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lichtblick Ausgabe 4 Linz Dezember 2011 selbsthilfe oö informiert inhalt P.b.b. Verlagspostamt_4020 Linz_GZ 02Z032589 M Alzheimer-Krankheit ____ 4 Neue Selbsthilfegruppen __________ 2 Workshop Netzwerkpflege ________ 2 Alzheimerhilfe _________________ 6 Hospiz Oberösterreich ___________ 6 Parkinson Selbsthilfeverein OÖ ____ 7 Selbsthilfegruppen ______________ 8 SHG für Menschen mit cP ________ 9 4. MM Symposium _____________ 10 SHG für Eltern von entwicklungsver- zögerten / behinderten Kindern ___ 11 Mini Med Studium OÖ __________ 12 Tag der Selbsthilfe ______________ 13 PGA Akademie ______________ 13 Buchtipps ____________________ 14 Netzwerk Hilfe ________________ 15 © GordonGrand Fotolia.com

Ausgabe 4 Linz Dezember 2011 inhalt - Selbsthilfe OÖ · 2014. 11. 18. · Dipl. Fw. Birgit Laux-Flajs Tel.: 0676 / 847 008 332 e-mail: [email protected] ... bei eigenen Aussendungen

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  • lichtblickAusgabe 4

    Linz

    Dezember 2011

    selbsthilfe oö informiert

    inhalt

    P.b.b. Verlagspostamt_4020 Linz_GZ 02Z032589 M

    Alzheimer-Krankheit ____ 4

    Neue Selbsthilfegruppen __________ 2

    Workshop Netzwerkpflege ________ 2

    Alzheimerhilfe _________________ 6

    Hospiz Oberösterreich ___________ 6

    Parkinson Selbsthilfeverein OÖ ____ 7

    Selbsthilfegruppen ______________ 8

    SHG für Menschen mit cP ________ 9

    4. MM Symposium _____________ 10

    SHG für Eltern von entwicklungsver-zögerten / behinderten Kindern ___ 11

    Mini Med Studium OÖ __________ 12

    Tag der Selbsthilfe ______________ 13

    PGA − Akademie ______________ 13

    Buchtipps ____________________ 14

    Netzwerk Hilfe ________________ 15

    © GordonGrand − Fotolia.com

  • lichtblick02

    Tinnitus SelbsthilfegruppeWels

    Treffen:Jeweils montags einmal pro Monat - 18.00 Uhr 4600 Wels, Oberfeldstraße 105

    Kontakt:Dipl. Fw. Birgit Laux-FlajsTel.: 0676 / 847 008 332e-mail: [email protected]

    Neue Selbsthilfegruppen

    Schwerhörigentreff SHG für Hörbeein-trächtigte − Linz

    Treffen:Jeden 2. Mittwoch im Monat17.00 Uhr - Technologiezentrum4020 Linz. Wiener Straße 131 /2

    Kontakt:Angelika NeblTel.: 0676 / 847 008 334e-mail: [email protected]

    SHG für türkisch spre- chende Frauen mit Depressionen − Linz

    Treffen:Jeweils montags in ungeraden Kalenderwochen – 17.00 UhrFachambulatorium der OÖGKK4020 Linz, Garnisonstraße 1a

    Kontakt:Ilknur DüzlerTel.: 0676 / 933 01 08e-mail: [email protected]

    Am 7. und 8. Oktober 2011 ver-anstaltete die Selbsthilfe OÖ, der Dachverband der Selbsthilfegruppen, einen Workshop zum Thema: „Netz-werkpflege bewusst betreiben“. Teil-nehmerInnen waren Kontaktpersonen

    von Selbsthilfegruppen, Mitglieder des Vorstandes und die Geschäftsfüh-rung, mit der Zielsetzung die Vernet-zung im Feld der oberösterreichischen Selbsthilfegruppen in Zukunft aktiver zu betreiben.

    In der Vorstellrunde wurde deutlich, dass die Hälfte der TeilnehmerIn-nen durch die Workshops der letzten Jahre miteinander bekannt waren und dadurch bereits eine Vernetzung erzielt werden konnte. Das Wissen vom Dachverband Selbsthilfe OÖ und die gesundheitspolitischen Strukturen waren den Kontaktpersonen zu wenig bekannt. Dies änderte sich im Laufe des Workshops durch den Vortrag von Vorstandsmitglied Hubert Kehrer über die Entstehung, Aktivitäten und Finanzierung des Dachverbandes und der Präsentation des Zukunftsprojektes „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“.

    Die TeilnehmerInnen entwickelten eine neue Sicht bezüglich ihrem Selbstver-ständnis, "selbst Teil der Selbsthilfe OÖ zu sein". Oder wie eine Teilnehmerin in der Schlussrunde selbstbewusst formu-lierte: „Ich bin die Selbsthilfe Oberös-terreich und vertrete sie mit meiner Selbsthilfegruppe mit“.

    Workshop Netzwerkpflege − die Selbsthilfe OÖ lädt zur Zukunft ein

  • lichtblick Dezember 2011 03

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    vor 25 Jahren wurde von der Weltgesundheitsorganisation die Ottawa Charta zur Gesundheits-förderung beschlossen. Die fünf Grundsätze für ein gesundheits-förderndes Handeln beinhalten unter anderem „Gesundheitsbe-zogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen“ und „Persönliche Kompetenzen entwickeln“. Mit diesen Zielsetzungen hat die Ottawa Charte einen entscheiden-den Anstoß zur Entwicklung der Selbsthilfe im Gesundheitswesen gegeben. Die SHOÖ hat in diesem Jahr ihr Schulungsprogramm ausgeweitet und wird auch in den kommenden Jahren die Unter-stützungsleistungen für Initiator/innen die eine Gruppe gründen wollen verstärken.

    Dr. Dr. Oskar MeggenederObmann

    An den eineinhalb Tagen fand ein ak-tiver Feedbackprozess statt: sowohl zwischen den Selbsthilfegruppen als auch zwischen Selbsthilfegruppen und Dachverband.

    Als Folge davon werden in nächster Zukunft für eine stärkere Vernetzung vier Mal im Jahr Stammtische für Kontaktpersonen von Selbsthilfegrup-pen organisiert. Zusätzliche Referenten sollen gefunden werden und Hubert Kehrer bei der Präsentation der Selbst-hilfe OÖ in den oberösterreichischen Krankenpflegeschulen unterstützen. Die TeilnehmerInnen wollen künftig bei eigenen Aussendungen das Logo der Selbsthilfe OÖ verwenden und bei gruppenspezifischen Auftritten den Dachverband allgemein vorstellen und damit bewusst indentifizieren. Von einigen wurde ein weiteres Vorhaben formuliert: der Besuch der nächsten Jahreshauptversammlung 2012. Ein wichtiger Punkt war die Öffentlich-keitsarbeit. Über Ideen, wie und wo die Selbsthilfe OÖ bzw. einzelne Selbsthil-

    fegruppen präsent sein können, wurde diskutiert.Die Veranstaltung fand in den Räumen der Selbsthilfe OÖ statt und förderte so die Identifikation mit dem Dach-verband. Die Anwesenheit einzelner VertreterInnen des Vorstandes und der Geschäftsführung waren für die TeilnehmerInnen wichtig, da für sie die Selbsthilfe OÖ Gesicht und Stimme bekam. Ein Interesse an aktiver Partizi-pation war in Ansätzen spürbar. In der Abschlussrunde befanden die Teilneh-merInnen unseren Workshop als sehr interessant, das Arbeitsklima wertschät-zend und die Ergebnisse größtenteils umsetzbar.

    Herzlichen Dank an unsere kompe-tenten Trainerinnen Andrea Tippe und Dr.iⁿ Christina Spaller für die gelunge-ne Workshopbegleitung und ein be-sonderes Danke dem Fonds Gesundes Österreich für die langjährige finanziel-le Unterstützung unserer Workshops._____M. Rentenberger, Fotos: H. Kehrer

  • lichtblick04

    „Alzheimer“ ist die häufigste Form der dementiellen Erkrankungen, die Ursache ist nach wie vor nicht geklärt und es gibt keine Therapie, die die Krankheit heilen könnte.

    Als Demenz bezeichnet man verschie-dene Krankheitsbilder, die aufgrund einer fortschreitenden Schädigung und Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn entstehen (bei der Alzheimer Demenz durch krankhafte Eiweißabla-gerungen) und durch eine Störung vie-ler höherer Hirnfunktionen, einschließ-lich Gedächtnis, Sprache, Orientierung, Auffassung, Lernfähigkeit und Urteils-vermögen gekennzeichnet ist.Derzeit leiden in Österreich etwa 100.000 Menschen an einer Demen-zerkrankung, wobei die Alzheimer De-menz mit etwa 65 Prozent die häufigste Demenzform darstellt, 15-20 Prozent zählen zu den vaskulären (gefäßbeding-ten) Demenzen, bei 15 Prozent handelt es sich um Mischformen und fünf Prozent haben andere Ursachen.

    Mit zunehmendem Alter steigt die Mög-lichkeit, an einer Demenz zu erkran-ken: Unter den 65-Jährigen sind zirka ein bis zwei Prozent betroffen, unter den 75-Jährigen etwa acht Prozent und ab dem 85. Lebensjahr rechnet man mit 25-30 Prozent Erkrankten.

    Aufgrund der höheren Lebenserwar-tung könnte die Zahl der Betroffenen bis zum Jahr 2050 auf 234.000 ansteigen.

    Symptome - Krankheitsverlauf Alzheimer Demenz beginnt meist schleichend, es ist ein fortschreitender Prozess mit jedoch auch stabilen Inter-vallen. Der Verlauf kann in drei Stadien eingeteilt werden:Im Frühstadium lässt das Gedächtnis nach, vor allem kurz zurückliegende Ereignisse betreffend. Es treten zeitliche und räumliche Orientierungsschwächen auf und die Betroffenen tun sich bereits schwer, sich sprachlich richtig auszu-drücken. Es zeigen sich Wortfindungs-störungen, oft kann einem Gespräch nicht mehr gefolgt werden und durch ein mangelndes Urteilsvermögen wird Entscheidungen aus dem Weg gegangen. Frühere Interessen verlieren oft an Bedeutung, allgemein ist die Vitalität gemindert und es tritt eine raschere Ermüdbarkeit auf. Depression und Aggression können als Reaktion auf die Erkrankung auftreten (die Kranken bemerken ihre Defizite).Im mittleren Stadium kommt es zu ausgeprägten Störungen des Gedächt-nisses (Gedächtnislücken), der Sprache und Orientierung, sodass Hilfe im Alltag notwendig ist.Im Spätstadium ist der geistige Abbau

    weit fortgeschritten, es kommt auch zu Schluckstörungen und Inkontinenz, die Erkrankten werden bettlägerig, es besteht eine hohe Pflegebedürftigkeit.

    DiagnostikSymptome normalen Alterns und einer Demenz im Frühstadium liegen in der Regel nahe beieinander und sind allein aufgrund des äußeren Eindrucks oft nur schwer zu unterscheiden. Wenn folgen-de Symptome häufig auftreten, sollte ein Arzt – erfahrungsgemäß ist der Haus-arzt die erste Ansprechperson - aufge-sucht werden: Anhaltende Verwirrun-gen, Störungen des Kurzzeitgedächt-nisses, Probleme bei der räumlichen Orientierung, Sprachprobleme, We-sensveränderungen und unerwartete Gemütsschwankungen. Im Weiteren

    Die Alzheimer-Krankheit

    Beeinträchtigt die Vergesslich-keit den gewohnten Tagesablauf könnten das erste Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung sein.

    Der Erkrankte:• wiederholtimmerwiederdie

    gleiche Frage• erzähltimmerwiederdiegleiche

    kurze Geschichte • weißnichtmehr,wiebestimmte

    alltägliche Verrichtungen wie z.B. Kochen, Handhabung der TV-Fernbedienung funktionieren

    • hatdensicherenUmgangmitGeld, Überweisungen, Rechnun-gen und Ähnlichem verloren

    • findetvieleGegenständenichtmehr oder er legt sie an unge-wöhnliche Plätze (unabsichtli-ches Verstecken) und verdächtigt andere Personen, den vermissten Gegenstand weggenommen zu haben

    • vernachlässigtanhaltendseinÄußeres, bestreitet dies aber

    • antwortetaufFragen,indemerdie ihm gestellte Frage wiederholt

    MIT ZUNEHM-ENDEM ALTEr STEIGT DIE MÖGLICHKEIT, AN EINEr DE-MENZ ZU Er-KrANKEN!

    © GordonGrand − Fotolia.com

  • lichtblick Dezember 2011 05

    erfolgt eine genaue Abklärung vom Facharzt für Neurologie / Psychiatrie mit medizinischen und teils auch test-psychologischen Untersuchungen. Nach erfolgter Diagnose kann ein Behand-lungplan erstellt werden.

    TherapieZerstörte Nervenzellen können nicht wieder hergestellt und das Fortschrei-ten kann nicht gestoppt werden, eine Heilung ist somit nicht möglich. Jedoch können einige Medikamente und begleitende nicht–medikamentöse Therapiemaßnahmen die Symptome mildern und eventuell den Verlauf der Erkrankung verlangsamen.

    Medikamentöse Behandlung: Bei leichter bis mittelschwerer Alzhei-mer Demenz kommen so genannte Acetylcholin-esterasehemmer zum Einsatz. Es gibt drei verschiedene Prä-parate, die gleichermaßen die Hirnleis-tung und Alltagsfähigkeiten verbessern können. Es gibt aber auch Patienten, die nur wenig auf diese Medikamente an-sprechen. Ist die Behandlung erfolgreich,

    sollte sie dauerhaft fortgeführt werden, eine regelmäßige Einnahme ist unbe-dingt erforderlich. Alle sechs Monate ist eine Kontrolle beim Facharzt für Neu-rologie / Psychiatrie vorgeschrieben. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkran-kung wird der Wirkstoff Memantin eingesetzt. Es werden auch andere Me-dikamente zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit (zum Teil rezeptfrei) angeboten, darunter einige pflanzliche Präparate (z.B. Ginko boloba, Ginseng, u.a.) und Vitamine. Der Nutzen dieser Mittel ist jedoch in wissenschaftlichen Studien nicht erwiesen worden und ihr Einsatz ist umstritten. Auch pflanzliche Mittel können Nebenwirkungen haben und die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Daher ist es besonders wichtig, mit dem Arzt über Nutzen und Risiken jedes eingenommenen Präpara-tes zu sprechen – auch wenn es rezept-frei erhältlich ist.In vielen Fällen ist die zusätzliche Einnahme von Medikamenten gegen Unruhe, Schlafstörungen oder Depres-sionen notwendig. Generell sollte die regelmäßige Medikamenteneinnahme

    stets durch die Angehörigen oder Pfle-genden überprüft werden.

    Nicht-medikamentöse Therapien:Zusammengefasst sind dies alle Maß-nahmen von professioneller und famili-ärer Seite, die die geistige und körperli-che Verfassung des Erkrankten fördern oder stabilisieren. Neben Gedächtnis-training, Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie u.a., die auch zum Teil von mobilen Therapeuten durchge-führt werden, können besonders auch Angehörige viel zum Training beitragen. In das normale Alltagsleben lassen sich viele Übungen und Gespräche einbauen.

    Für die betreuenden und pflegenden Angehörigen ist die Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und Organi-sationen enorm wichtig. In Österreich gibt es mittlerweile in al-len Bundesländern Selbsthilfegruppen. Der behandelnde Arzt und verschiede-ne Beratungsstellen sind meist auf dem neuesten Stand der Angebote – fragen Sie direkt danach.____________ Dr.iⁿ Gabriele Müller ▶

    © Alexander Raths − Fotolia.com

  • lichtblick06

    Bad Ischl − Zentrale4820 Bad Ischl, Lindaustraße 28Tel.: 06132 / 21410 16 – e-mail: [email protected]

    Micheldorf4563 Micheldorf, Hauptstr. 45/7Tel.: 0664 / 85 46 694e-mail: [email protected]

    Ottensheim4100 Ottensheim, Marktplatz 17 Tel.: 0664 / 85 46 699e-mail: [email protected]

    Pregarten4230 Pregarten, Tragweinerstr. 29/1Tel.: 0664 / 85 46 695e-mail: [email protected]

    regau4844 Regau, Regauer Lauben 8Tel.: 0664 / 85 48 157 – e-mail: [email protected]

    ried / Innkreis4910 Ried, Bahnhofstraße 38/1Tel.: 0664 / 85 46 692e-mail: [email protected]

    Alzheimerhilfe Selbsthilfegruppe Oberösterreich

    Treffen:Jeden 3. Mittwoch im Monat18.30 Uhr Fachambulatorium OÖGKK4020 Linz, Garnisonstraße 1a Kein Treffen im Dezember

    Kontakt:Prim. Dr. Friedrich Leblhuber OÖ Landes-Nervenklinik, LinzTel.: 0732 / 6921-0 – e-mail: [email protected]

    M.A.S Alzheimerhilfe Demenzservicestellen

    Internet:www.alzheimer-hilfe.at

    Palliative Care ist gerade auch für Hochbetagte wichtig, denn Menschen über 80 haben spezielle Bedürfnisse. Umso wichtiger ist eine koordinierte Vorgangsweise bei ihrer Betreuung und Begleitung.

    Der Anteil von Menschen über 80 wird in Österreich von 3,7 Prozent (2001) auf 11,7 Prozent (2050) steigen. Zwei Drittel der über 80jährigen haben chronische Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder ständige Schmerzen durch Abnützungs-erscheinungen der Wirbelsäule und Gelenke. Die Wahrscheinlichkeit für dementielle Symptome nimmt ab dem Alter von 65 stark zu. Gerade bei hochbetagten Menschen hat der Ansatz der Palliative Care beson-dere Bedeutung: Der medizinische Zugang ist ein Teil dieser Herangehens-weise in der Unterstützung der letzten Lebensphase, ebenso wie die Pflege, Sozialarbeit, Angebote wie Physio- und Ergotherapie, psychosoziale und spirituelle Begleitung. „Es geht auch darum, dass Hochbetagte, Angehörige

    und betreuende Personen gemeinsam Entscheidungen treffen, welche medizi-nischen und pflegerischen Maßnahmen zum Einsatz kommen und auf welche bewusst verzichtet wird – ein zuneh-mend wichtiges Thema ist jedenfalls die Schmerzfreiheit“, erklärt Dr.iⁿ Margit Scholta (Soziologin und Vorstandsmit-glied des Landesverbandes Hospiz OÖ). „Weiters wird immer wichtiger, dass die Welt dementer Menschen verstanden und auf deren Bedürfnisse eingegangen wird.“ Ein wichtiges Thema für Scholta ist zudem generell auf den Willen des älteren Menschen zu achten, unterstützen-de Werkzeuge dabei können Patientenver-fügung oder Vorsorgevollmacht sein.

    Selbst wenn ein hochbetagter Mensch multimorbid ist, also mehrere Krankhei-ten gleichzeitig auftreten, hat er oder sie den Wunsch nach möglichst hoher Selbständigkeit und Lebensqualität. Die Generation der hochbetagten Men-schen ist eine, deren Leben stark von Arbeit geprägt war. Sie tun sich oft schwer, Hilfe von außen anzunehmen, fühlen sich wertlos, wenn sie keinen

    "sinnvollen" Beitrag mehr zum Arbeits-leben leisten können. Eine wichtige Aufgabe des Mobilen Hospizteams ist daher auch, Angehörige zu motivieren, sich intensiver mit der Biografie des Betroffenen auseinanderzusetzen, so anzuerkennen, was sein/ihr Leben ge-prägt hat und wie wertvoll Erfahrungen der älteren Generation sein können.

    Der Landesverband OÖ wird Initiativen bei denen es um die Umsetzung der Grundhaltung und der Ansätze von Pal-liative Care für hochbetagte Menschen in allen Feldern geht, künftig noch gezielter unterstützen und arbeitet an regionalen Konzepten für dieses Feld.

    Hospiz Oberösterreich

    Weitere Informationen über die Angebote im Feld Hospiz und Palliative Care in OÖ, sowie Aktuelles vom Lan-desverband finden Sie unter: www.hospiz-ooe.ate-mail: [email protected]

  • lichtblick Dezember 2011 07

    Der Parkinson Selbsthilfeverein OÖ wurde im Jahr 1987 zur Wahrneh-mung der Interessen und zur Unter-stützung der an dieser chronischen Krankheit leidenden Menschen und ihrer Angehörigen gegründet.

    Parkinson – keine SeltenheitIn Österreich gibt es zwischen 16.000 und 20.000 Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind. Die Krank-heit entsteht durch einen Funktions-verlust jener Gehirnzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren, der bei Bewegungsabläufen eine wichtige Rolle spielt.

    Die vier Hauptsymptome sind:• Rigor: Steifigkeit der Muskulatur,

    bedingt durch erhöhte Muskel-spannung.

    • Tremor: Zittern der Gliedmaßen in Ruhestellung.

    • Akinese: Allgemeine Verlangsamung und Verarmung der Bewegungen. Betroffene ermüden rasch bei sich wiederholenden Bewegungen.

    • Posturale Instabilität: Durch eine Störung der gleichgewichtsregulie-renden Reflexe kommt es zu einer Stand- und Gangunsicherheit.

    • Weitere Beschwerden: − Nachlassen des Geruchssinns − Schwierigkeiten beim Sprechen

    und Schreiben − Depressive Verstimmungen

    Sie können den Verlauf IhrerKrankheit positiv beeinflussen!Es gibt heute noch keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern oder ihr Fortschreiten zu stoppen, aber die Symptome sind gut behandelbar. Die Einstellung auf die optimale Wirk-stoffkombination erfordert eine enge Zusammenarbeit mit dem behandeln-den Neurologen, viel Geduld und die aktive Mitarbeit des Betroffenen durch genaue Selbstbeobachtung. Zusätzlich

    kann durch regelmäßiges Training,wie z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Gymnastik in Bewegungsgruppen, Lo-gopädie usw. eine bessere Beweglich-keit und Steigerung der Lebensqualität erreicht werden.

    Warum ein Selbsthilfeverein?Betroffene leiden oft nicht nur an den Symptomen dieser Krankheit, sondern auch an den Reaktionen der Umwelt.Der Selbsthilfeverein möchte Parkin-son-PatientInnen, deren Angehörige, aber auch die Öffentlichkeit motivieren, sich mit dieser Krankheit auseinander-zusetzen und sich darüber zu infor-mieren. In regelmäßig stattfindenden Gruppentreffen kommen Betroffene und ihre Angehörigen zusammen, um sich in geselliger Runde über Therapien und Behandlungsformen zu informie-ren und Erfahrungen auszutauschen. Aus diesen Gesprächen schöpfen viele Betroffene neuen Mut und lernen so, mit ihrer Krankheit zu leben.

    Wir organisieren Vorträge, Gymnas-tikgruppen, Ausflüge und Feiern, um die Betroffenen aus ihrer ungewollten Isolation zu holen.

    Gemeinsam sind wir stark − Parkinson Selbsthilfeverein OÖ

    ParkinsonSelbsthilfeverein Oberösterreich

    Treffen Ortsgruppe Linz:Jeden 1. Donnerstag im Monat 14.00 Uhr ‒ Volkshaus Dornach 4040 Linz, Niedermayrweg 7Parkinson-Gymnastik:AKH Linz ‒ 0732 / 78 06 73 697Johannes Bauer, Physiotherapeut

    Kontakt:Gabi Bauer / SekretariatTel.: 0680 / 127 98 91e-mail: [email protected]

    Weitere Ortsgruppen in Bad Ischl, Enns, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf, Ried, Rohrbach, Schärding, Steyr, Vöcklabruck, Wels und JUPPS OÖ finden Sie unter: www.parkinson-sh.at

  • lichtblick08 lichtblick

    Selbsthilfegruppen

    OsteoporoseSelbsthilfegruppe Linz

    Treffen:Jeden 1. Dienstag im Monat19.00 Uhr Volkshaus Kleinmünchen4030 Linz, Dauphinestraße 21

    6. Dezember 2011Generalversammlung und Weih-nachtsfeier – kein Treffen im Jänner7. Februar 2012OsteopathieReferentin: Dr.ⁱⁿ Michaela Kurz

    Kontakt:Helga Prinstingere-mail: [email protected]

    SchlaganfallSelbsthilfegruppe Oberösterreich

    Treffen:Jeden 3. Dienstag im Monat 16.00 Uhr – Volkshaus Dornach4040 Linz, Niedermayrweg 7

    20. Dezember 201120-jähriges Jubiläum und Weihnachtsfeier17. Jänner 2012Fußheber-System – Fa. Heindl

    Kontakt:Karl Kneissl / ObmannTel.: 0664 / 200 78 47e-mail: [email protected]

    Knochenmarktrans-plantations-Patienten Selbsthilfegruppe Oberösterreich

    Treffen:Jeweils dienstags in ungeraden Monaten – 18.30 UhrHaus der Frau4020 Linz, Volksgartenstraße 18

    Termine: 10. Jänner, 6. März und 8. Mai 2012

    Kontakt:Johanna AnleitnerHdF – Tel.: 0732 / 66 70 26e-mail: [email protected]

    SASH – Schlaganfall Selbsthilfegruppe Steyr

    Treffen:Jeweils dienstags einmal im Monat – Termine im Internet 16.00 Uhr Orangerie Schlosspark4400 Steyr, Blumauergasse 1

    20. Dezember 2011"Wichtelweihnachtsfeier"

    Kontakt:Michaela ProkopTel.: 0650 / 307 70 00e-mail: [email protected]

    Chorea Huntington Selbsthilfegruppe Oberösterreich

    Treffen:Jeweils samstags – viermal pro Jahr – 14.00 Uhr Festsaal – Landespflege- und Be-treuungszentraum Schloss Haus

    Termine:3. Dezember 2011 – 25. Februar, 16. Juni, 8. September und 1. Dezember 2012

    Kontakt:Ing. Ernst AignerTel.: 0664 / 450 59 82e-mail: [email protected]

    Asthma, Allergie und COPDSelbsthilfegruppeOberösterreich

    Treffen:Jeden 1. Mittwoch im Monat18.30 Uhr – Besprechungsraum Konferenzraum, B-Bau, EGKrankenhaus der Elisabethinen4010 Linz, Fadingerstraße 1

    Kontakt:Prim. Dr. Josef Bolitschek p.A.: Abteilung PneumologieKH der Elisabethinen, LinzTel.: 0732/76 76 - 4220 oder e-mail:[email protected] Rieger – 0664 / 799 11 74

  • lichtblick Dezember 2011 09lichtblick

    SHG für Menschen mit chronischer Polyarthritis Rheumatische Erkrankungen verlaufen oft chronisch und können die Bewe-gungsfunktionen beeinträchtigen, Ge-lenke zerstören, aber auch Lunge, Herz und andere Organe befallen. Ergänzend und unterstützend zur ärztich-medizi-nischen Behandlung sollten Hilfs- und Selbsthilfemöglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Aus diesem Grund haben Ärzte der rheumaambulanz im AKH Linz und Betroffene im Jahr 1994 eine Selbsthil-fegruppe für Menschen mit chronischer Polyarthritis (cP) ins Leben gerufen.

    Wir wollen …• dieanRheumaErkrankteninfor-

    mieren, beraten und auf gesetzliche und soziale Hilfe hinweisen

    • diePatientenzuraktivenMitarbeitbei den notwendigen therapeuti-schen Maßnahmen motivieren um sie so zum Partner des Arztes und aller an der Behandlung Beteiligten zu machen

    • dazubeitragen,dassdiemedizi-nische und sozialmedizinische Versorgung der Rheumakranken verbessert wird

    • dieÖffentlichkeitunddieamGe-sundheitswesen beteiligten Grup-pen über die soziale Problematik der Erkrankung des rheumatischen Formenkreises informieren

    • dieZusammenarbeitzwischendenÄrzten, anderen Gesundheitsberu-fen und Laienhelfern koordinieren

    Ausflug der Polyarthritis-SHG Unser Sommerausflug führte uns heuer über die Böhmerwaldstraße ins Wald-viertel zum Stift Zwettl. Die herrliche Orangerie und der Kräutergarten fan-den großen Zuspruch, da schon vieles geblüht hatte und die Kräuter verführe-risch dufteten. Auch das Wetter passte ganz hervorragend und wir konnten die Sonne auf gemütlichen "Platzerln"

    genießen. Im Stiftsrestaurant verwöhnte uns der Wirt mit Waldviertler Schman-kerln, bevor wir nach Sprögnitz zur Firma „Sonnentor“ weiterfuhren. Beim Rundgang durch die Hallen - Drunter & Drüber, Kreuz & Quer, Rund Herum, HalleLuja, SonnenSchein und WeltWeit - strömten die Kräuter, die für Tees, Ge-würzmischungen für Süßes, Saures und vieles mehr Verwendung finden und rund um die Welt exportiert werden, einen "fast umwerfenden" Duft aus. Wir erfuhren vieles über die Idee und Entste-hung von „Sonnentor“. Einiges durf-ten wir verkosten, aber auch im Shop kauften wir noch viel Gutes für zu Hause. Gegen 19.00 Uhr verabschiedeten wir uns glücklich und müde in den Sommer.__________________Christine Stickler

    Menschen mit chro-nischer PolyarthritisSelbsthilfegruppe Linz

    Treffen:Jeden 1. Donnerstag im Monat16.00 Uhr − AKH, Bau A (Saal)4021 Linz, Krankenhausstraße 9

    Kontakt:Christine Stickler Tel.: 0676 / 390 30 86e-mail: [email protected]

    OÖZIV − OÖ Zivilinvalidenverband Linz und Umgebung

    Stammtischtreffen:Jeden 1. Mittwoch im Monat15.00 Uhr − Blindenverband4020 Linz, Makartstraße 11

    Samstag, 8. Dezember 2011Weihnachtsfeier − 10.00 UhrVolkshaus Neue Heimat 4020 Linz, Vogelfängerplatz

    Samstag, 4. Februar 2012Faschingsball − Eintritt frei 14.00 Uhr − Blindenverband

    Kontakt: Susanne Masilko / Obfrau Tel.: 0676 / 400 75 33 e-mail: [email protected]

    Schilddrüsen-erkrankungen Selbsthilfegruppe Linz

    Treffen:Jeden 1. Mittwoch im Monat18.30 Uhr − Fachambulatorium4020 Linz, Garnisonstraße 1 akein Treffen im Jänner

    Mittwoch, 1 Februar 2012Depression − Referent: Dr. Othmar Zimmerleitner, OÖGKK

    Mittwoch, 7. März 2012Schilddrüsenchirurgie − Referent: OA Dr. Clemens Reichl, Nuklear-medizin, KH Barmh. Schwestern

    Kontakt:Martha Schaffere-mail: [email protected]

  • lichtblick10

    4. Linzer Symposium fürMM – Multiples Myelom In Zusammenarbeit mit der 1. Inter-nen Abteilung des Krankenhauses der Elisabethinen veranstaltete die „Multiples Myelom Selbsthilfe Öster-reich“ am 9. und 10. September 2011 im "forte-FortBildungszemtrum" der Elisabethinen in Linz das 4. Sympo-sium für Multiples Myelom (MM) für Patienten und Angehörige.

    Ein persönlicher Bericht eines 73-jäh-rigen MM-Patienten:In freudiger Erwartung fuhr ich zu dieser Vortragsreihe, denn das 3. Sym-posium im Vorjahr hat Nachhaltigkeit bewirkt: Wenn die Wirbelsäule keine Säule mehr ist, sucht man nach Mög-lichkeiten, die Muskulatur zu stärken.

    „Sport für mich?“ hieß ein Workshop für begleitende Therapie:Im „Fitness-Studio health“ ließ uns Prim. Dr. Winfried Habelsberger unter therapeutischer Aufsicht die verschiede-nen Kraft- und Ausdauergeräte auspro-bieren. Noch wichtiger: Er diskutierte mit uns über den „inneren Schweine-hund“, mit dem jeder kämpfen muss, auch Ärzte, wusste der Primar aus eige-ner Erfahrung glaubhaft zu vermitteln.

    Seit einem Jahr ist meine Medikamen-ten-Checkliste mit mehreren Spalten ergänzt: Yoga, Walken, Schwimmen, Gartenarbeit. Diese schriftliche Selbst-kontrolle wirkt Wunder, denn tägliche körperliche Betätigung und Bewegung an der frischen Luft gehören nun zu meinen lebensbegleitenden Ritualen und stärken meine Wirbelsäulenmus-kulatur als auch meine Kondition, tun meinem Gemüt gut und das 365 mal im Jahr. Wenn man wie ich länger als ein halbes Jahr nur mit Schmerzen lebt und fast nicht gehen kann, lernt man die Naturkräfte "Überlebenstrieb und Hoff-nung" als treue und wirksame Begleiter schätzen.

    Intuitiv zog es mich zum Seminar „Gedanken zum Leben und Abschied nehmen“, ein Thema, das mich seit der Erkennung meiner Krankheit vor drei Jahren täglich begleitet. Die Erstdiagnose war für mich ein physischer und psychischer „Holzham-mer“: Physisch mit Schmerzen und Mo-bilitätsverlust verbunden und psychisch eine tiefe Betroffenheit, Ungewissheit und Angst auslösend. OA Dr. Bernhard Reiter, Leiter der Palliativstation und

    Sr. M. Rita Kitzmüller, Leiterin der Seelsorge, hörten bei den kurzgefassten Schilderungen der Leidenswege der 20 Teilnehmer aufmerksam und anteil-nehmend zu. Entsprechend individuell waren die Vorträge auf unsere Sorgen und Hoffnungen abgestimmt und öffneten unsere Seelen. So manch gän-giger Spruch wie z.B.: „Heute braucht niemand mehr Schmerzen erleiden“ wurde zurecht gerückt. Während der Krankheit wird der Schmerz ein Beglei-ter und der Umgang mit Schmerzen, auf den eigenen Körper zu horchen und auch besser kennenzulernen ist ein Lernprozess.

    Über den Tod zu reden, hat in unserer Kultur wenig bis keinen Platz, manch-mal auch nicht unter Freunden. Wir schieben es beiseite über die eigene Sterblichkeit nachzudenken und uns bei vollem Bewusstsein auf den Tod vorzubereiten. Manche können im plötzlich unterbrochenen Lebensweg kaum ertragen, dass jetzt andere für sie sorgen müssen und für viele ist das eine ganz große Last. Vertrauen zueinander, auch unter Partnern, will immer wieder aufs Neue gelernt und gepflegt sein.

    Der abschließende Rundgang durch das Krankenhaus und das Kloster ist ein erfrischendes Erlebnis. Eine architek-tonisch beeindruckende Symbiose von Neu und Alt. Die lichtdurchfluteten Räume, ausgestattet mit zeitgenössi-scher und historischer Kunst, beleben das Gemüt. Der Gang in die Krypta und das Innehalten in der einladenden, ne100000*/uen Kapelle ist eine Atempause für die Seele. Begleitet von den Gedanken der Schwester und des Oberarztes wird mir bewusst: Jeder Tag ist ein Geschenk!

    Aus der Vortragsreihe „Alles eine Sache der Gene – oder doch nicht?“ wird jeder Zuhörer für sich Informati-onen herausfiltern, denn jeder Patient

  • lichtblick Dezember 2011 11

    ist auf einem anderen Wissensstand. Beim unfreiwilligen „Medizinstudium“ musste auch ich die Disziplin Geduld üben. Ich bildete mich weiter mit fra-gen, immer wieder fragen, die gleichen Fragen an verschiedene Ärzte stellen, Gedanken und Erfahrungen mit betrof-fenen Patienten austauschen und "vieles in Frage stellen". So kann ich vielleicht zum MM-Spezialisten werden, denn niemand nimmt mir die Verantwor-tung für meine Krankheit ab. Ich bin der „Teamleiter“. Diesen Blickpunkt beleuchtete Univ.-Doz. Prim. Dr. Ans-gar Weltermann recht lebhaft anhand des Patientenbriefes „Wie wird man ein guter Patient?“

    „Komplementärmedizin – was ist gut und was nicht?“Täglich erhält man als "Krebskranker" gute und gut gemeinte Ratschläge von Freunden und Bekannten, von Ge-sunden und Kranken, von Wissenden, Besserwissern und Nichtwissern. Auch in den Medien wird über sensationelle Heilungserfolge oder gar "Wunder" be-richtet. In Prospekten, Broschüren und Büchern wird mit unserer Hoffnung mitunter skrupellos gespielt. Wie trenne ich die Spreu von Weizen? Dr.iⁿ Maria Huber relativierte sachlich und fachlich versiert die Themen Verhaltensthera-pien, Energietherapien, Akupunktur sowie seelisches und körperliches Training und jetzt weiß ich, wie ich auf „Knopfdruck“ meine Energielosigkeit

    überwinde. Homöopathie, Enzymprä-parate, Bachblüten, Pillen als Vitamin-zufuhr und Nahrungsergänzungen sind alles Themen mit denen sich die Patienten herumschlagen. Vieles wurde klarer und so manches alte Hausmittel der Großmütter feiert fröhliche Urständ (wie der fiebersenkende Topfenwickel oder der Kohlwickel bei chronischen Entzündungen und Wunden).

    Und warum setzt, wie bei so vielen ernsten Themen, ein Kabarettist, M. Trybek, den Schlusspunkt? „Weil ein Clown ein Lügner ist, der immer die Wahrheit sagt“. Unser gesell-schaftliches Umfeld ist gekennzeichnet von der Jagd nach Ruhm und Erfolg. Wir wollen die Sieger und Helden in unserem Leben sein. Die Krankheit (es muss nicht immer Krebs sein) führt uns auf den Boden der Realität zurück. Die Clown-Philosophie empfiehlt die Medizin Humor: „Am allervernünftigs-ten ist es, nicht allzu vernünftig sein zu wollen“. Das Leben mit all seinen Ge-gensätzlichkeiten, mit Freud und Leid, anzunehmen ist leichter gesagt als getan, gelingt jedoch meist einfacher mit Ge-lassenheit, Frohsinn und Humor. Neh-men wir uns ein Beispiel an Kindern: „Alle Kinder sind lustig – das Problem ist lustig zu bleiben, wenn wir erwachsen sind“. Ich beantrage bei der Ärztekam-mer, Trybek mit dem Orden gegen den "tierischen Ernst" auszuzeichnen.__________ Karl Herndler, MM-Patient

    Multiples MyelomSelbsthilfe OÖ

    Kontakt:Ingrid Mühlbachler Tel.: 0664 / 423 82 01 – e-mail: [email protected]

    Alois Wiesinger Tel.: 0699 / 123 857 25 e-mail: [email protected]

    Beiträge vom 4. MM-Symposium 2011: www.multiplesmyelom.at

    Eltern von behinder-ten / entwicklungs-verzögerten KindernSelbsthilfegruppe Schärding / Andorf

    Freitag, 27. Jänner 2012KlangschalenmedidationReferent: Andreas MitterbuchnerViele Menschen leiden unter den Anforderungen des Alltags und sind für belastenden Stress sehr anfällig. Spannungen bauen sich auf, Verhärtungen, die die körper-liche und geistige Beweglichkeit immer mehr einschränken.Anmeldung erforderlich!Teilnahmegebühr: € 8,– pro Person – 19.00 UhrFamilien- und Sozialzentrum4780 Schärding, Tummelplatzstr. 9

    Donnerstag, 16. Februar 2012Elternstammtisch – 20.00 UhrGasthaus "Dorfwirt", Andorf

    Kontakt: Ingrid PreimesbergerTel.: 07712 / 47 85, e-mail: [email protected]

  • lichtblick12

    Die Medizinische Gesellschaft für OÖ und führende ÄrztInnen aus Öberös-terreich laden alle gesundheitsbewuss-ten OberösterreicherInnen ein und informieren die Bevölkerung in span-nenden Vorlesungen über das Neueste aus Medizin und Wissenschaft.

    Im Anschluss an die Vorträge stehen die ExpertInnen für Fragen aus dem Publi-kum zur Verfügung.

    Mittwoch, 11. Jänner 2012 Diagnose Krebs - abrupte Wende eines Lebens: Vorbeugung, Behandlung und neueste Erkenntnisse für ein Drittel aller ÖsterreicherInnenPrim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer

    KH der Barmherzigen Schwestern LinzPrim. Univ.-Prof. Dr. Ansgar Welter-mann, KH der Elisabethinen Linz

    Mittwoch, 1. Februar 2012 Blase, Harnwege und ihre Entzündun-gen: Ursache, Therapie und Vorbeu-gung für ein brennendes Problem...Prim. Dr. Wolfgang LoidlKH der Barmherzigen Schwestern LinzPrim. Univ.- Doz. Drⁱⁿ Petra ApfalterKH der Elisabethinen Linz

    Mittwoch, 7. Februar 2012Unsere Haut und die Schuppenflechte:Weitreichende Folgen für Körper und Seele. Neueste Erkenntnisse

    OÄ Dr.ⁱⁿ Martina Schütz-BergmayrDermatologie, AKH LinzDr. Alexander Mlynek – Psoriasisam-bulanz, KH der Elisabethinen Linz

    Mini Med Studium OÖ

    Eintritt frei!Moderation: Mag.ª Christine Radmayr, OÖ NachrichtenBeginn: 19.00 Uhr Ort: Neues Rathaus – Festsaal4040 Linz, Hauptstraße 1-5

    Infos: www.minimed.at

    06.10.11 11:16Selbsthilfe Oberöstereich, Dachverband der Selbsthilfegruppen

    Seite 1 von 1http://www.selbsthilfe-ooe.at/index.php?id=3&subid=3

    Selbsthilfegruppen suchen:

    Was ist Selbsthilfe

    Was ist eine Selbsthilfegruppe (SHG)?

    Funktion von Selbsthilfegruppen

    Selbsthilfegruppen finden

    Selbsthilfegruppen finden

    Hier können Sie auf 3 Arten Selbsthilfegruppen suchen und finden:

    1. Suchfeld: Suchen

    Beispiele: Alkohol Gmunden, Schlaganfall Steyr, ...

    2. Suche nach Themen:Bitte wählen Suchen

    3. Suche nach Bezirk:Bitte wählen Sie den gewünschten Bezirk in der Karte.

    Selbsthilfe OÖ | Dachverband der Selbsthilfegruppen | Garnisonstraße 1 a/2. Stock | 4021 Linz, Postfach 61Tel.: 0732 / 79 76 66 | Fax: DW 14 | e-Mail: [email protected]

    Unsere Selbsthilfegruppen aktuell auf: www.selbsthilfe-ooe.at

  • lichtblick Dezember 2011 13

    PGA-AkademieVeranstaltungstermine

    Glückliche Mutter = glückliche KinderLeitung Bettina Windischbauer Samstag, 14. Jänner 20129.00 ‒ 12.00 Uhr ‒ € 43,−Frauengesundheitszentrum Wels 4600 Wels, Kaiser-Josef-Platz 52/1

    Verantwortung? Eigenverant-wortung für die Gesundheit?Leitung: Uschi KilbertusDienstag, 17. Jänner 201218.00 ‒ 19.15 UhrFrauengesundheitszentrum Wels IntoleranzenGut und schmackhaft kochen trotz IntoleranzenLeitung: Mag.a Eva FaumaDonnerstag, 19. Jänner 201218.30 ‒ 21.30 Uhr ‒ € 29,−PGA Akademie Linz

    Schlaf gut!Die weitreichenden Folgen von Ein- und Durchschlafstörungen sind Ge-reiztheit, Konzentrationsstörungen, Leistungsminderung...Leitung: Mag.a Elke MüllerDonnerstag, 19. und 26. Jänner und 8. März 201218.00 ‒ 20.30 Uhr ‒ € 81,−PGA Akademie Linz

    Ich bin vieleWir Frauen leben die unterschied-lichsten Rollen: Mutter, Partnerin, Berufstätige, Hausfrau, Freundin...Leitung: Doris KrennMittwoch, 8. Februar 201218.00 ‒ 21.00 Uhr ‒ € 39,−PGA Akademie Linz

    Anmeldung und Infos:PGA Akademie Tel.: 0732 / 787810 ‒ 104020 Linz, Museumstraße 31ae-mail: [email protected] ‒ www.pga.at

    Unter dem Titel „Der informierte Pa-tient - Störfaktor oder Wunschbild?“ veranstaltete der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungs-träger gemeinsam mit der ArGE Selbsthilfe Österreich am 29. Juni 2011 einen „Tag der Selbsthilfe".

    Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes: Diese vier chronischen Erkrankungen sind laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit für rund 60 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. In Österreich leidet rund ein Drittel der Bevölke-rung über 15 Jahren an zumindest einer chronischen Erkrankung (Quel-le: Statistik Austria). Diese steigende Tendenz stellt nicht nur das heimische Gesundheitssystem, sondern auch die betroffenen PatientenInnen selbst vor enorme Herausforderungen. Infor-mierte PatientInnen spielen somit als Manager der eigenen Gesundheit eine zentrale Rolle.

    Einander helfen und beistehen: Das ist das Motto jener Menschen, die in Selbsthilfegruppen bewusst einen Weg gemeinschaftlicher Problembe-wältigung bei chronischen Erkrankun-gen suchen. Rund 250.000 chronisch Kranke haben sich bereits österreich-weit zu Selbsthilfegruppen zusammen-geschlossen. Der Hauptverband und die einzelnen Krankenkassen haben daher entsprechend dem Koalitionsüberein-kommen der Bundesregierung und dem im Herbst des Vorjahres vorgestellten Masterplan der Sozialversicherung, wo-nach entsprechend der Vision „Länger selbstbestimmt Leben bei guter Gesund-heit“ die Selbsthilfegruppen an der Wei-terentwicklung des Gesundheitswesen verstärkt eingebunden werden sollen, die Zusammenarbeit mit der ARGE Selbst-hilfe in den letzten Jahren intensiviert.

    Die ARGE Selbsthilfe Österreich ist eine funktionierende Plattform der Selbsthil-feorganisationen, die die gemeinsamen

    Anliegen und Bedürfnisse im Sozial- und Gesundheitsbereich bündelt und in den entsprechenden Gremien einbringt.

    Gefordert wird ein Gesundheitssys-tem, welches sich nicht überwiegend an den somatischen Komponenten der Erkrankung fixiert, sondern auch die alltags- und personenorientierten Aspekte der Erkrankung berücksichtigt und diesen einen ebenso hohen Stel-lenwert einräumt.

    Durch die Teilnahme an Selbsthil-fegruppen werden die Mitglieder zu ExpertInnen der eigenen Erkrankung. Damit wird zum einen die Selbstbe-stimmung und Eigenverantwortung der PatienteInnen gestärkt wenn es um die eigene Behandlung geht und zum ande-ren auch das Arzt-Patienten-Gespräch auf selber Augenhöhe ermöglicht. PatientInnen die sich aktiv am medizi-nischen Entscheidungsprozess betei-ligten, sind zufriedener und genesen schneller. Daher fordert die Politik mehr denn je mündige PatientInnen.

    Der Gesundheitsmarkt mit seiner Viel-zahl an Angeboten ist unüberschaubar und überfordert häufig Patienten, die aufgrund ihrer besonderen Rolle ge-schwächt sind, bei der Ausübung echter Partizipation. Mündige PatientInnen und BürgerInnen benötigen zur infor-mierten Entscheidungsfindung vielfäl-tige Hilfestellungen, Beratung, Aufklä-rung und Informationen, die nicht von Interessen geleitet sind. Unabhängige Patientenberatung setzt hier an, stärkt und unterstützt die Ratsuchenden bei der Beantwortung ihrer Fragestellungen rund um das Gesundheitswesen. Dabei geht es nicht immer um medizinische Fragen wie Therapie, Diagnostik oder Behandlersuche, sondern auch um Pa-tientenrechte, Ärztepflichten, Verdacht auf Behandlungsfehler oder versiche-rungsrechtliche Fragestellungen.

    Quelle: Hauptverband der österr.Sozialversicherungsträger und

    __________ARGE Selbsthilfe Österreich

    Tag der Selbsthilfe

  • lichtblick14

    Gefühle erkennen,...

    Das vorliegende Buch beinhaltet ein wirksames Programm zu der im Titel angeführten Herausforderung. Dieses wird in vielen Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen eingesetzt, um einfühlsam den Therapieprozess zu unterstützen. Das neue praxiserprobte Modul kann dabei entsprechend dem aktuellen Bedarf in der Gruppe, aber auch in Einzeltherapie und Selbsthilfe flexibel eingesetzt werden. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, zu einem achtsamen Umgang mit den eigenen Gefühlen, um diese wieder ins Lot zu bringen. Alle Arbeitsmaterialien sind auf CD-ROM beigefügt und enthal-ten für die einzelnen Gruppenstunden sowohl detaillierte Anleitungen und Arbeitsblätter als auch kreative Hilfsins-trumente sowie das Stimmungsprotokoll oder die sogenannten Gefühlsperlen, die ermutigen, über Gefühle zu sprechen.

    ADHS-Handbuch für Eltern

    Konzentrationsprobleme, motorische Unruhe, Impulsivität, emotionale Stö-rungen und Stressintoleranz sind häufige Symptome von ADHS. ADHS ist eine Entwicklungsstörung und dieser widmet sich der Autor in seinem Buch. Er hat es vor allem für Eltern und andere Bezugs-personen geschrieben, die für ein Kind mit ADHS-Syndrom Verantwortung tragen und mehr über diese Störung und den Umgang mit ihr wissen möchten. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass diese Störung weder durch Erzie-hungsfehler, noch durch falsche Ernäh-rung oder übermäßigen Fernsehkonsum ausgelöst wird, sondern weitgehend genetisch bedingt ist. Wir wissen heute, dass daraus resultierende Probleme nicht von alleine verschwinden. Hilfreich sind zweifellos die im Buch angeführten Stra-tegien, um ADHS in der Schule und zu Hause besser bewältigen zu können.

    Stärker als die Angst

    Angst ist ein normaler menschlicher Gefühlszustand und sie wird erst dann zu einer Krankheit, wenn sie über einen längeren Zeitraum das Leben so stark beeinträchtigt, dass die Betroffenen dar-unter leiden. Rund 9% der Bevölkerung leiden unter einer Behandlungsbedürf-tigen Angststörung. Angststörungen stellen bei Frauen die häufigste, bei Männern nach der Alkoholabhängigkeit die zweithäufigste psychische Störung dar. Man unterscheidet elf verschiedene Formen der Angststörung. Im Buch werden diese anschaulich beschrieben und es wird ein Überblick über die Häufigkeit, den Verlauf und die biolo-gischen und psychologischen Ursachen der verschiedenen Angststörungen gegeben. Im vorliegenden Buch werden Selbstbehandlungsmöglichkeiten, Hil-fen für Angehörige und medikamentöse Behandlungsmethoden dargestellt.

    BUCHTIPPS

    Gefühle erkennen, annehmen und gut mit ihnen umgehenEin Handbuch zur Gruppenmoderation und zur Selbsthilfe. Marie Boden und Doris Feldt, 143 S. mit CD-ROM€ 30,80, ISBN 978-3-88414-524-1Psychiatrie Verlag. Bonn 2011

    Das große ADHS-Handbuch für ElternVerantwortung übernehmen für Kin-der mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität. Russel A. Barkley

    461 S., € 30,80 ISBN 978-3-456-84916-4 3. akt. Auflage, Huber Verlag. Bern 2011

    Stärker als die AngstEin Ratgeber für Menschen mit Angst- und Panikstörungen und deren Ange-hörige. Michael Rufer et al.

    144 S., € 20,60 ISBN 978-3-456-84894-5Huber Verlag. Bern 2011

  • lichtblick Dezember 2011 15März 2010 03lichtblick

    Nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung kommt zur Sorge um die Gesundheit die Angst vor der Zukunft. In diesem Fall hilft Netzwerk Hilfe, ein Service der Ober-österreichischen Gebietskrankenkasse. Netzwerk Hilfe bietet Betroffenen und ihren Angehörigen kompetente Hilfe und begleitet sie bis zu einem gemein-sam vereinbarten Ziel.

    Bei einem Schlaganfall kann dieses Ziel beispielsweise lauten, dass der Pa-tientso weit begleitet wird, bis er seinen Lebensalltag wieder ohne Unterstüt-zung bewältigen kann. Sein Netzwerk Hilfe-Betreuer informiert, koordiniert, vermittelt und bewältigt Schnittstellen. Er sorgt für einen möglichst raschen Reha-Platz in einer für den Fall geeig-

    neten Einrichtung, organisiert die ent-sprechenden Therapien im Anschluss und hilft beim Pensionsantrag, wenn eine Rückkehr in den Arbeitsprozess nicht mehr möglich erscheint.

    Wesentliches Merkmal des Netz-werk Hilfe ist eben das Netzwerk, das Kundenservice-Dienststellenleiter mit Unterstützung des Netzwerk Hilfe-Betreuers vor Ort aufbauen, um daraus bei Bedarf die von den Betroffenen benötigten Leistungen abzurufen oder zu koordinieren. Dieses Netzwerk reicht vom regionalen Spital über die Ver-tragsärzte, Bandagisten, Sozialen Diens-te und Selbsthilfegruppen bis hin zum AMS und der Pensionsversicherung. Mit 74 ausgebildeten Netzwerk Hilfe-Betreuerinnen und Betreuern steht das

    neue Kundenservice flächendeckend in ganz Oberösterreich zur Verfügung. Der koordinierte Eingriff des Netzwerk Hilfe ermöglicht es, Behandlungsver-läufe vor allem an den Schnittstellen zwischen Spital, Rehabilitation, Arzt und Pflege besser abzustimmen. Da-durch wird die Heilung beschleunigt, Patienten können schneller wieder ihr gewohntes Leben – so weit wie mög-lich – aufnehmen. Gleichzeitig steigt die Qualität der Versorgung: Da diese besser am individuellen Bedarf desPatienten ausgerichtet werden kann, werden teure Fehlversorgungen ausge-schlossen.

    Informationen unter der Nummer 05 78 07 - 0 und auf www.ooegkk.at

    Netzwerk Hilfe

  • Impressum: Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: Selbsthilfe OÖ - Dachverband der Selbsthilfegruppen, Postfach 61, A-4021 Linz, Garnisonstraße 1a/2. OG, Tel. 0732 / 79 76 66, Fax: DW 14, e-mail: [email protected], Internet:www.selbsthilfe-ooe.at , ZVR-Zahl: 123 140 152 / Redaktion: Mag. DDr. Oskar Meggeneder / Druck: Druckerei Haider, 4274 Schönau i.M., Niedern-dorf 15 / Verlags- und Erscheinungsort, Vertriebspostamt: A-4020 Linz

    Das Informationsblatt „Lichtblick“ der Selbsthilfe OÖ erscheint in vier Ein-zelheften pro Jahr und dient der Kommunikation zwischen den Selbsthilfe-gruppen, betroffenen Personen, Ärzten und öffentlichrechtlichen Körper- und Gebietskörperschaften. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die ausschließliche Meinung des Autors wieder und können auch gekürzt wiedergegeben werden. Das ausschließliche Recht der Verbreitung und Ver-vielfältigung wird vorbehalten. Bei Nachdruck, mit Erlaubnis der Redaktion, wird um Quellenangabe und Zusendung von zwei Belegexemplaren gebeten.

    nächster lichtblick: März 2012

    P.b.b. Verlagspostamt_4020 Linz_GZ 02Z032589 M

    Nach dem Motto "Vorsorgen ist besser als Heilen" legt das Land Oberösterreich seinen Schwerpunkt auf Gesundheits-förderung und Prävention.Wir bieten den Bürgerinnen und Bürgern eine Vielzahl von Beratungs-, Aktiv- und Vorsor-geangeboten. Diese Aktivitäten

    von "Gesunder Ernährung" über "Bewegungsprogramme" bis hin zum "Impfservice" haben wir nun unter der neuen Dachmarke "Gesundes Oberösterreich" zu-sammengefasst, um unsere Ge-sundheitsleistungen einfach und übersichtlich für die Bevölkerung darzustellen. Kernstück dabei

    ist die neue Homepage www.gesundes-oberoesterreich.at. Sie schafft einen umfassenden Überblick und einen idealen Ein-stieg auf der Suche nach Gesund-heitsangeboten des Landes. Neben aktuellen Informationen finden sich auch fundierte Tipps zur Präventi-on und Gesundheitsförderung.

    Alles unter einem Dach