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GESCHÄFTSBERICHT 2017

GESCHÄFTSBERCHT 2017I · 4 Iliakis und Bettina on Rickv enbach für die ärztliche Betreuung zuständig. Das Spital Linth erbringt dank der grossem Erfahrung mit der eigenen Akutgeriatrie

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GESCHÄFTSBERICHT 2017

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Titelbild:Die neue Dialyse-Station im Spital Linth.

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IS Verwaltungsrat 1

Geschäftsleitung 3

Dialyse-Station im Spital Linth 7

Immobilienübertragung auf Spitalrechnung 9

10 Jahre Regio 144 AG 11

Finanzkommentar Spital Linth 12

Kennzahlen im Überblick 13

Statistiken 15

Bilanz 16

Erfolgsrechnung 17

Geldflussrechnung 18

Eigenkapitalnachweis 19

Anhang 20

Erläuterungen zur Bilanz 23

Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 28

Sonstige Angaben 31

Revisorenbericht 33

Statistiken Kliniken und Institute 34

Qualitätssicherung 37

Spitalorgane und Leitendes Personal 38

Personelles 41

Vorträge und Publikationen 43

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TDas Gesundheitswesen auf dem PrüfstandMegatrends verändern die medizinischen Angebote und damit die Spitallandschaft. Demgemäss passen sich Behandlungen kontinuierlich an. Was früher als unheilbar galt, kann heute oft geheilt oder gelindert werden. Forschungsergebnisse und andere Anstren­gungen tragen dazu bei und stimmen für die Zukunft optimistisch – auch in Bezug auf die Lebensqualität. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach medizinischen Leistungen, die aufgrund der Komplexität verschie­denen Spezialisten zugeteilt werden.

Die Zunahme an Wissen und Techniken in der Medizin führt zudem zu einer immer rascheren Spezialisie­rung. So ist z.B. die Klinik für Kardiologie des KSSG mittlerweile in neun verschiedenen Teams mit spezi­ellen Fachkompetenzen organisiert. Auch in den an­deren Spitalverbunden ist dieser Trend feststellbar. Im Spital Linth sind in den letzten 15 Jahren folgende Fach bereiche aufgebaut worden: Urologie, spezia li­sierte Orthopädie, Kardiologie, Neurologie, Gas tro­entero logie, Rheumatologie, Plastische Chirurgie, Geriatrie, Ophthalmologie, Pneumologie, Hämatolo­gie, Memory­Clinic, Notfallmedizin, Nephrologie und im Netzwerk mit dem Kantonsspital St. Gallen Onko­logie, Endokrinologie, Angiologie­ und Adipositas­Sprechstunden sowie die Hausärzte­Notfallpraxis.

Diese Entwicklungen wirken sich auf Strukturen und Kosten der Spitäler aus. Wir haben uns diesen He­rausforderungen zu stellen mit dem Ziel, dass alle Patien ten, die medizinische Unterstützung benötigten, Zugang zu hervorragenden Dienstleistungen haben. Qualität der Leistung ist dabei Pflicht – dazu gehö­ ren selbstverständlich auch freundlicher Umgang, höchste Servicebereitschaft, rascher und unkompli­zierter Zugang.

Der Druck steigt jedoch stetig, vor allem bei den Kos­ten. Mit dem Eingriff in den Tarmed­Tarif und der an­stehenden Verlagerung von stationär zu ambulant werden unsere Erlöse gesamthaft um zweistellige Millionenbeträge gekürzt. Dabei sind die Tarmed­ Tarife bei weitem nicht kostendeckend. Wir werden diese Eingriffe daher massiv spüren und sie werden uns zwingen, konsequent alle Synergiepotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen. Betroffen sind Leis­tungen und Strukturen.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitungen haben aufgrund der absehbaren Entwicklung bereits im Herbst 2016 ein Strategieprojekt gestartet und das­selbe im Sommer 2017 durch ein Leistungs­ und Strukturentwicklungsprojekt ergänzt. Die ersten Er­gebnisse dieses wichtigen Projektes werden im Früh­jahr 2018 erwartet.

Alles ist aber relativ: Vor 50 Jahren fand die erste erfolgreiche Herztransplantation statt – der Patient verstarb nach 18 Tagen. Heute lebt die Hälfte der Patienten 20 Jahre oder länger. Diese Entwicklung zeigt uns, was das Gesundheitswesen wert ist.

Unsere Mitarbeitenden leisten Grossartiges und für viele Menschen Einmaliges. Wir sind stolz darauf. Dafür möchte ich allen meinen herzlichsten Dank aussprechen und auch dafür danken, dass ich mehr als fünfzehn Jahre den St. Galler Spitälern dienen durfte.

Guido Sutter*, lic. oec. HSG und lic. jur.Verwaltungsratspräsident

* 1.1.2003 – 31.12.2005 Präsident VR KSSG 1.1.2006 – 31.05.2016 Mitglied VR Spitalverbunde 1.6.2016 – 28.02.2017 Vizepräsident VR Spital verbunde

(VR­Präsident ai) 1.3.2017 – 31.05.2018 Präsident VR Spitalverbunde

Guido Sutter

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Blick in die neue Praxis am Bühlpark in Rapperswil­Jona.

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NGDIE ZUKUNFT SOLL MAN NICHT VORAUSSEHEN

WOLLEN, SONDERN MÖGLICH MACHEN.

(Antoine de Saint­Exupéry)

Die beste Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung des Linthgebiets ist das Ziel der Gegenwart und für die Zukunft des Spitals Linth. Tatsächlich, die Zukunft lässt sich nie ganz voraussehen, wie Antoine de Saint­ Exupéry einmal erklärte, aber auf die Zukunft muss sich jedes Unternehmen, jede Institution, deren Mit­arbeitende und auch die Leitung eines Spitals vorbe­reiten. Mögliche Tendenzen sind zu reflektieren, um den richtigen Weg für die kommenden Jahre einzu­schlagen.

Das Spital Linth beschäftigt sich intensiv mit der kom­menden Zeit und dies mit gutem Grund. Ab 2019 wird unser Spital von den Neubauten profitieren. Neue Räumlichkeiten, neue Abläufe, kurze Wege stehen uns dank moderner Infrastruktur zur Verfügung. Diese grosse Chance kann nur genutzt werden, wenn alle vorbereitet in die neue Epoche steigen.

Ein Blick zurück zeigt die Entwicklung des Spitals Linth. Mit dem erweiterten Fachangebot und der Netzwerkstrategie hat sich unser Spital zu einem Haus mit Zukunft entwickelt. Der Leitgedanke ist kurz, einprägsam und verständlich logisch: «Der Pa­tient, der Mensch steht im Mittelpunkt». Unseren Pa­tienten wollen wir eine moderne Medizin bieten, die sich heute immer mehr in einzelne Fachgebiete ver­tieft. Ärzte, Pflegende, kurzum alle Mitarbeitende sind für das Wohl der uns anvertrauten Patienten besorgt.

Die beste Gesundheitsversorgung kann nur erreicht, beziehungsweise geboten werden, wenn neben dem beruflichen Know­how und den menschlichen Fak­toren auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte be­rücksichtigt werden. Darum heisst es immer wieder, unsere Arbeit, unsere Abläufe, ja unsere Erfolge zu hinterfragen und zu optimieren.

Dazu gehören unsere Zukunftstage. Der erste Zu­kunftstag fand 2016 statt, welcher als Basis für die kontinuierliche, strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung innerhalb des Hauses diente. Dazu zählen die konsequente Förderung medizinisch­tech­nischer Innovationen, die Fort­ und Weiterbildung aller Mitarbeitenden sowie die interdisziplinäre Zusam­menarbeit und die Netzwerkstrategie.

Mit dem Ausbau des Spitals wird ein wichtiger Schritt getan, um in den nächsten Jahren eine patienten­

gerechte medizinische Behandlung, Pflege und Be­treuung und dies unter wirtschaftlichen Bedingungen zu sichern. Vier Kernthemen wurden von unseren Change Agents vorbereitet, welche am zweiten Zu­kunftstag LINTH NEU im November 2017 behandelt wurden. 70 Kadermitarbeitende befassten sich mit den kommenden Prozessen. Dabei verinnerlichten sich alle, dass in einem Spital der Patient den Prozess darstellt, also interdisziplinäre Zusammenarbeit von höchster Bedeutung ist. Die Themenbereiche «Der Notfallpatient», «Der präoperative Patient», «Der Sprechstundenpatient» und «Der paramedizi­nische Patient» wurden an Workshops intensiv be­handelt und diskutiert. Die Inputs laufen jetzt durch die Projektgruppe in die einzelnen Prozessentwick­lungen ein.

Durchdachte Prozesse und optimierte Arbeitsläufe sind für die Weiterentwicklung des Spitals Linth von entscheidender Bedeutung. Denn mit den Neubauten und der Übernahme der Immobilien wachsen die finanziellen Belastungen enorm, welche aber durch einen optimierten Betrieb verkraftet werden müssen.

Seit Spatenstich alles im BauplanLange wartete das Spital Linth auf die Ausführung der zweiten Bauetappe mit Neubau Ost. Ende 2014 stimmte das St. Galler Volk der Vorlage in der Höhe von 98 Mio. Franken mit überwältigendem Mehr zu, doch Einsprachen verhinderten einen baldigen Bau­beginn. Nachdem im Herbst 2016 die letzte Einspra­che zurückgezogen wurde, konnte am 8. Februar 2017 zum Spatenstich geladen werden. Bereits im Mai 2017 wurden der Bau der Rettungsgarage und die Rück­bauten abgeschlossen. Die Bauphase 2b mit dem Neubau Ost dauert nun bis März 2019. Da die Bau­arbeiten bisher im Zeitplan durchgeführt werden konnten, herrscht grosse Zuversicht, dass in gut einem Jahr der Neubau mit Notfall, Radiologie, Frauen klinik, Ambulatorien und Operationssälen in Betrieb genom­men werden kann. Dann erfolgt die Erneuerung der Eingangshalle und Einbau der neuen Küche sowie die Aufstockung Nord. Im ersten Stockwerk im bisheri gen Bau werden neu die IMC und die Tagesklinik einge­richtet. Auf dem dritten Geschoss wird die Geriatrie mit einer gerontopsychiatrischen Tagesklinik erwei­tert. Schliesslich bis Mai 2021 soll das ganze Spital Linth modernisiert sein.

Die Baustelle vor der Haustüre inspirierte auch die alljährlichen Organisatoren, das Personalfest als ein­maliges und gelungenes Baustellenfest zu feiern. Da­für den Organisatoren mit den Change Agents vielen Dank.

Jona.

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Iliakis und Bettina von Rickenbach für die ärztliche Betreuung zuständig. Das Spital Linth erbringt dank der grossem Erfahrung mit der eigenen Akutgeriatrie und der ärztlichen Versorgung des Pflegezentrums Linthgebiet das wichtige Know­how für die Bewohner des Pflegezentrums in Wald. Rund 60 Langzeitbewoh­ner, wovon ein Drittel Demenzkranke, finden im Zen­trum ein würdiges Leben. Die Zusammenarbeit ist für alle wertvoll, denn eine gute Vernetzung ist eine wich­tige Voraussetzung für eine qualitativ hochstehende Versorgung der älteren und betagten Bevölkerung. Diese Zusammenarbeit wird auch ausdrücklich von Dr. Hubert Rüegg, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und von Pflegeleiterin Karin Meier gelobt.

Leider glückte eine Zusammenarbeit innerhalb un­serer Region nicht nach unseren Erwartungen. Im April 2017 wurde die Zusammenarbeit mit den Haus­ärzten für die Permanence in Rapperswil und dem Spital Linth aufgelöst. Zu unterschiedlich waren die Vorstellungen über den finanziellen Aufwand und die Mitsprache.

Praxis am Bühlpark und Hausarztpraxis FrohsinnMitte Jahr konnte die Praxis am Bühlpark in Jona mit Physiotherapie gestartet werden. Die Physiotherapie ist mit vier Behandlungsräumen und einer grossen Turn­ und Übungsfläche ausgestattet. Seit September

Grenzen überspringen Das Spital Linth hat bereits vor zehn Jahren, allen Un­kenrufen zum Trotz, zusammen mit dem GZO Wetzi­kon den Rettungsdienst Regio144 aufgebaut, den wir in diesem Jahresbericht als Anlass des Jubiläums speziell vorstellen. Trotz anfänglicher Kritik ist heute der gemeinsame Rettungsdienst Regio 144 aus dem Linthgebiet und Zürcher Oberland nicht mehr weg­zudenken und hat sich zu einer eigentlichen Erfolgs­geschichte entwickelt. Mit der neuen Garage für Not­arzt­Fahrzeuge ist die Regio144 stetig in unserem Spital präsent.

Gleich in der Nachbarschaft der Regio144 im ehe­maligen Spital Rüti etablierte sich im Jahre 2014 das Zentrum für Radiotherapie Zürich­Ost und Region Linth (ZRR). Diese überkantonale Kooperation des Kantonsspitals Winterthur, der Regionalspitäler Uster und GZO Wetzikon, des Tumorzentrums ZeTuP Rap­perswil­Jona und des Spitals Linth darf ebenfalls als erfolgreiche Zusammenarbeit über Kantonsgrenzen hinweg bezeichnet werden, ist das ZRR doch bestens ausgelastet und bietet den Tumorpatienten im Linth­gebiet eine wohnortsnahe Krebstherapie.

Im Berichtsjahr 2017 durfte eine weitere Zusammen­arbeit über die Kantonsgrenzen aufgenommen wer­den. Für das Pflegezentrum Wald der Stiftung Drei Tannen sind unsere Geriatrieärzte Dr. med. Dimitros

Die Geschäftsleitung von links nach rechts: Nicole Ruhe, Stephan Bärlocher, Dr. med. Urs Graf (Vorsitz), Dr. med. Angelo Carone und PD Dr. med. Pierre-Alexandre Krayenbühl.

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NGsind auch die zwei Praxisräume eröffnet. Dr. med.

Guido Baumgartner führt dort Kinderchirurgie­, Dr. med. Erica Lamprecht Kinderorthopädie­ und Dr. med. Cynthia Wolfensberger Plastische Chirurgie­Sprechstunden.

Dr. med. Hans Stocker übergab seine Praxis Frohsinn in Uznach dem Spital Linth, um den Fortbestand der bekannten Hausarztpraxis zu sichern. Bereits haben die beiden Fachärztinnen für Allgemeine Medizin, Dr. med. Daniela Croza und Dipl. med. Susann Hei­delk die Führung der Hausarztpraxis übernommen und behandeln die Patienten.

Einen interessanten Einblick in die Welt des Haus­arztes erlebten unsere chirurgischen Assistenzärz­tinnen und ­ärzte. Acht Hausarztpraxen hatten sich bereit geklärt, am Projekt «Hausarzt­Hospitation» teilzunehmen. So konnten unsere Assistenzärzte in den Hauspraxen wertvolle Einblicke nehmen, die auch aufzeigten, wie vielfältig und unterschiedlich die Auf­gaben und Anforderungen sind, denen ein Hausarzt in der alltäglichen Praxis begegnet.

Neue Angebote im Spital LinthSeit Sommer bietet das Spital Linth eine eigene Dialyse­station. Die beiden Nephrologen Dr. med. Matthias Neusser und Dr. med. Rüdiger Eissel führen zusam­men mit Felicitas Barnert als pflegerische Leiterin die Dialysestation, die im ersten Halbjahr bereits von zwölf Patienten dreimal in der Woche aufgesucht wur­de. Damit kann der Bevölkerung wohnortsnah die Blut reinigungsstation angeboten werden (siehe auch unseren Beitrag auf Seite 7).

Das Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen hat 2017 dem Spital Linth den Leistungsauftrag für die bariatrische Chirurgie erteilt. Im Kanton St. Gallen wurden bis anhin nur im Kantonsspital St. Gallen und in der Klinik Stephanshorn bariatrische Eingriffe durchgeführt. Neu bietet Chefarzt Prof. Dr. Franc Hetzer auch am Spital Linth als Primärzentrum Adi­positas­Chirurgie mit Magenbypass­ und Schlauch­magen­Operationen an.

Ebenfalls seit 2017 wird den Hausärzten und Patien­ten eine interdisziplinäre Schmerzsprechstunde im Spital Linth angeboten. Die professionelle und ganz­heitliche Therapie von schmerzkranken Patienten erfordert eine interdisziplinäre Versorgung, welche das Spital Linth dank den verschiedenen Fachkom­petenzen im Haus bieten kann. Zum Kernteam der Schmerzsprechstunde gehören die Fachbereiche

Neurologie, Rheumatologie, Anästhesie, Psychiatrie, Physiotherapie und Radiologie. Im Team werden die einzelnen Fälle besprochen und allenfalls Vertreter der Orthopädie, Geriatrie oder Onkologie beigezogen.

Verlagerung vom stationären zum ambulanten BereichDas Spital Linth kann auch im Jahr 2017 einen posi­tiven Jahresabschluss vorlegen, wobei der Jahres­gewinn mit 476'000 Franken 2,5 Mio. Franken unter dem Vorjahr liegt. Die Verlagerung vom stationären zum ambulanten Bereich wird damit spürbar. Die Er­träge im stationären Bereich liegen mit 51 Mio. knapp 3 Mio. Franken unter dem Vorjahr. Dafür stiegen die ambulanten Erträge um knapp 12 % auf 21,6 Mio. Franken und liegen damit auch deutlich über dem Budget. Allerdings decken die Tarmed­Tarife in vielen Fällen nicht die effektiven Kosten.

Im stationären Bereich wurden 2017 6273 Patienten (–487) behandelt. Die Pflegetage reduzierten sich da­her um 3275 auf 33'768, wozu auch die nochmals von 5,5 auf 5,4 Tage verkürzte Aufenthaltsdauer beitrug. Hingegen stiegen die ambulanten Patientenbesuche von 34’835 auf 38'146 deutlich um 9 %.

Der Personalaufwand inkl. Arzthonoraren liegt bei 48,6 Mio. Franken (+1,1 Mio.) und trägt mehr als Zwei­drittel zum Aufwand bei. Total 397 Stellen (davon 51 Auszubildende) bietet das Spital Linth an, was gesamthaft 5 mehr als 2016 bedeutet.

Dank Unser besonderer Dank gilt unseren Patienten und den zuweisenden Hausärzten, aber auch unseren Mit­arbeitenden, die sich tagtäglich für unser Spital und unsere Patienten engagieren. Insbesondere während der Bauzeit kommen zusätzliche Erschwernisse dazu, welche aber gesamthaft gut gemeistert werden. An dieser Stelle möchten wir auch allen Bauleuten und Handwerkern danken, die dafür sorgen, dass unsere Patienten von den Bauarbeiten so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.

Geschäftsleitung Spital Linth

Dr. med. Urs Graf, Spitaldirektor MBA

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Die Dialysestation im besonderen Ambiente in der «Tomatenvilla».

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HSeit 2016 führt das Spital den Fachbereich Nephrolo­gie zur Behandlung von Nierenerkrankungen. Dr. med. Matthias Neusser und seit 2017 Dr. med. Rüdiger Eisel sind als Leitende Ärzte für den Fachbereich zuständig. Seit Mitte 2017 erfolgt die Blutreinigung der Patienten in der neuen Dialysestation im Spital Linth.

Wer schon einmal eine Nierenkolik erlebt hat, weiss von einer schmerzhaften Erfahrung zu berichten. Jedoch bleiben die meisten Nierenerkrankungen stumm – der Patient sieht nicht einmal allfällige Blut­ oder Eiweiss­Verluste im Urin. Mögliche unspezi­fische Symptome sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Juckreiz oder Wassereinlagerungen. Nierenerkrankungen sollten möglichst früh erkannt werden, um Nierenversagen und Dialyse (Blutwäsche) zu verhindern, wie Dr. med. Matthias Neusser betont.

Nierenleiden werden oft spät bemerkt Jeder sechste Mensch erleidet in seinem Leben eine Nierenerkrankung, wovon die Mehrzahl gar chronisch wird. Die Niere ist ein lebenswichtiges Organ, das für die Ausscheidung von Endprodukten des Stoff­wechsels, also von Giftstoffen aus dem Körper durch Bildung des Harns verantwortlich ist. Die Niere balan­ciert den Wasserhaushalt aus und sorgt für die Blut­druckeinstellung. Am häufigsten sind Nierenerkran­kungen durch Diabetes und durch Bluthochdruck bedingt, aber auch erbliche und rheumatische Er­krankungen können die Niere betreffen.

Die Spezialärzte für Nephrologie widmen sich daher der eingeschränkten Nierenfunktion, behandeln wie­derholt auftretende Harnwegsinfekte, Bluthochdruck und verhindern weitere Steinbildungen bei Nieren­steinleiden. Die meisten Nierenerkrankungen fallen durch Blut­ und Urinuntersuchungen sowie im Rah­men des Gesundheits­Check­ups auf. Alle Alters­gruppen können unter Nierenerkrankungen leiden.

Bedarfsabklärung einer eigenen DialysestationVor zwei Jahren nahm das Spital Linth zusammen mit den Hausärzten der Region eine Bedarfsabklärung mittels offiziellem Schweizer Dialyseregister vor. Da­bei zeigte es sich klar, dass ca. 25 Dialysepatienten in der Region See Gaster wohnen und gezwungen waren, sich ausserkantonal behandeln zu lassen. Weil

Dialyse patienten dauerhaft dreimal die Woche für mehrere Stunden zur Dialysestation fahren müssen, war der Bedarf einer eigenen Dialysestation gegeben, zumal so auch Verlegungen von stationär hospita­lisierten chronischen Dialysepatienten oder Patienten mit akuten Nierenversagen auf der Überwachungs­station vermieden werden können.

Dialysestation in der «Tomatenvilla»Dialysepatienten sollen sich während der Zeit der Blutreinigung nicht stressen, sondern in schönem und ruhigem Ambiente und angenehmer Umgebung die Dialyse vornehmen können. Die in die Jahre ge­kommene «Tomatenvilla» wurde deshalb in moderne Behandlungsräume mit Klimaanlage, Sauerstoff­zufuhr und barrierefreiem WC umgebaut. Das Wohl­ergehen der Patienten steht an erster Stelle. Grossen Wert legen die beiden Spezialärzte und die Dialyse­Pflegeleiterin Felicitas Barnert auf schonende, ein­fühlsame und individuell auf die Patienten persönlich abgestimmte Dialysen.

Ein ganzes Team ist am Spital Linth für die Dialyse­patienten im Einsatz. Neben den Spezialärzten und dem Dialyse­Pflegeteam wird eng mit den zuwei­senden Hausärzten, den weiteren Spitalärzten wie Chirurgen, Herzspezialisten, Magendarm­Spezialis ten, Stationsärzten, der Notfall­Equipe, der Ernährungs­beratung und Wundpflege zusammengearbeitet. Diese inter disziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine ganzheitliche Behandlung der Patienten.

Bereits im ersten Halbjahr suchten zwölf Dialyse­patienten dreimal wöchentlich unsere neue Dialyse­station in der Tomatenvilla auf.

envilla».

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Neben dem Spitalhochbau wachsen die Tiefgarage in den Untergrundund der Neubau Ost in die Höhe.

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NGDer Kanton St. Gallen betreibt verschiedene öffentliche

Spitäler und ist deren Eigentümer. Im Spital Linth in Uznach ist das seit 1895 der Fall. Bisher hat der Kan­ton den Spitälern die Liegenschaften vermietet, dafür haben sie eine Marktmiete in Form einer Nutzungs­entschädigung entrichtet, wie Stephan Bärlocher als Leiter Finanzen, Betrieb und Organisation des Spitals Linth erklärt. Im 2016, dem letzten Jahr der alten Form, hat diese Nutzungsentschädigung für das Spi­tal Linth 1,4 Mio. Franken betragen. Am Ende des Jahres 2016 hat der Kanton die Liegenschaft und das Grundstück für rund 28 Mio. Franken dem Spital ab­getreten. Die vorherige Miete betrug also gut fünf Pro­zent des Übergabewertes.

Die Abtretung erfolgte durch Sacheinlage ins Eigen­kapital. Das Dotationskapital beträgt neu 30,91 Mio. Franken. Der Kanton erwartet für dieses Kapital bei gutem Geschäftsverlauf eine Dividende, was auch legitim ist. Die Dividendenzahlung ist in der Eigen­tümerstrategie des Kantons festgeschrieben.

Im Jahr 2017 musste das Spital Linth erstmals die Abschreibungsquote auf der bestehenden Liegen­schaft von 1,52 Mio. Franken selber bestreiten. Die Abschreibungen auf dem sonstigen Inventar machten beinahe 2 Mio. Franken aus. Mit einer EBITDA­Marge (Earnings before interests, taxes, depreciation and amortisation) von 5,2 Prozent konnten daher noch 476'000 Franken Gewinn ausgewiesen werden.

Wie verhält es sich mit den Neubauten? «Die Neu­bauten werden im Umfang der Botschaften an den Kantonsrat und der Abstimmungsvorlagen über Dar­lehen an die Spitalverbunde finanziert. Diese werden die Spitalrechnung jedoch stark belasten», antwortet Stephan Bärlocher.

Für das Spital Linth ist ein Bauvolumen für den Rohbau und die Installationen von 90 Mio. Franken vor gesehen, was bei Fertigstellung einer jährlichen Amortisation von 3,2 Mio. Franken entspricht. Weitere 1,25 Mio. sind für die abzuschreibenden zusätzlichen Geräte und Ersatzinvestitionen von 10 Mio. Franken zu veranschlagen.

Die Verzinsung des Darlehens wird über die Jahre der Abschreibungen von 500'000 Franken bis dann gegen 0 tendieren. So wird die Spitalrechnung in den nächs­ten Jahren für Abschreibungen und Amortisationen zusätzlich 4,2 Mio. Franken aufwenden müssen und diese Auslagen steigen in den nächsten Jahren von 3,3 auf gegen 8,4 Mio. Franken. Für eine ausge­glichene Rechnung muss eine EBITDA­Marge von 10,5 Prozent erwirtschaftet werden.

Das Spital rechnet in der Zeit der grössten Belastung durch den Neubau für verschiedene Jahre mit Defizi­ten. Diese müssten über den Bezug aus der bis dahin weiter zu äufnenden Reserve ausgeglichen werden. Per Ende 2017 betragen die freien Reserven 7 Mio. Franken.

Das Spitalareal einst und jetzt1895 eröffnete der Kanton St. Gallen das Kran­kenhaus in Uznach. Drei Gebäude wurden er­baut, nämlich das Krankenhaus mit 32 Betten, ein Absonderungshaus und ein Ökonomiege­bäude. 1905 wurde der Spitaltrakt erweitert, weil mit dem Bau des Rickentunnels neue Krankensäle gebraucht wurden. Im Laufe der Zeit erfolgten weitere Bauten, so 1950 und 1964 mit den zwei Personalhäusern. 1970 wur­de das Spital östlich des bisherigen Standorts erbaut, das alte Krankenhaus wurde durch die Gemeinden des Linthgebietes in ein Pflege­heim umgebaut.

Das heutige Spitalareal ist 36’204 m2 gross. Zum Spitalareal gehören im nördlichen Bereich vom Westen her der Parkplatz vor dem Pflege­zentrum, die sogenannte «Tomatenvilla» als Dialysestation, alte Ökonomiegebäude, die neue Rettungs garage mit Werkstätten, die bis­herige Frauenklinik (nachher Verwaltung), der bisherige Spitalhochbau mit Anbau Restaurant und der Neubau Ost. Im südlichen Teil liegen die beiden ehemaligen Personalhäuser, heute Verwaltung sowie Parkplätze. Bis 2021 sind alle Neu­ und Umbauten ausgeführt.

grundt in die Höhe.

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Die neue Garage für Notarzt­Fahrzeuge.

Das Regio144­Team in Rüti.

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GSeit zehn Jahren gehören sie ins Bild der Landschaft – die gelben Rettungsfahrzeuge der Regio 144 AG. Die Regio 144 ist im ehemaligen Spital Rüti stationiert. Auf dem Spitalareal Linth befindet sich das neue Gebäude für die Notarztfahrzeuge.

Der Zeit voraus suchten die Spitäler Linth und GZO Wetzikon die Zusammenarbeit im Rettungswesen, übersprangen Kantonsgrenzen und bauten ein ge­meinsames Unternehmen auf, das schon heute eine echte Institution darstellt. «Normalerweise bedeuten Fusionen, dass über kurz oder lang ein Partner den andern schluckt. Die Fusion der zwei Rettungsdienste der Spitäler GZO und Linth war eine echt partner­schaftliche Fusion zu einer erfolgreichen Einheit, in der sich beide einbringen konnten. Die Fusion hat er­folgreich Kantonsgrenzen übersprungen, womit die Regio 144 AG Rettung Zürichsee­Oberland­Linth der Zeit erfolgreich voraus war», betonte Verwaltungs­ratspräsident Dr. Urs Graf am 10­Jahr­Jubiläum.

Schon der Name Regio 144 drückt die Vision und Philo sophie des Unternehmens aus: Regio 144 er­bringt den modernen, zuverlässigen, professionellen Rettungsdienst 144 in dieser grossen Region. Für die Menschen im Zürcher Oberland, am Zürichsee und im Linthgebiet ist Regio 144 Tag und Nacht, 365 und wenn notwendig auch 366 Tage im Jahr immer da. Alle wissen, dass im Notfall sofort professionelle Hilfe zur Stelle ist.

Wer zu Beginn mit den neuen Strukturen Mühe hatte, den Standort Rüti anzweifelte, lange Rettungszeiten oder gar einen Leistungsabbau befürchtete, wurde längst bekehrt, nämlich mit überzeugenden Leistun­gen, mit schnellen Einsätzen und hoher Rettungs­kompetenz. Die Qualität der Rettungseinsätze und der Organisation ist so gut, dass sie bereits ausgezeichnet wurde und andere Regionen das Rettungsunterneh­men zum Teil fast beneiden.

Die Regio 144 AG lebt natürlich von ihren Mitarbeiten­den. Für die optimale notfallmedizinische Versorgung der Patienten sorgt ein kompetentes Fachpersonal. Das Team besteht aus 35 diplomierten Rettungssani­tätern/innen und 10 Rettungssanitätern/innen in Aus­bildung. Sie sind verantwortlich für die Einsatzabwick­lung sowie die medizinische Versorgung der Patienten und bilden gemeinsam mit Auszubildenden und Transporthelfern die Teams auf unseren Rettungs­wagen.

Visionär und treibender Motor im operativen Bereich war Heinz Wagner, der zusammen mit Stephan Bär­locher, Finanzen, und dem ersten ärztlichen Leiter Dr. Heiner Vontobel die operative Leitung der Regio 144 AG vorlebte. Leider verstarb er viel zu früh auf einer Radtour. Glücklicherweise konnte die Geschäfts­leitung mit seinem Stellvertreter Martin Kuhn, dipl. Rettungssanitäter HF, besetzt werden, der mit dem heutigen Chefarzt Dr. Peter Gerstl, mit Manuela Kündig, Bereichsleiterin Rettungsdienst und mit Fi­nanzchef Stephan Bärlocher eine starke operative Geschäfts leitung und ein starkes Team bildet.

Wichtig sind auch die Notärztinnen und Notärzte, die ihr Fachwissen und ihre Hilfe zu Schwerkranken und Schwerverletzten bringen. Beim Firmenstart war es noch eine kleine Truppe, heute umfasst deren Pool über 30 Personen, ein Viertel davon Frauen. Die Me­dizinerinnen und Mediziner rücken bei den gravie­rendsten Notfällen mit dem Rettungswagen aus oder stellen als sogenannte Rapid Responder über 160 Mal im Jahr eine Erstversorgung sicher. Immer gefragter sind unsere Notärzte auch in angrenzenden Regio­nen, mit welchen ein Zusammenarbeitsvertrag be­steht.

Mit dem ganzen Mitarbeiterteam, mit über 7 Mio. Franken Umsatz und jährlich fast 7000 Rettungs­einsätzen ist die Regio 144 AG ein bedeutender Arbeit­geber, eine starke Organisation im Rettungswesen, ein finanziell gesundes Unternehmen und vor allem ein verlässlicher Partner für die Grossregion.

Was die Spitäler GZO und Linth damals wagten und erfolgreich etablierten, findet heute auch Ausdruck im benachbarten ZRR, wo ebenfalls gemeinsam Grenzen übersprungen worden sind, um einer grossen Region modernste Radio therapie zu bieten.

ahrzeuge.

eam in Rüti.

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H Das Spital Linth schliesst das Geschäftsjahr 2017 mit einem positiven Ergebnis von TCHF 476 ab. Das kon­solidierte Resultat liegt damit unter unseren Erwar­tungen und auch deutlich unter den Ergebnissen der vergangenen Jahre. Hauptursache dafür waren die schwachen Sommermonate, wo wir die stationären Fallzahlen nicht erreicht haben.

Die Nettoerträge belaufen sich auf CHF 75,4 Mio. und liegen damit 0,7 % unter dem Vorjahreswert. Dank eines soliden Wachstums im ambulanten Bereich konnte ein Teil des stationären Fehlbetrages kompen­siert werden.

Die stationären Patientenzahlen (inkl. stationären Ge­burten) liegen bei 6'273 und weisen einen Rückgang von 7,3 % gegenüber dem Vorjahr aus. Nach Fachrich­tung betrachtet haben praktisch alle Bereiche weni­ger Patienten als im Vorjahr behandelt. Einzig in der Orthopädie und in der Geriatrie konnten die Fallzahlen leicht erhöht werden. Die durchschnittliche Aufent­haltsdauer liegt nach wie vor bei 5,4 Tagen, sodass die stationären Pflegetage im gleichen Ausmass wie bei den Fallzahlen zurückgegangen sind. Die Bettenaus­lastung weist bei einer leicht tieferen Anzahl betrie­bener Betten (2017: 96 / Vorjahr: 98) einen Wert von 91,8 % (Vorjahr 98,2 %) aus.

Noch nicht ein zwingender Hinweis auf die Entwick­lung ambulant vor stationär, aber sicher auf die zu­nehmende «Ambulantisierung» der Medizin sind die erfreulichen Zahlen im ambulanten Bereich. Der Um­satz hat sich gegenüber dem Vorjahr um 12,9 % er­höht. Die allermeisten Fachbereiche haben ihre am­bulanten Zahlen verbessern können. Die neu errichtete Dialyse am Standort Uznach hat ebenfalls zum Wachstum beigetragen.

Der Betriebsaufwand vor Abschreibungen weist mit CHF 71,3 Mio. eine Steigerung gegenüber dem Vor­jahr von 3 % aus. Während der Personalaufwand auf­grund von zusätzlichen Stellen um 2,4 % gestiegen ist, beträgt die Kostensteigerung im Sachaufwand 4,4 %. Höhere Kosten beim medizinischen Bedarf sind für diese Kostensteigerung verantwortlich.

In den Anlagenutzungskosten sind wegen der Über­gabe der Immobilien an die Spitäler zum ersten Mal Abschreibungen angefallen, welche in der separaten Immobiliengesellschaft geführt werden. Die Immobi­liengesellschaft vermietet die Räumlichkeiten an das Spital Linth, welche dafür eine Nutzungsentschädi­gung zu entrichten hat. Mit der Fertigstellung der zweiten Bauetappe im Jahr 2021 werden die Abschrei­bungen auf insgesamt CHF 8,4 Mio. ansteigen. Dafür wird eine EBITDA­Marge von 10,5 % benötigt, um eine ausgeglichene Rechnung ausweisen zu können.

Mit der Effizienzsteigerung im neuen Spitalgebäude, dem kontinuierlichen Ausbau des Leistungsange­botes und der hohen Dienstleistungsfähigkeit und Patientenzufriedenheit ist das Spital Linth bestens für die Zukunft gewappnet.

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KE

NN

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EN

I

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ÜB

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BL

IC

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Beträge in Tausend Franken 2017*

2016 2015 2014 2013

Erträge netto 75'384 75’953 72’644 69’460 65’617

davon Erträge stationär 51'079 54’269 52’647 49’249 48’347

davon Erträge ambulant 21'630 19’157 17’581 17’869 14’882

Personalaufwand 48'586 47’466 45’019 44’160 41’458

in % der Erträge netto 64,5 62,5 62,0 63,6 63,2

Ø Personaleinheiten ohne Auszubildende 346,1 342,9 332,2 317,0 303,2

Ø Umsatz pro Mitarbeiter 218 222 219 219 216

Sachaufwand (ohne Abschreibungen) 22'936 23’500 22’131 21’477 20’033

in % der Erträge netto 30,4 30,9 30,5 30,9 30,5

EBITDA-Marge in % 5,2 8,5 10,2 8,4 9,5

Jahresergebnis 476 3’133 3’311 1’894 2’047

Anzahl Patientenaustritte stationär 6'273 6’760 6’320 6’399 6’266

davon HP­ / P­Austritte in % 13,8 13,9 14,3 14,4 15,0

Schweregrad (Case Mix Index CMI) 0,7896 0,7920 0,8151 0,7420 0,7186

Ø Aufenthaltsdauer in Tagen 5,4 5,5 5,8 6,2 6,2

Bettenauslastung in % 91,8 98,2 95,0 98,6 100,0

Anzahl betriebene Betten 96 98 99 104 99

Anzahl ambulante Besuche 38'146 34’835 33’453 32’532 29’290

* Anwendung von Swiss GAAP FER ab Berichtsjahr 2016

58’000

55’000

52’000

49’000

46’000

43’000

40’000

23’000

20’000

17’000

14’000

11’000

8’000

5’000

2013 2014 2015 2016 2017 2013 2014 2015 2016 2017

E N T W I C K LU N G S TAT I O N Ä R E E R T R ÄG E E N T W I C K LU N G A M B U L A N T E E R T R ÄG E

K E N N Z A H L E N I M Ü B E R B L I C K S P I TA L L I N T H

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15

ST

AT

IS

TI

KE

N

S TAT I O N Ä R E A U S T R I T T E

Fachbereiche 2017 2016 2015 2014

Medizin 1'871 1’931 1’917 1’960

Geriatrie 428 424 376 287

Chirurgie 1'574 1’799 1’518 1’568

Orthopädie 506 500 469 438

ORL 290 307 318 292

Urologie 355 380 344 337

Gynäkologie 381 458 436 535

Geburtshilfe 458 501 500 529

Säuglinge 410 460 442 453

Total 6'273 6’760 6’320 6’399

P F L E G E TAG E

Fachbereiche 2017 2016 2015 2014

Medizin 10'159 10’974 12’009 14’117

Geriatrie 5'993 5’962 6’094 6’465

Chirurgie 7'128 8’670 7’425 7’715

Orthopädie 2'716 2’826 2’538 2’268

ORL 848 864 915 842

Urologie 1'512 1’689 1’581 1’482

Gynäkologie 1'311 1’615 1’536 1’957

Geburtshilfe 2'312 2’449 2’356 2’586

Säuglinge 1'789 1’995 1’896 2’094

Total 33'768 37’044 36’350 39’526

A U F E N T H A LT S DA U E R I N TAG E N

Fachbereiche 2017 2016 2015 2014

Medizin 5,4 5,7 6,3 7,2

Geriatrie 14,0 14,1 16,2 22,5

Chirurgie 4,5 4,8 4,9 4,9

Orthopädie 5,4 5,7 5,4 5,2

ORL 2,9 2,8 2,9 2,9

Urologie 4,3 4,4 4,6 4,4

Gynäkologie 3,4 3,5 3,5 3,7

Geburtshilfe 5,0 4,9 4,7 4,9

Säuglinge 4,4 4,3 4,3 4,6

Total 5.4 5,5 5,8 6,2

2000

1600

1200

800

400

0

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izin

Ger

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Chi

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hopä

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OR

L

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hilfe

Säug

linge

2017 2016 2015 2014

15’000

13’500

12’000

10’500

9000

7500

6000

4500

3000

1500

0

Med

izin

Ger

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ie

Chi

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ie

Ort

hopä

die

OR

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Uro

logi

e

Gyn

äkol

ogie

Geb

urts

hilfe

Säug

linge

2017 2016 2015 2014

25

20

15

10

5

0

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izin

Ger

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Chi

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ie

Ort

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linge

2017 2016 2015 2014

S TAT I S T I K E N S P I TA L L I N T H

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IL

AN

Z

Beträge in Franken Erläuterungen 2017 in % 2016 in %

A K T I V E N

Flüssige Mittel 1 3'583'610 1’537’502

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 15'648'713 17’903’402

Sonstige kurzfristige Forderungen 3 3'460'719 144’600

Vorräte 4 1'902'380 1’785’438

Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten 5 58'672 128’958

Aktive Rechnungsabgrenzung 6 724'019 1’154’937

Umlaufvermögen 25'378'114 29,6 22’654’838 75,3

Finanzanlagen 7 1'346'555 895’500

Sachanlagen 8 58'229'232 6’538’737

Immaterielle Anlagen 8 797'195 –

Anlagevermögen 60'372'983 70,4 7’434’237 24,7

Total Aktiven 85'751'096 100,0 30’089’075 100,0

PA SS I V E N

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 9 9'534'797 11’975’784

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10 3'844'536 3’478’772

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 11 448'513 444’933

Passive Rechnungsabgrenzung 12 2'147'946 526’000

Kurzfristige Rückstellungen 13 1'523'941 1’660’963

Kurzfristiges Fremdkapital 17'499'733 18’086’452

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 14 28'866'064 –

Langfristiges Fremdkapital 28'866'064 –

Fremdkapital 46'365'797 54,1 18’086’452 60,1

Dotationskapital 30'910'000 2’960’000

Freie Fonds 488'799 497’301

Gewinnreserven 7'510'263 5'412'266

Jahresergebnis 476'237 3'133'056

Eigenkapital 39'385'299 45,9 12’002’623 39,9

Total Passiven 85'751'096 100,0 30’089’075 100,0

KO N S O L I D I E R T E B I L A N Z P E R 3 1 . D E Z E M B E R

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FO

LG

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EC

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Beträge in Franken Erläuterungen 2017 in % 2016 in %

Erträge stationär 51'078'878 54’268’742

Erträge ambulant 21'630'254 19’156’593

Erträge übrige 2'180'471 2’056’668

Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen Kanton 487'500 422’150

Bestandesänderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen sowie an unverechneten Lieferungen und Leistungen

36'799 17’726

Erträge brutto 75'413'902 75’921’879

Ertragsminderungen –30'333 30’791

Erträge netto 15 75'383'570 100,0 75’952’670 100,0

Personalaufwand 16 –48'585'859 –64,4 –47’466’371 –62,5

Medizinischer Bedarf 17 –13'234'356 –12’254’179

Abschreibungen auf Sachanlagen 8 –1'830'075 –1'835'641

Abschreibungen auf Immobilien 8 –1'531'687 –

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 8 –41'856 –

Entschädigung für die Gebäudenutzung 18 –74'593 –1’408’400

Sonstiger Betriebsaufwand 19 –9'642'114 –9'869'280

Betriebsaufwand –26'354'681 –34,9 –25’367’499 –33,4

Personal- und Betriebsaufwand –74'940'540 –99,4 –72’833’870 –95,9

Betriebliches Ergebnis 443'029 3’118’800

Finanzertrag 4'500 4’500

Finanzaufwand –5'162 –53’923

Finanzergebnis 20 –662 0,0 –49’423 –0,1

Ordentliches Ergebnis 442'367 0,6 3’069’377 4,0

Ausserordentlicher Ertrag 25'008 2’479

Ausserordentlicher Aufwand 11 –9’972

Ausserordentliches Ergebnis 21 25'019 0,0 –7’493 0,0

Jahresergebnis I vor Veränderung freie Fonds 467'386 0,6 3’061’884 4,0

Verwendung von freien Fonds 8'852 71’172

Ergebnis freie Fonds 8'852 0,0 71’172 0,1

Jahresergebnis II nach Veränderung freie Fonds 476'237 0,6 3’133’056 4,1

KO N S O L I D I E R T E E R FO LG S R E C H N U N G 1 . JA N U A R B I S 3 1 . D E Z E M B E R

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Beträge in Franken 2017 2016

G E L D F LU SS A U S B E T R I E B S TÄT I G K E I T ( O P E R AT I V E R CA S H F LOW )

Jahresergebnis 476'237 3’133’056

Abschreibungen des Anlagevermögens 3'403'618 1’835’641

Veränderung der Rückstellungen –137'022 415’687

Veränderung der freien Fonds –8'502 406’347

Erfolg aus Abgängen des Anlagevermögens 15'362 31’976

Veränderung der Forderungen inklusive Delkredere 1'364'140 –5’517’362

Veränderung der Vorräte –71'942 149’463

Veränderung der nicht abgerechneten Leistungen für Patienten 70'285 125’407

Veränderung der aktiven Rechnungsabgrenzung 433'918 599’301

Veränderung der Verbindlichkeiten 202'675 –238’467

Veränderung der passiven Rechnungsabgrenzung 1'621'946 232’286

Geldfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash Flow) 7'370'716 1’173’336

G E L D F LU SS A U S I N V E S T I T I O N S TÄT I G K E I T

Investitionen in mobile Anlagen –1'851'860 –1’932’239

Investitionen in immobile Sachanlagen –16'155'949 –

Investitionen in immaterielle Anlagen –242'383 –

Investitionen in Finanzanlagen –823'960 –

Geldfluss aus Investitionstätigkeit –19'074'152 –1’932’239

G E L D F LU SS A U S F I N A N Z I E R U N G S TÄT I G K E I T

Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –2'440'987 2’483’846

Veränderung langfristige Verbindlichkeiten 17'680'000 –

Ausschüttung Gewinnanteil Kanton aus Vorjahr –1'139'720 –1’260’889

Verwendung Gewinnreserven –349'750 –208’950

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 13'749'544 1’014’006

Veränderung flüssige Mittel 2'046'107 255’103

N AC H W E I S V E R Ä N D E R U N G F L Ü SS I G E M I T T E L

Flüssige Mittel per 1. Januar 1'537'502 1’282’399

Flüssige Mittel per 31. Dezember 3'583'610 1’537’502

Veränderung flüssige Mittel 2'046'107 255’103

KO N S O L I D I E R T E G E L D F LU SS R E C H N U N G

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Beträge in Franken Dotations­kapital

Freie Fonds Freiwillige Gewinnreserven Total Eigenkapital

Eigenkapitalnachweis vor Ergebnisverwendung 2016Gesetzliche

ReservenFreie Reserven Jahresergebnis

Eigenkapital am 01.01.2016 2'960'000 90'954 592'000 2'979'411 3'310'694 9'933'059

Verwendung Freie Fonds im 2016

– Zuweisung / Entnahme Freie Fonds 406'347 406'347

Ergebnisverwendung aus Geschäftsjahr 2015

– Ausschüttung Gewinnanteil Kanton –1'260'889 –1'260'889

– Zuweisung an gesetzliche Reserven

– Zuweisung an freie Reserven 2'049'805 –2'049'805

Verwendung freie Reserven 2016

– Verwendung für das Personal –208'950 –208'950

Jahresergebnis 2016 3'133'056 3'133'056

Eigenkapital am 31.12.2016 2'960'000 497'301 592'000 4'820'266 3'133'056 12'002'623

Eigenkapitalnachweis vor Ergebnisverwendung 2017

Eigenkapital am 01.01.2017 2'960'000 497'301 592'000 4'820'266 3'133'056 12'002'623

Verwendung Freie Fonds im 2017

– Zuweisung / Entnahme Freie Fonds –8'502 –8'502

Ergebnisverwendung aus Geschäftsjahr 2016

– Ausschüttung Gewinnanteil Kanton –1'139'720 –1'139'720

– Zuweisung an gesetzliche Reserven 3'356 3'356

– Zuweisung an freie Reserven 1'993'336 –1'993'336

Neubewertung Beteiligung 451'055 451'055

Erhöhung Dotationskapital 27'950'000 27'950'000

Verwendung freie Reserven 2017

– Verwendung für das Personal –349'750 –349'750

Jahresergebnis 2017 476'237 476'237

Eigenkapital am 31.12.2017 30'910'000 488'799 595'356 6'914'907 476'237 39'385'299

Die gesetzlichen Reserven dienen zur Deckung allfälliger Verluste und können nicht ausgeschüttet werden.Der Freie Fonds enthält insbesondere das Überschussguthaben aus der Spitalhaftpflichtversicherung von TCHF 420.

KO N S O L I D I E R T E R E I G E N K A P I TA L N AC H W E I S

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NH

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AllgemeinesRechnungslegungsgrundsätzeDie Rechnungslegung des Spitals Linth erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regel­werk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsäch­lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö­gens­, Finanz­ und Ertragslage (true and fair view) und basiert auf Fortführungswerten. Zeitlichen und sachlichen Abgrenzungen sowie dem Vorsichts­ und dem Bruttoprinzip wird angemessen Rechnung getra­gen. Die Jahresrechnung entspricht den massge­benden gesetzlichen Bestimmungen des Kantons St. Gallen über den Finanzhaushalt.

VorjahreszahlenAls Vorjahreszahlen gelten die Werte des Spitals Linth per 31. Dezember 2016, welche nach den Grundsät­zen von Swiss GAAP FER erstellt wurden.

Transaktionen mit nahestehenden Organisationen Als nahestehende Organisation wird bezeichnet, wer direkt oder indirekt einen bedeutenden Einfluss auf finanzielle oder operative Entscheidungen ausüben kann. Organisationen, welche direkt oder indirekt von nahestehenden Organisationen beherrscht werden, gelten ebenfalls als nahestehend. In der Jahresrech­nung sind folgende nahestehenden Organisationen und Personen berücksichtigt:– Kanton St. Gallen (Amt für Finanzdienstleistungen,

Gesundheitsdepartement und Baudepartement)– Mitglieder des Verwaltungsrats und der

Geschäftsleitung des Spitals Linth– Kantonsspital St. Gallen

(inkl. Spitalanlagengesellschaft)– Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland

(inkl. Spitalanlagengesellschaft)– Spitalregion Fürstenland Toggenburg

(inkl. Spitalanlagengesellschaft)– Zentrum für Labormedizin– Regio 144 AG

Alle wesentlichen Transaktionen sowie daraus resul­tierende Guthaben oder Verbindlichkeiten werden in der Jahresrechnung offengelegt. Die Transaktionen werden zu marktkonformen Konditionen abgewickelt.

KonsolidierungsgrundsätzeBeteiligung Beteiligungs-

quoteGesellschafts-

kapitalKonsolidierungs-

art

2017 2016 2017 2016 2017 2016

Spitalregion Linth 100 % 100 % 30'910 2'960 V –

Spitalanlagengesell­schaft Spital Linth

100 % 100 % 27'950 – V –

Frohsinn Praxis AG 100 % 0 % 100 – V ­

Regio 144 AG 49,5 % 49,5 % 445 445 E ­

V = Vollkonsolidierung / E = Equity­Methode

Mutterorganisation und im Mehrheitsbesitz befindliche TochterorganisationenDas Spital Linth ist gemäss Art. 2 des Gesetzes über die Spitalverbunde vom 22. September 2002 (sGS 320.2) eine selbstständige öffentlich­rechtliche Anstalt mit Sitz in Uznach.Die Spitalanlagengesellschaft Spital Linth wurde durch Gesetzesbeschluss am 1. Juli 2016 als Tochter­gesellschaft des Spital Linth gegründet. Die Ge­schäftstätigkeit der Spitalanlagengesellschaft Spital Linth wurde per 1. Januar 2017 aufgenommen.Die Arztpraxis Frohsinn AG mit Sitz in Uznach wurde im Geschäftsjahr 2017 zu 100 % übernommen.

Assoziierte OrganisationenAssoziierte Organisationen werden mittels der Equity­Methode erfasst. Als assoziierte Organisationen wer­den Gesellschaften bezeichnet, an welchen der Konzern zwischen 20 % und 50 % der Stimmrechtsanteile hält.An der Regio 144 AG hält das Spital Linth Anteile von 49.5 %. Mit der erstmaligen Erstellung des Konzern­abschlusses wird die Beteiligung nach der Equity­Methode bewertet. Der anteilige Neubewertungs­erfolg wurde in die Gewinnreserven gebucht.

MinderheitsbeteiligungenNicht zum Konsolidierungskreis zählen Minderheits­beteiligungen mit einem Stimmrechtsanteil von unter 20 %. Sie werden zu Anschaffungskosten bilanziert.Der Konzern Spital Linth hält eine Minderheitsbeteili­gung von 15 % am Zentrum für Radiotherapie Zürich­Ost­Linth (ZRR AG) mit Sitz in Rüti ZH.

KonsolidierungsmethodeKonsolidiert werden alle Gesellschaften, an denen das Spital Linth direkt oder indirekt über 50 % beteiligt ist oder über deren Geschäftstätigkeit das Spital Linth anderweitig Kontrolle ausüben kann. Aufgrund der Beteiligungshöhe an der Spitalanlagengesellschaft und an der Arztpraxis Frohsinn AG erfolgt eine Voll­konsolidierung nach der Purchase­Methode. Alle gruppeninternen Transaktionen sowie Aktiven und Passiven werden in vollem Umfang eliminiert.

ANHANG ZUR KONZERNRECHNUNG 2017

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NGAngewandte Bewertungsgrundsätze

Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die Bewertung der Aktiven erfolgt grundsätzlich zu Nominal­ oder Anschaffungswerten. Die Anschaf­fungskosten umfassen alle bei Erwerb angefallenen Kosten, die dem Vermögenswert direkt zugerechnet werden können. Die Vermögenswerte vermindern sich allenfalls durch planmässige bzw. ausserplan­mässige Abschreibungen.Verbindlichkeiten werden mit dem Wert der Gegen­leis tung erfasst, die im Austausch für die Übernahme der Verbindlichkeit fixiert worden ist. Dieser Wert bleibt in der Regel bis zur Tilgung der Verbindlichkeit unverändert. In besonderen Fällen, z.B im Falle von Rückstellungen, werden Verbindlichkeiten mit dem Betrag erfasst, der erwartungsgemäss bezahlt wer­den muss, um die Verbindlichkeit im normalen Ge­schäftsverlauf zu erfüllen.Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung der Aktiven und Verbindlichkeiten. Ausnahmsweise können gleichartige Aktiven bzw. Verbindlichkeiten mit glei­cher Quali tät in der Jahresrechnung gesamthaft be­wertet werden. Falls die Aktiven und Verbindlichkeiten verschiedenartig sind und nicht gesamthaft bewertet werden dürfen, können Über­ oder Unterbewertungen zwischen den einzelbewerteten Aktiven und Verbind­lichkeiten nicht verrechnet werden.

In Bezug auf die wichtigsten Bilanzpositionen bedeu­tet dies Folgendes:

Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Post­ und Bankguthaben sowie geldnahe Mittel von einer Restlaufzeit bis zu 90 Tagen.Diese sind zum Nominalwert bewertet. Die Umrech­nung von Fremdwährungen erfolgt zum Stichtags­kurs.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Kundenforderungen zeigen die per Abschluss­stichtag bewerteten Leistungen nach aktuellen Tarif­grundlagen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert bewertet. Auf dem Bestand wird eine angemessene Wertberichti­gung anhand der Fälligkeitsstruktur vorgenommen.

Sonstige kurzfristige Forderungen Bei den sonstigen kurzfristigen Forderungen handelt es sich um Guthaben, die nicht in direktem Zusam­

menhang mit der ordentlichen Geschäftstätigkeit des Spitals Linth entstanden sind. Dazu zählen zum Bei­spiel Forderungen gegenüber Sozialversicherungen und dem Personal. Sonstige kurzfristige Forderungen werden zum Nominalwert bewertet.

Vorräte Vorräte werden zu Anschaffungs­ bzw. Herstellungs­kosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bilanziert. Die im SAP bestandesgeführten Artikel sind zum gleitenden Durchschnittspreis abgzüglich einer Wertberichtigung für Lagerrisiken bewertet. Allfällige Skonti werden als Anschaffungspreisminderung er­fasst. Die Hauptlager und die Stationslager werden zum gleitenden Durchschnittspreis abzüglich einer Wertberichtigung und die Handlager zum Anschaf­fungswert bewertet. Die übrigen Lager für Verbrauchs­materialien (Drucksachen, Informatikmaterial) werden aus Gründen der Wesentlichkeit nicht bilanziert.In den Vorräten sind auch die Erlösabgrenzungen der per Bilanzstichtag nicht abgeschlossenen und nicht abgerechneten stationären Patientenbehandlungen (Überlieger) im OKP­Bereich enthalten. Die Bewer­tung der teilweise erbrachten Leistung erfolgt zum Wert des anteiligen erwarteten Erlöses für die bereits erbrachte Leistung. Dabei finden klinikspezifische Werte bezüglich durchschnittlichem CMI und durch­schnittlicher Verweildauer der liegenden Einheit An­wendung. Erbrachte Leistungen im VVG­Bereich wer­den aus Wesentlichkeitsgründen nicht abgegrenzt.

Nicht abgerechnete Leistungen für PatientenDiese Position beinhaltet die Erträge der per Bilanz­stichtag abgeschlossenen aber nicht abgerechneten stationären Patientenbehandlungen (Patientenaustritt per 31. Dezember erfolgt) im OKP­Bereich sowie der noch nicht abgerechneten ambulanten Leistungen. Die Bewertung der ambulanten Leistungen erfolgt dabei zum TARMED Tarif (TARMED Taxpunkte x Tax­punktwert). Die Bewertung der erbrachten aber noch nicht fakturierten stationären Leistungen erfolgt zum erwarteten Erlös. Erbrachte Leistungen im VVG­ Bereich werden aus Wesentlichkeitsgründen nicht abgegrenzt.

Aktive und passive RechnungsabgrenzungSowohl die aktiven als auch die passiven Rechnungs­abgrenzungen werden per Bilanzstichtag ermittelt. Sie dienen der korrekten stichtagsbezogenen Erfas­sung des Vermögens und der Verbindlichkeiten sowie der periodengerechten Abgrenzung von Aufwand und Ertrag. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

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G FinanzanlagenDiese Position umfasst Anteile am Kapital anderer Organisationen, Wertschriften und gewährte Darle­hen. Die Finanzanlagen werden zum Anschaffungs­wert abzüglich allfälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet.

SachanlagenDie Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaf­fungs­ bzw. Herstellungskosten abzüglich der line­aren Abschreibungen gemäss den Branchenvorgaben von H+ (REKOLE) mit Ausnahme von Grundstücken, die nicht abgeschrieben werden und sind im Anla­gespiegel aufgeführt. Die mobilen Sachanlagen um­fassen medizintechnische Geräte, Mobilien sowie IT­Anlagen. Die immobilien Sachanlagen beinhalten Grundstücke, Gebäude und Gebäudeinstallationen.

Immaterielle Anlagen Die Bewertung der immateriellen Anlagen erfolgt zu Anschaffungs­ bzw. Herstellungskosten abzüglich be­triebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Käuflich erworbene Software von Dritten werden aktiviert und linear über 4 Jahre abgeschrieben. Ein Goodwill wird ebenfalls aktiviert und linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Wertbeeinträchtigung von Aktiven (Impairment)Vermögenswerte, welche aufgrund der Nutzungsdau­er eine planmässige Abschreibung aufweisen, werden auf einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf ge­prüft, wenn entsprechende Ereignisse, Änderungen oder Indikatoren anzeigen, dass der Buchwert nicht mehr erzielbar sein könnte. Übersteigt der Buchwert eines Aktivums den erzielbaren Wert, erfolgt eine er­folgswirksame Wertanpassung.

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten bestehen aus dem Kontokorrent gegenüber dem Kanton. Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenUnter dieser Bilanzposition befinden sich sämtliche Verbindlichkeiten, die aus der ordentlichen Geschäfts­tätigkeit des Spitals Linth entstanden sind. Diese wer­den zum Nominalwert bewertet.

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Es handelt sich dabei um kurzfristige Verbindlich­keiten, die in keinem direkten Zusammenhang zur ordentlichen Geschäftstätigkeit des Spitals Linth ste­hen und keine Finanzverbindlichkeiten darstellen. Sie beinhalten zum Beispiel Verbindlichkeiten gegenüber

den Sozialversicherungen. Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bewertet.

RückstellungenRückstellungen werden gebildet, wenn vor dem Bi­lanzstichtag ein Ereignis stattgefunden hat, aus dem eine wahrscheinliche Verpflichtung resultiert, deren Höhe und / oder Fälligkeit zwar ungewiss ist, aber zu­verlässig geschätzt werden kann. Rückstellungen werden auf der Basis der wahrscheinlichen Mittelab­flüsse bewertet und aufgrund einer periodischen Neubeurteilung bei Bedarf erfolgswirksam ange­passt. Die Rückstellungen werden aufgrund ihrer Fäl­ligkeit in kurzfristige und langfristige Rückstellungen aufgeteilt.

SteuernDas Spital Linth ist als selbstständige öffentlich­rechtliche Anstalt von der Kapital­ und Ertragssteuer befreit.

Eventualverbindlichkeiten Zu den Eventualverbindlichkeiten zählen Bürgschaf­ten, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen zugunsten Dritter. Eventualverbindlichkeiten und wei­tere nicht zu bilanzierende Verpflichtungen werden auf jeden Bilanzstichtag bewertet und offengelegt. Wenn Eventualverbindlichkeiten und weitere nicht zu bilanzierende Verpflichtungen zu einem wahrschein­lichen Mittelabfluss führen und der Mittelabfluss ab­schätzbar ist, wird eine Rückstellung gebildet.

PersonalvorsorgeDas Personal des Spitals Linth ist bei der St. Galler Pensionskasse versichert. Für die Assistenz­ und Oberärzte wurde mit der Vorsorgestiftung des Ver­bands Schweizerische Assistenz­ und Oberärztinnen und ­ärzte VSAO ein Anschlussvertrag abgeschlossen. Allfällige wirtschaftliche Verpflichtungen werden in den Rückstellungen passiviert. Die Beiträge werden laufend geleistet. Die Erfolgsrechnung enthält die in der Periode geschuldeten Beiträge sowie den Auf­wand für die Erfüllung der Vorsorgepläne. Die Bewer­tung und der Ausweis erfolgen in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 16.

SegmentierungDie Segmentberichterstattung erfolgt im Spital Linth nach den Segmenten Erträge stationär, Erträge am­bulant, Erträge übrige sowie Erträge gemeinwirt­schaftliche Leistungen Kanton. Das Spital Linth ist nur regional tätig, weshalb keine Segmentierung nach geografischen Märkten vorgenommen wird.

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1 Flüssige Mittel Beträge in Franken 2017 2016

Kasse 19'228 16’577

Post 2'827'487 1’252’231

Bank 736'894 268’695

Flüssige Mittel 3'583'610 1’537’502

Die Veränderung der flüssigen Mittel ist in der Geldflussrechnung nachgewiesen.

2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Beträge in Franken 2017 2016

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 15'764'619 18’034’032

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 91'762 96’628

Delkredere (Wertberichtigung) –207'668 –227’258

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15'648'713 17’903’402

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zeigen die zum Stichtag offenen Guthaben gegenüber Patienten und Garanten, abzüglich der Wertberichtigung. Die Forderungen gegenüber Nahestehenden umfassen im Wesentlichen Verrechnungen an die übrigen Spitalregionen des Kantons St. Gallen, das Zentrum für Labormedizin und die Regio144. Die Höhe des Delkredere bemisst sich an der Fälligkeitsstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

3 Sonstige kurzfristige Forderungen Beträge in Franken 2017 2016

Sonstige kurzfristige Forderungen gegenüber Dritten 3'460'719 144’600

Sonstige kuzfristige Forderungen gegenüber Nahestehenden – –

Sonstige kurzfristige Forderungen 3'460'719 144’600

4 Vorräte Beträge in Franken 2017 2016

Medikamente, Blut und Chemikalien 298'877 247’014

Medizinisches Einwegmaterial 1'074'292 1’097’795

Heizöl 132'649 136’549

Sonstiges Material 164'139 60’945

Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten (Überlieger) 232'423 243’135

Vorräte 1'902'380 1’785’438

Als Überlieger werden Patienten bezeichnet, welche per Bilanzstichtag noch in stationärer Behandlung waren.

5 Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten Beträge in Franken 2017 2016

Ambulante Leistungen 11'161 126’620

Ausgetretene stationäre Patienten 47'511 2’337

Nicht abgerechnete Leistungen für Patienten 58'672 128’958

E R L Ä U T E R U N G E N Z U R KO N S O L I D I E R T E N B I L A N Z

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6 Aktive Rechnungsabgrenzung Beträge in Franken 2017 2016

Gegenüber Dritten:

– Vorausbezahlte Aufwendungen 254'918 160’382

– Übrige aktive Rechnungsabgrenzungen 469'101 465’442

Gegenüber Nahestehenden:

– Guthaben gegenüber Kanton aus stationärer Fakturierung – 529’113

Aktive Rechnungsabgrenzung 724'019 1’154’937

7 Finanzanlagen Beträge in Franken 2017 2016

Regio144 AG (Beteiligung) 896'555 445’500

Zentrum für Radiotherapie Zürich­Ost­Linth (Beteiligung) 150'000 150’000

Zentrum für Radiotherapie Zürich­Ost­Linth (Aktivdarlehen) 300'000 300’000

Finanzanlagen 1'346'555 895’500

7a Beteiligungen 2017 2016

Name und Rechtsform Sitz Kapital Stimmen Kapital Stimmen

Regio144 AG Rüti ZH 49,5 % 49,5 % 49,5 % 49,5 %

Zentrum für Radiotherapie Zürich­Ost­Linth Rüti ZH 15 % 15 % 15 % 15 %

8 Sachanlagen Beträge in Franken 2017 2016

Gemäss Anlagespiegel (Übersicht auf den Seiten 26 und 27) 59'026'427 6’538’737

9 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Beträge in Franken 2017 2016

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 9'534'797 11’975’784

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 9'534'797 11’975’784

Unter den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten befindet sich das Kontokorrent gegenüber dem Kanton.

10 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Beträge in Franken 2017 2016

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 2'832'679 2’541’274

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 1'011'857 937’498

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3'844'536 3’478’772

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11 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Beträge in Franken 2017 2016

Gegenüber Dritten:

– Vorausbezahlte Depotgelder der Patienten 900 3’839

– Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 345'860 349’068

Gegenüber Nahestehenden:

– Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 101'753 92’026

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 448'513 444’933

12 Passive Rechnungsabgrenzung Beträge in Franken 2017 2016

Gegenüber Dritten:

– Erfolgsbeteiligung 250'000 260’925

– Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 198'884 186’850

Gegenüber Nahestehenden:

– Schuld gegenüber Kanton aus stationärer Fakturierung 1'699'062

– Honorare Verwaltungsrat – 56’281

– Übrige passive Rechnungsabgrenzungen – 21’944

Passive Rechnungsabgrenzung 2'147'946 526’000

13 Kurzfristige Rückstellungen Beträge in FrankenFerien­ und

MehrzeitguthabenÜbrige kurzfristige

Rückstellungen Total

Buchwert 01.01.2016 1'132'686 112'590 1'245'276

Bildung 1'354'270 493'542 1'847'813

Verwendung –1'132'686 –299'440 –1'432'126

Auflösung – – –

Buchwert 31.12.2016 1'354'270 306'692 1'660'963

Buchwert 01.01.2017 1'354'270 306'692 1'660'963

Bildung 1'258'235 372'940 1'631'176

Verwendung –1'354'270 –413'927 –1'768'197

Auflösung – – –

Buchwert 31.12.2017 1'258'236 265'705 1'523'941

14 Langfristige Finanzverbindlichkeiten Beträge in Franken 2017 2016

Langfristige Finanzverbindlichkeiten gegenüber Nahestehenden 28'866'064 –

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 28'866'064 –

Unter den langfristigen Finanzverbindlichkeiten befindet sich das Baudarlehen für die Finanzierung der zweite Bauetappe. Für die erste Darlehenstranche wurde ein Darlehen im Umfang von CHF 33 Mio. mit einem Zinssatz zu 0,5 % aufgenommen. Die Laufzeit beginnt am 1. Januar 2017 und endet am 31. Dezember 2050.

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Beträge in Franken Gru

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Abschreibungsdauer 33,3 Jahre Gemischt 20 Jahre 20 Jahre 10 Jahre 5 Jahre

Nettobuchwerte 01.01.16 – – – 86’056 128’728 1'118’162 190'660

Anschaffungswerte

Bruttowerte 01.01.16 265’548 672’494 3’327’695 698’509

Zugänge 63'067 29’829 179'290

Abgänge –25’534 –196'216

Reklassifikationen

Bruttowerte 31.12.16 – – – 328’615 672’494 3’331’990 681’583

Kumulierte Wertberichtigung

Stand 01.01.16 –179’492 –543’766 –2’209’533 –507’849

Abschreibungen –10’438 –22’172 –277’963 –103’138

Wertbeeinträchtigungen

Umgliederungen

Abgänge 23’625 166'149

Stand 31.12.16 – – – –189’930 –565’938 –2’463’871 –444’838

Nettobuchwerte 31.12.16 – – – 138’685 106’556 868’119 236’745

Nettobuchwerte 01.01.17 – – – 138’685 106’556 868’119 236’745

Anschaffungswerte

Bruttowerte 01.01.17 328’615 672’494 3’331’990 681’583

Zugänge aus Übernahme Kanton 5'430'600 19'341'419 15'992'728 7'500

Zugänge 749’487 106’630 775’650

Abgänge –45’918 –8’103 –67’390

Reklassifikationen

Bruttowerte 31.12.17 5’430’600 20’044’988 – 16’419’869 672’494 4’047’750 681’583

Kumulierte Wertberichtigung

Stand 01.01.17 –189’930 –565’938 –2’463’871 –444’838

Kumulierte Wert. aus Übernahme –5'569'519 –8'532'442

Abschreibungen –728’257 –803’430 –17’286 –303’296 –64’457

Wertbeeinträchtigungen

Umgliederungen

Abgänge 45’918 60’787

Stand 31.12.17 – –6’251’858 – –9’525’802 –583’224 –2’706’380 –509’295

Nettobuchwerte 31.12.17 5’430’600 13'793'131 – 6’894’068 89’270 1’341’370 172’288

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5 Jahre 5 Jahre 8 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 5 Jahre

31’153 49’889 4’677’592 59’705 132’170 – 6’474’115 – – –

79’731 250’778 12’738’912 194’826 681’079 18’909’572 1’235’795 1’235’795

1'357’288 27'000 275’765 1’932’239 –

–452’707 –674’457 –

– –

79’731 250’778 13’643'493 221’826 956’843 – 20’167’354 1’235'795 – 1’235’795

–48’578 –200’889 –8’061’320 –135’121 –548’909 –12’435’457 –1’235’795 –1’235’795

–15’947 –19’144 –1’236’717 –49’385 –100’737 –1’835’641 –

– –

– –

452’707 642'481 –

–64’525 –220’033 –8’845’330 –184’506 –649’645 – –13’628’617 –1’235’795 – –1’235’795

15’206 30’745 4’798’163 37’320 307’198 – 6’538’737 – – –

15’206 30’745 4’798’163 37’320 307’198 – 6’538’737 – – –

79’731 250’778 13’643’493 221’826 956’843 20’167’354 1’235’795 1’235’795

600 9'000 10'388'026 51'169'874 –

23’634 35’055 836’376 181’145 15’299’832 18’007’809 242’383 596’668 839’051

–13’869 –1’196’913 –1’332’194 –

– –

103’365 271’964 13’283’557 221’826 1’146’988 25’687’859 88’012’843 1’478’178 596’668 2’074’846

–64’525 –220’033 –8’845’330 –184’506 –649’645 –13’628’617 –1’235’795 –1’235’795

­14'101'960 –

–15’607 –14’619 –1’237’887 –25’320 –151’603 –3’361’762 –41’856 –41’856

– –

– –

13’869 1’188’154 1’308’729 –

–80’132 –220’783 –8’895’064 –209’826 –801’248 – –29’783’611 –1’277’651 – –1’277’651

23’233 51’181 4’388’493 12’000 345’740 25’687’859 58’229’232 200’527 596’668 797’195

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15 Betriebsertrag netto Beträge in Franken 2017 2016

OKP – Allgemeine Patienten 36'716'917 39’413’770

OKP – HP / P­Patienten 8'657'541 9’042’146

MTK 2'710'271 3’093’207

VVG 2'862'532 2’611’588

DRG­Zusatzentgelte / Selbstzahler­Leistungen 168'417 125’757

Erträge stationär 51'115'677 54’286’469

TARMED ärztliche Leistungen 4'831'618 4’497’447

TARMED technische Leistungen 9'546'802 8’915’795

Medikamente / Material 4'521'690 3’901’319

Übrige Tarife / Selbstzahler­Leistungen 2'730'144 1’842’031

Erträge ambulant 21'630'254 19’156’593

Erträge aus Leistungen an Patienten 83'346 92’595

Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 1'880'712 1’797’169

Mietzinsertrag 216'413 166’903

Erträge übrige 2'180'471 2’056’668

Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen Kanton 487'500 422’150

Erträge brutto 75'413'902 75’921’879

Debitorenverluste –66'923 –86’265

Anpassung Delkredere 36'590 117’056

Ertragsminderungen –30'333 30’791

Erträge netto 75'383'570 75’952’670

E R L Ä U T E R U N G E N Z U R KO N S O L I D I E R T E N E R FO LG S R E C H N U N G

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16 Personalaufwand Beträge in Franken 2017 2016

Besoldungen Ärzte und andere Akademiker in medizinischen Fachbereichen –11'496'110 –10’947’048

Besoldungen Pflegepersonal im Pflegebereich –9'648'425 –9’870’506

Besoldungen Personal anderer medizinischer Fachbereiche –9'938'764 –9’656’933

Besoldungen Verwaltungspersonal –2'875'959 –2’728’074

Besoldungen Ökonomie / Hausdienst / Hotellerie –3'518'449 –3’413’595

Besoldungen Personal technische Betriebe –621'347 –685’254

Besoldungsrückvergütungen 454'518 623’694

Besoldungsaufwand –37'644'536 –36’677’716

Sozialleistungen –6'209'249 –5’999’300

– davon Arbeitgeberbeiträge an die Personalvorsorge –3'623'565 –3’496’686

Personalnebenkosten –785'572 –934’605

Personalaufwand ohne Arzthonorare –44'639'357 –43’611’621

Arzthonorare –3'946'503 –3’854’750

Arzthonorare –3'946'503 –3’854’750

Personalaufwand mit Arzthonoraren –48'585'859 –47’466’371

Besoldung Verwaltungsrat – Anteil Spital Linth –62'504 –48'868

Der 9­köpfige Verwaltungsrat der vier St. Galler Spitalverbunde hat im Jahr 2017 insgesamt Grundentschädigungen von CHF 501'444 und Taggelder von CHF 168'000.– erhalten (exkl. Spesen und exkl. Sozialversicherungsbeiträge). Der VR­Präsident hat davon CHF 90'000.– Grundentschädigung und CHF 54'250.– Taggelder erhalten (exkl. Spesen und exkl. Sozialversicherungsbeiträge).

Personalstatistik

Ø Anzahl Mitarbeitende ohne Dienstleistende für Dritte (DLD) und Fremdfinanzierte (FF)

ohne Auszubildende Auszubildende Total

2017 2016 2017 2016 2017 2016

Ärzte u.a. Akademiker in med. Fachbereichen 67,4 65,1 8,5 3,3 75,9 68,4

Pflegepersonal im Pflegebereich 99,9 102,0 35,3 37,9 135,2 139,9

Personal anderer medizinischer Fachbereiche 99,5 98,0 0,9 1,0 100,4 99,0

Verwaltungspersonal 26,3 25,3 1,6 2,6 27,9 27,9

Ökonomie / Hausdienst / Hotellerie 47,1 45,9 5,1 5,2 52,2 51,2

Personal technische Betriebe 5,9 6,5 0,0 0,0 5,9 6,5

Ø Anzahl Mitarbeitende ohne DLD / FF 346,1 342,9 51,4 50,0 397,5 392,9

Personal technische Betriebe

2 %

Pflegepersonal im Pflegebereich

29 %

Personal anderer medizinischer Fachbereiche

29 %

Verwaltungspersonal 7 %

Ökonomie / Hausdienst /Hotellerie

14 %

Ärzte u.a. Akademiker in med.

Fachbereichen 19 %

%-Verteilung der Berufsgruppen (ohne Auszubildende)

Ärzte u.a. Akademiker in med. Fachbereichen

16 %

Pflegepersonal im Pflegebereich

69 %

andere med. Fachbereiche

2 %

Verwaltungspersonal 3 %

Ökonomie / Haus­dienst / Hotellerie

10 %

%-Verteilung der Auszubildenden

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17 Medizinischer Bedarf Beträge in Franken 2017 2016

Arzneimittel (inkl. Blut und Blutprodukte) –3'852'830 –3’342’169

Material, Instrumente, Utensilien und Textilien –2'981'522 –3’212’215

Implantationsmaterial –2'041'134 –1’719’709

Film­ und Fotomaterial –5'759 –6’005

Chemikalien, Reagenzien und Diagnostika –1'274'863 –1’141’527

Medizinische Fremdleistungen –3'079'836 –2’832’356

Übriger medizinischer Bedarf 1'588 –198

Medizinischer Bedarf –13'234'356 –12’254’179

18 Entschädigung für die Gebäudenutzung Beträge in Franken 2017 2016

Spitalgebäude Uznach –74'593 –1’408’400

Entschädigung für die Gebäudenutzung –74'593 –1’408’400

Der Betrag enthält nicht rückforderbare Mehrwertsteuern aus der konzerninternen Nutzungsentschädigung. Im Vorjahr beinhaltete die Position die Nutzungsentschädigung gegenüber dem Kanton.

19 Sonstiger Betriebsaufwand Beträge in Franken 2017 2016

Lebensmittelaufwand –1'263'625 –1’292’527

Haushaltsaufwand –830'253 –894’369

Unterhalt und Reparaturen –1'482'316 –1’526’481

Aufwand für Kleinanschaffungen –380'133 –288’095

Übriger Mietaufwand –229'417 –99’477

Energie und Wasser –565'841 –541’296

Büro­ und Verwaltungsaufwand –1'201'308 –1’192’493

Informatikaufwand –1'813'777 –1’922’002

Übriger Sachaufwand –1'875'443 –2'112'541

Sonstiger Betriebsaufwand –9'642'114 –9'869'280

20 Finanzergebnis Beträge in Franken 2017 2016

Beteiligungsertrag 4'500 4’500

Finanzertrag 4'500 4’500

Übriger Finanzaufwand –5'162 –53’923

Finanzaufwand –5'162 –53’923

Finanzergebnis –662 –49’423

21 Ausserordentliches Ergebnis Beträge in Franken 2017 2016

Ausserordentlicher Ertrag 25'008 2’479

Ausserordentlicher Aufwand 11 –9’972

Ausserordentliches Ergebnis 25'019 –7’493

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22 Transaktionen mit nahestehenden Organisationen Beträge in Franken 2017 2016

B I L A N Z

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 91'762 96'628

Aktive Rechnungsabgrenzung – 529'113

Finanzanlagen (Regio 144 AG) 896'555 445'500

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten (Kanton St. Gallen) 9'534'797 11'975'784

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1'011'857 937'498

– davon: Kantonsspital St. Gallen 732'278 804'556

– davon: Regio 144 AG 86'369 38'622

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 101'753 92'026

Passive Rechnungsabgrenzung 1'699'062 78'225

– davon: Kanton St. Gallen 1'699'062 –

E R FO LG S R E C H N U N G

Erträge stationär und übrige Erträge 61'515 175'432

Kantonsbeitrag Erträge stationär 22'066'256 23'574'566

Erträge gemeinwirtschaftliche Leistungen 487'500 422'150

Sachaufwand 5'909'748 4'792'724

Per 1. Januar 2017 wurden durch den Kanton St. Gallen insgesamt Immobilien von TCHF 37'051 übertragen. Diese bestehen aus Grundstücken im Wert von TCHF 5'431, bestehenden Spitalimmobilien im Wert von TCHF 21'232 sowie laufenden Bauprojekten im Wert von TCHF 10'388.

23 Ausserbilanzgeschäfte

a) Eventualverpflichtungen:– Es bestehen keine Bürgschaften und Pfandbestellungen zugunsten Dritter.– Derivate Finanzinstrumente sind keine vorhanden.– Eventualverbindlichkeit aus Solidarhaftung für die Anteile der übrigen Gesellschafter an der einfachen

Gesellschaft «GEBLOG» (Einkaufsgemeinschaft) p.m.– Nachschusspflicht im Zusammenhang mit der Eigenfinanzierung von Spitalhaftpflichtfällen der Spitalverbunde des Kantons

St. Gallen. Die Abwicklung und Regulierung von Spitalhaftpflichtfällen läuft als Eigenversicherung der Spitalverbunde 1–4 über das Risk Management des Kantons St. Gallen. Zur Abdeckung der Fälle wird eine jährliche Prämie entrichtet. Es besteht per 31. Dezember 2017 ein Guthaben von CHF 419'976, welches in der Bilanz unter den freien Fonds bilanziert wurde. Im Falle einer Unterdeckung besteht eine Nachschusspflicht.

b) Weitere, nicht zu bilanzierende Verpflichtungen:– Es bestehen keine Verpflichtungen aus nicht bilanzierten Leasingverbindlichkeiten.

Verpflichtungen aus langfristigen Mietverträgennach Fristigkeiten Beträge in Franken 2017 2016

Verträge mit Dritten laufend länger als 2021 112'121 1'408'400

Jährlicher Aufwand für langfristige Mietverträge 112'121 1'408'400

S O N S T I G E A N GA B E N

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N 24 Personalvorsorgeeinrichtungen

Beträge in FrankenÜber­ /

Unterdeckung Vorsorge­

einrichtung

Wirtschaftlicher Anteil Spital Linth

Veränderung Abgegrenzte Beiträge

Vorsorge­aufwand im

Personal­aufwand

2016 2016 2015 2016 2016

St. Galler Pensionskasse 92,4 % – – – – –2'900'774

Vorsorgestiftung VSAO 111,3 % – – – –48'492 –595'912

Total 2016 – – – –48'492 –3'496'686

2017 2017 2016 2017 2017

St. Galler Pensionskasse* 97,0 % – – – – –3'041'273

Vorsorgestiftung VSAO* 112,0 % – – – –94'329 –582'292

Total 2017 – – – – –94'329 –3'623'565

* Der Ausweis der Über­ oder Unterdeckungen des Jahres 2017 basiert auf provisorischen Werten.

Per 31. Dezember 2016 betrug der Deckungsgrad der St. Galler Pensionskasse 92,4 %. Der provisorische Deckungsgrad der St. Galler Pensionskasse für das Rechnungsjahr 2017 liegt bei rund 97,0 %. Der definitive Wert wird im ersten Quartal 2018 veröffentlicht. Für das Spital Linth bestehen per 31. Dezember 2017 keine wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber der St. Galler Pensionskasse.Die Assistenz­ und Oberärzte sind mittels eines Anschlussvertrages bei der Vorsorgestiftung des Verbands Schweizerischen Assistenz­ und Oberärztinnen und ­ärzte VSAO angeschlossen. Die VSAO wies per 31. Dezember 2016 einen Deckungsgrad von 111,3 % auf. Der provisorische Deckungsgrad der VSAO für das Rechnungsjahr 2017 liegt bei rund 112,0 %. Der definitive Wert wird im April 2018 veröffentlicht. Per Bilanzstichtag besteht gegenüber der VSAO eine Verpflichtung von TCHF 94 (Vorjahr TCHF 48). Diese Verpflichtung ist in den sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten enthalten.Für den Vorsorgeplan der VSAO besteht per Bilanzstichtag kein wirtschaftlicher Nutzen aus dem Anschlussvertrag. Es ist nicht vorgesehen, allfällige Überdeckungen der Sfiftung zur Senkung von Arbeitgeberbeiträgen einzusetzen.Sowohl im Berichts­ als auch im Vorjahr bestehen keine Arbeitgeberreserven.

25 Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Im Berichts­ sowie im Vorjahr bestehen keine Vermögenswerte, die unter Eigentumsvorbehalt stehen, verpfändet oder abgetreten wurden.

26 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Die Jahresrechnung wurde am 20. Februar 2018 durch den Verwaltungsrat der Spitalverbunde des Kantons St. Gallen genehmigt. Es bestehen bis zu diesem Zeitpunkt keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche in der Jahresrechnung offenzulegen sind.

Beträge in Franken 2017 2016

Jahresergebnis 476'237 3’133’056

Zuweisung an die gesetzlichen Gewinnreserven (20 % des Jahresgewinns) –95'247 –

Ergebnis nach Gewinnreservenzuweisung 380'989 3’133’056

– Gewinnbeteiligung des Kantons –95'247 –1’139’720

– Zuweisung / Entnahme freiwillige Gewinnreserven –285'742 –1’623’836

– Gewinnbeteiligung Spitalpersonal – –369'500

Übertrag auf neue Rechnung – –

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C H I R U R G I E

Viszeral- und Allgemeinchirurgie

Cholezystektomielaparoskopischoffen

110101

9

Hernien inguinallaparoskopischoffen

7933

Narbenhernienlaparoskopischoffen

2019

Hernien umbilicallaparoskopischoffen

267

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TE M E D I Z I N

Neurologie

EEG 422

Farbduplex 273

ENG / EMG 417

VEP / SEP 115

Kardiologie

Echokardiographie 1’555

Transösophageale Echokardiographie 83

Pacemaker / ICD­Kontrollen 198

Belastungs­EKG 665

Ruhe­EKG 811

Holter­EKG 435

24h Blutdruck 213

Stressechokardiographie 4

Spiro­Ergometrie 7

R­Test 41

Schrittmacher / ICD­Implantationen 37

Gastroenterologie

Gastroskopien 1’056

Kolonoskopien 1’032

Sigmoidoskopien 57

H2­Atemtest 73

Pneumologie

Bronchoskopien 57

Spirometrien 120

Spirometrien mit Ventolin 138

Diffusion 282

Bodyplethysmographie 306

Methacholintest 32

6 Minuten Geh­Test 21

Polygraphien 145

FeNo Niox 141

Psychiatrie

Psychiatrische Konsile 217

Liaison­Konsultationen 10

Psychiatrie Total 227

Dialyse

ambulant 528

stationär 31

Dialyse Total 559

Hämodialysen 557

Peritonealdialyse 1

Self­Care 1

Onkologie

Chemotherapie 866

Orale ChemotherapieN 265

Subcutan ChemotherapieN 224

Bisphosphonattherapien 187

Bluttransfusionen 93

Biologika: Neurologie 43

Biologika: Rheumatologie 94

Biologika: Gastroenterologie 26

Erstkonsultationen 78

Folgekonsultationen 1’073

Tumorboardvorstellungen 87

Labor

Urin Stuhluntersuchungen 10’578

Hämatologie, Gerinnung, Imm­Hämat 178’411

Liquor und Punktatdiagnostik 780

Chemie / Immunologie 208’103

Mikrobiologische Untersuchungen 8’159

Infektmarker 3’300

Blutgas 15’735

Blutentnahmen 5’811

Aderlass 86

Blutspendezentrum

Blutspenderstamm 1’057

Blutspenden 782

Neuspender 37

Produktion von Blutprodukten

Erythrocytenkonzentrat 782

Fraktionierungsplasma (Liter) 200

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TEAppendektomie

laparoskopischoffen

81783

Abdominalchirurgie (inkl. Darm OP's)laparoskopischoffen

17310469

Proktologische Eingriffe 89

Thorax­Eingriffe 40

Arthroskopische Eingriffe 56

Amputationen 8

Varizen 42

Port­à­cath 41

Kleine elektive Hand­Eingriffe 81

Weichteil­Operationen 226

Traumatologie

Frakturversorgung Hand 26

Frakturversorgung Radius / Ulna 56

Frakturversorgung Schulter / Ellbogen 22

Frakturversorgung Clavicula 15

Frakturversorgung Femur 45

Frakturversorgung Patella 2

Frakturversorgung Unterschenkel 59

Frakturversorgung Fuss 7

Frakturversorgung Becken 14

Frakturreposition und kons. Therapie 84

OSME 104

Naht / Rekonstruktion Sehnen 20

Wundversorgungen 473

Chirurgie Total 2’058

Orthopädie

Knie

Totalendoprothese 98

Unikondyläre Knieprothese 12

Arthroskopien 72

Kreuzband­Plastik 15

Sonstiges / Trauma 36

TP Revision & Wechsel 17

Hüfte

Totalendoprothese 101

Sonstiges / Trauma 16

TP Revision & Wechsel 18

Fuss

Rückfuss 16

OSG­Eingriffe 21

Vorfuss 52

Sonstiges / Trauma 42

Untere Extremitäten

Vorderarm 5

Schulter

Rotatorenmanschettenrekonstruktion 56

AC­Gelenks Eingriffe 41

Schulterarthroskopie, sonstige 64

Prothetik 16

Schultereingriffe, sonstige 15

Ellbogen

Ellenbogenarthroskopien 3

Ellenbogenstabilisation, sonstige 4

Traumaversorgung OE 9

Urologie

Urologie Totalambulante Patientenstationäre Patienten

3’7553’400

355

Cystoskopien 501

Niereneingriffe 4

Radikale Prostatektomie 7

Inguinale / pelvine Lymphadenektomie 7

Transvesikale Prostatektomie 19

TUR­Prostata 29

TUR­Blase 28

URS 11

URS­Lithotripsie 68

Perkutane Niereneingriffe 10

Ausseres Genitale 39

Kleine Eingriffe 70

Physiotherapie

Allgemeine Bewegungstherapie 13’356

Aufwendige Bewegungstherapie 5’259

Lymphdrainage 567

Elektro­ / Thermotherapie 16

Gruppentherapie 1’460

Med. Trainingstherapie (MTT) 282

Gehbad 249

Ergotherapie (mit Gruppen) 9’313

Logopädie 988

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E F R A U E N K L I N I K

Gesamtzahl der Patientinnen 839

Gynäkologie stationär 381

Geburtshilfe stationär 458

Geburtshilfliche Klinik

Kinder MädchenKnaben

201206

Geburten EinlingeZwillinge

3956

EntbindungsartSpontanVakuumSectio

24039

126

PDA zur Geburt 88

Verlegung von Kindern ins Ostschweizer Kinderspital 15

Gynäkologische Klinik

Gynäkologische Eintritte stationär 263

Gynäkologische und geburtshilfliche Operationen 902

Abdominale Operationen 9

Vaginale Operationen 233

Operationen an der Vulva 15Operationen an der Mamma – bei Karzinom

3418

Hysteroskopien 83

Laparoskopien 133

Chromopertubationen 7

Endometrium Ablationen 26

Kaiserschnitte 126

Kleinere geburtshilfliche Eingriffe 26

Sonstige Eingriffe 6

Gynäkologische Konsilien für dieübrigen Kliniken im Hause 66

Ambulante Tätigkeit

Geburtshilfe 1’313

Gynäkologie 2’477

Ultraschalluntersuchungen 2’615

R A D I O LO G I E

Konventionelles Röntgen 10’308

CT­Untersuchungen 4’032

Mammografien (ohne Donna) 540

Gastrointestinale Untersuchungen 186

Urografische Untersuchungen 26

Sonografie Mamma 14

MR­Untersuchungen 3’490

Mammografie­Screening 1’364

A N Ä S T H E S I E

Allgemeinanästhesie Total 2’730

Anästhesie in Spontanatmung 48

Maske / LM 1’004

Intubationen 1’246

Kobinationsanästhesie 216

Regionalanästhesie Total 997

Spinalanästhesie 501

Peridualanästhesie thorakallumbal

36122

Analgesie zur Geburt mit Perdural Katheter lumbal 84

E R N Ä H R U N G S - / D I A B E T E S B E R AT U N G

Ernährungsberatung Totalambulantstationär

1’969617

1352

Mangelernährung 829

Diabetes Mellitus Typ 2 250

Diabetes Mellitus Typ 1 74

Gestationsdiabetes 93

Gastrointenstinale Erkrankungen 94

Allergien / Intoleranzen 101

Adipositas 176

Hypercholesterinämie 12

Gesunde Ernährung 6

Wunden 60

Klinische Ernährung 60

Kostform (Abklärung / Bestellung) 61

Andere 16

Präoperative Ernährung 2

Niere 30

Bariatrische Chirurgie 80

Essstörung 3

Versäumte Sitzung 22

Diabetesberatung

Diabetesberatung Totalambulantstationär

960395565

Diabetes mellitus Typ 1 123

Diabetes mellitus Typ 2 593

Gestationsdiabetes 244

Plexus obere Extremität 119

Plexus untere Extremität 45

Postoperative Schmerztherapie mit Plexus­, Peridural Katheter, PCA 165

Postoperative Schmerztherapie durch Anästhesie

Betreu­ungstage 490

Anästhesieleistungen Total 3’440

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NGUnsere Zertifizierungsstellen

Zertifizierungen und angewendete Normen: Gesamtes Spital Linth:sanaCERT suisse Letzte Re­Zertifizierung: 10. / 11. November 2016,gültig bis 2019Letzte Überwachung: 25.10.2017

Geprüfte Standards:Grundstandard QualitätsmanagementStandard 1 Infektionsprävention und SpitalhygieneStandard 5 SchmerzbehandlungStandard 11 Umgang mit kritischen ZwischenfällenStandard 16 FrauenklinikStandard 17 Beschwerden und Wünsche von PatientenStandard 28 Dekubitusvermeidung und ­behandlung Standard 29 Sturzvermeidung

Labor und Blutspendedienst SRK:SAS (Schweizer Akkreditierungsstelle)Letzte Auditierung: 17.02.2017, gültig bis 11.05.2020

Geprüfte Normen: SN EN ISO Norm 15189 / 2013 SN EN ISO / IEC 17025:2005

Finanz- und Rechnungswesen:Rekole Zertifizierung 25. September 2015, gültig bis 2019

Gesamtes Spital Linth:H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit und GesundheitsschutzAudit, 2. Dezember 2014, gültig bis 2017

Gastronomie: Diversey Consulting Hygiene­Audit der Reinigung, 30. / 31. März und26. / 27. September 2017Hygiene­Audit in der Küche, 29. November 2017

Teilnahme an den nationalen Qualitätsmessungen der ANQ sowie weiteren Register und Monitorings zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.

Der Qualitätsbericht 2017 nach der Vorlage von H+ gibt einen systematischen Überblick über die Quali­tätsarbeiten des Spitals Linth.

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AL V E R WA LT U N G S R AT

PräsidentLic. oec. HSG und lic. iur. Guido Sutter, St. GallenWirtschaftsjurist und Unternehmensberater

MitgliederDr. oec. HSG Bruno Urban Glaus, Sevelen1. Vize­Präsident des Verwaltungsrates und Vorsitzender ImmobilienausschussGeschäftsführer und Inhaber der Seestatt Consulting & Interim Management AG

Dr. oec. HSG Leodegar Kaufmann, Abtwil2. Vize­Präsident des Verwaltungsrates und Vorsitzender FinanzausschussMitinhaber und Partner, INSPECTA Treuhand AG, St. Gallen

Prof. Dr. med. Felix Hans Sennhauser, St. Gallen (design. VR­Präsident ab 01.06.2018)Vorsitzender PersonalausschussÄrztlicher Direktor Universitäts-Kinderklinik Zürich

Dr. med. Küngolt Bietenhard, Sax (seit 18.09.2017)Fachärztin FMH Innere Medizin, Hausärztin Gams SG

Yvonne Biri Massler, BötzbergDirektorin Departement Pflege, Kantonsspital Baden AG

Walter Kohler, HondrichWirtschaftsmediator SGO

Monika Stalder, BächliDipl. Pflegefachfrau HF, pens.

GD-VertreterMag. oec. HSG Peter Altherr, St. GallenLeiter Amt für Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdepartement Kanton St. Gallen

VR-SekretärAndreas Eisenring­HolensteinGeschäftsstellenleiter

G E S C H Ä F T S L E I T U N G

VorsitzenderDr. med. Urs J. Graf, MBA, Spitaldirektor

MitgliederStephan Bärlocher, Leiter Finanzen, Betrieb, OrganisationDr. med. Angelo Carone, AussenbeziehungenNicole Ruhe, Leiterin PflegedienstPD Dr. med. Pierre­Alexandre Krayenbühl, Ärztlicher Leiter

Erweiterte GeschäftsleitungDr. med. Dirk Lehnen, Chefarzt / Departementsleiter ChirurgieProf. Dr. med. Franc Hetzer, Chefarzt / Stv. Departementsleiter ChirurgieDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender Arzt GeriatrieDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt NotfallDr. med. Andreas Hirlinger, Chefarzt AnästhesiePatric Bernet, Leiter Finanz­ und RechnungswesenDr. med. Anja Dietzsch, Leiterin MedizincontrollingFlorian Jud, Leiter GastronomieFanny von der Lippe, Stv. Leiterin PflegedienstInes Wioska, Case­Management / OP­ManagementRegula Feusi, Assistentin CEOMarc Eigenmann, Leiter PersonalWerner Schnider, Leiter ProjekteMichael de Mont, Leiter InformatikChrista Schubiger, Qualitäts­BeauftragteMax Wachter, Leiter technischer DienstDr. med. Suk Kyum Kim, Oberarzt Radiologie KSSG

D I R E K T I O NDr. med. Urs J. Graf, MBA, Spitaldirektor / CEORegula Feusi, Assistentin CEOMarc Eigenmann, Leiter PersonalMonika Zehntner, Leiterin PersonaladministrationWerner Schnider, Leiter ProjekteMichael de Mont, Leiter InformatikChrista Schubiger, Qualitäts­BeauftragteDr. med. Suk Kyum Kim, Oberarzt Radiologie KSSGFranziska Thurnherr, Standortleiterin MTRA Spital Linth

D E PA R T E M E N T C H I R U R G I EDr. med. Dirk Lehnen, Departementsleiter / ChefarztProf. Dr. med. Franc Hetzer, Stv. Departementsleiter / Chefarzt

ChirurgieProf. Dr. med. Franc Hetzer, Stv. Departementsleiter / ChefarztDr. med. Christian Helbling, Leitender ArztDr. med. Christian von der Lippe, Leitender ArztDr. med. Martin Bosch, OberarztMed. pract. Patrick Tiefenthaler, OberarztMed. pract. Anita Schulz, OberärztinAnastasija Wang­Chan, Oberassistenzärztin

OrthopädieDr. med. Dirk Lehnen, Departementsleiter / ChefarztDr. med. Oliver Bassi, Leitender ArztDr. med. Ben Schulz, OberarztDr. med. Friederike Krupp, Oberärztin

UrologieProf. Dr. med. Dirk Wilbert, Leitender ArztDr. med. Wolfgang Sturm, Leitender ArztDr. med. Eva Drescher, Oberärztin

SpitalfachärztinDr. med. Katrin Heilmann, Spitalfachärztin

PhysiotherapieKristina Kosonen, Leitung Philipp Schär, Stv. Leiter / Leitung Physiotherapie Bühlpark

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LBühlparkPhysiotherapiePhilipp Schär, Leitung Physiotherapie Bühlpark

SportmedizinDr. med. Oliver Bassi, Leitender Arzt

KinderchirurgieDr. med. Guido Baumgartner, Leitender Arzt

KinderorthopädinDr. med. Erica Lamprecht, Fachärztin FMH

Plastische & ästhetische ChirurgieDr. med. Cynthia Wolfensberger, Fachärztin FMH

Ärztliche LeitungDr. med. Dirk Lehnen, Departementsleiter / Chefarzt

Konsiliar- und BelegärzteDr. med. Sebastian Thurnherr, Konsiliararzt Hals­,

Nasen­ und OhrenkrankheitenDr. med. Frank­Stefan Fischer, Konsiliararzt Mund­,

Kiefer­ und GesichtschirurgieDr. med. Christine Yoko Gugger, Konsiliarärztin HandchirurgieDr. med. Alexander Frank, Konsiliararzt HandchirurgieDr. med. Alain Preitner, Konsiliararzt OphthalmologieDr. med. Claus Coester, Konsiliararzt Ophthalmologie Dr. med. Thorsten Carstensen, Belegarzt ChirurgieDr. med. Martina Lehnen, Belegärztin UrologieDr. med. Thomas Sautter, Belegarzt Urologie

Chefarztsekretariat: Luzia Küng

F R A U E N K L I N I KDr. med. Urs J. Graf, ChefarztDr. med. Eberhard Arnold, Stv. Chefarzt / Leitender ArztDr. med. Sabine Helbling, Leitende ÄrztinDr. med. Shenge Ahmed, Oberärztin mbFMed. pract. Martina Seidel, OberärztinDr. med. Nadin Willing, OberärztinDr. med. Andrea Bürki, BelegärztinDr. med. Pierre­Yves Eschmann, BelegarztDr. med. Anika Hey­Moonen, Fachärztin Frauenklinik

PädiatrieDr. med. Laurent Duttweiler, KonsiliararztDr. med. Verena Griebel, KonsiliarärztinDr. med. Andrea Hohl­Seiler, KonsiliarärztinDr. med. Moreno Malosti, KonsiliararztDr. med. Jürg Streuli, Konsiliararzt

Chefarztsekretariat: Doris Ruhstaller

K L I N I K F Ü R I N N E R E M E D I Z I NPD Dr. med. Pierre­Alexandre Krayenbühl, ChefarztDr. med. Angelo Carone, Stv. ChefarztDr. med. Angelika Knäpple, Oberärztin mbF

GastroenterologiePD Dr. med. Frank Boxberger, Leitender ArztDr. med. Rainer Kaaden, Leitender Arzt

GeriatrieDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender ArztDr. med. Nicola Schatt, Oberarzt FMHMed. pract. Bettina von Rickenbach, Oberärztin FMH

NotfallDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt

NeurologiePD Dr. med. Marie­An De Letter, Leitende ÄrztinDr. med. David Czell, Leitender ArztMax Hurter, Neuropsychologe

KardiologieDr. med. Angelo Carone, Leitender ArztDr. med. Lukas Furrer, Leitender ArztEmine Rojin Peken, Oberärztin mbF

PneumologieDr. Tamás Major, Leitender Arzt

NephrologieDr. med. Matthias Neusser, Leitender ArztDr. med. Rüdiger Eisel, Leitender Arzt

PsychiatrieMed. pract. Younis Rawanduzy,

Konsiliararzt Psychiatrie­Zentrum LinthgebietMed. pract. Thorsten Hoffmann,

Konsiliararzt Psychiatrie­Zentrum LinthgebietJanneke Delsing, MSc, Psychologin

RheumatologieDr. med. Michael Späth, Leitender Arzt

Netzwerk OnkologiePD Dr. med. Felicitas Hitz, KSSGDr. med. Daniel Horber, KSSGDr. med. Daniel Koychev, Zentrum für TumorpräventionDr. med. Rudolf Morant, Zentrum für Tumorprävention

Netzwerk EndokrinologieDr. med. Ina Krull, KSSGDr. med. Andrea Ebert, KSSG

Konsiliarärzte

AngiologieDr. med. Ulf Benecke, Konsiliararzt KSSG

GerinnungssprechstundeDr. med. Thomas Lehmann, Konsiliararzt KSSG

KardiologieDr. med. Peter Kurz, Konsiliararzt

UltraschallDr. med. Peter Winkler, Konsiliararzt

FunktionsdiagnostikNadja Hess, Teamleiterin Funktionsdiagnostik

EndoskopieKarina Presecki, Teamleiterin Endoskopie

Chefarztsekretariat: Besire Morina

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L I N S T I T U T F Ü R A N Ä S T H E S I O LO G I EDr. med. Andreas Hirlinger, ChefarztDr. med. Christian Schönholzer, Leitender ArztDr. med. Damir Hren, Leitender ArztDr. med. Domagoj Kujundzic, Leitender Arzt (bis 30.04.17)Med. pract. Marco Fetzer, Oberarzt mbFMed. pract. Oliver Koch, Oberarzt mbFDr. med. Balázs Varga, Oberarzt mbFAnton Ilin, Oberarzt mbF

P F L E G ENicole Ruhe, LeiterinFanny von der Lippe, Stv. LeiterinInes Wioska, Bereichsleiterin / OP­ManagementAngela Meixner, PflegeexpertinLarissa Gallati, Leiterin Ausbildung

Abteilungsleitende Pflegestationen:Alfred Dönni, 4. StockRebekka Bürgin, Bereichsleiterin 567 / Onkologie / AufwachraumAdelina Sahitaj, Stv. Bereichsleiterin 567Sabrina Meister, GeburtshilfeFelicitas Barnert, Dialyse

Tina Ochieng, Abteilungsleiterin OPDaniel Schwarz, Abteilungsleiter Notfall / IMCNijaz Karajic, Abteilungsleiter AnästhesieIsabelle Furrer, HygienefachfrauMelanie Mahler, Hygienefachfrau Swissnoso

Piertje Noordmanns, Leiterin Labor und BlutspendedienstBarbara Widmer, ErnährungSabine Kocher, Diabetes

F I N A N Z E N , B E T R I E B , O R GA N I S AT I O NStephan Bärlocher, Leiter

Claudia Tremp, Leiterin ApothekeAndreas Korduan, Leiter EinkaufPatric Bernet, Leiter Finanz­ und RechnungswesenFlorian Jud, Leiter GastronomieSandra Bosshart, Leiterin PatientenadministrationMax Wachter, Leiter Technischer DienstNatascha Lucca, Leiterin Zentrale und PatientenaufnahmePeter Portmann, KüchenchefMary Hüppi, Teamleiterin HotellerieMaria Da Silva Oliveira Ferreira, Teamleiterin ReinigungHelen von Aarburg, Teamleiterin RestaurantDr. med. Anja Dietzsch, Leiterin Medizincontrolling

Q U A L I TÄT S KO M M I SS I O NVorsitz und Leiterin / Leiterin Risk-ManagementChrista Schubiger, Qualitäts­Beauftragte

MitgliederDr. med. Eberhard Arnold, Leitender Arzt FrauenklinikNicole Ruhe, Leiterin PflegedienstPD Dr. med. Frank Boxberger, Leitender ArztPiertje Noordmanns, Leiterin Labor und Blutspendedienst

B E S C H W E R D E M A N AG E M E N TVorsitz und Leiterin ArbeitsgruppeSeraina Brunner, Case Managerin

MitgliederDr. med. univ. Naim Azemaj, Leitender Arzt NotfallStephan Bärlocher, Leiter Finanzen, Betrieb, OrganisationPatric Bernet, Leiter Finanz­ und RechnungswesenAlfred Dönni, Abteilungsleiter 4. Stock

E T H I S C H E KO M M I SS I O NVorsitzDr. med. Dimitrios Iliakis, Leitender Arzt Geriatrie

MitgliederFranziska Lasku, HöFa 1 Notfall

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SDienstjubilare 201723 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durften wir 2017 zu einem Arbeitsjubiläum im Spital Linth gratulieren. Für den langjährigen Einsatz und die Treue danken wir bestens.

25 JahreCarlos Magalhaes Pinto, Mitarbeiter KücheGabi Kägi, Stv. Abteilungsleiterin Labor

15 JahreSandra Näf, dipl. Pflegefachfrau HFStefanie Steiner, dipl. Pflegefachfrau HFMonika Bolt, dipl. Pflegefachfrau HFJosef Hässig, Mitarbeiter technischer DienstNurije Sulejman, Mitarbeiterin HauswirtschaftPriska Manhart, Sachbearbeiterin

Patienten administrationAlfred Gaggl, Stv. Leiter med. techn. RadiologieAloysius Swampillai, Mitarbeiter Küche

10 JahreViktoria Eberle, dipl. Pflegefachfrau HFMarisa Grob, Fachangestellte GesundheitCorina Rickli, dipl. Pflegefachfrau HFDaniela Wicklein, med.­techn. RadiologieassistentinWolfgang Sturm, Leitender Arzt UrologieMarion Strobl, dipl. biomedizinische Analytikerin HFOliver Koch, Leitender Arzt AnästhesieAndreas Schiller, dipl. Fachmann med. tech.

Radiologie HFMaria Pereira, Mitarbeiterin ReinigungSonja Jakob, dipl. Pflegefachfrau EndoskopieDanijela Kalinovic, dipl. biomedizinische AnalytikerinRebekka Thoma, dipl. Pflegefachfrau Höfa 1 /

AusbildnerinUrsula Tremp, dipl. Pflegefachfrau HF

Pensionierungen 2017Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Jahr 2017 in den Ruhestand getreten. Wir danken herzlich für die geleis teten Dienste und wünschen ihnen im neuen Lebens abschnitt viel Freude und gute Gesund­heit.

Mathilde Bless, Dipl. Pflegefachfrau HFPaula Rüegg, Sachbearbeiterin PatientenaufnahmeHeinrich Disch, InformatikerRosmarie Merx, HebammeIngrid Indlekofer, Dipl. Pflegefachfrau HFBeatrice Hinterberger, Pflegeassistentin

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ENFachärzte des Spitals Linth sind auch immer mehr

in Lehre und Forschung tätig und publizierten Fach­beiträge, organisieren Fachtagungen und halten Vor­träge. Gerne präsentieren wir die wichtigsten Publi ­ka tionen und Vorträge im Jahre 2017.

Vorträge / Präsentationen

Prof. F. Hetzer– Prolaps. Anteriore Rektopexie nach D’Hoore, Vortrag,

38. Schweizerische Koloproktologie-Tagung, 14.1.17, Bern.

– Abominaler Crohn – wann und wie operieren? Vortrag, CHIRURGIE Update Refresher, 2.11.17, Zürich.

Dr. C. von der Lippe:– Zementaugmentierte Osteosynthesen – Bei wem, wann

und wie? Vortrag, 104. Jahreskongress der SGC, 31.5.–2.6.17, Bern.

– Damage control in pelvic trauma. Vortrag, AO Trauma Course, 10.–14.12.17, Davos.

V. Zemke, A. Wang-Chan, P. Tiefenthaler, C. von der Lippe. The Missing Vein – an unexpected reason for chronic lower back pain. Poster, 104. Jahreskongress der SGC, 31.5.–2.6.17, Bern.

K. Heilmann, A. Wang, C. Helbling, C. Ried, F. Schär, F. Hetzer. Rezidivierende Thromboembolien und Bauch-schmerzen: ein Fallbericht. Poster, 104. Jahreskongress der SGC, 31.5.–2.6.17, Bern.

A. Vogl, C. von der Lippe. The other way round – reversed PHILOS-plate osteosynthesis in periosteosynthetic frac-ture of the distal humerus. Poster, 104. Jahreskongress der SGC, 31.5.–2.6.17, Bern.

Organisation und Durchführung von Workshops und Symposien

Dr. U. Graf– 19. Meeting der Ostschweizer Kantone für gynäkolo-

gische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin vom 14.9.17 in Rapperswil.

Dr. C. von der Lippe– Faculty member des AO Trauma Course – Basic Prin-

ciples of Fracture Management for Swiss Surgeons, 10.–14.12.17 in Davos.

– Symposium, Thema: Alterstraumatologie, 5.4.17, Spital Lachen.

– Symposium, Thema: Fixateur externe in der heutigen Traumatologie, 27.9.17, Kantonsspital Glarus.

– 7. Weiterbildungssymposium Chirurgie, Untere Extre-mitäten, inkl. Vortrag: Calcaneusfrakturen – minimal invasiv oder offen? 9.6.17, Spital Linth, Uznach.

Prof. F. Hetzer (Co-Organisator)– 43. Deutschen Koloproktologen-Kongress, München,

30.3.–1.4.17.

Vorsitz in Symposien

Prof. F. Hetzer– EBSQ-Seminar-Teil 1, 30. März 2017, München.– Surgery Video Session: My way of doing a … Annual

Meeting SGG / SGVC, Lausanne 2017.– Morbus Chron, 38. Schweizerische Koloproktologie-

Tagung, 14.1.17, Bern.

Vorlesungen / Studentenkurse

PD Dr. med. P-A. Krayenbühl– 3. Studienjahr, Klinischer Einführungskurs Innere

Medizin, Universität Zürich.– 6. Studienjahr, Internistischer Gruppenunterricht am-

bulant, Universität Zürich.– Vorlesungen am Institute of food, nutrition and health

der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).

– 6. Studienjahr, Workshops «Ärztliche Rollen», Univer-sität Zürich.

Frau Dr. K. Heilmann– Vorlesungsreihe «Infektiologie» 26.9.17, ETH Zürich,

Pharmazeutische Wissenschaften 2. Studienjahr, 8 Lektionen angewandte Pharmakologie.

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N Publikationen / Buchkapitel / Dissertationen

P. Sachsanidis, MV. Tartagni, U. Graf. Recurrent Tran-sient Osteoporosis during Pregnancy and Treatment with Oral Bisphosphonates: A Case Report. Open Journal of Obstetrics and Gynecology, 2017, 7, 1044–1051.

Siegenthaler M., Huynh-Do U., Krayenbuehl P., Pollock E., Widmer U., Debaix H., Olinger E., Frank M., Namdar M., Ruschitzka F., Nowak A. Impact of cardio-renal syndrome on adverse outcomes in patients with Fabry disease in a long-term follow-up. Int J Cardiol 2017; 249:261–267.

Franzen DP., Nowak A., Haile SR., Mottet D., Bonani M., Dormond O., Kohler M., Krayenbuehl PA., Barbey F. Long-term follow-up of pulmonary function in Fabry disease: A bi-center observational study. PLoS One 2017 25;12: e0180437.

Menghini M., Prünte C., Krayenbuehl PA., Nowak A. ASSESSMENT OF DRUSEN AND OTHER RETINAL DEGENERATIVE CHANGES IN PATIENTS WITH HEREDI-TARY HEMOCHROMATOSIS. Retina 2017: 10.1097.

R. König, H. Rickli, P.-A. Krayenbuehl, A. Ouda, C.M. Schmied, M. T. Maeder. Triathlon – triple challenge to athletes and doctors. Cardiovasular Medicine 2017; 20:293–29.

P.-A. Krayenbuehl: State of the Art: Eisentherapie bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Leading Opinions Innere Medizin 3 / 2017.

H. Joswig, M.N. Stienen, N.R. Smoll, M.V Corniola, I. Chau, K. Schaller, G. Hildebrandt, O. P. Gautschi. Patients Pre-ference of the Timed Up and Go Test or Patient-Reported Outcome Measures Before and After Surgery for Lumbar Degenerative Disk Disease. World Neurosurgery. 2017; 99: 26–30.

H. Joswig, M.N. Stienen, N.R. Smoll, M.V. Corniola, I. Chau, K. Schaller, G. Hildebrandt, O.P. Gautschi. Effects of Smoking on Subjective and Objective Measures of Pain Intensity, Functional Impairment, and Health-Related Quality of Life in Lumbar Degenerative Disk Disease. World Neurosurgery. 2017; 99:6–13.

M. Bosch, FH. Hetzer, D. Effinger-Sehmer. Perineal Stapled Prolapse Resection (PSPR) for Complete Exter-nal Rectal Prolapse: A Review Journal of Inflammatory Bowel Diseases & Disorders 2017.

Wang-Chan A., Gingert C., Angst E., Hetzer FH. Clinical relevance and effect of surgical wound classification in appendicitis: Retrospective evaluation of wound classifi-cation discrepancies between surgeons, Swissnoso-trained infection control nurse, and histology as well as surgical site infection rates by wound class. J Surg Res. 2017; 215:132–139.

Gloor S., Jensen KO., Breitenstein S., Binkert CA., Angst E., Hetzer FH. Acute Abdomen: A Rare Case of Ruptured Hepatocellular Carcinoma. Case Rep Gastroenterol. 2017:21;155–161.

Marti L., Galata C., Beutner U., Hetzer F., Pipitone N., Wolff K., Borovicka J., Brunner W., Sulz MC., Maurus C. Percutaneous tibial nerve stimulation (pTNS): success rate and the role of rectal capacity. Int J Colorectal Dis. 2017; 32:789–796.

Lwowski S., Jensen KO., Hetzer FH., Gingert C., Obstipa-tion I+II (CME Artikel) Coloproctology, 2017: 39; 4,287–298.

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Geschäftsbericht Spital Linth 2017

Realisation und Produktion:Peter Blöchlinger Presse Kommunikation, Uznach

Fotos:Erika Hüss, UznachMartin Kuhn, Regio144

Satz und Druck:ERNi Druck und Media, Kaltbrunn

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Dokument ÜbersichtDateiname: 9810767_Spital_Linth_GB17_UG.pdfTitel: -Erstellt mit: Adobe InDesign CC 2017 (Macintosh)Anwendung: Adobe PDF Library 15.0Verfasser: -Erstellt am: 26.03.2018 12:10:00Geändert am: 26.03.2018 12:10:25Dateigröße: 18.1 MByte / 18546.4 KByteTrapped: NeinOutput Intent: -PDF/X Version: -PDF-Version: 1.6Anzahl Seiten: 4Medien-Rahmen: 224.82 x 311.82 mmEndformat-Rahmen: 210.00 x 297.00 mm

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Sonstige InformationenVerwendete Einstellungen: Qualify_Standard

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Dokument ÜbersichtDateiname: 9810767_Spital_Linth_GB17_UG.pdfTitel: -Erstellt mit: Adobe InDesign CC 2017 (Macintosh)Anwendung: Adobe PDF Library 15.0Verfasser: -Erstellt am: 26.03.2018 12:10:00Geändert am: 18.04.2018 11:25:24Dateigröße: 6.0 MByte / 6174.9 KByteTrapped: NeinOutput Intent: PSO Uncoated ISO12647 (ECI)PDF/X Version: -PDF-Version: 1.6Anzahl Seiten: 4Medien-Rahmen: 623.62 x 870.24 ptEndformat-Rahmen: 595.28 x 841.89 pt

Zusammenfassung Fehler Warnung Repariert InfoDokument - - - -PDF/X - - - -Seiten - - - -Farben - - - -Schriften - - - -Bilder - - - -Inhalt - - - 1

InhaltTransparenz ist vorhanden #1 (1)

Sonstige InformationenVerwendete Einstellungen: Spot_PSOuncoated_280

Farbseparationen: 5CMYK

PANTONE 320 CSeite 1Seite 2 - 3Seite 4Farbig: 2 Schwarzweiß: 2

FarbräumeDeviceCMYK / Separation

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