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An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt GEMEINDENACHRICHTEN GEMEINDENACHRICHTEN OP≤INSKE VISTI OP≤INSKE VISTI 4. Trausdorfer Dorffest bei Kaiserwetter Bei prachtvollem Sommerwetter ging am 3. September das Trausdorfer Dorffest über die Bühne. Die Trausdorfer Vereine boten an zehn Ständen kulinarische Spezialitäten an, an der Wulka fand eine Kajakwettfahrt statt und bei Musik und Tanz vergnügten sich die Besucher/innen bis weit in die Nacht hinein. 4. Trausdorfer Dorffest bei Kaiserwetter Bei prachtvollem Sommerwetter ging am 3. September das Trausdorfer Dorffest über die Bühne. Die Trausdorfer Vereine boten an zehn Ständen kulinarische Spezialitäten an, an der Wulka fand eine Kajakwettfahrt statt und bei Musik und Tanz vergnügten sich die Besucher/innen bis weit in die Nacht hinein. GN_Trausdorf_Okt 2011_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 1

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An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt

GEMEINDENACHRICHTENGEMEINDENACHRICHTENOP≤INSKE VISTIOP≤INSKE VISTI

4. Trausdorfer Dorffest bei KaiserwetterBei prachtvollem Sommerwetter ging am 3. September das Trausdorfer Dorffestüber die Bühne. Die Trausdorfer Vereine boten an zehn Ständen kulinarischeSpezialitäten an, an der Wulka fand eine Kajakwettfahrt statt und bei Musik undTanz vergnügten sich die Besucher/innen bis weit in die Nacht hinein.

4. Trausdorfer Dorffest bei KaiserwetterBei prachtvollem Sommerwetter ging am 3. September das Trausdorfer Dorffestüber die Bühne. Die Trausdorfer Vereine boten an zehn Ständen kulinarischeSpezialitäten an, an der Wulka fand eine Kajakwettfahrt statt und bei Musik undTanz vergnügten sich die Besucher/innen bis weit in die Nacht hinein.

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In den vergangenen Wochen wurdemit zahlreichen Veranstaltungen der90. Geburtstag des Burgenlandes ge-feiert. Seit der Ostöffnung ist unserLand vom Rand am Eisernen Vor-hang in die Mitte Europas gerückt.Zeitgleich erfolgten ein wirtschaftlicherAufschwung und Aufholprozess, dereinzigartig ist und das Burgenland zueiner Vorzeigeregion in der Europäi-schen Union macht.Das „Land der Dörfer“ mit seinenstaubigen Straßen hat sich in einemoderne Region mit guter Infrastruk-tur verwandelt, in der Menschen ger-ne und gut leben. Das Burgenland alsso genanntes Schlusslicht Öster-reichs hat sich in vielen Bereichenverbessert, hat bereits andere Bun-desländer überholt und ist z.B. im Be-reich der Maturantenquote an dieerste Stelle in Österreich gerückt.Für viele junge Menschen ist dieseEntwicklung eine Selbstverständlich-keit und die Vergangenheit unvorstell-

Vorwort des Bürgermeisters

Geschätzte Trausdorferinnenund Trausdorfer, liebe Jugend!Dragi Trajštofci!

bar. Landeshauptmann Hans Niesslhat daher zu Recht bei jeder sich bie-tenden Gelegenheit die ältere Gene-ration in den Mittelpunkt gerückt, weileines ganz klar herausgestrichen wer-den muss – es ist der Verdienst un-serer älteren Burgenländerinnen undBurgenländer, dass es uns allen heu-te besser geht. Sie haben ein solidesFundament hinterlassen, auf dem wirheute sehr gut aufbauen können.Ähnlich positiv wie die Entwicklungdes Burgenlandes hat sich auch dieEntwicklung unserer Gemeinde voll-zogen. In den 1960er-Jahren wurdemit dem Ausbau der Infrastruktur be-gonnen. Heute erscheint es unvor-stellbar, dass ab diesem Zeitpunkt z.B.erst die Ortswasserleitung verlegt oderMitte der 1970er-Jahre der Ausbauder Kanalisation in Angriff genommenwurde. Unsere Heimatgemeinde hat sich inden vergangenen 50 Jahren kontinu-ierlich weiterentwickelt und ist heuteeine Gemeinde mit guter Infrastruktur,modernen Kinderbetreuungseinrich-

tungen und einem Sozialzentrum, dasunter anderem unseren älteren Ge-meindebürgern jederzeit zur Verfü-gung steht. Diese positive Entwick-lung wurde vor allem aufgrund derumsichtigen Amtsführung meiner Vor-gänger, als auch durch die großartigeUnterstützung durch die Ortsbevölke-rung ermöglicht.

Recht herzlichen Dank dafür!

Zemlja Gradišće je u zadnji dvi de-setljeći od ruba Austrije i Europe usrce ove krajine stigla. Razvitak našedomovine je bio isto tako pozitivan kotrazvitak našega sela Trajštof. Za našumladinu je teško za razumit, da ne bibilo kanalizacije ili struje u svakomstanu. Ali nije to sve od sebe razum-ljivo, jer samo kroz mučno djelo našihpreocev je sve moglo nastati tako kotje danas.

Lipa hvala svim mojim predhodnikomi cijeloj općini za vaš trud i za vašusložnost!

Ihr/Vaš

Viktor Hergovich

Durch die Erweiterung der Kindergar-tenöffnungszeiten und den Betrieb derKinderkrippe sind derzeit insgesamtneun Mitarbeiterinnen beschäftigt. Neuhinzugekommen sind ab Septemberals Kindergärtnerin Lena Kroyer undals Kindergartenhelferinnen EvelineOlram, Christine Fertsak und Nata-scha Frank. Wilma Ugrinovich ist mitEnde August in den Ruhestand getre-ten.

Den Hort in der Volksschule leitet seitSchulbeginn Jacqueline Rojatz, dieihre Lehrerausbildung Ende Juni ab-geschlossen hat.

Zusätzlich wurden im Kindergartenauch neue Spielgeräte angekauft.Konkret wurden ein Spielturm mit Rut-

sche und eine Sandkiste mit Sonnen-segel für die Kinderkrippe und ein Stu-fenreck für den Kindergarten neu an-geschafft.

Aus Sicherheitsgründen wurden Fall-schutzmatten verlegt. Die Gesamtko-sten betragen insgesamt rund € 4.500,-(ohne Montage), wobei der Spielturmvon der Oberwarter Siedlungsgenos-senschaft und die Sandkiste mit Son-nensegel von der Firma Teerag-Asdaggesponsert wurde. Der Restbetragwird aus der Aufwandsentschädigungvon LAbg. Robert Hergovich finan-ziert, die ihm für seine Tätigkeit alsGemeindevorstand zusteht und die erjährlich für Gemeindeprojekte zur Ver-fügung stellt. Herzlichen Dank allenSpendern!

Großes Team für unsere Kinder

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Testgutscheine für Dickdarm-

krebs-Vorsorgeaktion 2011

Impressum / Offenlegung

gemäß Mediengesetz

Medieninhaber und Herausgeber GemeindeTrausdorf an der Wulka I DDr. Stefan Laszlo-Platz 3 I 7061 Trausdorf an der WulkaTelefon 02682/64272E-Mail I [email protected] I www.trausdorf-wulka.gv.at

Layout I Grafik&Design Anton Schlögl7061 Trausdorf I Wiesenweg 40664/5216900 I www.schloegl-grafik.at

Redaktion I Gemeindeamt TrausdorfDDr. Stefan Laszlo-Platz 3

Blattlinie: Informationsblatt zur Informationder Gemeindebewohner

Herstellungsort I Trausdorf an der Wulka

Redaktionsschluss I 28. September 2011

In Trausdorf wurden im vorigen Jahr1.093 Personen zur Dickdarmkrebs-Vorsorgeaktion eingeladen, 497 Be-wohner/innen nahmen daran teil, dassind 45,5 Prozent der betroffenenPersonen im Alter zwischen 40 und80 Jahren.Bei 40 Personen wurde ein positivesTestergebnis festgestellt. Diese Per-sonen konnten entsprechend medizi-nisch behandelt werden. Da aberleider nur die Hälfte der eingeladenenDorfbewohner/innen an der Testak-tion teilgenommen hat, bedeutet die-ses Ergebnis, dass in unserer Ort-schaft rund 40 Personen mit dem un-entdeckten Risiko einer Dickdarm-krebserkrankung leben.Diese Personen gilt es zu motivieren,an der Vorsorgeaktion teilzunehmen,weil die neue quantitative Stuhlunter-suchungsmethode sehr aussagekräf-tig ist. Bei 8 – 10% der abgegebenenTests wird Blut im Stuhl gefunden! Die kostenlose Vorsorgeuntersuchungim Kampf gegen den Dickdarmkrebswird 2011 in Trausdorf in modifizierterForm – auf Basis eines Gutscheinsy-stems – angeboten, weil damit dieAbnahmesysteme, die nicht benütztwerden, nicht auf der Müllhalde lan-den und die Umwelt belasten!

Ablauf:

1. Die Testgutscheine werden vonden Gemeindearbeitern an die Ein-wohner im Alter zwischen 40 und 80Jahren verteilt.

2. Mit dem Testgutschein erhalten Sieein Stuhlprobenröhrchen inklusiveTestanleitung an einer der Ausgabe-stellen (Gemeindeamt Trausdorf oderOrdination Dr. Kornfeind).

3. Verwenden Sie das Stuhlproben-röhrchen gemäß der Anleitung (eineStuhlprobe reicht!) und bringen Siedas Röhrchen innerhalb von 14 Ta-gen zum Arzt Ihres Vertrauens.

Da in Trausdorf noch immer jedesJahr ein bis zwei Personen an einemDickdarmtumor erkranken, ist es wich-tig, dass möglichst alle zwischen 40und 80 Jahren an der kostenlosenund einfach durchzuführenden Vor-sorgeaktion teilnehmen.

Denn: Vorsorgen ist besser als heilen!

Ravno u Trajštofu dosta ljudi imavelik riziko, da dostanu bolest ilirak na debelom črivu. Dajte se i Vibezplatno pregledati pri ovom testu,ki je jako točan i važan za vašezdravlje!

Dr. Milan KornfeindViktor Hergovich

Wir hoffen auf eine erfolgreiche Vor-sorgeaktion und danken Ihnen schon

im Voraus für Ihre Unterstützung!

BURGENLÄNDISCHERARBEITSKREIS FÜR VORSORGE-

UND SOZIALMEDIZIN

Eine Initiative der BurgenländischenLandesregierung, der ÄrztekammerBurgenland und der Burgenländi-

schen Gebietskrankenkasse

Vereinsförderungen

beschlossenTrausdorf hat viele aktive Vereine, diezahlreiche Veranstaltungen durchfüh-ren und für ein intaktes Dorfleben un-verzichtbar sind.

Als Jugendförderung wurden an denTennisverein und die Tamburica je€ 1000,- sowie an den Elternverein€ 500,- ausbezahlt. Eine zusätzlicheSubvention gewährte der Gemeinde-rat dem Tennisklub aus Anlass des20-jährigen Bestehens € 1000,- unddem Sportverein zum 45-Jahre-Jubi-läum € 2250,-.

Erneuerung der

Straßenbeleuchtung

wird fortgesetzt

Da sich die bisher eingeleiteten Maß-nahmen bei der Straßenbeleuchtungpositiv auf die Stromersparnis ausge-wirkt haben und die neue Straßenbe-leuchtung in den vier Gemeindestra-ßen sehr gut bei der Bevölkerung an-kommt, hat sich der Gemeinderat zueinem weiteren Ausbau entschlossen.Diesbezüglich wurde vom Bürgermei-ster ein Drei-Jahres-Plan zum Aus-tausch der Leuchtköpfe erarbeitet.

Noch im heurigen Jahr sollten diealten Leuchtstoffröhren in der Oberenund Unteren Hauptstraße erneuertwerden. Bis 2013 sollen alle Leucht-körper getauscht werden. Die Ge-samtkosten betragen rund € 65.000,-.

Darmmodell

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4. TRAUS-DoRf-fEST bei Kaiserwetter

Gleich zu Beginn brachte der AMVNeufeld mit seinem Frühschoppen dieGäste in Stimmung. Dass das die tap-feren Musikanten bei praller Sonne sobravourös hinbekamen, muss hier be-sonders erwähnt werden.

Der Nachmittag war geprägt von di-versen Aktivitäten wie Bierrutschen-Wettbewerb, Geweihgewicht schätzenund Wulkaschauen. Denn da fand dasvielbeworbene Kajakwettfahren statt.38 Starterinnen und Starter in den Ka-tegorien Jugend, Damen und Herrenwagten sich in Einerkajaks des Pad-delzentrums Rust durch die vorberei-teten Tore die Wulka hinunter.

Wettervorschau vom Dorffest

Selbst der ORF Burgenland war neu-gierig geworden. Wettermoderator Wolf-gang Unger brachte in gewohnt wit-ziger Weise die Wettermeldung desTages von unserem Dorffest (nach-zusehen in der TVThek auf burgen-land.orf.at).

Abends heizte das Trajštofski Duonochmal bis in die frühen Morgen-stunden so richtig ein. Erstmalig wur-de auch eine Tombola veranstaltet.Auf diesem Wege nochmal ein großesDanke an die Spender der Preise!Nach den Rückmeldungen der Fest-gäste war das vierte Dorffest eine ge-lungene Veranstaltung.

Viel Vorbereitungsarbeit nötig

Dem Gelingen des Dorffestes wareine harte Vorbereitungsarbeit derDorffest-Organisation und der Stand-betreiber im Vorfeld vorausgegangen.Als das Projekt ‚Dorffest’ im Jahr 2008gestartet wurde, waren keine Erfah-rungswerte für die Organisation undDurchführung einer Veranstaltung die-ses Umfanges vorhanden.

Das Zusammenspielen so vieler Or-ganisationen und Vereine war ein ab-solutes Neuland. Aus diesem Grundwurde ein Weg gewählt, der zu Be-

ginn sehr viel zentral vorgab und dieeinzelnen Vereine dadurch entlastete.Im Laufe der Zeit sollte der Weg je-doch dorthin führen, dass die Vereineso viel Erfahrung gesammelt haben,um eigenverantwortlich ihren Standbetreiben zu können.

Dieser Weg wurde die Jahre hindurchkonsequent beschritten. Heuer war essoweit, dass die Vereine erstmalig dieAufgabenstellung hatten, den Standselbst zu betreiben. Das reichte vomKreieren des kulinarischen Angebotes

über den Auf- und Abbau des Stan-des bis hin zur wirtschaftlichen Er-folgsrechnung.

Die Dorffest-Organisation übernahmden zentralen Getränkeeinkauf, dieBereitstellung der Infrastruktur, dieBereitstellung des Rahmenprogram-mes, die Werbung und die behördli-chen Agenden. Das Ergebnis konntesich sehen lassen, die Angebotsviel-falt war noch nie so bunt wie heuer!Ein dickes Lob an unsere Vereine unddie Mitarbeiter der Dorffest-Organisa-tion!

Auch Wirtschaft soll künftigmitmachen

Ein letzter Schritt auf der Entwick-lungsstufe des Dorffestes steht unsjetzt noch bevor. Das nächste Dorffestsoll neben den Vereinen auch derWirtschaft offen stehen. Die Traus-dorfer Wirtschaft ist eingeladen, miteigenen Ständen das Angebot nochbunter zu gestalten.

Mit diesem Schritt sollte aus dem zar-ten Pflänzchen ‚Dorffest’ ein starkertragfähiger Baum geworden sein, derTrausdorfs Früchte von ihren bestenSeiten zeigen kann.

Am 3. September 2011 fand bereits zum vierten Mal das Traus-

dorfer Dorffest statt. Zehn Stände luden zum Kosten und Trat-

schen ein. Einer der Höhepunkte war die Kajakwettfahrt auf der

Wulka.

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1. Bildhauer-Symposion „Kunstmeile an der Wulka“

Das folgenschwere Wulka-Hochwas-ser im vorvergangenen Sommer hatbedeutsame Veränderungen und Ein-griffe verursacht, sowie Maßnahmengegen Überschwemmungen notwen-dig gemacht.

So hat man grundlegend das Bett derWulka, die durch den Ort fließt, auchoptisch verändert. Einige der altenund großen Bäume, vor allem dieWeiden, wurden gerodet, an beidenSeiten des Ufers baute man eine¾ Meter hohe Betonwand, die Traus-dorf in Zukunft vor schweren Über-schwemmungen schützen soll.Das Wulkabett wurde so verbreitert,dass ein hundertjähriges Hochwasserden Ort nicht mehr überfluten kann.Dieses schwierige Unternehmen hatim Dorf selbstverständlich zu zahlrei-chen Protesten der Dorfbevölkerung,

vor allem derjenigen geführt, die anden beiden Seiten der Wulka leben.Wir vom TVT (TourismusverbandTrausdorf) unter der Führung von Dr.Milan Kornfeind wollten die Trauerar-beit über die Rodung der Wulkauferauf unsere eigene Art beenden.Unsere neue Idee war es, dass anbeiden Seiten der Wulka (je ca. 800m)eine sogenannte Kunstmeile entste-hen soll.Für diesen Zweck wurden heuer imSommer zehn akademische Bildhau-er aus Kroatien und dem Burgenlandeingeladen, nach ihren Ideen Skulp-turen zu schaffen, welche sich mit denThemen Umwelt, Leben und Fossilbeschäftigen sollten.

Die Vorgabe vom Material her war,den Sandstein aus St. Margarethenund gerodete Weidenstämme aus dem

Uferbereich der Wulka zu verwenden. Einige Künstler haben schon Monatevor der Vernissage begonnen, ihreSkulpturen zu bearbeiten. Die Fertig-stellung erfolgte dann in der Wochebis zum 16. Juli 2011.

Als Atelier diente die Gemeindescheu-ne. Viele Trausdorfer/innen konntendie künstlerische Bearbeitung verfol-gen und zusehen, wie die Skulpturenentstanden.

Zur Eröffnung am 16. Juli durch LAbg.Robert Hergovich waren wir dann allestolz auf das Engagement der Künst-ler, welche mit dieser „Kunstmeile“Trausdorf wieder ein wenig interes-santer gemacht haben.

Die Verantwortlichen in Trausdorf,Bürgermeister Viktor Hergovich, derObmann des örtlichen Tourismusver-bandes Dr. Milan Kornfeind und dieVizebürgermeister Walter Kadnar undFranz Zakall freuten sich, dass diesetolle Idee geboren wurde, dass sieverwirklicht wurde und dass sie auchweiter entwickelt wird.

Es ist ein unbezahlbarer Wert für denRuf der Gemeinde und es ist eine aus-gezeichnete Gelegenheit für Künstler,ihre Arbeiten zu präsentieren - und dieMenschen im Dorf zu bereichern.

Ein inniger Dank an alle Künstler - Re-setarits, Šanjek, Weißenbacher, Bu-cur, Gregorits, Foit, Dužević, Lekić,Mihanović, Drinković, den TVT, diepolitische Gemeinde und sämtlicheGemeindearbeiter, die es ermöglichthaben, die Rechte Wulkazeile zu neu-em Leben zu erwecken.

Karolj Palkovich

Karolj Palkovich, Organisator des Bildhauer Symposions, mit den teilneh-

menden Künstlerinnen und Künstlern bei der Vernissage an der Wulka.

Sada stoji nekoliko lipih i predivnih umjetnin, skulpturov pretežno od pješčanikaiz susjednoga kamenoloma u Svetoj Magareti, ali od driva i da su većina um-jetnikov Hrvati ili Hrvatice. Odgovorni u Trajštofu na čelu s Karoljem Palko-vićem, načelnikom Viktorom Hergovićem i s predsjednikom mjesnoga društvaza turizam dr. Milanom Kornfeindom ne samo da su rodili izvrsnu ideju, da suju ostvarili, nego ju kanu i dalje razviti. Od neprocjenjive je ovo vridnosti zaugled općine, odlična je to prilika za umjetnike da pokažu svoje umijeće.

Milja umjetnin (Kunstmeile) se je 16.Jula uzdesnu stran ubrove Vulke svetačno otvorila.

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Bürgermeister Viktor Hergovich nahm die Vernissage am 16. Juli 2011 zum

Anlass, Dr. Milan Kornfeind und Karolj Palkovich für ihr ehrenamtliches En-

gagement im Tourismusverband Trausdorf zu danken. Dr. Kornfeind, Ob-

mann des TVT, erhielt die Ehrennadel der Gemeinde, Karolj Palkovich, der

Organisator des Bildhauer-Symposions, wurde mit der Ehrenmedaille aus-

gezeichnet. Am Foto: Vizebürgermeister Franz Zakall, Landtagsabgeordne-

ter Robert Hergovich, Dr. Milan Kornfeind, Karolj Palkovich, Bürgermeister

Viktor Hergovich und Vizebürgermeister Walter Kadnar.

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Gertrude Walzer wurde am 6. Juli

80 Jahre alt.

neue Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe gegründet

Man kann gar nicht früh genug damitbeginnen, die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen zu erlernen. Die neu ge-gründete Trausdorfer Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe hat sich vorgenommen,Trausdorfer Kinder spielerisch auf ihrevielleicht lebensrettende Rolle alsErsthelfer vorzubereiten.„Unsere Jugendgruppe ist erst diezweite im Nordburgenland“, erzähltThomas Petschka, stellvertretenderLeiter der Rot-Kreuz-Ortsgruppe Traus-dorf, hauptberuflicher Rettungssanitä-ter und ehrenamtlicher „First Respon-der“. In Oslip ist eine Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe seit rund einem Jahr aktiv.17 Kinder der dritten und viertenKlasse Volksschule haben sich für die

Jugendgruppe angemeldet. Zweimalim Monat werden sie nun spielerischdie Maßnahmen der Ersten Hilfe er-lernen. Thomas Petschka wird dieGruppe leiten und darauf achten,dass die Kinder in der Gemeinschafteinen sozialen Rückhalt finden. Daherstehen auch Ausflüge und andere ge-meinschaftsfördernde Aktivitäten amProgramm.

Die Rot-Kreuz-Ortsgruppe Trausdorfbesteht derzeit aus zehn Rettungssa-nitätern und Dr. Milan Kornfeind alsRettungsarzt. Ortsstellenleiterin ist Hil-degard Pallanich, als ihre Stellvertre-ter sind Thomas Petschka und JosefUgrinovich tätig.

Die Rot-Kreuz-Ortsgruppe Trausdorf – fast vollständig!

Liebe Autofahrer! Haltet bitte den

Gehweg frei, damit die Kinder unge-

hindert zur Schule gelangen können!

BiTTE GEhWEGfREihAlTEn!Immer wieder verparken Autos denGehweg am DDr. Stefan László Platzan der Ecke zum Wilhelminenhof.Schulkinder und andere Passantenmüssen sich an dieser Engstelle ent-weder mühsam zwischen den ge-parkten Autos durchzwängen oder –was beinahe lebensgefährlich ist – aufdie Fahrbahn hinaustreten, um dasam Gehweg stehende Auto zu bewäl-tigen.

WIR GRATuLIEREN uNSEREN JuBILAREN

Maria Eisner wurde am 22. Juli

80 Jahre alt.

Ludwig Migschitz wurde am

4. August 80 Jahre alt.

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