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TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES,WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT KOSTENLOS DAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG SERIENHELDEN Das ultimative Maß S 6 » MEINE WELT Unterwegs in Grünhöfe S 14 » DH-INTERVIEW Godoj steht Rede und Antwort S 32 www.deichhelden.de FEBRUAR 2009

DEICHHELDEN Februar 2009

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Die DEICHHELDEN im Februar 2009: Serienjunkies, Thomas Godoj und Termine

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Page 1: DEICHHELDEN Februar 2009

TIPPS, TRENDS, TERMINE – ALLES, WAS BREMERHAVEN UND UMZU BEWEGT

KOSTENLOSDAS MAGAZIN DER NORDSEE-ZEITUNG

SERIENHELDENDas ultimative Maß S 6

» MEINE WELTUnterwegs in Grünhöfe S 14

» DH-INTERVIEWGodoj steht Rede und Antwort S 32 w

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FEBRUAR 2009

Page 2: DEICHHELDEN Februar 2009

Garantiert KSK.

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Page 3: DEICHHELDEN Februar 2009

Edit

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[E] S 3

… ich bin süchtig! Ich gestehe, dass ich meinen Tagesablauf nach ihnen plane, das Te-

lefon ignoriere, die Türklingel hartnäckig überhöre und nervös werde, wenn ich zu

Sendebeginn nicht SOFORT einen Fernseher in Reichweite habe, denn ich bin süchtig

– süchtig nach Fernsehserien. Zwei unserer DEICHHELDEN-Mitarbeiterinnen sind

dieser Sucht ebenfalls verfallen. Ab Seite 6 berichten sie, welche Serien bei einer An-

fang 30-Jährigen und einer Anfang 20-Jährigen ein absolutes Muss sind und waren.

Dazu haben wir euch gefragt, welche Serien ihr gerne wieder sehen möchtet. Die Er-

gebnisse gibt es auf der Seite 11.

Ablenkung soll bei Süchtigen ja helfen. Die Ablenkung wartet auf den Seiten 18 und

19. Wir stellen euch den Kulturladen Wulsdorf vor: Garantiert fernsehfrei! Reicht euch

das noch nicht und eure Hand zuckt immer noch zur Fernbedienung, dann hilft euch

vielleicht der Anblick eines gutaussehenden, musikalischen 30-Jährigen. Thomas Go-

doj kommt am 20. Februar nach Bremerhaven. Im Interview auf Seite 32 spricht er

über Deutschland sucht den Superstar, Dieter Bohlen und seine kleine Tochter.

So, jetzt muss ich weg… Wohin? Na, vor den Fernseher natürlich.

Eure Alex

Liebe Deichhelden…

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Impressum

Das Magazin DEICHHELDEN erscheint mo-

natlich und liegt kostenlos an etwa 300 Ausla-

gestellen in Bremerhaven und dem Landkreis

Cuxhaven aus.

Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafen-

straße 140, 27576 Bremerhaven

Herausgeberin und Verlegerin:Roswitha Ditzen-Blanke

Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Thomas Grupe

Anzeigenverkauf: Thomas Miller

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0471/597-426

Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH

Layout: Manuela Bleeck

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH

Auflage: 20 500 Exemplare

Redaktion: Alexandra Strathmann, Gitte

Diener

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0471/597-241

Internet: www.deichhelden.de

Fotos: dpa, pr, pixelio.de, L. Scheschonka, W.

Scheer, Fotogruppe Fischauge, Kulturladen, A. de

Rouw, G. Öztürker, M. Mensing, Das Vierte, RTL,

Super RTL, ARD, Kabel 1, ProSieben

Titelfoto:Montage von Manuela Bleeck

Page 4: DEICHHELDEN Februar 2009

Inha

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[I] S 4

[W]eltenS 6–12 Serienhelden: Dasultimative Maß

S 13 Tickets für Godoj gewinnen:DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten

S 14–15 Meine Welt: Unterwegsmit einer Einwegkamera, dieses malin Grünhöfe

dazwischen

[S]zeneS 18–19 Der KulturladenWulsdorf: „Hast du mal einenZauberer“

S 22–27 Tipps und Termine: Woist was los, wo kann ich hin?

S 28 Ticket-Tipps: Konzertezwischen Bürger und Schlachte

S 30 Wie halte ich mein Autowarm?: so friert ihr euch bei Eis undSchnee nichts ab

mittendrin

[L]ebenS 31 In & Out: Eure Meinung rundum das Thema Sport

S 32–33 DH-Interview: Godoj stehtRede und Antwort

S 34 Kultur: Tipps zu Literatur undNeuerscheiungen im Kino

S 37 Partypics

eingetaucht

Page 5: DEICHHELDEN Februar 2009

dazwischen

[W]elten

Page 6: DEICHHELDEN Februar 2009

Wel

ten

[W] S 6

Dass man alt wird, merkt man da-

ran, dass die Kerzen für den Ge-

burtstagskuchen teuerer sind als

der Kuchen selbst – das dachte ich

früher, heute weiß ich es besser. Das

ultimative Maß sind Fernsehserien.

Die DEICHHELDEN-Mitarbeite-

rinnen Gitte Diener (32) und Alicia

de Rouw (19) vergleichen Fernseh-

serien. Früher versus heute.

Unterhalte dich mit Jüngeren über „Alf“ oder

„Trio mit vier Fäusten“. Reaktionen wie „In wel-

chem Jahrhundert lief das denn?“ lassen untrüg-

Serienhelden:Früher und Heute

lich wissen: Du bist alt. Bei Fernsehserien heißt

das wiederum: Die Zahl meiner TV-Helden ist

endlos und ich habe schon viel gesehen – „viel

zu viel“ mögen einige Pädagogen sagen, aber die

bekommen meine mehr als 40 Titel umfassende

Liste mit Seriennamen auch nicht zu sehen.

Die ersten Serien, die mich geprägt haben, waren

die „Sendung mit der Maus“, „Sesamstraße“ und

„Sandmännchen“. Damit war der Grundstein ge-

legt, Fernsehunterhaltung gut zu finden, die sich

mit denselben Protagonisten Woche für Woche

Von Gitte Diener und Alicia de Rouw • Fotos: pr, dpa

Gitte Diener ist 32 Jah-re alt und Volontärin beider NORDSEE-ZEITUNG.Sie schreibt über Serienaus ihrer Kindheit.

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Wie: Halbstündige Folgen die sich sich aus thema-

tisch unabhängigen Einzelbeiträgen, die eine in-

haltlich zusammenhängende Rahmenhandlung un-

terbrechen, zusammensetzen.

Seit wann: in den USA. Ging am 10. November

1969 dort auf Sendung. Ab August 1972 erste Mal

in Deutschland.

Aktuell: immer sonntags 7.15 Uhr in der ARD

Sesamstraße

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Wie: Spielt in der gleichnamigen texanischen

Stadt Dallas und stellt das Schicksal der fiktiven

Familie Ewing dar. Bekannteste Figur: J.R. Ewing

alias Larry Hagman

Seit wann: USA, April 1978. Erstmals in

Deutschland: 1981

Dallas

Page 7: DEICHHELDEN Februar 2009

[W] S 7

wiederholt. Es wurde zum Ritual, es sich vor der

Glotze gemütlich zu machen. Ich gruselte mich

gerne z.B. bei „Das Geheimnis des siebten We-

ges“. Im Vorspann war diese furchteinflößende

Wegkreuzung im Wald zu sehen, an der ein

Schild in eine Richtung wies, wo gar kein Weg

war. Ich mochte aber auch Lustiges wie „Die Jet-

sons“, „Inspektor Gadget“ oder die „Muppet-

Show“. Wehe nur, ein Ende der Serie drohte!

Eine solche Katastrophe musste ich bei „Alf“

miterleben. Nach über 120 Folgen sollte Schluss

sein. Ein Desaster – wusste ich damals

noch nicht, dass der Serientod kein ewiger

sein würde. Um den ehrwürdigen Moment

festzuhalten, indem „Alf“ zum letzten Mal

im Kreise von Familie Tanner auftritt, habe

ich den Fernseher fotografiert. Auf dem Foto:

Keine Spur von Alf – nur ein Blitzlicht.

Damals hatten wir nur drei Programme. Während

in anderen Haushalten bereits „Knight Rider“ zu

sehen war, war ich noch darauf angewiesen, dass

mir mein Opa alles aufnahm. Zum Gucken muss-

te ich dann zu ihm – 50 Kilometer weit weg.

Deswegen war die Serie, in der das AUTO viel

toller war als der Fahrer auch etwas Besonderes.

Serien habe ich selten alleine geguckt – und so

habe ich bereits als Kind Klassiker gesehen wie

„Springfield Story“, „California Clan“, „Der

Chef“, „Denver-Clan“, „Dallas“ und das Spin-

Off daraus „Unter der Sonne Kaliforniens“. Zu

meinem persönlichen Helden ist von denen aller-

dings nie jemand aufgestiegen.

Anders bei „Bonanza“: Dafür lohnte sich der

Kampf, länger wach bleiben zu dürfen. Den di-

cken Hoss und den Koch der Ponderosa, „Hop

Sing“, fand ich klasse. „Little Joe“ traf ich später

in „Unsere

kleine Farm“

wieder. Der

älteste

Cartwright-

Spross „Adam“ spielte später in einer meiner ers-

ten Krankenhaus-Serien die Hauptrolle, nämlich

in „Trapper John, M.D.“ Bei „Bonanza“ fand ich

schon alleine die Titelmelodie extrem gut. Ein

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„Wehe nur, ein Ende derSerie drohte!“

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Wie: ein Varieté mit verschiedensten Unterhal-

tungs-Darbietungen von Puppen, mit jeweils einem

prominenten (menschlichen) Gaststar pro Folge ha-

ben. Die Show wird von Kermit dem Frosch prä-

sentiert.

Seit wann: 1976 in den USA erfunden. Lief von

1977 bis 1981 in Deutschland.

Muppet Show

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Wie: Als Sexkolumnistin setzt Carrie Bradshaw

sich mit dem Zynismus der New Yorker Datingsze-

ne auseinander. Sie und ihre drei Freundinnen Mi-

randa, Charlotte und Samantha sind in den Dreißi-

gern und Single, wobei alle vier Frauen eine völlig

unterschiedliche Einstellung dazu haben.

Seit wann: Lief 1998 zum ersten Mal in den USA.

Erstausstrahlung in Deutschland: 2001

Sex and the City

Page 8: DEICHHELDEN Februar 2009

wichtiges Kriterium, um mit dem ersten Ton die

Serie zu erkennen. Ähnlich gut funktionierte es für

mich auch bei „Addams Family“, „Magnum“ und

„Agentin mit Herz“ .

Aber wer ist mein Serien-König? Die meisten

Serien laufen auch heute wieder (z.B. „Hart aber

herzlich“, „Ein Colt für alle Fälle“ auf „Das

Vierte“, „Roseanne“, „Eine schrecklich nette Fa-

milie“ auf „Kabel 1“) und mit Abstand lassen

sich deutliche Unterschiede zu heutigen Serien

feststellen, etwa dass weni-

ger geschnitten und somit

langsamer erzählt wurde.

Eine einzige Serie gibt es,

die ich nie wieder gesehen

habe und bei der mein Eindruck noch der einer

13-Jährigen ist: „Der Nachtfalke“. Der Polizist

Jack Killian erschießt im Dienst seinen Kollegen,

quittiert diesen und wird Radiomoderator. Mit-

ternachts rufen ihn die an, die ein offenes Ohr

brauchen. Jede Folge endet mit Killians Worten

„Gute Nacht Amerika – wo immer Sie sind“.

Großartig – noch heute läuft mir ein Schauer

über den Rücken, wenn ich daran zurückdenke.

Ob ich wirklich will, dass diese Serie je wieder-

holt wird?

Meine SerienheldenWer kennt sie nicht, die Familie mit dem

Heimwerker-King als Vater, die drei verrück-

ten Brüder und die Mutter, die immer ver-

sucht alles zu retten: Die Taylors aus „Hör

mal, wer da hämmert“.

Tim ist Stammkunde in der Notaufnahme und

begeistert mit seiner Sendung „ToolTime“ die

Männerschaft. Er findet immer

etwas zum Aufmotzen, meist mit

verheerenden Folgen. Eine lusti-

ge und teilweise sehr reale Sen-

dung, kein Wunder also, dass

auch ich begeistert war und noch immer bin.

Es gab viele Abende, die ich mit

meiner Familie vor dem Fernseher

verbrachte. Wir lachten herzlich

über Tim, der teilweise sehr meinem

Vater ähnelt. Wir konnten einfach

nicht genug bekommen. Diese Serie

wird für mich immer eine Erinne-

rung an meine frühe Jugend sein.

Sehr begeistert hat mich da-

mals Randy, der mittlere

Sohn. Typisch für Mädchen

in meinem Alter. Ich war ir-

gendwie verknallt in ihn.

Doch am besten hat mir der

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„Mein persönlicherSerien-König? “

[W] S 8

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Wie: Satirische Umkehrung des Ideals der perfek-

ten „amerikanischen Kernfamilie“ sind die Addams

eine exzentrische Familie, die Freude an allem Gro-

tesken und Makaberen findet und sich nie dessen

bewusst wird, dass andere Menschen diese Dinge

als bizarr oder beängstigend empfinden.

Seit wann: Lief zum ersten Mal 1991. Neben der

Serie gibt es zahlre

Addams Family

Alicia de Rouw ist 19

Jahre alt und freie Mitar-

beiterin bei den DEICH-

HELDEN. Alte Serien sind

für die nichts, sie ist

Fans der aktuellen.

Die morbide Familie gibt es zurzeit samstags (5.25 Uhr)

und sonntags (5.40 Uhr) auf Kabel 1.

Page 9: DEICHHELDEN Februar 2009

wiederkehrende Witz mit Nachbarn Wilson ge-

fallen, bei dem jeder der Familie Rat suchte und

ihn auch stets gefunden hat (selbst wenn Tim im-

mer alles verdreht und niemand am Ende weiß,

wovon er spricht und was er meint.)

Zu der Zeit

lief direkt

vorher eine

lustige Sit-

com, in der es um niemand anderes ging, als den

jungen Will Smith. Alle kennen ihn, Onkel Phil,

Tante Vivian, seine Cousinen Hilary und Ashley

und seinen Cousin Carlton. Die Rede ist vom

„Der Prinz von Bel-Air“. Will begeisterte mit

verrückten Einfällen, um Mädchen auszuführen,

mit knallbunten Klamotten und Humor. Die bes-

ten Figuren sind Butler Geoffrey, Will’s Cousin

Carlton und Jazz. Niemand kann Jazz vergessen,

wie er immer wieder Will’s Cousine Hilary an-

macht und doch nie an sie herankommt.

Mit seinen skurrilen Hemden hat er einen stets

zum Schmunzeln gebracht. Die Liebe von Carl-

ton zu Tom Jones und seine sehr unterhaltsame

und eigene Art zu dieser Musik zu tanzen hat

wohl fast jeder, der diese Serie liebt, versucht

nachzuahmen. Diese beiden Serien und ihre Fi-

guren haben mich eine lange Zeit begleitet.

Eine weitere Serie begleitet mich nun schon seit

einigen Jahren und wird es wohl noch weiterhin

tun. Viele lieben sie, aber fast genauso viele has-

sen sie, die vier Frauen aus New York, die auf

der Suche nach dem Mann fürs Leben sind und

auf dem Weg dorthin so einiges unvergessliches

erleben: „Sex and the City“. Carrie, Samantha,

Charlotte und Miranda verkörpern so einige auch

mir bekannte Eigenschaften, und ihre Cli-

que erinnert mich an meine besten Freun-

dinnen und mich. Das ist vielleicht auch ei-

ner der Hauptgründe, warum ich so begeis-

tert von dieser Serie bin. Das Thema Sex kommt

in allen Variationen vor. Für einige ist es ein

Grund die Frauen weniger zu mögen und die Se-

rie nicht zu gucken, da sie sie zu überdreht und

unrealistisch finden. Andere wiederum lieben sie

genau aus diesem Grund. Wenn man mich fragen

würde, wen ich von den vier New Yorker Frauen

am liebsten mag, kann ich darauf keine Antwort

geben. Jede von ihnen ist auf ihre eigene Art ein-

fach Klasse. Doch selbst die Männer, die manch-

mal nicht so gut wegkommen bei

den all-samstäglichen Frühstücks-

treffen, kommen nicht zu kurz. Sie

begeistern, lassen uns hassen, die

Haare raufen und einfach nur ver-

zückt grinsen. Für mich wird es

wohl immer meine Lieblingsserie

sein und die Hauptdarstellerinnen

meine absoluten Heldinnen. !

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DEICHHELDEN verlost denFilm „Sex and the City“. Macht

auf www.deichhelden.de

mit und tragt in den Be-

treff „Sex“ ein. Verlagsmit-

arbeiter und deren Angehörigesind von der Teilnahme ausge-schlossen.

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Wir lachten herzlich!

[W] S 9

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Wie: „Tool Time“ (zu Deutsch etwa Werkzeugzeit)

ist eine Heimwerker-Show, in der stets Produkte

der fiktiven Werkzeugfirma Binford präsentiert wer-

den und die Teil dieser Fernsehserie ist. Tim Taylor,

ein ungeschickter Handwerker, ist der Star und

Moderator der Sendung.

Seit wann: Lief zum erstem mal 1991 in den USA.

Erstausstrahlung in Deutschland: 1993

Aktuell: Tim Taylor heimwerkert samstags, ab

22.15 Uhr auf Super RTL.

Hör mal, wer dahämmert

Page 10: DEICHHELDEN Februar 2009

Beziehungender GZSZ

Von A wie Alkohol-

missbrauch bis zu Z

wie Zerwürfnis – das

alphabetische Assoziationsspiel zu Themen, die in

Deutschlands wohl erfolgreichster Fernsehserie

GZSZ („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) behan-

delt werden, ließe sich beliebig fortführen. Das

sind Geschichten, die das Leben schreibt! Hier

wird die Anzahl der Geheimnisse und Intrigen ei-

ner Großstadt auf eine Handvoll junger Leute he-

runtergebrochen.

Drogenmissbrauch, Inzest und ungewollte

Schwangerschaften geben sich in den Filmstudios

Babelsberg seit 1992 die Klinke in die Hand – zur

Freude unzähliger Teenies, die jeden Abend um

zwanzig vor acht vor dem Fernseher sitzen.

Authentizität der Handlung ist dabei Nebensache.

Was aber ist es dann, dass Generationen von Ju-

gendlichen und jungen Erwachsenen an dieser Se-

rie so gefesselt hat? Neben der Darstellung eines

scheinbar aufregenden Berliner Stadtlebens ist es

wohl vor allem das Ratespiel über das Schicksal

der Charaktere. Mit zwölf Jahren konnte es schon

Spaß machen, aus Gesten der Schauspieler An-

deutungen darüber zu lesen und am nächsten Tag

auf dem Schulhof darüber zu spekulieren.

Zudem überraschen uns die gewitzten Drehbuch-

autoren immer wieder mit spontanen komödianti-

schen Elementen und raffinierten Wortspielen.

Bis heute unvergessen die vom intriganten Anwalt

Jo Gerner gegründete Fluglinie „GernAir“ und ihr

Motto „Mit GernAir fliegen Sie gerner.“

Bezeichnend allerdings, dass die meisten GZSZ-

Junkies ihre Sucht im Alter von 14 oder 15 Jahren

dann doch aufgaben und bisher meist von Rück-

fällen verschont blieben. Denn auch den origi-

nellsten Drehbuchautoren gehen irgendwann die

Ideen aus. Nach der dritten Hochzeit und der sieb-

ten heimlichen Affäre ist wahrscheinlich auch der

größte Serienfan von seinem Wahn geheilt.

Von Neele Engelmann

KLARText

[W] S 10

Über 4000 Folgen zählt die deutsche Soap „GZSZ“ – das Vorbild kommt allerdings aus Australien und heißt „The Restless Years“. Foto: RTL

Page 11: DEICHHELDEN Februar 2009

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DEICHHELDEN verlost die ersteStaffel der Serie„A-Team“. Macht aufwww.deichhelden.de mitund tragt im Betreff„A-Team“ ein. Verlagsmitar-

beiter und deren Angehörige sind

von der Teilnahme ausgeschlos-

sen.

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„King of Queens“ wieder zur gewohnten

Sendezeit. Ich weiß, dass es derzeit

noch läuft, leider aber zu Zeiten, an de-

nen ich arbeiten muss.“

René Ulbricht (20):

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würde gerne „Die Nanny“ zurück im Fern-

sehprogramm haben.Anmerkung: Läuft aktuell auf Super RTL, freitags ab

22.15 Uhr.

Anja (25):

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„Ich bin großer Fan

von der „Familie

Feuerstein“ gewe-

sen. Ich würde

mich freuen, wenn

die noch mal ge-

zeigt würden.“

Norman Koppetsch (30):

Wer sind eure wirklichen„Serienhelden“?Zählt ein David Hasselhoff als „Michael Knight“ in „Knight Rider“ we-

niger als Serienheld als ein Bruce Wayne in der Comicserie Batman? Ist

„Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ weniger Serienheld als „Friends“? Und

bestimmt die Herkunft über den Status als Serienheld? Sind amerikani-

sche Sendungen eher potentielle Serienhelden als deutsche?

Letzten Endes liegt dies wohl im Auge des Betrachters und deshalb woll-

te DEICHHELDEN von euch wissen, welchen persönlichen Serienheld

ihr erneut über den Bildschirm flimmern sehen wollt.

Text: Marco Grühn • Fotos: Alicia de Rouw

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möchte gerne einmal wieder in den Ge-

nuss von Will Smith als Serienheld in

„Der Prinz von Bel-Air“ kommen.

Katja Görlitz (20):

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„Eigentlich laufen alle Sendungen, die

ich noch immer gerne im Fernsehen

sehe. Wenn ich mir aber eine Sendung

aussuchen könnte, die wieder ausge-

strahlt wird, dann „Eine schrecklich nette

Familie“.Kaum gewünscht, schon im TV: Wochentags ab

14.15 Uhr auf Kabel 1.

Andreas (25):

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„Ich habe früher immer das A-Team ge-

guckt, und was

auch richtig cool

wäre, wenn Alf noch

einmal auf den Bild-

schirm zurück-

kehrt.“

Kevin Decker (20):

Page 12: DEICHHELDEN Februar 2009

[W] S 12

Pickel und schiefe Nasen sindverboten

Fernsehserien und ihre Helden sind aus unse-

rem Leben nicht wegzudenken. Welche Faszi-

nation uns Tag für Tag vor den Bildschirm

lockt und was für Konsequenzen sich daraus

entwickeln können, verrät Dr. Maya Götz,

Leiterin des Internationalen Zentralinstituts

für Jugend- und Bildungsfernsehen beim

Bayerischen Rundfunk,

im Interview mit DEICH-

HELDEN-Mitarbeiterin

Julia Gohde.

DH: Was fasziniert die

Menschen an Serien und

ihren Charakteren?

Götz: Man sucht sich

selbst und ein bisschen da-

rüber hinaus. Das heißt,

dass man in den Serien

Dinge sieht, die im eigenen

Leben genauso sind und die man selbst erlebt

hat. Gleichzeitig ist man auf der Suche nach ei-

nem bestimmten Ideal.

DH: Welche Rolle spielen Serienhelden im Le-

ben von Jugendlichen?

Götz: Das kommt auf das Genre an und wie lan-

ge sie läuft. Bei Daily Soaps wachsen Jugendli-

che mit den Figuren heran. Sie durchleben schö-

ne Zeiten oder Krisen. In Studien haben wir he-

rausgefunden, dass sich Mädchen und auch Jun-

gen in bestimmten Figuren selbst wieder finden

und sich verändern, sprich die gleiche Frisur ha-

ben oder die gleiche Kleidung tragen.

DH: Was macht Fernsehserien für ihre Zuschau-

er so attraktiv?

Götz: Eine große Attraktivität ist ihre Orientie-

rungshilfe. Sie vermitteln das Gefühl vom Zu-

hause, die Zuschauer bilden eine sogenannte pa-

rasoziale Beziehung: Bei „GZSZ“

oder „Anna und die Liebe“ habe

ich das Gefühl, dass die Figuren

jeden Abend zu mir nach Hause

kommen und wir Gemeinsames

erleben. Ein typisches Phänomen

bei Mädchen ist es, dass sie sich

in eine Figur verlieben. Zum Teil

träumen Jugendliche nachts, dass

sie die Figur treffen oder zu ihrem

Partner werden.

DH: Welche positiven und nega-

tiven Wirkungen können Fernsehserien auf junge

Erwachsene haben?

Götz: Serien eröffnen ihnen Perspektiven, an-

hand derer Jugendliche erkennen, was für sie

selbst wichtig ist. Gleichzeitig gibt es da Schwie-

rigkeiten, wo Serien sehr klischeehaft sind. Bei

Mädchen zeigt sich das Problem der Sexualisie-

rung: Mädchen sind in Serien viel zu dünn und

haben ein „unnormal“ stereotypes Gesicht. Wenn

man sich zum Beispiel die Nasen anguckt: In der

Realität gibt es völlig unterschiedliche Nasenfor-

men, im Fernsehen hingegen haben wir fast nur

gerade Nasen. Es wird ein ganz bestimmtes

Schönheitsideal von einem Mädchen verkauft,

was extrem dünn ist und nie einen Pickel hat.

Dadurch werden die Jugendlichen unter einen

immensen Druck setzt. !

Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationa-len Zentralinstituts für Jugend- und Bil-

dungsfernsehen.

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Dr. Maya Götz ist Medien-

pädagogin und Leiterin des

Internationalen Zentralin-

stituts für Jugend- und Bil-

dungsfernsehen beim Bay-

erischen Rundfunk.Hauptarbeitsfeld: For-

schung im Bereich „Kin-

der/Jugendliche und Fern-

sehen”.

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Man mag von DSDS halten, was man will: Die

Bandbreite der Sieger, die in den vergangenen Jahren

aus der RTL-Talentshow hervorgingen, ist schlicht-

weg sensationell – und macht nicht zuletzt den Reiz

und anhaltenden Erfolg der Sendung aus. Hatte im

vergangenen Jahr mit Mark Medlock noch ein schil-

lernder Pop-Paradiesvogel aus Offenbach die Herzen

und Stimmen der Millionen DSDS-Fans auf sich ver-

einen können, so setzte sich 2008 mit Thomas Godoj

ein hochtalentierter Rocksänger durch, der die Fern-

sehzuschauer vor allem mit seiner Beharrlichkeit und

charismatischen Ruhe in seinen Bann zog. Der

30-jährige Recklinghausener erhielt 62 Prozent der

abgegebenen Televoting-Stimmen und verwies damit

seinen zuletzt verbliebenen Kontrahenten Fady Maa-

louf auf Platz zwei.

Am 20. Februar kommt Thomas Godoj in die Bre-

merhavener Stadthalle und ihr könnt dabei sein.

Karten gibt es für 32,40 Euro im Kunden-Center der

NORDSEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48.

DEICHHELDEN verlost 10 Eintrittskarten für das Kon-

zert von Thomas Godoj. Macht auf www.deichhel-

den.de mit. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Tickets für Godoj mit DEICHHELDENgewinnen

Steht die Welt anmanchen Tagen still?Wer hat nicht vergangenen Monat die

Einführung Barack Obamas ins Amt

des Präsidenten verfolgt? Ob nun live

im Fernsehen oder in den Zeitungen

am Tag danach. Aber was ist sonst noch am 20. Januar passiert?

Nicht nur, dass wir aufgrund der „überragenden“ Bedeutung der

Amtseinführung alles andere vergessen haben. Nein, es wurde in

den Nachrichten an diesem Tag über nicht viel anderes berich-

tet. Es wurde nur beiläufig erwähnt, dass die Finanzkrise sich

weiter austobt und vom aktuellen Stand des Gaza-Konflikts

wurde nur am Rande berichtet. Da kommt die Frage auf, wie

ausgewogen sind unsere Medien?

Die Presse gilt als die 5. Gewalt im Staat und sollte deshalb frei

sein. Aber wie frei kann der Bürger in Deutschland sein, wenn

ihm alles durch die Brille der Medien gezeigt wird? An man-

chen Tagen, wenn es nichts „Großartiges“ zu berichten gilt, wird

aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Ein Autounfall, der es

sonst nur in die lokale Zeitung geschafft hätte, wird in den natio-

nalen Nachrichten gezeigt und an anderen Tagen schaffen es

nicht mal schwere internationale Krisen in die Nachrichten, nur

weil die Programmdirektoren das öffentliche Interesse an einer

Sache für so groß einschätzen, dass sie von zehn Minuten Sen-

dezeit neun daran vergeben. Ohne das öffentliche Interesse dran

kleinzureden, was ist mit den „kleinen“ Krisen in der Welt, die

sonst immer im Rampenlicht stehen? Steht die Welt still?

Und was können wir glauben von den Nachrichten, die uns täg-

lich erreichen. Pressefreiheit hin oder her, alles unterläuft einer

Zensur, und in den Zeiten, wo in Nachrichten-Redaktionen Stel-

lenabbau und die zunehmende Betriebswirtschaftlichkeit ins Au-

ge gefasst wird, wird immer mehr auf vorgefertigte Presseartikel

der großen Agenturen zurückgegriffen. Damit ist die Meinungs-

vielfalt gefährdet. Auch die Informationsbeschaffung wird im-

mer einseitiger. Journalisten leben gefährlich, ob in Russland,

im Gazastreifen oder sonst in der Welt. 2008 ist die Anzahl der

Journalisten, die ermordet wurden, weiter gestiegen, und auch

staatliche Nachrichtensperren, wie Israel sie über den Gazastrei-

fen verhängt hat, halfen nicht, die freie Presse zu unterstützen.

Von Falko Rübekeil

KlarText

Page 14: DEICHHELDEN Februar 2009

Wel

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Wir wollen wissen, wo ihr Euch rum-

treibt. Dafür geben wir einem Einheimi-

schen eine Einwegkamera, damit er ge-

nau das ins Bild setzt und vielleicht spä-

ter selbst überrascht ist, wie seine Welt

aussieht. Die Kommentare gibt’s vom

Hobby-Fotografen dazu. Heute in Grün-

höfe, im nächsten Heft ganz woanders.

[1.] Das Freibad Grünhöfe. Ein schöner

Ort für den Sommer. Wichtig für alle Bre-

merhavener.

[2.] Der Sportplatz des BSC Grünhöfe.

Früher habe ich hier oft mit Freunden

,,gekickt“.

[3.] Der neue Spielplatz in der Braunstra-

ße. Schön gestaltet und mit Sicherheit

wichtig für die Kinder von heute.

[4.] Die gute alte ,,Rollerbahn“. Auch

hier waren wir oft, als wir jünger waren.

[5.] Direkt daneben befindet sich die

Fritz-Reuter-Schule. Dort verbrachte ich

meine Grundschulzeit.

[6.] Der ,,Weg 76“ oder auch der

,,schwarze Weg“. Schon seit Jahren mein

Schulweg.

[7.] Industrie pur. Etwas, dass viele nicht

von Grünhöfe wissen.

[8.] Das DLZ Grünhöfe. Viele Projekte

und Kultur für Groß und Klein.

[9.] Das bin ich. Patrick Rokitensky, 20Jahre und Schüler aus Bremerhaven. !

Meine Welt in. . .. . . Bremerhaven-Grünhöfe

Von Patrick Rokitensky

Meine Welt Nr. 8

Meine Welt Nr. 9

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Meine Welt Nr. 1

Meine Welt Nr. 7

Meine Welt Nr. 5

Meine Welt Nr. 4

Meine Welt Nr. 3

Meine Welt Nr. 2 Meine Welt Nr. 6

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Schon wieder keinen Ausbildungsplatz bekommen?

Schlechte Noten kicken euch immer wieder aus dem

Bewerbungsverfahren? Dann hat die Bundesagentur

für Arbeit genau das Richtige für euch. Noch bis zum

28. Februar

könnt ihr in das

Programm der

Einstiegsqualifizierung eintreten. Ausführliche be-

triebliche Praktika bereiten auf das Arbeitsleben vor,

schaffen praktische Erfahrungen und gute Vorausset-

zungen für spätere Bewerbungen um einen Ausbil-

dungsplatz.

39 Plätze in 22 Berufen sind bei den Vermittlern der

Agentur für Arbeit Bremerhaven noch frei. Die Ein-

stiegsqualifizierung verbessert die Chancen benachtei-

ligter Jugendlicher auf einen Ausbildungsplatz und

bietet euch die Möglichkeit, den Beruf genau kennen-

zulernen und Teilqualifikationen zu erwerben. Vom

Bürokaufmann oder -frau bis zum Tiermedizinischen

Fachangestellten – überall werden Praktika angeboten.

Auch bei der Agentur für Arbeit in Nordenham gibt es

noch frei Plätze.

Mehr Informationen gibt es bei der Berufsbera-

tung. Termine unter Telefon 0 18 01/55 51 11 (3,9

Ct./Min. aus dem Festnetz der deutschen Telekom).

Bundesdelegierten-konferenz der Grünen

Die Selbstkritik bleibt aus. In Dort-

mund feierten die Grünen im Januar

ihr Europawahlprogramm, sie debat-

tierten, diskutierten, lobten und krittelten. Angeregte Wortbeiträ-

ge zu den unterschiedlichsten Themen, von Datenschutz über

Sozialpolitik, bis hin zum urgrünen Thema Umweltpolitik wur-

den deutlich. Der Bundesvorstand um Cem Özdemir und Clau-

dia Roth betonte immer wieder, die Grünen hätten als einzige

Partei noch Themendisziplin und stünden für „die andere politi-

sche Kultur“. Dass die Hamburger Grünen sämtliche Grundsätze

zugunsten der Regierungsbildung über Bord geworfen haben,

erwähnt niemand. Es wird immer nur betont, die Hamburger

Grünen zeigten, dass man auch mit der CDU zusammen regie-

ren könne. Wenn man das denn täte, wäre alles in bester Ord-

nung. Die Hamburger Grünen sind wohl eher ein Beispiel dafür,

dass die kleinen Parteien vom größeren Koalitionspartner gna-

denlos als Mittel zum Regierungszweck missbraucht werden.

Auf der Bundesdelegiertenkonferenz stört das jedenfalls nie-

manden, man muss manche Dinge eben nicht so genau nehmen,

ist ja auch irgendwie bequemer.

Von Laura Bohlmann

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Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sind die Drei ??? und

übernehmen jeden Fall. Am 11. Februar kommen sie ins Pier

zwei und lösen im Vollplaybacktheater das Rätsel um die bedrohte

Ranch.

Die Drei ??? lösen jeden Fall

Bessere Chancen im Job

Page 17: DEICHHELDEN Februar 2009

mittendrin

[S]zene

Page 18: DEICHHELDEN Februar 2009

Was ist Kultur? „Kultur ist eine Mög-

lichkeit mich auszudrücken“, meint Jo-

chen Hertrampf. Er sieht gleich das

Aktive. „Wenn ich Kultur nur höre

oder anschaue, ist das nur ein kleiner

Teil meiner Fähigkeiten“, findet der

54-Jährige. Nicht Kultur konsumieren,

sondern Kultur machen, so lautet das

Motto des Leiters des Kulturladens

Wulsdorf.

Seit 15 Jahren ist er dort der einzige fest

angestellte Mitarbeiter. „Ich habe erst

einmal anderthalb Jahre die Vereinswelt

erkundet, dann habe ich mein erstes Pro-

gramm entwickelt“, erinnert sich Her-

trampf. Die Idee für Kulturläden komme

aus Süddeutschland.

„Da gab es viele leerstehende Eckläden,

und die wurden den Nachbarn überge-

ben“, so Hertrampf. Bürgerinitiativen ha-

ben die Läden zu Orten für Kultur um-

funktioniert. Die Idee habe den damali-

gen Bremerhavener Kulturdezernenten

Horst von Hassel überzeugt und er führte

die Läden auch hier ein.

Heute organisiert Hertrampf Kulturveran-

staltungen aller Art für Jung und Alt, ver-

anstaltet Kurse und Informationstage und

vermittelt Kontakte. „Hast du mal einen

Zauberer?, werde ich häufiger gefragt“,

sagt Hertrampf. Er kann meistens weiter

helfen, denn er hat inzwischen ein großes

Netzwerk an Kulturschaffenden ge-

knüpft. „Bremerhaven hat viel mehr Kul-

tur, als man denkt“, ist der Leiter über-

zeugt.

Da im Kulturladen neben Hertrampf nur

noch vier Arbeitsbeschaffungsmaßnah-

me-Kräfte (ABM) arbeiten, ist er auf Ho-

norarkräfte angewiesen. „Wir suchen

Gruppenleiter für Aktivitäten und Leute

für Großprojekte“, sagt Hertrampf. Zum

Beispiel wünscht er sich für Stadtteilfeste

kreative Honorarkräfte, die mit Kindern

malen und basteln. „Es wäre super gut,

wenn wir junge Menschen dafür gewin-

nen könnten“, meint er.

Für die großen Projekte des Kulturladens,

wie die „Maskennacht und Theaternacht“

sowie das „Theatrale Lichterspektakel im

Speckenbütteler Park“ sucht Hertrampf

Kulturinteressierte für das Vorbereitungs-

team.

„Jugendliche wollen sich nicht mehr rich-

tig fest binden“, meint Hertrampf. Der

Kulturladen biete ihnen die Chance, sich

für ein zeitlich befristetes Projekt zu en-

„Hast du mal einen Zauberer“

Der Kulturladen Wulsdorf

Text: Yvonne Stock • Fotos: Kulturladen, Fotogruppe Fischauge, Lothar Scheschonka

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Page 19: DEICHHELDEN Februar 2009

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Breites Grinsen und der kräftige Biss in einen

Snack aus dem Schnellrestaurant haben eins ge-

meinsam: Gesunde Zähne machen die Sache ein-

fach leichter: Sie sind wichtig für eine deutliche

Aussprache – und vielleicht verlängern sie sogar

das Leben.

Auf dieses überraschende Ergebnis kommen Universi-

tätsstudien. Sie belegen, dass eine unbehandelte Zahn-

fleischentzündung Herz-Kreislauferkrankungen und

Diabetes begünstigt und ein siebenfach erhöhtes Risi-

ko für Schwangere bedeutet. Zudem gibt es erste An-

zeichen, dass Patienten, bei denen regelmäßig Bakte-

rien in die Blutbahn eingeschleust werden, häufiger

Schlaganfälle erleiden.

Schöne, gesunde Zähne und festes Zahnfleisch lassen

sich allerdings nicht allein erreichen mit häuslicher

Mundhygiene wie regelmäßigem Zähneputzen und der

Benutzung von Zahnseide. Da ist noch

mehr drin, da müssen Profis ran.

Viele Zahnarztpraxen bieten günstige

Tarife für die intensiven Reinigungsin-

tervalle von Zahn und Zahnfleisch. Eine

Art Halbjahresinspektion also, die sich

aber auszahlt.

Zusätzlich zur Zahnpflege zu Hause

empfehlen Zahnmediziner eine regelmä-

Damit man auch morgen nochkräftig zubeißen kann

Dr. Hinrich PetersZahnarzt

Tätigkeitsschwerpunkte:Implantologie, Laserzahnheilkunde

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Schöne Zähne – Kräftiger BissImplantate – seit über 25 Jahren

Ob Implantologie – Parodontologie – ästhetische Zahnheilkunde oder Prophylaxe –bei uns sind Sie immer in den besten Händen

Individuelle, hochwertige Lösungen finden wir gemeinsam, auch für Ihre Situation!

Dr. Hinrich Peters27570 Bremerhaven

Borriesstraße 6

Tel. 04 71/2 30 40

www.zahnarzt-dr-h-peters.de

Zusammen mit meinem Kollegen Jan von Lübcke unddem bewährten Team würde ich mich sehr freuen, Sie auchweiterhin in unseren Praxen begrüßen zu dürfen!

Ihr Frank Buschmeyer und Team

BuschmeyerZahnarztpraxen

Wir bieten Ihnen die allgemeine Zahnheilkundesowie als Tätigkeitsschwerpunkte

ImplantologieParodontologieCMD-Diagnostik und -Therapie(Kiefergelenkerkrankungen)

Alles neu im Jahre 2009?

Bis auf eine kleine Änderung nicht!

Grashoffstraße 7 · Bremerhaven · Telefon 0471/2 8644Mittelfeldweg 1 · Langen · Telefon 04743/27 8207

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ßige professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis.

Diese Zahnreinigung bietet einen effektiven Schutz vor

bakteriellen Belägen, der sogenannten Plaque. Diese kann

zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates, der ge-

fürchteten Parodontitis führen. Bei der Profireinigung

werden die Beläge vollständig entfernt, die Zahnzwi-

schenräume gereinigt und die Zähne sowie die Zahnkro-

nen mit speziellen Pasten und Instrumenten poliert. Zuvor

wird kontrolliert, ob es bereits Zahnfleischentzündungen

gibt und wo Belagsanlagerungen bestehen.

Übrigens: Die erste Zahnbürste wurde um das Jahr 1500

in China aus den Nackenborsten von Hausschweinen her-

gestellt. Eine Zahnbürste (die moderne, mit Kunststoff-

borsten), sollte alle drei Monate gewechselt werden.

Amtsdamm 81 · 27628 HagenTelefon 0 4746/2 49 · Telefax 0 47 46/85 42

www.Dr-Klaus-Petersen.de · [email protected]

Auch nach einem Zahnverlust gibt es Alternativen, ein schönes Lächeln zurückzuerhalten.

! Zahnimplantate können einen fehlenden Einzelzahn ersetzen oder größere Zahnlücken schließen.! Implantatgetragene Zähne sehen aus wie die eigenen.! Zahnprothesen sitzen sicher und fest.

Zahnimplantate sind durch klinische Studien wissenschaftlich erforscht und seit Jahrzehntenerfolgreich im zahnmedizinischen Einsatz.

Schöne Zähne und gesundes Zahnfleisch vermitteln Lebensfreude und geben uns ein Gefühl vonGesundheit und Sicherheit.

Neue Lebensqualität mitZahnimplantaten!

Frei lachen, fest zubeißen und essen worauf Sie Lust haben.

! Dr. Klaus Petersen (MSc)Master of ScienceImplantologie (Bild links)

! Dr. Benjamin Petersen (MSc)Master of ScienceOrale Chirurgie (Bild rechts)

Zahnärzte · 27628 Hagen

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Page 21: DEICHHELDEN Februar 2009

5.2. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Muckefuck:Studentenabend

» BREMEN20 Uhr, Moments: Philipp Poisel –Konzert20 Uhr, Modernes:

Slut: „Still No.1“-Tour 2009 – Konzert21 Uhr, Meisenfrei: Local Radio`sRocking Safari22 Uhr, Lila Eule: Studentennacht

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Disco Haase: Glindefete

» HAMBURG17 Uhr, Herzblut St. Pauli: Lady

Coyote Party20 Uhr, Markthalle: ApoptygmaBerzerk – Konzert21 Uhr, Docks: Travis – Konzert

21 Uhr, Stage Club: Wigald Boning –Comedy

6.2. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Eishalle: Eishockey2. Bundesliga: Fischtown Pinguinsgegen Wölfe Freiburg20 Uhr, Capitol: Mark Britton:„Wildlife – der Mensch und andereTiere“ – Comedy21 Uhr, Korona Disco Club: LadysNight22 Uhr, Nachtschicht: Jacky LadysNight22 Uhr, Yesterday: Monströses

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Verspucci-Club

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: ApoptygmaBerzerk – Konzert20 Uhr, Pier 2: Hagen Rether. Liebe –Kabarett20 Uhr, Tower: Mellow Mark

21 Uhr, Meisenfrei:ReCartney21 Uhr Aladin:Aladin Sounds22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas22 Uhr, Woody's:Rocknacht22 Uhr, Römer:Loopzone - Alte Schule23 Uhr, Modernes:Wild Thing

Termine: Was ist los, wo kann ich hin?

DEICHHELDEN-Veranstaltungskalender

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[S] S 22

Autogrammstundemit beFour!Sonnabend,28.02.09, 14–15 Uhr1. Etage

FRIENDS 4 EVERFRIENDS 4 EVERDAS NEUE ALBUM VON beFour

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An der Feuerwache 2Tel. 04 71/9 24 [email protected]

Page 22: DEICHHELDEN Februar 2009

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff:Ü30-Party

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance:Inventur-Party

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam:1 Euro Night

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen:Tiroler Schneeparty

» HAMBURG19.30 Uhr, Große Freiheit 36:Die drei ??? und die bedrohte Ranch -Vollplayback

» IHLPOHL21 Uhr, Arena:Ü30-Party

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:We will rock you

» OLDENBURG18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Kegelparty 200920 Uhr, Kulturetage:„In der Bar zum Krokodil“ – Theaterk-Erotiknacht20 Uhr, Kulturetage: Caveman

20 Uhr, Patio: Chilich insWochenende22 Uhr, Discothek Remix:PussyClub2

» STADE19.45 Uhr, Stadeum: Lilo Wanders –Comedy

7.2. Samstag

» BREMERHAVEN17.30 Uhr, Stadthalle:Formations-Tanzturnier, 2. BundesligaLatein19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Entdeckung der Currywurst– Premiere20 Uhr, Theater imFischereihafen: Harmonie Central –a capella21 Uhr, Korona Disco Club:Partyalarm22 Uhr, Nachtschicht: TV Total

22 Uhr, Yesterday: Enterprise Nights

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: OliverUschmann liest aus Murp! EinInterview mit dem Autor findet ihr aufSeite 3521 Uhr, Meisenfrei: Voodoo Child

21 Uhr, Aladin: Ü30-Party

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

22 Uhr, Delano: juniorSENIORpresents „Club Delano“23 Uhr, Modernes: Tanznacht

» BEVERN22 Uhr, Ta-Töff: Geiz-ist-geil-Party

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Disco Haase: Crazy NightXXL Part III

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Aprés-SkiParty

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen:Geiz-ist-geil-Party

» IHLPOHL21.30 Uhr, Arena: Pernod Promotion

» KARLSHÖFEN21.30 Uhr, Dancing Club: 37 JahreDancing Club

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes: BirthdayParty

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:Partyzone XXL

» NORDENHAM20 Uhr, Jahnhalle: Sweety Glitter –Love, Peace und Rock'n'Roll

» OLDENBURG18 Uhr, Weser-Ems-Halle:Die große Kegelparty

19 Uhr, Patio: Good Food FineCocktails and Fresh DJ Musik20 Uhr, Kulturetage: Caveman

20 Uhr, Kulturetage:„In der Bar zum Krokodil“ – Theaterk-Erotiknacht

» SANDE22 Uhr, Twister: Twister in Love

» WILHELMSHAVEN20 Uhr, Pumpwerk: Maybebop -Konzert

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast:Inventur-Party

8.2. Sonntag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle:Basketball-Bundesliga: EisbärenBremerhaven gegen SkylinersFrankfurt20 Uhr, Pferdestall:Vollmond-Lounge featuring The GreatBertholinis

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Sun Club imMusikkeller

» HAMBURG20 Uhr, Große Freiheit 36: Madsen– Konzert

» OLDENBURG20 Uhr, Cäciliensaal: Die Drei ???und die bedrohte Ranch

[S] S 23

Page 23: DEICHHELDEN Februar 2009

9.2. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Reamonn: „TheMillion Miles Tour 2009“ – Konzert22 Uhr, Stubu: Happy Monday

» OLDENBURG18 Uhr, Patio: Pitcher Monday

10.2. Dienstag

» BREMERHAVEN18 Uhr, Theater imFischereihafen: „Vorhang auf! DieShow der Gorch-Fock-Schulebeginnt!“

» BREMEN20 Uhr, Aladin: Lordi – Konzert

22 Uhr, Stubu: Ladies Night imMusikkeller

11.2. Mittwoch

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Entdeckung der Currywurst

21 Uhr, Korona Disco Club:Vodkamixparty22 Uhr, Nachtschicht:High Energy Party

» BREMEN22 Uhr, Pier 2: Die drei ??? und diebedrohte Ranch – Vollplaybacktheater22 Uhr, Stubu: Vodka Night

12.2. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Stadthalle: Atze Schröder:„Mutterschutz“ – Comedy20 Uhr, Muckefuck:Studentenabend

» BREMEN20 Uhr, AWD-Dome: Mario Barth:„Männer sind peinlich, Frauenmanchmal auch!“ – Comedy22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» HAMBURG19 Uhr, Markthalle: B-TightGoldständer Tour – Konzert 23 Uhr,H1: Fedde Le Grand – Output World

» OLDENBURG19 Uhr, Patio: Happy Hour all nightlong20 Uhr, EWE Arena:Basketball-Bundesliga: EWE Basketsgegen Eisbären Bremerhaven20 Uhr, Harmonie: Ingo Appelt –Comedy

13.2. Freitag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (GroßesHaus): Jekyll & Hyde

19. 30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode

21 Uhr, Korona Disco Club: LadysNight22 Uhr, Nachtschicht: MexicanLadys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN19.30 Uhr, Modernes:Ingo Appelt: „Männer muss manschlagen“ – Comedy20 Uhr, GEWOBA Kultursalon:Ramon Kramer: „Ich weißer Mann, DuIndianer gut!“ – Kabarett20 Uhr, Stubu: VotingpartyBundesvision Song Contest21 Uhr, Meisenfrei: Suntana

22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 5 Areas22 Uhr, Woody's: Rocknacht

23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

» BREMERVÖRDE22 Uhr Disco Haase: Raus aus denKrisen

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen:Cocktail-Party

» SANDE22 Uhr, Twister: Resident BlackNight

14.2. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: Hans-HermannThielke – Comedy20 Uhr, Capitol: Die Buschtrommel -Lobbyland21 Uhr, Kuddels Musikkneipe:MotorPlanet – Konzert21 Uhr, Korona Disco Club:Partyalarm22 Uhr, Nachtschicht: Volle KanneNachtschicht

» BREMEN20 Uhr, Römer: Smells like TeenSpirit21 Uhr, Meisenfrei: The 4Horsemen21 Uhr, Tanzräume Erika Schermeier:Meera-Tanzparty22 Uhr, Tivoli: Veistanz

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

23 Uhr, Modernes:Tanznacht

» BREMERVÖRDE19 Uhr, Disco Haase: Grünkohlfete

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam:Faszination White

» IHLPOHL21.30 Uhr, Arena:Valentinstag

» KARLSHÖFEN:21.30 Uhr, Dancing Club:Valentinstag

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Valentins-Ladies-Night

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:Partyzone XXL

» SANDE22 Uhr, Twister:Feier dich reich

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast:Bacardi Dance Night

[S] S 24

Ticket-Hotline 04 71/59 17 59

Freitag, 20. Februar 2009, 20 Uhr

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20 Uhr

DIETER NUHR„Nu(h)r die Wahrheit“

THOMAS GODOJPlan A! Tour

MATTHIAS REIM & BANDLive 2009

Freitag, 6. März 2009, 20 Uhr

RÜDIGER HOFFMANN„Sex oder Liebe“

Sonnabend, 21. März 2009, 20 Uhr

OLIVER POCHER„Gefährliches Halbwissen“

Sonnabend, 16. Mai 2009, 20 Uhr

THE BOSSHOSSDie coolsten Countryrocker der Nation

Sonnabend, 30. Mai 2009, 20 Uhr

Page 24: DEICHHELDEN Februar 2009

15.2. Sonntag

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Oliver Pocher:„Gefährliches Halbwissen“ – Comedy22 Uhr, Stubu: Sun Club

» HAMBURG20 Uhr, Alsterdorfer Sporthalle:Kaiser Chiefs – Konzert

16.2. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: The Notwistmit dem neuen Album „The Devil, You+ Me“ – Konzert22 Uhr, Stubu: Happy Monday

» HAMBURG21 Uhr, Fabrik: Wishbone Ash

17.2. Dienstag

» BREMEN20 Uhr, Modernes: Polarkreis 18 –The Colour of Snow-Tour ’09 – Konzert22 Uhr, Stubu: Ladies Night

18.2. Mittwoch

» BREMERHAVEN21 Uhr, Korona Disco Club:Vodkamixparty

22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty

» BREMEN20 Uhr, Aladin: No fun at all

20 Uhr, Schlachthof: Jan JosefLiefers & Oblivion – Konzert22 Uhr, Stubu: Vodka Night

» HAMBURG20 Uhr, Docks: Thomas Godoj – live

19.2. Donnerstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Entdeckung der Currywurst

20 Uhr, Stadthalle:Dieter Nuhr: „Nu(h)r die Wahrheit“ –Comedy20 Uhr, Capitol: Martin Buchholz:„Ich bin dann mal da!“ – Kabarett20 Uhr, Muckefuck:Studentenabend

» BREMEN21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 3 Areas

» OLDENBURG20 Uhr, Kulturetage: Lappen weg

20.2. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: Kay Ray –Entertainment20 Uhr, Eishalle: Eishockey 2.Bundesliga: Fischtown Pinguins gegenEVR Tower Stars

21 Uhr, Korona Disco Club: LadysNight22 Uhr, Nachtschicht: MexicanLadys Night22 Uhr, Yesterday:Indiepopgaragenrocknroll23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN20 Uhr, GEWOBA KulturSalon:Nagelritz singt Ringelnatz21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Rocknacht

23 Uhr, Modernes: HouserockerInternational Dance Affairs – SpecialGuests: Delicious

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Disco Haase: Würfelparty

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Volle Pulle

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Sierra TequilaParty

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:Ü30-Party

» NORDENHAM

[S] S 25

PARTYPICSder .de

Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNGSa. 24.1., JANSSEN’S TANZPALAST – BLACK WINTER JAM

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Thomas GodojPlan A1-Tour –Konzert

20 Uhr, Stadthalle:

Page 25: DEICHHELDEN Februar 2009

20 Uhr, Jahnhalle: Benefiz fürJugendfarm mit OFF Limits und Barfuß

» OLDENBURG20 Uhr, Harmonie: Ingo Oschmann:„Wunderbar, es ist ja so“ – Comedy

» SANDE22 Uhr, Twister: Karneval BirthdaySpecial

» STUHR20 Uhr, Rathaus: Dean Collins„Songs in his own words“ – live

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall: Jeff Cascaro –Konzert

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer‘s Tanzpalast:Gigamania

21.2. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Grönholm-Methode

20 Uhr, Theater imFischereihafen: Paul Millns – Konzert

20 Uhr, Stadthalle: Carnaval doBrazil – Brasilianischer Partyabend20 Uhr, Pferdestall: Figli di MadreIgnota – Konzert21 Uhr, Korona Disco Club:Partyalarm22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm

22 Uhr, Yesterday: Mostly Alternative

» BREMEN19.30 Uhr, Modernes: IngoOschmann: „Wunderbar, es ist ja so!“ –Comedy21 Uhr, Meisenfrei: Hells Balls

21 Uhr, Konsul-Hackfeld-Haus:Meera-Faschings-Party22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's:Nightsession23 Uhr, Modernes:Tanznacht

23.30 Uhr, Musical TheaterBremen: Operahouse

» HAMBURG21 Uhr, DocksClub: Bloc Party – live

» IHLPOHL21.30 Uhr, Arena: Pernod Promotion

» KARLSHÖFEN21.30 Uhr, Dancing Club: Karneval

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Faschings-Party

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:

Partyzone XXL

» OLDENBURG21 Uhr, Kulturetage: Thirty Dancing

» SANDE22 Uhr, Twister: 1 Euro Karneval

» STADE19.45 Uhr, Stadeum: Night of theDance

» WILHELMSHAVEN21 Uhr, Pumpwerk:Megaherz-Heuchler-Tour 2009

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer`s Tanzpalast:Bad Girls Night

22.2. Sonntag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle:Basketball-Bundesliga: EisbärenBremerhaven gegen ALBA Berlin19 Uhr, Figurentheater: DieKartoffelkomödie

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Amy MacDonald:„This is the Life“ – Konzert22 Uhr, Stubu:Sun Club

23.2. Montag

» BREMERHAVEN

19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN20.30 Uhr, Schlachthof: 17 Hippies

22 Uhr, Stubu: Happy Monday: ElDorado-Tour 2009

» BEVERN19.30 Uhr, Ta-Töff:Rosenmontagsparty 2009

» HAMBURG20 Uhr, Große Freiheit 36: Childrenof Bodom – Konzert20 Uhr, Grünspan: The Script

24.2. Dienstag

» BREMERHAVEN8–13 Uhr, Bundesagentur fürArbeit: Bundeswehr-Infotag

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Stefan Gwildis

22 Uhr, Stubu: Ladies Night

25.2. Mittwoch

» BREMERHAVEN8–13 Uhr, Bundesagentur fürArbeit: Bundeswehr-Infotag

19.30 Uhr, Stadttheater: DieGrönholm-Methode21 Uhr, Korona Disco Club:Vodkamixparty22 Uhr, Nachtschicht: High EnergyParty

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Vodka Night

» OLDENBURG20 Uhr, Weser-Ems-Halle:Mother Africa – Show

» RASTEDE20 Uhr, Aula der KSG Rastede:Götz Alsmann: Engel oder Teufel –Comedy

26.2. Donnerstag

» BREMERHAVEN8–18 Uhr, Bundesagentur fürArbeit: Bundeswehr-Infotag

20 Uhr, Theater imFischereihafen: Ulla Meinecke: „ImAugenblick“ – Lesung mit Musik20 Uhr, Muckefuck:Studentenabend

» BREMEN20 Uhr, Modernes: M. Walking on theWater – Konzert

22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas

[S] S 26

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Zivildienst oder Bundeswehr?Jedes Jahr stellen sich jungeMänner diese Frage. Aber auchFrauen gehen zum Bund – früherein Ding der Unmöglichkeit. DasBerufsinformationszentrum in derBundesagentur für Arbeit infor-miert vom 23. bis 27. Februarüber verschiedene Karrierechan-cen für Offiziere und Mannschaf-ten. Wehrdienstberater sind vorOrt und beantworten alle Fragen.Öffnungszeiten: montags 8 bis16 Uhr, dienstags und mittwochs8 bis 13 uhr, donnerstags 8 bis18 Uhr.

» BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT

Page 26: DEICHHELDEN Februar 2009

27.2. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater imFischereihafen: Annamateur und dieAußensaiter – Konzert20 Uhr, Figurentheater: LadyMacbeth – Solo für Sehnsucht21 Uhr, Korona Disco Club:Ladys Night22 Uhr, Nachtschicht: MexicanLadys Night22 Uhr, Yesterday: Nachtflug

23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN9–18 Uhr, Messe Bremen (Halle 6und 7): Boatfit-Messe

21 Uhr, Meisenfrei: Miller Anderson

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's:Rocknacht23 Uhr, Modernes: Freaky Friday

» BREMERVÖRDE22 Uhr, Disco Haase:Shooter und Minirock-Party

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: Bacardi RazzNight

» STADE19.45 Uhr, Stadeum: Dirk Bielefeldtalias Herr Holm – Comedy

» WORPSWEDE21 Uhr, Music Hall: Blues Companyfeat. The Fabulous BC Horns

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer‘s Tanzpalast:Die-weil-es-sich-lohnt-Party

28.2. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (KleinesHaus): Die Entdeckung der Currywurst

20 Uhr, Theater imFischereihafen: Klaus Ignatzek -Konzert20 Uhr, Figurentheater: LadyMacbeth – Solo für eine Sehnsucht

21 Uhr, Korona Disco Club:Partyalarm22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm

22 Uhr, Yesterday: Mixup

» BREMEN9 bis 18 Uhr, Messe Bremen(Halle 6 und 7): Boatfit-Messe

19.30 Uhr, Lagerhaus: Eric Fish &Friends: Zugabe 5 – Der Dreh zum Film21 Uhr, Meisenfrei: Sick's Pack

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

22 Uhr, Woody's: Nightsession

23 Uhr, Modernes: Disco Disco

» HAMBURG18 Uhr, Große Freiheit 36: MIA –Konzert

» IHLPOHL21.30 Uhr, Arena: Erotic Vision

» KARLSHÖFEN21.30 Uhr, Dancing Club: BacardiNight

» LINTIG22 Uhr, Discothek Roes:Jägermeister-Party

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:Partyzone XXL

» SANDE22 Uhr, Twister: Remmi Demmi

» ZEVEN21.30 Uhr, Meyer's Tanzpalast:Dschungel Camp

1.3. Sonntag

» BREMERHAVEN18 Uhr, Eishalle:Eishockey 2. Bundesliga: FischtownPinguins gegen Heilbronner Falken20 Uhr, Figurentheater: LadyMacbeth – Solo für eine Sehnsucht

» BREMEN9–18 Uhr, Messe Bremen (Halle 6und 7): Boatfit-Messe

22 Uhr, Stubu: Sun Club

2.3. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace Info-Abend

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday

» BREMEN19 Uhr, Schlachthof:16. Bremer Schulrockfestival22 Uhr, Stubu:Ladies Night

4.3. Mittwoch

» BREMERHAVEN21 Uhr, Korona Disco Club:Vodkamixparty22 Uhr, Nachtschicht:High Energy Party

» BREMEN20 Uhr, Modernes: The CavernBeatles – Konzert21 Uhr, Meisenfrei: Local Radio'sRocking Safari22 Uhr, Stubu:Vodka Night

5.3. Donnerstag

» BREMEN20 Uhr, Lagerhaus: Phillip Boa & theVoodooclub21 Uhr, Meisenfrei:Mitch Ryder21 Uhr, Modernes:Wiwi-Jura-Party22 Uhr, Stubu:Partyspaß auf 3 Areas

6.3. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Angela Buddecke:„Fehlbesetzung“ – Kabarett20 Uhr, Theater imFischereihafen: Friend'n Fellow

20 Uhr, Figurentheater: LadyMacbeth – Solo für eine Sehnsucht20 Uhr, Pferdestall: Jutta Ditfurthliest aus ihrem Buch „Ulrike Meinhof.Die Biografie“21 Uhr, Korona Disco Club: LadysNight22 Uhr, Nachtschicht: MexicanLadys Night23 Uhr, Amerigo Vespucci:Amerigo-Vespucci-Club

» BREMEN20 Uhr, GEWOBA KulturSalon:Beppo Pohlmann: „Ich war mal schön“– Kabarett21 Uhr, Meisenfrei: Caldera /Hansonics / Bad Intention22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

23 Uhr, Modernes: Wild Thing

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen: FlyingHirsch-Party

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Lüder Wohlen-berg: „Zwei Me-ter Halbgott“ –Comedy

» 20 UHR, CAPITOL:

Page 27: DEICHHELDEN Februar 2009

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Tick

et-T

ipps

» Maria Mena ist längst kein unbeschriebenes Blatt

mehr. Die Echo-Nominierung in der Kategorie „Bester

internationaler Newcomer” im Frühjahr 2008 war für die

Norwegerin so etwas wie der offizielle Durchbruch in

Europa. Ihr letztes Album „Apparently Unaffected“ war

nicht nur in Deutschland ein großer Erfolg. Das Konzert

mit Kuschelfaktor gibt es am 9. März im Pier 2 in Bre-men. Preis: 29,85 Euro.

Tickets gibt es im Kunden-Center der NORDSEE-ZEI-

TUNG, Obere Bürger 48, Öffnungszeiten: 9.30–19.00 Uhr,

samstags 9.30–18.00 Uhr, Telefon 0471/597-455

» In den unmoralischen Seitentälern des Wiehengebir-

ges leben die beiden Kaffee schlürfenden Matronen des

ffn-Frühstyxradios. Weder die bluttriefenden Unfallseri-

en der modernen Landwirtschaft noch das sittliche Fehl-

verhalten der Nachbarschaft können die stoische Ruhe

der wissbegierigen Schandmäuler erschüttern. Frieda

und Anneliese sind die Sorte Verwandtschaft, vor denen

man die Jalousien herunterlässt, wenn sie unverhofft am

Sonntagnachmittag an der Tür klingeln. Ihr könnt sie am

18. März in der Glocke in Bremen erleben. Die Karten

kosten 25 bis 28 Euro.

» Die Stimme ist sein Markenzeichen: Johann König,

selbsternannter Evententertainer im Premiumbereich, hat

sich schick gemacht und ist endlich wieder mit brand-

neuem Programm auf Tour. Wer ihn kennt, weiß, was

kommt: Mit der Eleganz eines Igels betritt er die Bühne,

putzig und keck steht er da, liest und singt, reimt und

rappt, macht und tut, und zu seiner eigenen Verwunde-

rung ist das Publikum vollkommen entzückt von seiner

merkwürdigen Art. Er kommt am 28. März ins Pier 2nach Bremen und für 22,90 Euro könnt ihr dabei sein.

Frieda und Anneliese

Johann König

» Ob Theater, Kino oder Fernsehen, Christoph Maria

Herbst ist sehr vielseitig. Die meisten kennen ihn aus

der Fernsehserie „Stromberg“ wo er als schrulliger

Chef seinen Mitarbeitern auf die Nerven ging. Jetzt ist

Herbst auf Lesetour. Er liest aus Tommy Jauds Buch

„Millionär“. Am 5. April macht er halt im Pier 2. Ihr

könnt ihn für 26,30 Euro da sehen. Christoph Maria Herbst

» „Was guckst Du?“ – mit diesem Spruch machte sich

Kaya Yanar einen Namen in der deutschen Comedy-

branche. Der Deutsch-Türke nimmt auch gerne seine

Landsleute aufs Korn und ist sich auch sonst für nichts

zu schade. Im Pier 2 könnt ihr ihn am 18. April sehen.

Karten: 24,65 Euro.

Maria Mena

Kaya Yanar

Page 28: DEICHHELDEN Februar 2009

eingetaucht

[L]eben

Page 29: DEICHHELDEN Februar 2009

Wie sehr das kalt-nasse Wetter auch nervt

– das Auto mit angestelltem Motor vorwär-

men lassen geht gar nicht! Deswegen gilt

die Devise für ökologisch Korrekte: Anstatt

die Umwelt durch die Abgase zu belasten,

lieber doch ein wenig frieren.

Der Winter-

traum eines je-

den Autofahrers:

Sitzheizung! Wer

sie hat, darf sich

freuen – wer

nicht, muss wei-

terhin im Kalten

sitzen. Wenn

euch das Hinter-

teil in eurer Ka-

rosse jedoch zu

sehr auf Grund-

eis geht, versucht

es doch mal mit einer

Wärmflasche?

Lebe

n

[L] S 30

Am wärmsten ist es immer noch im Zwiebel-

Style. Nicht nur trendtechnisch ist der Lagen-

look total angesagt, er hält auch noch warm

und lässt keinen Wind durch. Also lieber eine

Schicht Kleidung mehr, das wärmt auch im

Auto.

EinChauf-feur, ei-ne meterlange Li-mousine und eineSpritztour durchdie ganze Stadt –könnt ihr haben!Schließlich istBusfahren preis-werter als dasAuto, hat ebenfallseine Heizung undbeim Einsteigenmuss man nichtlange auf den wärmendenEffekt warten.

Wie halte ich mein Auto warm?

So friert ihr euch bei Eis und Schnee nichts ab

Page 30: DEICHHELDEN Februar 2009

Lebe

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[L] S 31

iN& oUTIm Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht

sich alles um das Thema „Sport“. Wir haben nachgefragt, welche

Sportarten euch am besten gefallen und was gar nicht geht. DEICHHEL-

DEN setzt dann noch einen Tipp drauf. Von Agnes Woszewski

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IN „Basketball“ DH-TIPP: 1891 von James Naismith

erfunden. Für alle, die es noch nicht wis-

sen, die Saison läuft noch und die Bre-

merhavener Eisbären haben einiges zu

bieten. Allen, die nicht nur gucken wollen

– schnappt euch ein paar Freunde und

einen Ball und ab in die Halle.

Marike Gießmann (16)

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OUT „Leichtathletik“ DH-TIPP: Laufen, Werfen, Stoßen

und Springen. Mmh…out? Klar ist es bes-

ser mit den Jungs zu daddeln, aber ganz

ehrlich ist Leichtathletik wohl der absolute

Geheimtipp, wenn es um eine gute Figur

geht - Seit 1896 zählt die Leichtathletik zum

Programm der Olympischen Spiele.

Daniel Fonseca (14):

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IN „Fußball“ DH-TIPP: Der Ball-

sport schlechthin! Immer angesagt

und vor allem super gut für die Aus-

dauer. Während die Männer spielen,

sitzen die Frauen auf der Tribüne

und gucken - ich sag nur, Ljungberg,

Kuranyi, Beckham, Ballack etc. Es

lohnt sich, zum

Spiel mal mitzuge-

hen, denn auch die

Bremerhavener 1.

Herren haben was

fürs Auge zu bieten.

DennisGuziewicz (15):

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IN „Dart, Poker und Billard“ DH-TIPP: Das sind wohl die neuen ab-

solut angesagten „Sportarten“. Zwar

ist man beim Pokern nicht so aktiv

und nascht mehr beim Dartspielen

als man wegtrai-

niert, aber seit Mo-

naten, in Männer-

runden, nicht mehr

wegzudenken.

Ken Pasewaldt(15):! !

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OUT „Reiten“ DH-TIPP: Die einen lieben sie, die anderen finden, sie

stinken. Für den Spaß am Reiten muss man wohl

schon eine Passion gegenüber Pferden haben, denn

nur ein gepflegtes Pferd ist ein glückliches Pferd. Alle

anderen schalten den Fernseher heute Abend viel-

leicht eher aus . . . wenn ihr wisst, was ich meine.

Svenja Friedrich (14) undKira Neubauer (14):

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OUT „Tennis“ DH-TIPP: Ja, seitdem Boris,

Steffi und Co. sich nur noch um ihr Privatleben

kümmern, ist der Hype um den kleinen gelben

Ball leider nicht mehr so groß.

Dafür ist jetzt vielmehr Boris

und seine ständig wechseln-

den Partnerinnen ein interes-

santes Thema – aber davon

werden wir nicht schlank.

Philine Lindrob

Page 31: DEICHHELDEN Februar 2009

Lebe

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Einen Plan B hatte Thomas Godoj

nicht, als er bei der RTL-Show

„Deutschland sucht den Superstar“

(DSDS) mitmachte. Den brauchte der

30-Jährige auch nicht, er setzte einfach

Plan A in die Tat um und gewann die 5.

Staffel der Sendung. Am 20. Februar

tritt Thomas Godoj in der Stadthalle

Bremerhaven auf. Mit DEICHHEL-

DEN sprach er über DSDS, seine Fami-

lie und darüber, warum einige der

DSDS-Gewinner von der Bildfläche

verschwunden sind.

DH: Was können die Zuschauer auf dei-

nem Konzert erwarten?

Godoj: Es gibt ein Programm, das zwi-

schen zwei und zweieinhalb Stunden lang

ist. Dabei sind rockige Songs, Balladen

und ein Unplugged-Set. Eine gesunde

Mischung aus härteren und ruhigen

Songs plus Akustik.

DH: Bist du privat schon mal in Bremer-

haven gewesen?

Godoj: Nein, noch nicht (lacht). Leider

noch nicht. Wenn ich die Zeit habe, wer-

de ich mal ein bisschen spazieren gehen.

DH: Hast du Lampenfieber vor deinen

Auftritten?

Godoj: Man ist immer ein bisschen auf-

geregt. Meine Band und ich spielen uns

vor den Konzerten warm. Letztendlich

geht man dann auf die Bühne und die

Aufregung ist nach einem Song weg.

Dann ist man so in seinem Element und

lässt es einfach geschehen.

DH: Wie hat sich deine Band zusammen-

gesetzt?

Godoj: Es sind noch welche aus alten

Zeiten dabei, vor DSDS. Ich habe Leute

aus meiner alten Band ins Boot geholt.

Die anderen kennt man aus der Musik-

szene in Köln.

DH: Du bist gerade Vater einer Tochter

geworden. Herzlichen Glückwunsch.

Sind deine Frau und deine Tochter mit

auf Tour?

Godoj: Wir fahren mit Tourbussen, dass

wäre zu anstrengend für die Kleine. Aber

die beiden werden mich auf jeden Fall

besuchen.

DH: Hattest du schon schlaflose Nächte

wegen deiner Tochter?

Godoj: (lacht). Das ist halt so. Man will

ja gewickelt werden. Aber sie hat ihre

Zeiten, das finde ich ganz gut, so kann

man sich gut darauf einstellen.

DH: Schreibst du deine Songs selbst?

Godoj: Beim Debütalbum war das nur

dreimal der Fall – bei den deutschen

Songs. Wir hatten nicht viel Zeit nach

DSDS. Wir haben das Album innerhalb

von zwei Wochen aufgenommen. Einige

„Singen, was das Zeug hält“

Superstar Thomas Godoj im InterviewVon Alexandra Strathmann • Fotos: dpa

Page 32: DEICHHELDEN Februar 2009

Lebe

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[L] S 33

Songs wurden von Komponisten für mich

geschrieben. Das soll sich in Zukunft

aber ändern. Ich möchte bei den Songwri-

tings mitwirken und die Band integrieren.

DH: Hattest du bei den Songs Mitspra-

cherecht?

Godoj: Ja, die habe ich mir ausgesucht.

Meine Plattenfirma hat mir ein Repertoire

gebracht und ich konnte mir die durchhö-

ren.

DH: Wie bist du auf die Ideen für deine

eigenen Songs gekommen?

Godoj: Die sind teilweise noch aus alten

Zeiten. Mit dem Plan-A-Song wollte ich

beschreiben, wie es in den letzten Mona-

ten und auch in der DSDS-Zeit war.

DH: Wie kannst du nach einem Konzert

am besten entspannen?

Godoj: Backstage sitzen, ein Bierchen

trinken, alles bequatschen, warm duschen

und dann in den Bus oder in die Koje.

DH: Wo verbringst du deinen Urlaub?

Godoj: Vor der Dezember-Tour war ich

mit meinem Gitarristen eine Woche in

Ägypten. Meine Freundin war schwanger

und konnte nicht mit. Warm und Meer

darf schon sein, aber ich fahre auch gerne

Ski und Snowboard. Bin sehr sportlich.

DH: Und wenn du dann aus dem Winter-

urlaub mit einer dicken Erkältung

kommst, was machst du dann, um schnell

wieder fit zu werden?

Godoj: Wenn es nicht sein muss, nehme

ich kleine Chemie – damit versorgen ei-

nen die Ärzte ja immer. Ich versuche auf

natürliche Art fit zu werden, wie Ing-

wertee und Fenchelhonig. Immer schön

auf die Natur zurückgreifen!

DH: Was machst du, wenn du nicht auf

der Bühne stehst und singst?

Godoj: Ich schlafe gerne mal aus.

DH: Was war es für ein Gefühl, als du

zum ersten Mal deinen Song im Radio

gehört hast?

Godoj: Das gibt es doch gar nicht! Das hätte

ich mir nie im Leben erträumt.

DH: Hast du noch Kontakt zu anderen

Kandidaten oder zu Dieter Bohlen?

Godoj: Zu anderen Kandidaten nicht. Ich

habe momentan zu viel zu tun. Wenn es

die Zeit erlaubt, werde ich mich bei den

Leuten wieder melden – falls die Telefon-

nummern

noch stim-

men (lacht).

Im Novem-

ber habe ich

das letzte

Mal mit

Dieter Boh-

len telefo-

niert. Er hat

viel um die

Ohren, aber

ich verstehe

mich sehr

gut mit ihm.

Menschlich

hat es gut funktioniert, seitdem wir uns

kennen.

DH: Guckst du die aktuelle DSDS-Staf-

fel?

Godoj: Wenn ich Zeit habe, gucke ich

mal rein.

DH: Hast du einen Tipp für die jetzigen

Kandidaten?

Godoj: Ein Ziel vor Augen haben, das ist

wichtig. Keine Spielchen spielen, sich so

geben, wie man ist und singen, was das

Zeug hält.

DH: Was meinst du, warum man von eini-

gen Kandidaten nichts mehr hört?

Godoj: Woran es genau liegt, kann ich

nicht sagen. Ob die sich zurückgezogen

und den Hardcore-Weg gewählt haben.

Nach dem Motto: „Ich bin zwar ein Teil

der Sendung gewesen, will damit aber

nichts mehr zu tun haben.“ Ich mache mir

da auch keinen Kopf drüber. Da würde

ich bekloppt werden, wenn

ich die ganze Zeit so nega-

tiv denken würde. Ich ver-

folge mein Ziel und werde

versuchen, dass es beim

nächsten Album genauso

gut läuft wie beim aktuel-

len. Letzendlich entschei-

den die Zuhörer.

DH: Würdest du noch mal

bei DSDS mitmachen?

Godoj: Ja, DSDS hat eine

Plattform geboten, um be-

kannt zu werden. Was man

draus macht, ist jedem

selbst überlassen. Man darf sich halt nur

nicht verbiegen. Gewisse Kompromisse

muss man eben eingehen.

DH: Kriegst du viele besondere Geschen-

ke von Fans?

Godoj: Ja. Alles ist besonders. Die bas-

teln Karten und zur Geburt unserer Toch-

ter haben wir Fläschchen und Schnuller

geschenkt bekommen. Die machen sich

total viel Mühe. Auf diesem Weg vielen

Dank für die Geschenke und Grüße und

danke an alle, die bei der Dezember-Tourdabei waren. !

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Name: Thomas GodojAlter: 30Lieblingsbuch: Goethes Novel-len und HesseLieblingsfilm: Butterfly EffectTeil 1, Pulp Fiction, SnatchLieblingsessen: Frisch gekoch-tes und ChinesischLieblingslied: „Imagine“ vonJohn Lennon, „Tag am Meer“von den Fantastischen Vier

Page 33: DEICHHELDEN Februar 2009

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„Nick und Norah –Soundtrack einerNacht“Eine Nacht in New York, ein

Junge und ein Mädchen. Bas-

sist Nick (Michael Cera) stürzt

sich in die Rockszene New

Yorks, um zu vergessen, dass

ihm das Herz gebrochen wurde.

Norah (Kat Dennings) stellt ihr

Leben infrage.

Am 19. Februar im Passage-Kino.

Mit freundlicher Unterstützung desPassage-Kinos

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„Der Seelenbrecher“ Hoch

oben, abseits der Zivilisation steht ei-

ne luxuriös ausgestattete psychiatri-

sche Anstalt. Als ein Unwetter das

Institut kurz vor Weihnachten er-

reicht, beginnt die Jagd des Seelen-

brechers. Seine Opfer sterben nicht,

nein, sie werden ihrer Seele geraubt und in ihrem Körper

gefangen. Die spannende Jagd beginnt. Eine kleine Gruppe

von Patienten und Sanitätern versuchen dem Seelenbre-

cher zu entkommen. Da die Leitungen tot und der Kontakt

zur Außenwelt nicht mehr besteht, müssen sie durchhalten,

bis die nächste Schicht beginnt und somit ihre Rettung.

Droemer Knaur Verlag • von Sebastian Fitzek • 7,95 Euro

Mit freundlicher Unterstützung von Buchhandlung Thalia, Bremerhaven

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„Der Name des Windes“Der Chronist erkennt im Wirt des Gasthauses zu

Wegstein den Zauberer Kvothe. Der Magier erzählt

ihm seine Lebensgeschichte. Etwas ist in Kvothes

Vergangenheit passiert, was ihm zum meistge-

suchten Mann in seiner Welt macht. Klett-Verlag •

24,90 Euro • ISBN: 978-3-608-93815-9

Mit freundlicher Unterstützung von Buchhandlung Thalia, Bremerhaven

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„BrideWars – Beste Feindinnen“Liv (Kate Hudson) und Emma (Anne Hathaway)

haben beide seit ihrer Kindheit ihre Hochzeit ge-

plant. Inklusive Ort: das New Yorker Plaza Hotel.

Die Aufgebote sind bestellt und den Feierlichkei-

ten im Plaza steht nichts im Wege. Sie werden

glücklich sein oder auch nicht. Ein Buchungsfeh-

ler führt dazu, dass sie am selben Tag heiraten müssen – eine Katastro-

phe, und für Liv und Emma der Belastungstest für ihre Freundschaft. An-

wältin Liv ist es gewohnt, das zu bekommen, was sie will. Lehrerin Emma

war immer für die anderen da. Damit ist jetzt Schluss: Ihre Traumhochzeit

wird niemand torpedieren. Ab 5. Februar im CineMotion.

Mit freundlicher Unterstützung vom CineMotion Kino im Havenhaus

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„THE INTERNATIONAL“Interpol-Agent Salinger (Clive

Owen) und die Staatsanwältin

Whitman (Naomi Watts) sind

entschlossen eine, der mäch-

tigsten Banken der Welt zu Fall

zu bringen. Während sie illegale

Aktivitäten aufdecken, folgen sie

der Spur des Geldes. Ab 12. Fe-

bruar im CineMotion.

Mit freundli-

cher Unter-

stützung vom

CineMotion

Kino im Ha-

venhaus

LITERATUR

LITERATUR

KINO-TIPP

KINO-TIPP

KINO-TIPP

Page 34: DEICHHELDEN Februar 2009

Wer seine Lachmuskeln trainieren

will, der sollte am 7. Februar in den

Bremer Schlachthof kommen. Ab 20

Uhr liest dort Autor Oliver Uschmann

aus seinem neuesten Roman „Murp –

Hartmut und ich verzetteln sich“.

DEICHHELDEN-Mitarbeiterin Pauli-

na Henkel hat mit ihm gesprochen.

DH: Warum haben Sie einen vierten

„Hartmut und Ich“-Roman geschrieben?

Uschmann: Es gab mehr zu sagen als je

zuvor. Hartmut ist stinksauer und schreibt

ein Buch im Buch. Das Manifest für die

Unvollkommenheit, einen Anti-Ratgeber.

Wandelgermanen, der Vorgängerband

war là pour là. Es war eine Komödie über

Glaubenssysteme. Ein Hochsitz, über den

man auf die verschiedenen Weltanschau-

ungen guckt und sich über fast alle lustig

macht. Murp dagegen will etwas. Hart-

mut sagt: „Jetzt ist Schluss.“ Er plädiert

für das Recht auf Selbstbestimmung und

Unvollkommenheit. Insofern ist Murp

das Buch, das am meisten zu sagen hat.

DH: Wer oder was ist Murp?

Uschmann: Murp ist ein Wort, das Hart-

mut erfunden hat. Murp ist ein Zustand,

in dem man etwas macht, was weder et-

was bringt noch Sinn hat. Murp ist zum

Beispiel, wenn am nächsten Morgen der

Umzugstransporter kommt, ich mich aber

trotzdem bis sieben Uhr morgens im

Nachblättern meiner alten Kindheitsnoti-

zen verliere und nicht packe. Murp ist je-

de Handlung, die man nur aus einem

Fluss aus Sich-Verlieren macht und die

damit eine Befreiung ist.

DH: Ihre Kritiker sind sich nicht einig:

Für manche sind die HUI-Bücher Spaßli-

teratur, andere entdecken eine gesell-

schaftskritische Ebene hinter der Oberflä-

che des schlichten Humors.

Uschmann: Es gibt mehrere Ebenen. Ich

habe den Kopf voll von Theorien, weil

ich Germanist bin. Hartmut ist auch so ei-

ner. Die Bücher sind voller Ostereier. Es

gibt viele Anspielungen. Wenn Hartmut

ein Schrankbein findet und der Schrank

existiert nicht mehr, dann fängt er an wie

Paul Auster zu philosophieren: „Ist das

noch ein Schrankbein oder ist es etwas

anderes? Was ist mit der Begrifflichkeit?“

Man kann Murp als Entertainment lesen

oder man findet diese ganzen Ebenen.

DH: Was ist die Kernaussage von Murp?

Uschmann: Sei murpig! Im Grunde folgt

Hartmut der guten alten Weisheit von

Kant: „Gebrauche deinen eigenen Ver-

stand.“ Das ist ja gar nicht so einfach.

Die öffentliche Meinung, die ganzen un-

geschriebenen Regeln. Wenn man das al-

les zusammennimmt, bleibt nicht viel üb-

rig, was man noch machen darf. Hartmut

ist ein Individualanarchist. Er hinterfragt

alles. Hartmut ist kein Aktivist, der ande-

ren vorschreibt, wie sie zu leben haben.

Er würde sagen: Denke selbst, sei ruhig

auch mal albern und übermütig und lass

dich nicht fangen von niemandem. Ich

wäre froh, wenn Hartmut den Menschen

helfen könnte, eine geistige Unabhängig-

keit zu erreichen von all dem Mist, der

auf uns einströmt und uns die Synapsen

total verklebt.

DH: In Ihren Hartmut-Büchern lamentie-

ren Sie über die Missstände der Gesell-

schaft. Lösungsansätze bieten Sie aber

nicht. Ist das nicht wenig konstruktiv?

Uschmann: Es ist konstruktiv. Ich finde,

es gibt nichts Konstruktiveres als die in-

dividuelle Selbstermächtigung zu geisti-

ger Freiheit. Hartmut stellt Theorien vor,

auf lustige Art und man kann ihnen fol-

gen. An der Uni arbeiten alle an For-

schungen, die kein Mensch versteht. Die

politische Debatte ist fürchterlich. Das

sind ja nur Luftblasen. Mit der Wirklich-

keit hat das nichts zu tun. Insofern ist das,

was Hartmut will, individuelle mentale

Selbstverteidigung, das Konstruktivstewas es gibt. !

„Sei murpig!“ Neues von Hartmut

Autor Oliver Uschmann im Interview

Von Paulina Henkel • Foto: Sylvia Witt

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Wer: Oliver UschmannWas: Lesung aus „Murp!“Wann: 7. Februar, 20 UhrWo: Schlachthof Bremen

Oliver Uschmann ist der Autorder der „Hartmut und ich“- Reihe.Sein erster „Hartmut und ich“-Roman erschien 2005.Er ist 1997 geboren und arbeitetals Schriftsteller und freier Jour-nalist.

Das komplette Interview findetihr auf www.deichhelden.de

Page 35: DEICHHELDEN Februar 2009

Freitagabend, zwischen 22 und 23 Uhr.

Das Nachtleben beginnt. Wer heute fei-

ern will, findet sich langsam in der Dis-

co seiner Wahl ein. Auch im „Korona

Disco Club“, der seit vier Monaten in

der Hafenstraße ansässig ist, trudeln

die ersten Gäste ein. Der Club besteht

aus einem einzigen Raum mit einer

kleinen, von bunten Scheinwerfern be-

leuchteten Tanzfläche in der Mitte. Die

Einrichtung ist rustikal, teils aus frü-

her in den Räumlichkeiten betriebenen

Tanzlokalen übernommen.

An der Bar wird sich lautstark begrüßt,

alle hier scheinen sich zu kennen. Der

Bass dröhnt. Gespielt wird vor allem dis-

cotypischer R&B und Dance. Trotzdem

wagt sich noch niemand auf die Tanzflä-

che, aber es ist ja auch noch verhältnis-

mäßig früh am Abend.

Heute ist „Lady´s Night“, das heißt, es

gibt zum

Eintritts-

preis ein

Gratisge-

tränk dazu -

nur für Frauen, versteht sich. Neben dem

Wochenende hat der Club auch mitt-

wochs ab 21 Uhr geöffnet, dann gibt es

Mixgetränke mit Wodka zu günstigeren

Preisen. Der Eintrittspreis ist mit drei Eu-

ro relativ gering - „manchmal ist der Ein-

tritt aber auch frei“, fügt Ahmet Cadirci,

Betreiber des Clubs hinzu. Wer bei rich-

tig guter Stimmung feiern will, solle am

besten am Samstag kommen.

Mittlerweile kommt aber auch das Frei-

tagspublikum in Stimmung, es wird sich

am Tresen zugeprostet, einige

Mutige treten versuchsweise auf

die Tanzfläche. Die Musik hat

sich gewandelt, es wird jetzt ne-

ben der üblichen Partymusik

auch Dance mit russischen und türki-

schen Einflüssen gespielt. Den Gästen

scheint das zu gefallen, es wird eifrig

mitgesungen. Ahmet Cadirci macht Fotos

für die Bildergalerie im Internet.

Auch wenn die Stimmung im Korona

Club nicht schlecht zu sein scheint, bleibt

abzuwarten, ob die Disco sich in der Ha-

fenstraße etablieren kann. Es fehlt ein be-

stimmtes Konzept, festzumachen an Mu-

sikrichtungen oder Einrichtung, das auch

Leute anlocken könnte, die nicht mit In-

haber oder Angestellten bekannt sind.

Zudem wirken die blassblaue Leuchtre-

klame und die blickdicht gemachte Tür

am Eingang wenig einladend auf zufällig

Vorübergehende. Will sich die neue Dis-

co in der ohnehin für ein Tanzlokal nicht

unbedingt einfachen Lage also halten, ist

mehr Profil sowie Werbung von Spontan-gästen nötig. !

Neu in der StadtDer Korona Disco Club

Von Neele Engelmann • Foto: Wolfhard Scheer

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Ein einladenderer Eingang würde dem Club gut tun.

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„Alle hier scheinensich zu kennen“

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Ein freundliches„Moin“

Zwei Mal in der Woche bin ich um

kurz nach neun Uhr der letzte Fahr-

gast im Bus, wenn ich von der Fahr-

schule nach Hause komme. Und stei-

ge aus mit den Worten: „Tschüss, schönen Abend noch!“ Für

mich ist das selbstverständlich. Am nächsten Morgen ist der Bus

dann wieder rappelvoll. Die üblichen Gangster belegen die hin-

tere Bank und die gewohnte Mischung von Telefonaten und

Hip-Hop aus den krächzenden Handylautsprechern liegt in der

Luft. Keiner der Fahrgäste dürfte in solchen Momenten auch nur

einen Gedanken daran verschwenden, wer den Bus gerade um

die Ecken lenkt. Wer zumindest versucht, sich besser als die

Deutsche Bahn an den Fahrplan zu halten. Und nebenbei noch

Kontrolleur spielt, wenn jemand einsteigt. Jetzt auf einmal ist

der Dank wieder meterweit entfernt, die Anonymität ist doch so

einladend. Da braucht man nicht nett sein. Genau das selbe Lied

könnte ich wohl auch über Sekretärinnen oder Putzfrauen an-

stimmen: Denn sie sind da, sie machen ihren Job – aber wären

sie mal weg, dann ginge gar nichts mehr. Mein Vorschlag des-

halb: Ein freundliches „Moin“ hier und da wäre zumindest ein

Anfang. Kostet nichts und ist doch so viel wert. Und vielleicht

wird daraus ja einmal mehr.

Von Lars Ippich

KLARText

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PARTYPICSder .de

Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNGSa. 24.1., MUSIKLADEN – BAUER SUCHT FRAU

Page 37: DEICHHELDEN Februar 2009

[L] S 38

Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNGFr. 31. 1., JANSSENS TANZPALAST – DSCHUNGEL CAMPMEHR PARTYPICS AUF WWW.DEICHHELDEN.DE

PARTYPICSder .de

Sa. 31. 1., KÜHLHOUSE – OPENING-PARTY 2009Mehr PARTYPICS am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG

Page 38: DEICHHELDEN Februar 2009

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Sandra Münchhoff, Kö-

chin der Bauernschänke

Landhaus Ahrens in

Bramstedt, kocht für uns

Schweinemedaillons mit

Speckbohnen, Champignons

und Bratkartoffeln.

Zu Beginn werden die grü-

nen Bohnen mit dem Speck

umwickelt. Dann die ge-

kochten Kartoffeln Scheiben

schneiden und mit einer Pri-

se Salz und Pfeffer sowie

Speck und Zwiebeln anbra-

ten. Die Schweinemedaillons von beiden

Seiten gut anbraten. Während des Bratens

mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Bohnen im Speckmantel in einer separaten Pfanne anbra-

ten, bis der Speck schön kross wird.

Angerichtet wir alles zusammen mit etwas Kräuterbutter,

Rahmchampignons (Champignons in Rahm einlegen und kurz

erhitzen) und Petersilie.

Zutaten für 4 Personen: (Gesamtkosten: 18,10 Euro) ·

750 g Schweinefilet für insgesamt 12 Medaillons (6 Euro) •

200 g grüne gekochte Bohnen zu 12 Bündeln mit geräucher-

tem Speck umwickelt (4 Euro) • 600 g Kartoffeln (4,50 Euro)

• Salz, Pfeffer und Zwiebeln • 120 g Kräuterbutter (50 ct) • 3

Tomaten (60 ct) • 1 Bund Petersilie (50 ct) • 200 g frische

Champignons (1 Euro) in 200 g Rahm (1 Euro).

Schnellkochtopf: „Landhausteller“

Lina Jenz (17)aus Schiffdorf:

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Blumenhändler? Es ist schon praktisch

für sie. Was wäre ein ausgefallenes Ge-

schenk? Ein Foto im selbstgestalteten

Bilderrahmen. Der perfekte Valentins-

tag? Wenn ich einen Freund hätte, würde

ich mit ihm Essen gehen.

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Blumenhändler? Ja. Was wäre ein aus-

gefallenes Geschenk? Etwas, bei dem

sich die Person Gedanken gemacht hat.

Der perfekte Valentinstag? Traurig,

wenn man einen Tag braucht, um sich zu

erinnern, dass man jemanden liebt.

Johannes Oppitz (24)aus Bremerhaven:

Malte Roes (17)aus Bremerhaven:

Quicktest: Valentinstag

Ist Valentinstag eine Erfindung der

Blumenhändler? Nein. Es hat seine

Wurzeln in der Kirche. Was wäre ein

ausgefallenes Geschenk? Mit genug

Geld, würde ich eine Weltreise verschen-

ken. Der perfekte Valentinstag? Ro-

mantische Stunden mit ganz viel Sex.

Von Güngör Öztürker

Von Michael Mensing

Page 39: DEICHHELDEN Februar 2009