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Blindenmarkt. Es herrscht genau das Wetter, das sich wohl nie- mand herbei gewünscht hat. Der starke Regen hat nicht nur seit den frühen Morgenstunden den Boden ordentlich aufgeweicht. Er beeinträchtigt auch ordentlich die Sicht. Inmitten einiger kleiner Weiler südlich von Blindenmarkt wird die Kampfgruppe 10 mit ihren mächtigen Kampfpanzern vom Typ Leopard 2A4 umgrup- piert und bereitet sich auf den Angriff über die Ybbs in den Raum Wieselburg vor. Von sei- nem Kommandoschützenpanzer koordiniert Mjr Hrbek das Nachziehen des Instand- setzungstrupps mit einem schwe- ren Bergepanzer vom Typ M 88. Gleich neben den Panzern des PzB 10 sind die M109A5OE der 2. und 3. Batterie des PzAB 9 aus Baden in Stellung gegangen. Tiefe Spuren in der aufgeweich- ten Wiese zeugen vom Gewicht der mit Elektronik vollgepfropften Panzerhaubitzen. Um 3 Uhr 30 haben die Geschütze mit ihren Besatzungen nach extrem kurzer Nachtruhe ihren Bereitstellungs- raum verlassen und bereiten nun mit Sprenggranaten den Angriff der Kampfgruppe vor. Auf einem Feldweg gönnt der Bataillonskommandant der 10er, Oberstleutnant Hehenberger sei- ner Panzer-Crew mit StWm Kothbauer, Richtschützen Ostv Kraiml und Ladeschützen Hptm Schwaifer in ihren “Leo” ein wenig Ruhe. Doch, nach viel zu kurzer Zeit kommt der Befehl zum Angriff. Über Funk hält der Bataillonskommandant Befehls- ausgabe für seine Kampfgruppe. Das Aufheulen von vielen tau- senden PS zeigt an, daß es ernst wird. Kampfgruppe 10 greift an. OStWm P. Feeg 3. Ausgabe, Mittwoch 22. August 2001, an einen Haushalt, Postentgelt bar bezahlt, Verlagspostamt Melk Leoparden sind unruhig Kampfgruppe 10 greift an Das Wetter heute: zunehmend sonnig, letzte Schauer, bis 26° Zusätzlich zum Wetter mußten die Soldaten gestern mit einem ABC- Alarm kämpfen Seite 3 Veranstaltungen auf Seite 2

Leoparden sind unruhig Kampfgruppe 10 greift anwird. Kampfgruppe 10 greift an. OStWm P. Feeg 3. Ausgabe, Mittwoch 22. August 2001, an einen Haushalt, Postentgelt bar bezahlt, Verlagspostamt

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Page 1: Leoparden sind unruhig Kampfgruppe 10 greift anwird. Kampfgruppe 10 greift an. OStWm P. Feeg 3. Ausgabe, Mittwoch 22. August 2001, an einen Haushalt, Postentgelt bar bezahlt, Verlagspostamt

Blindenmarkt. Es herrscht genaudas Wetter, das sich wohl nie-mand herbei gewünscht hat. Derstarke Regen hat nicht nur seitden frühen Morgenstunden den

Boden ordentlich aufgeweicht. Erbeeinträchtigt auch ordentlich dieSicht. Inmitten einiger kleinerWeiler südlich von Blindenmarktwird die Kampfgruppe 10 mitihren mächtigen Kampfpanzernvom Typ Leopard 2A4 umgrup-piert und bereitet sich auf denAngriff über die Ybbs in denRaum Wieselburg vor. Von sei-nem Kommandoschützenpanzerkoordiniert Mjr Hrbek dasNachziehen des Instand-setzungstrupps mit einem schwe-ren Bergepanzer vom Typ M 88.Gleich neben den Panzern des

PzB 10 sind die M109A5OE der2. und 3. Batterie des PzAB 9aus Baden in Stellung gegangen.Tiefe Spuren in der aufgeweich-ten Wiese zeugen vom Gewicht

der mit Elektronik vollgepfropftenPanzerhaubitzen. Um 3 Uhr 30haben die Geschütze mit ihrenBesatzungen nach extrem kurzerNachtruhe ihren Bereitstellungs-raum verlassen und bereiten nunmit Sprenggranaten den Angriffder Kampfgruppe vor.

Auf einem Feldweg gönnt derBataillonskommandant der 10er,Oberstleutnant Hehenberger sei-ner Panzer-Crew mit StWmKothbauer, Richtschützen OstvKraiml und Ladeschützen HptmSchwaifer in ihren “Leo” ein

wenig Ruhe. Doch, nach viel zukurzer Zeit kommt der Befehlzum Angriff. Über Funk hält derBataillonskommandant Befehls-ausgabe für seine Kampfgruppe.

Das Aufheulen von vielen tau-senden PS zeigt an, daß es ernstwird. Kampfgruppe 10 greift an.OStWm P. Feeg

3. Ausgabe, Mittwoch 22. August 2001, an einen Haushalt, Postentgelt bar bezahlt, Verlagspostamt Melk

Leoparden sind unruhigKampfgruppe 10 greift an

Das Wetter heute:

zunehmend sonnig,letzte Schauer, bis 26°

Zusätzlich zum Wettermußten die Soldatengestern mit einem ABC-Alarm kämpfenSeite 3

Veranstaltungen aufSeite 2

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KURIERSeite 2

Am Dienstag besuchte derHerr Generaltruppenins-pektor General Horst Pleinerdie übende Truppe imMostviertel um sich über denAusbildungsstand der Re-kruten bzw. der mitübendenMilizsoldaten zu informieren.

Zu seinen ersten positivenEindrücken gehörte vor allemdas große Engagement unddie für ihn sehr eindrucksvolleEinsatz- und Leistungs-bereitschaft der übendenSoldaten. Der Ausbildungs-stand, insbesondere bei der4. Panzergrenadierbrigadezeigt sehr hohes Niveau. Mansieht von Jahr zu JahrVerbesserungen im Zu-sammenspiel der einzelnenWaffengattungen und eskommt für uns besondersdarauf an, in diesem Bereichbesondere Erfahrungen ein-zubringen, die nur durchPraxis zu gewinnen sind - soder Herr Generaltruppen-inspektor.

General Pleiner wünscht denSoldaten für den Rest derWoche vor allem noch gutesWetter und natürlich einenunfallfreien Verlauf. Darüberhinaus ist es für die Rekrutensicherlich ein Erlebnis imfreien Gelände in dieserUmgebung und auch mit derguten Aufnahme derBevölkerung diese Übung zuabsolvieren. (GM)

Interview mit GeneraltruppeninspektorGeneral Horst Pleiner

!!!Wichtige Veranstaltungen!!!

Mittwoch, 1930 Uhr: Konzert d. Militärmusik, St. Leonhard a. ForstDonnerstag, 1900 Uhr: GEFECHTSVORFÜHRUNG, Groß-SchollachDonnerstag, 2130 Uhr: Großer Zapfenstreich, Schallaburg

“Alle von Senor. BefehlAngriffsziel 1 nehmen!”Unter dem Kommando vonOlt Klaus KRALLINGER,Kommandant 3/13, setzt sich

die gemischt verstärktePanzergrenadierkompanieRichtung FERSCHNITZ inMarsch. Die Kommandantenwissen um das Zusammen-wirken von Feuer undBewegung und setzen dasauch gut im Gefecht um.Oberleutnant KRALLINGER,ein Milizoffizier und in seinemZivilberuf Leiter desRechnungswesen einesgroßen Handelsbetriebes fürfeuerfeste Materialien, wirdvon seinem Team am 301erausgezeichnet unterstützt.

Seit 0400 Uhr sind sie auf denBeinen, zuerst Befehls-ausgabe beim Bataillon, dann

die Umsetzung; der Regenpeitscht in ihre Gesichter,aber das lässt den Fern-meldeunteroffizier Vzlt PeterRUBENZUCKER kalt. Er hatalles im Griff und gibt dieBefehle an die unterstelltenTeile weiter. Der Vollprofi istwährend der Ausbildungs-phase Grenadierzugskom-

mandant in der Heimat-garnison RIED im Innkreisund daher einiges gewöhnt.Er zuckt mit keiner Wimper,obwohl ihm das Wasser überdas Gesicht läuft. Und er istseinen jüngeren Kameradenein ausgezeichnetes Beispielund seinem Kommandanteneine großartige Stütze (FuGe)

Grenadier marsch!

Ein Fest für die Gemeinde

Dieser Tage feierte DiakonFerdinand Pitzl seinen 60.Geburtstag. Aus diesemGrund richtete ihm die Markt-gemeinde Purgstall einabendliches Fest aus. Rund300 begeisterte Zuschauerapplaudierten dabei derMilitärmusik OÖ, die einPlatzkonzert darbot. Bürger-meister Franz Ressl, FrauVizebürgermeister AnnaHofmarcher und der Alt-bürgermeister von Purgstall,Iganz Bruckner, gratuliertendem Jubilar. Offensichtlichfand die musikalische Dar-bietung auch beim WettergottAnklang, denn es regnete vorKonzertbeginn, es regnetedanach, doch während desmusikalischen Leckerbissensfiel kein einziger Tropfen.

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Seite 3KURIER

Blindenmarkt. Als wären dieProbleme, die das Wetter denSoldaten der 3. Batterie desPzAB 9 bereitete, allein nichtschon genug, hieß es gesterngegen 9 Uhr 20 plötzlich “AC-Alarm”. Ein feindliches Flug-zeug hatte über der Batteriechemische Kampfstoffe ver-sprüht, die durch den zumselben Zeitpunkt niederge-henden heftigen Regen feinsäuberlich in der Gegendverteilt wurden. Sofort, nachErkennen der Gefahr, veran-laßten die Geschützführer derBatterie Gegenmaßnahmen.Dabei wurde nicht nur der

Innenraum der Panzer-haubitzen M109A5OE her-metisch von der Außenweltabgeschlossen und Atemluftdurch spezielle Filter ange-saugt, sondern selbst-verständlich von jedem MannSchutzanzug und ABC-Schutzmaske angelegt. Undtrotzdem zeigten die Be-satzungen, wie etwa die des5. Geschützes mit Geschütz-führer Wm Krammer, daßauch unter diesen er-schwerten Bedingungen dievielen Feuerbefehle präzisedurchgeführt werden kon-nten. OStWm P. Feeg

Miliz mit großem KaliberSeit Freitag besetzen 148Milizsoldaten als Angehörigeder 1.Batterie des Korps-artilleriebataillon 22 denRaum Oberndorf. DasWochenende wurde durchden Besuch des SalzburgerArtilleristenbund mit seinemKommandanten und früherenArtillerieinspektor Oberst i.R.Neurauter verkürzt. Vor-führungen wie San-, ABC-und Bergeübungen dientennicht nur als Weiterbildungder Milizsoldaten sondernsind ist auch als aktiveÖffentlichkeitsarbeit zu wer-ten. Am frühen Vormittag

standen bei Petersdorf fünfM 109 von der interessiertenBevölkerung umringt inStellung. Trotz strömendenRegen und leicht undichtenFahrzeugen scherzten dieBesatzungen lautstark mitden Besuchern. Dann plöt-zlich ein Funkspruch “Stel-lungswechsel”, ein jederHandgriff sitzt und diePanzerhaubitzen beziehenunter Geleitschutz derMilitärstreife den neuenStellungsraum in Lehen. DerBatteriekommandant Ober-leutnant Stögner unterstreichtdie auch sichtbare gute Moral

seiner Besatzungen. TrotzSommertermin wurde dieMobstärke um acht Mannübertroffen und somit hat dieBatterie eine Stärke von 156Soldaten.Auch erfinderisch sind unsereKameraden der Miliz. Da siemit Bio-WC ausgestattet wur-den, diese “Dinger” relativschwer sind und bei einemStellungswechsel viel Zeit fürBeladung verloren gehenwürde, wurde ein LKW vomTyp STD 680 zu einem“Klobus” umfunktioniert dermittlerweile zum Maskotchender “Ari’s” wurde. (GM)

Sprühangriff auf die “Neuner”

Soldaten fahren sicherund verantwortungsvoll

Bereits zu Beginn derVerbandsübung Ostarrichiführte die MilitärstreifeRadarmessungen durch.Das Ergebnis war zu-friedenstellend, denn eskonnten keine nennens-werten Überschreitungender zulässigen Höchstge-schwindigkeiten festgestelltwerden. Diese Radar-messungen werden alsBeitrag zur Hebung derVerkehrssicherheit für denRest der Manöverwochefortgesetzt. (FPS)

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Hier finden Sie täglich von derRedaktion ausgewählte Kurz-mitteilungen. Schicken Sieeinfach eine SMS mit einemGruß, Spruch oder Witz an0 664 / 622 52 28.

Die StaAbt/HUAK wünscht ihren 7Kämpfern viel Soldatenglück. P.S.:Hat wer mein Barett gefunden?Gfr. Heiml

Was ist im Weißen Haus dieDefinition einer Jungfrau? - EinMädchen, das schneller rennt alsder Präsident.

Grüße von der Ostarrichi an meineJutta, Tochter Anja und an dieKameraden aus Freistadt. (W-GrpKdtStv der StbKp)

Hallo Stine! Schöne Grüße ausHengstberg von derVerbandsübung OSTARRICHI. Bingerade mit der RVPIFM aufInstandsetzung. ILD. Rekr.Grünwald HFMR StbKp

stehn zwa beinond, kumt a dritterund frogt “keats es zwa zam?” sogtda ondere “na, i bin stapplerfohrer,er kehrt zam.”

Wo wir sind ist vorne und wenn wirhinten sind ist hinten vorne!

3 Buben streiten sich, wessenVater der schnellste ist. Der erste:Meiner ist Formel 1 Fahrer. Derzweite: Meiner ist Pilot. Sagt derdritte: Das ist ja noch gar nichts,meiner ist beim Bundesheer. Derhat um 4 aus und ist um 2 daheim.Rekrut Ledvina 3PzAb/9

Schöne Grüße von der ÜbungOstarrichi an AnnemarieVermittlung MILKDO NÖ sendetCharly

An alle Rekruten einen schönenGruß vom I-Zug. Vor allem aberUwe, Wittmann, Safi und demWolf. Wir haben eine Fetzengaudi!Max und Petz

Mitteilung: Das FLAR 1 kommtnicht nur aus LALE sondern auchaus GROSSENZERSDORF &HAINBURG

Ich habe gestern erfahren, daß ichVater werde. Ich möchte meinerFreundin Corina sagen, daß ichmich sehr auf das Kind freue undsie sehr liebe. Kpl W.

Du bist meine Angelika, ich liebedich für immer und ewig, IMY. DeinMax.

Schöne “Kämpfergrüße” an den I-Zg PzGrenB13 von eurem leiderwegen Kursbesuch daheimgebliebenen Elo-Mech. PS: Hoffeihr meistert es auch ohne mich :-)

Ich grüße meine Niki und natürlichauch die ganze BetrRV Kompanie.Insbesondere den RV TruppDURINGER. Gfr. Niederleitner.

Zufriedenheit stellt sich nur ein,wenn keine Zeit verbleibt um

Unzufriedenheit anderen zu vermit-teln. Wer will, “soll” bleiben, wernicht will “kann” bleiben.

Wir können auch am Abend ohneBier unseren Spaß haben! MfgStbKp 1. Zug Ebelsberg! SchenGruas an Wm Ban!

Grüße an das PzB10 im beson-deren an die KfC und den FM Zug.Mfg Mayer E.

Ich grüße alle Sanfiguranten undsonstige Rekruten desPanzerstabsbataillon 4 ausEbelsberg. Schöne Grüße RekrPeter!!!

Wir grüßen Wm SCHUH, der leidernicht mit auf der Übung ist. StbKpHFMR

KURIERSeite 4

Impressum:Medieninhaber/Herausgeber: BMLV, 4. Panzergrenadier-brigade, A-4033 LinzAuflage: 8.000 StückChefredakteur/Layout: Roland Pachler (pro)Druck: Stummer Druck

Kurzmitteilungen

schluss mit lustig...© DELTA Verlag

Ah! Ich denke es ist jetztZeit. Ist es nicht?

Ich erbitte EureVerzeihung. Wirfahren später

fort.Zeit? Zeit wofür?

Wo gehen Siedenn hin?

Wir verlegen nununseren Gefechts-

stand.

Nur weil Ihr schon wißt,wie die Übung weiter-geht, glaubt Ihr Euchdrücken zu können?!

Kämpft weiter, Feigling!

Keine Ahnung, HerrOberleutnant! Lassenuns mitten im Kampfsitzen. So was gehört

sich nicht!

Schnelle Erfolge derPartei BLAU erforderneinen Stellungswechselnach vorne

... und so kommt es

Am Dienstag, 21. AugustVormittag startete Haupt-mannarzt Dr. Mörzinger zueinem routinemäßigen Er-kundungsflug. Pilotiert wurdeder Notarzthubschrauber vonVizeleutnant Lechner; alsTechniker und Notfallsanitäterwar Vizeleutnant Wagner mitan Bord.Gegen 11.30 Uhr erkannte

das Team aus der Luft einenVerkehrsunfall im Raum Hartund landete unverzüglich. DasNotarztteam versorgte eineleicht verletzte Frau undbereitete einen schwerer ver-letzten Mann mit Verdacht aufWirbelsäulenverletzung fürden Weitertransport insUnfallkrankenhaus durch dasRote Kreuz vor. Die Erst-

versorgung der beiden verlet-zten Personen konntezufriedenstellend abgeschlos-sen werden. Rasche undunbürokratische Hilfe ist füruns eine Selbstverständ-lichkeit. Wieder einmal kamenSoldaten des Bundesheeresdem Motto “Schutz und Hilfe”ohne wenn und aber nach.(FPS)

Notarzthubschrauber im Einsatz