ElbeWochenblattNr. 25 | 20. Juni 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 56.575 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

WOCHENZEITUNG FÜR EIMSBÜTTEL, STERNSCHANZE, TEIL LOKSTEDT, STELLINGEN UND HOHELUFT-WEST

AB IN DIE FERIEN!Sommerferien: Auch inHamburg ist viel los – derÜberblick | Seite 5

ALDI SCHLIESST - OHNE ERSATZFiliale Langenfelder Damm macht EndeJuni zu - Senioren fragen sich, wo sieeinkaufen sollen | Seite 3

Graffiti auf alten LandkartenKunst-Projekt von Schülern aus Eimsbüttel und Sarajevo – Versteigerung am 1. September

F. HEIDERHOFF, EIMSBÜTTEL

Unzählige Gesichter blickenvon der alten Schullandkar-

te herab. Präzise haben Josie(18) und Berit (18) sie auf einzel-ne Landabschnitte gesprayt.„Spielerisch haben wir den

Landkarten die Gesichter ent-nommen“, erzählt Berit, Schü-lerin der Ida Ehre Schule. Esfolgten Skizze, Entwurf, und losgings. Der Pariser Graffiti-Künstler Darco stand den Ju-gendlichen der StadtteilschulenIda Ehre und Stellingen sowie

des Vierten Gymnasiums ausSarajevo mit Rat und Tat zurSeite.

Insgesamt 32 Schüler zauber-ten auf dem Else-Rauch-Platzaus alten Landkarten unge-wöhnliche Bilder. Während derAusstellung „100 Jahre Wasser-

turm“ können die Ergebnissedes Hamburg-Sarajevo-Projek-tes am 1. September in derStadtteilschule Stellingen be-sichtigt werden. Bei einer Auk-tion werden die Werke verstei-gert. Der Erlös kommt demGymnasium in Sarajevo zugute.

Schüler der Stadtteilschulen Ida Ehre und Stellingen gestalteten mit Jugendlichen aus Sarajevo Graffiti-Kunstwerke aus Landkarten. Im Septembersollen diese versteigert werden. Foto: fh

Kein Platz an derWunschschule

Abgelehnt: Wie zwei Mütter den Kampf um einen Schulplatz für ihre Kinder erleben

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Sie müssen warten, bangenund wissen nicht, ob ihre

Kinder einen Platz in der Schulebekommen, die sie sich wün-schen. Für zwei EimsbüttelerMütter wird der Schulstart ihrerTöchter zur Zitterpartie.

Angela Rotermund meldeteihre Tochter Lola Anfang desJahres für die erste Klasse in derSchule Tornquiststraße an. DieSechsjährige besucht die Kin-dertagesstätte Emilienstraße,die eng mit der Schule zu-sammenarbeitet. Als Kita-Kindwird sie schon auf die Schulevorbereitet, kennt die Räume.Viele ihrer Freudinnen gehenspäter in die nahegelegene „Tor-ni“, wie die Schule in der Nach-barschaft heißt. Doch Lola darfnicht. „Anfang April erhieltenwir eine Zusage von der SchuleEduardstraße. Diese kommtaber als gebundene Ganztags-schule für uns nicht in Frage.Lola kennt die Tornquiststraße,hat dort ihre Freundinnen“, sagtAngela Rotermundt. Sie legteWiderspruch ein.

Für Christin von Thenen istdie „Torni“ ebenfalls erste Wahl.Ihre Tochter Yolanda ist dort be-reits in der Vorschulklasse. Dochauch sie darf nicht in die erste

Klasse. Sie wurde ebenfalls andie Schule Eduardstraße ver-wiesen. Auch Christin von The-nen legte dagegen Widerspruchein. Seit Wochen warten beideMütter auf Antworten. „UnsereTöchter freuen sich auf dieSchule Tornquiststraße, wollenwie alle anderen angenommenund eingeladen sein“, sagen dieMütter. Doch von der Behördeist bisher nichts zu vernehmen.Die Mütter ärgert dieses

Das sagt die SchulbehördeZu den konkreten Fällen äußert sich die Schulbehörde nicht.Aber es wurden noch mehr Schüler abgewiesen: Von 71 Kindern,die als Erstwunsch Tornquiststraße angegeben hatten, bekamennur 55 einen Platz. 16 Kinder wurden abgelehnt, weil sie außer-halb des Anmeldeverbunds, also des Einzugsgebiets der Schule,wohnen. Darunter waren auch acht Kinder, die bereits in derVorschule Tornquiststraße waren. Hintergrund: Laut Behörde istmit dem Besuch der Vorschule keine Zusage für einen Platz inder ersten Klasse verbunden.Alternative für die Abgelehnten: „Die Schule Eduardstraße bietetfür diejenigen Eltern, die es wünschen, ein offenes Ganztagsan-gebot an, so dass niemand gezwungen ist, am Nachmittag in derSchule zu bleiben“, so Peter Albrecht, Sprecher der Schulbehörde.Wann die betroffenen Eltern Antworten auf ihre Widersprüchebekommen, ist noch nicht klar. CV

Schweigen, die Unsicherheit.Von der Schule und der Kita seiihnen signalisiert worden, dassbisherige Kita- und Vorschul-kinder immer einen Platz in ers-ten Klassen der Schule Torn-quiststraße bekommen hätten.„Wir haben auf diese Aussagenvertraut“, so die Mütter.

Das Problem ist ihre Adresse.Sie wohnen ein Stückchenaußerhalb des Anmeldever-bunds, der das Einzugsgebiet

„Warum dürfenunsere Kinderhier nicht in dieerste Klasse ge-hen?“, fragensich Christin vonThenen (l.) undAngela Roter-mund. An derSchule Torn-quiststraßewurden ihreTöchter abge-lehnt, sie legtenWiderspruchein. Auf eineAntwort der Be-hörde wartendie Mütter im-mer noch.

Fotos: cv

Rundgang: Jüdisches LebenGRINDEL Gästeführer Burkhard Kleinke bietet am Sonnabend, 23.Juni, wieder den Rundgang „Jüdisches Leben rund ums Grindel-viertel“ an. Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr vor dem Reise-zentrum am Bahnhof Dammtor. Je nach Geldbeutel kostet derSpaziergang zwischen acht und zehn Euro. SD

Flohmarkt beim Verein AnstoßLOKSTEDT Der Verein Anstoß betreibt in der Petrus-Kirchenge-meinde einen Umsonstladen und verteilt Lebensmittel an Bedürfti-ge. Am Donnerstag, 21. Juni, veranstalten die Organisatoren in ih-ren Räumen an der Vizelinstraße 8b einen bunten Flohmarkt. Inder Zeit von 14 bis 18 Uhr können die Besucher Kleidung, Trödel,Spielzeug, Kinderwagen und vieles mehr mit etwas Glück zumSchnäppchenpreis ergattern. SD

Arbeiter Samariter Bund lädt einEIMSBÜTTEL Der Arbeiter Samariter Bund (ASB) veranstaltet amDonnerstag, 21. Juni, an seinem Standort Langenfelder Damm 61einen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 12 bis 15 Uhr gibt esLive-Musik, Tanz, Grillwürstchen und Informationen über die Akti-vitäten des ASB. SD

Wohnen und Mieten in EimsbüttelEIMSBÜTTEL In der Reihe „Klöntreff“ geht es am Donnerstag, 21.Juni, in der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Sillemstraße 79, umdas Thema „Wohnen und Mieten in Eimsbüttel“. Die „Recht aufStadt“-Bewegung kritisiert heute Wohnungsmangel und -leerstän-de, steigende Mieten, Umwandlung von Miet- in Eigentumswoh-nungen sowie die Aufwertung von Stadtteilen. Wie war das da-mals? Gesucht sind Zeitzeugen, die über ihre Erfahrungen berichtenmöchten. Beginn ist um 15 Uhr. SD

von Schulen festlegt. Deshalblanden sie statt an der begehr-ten Tornquiststraße an derEduardstraße. Das große Pech:Erst zum neuen Schuljahr wur-de die Grenze des Anmeldever-bunds geändert, von Thenenund Rotermund waren damit„raus“. „Hätten wir das vorhergewusst, hätten wir uns andersorientiert. Darauf hat uns aberniemand hingewiesen“, so dieMütter.

JAZZ FESTIVALZwei Tage erstklassiger Jazzin Planten und Blomen –Verlosung! | Seite 2

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Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 9-13 und 14-18 Uhr Sa.geschlossen

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Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Sommerpause

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Sommerpause

Delphie ShowpalastEimsbüttler Chaussee 5 431 86 00Die große Musik Show:

Sonne, Strand und „Mehr“,fr-sa 20 Uhr

Fliegende BautenGlacischaussee 4 881 41 18 80Sommerpause

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 88 30 77 22Sommerpause

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Polizeirevier Davidwache,

do-sa, mi 20 UhrImproslam,

di 20 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstr. 15 85 50 08 40Sommerpause

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Emilia Galotti,

do-sa 20 Uhr

Mut TheaterAmandastraße 58 0177-577 34 87Lesung mit den Tüddelboys,

fr 20 Uhr

Neue FloraStresemannstraße 161 43 16 50Musical: Tarzan,

fr-sa 20 Uhr, so 14 Uhr

Operettenhaus HamburgSpielbudenplatz 1 31 11 70Musical: Sister Act,

do-sa 20 Uhr, sa auch 15Uhr, so 19 Uhr, di-mi 18.30Uhr

In der RehRehhoffstraße 1-3Film: Rosa von Praunheim -

Die Bettwurst, do 20 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-sa, di 20 Uhr, mi 19 Uhr,sa auch 15 Uhr

Männerabend,so-mo 20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Küss langsam, do-sa,

di 20 Uhr, so/mi 19 UhrSchmidt Mitternachtsshow,

sa 24 Uhrhidden shakespeare,

mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Heiße Zeiten - Die Wechsel-

jahre-Revue, do-so, di-mi20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 306 03 90Orlando,

do 20 UhrWie krönt man richtig,

fr 20 UhrIntegrier mich, Baby!,

sa 20 Uhr

Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88Ein ganz gewöhnlicher Jude,

do-sa 20 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27 422 30 62Fliegende Inseln, Oh mein

Gulliver, sa-so 17 und19 Uhr

Musik und Lesung: Nur fürErwachsene, sa 20 Uhr

Sie bekommen keinWochenblatt?

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Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Abaton-KinoAllende-Platz 3 41 32 03 20Monrise Kingsdom,

do-mi 21.45 UhrWest ist West,

do-mi 21.45 UhrDeutschland von oben,

do-mi 19.30 Uhr

Blankeneser-KinoBl. Bahnhofsstraße 4 86 24 21Kochen ist Chefsache,

do-mi 17.15, do/sa-miauch 19.45 Uhr

Fünf Freunde, sa-so 15 UhrWie zwischen Himmel und

Erde, do/sa-mi 20.15 Uhr,sa-so auch 15.30 Uhr

Dark Shadows,do-mi 17.45 Uhr

Studio-KinoBernstorffstraße 93 55 77 53 47W.E., do-mo/mi 20 Uhr17 Mädchen, do-mi 20.30 Uhr,

sa-so 18 UhrJasmin,

do-fr/mo-mi 17.30 UhrBarbara,

do-fr/mo-mi 18 UhrIm Garten der Klänge (OmU),

sa-so 15 UhrPippi in Taka Tuka Land,

do-so 16 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Dein Weg,

do-mi 14.30/17.15/20 UhrDark Shadows, do-sa, mo/

mi 22.30 UhrKochen ist Chefsache,

do-mi 17/19 UhrAiWeiWei - Never Sorry,

do-mi 17/21 UhrWest is West,

do-mi 21 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 53 00 98 40Bücherstube,

di/do 16 bis 18 Uhr

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Umsonstfest,

sa ab 14 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Kyudo-Bogenschießen,

fr 10 bis 13 UhrBücherbasar,

sa 10 bis 17 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Salonabend: VocaDiva! -Was nützt dem Mädchendie Liebe, fr 20.30 Uhr

Konzert: Smoky Texas,sa 21 Uhr

Jazzkonzert: Sven Selle Trio,so 19 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Party: Dat lüttje Ringelpietz,

fr 21 UhrTreffen: Benzingespräche bei

hochoktaniger Musik,so 14 Uhr

Jazzraum mit Konrad Ullrich,mo 21.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Spiele und Action im Park,

do-fr 14 bis 17 UhrKlettern am Kletteraugust,

(am Bunker im August-Lüt-gens-Park) sa 15 bis 18 Uhr

Ausflug für Kinder mit Lese-übernachtung auf einemBiobauernhof, mo-do(nur mit Anmeldung),Frauen-Tanzcafé,di ab 19.30 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Diskussion: Der Kampf um

Selbstbestimmung undindigene Autonomie inHonduras, sa 20 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Picknick vor der Sommer-

pause, Treffpunkt do um20 Uhr am AltonaerBalkon/Denkmal

MotteEulenstraße 43 399 26 20Spieletreff und Kochen,

do 16 bis 20 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Offener Kurs: Afrikanisches

Trommeln, di 18 UhrÜbertragung EM-Fußball-

Halbfinale, mi 20.45 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Genießermarkt in der Fabrik,

sa 9.30 bis 14.30 UhrKonzert: Willy Astor,

sa 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Party: A Night With Cata-

strophes, sa ab 23 Uhr

WestwerkAdmiralitätsstraße 74 36 57 01Vernissage: Ausstellung

„Silhouettenfarm - A blinddate“, fr 19 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Bird Land Jam Session,

do 21 UhrKonzert: Banda Viva,

fr 21 UhrKonzert: Trombone Tangents,

sa 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Pennywise,

do 23 UhrKonzert: Assassin aka Agent

Sasco, sa 20 UhrKonzert: Adrenaline Mob,

di 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Ohrenschmaus mit

Vaerly and the Cockrings,Gegenspieler und Bozinsky,fr 20 Uhr

Konzert: Jutta Weinhold undBand, sa 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Organice,

do 21 UhrKonzert: Beat Crazy,

fr 21 UhrKonzert: Bluesstringers,

sa 21 UhrCountry Session, di ab 21 UhrKonzert: Billie Boys,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Shreveport Rhythm,

do 20.30 UhrKonzert: Revival Jazzband,

fr 20.30 UhrKonzert: Louisiana Syncopa-

tors, sa 20.30 UhrKonzert: Jan Fischer Bluesband,

mo 20.30 UhrKonzert: Low Rabbit Jazz Gang,

di 20.30 UhrKonzert: Fidgety Feetwarmers,

mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 20. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Männer in den WechseljahrenSt. Pauli Theater: Midlife-Crisis-Revue „Mann o Mann“ – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Nach der erfolgreichenWechseljahre-Revue „Hei-

ße Zeiten“, die sich frech-fröh-lich mit den Befindlichkeitender Damenwelt 50plus beschäf-tigt hat, nimmt sich das St. PauliTheater jetzt des starken Ge-schlechts gleichen Alters an:„Mann o Mann“, die Midlife-Crisis-Revue, zeigt, dass auchMänner ihre Probleme mit demAltern haben. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürdie Vorstellung am Donnerstag,12. Juli, um 20 Uhr.

Während die „Heiße Zeiten“-Revue von vier Frauen in derKrise erzählt, stehen bei derneuen Show vier Prachtkerle imMittelpunkt, die unterschied-licher nicht sein könnten: Der

von Job und junger Geliebtengestresste Selbstständige, dertürkische Familienvater, dersich um alles und alle küm-mert, der 35-jährige Lebens-künstler ohne feste Bindung,aber mit sehr geduldigen El-tern, und zuletzt der Lehrer,Allergiker und klassischer Bil-dungsbürger, der von allemund jedem die Nase gestrichenvoll hat. Da die vier Männerauf dem Jakobsweg die Orien-tierung verloren haben, sindsie gezwungen, eine Nachtmitten in der spanischen Pam-pa gemeinsam zu verbringen.Der Mann, das unbekannteWesen, das sich nie öffnet,überwindet in dieser Situationseine Urinstinkte und Hem-mungen. Am Lagerfeuer teilensie plötzlich ihre Ängste, Hoff-

nungen und Träume mit. Dieneue Show lädt zum Lachen,Schmunzeln und Mittanzenein.

Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte schickenan die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzei-le: „Gewinne: Mann o Mann“.Einsendeschluss ist der 23. Ju-ni. Telefonnummer angeben!

Die Midlife-Crisis-Revue „Mann o Mann“ macht deutlich, dass auch Männer ihre Probleme mit dem Alternhaben. Foto: pr

St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 24; Vorstellungen5. bis 30. Juni, täglich 20 Uhraußer montags; Tickets (18bis 44 Euro) unter 411 0666

Jazzfestival im Park17. Jazz Open Hamburg in Planten un Blomen – CDs zu gewinnen!

CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG

In Hamburgsidyllischem

Park Planten un Blo-men wird es am Wochen-ende, 23. und 24. Juni, wiederheiß – egal, wie das Wetter wird:Am Sonnabend und Sonntagtrifft in der Musikmuschel ander Tiergartenstraße die ersteLiga der Hamburger Jazzer auf-einander. Für die 17. Jazz OpenHamburg haben sich nationaleund internationale Musiker aufden Weg in die Hansestadt ge-macht. Das Beste: Eintritt frei!

Mit dabei die Stars Uschi Brü-ning und Ernst-Ludwig Petrows-ky in ihrem legendären Duo, CaroJosée mit ihrem Soundtrack derGroßstadtnächte, erstmals trifftDixieland auf Freejazz: mit Eisen-rot und der Münster’s Old MerryTale Jazzband, und am Sonntagabend wird Jazul das Festival zumGrooven bringen. Die NDR-Big-band hat sich mit dem Star-

Gitarristen Kalle Kalimatatkräftige Unterstützung

geholt – eine Hommage anQuentin Tarantino.

Gejazzt wird an beiden Tagenjeweils ab 15 Uhr. Der Eintrittzum Festival ist wie in den Vor-jahren frei – trotzdem gibt es et-was zu gewinnen: Das Wochen-blatt verlost fünf CDs: „Jazz CityHamburg“ heißt der aktuelleSzenesampler des Jazzbürosmit unterschiedlichen Bands

aus der Hamburger Jazzszene.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Jazz-festival“, bei Mails in die Betreff-zeile. Einsendeschluss ist der23. Juni. Adresse angeben!

Caro Joseé ist mit neuer Band undhandgemachten Liedern zurück.

Heimspielfür „Jazul“:

Die Combofeierte bereitsbeim JazzOpen 2007 indie Nachthinein. DieAll-Starsspielen in derNDR Big-band, derTrilok Gurtu

Live-Band undbei StefanGwildis.

Foto: pr

17. Jazz Open HamburgSonnabend, 23. Juni15 Uhr: Count Pauli Big Band16.20 Uhr: Aquarian Jazz Ensemble17.40 Uhr: Victor & Felice19 Uhr: NDR Bigband feat. Kalle Kalima20.20 Uhr: Caro Josée

Sonntag, 24. Juni15 Uhr: Eisenrot & Münsters Old Merry Tale Jazzband16.20 Uhr: Modern Jazz Ensemble der HFMT Hamburg17.40 Uhr: Cnirbs19 Uhr: Uschi Brüning&Ernst-Ludwig Petrowsky20.20 Uhr: Jazul

MITTWOCH, 20. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 3

ETV strebt an die SchulenSportverein übernimmt ab 2013 Nachmittagsbetreuung an zwei Eimsbütteler Schulen

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Der Eimsbütteler Turnver-band (ETV) mischt bald an

den Schulen mit: Im Sommer2013 will der Sportverein mitNachmittagsangeboten an denGrundschulen Tornquiststraßeund Kielortallee (beide in Eims-büttel) loslegen. Der ETV istPartner bei der Ganztägigen Bil-dung und Betreuung (GBS, sieheKasten). Die sogenannte offeneGanztagsschule führen in dennächsten Jahren im Prinzip alleSchulen ein.

Vorgesehen ist bei den beidenEimsbütteler Schulen ein sport-liches Profil, da wollen die Ein-richtungen von dem breiten An-gebot des Fitnessriesen ETVprofitieren. Aber auch Musik,Theater oder andere kreativeKurse sind denkbar. „Wir erar-beiten die Schwerpunkte ge-meinsam mit den Schulen“, soETV-Geschäftsführer FrankFechner und VorstandsmitgliedBeate Ulisch, die die Ganztags-angebote des Vereins koordi-niert. Ein Stück Kalkül dürfte da-bei sein: Haben Kinder wenigerZeit für Sport im Verein, weil sienachmittags in der Schule sind,kommt der Verein halt zu denKindern an die Schule.

Für den Sprung in den Bil-

dungsmarkt braucht der ETVnoch jede Menge Personal: Et-wa 20 Erzieher und Betreuerpro Schule müssen gefundenwerden. Geplant sind an denSchulen feste Stammgruppenmit jeweils etwa 20 Schülern.

Kluge Köpfe dank Sport: Der ETV startet im Sommer 2013 mit Nachmittagsangeboten an Eimsbütteler Schulen.Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Offene Ganztagsschule - was ist das?Die Ganztägige Bildung undBetreuung (GBS), auch offeneGanztagsschule genannt, er-setzt im Prinzip in den nächs-ten Jahren die außerschuli-schen Hortangebote. Das Kon-zept: Bis 13 Uhr ist wie bisherUnterricht, dann schließen sichMittagessen, Hausaufgabenhil-fe und Nachmittagsangebote

wie Sport, Musik- oder Krea-tivkurse an. Bis 16 Uhr ist daskostenlos, Zeiten danach, Be-treuung vor 8 Uhr sowie in denFerien müssen extra bezahltwerden. Das Mittagessen kos-tet 3,50 Euro pro Kind. Ob einKind nachmittags an der Schu-le bleibt, entscheiden die El-tern.

Der ETV rechnet an den Schu-len Kielortallee (400 Schüler)und Tornquiststraße (340Schüler) mit einer Teilnahmevon etwa 60 Prozent - das sindetwa 440 Schüler. Erste Erfah-rungen sammelt der Verein ander Schule Döhrnstraße in Lok-stedt, wo diesen Sommer GBSunter ETV-Regie startet. CV

Vorgesehen sind laut Behörde23 Kinder pro Gruppe, das solletwas unterschritten werden.Zudem sind außer Erziehernnoch weitere Kräfte, etwa fürHausaufgabenbetreuung, miteingesetzt. „Wir wollen mehr

machen als nur Aufbewah-rung“, so Fechner.

Gibt es genügend Räume füralle geplanten Angebote?Unterschiedlich. Für die Torn-quiststraße schätzt Fechner dieMöglichkeiten als gut ein, eineMensa sei geplant und soll zumSommer 2013 fertiggestellt wer-den.

Die Kielortallee ist in dennächsten Jahren wegen Sanie-rung und Erweiterung Groß-baustelle. Bis zum GBS-Startsoll zumindest eine Kantine imKeller fertig sein. Zudem sollder ETV zum Teil mit Räumenin seinem Sportzentrum aus-helfen. Wie das genau läuft, istnoch nicht klar. Aber Schullei-tung, ETV und Elternrat sindzuversichtlich, dass es klappt.

Aldi-Markt schließt –kein Ersatz vor Ort in Sicht

Filiale Langenfelder Damm 46 ist nur noch bis Ende Juni geöffnet

F. HEIDERHOFF, STELLINGEN

Schlecker schloss wegen derPleite vor ein paar Wochen,

jetzt macht ein weiteres Ge-schäft am Langenfelder Dammdicht: Der Aldi-Markt ist nurnoch bis Ende Juni geöffnet.Grund laut Aldi-Zentrale in Es-sen: Der Laden sei nicht mehrzeitgemäß. „Ich weiß gar nicht,wo ich jetzt mit meinem Rolla-tor einkaufen gehen soll“, klagtdie Seniorin Hedwig Hilde-brand. Eigenständig kann dieBewohnerin der Arbeiter-Sama-riterbund-Seniorenanlage nurkurze Wege zurücklegen. Vieleihrer Mitbewohner müsstendaran denken, eine zusätzlicheHaushaltskraft zu bezahlen. Diemeisten könnten sich das nichtleisten. Ähnlich sieht das Senio-rin Erika Eberhardt.

Anwohnerin Gilanti Di Mitrafürchtet sich vor weiten Wegen.„Sollte das zukünftig geplanteBackwarensortiment der Grundfür die Schließung sein, ist daseinfach nur irre“, sagt MichaelBergmann, Geschäftsinhabervom Video Copyshop und An-wohner. Gerade an der Lappen-bergsallee könne man sich vor

Bäckern nicht ret-ten.

ArzthelferinCathrin Schulzeweiß von derSchließung „nurvon Mund-zu-Mund-Propagan-da“. Sie findet eserstaunlich, dass„jeglicher Aushangfehlt“. Wahrschein-lich gebe es für dieAldi-Filiale keinenErsatz. Die Schlie-ßung des Aldi vorihrer Haustür be-dauert sie sehr.

Hintergrund: Füralle Aldi-Filialenbesteht ein neuesKonzept. Die Ver-kaufsstellen sollenvergrößert werden.In den Geschäftensoll es zukünftigein ergänzendesAngebot an fri-schen Backwarengeben. Die heuti-gen Aldimärkte ha-ben durchschnitt-lich eine Flächevon 900 Quadrat-

„Sollte der geplante Ausbau desBackwarensortiments der Grundfür die Schließung sein, ist daseinfach nur irre“, sagt AnwohnerMichael Bergmann. Foto: fh

metern. Doch der Markt amLangenfelder Damm ist nurknapp 500 Quadratmeter groß.„Wir müssen die Filiale leiderschließen“, so Aldi-BezirksleiterKarlheinz Nachbaur. Leider ge-be es in unmittelbarer Nähekeine alternativen Räume. Ge-meinsam mit seinem Team hal-te er „jedoch die Fühler ausge-streckt“. Alle acht Mitarbeiterwürden auf Filialen im Umkreisverteilt. Die nächsten Filialenliegen am Heußweg, an der Kie-ler Straße, am Eidelstedter Wegund in der Randstraße – deut-lich weiter weg.

„Schließt der Aldi am LangenfelderDamm, weiß ich gar nicht mehr, wie undwo ich mit meinem Rollator einkaufengehen soll“, sagt Seniorin Hedwig Hilde-brand. Fotos: fh

▼ LESERBRIEFE

Rad oder Auto?„KAMPF UM JEDEN ZENTIMETER“, ELBE WOCHENBLATT NR. 23VOM 6. JUNI 2012

Die Frage „Rad oder Auto“ lässt sich ganz eindeutig beantwor-ten: beides! Und wenn nach konfliktarmen Lösungen ge-

sucht wird, dann sind auch die ganz nah: Am Beispiel Eimsbütte-ler Markt hätten die Parkplätze direkt an die Straße gehört, dannder Radweg und dann der Fußweg. Dann gibt es auch keine Kon-flikte. Dass das nicht so gemacht wird, ist aber nicht etwa Unver-mögen in den Planungsabteilungen, sondern hat eben doch Me-thode. Was die übervollen Abstellbügel betrifft: Hier würde be-stimmt eine jährliche „Entschrottungsaktion“ viel Luft bringen.

Bernd Bleuhs, per Mail

Fakt ist: Eimsbüttel ist nicht für große Automassen gebaut. DieLeute, die sich Autos anschaffen, können nicht der Allge-

meinheit das Problem aufdrücken, dass sie nun gern auch einenkostenlosen Parkplatz im öffentlichen Raum hätten. Vor derHaustür. Wenn ich mir ein Boot oder einen Wohncontainer kau-fe, beanspruche ich auch keinen Platz im Straßenraum.

D. Ketzer, per Mail

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistischeAnpassungen vor.

Die Linke bietet Sprechstunde anEIMSBÜTTEL Hartmut Obens, verkehrspolitischer Fachmann derFraktion Die Linke, bietet am Freitag, 22. Juni, von 10 bis 12 Uhrin seinem Büro in der Dillstraße 16 eine Bürgersprechstunde an.Obens kann zu allen Politikfeldern Anliegen entgegennehmen undnatürlich auch Stellung beziehen. SD

Drebuchwerkstattfür JugendlicheEIMSBÜTTEL Die Drehbuch-autorin Natascha Battus undDmitri Ostroglad bieten an derTheaterschule Zeppelin vonMontag, 25., bis Freitag, 29.Juni, jeweils von 10 bis 16 Uhreine Drehbuchwerkstatt für ei-nen Kurzfilm an. Die Teilneh-mer im Alter ab 14 Jahren ler-nen alle wichtigen Schrittevon der ersten Idee bis hinzum fertigen Drehbuch. EineJury prämiert das beste Skript,welches später auch verfilmtwird. Mitzubringen ist ein Lap-top. Pro Teilnehmer kostet derWorkshop 50 Euro. Anmelden:mail@theaterzeppelin.de SD

Hagenbeck: Warum starb Elefant Hussein?STELLINGEN Im Tierpark Hagenbeck ist der Elefantenbulle Hus-sein (Foto: Götz Berlik) gestorben. Das 40 Jahre alte Tier sollte ineinen Zoo nach Belgien transportiert werden. Während der Vorbe-reitungen litt das Tier unter Atemnot, sackte in seiner Box zusam-men und starb nach wenigen Minuten. Laut Tierpark gab es vorabkeine Anzeichenfür Probleme.Tierschützer ver-muten, dass einverabreichtes Be-ruhigungsmittelschuld an derAtemnot gewe-sen sein könnte.Hussein soll nochseziert werden,um die genaueTodesursache zuklären. Der Ele-fantentod gesellt sich zu einer Reihe schlechter Nachrichten ausdem Tierpark: Vor zwei Wochen fiel ein ausgebüxter Riesenottereine Putzfrau und zwei Pfleger an. Zudem verzögert sich die Eröff-nung des groß angekündigten Eismeers immer weiter. Weil es Pro-bleme mit den Panoramascheiben in dem Riesenwasserbassin gibt,wird die neue Attraktion wohl erst im Juli zu besichtigen sein. CV

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Mecklenburgisches Matratzenwerk GmbH

20.06.2012

Links: Trabrennen mit Kaffee-König Al-bert Darboven, Fußballstars wie KlausFischer und gleich danach: Dänemarkgegen Deutschland auf der – klarleuchtenden – Videowand. Mit Tor-wand-Schießen, Trabi-Schau, aberohne Gedränge, erleben über 100 Gästedas Spiel. Einige Prominente genießenden Blick aus der „Sulky Lounge“.Katja Suding (FDP) verfolgt das Matchzunächst vom Stehplatz auf der Tribü-ne aus. Ihr Tipp vorm Anpfiff: 2:0.

Fotos: Marcus Schmidt

Links: Marc Philippfliegt direkt aus NewYork ein: „Ich tippe2:0 für Deutschland –und drücke amDienstag Italien dieDaumen.“ Der Jung-star der Vorabend-Se-rie „Verbotene Liebe“hat eine italienischeMutter.

Unten: Rennbahn-Ge-schäftsführer Dr. JanKleeberg darf 2.500Gäste am letztenRenntag begrüßen:„Das ist schließlich ei-nes der besten GeläufeEuropas.“ Zum Ge-meinschaftsfernsehenbleiben und kommenviele Fußballfans.

Im Gästehaus des Senats wurden das Schleswig-Holstein Musik-Festivalund die China-Days vorgestellt. Unter den Gästen: die chinesische Jour-nalistin und der schleswig-holsteinsche Festival-Intendant Professor RolfBeck empfiehlt Hamburgern, „den Pianisten Radu Lupu und die Pop-Sen-sation 'Dadawa' zu hören.“ Lian Zhang leitet den Journalisten-Austausch„Media Ambassadors China-Germany“ an der Uni Hamburg.

Groß-Flottbeker Dénes Törzs, letzterTV-Ansager und seit 1986 SHMF-Mo-derator: „Ich will meine Defizite rundum chinesische Musik abbauen.“ Dafürmöchte die NDR-Legende unter ande-rem die neue Peking-Oper im ThaliaTheater sehen.

„Ein spannender Ort für Kreative“: Egbert Rühl rief, und etwa 400 kamen zum Sommerfest der Kreativgesell-schaft. In der Viktoria-Kaserne, einem Backstein-Bau, sind Künstler aus dem ehemaligen „Frappant“ unterge-bracht. Die Kaserne werde aber noch in zehn Jahren bestehen, glaubt Rühl, hier zusammen mit Sina Greinertund Patrick Sanches de Solar, die ihn bei der Gestaltung des Sommerfests unterstützten.

Radio, Fernsehen und Zeitung:Versandhändler-Sohn Frank Ottohat private Medien lebensfähiggemacht. Auch er besuchte dasSommerfest der Kreativgesell-schaft.

So viel Kre-ativitätkann ganzschön an-strengendsein.

„Einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts“: So ordnet Kultursenatorin Barbara Kisseler (M.) den Namensgeber des staatlichenKunstpreises Edwin-Scharff ein. In den Räumen der Harburger Sammlung Falckenberg ehrte sie den Wahl-Eimsbütteler Peter Piller (r.). Der 44-Jährige steht jetzt in einer Reihe mit Horst Janssen, Hanne Darboven, Daniel Richter und Till Krause. In seiner „Phoenix“-Galerie traf GastgeberHarald Falckenberg (l.) auf Senatorin Barbara Kisseler und Preisträger Peter Piller.

In der ABC-Straße hau-en Gäste, Geschäfts-partner und Prominenteden Lukas. Sie warfenDosen, ließen sich vongut gelaunten Mitar-beitern verköstigen: DasMarriott- und das naheRenaissance-Hotel er-öffneten ihren „Dom“.Timo Spiewak sammeltefür die Caritas.

Ferienprogramm für KinderVeranstaltungen, Tipps und Termine für die Sommerferien

SABINE DEH, EIMSBÜTTEL

Endlich sind sie da, dieschönsten Wochen des

Jahres! Viele packen jetzt dieKoffer, doch auch in Hamburgist eine Menge los. Hier eineÜbersicht für die kommendeFerienwoche:

ASP Wegenkamp,Wegenkamp 21 54 12 42

Donnerstag, 21. Juni: Fami-lienausflug ins FreizeitbadBondenwald von 11 bis 17Uhr.

Freitag, 22. Juni: OffenerNachmittag für Kinder im Al-ter von vier bis neun Jahren inder Zeit von 14 bis 17 Uhr. Of-fener Abend für Kinder abzehn Jahren, von 18 bis 21Uhr.

Sonnabend, 23. Juni: Platz-tag mit Spiel, Spaß, Bauen, La-gerfeuer und Kochen von 11bis 17 Uhr.

Mittwoch, 27. Juni: Platztagmit Spiel, Spaß, Bauen, Lager-feuer und Kochen von 12 bis18 Uhr.

Haus für Jugend Kulturund Stadtteil Stellingen,Sportplatzring 71 54 31 28

Die Einrichtung ist in denSommerferien von Donners-tag, 21. Juni, bis Freitag, 6. Ju-li, geöffnet.

Montags, dienstags unddonnerstags: Angebote fürKinder und Jugendliche von12 bis 21 Uhr.

Mittwochs: Mädchentagvon 12 bis 18 Uhr.

Freitags: Jungentag von 12bis 18 Uhr.

Jugendclub Eimsbüttel,Doormannsweg 13a

40 33 53Donnerstag, 21. Juni: Gril-

len, Sport und Spiel im Weh-berspark von 15 bis 20.30Uhr.

Freitag, 22. Juni: OffenerTreff und Kochgruppe von 15bis 19 Uhr. Break-Dance von15 bis 18 Uhr.

Montag, 25. Juni: OffenerTreff und Dart-Turnier von15 bis 20.30 Uhr.

Dienstag, 26. Juni: Minigolfim Volkspark von 14 bis 18Uhr. Offener Treff von 18 bis20.30 Uhr.

Mittwoch, 27. Juni: OffenerTreff und Kicker-Billard-Dart-Tischtennis-Turnier von 15 bis20.30 Uhr.

Mädchenzentrum Eims-büttel, Doormannsweg 12

428 01 37 73Am Donnerstag, 21., und

Montag, 25. Juni, öffnet dasMädchencafé in der Zeit von14 bis 19 Uhr.

Dienstag, 26. Juni: Kickertur-nier von 14 bis 19 Uhr.

Mittwoch, 27. Juni: Tretbootfahren von 14 bis 19 Uhr.

Spielhaus EimsbüttlerMarktplatz, EimsbüttlerMarktplatz 1c 850 25 69

Dienstag, 26. Juni: Frühstückab 10 Uhr mit den Vor- undNachmittagskindern.

Mittwoch, 27. Juni: Bastelnab 14 Uhr.

Spielhaus Wehbers Park,Emilienstraße 55

80 60 70 60In den Sommerferien hat

das Spielhaus montags bisdonnerstag von 9 bis 13 Uhrund von 14 bis 17 Uhr geöff-net. Freitags von 9 bis 13 Uhr.Ab Montag, 9., bis Freitag, 20.Juli, macht das Spielhaus eineSommerpause.

HORST BAUMANN,SIERKSDORF

Im Hansa-Park vergeht einFerientag so richtig schnell:

Elf liebevoll inszeniertenThemenwelten, spektakulä-ren Live-Shows und über125 einmaligen Attraktionen,davon über 37 Fahrattraktio-nen sind in Deutschlandseinzigem Erlebnispark direktam Meer zu sehen.

Die Achterbahn „DieSchlange von Midgard“ ent-führt die Passagiere mit gro-ßer Geschwindigkeit in dieSagenwelt der Wikinger. Im„Fluch von Novgorod“, erle-ben die Besucher eine Kom-bination aus Dunkel- undFreiluft-Achterbahn mit Spe-zialeffekten, die in nur 1,4 Se-kunden von Null auf 100 Kilo-meter beschleunigt

Klassiker wie der „Super-Splash“, bei dem man aus 20Metern Höhe bei 80 ProzentGefälle mit einem Boot in denSee fährt, bieten wie gewohntjede Menge Fahrspaß. Ganzin der Nähe steht übrigens dergrößte Strandkorb der Welt.Wer sich das schon einmalanschauen will, bekommt imInternet einen Eindruck unterwww.hansapark.de

In dieser Saison gibt esaußerdem wieder viel Neueszu entdecken: Kinder bis 1,40Meter Körpergröße könnensich ab sofort im neuenDschungel-Spieleparadiesvergnügen. Auch bei schlech-tem Wetter kann dort ausgie-big geklettert, getobt und ge-spielt werden. Im fünftenBauabschnitt der Themen-welt „Hanse in Europa“ sinddie Nachbildungen histori-scher Gebäude aus London,dem dänischen Ribe unddem berühmten norwegi-schen Bergen zu sehen.

Das Wochenblatt verlost dreimal vier Erlebnistickets für denHansa-Park. Und so gehts: Einfacheine Postkarte an die WochenblattRedaktion schicken, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Hamburgoder eine E-Mail mit Stichwort„Gewinne: Hansa-Park” anpost@wochenblatt-redaktion.deEinsendeschluss ist der 26. Juni.Bitte die vollständige Adresse an-geben, die Karten werden zuge-schickt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Im Hansa-Parkerwarten dieBesucher über125 Attraktionenin elf Themenwel-ten: „Die Glocke“ist besondersspektakulär. DieMitfahrer pendelnmaximal 120Grad in jedeRichtung.

Fotos: pr

Langeweile?Von wegen!

Hamburger Ferienpass mit mehrals 600 Angeboten ist erschienen

PETER RASTLOS, HAMBURG

Mehr als 600 Veranstaltun-gen, 10.000 Termine, auf

128 Seiten über-sichtlich zu-sammengefasst:Das ist der Ham-burger Ferien-pass, der kürzlicherschienen ist. DieAngebote sind fürKinder und Ju-gendliche konzi-piert und sollendenjenigen abwechslungsreicheFerien bieten, die gar nicht odernur kurz verreisen. Ob Kultur,Natur und Umwelt, Spiel, Sportund Abenteuer, Computer undExperimente – in allen diesenBereichen gibt es Spannendeszu erleben. Etwa 300 Anbietersind dabei.

Lohnenswert: Alle Veranstal-tungen sind vergünstigt oder so-gar kostenlos und teilweise ex-klusiv für den Ferienpass ent-wickelt worden. Zusätzlich gibtdie Ferienpasszeitung einenumfassenden Überblick überFreizeit- und Kulturangebotefür Kinder und Jugendliche inund um Hamburg und ist damit

auch ein nützliches Adressver-zeichnis für das ganze Jahr.

Der Hamburger Ferienpasswird kostenlos abgegeben und

erscheint in einerAuflage von220.000 Exem-plaren. Er wirdnicht nur in denSchulen verteilt,sondern liegtauch in Bezirks-,Orts- und Ju-gendämtern,Kundenzentren,

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Ferientipps für HamburgerDas Elbe Wochenblatt verlost drei mal vier Erlebnistickets für den Hansa-Park

Da hilft nur kreischen:In der Freiluft-Achterbahn „Fluch vonNovgorod“ werden dieBesucher ordentlichdurchgeschüttelt.

Da hilft nur kreischen:In der Freiluft-Achterbahn „Fluch vonNovgorod“ werden dieBesucher ordentlichdurchgeschüttelt.

Sommer & Herbst 2012

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6 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 20. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Wer lässt denn hier sein Rad vergammeln?Anwohner ärgert sich über „Schrottrad“ von GAL-Politiker

CARSTEN VITT, STELLINGEN

Das Vorderrrad ist platt, imSandboden versunken, die

Felge ziemlich verrostet: DiesesRad hat schon mal bessere Tagegesehen. In der Thusneldastra-ße in Stellingen parkt an einemStraßenschild das Liegerad vonGAL-Politiker Fabian Klabunde.Das stört offenbar so manchenAnwohner. Schließlich trom-melt Klabunde als Fahrrad- undVerkehrsexperte immer wiederfür mehr Abstellbügel, Schrott-rad-freie Straßen und gute Be-dingungen für Radfahrer. „HerrKlabunde sollte mal lieber nichtsein eigenes Fahrrad öffentlichan einem Verkehrsschild verrot-

ten lassen. Dieses ist schonmehrere Jahre dort angeschlos-sen“, sagt ein Anwohner aus derThusneldastraße.

Und was sagt der Gescholte-ne? Sein Rad stehe völlig legalim öffentlichen Straßenraum.Dass es vermoost sei, liege dar-an, dass überdachte Abstell-möglichkeiten im Quartier feh-len. „Bis vor zwei Wochen wardas Rad (nach Aufpumpen)fahrbereit und dieses Jahr auchschon im Einsatz. Einen rotenSchrottrad-Aufkleber hatte ichübrigens noch nie daran. Es tutmir leid, wenn sich damit je-mand in seinem Ästhetik-empfinden gestört fühlt, abermir gefallen ja die ganzen Autos

Mittsommer-FestF. HEIDERHOFF, EIMSBÜTTEL

Norwegische und schwedi-sche Fahnen schmücken

das Haus am Wehbers Park. Esduftet nach Köttbullar. AbbasSong „Mamma Mia“ ertönt ausden Boxen. Mit Beifall begleitendie Bewohner des Seniorenzen-trums an der Fruchtallee den als„Play-Back-Show“ inszeniertenAuftritt. Mittsommer-Fest: Daentert auch die Leitung desHauses als „Abba“ dieBühne, um für Stimmungzu sorgen.

Feiern sind hier keineSeltenheit. „Diese Stim-mung ist etwas, was unsausmacht“, so Uta Möl-ler-Pahnke, Assistentinder Einrichtungsleitung.Das Angebot erstrecktsich von Ausflügen überSitztänze, Gedächtnistrai-ning und Bingo bis hin zuKreativangeboten wieMalen und Nähen. Be-liebt: der Mittagstisch. Inder Zeit von 12.30 bis 14Uhr dürfen hier Gästespeisen. Die Einrichtung

bietet immer sonntags in derZeit von 11 bis 14 Uhr und nachVereinbarung Beratung und Be-sichtigungen an.

Dietmar Möller, Ralf Hetzel, IsabelleNakhdjavani und Uta Möller-Pahnke (v.l.)begeistern als Abba-Band Bewohner undGäste im Senioren- und TherapiezentrumHaus am Wehbers Park. Foto: pr

Haus am Wehbers ParkFruchtallee 82-84

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S. MROCHEM, HAMBURG

Wer seine Kreativität gernam Herd auslebt, sollte

jetzt einmal kurz den Kochlöf-fel aus der Hand legen undsich bei der Kochmeister-schaft 2012 von Möbel Höff-ner bewerben. Als erster Preiswinkt eine Markenküche in-klusive Einbaugeräten im Ge-samtwert von 20.000 Euro.

Und so kommt man zu sei-ner neuen Traumküche: Ein-fach bis zum 30. Juni 2012 dasLieblingsrezept einreichen -entweder online aufwww.hoeffner.de oder perTeilnahmekarte in allen teil-nehmenden Höffner-Einrich-tungshäusern.

Eine Experten-Jury wähltdie 24 interessantesten Re-zeptideen aus. Die 24 Einsen-der dieser Rezepte treten inder Vorrunde jeweils zu zweitin einem Kochduell gegenein-ander an. Aus den zwölf Ge-winnern werden beim Koche-vent im Halbfinale die besten

vier ermittelt.Am 6. Oktober geht es dann

um die Siegerküche: Beim gro-ßen Finale in Berlin-Walters-dorf wird der „Höffner-Meisterkoch 2012“ gekürt undgewinnt die begehrte Marken-küche. LeidenschaftlicherKochprofi? Dann nichts wie

mitmachen und gewinnen!

Mitmachen und gewinnen! Wer „Höffner-Meisterkoch 2012“ wird, ge-winnt eine Markenküche inklusive der Einbaugeräte im Wert von 20.000Euro. Foto: pr

Höffner MöbelgesellschaftGmbH & Co. KGHolsteiner Chaussee 130

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Markenküche fürden kreativsten Koch

Zeugnissorgen?REBUS anrufen!HAMBURG jetzt gibt es Zeug-nisse. Vielen Schülern und Elternbereiten schlechte Noten schlaf-lose Nächte. Die Regionalen Be-ratungs- und Unterstützungs-stellen (REBUS) bieten bis ein-schließlich Freitag, 22. Juni,Hilfe an. Erfahrene Schulpsy-chologen, Sozialpädagogen undLehrkräfte stehen bis dahinmontags bis freitags von 8 bis16 Uhr zur Verfügung. Die Ex-perten können helfen, Ursachenfür die schulischen Schwierig-keiten zu finden und Wege ausder Krisensituation aufzeigen.Die Beratung ist vertraulich undauf Wunsch anonym. Die Zeug-nis-Sorgennummer lautet

428 99 22 11. Für Schülerbietet REBUS einen zusätzlichenBeratungsservice per Mail anunter schueler-zeugnisdienst@bsb.hamburg.de. SD

MeditationLOKSTEDT Der Verein LangeAktiv Bleiben, Vogt-Wells-Stra-ße 22, bietet jeden Mittwoch ab9.45 Uhr einen Meditations-Kurs an. Anmeldung unter

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Sieht schrottig aus, soll aber laut Besitzer nochfahrbereit sein: Das Liegerad von GAL-PolitikerFabian Klabunde stört manchen Anwohner inder Thusneldastraße in Stellingen. Foto: pr

am Wegesrand auch nicht“,entgegnet Klabunde. Wenn eseinen freien Platz in einemFahrradparkhäuschen in derNähe gebe, freue er sich übereinen Hinweis.

ACHTUNG! Verlängerung der Sommeraktion bis Ende Juni aufgrund

großer Nachfrage!! 40% Rabatt auf alle Dienstleistungen!!

20.Juni

NEUER GLANZ FÜR EDLES KNÜPFWERKOrientteppich Wasch- u. Reparaturzentrum TERANI bietet den besonderen Service!

Wer seinen wertvollen Orientteppich reinigen möchte, sollte auf keinen Fall selbst Hand anlegen,denn das Säubern des edlen Knüpfwerks ist eine Wissenschaft für sich.

Wer wüsste es besser als die Großwäscherei-Hamburg TERANI in der Luruper Hauptstr. 271(22547 HAMBURG), dort gibt es mehrere Meisterknüpfer u. Meisterwäscher!

PERSISCHE TRADITIONDas ist für antike Teppiche besonderswichtig, denn sie sind schließlich wiewertvolle Ölgemälde. Beim Teppich-wäsche und -reparaturcenter TERANIwird nach persischer Tradition gear-beitet, damit ihre Teppiche nach derReinigung wieder im neuen Glanz er-strahlen. Die Fasern müssen elastischbleiben, deshalb empfiehlt Terani, alle5 bis 10 Jahre eine Grundreinigungmit der bewährten Rückfettung ma-chen zu lassen. Wolle hat zwar einennatürlichen Fettgehalt, der gegenSchmutz resistent macht, die Faserelastisch hält und für brillante Farbensorgt, aber durch Temperaturschwan-kungen und Sonneneinstrahlung wirddas Fett mit der Zeit trocken. Dannwird die Wolle stumpf und fängt an zubrechen. Bei TERANI werden dieTeppiche zunächst geklopft, damitscharfkantige Teilchen die aus denSchuhen ins Grundgewebe fallen, he-rausgeholt werden. Mit einem Saugerkommt man an diese Teilchen, nichtheran, aber auf lange Sicht können sieden Teppich beschädigen. Anschlie-ßend werden die Orientteppichegründlich per Hand gewaschen. Bis zu

150 Liter Wasser pro Quadratmetersind nötig. Das Shampoo wird miteiner Gießkanne aufgebracht, dannwird immer mit dem Flor niemals ge-gen den Strich der Dreck ausgespült.Mit einer speziellen Bürste wird perHand geschruppt, auch die Fransenwerden so bearbeitet. Anschließendwird Lanolin aufgetragen. Das ist wieeine „Haarkur“ sagt Terani. Dann wirddas Lanolin wieder ausgespült.

Schließlich wird auch noch die Rück-seite des Teppichs gewaschen. Bei denmeisten Anbietern ist das nicht üblich,sagt Terani. Zum Schluss kommt dasedle Knüpfwerk in eine Trockenkam-mer und wird bei 65 Grad getrocknet,höhere Temperaturen dürfen nicht

sein, sonst verlaufen die Farben. Nachdem Trocknen wird der Teppich ge-spannt, gebügelt und gekämmt. Damitdas kostbare Stück nach der Reini-gung wieder aussieht wie neu, wird imWasch- und Reparaturzentrum auchauf Flecken untersucht und es werdenFransen, Kanten und kahle Stellenausgebessert. Bei dem großen Auf-wand wundert es nicht, dass die Tep-pichbehandlung nicht zum Schnäpp-chenpreis zu haben ist. Zwar hat Te-rani auch eine einfache Oberflächen-wäsche im Angebot, aber üblicher-weise nehmen die meisten Kunden diehochwertige Variante. Zumal es sichbei den meisten Teppichen um sehrhochwertige Exemplare handelt. DasUnternehmen hat auch von der Han-delskammer öffentlich bestellte undvereidigte Sachverständige, die einenTeppich begutachten und eine Exper-tise ausstellen.Für den Monat Juni hat die Teppichwä-scherei TERANI ein besonderes Som-merangebot: 40% auf alle Dienstleis-tungen! Übrigens bietet die Firma einenkostenlosen Hol- und Lieferservice.

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25.Juni

26.Juni

27.Juni

28.Juni

29.Juni

30.Juni

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Juni24.

Juni

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Juni

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Juni

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Juni21.

Juni

PRÄDIKATPRÄDIKATTestnote:

SEHR GUT (1,0)S T I F T U N GWARENTEST

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uns nicht beobachtet und kon-trolliert, sie gehörten einfach zuuns.

Viel Taschengeld gab es nicht.Es war damals natürlich alles vielbilliger als heute. Für ein paarMark gab es zum Beispiel eineCola, ein Negerkussbrötchenund das neueste Comicheft. EineJagd auf das „Neueste“, einenModetrend, dem wir folgenmussten, gab es nicht. Wir trugendie Sachen auf, die die Eltern sichleisten konnten, und das war inOrdnung so. Neid und Konkur-renzkampf untereinander gab eskaum, wir teilten eher das, waswir hatten. Wir waren rundummit uns ausgefüllt und beschäf-tigt.

Was wäre gewesen, wenn essolch ein Haus der Jugend in derVergangenheit nicht gegeben

hätte? Wirhätten alsJugendli-che irgend-einen PlatzoderirgendeineStraße als

Treffpunkt benutzt und versucht,unsere wertvolle und einzige Ju-gendzeit dort sinnlos totzuschla-gen. So ist es für mich unbegreif-lich, gerade an solchen wertvol-len Einrichtungen sparen zuwollen, indem man sie schließt.

„Sparen an der Jugend, dasrächt sich“, mit diesem Artikelhat das Wochenblatt den Nagelauf den Kopf getroffen. Denn diekostbarste Zeit ist doch die Ju-gend, sie ist die Säule unserer Zu-kunft. Wir brauchen Jugendliche,die in Gemeinschaft leben kön-nen, lebendig kommunizierenkönnen, gestaltend und kreativsein können und mehr Einrich-tungen, in denen sie Ideen undAnregungen bekommen, wie essich gut miteinander lebenlässt.

Wochenblatt-Fotowettbewerb: Wir haben einen iPad-Gewinner!

HAMBURG Der Gewinner desWochenblatt-Fotowettbewerbsheißt Rainer Garbe und kommtaus Altona. Er war, wie einigeHundert anderer Wochenblatt-Bürgerreporter, unserer Aufforde-rung gefolgt, kuriose Dinge zu fo-tografieren, mit einem kleinen

Kommentar zu versehen und ein-zusenden. Die Redaktion wähltedie 35 besten Beiträge aus. Unterdiesen entschied sich das Los fürGarbes Aufnahme „Wie laufen dieGeschäfte?“ (Foto).Die Nachricht von seinem Gewinnerreichte Rainer Garbe im Urlaub

Bitte, bitte nicht zuparken!Von Bürgerreporter Michael Wöbke aus Eidelstedt

Endlich wurde der Gehweg imDallbregen abgesenkt. Im

Durchgang der WohnanlageHörgensweg/Dallbregen wurdeder Auftrag nach nunmehr ei-nem Jahr umgesetzt. Damit ha-ben es Schwerbehinderte mitihrem Rollator und Rollstuhl-fahrer wesentlich leichter, mü-helos zum Metrobus 4 an derHaltestelle Dallbregen zu kom-men. Vorher mussten immergroße Umwege in Kauf genom-men werden.

Den Antrag hierfür habe ich aufdem Weg gebracht. Ich selber binschwerbehindert und habe eineschwerbehinderte Mutter, diemanchmal nur mit dem Rollstuhlbefördert werden kann.

Nur leider wird diese Absen-kung weiterhin zugeparkt! EineBitte an alle Autofahrer: Denkt anEure schwerbehinderten Mit-menschen!

Ein Ort für die JugendVon Bürgerreporter Michael Borkowski

Die Erinnerungen, die ich andas Haus der Jugend

Struenseestraße habe, sind mitdie schönsten aus meiner Ju-gendzeit. Ich habe dort vielewichtige Erfahrungen gemachtund bin dafür sehr dankbar. DasHaus der Jugend habe ich in ei-ner Zeit erleben dürfen, wo esnoch keine zeitfressenden PCs,Laptops, Handys und 24 Stun-den-TV-Programme im Fernse-hen gab. Umso mehr war eswichtig, zu lernen, wie sich Zeitkreativ gestalten lässt, und ge-nau dafür war solch eine Ein-richtung mit ihren vielfältigenAngeboten sehr hilfreich.

Spätestens um 13.30 Uhr wardie Schulzeit beendet, und nach-mittags um 15 Uhr hatte man sichvor dem Haus der Jugend versam-melt. Nach der anstrengendenSchule sich in einer elternfreienZone aufhalten zu können, warsehr erholsam.

Es wurde vieles dort angeboten,Disco, Sport, Filmvorführungen,Fotoclub, Gitarren-, Mal- undBastelkurse, Hausaufgabenhilfe.... Es gab dort den Billard- und denAufenthaltsraum, wo auch diver-se Unterhaltungs- und Brettspielegespielt werden konnten. In derSommerzeit wurden Tagesausflü-ge für wenig Geld angeboten, je-der konnte mitfahren. Die Tages-betreuer waren auch klasse. Siestanden uns mit Rat und Tat zurSeite und verstanden es, sich inuns hineinzufühlen. Wir fühlten

„Sport hieltuns von derStraße fern.“Originalfotoaus demHaus der Ju-gend von1976.

Foto: pr

Endlich wurde der Gehweg abgesenkt, um Menschen, dieauf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, die Überque-rung der Straße zu vereinfachen.

Doch jetzt blockieren rücksichtslose Parker genau diese Ab-senkung. Fotos: Wöbke

in Griechenland, wo er, sagteer, „seinen eigenen privatenRettungsschirm“ aufspannt.Aus dem Urlaub zurück, wirder in den kommenden Tagenseinen Gewinn, ein nagelneu-es I-Pad, abholen. Die Redak-tion wird die Gelegenheit fürein kleines Interview nutzenund den Foto-Wettbewerb-Gewinner in der nächstenAusgabe des Wochenblattsvorstellen. CH

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KINDER SCHREIBENMittwoch, 20. Juni 2012

BETEILIGTE SCHULEN: ▼EDUARDSTRASSE

VIZELINSTRASSE8

Figuren aus LehmDie Klasse 1a war bei der Lehmbau-Aktion

Jetzt am Ende des Schuljahressind die Kinder in der Klasse

1a so weit, dass sie ihre Erleb-nisse selbst aufschreiben kön-nen. Zuerst schreiben sie einenEntwurf auf Papier, dann wirdam Computer verbessert. UnserAusflug zum Lehmbau in derNeuen Großen Bergstraße, or-ganisiert vom Bunte Kuh e.V.,bot einen schönen Anlass.

Die Klasse 1a hat einen Aus-flug zum Lehmbau gemacht. Ichhabe ein Pferd gebaut. Ich habeauch eine Winterlandschaft mitRosa gebaut. Das hat Spaß ge-macht. Mathea, 7 Jahre

Die Klasse 1a hat den Lehm-bau besucht und gebaut. Ich ha-be einen Korb gebaut, und ichhabe mit Mathea eine Winter-landschaft gebaut, und ich habe

aus Lehm Lola geschrieben.Das hat Spaß gemacht. Ich habeinen Roller gebaut und Papawar auch mit und Mama auch.

Rosa, 6 Jahre alt

Ich habe mit Jessica die Brü-cke gebaut – das war toll. Und

danach habe ich was alleine ge-baut, und mein Papa ist mitge-kommen. Toni, 7 Jahre alt

Ich habe immer schwere Sa-chen geholt. Was ich gebaut ha-be? An einem Finger habe ichgebaut. Titus, 7 Jahre

Berk Han, Davut, Mahmoud und Maxcin bauen an der begehbarenBrücke aus Lehm. Fotos: pr

Mathea formt einen Korb.Davut und Cem schleppen große Lehmklumpen heran.

Gülten, Rosa und Lolaformen kleine Kunstwer-ke aus Lehm.

„Eine coole Schule“Die Schulzeit war teilweise

toll und teilweise blöd.Blöd fand ich, dass meine Fin-ger bei einer Tür geklemmt wa-ren. Aber die tollen Sachen wieSchwimmunterricht, Weih-nachtsbasare und Weihnachts-singen werde ich sehr vermis-sen. Besonders toll fand ich dieKlassenreise nach Sylt. Es warsehr aufregend und eine tolleErfahrung für mich als Viert-klässlerin. Sara

In der Grundschule gefiel miram meisten die Klassenfahrt.

Es war so schön dort. Wir hat-ten eine coole Disco und coole

Aussichten zum Meer. DerSonnenuntergang mit demRauschen des Meeres war un-beschreiblich! Am tollsten fandich eine Freundin zu haben.Unsere Lehrer waren super!Ich finde meine Klasse richtigtoll. Ich will sie auch nicht ver-lassen. Shirin

Unsere Schule ist über 100Jahre alt. Wir haben unge-

fähr 190 Schüler. Wir habensehr gute Lehrer und machentolle Ausflüge. Unsere Lehrerund Erzieher vermeiden, dasses bei uns Streitereien gibt –und wenn doch, sind sie da.

Wir haben viele Regeln, die wirbefolgen müssen, deswegengibt es bei uns viel Disziplin.Außerdem haben wir einengroßen Schulhof und eine tolleSporthalle. Das brauchen wir,weil wir eine große Herde vonKindern sind.

Eine andere Besonderheitin unserer Schule ist, dass wirmanchmal von einem Polizis-ten gelehrt werden. Er bringtuns die Regeln des Fahrrad-fahrens auf der Straße bei undspäter machen wir einenFahrradführerschein. DieEduardschule ist eine cooleSchule. Samuel

Alle lieben FußballDie Klasse 4b war bei der Mini-WM dabei

Frau Hansen sagte zu uns:„Kinder, wir werden an der

Mini-WM im Millerntorstadionteilnehmen.“ Die Jungs habensich gefreut, und die Mädchenhaben gedacht: „Scheibenkleis-ter, wir können doch nicht Fuß-ball spielen!“ Danach hat FrauHansen gesagt: „Wir werden abjetzt jeden Donnerstag Fußballauf dem Schulhof spielen.“ DerTag, an dem sie uns das sagte,war gerade ein Donnerstag. Al-so sind wir nach dem Mittages-sen rausgegangen und habenFußball gespielt. Zunächst waralles ein bisschen durcheinan-

der. Aber nachher hat sich al-les eingerenkt.

Dann kam der große Tag!!! Al-le waren sehr aufgeregt. Ichauch, obwohl ich nicht mitspie-len konnte. Wir waren das TeamSpanien und haben gegen Bra-silien, Griechenland, Neusee-land, die USA und Italien ge-spielt. Es war ein tolles Turnier,nur haben wir leider kein Torgeschossen. Das war aber nichtschlimm, weil die Hauptsachewar doch, dass wir Spaß an derSache hatten! Wir haben uns indas Fußballspiel verliebt (auchdie Mädchen). Carina (4b)

Wir warenbei der Fuß-ball-Mini-WM dasTeam Spa-nien. Wirspielten imgroßen Mil-lerntorsta-dion und aufzwei Kunst-rasenplätzennebenan.Wir hattenfünf Grup-

penspiele. Da wir zwar gut ge-spielt, aber kein Tor geschos-sen hatten, flogen wir nachdiesen Spielen aus dem Tur-nier. Danach haben wir Spiel-zeit auf dem Gelände gehabtund uns zusammen Viertelfi-nale, Halbfinale und Finale an-gesehen. Mein Cousin war mitseiner Klasse auch dabei. Er istmit seinem Team Vizewelt-meister geworden. Nach demFinale gab es die Siegerehrungfür alle Klassen. Wir haben ei-nen Pokal, eine Urkunde, ei-nen St. Pauli Wimpel und Fuß-ballchips zum Tauschen be-kommen. An diesem Tag wares so heiß, dass man denkenkonnte, eine Hitzewelle über-schwemmt uns. Darum sindwir auf dem Rückweg noch Eisessen gegangen. Diesmal durf-ten wir uns alle zwei Kugelnbestellen. Danach waren wirnoch auf einem Spielplatz undsind von dort in die Schule zu-rückgekehrt.

Die Mini-WM war für michder beste Ausflug, den wir jehatten. Das werde ich nie ver-gessen! Unser Klassenerlebnis!

Erkan (4b)Das bekamen die Jungen und Mädchen der SchuleEduardstraße bei der Mini-WM. Foto: pr

Woher kommt unserSchulessen?

Die Klasse 1b hat einen Aus-flug zu dem Essensliefe-

ranten unserer Schule, der Fir-ma Porschke, gemacht. Wir be-gannen unseren Besuch miteinem Fragequiz, von dem ins-besondere Madina und Zeynepbegeistert waren, weil es für je-de richtige Antwort eine Koch-mütze gab. Maxim war vondem Leiter – Uli hieß er – sehrangetan. „Uli war sehr nett,und die Maschinen habenmich begeistert, und auch, wiegroß die Küchengeräte waren.“

Bartosz fand die alte großeFleischmaschine toll, Merdandie Gurkenwaschmaschine undDominic die Gurkenschneide-maschine. Juno sagte dazu: „Diegeschnittenen Gurken habenlecker geschmeckt, auch, weilich sie selber in die Schneide-maschine getan habe.“ Felix be-geisterten gleich mehrere Sa-chen: „Die großen Kochtöpfewaren sehr toll! Da passt vielrein. Die Knetmaschine, die

Kochtöpfe mit dem Wasser-hahn und die großen Schnee-besen waren interessant.“

Aleyna fand es nett, dass wirKekse bekommen haben unddass es schön war, einmal zu se-hen, wie so viele Kekse auf ein-mal gemacht werden. Das fan-den Nafatu und Ceyda auchund freuten sich über die lecke-ren Kekse, die wir probierenkonnten, und dass es dann auchnoch Gurkenscheiben gab.

Talha staunte über die gro-

ßen dicken Warmhaltekistenund Zena über die Rutschenfür die Kisten und den Riesen-ventilator an der Decke. Jedi-dah fand den Kühlraum gutund Tariq die ganze Küche.Miguel fand es gut, dass es soviel zum Essen und Trinkengab, denn zum Schluss hat Ulifür uns alle auch noch leckerePfannkuchen gebacken. Daswar ein schöner Ausflug, beidem wir viele neue Sachenkennengelernt haben.

Die Kinder der Klasse 1b staunten über die großen Küchengeräte.

2. Preis im TheaterwettbewerbDie Klassen 3a und 3b haben

mit ihrer Aufführung „InPaule Pumanns Paddelboot umdie halbe Welt“ den zweitenPreis des Wettbewerbs „Theaterfür Kinder – Theater machtSpaß“ (Monika-Zoern-Preis2011) gewonnen. Mit ihrer In-szenierung für die Schulanfän-ger begeisterten sie Kinder undEltern und konnten auch die Ju-ry überzeugen. Zur Belohnungfür ihre tolle Aufführung wur-den die Klassen in das Theaterfür Kinder eingeladen. Dortwurde ihnen für ihren 2. Platzein fast echter Oscar überreicht,und es gab die Oper „Der flie-gende Holländer“ zu sehen undzu hören. Das sagen die Kinderdazu:

„Wir haben selbst ein Theatergemacht. Es hat sehr viel Spaß

gemacht und wir durften dieOper nur ansehen, weil wir den2. Platz gewonnen haben. DieOper heißt ,Der fliegende Hol-länder’. Was mir sehr gefallenhat, waren zwei Figuren, Erikund ein Japaner.“ Sejde, 3a

„Es war toll. Es gab Masken,Getränke und Geister und Mu-sik und wir haben einen Preisgewonnen für unsere Auffüh-rung ,Paule Pumanns Paddel-boot’“. Marco, 3a

„Das hat mir gefallen: AlsSenta gesungen hat und Erikimmer mit seiner Ziege gekom-men ist; als Pause war und wirgratis Getränke bekamen; amEnde, weil der fliegende Hollän-der Senta heiraten wollte, unddass wir einen Oscar für dieAufführung ,Paule PumannsPaddelboot’“ und ein Poster be-

kommen haben. Lisa, 3a„Am besten hat mir die Musik

gefallen. In der Theaterpausehat jeder ein Getränk bekom-men. Mit dem Theaterstück fürdie ersten Klassen haben wir ei-nen Preis gewonnen. Der Preisheißt ‚Oscar’ und wir haben ihnim Theater verliehen bekom-men.“ Jule, 3a

„Mir hat der Chinese gefallenund dass wir den 2. Platz ge-wonnen und zwei Pokale be-kommen haben. Aber dass sieimmer so laut gesungen haben,ist nicht so schön gewesen. Manhat gar nichts verstanden, wennsie gesungen haben.“ Alev, 3a

„Ich fand am besten, wo derKapitän den fliegenden Hollän-der gesehen hat, und der Ge-sang hat mir gut gefallen.“

Jason, 3a

MITTWOCH, 20. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 9

Stifte sammeln der Umwelt zuliebeSchüler des Albrecht-Thaer-Gymnasium engagieren sich

FRAUKE HEIDERHOFF, STELLINGEN

Kugelschreiber, Tintenkillerund Textmarker: All diese

nützlichen Dinge finden sich inKisten des Albrecht-Thaer-Gymnasiums in Stellingen. TimOle (12) und Bujar (12) sind en-gagierte Sammler. „Die Zerstö-rung der Stifte auf dem Sperr-müll schadet unserer Umwelt“,so Tim Ole. Deshalb sei es klas-se, dass die Stifte dank ihrerSammelaktion nun wiederver-wertet werden können.

Luiza sieht das ähnlich. „Ichbin durch Umweltfilme sensibi-lisiert worden“, erzählt dieZwölfjährige. Deshalb bittet sienun ihre ganze Familie um Stif-te und könne so einen Beitragfür die Natur leisten. Alle Stiftebefinden sich in einem Kartonim Lehrerzimmer. Die StellingerGymnasiasten sammeln leereSchreibgeräte jeder Art. DasZiel: Stifte als Rohstoff für neueProdukte wiederzuverwerten.Das Motto ist, nicht nur Müll zuentsorgen, sondern auch zu ver-meiden. Für jedes Produkt wer-den dem Gymnasium zwei Centals Spendenbeitrag für eine ge-meinnützige Organisation gut-geschrieben. Die Schüler habensich entschieden, ihren Beitragdem Naturschutzbund (Nabu)

zukommen zu lassen. Der Nabuhat sich im Gegenzug schon miteinem Präsent – Eintrittskartenfür den Wildpark Schwarze Ber-ge – revanchiert.

Die Projektleiterin und Leh-rerin Ursula Ziegeler-Schulz iststolz auf ihre Schüler: „Wir sindfroh, dass wir schon so vieleStifte vor der Müllverbren-nungsanlage bewahrt haben.“Mit der leicht zu steuerndenInitiative lasse sich zudem „her-vorragend zeigen, wie einfachman mehr Nachhaltigkeit inden Alltag“ bringen könne.

Etwa 800 Schüler und diver-se Mitglieder des Arbeitskrei-ses Nachhaltigkeit beteiligensich seit vergangenem Jahr andem nationalen Programm derFirma Terracycle. Insgesamthaben sie schon 800 Stifte ge-sammelt. Deutschlandweit ge-lang es 2011, insgesamt 47.298Stifte zu sammeln. BeimUnternehmen werden sie inKügelchen zersetzt und zuneuen Produkten verarbeitet.Dazu gehören beispielsweiseStiftehalter, Mülleimer undGießkannen.

Fatih (13,), Bujar (12), Tim Ole (12), Jacqueline (13), Zeliha (12), Berya (13) und Luiza (12, v.l.) sammeln Stifte,um einen Beitrag für ihre Umwelt zu leisten. Foto: fh

Lehrerin Ursula Ziegeler-Schulz:„Wir sind froh, schon viele Stiftevor der Müllverbrennungsanlagebewahrt zu haben.“ Foto: fh

Anwohner wollenkeine Neubauten

Spannskamp in Stellingen: Unmut über Pläne des Bezirksamts

R. SCHWARZ, STELLINGEN

Spannskamp in Stellingen: Ei-ne grüne Wohn-Oase zwi-

schen Kieler Straße und demebenfalls viel befahrenen Sport-platzring. Gebaut in den 1960erJahren, mit großzügigen Abstän-den zwischen den Wohnblocks,dazwischen viel Rasen und vieleBäume. Doch mit dem Grünund der Ruhe könnte es baldvorbei sein, befürchten viele An-wohner. Mitarbeiter des Be-zirksamts Eimsbüttel stellten imStellinger Rathaus die erstenEntwürfe des BebauungsplansStellingen 66 vor. Es gibt zweiVarianten für zusätzliche mehr-geschossige Wohnhäuser – vor-gesehen sind rund 270 neueWohnungen.

Doch damit stießen die Be-zirksamtsmitarbeiter auf diefast einhellige, wütende Ableh-nung der anwesenden Spanns-kamp-Anwohner. Die Abge-sandten des Bezirksamts sowieeiner Planungsfirma wurdenmit kritischen Fragen förmlichüberschüttet. „Waren Sie schoneinmal in der Siedlung? Dennbei beiden Varianten befürchteich, dass viele Wohnungen kei-ne Sonne mehr bekommen“,sagte eine Mieterin. „Wir habenviele Bäume: Darf man diedann abholzen für die Neubau-ten?“, wollte eine andere Frauwissen. „Wir leben in einer Par-terrewohnung, da ist es jetzt

schon sehr dunkel. Durch dieNeubebauung wird es vermut-lich noch dunkler“, äußertesich eine andere Mieterin.

Die Behördenvertreter ver-suchten, zu beschwichtigen.Vergeblich. „Wir stehen ganzam Anfang des Verfahrens“,sagte eine Mitarbeiterin. Beiden präsentierten Entwürfenhandele es sich vorerst „um ei-ne städtebauliche Studie, umMöglichkeiten“. Die Versiche-rung, wonach „jeder Baum,der weggenommen wird, er-setzt wird“, wurde mit Hohn-gelächter quittiert.

Andere Mieter erinnertenentnervt an den Baulärm derjüngsten Zeit: „Seit neun Jah-

Niels Auler(71), seit1964 Mieteram Spanns-kamp: „DieVersamm-lung ist ganzvernünftiggelaufen. Esist ja erst derAnfang, dieerste Anhörung. Aber die Planunghat mich trotzdem sehr erschro-cken, vor allem das Ausmaß. DasFlair der Siedlung, deren Weitläu-figkeit, ginge dadurch verloren.“

Uwe Oel-chers (73),seit zehnJahren Mie-ter amSpannskamp:„Bei der neu-en Bebauungwürden dieHäuser zudicht zu-sammenstehen, so dass vieles vonder ursprünglichen Wohnkulturzerstört würde. Die Wohnanlageist so, wie sie jetzt ist, sehr schön.Von der Neuplanung bin ich nichtso begeistert.“

ren wird am Spannskamp ge-baut, zuletzt wurden Balkonsrenoviert. Jetzt soll in andert-halb Jahren wieder gebautwerden.“ Die Ankündigung,wonach Einwendungen vonBürgern entsprechend dem

Wie geht es weiter?Aktuell gilt im Bereich Spannskamp der Bebauungsplan (B-Plan)Stellingen 51 / Lokstedt 51, der keine zusätzliche Wohnbebauungzulässt. Der neue B-Plan Stellingen 66 soll weitere Wohnhäuser er-möglichen. Die Diskussion mit Bürgern vor Ort soll in einer dernächsten Sitzungen des Stadtplanungsausschusses ausgewertetwerden. Auf dieser Grundlage wird ein Entwurf erstellt, der mit al-len zuständigen Behörden, aber auch Versorgungsunternehmen, ab-gestimmt wird. Letztendlich muss die Bezirksversammlung demdaraus erstellten Bebauungsplan zustimmen. RS

Die Siedlung am Spannskamp entstand in den 1960er Jahren. Die für die60er Jahre typische aufgelockerte Bauweise weckt inzwischen Begehr-lichkeiten bei den Planern. Sie wollen hier zusätzliche Neubauten fürWohnungen errichten. Fotos: rs

Baugesetzbuch berücksichtigtwürden, wurde mit Misstrauenaufgenommen. Eine Anwoh-nerin fragte: „Dürfen wir nurunsere Kritik äußern – unddann wird das doch durchge-zogen?“

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Auch wenn wir Dir die Ruhe gönnen,so ist voll Trauer unser Herz,Dich leiden sehen und nicht helfen können,war unser aller größter Schmerz.

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* 22. September 1951 † 8. Juni 2012

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Kreuzfahrten: neue FahrgastrechteVoraussichtlich ab Dezember 2012 soll sich die Zuverlässigkeit derAnbieter von Kreuzfahrten verbessern: Das Europäische Parlamentsieht eine Neuregelung der Fahrgastrechte im See- und Binnen-schiffsverkehr vor.Darin soll dann unter anderem festgelegt werden, dass bei verspä-teter Abfahrt eines Kreuzfahrtschiffes um mehr als 90 Minuten Ur-laubern zukünftig ein Recht auf volle Erstattung des Fahrpreisesgewährt wird. Noch gilt diese Regelung nicht. PR

Kein Urlaub?„Dann bin ich eben krank“Arbeitsrichter: Grobe Verletzung der Leistungspflicht berechtigt zur fristlosen Kündigung

Wer bei Nichtbewilligung ei-nes Urlaubs seinem Ar-

beitgeber damit droht, sichdann eben krank zu melden, ris-kiert die sofortige Entlassung.Zumal, wenn er tatsächlichnicht zur Arbeit erscheint undstattdessen für die Dauer desabgelehnten Urlaubs eineKrankschreibung vorlegt. Das istlaut einem Urteil des Landesar-beitsgerichts Mecklenburg-Vor-pommern Grund genug für einefristlose Kündigung (Az. 5 Sa63/11).

Wie die Rechtsexperten be-

richten, wollte eine Putzfrauzehn Tage Urlaub nehmen. Indem Hotel, wo sie angestelltwar, wurden aber gerade in die-ser Zeit an einem Tage 90 Zim-mer gleichzeitig von den Gästengeräumt. Weshalb die Hotelbe-treiberin wegen der zu erwar-tenden Arbeitsspitze die Frei-stellung nicht genehmigte unddie Putzfrau um eine Verschie-bung des geplanten Urlaubs umzwei Wochen bat. Woraufhindiese frei weg erklärte: „Nö,dann bin ich eben krank.“

Gesagt, getan. Die Frau er-

schien zum Urlaubsbeginn tat-sächlich nicht mehr zur Arbeitund legte stattdessen eine fürzwei Wochen ausgestellte ärzt-liche Arbeitsunfähigkeitsbe-scheinigung vor. Und wurdedaraufhin von ihrer Arbeitgebe-rin fristlos gekündigt.

Und das zu Recht, wie dieRostocker Landesarbeitsrichterbetonten. Die Androhung einerzukünftigen, zum Zeitpunkt derAnkündigung nicht bestehen-den Erkrankung wegen einesnicht gewährten Urlaubs istGrund genug für eine außeror-dentliche Kündigung. „Denndamit gibt der Arbeitnehmerunmissverständlich zu verste-hen, er sei zur Durchsetzungseiner persönlichen Interessenbereit, seine ihm zwar zuste-henden Rechte aus dem Ent-geltfortzahlungsrecht gegebe-nenfalls auch grob zu missbrau-chen“, erklären Rechtsexpertenden Urteilsspruch.

Der Arbeitnehmer verletzt

mit einer solchen offenbar ge-zielt herbeigeführten Krank-schreibung nicht nur seineLeistungstreuepflicht erheb-lich. Zugleich wird durch diePflichtverletzung auch dasgrundlegende Vertrauen des Ar-beitgebers in die Redlichkeitund Loyalität des Mitarbeitersin schwerwiegender, nichtmehr hinzunehmender Weisebeeinträchtigt. DAH

Wer sich krankschreiben lässt, umin die Sonne zu düsen, muss miteiner fristlosen Kündigung rech-nen. Foto: pixelio

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male gedeutet. Im Anschlussfolgt eine Kurzanalyse derGäste. Eine Teilnehmerin er-klärte: „Daswar ein so großar-tiges Aha-Erlebnis. Ich habeStärken anmir erkannt, die ichjetzt gezielt ausbauen werde.“Eine andere: „Ich habe Dingeerfahren, die ich in meinemJob direkt in die Praxis umset-zen kann.“

Das Fazit der Gäste der ers-ten beiden Menschenkenner-partys: „Ein kurzweiliger,spannender Abendmit hilfrei-chen neuen Erkenntnissen.

In Hamburg werden dieMenschenkenntnis-Partysvon Stefanie Krüll angeboten.Interessierte können sich un-ter www.konterfeiresume.demehr Informationen holenund auch gleich ihre eigeneMenschenkenntnis-Party bu-chen.

red. HAMBURG – Am 9.und 11. April fanden die erstenbeiden Menschenkenntnis-Partys inHamburg statt.

Das Projekt „Menschen-kenntnis-Party“ wurde vonder Bestseller-Autorin TatjanaStrobel („Ich weiß, wer Dubist“) ins Leben gerufen undwird in Hamburg von StefanieKrüll umgesetzt.

Die „Menschenkenntnis-Party“ ist an die bekanntenTupper-Partys angelehnt. EinGastgeber lädt maximal 10Gäste ein und diesen Gästenwird in zweieinhalb Stundendie faszinierende Lehre derPhysiognomik näher gebracht.Zunächst gibt es eine Einfüh-rung in die spannende The-matik. Hierbei wird den Gäs-ten derHintergrund der Lehreerläutert und darüber hinauswerden erste Gesichts-Merk-

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Ausflugstipp der WocheHolsteinische Schweiz – Schleswig-Holsteins größter Naturpark

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Das Herz der HolsteinischenSchweiz, die Kreisstadt

Plön, liegt inmitten der größtenSeenlandschaft Schleswig-Hol-steins. Neben Eutin und Malen-te ist Plön das attraktivste Aus-flugsziel im größten Naturparkzwischen den Meeren.

Plön liegt am nörd-lichen Ende desGroßen PlönerSees, dessen Uferzu herrlichenSpaziergängeneinladen. DieInnenstadt derKreisstadt mit ihrenzahlreichen schmuckenBauten erwartet die Besucher aufeinen gemütlichen Bummel.

Eine Schifffahrt auf dem Gro-ßen Plöner See eignet sich be-sonders für Tagesgäste. VomAnleger am Schloss findenSchifffahrten zur Prinzeninselund in den sehenswerten Luft-kurort Bosau statt. Wer amNachmittag Bad Malente besu-chen möchte, dem sei die Fünf-Seen-Fahrt ab Plön-Fegetascheempfohlen. Schlossführungenin Plön werden generell mitt-wochs, donnerstags, sonn-abends und sonntags angebo-ten.

Plön ist an Wochenenden mitdem „Holsteinische-Schweiz-Express“, einem Direktzug mitmodernen Doppelstockwagen,in etwa 1,5 Stunden vonHamburg erreichbar. WeitereInformationen zu diesem

Ausflugstipp gibt es un-ter www.regiomaris.de

oder am Servicetelefon 50690 700.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene+ drei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug in die Holstei-nische Schweiz. Das Angebotumfasst eine Stadtführung vonder „Tourist Info Großer PlönerSee“, eine Schifffahrt von Plönnach Bosau oder Ascheberg mitder „Plöner Motorschifffahrt“und das Mittagessen im Restau-rant „Prinzeninsel“. Die Bahn-fahrt im Schleswig-Holstein Tarifzum Ausflugsziel inklusive Li-nienbusnutzung vor Ort ist be-

reits im Preis enthalten.Wie kann man gewinnen? Ein-

fach folgende Frage beantwor-ten: Wann beginnt die Stadtfüh-rung in Plön? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man unterwww.regiomaris.de oder am re-giomaris-Servicetelefon 50690 700. Senden Sie die Lösungper Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburgoder per E-Mail an post@ wo-chenblatt -redaktion.de. In dieBetreffzeile Gewinne: „regio-maris“. Einsendeschluss ist der23. Juli. Bitte die Telefonnum-mer angeben, der Gewinnerwird telefonisch benachrichtigt.

Das Schloss Plön kann im Rahmen von Führungen besichtigtwerden. Foto: regiomaris

Ausflug „Holsteinische Schweiz“„Holsteinische Schweiz“ inklusive Bahnfahrt, Schifffahrt, Mitta-gessen, tägl. bis 28.Oktober (Stadtführung Mo + Sa) für 39 Europ.P. (Familien 89 Euro); www.regiomaris.de oder 50 690 700.

Grundschülerwollen Plastikgrün

Auch Schulen wünschen sich Kunstrasen für den „Reinmüller“

CH. V. SAVIGNY,EIMSBÜTTEL

Beim Thema„Kunstrasen-

platz“ sind die Ver-antwortlichen desHamburg-Eimsbüt-teler Ballspiel-Clubs(HEBC) offenbar eingutes Stück voran-gekommen: „Mitt-lerweile haben wirüber 50.000 Euro anEigenkapital gesam-melt“, freut sich derzweite Vereinsvor-sitzende HenningButenschön. 60.000bis 80.000 Euro willder Verein für dasPlastikgrün ausge-ben, den restlichengroßen Batzen vonknapp 500.000 Euro soll dieStadt zahlen. Ob aus der Sanie-rung tatsächlich etwas wird,entscheidet das Sportamt Endedes Jahres.

Der HEBC-Sportplatz – im Vier-tel kurz als „Reinmüller“ bekannt– braucht dringend einen neuenBelag. Das Problem: Im Winterverwandelt sich das Areal in eineMatschwüste, im Sommer wird soviel Staub aufgewirbelt, dass sichAnwohner beschweren. Es zirku-liert eine Unterschriftenliste, 350Kunstrasen-Befürworter habenbislang unterzeichnet.

Unter dem entweder staubigenoder matschigen Geläuf leiden

auch die Schüler der angrenzen-den Schulen: „Unsere Schülermüssen wenigstens eine Sport-stunde pro Woche draußen ver-bringen können“, sagt TatjanaThiel, Sportkoordinatorin derGrundschule Tornquiststraße.„Aber das ist auf diesem Platzzwischen November und Märznicht möglich.“ An der Schulewird der Ganztagsbetrieb ge-plant: Die Angebote gestaltet mitdem Eimsbütteler Turnverband(ETV) ein weiterer lokaler Sport-verein.

Die Grundschule RellingerStraße richtet auf dem „Reinmül-ler“ einmal jährlich ihren „Relli-

Cup“ aus. „Die letzten Jahre ha-ben gezeigt, wie wichtig und för-derlich dieses Fußballturnier fürunsere Schüler ist“, sagt die stell-vertretende Schulleiterin SilkeBluhm. Im November wollen dieSchulen den HEBC mit einemSpendenlauf unterstützen.

Die Behörde will ihre ham-burgweit 149 bezirklichen Sport-plätze nach und nach auf Vorder-mann bringen. Wieviel investiertwird, entscheidet sich von Fall zuFall. „Entscheidend ist der tech-nische Zustand des jeweiligenPlatzes“, sagt Frank Reschreiter,Sprecher der Behörde für Inne-res und Sport.

KunstrasenplatzBei Hamburgs Sportvereinen istKunstrasen äußerst beliebt. Zuden größten Vorteilen zählender geringe Pflegebedarf unddie hohe Belastbarkeit. Etwazehn bis 15 Jahre soll ein sol-ches Geläuf halten, der dafürnötige Unterbau mindestensdoppelt so lange.In der Regel ist ein Kunstrasen-platz wasserdurchlässig, kannalso auch bei stärkstem Regenbespielt werden. Internationalist Kunstrasen auch im Profi-fußball zugelassen, in Deutsch-land aufgrund einer DFB-Be-stimmung jedoch nur unter-halb der Regionalliga. cvs

Sie wollen auch im Winter draußen toben können: die Schüler der Klasse 1c derSchule Tornquiststraße mit Lehrerin Tatjana Thiel. Foto: cvs

Africa-Cup im SchanzenparkSTERNSCHANZE Fußballfans aufgepasst: Der Ball rollt derzeitnicht nur bei der EM in Polen, son-dern am Sonnabend, 23. Juni, auchüber den Kunstrasenplatz des SCSternschanze im Sternschanzen-park. Dort wird um 10 Uhr derHamburg Africa Cup 2012 ange-pfiffen. Neben Fußball für kleineund große Fans gibt es außerdemjede Menge Musik und Showeinla-gen. Gegen 22 Uhr beginnt dannim Mut-Theater, Amandastraße 58,die Africa United Party. Für diepassenden tanzbaren Rhythmensorgen gleich vier DJ´s. Der Eintrittbeträgt fünf Euro. SD

Rundgang: StolpersteineEIMSBÜTTEL Die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel veranstaltet amSonntag, 24. Juni, einen Rundgang zum Thema „Stolpersteine inder Isestraße“. Los geht es um 15 Uhr an der Hoheluftbrücke/EckeIsestraße. Die Teilnahme kostet vier Euro. SD

Aquavitaner laden einSTELLINGEN Die Gruppe Aquavitaner lädt für Freitag, 22. Juni,zu einer Veranstaltung zum Thema „Haltung und Zucht vonParasphormenus“ ein. In der TSV-Gaststätte, Sportplatzring 47, re-feriert ab 19.30 Uhr Bernd Bussler. SD

Roßmäßler treffen sichSTELLINGEN Der Verein für Aquarien- und Terrarienfreunde,Roßmäßler Hamburg, lädt für Donnerstag, 21. Juni, zu einem Bea-mer-Vortrag zum Thema „Fische Sulaweiss“ ein. Die Veranstaltungbeginnt um 19.30 Uhr in der TSV-Gaststätte, Sportplatzring 47.Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei. SD

Tennis-FeriencampSTELLINGEN Der Sportverein Grün-Weiss Eimsbüttel bietet aufder Tennisanlage Hagenbeckstraße 124 in den Sommerferien einTenniscamp für Kinder und Jugendliche an. An fünf Tagen in derWoche findet ab 9 Uhr ein vier- bis fünfstündiges Training statt.Vereinsmitglieder zahlen pro Woche 60 Euro. Gäste zahlen 80 Eu-ro. Folgende Termine werden angeboten: 25. bis 29. Juni; 9. bis13. Juli; 16. bis 20. JUli und 23. bis 27. Juli. Anmeldung unter75 36 28 34. SD

Die Linke bietet Sprechstunde anEIMSBÜTTEL Hartmut Obens, verkehrspolitischer Fachmann derFraktion Die Linke, bietet am Freitag, 22. Juni, von 10 bis 12 Uhrin seinem Büro in der Dillstraße 16 eine Bürgersprechstunde an.Obens kann zu allen Politikfeldern Anliegen entgegennehmen undnatürlich auch Stellung beziehen. SD

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