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Mit 103 Jahren ist Leopold Engleiter aus St. Wolfgang Österreichs ältester KZ-Über- lebender. Der Zeitzeuge gegen das Vergessen kam gerade von einer Vortragstour quer durch die USA zurück. Die unfassba- re Lebensgeschichte des un- beugsamen Bauernknechts fand dort großes Echo. Seite 2 Eine Auto-Show für einen wohltätigen Zweck findet in Braunau statt. Für jedes Ca- brio, getunte Fahrzeug und US-Car, das am 28. Juni in die Stadt am Inn kommt, erhält das Kinderschutzzentrum Innviertel drei Euro. 400 Au- tos werden erwartet. Seite 5 terstützung. Durch ein paar persön- liche Zeilen oder freund- liche Worte. Rechberger: „Es scheint sich einzubürgern, nur mehr dann Gespräche zu führen, wenn man Kritik üben will. Das ist eine sehr schädli- che Entwicklung.” Auf www.pro-lehrer.at kann man sich gratis Dank-Kärtchen herunterladen. Wolfgang Rechberger (im Bild mit Gattin Sieglinde und den Kindern Peter, Lena und Hannes) wünscht sich, dass sich eine Welle der Wertschät- zung auch auf andere Berufs- gruppen ausdehnt. Mehr zur Erziehungskrise lesen Sie auf der Seite 3. Juni 2009 · 12. Jahrgang · Nr. 156 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at Hallo Oberösterreich An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Die große Monatszeitung im Lande Immer mehr Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kin- der überfordert. Oberöster- reichs Jugendwohlfahrt und die Sozialhilfeverbände mus- sten im Vorjahr mehr als 50 Millionen Euro für Erzie- hungshilfe ausgeben. Inner- halb von 15 Jahren ist in unse- rem Bundesland die Zahl jener Eltern, die staatliche Erzie- hungshilfe benötigen, um 73 Prozent gestiegen. Durch diese Entwicklung wird die Kindererziehung auch verstärkt auf die Schul- tern der Lehrer abgeladen. Dieser Befund und seine per- sönlichen Erfahrungen haben einen Steyrer Arzt und Psy- chotherapeuten inspiriert. Er hat eine Internet(t)-Plattform (www.pro-lehrer.at) ins Leben gerufen, die Ausgangspunkt für eine Welle der Wertschät- zung für engagierte Pä- dagogen werden soll. „Wir müssen jenen den Rücken stärken, die unsere Kinder stark machen sollen,” erklärt Dr. Wolfgang Rechberger sei- ne Überlegung. „Es ist für uns als Eltern an der Zeit, wieder mehr Verantwortung zu über- nehmen, Dazu gehört der Dank an die guten Lehrer.” Der Mediziner beobachtet in seiner eigenen Ordination eine besorgniserregende Ent- wicklung. „Innerhalb weniger Jahre hat sich die Zahl der Leh- rer mit Burn Out-Syndrom verdoppelt,” so der Seelenbe- rater. „Davon betroffen sind allerdings nur die engagierten Lehrer. Den anderen ist oh- nehin alles egal.” Damit die guten Pädago- gen nicht völlig resignieren, fordert er mehr Respekt für ih- re Arbeit und moralische Un- Angebot gültig bis 12. Juni 09 50 mm, pro Rolle statt 3.03 ab 3 Rollen -34% jetzt nur 1.99! ABDECKBAND Steyrer Arzt vermisst die Wertschätzung für engagierte Pädagogen: „Lehrer erhalten zu wenig Dank!” Unbeugsam Wohltätig Die Guten werden krank, den anderen ist alles egal

An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

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Mit 103 Jahren ist LeopoldEngleiter aus St. WolfgangÖsterreichs ältester KZ-Über-lebender. Der Zeitzeuge gegendas Vergessen kam gerade voneiner Vortragstour quer durchdie USA zurück. Die unfassba-re Lebensgeschichte des un-beugsamen Bauernknechtsfand dort großes Echo. Seite 2

Eine Auto-Show für einenwohltätigen Zweck findet inBraunau statt. Für jedes Ca-brio, getunte Fahrzeug undUS-Car, das am 28. Juni in dieStadt am Inn kommt, erhältdas KinderschutzzentrumInnviertel drei Euro. 400 Au-tos werden erwartet. Seite 5

terstützung.Durch einpaar persön-liche Zeilenoder freund-liche Worte.Rechberger: „Esscheint sich einzubürgern, nurmehr dann Gespräche zuführen, wenn man Kritik übenwill. Das ist eine sehr schädli-che Entwicklung.” Aufwww.pro-lehrer.at kann mansich gratis Dank-Kärtchenherunterladen.

Wolfgang Rechberger (imBild mit Gattin Sieglinde undden Kindern Peter, Lena undHannes) wünscht sich, dasssich eine Welle der Wertschät-zung auch auf andere Berufs-gruppen ausdehnt. Mehr zurErziehungskrise lesen Sie aufder Seite 3.

Juni 2009 · 12. Jahrgang · Nr. 1564020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at

HalloOberösterreich

An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

Die große Monatszeitung im Lande

Immer mehr Eltern sindmit der Erziehung ihrer Kin-der überfordert. Oberöster-reichs Jugendwohlfahrt unddie Sozialhilfeverbände mus-sten im Vorjahr mehr als 50Millionen Euro für Erzie-hungshilfe ausgeben. Inner-halb von 15 Jahren ist in unse-rem Bundesland die Zahl jenerEltern, die staatliche Erzie-hungshilfe benötigen, um 73Prozent gestiegen.

Durch diese Entwicklungwird die Kindererziehungauch verstärkt auf die Schul-tern der Lehrer abgeladen.Dieser Befund und seine per-sönlichen Erfahrungen habeneinen Steyrer Arzt und Psy-chotherapeuten inspiriert. Erhat eine Internet(t)-Plattform(www.pro-lehrer.at) ins Lebengerufen, die Ausgangspunktfür eine Welle der Wertschät-zung für engagierte Pä-dagogen werden soll. „Wir

müssen jenen den Rückenstärken, die unsere Kinderstark machen sollen,” erklärtDr. Wolfgang Rechberger sei-ne Überlegung. „Es ist für unsals Eltern an der Zeit, wiedermehr Verantwortung zu über-nehmen, Dazu gehört derDank an die guten Lehrer.”

Der Mediziner beobachtetin seiner eigenen Ordinationeine besorgniserregende Ent-wicklung. „Innerhalb wenigerJahre hat sich die Zahl der Leh-rer mit Burn Out-Syndromverdoppelt,” so der Seelenbe-rater. „Davon betroffen sindallerdings nur die engagiertenLehrer. Den anderen ist oh-nehin alles egal.”

Damit die guten Pädago-gen nicht völlig resignieren,fordert er mehr Respekt für ih-re Arbeit und moralische Un-

Angebot gültig bis 12. Juni 09

50 mm,

pro Rollestatt 3.03

ab 3Rollen

--3344%%jjeettzztt nnuurr 1.99!

ABDECKBAND

Steyrer Arzt vermisst die Wertschätzung für engagierte Pädagogen:

„Lehrer erhalten zu wenig Dank!”

● Unbeugsam

● Wohltätig

Die Guten werden krank,den anderen ist alles egal

2 – Juni 2009 AktuellesHallo

Vier Wochen lang tourteLeopold Engleitner durch dieUSA. In Massachusetts, Flori-da und Kalifornien erzählteder 103-jährige Oberösterrei-cher an Universitäten und inGedenkstätten seine unfassba-re Lebensgeschichte. Begleitetwurde Engleitner vom Autorund Filmemacher BernhardRammerstorfer (41) aus Linz.Der gebürtige Mühlviertlerschrieb 1999 unter dem Titel„Nein statt Ja und Amen” dieLebensgeschichte des Kriegs-dienstverweigerers, von der eseine Neufassung („Ungebro-chener Wille”) und einen Do-kumentarfilm gibt.

Die US-Vortragsreihe warEngleitners zweite Ameri-kareise und stieß auf großesmediales Echo. In einem CBS-Fernsehinterview meinte derUnbeugsame, der am 23. Juli104 Jahre alt wird: „Ich bin einglücklicher Mensch und er-freue mich am Leben. Ich habekeine Zeit zu sterben.”

Engleitner war vor 70 Jah-ren von der Gestapo in BadIschl verhaftet worden, weil eraufgrund seines Glaubens alsZeuge Jehovas den Dienst inder Deutschen Wehrmachtverweigerte. Der Bauern-knecht wurde in drei Konzen-

trationslagern inhaftiert undschwerst misshandelt. Nichtskonnte seinen Willen brechen.Eine Unterschrift unter einenSS-Revers hätte genügt, „undich wäre auf die Minute freige-lassen worden,” erzählt Eng-leitner, aber er gab seine reli-giöse Überzeugung nicht auf.1943 wurde er mit nur 28 Kiloaus dem KZ Ravensbrück ent-lassen. Mit der Bedingung:

„Lebenslange Zwangsarbeit inder Landwirtschaft”.

Als der Zwangsarbeiterkurz vor Kriegsende noch denEinberufungsbefehl erhielt,flüchtete er in die Berge desSalzkammerguts, wo ihn dieNS-Schergen wie ein Tier jag-ten, aber nicht stellen konn-ten. Nach dem Krieg erlebteder zuvor Verfolgte lange ZeitAusgrenzung und Unver-ständnis.

LeopoldEngleitners

Vermächtnis: „Ich bin mei-nem Grundsatz treu geblie-ben, niemals eine Waffe gegeneinen Mitmenschen zu rich-ten. Das erfüllt mich mit Freu-de und Genugtuung. Vor al-lem den jungen Menschenmöchte ich empfehlen, ihr Le-ben nach gerechten Grundsät-zen aus-zurich-ten.”

Er wurde von den Nazis wie ein Tier gejagt, gefoltertund gedemütigt, doch Leopold Engleitner aus St. Wolf-gang blieb unbeugsam. Der einstige Bauernknecht istder älteste KZ-Überlebende Österreichs. Soeben kamder 103-Jährige von einer Vortragstour aus den USAzurück: „Ich habe keine Zeit zu sterben!”

Ältester KZ-Überlebender von Info-Tour in USA zurück

103-Jähriger: „Ich habekeine Zeit zu sterben!”

„Ich möchte vor allemjungen Menschen emp-fehlen, ihr Leben nachgerechten Grundsätzenauszurichten.”

Leopold Engleitner

[email protected]

tVVVV IIII FFFF ZZZZ AAAA CCCC KKKK

ES GEHT IMMER NOCH TIEFER! Zu dieser Erkenntnis mus-ste man kommen, wenn man den EU-Wahlkampf auch nur ein we-nig mitverfolgt hat. Zu sehen, wer da aller dem Wahlvolk welchenMist auftischt, um an die europäischen Futtertröge zu kommenoder dort bleiben zu dürfen, war schon fast wieder amüsant. AmWochenende hat diese politische Tragikomödie endlich ein Ende.Die Damen und Herren Europaparlamentarier werden uns dannwieder fünf Jahre lang mit Funkstille beehren. Möge uns nichtsSchlimmeres passieren!„Hallo” lässt Sie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, in der durchKrise und Wahlkampf gekennzeichneten Tristesse des Alltagsnicht hängen. Kopf hoch, Augen auf und ran an die neueste Ausga-be unseres Blättchens. In 32 Seiten haben wir die Medizin gegenLangeweile und Brummschädel verpackt. Dafür ist weder Rezept-gebühr noch Selbstbehalt fällig. Wir kurieren homöopathisch undvöllig kostenlos. Einen Warnhinweis müssen wir aber doch anbrin-gen: „Hallo”-Lesen kann süchtig machen!Weil sich die Ferien zum Glück mit Riesenschritten nähern, bildenAusflugsziele, die sich wirklich lohnen, einen Schwerpunkt dieserAusgabe. Dazu gehören natürlich wieder wertvolle Gewinnspielefür Jung und Alt (Seite 7 und 9). Lassen Sie sich überraschen undbleiben Sie uns gewogen! Servus, Pfüat Gott und -

auf Wiederlesen!

„Hallo” kannsüchtig machen!

Eingeschlagen hat das im laufenden Schuljahr gestarteteProjekt Lehre mit Matura. 1.850 Lehrlinge befinden sich be-reits in dieser kostenlosen Ausbildung, weitere 200 Anmel-dungen werden heuer noch erwartet.

❏ Lehre mit Matura schlägt ein

„48,8 Prozent derOberösterreicher leistenFreiwilligenarbeit, das istein großer Schatz für dasLand. Ohne Ehrenamt wäreOberösterreich um vielesärmer", lobt Landeshaupt-mann Dr. Josef Pühringerdie 562.000 ehrenamtlich

tätigen Bürger im Land obder Enns. Diese Zahl hateine Befragung im Auftragdes Sozialministeriums er-geben.

Und nicht nur, dass so-mit fast jeder zweite Ober-österreicher ehrenamtlichtätig ist, österreichweit

Jeder Zweite ist in OÖehrenamtlich engagiert!

In punkto Freiwilligkeit ist Oberöster-reich unerreicht. Fast jeder zweite Be-wohner ab 15 Jahren ist im Land ob derEnns ehrenamtlich aktiv. Fast 2,8 Mil-lionen Stunden werden so pro Wocheunentgeltlich erbracht.

führt das Land ob der Ennsauch den Bundesländerver-gleich vor Tirol und Nie-derösterreich an. Die mei-sten Oberösterreicher, dieein Ehrenamt ausüben,sind beiSportverei-nen oderFreizeitgrup-pen aktiv(118.200).Mehr als106.000 er-bringen ihre freiwilligen Lei-stungen im Bereich der Hil-fe- und Rettungsdienste.Immerhin noch 97.000Oberösterreicher sind inder Freizeit bei Musikkapel-

len, Theatergruppen oderKulturvereinen im freiwilli-gen Einsatz.

Insgesamt leisten diefreiwilligen Helfer in Ober-österreich derzeit 2,8 Mil-

lionen unentgeltli-che Arbeitsstundenin der Woche. „Un-bezahlbare Arbeit,im wahrsten Sinnedes Wortes, wirdhier geleistet“, freutsich Pühringer: „Oh-

ne Ehrenamt würde das so-ziale Netz in Oberöster-reich nicht bestehen. Ichbedanke mich daher aufdiesem Weg sehr herzlichbei jedem Einzelnen.“

Danke an jedenEinzelnen!Landeshauptmann

Dr. Josef Pühringer

Großes Bild: Leo-pold Engleitner undBernhardRammerstorfer vorwenigen Tagen aufdem Gelände derHarvard Universität.Kleines Bild: Ein Ge-stapo-Foto Engleit-ners aus dem Jahre1939. Der Zeitzeu-ge gegen das Ver-gessen hat von1999 bis 2008 alsWarner vor tota-litären Regimenund dem Gruppen-zwang in Europaund den USA92.000 km zurück-gelegt.

WERBUNG

Könige des Schlagers und der Volksmusik sind am Samstag,13. Juni, ab 20 Uhr beim Kaiser-Open Air in Asten bei Linz zuhören, zu dem der Sportklub Lenze Asten einlädt. Die interna-tionalen Stars des Abends sind „Die Paldauer” aus der Steier-mark, der Zillertaler Marc Pircher und die Sängerin FrancineJordi, die für die Schweiz den Grand Prix der Volksmusik ge-wonnen hat. Das Konzert findet im Rahmen der Astener Tagestatt und wird von Wolfgang Hüttner präsentiert. Einlass ist ab19 Uhr. Karten im Vorverkauf (alle Raika-Filialen, Autohaus Sonnleitner, SKLenze Asten) kosten 22.- Euro, an derAbendkasse 25.- Euro.

HalloAktuelles Juni 2009 – 3

Immer mehr Eltern überfordert:

Der Staat springtals Erzieher ein

Könige der Volksmusik beiKaiser-Open Air in Asten

[email protected]

ICH BIN DER SIEG, mein Vater war der Krieg, der Friede istmein Sohn, er gleicht meinem Vater schon. So dichtete 1945 dergroße österreichische Lyriker Erich Fried. 64 Jahre später wird dieEU, auch wenn sie in den 1990er-Jahren dem Balkankrieg vor ihrerHaustür recht hilf- und ratlos gegenübergestanden ist, als größteeuropäische Friedensinitiative aller Zeiten gepriesen. Gleichzeitigwird im EU-Wahlkampf und darüber hinaus von mancher Seite ver-bal radikal aufgerüstet. Den hetzerischen Worten folgten promptTaten. Schmieraktionen, Pöbeleien und tätliche Angriffe gegen An-dersdenkende und Minderheiten. Rassismus und Fanatismusmarschieren wieder Hand in Hand. Um mit Erich Fried zu spre-chen: Der Sohn gleicht dem Vater schon!Dass die Wirtschaftskrise mit Wahlgängen zusammenfällt, machtdie Situation besonders gefährlich. Politische Einpeitscher fühlensich auf diesem Boden besonders wohl, und sie finden unter die-sen Umständen leichter Gehör. Ohne den Teufel an die Wand ma-len zu wollen, stimmt es höchst bedenklich, wenn sich einRadikalinski wie Martin Graf im parlamentarischen Präsidium breitmachen kann. Wie zum Hohn wird zur selben Zeit von allen Seiten,auch von jenen, die Graf zum Dritten Nationalratspräsidenten ge-wählt haben, nach mehr politischer Bildung gerufen. Natürlichkann es an politischer Bildung nie genug geben, und in Österreichhaben wir hier wirklich Aufholbedarf, doch Bildung alleine reichtnicht. Schließlich gehörten auch große Teile des Bildungsbürger-tums - Juristen, Ärzte, Lehrer, Beamte… - zu den Wegbereitern desNationalsozialismus. In vielen Orten trat die so genannte Dorfeliteals Erste der NSDAP bei.Politische Bildung hat wenig Wert, wenn es an Herzensbildungfehlt. Doch Toleranz, Gerechtigkeitsempfinden und Solidarität mitSchwachen nachhaltig zu vermitteln, ist der schwierigste Lehrplander Welt. Und der Wichtigste!

SchwierigsterLehrplan der Welt

KKKK OOOO MMMM MMMM EEEE NNNN TTTT AAAA RRRRvon Manfred Radmayr

Sie stoßen auf einen Kon-zerthöhepunkt an: SK LenzeAsten-Obmann Alfred Narovnigg,der sportliche Leiter ManfredWurmlinger und der Prokuristder Brauerei Enns Steyr Karl Kol-lingbaum (von links). „Das OpenAir verbindet die Tradition derVolksmusik mit der Traditions-marke Kaiser,” so Kollingbaum.

Aschach: Neuen Fisch entdecktEine sensationelle Entdeckung machten Wissenschafter, die

sich im Auftrag des Landes in Oberösterreich nach seltenen,bisher unbeachteten Fischen umsahen. Sie entdeckten in derAschach eine Fischart, die bisher in unserem Bundesland völligunbekannt war: den Goldsteinbeißer. Der getigerte Kleinfischwird etwa zehn Zentimeter groß. Im Zuge dieses Artenschutz-projektes stieß man auch auf weitere außergewöhnliche Was-serbewohner wie den Schlammpeitzger, der sich im Schlammvergräbt und sogar einige Zeit in ausgetrockneten Gewässernüberleben kann. Erstmals gelang in Oberösterreich südlich derDonau auch der Nachweis des Ukrainischen Bachneunauges.Diese Wirbeltiere ähneln kleinen Aalen.

Eine alarmierende Entwicklung nimmt rasant zu: Im-mer mehr Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinderüberfordert. Der Staat muss als Erzieher einspringen. DieGeburtenzahlen sinken, aber die Erziehungshilfen neh-men zu. Als erstes Bundesland installiert Oberösterreicheine neue „Krisenfeuerwehr”: Schulverbindungsdienst.

Die Jugendwohlfahrt desLandes und die Sozialhilfever-bände in den Bezirken habenim Vorjahr mehr als 50 Millio-nen Euro für Erziehungshilfenausgegeben. Jene Fälle, wo derStaat als Erzieher eingreifenmuss, sind seit 1993 um 73Prozent mehr geworden.Österreichweit hat sich dieserTrend sogar verdoppelt. 2007erhielten die Eltern von 2.025Minderjährigen in Oberöster-reich Unterstützung in der Er-ziehung. 1.312 Minderjährigewurden der Erziehungsobhutihrer Eltern entzogen und inHeimen oder bei Pflegeelternuntergebracht.

Die Möglichkeiten der Er-ziehungshilfen sind vielfältig.Sie reichen von Beratung überSchulungen bis zum Einsatzvon Familienhelferinnen, dieden überforderten Eltern un-ter die Arme greifen. Sieschauen zumindest einmal imMonat oder sogar täglich vor-bei. „Wir befinden uns in einerSchere von sinkenden Gebur-tenzahlen und steigenden Er-ziehungshilfen,” ist Soziallan-desrat Josef Ackerl besorgt.

Häufige Antwort überfor-derter Eltern ist Gewalt. DieKinder- und Jugendanwalt-schaft registrierte innerhalbvon zwei Jahren eine Verdop-pelung jener Beratungsfälle, indenen familiäre Gewalt undVernachlässigung die Haupt-rolle spielte. Eine Spectra-Umfrage ergab, dass siebenvon zehn OberösterreichernErfahrung mit Gewalt in der

Familie gemacht haben. „Kin-der sind keine Privatsache,”sagt Kinder- und Jugendan-wältin Mag. Christine Wink-ler-Kirchberger und fordert„Zivilcourage und Einschrei-ten, wenn es einem Kindschlecht geht.”

Um das Erziehungspro-blem abzufedern, wird 2010ein Schulverbindungsdienstaus 50 Sozialarbeitern einge-richtet, die als Verbindungs-glied zwischen Lehrern undEltern fungieren und frühzei-tig eingreifen sollen. Mittelfri-stig soll dieser Dienst auf 100Experten aufgestockt werden.

50 Sozialarbeiterwerden eingestellt

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4 – Juni 2009 AktuellesHallo

● Leondinger Spargelgenuss für Feinschmecker

Beruhigt in den Urlaub,weil richtig versichert!

www.lehrvertrag.at

BIPOL-Prüfungsterminefür 2009/2010 im Internet

Die mit Ende April veröffentlichte Über-sicht beinhaltet wie gewohnt umfangrei-che Informationen über Lehrabschluss-,Meister-, Befähigungs- sowie Unterneh-mer- und Ausbilderprüfungen. SämtlicheTermine des neuen Prüfungsjahres vom1. August 2009 bis 31. Juli 2010 sind un-ter der Adresse http://www.lehrvertrag.atzu finden.

Neben der genauen Auflistung allerPrüfungstermine enthält die Übersichtauch in bewährter Kurzform wertvolle In-formationen und Querverweise zu Prü-fungsordnungen, Prüfungsgebühren, An-meldeformalitäten, Zusatzprüfungen so-wie Vorbereitungskurse.

Vorwiegend sollte die Möglichkeit derschriftlichen Anmeldung zu den jeweiligenPrüfungen genutzt werden. Diese kannper E-Mail unter [email protected],per Fax 05-90909-814067 oder mit demAnmeldeformular direkt im Internet erfol-gen. Auch telefonische Anmeldungen wer-den von den Mitarbeitern des Prüfungs-service gerne entgegengenommen.

INFORMATIONEN/ ANMELDUNGEN:WKO Oberösterreich, Prüfungsservice

4021 Linz, Wienerstraße 150Tel.: 05-90909-2100

Fax.: 05-90909-814067Email: [email protected]

Web: http://www.lehrvertrag.at

Der WKOÖ-Prüfungsservice wird auch dieses Jahr wieder alles unternehmen,umfür jene Kandidaten Termine anzubieten,die in nächster Zeit zur Lehrabschluss-,Meister-,Befähigungs-,Unternehmer- oder Ausbilderprüfung antreten möchten.

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Der heiß ersehnteSommerurlaub rücktschnell näher. Um ihn un-beschwert genießen zukönnen, sollte man sichvor Reiseantritt Gedankenüber seinen Versiche-rungsschutz machen.„Hallo” sprach darüber mitMartin Kirchmayr (Bild), demGremialobmann der Versiche-rungsagenten in der OÖ-Wirt-schaftskammer.Hallo: Wer die Versicherungs-frage auf die leichte Schulternimmt, kann im Urlaub böse Ü-berraschungen erleben. Stich-wort Prävention: Worauf sollteman achten?Kirchmayr: Wenn etwas pas-siert, ist es meistens zu spät. Sokann beispielsweise ein Kran-kenhausaufenthalt im Auslandteuer werden. Daher ist anzura-ten, rechtzeitig einen Versiche-rungscheck durchzuführen.Man soll sich vor allem überAuslandsreisekrankenversiche-rung, Reisegepäck- und Reise-rücktrittskosten-versicherungund den Versicherungsschutzrund ums Auto informieren.Hallo: Dabei verliert man aller-

dings leicht denÜberblick.Kirchmayr: Des-halb ist die kosten-lose Beratungdurch den Versi-cherungsagentenseines Vertrauens

so wichtig. Entscheidend ist zuwissen, wer, was und wann et-was versichert ist. Viele Men-schen sind heute durch Club-mitgliedschaften, Kreditkartenund abgeschlossene Versiche-rungen doppelt oder dreifachversichert, ohne es zu wissen.Hallo: Wer zahlt eigentlich beieiner Mehrfachversicherung imSchadensfall?Kirchmayr: Bei einer Unfall-versicherung ist es zum Beispielso, dass mit Ausnahme der Ber-gungskosten bei einer Doppel-versicherung auch doppelt be-zahlt wird. Bei einer Haushalts-versicherung gilt die Erstversi-cherung. Andererseits sind oftwichtige Schadensfälle über-haupt nicht abgesichert.Hallo: Das Ziel muss sein, mitvernünftigem finanziellen Auf-wand den größten Leistungsan-spruch zu erreichen.

Kirchmayr: Es ist die Aufgabedes Versicherungsagenten, fürdie individuellen Ansprüchedie optimale Lösung zu finden.Man muss etwaige Deckungs-lücken genauso aufspüren wieBereiche, wo zuviel gezahltwird. So ein Check rechnet sichauf jeden Fall.Hallo: Urlauber lassen oft zurFreude von Einbrechern ihrHeim unbeaufsichtigt zurück.Kirchmayr: Diesbezüglich soll-te man zweifach vorkehren.Neben dem notwendigen Ver-sicherungsschutz ist zu überle-gen, wie man Hinweise auf einelängere Abwesenheit vermei-den kann.Wichtig ist auf jedenFall, dass die Versicherungs-summe dem Wert des Woh-nungsinhaltes entspricht. Siesollte daher regelmäßig über-prüft werden. Gefahr droht al-lerdings nicht nur von Dieben.Während der Abwesenheitkönnen im Haushalt auchSchäden wie etwa ein Rohr-bruch entstehen. Daher sollteman sich erkundigen, bei wievielen Tagen Abwesenheit derWasser-Haupthahn abgedrehtwerden muss.

Dass Leonding dank desGrünspargels seiner Spargel-bauern zu Recht zur Genuss-region erklärt wurde, zeigtesich bei den Spargelfesten amSpargelhof von Gertrude undJosef Stöttinger, im Obstgut

St. Isidor von Anton und Ger-trude Schmid sowie amNußböckgut von Andrea undIng. Karl Velechovsky. DieVeranstaltungen wurden vonFeinschmeckern gestürmt, diesich am edlen Gemüse delek-

tierten. Der LeondingerGrünspargel überzeugt nichtnur mit seiner Frische, son-dern auch durch ein außerge-wöhnliches Aroma, das er ausden guten Klimabedingungenund dem Lössboden bezieht.

SP-Landtagsabgeordnete Dr.Kordula Schmidt will die Treiberder neoliberalen Politik ungezü-gelter freier Märkte in diePflicht nehmen: „Der Neolibera-lismus, für den Konservative wiedie VP stehen, hat in eine Welt-wirtschaftkrise geführt, die fürviele Menschen Arbeitslosigkeitund Armut bedeutet und alle

SteuerzahlerInnen viel Geld kostet. Spekulanten undSuperreiche, deren Gier nach immer höheren Erträ-gen diese Katastrophe verursacht hat, sollen einengerechten Beitrag zur Bewältigung der Krise zahlen.”

www.kordula-schmidt.at

Nämlich indem eine Spekulationssteuer auf internatio-nale Finanztransaktionen eingehoben wird, Manager-gehälter sinnvoll begrenzt und eigennützige Privatstif-tungen gerecht besteuert werden, in denen allein inÖsterreich 60 Milliarden Euro lagern. „Denn es kannnicht sein, dass die Bevölkerung zweimal für die Krisebezahlt, einmal mit Arbeitslosigkeit und dann noch ein-mal mit dem Abbau der nötigen Schulden zur Bewälti-gung der Krise, während die tatsächlich Schuldigennichts beitragen”, argumentiert Schmidt.

Dr. Kordula Schmidt fordert zur Verhinderung weltwei-ter Finanzdebakel ein solidarisches Wirtschaftssystem,das statt für die Konzerne für die Menschen da ist.

Schluss mit der Gier- Gerechtigkeit!

Volles Haus (Bild rechts) gabes beim Spargelfest am Hofvon Gertrude und Josef Stöt-tinger. Die Gäste genossendie Gaumenfreuden durchdas Edelgemüse, das nahezualle Vitamine enthält.

Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockin-ger ließ sich am Nußböckgut vomEhepaar Andrea und Karl Velechovs-ky (rechts) kulinarisch verwöhnen.Auch Oberösterreichs erste Weinkö-nigin, Ihre Weinhoheit Patricia ausAlkoven, genoss das Spargelfest.

Spargel-köstlich-keiten undgute Launestandenim ObstgutSt. Isidor(links) aufdem Pro-gramm.WERBUNG

WER

BU

NG

Besitzer von Cabrios, getunten Autos oder US-Cars soll-ten am 28. Juni einen Sonntagsausflug nach Braunau un-ternehmen. Sie können dort - gratis - ihre Boliden für einenguten Zweck präsentieren. Jedes teilnehmende Fahrzeugbringt drei Euro für das Kinderschutzzentrum Innviertel.

Das Kursbuch 2009/2010des BerufsförderungsinstitutsOberösterreich (BFI) liegt absofort kostenlos in allen BFI-Geschäftsstellen auf. „Es ist unsauch heuer wieder gelungen,ein qualitativ hochwertiges Bil-dungsprogramm quer durchdas ganze Spektrum der berufli-chen Erwachsenenbildung zu-sammenzustellen”, zeigt sichBFI Geschäftsführer Mag. Oth-mar Friedl zufrieden. In ge-wohnter Form entspricht dasBFI-Angebot den aktuellstenErfordernissen beruflicherQualifikation. Weiterbildungmuss aber für alle möglich sein -daher der Grundsatz des BFI:Bildung muss auch für alle leist-bar sein!

Neben den großen Schwer-punkten der beruflichen Bil-dung - beispielsweise im Ge-

sundheits- und Sozialbereich -findet sich im Kursbuch2009/2010 erstmals ein Ab-schnitt mit dem Thema „Stu-dieren am BFI”. „UniversitäreAbschlüsse stellen unter allenQualifizierungsnachweisennoch immer den obersten Stan-dard dar”, sagt Friedl. DieseTatsache hat das BFI zum An-lass genommen, um das ent-sprechend Bildungsangebot inübersichtlicher Form darzu-stellen. Grundlage für diesesAngebot ist die ausgezeichneteKooperation des BFI mit derHamburger Fern-Hochschule(HFH). Das Studienangebotder HFH ist als berufsbegleiten-des Fernstudium konzipiert.

Neu im Kursbuch sind Hin-weise auf Tageskurse, die durchein gelbes Sonnensymbol ge-kennzeichnet sind. Die meistenTageskurse können auch alsWeiterbildung im Rahmen der„Bildungskarenz plus” in An-spruch genommen werden.

Das neue, kostenlose Kurs-buch kann auch telefonisch un-ter 0810 / 004 005 oder www.bfi-ooe.at bestellt werden.

HalloAktuelles Juni 2009 – 5

Das neue BFI-Kursbuch ist da!

Auto-Show bringtGeld für Kinder

Die „Jungen Eferdinger” sind da: Erdäpfelbauern-Obmann Manfred Schau-er (links), Geschäftsführer Ewald Mayr und Erdäpfel-Prinzessin Evelyne I.

Mit dem BFI zuakademischen Ehren

Eferdinger Erdapfel:Der erste Heurige!Mit dem Erntebeginn

der „Jungen Eferdinger” istder Startschuss für die heuri-ge Erdäpfelsaison gefallen:Der Eferdinger Heurige istdank des milden Klimas derfrühzeitigste Erdapfel Öster-reichs und ab sofort bis 31.Juli im Handel und bei denBauern erhältlich.

Die „Jungen Eferdinger”gelten als besondere Delika-tesse. Sie sind vorwiegendklein, zartfleischig und ha-ben einen nussigen Ge-schmack. Man kann die zar-ten Knollen auch mit Schalegenießen. Die Bauern setzenbei den Heurigen auf Sorten,die zwar geringere Erträgebringen, jedoch sehr ge-schmacksintensiv sind. Siesind geeignet für Petersilien-

erdäpfel, Salzerdäpfel odernur gekocht mit Butter,Schnittlauch oder Kräuter-aufstrichen zu genießen.

Was macht den „JungenEferdinger” so einzigartig?„Der junge Erdapfel ist nochnicht ausgereift, was mitVorteilen verbunden ist. Ne-ben Mineralstoffen und Vi-taminen enthalten die Heu-rigen leicht verdauliche Stär-ke und hochwertiges Eiweiß.Sie sind praktisch fettfrei,sättigen gut und enthaltennur etwa 70 Kalorien pro 100Gramm”, so Mag. ManfredSchauer, Obmann der Efer-dinger Landl-Erdäpfelbau-ern.

Rezepte, Gesundheits-und Küchentipps: www.eferdinger.landl-erdaepfel.at

Veran-staltet wirddie mar-kenfreieAuto-Showvom 1.DartclubBraunau.„Wirführen dasTreffenzum fünf-ten Mal durch und haben unsjedes Jahr um 100 Autos ge-steigert. Heuer erwarten wiretwa 400 teilnehmende Fahr-zeuge,” hofft Peter Ehrengru-ber vom Dartclub-Vorstandauf großes Echo im In- undAusland. Jedes Cabrio, getunteAuto (Bild) und US-Car istwillkommen. Hauptsponsor

„Laturo Group” zahlt für je-den Wagen drei Euro ans Kin-derschutzzentrum Innviertel.

Das Braunauer Festgelän-de ist ab 9 Uhr geöffnet. Denauffahrenden Autobesitzernwinken tolle Preise wie einPorsche-Fahrsicherheitstrai-ning; ab 10 Uhr gibt’s ein bun-tes Unterhaltungsprogramm.

Braunau erwartet 400 Fahrzeuge:

❏ NachtwächterEine außergewöhnliche

„Sicherheitskonferenz” findetvon 20. bis 22. November inLinz und Steyr statt: ein inter-nationales Treffen von Nacht-wächtern und Türmern. 100Nachtwächter aus Deutsch-land, England, Tschechien,Ungarn und Österreich inihren traditionellen Gewän-dern werden erwartet.

❏ LebensnetzDie Wirtschaftskammer in

Linz wird am 16. Juni (17 Uhr)zum Lebensnetze-Marktplatz:Erstmals machen in Ober-österreich gemeinnützige Or-ganisationen und Wirtschafts-unternehmen Geschäfte ohneGeldfluss. Gehandelt werdenSachspenden, Know-how,Personal und Zeit. Bei diesemHandel mit Herz ist Geld tabu.

BallettabendBallettabend1. LINZER BALLETT-SCHULE

DAS ZAUBERAMULETTDAS ZAUBERAMULETT

Sonntag, 7. Juni ‘09, 18 UhrLandestheater Linz/Großes Haus

Piraten entern ein Schiff. Der Pira-tenkapitän trägt ein Halbamulett.Bei der Plünderung entdeckt erein Kind, das die andere Hälfte

des Amuletts bei sich hat. AusAngst vor den Piraten springt das

Kind mit dem Amulett ins Wasser und findet mitHilfe der Wasserkönigin, des Zauberamuletts undfreundlichen Inselbewohnern sein Glück.

Es ist uns eine große Freude, Sie beidiesem getanzten Abenteuermärchen

zu verzaubern und zu begeistern!

Gesamtleitung Prof. Johanna Wilk-Mutardund Isolde Wilk

Karten zum Preis von 6.- bis 30.-Theaterkasse von 10 - 18 Uhr

www.ballettschule-linz.at

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6 – Juni 2009 Freizeit/Ausflüge/WerbungHallo

OÖ-Seniorenring-Obmann Dr. Walter Ratt zur EU-Wahl am 7. Juni:

Anfang Mai rückte derOÖSR unter der Reiseleitungvon Landesobmann WalterRatt mit 112 Mitgliedern zu ei-ner einwöchigen Flugreisenach Paphos aus.Paphos gilt als Ge-burtsort der Göt-tin Aphrodite, wosie bei den welt-berümten Felsenaus dem Schaumdes Meeres gebo-ren wurde. „Al-lein mit dem An-blick dieser Sehenswürdigkeitholte sich jede(r) unserer Rei-segruppe ewige Jugend undLiebeskraft!” , freute sich Ratt.

Am Hafen bestaunte dieGruppe die atemberaubendenrömischen Mosaike. Dergroße Markt nahm die Sorge,ohne Andenken für Daheimins nahegelegene Hotel Athe-na Beach zurückzukehren.„Dort wurden wir wie Königebehandelt", so Ratt. Alle un-

terstellten sich freiwillig wie„111 Mann und ein Befehl”der Führung durch Oberleut-nant dRes Walter Ratt. Die da-durch gewonnene Zeit konnte

in nächtli-che Übun-gen an derBar oder insonstige ka-merad-schaftliche Treffen angelegtwerden. Ein Tagesausflugführte in das Troodosgebirgemit seinen unvergleichlichenZedernwäldern. Der Besuchdes Heiligen Kykko-Klostersmit seinem prunkvollen Altar-

raum, idyllischem Innenhofund wunderbaren Freskenwar unverzichtbar. Das ange-schlossene Museum mit vielenuniversalen kirchlichen Erb-gütern und die vom EvangelistLukas gemalte Ikone der Gott-esmutter vermittelten einenEindruck zur herausragenden

geschichtlichenBedeutung die-ses Klosters.Ein Ausflug indie geteilteHauptstadt Ni-kosia durftenicht fehlen.Dem Besuchder Johannes-Kathedrale mitder Ikonen-

sammlung folgte nach Erlan-gung der Besuchserlaubnis derSpaziergang durch die engenGassen über die Grenze in dentürkischen Teil. Dort konntensich die Senioren an Ort undStelle davon überzeugen, wie

zahlreiche Kirchen ihrer Tür-me, Kuppeln und christlichenVerwendung beraubt unddurch Minarette ersetzt wur-den. So wunderte es die Grup-pe nicht, dass sie die Zypriotenals Verbündete gegen den Bei-tritt der Türkei in die EU sehrwillkommen hießen…

Die Anstrengungen derAusflüge wischten die Hotel-angestellten mit strahlendemLächeln weg. Wem dies zu we-nig war, der konnte sich in denMeeresfluten (21 C°) erfri-schen oder unter Palmen Ent-spannung suchen. Zur Freudeder Geburtstagskinder Heide-marie Geiblinger, HermineKönig und Sonja Roseneggerschmückte Walter Ratt denSalon mit blauen Luftballonsund blauen OÖSR-Wimpeln,sodass ein standesgemäßesFest mit heißen Rhythmen,wildem Tanz, süßen Tortenund sonstigen Aufmerksam-keiten abgehen konnte.

Am letzten Abend ludLandesobmann Walter Rattim Namen des OÖSR zu einemAbschiedscocktail. OÖSR-Vizepräsident Friedrich Bau-inger gratulierte „unseremWalter” zum 55. Geburtstagmit schriftlichen Glückwün-schen aller Teilnehmer. Beson-dere Freude aber bereitete Rattdie Übergabe eines Motivs ausdem Mosaik von Paphos fürdie umfangreiche Arbeit undhervorragende Organisation

dieser wunderschönen Reise.Mag. pharm. Dorli Ratt ge-bührt herzlicher Dank für dieBetreuung als Apothekerin.Dieter Götz, Hans Schachl undFritz Bauinger ein Danke fürdie Bemühungen beim Bu-stransfer. Der größte Dank giltaber allen teilnehmenden Mit-gliedern des OÖSR, die dieseReise zu einem unvergessli-chen Erlebnis und zu einemeinwöchigen Fest der Kame-radschaft gemacht haben!

Dr. Walter Ratt, Rechtsanwalt in Mauerkirchen, ist ein unermüdlicher und eh-renamtlicher Kämpfer für die Senioren. Heuer führte er die OÖ. Seniorenring-Fa-milie nach Zypern. „Dort konnte jede(r) sehen, warum die Zyprioten gegen denBeitritt der Türkei in die EU sind! Mit Ihrer Stimmabgabe für die FPÖ bei derEU-Wahl setzen Sie daher ein Zeichen der Solidarität mit Zypern”, so derObmann des OÖ. Seniorenrings (OÖSR), der auch als Mitglied des Landesvor-standes der FPÖ viel politische Verantwortung trägt.

MEHR SOLIDARITÄTMI ZYPERN”!

„MEHR SOLIDARITÄTMIT ZYPERN”!

„Beim An-blick derberühmtenGeburtsfelsender Liebesgöt-

tin Aphrodite holte sich un-sere Reisegruppe ewige Ju-gend und Liebeskraft.”

Dr.Walter Ratt

Oben: DieOÖSR-Reise-gruppe im Hofdes Kykko-Klo-sters. Links:OÖSR-Vizepräsi-dent FriedrichBauinger (re.)bedankt sichbei Landesob-mann Dr. WalterRatt für die her-vorragende Rei-seorganisation.

Mit allen Sinnen kannman das Wasser nur in derNatur erleben. Die Ausstel-lung „Verborgene Wasser”nähert sich dem ElementWasser aus unterschiedlichenBlickwinkeln: Naturwissen-schaft und Mythologie, Wis-sen und Spiel, genaues Beob-achten und entspanntesZuhören regen an, gedanken-voll mit Wasser umzugehen.

Im NationalparkZentrum Molln(Bild oben undrechts) lernen Großund Klein auf einerReise durch drei Eta-gen das Wesen desWassers kennen undman entdeckt seine verborge-nen Wege im Inneren derKalkalpen.

Tauchen Sie ein in gehei-me Quellwelten und machenSie sich auf zu einer Reise an

den Anfang der Zeit, als dieKalkalpen vor vielen Millio-nen Jahren im Meer entstan-den sind.

Die Ausstellung „Verbor-gene Wasser” ist bis 30. Okto-ber täglich von 9 bis 17 Uhrgeöffnet. Gruppenführungenab 15 Personen sind vonMontag bis Freitag nach Vor-anmeldung möglich.

Die perfekte Ergänzungzur Ausstellung bietet eineWanderung in die Steyr-schlucht oder auf dem neuenNaturerlebnisweg „Wasser-Spuren” im Bodinggraben.

Wer es gerne abenteuer-lich mag, der kann einenHöhlenführer in die Kreide-lucke, eine Naturhöhle beiHinterstoder, begleiten. Ter-

mine unterwww.kalkal-pen.at!

Das Na-tionalparkZentrumMolln istInfostellefür Wande-rer, Radfah-rer, Reiterund Natur-

liebhaber. Hier erhalten Siekompetente Auskünfte undInfomaterial.

Eine Nationalpark-Aus-stellung mit Universumfilm,wechselnden Sonderausstel-

lungen und dem National-park Shop sowie das Café amTeich runden das Angebotfür einen erlebnisreichenAusflug ab.

Das Nationalpark Zen-trum Molln ist Mo bis Fr von8 - 17 Uhr und an Samstag,Sonn- und Feiertagen von 9 -17 Uhr geöffnet. Tel: 07584/3651. www.kalkalpen.at

Nationalpark: Auf zuverborgenen Wassern

Naturerlebnisweg im Bodinggraben

Abenteuer in der KreideluckeFotos (4): Nationalpark Kalkalpen

Für jeden Sinn haben wirein eigenes Organ: die Au-gen zum Sehen, die Ohrenzum Hören, die Nase zumRiechen, die Haut zumFühlen und die Zunge zumSchmecken. Über elektrischeNervenimpulse geben sieunsere Wahrnehmungen andas Gehirn weiter. UnsereSinne sind dazu da, damitwir mit der Umwelt in Kon-takt treten können. Wennwir sie regelmäßig trainie-ren, können wir alle Mög-lichkeiten der Sinne ausnut-zen.

Besonders wenn wir vielvor dem Computer sitzen,sollten wir unseren Körper

und seine Wahrnehmungnicht vernachlässigen. BeimFest der Sinne gibt es bei 50Programmpunkten vieleMöglichkeiten, Dinge zuprobieren und neu zu ent-decken. Etwas schmecken,

ohne es zu sehen, etwashören und sich dabei ganzauf das Gefühl konzentrie-ren, etwas riechen und dabeietwas Besonderes hören.

Bei freiem Eintritt erlebtman zum Beispiel das Essen

im Dunkeln, das audiovisu-elle Wahrnehmungstrainingmit Klaus Landauf (Mental-trainer österreichischer Spit-zensportler), die Sinnes-straße, die Schwingungsmes-sung nach Klangproben, dieGeschmacksschule und dasMedizinmuseum. Das Mit-machen steht im Vorder-grund bei Workshops wiez.B. Sinn und Sinnlichkeit,die duftende Hausapotheke,bei der Mal- und Gestaltthe-rapie, der Relax-Lounge,Stress - Burn Out - Angstu.v.m.

Mehr Infos unterwww.pga.at oder Telefon0732 / 77 12 00 -46

Die WelserStadträtinSilvia Huber(links) undLandesrätinSilvia Stö-ger ladenein zum"Fest derSinne", beidem aufvielfältigeWeise dieSinne ge-weckt wer-den sollen.Foto: Land OÖ(Dedl)

Beim Fest der Sinne winktRiesenspaß für alle

Ein so vielseitigesProgramm zum Thema„Sinne” hat es in OÖnoch nie gegeben!

Am Samstag,6. Juni, könnenSie mit derganzen Familieauf besondereEntdeckungsrei-se gehen. In derWelser Stadthal-le stehen beim„Fest der Sin-ne” für einenTag (9 bis 17Uhr, Eintritt frei)das Sehen,Hören, Tasten,Riechen undSchmecken imMittelpunkt.

HalloFreizeit/Ausflüge/Werbung Juni 2009 – 7

kreten Sanierungsvorschlägenüber die Erstellung eines En-ergieausweises bis zu Gesamt-konzepten und deren Durch-führung durch ExpertInnender Linz AG.

„Ökologisch und wirt-schaftlich gibt es zu energie-technischen Verbesserungenkeine Alternative. Die positi-ven finanziellen Auswirkun-gen sind für die Vereine be-reits nach kurzer Zeit deutlichspürbar”, so Umwelt- undSportreferentin ChristianaDolezal.

Zu rund 60 Linzer Sport-vereinsheimen beziehungs-weise -räumlichkeiten leistetdie Stadt Linz jährlich Be-triebskostenzuschüsse. ImZuge des 1992 gestartetenSportstättensanierungs- und-ausbauprogramms wurdendie Vereinsheime in den ver-gangenen Jahren sukzessiveerneuert und erweitert.Durch diese Attraktivierungder Vereinsinfrastruktur istder Zulauf - vor allem imNachwuchsbereich - stark ge-stiegen. Durch die größerenMitgliederzahlen und diegrößere Nutzfläche in denVereinsheimen fallen höhereBetriebskosten an.

Um die Vereine akut zuentlasten, erhöht die StadtLinz ihre Betriebskostenzu-schüsse im Jahr 2009 einma-lig um rund 27 Prozent. Ins-gesamt erhöhen sich durchUmschichtungen im Sport-budget damit heuer die Zu-

zahlungen der Stadt für dieBetriebskosten der Vereineum rund 60.000 Euro auf248.000 Euro.

Die Betriebskostenzu-schüsse der Stadt Linz sindfür die meisten Vereine einenotwendige Voraussetzung,um den Sportbetrieb aufrechterhalten zu können. DieseEntlastung leistet die StadtLinz seit Mitte der 1980erJahre. Das Land OÖ hingegenbietet den Vereinen keine fi-nanzielle Entlastung bei denBetriebskosten.

Eine mittel- und langfri-

stige Senkung der Betriebsko-sten ist nur durch energie-technische Maßnahmen undVeränderungen im Nut-zungsverhalten zu erreichen.

Das Sportreferat der StadtLinz bietet daher in Zusam-menarbeit mit der Linz AGden Sportvereinen Maßnah-menpakete für Verbesserun-gen im Bereich der Energieef-fizienz an.

Zunächst wird durch einethermografischen Erstanalyseder Ist-Zustand des jeweiligenVereinsgebäudes erhoben.Darauf aufbauend ist die Pla-nung und Durchführung wei-tere Effizienz-Maßnahmenmöglich. Sie reichen von kon-

Stadt Linz unterstützt die Klubs sofort und bei langfristiger Kostensenkung

Sonderzuschuss für SportvereineDie Stadt Linz hilft denSportvereinen bei derKostensenkung. Vizebür-germeisterin und Spor-treferentin ChristianaDolezal (links): „AlsAkutmaßnahme erhöhenwir heuer einmalig dieBetriebskostenzuschüs-se. Außerdem unterstüt-zen wir die Vereine beider Umsetzung energie-technischer Verbesse-rungen, die nachhaltigdie Kosten senken.” Linzhat in den vergangenenJahren schon viel in denSportstättenbau inve-stiert.

Land OÖ zahlt keinenBetriebskostenzuschuss

„Keine Alternative zuEnergieverbesserungen”

Um die Sportvereine sofort finanziell zu entla-sten, erhöht die Stadt Linz ihre Betriebskosten-zuschüsse heuer einmalig um rund 27 Prozent.Außerdem unterstützt die Landeshauptstadt dieKlubs bei der langfristigen Kostensenkungdurch nachhaltige Energieeinsparungen.

Der erste Schritt zur Verbesserung der En-ergieeffizienz ist für die Linzer Sportvereinegratis: Für die Durchführung der Basisther-mografie entstehen den Vereinen keine Ko-sten. Der anfallende Betrag von 300 Euro proGebäude wird von der Stadt Linz und der LinzAG getragen. Das Angebot kann von den Ver-einen auf freiwilliger Basis in Anspruch ge-nommen werden.

● Basisanalyse ist gratisThermografische Gebäudeanalysen sind

nur während der Heizperiode möglich. Um imHerbst rechtzeitig mit dem umfassenden Pro-gramm beginnen zu können, ist eine frühzeiti-ge Koordination der Aktivitäten notwendig.Die Stadt Linz wird daher mit ihrem Angebotund ausführlichen Informationen in dennächsten Wochen an die Sportvereine heran-treten.

● Info-Offensive kommt

Ein Ferienparadies macht Kinderträume wahr!

Das Reitzentrum inAmpflwang ist in die herrlicheHausrucklandschaft eingebet-tet. Hier finden Pferdefreundeideale Bedingungen, um ihreLiebe zu den Rössern auszule-ben. Vor allem Kindern undJugendlichen wird hier derUmgang mit Pferden spiele-risch und professionell beige-bracht.

Im Reitzentrum Haus-ruckhof leben 285 Pferde, imganzen Dorf sogar 607. Dasverspricht Abenteuer pur. Be-sucher haben hier alle Mög-

S O K Ö N N E N S I E G E W I N N E N :BEANTWORTENSIE DIE FRAGE: Wie viele Pferde gibt es im Reitzentrum Hausruckhof?

Schreiben Sie eine Postkarte an „Hallo OÖ”, 4020 Linz, Kremplstr. 5/III (Fax: 0732/331132-30),e-mail: gewinnspiel @hallo-zeitung.at, Kennwort „Hausruckhof”. Einsendeschluss ist der 15. Juli!

Das macht Spaß: Mit 285 Pferden auf Du und Du!

Das Reitzentrum Hausruckhof in Ampflwang gehört zuden schönsten Ferienanlagen und Erholungseinrichtungenfür Jugendliche in Oberösterreich. Die Kinder sind hier imNu mit 285 Pferden auf Du und Du. Mit „Hallo” sind jetztzwölf tolle Preise in diesem Abenteuer-Dorf zu gewinnen.

lichkeiten, um sich mit denTieren anzufreunden. Beson-ders beliebt sind die Ferien-camps für Kinder von 8 bis 15Jahren.

Langeweile gibt es da nicht,dafür ein tolles Freizeitpro-

gramm (Bild) beiGanztagsbetreu-ung.

„Hallo” verhilftzwölf Kindern gra-tis zum Glück aufdem Rücken derPferde.

Wir verlosen:1 Woche Reiter-camp für ein Kind im Wertvon 299.- Euro (siehe Inseratlinks), 1 Zehnerblock mit 10

Reitstunden auf den Island-pferden und 10 mal 1Schnupperreitstunde.

„Hallo” verlost 12tolle Preise im Reit-zentrum Hausruckhof

● SCHÄXPIR ist wieder los!SCHÄXPIR das Internationale Theaterfesti-

val für junges Publikum lädt von 25. Juni bis 5. Ju-li zum 5. Mal zu außergewöhnlichen Theaterbe-gegnungen. Mit rund 170 Veranstaltungen in 11Tagen und 43 Produktionen von Theatergrup-pen aus der ganzen Welt zählt SCHÄXPIR euro-paweit zu den größten Theaterfestivals seiner Art.An 17 Spielstätten in Linz, Gmunden, Wels undSteyr kommen Stücke für alle Altersgruppen auf

die Bühne. In Kooperation mit Linz ‘09 gibt’sStücke über Linz-Themen unter Einbindung derBewohnerInnen. Mit Theater an ungewöhnli-chen Orten widmet das Festival den beliebtenOutdoor-Produktionen einen Schwerpunkt. Fei-erstimmung nach dem Theaterbesuch kommtim Offenen Kulturhaus auf: Freches, jungesTheater, Bands… sorgen für Stimmung! Infos/Tickets: Tel. 0732/785141, [email protected]

Badespaßfür die

ganze Fami-lie ist imFreibad amHarter Pla-teau inLeondinggarantiert.Das Beckenist beheizt,es locken ei-ne Wasser-

rutsche, ein Sprungturm sowie ein Strömungskanal. Die großar-tige Anlage bietet weiters eine Wärmehalle, ein Beachvolleyball-Areal, eine Trampolinanlage, Tischtennis und eine große Liege-wiese. Jedes Wochenende gibt’s Steckerlfisch vom Grill!

Freibad Leonding am Harter Plateau4060 Leonding, Limesstraße 10 a, Tel. 0732/677829

Unentbehrlicher Reisebegleiter für die ganze Familie - inganz Europa und Mittelmeer-Anrainerstaaten mit mehrals 40 Hilfeleistungen um nur EUR 33,80.-!

Inklusive sind Krankenrückholung und Krankenversiche-rung auch bei Flugreisen, Pannendienst, Abschlepp-dienst mit Weiterreise und Mobilität, Wildschaden-vergütung, Hubschrauberrettung und Bergung uvm.

Tolles Einstiegspaket inkl. Sicherheitspass für nurEUR 68,30.- nutzen und sicher in den Urlaub fahren!

Als Willkommensgeschenk erhalten Sie in einem der13 ARBÖ-Servicezentren in OÖ unser neues BON-BON-Buch, mit dem ARBÖ-Mitglieder bis zu 104,90.- sparen.

Mit 11 Bons erhalten Sie zum Beispiel 25 Euro Rabattbeim nächsten Ölwechsel, einen Gratis Urlaubscheck fürIhr Fahrzeug, usw.

8 – Juni 2009 Freizeit/Ausflüge/WerbungHallo

eine Fahrt mit der LiLo. Mo-derne Busterminals an Kno-tenpunkten in der Region er-leichtern das Umsteigen.

Es ist wichtig, dass diePendler rasch zur Arbeit kom-men und dass man in der Regi-

on gute Verkehrsverbindun-gen von einer Gemeinde in dieandere oder in die Bezirks-hauptstadt hat: zur Schule, inden Kindergarten, zum Arztoder zum Einkaufen.

Verkehrsreferent LH-Stv.Erich Haider hat festgelegt,dass schrittweise in allen Re-

gionen von Oberösterreich dieFahrpläne überarbeitet undden Bedürfnissen der Fahrgä-ste angepasst werden. Dieseregionalen Verkehrskonzeptewerden sehr gut angenom-men: Von 2000 bis 2007 ist dieZahl der Fahrgäste von 142 auf158 Millionen angestiegen(+12%).

Bei der Erstellung der Kon-zepte sind von Anfang an dieBürgermeister und Gemein-den mit eingebunden. Zur In-formation und ständigen Ak-tualisierung der Konzeptewurden regionale Mobilitäts-zentralen in Perg, Steyr undGmunden eingerichtet.

Diese Maßnahmen sinddafür entscheidend, dass dieZahl der Benutzer von Öffent-lichen Verkehrsmitteln inOberösterreich ständig steigt.

Eine ganz wichtige Investi-tionsmaßnahme war die Nah-verkehrsdrehscheibe am Lin-zer Hauptbahnhof. Der Bahn-hof wurde schon mehrmals

zum schönsten BahnhofÖsterreichs gewählt. Die LinzLinien und die Linzer Lokal-bahn verzeichnen hohe Fahr-gastzuwächse. Heute ist dieserHauptbahnhof für die Nutzernicht mehr wegzudenken.

Ein wichtiger Meilensteinim Großraum Linz ist der Bau-beginn für die Straßenbahn

Harter Plateau vonLinz nach Leonding.Die Siedlungsgebieteim Süden von Linzwerden so mit einemattraktiven Verkehrs-mittel erschlossen.

Die Regionalbahn-strecken der ÖBB unddie Privatbahnen inOberösterreich wer-den modernisiert, dieHaltestellen barriere-frei gestaltet. Moderni-sierung und Ausbauder Linzer Lokalbahn(LiLo) haben sich posi-tiv auf die Fahrgast-zahlen ausgewirkt. Von 2007auf 2008 wurde ein Zuwachsan Fahrgästen von zehn Pro-zent erreicht. 1,820.249 Perso-nen entschieden sich 2008 für

Alles für die Fahrgäste! Verkehrsrefe-rent LH-Stv. Erich Haider setzt ein umfang-reiches Programm für den öffentlichenVerkehr in Oberösterreich um: die Fahrplä-ne werden dem Bedarf angepasst, Halte-stellen, Bahnhöfe, Züge und Busse moder-nisiert, Barrierefreiheit hat Vorrang.

LH-Stv. Erich Haider setzt umfangreiches Programm um

Öffentlicher Verkehr:Alles für die Fahrgäste

Engagement für dieFahrgäste: Verkehrsre-ferent LH-StellvertreterErich Haider setzt sich

für moderne öffentli-che Verkehrsmittel ein.

Bedarfsgerechte, moderne Busverbindungen sind ein wesentlicher Be-standteil der regionalen Verkehrskonzepte. Die Fahrgastzahlen steigen!

Investitionen bei Bahn,Straßenbahn, Bussen

Regionale Konzepte fürmehr Lebensqualität

Ein Fest der Begegnungund Lebensfreude steigt amSonntag, 14. Juni, anlässlich„15 Jahre SPIEGEL” imSchloss Zell/Pram. Ein Erleb-nis für die ganze Familie istgarantiert. Festprogramm:10.30 Uhr Familienmesse,11.15 Uhr Festzug mit Mu-sikkapelle, 11.30 Uhr Mitta-gessen (Grillhendl…), 11.45Uhr Aktiv- und Kreativsta-tionen (Hüpfburg, Schmin-ken…), 13 Uhr Unterhal-tungs- und Mitmachpro-gramm (Zauberer, Urauf-führung eines Kindermusi-cals, Kasperltheater…), 13Uhr Kaffeestube, 15 Uhr Ab-solventinnentreffen der 32SPIEGEL-Grundlehrgänge,16.30 Uhr gemeinsamer Ab-schluss und Verlosung.

Rahmenprogramm: Info-stände, Verkaufsausstellung(Bücher, Spielsa-chen, Musikin-strumente…),SelbA-Aktivstand,

Bauernhof-Eis, Ruheinseln fürdie Kleinsten …

Ein Tipp für alle, die an derBahnverbindung Linz - Passauwohnen: Mit der OÖ-Famili-enkarte kostengünstig reisen!Von der Haltestelle Zell/Pramsind es fünf Minuten Fuß-marsch bis zum Schloss. DieTeilnahme, ausgenommen Es-sen und Getränke, ist kosten-los. Unter allen BesucherIn-nen werden tolle Preise ver-

lost. Infos:www.spiegel-ooe.at, www.eltern-kompass.at

Der ARBÖ-Sicherheitspass

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Weitere Informationen auch bei unsererServiceline 050 123 2400 oder unter www.arboe.at

www.traumgarten-strasser.at [email protected]

Ein Fest derLebensfreude

15 Jahre SPIEGEL in Zell/Pram:

Das erfolgreiche Ferienabenteuer gibt es schon seit20 Jahren. Im Vordergrund steht effizientes,selbständiges, zielgerichtetes Lernen, dasauch Freude macht. Zusätzlich wird ein tollesFreizeitprogramm geboten. Preise: ExternerKurs EUR 183.-, tagesinterner Kurs 390.- ,interner Kurs 733,-

Ziele: Arbeit an der Legasthenie, Ressourcen zu schaffen, um die Proble-me in den Griff zu bekommen, den Lernstoff aller Fächer durch geeignete,psychologisch und pädagogisch fundierte Lernmethoden leichter zu be-wältigen, inkl. ärztlicher Untersuchung. Preise: extern 203.- , tageesintern410.-, intern 745.-

Ziele: Arbeit an der Dyskalkulie, Ressourcen zu schaffen, die Probleme inden Griff zu bekommen und den Lernstoff aller Fächer durch geeignetepsychologisch/pädagogisch fundierte Lernmethoden leichter zu bewälti-gen, inkl. ärztlicher Untersuchung. Preise siehe Legasthenie.

Eltern sind die 1. „Anlaufstelle” der Kinder bei Schulproblemen. Deshalb -und um einen gemeinsamen Urlaub zu ermöglichen - findet dieser Kurs fürEltern und Kinder gemeinsam statt.

Lernpsychologie, Lernorganisation und -planung, Lernmethoden, Motiva-tion, Entspannungs- und Konzentrationsübungen, Übersicht über komple-xe Lerntechniken, Stress- und Angstkonzepte u.v.m. Preis: 162.- inkl.Kursunterlagen.INFOS und kostenlose Prospekte: Tourismusbüro 4163 Klafferam Hochficht/ Böhmerwald, Tel. 07288/ 7026-13, Fax DW-15

e-mail: [email protected], Internet: www.klaffer.at

EinzigartigeFerienabenteuerim Böhmerwald

Ferienabenteuer „LERNE LERNEN” 16. - 29. August

EERRLLEEBBNNIISSPPÄÄDDAAGGOOGGIIKKwwwwww..wweellccoommee..ttoo//lleerrnneenn

Ferienabenteuer für legasthene Kinder/Jugendliche 16. - 29. 8.

Ferienabenteuer für Kinder/Jugendl. mit Dyskalkulie 16. - 29.8.

Familien lernen lernen (Eltern u. Kinder gemeinsam) 22. - 29. 8.

Train your brain (Erwachsene u. Jugendliche ab 16 J.) 21.-23. 8.

Leonding: Badespaßfür die ganze Familie

Schifffahrt, allen voran Ge-schäftsführerin Mag. DorisSchreckeneder, verstärkt aufWellness zu Wasser und zuLand. „Als besonderes Servicebieten wir bis 11. Septemberjeden Dienstag, Mittwoch undDonnerstag am Rundkurs Südeinen kostenlosen Vital-Check inklusive Körperfett-messung in Kooperation mitPersonal-, Sport-, Ernäh-rungs- und WellnesscoachMag. Michaela Schmidleitneran. Bei diesem Kurz-Check er-halten die Gäste Basisinfos

über ihren aktuellen Gesund-heitszustand“, so Mag. DorisSchreckeneder. Perfekt ver-binden lässt sich eine Schiff-fahrt auch mit Wanderungenin der Atterseeregion. An Bordkönnen es sich die Wandererrichtig gut gehen lassen undsich von den Strapazen erho-len. Ausgewählte Wander-routen finden Interessierte aufder Homepage der Attersee-Schifffahrt.

Nähere Informationen un-ter Telefon 07666/7806 undwww.atterseeschifffahrt.at.

HalloFreizeit/Ausflüge/Werbung Juni 2009 – 9

Eine Schifffahrt auf dem„Meer des Salzkammergutes”ist Balsam für die Seele. Unter

dem Motto „Fit und gesundmit der Attersee-Schifffahrt”setzt das Team der Attersee-

„Alles Garten” lautet dasMotto, wenn das Bene-diktinerstift Seitenstetten imbarocken Hofgarten zu den,Gartentagen’ lädt - heuerbereits zum 13. Mal.

Die vielen bunten Facet-ten des Gartenthemas wer-den von über 80 Aussteller-Innen zum Ausdruck ge-bracht. Der Schwerpunktliegt dabei auf Pflanzenhöchster Qualität von be-sten Fachbetrieben. Garten-möbel und Gartenwerkzeu-ge, Fachliteratur und Kunst-handwerk, Beratung undPlanung runden das Ange-bot ab.

Auch für Gaumenfreu-

den ist ausreichend Gele-genheit - bei Fruchteis undErdbeerbowle, Mostjauseund sinnlichem Rosensekt.

Im Rahmenprogrammgibt es Fachvorträge zu denThemen Gartentherapie,

Stauden für Töpfe undKübel sowie Feng Shui imGarten.

Bis 26. Oktober 2009läuft im Stift Seitenstettenauch die Sonderausstellung900 Jahre St. Veit.

HauptausstellungWORKING_WORLD.NETArbeiten und Leben in der Globalisierung

Im einzigartigen Ambiente einesrevitalisierten Fabriksgebäudesermöglichen Videos, Fotos,Textanimationen sowie Raum-und Kunstinstallationen informati-ve und erlebnisreiche Auseinander-setzung mit der brisanten ThematikGlobalisierung.

Sonderschau ARBEITSBILDER -LEBENSBILDERFotografien und Geschichtenvon 1900 - 1970Bisher unveröffentlichtes,historisches Fotomaterial,aufgeraut durch mutige Kunstinterventionen, gibt Einblickein das Leben und Arbeiten der so genannten „kleinen” Leuteund macht ein Stück (nicht nur Steyrer) Geschichte lebendig.

Das Museum ist täglich, außer Montag, von 9 bis 17 Uhrgeöffnet, August geschlossen! Für Halb-, Ganztags- oderMehrtages-Ausflüge werden Kombinationsprogramme mitStadterkundungen und Stadtteilführungen sowie mit thema-tischen Führungen und Ausflüge in die herrliche Natur derUmgebung Steyrs angeboten.

Von 9. Bis 12. Juli findetin Deutschkreutz das tradi-tionelle Rotweinfestival statt.Top-Winzer aus dem Blau-fränkischland präsentierentäglich ihre Weine. Neben ei-nem umfangreichen Rah-menprogramm mit Musik

und Unterhaltung gibt esdiesmal auch ein attraktivesKinderprogramm. Dazu gibtes am 10. und 11. Juli zweiTage der offenen Kellertür(jeweils von 10 bis 18 Uhr).Besucher können dabei miteinem Shuttlebus oder dem

Bummelzug von Winzer zuWinzer fahren und viel Wis-senswertes erfahren.

Mehr als 30 Winzer er-warten ihre Gäste und offe-rieren Weine verschiedenerSorten und Jahrgänge. AmAbend können die Weine am

Hauptplatz probiert werden:von Donnerstag bis Samstagtäglich ab 18 Uhr und amSonntag ab 14 Uhr.

Nähere Informationenzum Festival findet man imInternet unter der Adresse:www.rotweinfestival.at

Museum ArbeitsweltSteyr: Immer einenAusflug wert!

Fit & gesund mit derAttersee-Schifffahrt

Börsen-Installation in derGlobalisierungsausstel-lung (Foto: Walter Luttenberger)

Steyr-Baby-Werbung um 1936 (Stadtarchiv)

Museum Arbeitswelt SteyrA-4400 Steyr, Wehrgrabengasse 7,Tel: 07252/77351-0 www.museum-steyr.at

● Top-Winzer präsentieren täglich ihre Weine

„Donau in Flammen”„Donau in Flammen” am

12. Juni in Brandstatt ist ein be-sonderes Highlight der Ree-derei Wurm+Köck. Es wartetein großartiges Feuerwerk syn-chron zu großen Melodien. Ab-fahrt des Schiffkonvois in Linzist um 20 Uhr (Donaupark).

Für alle Freunde der Blas-musik gibt es jeden 1. Sonntagim Monat einen Blasmusik-frühschoppen ab 9.30 Uhr vonLinz nach Schlögen, am 7.6. mitder Marktmusik Ottensheim.

Mit Livemusik und Kulina-rischem kann man an folgen-den Terminen dem Alltag ent-fliehen: 26. Juni, 10. und 24. Ju-li, 7. und 28. August, 11. Sep-tember. Abfahrt um 19.45 UhrDonaupark-Lentos.

Neu im Programm: jedenDonnerstag im Juli und Augustsommerliche Abendfahrt mitRipperlbuffet und Livemusik(Linz-Donautal-Linz) zumTop-Preis von 23,90 pro Per-son. Abfahrt um 19.30 Uhr imDonaupark-Lentos.

Ab Juli gibt es zusätzlich zuden Wienfahrten am Samstagjeden Mittwoch Linz - Krems.Abfahrt jeweils um 9 Uhr inLinz. Anmeldungen für alleFahrten: 0732/783607, FaxDW20, [email protected],www. donauschiffahrt.de

Gewinnen Sie 3 x 2 Kartenfür „Donau in Flammen”! Mailbis 7. 6. an [email protected] schicken, Kennwort„Donau”

Wellness zu Wasser und zu Land

Nashorn-Damenjubeln: Ein Bulleist endlich da!

Freudige Aufregung herr-scht derzeit bei den beidenNashorndamen Nina und Nikiauf der über 1 ha großen afri-kanischen Savanne im ZooSchmiding in Krenglbach beiWels: Ein prächtiger Nashorn-bulle ist angekommen. ImRahmen des europäischen Er-haltungszuchtprogrammsübersiedelte der 5-jährige Nas-hornbulle von Holland in denoberösterrreichischen Zoo.Jetzt ist vorsichtiges Kennen-lernen angesagt. Die Schmi-dinger Nashorndamen undder Neuankömmling wohnenbereits nebeneinander. „Siezeigen schon reges Interesse”,so Zoochef DDr. Andreas Art-mann, „doch wir wollen denTieren Zeit geben, sich kennenund riechen zu lernen”.

Zoo Schmiding:

GARTENTAGE Seitenstetten 12. - 14. Juni 2009Historischer Hofgarten Fr 13-18 Uhr, Sa u. So 9.30-18 Uhr.

Info & Programm: Stift Seitenstetten, Am Klosterberg 1, 3353Seitenstetten Tel. 07477/42300-0, www.stift-seitenstetten.at

3 x 2 Frei-karten zu

gewinnen!

Eine herrliche Schifffahrt genießen und gleichzei-tig etwas für die Gesundheit tun? Am Attersee keinProblem: Bis 11. September bietet die Attersee-Schifffahrt kostenlose Vital-Checks und spricht mitpraktischen Kombis verstärkt auch Wanderer an.

Gartentage Seitenstetten

10 – Juni 2009 Freizeit/Ausflüge/WerbungHallo

Oberösterreich steht heuer ganz im Banneder beiden großen Landesschauen. Die ÖBB alsPartner machen mit attraktiven Kombi-Angebo-ten ihren Besuch noch bequemer und günstiger.

Denn das „Kombi-Ticket”der Österreichischen Bundes-bahnen ist Fahr- und Eintritts-karte zugleich. Um 16 Euroreist man aus ganz Oberöster-reich mit allen Regionalver-kehrszügen zur Landesgarten-

schau in Bad Schallerbach o-der zur Landesausstellung inSchlierbach - der Eintritt ist imPreis dabei! „Damit bekommtder Kunde alles aus einerHand,” ist ÖBB-Regionalma-nager DI Robert Struger stolz.

Bild v. li.: Rein-hold Kräter(ProjektleiterLandesausstel-lung), RobertStruger (ÖBB)und MarkusAchleitner (Bo-tanica) besie-geln das „Kom-bi-Ticket”.

Mit dem Zug zur Botanica Fahrkarte als EintrittsticketBlütenteppiche, Gartenkunst und Sonderschauen:die OÖ. Landesgartenschau in Bad Schallerbach isteine Top-Attraktion für Gartenfreunde und ein tollesAusflugsziel für Familien, die etwa der weltgrößteGartenzwerg „Grasi” begeistert. Der Bahnhof liegtdabei unmittelbar am Ausstellungsgelände!

„Mahlzeit!” - schmackhafter wurde die Kulturge-schichte des Essens und Trinkens noch nie aufberei-tet als in der Landesausstellung im Stift Schlierbach.Mit der Bahn wird schon die Anreise zum Genuss: das„Kombi-Ticket” ist Fahr- und Eintrittskarte in einem,vom Bahnhof gibt es einen Gratis-Busshuttle ins Stift.

Blütenpracht und Esskultur: Per Bahn zur großen Schau!

❏ „Einfach raus” ins GrüneOb Shoppingtour in die

nächste City oder eine Fahrtins Grüne: mit dem „Einfach-Raus-Ticket” der ÖBB gibt esauch für kleinere Gruppen einattraktives Angebot. Für bis zufünf Personen kostet die Fahr-karte nur 28 Euro. Diese kön-

nen dann mit allen Regional-verkehrszügen der Bundes-bahnen nach Belieben durchganz Österreich fahren. Gültigist das „Einfach-Raus-Ticket”von Montag bis Freitag von 9bis 3 Uhr früh am Folgetag, anSamstag, Sonn- und Feiertag

von 00 Uhr bis 3 Uhr früh amFolgetag. Wer seinen Ausflugmit dem Fahrrad plant, freutsich über das „Einfach-Raus-Radticket”: da sind für 35 Eurobis zu fünf Pedalritter samtDrahteseln im Zug unterwegs.

❏ Ein Ausflug mit den ÖBBMit der Bahn rücken die

schönsten AusflugszieleOberösterreichs einfachnäher. Ob eine Donausschif-fahrt („Bahn Ahoi”), ein Be-such im Salzbergwerk („SalzErlebnis Tour Hallstatt”) odereine Radtour nach Südböh-

men („Donau-MoldauTicket”), die ÖBB bieten at-traktive Pauschalpakete fürdie touristischen Highlightsder Region. Weil das Zugticketgleichzeitig Eintritts- oder Er-mäßigungskarte ist, könnenBahnkunden dabei auch or-

dentlich sparen. Das nützenimmer mehr Landsleute undGäste: im Jahr werden etwa300.000 Ausflugs-Tickets ver-kauft.

Alle Infos zu den Freizeit-angeboten unter Tel. 05/1717oder www.oebb.at

Botanica

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Krakautal an der Südseite der Schladminger Tauern lädt ein:

Ein Paar Reserve-socken, ein Klapp-messer, eine Jause, dieWanderkarte und etwaszum Trinken - schon ist derRucksack komplett und eskann losgehen. Verschontvon jeglichen Durchzugs-verkehr findet man hier innebelfreier Hochlage nochjene Beschaulichkeit undRuhe, die ihren Urlaub zum besonderen Erlebnis wer-den lassen. Bei uns im Jagawirt*** sind Sie bestensaufgehoben. Der Hausherr, selbst begeisterter Wande-rer, steht gerne mit wertvollen Tipps zur Verfügung.WANDERANGEBOT: 8 Tage/7 N mit HP (reichh. Früh-

stücksbuffet und Wahlmenü) + Begrüßungsgetränk + 1 steir. Schman-kerlmenü 4gängig im Rahmen der HP + 1 geführte Wanderung zu denKraftplätzen „Energietankstellen“ mit tollem Krakaurundblick + 1 geführteWanderung mit dem Hausherrn und Jause auf der Alm + eine Unterwas-sermassage - Jeton für Whirlpool + 1 Teilmassage + täglich saunieren &entspannen Preis pro Person : 312.-

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Echt, wild und romantisch- das Krakautal an der Südseiteder Schladminger Tauern isteinzigartig. Sei es die pracht-volle Landschaft, die Ruhe, dasmilde Heilklima, die intakte,unverfälschte Natur oder dieHerzlichkeit der Gastgeber.Hier findet man alle Finessen,die die Schladminger Tauernausmachen: Bergseen, Was-serfälle, Wälder, herrlicheAlmböden, kleine Moore mitWollgras, aussichtsreiche Törlund Scharten, sowie Felsgratezu den Gipfelspitzen undSteilflanken, die bis auf dieHöhen bewachsen sind. Wan-dern wird hier zum Erlebnis.Ob man sich auf einen Gipfel

Echt, wild & romantisch!

Die NEUE SEEHÜTTE befindet sich nahe der Preiner-wand auf der Rax/NÖ und wurde mit dem Österreichi-schen Umweltzeichen ausgezeichnet. Die Gäste werden mit deftiger Hausmannskost und haus-gemachten Mehlspeisen aus teils eigenem biologischenAnbau verwöhnt. Zu erreichen ist das schmucke Wander-ziel am einfachsten über die Raxseilbahn in Hirschwang(ca. 1,5 Std. Gehzeit) oder vom Preiner Gscheid aus überden Göbel-Kühn-Steig (ca. 2 Std.). Ganz Sportliche kön-nen über den Haid-Steig (versicherter Klettersteig) in 2,5bis 3 Std. von der Griesleiten aus zur Neuen Seehütte ge-langen. Geöffnet ist von Mitte Mai bis 1. Novemberdurchgehend ohne Ruhetag. Keine Nächtigungsmöglich-keit! Auf Ihren/Euren Besuch freut sich die Familie Eggl.Tel.: 0676/7488719 oder 0676/7488718

Seehütte auf der Raxist klein, aber fein!

(bis 2.741 m) wagt, einenWaldspaziergang macht odereinfach nur die Seele baumelnlässt. „Die beste Luft Öster-

reichs im schönsten Hochtalder Alpen” - so ein Stammgä-stezitat, das die Vorzüge derKrakau charmant wieder gibt!

Die Alm-rausch-

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Infos: Tourismusverband Krakautal Telefon:03535/8606 Fax: 7209 www.krakautal.at

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HalloFreizeit/Ausflüge/Werbung Juni 2009 – 11

Was sind die Tage der offe-nen Kellertür? Überall im Stei-rischen Weinland haben sichan diesem besonderen Wo-chenende am 20./21. Juni dieWeinbauern dem Ziel ver-schrieben, Information mitVergnügen zu verknüpfen.Über 80 Weinbauern öffnen

ihre Kellerund gewähreneinen Blickhinter die Ku-lissen. Im per-sönlichen Ge-spräch undbei Kostpro-ben des aktuellen Jahrgangeskönnen WeinliebhaberInnenalles über die Arbeit im Wein-garten und die Betriebsphilo-sophie in Erfahrung bringen.Beginnend bei einer Wande-rung durch den Weingarten

bis zur anschließenden Be-sichtigung des Weinkellerslässt sich die Entstehung desSteirischen Weines - von derPflanze bis in die Weinflasche- Schritt für Schritt nachver-folgen. Bei einer abschließen-den Kost kann sich dann jederselbst von der Qualität des

Steirischen Weines über-zeugen.

Durch die Zusam-menarbeit mehrererWeinbaubetriebe sindbesonders attraktive An-gebote und Programm-punkte entstanden:

Samstag, 20. Juni: ErlebenSie gemütliches Bahnfahrenmit Geschichte und Geschich-ten. Genießen Sie die regiona-len Köstlichkeiten und verko-

sten Sie die Vielfalt des Steiri-schen Weins: ÖBB-ZugfahrtGraz-retour - Begleitete Fahrtmit Gleichenberger Bahn -Einführung in die Geschichtedes Steirischen Weins - Trans-fer zwischen den WeingüternLeitgeb-Huber-Hutter -traumhafte Ausblicke bei der

Weingartenführung- interessante Ein-blicke in die Keller-technik - Wissens-wertes über Rebsor-ten und Terroir - raf-finierte regionaleKöstlichkeiten.

…ist das Mottofür den „Tag der of-fenen Kellertür” am20. Juni für 7 Winzerim südoststeirischenVulkanland. Jeder

Betrieb steht für eine Rebsorte,und jeder Winzer präsentiertauch die Weine seiner Kolle-gen, die aus dieser Sorte pro-duziert werden. Erleben Sieunterschiedliche Stile, Reife-potentiale und die Hand-schrift der Winzer. Rebsortewählen, Winzer besuchen, 7bis 10 Weine einer Sorte blindverkosten: Eine Verkostungkostet nur 5 Euro.

Weitere Informationengibt es im Internet unter www.steirischerwein.at

Weinbauern öffnendie Kellertüren

● Grandioses Festival in EbenseeEin kulturelles und völker-

verbindendes Ereignis findetzwischen 14. und 20. Juni imKino Ebensee statt. Dieses in-ternational und national be-kannte Filmereignis vereintauch heuer nichtkommerzielleFilmemacher aus allen Konti-nenten der Erde.

Insgesamt 130 Kurzfilmebis maximal dreißig MinutenLänge stehen am Programm.

Sie wurden in den letzten dreiMonaten von einer Experten-kommission aus über 900 Ein-reichungen, die aus 55 Län-dern (darunter Iran, Mexiko,Russland, Korea...) kommen,gewählt.

Weitere Höhepunkte desFestivals sind Diskussionsrun-den zwischen der Experten-jury, Publikum und Filmauto-ren und die anschließende

Auszeichnung der besten Fil-me mit den „Ebenseer Bären”in Gold, Silber und Bronze.

Ein Zuckerl im Rahmen-programm ist der Auftritt derösterreichischen Musikgruppe„das trojanische pferd”, die mitAlternativ/Lyrik/Folk/Rockihr neues Album vorstellen.

Nähere Infos über das Fest-ival der Nationen unter:www.8ung.at/filmfestival

Autofreie Kellerpartie

BLIND DATE:7 Winzer -

7 Rebsorten…

Fotos Toni Muhr

12 – Juni 2009 OÖ-LandesausstellungHallo

Jeden Donnerstagabend(19.30 Uhr) findet im Rahmender Landesausstellung „Mahl-zeit” im Genusszentrum StiftSchlierbach eine Genussgele-genheit statt. Bei dieser Veran-staltungsreihe verkosten undgenießen die Gäste, je nachThema, regionale und überre-

gionale qualitativ hochwertigeSpeisen und Getränke und set-zen so das Landesausstel-lungsthema praktisch um. Da-bei genießt man im herrlichenAmbiente des Genusszen-trums nicht nur tolle Produk-te, sondern auch den Ausblicküber das malerische Kremstal.Karten gibt es in allen Raiffei-senbanken. Eintritt: 28.- Euro

GENUSS-VORSCHAU:Donnerstag, 4. Juni: „Wir sindKäsekaiser - Genuss vom An-fang bis zum Schluss!” DieKäsesommeliers von Schär-dinger weihen in die Geheim-nisse der Käsekultur ein.Donnerstag, 11. Juni: „Kaffee -Rösten, Kochen & Genießen”Kaffeeverkostung und Wis-senswertes über Kaffee mit Ge-org Friedl, Peter Affenzellerund Stefan Hackl.Donnerstag, 18. Juni: „Schlier-bacher Käse trifft Eggenber-ger Bier” Präsentation desLandesausstellungsbieres undanderer Bierspezialitäten derBrauerei Schloss Eggenberg inharmonischer Kombinationmit den Schlierbacher Käse-sorten.Donnerstag, 25. Juni: „2 echteKremstaler” MostsommelierLungenschmied & die Kloster-

käserei Schlierbach präsentie-ren mit Most und Käse echteKremstaler Spezialitäten.

Bei freiem Eintritt wird je-des Wochenende an der Land-wirtschaftlichen FachschuleSchlierbach ein Familienerleb-nisprogramm geboten, bei

„Mahlzeit”: Ideales Zielfür Familienausflug!

Die OÖ. Landesausstellung „Mahlzeit” im Stift Schlierbach ist einideales Ziel für einen vergnüglichen Familienausflug. Neben der Aus-stellung gibt es in der Region weitere Attraktionen wie den „Mahl-zeit”-Erlebnisweg, einen Abenteuerspielplatz und den Dunkel-Ge-nussraum in der SPES Zukunftsakademie, wo man an WochenendenKaffee und regionale Schmankerl völlig im Dunkeln genießen kann.

OÖ.LANDESAUSSTELLUNG „MAHLZEIT” im Stift SchlierbachÖFFNUNGSZEITEN: täglich 9 bis 18 Uhr Alle Informationen: www.landesausstellung.at

dem Sie zu landwirtschaftli-chen Themen rund um die Er-zeugung unserer Lebensmittelerleben können, wie das pro-duziert wird, was bei uns aufden Tisch kommt. EntdeckenSie, was in unserer näherenRegion wächst. Weiters wer-den jedes Wochenende Tiereaus der Genussregion Schlier-bach präsentiert.

THEMENWOCHENEN-DEN-VORSCHAU:6./7. Juni: 11. ÖsterreichischeGUSTERIA Grill- und Barbe-cue Staatsmeisterschaft13/14. Juni: Saft- und Mostfest20./21. Juni: Nuss27./28. Juni: Urlaub am Bau-ernhof4./5. Juli: Honig11./12. Juli: Blüten & Salate

Das Thema Wein und der Genussedler Tropfen gehört auch zu „Mahlzeit”.

Die vielfältigenFacetten des Grund-nahrungsmittels Brotund viel Wissenswer-tes über den Ge-treideanbau in unse-rem Bundesland sindein Teil der Landes-ausstellung.

Jeden Donnerstag:Genussgelegenheiten

Themenwochenenden inLandwirtschaftsschule

Fotos: Landesausstellung (2), Salzburg Museum

HalloUmwelt, Energie/Bauen, Wohnen Juni 2009 – 13

Wohin mit dem alten Toaster, Fön, Radio und Co.?

Dabei sind Elektrokleingeräte viel zu schade, um im Hausabfall zu landen.Übrigens: Alle Geräte mit einer Kantenlänge von weniger als 50 cm, also fastalle tragbaren Elektrogeräte wie Bügeleisen, Mixer, PC, Videorekorder undelektrisches Werkzeug gehören zu den Elektrokleingeräten.

Nach der kostenlosen Sammlung in einem der 185 OÖ. Altstoffsammelzentren(ASZ) erfolgt die sachgemäße Verwertung in der LAVU AG, wo Schadstoffeentfernt und umweltgerecht entsorgt werden. Wertstoffe wie Kupfer,Aluminium oder andere Metalle werden als neue Rohstoffe wiedergewonnen.Das spart Ressourcen und ist gut für das Klima.

ELEKTROKLEINGERÄTE RICHTIG SAMMELN!

TIPP: Seit Anfang 2009können auch ausgedienteGlühbirnen kostenlos imASZ abgegeben werden.

Noch viel zu oft verschwinden die kleinsten unter den Elektrogeräten achtlosim Hausabfall. Die Umwelt-Profis geben Tipps zur richtigen Entsorgung!

Infos: www.umweltprofis.at

Rainer Zietlow liebtdas Extreme. 2005transportierte er mit ei-nem VW-Touareg ei-nen Seismographen aufden höchsten Vulkander Welt, den 8.882 mhohen Ojos del Saladoin Chile. Zietlow „klet-terte” mit seinem ben-zingetriebenen Toua-reg bis auf 6.081 m undstellte damit einenHöhenweltrekord fürSerienfahrzeuge auf.

Dann sagte Zietlowden Benzinbrüdernade: Er gibt seither nurnoch mit Gas Gas. Und wie!Der Agenturbesitzer ausMannheim umrundete mitdrei Begleitern erstmals mit ei-nem Erdgasauto den Erdball.Sein zweiter Weltrekord! Viermarkante Stationen der Tourmit seinem VW Caddy EcoFu-el zeigen die Bilder unten.„Wir haben in 142 Tagen allefünf Kontinente durchquertund sind nur mit Erdgas ge-

fahren. Der Benzintank warverplombt worden. Sogar beiden arabischen Scheichs ha-ben wir Erdgas getankt,” er-zählt der 30-jährige.

Derzeit pilotiert Zietloweinen VW Passat TSI EcoFuelund schwärmt: „Derzeit dasbeste Erdgasfahrzeug derWelt.” Der Turbolader desPassat leistet 150 PS bei 1,4 Li-ter Hubraum. „Er startet mit

Benzin, schaltet nach zwei Mi-nuten auf Gas um und bringtes auf 220 km/h,” so Zietlow,der mit dem Passat alle 138österreichischen Erdgastank-stellen abklapperte. Von derBiogas-Zapfsäule der OÖ.Ferngas AG am Bauernhof

von Franz Linsbod(45) in Pucking warder Deutsche begei-stert: „Dem Biogasgehört die Zukunft.In Österreich könnteman ein Drittel allerFahrzeuge mit Biogasbetreiben und wäredabei von Gasimpor-ten unabhängig.”

Bis 2010 wird es inÖsterreich 200 Erdga-stankstellen geben, inOberösterreich sind esderzeit 28, bis Som-mer kommen vierweitere dazu. „Ein El-

dorado für Erdgasfahrer. Ihrhabt das beste Erdgastankstel-lennetz der Welt,” lobt RainerZietlow. Er muss es wissen.

Erdgas ist nicht nur emissi-onsarm, sondern auch einekostengünstige Alternative.Im Vergleich zu herkömmli-chen Treibstoffen tankt manetwa zum halben Preis. FürErdgasfahrzeuge gibt es auchfinanzielle Förderungen.

Weltumfahrer setzt auf erneuerbaren Biosprit:

„Die Auto-Zukunftliegt im Biogas!”

Größte Privatmühle investiert inGrieskirchen eine Million Euro

„Gib Gas!”nimmt Rainer Zietlow wörtlich. Der 39-jährige Mannheimer fuhr mit einem Erdgasauto in142 Tagen um die Welt. Bei einem Zwischenstopp anÖsterreichs erster Biogas-Tankstelle in Pucking gabsich Zietlow im „Hallo”-Interview überzeugt: „Die Zu-kunft liegt im Biogas und nicht im Elektroantrieb.”

Kein Krisengejammer beider Haberfellner Mühle inGrieskirchen. Österreichsgrößte private Mühle hältihren Expansionskurs bei undinvestiert bis 2010 eine MillionEuro in eine neue Lager- undDistributionshalle. „Von einerKrise spüren wir derzeit kaumetwas. Unsere Lager sind vollund wir möchten unsere Pro-duktpalette erweitern. Durchdie Investition verbessern wiraußerdem unsere Logistik imHaus“, sagt GeschäftsführerMarkus Haberfellner (Bild).

Neben der Er-weiterung der La-gerfläche für ver-packte Waren um1.000 auf 4.000 m2

steht der Bau einerzweiten Mehl-mischanlage fürSondermischun-gen und Spezial-produkte am Pro-gramm. Haberfellner: „Nebender klassischen Backfein-Mi-schung auf Basis von Weizenoder Roggen bemerken wir ei-ne zunehmende Nachfrage an

Sondermehlmi-schungen.”

Um den Kun-denwünschennach höchsterQualität gerechtzu werden, werdenregelmäßig Back-versuche durchge-führt. Die Haber-fellner Mühle pro-

duziert mit 40 Mitarbeiternjährlich 75.000 Tonnen Mehl.Das sind mehr als 10 % derösterreichsichen Mehl- undGrießproduktion.

Mit Erdgas in Moskau… …vor den Pyramiden…

OÖ. Ferngas-Vorstand Johann Grünberger betankt ZietlowsAuto mit Biogas, das 10.000 Hühner und 50 Schweine liefern.

…in Sydney… …und Tibet.

Die Energiezukunft Öster-reichs ist eine Herausforde-rung für alle Beteiligten - fürPolitik, Stromerzeuger, Netz-betreiber, Wirtschaft und Pri-vatverbraucher. „Österreichbraucht eine starke und unab-hängige Eigenversorgung mitEnergie”, bringt es Leo Windt-ner, Generaldirektor der Ener-gie AG, auf den Punkt. ZweiDrittel der Stromerzeugung

kommt schon heute aus um-weltfreundlicher Wasserkraft,dieser Anteil soll für die Zu-kunft weiter ausgebaut wer-den. „Gerade die Gaskrise zu

Jahresbeginn hat uns deutlichvor Augen geführt, dass wiruns nicht in die Abhängigkeitdes Auslands begeben dür-

fen”, sagt Windtner, der denStandpunkt der Energie AG indieser Entwicklung bestätigtsieht. Die Nutzung des fle-xiblen Energiemixes aus Wär-mekraft, Wasserkraft und er-neuerbaren Energieträgernmüsse oberstes Ziel bleiben.Den Ausbau der Wasserkraftsieht Windtner als vorrangig,da die Wasserkraft die einzigein Österreich ausreichend zurVerfügung stehende Energie-quelle sei. „Wir stehen zumWasserkraft-Ausbau mit Au-genmaß und im Einklang mitUmwelt und Natur“, sagtWindtner.

Die Energie AG hat derzeit

vier Wasserkraftprojekte inVorbereitung: In Stadl-Paurabefindet sich der Ersatzneu-bau des Traunkraftwerkes inder Umweltverträglichkeit-sprüfung, in Bad Goisern sol-len die Planungsunterlagen bis

Jahresmitte fertiggestellt sein.Im Bundesland Salzburg be-finden sich zwei weitere Kraft-werksvorhaben. „Wir wollenunsere Projekte gemeinsammit den Bürgern erarbeiten,um einen möglichst breitenKonsens zu den Projekten zuerreichen“, sagt Windtner.

14 – Juni 2009 Umwelt, Energie/Bauen, WohnenHallo

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Jahrhunderte und für Generationen. Die Energie AG setztihr jahrzehntelanges Engagement im Bereich der Wasser-kraft fort und hat aktuell vier Projekte in Vorbereitung.Mit diesen neuen Kraftwerken kann saubere, erneuerba-re Energie für rund 20.000 Haushalte erzeugt werden.

Energie AG hat vier Projekte in Vorbereitung, die Strom

500 t Müll fliegendurchs Autofenster

❏ Radfahr-Offensive rollt

Die Abfallentsorgungdurch das Autofenster istmehr als eine lässliche Um-weltsünde, sie ist auch einegroße volkswirtschaftlicheBelastung. Jährlich müssenin Oberösterreich 500 Ton-nen Abfall aufgelesen wer-den, die sich entlang der6.000 Landstraßen-Kilome-ter ansammeln. Die 1.100Mitarbeiter der 31 Straßen-meistereien sind pro Jahr62.000 Arbeitsstunden alsMüllmänner unterwegs. DasEinsammeln des Straßen-mülls kostet zwar „nur”100.000 Euro, rechnet manallerdings auch die Fahr-

zeug- und Gerätekosten da-zu, summieren sich die Ko-sten auf 2,4 Millionen Euro.Das sind 400 Euro pro Kilo-meter Landstraße und Jahr.

Im Kampf gegen dieMüllentsorgung durch dasAutofenster läutet der Lan-desabfallverband in Koope-ration mit dem Straßenbau-und Umweltressort die zwei-te Runde der Aktion „Saube-re Straßen - Sauberes Ober-österreich” ein. Die „Huistatt Pfui”-Kampagne starte-te 2008, heuer gibt es unteranderem Flurreinigungsak-tionen, ein Umweltlernheftund Kreativwettbewerbe.

„Für Kurzstrecken unterfünf Kilometer ist das Fahrraddas ideale Verkehrsmittel,”sagt Verkehrsreferent LH-Stv.Erich Haider, der nun eineRadfahr-Offensive ins Rollenbringt. Unter dem Motto„Fahr Rad - weil’s nahe liegt”starten das Verkehrsressortund das Klimabündnis eineBeratungsinitiative, die das

Radeln schmackhaft machensoll. Fünf Gemeinden stellensich an die Spitze der Kampa-gne. In Alkoven, Gutau, Laa-kirchen, Ottensheim undWeibern will man verstärkt al-le Radfahrmöglichkeiten aus-schöpfen und die Infrastruk-tur entsprechend ausbauen.Ein Landesradverkehrskon-zept wird erarbeitet.

„Wirf nix raus!” bitten Umweltlandesrat Rudi Anschober, Straßenbau-referent LH-Vize Franz Hiesl und Bgm. Ing. Josef Moser (v. l.) als Vor-sitzender des Landesabfallverbandes Oberösterreichs Fahrzeuglenker.

Entsorgung kostet jährlich 2,4 Mio Euro

„Projekte gemeinsammit Bürgern erarbeiten”

Flexibler Energiemixist oberstes Ziel

HalloUmwelt, Energie/Bauen, Wohnen Juni 2009 – 15

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für die Zukunft!für 20.000 Haushalte liefern können

Wasserkraft alleine kannÖsterreichs stetig steigendenStrombedarf aber nichtdecken. „Strom sichert Le-bensqualität und ist unerläss-lich für eine starke Wirt-schaft“, sagt Windtner undweist auf die zentrale Rolle derelektrischen Energie in unse-

rer heutigen Welt hin. Damitelektrische Energie zu jederTageszeit verfügbar ist, setzt

die Energie AG bei der Strom-produktion auf den flexiblenEnergiemix - die Nutzung von

Wasserkraft, anderen erneuer-baren Energieformen wie Son-nenenergie oder Biomasseund der thermischen Erzeu-gung. Das modernste und effi-zienteste Gas-und-Dampf-Kraftwerk der Welt liefert seitDezember Strom für Ober-österreich, im Sommer be-ginnt an der Westautobahnbei Eberstalzell auch der Bauvon Österreichs größtem Son-nenkraftwerk.

● Weltweit Nr. 3 bei SolarenergieDie Oberösterreicher bedienen sich immer mehr der

Sonnenenergie. Jährlich werden knapp 63.000 m2 thermischeSonnenkollektoren errichtet. Insgesamt gibt es aktuell 900.000m2 Kollektorflächen, die pro Jahr 310 Millionen kWh Wärme lie-fern. Unser Bundesland verfügt über etwa ein Viertel aller öster-reichischen Solaranlagen. Pro Kopf gerechnet liegt Oberöster-reich damit weltweit an 3. Stelle hinter Israel und Zypern.

● Enns dockt in Hamburg an Der Ennshafen als Logistikdrehscheibe für Oberösterreichs

Export dockt verstärkt in Hamburg an. Die Hansestadt ist nebenRotterdam und Koper der wichtigste Seehafen für Oberöster-reich. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ennshafen undHamburg sollen jetzt noch vertieft werden. Schon derzeit ver-kehren wöchentlich 14 Züge, die jährlich 70.000 Containertransportieren, zwischen diesen beiden Häfen.

Da macht das Radfahren-gleich doppelt Spaß: Der An-kauf eines Elektrofahrzeugeswird mit 40 Prozent - maximal300 Euro pro Fahrzeug - fi-nanziell unterstützt. Anre-chenbar sind die Nettokostendes Fahrzeuges (ohne Ver-sandkosten, Satteltaschen,Sonderzubehör…). Für denKauf von Ersatzbatterien gibtes 40 Prozent der anrechenba-ren Kosten (maximal 300 Eu-ro) an Förderung. Zusatzbo-nus (gilt nicht für Kauf von Er-

satzbatterien): Antragstelle-rInnen, die zum Zeitpunkt desKaufes Bezieher von Stromaus 100 Prozent erneuerbarenEnergieträgern sind oder ei-nen Überschuss Strom aus ei-ner eigenen anerkanntenÖkostromanlage produzieren,erhalten einen zusätzlichenBonus von 150 Euro.

Die Förderaktion dauertbis 31. Juli 2009 (Rechnungenwerden rückwirkend bis1. Mai 2008 anerkannt). Es giltdas Rechnungsdatum.

Der 5. Juni istWelt-Umwelttag!

Die Oö. Akademie für Umwelt undNatur hat zum Weltumwelttag einvielfältiges Programm zusammen-gestellt, unter anderem:

- 5. bis 7. Juni, 10:00 bis 17:00 Uhr, LandesgartenschauBad Schallerbach: Infos zu Umwelt- und Klimaschutz undGewinnspiel- 5. Juni, 19:30 Uhr, Offenes Kulturhaus Linz: Themen-abend „Die Welt ist mehr wert als sie kostet” mit Buch-autorin Tanja Busse und Cocktails von der Nah- undFair(n)-Bar

WWW.UMWELTAKADEMIE.AT

Der Welt-Umwelttag, der jedes Jahr am 5. Junivon den Vereinten Nationen ausgerufen wird, er-innert uns daran, dass unsere Erde ein Planet mitbegrenzten Ressourcen ist. Jede und jeder Einzel-ne von uns kann mit einem mitweltverträglichenLebensstil einen wichtigen Beitrag zur Erhaltungeines lebenswerten Planeten leisten.

„Österreich braucht einestarke und unabhängige Ei-genversorgung mit Energie.Daher muss die umwelt-freundliche Wasserkraftweiter ausgebaut werden.”

Dr.Leo Windtner

Seit mehr als 100 Jahren erzeugt das KraftwerkSteyrdurchbruch sauberen Strom aus Wasser-kraft. In dieser Zeit wurden 1,35 Mrd. Kilowatt-stunden elektrische Energie gewonnen. Damit

könnte man alle Haushalte von Linz mehr alsdrei Jahre lang mit Strom versorgen.

Als „Wohnplus für jedesZuhause” preist die Linzer Fir-ma Beko Engineering & Infor-matik ihren Homebutler an,der nach 1,5 Jahren Entwick-lungsarbeit nun marktreif ist.Das intelligente Wohnsystemhilft Menschen jeden Altersbei der Bewältigung des All-tags und bringt mehr Sicher-heit in die eigenen vier Wände.Infos: www.homebutler.at

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Der Magistrat Wels hat inden vergangenen Jahrzehnteneine beachtliche Entwicklunghinter sich: Weg von der reinen„Amtsstube“ hin zum moder-nen Dienstleistungsbetrieb füralle WelserInnen. Wie umfang-reich und vielfältig diese Tätig-keit ist, das gibt es unter demMotto „Wir sind Wels“ amSamstag, 13. Juni am Stadtplatzbeim Tag der offenen Tür zu se-hen!

Ich habe ein Kind undmöchte es untertags betreut ha-ben. Wo? In den Kindergärtenund Horten der Stadt Wels! Ichmöchte mich „vor meinerHaustür“ im Grünen erholen.Wo? In den Grünanlagen derStadt Wels! Ich möchte, dassmeine Mülltonnen entleertwerden, im Winter gestreutwird etc. Wer macht das? DieStädtischen Betriebe der StadtWels!

All das und noch viel mehrsind Aufgaben, die die Bedien-steten des Magistrates tagtäg-lich erledigen. Genau dasmöchte der Tag der offenen Türunkonventionell, actionreichund peppig in Erinnerung ru-fen. Einmal einen Müll- oderWasserwagen hautnah erleben,mit der Stadtgärtnerei aktivgarteln oder der FreiwilligenFeuerwehr bei einer Einsatz-

übung auf die Finger schauen:Das und mehr ist am 13. Junivon 10 bis 16 Uhr im Rathausbzw. entlang des Stadtplatzesbis zum Zwinger möglich!

Das Motto „Wir sind Wels“soll unterstreichen, dass alleWelserInnen eine große Ge-meinschaft sind – unabhängigvon Alter, Beruf oder Herkunft.Und weil der Tag der offenenTür ein echtes Stadtfest werdensoll, ist natürlich auch für einentsprechendes Rahmenpro-gramm gesorgt: Live-Bandssorgen für den richtigen Oh-ren-Schmaus, die Gastronomieder stadteigenen Betriebe fürden Magen-Schmaus. Undauch die Kleinen haben beimKinderprogramm ihren Spaß.

Absoluter Höhepunkt istaber sicherlich ein – natürlichfriedlicher – Wettkampf derWelser Stadtteile. Hier sindstarke Männer und Frauen ge-fragt, denn es geht darum, beimSeilziehen die jeweils andereMannschaft im wahrsten Sinnedes Wortes auf seine Seite zuziehen. Bis für den siegreichenStadtteil der Hauptpreis er-glänzt, heißt es allerdings nochein bisschen warten: Es handeltsich dabei nämlich um einenStadtteilchristbaum, der imkommenden Advent aufgestelltwird...

„Wir sind Wels!” Tag deroffenen Tür am 13. Juni!

„Beim Tag der offenen Tür tre-ten die Bediensteten des Magi-strates vor den Vorhang – und dieStadt trifft sich unter dem Motto,Wir sind Wels’! Ich lade Sie herz-lich zu dieser Veranstaltung ein.”

Dr.Peter Koits,Bürgermeister von Wels

HalloFreizeit/Ausflüge/Werbung Juni 2009 – 7

Ein Ferienparadies macht Kinderträume wahr!

Das Reitzentrum inAmpflwang ist in die herrlicheHausrucklandschaft eingebet-tet. Hier finden Pferdefreundeideale Bedingungen, um ihreLiebe zu den Rössern auszule-ben. Vor allem Kindern undJugendlichen wird hier derUmgang mit Pferden spiele-risch und professionell beige-bracht.

Im Reitzentrum Haus-ruckhof leben 285 Pferde, imganzen Dorf sogar 607. Dasverspricht Abenteuer pur. Be-sucher haben hier alle Mög-

S O K Ö N N E N S I E G E W I N N E N :BEANTWORTENSIE DIE FRAGE: Wie viele Pferde gibt es im Reitzentrum Hausruckhof?

Schreiben Sie eine Postkarte an „Hallo OÖ”, 4020 Linz, Kremplstr. 5/III (Fax: 0732/331132-30),e-mail: gewinnspiel @hallo-zeitung.at, Kennwort „Hausruckhof”. Einsendeschluss ist der 15. Juli!

Das macht Spaß: Mit 285 Pferden auf Du und Du!

Das Reitzentrum Hausruckhof in Ampflwang gehört zuden schönsten Ferienanlagen und Erholungseinrichtungenfür Jugendliche in Oberösterreich. Die Kinder sind hier imNu mit 285 Pferden auf Du und Du. Mit „Hallo” sind jetztzwölf tolle Preise in diesem Abenteuer-Dorf zu gewinnen.

lichkeiten, um sich mit denTieren anzufreunden. Beson-ders beliebt sind die Ferien-camps für Kinder von 8 bis 15Jahren.

Langeweile gibt es da nicht,dafür ein tolles Freizeitpro-

gramm (Bild) beiGanztagsbetreu-ung.

„Hallo” verhilftzwölf Kindern gra-tis zum Glück aufdem Rücken derPferde.

Wir verlosen:1 Woche Reiter-camp für ein Kind im Wertvon 299.- Euro (siehe Inseratlinks), 1 Zehnerblock mit 10

Reitstunden auf den Island-pferden und 10 mal 1Schnupperreitstunde.

„Hallo” verlost 12tolle Preise im Reit-zentrum Hausruckhof

● SCHÄXPIR ist wieder los!SCHÄXPIR das Internationale Theaterfesti-

val für junges Publikum lädt von 25. Juni bis 5. Ju-li zum 5. Mal zu außergewöhnlichen Theaterbe-gegnungen. Mit rund 170 Veranstaltungen in 11Tagen und 43 Produktionen von Theatergrup-pen aus der ganzen Welt zählt SCHÄXPIR euro-paweit zu den größten Theaterfestivals seiner Art.An 17 Spielstätten in Linz, Gmunden, Wels undSteyr kommen Stücke für alle Altersgruppen auf

die Bühne. In Kooperation mit Linz ‘09 gibt’sStücke über Linz-Themen unter Einbindung derBewohnerInnen. Mit Theater an ungewöhnli-chen Orten widmet das Festival den beliebtenOutdoor-Produktionen einen Schwerpunkt. Fei-erstimmung nach dem Theaterbesuch kommtim Offenen Kulturhaus auf: Freches, jungesTheater, Bands… sorgen für Stimmung! Infos/Tickets: Tel. 0732/785141, [email protected]