ist sich sicher: „In Zukunft werden wir auch nach langen Fahrten entspannt am Spielort eintreffen.“

„Das Rennen“: Promi-Skiwettbewerb im ORFDie sechsteilige österreichische Reality-Show „Das Rennen“ wird von dem ehema-ligen Skirennläufer Armin Assinger mode-riert. Zunächst wurden 16 Prominente in einem Trainingscamp von Assinger und Ski-trainer-Legende Robert Trenkwalder im al-pinen Skilaufen ausgebildet. Dabei kam der heimliche Star der Serie zum Einsatz, ein Setra S 411 HD Clubbus von Blaguss Rei-sen, der die Promis durch die Skigebiete fuhr und sich aufgrund seiner Wendigkeit hervorragend in engen Kurven und auf schmalen Gebirgsstraßen bewährte. In fünf Sendungen wurden je ein Fahrer und eine Fahrerin von Ausbildern und Publikum in den Kader nominiert. Die besten acht Teil-nehmer (vier Damen, vier Herren) kamen ins Finale, das am 19. Dezember 2009 über-tragen wurde. Sieger des Rennens wurden Volksmusiker Marc Pircher und die ehema-lige Skirennläuferin Stefanie Schuster.

Sportlich, sportlich ...Mit dem Setra unterwegs zu neuen Höchstleistungen:

Der heimliche Star in der ORF Reality-Show „Das Rennen“ ist ein Setra S 411 HD Clubbus von Blaguss Reisen

Die Eishockeyspieler des „EV Zug“ freuen sich über ihren neuen Teambus, einen Setra S 416 HDH

Der Mannschaftsbus der „Adler Mannheim“ ist sogar mit einer Kufenschleifmaschine ausgestattet

Sramek Reisen chauffierte die Sportler während der Judo-EM in Wien zu ihren Wettkampfstätten

ORF/

Thomas Ram

storfer

Die Arbeitsgemeinschaft Linienverkehr (ALV) in Marburg hat ihren Fuhrpark um 15 neue Setra Busse

der MultiClass 400 erweitert, um den reibungslosen ÖPNV in Oberhessen zu garantieren.

Maximilian Ullmann ist 12 Jahre alt und fährt jeden Morgen mit einem Setra in die Schule. Er ist so

begeistert von dem Bus, dass er eine tolle Zeichnung von ihm angefertigt und Setra zugeschickt hat.

A ls regionales Partnerunternehmen des Rhein-Main-Verkehrsverbundes

betreibt die ALV 16 Buslinien in Hessen. 80 Prozent der täglichen Fahrten bestehen aus Schülerbeförderung. Deswegen legt die ALV auf Sicherheit bei ihren Omnibussen besonders großen Wert und bietet in ihren Fahrzeugen beispielsweise schon über 500 Gurtplätze an. Für die drei Busunternehmen Fritz Herrmann GmbH in Marburg, Omni-busbetrieb Wagner in Ebsdorfergrund und die Auto Nau GmbH in Kirchhain war es da-her keine Frage, dass sie ihren Fuhrpark mit der Setra MultiClass 400 aufstocken wür-den, dem bevorzugten Linienbus bei privat-wirtschaftlichen und mittelständischen Omnibusunternehmen. Durch ihren Zusammenschluss ist die ALV nun in der Lage, dem enormen Wettbe-

M it Busfans hat es Michaela Schnei-der aus dem Setra Marketing fast

täglich zu tun. Einen Brief von einem 12-Jäh-rigen erhält sie jedoch nicht jeden Tag. „Über diesen Brief und die tolle Zeichnung haben wir uns ganz besonders gefreut, denn er ist so ehrlich geschrieben, wie das nur Kinder können. Dass sich ein 12-Jäh-riger bereits so für unsere Busse begeistert, zeigt, dass kein technisches Know-how vonnöten ist, um ein Setra Fan zu sein. Es reicht, mit unseren Bussen zu fahren.“

werbsdruck durch ausländische Anbieter und innerdeutsche Großkonzerne im hes-sischen ÖPNV-Markt Paroli zu bieten. „Unsere Unternehmensphilosophie ist ge-

prägt von dem ständigen Willen zur Leis-tungsverbesserung, viel Innovationsgeist und einem hohen Qualitätsanspruch. Das macht die ALV Oberhessen zu einem der leistungsfähigsten privaten Beförderungs-dienstleister im gesamten Bundesland Hes-sen“, erläutert Geschäftsführer Udo Diehl das ALV-Erfolgskonzept. „Und damit zu einem idealen Partner für die Premium-Busmarke Setra“, findet Holger Suffel, Leiter Marketing Sales und After-sales Daimler Buses und Geschäftsführer Vertrieb EvoBus GmbH. Darüber hinaus lobte er das beispielhafte privatwirtschaftliche Engagement der ALV-Partnerfirmen: „Eine derartige Investition spricht für die unternehmerische Gestal-tungskraft dieser mittelständischen Omni-busunternehmen.“

Erfolg im VerbundBusübergabe an den ÖPNV Oberhessen:

Fanpost an Setra:

34 | Setra Familien News

Max, der kleine Setra Fan

Von links: Heinz Friedrich (Setra Vertriebsleiter Inland) übergab sechs UL und neun Niederflurbusse an Hermann Meyering (deu B.u.S. AG), Daniel Wagner (Omnibusbetrieb Wagner), Hans-Christian Herrmann (Fritz Herrmann GmbH), Waldemar Viol (deu B.u.S. AG) und Andreas Seelbach (Auto Nau GmbH)

D ie drei gelben Setras sind nicht nur die ersten für Travel Plaza, sondern die ersten für ganz Ha-

waii. „Unsere Kunden werden das Design unserer drei Setra TopClass S 417 TC lieben und die Vorzüge, die dieser Setra mit sich bringt“, sagte Eric T. Iha, Geschäftsführer von Travel Plaza Transportation bei der Übergabe der Busse. Alle drei Busse sind im fröhlichen Hawaii-Look lackiert: Tro-

pische Blumen zieren das leuchtende Gelb von Travel Plaza.„Wir freuen uns sehr für Travel Plaza, dass sie als erstes hawaiianisches Busunterneh-men einen Setra entgegennehmen“, sagte Patrick Scully, Vice President Verkauf von Daimler Buses Nordamerika. „Die drei Setra TopClass S 417 TC werden ihre Kunden lu-xuriös transportieren, von den Premiumsit-zen bis hin zu der tollen Aussicht auf die

Insel, die die große Heckscheibe gewährleis-tet.“ Das Unternehmen Travel Plaza gibt es seit 1979, es beschäftigt fast 100 Mitarbei-ter. Sein Fuhrpark besteht aus mehr als 50 Omnibussen, Minibussen und Limousinen. Der Reiseveranstalter befördert jährlich 1,5 Millionen Fahrgäste über die hawaiianische Inselkette.

Aloha, Setra!Erste Setra Auslieferung nach Hawaii:

Travel Plaza Transportation aus Honolulu, Hawaii, hat in einer großen Übergabezeremonie seine

ersten drei Setra S 417 TC Premiumbusse entgegengenommen.

Setra Familien News | 35

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Aufschwung für Setra in NordschwedenDer Erfolg von Setra in Schweden begann 1977, als Ulf Carlsson mit seiner Firma Cartes Bussdelar AB die Setra Generalver-tretung übernahm. Aus dieser wurde im Jahr 2000 EvoBus Schweden, wo heute ca. 75 Mitarbeiter beschäftigt sind.Setra verkauft im Königreich ca. 70 Busse pro Jahr – Tendenz steigend. In diesem Jahr konnten im schwierigen nordschwedischen Markt gleich eine Reihe Großaufträge ge-

Hochgefühle aus dem hohen NordenSetra in Skandinavien:

Setra erfreut sich in Skandinavien immer größerer Beliebtheit, wie folgende Erfolgsmeldungen aus

Schweden und Norwegen zeigen.

Vier neue Setra für „team tour“ in NorwegenWas für ein schöner Anlass: Zum Firmenju-biläum des 6o-jährigen Bestehens ging es zur Busübergabe ins KundenCenter nach Neu-Ulm. Neben team tour-Inhaber Jan Saatvedt, der die vier Setras persönlich entgegennahm, waren weitere verdiente Mitarbeiter angereist, die neuen Busse zu begrüßen.

schrieben werden: Sieben Fahrzeuge gin-gen an die Firma Molund, sieben weitere an die Firma Cerisresor sowie drei an andere Kunden in der Region. Ein beachtlicher Er-folg, denn im dünn besiedelten Norden ist es sehr schwer, gewöhnliche Omnibusse zu verkaufen, da kombinierte „Cargobusse“ für den Personen- und Lastentransport be-vorzugt werden. Setra bietet mit dem S 417 UL, der mit einem Anhänger versehen werden kann, die attraktive Alternative dazu.

Bus Weekend bei RSA in NorwegenDas Bus Weekend Mitte April bei Rute bileiernes Standariserings Aksjeselskap, kurz RSA, war trotz Aschewolke eine rundum gelungene Veranstaltung. Rund 80 Busunter-nehmer waren nach Drammen nahe Oslo gekommen. Tore Aasgaard, Setra Verkäufer bei RSA, freute sich über den Erfolg: „Einige Besucher konnten wegen der Aschewolke aus Island nicht anreisen, andere waren ja zu der Zeit damit beschäftigt, mit ihren Bus-sen die gestrandeten Flugzeuge zu erset-zen. Angesichts dieser Verhältnisse waren

erfreulich viele Besucher da.“ Das Highlight des Bus Weekends war das Setra Qualifying. Von den 17 Teilnehmern qualifizierten sich die zwei besten für die norwegischen Star-terplätze des Setra Grand Prix 2011: Den 1. Platz belegte Johan Haslestad von NH Turbiler, den 2. Platz Einar Nielsen von Argentum Reiser.Bei den Testfahrten waren u. a. der neue H-Wagen und der S 416 GT-HD gefragt, dessen PowerShift Getriebe beim anschlie- ßenden Barbecue in familiärer Runde hoch gelobt wurde.

Herrmann Fröhlich, Verantwortlicher für den Exportmarkt Norwegen, freut sich über den zunehmenden Erfolg der Setra Reise-busse im Land der Fjorde: „Drammen bei Oslo ist einer der renommiertesten An- bieter für Omnibusreisen durch Europa und speziell für Sightseeing-Touren durch Norwegen. Mit seinen insgesamt 22 Fahr-zeugen, die den reinen Setra Fuhrpark bilden, hat team tours maßgeblichen Anteil an der Marktführerschaft von Setra bei Reisebussen.

Willkommen in der Setra Familie

Setra Familien News | 37

Belgien: Autocars en Reizen Thor bvba, Aartrijke • Avanti Cars bvba, Koksijde • De Scheldevallei Reizen NV, Oudenaarde • Patro-Tours bvba, St. Niklaas • Bosnien: Autoprevoz, Banja Luka • Dänemark: Bjert Busser, Kolding • Bur Mini- & Turistbusser, Vemb • Espergærde Turist ApS, Espergaerde • Hafnia Rejser Holbaek Aps, Holbaek • Deutschland: Alsleben, Nudow • Amann, Bermatingen • Arndt, Breitenbach • Ludwig Arzt Omnibusverkehr e.K., Seligenporten • Auer Reisen GmbH & Co. KG, Rotthalmünster • Reisedienst Axel Backer GmbH, Horst • Reisedienst Begemann, Vlotho • Biermann Reisen GmbH & Co. KG Omnibusbetrieb, Osterburg • Binninger, Vörstetten • Birgels GmbH & Co. KG, Meerbusch • Franz Blattmann Omnibusuntern., St. Peter • BN Bus Betrieb Nieder GmbH, Berlin • Igor Boreicha Kompass-Reisen, Düsseldorf • Christian Borgmann CB Reisen, Greven • Buckreus Touristik GmbH, Wilhelmsthal • Bunk GmbH, Karlsfeld • Udo Burkert Omnibusbetrieb, Sehmatal • Buseck GmbH & Co. KG Reisebüro, Wetzlar • Däuble, Deckenpfronn •Der Reiseladen, Malsch • Carl Domberger GmbH, Augsburg • Reisebüro Uwe Dreßler, Heidenau • Düsentrieb, Berlin • Eckerl Reisen GmbH, Büchlberg • Eisinger, Herxheim • Erzig, Pluwig • Felix-Reisen Böke u. Niemeier GmbH, Kalletal • Fleischmann, Wiesenthal • Frenzel Reisen KG, Bremen • Anna Friedt Omnibusuntern., Goldenstedt • Fuchs, Ellenberg • Markus Fuchs Dienstleistungen, Vinningen • Gebhard, Heiligenberg • Gotthardt, Grunewald • Gottlieb-Reisen GmbH & Co. KG, Bad Essen • Grasmann, Hafenlohr • Günter Mende, Mela-Reisen, Berlin • Reiseuntern. & Bustouristik Eckhard Gürgens, Seebad Bansin • Ludwig Habermayr Busuntern., Neuburg • Häring, Postbauer • Harms Reisen, Südbrookmerland • Heinrich, Eppingen • Josef Held & Sohn Personenverkehrs GmbH, Buch • Omnibus Held, Lindenberg • Helmut Driessen, Gangelt • Herrmann, Marburg • Hipfner, Kümmersbruck • Holger Tours e. K., Mannheim • Josef Huber Reisen + Transporte, Babensham • Huber Omnibusuntern., Hohenzell • Hubert’s Reisen, Hettstadt • Joachim Hügle, Großheirath • Doris + Egon Hümmer GbR, Röthlein • Husmann Reisen GmbH, Neuenkirchen • Jäger Reisen GmbH, Ilshofen • Josef Jörg Omnibusuntern., Immenstadt • Julia Reisen, Rotenburg • Kaiser Reisen, Karben • Bus Kantic GmbH, München • Kauffmann Reiseunternehmen, Stühlingen • Kellerer Reisen OHG, Burgheim • Kirsch, Merzig • Oswald Kleinhenz GmbH & Co. KG, Gerolzhofen • Konrad Koch Omnibusuntern., Rohr • Kohler Reisen GmbH, Horgau • Wolfgang Kollerer Reiseverkehr, Bensheim • Kröger Reisen, Hans-Martin Kröger, Harsefeld • Holger Krüger Fahrschule u. Omnibusbetrieb, Großwoltersdorf • Kuhlmann, Großhabersdorf • Hans-Herrmann Lange, Lange Tours, Görzke • Albert Lankl Omnibusuntern., Geisenfeld • Launhardt, Rockenberg • Omnibusuntern. Günther Lehmann e. K., Falkenberg • Leineweber Autoreisen GmbH, Goch • Lenz Reisen, Berlin • LVM, Münster •Omnibus Martin GmbH, Pressig • Medenbach Touristik GmbH, Weilburg • Meier GmbH Omnibusbetrieb, Hemau • Meurer Reisen, Inh. Werner Meurer, Rösrath • Omnibusbetr. Heinrich Meuter, Wunstorf • Mörlein, Ingensbach • Harald Mühlhofer Busuntern., Gerzen • Müller, Bösingen • Nagel Reisen GmbH Omnibusbetrieb, Aichhalden • Nissen & Thomsen GmbH, Löwenstedt • Nordland Reiseagentur OHG, Süsel • Ostseebus, Seebad Ahlbeck • OVA, Aalen • Palmen Reisen GmbH, Baesweiler • Walter Pelz Mario Pelz Taxibetrieb, Schleiz • Perseus Reisen GmbH, Neumarkt • Pivotti VIP LINER Berlin GmbH & Co. KG, Berlin • Herrmann Popp, Au • L. Ranzinger Busuntern., Zwiesel • RBI, Isny • Martin Reble Omni-busuntern., Steinenbronn • Reicheneder, Wallersdorf • Reisebüro Kreger, Kassel • Reisedienst Hamburg-Nord Bossel KG, Hamburg • Rhein-Ahr-Reisen Waldforst GmbH & Co. KG, Boppard • Richter Reisen GmbH & Co. KG, Erlbach • Riedel, Langenau • Schaber-Reisen GmbH, Ihringen • Schäpers Reisen GmbH & Co. KG, Rheine • Schefenacker Reise- u. Verkehrs GmbH & Co. KG, Esslingen • Dieter Schmidt GmbH Omnibusbetrieb, Marpingen • Schmidt Reisen Eberhard Schmidt, Döberich • Schneider, Röttbach • Schneider Reisen GmbH, Traunreut • Patrick Schuchhardt, Griesheim • Ludwig Schüssler GmbH, Pfungstadt • Herbert Schütt GmbH, Höchstadt • Singer, Au • Spratte, Waldeck • Benno Steinbrecher Omnibusbetrieb, Brannenburg • Steinherr Reisen GmbH, Dießen • Werner Steiof, Waldbrunn Reisen, Waldbrunn • Stoll, Schnelldorf • Strauss, Tettnang • Ströbel, Dietenhofen • L. u. W. Stumpf Nachfolg. GmbH & Co. KG, Künzell • Hans-Werner Süfke Taxen u. Busse, Kaltenkirchen • Reinhold Thiele Omnibusbetrieb, Eisenach • Thome-Bus-Touri-stik GmbH, Philippsburg • Tjaden, Norderney • Tuss Verkehrsges. mbH, Winterberg • Udo Bublitz, Fuldabrück • Unger, Mirow • Werner Vogel Omnibus-untern., Höchstadt • Omnibusverkehr Kornelius Vögele, Horb • Wahrenburg GmbH & Co. KG, Petershagen • Waibel, Landsberg • Walscheid, Dudeldorf • Omnibusverkehr Wangen Buchmann GmbH & Co. KG, Wangen • Wassmer, Klettgau • Weimar-Tour, Weimar • Omnibus Wengler, Tittmoning • Wintermayr GmbH, Langenmosen • Witt Reisen GmbH, Glasau • Wolfahrt, Amstetten • Zacharias Verkehrsbetrieb GmbH & Co. KG, Neuhausen • Thomas Zellner Omnibusuntern., Eisleben • Franz Zenker Omnibus- u. Verkehrsuntern., Ichenhausen • Estland: Alltours OÜ, Pärnu • Finnland: Tilausliikenne Olli Ky, Kittilä • Frankreich: Transport Celin (Guyane), Remire Montjoly • Chevalier Autocar Orcieres/Chevalier Armand Voyages • Delannoy Philippe, Fère en Tardenois • Jaccon Voyages Sarl., Tence • Labat Transport, Le Relecq Kerhuon • Le Bris Voyages, Guipavas • Ste. Llrena, Hagenau • Lozère Tourisme, St.-Chely-d‘Apcher • Autocar Resalp, Briancon • Transports Robert Pierre (Guadeloupe), Capesterre • Villesot Voyages, St. Yrieix L. Perche • Voyages Querard, Bouguenais • Italien: Bennuzzi Bus Srl., Sasso Marconi • Buonavacanza • Charter Tour Srl., Catanzaro • Di Maio Giovanni, Calitri • Ercolan Travel Srl., Ercolano • Gaspari Viaggi di Gospari Guiliano + Co. Sas., Civago • Gazzani snc di Fabrio C. Poregliano, Veronese • Katia Tours di Panone Mafalda & Co. Sas., Legnano •La Terra Srl., Ragusa • Lumia Motori di Lumia Gianluca, Carpi • Mabb Srl., Sovere • Piertour Srl., Forio • Rocco Autolinee Srl., Lagonegro • Rossibus SpA, Roma • Saputelli Srl, Roma • Rauch Reisen KG, Sarnthein-Sarntal • Thaler Reisen OHG, Schenna • Turiscar Srl., Palermo • Viaggi Gulli` Srl., Catanzaro • Irland: • Dublin Coaches, Dublin• Kasachstan: HC Barys, Astana • Lettland: JK Hockey Transport SIA Ainars Jekabsons • Niederlande: Rosta Tours/Kerckhoff • Russische Botschaft aus Den Haag • Norwegen: Aktive Fredsreiser AS, Risör • HKB Turbuss, Tretten • Nettbuss AS, Drammen • Per Arnes Bussreiser AS, Ingeberg • Sverre Haga AS, Hommersak • Tor Sverre Seglem as, Fyllingsdalen • Unibuss AS, Oslo • Österreich: Arlberg Express Linienexpress GmbH, Klösterle • Franz Datzinger Autobusunternehmen, Hafnerbach • Fasching Ernst Busunter-nehmen, Birkfeld • Hagspiel Touristik, Hittisau • Kammerlander Reisen GmbH, Gerlos • Karl Tours Ges. mbH & Co. KG, Langenstein • Karlheinz Koller Autobusunternehmen, Deutschfeistritz • Mader Reisen Vertriebsges. mbH, Katsdorf • Hubert Müller Busunternehmen, Frastanz • Ewald Pötz, Taxi-Reise-büro-Busreisen, Vorau • Pura Lehrl Ges. mbH Autoreisen, Mondsee • Reichl & Felber GmbH, Autobusunternehmen, Gerersdorf • Rettenbacher Reisen, Werfen • Ralf Schlechter Autobus GmbH & Co. KG, Brixen im Thale • Hans-Peter Schober, Autobusunternehmen, St. Martin • Polen: Z. W. Drog-Bus, Paniówki • Centrum Szkoleniowo-Wypoczynkowe HALNIAK, Istebna • HELIOTUR Agencja Transportowa, Torun • Janosik Sp. z o. o., Rzeszów • Przedsiebiorstwo PKS Gryfice Sp. z o. o., Gryfice • PTS Transbis S. C., Myszków • Transport Osobowo-Towarowy, Raciechowice • Russland: FC Krasnodar, Krasnodar • HC Torpedo, Nizhny Novgorod • Schweiz: A.C. BELLINZONA SA, Bellinzona • Autobus AG Liestal Reisen, Liestal • Autocars Hertzeisen SA, Gloverlier • Brumann Reisen AG, Jonen • Compagnie des chemins de fer du jura C.J. • Domo Reisen & Vertriebs GmbH, Glattbrugg • E. Portenier AG, Adelboden • EUROBUS Knecht AG, Windisch • Hartmann AG, Emmenbrücke • Kurt Ebneter, Goldbach • Moser Reisen AG, Flaach • René Heiniger, Uster • Verkehrsbetriebe STI AG, Thun • Walter Wyss & Co., Boningen • Serbien: Allegro Tours, Kragujevac • Slowakei: Autobusova Doprava Stanislav Bohdan, Trnava • Slowenien: Avrigo, Nova Gorica • Autobusni prevozi Rizana d.o.o., Dekani • Tschechien: Veolia Transport Ceska republika a. s., Praha • UK: Anderson Coaches (Castleford), Knottingley • Four Seasons Coaches, Leeds • Galloway European Coachlines Ltd., Stowmarket • National Holidays Ltd., Hull • Parrys International Tours Ltd., Walsall • Russian Embassy, London • Shearings, Wigan • Ungarn: Zala Volan Zrt., Zalaegerszeg • USA: Affordable Bus Charters, PA • All Aboard USA/All Points USA, TN • Brown Coach, NY • Cougar Bus, TX • Cross Tours, VA • Daniels Tours, GA • Dreamers Travel, AZ • Eastern, NY • Gotta Go Trailways, TX • Greene Coach, TN • I-Transit, FL • Lorvel Express/Tours, WI • Mayo Tours, LA • MBT Worldwide, NH • Scenic America, VA • Travel Plaza, HI • University of Virginia, VA

Setra Best in Class | 3938 | Setra Best in Class

Mit Sicherheit eine gute FahrtDas Setra Sicherheitskonzept im Fokus:

D er Erfolg der Marke Setra ba-siert auf sechs Kernbereichen, die in ihrer Gesamtheit die Pre-

mium-Qualität der Setra Busse ausmachen: Wirtschaftlichkeit, Komfort, Premium-Betreu- ung, Ausstattung, Design und Sicherheit. Im Kernbereich Sicherheit ist unfallfreies Fahren eines der Hauptziele von Daimler und seinen Fahrzeugmarken. Setra hat vollen Zugriff auf die gesamte Technologie-kompetenz des Konzerns, um dieses Ziel zu verwirklichen. Dieser hohe Anspruch for-dert von den Ingenieuren detailliertes Wis-sen über die verschiedenen Fahrprozesse und -situationen eines Busses und eine durchdachte Strategie, wie der höchstmög-

liche Sicherheitsstandard erreicht werden kann. Ingenieur Dr. Michael Wagner erläu-tert die Perspektiven, aus denen für Setra Sicherheitsfeatures entwickelt werden: „Zum einen geht es uns darum, vorzubeu-gen, d. h. den Fahrer unterstützen, souverän zu fahren, ihn rechtzeitig vor möglichen Ge-fahren zu warnen und ihm gegebenenfalls zu assistieren. Zweitens sorgen unsere Systeme dafür, dass, wenn es doch mal brenzlig wird, das Fahrzeug richtig, d. h. im Sinne des Fahrers, reagiert. Drittens sorgen wir für einen bedarfsgerechten Schutz, sollte es doch mal zu einem Unfall kommen. Und wir tun alles, um Schlimmeres zu vermei-den und schnell zu helfen.“ Erst die Konse-

quenz aus diesen Betrachtungsweisen stellt sicher, dass wirklich alle Sicherheitsaspekte im Fokus der Setra Entwickler bleiben.

Den Fahrer permanent entlastenUm den anstrengenden Job des Fahrers entspannter zu gestalten, tragen der ergo-nomische Arbeitsplatz und intelligente Fah-rerassistenz-Systeme Tag und Nacht dazu bei, dass der Fahrer seine Gäste entspannt und sicher ans Ziel bringen kann. Das kann auch Hans-Peter Christoph nur unterstrei-chen. Für ihn ist als Fahrer die Sicherheit der Busreisenden immer besonders wichtig und als Unternehmer verstärkt sich das na-türlich noch. Als Profi weiß er genau, dass

es einen Unterschied macht, in einem Setra oder in einem anderen Bus zu arbeiten.Michael Wagner weiß, dass sich Fahrer und Unternehmer auf die Sicherheitstechnik in ihrem Setra absolut verlassen. „Unser Be-streben ist es daher, die Wahrnehmung aller relevanten Informationen für den Fahrer weiter zu optimieren. So sorgen z. B. opti-mierte Licht- und Spiegelsysteme dafür, dass der Fahrer besser sieht, wobei das Bedien- und Anzeigekonzept auf die Belan-ge der Fahrer abgestimmt ist.Radarsysteme und Sensoren greifen notfalls korrigierend ein.“ Von diesen Neuerungen profitiert auch Hans-Peter Christoph. „Ein Setra ist für den Fahrer wie ein drittes Auge“, sagt er, „denn er sieht und fühlt mit. Es ist ein ungemein gutes Gefühl, sich so auf sei-nen Bus verlassen zu können, vor allem, wenn die Situation mal etwas brenzlig wird.“

Schwierige Situationen aktiv meistern Schwierige Situationen lassen sich leider trotzdem nicht immer vermeiden, deshalb unterstützt Setra in brenzligen Situationen die richtigen Reaktionen des Fahrers. „Das größte Augenmerk eines Busfahrers gilt der Sicherheit seiner Fahrgäste“, weiß Ingenieur Wagner. Deswegen sind einige Sicherheits-systeme so aufgebaut, dass sie bei zöger-licher Reaktion des Fahrers warnen – und ihn im Notfall unterstützen. „In unseren Sicherheitstrainings demonstrieren wir die aktive Nutzung solcher Sicherheitsfea-tures. Unter diesen kontrollierten Randbe-dingungen können wir den Fahrern Grenz-situationen erlebbar machen, die im Alltagsbetrieb ja eigentlich gar nicht vor-kommen sollten“, sagt Wagner.

Um dem Markenclaim „Best in Class“ gerecht zu werden, ist es für Setra selbstverständlich, höchste

Qualitätsansprüche zu erfüllen. SetraFamilie hat bei einem Ingenieur des Neu-Ulmer Werkes und

einem Busunternehmer mit Setra Fuhrpark nachgefragt, wie unsere Premium-Marke das Thema

Sicherheit bei Bussen innovativ, richtungsweisend und zeitgemäß erfüllt.

Die 6 tragenden Säulen des Setra Erfolgs

1. Komfort: Der kompromisslose Wohlfühl-faktor, der aus Gästen Freunde und aus Fahrern Fans werden lässt.

2. Design: Das auf den ersten Blick erkenn-bare klassische Design der Busse und die vielen Details, die einen jeden Setra zum Schmuckstück machen.

3. Ausstattung: Macht jeden Setra einzig-artig und lässt viel Platz für die Realisie-rung individueller Kundenwünsche.

4. Premium-Betreuung: Das Rundum-Ser-vice- und -Betreuungskonzept, das immer und überall für die Setra Kunden da ist.

5. Wirtschaftlichkeit: Sorgt dafür, dass die Freude am Fahrzeug lange und zuverläs-sig anhält und auch beim hohen Wieder-verkaufspreis nicht aufhört.

6. Sicherheit: Spiegelt das durchdachte und anspruchsvolle Technik- und Maß-nahmenpaket wider, das höchste Sicher- heitsstandards garantiert.

Verkehrsteilnehmer schützenWenn es trotz aller Sicherheitsvorkeh-rungen doch mal zu einem Unfall kommt, hat Setra Vorkehrungen getroffen, die Schäden an Menschen und Material mini-mieren. Beispiel dafür ist der Aufprallschutz Front Collision Guard (FCG). Er wandelt bei einer Frontalkollision Aufprallenergie in Verformungsenergie um und schafft zu-sätzlich für Fahrer und Beifahrer einen ge-schützten Raum. Eine Technik, die Ingeni-eur und Kunden gleichermaßen begeistert: „Mit dem Front Collision Guard hat man wirklich das Gefühl, als würde ein ‚Beschüt-zer‘ mitfahren“, sagt Christoph, und Wagner fügt ebenso begeistert hinzu: „Entschei-dend für den Fahrer sind letztendlich weni-ge Zentimeter, die der Sitz nach hinten ver-schoben wird – diese Technik ist schlicht- weg genial!“ Nach einem Unfall gilt es Schlimmeres zu vermeiden und eine schnel-le Rettung der Insassen bereits bei der Ent-wicklung des Fahrzeugs zu unterstützen. Hierzu gehören die Ausstattung des Fahr-zeugs mit geeigneten Notausstiegen und Hilfsmitteln wie Feuerlöscher und Notham-mer sowie ein ausführlicher Rettungsleit-faden für Fahrer und Rettungskräfte, wie er auf unseren Internetseiten von jedermann eingesehen werden kann (www.setra.de/data/pdf/safety/RLF_SETRA_D_Web.pdf).

Wie Setra das Thema Sicherheit umsetzt

Umfassendes Sicherheitskonzept Beispiele von Sicherheitstechniken/-maßnahmen

Den Fahrer permanent entlasten Ergonomischer Fahrerarbeitsplatz, Bedienkomfort, Wahrnehmungssicherheit, Licht- und Spiegelsystem, Assistenzsysteme, FahrerTraining Kommunikation

Schwierige Situationen aktiv meistern

ABS, ESP®, ABA, SPA

Verkehrsteilnehmer schützen Sicherheitsgurte, Front Collision Guard, Überrollfestigkeit ECE-R 66, Notausstiege, Feuerlöscher, Rettungsleitfaden für Fahrer und Rettungskräfte

Dr. Michael Wagner, 44, seit 2009 verantwortlich für die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und Leiter des Arbeitskreises Sicherheit bei EvoBus

Hans-Peter Christoph, 52, Busfahrer und Unternehmer. Vor 20 Jahren gründete er Avanti Busreisen

stattet sind. Außerdem verfügt der Bus über eine Toilette, eine Kompaktküche und einen Tresor. Selbstverständlich sind alle Einrichtungsgegenstände aus sehr robusten Materialien gefertigt. Aber nicht nur die In-neneinrichtung ist auf das Thema Sicher-heit ausgelegt, auch die Bustechnik weist hochkarätige Sicherheitssysteme wie ABS und ESP® auf. Sicherheitsverwahrung im doppelten Sinne also.

Das landesweite Beförderungsunternehmen DV&O (Dienst Vervoer & Ondersteuning) in den Nieder-

landen hat einen ganz besonderen Auftrag. Es bedient die Abteilung des holländischen Justizministe-

riums, die für die Logistik von Gefangenentransporten verantwortlich ist. Neuerdings werden sie

dabei von zwei Setra Bodyshells (S 417 UL mit GT-HD-Aufbau) tatkräftig unterstützt.

D ie Firma Evolution aus Plattling, die auf den Sonderausbau von Fahr-zeugen spezialisiert ist, hat die bei-

den Setra Bodyshells zu Gefangenentrans-portbussen ausgebaut. Die Busse haben eine Fahrerkabine mit Fahrersitz und zwei Beifah-rerplätzen sowie ein Zellenabteil mit 12 Doppel- und 4 Einzelzellen. Sie bieten also Platz für den Transport von 28 Gefangenen.In erster Linie werden die beiden Setras

zum Gefangenentransport eingesetzt. Wei-tere Sicherheitsaufträge übernehmen sie auf Großveranstaltungen, bei denen Unruhen oder gar Ausschreitungen erwartet werden. Die 28 Zellenplätze werden dann dazu ge-nutzt, die Unruhestifter kurzfristig aus dem Verkehr zu ziehen.An einem der Beifahrersitze gibt es ein Be-dienungspanel für die Gefängniszellen, die allesamt mit Überwachungskameras ausge-

Bodyshells statt BodyguardsNiederlande: Zwei Setras für den Gefangenentransport:

40 | Setra Individuell Setra Familien News | 41

Jeden Freitag- und Samstagabend gibt es in der Hauptstadt viel zu lachen. Denn dann startet vor

dem Friedrichstadtpalast die ComedyTour. Veranstalter ist die Harries GTC Group aus Hamburg, die

dafür einen Setra S 416 GT vom BVB, dem Bus Verkehr Berlin, anmietet.

Sightseeing in Berlin mit der ComfortClass:

E in Teil der gut 50 Fahrgäste kann sich schon beim Einstieg kaum mehr hal-

ten, als Cem Ali Gültekin jeden Einzelnen mit einem Berliner Kindl und einem frechen Spruch begrüßt. Cem ist Comedian und Schauspieler, ein bisschen Deutscher und Syrer zugleich, und schnell ist das Eis zwi-schen Moderator und Fahrgästen gebrochen. Vorbei geht es an den Highlights Berlins, Dom, historisches Museum und Stadt-schloss. Cem versteht es, die Gäste mit Anekdoten, Gags, Parodien und Witzen zu unterhalten und dabei interessante Infor-mationen weiterzugeben.„Ah, oh, mehr! Das gibt’s doch gar nicht!“, trompetet Cem beim Anblick der wichtigs- ten Denkmäler durch den Bus, während er einen Marathon durch den langen Gang be-ginnt und die Gäste zum Nachsprechen auf-

fordert. „Ah, oh, mehr! Das gibt’s doch gar nicht!“, kräht es vergnügt aus 50 Kehlen zu-rück. Die Stimmung steigt. Fahrer Ole Kaleck sitzt schmunzelnd am Steuer und lenkt seinen Zweiachser ge-schickt durch enge Kurven und Baustellen auf den Reichstag zu. Er ist Angestellter des BVB, seit März fährt er die ComedyTour und scheint mächtig Spaß an der Fahrt im S 416 GT zu haben. „Dieser Setra ist ein echter Hingucker, da stimmt das ganze Konzept“,

schwärmt er, während er Cem rauslässt, der mit „Ein bisschen Frieden“ die Touristen am Brandenburger Tor unterhält – was dank Soundanlage mit Funkmikrofon für außen kein Problem darstellt.Wieder vor dem Friedrichstadtpalast ange-kommen, verabschiedet Cem gut gelaunt seine ausgelassenen Gäste. Ob ihm denn nach eineinhalb Stunden Rückwärtsfahren nicht schwindelig sei ? „Nein“, antwortet er, „durch das ESP® wird die Fahrt auch in Kur-ven nie ruppig.“ Lachend klopft er seinem Fahrer auf die Schulter. „Und Ole auch nicht. Mit diesem Bus fährt er nämlich be-sonders sanft.“

Start: Freitag, 18:30 h und 20:30 h, Samstag, 20:30 hDauer: ca. 80 Minuten

Eine „komische“ Tour

Setra Best in Class | 4342 | Setra Best in Class

Seit 2009 testet Setra seine Busse im Fahrzeugdauerlauf in der Türkei. Dabei werden sie extremsten

klimatischen und geologischen Bedingungen ausgesetzt. Ein ganzes Jahr lang sind die Busse

durchgehend im Einsatz – und durchlaufen dabei alles, was ein Busleben mit sich bringen kann.

SetraFamilie hat sich bei den Verantwortlichen einmal umgehört.

Setra Fahrzeugdauerlauf in der Türkei:

V or 2009 wurden die Busse in Deutschland getestet. Dies ge-schah im Rahmen von Testfahrten,

bei denen jeweils einzelne Komponenten ge-prüft wurden. Inzwischen ist man dazu über-gegangen, auf möglichst vielseitige Dauer-laufstrecken zu setzen, die das Fahrzeug als Gesamtheit testen und so dem hohen An-spruch von Setra besser entsprechen. Alle diese Strecken befinden sich in der Türkei.

Die Türkei – das Mekka des Fahrzeug-dauerlaufsWarum ausgerechnet die Türkei? Andreas Dingler, Leiter der Versuchsabteilung bei Setra und hier zuständig für die Dauer- erprobung, erklärt die Vorteile des zwei Kontinente übergreifenden Staates: „Das extreme Kontinentalklima der Türkei bietet ideale klimatische Bedingungen für einen Extremtemperatureinsatz im Dauerlauf. Hier kann es im Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt werden, und genau diese beiden Grenzbereiche brauchen wir im Test.“ Die Hitzeextreme der Türkei bilden die klimatischen Bedingungen der Setra Kunden in warmen Ländern wie im Mittel-meerraum ab, die Kälteextreme repräsen-tieren die Klimabedingungen von Ländern vor allem in Osteuropa und Skandinavien. Und da Setra Busse natürlich in allen Län-dern störungsfrei laufen sollen, werden sie unter allen möglichen späteren Einsatzsze-narien getestet. Aber nicht nur wegen des Klimas hat sich Setra für die Türkei als Teststreckenland entschieden, wie Dingler erläutert. „Neben den Klimaextremen erfüllt die Türkei unter-schiedlichste Streckenanforderungen wie extreme Steigungen und Gefälle und bietet verschiedenste Bodenbeläge, vom glatten

Asphalt bis zu schlaglochreichen Schotter-pisten. Und genau diese Extremanforde-rungen sind wichtig für die Dauerläufe, um unsere Busse auf Herz und Nieren testen zu können.“

Ein Jahr im DauereinsatzFür einen Dauerlauf ist ein Setra ein kom-plettes Jahr lang unterwegs: In den drei Sommermonaten in extrem heißen Zonen

mit durchschnittlichen Temperaturen von über 25 °C, die auch schon mal bis 50 °C ansteigen können, und im Winter in extre-mer Kälte mit -10 bis unter -40 °C. Drei Mo-nate im Frühjahr und im Herbst genießen Bus und Crew dagegen gemäßigte Tempe-raturen zwischen -10 und +30 °C. Die Ex-tremtemperaturen im Sommer und im Win-ter stellen nicht nur Heizung und Klima- anlage auf die Probe, sondern wirken sich auf sämtliche Materialien und technischen Einrichtungen des Busses aus.

Dauerlauffahrer: Tester mit Leib und Seele Ein ganzes Jahr im Bus unterwegs, und das unter fahrtechnisch extremen Bedingungen – das ist ein ordentliches Programm, nicht nur für den Bus, sondern auch für seine Fahrer. Je Bus sind immer zwei Mann an Bord, die sich mit anderen Zweimannteams in Schichten von ca. 8 bis 10 Stunden ab-wechseln. Belastungsmessungen laufen im Hintergrund und werden anschließend aus-gewertet. „Die meisten Fahrer kommen aus der klimatisch gemäßigten Zone um Istan-bul, wo wir unsere Busse sechs Monate lang testen“, erklärt Andreas Dingler, „so sind sie ein halbes Jahr lang vor und nach ihren Schichten bei ihren Familien.“ Die andere Hälfte des Jahres sind sie entweder in der extremen Sommerhitze in der südlichen Pro-vinz Adana unterwegs, oder sie nehmen es mit der winterlichen Eiseskälte Ostanatoli-ens auf. Ob das nicht sehr belastend ist? „Nein“, lacht Dingler, „das empfinden unsere Dauertestfahrer wahrlich nicht so. Das sind Tester mit Leib und Seele, die würden ihren Job mit niemandem auf der Welt tauschen.“ Und schließlich seien sie ja in einem Premi-umbus von Setra unterwegs, der auch

Marathon der Extreme

44 | Setra Best in Class

bei extremen äußeren Bedingungen im In-neren ein angenehmes Fahrklima schafft.

Vom Mechaniker bis zum RentnerAus welchem Holz aber muss ein Bustester geschnitzt sein, der ein Jahr am Steuer eines Busses verbringt, tagein, tagaus? Und wodurch zeichnet sich ein Testfahrer aus, welche Qualifikation muss er mitbringen? „Unsere Testfahrer sollten natürlich große Erfahrung und Leidenschaft fürs Busfahren mitbringen. Darüber hinaus müssen sie sich allesamt perfekt mit der Technik der Busse auskennen“, sagt Dingler bestimmt. „Schließlich will niemand im ostanato-

lischen Winter bei -40 °C in der Einöde eine Panne haben und auf den türkischen ADAC warten müssen!“Wenn man sich unter den einheimischen Fahrern einmal umschaut, findet man hier neben Versuchsmechanikern auch Mitar-beiter aus der Produktion. Und Frührent-ner: Ehemalige Mitarbeiter aus dem tür-kischen Werk, die nun nebenher noch Dauerlauf fahren und, fügt Dingler anerken-nend hinzu, „auf diese Art und Weise ihre Erfahrung noch gerne einbringen möchten.“

Kaum StillstandDass der Fahrzeugdauerlauf seinen Namen

verdient hat, beweist die durchschnittliche Einsatzzeit eines Busses in einem Dauer-laufjahr: 260 bis 300 Tage ist der Bus im Fahreinsatz, die restlichen Tage verbringt er im Leerlaufbetrieb – „ein Horrorszenario für einen Motor“, wie Dingler betont – und er verbringt natürlich auch den ein oder anderen Tag in der Werkstatt. Einige Tage steht der Motor jedoch absichtlich still: Dann werden über Stunden bei abgeschal-tetem Motor alle elektronischen Geräte lau-fen gelassen, um den nicht selten eintre-tenden Ernstfall zu testen, dass einmal vergessen wird, Licht oder Radio auszu-schalten. Weiteres Extremszenario: In einer bitterkalten Nacht bei -40 °C werden alle Klappen und Türen zum Auskühlen offen stehengelassen, um am nächsten Morgen einen im wahrsten Sinne des Wortes Kalt-start aller Systeme zu testen.

Hohe Anforderungen an Mensch und MaschineIn einem Jahr Dauerlauf legt ein Setra min-destens 300.000 Kilometer zurück, das ist so weit wie von Freiburg nach Shanghai (s. Bericht auf S. 46). Dabei gehören neben normalen Autobahnen und Landstraßen auch Bergstrecken mit bis zu 20 % Steigung und Gefälle zur Teststrecke. Auch die Stra-ßenbeläge verlangen Bus und Fahrern alles ab, vor allem im Winter stellen vereiste Pisten mit tiefen Schlaglöchern eine Heraus- forderung für Mensch und Fahrzeug dar.Dieses Jahr haben sich drei Setra S 417 in US-Ausführung dieser Herausforderung ge-stellt. In ihrem Dauereinsatz wurden ne- ben Abnutzung und Fahrzeugverschleiß die Belastung der Bauteile, Fahrzeugver-schmutzung, Staubeintrag und Abrieb überprüft. Nach einem solchen Marathon der Extreme kann einen Bus nicht mehr viel überra-schen, ist Andreas Dingler überzeugt: „Wenn der Bus auf einer solchen Strecke durchhält, ist gewährleistet, dass er im Ein-satz unter normalen Bedingungen, wie sie zum Beispiel bei uns in Deutschland der Fall sind, schadfrei bis zu seinem Lebensende durchkommt. Und diese sprichwörtliche Langlebigkeit der Setra Busse ist kein Zu-fall, sondern das Ergebnis unserer an-spruchsvollen Dauererprobungen.“

Setra Individuell | 45

Angebote von Busreisen werden gern auch von Personen mit Mobilitätseinschränkung genutzt.

Immer mehr Unternehmen lassen ihren Setra mit entsprechenden Sonderausstattungen versehen.

So auch Rauch Reisen in Südtirol.

E benso speziell wie der Einsatz beim Kunden sind auch die Lösungen für behindertengerechte Fahrzeuge,

die bei Setra bedarfsgerecht umgesetzt werden. Die gängigste Lösung für einen barrierefreien Zugang zum Fahrgastraum ist ein Hublift, dessen Einbau abhängig vom Busmodell und Liftfabrikat unterschiedlich ausfällt. So wird für manchen Lift eine dop-pelbreite Tür im Einstieg 2 genutzt, auf de-ren unterster Trittstufe der Lift angebracht wird. Eine weitere Möglichkeit ist, den Lift im Staufach hinter der Antriebsachse rechts oder im Gepäckraum hinter der Vorderachse rechts einzubauen.Neben den Liften nimmt Setra weitere Son-derausstattungen vor. So gibt es „Airline-Schienen“, die Rollstühle während der Fahrt sichern und die Voraussetzung für die Befes-tigung von flexibler Bestuhlung mit paten-tiertem Schnellverschluss sind. Möglich ist

außerdem eine großräumige Toilette im Heckbereich des Fahrzeugs sowie ein Transportlifter für den Transport vom Fahrgastsitz zur Toilette. Auch zusätzliche Ladegeräte, um bei längerer Nutzung des Hublifts bei stehendem Fahrzeug die elek-trische Versorgung zu gewährleisten, sind sinnvoll.

Vorbild für Barrierefreiheit: Rauch Reisen Rauch Reisen, eines der führenden Rei-seunternehmen in Südtirol, hat ein neues Konzept für barrierefreies Reisen geschaf-fen: BOB – Bus ohne Barrieren. Das Busun-ternehmen hat nun einen Setra S 415 GT-HD angeschafft, für dessen behinderten- gerechte Ausstattung das Know-how und die Individualisierungsexperten von Setra gefragt waren: Im Heck des BOB dient als dritter Eingang eine Hubbühne für Roll-stühle. Im Fahrgastraum gibt es neben sie-

ben „normalen“ Sitzen bis zu zwölf Stell-plätze für das Reisen im eigenen Rollstuhl. „Die Resonanz auf den neuen Bus ist mehr als positiv“, erzählt Geschäftsführer Tho-mas Rauch begeistert. „Durch ihn haben wir viele neue Kunden gewonnen. Vereine und Schulklassen können geschlossen in dem Bus fahren und müssen für Rollstuhl-fahrer kein extra Fahrzeug mehr einsetzen. Und für uns ist er ein klassischer Doppel-verdiener, weil bei normaler Bestuhlung nie-mand merkt, dass es sich um ein behinder-tengerechtes Fahrzeug handelt.“

Bus ohne BarrierenBehindertengerechte Busausstattung:

Setra Individuell | 4746 | Setra Best in Class

D as Siegel „Blauer Engel“ erhalten nur Produkte, die in Herstellung und Gebrauch besonders um-

weltfreundlich sind. Bisher galt das haupt-sächlich für Produkte aus der Konsumgüter-industrie, was erklärt, warum der Blaue Engel in der Öffentlichkeit bekannt und positiv belegt ist. Mit den Niederflurbussen S 415 NF und S 416 NF gehören nun zwei Erfolgsmodelle von Setra dazu. Für die Ver-gabe des Umweltzeichens werden Kriterien wie Motorabgaswerte, niedrige Geräusch-emission innen und außen, Verzicht auf ozonschädigende Stoffe und geringes Treibhauspotenzial bei Kältemitteln und La-ckierung bewertet. Die Kältemittel und La-cke müssen frei sein von Schwermetallen und weniger als 130 g Lösemittel pro Qua-dratmeter enthalten.Die ersten beiden Setra S 415 NF mit Blauem Engel wurden bereits an die Stadtwerke Bingen ausgeliefert, die durch das bekannte Umweltzeichen auch gegenüber ihren Fahrgästen und der breiten Öffentlichkeit ihr Umweltbewusstsein demonstrieren. Die Fahrzeuge sind mit den Euro-V-tauglichen Motoren OM 457 hLA ausgerüstet, die eine Leistung von 220 kW haben. Das 6-Gang-

Automatikgetriebe ZF Ecomat gewährleistet problemlose An- und Abfahrten, z. B. auf Strecken mit vielen Haltepunkten.

EEV jetzt auch ohne FilterFür künftige Besitzer eines Setras gibt es noch einen weiteren Grund zur Freude: die freiwillige Abgasnorm EEV. Bis dato war EEV nur mit einem Dieselpartikelfilter er-reichbar, ab sofort ist er bei vielen Setras auch ohne Filter möglich. Erreicht wird dies durch entscheidende Änderungen am Mo-tor, z. B. den Einspritzdüsen, den Druck-rohrstutzen und den Datensatzapplikati-onen. Optisch erkennbar ist das neue Label für EEV ohne Filter an der grünen Schrift. EEV ist die Abkürzung von „Enhanced Envi-

ronmentally Friendly Vehicle“ und ist der gegenwärtig anspruchsvollste europäische Abgasstandard für Busse und LKWs, des-sen Grenzwerte sogar noch unter Euro V, dem seit 2009 geltenden gesetzlichen Grenzwert, liegen. EEV ist eine freiwillige Norm, die nächste gesetzliche Vorgabe Euro VI wird im Jahr 2014 in Kraft treten.Ein wesentlicher Vorteil von EEV liegt darin, dass für Beschaffung und Wartung höchste umweltpolitische Forderungen erfüllt werden, um sich u. a. die Einfahrt in europäische Großstädte zu sichern. Bei der Lösung EEV ohne Filter profitiert der Busunternehmer jetzt auch finanziell vom geringeren Kraft-stoffverbrauch und Anschaffungspreis, da keine Zusatzkosten wie Wartung, Reinigung und Ausbau für den Filter entstehen. Auch um einen Sitzplatzverlust braucht man sich nicht zu sorgen, denn es ist die gleiche Bestuhlungsanordnung wie bei Euro V mög-lich. Auf Wunsch kann EEV ohne Filter auch nachgerüstet werden.Wer künftig auf Setra Busse setzt, erfüllt mit seinen Bussen nicht nur höchste Umwelt-standards, sondern kann darüber hinaus bei den Niederflurbussen mit einem Engel an Bord fahren.

Noch mehr Gründe, sich für einen Setra Bus zu entscheiden: Zum einen können die Niederflurbusse

jetzt mit dem weltweit erfolgreichsten Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgeliefert werden, zum anderen

ist bei allen Setras mit den Motoren 457 LA/hLA nun auch EEV ohne Dieselpartikelfilter möglich.

Setra Busse punkten beim Umweltschutz Blauer Umweltengel und EEV ohne Filter:

Joachim Ebersmann (l.), Leiter der Verkehrsbetriebe Bingen, nimmt von Erwin Dangel, Verkauf Setra Behörden Deutschland, den ersten Setra S 415 NF mit „Blauem Engel“ entgegen

O b Produktneuheiten, Personalien, Auszeichnungen oder anstehende

Veranstaltungen, jetzt können Sie sich alle wichtigen Neuigkeiten aus dem Hause Setra ganz einfach per E-Mail zuschicken lassen. Der Online-Newsletter erscheint vier- bis sechsmal im Jahr, zwei Ausgaben sind be-reits verschickt worden – und bekamen durchweg positives Feedback. Vor allem für Leser, die keine Zeit haben, regelmäßig auf die Setra Website zu gehen und nach Neu-igkeiten zu schauen, ist der Newsletter sehr praktisch. „Ich denke da an die Busfahrer,

G esammelt wird Schönes, Rührendes, Skurriles, Spektakuläres, Lustiges,

Mysteriöses – Geschichten, die Sie selbst

erlebt haben und die einfach mal aufge-schrieben gehören. Gesucht wird kein Stoff für große Dramen oder Hollywoodfilme,

denn oft sind es die kleinen Dinge aus dem Alltag, die am meisten begeistern. Geschich- ten, die beim Busfahren, beim Bussebauen, -reparieren oder -verkaufen passiert sind und die zeigen, wie abwechslungsreich die Busbranche ist. Vielleicht wurden Sie Zeu-ge, als sich ein Paar im ServiceCenter einen Heiratsantrag gemacht hat. Vielleicht ist eine Reisegruppe mal in Budapest statt wie geplant in Bukarest angekommen. Oder ein Setra Kunde wollte unbedingt eine pink-farbene Toilette in seinem Bus haben – und hat sie schlussendlich auch bekommen – jeder ist aufgerufen, seine Geschichte mit einem Setra zu erzählen. Haben Sie auch eine ausgefallene Setra Geschichte auf Lager? Dann schreiben Sie an [email protected] und erzählen Sie in kurzen Worten Ihr Erlebnis.

Update für die Setra Familie

Geschichten, die das Leben schrieb

Neuer E-Mail-Newsletter:

Setra Busgeschichten:

Seit März 2010 bietet Setra im Web einen neuen Informationsservice an: den Setra Newsletter – ein

stets aktuelles Update aller relevanten Top-News, Themen und Termine rund um die Setra Familie.

60 Jahre Setra und 100 Jahre Kompetenz im Omnibusbau – aus Anlass dieses Jubiläums sammelt

Setra weltweit und international Geschichten rund um die Marke.

die ja den Tag am Steuer verbringen – für sie liefert der Newsletter einen guten Über-blick, was es Neues bei ihrer Busmarke gibt“, meint Mareen Werner, verantwortlich für den Setra Newsletter im Marketing.Sie möchten auch mit den Neuigkeiten rund um Setra versorgt werden? Dann gehen Sie einfach auf www.setra.de und klicken unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ auf „Newslet-ter“. Hier geben Sie lediglich Ihre E-Mail-Adresse ein, und schon bekommen Sie künftig den Setra Newsletter ins Haus ge-liefert.

Setra Highlight | 4946 | Setra Highlight

Das Reisebusunternehmen Avanti lockt abenteuerlustige Fahrgäste mit außergewöhnlichen Reise-

zielen. Dieses Jahr ging es zum zweiten Mal mit dem Setra S 415 HDH der neuen TopClass 400 nach

China. Dabei war die Weltausstellung in Shanghai nur der Endpunkt der Fahrt, denn bei den Busreisen

um die halbe Welt ist vor allem der Weg das Ziel: Den Setra führte es dabei in 74 Tagen durch elf Länder.

„Viel zu schön, um darüber hinwegzufliegen!“

Avanti Reisen: Mit dem Setra von Freiburg nach Shanghai:

„A uf Reisen entwickle ich ein Gefühl von Frieden und Sicherheit.“

Dieses Goethe-Zitat auf der Homepage von Dolomiti Tours ist das Motto des größten Verkehrsunternehmens in der Region Vene-tien, das seit 1999 ein großer und bedeu-tender Kunde von Setra in Norditalien ist: Seine gesamte Reisebusflotte ist aus-schließlich mit Bussen der Setra TopClass 400 bestückt. Sehr passend also, dass dieses Unternehmen den 2.000sten HDH der TopClass 400 entgegennahm. Lothar Holder, Geschäftsführer Vertrieb Setra Omnibusse EvoBus GmbH, übergab das

Jubiläumsfahrzeug dem Präsidenten der Dolomiti Bus S.p.A., Dr. Pierdomenico Gnes. Dabei betonte Holder die Synergien des Zusammenspiels eines renommierten Busunternehmens mit der Qualität des Omni- busherstellers: „Um den hohen Ansprüchen des Kunden an die Omnibusse mit außeror-dentlich ansprechendem Design gerecht zu werden, ist die Auftragsabwicklung für Dolomiti Tours für uns bei Setra eine große Herausforderung“, sagte er. Eine Herausfor- derung, der sich Setra immer wieder gerne stellt: In den zehn Jahren der Partnerschaft hat Dolomiti bereits 117 Setra angeschafft.

Buon giorno Setra!

Familienfeste der Setra Familie

Dolomiti Tours fährt Jubiläumsbus:

Setra Jubiläen:

Der neue Setra S 416 HDH der TopClass 400 für Dolomiti Tours ist der 2.000ste HDH seiner

Baureihe. Herzlichen Glückwunsch!

Vor dem großen Jubiläumsjahr 2011, in dem 60 Jahre Setra, 100 Jahre Omnibuskompetenz und 125

Jahre Automobil gefeiert werden, gab es auch in diesem Jahr einige nennenswerte Jubiläen.

50 Jahre Generalvertretung BoeckelsStrahlender Sonnenschein herrschte im April zum Jubiläum der Setra General- vertretung Boeckels. Neben der ABA-De-monstration durften Oldtimer aus den 50er und 60er Jahren natürlich nicht fehlen. Auch für eine zünftige Bewirtung war ge-sorgt, deren gesamte Erlöse an „Ein Herz für Kinder“, Symbol für besondere Rück-sichtnahme im Straßenverkehr, gingen.

20 Jahre Setra Ostdeutschland 1990 startete Setra die ostdeutschen Ver- triebsaktivitäten in Leipzig und Berlin. Seit 1997 bestehen die Generalvertretungen in Berlin, Dessau, Chemnitz, Erfurt und Leip-zig. Daneben sorgt die Dienstleistungs-marke OMNIplus mit über 30 Service-stützpunkten in der Region für eine flächendeckende 24-Stunden-Betreuung aller Setra Kunden.

60 Jahre Generalvertretung KossiekIm Januar 2010 feierte die Generalvertre-tung für Ostwestfalen und das Osnabrücker Land (Niedersachen), Kossiek in Bielefeld, das Jubiläum ihres 60-jährigen Bestehens. Am 10. Januar 1950 hatte Erwin Kossiek mit der Generalvertretung begonnen, mittler-weile wird sie in zweiter und dritter Genera-tion von Sohn Peter und Enkel Thorsten geführt.

48 | Setra Familien News

H ans-Peter Christoph, Chef des Freiburger Busunternehmens Avanti, weiß, wovon er spricht,

wenn er das Wort „Fernreisen“ in den Mund nimmt. Da denkt er nicht etwa an die 900 Kilometer vom heimischen Freiburg in den hohen Norden Deutschlands. Nein, im Kopf von Hans-Peter Christoph dreht es sich um ganz andere Dimensionen: um 17.000 Kilo-meter bis nach Shanghai, zum Beispiel. Diese im Bus zurückzulegen, ist für ihn die umweltfreundlichste und gemütlichste Art des Reisens: „Diese Strecke nach Asien ist doch viel zu schön, um darüber hinwegzu-fliegen! Wir drücken uns auch nach Wochen im Bus noch immer die Nasen an den Fens-tern platt!“Nach „kleineren“ Busreisen in den Iran wagte sich Christoph 2008 erstmals an eine Distanz, die vor ihm noch niemand mit dem Reisebus zurückgelegt hat: von Frei-burg nach Peking zu den Olympischen Spie-len, 16.000 km mit einem Setra S 415 HDH. Für Christoph ein einziger Triumph des Reise- mittels Bus: „Ich bin mir sicher, Busreisen gehört die Zukunft. Weil nicht nur die Ein-drücke des langsamen Über-Land-Reisens gut tun, sondern auch der Klimaschutz gewinnt.“ Angespornt von dem Erfolg der ersten Chinareise, ist er dieses Jahr am 15. April erneut mit 26 Fahrgästen in einem S 415 HDH aus dem Breisgau ins Reich der

Mitte aufgebrochen. Diesmal war das Ziel zwar die Weltausstellung 2010 in Shanghai, aber auch die 74 Tage dauernde Fahrt selbst um die halbe Welt war mit faszinie-renden Zwischenzielen schon die Reise wert.Dass er für seine Mammuttouren immer ei-nen Setra wählt, ist für den Avanti-Chef kei-ne Frage, schließlich braucht er einen Bus, auf dessen Technik, Robustheit und um-fangreiches Sicherheitspaket er sich voll und ganz verlassen kann: „Setra bietet da-rüber hinaus auch den besten Komfort, den man sich für so eine lange Fahrt mit unter-schiedlichsten klimatischen Bedingungen vorstellen kann. Außerdem ist entschei-dend, dass der 12,3 Meter lange S 415 HDH ein extrem wendiger Dreiachser ist. Gerade in unbekannten Gegenden und unweg-samem Gelände ist dies ein unschlagbarer Vorteil.“Bei einer solchen Distanz sind die hohen Komfort- und Sicherheitsdimensionen des S 415 HDH ein Garant dafür, dass man un-terwegs nicht den Spaß am Fahren verliert. So ist die hochwertige Ambiente-Bestuh-lung mit Fünf-Sterne-Sitzabstand die reinste Erholung und die leistungsfähige integrierte Klimaanlage TopAir sorgt für ein perfektes Urlaubsklima. Dem Fahrer erleichtern Ab-stands-Regel-Tempomat (ART), Spur-Assis- tent (SPA), Dauerbremslimiter (DBL) und

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP®) die Arbeit ungemein. Der S 415 HDH ist zu-dem auch mit dem patentierten Front Colli-sion Guard (FCG) ausgestattet, bestehend aus einem vorderen Unterfahrschutz, einer integrierten Absorberstruktur als Crashele-ment sowie einem Modul, das bei einem Aufprall den kompletten Fahrerplatz nach hinten schiebt. Ausgerüstet ist der luxuriöse Reisehoch-decker mit einem Euro-V-Reihensechs- zylinder OM 457 LA mit einer Leistung von 335 kW (456 PS) und einem 6-Gang-Schalt- getriebe GO 210. Während der Hinreise lief der Motor des Setras 354 Stunden, das Durchschnittstempo betrug 49 km/h, der Durchschnittsverbrauch auf der Gesamt-strecke von 30.600 Kilometern lag bei 29,1 l/100 km.Aber nicht nur die Technik des S 415 HDH ist es, die Hans-Peter Christoph mit Zuver-sicht in seine weiten Reisen im Setra star-ten lässt: „Neben den technischen Raffi-nessen des S 415 HDH schenkt uns auch das weitverzweigte Servicenetz der EvoBus Dienstleistungsmarke OMNIplus ein si-cheres Gefühl.“ Nach 100 Tagen auf Tour kam der Bus wie-der in Freiburg an. Aber nicht für lange, denn Hans-Peter Christoph plant schon die nächste Fernreise. Wo es diesmal hingeht? Nach China, ist doch klar!

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