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Mit vielen Tipps und Anregungen für ein schöneres Zuhause Anzeige Als „grünes“ Gebäude bezeichnet man ein Haus, das unter dem Leitge- danken der Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Die Gebäude charakterisieren sich unter anderem durch eine hohe Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material. Gleich- zeitig werden schädliche Auswirkun- gen auf die Gesundheit und die Umwelt reduziert. Der Leitgedanke setzt sich dabei idealerweise über alle Phasen des Gebäude-Lebenszyklus von der Projektentwicklung, der Planung und der Konstruktion über den Betrieb, die Wartung und die Demontage fort. Wenn man ökologisch bauen will, wird man letztlich jedes einzelne Produkt, das man beim Bauen verwendet, kri- tisch auf seine ökologischen Eigen- schaften prüfen. Um als Bauherr nicht grenzenlos überfordert zu werden, empfiehlt es sich, das Ziel ökologisches Bauen gemeinsam mit einem Architek- ten oder Fachbetrieb zu verwirklichen. Zehn Gründe sprechen für ein Haus in ökologischer Bauweise • Sie entscheiden, wie Ihr individuelles Haus aussehen wird. • Sie bauen Ihr Haus umweltbewusst mit dem nachwachsenden Primär- rohstoff Holz und anderen ökologisch sinnvollen Baustoffen wie Zellulose. • Sie bauen energiesparend und über- treffen aufgrund dessen die Vorga- ben der neuen Energieeinsparver- ordnung (EnEV). • Sie wohnen gesund und behaglich durch zweischaligen diffusionsoffe- nen und damit atmungsaktiven Wand- aufbau mit natürlichen Baustoffen ohne chemischen Holzschutz. • Sie investieren zukunftssicher und wertbeständig mit hochwertigen und baubiologisch anerkannten Materia- lien, extern kontrolliert durch die Bundes-Gütegemeinschaft Montage- bau und Fertighäuser e. V. Foto: Fotolia.com/ KB3 Weiter auf Seite 2 Ökologische Massivholzhäuser erfreuen sich im Bergischen Land steigender Beliebt- heit. Nicht nur Allergiker und Asthmatiker wissen die Vorteile des in solchen Bauten besonders gesunden Raumklimas zu schätzen. Anbieter vor Ort realisieren von Bergisch Gladbach bis Gummersbach, von Lindlar bis Wuppertal immer mehr „grüne“ Gebäude. Ökologisches Bauen in der Region: Die Natur ins Haus holen Ökologie und Moderne – eine gute Symbiose. 150 000 Exemplare Werben Sie im auflagenstärksten Titel rechtsrheinisch von Köln! KSK-Immobilien Wetterkarte im Marktge- biet – Bestandseigenheime 2018 Seite 15 Wasserspielpumpen als Teichbelüftung in der warmen Jahreszeit Seite 12 ONI – Energiesparspezialist und Top- Arbeitgeber in der Region Seite 5 Foto: ONI Top- Arbeitgeber in der Region Foto: djd/Eheim Quellen: ImmobilienScout24-Datenbank; InWIS Forschung & Beratung GmbH, Darstellung KSK-Immobilien Planen | Finanzieren | Modernisieren | Gestalten | Genießen Juli/August 2019 | Jahrgang 2

Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

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Page 1: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Mit vielen Tipps und Anregungen

für ein schöneres Zuhause

Anzeige

Als „grünes“ Gebäude bezeichnet man ein Haus, das unter dem Leitge-danken der Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Die Gebäude charakterisieren sich unter anderem durch eine hohe Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material. Gleich-zeitig werden schädliche Auswirkun-gen auf die Gesundheit und die Umwelt reduziert. Der Leitgedanke setzt sich dabei idealerweise über alle Phasen des Gebäude-Lebenszyklus von der Projektentwicklung, der Planung und der Konstruktion über den Betrieb, die Wartung und die Demontage fort.Wenn man ökologisch bauen will, wird man letztlich jedes einzelne Produkt,

das man beim Bauen verwendet, kri-tisch auf seine ökologischen Eigen-schaften prüfen. Um als Bauherr nicht grenzenlos überfordert zu werden, empfiehlt es sich, das Ziel ökologisches Bauen gemeinsam mit einem Architek-ten oder Fachbetrieb zu verwirklichen.

Zehn Gründe sprechen für ein Haus in ökologischer Bauweise

• Sie entscheiden, wie Ihr individuelles Haus aussehen wird.

• Sie bauen Ihr Haus umweltbewusst mit dem nachwachsenden Primär-rohstoff Holz und anderen ökologisch sinnvollen Baustoffen wie Zellulose.

• Sie bauen energiesparend und über-treffen aufgrund dessen die Vorga-ben der neuen Energieeinsparver-ordnung (EnEV).

• Sie wohnen gesund und behaglich durch zweischaligen diffusionsoffe-nen und damit atmungsaktiven Wand-aufbau mit natürlichen Baustoffen ohne chemischen Holzschutz.

• Sie investieren zukunftssicher und wertbeständig mit hochwertigen und baubiologisch anerkannten Materia-lien, extern kontrolliert durch die Bundes-Gütegemeinschaft Montage-bau und Fertighäuser e. V.

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Ökologische Massivholzhäuser erfreuen sich im Bergischen Land steigender Beliebt-heit. Nicht nur Allergiker und Asthmatiker wissen die Vorteile des in solchen Bauten besonders gesunden Raumklimas zu schätzen. Anbieter vor Ort realisieren von Bergisch Gladbach bis Gummersbach, von Lindlar bis Wuppertal immer mehr „grüne“ Gebäude.

Ökologisches Bauen in der Region: Die Natur ins Haus holen

Ökologie und Moderne – eine gute Symbiose.

150 000 Exemplare

Werben Sie im auflagenstärksten Titel rechtsrheinisch

von Köln!

KSK-Immobilien Wetterkarte im Marktge-biet – Bestandseigenheime 2018 Seite 15

Wasserspielpumpen als Teichbelüftung in der warmen Jahreszeit Seite 12

ONI – Energiesparspezialist und Top- Arbeitgeber in der Region Seite 5

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Planen | Finanzieren | Modernisieren | Gestalten | Genießen Juli/August 2019 | Jahrgang 2

Page 2: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Größe zugeschnit-ten und richtig aus-gerichtet worden sind, werden sie mit Trockenbauschrau-ben an der Unter-konstruktion oder durch Aufkleben mit mineralischem Klebeputz direkt am Mauerwerk be-festigt.

Zur Armierung der Fugen wird ein Glasfaserband in die Flachkanten der Platten getackert, um Rissbildung zu vermeiden. Damit sich die Lehmspach-telmasse, die im Anschluss aufgetra-gen wird, besser mit den Platten ver-

binden kann, sollten die Flachkanten zunächst befeuchtet werden. Nach einer gerade einmal 24-stündigen Ab-trocknungsphase erhält die Oberflä-che dann zu guter Letzt noch das ge-wünschte Finishing. (HLC)

Lehm ist ein reines Naturprodukt, das aus Sand, Feinsand und feuchtig-keitsregulierendem Ton besteht. Die Vorteile des umweltschonenden Bau-stoffs hat man sich für Lehmbauplat-ten zunutze gemacht. Neben den gu-ten Schallschutzwerten überzeugen die Platten vor allem durch ihre wohn-gesunden Eigenschaften. Denn Lehm bindet Geruchs- und Schadstoffe aus der Luft und sorgt damit für optima-le klimatische Verhältnisse. Aufgrund seines guten Sorptionsvermögens wird der Wasserdampf, den wir täglich durch Waschmaschine, Kochen und Co. produzieren, gebunden und bei Bedarf auch wieder freigesetzt. Dies kommt nicht zuletzt der Schimmel-

prävention zugute. Da bis auf einen Finishputz keine vollflächige Ver-spachtelung notwendig ist, wird zudem das Einbringen tausender Liter Was-ser vermieden und damit der Feuch-tigkeitseintrag in das Gebäude um bis zu 90 Prozent reduziert. Die Montage ist dank sandwichartiger Konstruk- tion der Klimaplatten schnell und ein-fach durch den Fachmann umgesetzt. Ihr Kern besteht aus einer stabilen Holzweichfaserplatte, die beidseitig mit Lehmputz beschichtet ist und anschlie-ßend mit Lehmstreichputz oder Lehm-farbe individuell veredelt wird. In nur sieben einfachen Schritten werden die Lehmbauplatten ruck, zuck an die Wand gebracht: Nachdem sie auf die passende

Eine wohngesunde Umgebung ist entscheidend für den Wohlfühlkomfort im eigenen Zuhause. Große Verantwortung entfällt dabei auf die Innenwände. Wer bei der Wohnraumverkleidung auf die guten Eigenschaften von Lehm setzt, profitiert langfristig von einem prima Klima in den eigenen vier Wänden.

Wer bei der Wohnraumverkleidung auf hochwertige Lehmbau- platten vertraut, profitiert von Wohngesundheit, Schallschutz und Wärmespeicherfähigkeit. In nur sieben Schritten – angefangen beim Zurechtschneiden der Platten – ist die Montage schnell und unkompliziert vom Profi abgewickelt.

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Wohlfühlfaktor Wohnraumverkleidung Clevere Lehmbauplatten überzeugen in Sachen Wohngesundheit, Schallschutz und Montage

Fortsetzung von Seite 1

• Sie bestimmen den Grad des Ausbauzu-standes mit Ihren handwerklichen und finanziellen Möglichkeiten.

• Sie realisieren nahezu jede architektoni-sche Stilrichtung, Gebäude- und Dachform.

• Sie sparen Zeit und Geld. Die trockene Bau-weise erspart das Austrocknen und der hohe Grad an Vorfertigung ermöglicht eine

kürzere Bauzeit und damit eine geringere Doppelbelastung durch Zins und Miete.

• Sie erhalten ein Haus, das mitwächst. Nachträgliche Umbauten oder Erweiterun-gen sind durch die Holzrahmenkonstrukti-on problemlos realisierbar.

• Gesundes und individuelles Wohnen.Fachbetriebe im Bergischen Land realisieren Ihren Traum vom ökologischen Bauen mit Kompetenz und Sachverstand. (CE)

Umfassende Nutzung des Tageslichts für die Beleuchtung des Gebäudes.

Holzfassaden als ökologischer Grundbaustoff.

Solartechnik zur Stromgewinnung auf dem Dach.

Wichtige Maßstäbe für das ökologische Bauen: l Gewinnung von Strom durch Solar-

technik auf dem Dachl Naturbaustoffe (Lehm, Ziegel, Na-

tursteine aus der Umgebung, Holz, Strohballen, Pflanzen zum Beispiel zur Dachbegrünung)

l Natürliche Dämmstoffe aus nachwach-senden Rohstoffen (z. B. Holzfaser-dämmplatte, Flachsfaser, Hanffaser, Schafwolle, Stroh) oder Recyclingma-terial (z. B. Zellulose aus Altpapier)

l Anbringen einer sehr guten Wärme-dämmung

l Naturfarben, Klebstoffe und Lacke auf Pflanzenbasis ohne Lösungsmittel und mit geringem Anteil flüchtiger organi-scher Verbindungen

l Mehrfachisolierte Fenster aus lokalen Hölzern statt Kunststoff

l Möglichst umfassende Nutzung des Tageslichts für die Beleuchtung des Gebäudes (wo keine Fenster möglich sind, kann es mit Lichtleitsystemen – das heißt, einem System aus Röhren und Spiegeln – an den Bestimmungsort geleitet werden)

l Natürliche Bodenbeläge (z. B. Kork, Massivholzdielen und Holzparkett aus regional gewachsenem Holz, Linole-um)

l Warmwassererzeugung mittels ther-mischer Solaranlage bei Bedarf er-gänzt durch alternative Heizsysteme (z. B. Geothermie, Pelletheizung)

l Warmwasseranschluss für die Wasch-maschine

l Nutzung des sogenannten Grauwas-sers (Abwasser aus Badewanne, Du-sche und Waschmaschine) für die Toilettenspülung, Nutzung des Re-genwassers nach Grobfilterung zum Waschen der Wäsche. Dies bedeutet konkret ein Zweikammersystem (Grau-wasser und Regenwasser werden se-parat aufgefangen). Das Regenwasser muss auch gefiltert werden oder man leitet das erste Regenwasser nach lan-ger Trockenheit ab und nutzt das Re-genwasser erst dann, wenn das Dach schon rein gewaschen ist (nach länge-rem Regen)

l Wenn die örtlichen Gegebenheiten dies erlauben: Bau einer Pflanzenkläranla-ge, Nutzung der anfallenden Biomasse als Dünger im eigenen Garten, eine Al-ternative wäre der Bau einer solchen (Klein)-Kläranlage gemeinsam mit mehreren Nachbarn

l Beim Bau von Mehrfamilienhäusern besonders wichtig: Schaffung von Mög-lichkeiten zur Mülltrennung, überdach-te Fahrradstellplätze

Quelle: Wikipedia

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2 Juli/August 2019

Page 3: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn man sich berufsbedingt mit den in unserer Region ansässigen Firmen beschäftigt, kommt man mitunter aus dem Staunen nicht heraus, welch inte-ressante Unternehmen mit zukunfts- trächtigen Branchen im gesamten Bergischen Land angesiedelt sind. Vielfach inhabergeführte Firmen oft mit generationenübergreifender Tradi-tion, die regional begonnen haben und die heute mit patentierten Produkten weltweit unterwegs sind. Da fragt man sich zugleich, warum fliegen diese Un-ternehmen in der öffentlichen Wahr-nehmung vielfach unter dem Radar?

Vielleicht weil sie Pro-dukte anbieten, die nur für das „B2B-Geschäft“, also nicht für den Pri-vatkunden, von Interes-se sind? Oder ist das diese sprichwörtlich bergische/oberbergi-sche Bescheidenheit bzw. vornehme Zurück-haltung? Wie dem auch sei, wir sehen es als wichtige Aufgabe an, uns für die Bedeutung der techni-schen Ausbildungsberufe in Handwerk und Industrie in dieser Zeitung stark zu machen. Daher stellen wir in Koopera-tion mit der Kreishandwerkerschaft

nicht nur regelmäßig handwerkliche Berufs-bilder vor, sondern wol-len künftig auch jene Unternehmen werblich vorstellen, die mit ihrer mittelständischen Prä-gung und vielfach auch mit großem sozialen Engagement das wirt-schaftliche Rückgrat

einer ganzen Region bilden. Unterneh-men, die in Zeiten des handwerklichen Fachkräftemangels aus ihrem „Hid-den-Champion-Dasein“ ins Blickfeld der Öffentlichkeit gehören. Daher mein Appell an die Unternehmer: Seien Sie

nicht zu bescheiden, zeigen Sie sich! Stellen Sie sich in dieser Zeitung als attraktiver Arbeitgeber für junge Men-schen vor und schaffen Sie damit wert-volle Perspektiven für den Fachkräfte-nachwuchs, für Ihr Unternehmen und für die ganze Region!

Mit der Vorstellung Ihrer jeweiligen Erfolgsgeschichte setzen Sie als Un-ternehmer garantiert auf langfristige Effektivität statt auf kurzfristige Effizi-enz. Denn gedruckte Kommunikation wirkt im Gegensatz zu Online-Werbung sehr viel nachhaltiger.

Kommen Sie gut über den Sommer!Ihr Hans-Martin Heider

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Mehr Wohnqualität und dauerhaft niedrige Betriebskosten

Höhere Baukosten entstehen in aller Regel nicht durch die Klimaschutzmaß-nahmen, erklärt Dr. Christine Lemaitre von der Deutschen Gesellschaft für

Nachhaltiges Bauen (DGNB): „Zu Kos-tensteigerungen kommt es eher durch zusätzliche Extras, die bisweilen für eine bessere Vermarktung von Gebäu-den eingeplant werden. Bei Sanierungen kommt als Herausforderung hinzu, dass gesetzliche Auflagen zu erfüllen sind.“

Wer von vornherein entsprechend einer Zertifizierung baue, habe jedoch Mehr-kosten von lediglich einem bis höchstens sechs Prozent der Gesamtsumme zu erwarten, so Lemaitre weiter: „Dem ge-genüber steht eine positive ökologische Bilanz durch weniger klimaschädliche Gase, weniger Bedarf an Baumateria-lien, weniger Abfall und weniger Koh-lendioxid. Hinzu kommen als weitere Vorteile eine erhöhte Wohnqualität, ein dauerhaft gesundes Raumklima für die Bewohner des Neubaus und dauerhaft geringere Betriebskosten.“ Allein die eingesparten Heiz- und Energiekosten in nachhaltigen Gebäuden können somit in wenigen Jahren eventuelle Mehrkos-ten für ein zertifiziertes nachhaltiges Bauen kompensieren.

Dauerhafte Wertsteigerung mit einer nachhaltigen Bauweise

Hinzu kommen weitere finanziel-le Vorteile bei Gebäuden, die für ihre nachhaltige Bauweise zertifiziert wer-den. „Dazu zählen unter anderem eine langfristige Wertsteigerung, höhere Verkaufserlöse und eine bessere Ver-mietbarkeit“, sagt Christine Lemaitre weiter. Sie empfiehlt Bauinteressenten, sich frühzeitig an Architekten und Pla-ner mit entsprechender Erfahrung zu wenden und eine nachhaltige Planung vornehmen zu lassen. Für eine objek- tive Bewertung gibt es etwa das DGNB- Zertifizierungssystem, das Bauten im umfassenden Sinn über den komplet-ten Lebenszyklus von 50 Jahren hinweg bewertet. Bis zu 40 Kriterien fließen in die Bewertungen ein. Je nach Erfül-lungsgrad gibt es Zertifikate in Platin, Gold, Silber oder Bronze.

Muss Neues riechen?

Frische Farben, Bodenbeläge und neue Möbel riechen nun einmal – so denken sich zumindest einige und neh-men Geruchsbelästigungen in neuen oder frisch renovierten Gebäuden mit einem Achselzucken hin. Dabei muss dies nicht mehr sein: Für die meisten Fälle gibt es heute nachhaltige Alter-nativen, die die Raumluft nicht durch Emissionen belasten. „Luft ist das wohl wichtigste Lebensmittel. Eine Reihe von Studien bestätigen den direkten Zu-sammenhang zwischen der Luftqualität und unserer Leistungsfähigkeit“, sagt Dr. Christine Lemaitre von der Deut-schen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. So schneiden laut den Experten der DGNB etwa neun von zehn zertifi-zierten Gebäuden mit Bestnoten bei der Messung der Innenraumluft ab.

Unter © www.dgnb.de gibt es mehr Details und Broschüren mit weiterge-henden Informationen dazu. (djd)

Klimaschutz liegt den allermeisten Menschen am Herzen. Dennoch scheint es nicht immer einfach zu sein, das eigene Verhalten zu ändern. Bedeutet etwa ein nachhaltiges, umwelt-freundliches Bauen nicht hohe Mehrkosten, komplizierte Verfah-ren und viel Aufwand? So meinen viele, doch das Gegenteil ist der Fall, unterstreichen Experten: Eigenheime, die auf der Basis gängiger Zertifizierungen für nachhaltige Gebäude geplant und errichtet werden, müssen nicht teurer oder komplizierter sein als konventionelle Häuser und sind zugleich fit für die Zukunft.

Nachhaltiges Bauen rechnet sich – Unabhängige Zertifizierungen bieten viel Nutzen bei nur geringen Mehrkosten

Planer und Baufachleute, die sich auf Nachhaltigkeit in Gebäuden spezialisiert haben, können Bauherren beraten und die Grundlage für entspre-chende Zertifizierungen schaffen.

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Page 4: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

AUSBILDUNG UND BERUF

Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch, ein Unternehmen aus dem Bergischen für das Bergische zu sein.

Rund 600 Gäste beim regionalen Familientreffen von Region Köln/Bonn e.V.

Seit mehr als 100 Jahren sorgt die BELKAW mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser dafür, dass sich ihre Kunden in der Region rundum wohl-fühlen. Zudem engagiert sich das Un-ternehmen in vielfältiger Weise für Bildung, Kultur und Sport in der Regi-on und unterstützt mit Aufträgen, Be-ratung sowie innovativen Dienstleis-tungen die regionale Wirtschaft.

Noch bergischer

Über ein Jahr hat die BELKAW an dem neuen Markenauftritt gearbeitet. Auf Grundlage von Kundenbefragun-gen, Marktanalysen und Akzeptanz-tests entstand so eine neue Marke

samt dazugehörigem Leitspruch. „Be-fragungen haben gezeigt, dass wir unsere Herkunft und unser Engage-ment in der Region stärker betonen und uns deutlich als eigenständige und leistungsfähige Marke positionie-ren sollen“, begründet BELKAW-Ge-schäftsführer Manfred Habrunner die Intention für die Neugestaltung. „In ei-ner Zeit, in der Produkte und Marken in der Energie- und Versorgungswirt-schaft immer stärker um die Aufmerk-samkeit der Kunden konkurrieren, ist ein klares und strukturiertes Erschei-nungsbild ein wichtiger Wettbewerbs-faktor“, so Habrunner weiter.

Mit dem frischen Look mit völlig neuem Logo, neuen Farben und in Zu-

kunft neuen Angeboten unterstreicht die BEL-KAW ihre Verbunden-heit mit der Region. Die dominierende Farbwelt auf Gebäuden, Fahrzeu-gen und Werbemitteln ist grün und blau. Der jetzt dunkelblaue Na-mensschriftzug sym-bolisiert zusammen mit drei in Grün und Blau gehaltenen Wellen das Bergische mit seinen Bergen, Wäldern und Gewässern. (IH)

Spannende Einblicke und Gelegen-heit zum Netzwerken: Der „Lange Tag der Region“ hat seit 2001 einen festen Platz im Terminkalender vieler Politi- ker/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/ -innen der Region. In diesem Jahr fand die Veranstaltung im Rheinisch-Bergi-schen Kreis im „Kardinal Schulte Haus“ in Bensberg/Bergisch Gladbach statt. Ein Schwerpunkt: Die REGIONALE 2025 ,Bergisches RheinLand‘, die sich pünkt-lich zum „Langen Tag der Region“ mit neuem Logo und frischem Internetauf-tritt präsentierte.

Trotz Brückentag ließen sich rund 600 Teilnehmer den geübten Dreiklang aus Exkursion, Fachforen und Abendemp-fang nicht entgehen. Im Rahmen von elf Exkursionen konnten die Teilnehmer die Vielfältigkeit des Kreises kennen-

lernen und hinter manch verschlossene Türen schauen, etwa im Rahmen einer Führung über das Zanders-Gelände in Bergisch Gladbach oder der Bayer-Ver-suchsstation Höfchen. In einem der an-schließenden Fachforen bekamen die Gäste Informationen zum Sachstand und den Perspektiven der REGIONALE 2025. Der Abendempfang auf dem „Bergischen Balkon“ bot einen einzig-artigen Ausblick auf die Rheinschie-ne. Mit Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes NRW, war zudem ein prominenter Gast vor Ort. In ihrer Rede lobte sie die konkreten re-gionalen Kooperationen in der Region Köln/Bonn und sicherte auch weiterhin die Unterstützung des Landes auf die-sem Weg zu. (SG)

HochbaufacharbeiterDie Einsatzorte sind Wohnhäuser, Bü-

rogebäude oder Lagerhallen. Gearbeitet wird auf unterschiedlichen Baustellen, um entweder bestehende Gebäude in-stand zu setzen, sie neu zu bauen, zu sa-nieren oder zu modernisieren. Hochbau-facharbeiter richten Baustellen ein und sichern sie. Sie stellen Bewehrungen her, bedienen Vermessungsgeräte, er-

stellen Skizzen und setzen Fertigteile ein. Es gibt drei Schwerpunkte: Bei Mau-rerarbeiten werden Wände gebaut, Estri-che hergestellt und Decken betoniert. Bei Beton- und Stahlbetonarbeiten dreht sich alles um diesen Baustoff: Schalun-gen werden auf- und abgebaut, Beton wird eingebracht, verdichtet und nachbe-arbeitet. Im Bereich Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten wird das Mau-

erwerk für Feuerungsanlagen, Abzugs-schächte und Schornsteine errichtet so-wie Dämmstoffe eingebaut.

Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen vor allem in Hochbauunternehmen, im Be-tonbau oder im Schornstein- und Industrieofenbau. Außerdem werden Hochbaufacharbeiter in Isolier- oder Fassadenbauunternehmen beschäftigt.

TiefbaufacharbeiterIm Einsatz ist man hauptsächlich auf

Baustellen: Beim Herstellen von Bau-gruben werden Erdarbeiten durchge-führt, die Gruben werden gegen abrut-schende Erde abgesichert, Gräben und Bauflächen bearbeitet und die nötigen Maschinen angefordert. Gearbeitet wird dabei nach detaillierten Vorgaben und strikten Plänen. Man bedient Maschinen wie Bagger, sichert Gruben gegen abrut-schende Erde oder legt Gräben und Bauflächen trocken. Je nach Ausbil-dungsstätte wählt man einen Schwer-punkt aus den Bereichen Straßenbau, Rohrleitungsbau, Kanalbau, Brunnen- und Spezialtiefbau oder Gleisbau. Im Straßenbau planiert und asphaltiert man Verkehrswege, im Rohrleitungsbau ist man dagegen für das Verlegen von Gas- und Wasserleitungen sowie Kabel-schächten zuständig. Mit dem Schwer-

punkt Kanalbauer pflastert man Kanäle, baut Einstiegsschächte und stellt Haus-anschlüsse her. Im Brunnen- und Spezi-altiefbau ist man mit der Installation von Wasserförderungsanlagen beschäftigt, während man als Gleisbauer zum Bei-spiel Schienen verlegt.

Die Ausbildung schließt man jeweils nach zwei Jahren ab. Nach einem weite-ren Jahr kann man die Gesellenprüfung im jeweiligen Bereich ablegen. (KH)

Gehalts-Check: Hoch- und Tiefbaufacharbeiter Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Hochbau-/Tiefbaufacharbeiter 2018 durch-schnittlich folgende tariflichen Ausbildungs-vergütungen.

Hochbaufacharbeiter/-in• 1. Ausbildungsjahr: 600 bis 700 € • 2. Ausbildungsjahr: 800 bis 1.000 € • 3. Ausbildungsjahr: 1.000 bis 1.400 €

(aufbauend), Spezialisierung als Mau-rer, Beton- und Stahlbetonbauer sowie Feuerungs- und Schornsteinbauer

Tiefbaufacharbeiter/-in • 1. Ausbildungsjahr: 610 bis 690 € • 2. Ausbildungsjahr: 840 bis 1.060 € • 3. Ausbildungsjahr: 900 bis 1.200 €

(aufbauend), Spezialisierung im Stra-ßenbau, Rohrleitungsbau, Kanalbau, Brunnen- und Spezialtiefbau oder Gleisbau

Quelle: www.ausbildung.deHoch- und Tiefbau arbeiten Hand in Hand.

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Sie sind verantwortlich für Instandhaltung, Neubau, Sanierung oder Modernisierung von z. B. Gebäuden, Industrieöfen, Straßen oder Rohrleitungen. Für den einen Ausbildungsberuf geht es hoch hinaus, für den anderen bleibt man auf dem Boden oder geht in den Untergrund: der Hochbau- und der Tiefbaufacharbeiter.

Vielfalt und Sorgfalt bei Hochbau- und Tiefbaufacharbeitern ein Muss

Neues BELKAW-CI in der BauenWohnenLeben.Verleger H.-M. Heider, li., und Geschäftsführer M. Habrunner.

Bei bestem Wetter genossen rund 600 Besucher den „Langen Tag der Region“ auf dem „Bergischen Balkon“ vor dem „Kardinal Schulte Haus“ in Bensberg/Bergisch Gladbach.

Im Herzen bergisch – BELKAW mit neuem Markenauftritt

REGIONALE 2025 präsentiert sichauf dem „Langen Tag der Region“

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Das Zusammenwirken von hochqua-lifizierten Mitarbeitern führt zu einer außergewöhnlichen Innovationskraft, die heute von 470 Angestellten, dar-unter 50 Auszubildende, getragen und gestärkt wird. In den letzten Jahren wurde zudem die Zusammenarbeit mit Hochschulen, wie der TH Köln Campus

Gummersbach, sowie Fachinstituten intensiviert, um den Innovationspro-zess grundsätzlich zu unterstützen. Als Familienunternehmen kümmert sich die ONI-Wärmetrafo GmbH sehr stark um den Fachkräftenachwuchs sowie die eigenen Mitarbeiter. So werden Schülerpraktikanten wie auch Azubis intensiv betreut und mitunter aus Insol-venzbetrieben übernommen. Zur För-derung des Nachwuchses zählen auch die ONI-Zuschüsse für Meisterkurse sowie für das Fitnessstudio als gesund-heitliche Vorsorge. Auch das Angebot von Jobrädern ist eine Maßnahme für ONI-Mitarbeiter.

Für jahrelang herausragende Aus-bildungsleistungen, die hohe Aus-bildungsquote, die Übernahme von Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis und die Bereitstel-lung von Ausbildungsplätzen für in anderen Betrieben gescheiterte junge Menschen wurde die ONI-Wärmetra-fo GmbH aus dem Kreis von mehr als 33.000 Mitgliedsbetrieben mit dem Ehrenpreis der Handwerkskammer zu Köln ausgezeichnet. Vorbildlich ist auch

die ONI-Investition von einer Million Euro in Asylbewerber. Wolfgang Oehm zahlte die Sprachkurse für 50 Personen und bildet zehn Flüchtlinge in seinem Unternehmen aus.

Wolfgang Oehm wurde mit der höchsten Ehrung der Bundesrepublik Deutschland, dem Bundesverdienst-kreuz 1. Klasse, für sein beispiel-haftes soziales Engagement ausge-zeichnet. Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft würdig-te sein unternehmerisches Lebens-werk mit der höchsten Auszeichnung. Dabei standen sein langjähriges En-gagement für ältere Arbeitnehmer sowie die aktive Rolle bei der Integra- tion von Flüchtlingen in das Arbeitsle-ben im Mittelpunkt. „Handeln statt Re-

den“ ist seine Devise, nach der er sein unternehmerisches Tun ausrichtet.

Der Firma ONI wurden 44 nationa-le und internationale Preise und Aus-zeichnungen verliehen.

Auf Wachstumskurs: ONI-Wärmetrafo GmbH in Lindlar.

Advertorial

Seit über drei Jahrzehnten setzen Kunden in mehr als 70 Ländern der Welt auf innovative Energiespartechnik aus dem Hause ONI. Bedingt durch die Energiepreisentwicklung sind ONI-Energie-sparsysteme und -anlagen weltweit stark gefragt. Daher schaut die ONI-Geschäftsführung zuversichtlich in die Zukunft und erwartet ein weiterhin kontinuierliches Wachstum.

ONI – Energiesparspezialist und Top-Arbeitgeber in der RegionEin wachstumsorientiertes Familienunternehmen aus Lindlar stellt sich vor

Für mich sind ältere Mitarbeiter Edelstähle

und kein altes EisenWolfgang Oehm,

geschäftsführender Gesellschafter

ONI-Wärmetrafo GmbHNiederhabbach 17D-51789 LindlarTelefon: +49 2266 4748-0E-Mail: [email protected]© Unsere neue Homepage:

www.oni.de

Im Mittelmeerraum baut man seit jeher so, dass die Temperaturen im Haus auch im Hochsommer erträglich bleiben. Nach der Rekordhitze 2018 muss man kein Prophet sein für die Prognose, dass es solche Sommer auch in Deutschland immer öfter geben wird. Muss man sich an südliche Verhältnisse gewöhnen, sollte man auch entsprechend bauen. Sommerlicher Hitzeschutz sollte in diesem Zusammenhang viel stärker als bisher in die Gebäudeplanung einfließen.

Die Wärmespeicherfähigkeit von Baustoffen ausnutzen

Jedes Kind weiß: Ein Stein, der von der Sonne beschienen wurde, fühlt sich immer noch angenehm warm an, auch wenn die Sonne längst untergegangen

ist. Bereits Kinder begreifen demnach intuitiv ein einfaches physikalisches Prinzip: Je schwerer, je kompakter ein Material ist, desto mehr Wärmeenergie nimmt es auf, speichert sie und gibt diese als Strahlung wieder an eine küh-lere Umgebung ab. Eine Studie des

Bayerischen Lan-desamtes für Um-welt ergab, dass Ge-bäude aus Mauer- werk durch diese W ä r m e p u f f e r un g eine zusätzliche Heiz- ersparnis gegenüber Leichtbauten von bis zu zehn Prozent er-reichen, weil sie die heizfreie Periode verlängern. Dersel-be Wärmepufferef-fekt des Mauerwerks vermeidet im Som-mer die Überhitzung des Hauses. Für die-

ses Thema interessieren sich im Übri-gen immer mehr Bauwillige: Eine Um-frage des Instituts für Bauforschung (IFB) ergab im vergangenen Jahr, dass die Wärmespeicherfähigkeit der Wand-baustoffe an Bedeutung gewinnt. Mehr als die Hälfte aller Befragten ließ sich zum Thema sommerlicher Hitzeschutz beraten, darunter vor allem diejenigen, die auf ein Haus aus Mauerwerk setz-ten.

Nachhaltige Gebäude bestehen aus hochwertigen Wandbaustoffen

Mit Anlagentechnik lässt sich zwar ganzjährig jede gewünschte Tempera-

Massives Mauerwerk sorgt nicht nur ganzjährig für angenehme Temperaturen, sondern bietet soliden, wertbeständigen Wohnraum für Generationen.

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Dank der Schwere der Außenwand bleibt es in Mauerwerksbauten im Sommer angenehm kühl.

Speichern statt dämmen: Mauerwerk puffert die Sommerhitze und sorgt damit für einen Wohlfühleffekt

tur erzeugen. Wer sich darauf verlässt, sollte aber bedenken, dass die Technik meist sehr aufwendig ist, ständiger Wartung bedarf und laut einschlägiger Gutachten kaum länger als 25 Jahre hält. Der Ersatz veralteter Technik kann sehr teuer werden, ganz zu schweigen vom Mehraufwand an Ener-gie fürs Heizen und Kühlen. Nachhalti-ger ist es, sich auf die Temperatur-speicherfähigkeit von Baustoffen wie Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton oder Leichtbeton zu besinnen. Diese sorgen nicht nur ganzjährig für ange-nehme Temperaturen, sondern bieten soliden, wertbeständigen Wohnraum für Generationen. (djd)

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SERVICE FÜR KREIS UND REGION

Oberbergischer Kreis. Der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises startet mit dem VW Amarok in eine Pilotphase. Derzeit sind insgesamt fünf Fahrzeuge als NEF (Notfall-Einsatz-Fahrzeug) im Kreisgebiet stationiert. Bisher fiel die Wahl hierbei auf den VW Touareg. Die Gründe hierfür lagen damals klar auf der Hand.

Gerüstet für die Zukunft

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LED-Außenlichter und Gartenfackeln setzen besondere Akzente

Gartengestaltung für Nachtschwärmer

Wertige Optik für lange Zeit

Der Terrassenboden und die integ-rierte Beleuchtung bilden bei der Gar-tengestaltung eine stimmungsvolle Einheit. Umso wichtiger ist es, bei den Materialien auf Qualität und Langlebig-keit zu achten. Reines Naturholz etwa verwittert mit der Zeit und benötigt ent-sprechend viel Pflege. Deutlich einfa-cher und robuster in der Handhabung sind moderne Holzverbundwerkstoffe. Mit Polymer-Technologien verstärkt, bleibt die natürliche Optik dauerhaft er-halten, die Dielen etwa von megawood

sind gleichzeitig nahezu unverwüstlich und brauchen kaum Pflege. (djd)

Videos und Fotos finden Sie hier: © www.megawood.com/askaniafeuer

Im Gegensatz zu größeren Städten, in denen meistens 9-Sitzer als Trans-portmittel für den Notarzt und sein Equipment genutzt werden, ist die Anforderung an ein solches Trans-portmittel im Oberbergischen ein an-deres. Neben der hügeligen Topogra-fie steigt die Anzahl der Einsätze im unwegsameren Gelände, sodass bei der Fahrzeugbeschaffung nur Gelän-defahrzeuge im Fokus liegen. Proble-matisch sind neben der Zuladung, die bei den bisherigen Fahrzeugen nahe-zu ausgeschöpft sind, aber auch die

nicht vorhandene Trennung des Ma-terials von der Fahrgastzelle. Bei den Einsatzfahrten setzten sich die Insas-sen einem erhöhten Unfallrisiko aus. Somit ist im Falle eines Unfalls die Ladung ein zusätzlicher Faktor. Auch der Allrad, der die rund 2,5 Tonnen antreiben soll, hat sich bereits in der Vergangenheit als wünschenswert herausgestellt.

Der nun ausgewählte VW Amarok erfüllt diese Anforderungen und hat sogar bei der Zuladung noch ein wenig freies Potenzial. Und in dieser tech-nischen Zusammenstellung ist er in Deutschland einzigartig.

Der Amarok verfügt jetzt über eine Doppelkabine, in der Fahrer, Notarzt und meist ein auszubildender Ret-tungssanitäter Platz nehmen. Ge-trennt davon ist der hintere techni-sche Bereich, der unter anderem mit Aluminium-Rollläden ausgerüstet ist.

Er wurde nach fast zwei Jahren durch einen Arbeitskreis von einem Expertenteam, unter anderem Kolja Sülzer und Jan Mießner, ausgewählt. Genau wie für das Fahrzeug, gibt es

auch einen Arbeitskreis für das zu verladende Equipment. Auch hier wird daran gearbeitet, ein Optimum an Um-fang und Zugänglichkeit des Materials im Fahrzeug zu erreichen. Im Ernst-fall zählt auch hier jede Sekunde.

Wenn der VW Amarok sich nun auch in der Praxis bewährt, steht einem flä-chendeckendem Austausch im Rah-men der turnusmäßigen Ausschrei-bung der oberbergischen NEF-Flotte nichts mehr im Weg. „Mit dem VW Amarok haben wir ein Fahrzeug ge-funden, das alle unsere Anforderun-gen erfüllt und jetzt bis zum Jahresen-de auf Herz und Nieren getestet wird“, so Landrat Jochen Hagt bei der Vor-stellung im Notfallzentrum des Krei-ses in Marienheide. Und beim neuen

Amarok ging man auch mit der Zeit. „Weil uns immer wieder junge Leute auf das aus ihrer Sicht ungewöhnli-che Zeichen an unseren Touareg auf-merksam gemacht haben, mussten wir uns etwas anderes einfallen las-sen“, erklärt Jan Mießner. Das unge-wöhnliche Zeichen war ein Telefon mit Schnur, das offenbar in Vergessenheit gerät. Also prangt jetzt auf der Ama-rok-Seitenscheibe ein Handy-Bild mit der Notfallnummer 112.

Die Ausstattung des neuen Notfall-Einsatz- Fahrzeugs im direkten Zugriff.

Der neue VW Amarok der oberbergischen NEF-Flotte.

Mit einer individuell geplanten Beleuchtung aus LED-Spots und Lichtbändern wird die Terrasse auch bei Dunkelheit zum stimmungsvollen Freiluft-Wohnzimmer.

Die trockene Fackel brennt langanhaltend mit heller, warmer Flamme – und das selbst bei Wind und Wetter.

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6 Juli/August 2019

Page 7: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Gleich eine Reihe hochwertiger Lösun- gen in Sachen Sicht- und Blickschutz kommt von Spezialisten. Vom Zaun über das Tor bis hin zum Balkongelän-der bieten sich unterschiedlichste Mo-delle zur stilvollen Wahrung der Privat-sphäre an. Die Bewohner haben sogar die Möglichkeit, die einzelnen Elemen-te aufeinander abzustimmen, denn es gibt jedes Produkt in sämtlichen Aus-führungen. Dabei profitiert man nicht nur von der überzeugenden Optik des Sichtschutzes, sondern auch von den Vorteilen von Aluminium als verwen-detem Material. Denn im Gegensatz zu Varianten aus Holz oder gepflanzten Hecken benötigen diese kaum Pfle-ge. Dazu gibt es 15 Jahre Garantie auf die Oberflächenbeschichtung. Ange-boten wird eine Vielzahl an Varianten,

die allesamt als Zaun, Tor und Balkon erhältlich sind. Gemeinsam haben sie zum Beispiel, dass sie wahlweise mit oder ohne Rahmen realisierbar sind und dass die Integration eines Post-kastens möglich ist. Grundsätzlicher Trend in der Umzäunung von Balkon oder Grundstück ist eine waagerechte Lattung – diese passt optisch bestens zu modernen Bauten. Sie gibt aber auch anderen, älteren Baustilen einen kontrastreich-modernen Touch. Übri-gens: Die Modelle müssen keinesfalls komplett blickdicht bezogen werden. Es gibt auf Wunsch auch die Variante mit gewissem Abstand zwischen den Latten. Das lässt zwar immer einen ge-wissen Spalt für neugierige Blicke zu, macht optisch aber auch einen tollen Eindruck. (HLC)

Privatsphäre wahren mit Stil: Designstarke Zäune, Tore und Balkone verleihen dem Grundstück einen modernen Look – und lassen keine neugierigen Blicke zu.

Wer sich für designstarken Sichtschutz entscheidet, startet entspannt in den Tag.

Das eigene Heim ist das ganz persönliche Refugium – hier wollen wir sein, wie wir sind. Dazu gehört auch, diese Momente ungestört zu genießen. Beim Sonnenbaden auf dem Balkon, beim Lesenachmittag auf der Terrasse oder bei der ausgiebigen Rasenpflege im Garten möchten wir ungern den neugierigen Blicken von Nachbarn oder Passanten ausgesetzt sein. Es gibt heutzutage vielfältige Möglichkeiten, sich dagegen zu wappnen – und dem Grundstück eine designstarke Note zu verleihen.

Privatsphäre wahren mit Stil: Designstarke Zäune, Tore und Balkone verleihen dem Grundstück einen modernen Look – und lassen keine neugierigen Blicke zu

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Page 8: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Das eigene Haus oder die Wohnung wird zwar verkauft, die ehemaligen Ei-gentümer bleiben jedoch lebenslang mietfrei darin wohnen. Zudem erhal-ten sie eine monatliche attraktive Ren-

tenzahlung und/oder Einmalzahlung. Beides, das mietfreie Wohnrecht und die Leibrente, werden notariell veran-kert und im Grundbuch eingetragen. Das gibt den Verkäufern ein Höchst-

maß an Sicherheit „Das im eigenen Haus steckende Vermögen wird bei der Leibrente schon zu Lebzeiten nutzbar gemacht“, sagt Robert Müller.

Mit der Ermittlung des Immobilien-werts wird ein unabhängiger Sachver-ständiger betraut. Er stellt sicher, dass ein marktgerechter Preis die Grundlage für die Rentenberechnung ist.

Der Wert der Immobilie bildet die Basis für die Ermittlung der Leibren-te. In die Berechnung der monatli-chen Zahlungen fließen zudem Alter und Geschlecht des Immobilieneigen-tümers, der Wert des lebenslangen Wohnrechts und die Kosten für die Immobilienbewirtschaftung mit ein. Generell gilt: Je älter die Senioren, desto höher die monatliche Leibrente. Eine Mindestlaufzeit sorgt dafür, dass Rentenzahlungen auch vererbt werden können, sollte der Verkäufer schon kurz nach Vertragsabschluss sterben.Geeignet ist die Immobilien-Leibrente

für Senioren ab 70 Jahren und zwar für Alleinstehende und Paare. Sie wird auch vom Bundesverband 50plus emp-fohlen.

Mit dem Geld können Ruheständler beispielsweise ihren Lebensunter-halt sicherstellen, notwendige Pflege oder den seniorengerechten Umbau des Hauses finanzieren. Die Immobi-lien-Leibrente hat damit denselben wirtschaftlichen Effekt wie die Aus-zahlungen aus einer privaten Renten-versicherung oder Lebensversiche-rung. „Der Beratungsbedarf ist groß und muss qualifiziert sein, so unsere Erfahrung mit bereits über 35 durch-geführten Info-Veranstaltungen“, so Dipl.-Wirt.-Ing. Robert Müller. Robert Müller bietet daher mit seinem Un-ternehmen Rentnern ab 70 Jahren die Möglichkeit, sich auf einen ihrer Infor-mationsveranstaltungen zu informie-ren und bietet umfangreiches und kos-tenloses Informationsmaterial an.

„Die Nachfrage nach der Immobilien-Leibrente steigt stetig“, so Dipl.-Wirt.-Ing. Robert Müller, Geschäftsleitung von MUE-IMMO- BILIEN® und einer der ersten Premiumpartner der „Deutsche Leibrenten AG“. Inzwischen wird über die Immobilien-Leibrente sowohl im Fernsehen als auch regelmäßig in der Presse be-richtet, sodass diese Art der Verrentung in Deutschland immer mehr als ein zusätzlicher Baustein für die Alterssicherung bekannt und genutzt wird.

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Mehr Rente im Alter

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Advertorial

„Wir haben das Immobilien-Leibrentenmodel der „Deutsche Leibrenten AG“ umgesetzt.“

Studie: Ziegelhäuser deutlich günstiger als Leichtbauten

Als Kostentreiber haben sich in den letzten Jahren vor allem deutlich ge-

stiegene Baulandpreise, hohe Grund- erwerbssteuern sowie eine teure Haus- und Sanitärtechnik entpuppt. Die Kostensteigerungen für eine mas-sive Gebäudehülle dagegen bewegten

sich weitgehend im Rahmen der all-gemeinen Inflationsrate. Das ermit-telte die Kieler Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen im Auftrag der Bundesländer und stellte gleichzei-tig fest: Wer auf ein Massivhaus setzt, beispielsweise aus Ziegeln, entschei-det sich für die wirtschaftlichste Bau-weise. Ziegelhäuser, so die Arbeitsge-meinschaft, können im Vergleich zu Leichtbauten um bis zu 12,6 Prozent günstiger errichtet werden.

Langfristige Wertanlage für die Altersvorsorge

Dabei ist bereits der Bau des Zie-gelhauses wirtschaftlich: Insbeson-dere mit dämmstoffgefüllten Ziegeln ist keine zusätzliche Außendämmung nötig, wodurch Materialkosten und Ar-beitsaufwand deutlich sinken. Dadurch bleiben auch die langfristigen Instand-haltungskosten für die Gebäudehülle niedrig. Außerdem ermöglichen Ziegel eine energiesparende Bauweise: Die hohe Speichermasse des Naturbau- stoffs reguliert sehr gut die Innentem-peratur – eine Art integrierte Klimaan-lage, die ohne Zusatzkosten auskommt. Das reduziert dauerhaft die Heizkosten und ermöglicht zudem eine zinsgünsti-ge KfW-Förderung. Viele Versicherun-gen honorieren außerdem die robuste, standsichere und nicht brennbare Mas-

sivbauweise mit niedrigeren Beiträgen. Wer sein Ziegelhaus zur Altersvor-sorge nutzt, wird mit einem sehr gu-ten Wiederverkaufswert belohnt. Eine Fotogalerie mit Hausbeispielen sowie Checklisten und Tipps zu Fördermit-teln von Aktion pro Eigenheim und dem Bauherren-Schutzbund e.V. gibt es auf www.lebensraum-ziegel.de. Das On-line-Portal der deutschen Ziegelher-steller listet außerdem ziegelaffine Baupartner und Architekten auf. (djd)

Angesichts rasant steigender Mieten und der anhaltenden Niedrigzinsphase dürfte der Bau eines Eigenheims derzeit wohl die langfristig sinnvollste Geldanlage sein. Dennoch kostet Bauen erst einmal viel Geld, die Liste der Kostenpositionen ist lang: Grundstückskauf, Vermessung, Notargebühren, Steuern, Versicherungen, Erschließung, Planung, Rohbau, Ausbau und die Gartengestaltung. Gemeinsam mit Fachleuten sollten Bauwillige deshalb frühzeitig ermitteln, was sie sich leisten können und wollen.

Mit modernen Mauerziegeln sparen Bauherren beim Bau des Eigenheims, dank einfacher Verarbeitung und integrierter Dämmung. Laut der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen in Kiel ist es die kostengünstigste Möglichkeit, sein Traumhaus zu verwirklichen.

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Innenliegende Dämmung und die große Speichermasse von Ziegeln sorgen für eine hoch wärmedämmende Gebäudehülle – wie bei diesem „Energie-Effizienzhaus Plus“ im bayerischen Burghausen.

Mit Ziegeln günstiger bauen – Studie: Das Massivhaus ist die wirtschaftlichste Bauweise

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Kostenvergleich Außenwand

8 Juli/August 2019

Page 9: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

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Advertorial

Mit Vollkasko und Freunde-Vorteil

Damit die Prämie greift, muss der von Ihnen geworbene Neukunde den Lie-fervertrag AggerStrom GARANT 2020 beziehungsweise AggerGas GARANT 2020 abschließen.

Für Ihren Freund springt neben der Preisgarantie zusätzlich ein Freunde- Vorteil heraus: Je nach Verbrauch macht dieser pro Strom- und Gasvertrag z. B. 50 Euro im Jahr aus.* Hinzu kommt ein möglicher Kombi-Rabatt von weiteren 50 Euro bei Strom- und Gasbezug von Agger- Energie pro Jahr. Außerdem profitiert der Geworbene natürlich von unse-rem guten Service hier vor Ort und unterstützt unsere Heimat in puncto Wirtschaft, Kultur, Sport und Sozia-lem. Denn von jedem Euro unserer Kunden fließt ein Großteil zurück in die Region.

Wechsel in die erste Liga

Wenn es um Versorgungssicherheit, Preisgestaltung, Transparenz und Ser-vicequalität geht, aber auch um Nach-haltigkeit und Engagement vor Ort, dann

spielt unser Gemeinschaftsstadt-werk in der ersten Liga

mit. Das unabhängige Online-Vergleichs-

portal www.energie verbraucherportal.de hat AggerEner-gie in diesem Jahr zum dritten Mal in

Folge mit dem Siegel „TOP-Lokalversorger“

in den Sparten Strom, Erdgas und Trinkwasser ausgezeichnet. Das ist ja das Schöne: AggerEnergie kann man seinen Freunden guten Gewissens weiterempfehlen.

Volle Preisgarantie

Mit AggerStrom GARANT 2020 und AggerGas GARANT 2020 gewinnen Ihre

Freunde langfristige Planungssicher-heit durch fixe Energiekosten:• Voller Schutz vor Preisschwankungen

bis 31.12.2020. Die Garantie umfasst alle Preisbestandteile, greift also auch bei Erhöhungen von Steuern (Mehr-wertsteuer ausgenommen), gesetzli-chen Umlagen und Abgaben.

• Preisvorteil von rund 50 Euro im Jahr im Rahmen der Aktion Freunde werben Freunde .*

• Jährlich 50 Euro Kombi-Rabatt durch Abschluss der Zusatzvereinbarung AggerEnergie KOMBI (bei Strom- und Gasbezug von AggerEnergie).

• AggerStrom GARANT und AggerGas GARANT sind Zusatzvereinbarungen zu den Lieferverträgen AggerStrom BASIS und AggerGas BASIS.

• Die Abnahmegrenze pro Zähler und Jahr liegt bei 10.000 Kilowattstun-den (kWh) Strom/50.000 kWh Gas. Rechtzeitig vor Ende der vereinbar-ten Laufzeit erhalten Ihre Freunde ein Nachfolgeangebot.

Freunde werben Freunde – das sind die Teilnahmebedingungen

1. Wer darf mitmachen? Teilnahmebe-rechtigt sind alle volljährigen Energie-kunden von AggerEnergie, die nicht mit dem geworbenen Neukunden in einem Haushalt leben.

2. Wer ist ein Neukunde? Ein Neukunde ist ein Haushalts- oder Gewerbekunde, der in den zurückliegenden sechs Mo-naten keinen aktiven Energielieferver-trag mit AggerEnergie hatte. 3. Wie bekommen Sie die Prämie? Hat der von Ihnen geworbene Neukunde ei-nen Strom- bzw. Gasliefervertrag oder auch beides mit uns abgeschlossen, wird Ihnen die Prämie in Höhe von 50 Euro pro geworbenem Kunden auf Ihrer nächsten Jahresrechnung gutgeschrie-ben. Eine Barauszahlung der Prämie ist nicht möglich.4. Ist die Aktion limitiert? Freunde für uns werben können Sie so oft und so viele wie Sie möchten. Der Neukunde willigt hierzu in die Weitergabe seiner Daten ausdrücklich ein. Die Aktion ist vorerst unbefristet. Es gelten immer jeweils die bei Vertragsabschluss aktu-ellen GARANT-Preise. Diese finden Sie auf unserer Homepage unter:

© www.aggerenergie.de/stromprodukte © www.aggerenergie.de/gasprodukte

* bei einem Jahresverbrauch von 3.000 kWh Strom bzw. 27.000 kWh Erdgas

Sie finden, AggerEnergie macht einen guten Job? Dann empfehlen Sie uns doch weiter. Jeder von Ihnen geworbene Neukunde, der AggerStrom GARANT 2020 oder auch AggerGas GARANT 2020 bezieht, sichert Ihnen 50 Euro Prämie.

Jaaa, ich will zur AggerEnergie!� Freunde werben Freunde �

Sie haben noch Fragen zur Aktion?

Dann rufen Sie uns an unter Telefon 02261 3003-777, Mo. – Fr. 8 –19 Uhr, Sa. 10 –14 Uhr, oder mailen Sie an [email protected]

Illustration: Fotolia.com/snyGGG

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Page 10: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Intelligente Smarthome-Systeme verbinden Lebensqualität, Energieeffi- zienz und Sicherheit auf einfachste Wei-

se miteinander. Die Zeiten, in denen man die Jalousien abends manuell herunter-lassen oder morgens im Bad bibbern

musste, weil die Heizung einen gewissen Vorlauf benötigte, sind längst vorbei. Die Systeme unterstützen durch smarte, in-dividuell steuerbare Bedienung und au-tomatisierte Abläufe. Das hebt nicht nur den Wohnkomfort auf ein neues Level, sondern wirkt sich auch positiv auf den eigenen Energieverbrauch aus und spart damit bares Geld. Auch die Beleuchtung lässt sich individuell der Stimmung und Tageszeit anpassen: Braucht es für die Zubereitung des Essens eine helle Um-gebung, erleichtert gedimmtes Licht bei der abendlichen Gutenachtgeschichte den Übergang ins Traumland. Selbst Ge-danken an nicht ausgeschaltete Bügel- eisen gehören der Vergangenheit an, denn eine „Zentral AUS“-Funktion trennt alle Geräte per Fingerwisch zuverlässig

vom Strom. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Thema Sicherheit: Über eine Paniktaste beispielsweise lassen sich alle angeschlossenen Rollläden mit nur einem Tastendruck öffnen und das Licht einschalten, um Eindringlinge in die Flucht zu schlagen. Durch kosten-günstige Smarthome-Lösungen bleibt auch noch Geld für einen Urlaub übrig. Damit dieser Erholung bringt, wird die Anwesenheit der Bewohner simuliert und dank VDE-Zertifizierung können Anwender zudem sicher sein, dass die Systeme vor Datenklau, Manipulatio-nen und Hackerangriffen umfassend geschützt sind. Die Montage und Inbe-triebnahme sind schnell und intuitiv via Software vom Elektriker des Vertrau-ens vorgenommen. (HLC)

Dass Smarthome-Systeme beliebter denn je sind, ist kein Ge-heimnis. Kein Wunder, dass auch die technischen Feinheiten und verfügbaren Features immer ausgefeilter und komplexer wer-den und man manchmal leicht den Überblick verlieren kann. Die gute Nachricht: Es gibt Systeme, die durch komfortables Hand-ling punkten und sich auf das Wesentliche fokussieren – sich je nach persönlichem Bedarf aber auch ganz einfach um weitere Funktionen ergänzen lassen.

Neben der Heizung und den elektrischen Geräten lässt sich auch die Beleuchtung im gesamten Haus dank Smarthome-Systemen ganz einfach individuell steuern – egal, ob helle Umgebung für die Zubereitung des Essens oder gedimmtes Licht für die abendliche Gutenachtgeschichte.

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Komplexität aus, Wohnkomfort an – auf das Wesentliche fokussierte Smarthome-Systeme erleichtern den Alltag nachhaltig

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1. Bedarfsgerecht planen

Ein Beleuchtungsauslass und zwei Steckdosen pro Raum entsprechen

schon lange nicht mehr modernen Komfortansprüchen. Wie eine be-darfsgerechte Elektroinstallation aus-sehen kann, zeigen zum Beispiel die

Ausstattungsklassen der HEA (Fach-gemeinschaft für effiziente Energie-anwendung e. V.). Sie beschreiben detailliert, wie viele Lichtauslässe und Steckdosen man je nach per-sönlichem Anspruch für jeden Raum vorsehen sollte und berücksichtigen auch moderne Kommunikations- und Smarthome-Techniken. Unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de gibt das Deutsche Kupferinstitut weitere Tipps und Infos.

2. Zukunftssicher installieren

Auf Nummer sicher geht, wer bei der Elektroinstallation Schächte zwischen den Stockwerken und Leerrohre in den Wänden vorsieht. Dadurch halten sich Haus- und Wohnungsbesitzer alle Möglichkeiten offen, Leitungen aller Art auch nachträglich einziehen zu las-sen. Vermieden werden so Eingriffe in

die Bausubstanz, die gerade bei neuen Gebäuden nicht ohne Risiko sind. So können nachträgliche Durchdringun-gen der Decke oder der Gebäudehülle Risiken für die Statik oder Durchdrin-gungen von Dämm- und Dichtschich-ten nach sich ziehen.

3. Safety first

Eine groß dimensionierte Elektro-anlage im Haus ist ein guter Schutz vor Feuer – immerhin ist Elektrizität die Ursache für rund ein Drittel aller Brände in Deutschland. Entsprechen-de Kapazitäten und genügend Strom-auslässe verhindern zum Beispiel lose verlegte Verlängerungskabel, die anfällig für Beschädigungen sind. Nicht vergessen sollte man auch eine regelmäßige Kontrolle und Wartung der Installation durch den Elektro-fachmann. (djd)

Vom Smartphone über WLAN bis zu Smarthome-Steuerungen: Kabellose Kommunikationstechnologien halten in immer mehr Bereichen Einzug. Kabellos wird die Zukunft aber dennoch nicht, eher im Gegenteil. Denn auch wenn sich Signale über Funk-technik übertragen lassen – am Ende benötigen immer mehr Geräte einen Stromanschluss und der erfolgt nach wie vor am effektivsten über ein Kupferkabel. Wer einen Hausbau oder eine umfassende Modernisierung plant, sollte daher ein Augenmerk auch auf die weitsichtige Planung der Elektroinstallation legen. Dabei gibt es verschiedene Punkte zu berücksichtigen.

Die Anforderungen an die heimische Elektroinstallation wachsen nicht zuletzt durch E-Mobilität und erneuerbare Energien.

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Eine zukunftssichere Elektroinstallation ist auf eine wachsende Anzahl von Verbrauchern ausgelegt und berücksichtigt auch die künftige Nutzung erneuerbarer Energien.

Reserven für den Komfort von morgen – Elektroinstallation weitsichtig planen

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10 Juli/August 2019

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Egal ob Hochbeet- oder XXL-Mauern, Einfassungen, Hangsicherungen oder sogar stimmungsvolle Stufen – dank

innovativer Mauersysteme aus quarz-haltigem Beton gibt es für jede Stil-richtung und für jede Anforderung die

passende Lösung. Die Steine greifen die Atmosphäre jeder Umgebung auf und gewährleisten dabei einen funk- tionalen und nachhaltigen Einsatz. Ihre Oberfläche wirkt wie direkt aus dem Fels geschlagen und fasziniert so durch ein sehr natürliches Erscheinungsbild. Der Aufbau geht schnell und leicht von der Hand. Zunächst wählt man eine Kombination aus Steinelemen-ten aus, sodass die darauf mengen-genau gelieferten Steine aufeinander abgestimmt sind. Dabei können sie nach Belieben eingesetzt werden und sind mit ihren variierenden Längen und Höhen ein optisches Highlight. Ob Schichtmauerwerk, regelmäßi-ges oder unregelmäßiges Wechsel- schichtmauerwerk – hier ist alles möglich. Und falls doch mal eine in-dividuelle Größe benötigt wird, sind die einzelnen Steine leicht zu spalten und können für ihren Einsatz passend strukturiert werden. So gibt es be-sonders vielfältige Gestaltungsmög-lichkeiten. Zusätzlich beeindruckt ein umfangreiches Produktsortiment, welches das Angebot des Mauersys-tems abrundet: Denn dank LED- und Steckdosen-Modulen, Fackelhalter-steinen und sogar Wasserfall-Sets sind dem individuellen Aufbau keiner-lei Grenzen gesetzt. (HLC)

Mauern sind mehr als nur eine bloße Ansammlung von Steinen, sie sind Bestandteil großer Geschichte, gelten unter anderem als Weltkulturerbe und spielen selbst in Fantasy-Fernsehserien wie Game of Thrones eine große Rolle. Auch im Alltag bringen sie viel-fältige Einsatzmöglichkeiten mit sich: Wir können uns auf ihnen ausruhen, sie rahmen unsere Blumenbeete auf eine romantische Art und Weise ein, und sie dienen als Sichtschutz zum Nachbar-grundstück. Mauern integrieren Plätze, sie schützen, stützen und sind mittlerweile ein sehr beliebtes Gestaltungselement.

Beeindruckendes Mauerwerk: Die Oberfläche der Steine ist zwar bearbeitet, wirkt aber sehr natürlich. Zusätzlich sorgen die variierenden Längen und Höhen für ein optisches Highlight.

So wird der Outdoor-Bereich zum Hingucker! Die Steine beeindrucken mit ihrem natür-lichen Aussehen und zusätzliche Produkte wie Wasserfall-Sets kreieren ästhetische Mauerelemente.

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Dank innovativer Mauersysteme sind funk- tionale Hochbeet- oder XXL-Mauern, Einfas-sungen, Hangsicherungen und stimmungs-volle Stufen beliebte Gestaltungselemente.

Stimmungsvolle Freiräume – wie Mauersysteme zum stilsicheren Gestaltungselement werden

20. – 22. September 2019

12. Bau- und Wohnmesse in DürenBauen – Wohnen – Renovieren – Modernisieren 2019© www.baumesse.com/messestandorte/düren

11. – 13. Oktober 2019

6. Bau- und Wohnmesse in Meerbusch/DüsseldorfMesse rund um die Themen Bauen, Wohnen, Renovieren und Modernisieren© www.baumesse.com/messestandorte/meerbusch

28. – 29. September 2019

Bergische Bautage 2019Regionale Baufachmesse© www.bautage.de/besucher-bergische-bautage.aspx

29. September 2019

Bau- & Wohnträume Bergheim © www.proforumgmbh.de/messen/bau-und-wohntraeume/standorte/bergheim

20. Oktober 2019

Bau- & Wohnträume Hürth © www.proforumgmbh.de/messen/bau-und-wohntraeume/standorte/huerth

2. – 3. November 2019

Zukunft Haus SiegburgRegionalmesse rund ums Bauen, Wohnen, Renovieren, Sanieren, Energiesparen, Immobilien, Finanzieren, uvm.© www.proforumgmbh.de

25. – 26. Januar 2020

meinZuhause! Gummersbach 2020 (bisher Bau- und ImmoMesse Gummersbach)Bau- und Immobilien-Messe für Kaufen, Bauen und Sanieren© www.meinzuhause.ag/Gummersbach/Ueber-die-Messe#Messe-info

Juli 2019 bis Januar 2020 (Stand Juli 2019, Änderungen vorbehalten)

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rung von Algen, ist die heimische grüne Oase gefährdet.

Pflanzen zurückschneiden und Teichboden absaugen

Zu den wichtigsten Maßnahmen, um das biologische Gleichgewicht im Teich

aufrechtzuerhalten, gehört der regel-mäßige Rückschnitt von Pflanzen wie Rohrkolben, Schwertlilien und Simsen. Verfaulte Pflanzenteile oder auch Laub führen zu einem Nährstoffüberschuss,

der das Algenwachstum begünstigt. Haben sich Fadenalgen gebildet, sollte man diese zeitnah mit einem Kescher abfischen. Vorbeugend gegen Algen-bewuchs kann auch der regelmäßige Einsatz eines Phosphatbinders wirken. Sinnvoll ist es zudem, den Teich regel-mäßig zu entschlammen. Denn Fut-ter- und Pflanzenreste, Fischkot und andere Zersetzungsprodukte setzen sich am Teichgrund ab, faulen dort und bilden Bodenschlamm. Durch die Ab-bauprozesse entstehen Faulgase und dem Wasser wird Sauerstoff entzogen. Mit einem speziellen Teichschlammsau-ger wie dem Vac40 vom Teichspezialis-ten Eheim lässt sich die nährstoffreiche Schicht vom Gewässergrund schonend entfernen – ohne das Wasser abzulas-sen und den Bodengrund zu sehr aufzu-wirbeln.

Teichbelüfter sorgt für mehr Sauerstoff

Für eine gute Sauerstoffversorgung im Gartenteich sorgen Pumpen, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Am besten lässt man die Pumpe nicht nur tagsüber, sondern auch nachts laufen, um eine konstante Filterung sicherzustellen. Bei sehr hohen Tem-peraturen kann es dennoch sein, dass der Sauerstoffgehalt des Wassers zu sehr absinkt, was das Überleben

der Fische gefährdet. Ein Teichbelüf-ter, wie etwa der Air 500 von Eheim, bringt Sauerstoff in den Teich, sorgt für klares Wasser und kühlt dieses effektiv herunter. Ein Teichratgeber unter www.eheim-teich.de gibt wei-tere wertvolle Tipps für Planung und Pflege. Auch daran sollte man denken: den Teichfilter regelmäßig kontrollie-ren und gegebenenfalls reinigen. Bei sinkendem Wasserstand ist der Teich zudem mit frischem Leitungswasser aufzufüllen und mit einer Grundpflege oder einem Wasserstabilisierer natür-lich aufzubereiten. (djd)

Ein gut gepflegter Gartenteich ist Blickfang und Naturparadies in einem, sorgt für entspannte Stunden im Freien und bietet Fischen, Wasserläufern, Fröschen und anderen Tieren ein neu-es Zuhause. Doch Gartenbesitzer sollten ein genaues Auge auf ihren kleinen See haben. Vor allem in der warmen Jahreszeit besteht die Gefahr, dass der Teich umkippt. Hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung senken den Sauerstoffgehalt des Wassers. Kommt es zusätzlich zu einer starken Vermeh-

Wasserspielpumpen sind schön anzuschau-en und reichern gleichzeitig das Wasser mit Sauerstoff an.

Ein gut gepflegter Gartenteich ist Blickfang und Naturparadies in einem.

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Damit der Gartenteich nicht kippt: In der warmen Jahreszeit benötigt das Binnengewässer besondere Aufmerksamkeit

Alte Pools auf heutigen ökologischen Standard bringen

Mit den speziellen Nachrüstlösungen kommen ältere Chlorpools technisch wieder auf die Höhe der Zeit: Mit dem

sogenannten Living-Pool-Conver-ter-System der Biotop Landschaftsge-staltung beispielsweise ist der Umbau auf einen rein biologischen Betrieb möglich – das ist deutlich zeitspa-render und kostengünstiger als ein

kompletter Neu-bau. Dazu wird die vorhandene Chlorierung still-gelegt und durch zeitgemäße Fil-tertechnik ersetzt. Der vorhandene Wasserkreislauf bleibt vollstän-dig erhalten. Zu-sätzlich wird ein Fertigschacht ein-gebaut, der den

biologischen Filter, eine Pumpe sowie einen speziellen PhosTec-Ultra-Filter aufnimmt.

Weniger Unterhaltskosten und einfache Pflege

Der Schacht benötigt dabei nur wenig Platz und wird direkt neben dem beste-henden Pool angelegt. Je eine Zu- und Ablaufleitung stellen den Anschluss und den Kreislauf für das natürlich-reine Wasser sicher. Ein angenehmer Zusatz-

effekt: Die Pumpe für den Biokreislauf weist einen nur geringen Strombedarf auf. Somit profitiert von der Umrüs-tung nicht nur die Natur, sondern auch die Haushaltskasse. Unter de.bio.top/service gibt es mehr Information dazu und Ansprechpartner bei erfahrenen Fachbetrieben aus der eigenen Region. Mit der Pool-Modernisierung wird der Garten nicht nur zur chemiefreien Zone, auch die laufenden Betriebskosten und der Pflegeaufwand für den Pool redu-zieren sich spürbar. (djd)

Wer heute eine Wasserlandschaft für den Garten plant, entschei-det sich häufig für eine chemiefreie Installation: Schwimmteiche und sogenannte Biopools, die bei der Wasseraufbereitung kom-plett ohne Chemie auskommen, sondern auf natürliche Verfahren setzen, werden immer beliebter. Schließlich führt der Badespaß in konventionellen Chlorpools häufig zu unerwünschten Neben- erscheinungen wie trockene Haut oder gerötete Augen. Allerdings müssen vorhandene, ältere Pools nicht zwangsläufig abgerissen werden, wenn der Gartenbesitzer auf einen natürlichen Badespaß umsteigen möchte. Häufig lässt sich die vorhandene Technik noch auf moderne, rein biologische Verfahren umbauen.

Aus alt mach neu: Ein Chlorpool lässt sich mit Nachrüstlösungen zum Biopool umfunktionieren.

Ungetrübtes Badevergnügen: Konventionelle Pools lassen sich häufig zum Biotop umbauen

Wasser wertet jeden Garten optisch auf – vor allem, wenn das Nass ohne Chemie auf natürliche Weise gefiltert und gesäubert wird.

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Page 13: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

AnzeigeErnten bis in den Winter hinein

Wohl jeder Freizeitgärtner hat sich schon einmal nach langem Arbeiten an Blumen- und Gemüsebeeten über

schmerzende Kniegelenke und einen zwickenden Rücken beklagt. Anders bei Hochbeeten, an ihnen kann man auch über längere Zeiträume bequem und entspannt arbeiten. Zudem sind die

Konstruktionen langlebig und in der Aluminium-Ausführung, etwa bei den Modellen Eleva-da und Valenta von Gutta, ga-rantiert rostfrei. Mit verschie-denen Designs, Farben und Größen finden sich für jeden Garten passende Lösungen – von kompakten Pflanzflächen für kleinere Außenbereiche bis zur optischen Trennung und Strukturierung in größeren Gärten. Ein wichtiger Aspekt für den Hobbygärtner: Hoch-beete fördern ein schnelles Wachstum und verlängern die

Gartensaison erheblich. Mit einer Ab-deckung, die ein Auskühlen verhindert, wird das Hochbeet zu einem Frühjahrs- bis Herbstbeet. So lassen sich frische Salate und Bio-Kräuter aus dem eigenen Garten sogar noch spät im Jahr ernten. Durch den Abschluss des Beets nach unten ist das Grün zudem vor Nagern, Schnecken und Co. geschützt.

Ein Hochbeet planen und aufbauen

Sonnig bis halbschattig sollte der Standort eines Hochbeetes sein – ab-

hängig natürlich auch von der geplanten Bepflanzung. In jedem Fall ist auf einen ebenen und stabilen Untergrund zu ach-ten. Mehr Voraussetzungen haben Hob-bygärtner aber nicht zu erfüllen. Alumi-niumkonstruktionen in verschiedenen Größen finden überall Platz und lassen sich dank einer Vorfertigung schnell montieren. Unter www.gutta.de gibt es mehr Informationen dazu. Praktisch sind Hochbeet-Varianten mit einem Ab-lagerand. Hier lassen sich einfach mal die Arbeitshandschuhe oder das Garten-werkzeug zur Seite legen. (djd)

Tieferlegen war gestern – heute lassen viele Gartenbesitzer ihre Pflanzbereiche buchstäblich in die Höhe wachsen. Hochbeete liegen bei der Gartengestaltung im Trend und bieten viele Vorteile. Die soliden und wetterbeständigen Konstruktionen ermöglichen das rückenschonende Arbeiten in aufrechter Haltung. Zudem lassen sich Hochbeete mit einer Schutzabdeckung selbst in der kälteren Jahreszeit zum Anbau von Gemüse und Kräutern nutzen. Zusätzlich verleihen die markanten Kästen jedem Garten mehr Struktur und sind eine praktische Lösung, gerade auch bei kleine-ren Außenflächen.

Bequeme Arbeitshöhe: Hochbeete ermöglichen ein rückenschonendes Gärtnern und bieten zudem die Möglichkeit, eigenes Gemüse und Salat in Bio-Qualität zu züchten.

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Schneller zur neuen Terrasse

Schrauben war gestern: Per Klick lassen sich Holzdielen heute auf der Unterkonstruktion der Terrasse be-festigen. Das geht nicht nur deutlich schneller, sondern bietet gleichzeitig den Vorteil, dass auf der Oberfläche keine störenden Schrauben sichtbar sind. Beim Teni-Befestigungssystem beispielsweise verbergen sich alle Elemente unsichtbar auf der Untersei-te, die obere Seite der Holzdielen be-hält ihre makellose Optik. Mehr als ei-nen Bohrer samt Maschine braucht es für das Befestigen nicht, die spezielle Cliptechnik reduziert den Zeitaufwand. Gleichzeitig ist mit der Unterkonstruk-tion für eine wirksame Unterlüftung der Holzdielen gesorgt. Praktisch: Einzelne Dielen lassen sich später ebenso einfach austauschen – deut-lich schneller als bei konventionell verschraubten Befestigungen. Unter www.swero.de im Bereich „Service“ gibt es ein Verlegevideo, das die Vor-teile verdeutlicht.

Hohe Temperaturen machen Holz langlebig

Holz sorgt als Naturmaterial auf der Terrasse für ein angenehmes und um-

weltfreundliches Ambiente. Allerdings ist der nachwachsende Rohstoff auch witterungsempfindlich und benötigt entsprechend viel Pflege. Eine Alter-native dazu ist eine spezielle Thermo-behandlung, mit der sich Holz konser-vieren lässt. Die Idee dafür stammt ursprünglich aus Skandinavien. Das Naturmaterial wird dabei über meh-rere Stunden kontrolliert hohen Tem-peraturen ausgesetzt. In drei Stufen wird die Wasseraufnahmefähigkeit reduziert, das Holz wird somit deut-lich langlebiger und umempfindlich. Bei Swero zum Beispiel gibt es 30 Jahre Garantie auf thermobehandelte Terrassendielen. Mit der Behandlung werden die Dielen zusätzlich barfuß-freundlich, denn Splitter werden wei-testgehend ausgeschlossen. Ein wei-terer Vorteil ist, dass sich die Dielen im Sommer nicht mehr so stark auf-heizen. (djd)

Mit steigenden Temperaturen verlagert sich das Leben wieder nach draußen. Familienfeste und Grillpartys finden im Garten statt und die Terrasse bildet den Mittelpunkt des Geschehens. Entsprechend wohnlich und hochwertig soll der Außenbereich wirken. Viele Hausbesitzer entscheiden sich daher für das Na-turmaterial Holz. Eine geplante Verschönerung der Terrasse bedeutet aber nicht, dass das Freiluftwohnzimmer über Wochen zur Baustelle werden muss. Spezielle Befestigungssysteme er-möglichen das zeitsparende Verlegen robuster Holzdielen.

Eine neue Terrasse in natürlicher Optik: Holzdielen lassen sich mit Klicksystemen zeitsparend verlegen.

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Die Cliptechnik ermöglicht eine zeitsparen-de Montage der neuen Terrassendielen.

Terrassengestaltung mit einem Klick: Dielen aus thermo-behandeltem Holz einfach und zeitsparend verlegen

Den Garten einfach höherlegen: Hochbeete ermöglichen ein rückenschonendes Arbeiten

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Page 14: Ökologisches Bauen in der Region: ion Die Natur ins Haus holen · AUSBILDUNG UND BERUF Mit neuem Logo, neuen Farben sowie neuem Leitspruch unter-streicht die BELKAW den Anspruch,

Der alte Sandkasten war sechseckig und hatte einen Durchmesser von 110 cm. Wir hatten ihn mitsamt Spielhäuschen von unserem Hauseigentümer und sei-nen zwei Söhnen übernommen. Unser Lukas konnte bis dahin schön darin spie-len und sein kleiner Bruder David mach-te alles nach.

Im Herbst war der Spaß erst mal vor-bei. Zwei schwere Stürme hatten die Kunststoffkiste und das Spielzeughäus-chen umgeblasen. Auch die Abdeckung fing an zu splittern – beim dritten Sturm war nicht mehr viel zu retten. Mit unse-ren Nachbarn, die das zweite Kind er-warten, überlegten wir, was es über-haupt braucht und ob es ein Gemeinschaftsprojekt werden könnte. Am Ende einigten wir uns auf Sandkas-ten mit Kiste und Sonnenschirm. Also machten der Elektriker und der Maler einen Plan, wie sie aus Holz ihre Wün-sche erfüllen können. Vor Ort holten wir uns die Baubewilligung vom Hauseigen-tümer. Seine Vorgabe war, auf den Gum-mimatten (250 cm x 250 cm) zu bleiben und einen Rand mit 10 cm Abstand zu belassen.

Kein Problem – die Skizze wurde aus-gearbeitet und Ideen und Verbesserun-gen hinzugefügt. Die Maße für den Sand-kasten waren einfach: 230 x 180 und 30 cm hoch; die Holzkiste 50 x 180 und 60 cm hoch und der Sonnenschirmfuß mit 48 cm Durchmesser in der Ecke. Von einem professionellen Spielplatzbauer wurde uns empfohlen, ein Netz zu span-nen, damit die Katzen nicht in den Sand gelangen. Man kann es bequem abneh-men und verstauen. Als Sand sollten wir einen speziellen Sandkastensand ein-bauen. Zuletzt entstand eine Materiallis-te und es ging an den Einkauf im Hobby-

markt. Die Bretter wurden zugeschnitten und angepasst, danach wieder demon-tiert. Der Anstrich erfolgte mit einer zum Haus passenden Naturöl-Lasur in vier Arbeitsgängen.

Beim endgültigen Zusammenbau ha-ben wir dann erst die Ausmaße richtig begriffen. Er war „ein etwas größerer Sandkasten“ geworden als der alte. Wir mussten einen Kubikmeter Sand mit ei-nem Lastwagen abholen. Alle Hausbe-wohner waren beim Einbau beteiligt und hatten ihren Spaß dabei. (CK)

Leseraktion: Machen Sie mit!NEUwird ALT

TEILNEHMEN LOHNT SICH!Jeder Einsender erhält als Dank ein Buch aus unserem Verlag. Die interessantesten Pro-jekte wählt unsere Redaktion aus und ver-öffentlicht diese in den nächsten Ausgaben. Wir sind gespannt!

Schicken Sie uns eine E-Mail (heider@ heider-medien.de) oder einen Brief un-ter dem Stichwort „ALT wird NEU“ an die Redaktion (Joh. Heider Verlag GmbH, Paffrather Straße 102–116, 51465 Bergisch Gladbach) mit Ihren Umbaufotos und, wenn Sie mögen, einem kurzen Text dazu.

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Es war einmal ...

Richtfest im neuen Sandkasten.

Unordnung nach dem „großen Sturm“.

Groß und Klein hilft mit.

Es ist geschafft!

... der alte Sandkasten.

Ein etwas größerer Sandkasten soll es werden!

Wer sich morgens über ein frisches Frühstücksei freuen möchte, schafft mit Hühnerställen eine besondere „Villa“ für die Tiere. Zum Schutz vor Witterungsbe-dingungen und Eindringlingen wie Füch-sen verfügen solche Ställe über verzink-te, isolierte Wände und automatisierbare Tore, die händisch oder über eine elekt-rische Steuerung geöffnet werden kön-nen. Ein passender Auslauf inklusive Schutznetz ist schnell und einfach auf-gestellt und kann beliebig versetzt wer-den. Die oberste Etage des Stalls ist mit einer Hockstange für die Nachtruhe ausgestattet, in der Mitte bietet ein Le-genest den gefiederten Freunden aus-reichend Möglichkeiten für die Eiablage. Für eine einfache Reinigung sorgen her-ausnehmbare Kotbleche, die ebenso wie die Eier von außen entnommen werden. Der untere Bereich dient den Hühnern zum Hudern und Baden. Während sie

sich im Auslauf oder auf der Wiese auf-halten, zählen Gras, Körner, Insekten und Würmer zu ihren Nahrungsquellen. Das für Hühner typische Scharren lo-ckert zudem den Boden auf und ihr nährstoffreicher Mist eignet sich bes-tens als Düngemittel für Obst-, Gemüse- und Kräuterbeete. (HLC)

Ei, Ei, Ei, was seh ich da – kompakter Hühnerstall für Bio-Eier aus dem eigenen Garten

Hühnerställe sind das ideale Zuhause für das Federvieh.

Urban Gardening ist angesagt wie nie. Sollen neben saftigen Tomaten, knackigem Salat und frischen Kräutern auch noch köstliche Eier die Bio-Palette aus dem eigenen Garten erwei-tern, sind langlebige und robuste Hühnerstäl-le die richtige Wahl.

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14 Juli/August 2019

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• Installateur und Fliesenleger Ob Neubau oder Renovierung – immer Hand in Hand

• Sommer, Sonne, kühles Haus Wärmepumpen als Heiz- und Kühlsystem

• Tanken in der eigenen Garage Anmeldung und Montage einer Wallbox

• Warum in die Ferne schweifen … Rad- und Wanderwege im Bergischen Land

In der nächsten Ausgabe lesen Sie:

Erscheinungsdatum: Samstag, 21.9.2019

Die Bergische Zeitung BauenWohnenLeben ist die regionale Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus der Region sowie Verbraucherinformationen rund ums Haus.

Kostenlose Haushalts-verteilung in Rhein-Berg durch RDW (Rheinische Direkt-Werbung GmbH & Co. KG) (70.000 Exemplare) sowie in Oberberg durch BDW (Bergische Direkt-Werbung (78.000 Exemplare)

Weitere 3.500 Exemplare liegen in beiden Kreisgebieten aus.

Verlag und Redaktion:Joh. Heider Verlag GmbH Paffrather Straße 102–116 51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 0 22 02 / 95 40 0 Telefax: 0 22 02 / 2 15 31 E-Mail: bz-bauen-wohnen- [email protected]

Geschäftsführung:

Hans-Martin Heider (v. i. S. d. P.) Roberto Heider

Herstellung:

Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach

Grafische Konzeption:

Tanja Giebel

Mediaberatung:

Dieter Koch Telefon: 0 22 02 / 1 09 32 40 E-Mail: [email protected]

Birgit Stumm Telefon: 0 22 02 / 95 40-334 E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:deutsche journalisten dienste (djd) Christian Eckl (CE)Sascha Gebhardt (SG)Alessia Heider (AH)Highlights Communication (HLC)Igor Hradil (IH)Philipp Ising (PI)Christian Koch (CK) Dieter Koch (DK)Kreishandwerkerschaft (KH)KSK-Immobilien (kski)

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach HRB 45525

www.heider-mediaservice.de/ bz-bauen-wohnen-leben

IMPRESSUM

Das umfangreiche Werk konzentriert sich dabei nicht allein auf Zahlen zu den beiden Großstädten Köln und Bonn, sondern beinhaltet auch zahlreiche Da-ten für alle Städte und Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und Ober-bergischen Kreis.

Der Kaufpreis für eine mindestens fünf Jahre alte Wohnung liegt in Köln mittlerweile bei 3.598 Euro/m², nach 3.451 Euro/m² im Vorjahr. Unter den sieben größten Städten Deutschlands zählt Köln allerdings nach wie vor zu den günstigeren Wohnstandorten und besitzt damit weiteres Preissteige-rungspotenzial. In München müssen Käufer für eine vergleichbare Eigen-tumswohnung einen doppelt so hohen Kaufpreis zahlen.

Die detaillierten Auswertungen im „Marktbericht 2019“ zeigen, dass die steigenden Immobilienpreise in Köln das Resultat weiterhin positiver Zu-wanderungssaldi bei zu geringer Neu-bautätigkeit sind. Die Nachfrage nach

Wohnraum übersteigt das Angebot bei Weitem. Hinzu kommen verstärkende Effekte durch steigende Einkommen und ein weiterhin attraktives Finanzie-rungsumfeld für Kapitalanleger. Eine Entspannung am Markt ist in naher Zu-kunft nicht zu erwarten, was sich nicht nur auf die Immobilienpreise in Köln sondern in der gesamten Region aus-wirkt.

Zum Teil prekär ist das Ungleichge-wicht am Markt im Segment der Ei-genheime und Baugrundstücke für den Eigenheimbau. So liegt der mitt-lere Kaufpreis für ein frei stehendes Eigenheim im Rheinisch-Bergischen Kreis bereits bei rund 473.000 Euro. Berufspendler mit Arbeitsort in Köln oder Bonn nehmen daher immer wei-tere Fahrtwege zur Arbeit in Kauf und schauen sich nach Eigenheimen in En-gelskirchen, Lindlar, Bergheim oder Elsdorf um. (kski)

Download des Marktberichts als PDF unter © www.ksk-immobilien.de

Reiter „Aktuelles“

Die KSK-Immobilien hat Ende Mai ihr umfangreiches Zahlen- und Datenwerk rund um die Immobilienmärkte in der Region Köln/Bonn veröffentlicht. Der „Marktbericht 2019“ legt dar, dass die Miet- und Kaufpreise entgegen manch anderslautender Prognose weiter un-gebrochen stark steigen und dieser seit nunmehr fast zehn Jahren andauernde Trend auf einem stabilen Fundament steht.

KSK-Immobilien Wetterkarte im Marktgebiet – Bestandseigenheime 2018.

Preissprung von frei stehenden Eigenheimen – Bestand.

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Steigende Immobilienpreise in Köln und Umlandstehen auf stabilem Fundament

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Marktplatz

Ihr Mediaberatungsteam BauenWohnenLeben:

Birgit StummTelefon: 0 22 02 / 95 [email protected]

Dieter KochTelefon: 0 22 02 / 1 09 32 40 [email protected]

Online lesen:BauenWohnenLeben Fo

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bit.ly/bauen-wohnen-leben

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Der Marathon-FroschÜbrigens, wusstet Ihr schon, dass

ich auch eine berufliche Vergangen-heit im Garten- und Landschaftsbau hatte?

In den 1970er- Jahren arbeitete ich bei einem Gladba-cher Gartenbau-unternehmen, das sich auf Garten-teichanlagen spe-zialisiert hatte. Die waren damals sehr gefragt und wir mussten uns viel einfallen lassen, um uns von den Wettbe-werbern abzugren-zen. Da hatte mein da-maliger Chef die geniale Idee, unseren Kunden auch gleich die zum Teich passenden Fische mitzuliefern.

In einem ganz speziellen Fall war das aber nicht gut genug, denn der Kunde wollte neben den Fischen auch unbedingt Frösche von uns ge-liefert bekommen. Ganz nach dem Motto „nichts ist unmöglich“ erfüll-ten wir auch diesen ungewöhnlichen Wunsch, auch wenn wir bei den fröh-lich quakenden Hüpfern gewisse Be-denken hatten. Und die waren dann auch nicht unbegründet, denn zwei der Hüpfer nutzten die erste Gele-

genheit, um prompt auf Wander-schaft zu gehen. Der Froschkäufer bemerkte schnell den herben Ver-lust und verlangte schriftlich den vereinbarten Kaufpreis zurück.

Als ich diese ungewöhnliche Ge-schichte meinen Kollegen am Stammtisch erzählte, meinte einer der Landschaftsbauer aus dem Oberbergischen, ich möge ihm doch mal das Schreiben des verärgerten Kunden zukommen lassen.

Gesagt, getan, bekam der froschlo-se Kunde wenige Tage später einen sehr freundlichen Brief meines Kol-legen aus dem rund 40 km entfernten Waldbröl, in dem er unserem Kun-den von einem äußerst ungewöhn-lichen Frosch-Marathon berichtete. Die beiden vermissten Frösche sei-en tatsächlich bei ihm aufgetaucht und der Besitzer könne sie jederzeit

wieder bei ihm abholen. Je-doch möge er auch gleich

5 Mark mitbringen, denn er habe die beiden Aus-reißer ja inzwischen

einige Tage bei sich durchfüttern müs-

sen.Sie sehen, es gab damals wie heute im-mer schon Geschichten, die man er-leben muss, um sie wirk-lich zu glau-

ben. (PD)

Tschüss, wir sehen uns!

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Zubereitung:

Das Hähnchenbrustfi-let waschen, abtrock-nen und in schmale Streifen schneiden. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit heißem Öl braten. In der Zwischenzeit die Mandeln in einer beschichteten Pfan-ne rösten. Koriander fein hacken, Mango und Frühlingszwiebeln in kleine Stücke bzw. Streifen schneiden. Vor dem Belegen die Tortillas in einer Pfan-ne anwärmen. Dann die Tortillas großzügig mit dem Ziegenfrisch-käse bestreichen, die übrigen Zutaten in ei-nem Quadrat in der Mitte verteilen. Die Tortillas oben und unten zuklappen und von einer Seite her eng aufrollen. Schräg in der Mitte entzweischneiden. Tipp: Ist die Mango noch nicht reif ge-nug, kann man den Geschmack einfach durch etwas Mango-Chutney (gibt es in gut ausgestatteten Supermärkten) hervorheben. (AH)

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

Sommerlich-fruchtiger Wrap mit Mango und Hähnchen

Bei den heißen Temperaturen isst man gern etwas leichter und fruchtiger. Mango und Koriander bringen dem Wrap einen Hauch Exotik, der Ziegenfrischkäse macht ihn saftig und die Mandeln sorgen für den gewissen Crunch. Weiteres Plus: Der Wrap eignet sich bestens zur Mitnahme ins Büro!

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Zutaten:2 Weizentortillas

(mit Leinsamen) 250 g Hähnchenbrustfilet150 g Ziegenfrischkäse½ reife Mango2 Frühlingszwiebeln5 g Koriander2 EL gestiftelte Mandeln(geräuchertes) PaprikapulverSalz und PfefferÖl zum Braten

Liebe Leser,

schreiben Sie uns, wenn Sie selbst einen Hand-werksbetrieb haben und Erlebnisse dieser Art erzählen können, an: Joh. Heider Verlag GmbH, Paffrather Str. 102–116, 51465 Bergisch Gladbach E-Mail: [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Post!

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16 Juli/August 2019