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APPLE IM UNTERNEHMEN COMPUTACENTER INSIGHT Wie verändert Apple Unternehmen und warum ist das so wichtig? Mit alten Mythen aufräumen Auswahl macht Nutzer produktiv und zufrieden Vorteile einer Apple End-to-End-Lösung Unternehmen? Auch dafür gibt es eine App

Auswahl macht Nutzer UNTERNEHMEN - …...auf das, was wir als ‚Digital Me‘ bezeichnen – die Tools, die der Einzelne braucht, um erfolgreich zu sein. Tatsache ist, dass viele

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APPLE IM UNTERNEHMEN

COMPUTACENTER INSIGHT

APPLE IM UNTERNEHMEN

COMPUTACENTER INSIGHT

Wie verändert Apple Unternehmen und warum ist das so wichtig?

Mit alten Mythen aufräumen

Auswahl macht Nutzer produktiv und zufrieden

Vorteile einer Apple End-to-End-Lösung

Unternehmen? Auch dafür gibt es eine App

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Die Entwicklung des digitalen Arbeitsplatzes nimmt Fahrt auf. Das hat Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten und mit Kollegen, Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt interagieren. Unser persönlicher und beruflicher Erfolg hängt nicht zuletzt von den Technologien ab, die uns erlau-ben, intelligenter zu arbeiten. Darum konzentrieren wir uns auf das, was wir als ‚Digital Me‘ bezeichnen – die Tools, die der Einzelne braucht, um erfolgreich zu sein.

Tatsache ist, dass viele Mitarbeiter am Arbeitsplatz Geräte und Apps von Apple nutzen möchten. Für die Arbeitsmoral, für das Gewinnen und Binden von Talenten und natürlich für die Produktivität ist es wichtig, dass sie das auch können.

Wie heißt es bei Apple so treffend: „Die leistungsstärksten Produkte für ein Unternehmen sind die, die seine Mitarbei-ter ohnehin schon gerne nutzen.“ In diesem Insight Guide erklären Computacenter-Experten, warum es sich aus ihrer Sicht auszahlt, Apple auch in der Unternehmenswelt als Player ernst zu nehmen. Sie zeigen auf, wie auch Ihr

Unternehmen in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit, Produk-tivität, Effizienz und Kosten von Apples Ökosystem profi-tieren kann. Und warum es für jedes Unternehmen, gleich welcher Branche, eine echte Alternative darstellt.

Wir werden so einige Irrtümer in Bezug auf die Marke Apple aufklären, die in der Welt der Unternehmen noch immer weit verbreitet sind. Denn Apple-Geräte sind ernsthafte Businesstools für Manager und Mitarbeiter öffentlicher und privater Unternehmen aller Art – und längst nicht mehr ein paar wenigen kreativen Köpfen in spezifischen Branchen vorbehalten.

Apple nimmt Unternehmen ernst – wir bei Computacenter auch. Wir sind überzeugt, dass die Technologie von Apple Ihrem Unternehmen viele Vorteile bietet.

Lassen Sie sich die folgenden Einblicke durch den Kopf gehen. Vielleicht sehen Sie Apple dann in einem neuen und unternehmerischen Licht.

WILLKOMMEN

Apple nimmt Unternehmen ernst – wir bei Computacenter auch.

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MIT ALTEN MYTHENAUFRÄUMENVON PAUL BRAY CHIEF TECHNOLOGIST – END USER SERVICES AND DIGITAL WORKPLACE

„ALS ERNSTZUNEHMENDER UNTERNEHMENSPARTNER ERÖFFNET APPLE NEUE WEGE BEI DER BEREITSTELLUNG VON TECHNOLOGIEN FÜR MITARBEITER ALLER ABTEILUNGEN EINES UNTERNEHMENS – GETREU DEM MOTTO ‚THINK DIFFERENT‘.”

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Paul Bray ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass Mythen in der Regel falsch und durch richtiges Abwägen der Vor- und Nachteile des jeweiligen Ökosystems ganz einfach zu widerlegen sind.

Apple-Technologie hat unser alltägliches Leben verändert – zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Und das vor allem mit seinem revolutionären Smartphone: das iPhone hat eine Revolution im Bereich Mobilität ausgelöst, die im Grunde noch immer im Gange ist.

Um die zunehmende Bedeutung von Apple im modernen Unternehmen richtig beurteilen zu können, müssen wir einen weit verbreiteten Mythos hinterfragen: Technologie von Apple wird hauptsächlich in kreativen Branchen eingesetzt. Paul betont nachdrücklich, dass Apple-Geräte tatsächlich weitaus verbreiteter sind und in allen Branchen genutzt werden. Außerdem bedeute die Einführung der Marke nicht einfach nur, den Mitarbeitern eine breitere Auswahl an Geräten zu bieten: „Tatsächlich eröffnet Apple völlig neue Wege im Hin-blick auf Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und Ihr Geschäft.“

Und das ist ein entscheidender Punkt. Apple war von Beginn an ein bedeutender Faktor für die Entwicklung des modernen Unternehmens.

Immerhin setzte sich der Mac nach seiner Einführung im Jahr 1984 bei geschäftlichen Anwendern in den verschiedensten Branchen rasch durch. Besonders in kreativen Bereichen war die Technologie bald unverzichtbar und ist es bis heute geblieben.

Apple hat Unternehmen schon immer ernst genommen

Zuerst stellte der iPod das Musikgeschäft auf den Kopf, dann setzte das iPhone neue Maßstäbe in der persönlichen Kom-munikation und zuletzt revolutionierte das iPad unsere I nternetnutzung. Mit allen drei Geräten hatte Apple beim Verbraucher enormen Erfolg. „Doch auch im Unternehmen setzten sie sich immer mehr durch, ganz besonders auf Füh-rungsebene“, so Paul. „Bald galt Apple als echte Power-Marke – man war zugleich cool und produktiv.“ Das automatische jährliche Update auf die jeweils neueste macOS-Version sorgte für eine dauerhaft problemlose, intuitive Beziehung des Nutzers zu seinem Gerät.

Durch die routinemäßige Aktualisierung der Software (heute bezeichnen wir das als ‚Evergreen IT‘) kamen ständig neue Funktionen hinzu und machten die Plattform immer attrak-tiver. Und dann waren da natürlich die Apps. Tausende von Apps.

„Apple war schon immer ein ernst-zunehmender Partner für Unter-nehmen und ist es heute mehr denn je. Und zwar, weil viele Mitarbeiter kleiner und großer Unternehmen aller Art und aller Branchen auch am Arbeits platz Geräte und Apps von Apple nutzen möchten.“

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Paul fährt fort:

„Das ‚Evergreen‘-Konzept ist heute die Norm. Und gemeinsam mit den großen Anwendungsentwicklern hat Apple dafür gesorgt, dass alle wich tigen Apps auf der Apple-Plattform genauso reibungslos und intuitiv laufen wie eine native App. Apples konsequentes Design mit Blick auf die Zufriedenheit der Nutzer gilt längst als Maßstab für moderne Apps. Das bietet auch Unternehmen Vorteile.“Entscheidend ist, dass Apple als ernstzunehmender Unternehmenspartner bei der Bereitstellung von Techno-logien für die Mitarbeiter eines Unternehmens neue Wege eröffnet – getreu dem Motto ‚Think Different‘. „Mitarbeiter sind zufrieden, wenn sie die Wahl haben“, sagt Paul. „Das sagen Arbeitspsychologen schon seit den 1920er Jahren! Wenn Sie sich ernst genommen fühlen und Ihr eigenes Gerät oder ein Gerät Ihrer Wahl mit Ihren gewohnten Apps verwenden können, arbeiten Sie produktiver. Auf diese Weise macht sich die Investition sowohl in die Person als auch in die Technologie für das Unternehmen bezahlt –

durch höhere Produktivität, mehr Innovation und bessere Mitarbeiterbindung. Kurz, Sie ziehen die richtigen Talente an und behalten sie auch.“ Denken Sie an die Möglichkeiten

Also geht es gar nicht um die Technologie? „Doch, genau darum geht es. Die Technologie sorgt für das richtige Erlebnis. Das Erlebnis, das sich die Nutzer wünschen. Wenn sich Mitarbeiter für Apple-Technologie entscheiden und das Apple-Erlebnis auch im Unternehmen genießen können, werden sie auch bereit sein, sich entsprechend stärker einzusetzen“, erklärt Paul.

Paul fasst die Idee in einem Wort zusammen: Möglich-keiten. „Apple ist für alle Branchen vollständig verfügbar. Die Technologie kann in jeder Funktion ohne größere Schwierigkeiten eingesetzt werden. Dass Macs nur für Kreative da sind, stimmt einfach nicht. Apple hat die pas-senden Geräte und Apps für alle Branchen, von der Entwicklung über den Einzelhandel und die Energiewirt-schaft bis zum Gesundheitswesen – und ja, auch für die Mediengestaltung.“

„Wir müssen hier eine ganz neue Denkweise fördern“, betont Paul. „Und es ist doch offensichtlich: Viele Geräte, die die Leute mit zur Arbeit nehmen, sind von Apple. Wenn sie Schatten-IT nutzen, sind das häufig Apps von Apple (oder aus dem App Store). Warum also nicht gleich Apple als Standard anbieten? Lassen Sie den Nutzern die Wahl.

Wir müssen hier eine ganz neue Denkweise fördern.

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In der ‚Evergreen‘-Welt kann jeder seine gewohnten Microsoft- Office-Anwendungen auf einem Mac genauso problemlos nutzen wie auf einem Windows-10-Gerät. Heute kommen alle großen Technologien miteinander aus!“

Paul ist überzeugt, dass sich Denkweisen ändern. Immer seltener werden Desktops, Laptops oder proprietäre Mobil teile grundsätzlich möglichst billig und in Massen eingekauft. Technologie ist so entscheidend für die Effek-tivität der Mitarbeiter, dass es sich auf lange Sicht nicht auszahlt, Anwender mit billigen Tools abzuspeisen. „Das reine Kostendenken gehört der Vergangenheit an. Heute entscheidet man sich eher für Premium-Technologie, weil sie der Produktivität und Zufriedenheit der Nutzer dient.

Und der Maßstab für intuitive Performance ist nun einmal die Apple-Umgebung – denn darauf ist das Design von Apple von Grund auf ausgelegt. Und das funktioniert.“

Auswahl statt Dominanz

Also möchte Apple den Unternehmensmarkt dominieren? „Nein, aber Apple ist jetzt eine echte Alternative. Alle Untersuchungen und Umfragen zeigen, dass Apple in Unternehmen deutlich weniger präsent ist als auf dem

Consumer-Markt. Hier gleichzuziehen wäre ein gewaltiger Sprung, aber durchaus nicht unvorstellbar. Betrachtet man zudem die Möglichkeiten im Bereich der Mobilität, in dem Apple allgegenwärtig ist, wird die Bedeutung von Apple für den Unternehmensmarkt heute und in Zukunft deutlich. Es kommt vor allem darauf an, die Irrtümer aufzuklären und die vermeintlichen Hindernisse für Apple als echte Alterna-tive im Unternehmensbereich aus dem Weg zu räumen.“

Unterstützt wird diese Entwicklung, so Paul, durch den Wechsel in die Cloud, das ‚Everything-as-a-Service‘-Konzept und das ‚Evergreen‘-Ökosystem. Außerdem gewinnen Macs, iPads und iPhones natürlich auch durch die vermehrt auf den Arbeitsmarkt drängenden Millennials an Bedeutung, die als eine der größten Gruppen von Apple-Nutzern bereits in wenigen Jahren die Hälfte der Belegschaft ausmachen werden. „Diesen Trends dürfen sich die Unternehmen keinesfalls widersetzen“, meint Paul. „Sie müssen die rich-tigen Talente gewinnen und halten, ganz besonders in unserer Zeit des wirtschaftlichen Wandels.”

Apple kann auch finanzielle Vorteile bieten. „Die Produkte gelten als teurer als die meisten anderen. Das hindert manche Unternehmen noch daran, Apple einzuführen. Doch es zeigt sich mehr und mehr, dass die Technologie auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Nicht nur sind die Nutzer produk-tiver, sondern auch die Betriebskosten niedriger und die Restwerte höher. Tatsächlich sparen einige der weltweit größten Unternehmen durch den Umstieg auf Apple eine Menge Geld.“

Die Botschaft lautet also, einfach Apple-Technologie in den Katalog aufnehmen und das war’s? „Nein, einfach den Katalog zu erweitern genügt nicht. Auch hier gilt es, neue Wege zu gehen, um die Einführung von Apple-Produkten und ihre Integration mit Apps und allen anderen Geräten zu erleichtern – nach dem Motto ‚Think different‘. Die Mitarbei-ter sollen sich nicht zwischen zwei verschiedenen Welten entscheiden, sondern in einer integrierten Umgebung die kompatiblen Geräte wählen, mit denen sie am produktiv-sten sind.“

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„Sehen Sie sich in Ihrem Unternehmen um. Wie viele Mitar-beiter nutzen bereits Apple-Produkte? Warum nutzen sie sie? Sind es private Geräte oder Firmengeräte?

Was schließen Sie daraus? Gibt es einen Bedarf, den Sie als Unternehmen nicht erfüllen? Diese Fragen können Ihnen Wege aufzeigen, die Produktivität und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter weiter zu verbessern.“

Und was dann? „Als Apple Authorized Enterprise Reseller stellt Computacenter eine Plattform für das komplette Apple-Erlebnis bereit: von der Auswahl der Technologie über den Support bis hin zur Sicherheit. Mit unseren Device-as- a-Service-, Employee-Choice- und Mobility-Angeboten helfen wir Unternehmen beim Kauf der richtigen Technologie. So erhalten ihre Mitarbeiter jederzeit genau die Geräte, die sie wollen und brauchen, damit sie bei der Arbeit ihr Bestes geben können und somit auch zufrieden sind.“

APPLE:

DIE WAHL DER MITARBEITER

Wir helfen Unternehmen beim Kauf der richtigen Technologie …

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AUSWAHL MACHT NUTZER PRODUKTIV UND ZUFRIEDENVON ASHLEY RICHARDSON APPLE PRACTICE SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

„LAUT EINER UMFRAGE DER WORK FOUNDATION IN GROSSBRITANNIEN AUS DEM JAHR 2017 FINDEN 80 % DER MITARBEITER, DASS TECHNO­LOGIE IHRE PRODUKTIVITÄT POSITIV BEEINFLUSST – WENN ES DIE RICHTIGE TECHNOLOGIE IST.“

APPLE IM UNTERNEHMEN:

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AUSWAHL MACHT NUTZER PRODUKTIV UND ZUFRIEDENVON ASHLEY RICHARDSON APPLE PRACTICE SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

Wenn wir wählen können, sind wir engagierter. Das klingt offensichtlich, wie die meisten grundlegenden Wahrheiten. Wenn wir keine Wahl haben, fühlen wir uns machtlos und ausgelie­fert. Und das ist, wie Untersuchungen zeigen, eine der Hauptursachen von Stress – vor allem am Arbeitsplatz.

Doch es gibt auch ein ‚Auswahl-Paradoxon‘, wie einer der führenden Forscher auf diesem Gebiet es nennt. ‚Über aus-wahl‘ – zu viele Optionen, aber nicht genügend Informatio-nen für eine vernünftige Entscheidung, die unseren Bedürf-nissen entspricht. Informationen sind ein entscheidender Faktor. Ohne sie können wir nicht beurteilen, was wir brauchen, um produktiver zu sein.

Wir haben gerne mehrere Optionen zur Wahl, aber nicht zu viele und nicht ohne die nötigen Informationen. Und selt-samerweise stellt sich uns die digitale Welt heute genau so dar. Man hört immer von den digitalen Riesen und ihrer Macht: Es gibt nur ein Facebook, Google, Amazon oder Apple – warum haben sie keine ernsthafte Konkurrenz? Warum wird der Markt so sehr von ein paar wenigen Konzernen dominiert? Weil uns ihr Angebot gefällt und wir im Grunde keine allzu große Auswahl haben möchten. Wir nutzen ihre Dienste und Werkzeuge im täglichen Leben, um soziale und berufliche Kontakte zu pflegen, einzukaufen und zu arbei-ten. Doch wenn uns eine dieser großen Marken aufgezwun-gen wird, fühlen wir uns unwohl. Wir möchten in der Lage

sein, zwischen ihnen zu wählen. Und wir möchten uns frei zwischen ihren Angeboten entscheiden können. Wir wollen Auswahl, aber keine zu große. Wir wollen Technologien und Anwendungen, die unseren Bedürfnissen entsprechen, aber in klar abgegrenzten Ökosystemen mit bewährter Qualität und verlässlichen Services, die zu unserer Arbeit – und unserem Lebensstil – passen.

Arbeit menschlicher gestalten

Viele von uns suchen Jobs, in denen wir selbstständiger, kreativ und flexibel arbeiten können. Digitale Technologien machen all das möglich, sofern das jeweilige Werkzeug unseren Bedürfnissen entspricht und das richtige Nutzer-erlebnis bietet. Wenn wir unsere Werkzeuge lieben, helfen sie uns, effektiver zu werden. Wir denken über das Werkzeug hinaus an das, was wir erreichen möchten. Das Werkzeug steht uns dabei nicht im Weg. Das ist ein grundlegender Aspekt des Menschseins. Wir sind Werkzeugmacher und Werkzeugnutzer und sind es schon immer gewesen. In der Tat haben Forschungen ergeben, dass Werkzeuge in unserer Evolution eine ebenso wichtige Rolle spielen wie die Biologie. In einem aktuellen Buch heißt es: „Durch die Benutzung von Werkzeugen wird unser modernes Gehirn sowohl grob als auch fein abgestimmt.“ (‚The Digital Ape‘ von Nigel Shadbolt & Roger Hampson 2018) Das Buch zeigt auf, dass das Mobil-telefon optimal an die Zusammenarbeit zwischen unserem Gehirn und unseren Händen angepasst ist. Es ist das perfek-te Beispiel für ein Werkzeug, das uns Menschen stärker macht, weil es uns ermöglicht, bekannte Arbeiten auf eine

neue Weise zu erledigen und dadurch ohne weiteren Ener-gieaufwand zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.

Dank mobiler Geräte sind wir also sowohl als Menschen als auch als Arbeitskräfte effizienter und effektiver. Und wenn wir die Geräte wählen können, die wir gerne nutzen (weil sie uns optimal unterstützen), ergibt das die perfekte Kombina-tion aus Werkzeug, Mensch und Entscheidungsfreiheit.

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Unternehmen aller Art bemühen sich nach Kräften, ihren Mitarbeitern mehr Auswahl und darüber hinaus dasselbe Consumer-Erlebnis zu bieten, das sie in ihrem Privatleben gewohnt sind. Deshalb entwickelt sich Apple immer mehr auch im Unternehmensbereich zu einem ernstzunehmen-den Partner. Was einst als teure Option für Nischenanwen-dungen galt, gehört heute praktisch schon zum Mainstream. Jeder Mitarbeiter in jeder Branche kann Apple-Geräte und -Anwendungen für nahezu jede Aufgabe nutzen.

Talente anziehen und halten

Und die Möglichkeit, sich für Apple entscheiden zu können, sorgt nicht nur für Produktivität und Effektivität am Arbeits-platz (und natürlich überall sonst), sondern ist auch eine Chance, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Laut einer Umfrage der Work Foundation in Großbritannien aus dem Jahr 2017 finden 80 % der Mitarbeiter, dass Technologie ihre Produktivität positiv beeinflusst – wenn es die richtige Tech-nologie ist. Die Tatsache, dass laut derselben Studie zwei Drittel der Manager einen direkten Zusammenhang zwischen der Technologie und der Leistung eines Unternehmens sehen, 54 % von ihnen aber glauben, dass ihr Unternehmen bei ihrer Auswahl oder Einführung nicht genügend Weitblick zeigt, macht deutlich, wie viel noch an den Technologie-richtlinien der Unternehmen gefeilt werden muss.

Deshalb beginnen viele Unternehmen, ernsthaft darüber nachzudenken, was sie ihren Mitarbeitern anbieten und wie sie die Auswahl der Geräte und Anwendungen sowie ihre

Unterstützung im täglichen Einsatz managen. Ich bin über-zeugt: Wenn Sie das rechte Maß an Auswahl bieten und die Mitarbeiter ihre bevorzugten Geräte wählen, schöpfen sie auch ihr Potenzial voll aus. Sie arbeiten mehr, schneller und intelligenter und sind dadurch letztlich produktiver. Und sie haben weder Langeweile noch das Gefühl, ihrem Schicksal ausgeliefert zu sein.

Apple: warum und wie?

Die große Frage lautet also: warum Apple? Aus organisa-torischer Sicht ist das Ökosystem aufgrund der relativ geringen Anzahl verfügbarer Geräte erheblich einfacher zu verwalten. Das klingt banal, ist aber ein wichtiger Aspekt.Außerdem genießt die Marke Apple enormes Ansehen. Wir alle haben schon von Millennials gehört, denen die Frage, mit welcher Technologie sie arbeiten dürfen, beim Einstel-lungsgespräch wichtiger war als die Höhe des Gehalts. Ich vermute stark, dass wissenschaftliche Untersuchungen derartige Anekdoten sogar bestätigen würden. Bei Compu-tacenter werde ich jedenfalls regelmäßig gefragt, ob wir iPhones, iPads oder Macs anbieten, und freue mich immer sehr, das bejahen zu können. Unsere Workstyle Analysis zeigt, dass Mitarbeiter das Potenzial von Geräten, die sie selbst auswählen durften, voll ausschöpfen.

Ich sehe immer wieder Fälle, in denen ein Unternehmen ein bestimmtes Gerät in großer Stückzahl kauft und den Mit-arbei tern aufzwingt. Das führt jedoch häufig dazu, dass es ungenutzt in der Schublade liegen bleibt. Die Schatten-IT

nimmt überhand und die Mitarbeiter bringen eigene Geräte mit, um damit Unternehmensanwendungen (wenn möglich) zu nutzen.

Das geht zulasten der zentralen Kontrolle und Verantwor-tung, denn Schatten-IT bedeutet, dass die Technologie, die Anwendungen und – was am schlimmsten ist – die Sicher-heit und Compliance nicht mehr in der Hand des Unterneh-mens liegen. Wir haben viele Beispiele dafür gesehen, wie man eine solche Situation retten kann – und selbst schon oft dabei geholfen. Unsere Employee-Choice-Lösung stellt ein benutzerfreundliches Portal bereit, in dem die Mitarbei-ter sich über das Angebot informieren und aus einer mög-lichst optimalen Anzahl an Optionen wählen können. Auf diese Weise erhalten sie das Gerät, das sie wünschen (und lieben), und die Anwendungen, die in Sachen Produktivität und Sicher-heit den Anforderungen des Unternehmens und ihren eige-nen Bedürfnissen entsprechen – und alle sind zufrieden.

Dieser Managed Service deckt das gesamte Unternehmen ab. Das ist ein wichtiger Aspekt. Immer wieder kommt es vor, dass eine Abteilung – sagen wir in der Fertigung – ihre Mitar-beiter mit Tablets und einer operativen App ausstatten möchte, die sie mobiler und flexibler macht.

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Doch weil die zentrale IT nicht schnell genug reagiert, kauft die Abteilung irgendwann einen Satz iPads, lädt eine App herunter und richtet die Geräte einfach selbst ein. Das mag proaktiv sein, führt aber zu einer Fragmentierung der IT, zu doppeltem Aufwand und höheren Kosten. Besser, man bestimmt den Bedarf des gesamten Unternehmens, um die Technologie auf vernünftigere – und kostengünstigere – Weise zu kaufen, zu verwalten und zu unterstützen.

Die Entscheidung für Apple führt also zu einem mensch-licheren Umfeld mit Wahlmöglichkeiten und sehr guter Tech-nologie, während das zentrale Management für mehr Effi-zienz und Rentabilität im gesamten Unternehmen sorgt.

2015 konnte IBM die Fachpresse begeistern, als das Unter-nehmen beschloss, seine Mitarbeiter zwischen Windows- und Mac-Geräten wählen zu lassen. Damals wurde viel von

der ‚größten Mac-Bereitstellung der Welt‘ und den finanziel-len Vorteilen der Umstellung geschrieben. Es hieß, dass Macs in Anschaffung und Unterhalt auf die Nutzungsdauer bezo-gen um etwa 500 Dollar günstiger seien.

Der eigentliche Knackpunkt dieser Story ist meiner Meinung nach aber der, dass IBM dadurch die Arbeitsmoral seiner Mitarbeiter enorm gestärkt hat. Diese konnten nun das pas-sende Gerät für ihre individuellen Bedürfnisse auswählen.

Das Ergebnis zählt

Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse, nicht auf Technolo-gien. Auf die Mitarbeiter mit ihren Bedürfnissen und Vorlie-ben und weniger auf die Beschaffungspolitik des Unterneh-mens. Nur so schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem der Einzelne ebenso wichtig ist wie die Prozesse und Maschinen.

Dieser Ansatz muss das gesamte Unternehmen umfassen, und zwar alle Ebenen, von der Geschäftsführung über das Management bis zu den Mitarbeitern – nicht nur in der IT, sondern auch in den Bereichen Personal, Finanzen und Logistik. Es ist wichtig zu wissen, warum Ihre Mitarbeiter sich so entscheiden, wie sie es tun. Bei Computacenter habe ich nicht einfach deshalb um einen Mac und ein iPhone gebeten, weil es coole Geräte sind, sondern weil sie zu mei ner Arbeitsweise und meiner Persönlichkeit passen. Tatsächlich kümmere ich mich im Grunde auch selbst um meine Geräte und nehme eher selten den Support des Unternehmens in Anspruch. Das spart Zeit und Geld. Apple-Nutzer neigen sowohl bei Geräten als auch bei Anwendungen eher zum Self-Support. Das sind sie so gewohnt. Wenn das Unternehmen auf einem anderen Ökosystem bestehen würde, müsste ich zwei Geräte mit mir herumtragen, und das ist weder effizient noch praktisch.

Lassen Sie mir also die Wahl, respektieren Sie sie und unter-stützen Sie sie. Dann bin ich produktiver, glücklich und zufrieden. Auch auf diese Weise nutzen Sie im Grunde die Stärke von Apple zum Vorteil Ihres Unternehmens.

Wir mögen unsere Apple-Geräte, und deshalb passen wir besser auf sie auf. Wir nutzen sie mehr. Wir schöpfen ihr Potenzial voll aus. Unsere Wahl wurde respektiert, wir fühlen uns gut, und deshalb tun wir mehr.

Wir bei Computacenter helfen Unternehmen, all diese Vorteile einfach und effektiv zu nutzen.

Apple-Nutzer neigen sowohl bei Geräten als auch bei Anwendungen eher zum Self-Support.

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VORTEILE EINER APPLE END-TO-END-LÖSUNGEIN INTERVIEW MIT ANDY GODDARD HEAD OF SERVICE ENABLEMENT – CONTRACTUAL SERVICES

„ES IST HEUTE EINFACHER, MEHR AUSWAHL ZU BIETEN UND ANWENDUNGEN UND DIENSTE ZU ENTWICKELN, DIE ALTE GRENZEN ZWISCHEN MICROSOFT UND APPLE ÜBERWINDEN.“

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Apple gilt zunehmend als ernstzuneh men­der Partner im Unternehmensbereich. Warum überrascht das manche Ihrer Mei nung nach noch immer?

Nach dem, was man in den Führungsetagen der Unter neh-men hört, überrascht das eigentlich kaum noch jemanden. Apple gilt als Premium-Consumer-Marke, hat aber schon im-mer auch die Menschen am Arbeitsplatz ernst genommen. Tatsächlich ist Apple in vielen Branchen die Marke der Wahl. Ich denke, die anderen Marken haben ihren Einsatz erhöht, und darum ist die Auswahl an Premium-Geräten heute größer als früher. Und die Preise sind im Top-Segment ziem-lich ausgeglichen. Für das Unternehmen kommt es deshalb darauf an, was das beste für seine Mitarbeiter, für die Produktivität und für den Umsatz ist. In all diesen Punkten ist Apple eine echte Alternative.

Aber sieht man heute nicht auch das Apple­Ökosystem als Umgebung für Unternehmen in einem anderen Licht?

Allerdings. Vor einigen Jahren waren die im Unternehmens-umfeld benötigten Tools und Services noch längst nicht so gut entwickelt. Apple ist eine Hardwaremarke mit einem großartigen Betriebssystem, konzentriert sich aber letztlich auf die Hardware. Das ist die Stärke dieser Marke. Das Ökosys tem von Microsoft, das den Unternehmensbereich dominiert, hat naturgemäß jede Menge Anwendungen und Services hervorgebracht, die speziell auf Unternehmens-

anforderungen ausgelegt sind. Hier liegt der Schwerpunkt mehr auf dem Arbeiten. Dadurch sind in der Unternehmens-welt Netzwerkeffekte entstanden. Das hat sich inzwischen jedoch komplett geändert.

Was hat diese Veränderung ausgelöst?

Ganz einfach: Software-as-a-Service (SaaS) ist mittlerweile zur Norm geworden. Das Wichtigste auf Ihrem Computer oder Mobilgerät ist heute der Browser – als Gateway für die meisten Anwendungen, die man so braucht. Deshalb ist es heute einfacher, mehr Auswahl zu bieten und Anwendungen und Dienste zu entwickeln, die die alten Grenzen zwischen Microsoft und Apple überwinden. Diese Grenzen sind heute fließender. Beide Umgebungen haben ihre Stärken und Vor-teile. Heutzutage ist es möglich, viel mehr Mitarbeitern viel mehr Auswahl zu bieten. Das ist ein Vorteil. Ein echter Gewinn.

Entscheidend ist, dass sich die gewählte Lösung – Windows, Apple oder was auch immer – end-to-end umsetzen lässt. Selbst eine hybride Lösung ist möglich. Unsere Aufgabe bei Computacenter ist es, Ihre strategische Entscheidung in die Tat umzusetzen.

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... eine Hardwaremarke mit einem großartigen Betriebssystem.

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Und mit ‚end­to­end‘ ist der gesamte Lebenszyklus gemeint?

End-to-end ist sogar noch etwas zu eng gefasst. Denn das heißt im Grunde, dass es einen festen Anfang und ein festes Ende gibt. Das ist in Wirklichkeit aber nicht der Fall. Natür-lich ist der Moment, in dem Sie sich für Apple entscheiden, ein Anfang – aber eigentlich doch mehr ein Übergang zu etwas Neuem.

Und am Ende des drei- oder vierjährigen Zyklus ist dann nicht Schluss, sondern die Geräte, Tools, Anwendungen und Systeme werden erneuert, sodass Sie mit der nächsten Generation weitermachen können. Das ist eine kontinuier-liche Entwicklung.

Also mehr als nur ‚von der Wiege bis zur Bahre‘?

Eher von der Wiege bis zur Wiedervermarktung, Aktualisie-rung und Regeneration. Der Begriff ‚Bahre‘ trifft es ganz und gar nicht. Wir tragen die ausgemusterten Geräte ja nicht zu Grabe, sondern sie beginnen einen neuen Lebensabschnitt – entweder als generalüberholte Geräte oder auf einem höchst aktiven Recyclingmarkt. Das zahlt sich aus, ob Sie die Geräte nun gekauft haben oder sie leasen.

Können Sie mit einem Wort beschreiben, wie sich eine End­to­End­Apple­Umge­bung im Unternehmen anfühlen sollte?

Nahtlos.

Wer sorgt für diesen nahtlosen Ablauf?

Wir. Das ist der Mehrwert, den wir bieten.

Wo fängt das an?

Es beginnt natürlich mit der Beschaffung, dem richtigen Mix aus Macs, iPads, iPhones und so weiter, der den konkreten Bedürfnissen der Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens gerecht wird. Wir untersuchen die bisherigen und aktuellen Abläufe, sehen uns die Kernziele des Unternehmens an und können dann die Beschaffung entsprechend planen. Wir wissen, wie viele Geräte wir brauchen, wo und wie sie ein-gesetzt werden und wie sie wann und wo bereitgestellt werden müssen.

Es ist also einfach ein logistischer Prozess?

Nein, nicht nur das. Es ist auch ein Consumer-Prozess. Wir wollen, dass die Nutzer diese einzigartige Apple-Erfahrung machen, die wir als das Unboxing-Erlebnis bezeichnen. Apple gibt sich große Mühe, die Verpackung nicht nur

ansprechend, sondern auch spannend zu gestalten. Es ist belegt, dass die Menschen beim Auspacken ihres neuen Geräts einen viersekündigen Rausch erleben. Wir wollen, dass die Nutzer diese Erfahrung machen. Das ist ein groß-artiger Start in ihr Nutzererlebnis. Sie spüren sofort, was sie als Mitarbeiter ihrem Unternehmen Wert sind. Und wir be-mühen uns, mit unserem Service – von der Inbetriebnahme über die Wartung und den Support bis zur Aktualisierung der Geräte – dasselbe Consumer-Erlebnis zu bieten. Schließlich soll das Ganze ein Anreiz für die Mitarbeiter sein und die Produktivität steigern.

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Aber ist das bei einer sehr großen Anzahl von Mitarbeitern nicht schwierig?

Wir stecken viel Arbeit in die Planung, damit alles reibungs-los klappt. Mit unserer Erfahrung ist die logistische Heraus-forderung zu bewältigen. Wir sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter nach dem Auspacken des Geräts einfach ein-loggen, die Sicherheitsprotokolle einrichten und rasch mit ihren gewohnten Tools, Anwendungen und Systemen los-legen können. Wie gesagt, mit dem Aufkommen von SaaS (eigentlich XaaS) haben wir heute wesentlich mehr Mög-lichkeiten. Inzwischen lässt sich auf jedem Apple-Gerät dasselbe Erlebnis bereit stellen, wie es die Mitarbeiter von Windows her kennen. Sie melden sich einfach bei ihrem Office-365-Konto an und alles funktioniert genauso, wie sie es gewohnt sind. Sie können Dateien von Dropbox herunter-laden, jedes beliebige Cloud-System nutzen und direkt mit der Arbeit beginnen.

Müssen nicht Tools im Hintergrund einge­richtet werden, damit das alles nahtlos funktioniert?

Das schon, aber wir sorgen gemeinsam mit Partnern wie VMware, Jamf und Citrix für das Mobilgerätemanagement und die nahtlose Netzwerkanbindung. So kann sich der Nutzer auf seine Arbeit konzentrieren und muss sich nicht mit der Technik herumschlagen. Er selbst muss nichts neu konfigurieren. Das tun wir im Hintergrund, bevor und während er mit seinem Gerät arbeitet. VMware Workspace

ONE zum Beispiel bietet Apps und Services an, die wissen, wer Sie sind und welches Gerät Sie nutzen. Das Ganze ist eine Workspace-Plattform mit integrierten Logins, eine Middleware, über die Sie Identitäts-, Speicher- und Anwen-dungsservices miteinander verbinden können.

Das Consumer­Erlebnis, von dem Sie gesprochen haben – wie funktioniert das im Hinblick auf die Unterstützung der genutzten Produkte?

Hier verschmilzt der auf dem Consumer-Markt übliche Kundenservice mit den Enterprise Services, die Sie als viel beschäftigter Mitarbeiter erwarten dürfen. Tatsächlich sind die Ansprüche in Unternehmen höher. Wenn Sie als Führungs-kraft – oder einfach als User – feststellen, dass der Bild-schirm Ihres iPhones gesprungen ist oder Ihr Laptop nicht mehr richtig funktioniert, möchten Sie nicht in den Apple Store gehen und sich einen Termin bei den dortigen Gurus geben lassen. Das Gerät soll sofort repariert oder ersetzt werden. Wir kümmern uns genau darum. Der Service Desk (ob wir ihn selbst betreiben oder nicht) reagiert proaktiv auf jeden gemeldeten Vorfall. Und Sie haben in weniger als vier Stunden ein neues Gerät. Das ist alles. Sie arbeiten einfach weiter. Vor dieser Herausforderung stehen wir bei jeder Apple- End-to-end-Bereitstellung: wie lässt sich das Consumer- Erlebnis mit den hohen Anforderungen der Corporate Ser-vices kombinieren? Wir bieten das Beste beider Welten.

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Was sind die banaleren Dinge, die man nicht so wahrnimmt?

Die Dinge, die wir alle als selbstverständlich betrachten, wie Patches, Upgrades, Softwareupdates? Das wird alles von uns verwaltet und läuft ganz wie gewohnt. Die meisten Patches sind unsichtbar, nur wenige müssen bestätigt werden. Es funktioniert einfach. Es ist ein bisschen anders als das herkömmliche Windows-Erlebnis im Unternehmen mit der zentralen Verteilung durch die IT. Bei Apple läuft vieles im Grunde per Self-Service. So kann sich der Service Desk mehr auf die kritischen Vorfälle konzentrieren.

Und das alles klappt völlig problemlos?

Wie überall im Leben gibt es auch hier Herausforderungen. Aber nicht viele. Man muss dem Kunden gegenüber von Anfang an mit offenen Karten spielen. Sie brauchen ein ver-netztes Ökosystem. Es müssen die richtigen Technologien vorhanden sein. Wenn Sie in einer reinen Apple-Welt arbei-ten, ist der Zugriff auf die benötigten Unternehmensanwen-dungen ganz einfach. Doch das ist in der Regel nicht der Fall.

Viele Mitarbeiter müssen auch auf andere Sachen zugreifen, etwa auf proprietäre Anwendungen für branchenspezifische Aufgaben – und gerade in diesem Bereich gelten meist sehr strenge Sicherheits- und Virenschutzvorgaben.

Und außerdem gibt es jede Menge Compliance-Anforderungen,

an die sich alle Geräte und Nutzer halten müssen. Es kommt also darauf an, ein Consumer-Gerät richtig in die Service-level und die Sicherheitsumgebung des Unternehmens zu integrieren.

Ich möchte aber betonen, dass das alles möglich ist. Sie können all diese Aspekte als nahtloses Nutzererlebnis bereit stellen. Absolut nahtlos. Im Backend sind ein paar technische Handgriffe nötig, aber Apple-Geräte lassen sich genauso gut für ein Unternehmen einrichten wie jedes andere Ökosystem.

Wir implementieren die Technologie vor der Bereitstellung im Hintergrund und managen dann die Serviceanforderun-gen im laufenden Betrieb so, dass das Enterprise-Erlebnis dem Consumer-Erlebnis in nichts nachsteht. Wir bringen praktisch die Erwartungen des Unternehmens und das Consumer-Erlebnis auf einen Nenner und sorgen dafür, dass alles läuft.

Tun die meisten Unternehmen das alles nicht ohnehin?

Das Meiste davon schon. Jedes Unternehmen hat Laptops, Desktops, tragbare Geräte aller Art und Mobiltelefone, die alle bereitgestellt, unterstützt und schlussendlich ersetzt werden müssen. Aber wir passen das Management-Ökosys-tem so an, dass Sie sich für Apple entscheiden können. So einfach ist das.

Sie können ein nahtloses Nutzererlebnis bieten.

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Wie ich schon sagte, das Angebot an Premium-Geräten hat zugenommen und die Kosten sind divergiert. Sie können argumentieren, dass der Verwaltungsaufwand bei Apple deutlich geringer ist. Das bedeutet weniger laufende Kosten. Doch viele dieser Kosten würden ohnehin anfallen – gleich welche Marke Sie nutzen, die Geräte müssen verwal-tet werden. Und das kostet Geld.

Wenn die Standpunkte meiner Kollegen in diesem Leitfaden Sie überzeugt haben, können Sie sich darauf verlassen, dass wir das hinbekommen. Mit unserer Kompetenz und den richtigen Partnern sorgen wir dafür, dass alles nahtlos funktioniert, und das zu günstigen Kosten.

Ihr Unternehmen erhält die nötige technologische Power, um in seinem Bereich ganze Arbeit zu leisten – und zwar noch besser als zuvor. Sie haben das gesamte Ökosystem unter Kontrolle und sorgen für das richtige Maß an Sicher-heit und Governance.

Anders als noch vor ein paar Jahren gibt es heute die rich tigen Tools dafür.

Mit End-to-End-Garantie?

Definitiv.

Wie sieht es mit den Kosten aus?

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Mit unserer Kompetenz und den richtigen Partnern sorgen wir dafür, dass alles nahtlos funktioniert ...

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UNTERNEHMEN? AUCH DAFÜR GIBT ES EINE APPVON GWYN SMITH SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

„EINE APP – WOFÜR AUCH IMMER – IST EINE VEREINFACHTE SCHNITTSTELLE ZUR VISUALISIERUNG VON DATEN.“

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UNTERNEHMEN? AUCH DAFÜR GIBT ES EINE APPVON GWYN SMITH SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

Vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass man den Satz ‚Dafür gibt es eine App‘ gar nicht mehr hört. Als 2008, nur ein Jahr nach der Einführung des iPhone, der iTunes App Store startete, umfasste das Angebot gerade einmal 250 Apps. Trotzdem war der Spruch schon bald in aller Munde.

Die Entwickler des App Store legten von Anfang an Wert darauf, auch Apps von Drittanbietern zuzulassen. Apple führte außerdem strenge Protokolle ein, um sicherzu-stellen, dass die Apps, die die Verbraucher herunterladen konnten, hohe Usability- und Sicherheitsstandards ein-hielten.

Rasch sorgten immer mehr Apps dafür, dass sich das iPhone noch besser verkaufte. Sie machten das Gerät zu einem echten Alleskönner. Obwohl das Angebot zunächst hauptsächlich Spiele umfasste, wurden besonders häu-fig auch Tools heruntergeladen, die den Nutzern helfen sollten, ihre Produktivität zu steigern und ihr Leben zu organisieren.

Daraufhin bot Apple seinen Kunden iTunes auch zum Download für den Windows-PC an – und die Verkaufs-zahlen schnellten in die Höhe.

In seinem Buch ‚The One Device: The Secret History of the iPhone‘ beschreibt Brian Merchant, wie das iPhone zum Mainstream wurde. Ein entscheidender Moment sei hier-bei die Erkenntnis gewesen, dass die erfolgreichste Idee des iPhone nicht das Telefon war, sondern der Store mit noch mehr Apps. Der Umsatz mit dem iPhone wuchs danach exponentiell. Das lag vor allem daran, dass eine App – wofür auch immer – eine ‚vereinfachte Schnitt-stelle zur Visualisierung von Daten‘ ist. Sie ermöglicht dem Nutzer, jederzeit und überall durch einfaches Tippen oder Wischen zu navigieren und Daten zu manipulieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Mobilität ist der entscheidende Erfolgsfaktor einer App. Eine App muss den Nutzer in die Lage versetzen, überall und zu jeder Zeit ein gewünschtes Ziel zu erreichen.

Genau das wird auch von jedem Mitarbeiter oder Mana-ger Tag für Tag immer wieder gefordert. Und deshalb hat sich die Enterprise-App genauso schnell durchgesetzt wie all die Spiele-, Unterhaltungs- und Social-Media- Apps, die die Ökosysteme heute dominieren.

Die unternehmenstauglichen Anwendungen von SAP, Salesforce und anderen sind in Wahrheit auch nichts weiter als vergrößerte Versionen der Programme, die Sie aus dem App Store herunterladen können. Apps sind ein Riesengeschäft. Im Jahr 2016, heißt es, betrug ihr Gesamt wert 51 Milliarden Dollar – das ist mehr, als Hollywood erwirtschaftet hat.

Mobilität ist der entscheidende Erfolgsfaktor einer App.

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Wenn Sie Ihren Mitarbeitern nicht die richtigen Apps anbieten, tut es ein andererÜberlegen Sie deshalb genau, auf welche Anwendungen die Mitarbeiter zugreifen und welche sie für ihre Arbeit nutzen können. Apps sind heute ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines jeden Unternehmens, gleich welcher Größe oder Branche. Apple sorgt dafür, dass die richtigen Apps für Unter nehmen genauso leicht – und überall – verfügbar sind wie für Verbraucher. Denn Ihre Mitarbeiter verlangen danach. Und wenn sie sie nicht bekommen, werden sie entweder selbst etwas zusammenbasteln oder auf Schatten-IT zurückgreifen.

Erst kürzlich habe ich den Technologiebedarf eines Senders untersucht und dabei festgestellt, dass einer der Journalis-ten aus ein paar aus dem App Store heruntergeladenen Apps, einem iPhone und einem professionellen Mikrofon sein eigenes Außenreporter-Kit zusammengestellt hatte. Er packte alles in eine Umhängetasche und konnte so unter-wegs sendefähiges Film- und Tonmaterial aufzeichnen, ohne auf ein Aufnahmeteam des Senders warten zu müssen.

Das erwies sich als so erfolgreich, dass er schließlich auch für andere Journalisten solche Kits zusammenstellte. Es war eine rudimentäre, inoffizielle App – aber sie funktionierte. Es gab einen Bedarf, den das Unternehmen nicht erfüllte, also nahm der Journalist die Sache selbst in die Hand. Jetzt gibt es auch dafür eine App.

Das Gleiche ist bei einem großen Einzelhändler passiert, mit dem ich wenig später zusammenarbeitete. In diesem Fall war es der Leiter eines Wartungsteams. Er musste ständig

auf E-Mails oder Faxe von Geschäften warten, die fehlerhafte Kühlschränke oder Kassen meldeten, und hatte die dadurch verursachten Verzögerungen satt. Das Management beschwerte sich fortlaufend über langsame Reparaturen, doch seine Bitten um ein besseres Meldeverfahren für Geräteausfälle stießen auf taube Ohren. Also beschaffte er ein paar iPads und lud eine App für die Auftragsplanung herun ter, sodass sein Team fortan unterwegs defekte Geräte fotografieren und Aufträge annehmen konnte. Dadurch hatte der Wartungstechniker vor Ort später gleich die rich ti-gen Ersatzteile dabei und wusste von vornherein genau, wo im Geschäft welcher Fehler zu beheben war.

Es gibt definitiv eine ganze Reihe von Apps für diese und Millionen weitere Aufgaben. Es kommt darauf an, dass Sie die Technologie bereitstellen, mit der Ihre Leute besser, schnel-ler und intelligenter arbeiten können. Das steigert die Produktivität und Effizienz und sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter gebraucht und unterstützt fühlen.

Apps für Unternehmen sind ein ernstzu nehmendes GeschäftKein Wunder also, dass Apple in seinem App Store laut der letzten Zählung mehr als 235.000 Business-Apps anbietet. Sie werden als sicher, zuverlässig, mit jeder Büroumgebung kompatibel und einfach zu implementieren beschrieben. Das könnten einfach nur Werbesprüche sein, doch in diesem Fall treffen sie zu. Meiner Erfahrung nach sind Unternehmen bestrebt, ihren Mitarbeitern dasselbe Consumer-Erlebnis zu bieten, das diese in ihrem Alltag gewohnt sind – und nicht mehr als unbedingt nötig dafür zu bezahlen.

Apple bietet ihnen die Möglichkeit dazu. Die Apps entspre-chen ganz den üblichen hohen Standards dieses Ökosys-tems: Sie sind einfach zu bedienen, leicht zu erlernen und genauso benutzerfreundlich wie die Consumer-Apps, die wir in unserer Freizeit nutzen. Sie sind sehr intuitiv, sodass Ihre Mitarbeiter sich ungestört auf ihre Arbeit konzentrieren kön-nen. Die Entwicklerrichtlinien von Apple sind so streng wie eh und je. Sie geben den Rahmen vor, in dem Sie maßgeschnei-derte Apps für bestimmte Geschäftsbereiche entwickeln und dann in Ihrem unternehmenseigenen App Store bereit-stellen können.

Der besagte Einzelhändler war etwas besorgt wegen der Einführung der Apple-Geräte. Sein ganzes Unternehmen war eigentlich auf Windows ausgerichtet. Doch die vollkommen nahtlose Interoperabilität und Kompatibilität sorgten dafür, dass er sein Bild von Apple revidierte. Er sah Apple nicht mehr nur als Consumer-Marke, sondern als ernstzunehmen-den Anbieter unternehmenstauglicher Geräte und Apps. Und so richtete das Unternehmen schließlich einen eigenen App Store ein und stellte Geräte und Apps für alle Laden-geschäfte und die gesamte Lieferkette bereit.

Die großen Softwareanbieter wie SAP und Salesforce stellen Software Development Kits bereit, um Unternehmen den Umstieg auf iOS zu erleichtern und ihnen zu helfen, die Soft-ware mit individuellen Apps an die Anforderungen einzelner Arbeitsbereiche anzupassen. Außerdem lassen sich auf diese Weise Patches und Upgrades wesentlich einfacher verwalten. Das von Apple eingeführte Evergreen-Konzept ist heute Standard. Das bedeutet, dass Geräte und Software bei Bedarf jederzeit nahtlos aufgerüstet werden. Genau wie Ihr iPhone oder iPad.

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Wo Ihre Vorstellungskraft und Ihre Ambitionen zusammentreffen, können Sie Großes schaffen.

Die richtigen Apps für jeden Bedarf

Manche Geschäftsleute, mit denen ich spreche, haben Be-denken, weil sie die Apps und ihr Management nicht selbst kontrollieren können. Ich frage sie dann immer, worin der Unterschied zu den automatischen Upgrades bei ihren iPhones oder iPads besteht, die sie ja auch bedenkenlos akzeptieren. Es gibt keinen. Es funktioniert einfach. Ich spreche hier nicht nur von der Theorie. Es geht um die Realität im Alltag. Eine Realität, die wir bei Computacenter selbst leben. Wir erstellen gemeinsam mit Entwicklern eine Reihe von Apps für alle unsere Mitarbeiter. So bieten wir zum Beispiel jedem Besucher eines unserer Customer Experience Center eine App zum Download an, die ihm einen Gebäudeplan anzeigt, alles Wissenswerte über die verfügbaren Einrichtungen (auch im Bereich Gesundheit und Sicherheit) erklärt und ihn über seinen Besuch, die Gastgeber und die Moderatoren informiert. Das ist unsere App. Sie ist speziell auf uns zugeschnitten. Sie ist im App Store erhältlich. Sie wurde nach den Apple-Richtlinien entwickelt – von Entwicklern, die mit den entsprechenden Qualitätsanforderungen vertraut sind – und sie funktio-niert. Das geht mit jeder Art von App, die Sie brauchen. Sie können sich eine kommerzielle App besorgen und Lizen-zen für 100 oder 1.000 Mitarbeiter kaufen, diese Lizenzen zentral verwalten und per Self-Service für Ihre Nutzer bereitstellen. Sie können Ihren Mitarbeitern erlauben, eigene Apps mit den von Ihnen bereitgestellten Apps zu kombinieren, und die entsprechende Interaktion mana-gen. Und Sie können zukunftsweisende Apps entwickeln, die Ihren Leuten mit Augmented Reality helfen, produk-tiver und besser zu arbeiten. Als Hersteller von Motoren könnten Sie beispielsweise eine App entwickeln, die

Baupläne oder konkrete Informationen auf Teile projiziert, die repariert oder eingebaut werden müssen. Die dann dem Ingenieur Tipps und technische Daten in Echtzeit zur Verfügung stellt und Anweisungen direkt auf den zu montierenden Motor projiziert.

Kontrolle übernehmen und in großen Maßstäben denken

Wie kein anderes Unternehmen entwickelt Apple immer neue Möglichkeiten, mithilfe von Technologie die Produkti vi-tät und Effizienz zu steigern, Kosten einzusparen und natür-lich für mehr Sicherheit zu sorgen. Unternehmensanwen-dungen werden immer ausgereifter. Sie werden immer spe-zialisierter. Immer mehr Unternehmen entwickeln eigene Apps oder passen von großen Herstellern angebotene Unter-nehmensanwendungen an. Sie haben es in der Hand. Wo Ihre Vorstellungskraft und Ihre Ambitionen zusammentreffen, können Sie Großes schaffen. Und ja, auch dafür gibt es eine App! Wir bei Computacenter helfen Unternehmen, einen eigenen App Store einzurichten, in dem sie die pas-senden Apps anbieten können – darunter auch solche zur Erweiterung von Microsoft-Produkten ab Office 365. Wir haben Apps entwickelt, die Mitarbeiter mit ihren Ser-vice Desks verbinden. Inzwischen haben auch unsere eigenen Mitarbeiter eine App, mit der sie unseren Next Generation Service Desk optimal nutzen können (und so etwas bekommen unsere Kunden auch). Wir können den Kauf von Apps in großen Mengen abwickeln, Upgrades verwalten und dafür sorgen, dass alle Geräte unterstützt werden. Und dabei geht es stets darum, Arbeitsabläufe zu verbessern, damit Ihre Leute produktiver und zufriedener sind. Eine Kombination mit echtem Mehrwert.

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Apple bedeutet mehr Auswahl für das Unternehmen

Im digitalen Zeitalter dreht sich alles um Wahlmöglich-keiten. Die Möglichkeit zu entscheiden, wann, wo und wie man nahezu alles erledigt, was man sich vorstellen kann. Dieser Gedanke treibt digitale Unternehmen in allen Branchen und Lebensbereichen an, von Industrie und Handel über Behörden bis hin zu sozialen Einrichtungen.

Bisher gab es in Unternehmen seltsamerweise weniger Auswahl als in anderen Bereichen unseres täglichen Lebens. Das Unternehmen war häufig ein monolithischer Ort mit einem festen, einheitlichen Ökosystem. Das ändert sich gerade rasant. Und das ist gut für den Wettbewerb und gut für die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, also im Grunde für jeden von uns.

In diesem Insight Guide haben wir untersucht, wie der Aufstieg von Apple zu einem ernstzunehmenden Partner dem Unternehmensbereich mehr Dynamik verliehen hat. Er sorgt für die richtige Auswahl und mehr Flexibilität im Hinblick auf Geräte und Betriebssysteme. Die zunehmend nahtlose Interoperabilität bedeutet, dass Mitarbeiter arbeiten können, wann und wo sie möchten und somit ihr Leben flexibler gestalten können.

Das macht sie zufriedener, und zufriedenere Mitarbeiter sind immer produktiver und innovativer. Auf diese Weise trägt die Erweiterung des Angebots in Verbindung mit den bekannten Markenattributen von Apple dazu bei, dass die Unternehmen intelligenter und schneller arbeiten und sich, von technischen Problemen oder Einschränkungen befreit, ganz auf ihre Kernziele konzentrieren können.

Wir hoffen, dass unsere Autoren Sie aufklären und anre-gen konnten, Ihre Sicht auf Apple im Unternehmen zu

überdenken. Es dreht sich alles um Wahlmöglichkeiten. Das ist kein Wettbewerb: Es geht nicht darum, welche Marke besser ist als die andere, sondern darum, was Sie auf welche Weise erreichen möchten.

Natürlich müssen Sie sich nicht für Apple entscheiden, aber Sie wissen jetzt, dass es durchaus machbar ist, wenn Sie es möchten. Es ist sinnvoll.

Es sollte eine Option sein. Wir bei Computacenter haben alles, was Sie brauchen, um Apple in Ihrem Unternehmen optimal einzusetzen. Sie haben die Wahl. Wir sind Ihr Part-ner, ganz gleich, wie Sie sich entscheiden.

Wenn Sie darüber sprechen möchten, wie Apple in Ihrem Unternehmen funktionieren kann, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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DIE AUTORENAlle Artikel in diesem Insight Guide haben Mitarbeiter des Apple Practice Teams von Computacenter verfasst.

Als Chief Technologist für den Bereich Work-place und Mobile arbeitet Paul eng mit unseren Vertriebspartnern, unseren Analysten und unserer Technik-Community zusammen, um technische Strategien, Roadmaps und Konzepte für Computacenter und unsere Kunden zu erarbeiten und zu empfehlen.

Das technische Portfolio in Pauls Aufgaben-gebiet reicht von klassischer Anwendungstech-nologie über neuartige Mobility- and Collabora-tion-Technologien bis hin zu einer Reihe von Enabling Infrastructure Services für Endnutzer. Paul verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und war als Consultant und Solution Architect für mehrere führende IT-Servicean-bieter tätig. In dieser Zeit hat er eine Vielzahl von Lösungen für verschiedene technische Bereiche und Branchen entwickelt und einge-richtet.

Als Apple Practice Solution Leader bei Computacenter hilft Ashley uns und unseren Kunden bei der Planung und Umsetzung Apple-orientierter Konzepte, Strategien und Entwicklungen.

Bei der Erarbeitung und Unterstützung unse-rer Serviceangebote arbeitet er eng mit Apple und den jeweiligen Vertriebspartnern sowie unserer Technik- und Managed-Services-Com-munity zusammen. Ashley verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und war unter anderem als Engineer, Consultant und Solution Architect tätig.

Andy ist Head of Service Enablement for End User Services und verfügt über 25 Jahre Erfah-rung mit IT-Transformationsprogrammen insbesondere im Bereich Workplace/EUC-Techno logien und -Services.

Er ist hauptsächlich für die Entwicklung von End-User- Services-Angeboten für den Bereich Contractual Service der Computacenter Group (d. h. UK, FR, DE) zuständig und leitet das für die Entwicklung und Erweiterung des vorhandenen Serviceportfolios zuständige Team.

Gwyn ist Solutions Leader im End-User-Services- Team von Computacenter und Gründungsmit-glied der Apple Practice. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und war einen Großteil dieser Zeit als Spezialist im Bereich Workplace- und Mobility-Lösungen bei Computacenter tätig.

Gwyn ist an der Entwicklung von Digital-Work-place-Konzepten beteiligt, die zur Problem-lösung und Wertschöpfung bei unseren Kunden beitragen. Außerdem unterstützt er Unter-nehmen beim Ausbau ihrer Digital-Workplace-Umgebung. Dabei stehen insbesondere Servi-ces wie unsere Workstyle Analysis im Fokus, mit denen er einen genauen Einblick in die Heraus-forderungen und Bedürfnisse von Endnutzern gewinnt.

ASHLEY RICHARDSON APPLE PRACTICE SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

ANDY GODDARDHEAD OF SERVICE ENABLEMENT – CONTRACTUAL SERVICES

GWYN SMITH SOLUTION LEADER – END USER SERVICES

PAUL BRAYCHIEF TECHNOLOGIST – END USER SERVICES AND DIGITAL WORKPLACE

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Computacenter AG & Co. oHGComputacenter Park 1, 50170 Kerpen

computacenter.de+49 (0)2273 5970

Unternehmensprofil

Computacenter ist der führende, unabhängige Anbieter von IT-Infrastrukturservices und -lösungen für Großunternehmen und große Organisationen des öffentlichen Sektors. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Beschaffung, Transformation und Verwaltung ihrer IT-Infrastruktur und bei der Umsetzung ihrer digitalen Transformation.

Computacenter ist eine Aktiengesellschaft, die im Londoner FTSE 250 Index notiert ist und weltweit rund 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.