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Universität Innsbruck School of Education, Bereich Didaktik der Sprachen (DiS) Linguistische Kompetenzen: Wortschatz und Phraseologie LV-Leiterinnen: Mag. Erica Autelli, Dr. Christine Konecny Wintersemester 2012/2013 Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Eingereicht von: Elisabeth Weiss

Linguistische Kompetenzen: Wortschatz und … · Spanisch vor, in der die Schüler/-innen verschiedene Wörterbücher (einsprachige, zweisprachige und Online-WB) als Hilfsmittel für

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Universität Innsbruck

School of Education, Bereich Didaktik der Sprachen (DiS)

Linguistische Kompetenzen: Wortschatz und Phraseologie

LV-Leiterinnen: Mag. Erica Autelli, Dr. Christine Konecny

Wintersemester 2012/2013

Einsatz von Wörterbüchern im

Fremdsprachenunterricht – aber wie?

Eingereicht von:

Elisabeth Weiss

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Inhalt

1. Einleitung ............................................................................................................................... 3

2. Lehr- bzw. Lernziele der Wörterbucharbeit im FSU ............................................................. 4

2.1. Der Gebrauch des Wörterbuches im Lehrplan der AHS Oberstufe ................................ 4

2.2. Angaben zur Wörterbucharbeit im GERS ....................................................................... 4

2.3. Arten von Wörterbüchern, die für den Einsatz in der Schule nützlich sind .................... 5

3. Voraussetzungen für den Einsatz von Wörterbüchern ........................................................... 6

4. Planung einer didaktischen Einheit zur Wörterbucharbeit im FSU ....................................... 8

5. Weitere Anwendungsmöglichkeiten von Wörterbüchern im FSU....................................... 13

5.1. Klassischer Einsatz: Wort ist unbekannt ....................................................................... 13

5.2. Wörterbuchspiel ............................................................................................................ 13

5.3. Portfolioarbeit mit Wörterbüchern ................................................................................ 13

5.4. Unterschied zwischen „Rezeptions-“ und „Produktionswörterbüchern“ ...................... 14

5.5. Das Kombinationswörterbuch REDES ......................................................................... 15

6. Resümee ............................................................................................................................... 16

7. Bibliographie ........................................................................................................................ 17

Anhang ..................................................................................................................................... 18

Unterlagen zur Wörterbucharbeit aus dem Lehrwerk Caminos 2 ........................................ 18

Unterlagen zur Portfolioarbeit „Working with the dictionary“ ............................................ 19

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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1. Einleitung

In der vorliegenden Arbeit möchte ich aufzeigen, wie unterschiedliche Arten von

Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht sinnvoll eingesetzt werden können.

Im ersten Kapitel nehme ich auf den Lehrplan der AHS-Oberstufe und den

Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS) Bezug. In

diesen Leitfäden werden an vielen Stellen Angaben zum Gebrauch von Wörter-

büchern gemacht. Im Anschluss daran gehe ich auch kurz auf die Wörterbücher

(WB) ein, die mir für den Schulunterricht nützlich erscheinen. Dabei wird auch

angegeben, für welches Lernniveau die unterschiedlichen Arten von WB meiner

Meinung nach geeignet sind und wo sie Hilfe bieten können (u.a. beim Schreiben

und Lesen).

Im zweiten Kapitel geht es um die Voraussetzungen, die Schüler/-innen erfüllen

müssen, um Wörterbücher sinnvoll einsetzen zu können. An dieser Stelle komme ich

auch auf die zentralen Probleme zu sprechen, die sich bei der Verwendung von WB

ergeben können.

Im dritten Kapitel stelle ich die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde im Fach

Spanisch vor, in der die Schüler/-innen verschiedene Wörterbücher (einsprachige,

zweisprachige und Online-WB) als Hilfsmittel für das Lesen eines Textes einsetzen.

Anschließend, im vierten Kapitel, werden weitere Anwendungsmöglichkeiten von

Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht besprochen. Unter anderem stelle ich

hier eine Portfolioarbeit mit unterschiedlichen Wörterbuchübungen für den Englisch-

unterricht vor. Für Spanischlehrer/-innen ist die Beschreibung des Kombinations-

wörterbuchs REDES am Ende dieses Kapitels wichtig.

Im Anhang dieser Arbeit findet der Leser bzw. die Leserin einen Übungsteil zur

Wörterbucharbeit, der dem Spanisch-Lehrwerk Caminos 2 entnommen ist, sowie die

Unterlagen zur erwähnten Portfolioarbeit.

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bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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2. Lehr- bzw. Lernziele der Wörterbucharbeit im FSU

2.1. Der Gebrauch des Wörterbuches im Lehrplan der AHS Oberstufe

Vertrautheit mit Lehrmaterialien, Nachschlagewerken und Hilfsmitteln:

„Im Umgang mit Lehr- und Lernmaterialien, Nachschlagewerken, Grammatik-

übersichten, zwei- und einsprachigen Wörterbüchern in Print-, Ton-,

Datenträger- und Online-Version sind die Schülerinnen und Schüler zu

Geläufigkeit und Eigenständigkeit hinzuführen.

Die Benutzung von zwei- bzw. einsprachigen Wörterbüchern ist bereits ab

dem ersten Lernjahr zu üben.

Zur Schulung von Aussprache und Akzentuierung ist das rezeptive

Beherrschen der internationalen Lautschrift anzustreben.“1

2.2. Angaben zur Wörterbucharbeit im GERS

Kapitel 2.1.: Ein handlungsorientierter Ansatz

Lernfähigkeit umfasst unter anderem „die Fähigkeit, ein Wörterbuch zu

benutzen (…)“2

Kapitel 4.5.: Kommunikative Sprachprozesse

Rezeptionsprozess „Verständnis – vor allem das Verständnis

geschriebener Texte – kann durch den Einsatz geeigneter Hilfsmittel, auch

von Nachschlagewerken, unterstützt werden. Solche Mittel sind z.B.:

Wörterbücher (einsprachige und zweisprachige), Aussprachewörterbücher,

elektronische Wörterbücher (…)“3

Kapitel 5.2.: Kommunikative Sprachkompetenzen

Orthoepische Kompetenz „Sprachverwendende müssen, wenn sie einen

vorbereiteten Text laut lesen sollen oder beim Sprechen Wörter benutzen

sollen, die ihnen zuerst in geschriebener Form begegnet sind, diese

geschriebene Form korrekt aussprechen können. Dazu gehört: die Fähigkeit,

ein Wörterbuch heranzuziehen, und Kenntnis der dort benutzten

Konventionen, Aussprache darzustellen (…)“4

1 Vgl. Lehrplan AHS Oberstufe

2 Vgl. GERS, Seite 24

3 Vgl. GERS, Seite 94

4 Vgl. GERS, Seite 118

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Kapitel 6.4.: Einige methodologische Optionen für das Lernen und Lehren

moderner Sprachen

„Wie sollten Lernende den Umfang ihres Wortschatzes erweitern?

indem der Lernende Fragen stellt oder im Wörterbuch usw. nachschlägt, wenn

dies für bestimmte kommunikative Aufgaben und Aktivitäten erforderlich ist;

durch Arbeit mit ein- und zweisprachigen Wörterbüchern, Thesauri und

anderen Nachschlagewerken;“5

Das Wörterbuch ist generell ein wertvolles Instrument, um die Lernerautonomie zu

fördern.

In der vorliegenden Arbeit möchte ich zeigen, wie man den Forderungen des

Lehrplans und des GERS in Bezug auf die Wörterbucharbeit im Fremdsprachen-

unterricht gerecht werden kann.

2.3. Arten von Wörterbüchern, die für den Einsatz in der Schule nützlich

sind

Bildwörterbuch: ab dem 1. Lernjahr einsetzbar. Da hier jeder Begriff genau

einem Bild zugeordnet ist, wird das Problem von Polysemien und

Homonymien umgangen. Die Lehrperson sollte sich aber bewusst sein, dass

es dadurch später zu Fehlern kommen kann, z.B. dann, wenn die Schüler/

-innen ein polysemes Wort weiterhin nur mit einem bestimmten Bild verbinden,

ohne weitere Bedeutungen zu berücksichtigen. Sobald man mit ein- bzw.

zweisprachigen Wörterbüchern zu arbeiten beginnt, ist es daher sehr wichtig,

dass man mit den Schüler/-innen über die Probleme spricht, die sich bei der

Verwendung von Wörterbüchern ergeben können. Die Arbeit mit Bildwörter-

büchern kann als Vorbereitung für den Umgang mit weiteren WB dienen. Auf

diese Weise wird die Lernerautonomie von Beginn an gefördert.

Zweisprachiges Wörterbuch: ab dem 1. Lernjahr einsetzbar. Dieser Wörter-

buchtyp eignet sich sowohl zur Rezeption als auch zur Produktion von Texten.

Einsprachiges Wörterbuch in der Fremdsprache: für fortgeschrittene Lerner/

-innen geeignet (A2+). Dieses WB ist vor allem für die Textrezeption hilfreich.

Hier lernt man außerdem, wie das Wort in verschiedenen Kontexten an-

gewendet und wie es umschrieben werden kann. 5 Vgl. GERS, Seite 147

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Synonym- und Antonymwörterbuch: ebenfalls erst für fortgeschrittene Lerner/-

innen geeignet. Diese WB sind vor allem für die Textproduktion wichtig, um

Wortwiederholungen zu vermeiden (Synonymwörterbuch). Das Antonym-

wörterbuch ist oft dann praktisch, wenn einem nur das Gegenteil von dem

einfällt, was man eigentlich ausdrücken will.

Kombinationswörterbuch: siehe Beschreibung des WB REDES in Kap. 5.5.

Spezialwörterbücher, wie z.B. ideologische oder etymologische WB, können

punktuell eingesetzt werden. Fächerübergreifend mit dem Lateinunterricht kann z.B.

die Herkunft eines oder mehrerer Wörter anhand etymologischer Wörterbücher

analysiert und besprochen werden.

3. Voraussetzungen für den Einsatz von Wörterbüchern

Die Schüler/-innen sollten im Unterricht zum richtigen Gebrauch der Wörterbücher

„hingeführt“ werden. Das heißt:

das Alphabet in der Fremdsprache beherrschen

sich vertraut machen mit der Lautschrift: sowohl im Lehrplan als auch im

GERS steht, dass das rezeptive Beherrschen der Lautschrift anzustreben ist

(siehe oben).

Der Einsatz von Bildwörterbüchern ist sicherlich auch ohne Lautschrift

möglich. Im Zuge der Arbeit mit ein- bzw. zweisprachigen WB kann die

Lautschrift im Sprachunterricht eingeführt werden, z.B. indem die Lehrperson

die Schüler/-innen immer wieder auf die Art und Weise aufmerksam macht,

wie Aussprache im Wörterbuch dargestellt wird. Wenn im Unterricht ein

unbekanntes Wort auftritt, könnte die Lehrperson die Schüler/-innen dazu

auffordern, dieses Wort im WB nachzuschlagen und dabei auch darauf zu

achten, wie dieses Wort korrekt ausgesprochen wird.

sich mit den im WB verwendeten Abkürzungen befassen

sich mit den zentralen Problemen bei der Wörterbucharbeit auseinander-

setzen:

Polysemie: „Mehrdeutigkeit von lexikalischen Zeichen“6

z.B.: sierra = 'Säge'; 'Gebirgskette'

6 Lexikologie - Polysemie

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„Die Bedeutungsvarianten sind hier nicht mit wesentlichen gramma-

tischen Unterschieden verbunden.“7

Homonymie: Hierbei handelt es sich um zwei oder mehrere Wörter, die

dieselbe äußere Form (Homographie) und/oder lautliche Realisation

(Homophonie) haben. Homographie und Homophonie können getrennt

voneinander oder auch gleichzeitig auftreten.

z.B.: "Montage 1" = 'erster Tag der Woche (im Plural)', "Montage

2" = 'Aufstellen einer Maschine'. "Montage 1" und "Montage 2"

sind homograph.

z.B.: "tuvo" = 3. Person Singular Indefinido des Verbs tener,

"tubo" = 'Rohr'. Die Formen "tuvo" und "tubo" sind homophon.

z.B.: "vino 1" = 'Wein', "vino 2" = 3. Person Singular Indefinido

des Verbs venir. Die Formen "vino 1" und "vino 2" sind

gleichzeitig homograph und homophon.

Bei der Homonymie handelt es sich also um unterschiedliche Wörter mit unter-

schiedlicher Bedeutung, die jedoch dieselbe Form aufweisen, während bei der

Polysemie ein einziges Wort mehrere Bedeutungen hat. Im Falle der Homonymie

finden sich im Wörterbuch daher auch zwei oder mehrere Einträge, die alle

angeschaut werden sollten. Im Falle der Polysemie hingegen sind unter einem

Eintrag (Lemma) mehrere Bedeutungen angeführt, die ebenfalls alle durchgesehen

werden sollten. Im Umgang mit Online-Wörterbüchern muss man besonders

vorsichtig sein: Bei diesen werden die unterschiedlichen Bedeutungen und Wörter oft

nicht in ausreichender Form angegeben bzw. voneinander unterschieden:

z.B.: http://dix.osola.com/

Die Eingabe des Wortes "vino" liefert als Ergebnis nur die

Bedeutung Wein und eine Reihe von Redewendungen zum

eingegebenen Begriff in dieser Bedeutung.

z.B.: http://www.pons.de/

In diesem Wörterbuch gibt es sowohl Angaben zu "vino 1" als

auch zu "vino 2". Außerdem liefert es detaillierte Informationen

u.a. zu Wortart, Artikel und Aussprache der Lemmata.

Der große Vorteil von Online-Wörterbüchern ist, dass man einen Begriff sehr schnell

nachschlagen kann. In der Zeit von Smartphones und Tablets hat man das Wörter-

7 Vgl. Lexikologie - Polysemie

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buch quasi immer dabei und ein Klick reicht oft, um das gewünschte Wort zu finden.

Da die Schüler/-innen bei Schularbeiten und später bei der Matura diese Hilfsmittel

nicht zur Verfügung haben, ist es sehr wichtig, dass sie auch im Umgang mit

herkömmlichen Wörterbüchern vertraut sind. Damit sie bei der Suche eines Begriffs

nicht unnötig Zeit verlieren, müssen sie auch das Alphabet in der Fremdsprache

beherrschen. Ebenso müssen die Schüler/-innen auf die Tücken des „Google

Übersetzers“ und ähnlicher Übersetzungsprogramme aufmerksam gemacht werden.

4. Planung einer didaktischen Einheit zur Wörterbucharbeit im FSU

Um den Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht zu üben, könnte

beispielsweise in mehreren aufeinanderfolgenden Stunden eine Lese- bzw. Schreib-

werkstatt veranstaltet werden. Auf diese Idee gründet sich die folgende Präsentation

einer didaktischen Einheit zur Wörterbucharbeit.

In der ersten Stunde wird mit den Schüler/-innen besprochen, welche Arten von WB

beim Lesen bzw. Schreiben von Texten Hilfe bieten. An dieser Stelle können

natürlich auch die Probleme, die sich bei der Wörterbucharbeit ergeben, besprochen

werden.

In den darauffolgenden Stunden geht es darum, den Umgang mit den WB zu üben.

Diese Projektarbeit kann auch als Vorbereitung für Schularbeiten oder auf die Matura

durchgeführt werden. Die im Folgenden beschriebene Unterrichtseinheit ist als

zweiter Teil der Lesewerkstatt gedacht.

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STUNDENBILD

Lehrperson/en: Florian Simperl, Elisabeth Weiss

THEMA Lesewerkstatt, Text zum Thema Gesundheit

SPRACHE/N Spanisch

LERNJAHR, NIVEAU/S 6. Lernjahr, 8. Schulstufe, B1

UNGEFÄHRE GRUPPENGRÖßE 15

GEPLANTER ABLAUF

DAUER THEMA / INHALT ANLIEGEN / ZIELE METHODE / MATERIALIEN

5 min Begrüßung der Klasse, Eintrag ins Klassenbuch Die Schüler/-innen von der Pause zurückholen, freundlicher Einstieg

Frontal

5 min Rückblick auf die vorangegangene Stunde; wir rufen uns die Inhalte der letzten Unterrichtseinheit in Erinnerung:

Welche Wörterbücher helfen uns beim Lesen von Texten?

Worauf müssen wir bei ihrer Verwendung achten?

Wörter, die mehrere Bedeutungen haben

Unterschiedliche Wörter, die aber gleich geschrieben werden oder gleich klingen oder sogar beides

Thema der heutigen Stunde nennen: Textarbeit mit Wörterbüchern

Theoretische Grundlage für die bevorstehende Praxisstunde schaffen, Vernetzung

Lehrer-Schüler-Gespräch

5 min Blitzlicht zum Thema Gesundheit:

L. sagt den Satzanfang: „Vivir sano/-a para mí es…“ und jeder Schüler/jede Schülerin setzt fort

Vorbereitung auf den Text, jeder Schüler/jede Schülerin muss sich einbringen

Blitzlicht

10 min Schüler/-innen lesen den Text „Consejos para vivir con salud“ und unterstreichen alle Wörter, die ihnen unbekannt sind

Schüler/-innen können grob sagen, worum es im Text geht; Vorbereitung auf den Einsatz des Wörterbuches

Einzelarbeit

5 min Besprechung der Grundideen des Textes Sicherung des Textverständnisses, Sammlung der Gedanken

Jeder Schüler/Jede Schülerin, der/die eine Idee hat, schreibt sie an die Tafel. Falls von den Schüler/-innen sehr viele Ideen

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kommen und die Zeit knapp wird, wird nach ca. 5 min einfach abgebrochen.

15 min Gruppeneinteilung:

5 Schüler/-innen am Computer Arbeit mit dem Online-Wörterbuch. Falls mehrere Computer zur Verfügung stehen, arbeiten die Schüler/-innen alleine oder zu zweit an einem Computer.

5 Schüler/-innen mit einem allgemeinen einsprachigen Wörterbuch

5 Schüler/-innen mit einem allgemeinen zweisprachigen Wörterbuch

Je nach Verfügbarkeit werden den S. mehrere gleiche oder auch unterschiedliche ein- bzw. zweisprachige WB gegeben.

Schüler/-innen schlagen die Bedeutung der unbekannten Wörter in den verschiedenen WB nach:

Sie notieren ihre Ergebnisse (inklusive Angaben zu Wortart, Plural und Konjugation bei Verben)

Übung im Umgang mit den Wörterbüchern gewinnen, Wortschatzerweiterung, Teamfähigkeit

Teamarbeit, Computer, Wörterbücher

Wahrscheinlich gibt es von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich viele unbekannte Wörter. Die Lehrperson sollte daher einige Wörter, die unbedingt nachgeschlagen werden sollten, vorher im Text markieren.

10 min Besprechung und Vergleich der Ergebnisse im Plenum (kontextbezogen)

Kontrolle, Irrtümer klären Ein Mitglied jeder Gruppe präsentiert die Ergebnisse, die anderen ergänzen; die Lehrperson moderiert

5 min Lehrperson bedankt sich, fasst die Inhalte der Stunde zusammen und gibt einen Ausblick auf die weiteren Arbeitsschritte

Ergebnissicherung; Schüler/ -innen wissen lassen, wie es in den nächsten Stunden weitergeht

Frontal

Vorausschau auf die kommenden Unterrichtsstunden:

1) Arbeit mit Frequenzwörterbüchern: Schüler/-innen greifen die herausgesuchten Wörter der letzten Stunde auf und überprüfen, welche Wörter man unbedingt wissen sollte und welche selten vorkommen. ZIEL: sinnvolle Wortschatzerweiterung.

2) Mit Hilfe des Kombinationswörterbuches erstellen sie Wortfelder zu den neu erlernten Vokabeln. ZIEL: Übergang zur Textproduktion. Schüler/-innen wenden rezeptiv erworbenes Vokabular nun aktiv an (Texte schreiben, Kommunikation, Rollenspiele…).

3) Schreibwerkstatt zur Einübung des Umgangs mit Produktionswörterbüchern

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CONSEJOS PARA VIVIR CON SALUD

Los dermatólogos no podemos frenar el paso de los años, pero sí podemos ayudar, y es

nuestro trabajo, a cuidar la piel sana y favorecer que el envejecimiento cutáneo sea más lento

y presentemos un mejor aspecto a pesar del inevitable paso de los años.

MIGUEL AIZPÚNI/LOGROÑO. EL DOCTOR MIGUEL AIZPÚNI ES ESPECIALISTA EN

DERMATOLOGÍA Y ALERGIA.

(0) J

Hoy, en este artículo, les voy a proponer una serie de medidas, para vivir saludablemente. Es cierto

que el envejecimiento y la genética juegan un papel muy fundamental, pero también el tipo de vida

que hagamos va a ser importante a la hora de envejecer y sobre todo va a contribuir a que esos años

los vivamos con la mejor salud posible. Pero, no olvidemos que también la ‘suerte’ juega su papel.

(1) _____

Lo primero que tenemos que cuidar, si queremos vivir saludablemente, es la alimentación. Tenemos

que hacer una alimentación sana, equilibrada y variada. Debemos tomar ensalada, verduras,

legumbres, pasta, arroz, pescados, carnes y frutas. Debemos evitar las grasas, el alcohol y las comidas

copiosas. Conviene comer de todo, pero con moderación. El masticar despacio es muy importante,

disfrutaremos del sabor de los alimentos y realizaremos una mejor digestión.

(2) _____

Es importante beber agua. Por lo menos litro y medio al día, empezar con un vaso en ayunas y tomar

hasta seis u ocho vasos al día. Va a favorecer nuestro tracto gastrointestinal, nos va a evitar picar entre

comidas, en general va a ser bueno para todo el organismo y también para nuestra piel.

(3) _____

Una de las bases de nuestra salud física y mental es hacer ejercicio, debemos evitar la vida sedentaria.

Conviene elegir un deporte que nos guste, y que sea adecuado a nuestra edad y estado de salud. Si

somos personas sedentarias, antes de iniciar cualquier actividad física hemos de consultar con el

médico. Un buen ejercicio es caminar todos los días.

(4) _____

Si seguimos los consejos anteriores podemos mantener un peso constante, logro importante para la

salud. En caso de tener sobrepeso hay que evitar realizar dietas sin control médico, como las basadas

en el consejo bienintencionado de un amigo/a y más aún las dietas basadas en los productos milagro.

(5) _____

El consumo moderado de alcohol es beneficioso. En las comidas, 1 ó 2 vasitos de buen Rioja van a

completar una buena y placentera alimentación. El tabaco queda totalmente desaconsejado.

(6) _____

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Si somos personas de buen dormir, somos afortunados. Descansar un promedio de 7 u 8 horas con un

sueño reparador es fundamental para una vida con salud. Si además se es amante de la siesta y la

podemos practicar todos los días, somos doblemente afortunados.

(7) _____

Tener un trabajo que nos guste y saber disfrutar del tiempo de ocio nos va a permitir vivir más y mejor

porque será más fácil evitar el estrés.

(8) _____

Mi último consejo para vivir con salud es ser feliz pero, queridos lectores, no tengo la llave mágica de

la felicidad, lo que sí puedo darles son pautas que les pueden ayudar: tener ideales y objetivos en la

vida; aprovechar el tiempo, un bien muy importante; llevar una vida organizada y placentera; tener

ilusión y recordar que a buen humor, mejor salud. El doctor José de Letamendi escribió un poema

sobre la longevidad con el que me gustaría acabar:

Poema

Vida honesta y arreglada

Usar de pocos remedios

Y poner todos los medios

En no alterarse por nada.

La comida moderada

No tener nunca aprensión

Ejercicio y diversión

Salir al campo algún rato

Poco encierro, mucho trato

Y continua ocupación.

LA RIOJA 15 de agosto de 2006

(A) Comida rápida: fundamental para una alimentación sana y variada

(B) Consejos para comer saludablemente

(C) Cuidado con las dietas sin control médico

(D) El deporte de aventura como atracción turística

(E) El deporte y sus beneficios en la salud

(F) Evitar el estrés y ganar salud

(G) La felicidad favorece nuestra salud

(H) La importancia del agua en nuestro cuerpo

(I) La importancia del buen dormir

(J) Nuestro estilo de vida influye en la salud

(K) Beber alcohol en cantidades pequeñas

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5. Weitere Anwendungsmöglichkeiten von Wörterbüchern im FSU

5.1. Klassischer Einsatz: Wort ist unbekannt

Wenn im Unterricht ein Schüler bzw. eine Schülerin nach der Bedeutung eines

Wortes fragt, gibt die Lehrperson nicht unmittelbar die Übersetzung dafür. Die

Schüler/-innen werden dazu angehalten, selbst das unbekannte Wort im Wörterbuch

nachzuschlagen. Dies fördert das eigenständige Arbeiten der Schüler/-innen.

Um für Auflockerung im Unterricht zu sorgen, könnte die Lehrperson die Schüler/

-innen zuerst auch die Bedeutung des betreffenden Wortes erraten lassen.

5.2. Wörterbuchspiel

Ein Schüler / eine Schülerin liest ein „lustiges“ Wort aus dem Wörterbuch vor. Die

anderen erfinden eine Definition für dieses Wort. Jeder/Jede liest anschließend

seine/ihre Definition laut vor. Es wird abgestimmt, welche Definition die „beste“ ist.

Dann wird das Rätsel aufgelöst und die Beschreibung aus dem WB vorgelesen.

5.3. Portfolioarbeit mit Wörterbüchern

Diese Idee ist dem Artikel „Working with the dictionary“ von Sabine Eberle-Weiss

(Schulmagazin 5-10, 2013) entnommen. Im Rahmen einer Projektarbeit zum

Erlernen des richtigen Umgangs mit Wörterbüchern wird ein Prozessportfolio erstellt.

Zuerst werden die Voraussetzungen dafür geschaffen (siehe Punkt 2). Dann werden

folgende Übungen mit zwei- bzw. einsprachigen Wörterbüchern durchgeführt:

Wortfelder erstellen

Aussprache einüben: Ausspracheinformationen dem WB entnehmen

Wortschatz und Wendungen: Steigerungsformen, Wörter in Laut und Schrift

Formen und Funktionen: Zeitformen, ing-Form (fürs Englische), Steigerung

Leseverstehen: zweisprachiges oder einsprachiges Wörterbuch zur Bedeu-

tungserschließung nutzen

Die Unterlagen zu dieser Portfolioarbeit habe ich meiner Ausarbeitung angehängt. Es

sind darin auch Übungen enthalten, die mit einem Antonymwörterbuch gemacht

werden können (siehe Übung „Opposites“ auf Seite 21 dieser Arbeit bzw. auf Seite

31 des Schulmagazins 5-10, 2013). Ich finde die Idee, ein Portfolio zur Wörterbuch-

arbeit zu erstellen, sehr ansprechend. Die Schüler/-innen setzen sich somit über

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einen längeren Zeitraum mit unterschiedlichen Arten von WB auseinander und üben

den Umgang mit diesen. Bei der vorgestellten Portfolioarbeit wären aber genauere

Beschreibungen der Übungen in meinen Augen wünschenswert. Es wird leider auch

nicht erwähnt, mit welchen Arten von WB dabei gearbeitet werden soll. Die

Unterlagen können jedoch als Anregung dienen, um selbst eine ähnliche, für die

jeweiligen Schüler/-innen geeignete Projektarbeit zusammenzustellen.

5.4. Unterschied zwischen „Rezeptions-“ und „Produktionswörterbüchern“

Rezeptionswörterbücher werden hauptsächlich zum Nachschlagen von Bedeutungen

verwendet und in diesem Fall in der Fremdsprache konsultiert. Produktions-

wörterbücher verwendet man hingegen vor allem zum Schreiben von Texten, wobei

man dann eher von der Muttersprache ausgeht.

Im Folgenden gehe ich auf den Unterschied zwischen „Rezeptions-“ und „Pro-

duktionswörterbüchern“ im Zusammenhang mit Kollokationen ein.

Unter einer Kollokation versteht man die „typische, spezifische und charakteristische

Zweierkombination von Wörtern“8, wie zum Beispiel im Falle von eingefleischter

Junggeselle oder schütteres Haar9. Das Wort Kollokation ist lateinischer Herkunft:

„collocatio“ = 'Anordnung' und „collocare“ = '(an)ordnen'.10

Kollokationen bestehen aus einer Basis und einem daran angehängten Kollokator. In

eingefleischter Junggeselle ist Junggeselle die Basis und eingefleischt der

Kollokator. Bei der Produktion von Texten geht man über die Basen zu den

Kollokatoren, während man bei der Textrezeption über die Kollokatoren zu den

Basen geht. Man schreibt bei der Textproduktion z.B. über einen Junggesellen und

fügt anschließend das geeignete Adjektiv eingefleischt hinzu.11

Bei einem Produktionswörterbuch, das für die Textproduktion hilfreich sein soll, muss

die Kollokation demnach im Artikel des Basiswortes eingetragen werden. Bei einem

Rezeptionswörterbuch hingegen, das zur Hilfe bei der Textrezeption dienen soll,

genügt der Eintrag der Kollokation im Artikel des Kollokators,12 denn das Adjektiv

8 Hausmann 1985, Seite 118

9 Vgl. Hausmann 1985, Seite 118

10 Vgl. Duden

11 Vgl. Hausmann 1985, Seite 119

12 Vgl. Hausmann 1985, Seiten 121-122

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eingefleischt in eingefleischter Junggeselle kann zum Beispiel nicht ohne Bezug auf

den Junggesellen definiert werden.13

„Wörterbücher, die sowohl für den Textproduzenten als auch den Textrezipienten

nützlich sein sollen, müssten die Kollokation natürlich zwei Mal enthalten: unter der

Basis und dem Kollokator. Das ist jedoch aus Platzgründen praktisch unmöglich!“14

In den allgemeinen einsprachigen Wörterbüchern werden wichtige Kollokationen in

vielen Fällen nur unter dem Kollokator eingetragen und dienen somit überwiegend

dem Textrezipienten. Daher gibt es zusätzlich Spezialwörterbücher, wie das

Kollokationswörterbuch, die bei der Textproduktion Hilfe bieten. Kollokations-

wörterbücher sind also Produktionswörterbücher, während allgemeine einsprachige

Wörterbücher eher die Funktion von Rezeptionswörterbüchern erfüllen.15

5.5. Das Kombinationswörterbuch REDES

Das Wörterbuch REDES, Diccionario combinatorio del español contemporáneo,

wurde 2004 als erstes Kombinationswörterbuch für das Spanische veröffentlicht.16

Bei der Erarbeitung dieses Werkes war Ignacio Bosque federführend, der Mitglied

der Real Academia Española sowie Professor für Linguistik an der Universidad

Complutense in Madrid ist.17

Die Grundlage von REDES bildet ein Korpus von ungefähr 250 Millionen Wörtern,

die journalistischen Texten aus der spanischsprachigen Welt entnommen sind.18

REDES informiert uns über die verschiedenen Kontexte, in welchen Wörter auftreten

und gibt an, mit welchen anderen Wörtern sie verknüpft werden können. Außerdem

wird der Zusammenhang zwischen der Bedeutung der Wörter und der Form, in der

sie von den Sprecher/-innen des Spanischen normalerweise verwendet werden,

erklärt.19 Dieses Wörterbuch ist somit ein wichtiges Werkzeug für den Wortschatz-

erwerb im Spanischunterricht. Denn um uns in einer Fremdsprache korrekt

ausdrücken zu können (schriftlich oder mündlich), müssen wir nicht nur die

Bedeutung der Wörter kennen, sondern auch wissen, wie sie kombiniert werden.

13

Vgl. Hausmann 1985, Seite 121 14

Vgl. Hausmann 1985, Seite 122 15

Vgl. Hausmann 1985, Seite 123 16

Vgl. Grupo SM: REDES 17

Vgl. DeCesaris / Battaner, Seite 400 18

Vgl. DeCesaris / Battaner, Seite 403 19

Vgl. Grupo SM: REDES

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16

In REDES finden wir unterschiedliche Arten von Wörterbucheinträgen: analíticas o

largas („analytische“ oder „lange“) und abreviadas o cortas („abgekürzte“ oder

„kurze“). Bei den ausführlichen entradas analíticas sind die Stichwörter mit ihren

Kombinationsmöglichkeiten in Bedeutungskategorien unterteilt. Außerdem werden

hier Beispielsätze angeführt. In den entradas cortas hingegen sind die Wörter

aufgelistet, die mit dem betreffenden Stichwort kombiniert werden können.20

6. Resümee

Während der Arbeit zu diesem Thema habe ich das Kombinationswörterbuch

REDES kennengelernt. Es hat mich begeistert, weil es anwendungsorientiert und

daher sehr nützlich für die aktive Sprachproduktion der Lerner/-innen ist. Es

unterstützt die sinnvolle Wortschatzarbeit, da es zeigt, in welchen verschiedenen

Kontexten Wörter vorkommen können.

Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema hat es mich selbst erstaunt, wie viele

Informationen zur Sprache in Wörterbüchern enthalten sind. Schüler/-innen, denen

man den richtigen Gebrauch von Wörterbüchern nahegebracht hat, sind danach im

Spracherwerb und -gebrauch sicherlich unabhängiger und selbstständiger.

Die Arbeit mit dem Wörterbuch im Unterricht ist keineswegs trocken, sondern kann

auf vielfältige Weise sowie interessant und abwechslungsreich gestaltet werden.

20

Vgl. Ruiz Martínez, Seiten 4-10

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

17

7. Bibliographie

Barrios Rodríguez, María A. (2007): Diccionarios combinatorios del español:

diferencias y semejanzas entre REDES y PRÁCTICO. In: redELE. Revista

electrónica de didáctica / español lengua extranjera 11:

[http://www.mec.es/redele/revista11/AuxiliadoraBarrios.pdf, konsultiert am 5.2.13].

DeCesaris, Janet / Battaner, Paz (2006): A New Kind of Dictionary: REDES,

Diccionario combinatorio del español contemporáneo. Barcelona: Universitat

Pompeu Fabra, Institut Universitari de Lingüística Aplicada.

Duden: [http://www.duden.de/rechtschreibung/Kollokation, konsultiert am 5.1.13].

Eberle-Weiss, Sabine (2013): Working with the dictionary. In: Schulmagazin 5-10,

Ausgabe 1/2013, Seiten 29-34.

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen

(2001), Berlin: Langenscheidt.

Grupo SM: REDES [http://ecat.server.grupo-sm.com/ecat_Documentos/29701_000044.pdf,

konsultiert am 10.1.13].

Hausmann, Franz Josef (1985): Kollokationen im Deutschen Wörterbuch. Ein Beitrag

zur Theorie des lexikographischen Beispiels, in: Bergenholtz, Henning / Mugdan,

Joachim (eds): Lexikographie und Grammatik. Akten des Essener Kolloquiums

zur Grammatik im Wörterbuch, 28.-30.6.1984. Tübingen: Niemeyer [Lexico-

graphica / Series Maier, 3], 118-129.

Lehrplan AHS – Oberstufe:

[http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lp_ahs_os_lebende_fs.pdf, konsultiert am

7.2.13].

Lexikologie – Homonymie:

[http://lexikologie.perce.de/wb/?l=E02514D70C&v=, konsultiert am 5.1.13].

Lexikologie – Polysemie:

[http://lexikologie.perce.de/wb/?l=B2E0680635&v=, konsultiert am 5.1.13].

Ruiz Martínez, Ana María (2006): REDES. Diccionario combinatorio del español

contemporáneo como herramienta para la enseñanza del léxico en L2. Madrid:

Eds. SM.

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Anhang

Unterlagen zur Wörterbucharbeit aus dem Lehrwerk Caminos 2

Im Spanisch-Lehrwerk Caminos 2 wird in der vierten Lektion auf die Arbeit mit dem

Wörterbuch Bezug genommen:

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

19

Unterlagen zur Portfolioarbeit „Working with the dictionary“

Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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Weiss, Elisabeth (2013): Einsatz von Wörterbüchern im Fremdsprachenunterricht – aber wie? Inns-

bruck: Universität Innsbruck (im Kurs „AG Wortschatz und Phraseologie“ verfasste Hausarbeit).

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