Menschen & Medien: Ein tierischer Fall Essen & Trinken: Alternative zum Fischbrötchen Wetter: Heute 28°|14°

MusiktheaterUm Kinder an die Vielfalt derKultur heranzuführen, fördert

die Sparkassenstiftung das Pro-jekt „Klassik für Kids“.| Lokales

AbstiegskampfIn diversen Fußball-Ligen ist

noch nicht Schluss. Die Saison-verlängerung ist eine Chance,etwas gutzumachen.| Sport

Kurznotiert Alles

am Böcken

Morgen 27°|16°

Samstag, 26. Mai 2018113. Jahrgang / Nr. 42 / O2469www.dreingau-zeitung.de

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Beckmann

Fortuna-Sportwoche startet heutemit dem „Wälster Lauf“| Sonderseite

Geschmückte StraßenProzessionen am Fronleichnamstag in SendenhorstDie Fronleichnamsprozes-

sion führt in Sendenhorstwieder in den Osten und denSüden der Stadt.

SENDENHORST/ALBERS-LOH. Nach der Messe, die inbeiden Gemeindeteilen um 9Uhr gefeiert wird, zieht dieProzession in Sendenhorst zu-nächst über die nördlicheKirchstraße und die Oststraßezur Herz-Jesu-Kapelle amOst-tor. Dort ist der erste Segensal-tar aufgebaut. Dann geht es

über die Lorenbeckstraße zurzweiten Station am Prozes-sionsweg. Danach führt derWeg zumSüdendamm. An derEcke zur Straße Gänsegartenist der dritte Segensaltar ge-schmückt, teilt die Kirchenge-meinde mit. Über das Südtorund die Südstraße geht esdann zurück zur Kirche, wodie Prozessionmitdemfeierli-chen Schlusssegen endet.„Es ist ein guter Brauch, dieWege und Straßen zu schmü-cken, durch die wir als Ge-

meinde mit Christus in Ge-stalt des Brotes ziehen“, heißtes in der Einladung. Deshalbwerdendie Anwohner desWe-ges gebeten, den Weg der Pro-zession mit Fahnen oder Altä-ren zu schmücken.In Albersloh zieht die Ge-meindenachdenFürbitten im9-Uhr-Gottesdienst in St. Lud-gerus über die Bahnhofstraßezum Teckelschlaut. Dort wirddie Messe am St.-Josefs-Hausmit der Gabenbereitung fort-gesetzt. Die Altäre sind am

St.-Josefs-Haus, an derLudgerusstraße, am Wiesen-grund und an der Alverskir-chener Straße aufgebaut. Überdie Bahnhofstraße geht es zu-rück zur Kirche. Dort wird derSchlusssegen erteilt.Alle Vereine und Verbändesind in beiden Ortsteilen ein-geladen, sich mit Fahnen undBannern an der Prozession zubeteiligen.

KFD wandelt aufBoernes Spuren

DRENSTEINFURT. Aufgrund derpositiven Resonanz und der gro-ßen Nachfrage gerade junger, brr e-rufstätiger Frauen bietet der„Stammtisch junge KFD“ die Krimi-tour am Samstag, 2. Juni, um16.15 Uhr erneut an. „EntdeckenSie bekannte und unbekannteEcken von Münster auf der Suchenach Professor Boerne. Es erwartetSie eine kurzweilige zweistündigeFührung, der Abschluss ist in einerMünsteraner Kneipe“, heißt es inder Ankündigung. Treffpunkt istum 15.20 Uhr am Bahnhof, df ortwerden die Fahrkarten gelöst. DieTeilnahme kostet 15 Euro. Anmel-dungen nimmt Ines Rosendahltelefonisch oder per WhatsAppunter TelTT . 01 76 / 62 31 10 64 ent-gegen. Die Zahlung sollte nachAnmeldung auf das Reisekontoder KFD St. Regina erfolgen.

MutmacherÜber die schlimmste Zeit ihres

Lebens hat die HerbernerinNadine Eckmann ein Kochbuch

geschrieben.| Lokales

Wochenmarktschon am Mittwoch

DRENSTEINFURT. Wegen des be-vorstehenden Feiertages Fronleich-nam wird der Wochenmarkt vonDonnerstag auf Mittwoch, 30.Mai, vorverlegt. Er findet dannvon 13 bis 18 Uhr statt. Deshalbwird die Martinsstraße am kom-menden Mittwoch von 10 bis18.30 Uhr gesperrt. Die Verkehrs-teilnehmer und Anlieger werdengebeten, ihre Fahrzeuge rechtzei-tig zu entfernen, damit die Auf-bauarbeiten der Marktstände nichtbehindert werden.

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Kalender Samstag, 26. Mai 2018

Gratulation• Fritz Pilz aus Drensteinfurt wird am 29. Mai 95 Jahre alt.

GottesdiensteKatholisch• St. Regina, Drensteinfurt: Samstag 17 Uhr Vorabendmesse mit Beteiligungdes Bauernschützenvereins „St. Michael“ und mitgestaltet vom Chor „Con-TAKT“; Sonntag um 11 Uhr und um 18 Uhr Messe.• St. Pankratius, Rinkerode: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonntagum 9.30 Uhr Messe, um 11 Uhr „Lillymaus“-Gottesdienst zum Baby Mose.• St. Lambertus, Walstedde: Sonntag um 9.30 Uhr Messe.• St. Georg, Ameke: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse.• St. Martin, Sendenhorst: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag um8 Uhr Messe, um 11 Uhr Festhochamt.• St. Ludgerus, Albersloh: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonntagum 9.30 Uhr Festhochamt mit Kinderwortgottesdienst.• St. Lambertus, Ascheberg: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonn-tag um 10.30 Uhr Hochamt, um 18 Uhr Maiandacht.• St. Benedikt, Herbern: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonntagum 8.30 Uhr und um 10 Uhr Messe.• St. Anna, Davensberg: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag um9.30 Uhr Messe, um 11 Uhr Kindergottesdienst.

Evangelisch• Martinskirche, Drensteinfurt: Sonntag um 11 Uhr Gottesdienst.• Paul-Gerhardt-Haus, Walstedde: kein Gottesdienst.• Friedenskirche, Sendenhorst: Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst.• Gnadenkirche, Albersloh: Sonntag um 17 Uhr Gottesdienst „GoMit“ mitKanufahrt und Grillen, Treffpunkt am Gut Berl.• Gnadenkirche, Ascheberg: Sonntag um 10.15 Uhr Gottesdienst.• Auferstehungskirche, Herbern: kein Gottesdienst.

SENDENHORST

Caritas-Kleider-kammer geöffnetff9 bis 11 UhrKleiderkammerSüdstraße 8

SENDENHORST

SendenhorsterTafel geöffnetff15 bis 16.30 UhrTafelHoetmarer Straße 34

ALBERSLOH

KFD-Seniorentreffff14 bis 17 UhrLudgerushaus

Mi 30. Mai

ASCHEBERG

Bürgermeister-Sprechstunde16 bis 17.30 UhrRathaus

DRENSTEINFURT

Reha-Sport Sprech-stunde18 bis 21 UhrWellness-Oase

Sprechstunde des Sport & Ge-sundheit e. V.

DRENSTEINFURT

„Rad und Rast“-Gruppe der KFD14 UhrKirchplatz

DRENSTEINFURT

Bike Repair15.30 bis 17.30 UhrAlte Feuerwache

Fahrradwerkstatt vonFlüchtlingen für Flüchtlinge

DRENSTEINFURT

Handarbeitstreffff„Nadelspiel“19 UhrEvangelisches Gemeindehaus

DRENSTEINFURT

Hilfe für Suchtkranke19.30 UhrEvangelisches Gemeindehaus

DRENSTEINFURT

Wochenmarkt13 bis 18 UhrMartinstraße

SENDENHORST

Senioren-Computertreffff15 bis 18 UhrSeniorenbüro

SENDENHORST

Boule der SGSendenhorst15 bis 17 UhrWestenpromenade

SENDENHORST

Sportabzeichen18 UhrSportzentrum Jahnstraße

(Alle Angaben ohne Gewähr)

RINKERODE

Seniorengemeinschaft15 UhrPfarrzentrumSankt-Pankratius-Kirchplatz 3

RINKERODE

Café International17.30 UhrJugendheim

DRENSTEINFURT

Reha-Sport Sprech-stunde18 bis 21 UhrWellness-Oase

Sprechstunde des Sport & Ge-sundheit e. V.

DRENSTEINFURT

Feierabend-Radlerder KFD18.30 UhrParkplatz bei Dortmann

DRENSTEINFURT

Caritas-PunktSprechstunde17 bis 19 UhrAlte KüstereiKirchplatz 1 a

DRENSTEINFURT

DAF-Sprechstundefür Flüchtlinge18 bis 19.30 UhrEvangelisches Gemeindehaus

DRENSTEINFURT

Wallfahrt derKolping-Frauen13.30 UhrParkplatz am Alten Pfarrhaus

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Bike Repair15.30 bis 17.30 UhrAlte Feuerwache

Fahrradwerkstatt vonFlüchtlingen für Flüchtlinge

DRENSTEINFURT

KreuzbundSelbsthilfegruppe19.30 UhrAlte KüstereiKirchplatz 1a

SENDENHORST

Wandern fürSenioren14 UhrAb DRK-HeimKK

SENDENHORST

Caritas-Kleider-kammer geöffnetff16 bis 18 UhrKleiderkammerSüdstraße 8

Di 29. Mai

HERBERN

Sozialkaufhausgeöffnetff14.30 bis 17 UhrSozialkaufhausSüdstraße 15

Mit Warenannahme

DRENSTEINFURT

Gottesdienst der KFD8.30 UhrPfarrkirche St. Regina

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Frühstück desSeniorennetzwerks9 UhrKulturbahnhof

SENDENHORST

ADFC-Tour zumMotorradmuseumGreffeff n9.30 UhrK&K-PKK arkplatz

ALBERSLOH

Kanutour der ev.vvKirchengemeinde14.30 UhrGut Berl

Anschließend gemeinsamerGottesdienst und Grillen

Mo 28. Mai

HERBERN

Informationsabendder CDU-Fraktion19 UhrHotel Restaurant WolfsjägerSüdstraße36

So 27. Mai

DRENSTEINFURT

Kaffeeklatsch fürjedermann9.30 UhrMalteserstift

WALSTEDDE

Marcia Bittencourt17 UhrKulturscheune

Eröffnungf der Scheunen-Saison2018

SENDENHORST

Mitgliederversamm-lung der SG Senden-horst10 UhrHaus Siekmann

Die brasilianische Sängerin Marcia Bittencourt gastiert am Sonntag (27. Mai) um 17 in der Kultur-scheune Walstedde. Passend zum traditionellen Auftakt der „Scheunen-Saison“ hat sich Kulturattaché Ru-di Marhold die aus Rio de Janeiro stammende Künstlerin sowie einige weitere hochkarätige Musikernachnach WaWalstlsteddeedde eingeleingeladen.aden. FoFototo: G: Gabrabrieleiele WiWitttterer

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Lokales Samstag, 26. Mai 2018

Ausflug derSenioren-Mensa

RINKERODE. Für Mittwoch, 6. Juni,ist der nächste Ausflug der Senio-ren-Mensa organisiert. Der Busstartet um 11 Uhr an der Genos-senschaft. Der Jahreszeit entspre-chend ist eine „Spargeltour“ ge-plant, für die es nach Füchtorfgeht, so die Ankündigung. ImGasthof Artkamp-Möllers gibt esallerlei Köstlichkeiten rund um dassaisonale Gemüse. Gegen 14.15Uhr fährt die Gruppe weiter zumLandgestüt Warendorf, wf o eineFührung gebucht ist. Zum Ab-schluss ist im Bauerncafé „Ha-bichtshof“ in Ostbevern die Kaf-feetafel gedeckt. Für die Fahrtsind noch ein paar Plätze frei. In-teressierte können sich bei Mech-tild Pfumfel, TelTT . 412, melden.

Fahrradtour insMotorradmuseum

SENDENHORST. Die Ortsgruppedes Allgemeinen Deutschen Fahr-rad-Clubs (ADFC) bietet am Sonn-tag, 27. Mai, eine Fahrrad-Rund-tour unter dem Thema „Alte Tech-TTnik hautnah – MotorradmuseumGreffen“ an. Gestartet wird um9.30 Uhr in Fahrgemeinschaftenund mit einem Anhänger für denTransport der Fahrräder auf demParkplatz des K+K-Marktes. Vondort geht es nach Warendorf zumKreishaus an der WaldenburgerStraße. Dort startet um 10.30 Uhrdie Radtour. Drr ie Streckenlänge be-trägt 51 Kilometer. Err ine Einkehrist vorgesehen. Die Kosten betra-gen vier Euro für den Museums-eintritt und drei Euro für die Tour-teilnahme. Der Transport auf demRadanhänger kostet drei Euro. An-meldungen sind bei Werner Schlü-ter, Tel. 95 18 05, oder MariaSchäfer, Trr elTT . 95 02 84, möglich.

Besichtigung desBienenmuseums

DRENSTEINFURT. Am Samstag, 23.Juni, lädt die Kolpingsfamilie zurBesichtigung des Bienenmuseumsein. Um 14.15 Uhr treffen sich alleInteressenten, auch Nicht-Mitglie-der, arr n der St.-Regina-Kirche. EineAnmeldung ist erforderlich, da esKaffee und Kuchen gibt, teilt dieKolpingsfamilie mit. Die Kostenbetragen 8,50 Euro. Anmeldungennimmt Marianne Flöter, Trr elTT . 86 01,bis zum 16. Juni entgegen.

Kurznotiert

Zwei Jahre hat Nadine Eckmann Rezepte probiert und geschrieben, jetzt ist ihr Ratgeber fertig: 8000Exemplare ihres Kochbuchs für ein neues Leben sind gedruckt und warten darauf Magersüchtigen undAngehörAngehörigenigen TippsTipps zuzu geben.geben. FoFototo: T: Theoheo HeitbaumHeitbaum

HERBERN. Erklärt wird erdurch den Titel der 144 Seitenaus dem Trias-Verlag: „Good-bye Magersucht - mein Koch-buch für ein neues Leben“. Ge-schrieben ist es so,wieNadineEckmann sich heute präsen-tiert: ohne erhobenen Zeige-finger, mit positiver Lebens-energie, Mut machend.Warum sie 2011 schleichendauf eine lebensbedrohlicheKrise zugesteuert ist, vermagdie Hornerin nicht zu sagen.„Es sind immer mehrereGründe“, gibt es aus ihrerSicht nicht nur den einenÜbeltäter. Auf jeden Fallwolltesie Kontrolle übernehmenund legte sich darum FesselnbeimEssenan. „Ichhabe rum-gelungert und mich belogen.Weil viele soziale Kontakteans Essen gebunden sind, iso-liert man sich als Magersüch-tige immerweiter“, blickt Eck-mann zurück. Bis dann einesTages die Erkenntnis kam:„Was machst du mit deinemLeben?“. Die Antwort war derWeg zu professioneller Hilfe:Die Herbernerin ging in dieUni-Klinik Münster. „Dort ha-ben sie mein Gewicht wiederin die Waage bekommen“,dankt sie für die Chance, wei-terleben zu dürfen. Die kli-nisch erprobten Essensstrate-gien überstehen die Unsicher-heiten nach der Rückkehr inden Alltag. Die frühere Asche-berger Realschülerin bestehtihr AbiA tur an der Johann-Con-rad-Schlaun-Gesamtschuleund beginnt ein Studium inPaderborn. Allein. Keine Fra-ge, dass diesie mit Sonach Ostwefalen zieheließ. DasGefühl, einneues Le-ben gewon-nen zu haben, hilnicht inMuster zurfallen. Obwohl dieWaage keinen Alarm mehrschlägt, ist die Krankheit abernicht überwunden. Bis Körperund Geist in Einklang sind,vergeht einige Zeit. Hilfreichist ein Projekt. „Ich habe im-mer im Kopf gehabt, ein Buchüber meine schlimme Zeitund das Leben danach zu

schreiben“, erzählt Eckmann.Doch der Markt kennt schonviele Autobiografien, die nacheiner Sucht entstanden sind.Mit der bewussten Entschei-dung, als Vegetarierin weiter-leben zu wollen, wendet siesich auch verstärkt dem Ko-chen zu: „Früher war die Kü-chemeinFeind, jetzt koche ichgerne“, be-schreibt sieeinen Wan-del, der beieinem Frei-willigenjahrim irischenDublin wei-ter befeuertwurde. Dawurde die Küche schnell zurKommunikationszentrale.Und dann war sie da, die Idee:„ich schreibe als ehemaligeMagersüchtige ein Koch-buch!“.Während die junge Frau anihren Kochkünsten arbeitet,Kurse und Fortbildungen be-sucht, beim Einkaufen ganzanders auf gerade frische Le-

bensmittel schaut,hickt sie ihre Idee

mehrere Ver-e. Und be-ommt positi-ve Antworten.Dass ihreWahlauf den Trias-Verlag fiel,empfindet sieheute als Glück:„Ich bin gut bera-en worden. Es gabele Hilfen. Die pro-ionellen Bilder wer-uch auf.“

Während sie an dem Bucharbeitet, studiert sie im iri-schen Cork, was an der Re-zeptauswahl nicht spurlosvorbeigeht. Sie lebt „englisch“und schreibt „deutsch“. Überzwei Jahre wird in der Kücheprobiert und notiert. Einekontrollierende Waage gibt esgenauso wenig wie eine Kalo-rientabelle. Gekocht wird mitGefühl, aus dem Bauch he-raus.Mal heißt es „eine Hand-voll“, dann „eine Prise“, „einSchuss“ oder „ein wenig“. WieEckmann mit Gewürzenprobt, spielt sie auchmitWör-tern. In der Rubrik „Habe Wis-sensdurst“ finden sich Rezep-te für Getränke gepaart mitdem Hinweis, bei Magersucht

anderes Wissen zu nutzenund Hilfe zuzulassen. AndereTitel lauten „Halte das Gedan-kenkarussell“ oder „Werde ein(Überlebens-)Gourmet“. Sowird das Rezeptbuch zu einemdoppelten Ratgeber: für dasKochen und den Kopf. Für dieBetroffenen, die ein Mut ma-chendes Beispiel auf unge-

wöhnlichesWeise entde-cken. Für dieAngehöri-gen, dieleicht ver-ständlichEinblicke insKrankheits-bild gewin-

nen. Erzählt von einer jungenFrau, die beim Kochen undSchreiben lernt, ihreschlimmste Zeit neu zu ver-stehen und zu reflektieren.Und am Ende bleibt die Er-kenntnis, wie wertvoll das Le-ben selbst ist.

Nadine Eckmann wirktfröhlich und freundlich.Doch formt der Mund

einen Satz, der erst ein-mal innehalten lässt:„Ich bin froh, dass ich

noch lebe!“.

Von Theo Heitbaum „Früher war dieKüche mein Feind,heute koche ichgerne.“

Nadine Eckmann

KlassischeKompositionen

SENDENHORST. Beethoven, Schu-bert und Poulenc – den Werkendieser klassischen Komponistenverleiht Kevin Linnemann buch-stäblich Flügel: Am Dienstag, 29.Mai, spielt Linnemann um 18.30Uhr auf dem Flügel des St.-Josef-Stifts eine kleine, aber feine Aus-wahl von Klavierwerken mit ganzunterschiedlicher Anmutung. Lin-nemann ist mit der Stadt- undFeuerwehrkapelle bereits mehrfachmusikalischer Gast im Stift gewe-sen. Mit dem Klavierabend imSpithöver-Forum zeigt er eine an-dere Seite seines Könnens.

GoodbyeMagersucht

Nadine Eckmann schreibt „MeinKochbuch für ein neues Leben“

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Lokales Samstag, 26. Mai 2018

Hängen geblieben – die schnelle Woche

Jubiläen an derMusikschuleAngela Waldmann, Lehrerin fürBlockflöte und Fagott, undWolfgang Zernig, Lehrer für Gi-tarre und Elektro-Gitarre, sindseit jeweils 25 Jahren an derMusikschule Ascheberg tätig.Zum Jubiläum gratulierte Musik-schulleiter Christoph Hönig denbeiden Dozenten und überreich-te ihnen ein Präsent, heißt es ineinem Pressebericht.

Wechsel im Förderverein

Beim Förderverein der Friedenskirche Sendenhorst erfolgten im Zugeder jüngsten Hauptversammlung mehrere Wechsel in der Vorstandszu-sammensetzung. Der bisherige langjährige Vorsitzende Horst Rehsöfterklärte, sein Amt aus Altersgründen aufgeben zu wollen. Auch Schatz-meisterin Brigitte Kerkmann stand aus beruflichen Gründen nicht mehrzur Wiederwahl. Neu gewählt wurden Lothar Esch als Vorsitzender desFördervereins und Christof Kalbhenn als Schatzmeister. Das Amt desSchriftführers steht noch zur Besetzung aus, da das Ehepaar ProfessorDr. Reinhard und Waltraut Fricke dies ebenfalls aus Altersgründen auf-gibt. Gabriele Früchte wurde im Amt der stellvertretenden Vorsitzen-den durch Wiederwahl bestätigt.Die Verabschiedung der bisherigen Vorstandsmitglieder und die Be-

grüßung der neu Gewählten findet im Gottesdienst am Sonntag, 27.Mai, um 9.30 Uhr in der Friedenskirche unter der Leitung von PfarrerinUte Böning statt. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.

Ausflug derSenioren ins GrüneMit 47 Teilnehmern hat die Rin-keroder Seniorengemeinschaftkürzlich einen Ausflug ins Grüneunternommen. Mit dem Busging es zum Hofcafé Brönstrupin Greven. Dort angekommen,ließen sich die Gäste in der Hof-diele zunächst Kaffee und Ku-chen schmecken, bevor es beisonnigem Wetter nach draußenzum Spaziergang rund ums Hof-gelände und für einen Abstecherin den kleinen Hofladen ging.Bevor es am Abend wieder genHeimat ging, genossen die Teil-nehmer noch einen kleinen Im-biss.

Maria und Europa30 Mitglieder der StewwerterLandfrauen, Landjugend undvom Landwirtschaftlichen Orts-verein trotzen dem Unwetterund hielten ihre traditionelleMaiandacht auf dem Hof Busch-off nicht am Kreuz ab, sondernunter dem Carport. In seiner An-sprache ging Pastor Schlummerauf besondere Bezüge zwischenMaria und Europa ein. (Foto:Landfrauen)

First-Responder-Gruppe übtBei einem besonderen Übungsdienst der First Responder-Gruppe Dren-steinfurt wurden auf dem Gelände der Fa. Hülsmann Umwelttechnikverschiedene Szenarien mit mehreren Schwerverletzten geübt. Unter-stützt durch die Jugendfeuerwehr welche die Verletzten gespielt ha-ben, konnten die Kameraden unter fast realen Bedingungen üben.Auch die Übergabe und die weitere Unterstützung des Rettungsdiens-tes wurde realitätsnah geübt. (Foto: Feuerwehr)

KönigspaarDie Schützenbruderschaft „St.Georg“ Mersch-Ameke hat einenneuen König: Hansi Holtrupkrönte sich am Freitag um ge-nau 22 Uhr mit dem 561. Schusszum neuen Regenten der Bruder-schaft. Zur Königin erkor sich derneue Regent seine Ehefrau Stefa-nie Holtrup. (Foto: Beckmann)

Gemeinsam in den Abend walkenZum ersten Mal startete die neu ins Leben gerufene Walking-Gruppeder Kolpingsfamilie Walstedde mit einer gemütlichen, etwa fünf Kilo-meter langen Runde in den Abend. Die Gruppe trifft sich von nun analle 14 Tage dienstags um 18 Uhr am Pfarrheim – immer im Wechselmit der Kolping-Fahrradgruppe. „Jeder kann mitmachen“, lädt Organisa-tor Heinz Gottmann alle Interessierten ein. (Foto: Beckmann)

Landjugend nimmt26 Neue aufDie Albersloher Landjugend hat26 neue Mitglieder aufgenom-men. Das Fest fand unter demMotto „Der Hahn muss laufen –frisch geschlüpft und gut gemau-sert: Wir begrüßen unsere Kü-ken“ statt, heißt es im Berichtder KLJB. Nach dem Wortgottes-dienst auf dem Hof Deventerstand eine Planwagentour aufdem Programm. Bei kühlen Ge-tränken und einer Runde Flunky-ball gegen den Vorstand lerntensich alle kennen. Bei der an-schließenden „Neuaufnahme-Par-ty“ feierten alle auf dem HofDeventer ein ausgiebiges Fest.

Neue BänkeWer in Ameke als Spaziergängeroder Fahrradfahrer unterwegs istund eine Verschnaufpause einle-gen möchte, für den hat derVerein „Ameke Aktiv“ guteNachrichten. Mit Unterstützungder Sparkassenstiftung konntensechs Sitzbänke angeschafft wer-den, die rund ums Dorf zu fin-den sind. (Foto: Evering)

Kurznotiert

Landfrauen fahrennach Ahlen

DRENSTEINFURT. Am Freitag, 8.Juni, fahren die Landfrauen nachAhlen zur Gärtnerei Schulze-Eckelund zum Hof Schulze Rötering.Die Fahrradfahrerinnen treffen sichum 16 Uhr an der Dreingau-Halle,die Autofahrerinnen kommen um17 Uhr direkt zu Schulze Eckel,heißt es in der Ankündigung.Nach der Besichtigung der Gärtne-rei geht es gegen 19 Uhr zumAbendessen zum Hof Schulze Rö-tering. Anschließend besteht dieMöglichkeit, für 9,50 Euro aneiner Schnapsprobe teilzunehmen.Anmeldungen nimmt MonikaRinghoff, Tel. 88 55, bis zum 1. Ju-ni entgegen.

Besuch der„Klimakommune“

WALSTEDDE. Der Landwirtschaftli-che Ortsverein veranstaltet amMittwoch, 13. Juni, seinen Jahres-ausflug. Ziel ist die „Klimakommu-ne“ Saerbeck. Das Programm star-tet um 13 Uhr mit der Vorstellungdes Gesamtkonzeptes. Gegen 15Uhr beginnt die Besichtigung desBioenergieparks. Die Teilnehmertreffen sich um 11.30 Uhr am„K+K“-Parkplatz. Nach der Heimrei-se, die gegen 17 Uhr angetretenwird, findet ein gemütlicher Aus-klang statt. Angemeldet ist, werbis zum 6. Juni 20 Euro auf dasKonto des LOV – IBAN: DE11 41262501 0800 2721 00 – überweist.Auch Nicht-Mitglieder sind zu die-ser Tour willkommen.

Der Sommer kann kommen: Die Vorschulkinder des SendenhorsterSt.-Johannes-Kindergartens sind bestens vorbereitet. „Wir gehen badenund wissen schon lange, wie das geht“, heißt das Projekt der Kleinen.Mithilfe dieses Liedes und noch vieler weiterer Spiele erlebten die Vor-schulkinder einen Nachmittag rund um das Thema Schwimmen. JuliaWältermann von der DLRG führte den Kindergartentag durch und er-klärte den Jungen und Mädchen die Baderegeln. (Foto: Wältermann)

Vorschulkinder können schwimmen

Signalesetzenfür dieKulturUnterstützung desProjekts „Klassik für Kids“ Das Saxophon-Quartett Pindakaas bietet Musiktheaterstücke mit unterschiedlichen inhaltlichen

Schwerpunkten für Kinder an. Foto: Ralf Emmerich/Pindakaas

KREIS WARENDORF. Mehrals 15 000 Schüler von Grund-und Förderschulen sowie derSekundarstufe 1 besuchten imvergangenen Jahr im Müns-terland die Musiktheatervor-stellungen von „Klassik fürKids“. Aufgrund dieses großenErfolges hat die Stiftung derSparkasse Münsterland Ostdem Projekt „Klassik für Kids“erneut eine großzügige Förde-rung bewilligt. Das gemein-nützige Projekt unterstützt imKreis Warendorf bis Ende Ja-nuar 2019 Schulvorstellungendes renommierten PindakaasSaxophon Quartetts mit bis zu50ProzentderKosten. Diemo-bilen Produktionen werdendirekt vor Ort gezeigt, Technik

und Requisitenwerdenmitge-bracht.„Wir möchten die Schulendabei unterstützen, kulturelleVeranstaltungen wahrzuneh-men. Mit unserer Förderungsetzenwir gerne ein Signal fürdie Bedeutung der musikali-schen Kinder- und Jugendbil-dung“, so Bernd Theilig, Vor-sitzender des Vorstandes derStiftung der Sparkasse Müns-terland Ost.Für die Schule heißt das ganzkonkret: Sie können 2018 ausdrei unterschiedlichen Pinda-kaas-Kinderprogrammenwählen: „Alla Turca“ (Musika-lische Abenteuerreise in denOrient), „Die zauberhafte Weltdes Herrn Alexander“ (Magi-

sches Kindermusiktheater)oder das Weihnachtspro-gramm „Nussknacker undMausekö-nig“. Mit vonder Partie beiden ver-schiedenenMusikthea-terstückendes Saxo-phon-Quar-tetts Pinda-kaas sindSchauspielerFrank Du-kowski, der im Tatort, demSpreewaldkrimi und in vielenZDF-Märchenverfilmungenvor der Kamera stand sowieSchauspieler Marcell Kaiser,

gelernter Clown (Zirkus Kro-ne) und Bühnenschauspieler.Das Pindakaas Saxophon

Quartett prä-sentiert seit15 JahrenbundesweitKindermu-siktheater.Mit demWDR ent-stand einpreisgekrön-tes Musik-hörspiel. DenSchulen wer-

den pädagogische Begleit-mappen für den Schulunter-richt kostenfrei zur Verfügunggestellt.Interessierte Schulen und

Veranstalter sollten sich absofort beim Koordinator derReihe „Klassik fürKids“, Chris-tian Pennekamp, meldenunter der Email-Adresse:klassikfestival@gmx.de oderauch telefonisch unter0163/8 71 58 89 (ab 14 Uhr).Weitere Informationen zuden Programmen und Künst-lern gibt es unter

www.pindakaas.de

Die meisten Kinder lie-ben Musik und das

Theater. Um Kids mög-lichst früh an die Viel-falt der Kultur heranzu-führen, hat die Stiftungder Sparkasse Münster-land eine weitere Förde-rung des Projekts „Klas-sik für Kids“ zugesagt.Schulen können sich ab

sofort melden.

„Wir möchten dieSchulen dabeiunterstützen, kul-turelle Veranstal-tungen wahrzu-nehmen.“

Bernd Theilig, Vorstands-Vorsitzender Sparkassenstiftung

Lokales Samstag, 26. Mai 2018

Kurznotiert

Gottesdienstteamplant etwas Neues

ASCHEBERG. Zu einer ungewöhnli-chen Messe unter dem Titel“ Lam-berTeenie-GotTT tesdienst“ lädt diePfarrgemeinde St. Lambertus amSonntag, 8. Juli, ein. Kurz vor denSommerferien stehen dann um10.30 Uhr besonders jene Perso-nen im Teenie-Alter im Mittel-punkt, die sich für den regulärenFamiliengottesdienst schon zu altfühlen. Eingeladen sind daher spe-ziell alle Jugendlichen ab Klassefünf mit ihren Geschwistern. ImAnschluss findet die bewährteFahrzeugsegnung auf dem Kirch-platz statt. Wer Interesse an derPlanung dieser Feier hat oder ge-nerell im Vorbereitungskreis fürFamilienliturgie reinschnuppernmöchte, kann sich bei Ralf Wehr-mann im Pfarrbüro melden.

Wasserschaden anKvG-GrundschuleUnterricht kann am Montag aber normal starten

Im Gebäude der Drenstein-furter Kardinal-von-Galen-Grundschule ist in denPfingstferien ein Wasser-schaden entstanden. NachBekanntwerden des Scha-denshat die Stadtverwarr ltungschnell reagiert und Sofort-maßnahmen zur Schadens-minimierung ergriffen,heißt es in einer Pressemit-teilung der Verwaltung.

DRENSTEINFURT. Betroffensind zwei Klassenräume derersten Klassen sowie der Ge-bäudeteil der Offenen Ganz-tagsschule. „Leider ist nochnicht absehbar, wann die be-troffenen Räume wieder ge-nutzt werden können, da um-fangreiche Trocknungsarbei-ten über mehrere Wochennotwendig sein werden underst im Anschluss daran die

Wiederinstandsetzung der be-troffenen Räumlichkeiten be-ginnen kann“, heißt es in derMitteilung weiter. Die Ge-samtdauer der Renovierungs-arbeiten könne noch nicht ab-geschätzt werden.Die betroffenen Schulklas-sen können kurzfristig in an-deren Räumen untergebrachtwerden, so dass der Schulbe-trieb amkommendenMontagwieder aufgenommen wer-den kann. Auch die Bis-Mit-tags-unddieOffeneGanztags-betreuung können vorüberge-hend auf andere Bereiche desSchulgebäudes ausweichen. Als Ansprechpartner fürbetroffene Eltern steht Fach-bereichsleiter Gregor Stiefelunter Tel. 0 25 08/ 99 51 22 zurVerfügung.

Verwaltunggeschlossen

ASCHEBERG. Wegen des diesjähri-gen Betriebsausfluges sind die Bü-ros der Gemeindeverwaltung amMittwoch, 30. Mai, ganztätig ge-schlossen. Außerdem ist das Hal-lenbad Herbern für den öffentli-chen Badebetrieb geschlossen.

WallfahrtnachTelgteDRENSTEINFURT. EineWall-fahrt der besonderen Art bie-ten die Malteser an. Diejee ni-gen, die aufgrund von Krank-heit, einer Behinderung oderauchdesAlters keineMöglich-keit haben, sich selbst auf denWeg zu machen, können amSonntag, 17. Juni, die Hilfe derMalteser in Anspruch neh-men und gemeinsam nachTelgte fahren.Um 14.30 Uhr wird dort einfeierlicher Gottesdienst mitDomkapitular Dr. Klaus Win-terkamp gefeiert. „Der Gottes-dienst endet wieder mit derKrankensegnung“, berichtetDietmar Möller von den Dren-steinfurter Maltesern. Nebender Organisation überneh-men die Malteser an diesemTag auch die Betreuung derTeilnehmer. Aus dem gesam-ten Kreisgebietwerden die Pil-ger von den Helfern ab etwa 13Uhr abgeholt und mit BullisundBussennachTelgte gefah-ren. Nach dem Gottesdienstladen die Malteser die Teil-nehmer zum Kaffeetrinkenins Bürgerhaus ein.Anmeldungen für die Kran-kenwallfahrt sind bis zum 8.Juni bei Irmgard AveAA rmann,Tel. 0 25 08 / 86 63, möglich.Die Teilnahme ist kostenlos.

Foto: dpa

„Leider ist nochnicht absehbar,

wann die betroffe-nen Räume wieder

genutzt werdenkönnen.

Stadt Drensteinfurt„BESTATTUNGEN

HEIMKEN

Honekamp 14 . DrensteinfurtTelefon 0 25 08/ 2 67Telefax 0 25 08/ 95 62

... die das Schützenfest -Mersch-Ameke-organisiert und gestaltet haben ...

ALLEN ... die mit uns so ausgelassen ...wild und wunderschön gefeiert haben ...

Wir gedenken unserer Freunde, die uns viel zu früh verlassenmussten ... aber sicher das wunderschöne Pfingst-Wetter vomHimmel herab geschickt haben ....

StefSteffffifffiffffffff undund HansiHansnsii

Wo warn“ww wiri in der Nacht vonvv Freirr tag auf Montag ?WoWoo ...... w„w„„ arara nnwwwww wiwirriii inin dedederr NaNaachchc tt.t...vvononovvvv FrFreieierrrr tatataggggg auauauff MoMoontnttagagaggg......???

HERZLICHEN DANK

Drensteinfurt, im Mai 2018

Im Namen aller Angehörigen

Brigitta Feldmann

Werner Feldmann* 22. Februar 1951 † 18. April 2018

Leise kam das Leid zu ihm,trat an seine Seite.Schaute still und ernst ihn an,blickte dann ins Weite.Leise nahm es seine Hand,ist mit ihm geschritten,ließ ihn niemals wieder los,er hat viel gelitten.Leise ging die Wanderungüber Tal und Hügel,und uns war‘s als wüchsen stillseiner Seele Flügel.

Danke sagen wir allen, die ihmim Leben Zuneigung und Freund-schaft schenkten, mit ihm fröhlicheund ernste Stunden verbrachten,die in stiller Trauer mit uns fühltenund ihre liebevolle Anteilnahmeauf vielerlei Weise zum Ausdruckbrachten.

Es ist tröstlich zu wissen, dass ervon vielen geschätzt wurde undnicht nur uns unvenn rgessen sein wird.

Statt Karten

geb. Maske* 10. März 1934 † 21. Mai 2018

48317 Drensteinfurt, Gartenweg 7

In unseren Herzen bleibst du bei uns.

S t a t t b e s o n d e r e r A n z e i g e

Olaf BroxCornelia und Helmut Kehrenberg

Sebastian und Sabine Kehrenberg mit JanaSilke und Torsten Thormann mit Sophie und Finja

Anverwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung erfolgt auf Wunsch von Elfriede im Familienkreisauf dem Friedhof Drensteinfurt.

Elfriede Brox

Alles hat seine Zeit:Es gibt eine Zeit der Freude,

eine Zeit der Stille, eine Zeit der Trauer,eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

"das bestattungshaus" Martin Schulte, Drensteinfurt, Tel. 0 25 08 - 99 99 436

Ein besonderer Dank für die liebevolle Pflege und Betreuunggilt dem Team des Pflegedienstes Stebel, Drensteinfurt.

Ein Jahr ohne Dich

Wenn Du noch eine Liebe hast,tt so danke Gott aufu Erderr n.

Denn mein Lenchen hat mir in ihrem Lebenviel Schönes und Gutes gegee ben.

Es hilftl nun kein Weinen, kein Klagen,ggauch nicht Traur erlieder,rr sie kehrt nicht mehr wieder.rr

In Liebe

Dein Heinrich

Albersloh, im Mai 2018

Lenchen Austertt manngeb. Eysel

* 14. Juli 1938 † 22. Mai 2017

Carsten Grawunder Mike Engels Jörg KronshageBürgermeister Leiter der Feuerwehr Löschzugführer Drensteinfurt

Nachruf

am 04.05.2018 verstarb unser Mitglied derEhrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Drensteinfurrt

Herr Heinrich WelpHerr Welp trat am 01.10.1958 in die Freiwillige Feuerwehr,r Löschzug Drensteinfurt, ein.Mit dem Dienstgrad des Oberbrandmeisters wechselte er 2001 nach Erreichung derAltersgrenze in die Ehrenabteilung des Löschzuges Drensteinfurt.

Herr Welp hat sich während seiner Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr zumWohle der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt und sich besondere Verdienste, Achtungund Ansehen erworben.

Für seine langjährige Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde ihm das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber und Gold verliehen.

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner Familie.

www.sos-kinderdoerfer.de

TeTel.:l.: 0800800/50/5003030300300 (geb(gebüührhrenfrenfrei)ei)IBANIBAN DEDE2222 43064306 09096767 2222222 22 2000000 0000BIBICC GEGENONO DEDE M1M1 GLSGLS 20

16/1

Machen Sie sich stark fürKinder und Jugendliche,indem Sie den DeutschenKinderschutzbund inIhremrr Testament berück-sichtigen. Gern sendenwir Ihnen nähere Irr nfor-rrmationen.

Von Hand zuHand, für dieZukunftunserer Kinder.

Deutscher

Kinderschutzbund

in Münster

Berliner Platz 33

Telefon 0251 47180

www.kinderschutzbund-

muenster.de

Sport | Regional Samstag, 26. Mai 2018

Fußball

Heimspiel-Tipp fürdas Wochenende

FußballWestfalenliga: SpVg Beckum – SCPreußenMünster II (So., 15 Uhr, Rö-merkampfbahn)

Kontakt zur Sportredaktionsportredaktion@ag-muensterland.de

Termine

Wechselbei RWAAHLEN. Fußball-OberligistRW Ahlen verändert seinenKader zur nächsten Serie er-heblich. Von sich aus trenntsich der Club von den SpielernDamir Ivancicevic, SemihDaglar, Mouhoub Nait Mera-bet, Hyusein Sadula, Talha Te-mur, Zoran Martinovic undJeremy Mustapha. RouvenMeschede hingegen wählteden Abgang selbst. Er spieltkünftig in seiner HeimatstadtHamm für den A-Ligisten DJKSVE Heessen.

Mit EM-Silber zum WM-TicketFußball: Charlotte Blümel aus Telgte hat im DFB-Dress ErfolgTELGTE/MÜNSTER. Ein Ver-gleich zwischen Deutschlandund Spanien ist fußballtech-nisch immer ein Highlight.Auch im Nachwuchsbereich:Jetzt verloren die Mädchender deutschen U-17-National-mannschaft mit Abwehrspie-lerin Charlotte Blümel ausTelgte im Kader das Finale derEuropameisterschaft in Litau-enmit 0:2. In den beiden Titel-kämpfen zuvor setzte sicheine DFB-Auswahl jeweils imfinalen Elfmeterschießengegen die spanische Konkur-renz durch. Erstmals standeine Nation vor dem Titel-Triple, aber der blieb der Elfvon DFB-Trainerin AnouschkaBernhard verwehrt.Der Kader der Jahrgänge2001 und 2002 aber erreichteeine wichtige Marke mit demEndspieleinzug, die Qualifika-tion für die Weltmeister-schaft. „Wir haben ein groß-artiges Turnier gespielt undkönnen stolz auf das sein,waswir erreicht haben. Außerdemhaben wir das Ziel WM-Quali-fikation erreicht, da kann sichdas Team dann erneut bewei-sen“, wertete die verantwort-liche Trainerin mit Blick aufdie Endrunde in Uruguay (7.November bis 2. Dezember).Und Experte Horst Hrubeschsagte der Redaktion vondfb.de: „Man hat gesehen,dass das Gefüge aus Mann-schaft, Trainerin und dem ge-samten Team als Einheit gutfunktioniert. Jetzt geht es da-rum, das Erlebte aufzuarbei-

ten und – auch mit Blick aufdie Weltmeisterschaft – wie-der aufzustehen. Diese Erfah-rungkanndieMädelsnur bes-ser machen.“Die bei der SG Telgte, beimBSV in Ostbevern sowie im SCMünster 08 ausgebildeteCharlotte Blümel, Schülerinauf demGymnasium St. Mau-ritz, spielte sich als Akteurindes FSV Gütersloh in den Fo-kus, derenU 17 sie in derNach-wuchs-Bundesliga als Kapitä-nin führte. Auch bei denZweitliga-Frauendes FSVwur-de sie bereits eingesetzt. Vor

dem EM-Turnier war ihr be-reits klar: „Für mich zähltschon die Erfahrung, da malmitzufahren. Die nimmteinem keiner mehr.“ Die zu-nächst auf Abruf parat ste-hende Defensivkraft über-zeugte im letzten Lehrgangvor der EM sonachhaltig, dasssie eines der begehrtenTicketserhielt.Im Dressmit der Nummer 13wurde sie imSpiel gegen Finn-land beim 2:1-Sieg spät einge-wechselt undkamdanngegenLitauen beim 8:0 über die volleZeit an den Ball, in der Zentra-

le derDreierkette. Vonhier aussorgte sie nicht nur für Sattel-festigkeit gegen einen aller-dings harmlosen Gegner.Charlotte Blümel kümmertesich auch um den Spielaufbauund versuchte sich als Tor-schützin.Hinter ihr stand gegen Litau-en eine Torhüterin aus Müns-ter im Kasten: Maria LuisaGrohs vom 1. FC Gievenbeck,die ebenfalls ihre EM-Premie-re feierte und nach derselbenschon auf acht U-17-Einsätzekommt. Die bis Mai 2017 beimVfL in Bochum aktive „Mala“Grohs hatte als Positionskon-kurrentindie einzige Spielerinvor sich, die zum letzten EM-Sieger-Aufgebot zählte. Wieb-ke Willebrandt wurde dannauch für das Halbfinale undFinale nominiert.Um die vom heimischenSchulunterricht befreitenSpielerinnennicht gänzlich inden (Lern-)Nachteil zu verset-zen, gehörten zwei Pädagogenzum EM-Tross des DFB. Diehatten beinahe täglich zu tunund versorgten die Nominier-tenmit dem,was ihnen die je-weiligen heimischen Schulenmitgegeben hatten. (tau/dfb)

In der Abwehr gefordert: Char-lotte Blümel. Foto: DFB

DasgroßeZittern

Abstiegskampf stresstFußballteams Immer wieder aufraffen muss sich auch Ostbeverns Benjamin Kock, der bis zuletzt gefordert ist und

vielleicht in die Saisonverlängerung muss. Foto: Ralf Aumüller

WARENDORF. Das Auf undAb zwischen den Klassenwirdvon etlichen Abhängigkeitenbeeinflusst – ein Resultat hatnicht nur Aussagekraft füreine Partie und zwei Teams,sondern Auswirkungen aufandere. Und sogar solche Be-gegnungen, deren Austragungnoch gar nicht sicher ist . . .Im Kreis Warendorf stehtund fällt vielesmit dem sport-lichen Schicksal des Bezirksli-gisten Warendorfer SU. Derhat mit dem 2:0 bei AbsteigerSG Sendenhorst seine vorletz-te Hausaufgabe gelöst, stehtabernachwie vor alsDrittletz-ter auf einem Abstiegsplatzvor dem Heimspiel am Sonn-tag (27. Mai) gegen den SVDrensteinfurt. Und schleppteinen Nachteil in den 30.Spieltag, denn die zum mög-lichst klaren Erfolg verdamm-te WSU muss hoffen, dass derdrei Punkte bessere Viertletzte

SuS Ennigerloh daheimgegendenRangachtenGermania Lo-hauserholz verliert. Enniger-loh kam zuletzt zu einem 1:0in Drensteinfurt, weil Chris-tophHakenes inMinute 61mitGlück und Können aus großerEntfernung traf. Noch in dereigenen Hälfte und vor derMittellinie wuchtete er denBall über SVD-SchlussmannChristopher Kemper ins Ziel –der war wie seine Feldspieler-kollegen weit aufgerückt.Drensteinfurts Trainer Oli-ver Logermann passte wederdas Traum-Gegentor noch dasErgebnis in denKram. „Für dieWarendorfer SU tut mir dasnatürlich leid. Ich wäre da amletzten Spieltag lieber miteinem Sieg im Gepäck ange-reist. So werden wir unswahrscheinlich was anhörenmüssen“, ahnte der Coach.Freilich zieht er sich keinefremden Schuhe an. „Waren-

dorf hatte 29 Spieltage Zeit,sich eine bessere Situation zuerspielen.“Fürwahr, auch in SachenTorverhältnis war jetzt mehrdrin. Gian-Luc Klemckow trafdoppelt, sonstaber nie-mand. Trai-ner ChristianGerdhenrich:„Wir hättendas Spiel vieleher für unsentscheidenund mehr To-re schießenmüssen.“ Fällt die WSU„durchs Loch“, geht es in derKreisliga A hoch her. Dann be-streiten die Drittletzten beiderStaffeln eine Abstiegsrelega-tion am Donnerstag (31. Mai,Fronleichnam) auf der Anlageder SG Telgte.Darauf ist niemand scharf,aber damit müssen zum Bei-

spiel Stand jetzt nach dem si-cheren Abstieg des SC Füchtorf(23 Punkte) der SC Hoetmar(Vorletzter mit 25 Punkten)und der BSV Ostbevern (Dritt-letzter mit 27 Punkten) rech-

nen. Mit Ein-tracht Müns-ter, GW West-kirchen undBWGreven (je-weils 29 Punk-te) ist aucheinanderes Trioin der Pflicht.Jedes Teamdieser Gruppe

kann noch Drittletzter wer-den.Hoetmar muss das Heim-spiel gegen die formschwacheWSU-Reserve gewinnen unddarauf hoffen, dass der seitsechs Spielen gänzlich punkt-lose BSV Ostbevern beim VfLSassenberg verliert. Und dasssich die WSU-Erste in der Be-

zirksliga hält. Ostbeverns Ab-teilungsboss Christian Gruhnhatte ja längst Matthias Grei-fenberg als kommendenCoach vorgestellt undwünscht sich und ihm eine A-Liga-Zukunft. Eine PortionSkepsis klingt aus seinenWorten,wenn er auf die finaleAusgangslage blickt: „Wirmüssen in Sassenberg punk-ten, das ist klar. Ich glaube,Hoetmar wird gegen Waren-dorf II gewinnen. Wenn manehrlich ist, stehen unsereChancen, dass wir in Sassen-berg gewinnen, vielleicht25:75 oder 30:70.“Möglich ist auch, dass der A-Liga-Drittletzte erst noch er-mittelt werden muss – beiPunktgleichheit am Dienstag(29.Mai) inWarendorf imEnt-scheidungsspiel. (red)

Nach dem letztenSpieltag ist in diversenFußball-Ligen noch nichtSchluss. Die Saisonver-längerung ist für man-che Teams eine Chance,etwas gut zu machen.

„Wir werden unsin Warendorfwahrscheinlichwas anhörenmüssen. . .“

Oliver Logermann,Trainer SV Drensteinfurt

Bezirksliga30. SpieltagSonntag, 27. Mai, 15 UhrTuS Freckenhorst - SG SendenhorstSW Hultrop - SVW SoestFSC Rheda - Hammer SpVg IIWestf. Rhynern II - SuS CappelRW Westönnen - SC Wiedenbrück IISG Bockum-Hövel - OestinghausenSuS Ennigerloh - LohauserholzWarendorfer SU - SV Drensteinfurt

NORDERNEY…DIE KÖNIGLICHE

TAGESFAHRT | MITTWOCH, 04.07.2018

Norderney birgt Werte, die kein Geld der Welt bezahlen könnte.

Fühlen Sie den Puls der Gezeiten, werden zum Teil des Spiels der

Elemente, spüren Freiheit und erleben ein faszinierendes Natur-

schauspiel inmitten der wundersamen Weite des Wattenmeeres.

Norderney ist die wohl lebhafteste der ostfriesischen Inseln. Gleich

bei der Fährüberfahrt fällt die urbane Silhouette der Stadt ins

Auge. Kaum eine andere Insel ist so facettenreich und bietet derart

reizvolle Kontraste.

ImWesten der Insel erwartet Sie urbanes und kulturelles Treiben,

während derOsten der Insel durch zaubervolleNaturlandschaft be-

sticht. Vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten bietet Norderney

Heimat. Auf Norderney erwarten Sie gut 14 Kilometer Sandstrand

und unendliche Dünen laden Sie zu Ihrer ganz persönlichen Ent-

deckungsreise ein! Gestalten Sie den Aufenthalt ganz nach Ihren

persönlichen Interessen an einem der schönen Strände, oder Sie

leihen sich vor Ort ein Fahrrad und erkunden die Insel individuell!

LEISTUNGEN:• Fahrt immodernen Fernreisebus mitWC

• Fährpassage Norddeich – Norderney – Norddeich(Dauer: ca. 1 Stunde je Strecke)

• Individueller Aufenthalt Norderney

• Kurtaxe Norderney

• Rückfahrt ab Norddeich um 19.15 Uhr

• Ankunft in den späten Abendstunden

ABFAHRTSORTE:05.30 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Wendt-Str.)

06.00 Uhr Greven (Rathaus)

Informationen und Buchung

02864.8800-134Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de

Mo. – Fr. 9.00 Uhr – 18.00 Uhr · Sa. 9.00 Uhr – 12.30 Uhr

LESERREISEN

HOCHSEEINSEL HELGOLAND…SCHMUCKSTÜCK IN DER NORDSEEinkl. Fährpassagen (Dauer: ca. 3 Std. je Strecke) ab/bis Bremerhaven

TAGESFAHRT | DIENSTAG, 17.07.2018

Rund 115 Kilometer von Bremerhaven entfernt liegt Deutschlands

einzigeHochseeinsel,welche sich als roter Buntsandsteinfelsen aus

dem Wasser erhebt. Das rund 1,7 Quadratkilometer große Eiland

gilt als Oase der Ruhe. Zu jeder Jahreszeit ist das kleine Fleckchen

Erde inmitten der Deutschen Bucht ein wunderbares Ausflugsziel.

Helgoland hat für jeden Besucher das Richtige zu bieten: kulina-

risches, der zollfreie Einkauf, Geschichte und Natur. Auf der Insel

erwartet Sie; ein vom Golfstrom begünstigtes, mildes Klima,

jodreiche gesunde Luft; sowie eine einzigartige Fauna und Flora.

Aufgrund der besonderen Lage der Insel, haben sich hier Tiere und

Pflanzen angesiedelt, die in ihrer Gesamtheit einmalig im Gebiet

der südöstlichen Nordsee sind. Seien Sie dabei und gönnen Sie sich

einen schönen Tag!

LEISTUNGEN:• Fahrt immodernen Fernreisebus mitWC

• Fährpassage Bremerhaven-Helgoland (09.30 Uhr)

• Fährpassage Helgoland – Bremerhaven (16.00 Uhr)

• Individueller Aufenthalt Helgoland

• Rückfahrt ab Bremerhaven in den Abendstunden

Gültiger Personalausweis erforderlich!

ABFAHRTSORTE:04.00 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Platz)

04.30 Uhr Greven (Rathaus)

©catolla

-Fotolia

pro Person

€ 45,-Kinder bis 13 Jahre

n:

€ 35,-

©Step

hanSü

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otolia pro Person

€ 69,-Kinder bis 13 Jahre

n:

€ 64,-

FERIENIN NRW

Sport Samstag, 26. Mai 2018

Der Keeper will die KroneFußball: Liverpools Karius kämpft um Anerkennung und Champions-League-TitelFür seinen Trainer ist er ein

„junger Torwart mit riesi-gem Potenzial“. Aber LorisKarius kämpft immer umAnerkennung. Jetzt will erdie Champions League ge-winnen.

KIEW/LIVERPOOL. Die stän-digen Schlagzeilen um seinePerson rufen bei Karius inzwi-schen nur noch ein Lächelnhervor. Der deutsche Keeperdes FC Liverpool hat sichlängst darangewöhnt, dass ir-gendein Experte mal wiederTrainer Jürgen Klopp die Ver-pflichtungeinesneuenTorhü-ters empfiehlt.So geht es schon seit gut zweiJahren, dochKarius ist immernoch da und könnte nach Bo-do Illgner und Marc-André terStegen am Samstag (26. Mai,20.45 Uhr MESZ) in Kiew imEndspiel gegen Titelverteidi-ger Real Madrid sogar als drit-ter deutscher Torhüter miteinem ausländischen Club dieChampions League gewinnen.„Ich versuche, mein Spiel zuspielen. Den Rest habe ich so-wieso nicht zu entscheiden“,sagt Karius. Damit ist er ganzgut gefahren. Zu Jahresbeginn

ist er von Klopp zur Nummereins an der Anfield Road be-fördertworden. Die Zahlen ge-ben dem deutschen CoachRecht. In 32 Spielenmit KariusimTor stand 16MaldieNull, indieser Champions-League-Saison ist der Ex-Mainzer garsechs Mal ohne Gegentor ge-blieben. Besser war keiner.„Er hat sich gut entwickelt.Ich bin sicher, da kommtnocheiniges. Er hat seine Chancegenutzt und hat einen großen

Anteil daran, dass wir stabilerin der Defensive gewordensind“, lobt Klopp. Und trotz-dem verstummt die Kritiknicht. Karius hat immer nocheinen schweren Stand. Dasliegt vor allem an seinemdenkbar schlechten Start inLiverpool. Für sechs MillionenEuro dank einer Ausstiegs-klausel vom FSV Mainz ver-pflichtet, hatte Karius imSommer 2016 in der Vorberei-tung einen Handbruch erlit-

ten. Als er wieder fit war undins Tor durfte, unterliefenihmviele Fehler. Schnell hatteer den Spitznamen „Flutsch-finger“ weg. Klopp machtewieder Simon Mignolet zurNummer eins. Doch auch derBelgier leistete sich immerwieder Aussetzer.„Ich habe aus diesen negati-ven Sachen gelernt und michmental als Person weiterent-wickelt“, sagt Karius. Inzwi-schen lebe er in Liverpool sei-

nen „Traum“. Ein bisschenähnelt Karius’ Situation dervon Marc-André ter Stegen,der beim Welt-Club FC Barce-lona zunächst auch einenschweren Stand hatte, inzwi-schen aber unumstritten ist.Nun will es Karius seinemLandsmann auch in der Kö-nigsklasse gleichmachen undden Titel gewinnen.Es wäre für den Schwabendie Krönung seiner noch jun-gen Karriere, die in Mainz sorichtig ins Rollen gekommenwar. 2013hatte ihn seinEntde-cker Thomas Tuchel ins Torgestellt und danach nichtmehr ausgetauscht. Zuvorhatte er ihm wegen der laxenTrainingseinstellung einenDenkzettel verpasst und in diezweite Mannschaft degra-diert. Heute gilt Karius imTraining als ein sehr gewis-senhafter Profi.Für Klopp ist er ein „jungerTorwart mit riesigem Poten-zial“. Sogar eine vorzeitigeVerlängerung des bis 2021 lau-fenden Vertrags ist im Ge-spräch. (dpa)

„Es wird immerGerede geben, daskann ich nichtändern. Esbeunruhigt michauch nicht.FC-Liverpool-KeeperLoris Karius „

Coach Jürgen Klopp (l.) vertraut seiner Nummer eins, aber Keeper Loris Karius kämpft noch immer um die ganz großeAnerkennung auf der Insel. Jetzt greift der 1,90-Meter-Mann nach dem Henkelpott. Foto: P. Byrne/PA Wire/dpa

Taktgeber bei Real: Toni Kroos(l.) gewann dreimal die Cham-pions League. Foto:dpa

FC BayerndominantMÜNCHEN. Der DeutscheMeister FC Bayern Münchenrangiert in der weltweitenFußball-Geldliga weiter aufdem vierten Platz. Nach derdeutschen Version einer Stu-die der Prüfungs- und Bera-tungsgesellschaft Deloittekommt der Rekordmeister inder Saison 2016/17 auf einenUmsatz von 587,8 MillionenEuro und bleibt in der „Foot-ballMoney League“ das domi-nierende Bundesliga-Team.Mit Borussia Dortmund(332,6 Millionen Euro) unddem FC Schalke 04 (230,2) be-finden sich zwei weitere deut-sche Clubs mit Rekordumsät-zen auf den Rängen zwölf be-ziehungsweise 16 unter den 20umsatzstärksten Fußball-clubs der Welt.Manchester United (676,3),Real Madrid (674,6) und der FCBarcelona (648,3) liegen in derinternationalen Rangliste aufden Rängen eins bis drei. (dpa)

Neuer imTrainingEPPAN. Bundestrainer Joa-chim Löw hat in Südtirol dierichtige Trainingsarbeit fürdie Fußball-WM in Russlandaufgenommen und auch Ma-nuel Neuer – nach Mittelfuß-bruch – die kompletten Ein-heiten für die Torwarte absol-vieren lassen. Löwmacht sichin Italien ein genaues Bild vondem 32 Jahre alten Weltmeis-ter und glaubt weiterhin festdaran, dass Neuer mit demDFB-Team zur WM reisenkann. „Stand heute gibt es kei-nerlei Probleme, auch nichtbei denhöchstenBelastungen.Es sieht momentan sehr gutaus“, sagte Löw im Trainings-lager in Eppan. „Wennwir dasGefühl haben, dass er 100 Pro-zent Leistung bringen kann,dann kann er dabei sein. Wirschauen vonTag zu Tag.“ (dpa)

Monegasse fährt vorMONTE CARLO. Charles Leclerc muss vier Jahre alt gewesensein, daran kann er sich noch erinnern. Damals spielte er ein-mal auf demBalkon eines Freundes inMonacomit einemFor-mel-1-Spielzeugwagen, während unter ihnen die Rennautosvorbeirasten. Es ist eine passende Anekdote für jemanden, deralswaschechterMonegassenunselber inderKönigsklassedesMotorsports fährt. Der 20 Jahre alte Sauber-Pilot bestreitetSonntag (27. Mai) erstmals ein Formel-1-Rennen in seiner Hei-matstadt. „Ich habe auf diesenMoment gewartet, seitdem ichein Kind bin“, räumte Leclerc vor dem sechsten Saisonrennenein.Der Sauber-Pilot ist quasi einKinddieses speziellenGrand-Prix-Kurses, denn: „Ich lebe auf Höhe der Start-Ziel-Linie, alsoganz nahe an der Strecke.“ (dpa)

Bamberg mischt mitBAMBERG. Im Duell der deutschen Basketball-Schwerge-wichte mischt Titelverteidiger Brose Bamberg im Halbfinaleder Playoffs beim Stand von 1:1 voll mit und kann bei demSchlagabtausch dem FC Bayern München auf den früherenNBA-Champion Dorell Wright setzen. „Er weiß, wann es zählt.Seine erste Halbzeit war problematisch. Danach war er ge-wohnt stark“, sagte Bambergs Trainer Luca Banchi. Sein US-Profi traf beim78:65 vor derHalbzeit keinen seiner siebenWür-fe, legte amEnde aber starke 21 Punkte und acht Rebounds auf.Der Erfolg lässt die Hoffnungender Bamberger vor demdrittenSpiel am heute (26. Mai) in München wieder aufleben, vor al-lem dankWright. Der 32-Jährige gewann 2006mit denMiamiHeat die Meisterschaft in der besten Basketball-Liga. (dpa)

Das Flair beflügelt Favorit NadalTennis: Paris sieht die 117. Auflage der French Open / 2,2 Millionen Euro für die Sieger

Von Henner Henning

Die Tennis-Anlage am Boisde Boulogne versprüht einspezielles Flair, das ganz be-sonders den zehnfachen Sie-ger Rafael Nadal wie magischzu beflügeln scheint.

PARIS. Die French Open ste-henmit der 117. Auflage vor derTür, und wie seit Jahren heißtder große Favorit diesesGrand-Slam-Turniers RafaelNadal. Der Spanier ist wiederin bestechender Form. Bei denDamen gibt es dagegen wie sooft in RolandGarros keine kla-ren Titelanwärterinnen.Während Roger Federer dieSandplatzsaison erneut sau-sen lässt, ist Nadal die Num-mer eins bei allen Buch-machern. 79 von 81 Partien ge-wann er auf der Pariser Asche,im Vorjahr gab der Spanier beiseinem Triumphzug keinenSatz ab. Seine Form in dieserSandplatzsaison stimmt. Der

Österreicher Dominic Thiem,Alexander Zverev (Deutsch-land) nach Erfolgen in Mün-chen und Madrid, David Gof-fin (Belgien), Juan Martin delPotro (Argentinien) und diespanische Fraktion um Rober-to Bautista Agut und PabloCarreno Busta können harteGegner sein – nicht zu verges-sen der nach seiner hartnä-ckigen Ellbogenverletzung in-zwischen formverbesserteSerbe Novak Djokovic.Der Hype um Alexander Zve-rev ist momentan riesig. Zu-recht, der Jungstar aus Ham-burg hatte zuletzt einen fan-tastischen Lauf. Kein anderergewann 2018 so viele Spielewie der 21-Jährige. Fast folge-richtig sind die Erwartungenin Paris hoch – wie auch derDruck.Bei den Damen fällt einePrognose schwer. Die Kon-kurrenz ist offener denn je.Vier verschiedene Siegerinnengab es in den letzten vier Jah-

ren. 2017 bestieg Jelena Ost-apenko (Lettland) den Thronvon Paris. Rechnenmussmanmit Garbine Muguruza (Spa-nien), der Weltranglisteners-ten SimonaHalep (Rumänien)und der Tschechin KarolinaPliskova.Und auch Maria Scharapova(Russland) ist wieder erstarkt,dazu feiert Serena Williams(USA) ihr Comeback – alsGrand-Slam-Rekordsiegerinist sie diesmal ungesetzt. Teilzwei der French Open solltedas Ziel von Angelique Kerber(Deutschland) sein, die zuletztzwei Mal in der ersten Rundevon Paris gescheitertwar, sichin Rom mit dem Viertelfinalezurückmeldete. Das Preisgeldist umfast zehnProzenthöherals im Vorjahr. Insgesamtwerden 39,197 Millionen Euroverteilt. Dabei bekommen dieSieger der beiden Einzel je 2,2Millionen Euro.2005 spielte Rafael Nadal erst-

mals in Paris. Und gewann so-fort. Foto: dpa

Kleinanzeigenmarkt Samstag, 26. Mai 2018

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BöseZungenbehaupten, SiehättennichtdasZeugdazu. LassenSie sichvonZweif-

lernundNeidernnichtbeirrenundverfolgenSieweiterhinentschlossen IhreZiele.

Vielleicht fehlt den anderen einfach die nötige Vorstellungskraft, um Ihre Vision

teilen zu können. Seien Sie aber auch selbstkritisch und überlegen Sie stets, was

Sie verbessern können. Neben Entschlossenheit ist auch gute Planung gefragt.

KREBS (22.06.– 22.07.)

Warum in der Ferne suchen, wenn das Gute doch so nah ist. Manchmal ist das Gute

aber auch in der Ferne zu finden. Machen Sie sich auf zu neuen Ufern und erkunden

Sie Gegenden undWelten fernab Ihrer ausgetretenen Pfade. Auchwenn es unwahr-

scheinlichwirkenmag,habenSieweitdraußeneinenSeelenverwandten,dernurda-

raufwartetendlichvon Ihnenentdeckt zuwerden. FreuenSiesichaufeinAbenteuer.rr

LÖWE (23.07.– 23.08.)

Achten Sie darauf, was Sie anderen zumuten. Nicht alle können ihr Tempo immer

mitgehen und trauen sich vielleicht nicht, Ihnen das auch immer zu sagen. Stellen

Sie sicher, dass Sie anderen immer die Möglichkeit geben, sich ohne Druck und

Angst vor Konsequenzen Ihnen gegenüber offen und ehrlich zu äußern. Auf diese

Art und Weise können Sie das soziale Klima um Sie herum erheblich verbessern.

JUNGFRAU (24.08.– 23.09.)

Wo andere verzweifelt aufgeben, fängt es für Sie gerade erst an Spaß zumachen.

IrgendwiescheinenSiegeradezudeutlichmehrinderLagezuseinalsalleanderen.

Sie sind voller Energie, haben Kraft und einen fast unmenschliches Durchhalte-

vermögen. Eine gute Zeit um wichtige Entwicklungen ins Rollen zu bringen und

entscheidende Schritte in Ihrem Leben zu gehen. Machen Sie das Beste daraus.

WAAGE (24.09.– 23.10.)

Lassen Sie sich von kleinen Missgeschicken und Unglücken nicht aus der Ruhe

bringen. Es ist keinesfalls so, dass sich alles gegen Sie verschworen hätte. Es ist

schlicht und einfach ein Naturgesetz, dass nicht immer alles wie am Schnürchen

funktionieren kann. Betrachten Sie Rückschläge vor allemals Herausforderungen

und versuchen Sie so viel wie möglich aus unangenehmen Situationen zu lernen.

SKORPION (24.10.– 22.11.)

Lassen Sie Ihren Charme spielen. Wenn Sie mit dem Kopf nicht durch die Wand

kommen, weil diese einfach zu dick ist, sollten Sie, um sich nicht zu verletzen,

vielleicht doch lieber nach Türen suchen. Eine Strategie, die nicht auf Eskalation,

sondern vor allem auf Kommunikation und Austausch setzt, wird Ihnen in diesen

Tagen vieles Erleichtern. Behalten Sie sich dennoch Ihre strikte und klare Art bei.

SCHÜTZE (23.11.– 21.12.)

KommenSie zumPunkt. Umweiter zukommen, ist es jetzt besonderswichtignicht

längerherumzueiern, sondern fokussiert IhreZieleanzuvisieren.Auchwennesein

Kraftakt seinwirdund Ihnenviel IhrermentalenStärkeabverlangenwird,wirdsich

der Aufwand lohnen. Versuchen Sie sich von störenden Einflüssen abzuschirmen

undQuellenfürAblenkungenundUnaufmerksamkeitausIhremAlltagzuverbannen.

STEINBOCK (22.12.– 20.01.)

Öffnen Sie sich gegenüber neuen Menschen. Schieben Sie Zweifel und Vorurteile

bei Seite und geben Sie allen dieselbe Chance. Hören Sie nicht darauf, was für Ge-

schichtenüberden-oderdiejenigeverbreitetwerdenundmachenSiesich ineinem

persönlichen Gespräch selbst ein Bild. Neue Kontakte ermöglichen es Ihnen Ihren

HorizontzuerweiternundgebenIhnendieMöglichkeitneueInspirationenzuhaben.

WASSERMANN (21.01.– 19.02.)

Bedingungsloser Zusammenhalt und absolute Loyalität sindmomentan gefragte

Charaktereigenschaften. Wenn es Ihnen gelingt Beziehungen zu vertiefen und auf

eine neue Ebene der Vertrautheit zu heben, können Sie sich sicher sein, dass Sie

gemeinsamnoch viel erreichen können. In Zukunft brauchen Sie sich deutlichwe-

niger Sorgen über die Zukunftmachen, da Sie auf denRückhalt vertrauen können.

FISCHE (20.02.– 20.03.)

Frühere Eskapaden und Einlassungen rächen sich. Sie sind gut beraten gleichmit

offenen Karten zu spielen und Probleme nicht noch länger zu verschleppen. So

könnenSievermeidenungewolltGefühlezuverletzen.AuchwenndieserSchrittSie

große Überwindung kostet, können Sie gestärkt aus der Phase hervorgehen. Ihre

verbesserte Gabe sich in andere einzufühlen hilft, die kleine Krise zu überstehen.

WIDDER (21.03.– 20.04.)

Achten Sie auf Ihren Körper. Schenken Sie auch kleineren Signalen Beachtungund

gehen Sie nicht leichtfertig mit Anzeichen einer drohenden Krankheit um. Jetzt

ist ein guter Zeitpunkt, um Termine für Vorsorgeuntersuchungen, die Sie schon

länger vor sich herschieben zumachen. Dank Ihrer gesteigerten Achtsamkeit und

Selbstwahrnehmunggelingtes Ihnenstets, Schlimmeres frühzeitigzuverhindern.

STIER (21.04.– 20.05.)

Sie sind lebhaft, aufgeschlossen und neugierig, dafür aber auch schnell gelang-

weilt. Wann immer es etwas Neues zu erkunden oder zu entdecken gibt leuchten

Ihre Augen und Sie sind voller Tatendrang. Dafür lassen Sie sich aber auch genau

so schnell wieder ablenken und sind nach kurzer Zeit schon wieder mit ganz an-

derenDingenbeschäftigt. Achten Sie darauf, dass Ihnen nichtsWichtiges entgeht.

Horoskop vom 28.05.2018 bis 03.06.2018

VerlagAGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbHAn der Hansalinie 1, 48163 MünsterTel. 0251/690994050Fax 0251/690808090www.ag-muensterland.de

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Kleinanzeigen | Immo Samstag, 26. Mai 2018

Immobilienkauf per AuktionWorauf Interessenten achten müssen

Die Vermarktungder Objekte über-nehmen Auktio-natoren. Sie kom-men meist aus

dem Maklerjob, brauchenaber eine amtliche Genehmi-gung (§ 34b Gewerbeordnung).Ähnlich wie beim klassi-schen Verkauf über einen Ver-mittler sieht sich der Verstei-gerer das Objeb kt an, von demder Eigentümer sich trennenwill. Er fertigt ein Wertgut-achtenanundschlägt aufdes-sen Basis einen Mindestgebotvor. Mit diesem Preis beginntdie Auktion. Interessentenkönnen in Raten von 200,1000, 2500Euro odermehr bie-ten. Das Spiel dauert so lange,bis keiner mehr mitmachtund der Hammer fällt. Beimdritten Mal gilt der Zuschlagals erteilt.Die Sprünge der Raten legtder Versteigerer fest. „SolcheHinweise entnehmen Bieterden vorab veröffentlichtenUnterlagen“, sagt der in Frei-burg tätige Immobilienauk-tionator Hugo Sprenker. DieAngaben finden sie etwa beiden Industrie- und Handels-kammern. Meistens gibt esvor der Versteigerung mehre-re Besichtigungstermine. Die-se Chancen sollten potenzielleBieter nutzen. Denn mit demZuschlag gilt „gekauft wie essteht und liegt“.Auch ihre eigenen finanziel-len Möglichkeiten sollten Bie-

ter kennen. „Über den maxi-malen Kaufpreis sicher seinund dann noch während derAuktion einen kühlenKopf be-halten“ gehören für HartmutSchwarz von der Verbraucher-zentrale Bremen zu den Vo-raussetzungen. Hilfreich istes, vor dem Auktionstermindie Finanzierungmit der Bankzu klären. Käufer werden –

wie beim herkömmlichen Er-werb einer Immobilie –Eigentümer, indem sie denKaufvertrag und die Auflas-sungsvormerkung im Grund-buch unterschreiben. „Wirdder Zuschlag erteilt, wirdmeist auch sofort die notariel-le Beurkundung vollzogen“,sagt Schwarz.Manche Auktio-natoren lassenErwerbern Zeit

bis zur Beurkundung. Bei Im-mobilienkaufverträgen sind14 Tage gesetzlich vorgesehe-nen. Meist bezahlen Käuferund Verkäufer Auktionatoren.„Der Verkäufer zahlt in der Re-gel für die Dienstleistung“,sagt Inka-Marie Storm vomEigentümerverband Haus &Grund Deutschland. Der Käu-fer zahlt eine Provision in

Form einer Bearbeitungsge-bühr.Vor einer Auktion solltensich Käufer wie Verkäufer ge-naumit denAblA äufen vertrautmachen. Eine gute Vorberei-tung sei unerlässlich. (dpa)

Immobilien werden oftauch auf Auktionen ver-kauft. Unter den Ham-

mer kommen Villen undEinfamilienhäuser, arr berauch Eigentumswohnun-gen und Grundstücke.

„Immer einen küh-len Kopf bewahren.Hartmut Schwarz, Verbraucherzentrale„ Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Vor einer Auktion sollten sich Käufer wie Verkäufer genau mit

denden AblAbläufäufenen vevertrtrarautut machen.machen. FoFototo: d: dpa/Chrpa/Christiistin Kloslosee

TodesfalleLichtschacht

Lichtschächte zum Keller desHauses sind eine Todesfalle für

Tiere. Igel, Frösche und andereKleintiere können hineinfallen undschaffen es ohne Hilfe nicht mehrhinaus. Daher sollte man dieSchächte mit feinmaschigem Drahtabdecken, rät der Bund DeutscherTierfreunde. Alternativ kann manzumindest eine kleine Froschleiterhineinstellen, damit die Tiere wie-der hinausklettern können. Aller-dings verletzten sie sich häufigschon beim Sturz.

Sicherungskastenprüfen

Der Sicherungskasten in Hausoder Wohnung muss regelmä-

ßig überprüft werden. Nur so istsichergestellt, dass die Sicherungs-automaten und FI-Schutzschalterim Ernstfall zuverlässig funktionie-ren. Dafür bewegt man im Ideal-fall dreimal im Jahr die Schalterim Sicherungskasten – also aus-und dann wieder einschalten, rätder Tüv Rheinland. Denn dieSchalter können sich im Laufe derZeit festsetzen. Das Betätigen löstdiese Verfestigungen.

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Essen | Trinken Samstag, 26. Mai 2018

Alternative zumFischbrötchenThunfischcreme macht Sandwich zu etwas Besonderem

Warme Speisen sind anHitzetagen nicht jeder-manns Sache. Aber mankann sich auch nicht denganzenTag vonEis ernähren.Wie wäre es also mal miteiner deftigen Brotzeit?

Dabei kann diedurchaus ab-wechslungsrei-cher sein alsviele denken.

Wie wäre es zum Bei-spiel, statt Salami undGouda eine interessan-te Fisch-Variante aufsBrot zu zaubern: Den Thunfisch ab-tropfen lassen. Die To-maten in kleine Würfelschneiden, mit den Papri-kawürfeln, dem Thunfisch,der Salatmayonnaise unddem Senf in eine Schüssel ge-ben und gut vermischen, mitPfeffer und Salz pikant ab-schmecken.DenRucola kalt abbrausenund gut abtropfen lassen. DasBrot mit Rucola belegen, dieThunfischmasse darauf ver-teilen und mit Schnittlauchbestreuen.

Das macht Fischso gesund

Wer sich ausgewogen ernährenwill, sollte zweimal in der Wo-che Fisch zu sich nehmen. Wa-rum er so gesund ist, zeigt derBlick auf die natürlichen Inhalts-stoffe: So enthält er reichlich Vi-tamin A und D sowie eine Reihevon B-Vitaminen, wichtige Mine-ralstoffe und Spurenelementewie Magnesium, Kalium, Selenund Eisen. „Darüber hinaus ent-hält Fisch auch alle lebensnot-wendigen Aminosäuren“, erklärtMargret Morlo vom Verband fürErnährung und Diätetik. Außer-dem sei er ein hochwertiger Ei-weißlieferant. Und damit nochnicht genug: Wie die Diätassis-tentin betont, ist Fisch, insbeson-dere Seefisch wie Thunfisch, Do-rade oder der Zackenbarsch,auch die einzig nennenswerteQuelle für Jod und damit essen-ziell für die Schilddrüsenfunk-tion. Zudem liefert er wertvolleOmega-3-Fettsäuren. (dpa)

Info

Schneller Genussfür eine Person

1 kleine Dose Thunfischstückein Wasser (à 80 g)

2 Kirschtomaten 1 EL Paprikawürfel, rot und

gelb 1 EL Salat-Mayonnaise 1/2 TL milder Senf Salz Pfeffer 1 dicke Scheibe Vollkorn-

Bauernbrot 1 Handvoll Rucola 1 TL Schnittlauchröllchen

Einkauf

REZEPT DER WOCHEPikantes Thunfisch-SandwichPro Stück: 297 kcal (1243 kJ), 18,3 g Eiweiß, 10,9 g Fett, 31,8 g Kohlenhydrate

Gemüse aus der Region bevorzugenKürzere Transportwege sind für Klima und Geschmack vorteilhaft

Wann hat Chico-rée genau Sai-son? Und wannKohl? Nur wer

sich regelmäßig auf den Wo-chenmärkten umschaut, be-kommt ein Gespür dafür. Da-bei sprechen nicht nur Ge-schmacksgründedafür, saiso-nales Gemüse aus der Regionzuessen.Werden langeTrans-portwege vermieden, könnender Lieferverkehr und somitder Ausstoß von klimaschäd-lichem Kohlenstoffdioxid ein-gedämmt werden.„Gemüse aus der Region hateinen optimalen Reifegrad,die kurzen Transportwegevom Feld in den Handel si-chern einen hohen Anteilwertvoller Inhaltsstoffe“, sagt

Margret Morlo vom Verbandfür Ernährung und Diätetik.Damit das Gemüse auch beider Zubereitung wertvolle In-haltsstoffe behält, empfiehltJanine Alfers kurze Kochzei-ten. Die Küchenmeisterin ausdem münsterländischen As-beck ist Mitglied im Verbandder Köche Deutschlands. Sienennt ein Beispiel: „Blumen-kohl sollte als Ganzes undnicht zerteilt in einenTopfmitsiedendem Wasser gegebenund nach wenigen Minutenmit Eiswasser abgeschrecktwerden.“ So hat das Gemüseweiter Biss – und viele Vitami-ne.Ähnliches gilt auch für Chi-corée, für den Alfers einschmackhaftes Rezept verrät:

Chicorée mit Balsamico-Gla-cé, Rucola und Süßkartoffel-chips.Dafür zwei Chicorée viertelnund im siedenden Salzwasserfür etwa vier Minuten blan-chieren. Dann im Eiswasserabschrecken und abtupfen.Die Gemüseteile von beidenSeiten salzen, mit Mehl be-stäubenund in der Pfannemitetwas Butter von beiden Sei-ten goldgelb backen.Nun eine halbe Zwiebel insehr feine Würfel schneidenund im Topf glasig rösten.Einen Esslöffel Zucker hinzu-geben, das Gemisch leicht ka-ramellisieren, mit 200 Millili-tern Aceto-Balsamico ablö-schen und reduzieren lassen.Nach dem Erkalten nach Be-

lieben etwas Honig hinzuge-ben. Als nächstes 100 GrammRucolawaschenundmit einerVinaigrette marinieren.Dann die Süßkartoffeln inbeliebiger Menge schälen. DieStreifen mit dem Kartoffel-schäler herunterschneiden.Einen Topf mit Pflanzenfetterhitzen und die Kartoffel-chips bei 160 Grad darin gold-gelb backen. Die Kartoffel-chips auf ein Tuch geben undleicht salzen. Nun die Chico-rée-Stücke auf einem Tellermit dem Balsamico-Glacé an-richten, Rucola und die Kar-toffelchips dazugeben. (dpa)

Tomaten bekommen Verbraucher das ganze Jahr über im Supermarkt. Regionale Ware mit kürzenTransportwegen schont das Klima. Foto: dpa

„Gemüse aus derRegion hat einenoptimalen Reife-grad, die kurzenTransportwege vomFeld in den Handelsichern einenhohen Anteil wert-voller Inhaltsstoffe.Margret Morlo vom Verband fürErnährung und Diätetik „

Tipps und Tricks fürdas perfekte PicknickBei schönem Wetter

steigt die Lust aufAusflüge ins Grü-

ne. Dabei darf der ge-eignete Proviantnicht fehlen. In net-ter Gesellschaftund der freien Na-tur lassen sich diemitgebrachtenKöstlichkeitenhervorragend ge-nießen.Für ein Picknickeignensichbesondershandliche und leicht zutransportierende Speisenund Lebensmittel. „BelegteBrote, hart gekochte Eier undFingerfood wie beispielsweisegeschnittenes Obst oder Ge-müse sind die Klassiker beimPicknick“, sagt Dr. AnnetteNeubert Ernährungswissen-schaftlerin im Nestlé-Ernäh-rungsstudio. „Druckunemp-findliches Obst und Gemüse,wie zum Beispiel Äpfel, Melo-nen, Gurken, Karotten oderPaprika, wer-den am bes-ten schon zuHause in Stü-cke geschnit-ten. Auch Steinobst, wie Kir-schen, Aprikosen und Pflau-men sowie Nüsse lassen sichgut mitnehmen.“Weitere Leckereien – bei-spielsweise trockene Kuchen,Muffins, Vollkornkräcker,Fleischspieße oder Wraps –können das Picknick je nachGeschmack abrunden. „Man-che Speisen sollten unbedingtgekühlt transportiert werden.Dies gilt beispielsweise fürKartoffel-, Nudel- oder Reissa-late, insbesondere wenn siemit Mayonnaise zubereitetsind“, betont Dr. Annette Neu-bert. Blatt- und Rohkostsalatebleiben länger frisch und kna-ckig, wenn das Dressing erst

kurz vor dem Verzehr dazuge-geben wird. Auch für ausrei-chend Getränke sollte gesorgtsein. Es bieten sich besonderskalorienarme Drinks wieWasser, ungesüßte Tees undFruchtsaftschorlen aus einem

Teil Saft unddrei TeilenWasser an.Für denTransport der

Speisen und Snacks ist essinnvoll, gut verschließbareBehälter aus Metall- oderKunststoff zu verwenden –dann kann nichts auslaufenoder zerdrückt werden.Eine Kühltasche schützt hit-zeempfindliche und leichtverderbliche Lebensmittel.Bruchsicheres Geschirr undBesteck erleichtert nicht nurdas Essen vor Ort, sondern istauch umweltschonender alsEinweggeschirr.

Leicht transportierbar solltendie Speisen fürs Picknicksein. Foto: dpa/CMA

Auch an Getränkedenken

Menschen | Medien Samstag, 26. Mai 2018

Ein tierischer FallSchlangengift und ein Pinguin in Gefahr: Münster-„Tatort“ im Zoo

Bei diesem Underco-ver-Einsatz mussHauptkommissarFrank Thiel (AxelPrahl/Foto) seine

Tierliebe unter Beweisstellen: Als Aushilfe imZoo mistet er Ställeaus und geht miteiner Horde Pingui-ne spazieren. Wäh-renddessen träumtseine bessere Hälf-te, Rechtsmedizi-ner Professor Karl-Friedrich Boerne(Jan Josef Liefers),von einer Karriereals forensischerFernsehkoch. Beialledem lässt sichdie einzige „Tat-ort“-Episode ausder Krimi-Kla-mauk-HauptstadtMünster für die-ses Jahr an

diesem Sonntag (27. Mai, 20.15Uhr) im Ersten auf die knappeFormel bringen: tierischunterhaltsam, mäßig span-nend.Ausgerechnet im Haus vonStaatsanwältin WilhelmineKlemm (Mechthild Groß-mann) hat der neue Fall sei-nen Ausgangspunkt. Geradenoch hat sie mit ihrer Reib-eisenstimme die todkrankeNachbarin Patrizia Merkens(Lilia Lehner) zurechtstutzenwollen, weil eine ihrer KatzenaufKlemmsTeppichgepinkelthat.KurznachdemStreit liegt siemit gebrochenem Genick inihrer Wohnung. Weil Klemmmit der Tierliebhaberin imDauerclinch liegt, gerät sieselbst unter Verdacht. IhreWi-dersacherin im Amt, die süffi-sant-hochnäsige Staatsan-wältin Ungewitter (Tessa Mit-telstaedt) tut alles, um die

weißeWestederKlemmzube-schmutzen.Gemeinsam mit KolleginNadeshda Krusenstern (Frie-derike Kempter) verfolgenThiel und Boerne jedoch ganzandere Ansätze: Wieso ver-brachte das Opfer vor seinemTod soviel Zeit im Zoo? Washat es mit den ominösen Ein-stichen im Bauch der Totenauf sich? Injizierte hier tat-sächlich jemand Schlangen-gift?Der Zoo entpuppt sich baldals wahre „Schlangengrube“(so auch der Titel der Episode)der Verdachtsmomente. Im-merhin ist mit der wohlha-benden Patrizia Merkens einewichtige Mäzenin des Tier-parks aus dem Weg geräumtworden. Außerdem tummelnsich dort ein schmieriger Tier-park-Soap-Moderator, einaalglatter Tierarzt sowie einumtriebiger Zoodirektor, dernicht damit hinterm Berghält, dass die Finanzierungseines Zoos durch Sponso-ren und wohlmeinendeGeldgeber seine vordring-lichste Aufgabe ist. (dpa)

Eine tote Tierfreundinführt das münsterische„Tatort“-Team dieses

Mal in den Zoo. In derNebenrolle: Sandy,

Münsters bekanntesterPinguin.

Michael Connelly:„Scharfschuss“

Zusammen mit seiner neuen Partne-rin Lucia Soto ermittelt LAPD Detec-tive Harry Bosch in einem rätselhaf-ten Mordfall, der weit in die Ver-gangenheit zurückreicht: Vor zehnJahren wurde der mexikanische Mu-siker Orlando Merced bei einemAuftritt von einer angeblich verirr-ten Kugel schwer verletzt. DochHarry Bosch glaubt nicht an dieseoffizielle Version. Wem galt die Ku-gel, die schließlich zu Merceds Todführte, in Wirklichkeit?

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Fazit:

Alvin und dieChipmunks: Teil vier

Will Ziehvater Dave (Jason Lee) tat-sächlich Freundin Samantha heira-ten? Die singenden Streifenhörn-chen machen sich mit SamanthasSohn Miles (Josh Green) auf denWeg nach Miami, um die drohendeFamiliengründung zu verhindern . . .Wie seine Vorgänger ist auch dervierte Teil der Reihe ein lauter, bis-weilen strapaziöser, ziemlich seelen-loser Mix aus mauer Chartsmucke,Rumgehopse, flachen Scherzen,einem Hauch netter Situationskomikund süß animierten Nagern.

Für Couchpotatoes

Komödie / USA 2015mit Jason LeeSamstag, 20.15 Uhr, SAT.1

Fazit:

Foto:dpa/RolfVennenbernd

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LÖSUNGEN

Sportwoche Fortuna WalsteddeAnzeigensonderveröffentlichung

Von Simon Beckmann

Es ist der Höhepunkt desJahres für Fortuna Walsted-de, wenn sich der Sportplatzam Böcken in der „Sportwo-che“ wieder zu einem Anzie-hungspunkt für viele kleineund große Besucher von nahund fern entwickelt.

Derüber 1000 Mit-glieder starkeSportverein hatauch für das dies-jährige Groß-

event, das vom 26. Mai biszum 3. Juni über die Bühnegeht, wieder ein abwechs-lungsreiches Programm aufdie Beine gestellt.Los geht es am heutigenSamstag, 26. Mai, mit demFußballspiel der E-Mädchengegen den TuS Ascheberg um13 Uhr und der 18. Auflage des„Wälster Laufs“. Unter demMotto „Dabei sein ist alles“ er-warten die Organisatoren umWerner Holm,Ralf Grüne-wald und UweBuchtawiedermehrere Hun-dert begeisterte Läufer, Wal-ker und Zuschauer, die dieSportler vom Seitenrand an-feuern werden.Den Start machen die Bam-binis um 15.30 Uhr (Jahrgängebis 2011). Die jüngsten Sportlermüssen 400 Meter zurückle-gen. Um 15.45 Uhr folgt derEin-Kilometer-Lauf der Mäd-chen (Jahrgänge 2007-2010)und um 16 Uhr der Ein-Kilo-meter-Lauf der Jungen (Jahr-gänge 2007-2010), bevor die ju-gendlichen Ausdauersportler(Jahrgänge 2003-2006) um16.15 Uhr die doppelte Distanzzurücklegen müssen. Um 17Uhr geht es anschließend mitdem Fünf-Kilometer-Volks-lauf weiter. Auch Walker undNordic Walker können dieseDistanz absolvieren. Um 18

Uhr startet dann der Zehn-Ki-lometer-Lauf. Als Rahmen-programm bieten die Organi-satoren wieder eine Tombolaan. Das Sportlercafé mit Kaf-fee und Kuchen sowie derGrillstand werden ebenfallsan allen Tagen geöffnet sein.Am Sonntag, 27. Mai, kom-men vor allem Fußballbegeis-terte und Radsportler auf ihreKosten. Ab 9A .30 Uhr findenzeitgleich ein E-, D- und B-Ju-gendturnier statt. Ab 10 Uhrbietet die Radsportabteilunggeführte Touren an. „FürRennradfahrer geht es in rund85 Kilometern durch dasMünsterland, in RichtungSelm und Cappenberg“, er-zählt die stellvertretende Ab-teilungsleiterin Heike Siebert.Für Tourenradler sei eine 57Kilometer lange Fahrt in Rich-tung Ascheberg geplant, All-tagsradler können auf einer25 Kilometer langenTourWal-steddes Umgebung genießen.Am Nachmittag um 13 Uhr

treffen dannnoch die Be-zirksliga-Fuß-ballerinnender Fortunen

im letzten Saisonspiel auf DJKRW Alverskirchen. Im An-schluss um 15 Uhr bestreitendie ersten Fußballherren ihreletzte Partie gegen VorwärtsAhlen.Tenniscracks sollten sichden Montag, 28. Mai, vormer-ken. Von 16 bis 18 Uhr wirdunter der Leitung von TrainerBenni Fitzon für Jugendlicheein Schnuppertraining aufdem Tennis-Court angeboten.„Danach sind dann die Er-wachsenen dran“, bemerktAnnette Schlüter, Vorsitzendeder Tennisabteilung.Weiter geht die Sportwocheam Mittwoch, 30. Mai, mitdem Alte-Herren-Turnier. AbA18 Uhr treten verschiedeneÜ40- und Ü50-Mannschaftengegeneinander an.

Am Donnerstag, 31. Mai, be-steht ab 11UhrdieMöglichkeit,unter der Anleitung voneinem erfahrenen Übungslei-terteam das Sportabzeichenabzulegen. „Der Tag bietet ge-rade für diejenigen, die bis-lang noch nie am DeutschenSportabzeichen teilgenom-men haben, die Gelegenheit,in entspannter Atmosphäreund ohne Leistungsdruck in

diesen Bereich des Breiten-sports hineinzuschnuppern“,lädt Übungsleiter Uwe Buchtaalle Interessierten ein.Zeitgleich sind auch dieNachwuchsfußballer wiedergefragt. Erst finden ab 11 Uhrein F1-Jugend- sowie ein E-Mädchen-Turnier statt. AbA14.30 Uhr sind dann die F2-, G-sowie A-Junioren an der Rei-he. Ab 1A 5 Uhr besteht zudem

die Möglichkeit, den Boule-sport kennenzulernen. Außer-dem wird an diesem Tag – imÜbrigen genauso wie amSonntag, 27. Mai – Kinder-schminken angeboten.Weiter geht die „Sportwo-che“ am Samstag, 2. Juni, miteinem internationalen Tisch-tennisvergleich. Um 14 Uhrtrifft die heimische FortunaaufdenTuSElsenbornausBel-gien. Zur gleichen Zeit kannebenfalls wieder Boule ge-spielt werden. Ab 1A 4.30 Uhrtrifft sich die ehemalige zwei-te Fußballmannschaft zueinem Wiedersehensspiel amSportplatz. Das Elfmeterschie-ßen für jedermann – Beginnist um 17 Uhr – folgt im An-schluss, bevor die Fortuna-Tanzgruppen den „WälsterAbend“ einläuten werden. Ne-benHot Dogs und einer Nudel-pfanne erwartet die Besucherein Weinstand mit Verkos-tung, gute Musik und mehr.Der letzte Tagder sportlichenGroßveranstaltung ist amSonntag, 3. Juni. Ab 1A 1 Uhrsteht nach der Premiere imvergangenen Jahr zum zwei-ten Mal ein Turnier für Fuß-ball-Hobbymannschaften aufdem Programm. Am Nach-mittag endet die „Sportwoche“traditionell mit dem Elfme-terschießender Jugendmann-schaften ab 16.45 Uhr.

tMit dedem „„Wälstälsteer auLauf s“ statartetett heuteute de d eie SpoSporttwoc eoche ovon Foortu atuna aWalstlstedde.edde. oFototo: s: s beibe

Hauptsache aktiv

Abteilungen präsentierensich und ihre Sportarten

Clemens KuhnVereinsvorsitzender

3 Fragenan . . .

1 Warum sollte man indiesem Jahr die Sport-

woche besuchen?

Clemens Kuhn: Es ist fürjeden etwas dabei. Wir bie-ten ein buntes und ab-wechslungsreiches Pro-grammfür jungeundältereBesucher an. JedeAbtA eilungbringt sich einund stellt diejeweilige Sportart vor. DazukommteinattraktivesRah-menprogramm und mitdem „Wälster AbeA nd“ na-türlich auch wieder ein ge-selliger AbeA nd.

2 Für den „WälWW sterAbend“ hat sich das

Orgar nisationsteam einpaar Änderungen über-legte . Wie sehen die aus,undwarumhabenSie sichdafüra entschieden?

Clemens Kuhn: Die größteVeränderung ist die Verla-

gerung des Events an dasVereinsheim.Wir betreibenfür die Durchführung desAbends einen immensenAufwand, der durch denOrtswechsel stark mini-miert wird. Die eigentlicheSportwoche wird weiterhinam Rasenplatz stattfinden.Darüber hinaus haben wirein neues Essensangebot,weil wir einfachmal etwasanderes anbieten wollen.

3WaswünschenSie sichfür die Sportwoche?

Clemens Kuhn: Wie in je-dem Jahr gutes Wetter!Sonst hoffen wir natürlich,dass unser Angebot ange-nommen wird und alleTeilnehmer und BesucherSpaß bei uns haben. Wenndas der Fall ist, haben alleFortunen, die sich für die-ses Event engagieren, eben-falls Spaß. (sibe)

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