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Aufbau des Fitnessprogramms
Hintergrundseminare
Praxisworkshops – Qualitäts- & Herkunftssicherung (22./23.9.2014)
– Marketing & Kommunikation (27./28.10.2014)
– Logistik & Strukturentwicklung (9./10.2.2015)
Fallbetrachtungen – Tagwerk – Unser Land – Regionaltheke
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 2
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 3
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Wirtschaftlich Tätige zusammenführen
Ehrenamtliche führen
Organisations- und Finanzierungsstrukturen aufbauen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 4
Starke Entwicklung in der Region
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 5
Veredelung und Direktvermarktung
Regionalmanagement
Regionalvermarktung
Regionalmarketing
Regionale und überregionale Aktivitäten
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 6
Regionalmarkt Stärkung der regionalen
Wirtschaftskraft
Schließen regionaler Wirtschaftskreisläufe
Aufbau einer regionalen Identifikation
Regionalmarketing Schärfen einer regionalen Identität
Steigerung des Bekanntheitsgrads der Region
Aufbau von überregionalen Absatzwegen für regionale Produkte
überregionale Partnerschaften
Voraussetzungen für ein trag- fähiges regionales Marketingsystem
1. die Zusammenarbeit der Kooperationspartner verläuft nach bestimmten Struktur- und Prozesskriterien
2. die regionale Initiative hat ihre Partnerschaft formell in einer Satzung erklärt und hat für die Definition der Gruppe regionaler Partner klare Partnerkriterien aufgestellt
3. alle von der regionalen Partnerschaft produzierten und vermarkteten Produkte entsprechen einer Reihe festgelegter Qualitätsanforderungen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 7
Nutzen für etablierte Anbieter
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 8
Stärkung der Region als Ganzes
Entlastung der „Pioniere“
Eröffnen neuer Absatzwege und Absatzmärkte
Stabilisierung des Preisniveaus: bessere Preise durch Honorierung des Zusatznutzens innerhalb der Region
Innovationspotenzial durch Kooperation
effektives und effizientes Gemeinschaftsmarketing
kostengünstige Kommunikationsmaßnahmen
Unterstützung durch regionale Politik und Administration
Nutzen für Anbieter im Aufbau
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 9
Unterstützung bei der Produktentwicklung und Markteinführung
Eröffnen von (sicheren) Absatzwegen und Absatzmärkten
Überwindung des Problems geringer Volumina
effiziente Erbringung von Dienstleistungen im Warenfluss:
Bestellwesen und Abrechnung
Lagerhaltung und Logistik
Das duale Modell
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 10
ideelle Gruppen
??? Kommunen Erzeugergemeinschaften
Unternehmer
Verbände
???
Bildungseinrichtungen
Regionalvermarktungs- Organisation (RVO)
???
Landwirtschaft
Handwerk
Unternehmen
(Marken-) Beirat
Regionale Netzwerke von Erzeugern, Verarbeitern, Handwerkern, Händlern und Verbrauchern bilden strategische Allianzen und generieren regionale Wertschöpfung innerhalb regionaler Wirtschaftskreisläufe zum gegenseitigen Nutzen aller Beteiligten. Ideelle und wirtschaftliche Gruppierungen arbeiten in der Allianz eng zusammen mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Unterstützung einer nachhaltigen Regionalent-wicklung zu gewinnen. Die ideellen Gruppierungen sind Ausdruck eines bürgerschaftlichen Engagements im Sinne des Zieles zur Erhaltung der Lebensgrundlagen in der jeweiligen Region.
(Begriffsdefinition des Bundesverbandes der Regionalbewegung e.V.)
Das duale System: ein bewährtes Organisationsmodell
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 11
OBERLAND
Regionale Marketing Plattform
Aufgabenverteilung im dualen System
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 12
Regionalverein Regionalvermarktungs-
Organisation (RVO)
Vertrieb
Warenwirtschaft
Logistik
Internet-Shop
Markenführung
Kontrollen
Marketing
Kommunikation
Schulverpflegung
Das Ehrenamt in der Regionalvermarktung
Einbindung breiter gesellschaftlicher Kreise
klare Aufgabenzuweisung
Kommunikation und Vernetzung
Mitsprache bei der Zielsetzung
Mitgestaltung des Rahmens (z. B. Markenrechte beim Ehrenamt)
Unterstützung bei der Arbeit:
Qualifizierungsmaßnahmen
Bereitstellung von Material
Berücksichtigung der Interessen der ehrenamtlichen Unterstützer im wirtschaftlichen Gebaren
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 13
Arten regionaler Marketingstrukturen
Regionalmanagementorganisation
Regionalmarketingorganisation
Regionalvermarktungsorganisation
Regionale Erzeugergemeinschaft
Regionale Logistikorganisation
Regionale Marketing Organisation
Regionale Großhandelsorganisation
Serviceorganisation für Regionalvermarktung
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 14
Aufgaben einer Regional- vermarktungsorganisation (1)
Aufbau und Management tragfähiger Strukturen Trägerschaft für Entwicklungs- und Förderprojekte Verankerung in den politischen und Entwicklungsprozessen der Region
Definition und Umsetzung der „Regionalität“ Qualitätssicherung (Entwicklung und Verankerung von Produkt- und
Produktionskriterien, Organisation von Kontrollen) Entwicklung und Pflege des Vertragswesens (Mitgliedsverträge,
Zeichennutzungsverträge, etc.)
Qualifizierung und Beratung der Partner in Marketing-Fragen Unterstützer der Erzeuger und Verarbeiter in Fragen der Kalkulation
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 15
Aufgaben einer Regional- vermarktungsorganisation (2)
ggf. Entwicklung und Management einer Regionalmarke (Dachmarke, Gütesiegel o. ä.)
Bereitstellung von Informationsmaterial (für Verbraucher) zur Regionalvermarktung
Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu den Regionalprodukten
Schaffung von Kundenbindungs-Systemen (RegioCard, Regionalgeld, …) Entwicklung von Regionalprodukten (z. B. Markterkundung, Weiter-
entwicklung von Ideen, Gewinnung von Erzeugern und Verarbeitern)
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 16
Aufgaben einer Regional- vermarktungsorganisation (3)
Herstellung von Regionalprodukten (z. B. Aufbau und Betrieb von Verarbeitungsanlagen)
Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmitteleinzelhandel Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmittelfachhandel (Bäcker, Metzger etc.)
Gewinnung von und Verhandlungen mit Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abhofvermarktung (z. B. Anbieterverzeichnis)
Bereitstellung von Verpackung und Etiketten (inkl. Verwaltung von EAN-Codes)
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 17
Aufgaben einer Regional- vermarktungsorganisation (4)
Betrieb eines Warenwirtschaftssystems Bestellwesen und Warenflusskontrolle Rechnungs- und Mahnwesen Lieferservice (frei Haus) Logistik (Abholung beim Erzeuger, Lieferung an Märkte & Gastronomen) Betrieb von Lägern Entwicklung und Betrieb von Regionalregalen oder Regionalläden Betrieb von Ständen auf Märkten Betrieb Rollender Läden Betrieb eines Internet-Shops Entwicklung neuer Absatzkanäle (Geschenkkorb, Beziehungskiste u. ä.)
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 18
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 19
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Absatzwege erkennen und eröffnen
Lager und Logistik organisieren
Preisgefüge schaffen und durchsetzen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 20
Absatzwege und Wertschöpfungsketten
Großhandel
Erzeuger Verarbeiter Handelspartner Märkte Endverbraucher
Land
wirt
e
Kliniken
Gastronomie-betriebe
Kantinen
LFH
LEH
Schulen
Wochenmarkt
Regionalvermarktungs- organisation (RVO)
Logistik-Partner
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 21
Vertrags- und Lieferbeziehungen
gewerbliche Abnehmer
Regionalvermarktungs- organisation (RVO)
Erzeuger
Verarbeiter
gesellschaftliche Allianz (Ehrenamt)
Kliniken
Gastronomie
Kantinen
LFH
LEH
Schulen
Regionalläden
Rollende Läden Kooperationsvereinbarung Dienstleistungsvereinbarung, Zeichennutzungsvertrag Handelsbeziehung, Liefervertrag, Servicevertrag
Endkunden
Lieferservice
Geschenkkörbe
Vertragshändler
Logistik-Partner
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 22
Prozesse
Einbindung von Erzeugern Einbindung von Verarbeitern Verhandlung mit LEH / LFH (Listungs- und Preisgespräche) Verhandlung mit Gastronomie (Listungs- und Preisgespräche) Bestell- und Abrechnungswesen Erzeuger und Verarbeiter Bestell- und Abrechnungswesen LEH / LFH Bestell- und Abrechnungswesen Gastronomie Belieferung gewerblicher Abnehmer Lagerhaltung Internetshop und Lieferservice Betrieb Rollender Läden Koordination RVO – Vertragshändler / Logistiker
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 23
bio fair
regio
Brüder im Geiste
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 24
Umsatz = Volumen * Preis
Volumen
Preis
plus 10 - 20 %
Nutzen durch regionales Qualitäts- und
Herkunftsprogramm
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 25
Preispolitik und Kalkulation
Wertschätzung der Kunden einkalkulieren! Faustformel:
20 % der Konsumenten sind bereit 20 % Aufpreis für ehrliche Regionalität zu zahlen
an Orientierungspunkten ausrichten:
– eigene (ehrliche) Kosten für Erzeugung, Aufbereitung und Verkauf – angestrebte Gewinnspanne – Ladenpreise vergleichbarer Produkte – Preisgestaltung anderer Direkt- und Regionalvermarkter
Selbstbewusstsein beim Verhandeln mit Marktleitern!
keine Rabatte!
Verpackung kann den Preis bestimmen.
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 26
Verpackung kann den Preis bestimmen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 27
Innovative Absatzmethoden
Internet-Shops
Lieferservice
Rollende Läden
Regale in Lebensmittelfachgeschäften
Shop-in-shop
Regionalläden (Dorfläden)
Gemeinschaftsverpflegung (Kantinen, Schulen)
Convenience Produkte
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 28
Internet-Shops und Regionalität?
Abo-Kiste und regionaler Lieferservice
Lieferung frei Haus?
Lieferung in den Dorfladen oder das Fachgeschäft?
Überregionaler Versandservice
Spezialitäten?
Produkte des täglichen Bedarfs?
B2B Plattformen
für Märkte und Läden?
für Gastronomie?
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 29
Beispiel: Navigator zum Regionalprodukt
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 30
Beispiel: Navigator zum Regionalprodukt
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 31
Beispiel: Versandhandel
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 32
Beispiel Lieferservice
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 33
Beispiel: Zustelldienst
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 34
Kundenbindung regional und überregional
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 35
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 36
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Harald Rötter Direkt Frischer, Ostwestfalen-Lippe
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 37
Steckbrief des vorgestellten Dienstleisters
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 38
Trägerschaft für Entwicklungs- und Förderprojekte
Verankerung in den politischen und Entwicklungsprozessen der Region
Definition und Umsetzung der „Regionalität“
Qualitätssicherung (Kriterien, Kontrollen)
Entwicklung und Pflege des Vertragswesens
Qualifizierung und Beratung der Partner in Marketing-Fragen
Unterstützer der Erzeuger und Verarbeiter in Fragen der Kalkulation
Entwicklung und Management einer Regionalmarke
Bereitstellung von Informationsmaterial (für Verbraucher)
Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu den Regionalprodukten Schaffung von Kundenbindungs-Systemen (RegioCard, Regionalgeld, …)
Entwicklung von Regionalprodukten
Herstellung von Regionalprodukten
Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmitteleinzelhandel
Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmittelfachhandel
Gewinnung von und Verhandlungen mit Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abhofvermarktung
Bereitstellung von Verpackung und Etiketten (inkl. Verwaltung von EAN-Codes)
Betrieb eines Warenwirtschaftssystems
Bestellwesen und Warenflusskontrolle
Rechnungs- und Mahnwesen
Lieferservice (frei Haus)
Logistik (Abholung beim Erzeuger, Lieferung an Märkte & Gastronomen)
Betrieb von Lägern
Entwicklung und Betrieb von Regionalregalen oder Regionalläden
Betrieb von Ständen auf Märkten
Betrieb Rollender Läden
Betrieb eines Internet-Shops
Entwicklung neuer Absatzkanäle (Geschenkkorb, Beziehungskiste u. ä.)
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 39
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Elisabeth Widauer Region Aktiv Chiemgau-Inn-Salzach
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 40
Steckbrief des vorgestellten Dienstleisters
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 41
Trägerschaft für Entwicklungs- und Förderprojekte
Verankerung in den politischen und Entwicklungsprozessen der Region
x Definition und Umsetzung der „Regionalität“
x Qualitätssicherung (Kriterien, Kontrollen)
x Entwicklung und Pflege des Vertragswesens
x Qualifizierung und Beratung der Partner in Marketing-Fragen
x Unterstützer der Erzeuger und Verarbeiter in Fragen der Kalkulation
x Entwicklung und Management einer Regionalmarke
x Bereitstellung von Informationsmaterial (für Verbraucher)
x Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu den Regionalprodukten
x Schaffung von Kundenbindungs-Systemen (RegioCard, Regionalgeld, …)
x Entwicklung von Regionalprodukten
Herstellung von Regionalprodukten
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmitteleinzelhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmittelfachhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abhofvermarktung
Bereitstellung von Verpackung und Etiketten (inkl. Verwaltung von EAN-Codes)
x Betrieb eines Warenwirtschaftssystems
x Bestellwesen und Warenflusskontrolle
x Rechnungs- und Mahnwesen
Lieferservice (frei Haus)
x Logistik (Abholung beim Erzeuger, Lieferung an Märkte & Gastronomen)
x Betrieb von Lägern
x Entwicklung und Betrieb von Regionalregalen oder Regionalläden
Betrieb von Ständen auf Märkten
Betrieb Rollender Läden
Betrieb eines Internet-Shops
Entwicklung neuer Absatzkanäle (Geschenkkorb, Beziehungskiste u. ä.)
x Zusammenarbeit mit der Gretl App (Verkaufsstationen wo RA Produkte zu kaufen sind)
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 42
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Erzeuger und Lieferanten gewinnen
Lieferfähigkeit und Qualität sicherstellen
Verarbeitungsbetriebe erhalten bzw. aufbauen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 43
Warenwirtschaft und Logistik
Logistik mit 2 Vertragshändlern für:
– LEH – Gastronomie – kleine Verkaufsstätten
zusätzlich ein Netz weiterer Verkaufsstellen für regionale Produkte schaffen (in Bäckereien, Metzgereien, Getränkegemärkten, Gaststätten etc.)
Internet-Bestellmöglichkeit für regionale Nutzer schaffen mit Lieferung an die o. g. Verkaufsstellen oder frei Haus, ggf. mobile Läden
ggf. mobile Läden, Lieferdienste (zur Deckung des Bedarfs an Nahversorgung bei wegfallender Abdeckung mit Dorfläden)
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 44
Lieferwille und Lieferfähigkeit
Regionalvermarktung
als Resterampe?
als Mogelpackung?
zur Imagepflege?
als Spielwiese?
als Chance für das Wachsen des Betriebs?
Unterstützung bei der Produktentwicklung!
Bündeln mehrerer Quellen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 45
Mutmacher
<hier Beispiele, wo es gelungen ist, Verarbeitungsbetriebe zu erhalten oder aufzubauen>
Schlachthof in Fürstenfeldbruck
Beeren-Manufaktur im Kaiserstuhl
???
???
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 46
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 47
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Dieter Banzer
Vier Gärten e.V., Ingolstadt
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 48
Steckbrief des vorgestellten Dienstleisters
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 49
x Trägerschaft für Entwicklungs- und Förderprojekte
x Verankerung in den politischen und Entwicklungsprozessen der Region
x Definition und Umsetzung der „Regionalität“
x Qualitätssicherung (Kriterien, Kontrollen)
x Entwicklung und Pflege des Vertragswesens
x Qualifizierung und Beratung der Partner in Marketing-Fragen
x Unterstützer der Erzeuger und Verarbeiter in Fragen der Kalkulation
x Entwicklung und Management einer Regionalmarke
x Bereitstellung von Informationsmaterial (für Verbraucher)
x Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu den Regionalprodukten Schaffung von Kundenbindungs-Systemen (RegioCard, Regionalgeld, …) nicht vorgesehen
x Entwicklung von Regionalprodukten
Herstellung von Regionalprodukten bisher nicht vorgesehen
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmitteleinzelhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmittelfachhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
x Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abhofvermarktung
x Bereitstellung von Verpackung und Etiketten (inkl. Verwaltung von EAN-Codes)
x Betrieb eines Warenwirtschaftssystems
x Bestellwesen und Warenflusskontrolle
x Rechnungs- und Mahnwesen
x Zusammenarbeit mit einen örtlichen Lieferservice (frei Haus), geplant – noch nicht umgesetzt
x Logistik ( Lieferung an Märkte & Gastronomen)
x Betrieb eines Zentrallagers
Entwicklung und Betrieb von Regionalregalen oder Regionalläden geplant; bzw. In Kooperation mit bestehenden
x Betrieb von Ständen auf Märkten
x Betrieb Rollender Läden, geplant; bzw. In Kooperation mit bestehenden Anbietern
Betrieb eines Internet-Shops, evtl. als Entwicklungsziel angedacht
x Entwicklung neuer Absatzkanäle (Geschenkkorb, Beziehungskiste u. ä.)
x Entwicklung B2B Beziehungen zwischen Netzwerkmitgliedern
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 50
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Andreas Wald Gastronomiegroßhandel Wald GmbH, Panzweiler Partner von SooNahe
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 51
Steckbrief des vorgestellten Dienstleisters
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 52
Trägerschaft für Entwicklungs- und Förderprojekte
Verankerung in den politischen und Entwicklungsprozessen der Region
x Definition und Umsetzung der „Regionalität“
Qualitätssicherung (Kriterien, Kontrollen)
Entwicklung und Pflege des Vertragswesens
x Qualifizierung und Beratung der Partner in Marketing-Fragen
x Unterstützer der Erzeuger und Verarbeiter in Fragen der Kalkulation
x Entwicklung und Management einer Regionalmarke
Bereitstellung von Informationsmaterial (für Verbraucher)
x Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu den Regionalprodukten Schaffung von Kundenbindungs-Systemen (RegioCard, Regionalgeld, …)
Entwicklung von Regionalprodukten
Herstellung von Regionalprodukten
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmitteleinzelhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Lebensmittelfachhandel
x Gewinnung von und Verhandlungen mit Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Abhofvermarktung
Bereitstellung von Verpackung und Etiketten (inkl. Verwaltung von EAN-Codes)
x Betrieb eines Warenwirtschaftssystems
x Bestellwesen und Warenflusskontrolle
x Rechnungs- und Mahnwesen
x Lieferservice (frei Haus)
x Logistik (Abholung beim Erzeuger, Lieferung an Märkte & Gastronomen)
x Betrieb von Lägern
x Entwicklung und Betrieb von Regionalregalen oder Regionalläden
Betrieb von Ständen auf Märkten
Betrieb Rollender Läden
x Betrieb eines Internet-Shops
x Entwicklung neuer Absatzkanäle (Geschenkkorb, Beziehungskiste u. ä.)
Agenda
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 53
Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Was Sie erwartet
Duale Struktur vertraglich verankern
Verträge mit Handel und Logistik schließen
Finanzierungsmodell für das Gemeinschaftsmarketing einführen
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 54
Aufgaben der beiden Säulen
Vermarktungsorganisation ideelle Gruppen
Markenführung
Kontrollen
Marketing
Kommunikation
Vertrieb
Warenwirtschaft
Logistik
Schulverpflegung u. ä.
Markeneigentum
Kontrollen
Kommunikation
Plankstetten 9./10.2.2015
Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 55
Marketing (???)
Vielfalt an Organisationsformen
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 56
Regionalvermarktung mit einem Verein
+ verbreitete Konstruktion
+ offen für sehr viele Mitglieder (ggf. mit Unterscheidung in Voll- und Fördermitglieder)
- Vermischung von gemeinnütziger und wirtschaftlicher Tätigkeit
- nicht „geschäfts-“ und kreditfähig
- komplexe und unabsehbare Entscheidungsprozesse
- von der Wirtschaft wenig geliebt
Regionalvermarktungsverein
???
Gmd Erzeugergemeinschaften
Verbände
Unternehmer
???
Bildungseinrichtungen
Region
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 57
Regionalvermarktung mit einer GmbH
+ hohe Verbindlichkeit
+ entscheidungsfreudige Konstruktion
+ minimales Stammkapital (ab 1 €)
+ ergebnisorientierte Zusammenarbeit zwischen den Gesellschafter-Bereichen
+ gut geeignet als Servicepartner
+ ausbaufähig zu einer Handelsorganisation
- Querfinanzierung verlustreicher Bereiche
- Haftungsrisiken schlagen von einem auf den anderen Bereich durch
- Beteiligung der öffentlichen Hand nicht unproblematisch
- kaum Beteiligungsmöglichkeit von Privat-personen (außer um den Preis inflexibler Entscheidungsprozesse)
Beirat
Regionalvermarktungs-Gesellschaft
???
Landwirtschaft
Handwerk
Unternehmen
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 58
Regionalvermarktung mit einer Genossenschaft
Zwischenlösung zwischen Verein und GmbH
je Genosse eine Stimme (unabhängig von der Einlage)
+ zielorientierte, solidarische Zusamme-narbeit zwischen den Genossen
+ kein Stamm- und Haftungskapital, Genossenschaftsanteile frei definierbar
+ Beteiligungsmöglichkeit von Privatpersonen
+ relativ gut geeignet als Handelspartner
- ggf. Haftungsrisiken durch Nachschusspflicht im Konkursfall
- Querfinanzierung verlustreicher Bereiche
- Beteiligung der öffentlichen Hand kaum möglich
Regionalvermarktungs e. G.
Landwirte
Verarbeiter
Verbraucher
Gastronomen
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 59
Regionalvermarktung mit mehreren GmbHs
+ keine automatische Querfinanzierung und kein Durchschlagen von Haftungsrisiken
+ gut geeignet als Handelspartner (v. a. bei Nutzung gemeinsamer Systeme)
- kaum Beteiligungsmöglichkeit privater Personen (außer um den Preis inflexibler Entscheidungsprozesse)
- höherer Entscheidungsaufwand, da mehr Gesellschafterversammlungen
Fleisch GmbH Saft GmbH Getreide GmbH
Region EG ??? EG ??? EG ???
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 60
GmbH und Co KG
+ ergebnisorientierte Steuerung
+ Möglichkeit der Beteiligung vieler Kommandisten (aus Gemeinsinn oder steuerlichen Gründen)
Regionalvermarktungs GmbH (Komplemetär)
Kommanditisten
Landwirte
Handwerker
Gemeinden
Landwirtschaft
Handwerk
Tourismus
???
Region
- komplexe Struktur mit hohem Aufwand für Jahresabschluss
- ungewohnte Struktur
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 61
Das duale Modell
+ Trennung von wirtschaftlicher Tätigkeit und ideeller Unterstützerschaft
+ siehe Vorteile beider Organisationsformen
- ggf. Unklarheiten bezügliche Kompetenzen
Notwendigkeit eines verbindenden Elements (Corporate Design, gemeinsames Logo)
Regionalverein
??? Gmd Erzeugergemeinschaften
Verbände
Unternehmer
???
Bildungseinrichtungen
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 62
Vertraglich gebundene Akteure
Mitglieder von SooNahe sind Einzelpersonen, Betriebe sowie deren Vereinigungen aus den Bereichen
– Land- und Forstwirtschaft sowie Wein- und Gartenbau – Lebensmittelhandwerk – Lebensmittelhandel und Logistik – gastronomische, touristische und sonstige Dienstleistungen,
sofern sie …
• in der Region ansässig sind • Lebensmittel oder andere Produkte und Dienstleistungen, … erzeugen,
verarbeiten, vertreiben oder anderweitig den Verbrauchern zugänglich machen • mithelfen, die regionale Erzeuger-Verbraucher-Partnerschaft weiterzuentwickeln ...
Partner des SooNahe-Programms können Kommunen, Verbände, Unternehmen und sonstige Institutionen sein, die selbst keine SooNahe Produkte oder SooNahe Dienstleistungen anbieten.
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 63
Aufbau eines Kriteriensystems
Partner-Kriterien o xxxxxxxxxxxx o xxxxxxxxxxxx o xxxxxxxxxxxx
spezielle Kriterien für Gemüse
spezielle Kriterien für Wild
o yyyyyyyyyyyy
o yyyyyyyyyyyy
o yyyyyyyyyyyy
spezielle Kriterien für Obstbrände
Mitglieds-Kriterien
Basis-Kriterien für Dienstleistungen
beschreiben Betriebe (Erzeuger, Verarbeiter und Partner)
gelten (sinngemäß) für alle Produkte und Dienstleistungen, die von der RVO unterstützt werden sollen
Basis-Kriterien für Erzeugnisse
spezielle Kriterien für Gastronomie
spezielle Kriterien für Beherberger
gilt (sinngemäß) für alle RVO Mitglieder- und Partner
ergänzen Basiskriterien;
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 64
Mitglieds- / Partner- und Zeichennutzungsvertrag
Anhänge
Vertragssystem einer Regionalvermarktungsorganisation (RVO)
Mitglieds-Kriterien Basis-Kriterien
spezifische Kriterien
Satzung der Regionalvermarktungsorganisation
Partner-Kriterien
Gebührenordnung
Kontrollsystem
Kooperationsverträge der RVO
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 65
Inhalte eines Partner- und Zeichennutzungsvertrags (Auszug)
verbindliche Regelungen zur Nutzung des Zeichens – auf Produkten – für allgemeine Marketingmaßnahmen des Partners
Leistungen der Marketingorganisation – Überlassung von Drucksachen – Betreiben einer Homepage – Durchführung von Informationsveranstaltungen für Zeichennutzer – Sicherstellung der Qualität im gesamten Programm
Leistungen des Zeichennutzers – Einhaltung aller für Produkte bzw. Produktgruppen relevanten Kriterien
(Detaillierung durch Pflichtenhefte und Angaben zur Umsetzung im Anhang) – Teilnahme am Kontrollsystem – Einschränkungen bzgl. der Belieferung von Zwischenhändlern oder Märkten,
die nicht vertraglich mit dem System verbunden sind Marketinggebühren Sanktionsverfahren
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 66
Inhalte eines (regionalen) Vertragshändlervertrags
Regelung des Verhältnisses zwischen Vertragshändler und RVO Regelung der Nutzung des Zeichens der Regionalinitiative (inkl. Nutzungsgebühren) Regelung des Verhältnisses zwischen den Vertragshändlern untereinander
(gesichert über Vertrag mit RVO) Klare Regelung der Zuständigkeiten für die Kernprozesse:
Einbindung von Erzeugern Einbindung von Verarbeitern Verhandlung mit LEH / LFH (Listungs- und Preisgespräche) Verhandlung mit Gastronomie (Listungs- und Preisgespräche) Bestell- und Abrechnungswesen Erzeuger und Verarbeiter Bestell- und Abrechnungswesen LEH / LFH Bestell- und Abrechnungswesen Gastronomie Belieferung gewerblicher Abnehmer Lagerhaltung Internetshop und Lieferservice
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SooNahe Vertragshändler (Auszüge)
Vertragshändler und RVO verpflichten sich …. ihr Zugehen auf und das Auftreten bei LEH / LFH Partnern abzustimmen
(inkl. Aufteilung zwischen mehreren Vertragshändlern und Verständigung auf Preispolitik) Erstgespräche immer und bei Bedarf weitere Gespräche mit LEH / LFH gemeinsam zu führen Vertragshändler verpflichtet sich … Verhandlungen im Rahmen der vereinbarten Preispolitik zu führen beim Abschluss von Listungs- / Lieferantenverträgen Erzeuger und Verarbeiter „solidarisch“ zu
berücksichtigen Vertragshändler verpflichtet sich … zur Erfassung von Anforderungen der Abnehmer an Gebinde, Verpackung, MHD etc. und
Kommunikation klare Vereinbarungen zu treffen zu Lieferfrequenz, Lieferzeitpunkten etc. i.d.R. in das Lager, bei Bedarf auch in das Regal zu liefern Vertragshändler liefert mit dem SooNahe-Zeichen versehene Produkte nur in Abstimmung mit dem Zeichengeber an Handelsunternehmen, die nicht als SooNahe-Zeichennutzer vertraglich mit dem Zeichengeber verbunden sind.
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Fitnessprogramm für Regionalinitiativen Praxisseminar 3: Logistik & Struktur 68
Inhalte eines Kooperationsvertrags zum dualen System
Gemeinsame Ziele
Aufgabenteilung
Kommunikation
Markenhaltung und Markenführung
Verschränkung der Gremien
Ausgleich von Kosten der ideellen Partner
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Satzung einer Regionalvermarkt-ungsorganisation (hier: GmbH)
Zweck: „Unterstützung der Regionalvermarktung im Gebiet von …“ Gegenstand:
– Führung der Regionalmarke xxx in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Kräften dieses Qualitäts- und Herkunftsprogramms (auf Basis Kooperationsvertrag)
– Aufbau und Betrieb einer Regionalen Marketing Plattform – Trägerschaft für Gemeinschaftsvorhaben – … – Koordination von regionalen, dem Gesellschaftszweck dienenden Aktivitäten
in den Bereichen Weinbau, Tourismus, Energie etc. – Gründung von Organisationen für spezifische Zwecke im Rahmen der
Zweckbestimmung der Gesellschaft Gesellschaftergruppen, von denen keine das Gesamtsystem dominieren kann Finanzierung aus eigener Kraft (jedoch Nachschießen klar geregelt) starker Aufsichtsrat, klug konstruiert um Gesamtziel zu erreichen alle typischen Elemente einer GmbH Satzung
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(pro Jahr)
Personal (Geschäftsführung, Marketing, …) 60.000 €
Material für allgemeine Öffentlichkeitsarbeit (inkl. Agenturleistungen) 15.000 €
Sachkosten (Büromaterial, Kommunikation, Fahrzeug, …) 10.000 €
Sonstige (Eigenanteil Förderprojekte, Berater) 15.000 €
100.000 €
Kosten einer Regionalvermarktungs-organisation (RVO)
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Finanzierungsquellen einer Regionalvermarktungsorganisation
Einlagen von Teilhabern / Mitgliedern / Gesellschaftern / stillen Beteiligten
Einnahmen aus Zeichennutzungsgebühren
Einnahmen aus der Erbringung konkreter Dienstleistungen für die Markennutzer (z. B. Marketingunterstützung, Organisation einer reibungslosen Warenwirtschaft und der Logistik)
Fördermittel für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Systems.
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Ansatz für ein Gebührenmodell
• Marketinggebühren von Initiativen im Schnitt 3 % (bezogen auf Verkaufspreis am Ende der Wertschöpfungskette)
• Inanspruchnahme von Warenwirtschaft und Logistik separat abgerechnet
• spezielle Dienstleistungen gegen Rechnung
Bei Zielumsatz 1 Mio EUR: Marketingumlage = ca. 100.000 EUR
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Marketingumlagen
Beispielkalkulation für die Brotkette (200 t Mehl / 250 t Getreide)
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Landwirt
Verbraucher
Bäcker
Müller RVO
12.000 € / Jahr
Marketing-Aufwand:
- laufende Kosten (anteilig) 1.500 €
- spezielle Maßnahmen für Brotkette 3.000 €
- Rückzahlung Anlaufdarlehen (*) 7.500 € __________
pro Jahr 12.000 €
- plus personelle Eigenleistungen von Landwirten, Bäckern und ideellen Unterstützern
(*) z. B. 25.000 €, möglichst gesichert über
Ausfallbürgschaft
22 € pro dt Gereide (Aufpreis 2 €)
43 € pro dt Mehl, inkl. Marketinggebühr
Aufpreis 0,10 € pro 750 g Brot
6 € pro dz Mehl
Bespiel für ein Gebührenmodell
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pauschale Jahresgebühr – Standard: 250 € / Jahr – Kleinstbetriebe: 50 € / Jahr – große Betriebe und Partner: 500 € und mehr pro Jahr
umsatzabhängige Marketinggebühr – betrifft alle Wertschöpfungsstufen vom Landwirt bis zu den Märkten – grundsätzlich 1 % vom Nettoverkaufspreis von SooNahe Produkten – gilt auch für Produkte, die nicht mit dem Zeichen versehen sind – erhoben zu Beginn der Periode auf Basis von geplanten Umsätzen – spezielle Vereinbarungen für
o sehr kleine und sehr große Mitglieder o Märkte und Komplettumsteller
weitergehende Dienstleistungen der RVO separat abzurechnen
Agenda
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Strukturen schaffen – ein Überblick 10:15 – 11:00
Tragfähige Regionalvermarktung 11:00 – 12:25
Gastvortrag: „BioLogistik – direkt vom Erzeuger frisch in Handel" 13:30 – 15:00
Gastvortrag: „Logistik extern organisiert" 15:30 – 18:00
Erzeuger und Verarbeiter im Zentrum der Regionalvermarktung 09:00 – 10:00
Gastvortrag: „Logistik mit teilnehmenden Erzeugern" 10:00 – 10:45
Gastvortrag : „Vertragshändler für Gastronomie und LEH" 11:00 – 12:25
Strukturen für das Gemeinschaftsmarketing 13:30 – 14:30
Kollegiale Supervision zu mitgebrachten Fällen 15:00 – 16:00
Zu betrachtende Fälle
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