Samstag: erst noch freundlich, dannziehen Regenwolken auf, bis 12 GradSonntag: ungemütlich und regnerisch,abends kräftige Windböen, 10 Grad

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, HERBERN, SENDENHORST, ALBERSLOH, ASCHEBERG UND DAVENSBERG

Dreingau ZeitungSamstag, 6. Februar 2016111. Jahrgang / Nr. 11 / O2469

Das lokale Wetter

Sennhorst l Die Narrenstehen in den Startlöchern,um die Macht an sich zu rei-ßen. Doch dabei muss dieSicherheit der Feierndengewährleistet sein. Deshalbist die Polizei in diesen Ta-gen mit mehr Beamten alssonst im Einsatz.

Viele Menschen seien seit denVorfällen in der Silvesternachtverunsichert. Die P li i neh-me die Ängste undBürger ernst und wmit starken KräfteOrt präsent sein.

„Wir möchten,alle Narren uschwert Karnevaern können“, soPolizeichef, LanDr. Olaf Ger„Deshalb sewir alle eigverfügbarente ein und hweitere Bezur Unterzung angeDie Polizei

In engem Kontakt mit deKommunen seien die lokalenSicherheitskonzepte abge-stimmt worden; in allen Karne-

valshochburgen sind dieBeamten im Einsatz. Am Ro-senmontag während des Stra-ßenkarnevals wird die Polizeizudem gemeinsam mit Mit-arbeitern der örtlichen Ord-nungs- und Jugendämter auchin Sendenhorst unter dem Mot-to „Keine Kurzen für Kurze!“Kontrollen durchführen. „Al-koholisierte Kinder werden inObhut genommen und den Er-ziehungsberechtigen überge-

meinsamen Kon-

währt“, sagt Christoph Ingen-ohl, Abteilungsleiter Polizei.„Die Jugendlichen und Kinderwissen, dass sie überprüft wer-den und halten sich in denmeisten Fällen an die gesetzli-chen Vorgaben.“

Unbelehrbare

Aber auch bei den feierndenErwachsenen gebe es immerwieder Unbelehrbare, die sichbeispielsweise alkoholisiert

Steuer setzten. Alle Ver-sich

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en-stdie

när-Pha-

Sonn-Feb-

t demRathauss l PrinzKai I. die Insignien der Macht

von Bürgermeister BertholdStreffing an sich reißen. Wenndas gelungen ist, darf anschlie-ßend auf dem Kirchplatz undim Festzelt gefeiert werden –der Eintritt ist frei.

Der närrische Lindwurmzieht dann am Rosenmontag,8. Februar, ab 11.11 Uhr durchdie Vier-Türme-Stadt. Rund 30Wagen und Fußgruppen mi-schen mit und wollen der eherschlechten Wettervorhersagemit besonders guter Launetrotzen. „Unser Sicherheits-konzept für den Umzug stehtseit vielen Jahren“, erklärt DirkVollenkemper, Präsident derKarnevalsgesellschaft „Schönwär‘s“. Für Sendenhorst seivon Seiten der Ordnungsbe-hörden zudem kein besonde-ren Gefahrenpotenzial ausge-macht worden.

„Es darf also ausgelassen ge-feiert werden!“, lädt der Präsi-dent alle Jecken von nah undfern nach Sennhorst ein. Miteiner großen Party im Festzeltauf dem Kirchplatz geht esnach dem Umzug weiter. Hö-hepunkt wird gegen 16 Uhr derAuftritt von Jörg und Dragan,den singenden Autohändlern,sein. l ne

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH, ASCHEBERG, HERBERN UND DAVENSBERG

Sendenhorst/Drenstein-furt l Bürgermeister Bert-hold Streffing hält seine nächs-te Sprechstunde am Donners-tag, 11. Februar, von 15 bis 17Uhr im Sendenhorster Rathausab. An diesem Nachmittag ha-ben alle Einwohner Gelegen-heit, ihre Anregungen, Anfra-gen und Anliegen dem Bürger-

meister vorzutragen.Die nächste Sprechstunde

von Bürgermeister CarstenGrawunder in Drensteinfurtfindet ebenfalls am Donners-tag, 11. Februar, von 16 bis 18Uhr in der Stadtverwaltung (1.OG, Zimmer 37) statt. Eine be-sondere Voranmeldung istnicht erforderlich.

Zwei Sprechstunden

In Herbern haben sie es am Donnerstag vorge-macht: In bunten Kostümen und mit bester Lau-ne ging‘s durchs Dorf. Was macht da schon einbisschen Regen? Nichts – finden auch PumucklTheodor (l.) und Wurm Jan. Foto: Nitsche

Polizei nehd So

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Am Dienstag zogen PrinzKai, seine Asphaltcowboysund Funken noch durch Al-bersloh. Am Sonntag undMontag erobern sie Sen-denhorst. Foto: Husmann

Es darf gefeiert werden !Es darrff geffeiieerrt werrdenn !Polizei ist mit mehr Beamten im Einsatz /

In Sendenhorst stehen Rathaussturmund Rosenmontagszug bevor

KREIS WARENDORFDie Verbraucherzentrale berätnun regelmäßig in allen Versi-cherungsfragen. SEITE 2

DRENSTEINFURTDie Teamschule darf mit ihremKonzept als Vorbild für andereSchulen dienen. SEITE 3

LOKALSPORTKönnen die heimischen Tennis-vereine vom Triumph Angeli-que Kerbers profitieren? SEITE 6

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Drensteinfurtl16-18 Uhr: Selbsthilfegruppe

für Menschen mit psychischenErkrankungen, Kulturbahnhof

l19.11 Uhr: JCC, Prunksitzung/Narrenball, Festhalle Volkmar

Aschebergl9-12 Uhr: Kolpingsfamilie, Alt-

kleiderannahme, Pfarrheiml19.30 Uhr: Kolping-Spielschar,

plattdt. Theater, Pfarrheim

Herbernl10-12 Uhr: Kolpingsfamilie,

Altkleiderannahme, Ragusel15-17 Uhr: Kinderkarneval,

Pfarrheim St. Benedikt

Davensbergl13.30 Uhr: Bürgerschützen,

Winterspaziergang, Burgturm

Drensteinfurtl15-18 Uhr: Ministranten, offe-

ne Zeit, Messdienerheim

Walsteddel10 Uhr: Fortuna-Radwander-

gruppe, ab Vereinsheim

Sendenhorstl9.30 Uhr: DRK, Frühstück für

Senioren, DRK-Heiml12.11 Uhr: KG „Schön wär‘s“,

Rathaussturm und Karnevals-party, Festzelt am Kirchplatz

Drensteinfurtlab 14 Uhr: JCC, Kinderbelusti-

gung, Festhalle Volkmarl19.30 Uhr: Kreuzbund, Selbst-

hilfegruppe, Alte Küsterei

Walsteddel15 Uhr: Gruppe 60 plus, Treff,

Paul-Gerhardt-Haus

Sendenhorstlab 13.11 Uhr: Rosenmontags-

umzug und Karnevalsparty, In-nenstadt und Festzelt

l16-18 Uhr: Caritas-Kleider-kammer geöffnet (Südstraße)

l17-18 Uhr: Beweggründe, Be-wegung und Begegnung fürSenioren, Forum Schleiten

Drensteinfurtl9 Uhr: Seniorenfrühstück, Kul-

turbahnhofl16-18 Uhr: Daf, internat. Kaf-

feetrinken, ev. Gemeindehausl17-19 Uhr: Caritas-Punkt,

Sprechstunde, Alte Küstereil18-19.30 Uhr: Daf, Sprechstun-

de für Flüchtlinge, ev. Gemein-dehaus (Bahnhofstraße 10)

Rinkerodel15 Uhr: Seniorengemein-

schaft, Treff, Pfarrzentrum

Sendenhorstl9-11 Uhr: Caritas-Kleiderkam-

mer geöffnet (Südstraße)l14.30 Uhr: Seniorenbeirat, Ki-

no-Nachmittag, Zurmühlenl15-16.30 Uhr: Sendenhorster

Tafel geöffnet (Hoetmarer Str.)l18.30 Uhr: Filmabend „Reise

durch Rajastan“, St. Josef-Stift

Alberslohl8 Uhr: KFD und Männersodali-

tät, Messe und Frühstück, Kir-che und Ludgerushaus

l14-17 Uhr: KFD, Seniorentreff,Ludgerushaus

Aschebergl18 Uhr: Bauausschuss, öffentl.

Sitzung, Bürgerforum

Herbernl14.30-17.30 Uhr: Sozialkauf-

haus geöffnet (Südstraße)l18 Uhr: Hegering, Schießen

mit Nachbarvereinen, Schieß-stand Coesfeld-Flamschen

Davensbergl14-18 Uhr: Seniorentreff, Pfarr-

heim St. Annal18.30 Uhr: Anmeldung fürs

kath. Ferienlager, Pfarrheiml19 Uhr: Heimatverein, Klönen

und Kartenspiel, Pfarrheim

Drensteinfurtl9-11 Uhr: Familienzentrum

Mio, Sprechstunde Kinderta-gespflege, Altes Pfarrhaus

l9.30 Uhr: Seniorennetzwerk,Kreativgruppe, Kulturbahnhof

l19 Uhr: Handarbeitstreff „Na-delspiel“, ev. Gemeindehaus

l19.30 Uhr: Hilfe für Suchtkran-ke, ev. Gemeindehaus

Rinkerodel17-18 Uhr: Caritas-Sprechstun-

de, Pfarrzentrum

Sendenhorstl15-18 Uhr: Senioren-Compu-

tertreff, Seniorenbürol19 Uhr: SPD, pol. Aschermitt-

woch, Gaststätte Zur Börse

Alberslohl14.30-16.30 Uhr: Seniorenca-

fé, Sozialzentrum Fels

Herbernl15-17 Uhr: Sozialkaufhaus,

Warenannahme, Südstraßel16-17.30 Uhr: Bürgermeister-

Sprechstunde, Nebenstellel19.30 Uhr: Familienzentrum,

Kursbeginn „Rückbildungs-gymnastik“, Kita St. Benedikt

KatholischlSt. Regina, Drensteinfurt: Samstag um 17.30 Uhr Vorabend-

messe; Sonntag um 11 Uhr Familienmesse, um 15.30 Uhr An-dacht mit Täuflingstreffen.

lSt. Pankratius, Rinkerode: Samstag um 19 Uhr Vorabendmes-se; Sonntag um 9.30 Uhr Messe.

lSt. Lambertus, Walstedde: Sonntag um 8 und 18 Uhr Messe.lSt. Georg, Ameke: Sonntag um 11 Uhr Messe.lSt. Martin, Sendenhorst: Samstag um 17 Uhr Vorabendmes-

se; Sonntag um 8 Uhr und um 11 Uhr Messe.lSt. Ludgerus, Albersloh: Samstag um 18.30 Uhr Vorabend-

messe; Sonntag 9.30 Uhr Messe mit Kinderwortgottesdienst.lSt. Lambertus, Ascheberg: Samstag um 18.30 Uhr Vorabend-

messe; Sonntag um 10.30 Uhr Messe, um 18 Uhr Vesper.lSt. Benedikt, Herbern: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmes-

se; Sonntag um 8.30 Uhr Messe, um 10 Uhr Familiengottes-dienst zum Karneval (Kinder gerne kostümiert).

lSt. Anna, Davensberg: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse;Sonntag um 9.30 Uhr Messe.

EvangelischlMartinskirche, Drensteinfurt: Sonntag um 11 Uhr Gottes-

dienst mit Kinderkirche zum Thema „Verzeihen und Vergeben“am Beispiel der Geschichte vom „Schalksknecht“.

lPaul-Gerhardt-Haus, Walst.: Sonntag 11 Uhr Gottesdienst.lFriedenskirche, Sendenhorst: Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst.lGnadenkirche, Albersloh: Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst.lGnadenkirche, Ascheberg: Sonntag 10.15 Uhr Gottesdienst.lAuferstehunggskirche,, Herbern: Sonntagg 11 Uhr Gottesdienst.

Merkblatt

Gottesdienste

Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 2 Samstag, 6. Februar 2016

l Rudolf Schoppmann (65)aus Rinkerode ist von Regie-rungspräsident Prof. Dr. Rein-hard Klenke für 40-jährigeDienstzeit im Land NRW ge-ehrt worden. Der studierteBauingenieur hat in Äthiopienals Entwicklungshelfer ge-arbeitet. Nach Stationen imStaatlichen Amt für Wasser-und Abfallwirtschaft und imUmweltamt Münster kam er2007 zur Bezirksregierung.Seine Zuständigkeit liegt imImmissionsschutz sowie in derÜberwachung und Zulassungvon Störfallbetrieben.

Zur Person

lMaria Schuldais vollendet am 7. Februar das 80. Lebensjahr.

Gratulation

Alle Ordner mitbringenAnja Grigat berät bei der Verbraucherzentrale in Versicherungsfragen

Ahlen l „Man kann vielesabsichern. Man kann aberauch vieles falsch machen“,sagt Anne Schulze-Wintzlervon der Verbraucherzentra-le in Ahlen. Deswegen bie-tet VersicherungsberaterinAnja Grigat nun regelmäßi-ge Beratungstermine an.

Zu ihr kann der Verbrauchermit seinem kompletten Versi-cherungsordner kommen. Die45-jährige Diplom-Juristin undVersicherungskauffrau prüftdiesen dann während der Bera-tung und gibt den Versichertenindividuelle Tipps. „Die meis-ten sind überversichert“, erläu-tert die Fachfrau. So benötigendie wenigsten eine Unfallversi-cherung, weil selten ein erhöh-tes Risiko vorliegt. „Das Geld

kann man besser in eine guteBerufsunfähigkeitsversiche-rung stecken, die auch einekrankheitsbedingte Invaliditätabdeckt“, sagt sie.

Der Gesamtcheck kostet 80Euro. Das Einsparpotenzial lie-ge laut Aussage der Verbrau-

cherzentrale bei den meistenum ein Vielfaches höher.

Doch nicht nur ein Gesamt-check ist bei Anja Grigat mög-lich. In Einzelfragen berät sieindividuell. Ein häufiger Fallsei momentan die angedrohteVertragskündigung der Gebäu-

deversicherer. Hier rät Grigat,sich einen neuen Versichererzu suchen, bevor es zur Kündi-gung kommt. Auch bei der Aus-wahl hilft sie gerne. Schließlichgibt es eine Preisspanne vonmehreren 100 Euro im Jahr.

Auch privat Krankenversi-cherte fragen nach der jüngs-ten Beitragserhöhung gernebei Grigat nach alternativenTarifen. Zudem treibt viele dieFrage um, ob sich ihre Lebens-versicherung noch lohne.

Allgemein gilt, dass die Bera-tung erfolgen sollte, bevor derVerbraucher einen neuen Ver-trag abschließt. Die Beratun-gen finden alle vier Wochenstatt. Der nächste Termin istam Dienstag, 1. März. Anmel-dungen sind möglich unter Tel.(02382) 9613101. l sdi

Verlosung

Intensive Hörerlebnisse und visuelle Genüsse versprechen die Veranstalter von „Dinner & Show“, die erneut das Musi-cal-Dinner „Bon Voyage“ im Sendenhorster Gasthaus Waldmutter präsentieren. Ob aktuelle Musik oder wahre Klassi-ker: Die Künstler singen und spielen live mit großer Begeisterung und spürbarer Bühnenerfahrung. Die Veranstaltungfindet am Samstag, 20. Februar, statt. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 69 Euro (inkl. Sektemp-fang und Vier-Gang-Menü). Karten sind erhältlich in der Waldmutter, Tel. (02526) 93270. Die Dreingau Zeitung ver-schenkt zwei Mal zwei Karten für das Event. Schicken Sie uns bis zum 11. Februar um 12 Uhr eine E-Mail mit demStichwort „Bon Voyage“ und Ihrer vollständigen Anschrift an redaktion@dreingau-zeitung.de. Die Gewinner werdenaus allen Einsendungen gezogen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Foto: Dinner &Show

Mitt spüürrbbaarrerrBeggeeiisstt errunngg

Drensteinfurt l Eine Fahrtzur Krombacher-Brauerei bie-tet der Drensteinfurter Son-nenstrahl am Samstag, 20.Februar, um 12.30 Uhr an. Essind noch ein paar Plätze frei.Die Teilnahme kostet 25 Euro.Anmeldung: Tel. (02508)9992201 oder E-Mail: sonnenstrahl.drensteinfurt@gmx.de.

Fahrt zurBrauerei

Rinkerode l Der Bericht desWDR zum Thema „Brand-schutz in der Rinkeroder Sport-halle“ sowie zum Fenster-tausch bei den Flüchtlings-unterkünften in Sendenhorstwurde am Mittwoch in der „Lo-kalzeit Münsterland“ gesendetund ist nun eine Woche in derMediathek zu sehen. l bm

WDR-Berichtist online

Sendenhorst l Zum politi-schen Aschermittwoch mitGraue-Erbsen-Essen lädt dieSPD Sendenhorst am Mitt-woch, 10. Februar, um 19 Uhrin die Gaststätte Zur Börse ein.Zu Gast ist Thomas Marquardt(MdL) aus Münster, der mitden Teilnehmern zum Thema„Ist die Innere Sicherheit inNRW gewährleistet?“ disku-tiert. Alle Freunde und Nach-barn sind willkommen.

Graue Erbsenund Debatte

Drensteinfurt/Alberslohl Ein Schwer- und ein Leicht-

verletzter sowie zwei völlig de-molierte Autos sind die Bilanzeines Unfalls, der sich am Don-nerstag gegen 7.10 Uhr auf derL 585 in der Albersloher Bauer-schaft Ahrenhorst ereignet hat.

Nach Angaben der Polizeiwar ein 49-jähriger Münstera-ner in Richtung Drensteinfurtunterwegs. Als er kurz nach

links ausscherte, um einenBlick an einem Lastwagen vor-bei zu riskieren, kollidierte ermit dem Wagen eines 64-jähri-gen Drensteinfurters. DieAutos drehten sich, der Skodalandete im Graben, der 64-Jäh-rige wurde schwer verletzt.

Für fast zwei Stunden wardie Straße gesperrt. Der ent-standene Schaden beträgt et-wa 14 500 Euro. l dz

Vollsperrung nach Unfall

Drensteinfurt l Zum drit-ten Mal lädt die Kolpingfamiliezum „Blind-Date-Kaffee“ ein.Wer einen netten Nachmittagbei Kaffee und Kuchen verbrin-gen möchte, ohne vorher zuwissen, wo und mit wem, istwillkommen. Es findet amSamstag, 20. Februar, um 15Uhr statt, Treffpunkt ist amKirchplatz. Anmeldung bei E.Leuckert, Tel. (02508) 997916.

„Blind Date“zum Kaffee

Drensteinfurt l Für alleBürger bietet der VDK-Ortsver-band eine Sprechstunde mitStephan Göbel von der Deut-schen Rentenversicherung an.Der Sprechtag ist am Mitt-woch, 17. Februar, von 16.30bis 18 Uhr im Kulturbahnhof.Anmeldung unter Tel. (02508)997380 (18 bis 20 Uhr).

Sprechtagzur Rente

Sendenhorst l Zu einer„Reise mit dem Rucksackdurch Rajastan“ laden dieAmateurfilmer Gerd und IlkaSchneider am Dienstag, 9. Feb-ruar, um 18.30 Uhr ins St. Jo-sef-Stift ein. Der Film doku-

mentiert eine abenteuerlicheReise durch Indien, die durchfaszinierende Städte, Wüstenund zu beeindruckenden Pa-lästen und Tempeln führt. DieEinladung richtet sich an Pa-tienten und interessierte Gäste.

„Reise durch Rajastan“Sendehorst l Die KFD St.Martin lädt am Donnerstag,25. Februar, zu ihrer Mitglie-derversammlung ein. Beginnist um 15 Uhr im GasthausWaldmutter. Im Anschluss andie Regularien wird Markus

Giesbers, Leiter des St. Mag-nus-Hauses in Everswinkel,über seine Arbeit berichten.

Wer eine Mitfahrgelegenheitsucht, kann sich melden beiMonika Koelen-Meyer, Tel.(02526) 654.

Versammlung der KFD

Aus dem Polizeibericht

asia-tischeFasanen-vögeleinStelz-vogel

Jahr-buch

Schiffs-etage

Stadt inPiemont

Tischler-abfall

ein-gängigeMelodiegriech.Verwal-tungs-bezirk

Spitzel

KlosteraufMallorca

Tempo-messer(Kw.)

Groß-mütter

Winter-sport-anlage

ehem.deutscheMünze(Abk.)

Symbol-figur desBruder-mordeseinBörsen-speku-lantEntloh-nungnachStückzahl

veraltet:zwei

amerika-nische‚GmbH‘

baum-artigeGras-pflanze

inReich-weite

Radio-wellen-bereich(Abk.)

TeileinesDramas

nervösesGe-sichts-zucken

Lande-anflug-verfah-ren (Abk.)

Applaus

Telefon-vermitt-lungs-stelle

Karpfen-fisch

Ge-bäude-komplex

Siegerinim Wett-kampfStech-palmen-ge-wächse

Zier-strauch,Tupelo-baum

widerlichfinden,sich voretwas ...

Tuber-culose(Abk.)

poetisch:Märchen

Kom-mune

Bohr-insel-typ

Firle-fanzKrempel

Fahr-bahn

katalo-nischer,mallorq.Artikel

unvoll-ständig

Wein-trauben-ernte

West-europäer

Trägerauflage: 18.690Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs und samstags

Herausgeber und Verlag:Blickpunkt Verlag GmbH & Co. OHGOstenmauer 159227 Ahlen

Geschäftsführung:Thilo GrickschatTel.: 0251/690-9650

Redaktionsleitung:Claudia BakkerTel.: 0251/690-9612

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Technische Herstellung:Aschendorff DruckzentrumGmbH & Co. KGAn der Hansalinie 148163 Münster

AnzeigenpreislisteNr. 13 vom 1. Januar 2016Für unverlangt eingesandte Manuskripteund telefonisch übermittelteAnzeigen keineGewähr. Unaufgefordert eingesandte undveröffentlichte Manuskripte geben nichtimmer die Meinung der Redaktion wieder.

Drensteinfurt l Die nächsteCDU-Fraktionssitzung ist amDonnerstag, 11. Februar, um19 Uhr in der Alten Post.

Sitzung derCDU-Fraktion

Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 3 Samstag, 6. Februar 2016

Zu einem gemütlichen Nachmittag waren die Kameradender Ehrenabteilung des Löschzugs Drensteinfurt ins neueGerätehaus eingeladen. Bevor Zugführer Jörg Kronshagedie Besucher durch die Räume führte, stärkten sie sich mitKaffee und Kuchen. Wer sich das Gebäude ebenfalls an-schauen möchte, sollte sich den 23. April vormerken: Dannfindet ein Tag der offenen Tür statt. Foto: Feuerwehr

Besuch im Gerätehaus

Lob und Dankfür Engagement

Neujahrsempfang des Löschzugs RinkerodeRinkerode l „Bei uns wirdman ziemlich alt“, scherzteRinkerode LöschzugführerWinfried Husmann am Sonn-tag mit Blick auf die im Schnittweit über 70 Jahre alten Mit-glieder der Ehrenabteilung.

Und in der Tat hatten dieFeuerwehrleute beim diesjäh-rigen Neujahrsempfang imPfarrzentrum allen Grund zurFreude: Denn die Zahl der Ret-tungseinsätze war im Vergleichzum Vorjahr leicht rückläufig.Darüber hinaus retteten dieKameraden knapp 70 Men-schenleben im Stadtgebiet. DieFirst-Responder-Gruppe muss-te 73 Mal ausrücken. „Das zeigteindeutig, wie wichtig die Frei-willige Feuerwehr für uns ist“,

würdigte Bürgermeister Cars-ten Grawunder. Und auch Orts-vorsteher Bernhard Stück-mann bedankte sich für das„großartige Engagement“. Da-rüber hinaus lenkte er denBlick auf die rückläufige Zahlder Mitglieder in der Jugend-feuerwehr und übergab eineSpende für eben diese.

Auch sechs langjährige Mit-glieder wurden geehrt: für 15Jahre Treue Hendrik Karmann,Oberbrandmeister Axel Bose,Brandinspektor ChristianBruns, Brandinspektor Win-fried Husmann und Brand-meister Dirk Schleuter sowiefür 60 Jahre MitgliedschaftOberfeuerwehrmann HeinrichHusmann. l mik

Rinkerode l Das Rote Kreuzruft am Mittwoch, 17. Februar,von 16.30 bis 20.30 Uhr zurBlutspende im Pfarrzentrumauf. Im ersten Quartal schenktder DRK-Blutspendedienst je-dem Besucher eine praktischeFrischhaltebox. Wer Blut spen-den möchte, muss mindestens18 Jahre alt sein und sich ge-sund fühlen. Zum Termin bitteden Personalausweis und –falls vorhanden – den Blut-spendeausweis mitbringen.

Blutspendein Rinkerode

Zwölf Damensind neu dabei

Frauenchor Rinkerode wählt Vorsitzende wiederRinkerode l Helene Wes-termann bleibt Erste Vorsitzen-de des Frauenchores Rinkero-de von 1954. Auf der Jahres-versammlung am Dienstag imPfarrzentrum wurde sie vonden rund 35 anwesenden Sän-gerinnen wiedergewählt.

Zwei weitere Posten wurdendagegen neu besetzt: ZweiteKassiererin ist Alexa Lenze alsNachfolgerin von MargretStöppler. Julia Himmelmannlöst Marlis Harbarth als ZweiteSchriftführerin ab. Zudemwurde Ulrike Röger zur Assis-tentin des Vorstands bestimmt.

Damit sind nun zwei Sänge-rinnen im Vorstand, die im ver-

gangenen Jahr neu in den Chorgekommen sind. Insgesamtsind es zwölf Frauen, die zuvorim Projektchor gesungen ha-ben, nun aber auch Mitglied imFrauenchor sind.

Auch einige Termine für die-ses Jahr wurden festgelegt. Sosoll am 12. Juni wieder ein so-genannter Inaktiven-Nachmit-tag für Fördermitglieder aus-gerichtet werden. Am 10. Juliwird der Frauenchor die Schüt-zenfest-Messe mitgestalten so-wie am 18. Dezember das Ad-ventskonzert in St. Pankratiusorganisieren. Für den 20. Au-gust ist der diesjährige Tages-ausflug geplant. l bm

Firlefanz undfesche Fummel

Basar am 27. Februar in der GrundschuleRinkerode l Auch in diesemJahr gibt es wieder den Basar„Firlefanz und fesche Fummel“für die Großen. Am Samstag,27. Februar, startet in derGrundschule Rinkerode dasmuntere Treiben. Von 9 bis 12Uhr wird alles angeboten, wasdas Schnäppchenherz begehrt:Damen- und Herrenbeklei-dung, Umstands- und Sport-mode, Accessoires sowie eineMedienabteilung mit Büchern,CDs, DVDs und Gesellschafts-spielen. Wie immer kann allesin bequemen Umkleidekabi-nen anprobiert werden.

Wer seine Waren anbietenmöchte, bekommt Teilnehmer-

nummern und weitere Infosunter Tel. (02538) 1324 und915678. Alte Teilnehmernum-mern bleiben nicht erhalten.

Die Abgabemenge ist pro An-bieter auf 30 Teile plus Acces-soires begrenzt. Ausgezeichne-te Ware kann in beschriftetenKörben am Freitag, 26. Febru-ar, von 15.30 bis 17 Uhr abge-geben werden. Am Samstagwerden der Erlös und die nichtverkauften Sachen von 16.30bis 17.30 Uhr wieder ausgehän-digt. Vom Erlös gehen 80 Pro-zent an die Anbieter, 20 Pro-zent an ortsansässige Vereine.

Es werden dringend nochHelfer für den Basar gesucht.

Mitglied im Netzwerk „Zukunftsschulen“, einer Initiative des NRW-Schulministeriums, ist die Drensteinfurter Team-schule schon länger. Jetzt aber wurde die Einrichtung von der Bezirksregierung Münster als Referenzschule ausge-zeichnet. Das bedeutet, dass die Teamschule eine Art Beispielcharakter für andere Institutionen hat, die sich vor Ortüber die Konzepte zur individuellen Förderung informieren können. Als Referenzschule wird die Teamschule sich umdie Vernetzung gleichgesinnter Schulen kümmern und für gegenseitige Lehrerhospitationen offen sein. Besondersfür den schulformübergreifenden Austausch hält Schulleiterin Ulrike Rupieper (v.l.) solche Netzwerke für unverzicht-bar: „Auch wir können noch viel von anderen lernen.“ Unser Bild zeigt außerdem Hausmeister Udo Eichmann (hinten)sowie vom Kollegium Anna Kalbhenn, Achim Stanossek, Monika Bicsan und Detlev Aistermann. Kalbhenn und Bicsansind die zuständigen Ansprechpartnerinnen für das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“. Foto: Evering

Scchuullee miitt Vorrbiillddcchaarrakkterr

50 Caritas-Senioren konnte das neue Team unter der Leitung von Siegrid von Looz amDienstag im Alten Pfarrhaus begrüßen. Ein Nachmittag zum Motto „Karneval“ nahm sei-nen Lauf. Zu Gast war Bauer Schulze Brömmelkamp mit unterhaltsamen Sprüchen undAnekdoten. Einige Senioren trugen mit Vorträgen zum Gelingen bei. Foto: Verein

Närrischer Nachmittag

Braten, Wirsingund Neuigkeiten

Nächster „Pottkieker“-Termin am 17. FebruarDrensteinfurt l Das „Pott-kieker“-Menü besteht am Mitt-woch, 17. Februar, aus einemgefüllten Braten, Wirsingge-müse und Kartoffeln sowieeinem schmackhaften Dessert.

Immer am dritten Mittwochim Monat um 12.30 Uhr bietetdas Seniorennetzwerk Dren-steinfurt den Mittagstisch fürSenioren in der Alten Küstereian. Die abwechslungsreiche

Tischdeko sorgt für gute Stim-mung. Und natürlich werdendie neuesten Informationenaus Stewwert ausgetauscht.

Für die Teilnahme ist eineAnmeldung bis zum 12. Febru-ar nötig, entweder im Senio-renbüro im Kulturbahnhofdienstags von 9 bis 10.30 Uhr,Tel. (02508) 993795, oder inder übrigen Zeit bei GertrudStückmann, Tel. 985125.

Fröhliche FrauenBunte Altweiber-Fete der KFD Rinkerode im Pfarrzentrum

Rinkerode l Bunte Kostü-me, singende und schun-kelnde Besucher, ausgelas-sene Stimmung: Unter die-sen Vorzeichen fand derAltweiber-Donnerstag imGolddorf statt.

Zum Auftakt des Straßenkar-nevals, der ziemlich nass ver-lief, hatten sich die 160 Gästeder KFD-Veranstaltung ins be-heizte Pfarrzentrum zurückge-zogen und feierten dort ab11.11 Uhr feucht-fröhlich.„Viva Colonia“ und „Traum vonAmsterdam“ durften genau sowenig fehlen wie Tim ToupetsHit „Du hast die Haare schön!“.

Aber nicht nur musikalischging es zu, sondern auch komö-diantisch, als Barbara Lipper-heide, die gemeinsam mit Do-minique Lemarchand das Pro-

gramm auf die Beine gestellthatte, durch den Tag führte. Inkabarettistischer Manier sorg-te sie mit „Klatsch und Tratschaus dem Dorf“ für herzliche La-cher und moderierte die ein-zelnen Sketche und Darbietun-gen in Reimform an.

„Ein wirklich toller Nachmit-

tag, an so was könnte ich michgewöhnen“, kommentierteeine Besucherin das Treibenauf und abseits der Bühne. Undso nahmen die KFD-Frauennoch bis weit in den Nachmit-tag hinein die Männerwelt aufdie Schippe, so dass kaum einAuge trocken blieb. l mik

Rinkerode l Die Stadt weistdarauf hin, dass am Rosen-montag, 8. Februar, die Ver-waltungsnebenstelle Rinkero-de geschlossen bleibt.

Nebenstellegeschlossen

Drensteinfurt l Der Hei-matverein lädt zu einer Besich-tigung der Firma Merten &Storck am Freitag, 12. Februar,um 12.30 Uhr ein. Treff ist vordem Gebäude, Ladestraße 1.

Blick hinterdie Kulissen

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Da, wo manFeste feiert!

Das Gasthaus Volking in Wal-stedde hat eine lange Traditionund wird in fünfter Generationvon Benno, Bernd-Ingmar undMareike Volking geführt. Nachdem erfolgreichen Umbau undder Erweiterung der Festscheu-ne in 2014 gibt sich das Teamzum 1. April ein neues Motto:„Volking: Da, wo man Feste fei-ert!“. Gesellschaftliche Anlässerichtet das Gasthaus nach Ter-minabsprache jederzeit gerneaus. Auch das Hotel mit seinenelf Zimmern sowie die Ferien-wohnung stehen weiterhin zurVerfügung. Für die Stammgäs-te ist das Restaurant in Zukunftimmer sonn- und feiertags von10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.Zu besonderen Anlässen wieetwa in der Spargelsaison oderrund um Weihnachten verwöhntdas Team des Haus Volking seineGäste mit besonderen Büfetts.

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Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 4 Samstag, 6. Februar 2016

Sendenhorst l Die Mitglie-derversammlung der CDU-Ortsunion Sendenhorst findetam Donnerstag, 11. Februar,um 19 Uhr im Gasthaus Wald-mutter statt. EU-Politiker BodoWißen berichtet über seine Tä-tigkeit in Brüssel. Die Kostenfür das Graue-Erbsen-Essenmit Hering betragen 10 Euro.Anmeldung zum Termin biszum 7. Februar per E-Mail anmarie-luise.schulze-tergeist@cdu-sendenhorst.de oder bei K.Sandkühler, Tel. (02526) 824.

Versammlungder Ortsunion

Sendenhorst l Die Kol-pingsfamilie lädt alle Interes-sierten zum ersten Themen-frühstück des Jahres am Mon-tag, 15. Februar, um 9 Uhr insAlte Pastorat ein. Referent istWerner Strotmeier, ehemaligerGeschäftsführer des St. Josef-Stifts und Mitglied im Kirchen-steuerrat der Diözese Münster,der zum Thema „Wo bleibt dieKirchensteuer?“ spricht. An-meldung bis zum 12. Februarbei Hubert Descher, Tel.(02526) 2533, Josef Schmed-ding, Tel. 1609, oder AlfonsFredeweß, Tel. 1852.

Frühstückund Vortrag

Herbern l Nach wie vorwird das DAH-Sozialkaufhaussehr gut angenommen. Benö-tigt werden aktuell Kinderwa-gen, Flaschenwärmer, Türgit-ter, Babywindeln sowie -bett-wäsche. Zudem fehlen Elektro-artikel wie Staubsauger, aberauch Kleidung. Jogginghosenfür Kinder, Turnschuhe in denGrößen 30 bis 42, Pullover undHosen in kleinen Herrengrö-ßen. Jeweils mittwochs öffnetdas Sozialkaufhaus von 15 bis17 Uhr zur Warenannahme.Dienstags und donnerstags istvon 14.30 bis 17.30 Uhr für denVerkauf geöffnet. l ben

Annahme imDAH-Kaufhaus

In vielen Schnäppchen stöbernFrühjahrsbasar in der Kita Stoppelhopser / Verkäufernummern besorgen

Sendenhorst l Die KitaStoppelhopser lädt wieder zuihrem Frühjahrsbasar „Rundums Kind“ ein. Die Türen öff-nen sich am Samstag, 5. März,von 14 bis 16.30 Uhr. Schwan-gere (Mutterpass mitbringen)und Personen im Rollstuhl dür-fen mit einer Begleitperson be-reits ab 13.30 Uhr stöbern.

Passend zur Jahreszeit wirdgut erhaltene Frühjahrs- undSommerbekleidung für Kinder

angeboten. Darüber hinauswechseln Schwangerschafts-bekleidung, Babyartikel, Spiel-zeug, Fahrzeuge, Bücher, CDsund vieles mehr die Besitzer.

Im Café werden derweilWaffeln und Kuchen angebo-ten – auch zum Mitnehmen.

Wer als Verkäufer teilneh-men möchte, kann sich amMontag, 15. Februar, im Maria-Montessori-Kindergarten undam Donnerstag, 18. Februar,

im Stoppelhopser jeweils von12 bis 12.30 Uhr Verkäufer-nummer und Preisetiketten ge-ben lassen. Ab Freitag, 19. Feb-ruar, werden die Verkaufsnum-mern auch online vergeben.

Die Warenannahme (max.50 Teile pro Anbieter in Kör-ben) ist am Freitag, 4. März,von 15 bis 17 Uhr. Für die Hel-fer – weitere werden gesucht –ist die Abgabe auf 80 Teile er-höht, sie dürfen zudem schon

vorab von 11 bis 12.30 Uhr ein-kaufen. Am Sonntag, 6. März,können Erlös und nicht Ver-kauftes von 10 bis 12 Uhr abge-holt werden. 20 Prozent desVerkaufserlöses gehen an dieKindergruppe Sendenhorst.

Auskunft erteilen jeweils von18 bis 20 Uhr Eva Niewöhner,Tel. (02526) 4128, und SinaWeidemann, Tel. 938959.

www.kindergruppe-sendenhorst.de

Hilfe für einneues Patenkind

Ski- und Bob-Club Ascheberg hat auch gewähltAscheberg l Er zählt stolze43 Jahre, der Ski- und Bob-Club Ascheberg. Um den Nach-wuchs muss er sich keine Sor-gen machen. Bei seiner Jahres-hauptversammlung nahm ermit Beate und Peet Heiermannsowie Dieter Sabe gleich dreineue Mitglieder auf.

Und die konnten gleich erle-ben, dass sie in einem Vereingelandet sind, der durchausauch ernsthafte Dinge auf sei-ner Agenda hat. Der Club hatein Patenkind. In Kambodscha.„Dem geht es gut“, berichteteInitiator Thomas Weidner.Aber es ist mit seinen 15 Jahren

nicht mehr auf finanzielle Hilfeangewiesen. „Deshalb über-nehmen wir jetzt die Paten-schaft für die neunjährige Kim-dosa Chhounnh“, so Weidner.

Für Präsidentin Ulla Höl-scher stand dann der Abschiedan. Denn traditionell wählt derClub jährlich einen neuen Vor-stand. Neuer Präsident ist Mi-chael Lücke, als sein Stellver-treter fungiert Lutz Walter. Ri-ta Schulze Wenning ist Ge-schäftsführerin, Reinhard Bou-richter Schriftführer. Beisitzersind Ina Deichmann und ErichLinnemann. Kassenprüferin istMechthild Schelp. l ben

Begleitungauf dem

TrauerwegVerein Sternenland feiert Fünfjähriges

Sendenhorst l Der VereinSternenland, das Zentrumfür trauernde Kinder undJugendliche, kann in diesenTagen sein fünfjähriges Be-stehen feiern.

Der gemeinnützige Vereinwurde am 2. Februar 2011 ge-gründet und ist seit 2012 inSendenhorst ansässig. DerSchwerpunkt liegt auf derArbeit mit Kindern, Jugendli-chen und ihren Familien.

„Im Sternenland werdenzurzeit fast 50 Kinder und Ju-gendliche, auch mit einer geis-tigen und/oder körperlichenBehinderung, auf ihremTrauerweg begleitet“, weißDiplom-Theologin und Grup-penleiterin Katharina Frönd.Dies geschehe in drei Kinder-und einer Jugendtrauergrup-pe, „die Anfragen nehmen täg-lich zu“. Daher bietet der Ver-

ein ab Frühjahr 2016 eine wei-tere Trauergruppe für Jugend-liche im Alter von 13 bis 18 Jah-ren in Münster an.

Sensibilisieren

Tod und Trauer machensprach- und hilflos. „Daher istes ein weiteres Anliegen vonSternenland, diesem Tabuthe-ma eine Stimme zu verleihenund die Gesellschaft zu sensibi-lisieren“, heißt es in der Presse-mitteilung weiter. Mit ver-schiedenen Info-Veranstaltun-gen geht der Verein an die Öf-fentlichkeit und informiertauch vor Ort an Kindergärten,Schulen, Hochschulen, Arzt-praxen, Krankenhäusern undVereinen. „Falsche Vorstellun-gen und Berührungsängstemüssen abgebaut werden:Denn der Tod gehört zum Le-ben.“ Unter diesem Mottoplant Sternenland 2016 ver-schiedene Veranstaltungen.

www.kindertrauer-sternenland.de

Am 1. Dezember 1975 kegelten sie zum ersten Mal gemeinsam, damals auf der Bahn im neu eröffneten Bürgerhausan der Weststraße. Danach teilte sich der Kegelclub, da die meisten Paare noch kleine Kinder hatten, die einer vonbeiden betreuen musste. Die Männer (kl. Bild) kamen fortan „montags immer“ zusammen – so der neue Name ihresClubs. Und die Frauen nannten ihren Kegelclub „immer montags“, benannt nach dem ersten Tag des gemeinsamenKegelns, heißt es im Bericht von Alfons Fredeweß, einem der Kegler der ersten Stunde. Nun wurde das 40-jährigeBestehen beider Clubs in der Sendenhorster Gaststätte Elmenhorst gefeiert. Nachdem die ehemaligen SchriftführerRudolf Bartmann (16 Jahre im Amt) und Ulrich Kunstleben (zwölf Jahre ) einen Rückblick der Ereignisse, Veranstaltun-gen und gemeinsamen Ausflüge in vier Jahrzehnten gegeben hatten, ließ nach dem Essen der heutige Schriftführerund „Vereinsfotograf“ Alfons Fredeweß mit Bildern viele Erinnerungen wach werden. Fotos: Verein

Geetrrennnnte Weggee,,geemmeeiinnssammee Fete

Wichtige Tipps zumObstbaumschnitt

Zwei Workshops auf Haus HeidhornDavensberg l Wer imHerbst kräftig ernten möchte,muss im Win-ter die Obst-bäume richtigbeschneiden.Das ist aber oftgar nicht soeinfach.

StephanGrote (Bild)vermittelt anzwei unabhän-

gigen Terminen – am 12. Feb-ruar von 10 bis 17 Uhr (aus-führlicher) und am 13. Februarvon 13 bis 17 Uhr – alle wichti-gen Infos. Falls vorhanden,Handschuhe und Astscherenmitbringen. Die Kurse findenbei der Nabu-Naturschutzstati-on auf Haus Heidhorn (Westfa-lenstraße 490, Hiltrup) stattund kosten 35 bzw. 15 Euro.Anmeldung bis zum 10. Febru-ar unter Tel. (02501) 9719433.

Davensberg l Die Gemein-de Ascheberg gilt als „bütten-freie Zone“. Noch. Das soll sichab 2017 ändern! Dann sollauch hier das Jeckentum Ein-zug halten. Und zwar mit ganzviel Spaß, unzähligen Jeckenund natürlich auch Büttenred-nern und Gardetänzen.

Die Idee dazu wurde ganzunkonventionell geboren. ImFittness-Studio. Auf demCross-Trainer. Dort traf näm-lich Dietmar Felski, Präsidentder KG Rot-Gold Werne, aufden Entertainer und HotelierMichael Stattmann. Man kamins Gespräch und schnell aufeinen gemeinsamen Nenner:Karneval. Dabei ist Aschebergin jecker Hinsicht Niemands-

land. Also ausbaufähig. Das zu-mindest dachten sich die bei-den Herren und ließen dieDenkmaschinerie anlaufen.

Am Mittwochabend präsen-tierten sie im Hotel-Restaurant

Clemens August dann den ge-meinsamen Plan: „Kaspa“.„Das steht für Karneval undSpaß“, verrieten Stattmannund Felski. Geplant ist eineSause für alle Generationen

am 4. Februar 2017. „Quasi dieAuftaktparty zur heißen närri-schen Phase“, so Michael Statt-mann. Dabei haben die beidenalles bedacht, damit sie wedermit Otti-Botti noch den KFD-Frauen ins Gehege kommen.

Gute Büttenredner werdennoch gesucht. Die Gardetänzebereiten eher wenig Kopfzer-brechen, denn da kann Felskimit wahren Profis aus Werneaufwarten – um Karneval auchin Ascheberg salonfähig zu ma-chen. l ben

l „Kaspa“ ist für den 4. Feb-

ruar im Hotel Clemens Au-

gust geplant. Beginn ist um

19.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Der Eintritt kostet 7,50 Euro.

Schon ans nächste Jahr denken2017 soll mit „Kaspa“ auch in Davensberg das närrische Treiben Einzug halten

Projekte zum ThemaWohnen und Pflege

Neujahrsempfang des CaritasverbandesAscheberg l „Was uns 2016erwartet“ war das Motto desNeujahrsempfangs, zu dem derCaritasverband für den KreisCoesfeld eingeladen hatte. InDülmen stellte Vorstand Jo-hannes Böcker die Schwer-punkte dieses Jahres vor.

Viele Projekte betreffen dasThema Wohnen und Pflege: Sowird derzeit aktiv an den kon-zeptionellen Plänen für einneues Wohnprojekt in Nordkir-

chen gearbeitet, das Wohnenmit ambulanter Begleitung so-wie in Wohngemeinschaft er-möglichen soll. In Aschebergsteht die Erneuerung eines Ge-bäudes des Wohnheims fürMenschen mit Behinderungan. Das aktuell leer stehendeGebäude an der Wiesenstraßein Coesfeld stellt der Verbandbis Ende 2018 der Stadt Coes-feld zur Unterbringung vonFlüchtlingen zur Verfügung.

Ascheberg l Am Rosen-montag, 8. Februar, findet keinUnterricht an der MusikschuleAscheberg statt. Das Büro ist andiesem Tag ebenfalls geschlos-sen. Am Dienstag, 9. Februar,ist dann wieder regulärerUnterricht an der Musikschule.

Unterrichtfällt aus

Stallbrand: Petaerstattet AnzeigeKritik an „unzureichendem Brandschutz“

Ascheberg l Gegen den Be-treiber der Stallanlage, in deres am Sonntag gebrannt hatund in der gut 30 Tiere starben(DZ berichtete), hat Peta Straf-anzeige bei der Staatsanwalt-schaft Münster erstattet. Dasteilt die Tierrechtsorganisationin einer Presseerklärung mit.

Der Vorwurf: Durch unzurei-chende Brandschutzmaßnah-men sei möglicherweise billi-gend in Kauf genommen wor-

den, dass die Schweine qual-voll im Feuer erstickt oder beivollem Bewusstsein verbranntseien. „Der Brandschutz wirdbei vielen Tierställen nichternst genommen“, so Dr. Ed-mund Haferbeck, Leiter derRechts- und Wissenschaftsab-teilung bei Peta Deutschland.

Laut Polizei sei ein techni-scher Defekt ursächlich für dasFeuer gewesen: Ein Heizstrah-ler hatte sich entzündet.

unfallträchtigen Kurven mitspeziellen Anpralldämpfernfür Motorradfahrer aus.15 000 Stück stehen mittler-weile in NRW. Aktuell werdendie Schutzplanken auf so ge-nanntenMotorradstreckenmiteinem Unterfahrschutz aus-gestattet, der die Verletzungs-gefahr bei einem Anprall mini-miert und ein „Durchrutschen“verhindert. Fast 500 Kurvensind auf diese Weise mittler-weile sicherer geworden. Hin-zu kommen an elf Stellen inNRW so genannte Rüttelstrei-fen mit Warnhinweisen undeiner Geschwindigkeitsbe-grenzung, um nicht nur rasen-de Biker im wahrsten Sinnedes Wortes „wachzurütteln“und zu einer gemäßigtenFahrweise zu bewegen.

dar. Die neuen, runden Kunst-stoff-Poller sollen diese Ge-fahr verringern. „Die FarbenRot und Weiß bleiben erhal-ten. Scharfe Kanten sind abernicht mehr vorhanden. Wennnun ein Motorrad gegen diePoller fährt, geben diese nach,knicken um und richten sichanschließend wieder auf“, er-läutert Heinrich Bergerbuschdie Vorteile des neuen Sys-tems. Die Poller werden soaufgestellt, dass sie dem Ver-kehrsteilnehmer den Kurven-verlauf anzeigen.Die Poller sind der jüngste

von zahlreichen Bausteinen,mit denen Straßen NRW diepassive Sicherheit der Motor-radfahrer erhöht. Im erstenAnsatz stattete der Landesbe-trieb etwa Schutzplanken in

für eine Spritztour nutzen. Al-so vor allem in Gegenden wieSauer- und Siegerland, aberauch in flacheren Bereichendes Landes“, erklärt HeinrichBergerbusch, Motorrad-Ex-perte bei Straßen NRW. Dieflexiblen Poller sollen in Ab-sprache mit der Straßenver-kehrsbehörde und der Polizeidie roten Pfeile auf weißemGrund, die sogenanntenRich-tungstafeln, ersetzen.

Scharfe Kanten

Trägt es den Motorradfah-rer, etwa aufgrund zu hoherGeschwindigkeit, aus der Kur-ve, stellen die starren, quadra-tischen Schilder ausMetall mitden Aufstellpfosten eine zu-sätzliche Verletzungsgefahr

Sendenhorst l Derzeit hal-ten die Biker ihren „Winter-schlaf“. Bei Straßen NRWlaufen die Vorbereitungenfür die nächsteMotorradsai-son aber auf Hochtouren.

Flexible Poller aus Kunststoffsollen auf beliebten Motorrad-strecken im Land unter ande-rem starre Verkehrszeichenaus Metall ersetzen. Nicht nurfür Motorradfahrer sinkt da-durch die Verletzungsgefahrbei einem Unfall. Bis zum Sai-sonstart imApril sollenmehre-re Streckenabschnitte damitausgestattet sein – auch dieL 520 bei Sendenhorst.„Zum Einsatz kommen die

neuen Poller in anspruchsvol-len Kurven auf Landesstra-ßen, die Motorradfahrer gerne

Das passt nicht zusammenAlkohol am Steuer kann den Führerschein und den Versicherungsschutz kosten

Sicherr duurch denn SoommmerFlexible Kunststoffpoller sollen insbesondere Motorradfahrer schützen

NRW l Die fünfte Jahreszeitnähert sich ihrem Höhepunkt.Für viele Narren gehört ein gu-ter Schluck genauso zum Kar-neval wie die gute Laune.Doch schon geringe Alkohol-mengen genügen, um die Re-aktionsfähigkeit drastisch ein-zuschränken.Bei Auffälligkeiten – wie

dem Fahren von Schlangenli-nien oder zu dichtem Auffah-ren – drohen bereits ab 0,3Promille ein Fahrverbot,Punkte und ein Bußgeld. Wermit 0,5Promille in einePolizei-Kontrolle gerät, wird mit min-destens 500 Euro zur Kassegebeten, darf sich mindestenseinen Monat nicht ans Steuersetzen und kassiert zweiPunkte in Flensburg.Ist ein Autofahrer mit mehr

als 1,1 Promille unterwegs,geht der Gesetzgeber auto-

matisch von absoluter Fahr-untüchtigkeit aus. Wen diePolizei so antrifft, der musssich fürmindestens sechsMo-nate von seinemFührerscheinverabschieden. Weitere Kon-sequenzen sind drei Punkteund eine Geldstrafe.Bis zum 21. Geburtstag und

während der Probezeit ist Al-

kohol am Steuer absolut tabu.Auch Radfahren und Alkoholpassen nicht zusammen: Werangetrunken einen Unfall ver-ursacht, läuft Gefahr, seinenFührerschein verlieren.War bei einem Unfall Alko-

hol imSpiel, kann sich das lautHuk-Coburg auch auf denVer-sicherungsschutz auswirken.

Lässt sich der Unfall eindeutigauf Alkoholkonsum zurück-führen, greift in der KFZ-Haft-pflichtversicherung die Trun-kenheitsklausel. Sie befreitden Versicherer von seinerLeistungspflicht. Das heißt:DieVersicherung reguliert denSchaden des Opfers, nimmtaber den Verursacher in Re-gress – mit bis zu 5000 Euro.In der Kasko-Versicherungkann sich der Versicherer aufLeistungsfreiheit berufen undnur einen Teil des Schadensoder gar nichts bezahlen.Auch wer bei seinem alko-

holisierten Trinkkumpan insAuto steigt, muss im Falleeines Unfalls mit Konsequen-zen rechnen. Wird der Beifah-rer verletzt, können seine An-sprüche gekürzt werden, dieer im Normalfall gegen denVerursacher gehabt hätte.

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Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 6 Samstag, 6. Februar 2016

FußballFortuna Walstedde

Samstagl C-Jugend – TuS Uentrop, 11.30Uhr (Freundschaftsspiel)l Warendorfer SU II – Mädchen,18 Uhr (Freundschaftsspiel)

Sonntagl SVE Heessen II – Senioren II,12.30 Uhr (Freundschaftsspiel)

Ein Wochenende in der Sportschule Kaiserau in Kamen verbrachten die jungen Tischtennisspieler des SV Rinkerode.Die Trainercrew Robin von Diecken, Jessica Schlüter, Sven Kuschel und Christopher Koch begann die einzelnen Trai-ningseinheiten immer mit fetzigen, aktuellen Hits, die in der entsprechenden Lautstärke ertönten. „Das fanden dieJungen und Mädchen natürlich toll“, so Obmann Karlheinz Mangels. Auch diesmal waren fast 30 Jugendliche undBetreuer dabei. „Und es war wieder ein tolles Wochenende“, sagte Mangels, aber auch ein intensives für die Jungenund Mädchen. „Wir haben am Freitagabend die erste Trainingseinheit absolviert und am Samstag dann morgens,nachmittags und abends jeweils noch ein Mal trainiert“, so Schlüter. „Und alle haben einfach toll mitgemacht“, ergänz-te Mangels. Am Sonntag merkte man dem Tischtennis-Nachwuchs die Intensität des Trainings an: Alle waren ziemlichplatt. Einige Spiele wie zum Beispiel die beliebte „große Platte“ bildeten den Abschluss. Foto: Verein

NachwuchsNaacchwuucchsstrainierttrraiinniieerrtintensivinntennssivv

Drensteinfurt l Die Fuß-ballmädchenmannschaften U9und U11 des SV Drensteinfurtsuchen Nachwuchs. Wer Jahr-gang 2005 oder jünger ist undLust am Fußballspielen hat,sollte sich unter Telefon 0152-28690141 bei Steffi Pokornyoder unter Telefon 0152-21993858 bei Peter Pokornymelden. Interessierte Mädchenkönnen auch einfach zum Trai-ning mittwochs um 16 Uhr inder kleinen Halle der Christ-König-Schule kommen. Drin-gend wird eine neue Torhüte-rin für die U11-Mädchen ge-sucht (Jahrgang 2006).

SVD suchtNachwuchs

SVDklettertTischtennis-Herren

2. Kreisklasse: SV Drenstein-furt – SV Arminia Appelhül-sen III: 9:2. Durch einen sou-veränen Erfolg über den Dritt-letzten sind die Tischtennis-Herren des SVD auf den drittenTabellenplatz geklettert. Dabeiwaren die Vorzeichen alles an-dere als optimal. Wie schon sooft in dieser Saison gingen dieStewwerter nur mit fünf Akteu-ren in die Begegnung, da Ma-nuel Losinzky und Hans Hessenicht zur Verfügung standen.Doch auch in Unterzahl warendie Gastgeber den Arminenklar überlegen, gaben lediglichzwei Partien kampflos ab undentschieden die anderen Spielemeist deutlich für sich.

In den Doppeln feiertenMagnus Losinzky/MichaelMüller sowie Jürgen Zinsel-meier/Marco Finke sichereVier-Satz-Siege. Am oberenPaarkreuz erspielten sich Mag-nus Losinzky und Müller einemakellose 4:0-Bilanz, wobeiMüller einmal in den Entschei-dungssatz musste. Die weite-ren Punkte steuerten Zinsel-meier (3:0), Finke (3:0) undVolker Schydlo (3:1) bei. Eswar nach dem 9:4-Erfolg beimVorletzten TuS Hiltrup VII derdritte Sieg im vierten Spiel derRückrunde.

Erst am Freitag, 19. Februar(20 Uhr), steht für den SVD dasnächste Meisterschaftsspiel aufdem Plan. Dann ist das Teamzu Gast beim TabellensiebtenDJK Grün-Weiß Amelsbüren.Das Hinspiel gewannen dieDrensteinfurter mit 9:5.

KatastrophaleNiederlage

Tischtennis: Höchste Fortuna-Pleite der SaisonKreisliga: Fortuna Walstedde– SC Union Lüdinghausen IV:1:9. Die Positivserie der Fort-unen ist gerissen – und wie.Nach sechs Spielen am Stückohne Niederlage mussten siedem Angstgegner aus Lüding-hausen zu einem deutlichenErfolg gratulieren. Zwar siehtdas Ergebnis klar aus, aber dieGastgeber vergaben im Spiel-verlauf zahlreiche Chancen,um die Partie enger zu gestal-ten. Verdient war der erneuteSieg der Lüdinghauser gegendie Walstedder allemal.

Das Spitzendoppel Jörg Frei-herr/Stephan Avenhövel zeigtezum wiederholten Mal seineQualität und gewann in vierSätzen. Doch dann holten die

Fortunen keinen Punkt mehr.Hans May und Ralf Becker, derkurzfristig doch spielen konn-te, verloren ihr Doppel im fünf-ten Durchgang mit 4:11. Indem zweistündigen Spiel gin-gen fünf Spiele in den Ent-scheidungssatz, und immer be-hielten die Gäste die Ober-hand. Den Schlusspunkt setzteEx-Fortune Fabian Richard,der Freiherr mit 11:6 im fünf-ten Satz besiegte.

Durch die dritte Niederlageder Saison ist der Zwei-Punkte-Vorsprung auf den nächstenGegner TTV Waltrop III (12.Februar) weg. Lüdinghausensvierte Mannschaft hat jeweilsdrei Punkte Rückstand auf dieFortuna und Waltrop.

SVD agiertvorne fahrlässigFußball: TuS hätte Test höher gewinnen müssen

SV Drensteinfurt – WestfaliaKinderhaus: 0:0. Dass sie zunull spielen, passiert den Fuß-ballern des SVD nur äußerstselten. In der Bezirksliga ge-lang es ihnen in dieser Saisonerst zwei Mal. Dennoch war IvoKolobaric zwiegespalten. „Ichweiß nicht, ob ich zufriedensein kann. Ich habe geteilte Ge-fühle nach dem Spiel“, sagteDrensteinfurts Coach. Einer-seits stand seine Elf in der De-fensive kompakt, habe gut ge-presst und gegen den Tabellen-führer der Bezirksliga 12 ausMünster eine „sehr, sehr gutezweite Halbzeit“ abgeliefert,andererseits gingen die Gast-geber fahrlässig mit ihrenChancen um. „Wir hattensechs, sieben Hundertprozen-tige“, monierte Kolobaric. Do-minik Heinsch, Dennis Popilund vor allem Isse Sander ver-gaben die Möglichkeiten.

Gegen Kinderhaus fehltenKolobaric Jan und Sven Wie-busch, Davor Brajkovic undJens-Uwe Niemeyer. AmDienstag empfängt der SVDden SV Wilmsberg. Das Test-spiel war zunächst für diesenSamstag geplant. Letzter Geg-ner vor dem ersten Ligaspielam 21. Februar beim ebenfallsvom Abstieg bedrohten VfLHörste-Garfeln ist am Samstag,13. Februar, der A-KreisligistGW Gelmer. l makSVD: Kemper, Fröchte, van Elten, Seib,Grönewäller, Logermann, Sander, Ju-ras, Popil, Heinsch, Günner (einge-wechselt: Wichmann, Eising)

SG Massen – TuS Ascheberg:1:2. Bezirksligist Ascheberghat das Freundschaftsspielbeim Tabellen-13. der KreisligaA2 Unna/Hamm knapp ge-wonnen. Die Führung für die

Gäste erzielte Fabian Vogt(28.), zwei Minuten vor derPause kassierte der TuS denAusgleich. Den Siegtrefferschoss Oscar Franco Cabrera(60.). „Wir hätten schon zurHalbzeit mit 4:0 und 5:0 füh-ren müssen“, sagte TrainerHolger Möllers. „Im Großenund Ganzen war das aberschon in Ordnung.“ l dzTuS: Philipps, Höhne, Tüns, Vogt, Sa-be, Franco Cabrera, Bultmann, Heu-brock, Manfredi, de West, Füchtling(eingewechselt: de Sousa, Frönd,Tombrock, Hölscher, Sandhowe)

TuS Ascheberg II – SV Dava-ria Davensberg: 2:3. Nur ganzknapp setzten sich die Davarenim Gemeinderby gegen denklassentieferen Tabellenelftender Kreisliga B3 durch. NachToren der Gäste von Tom-LouisBrinkmann und Patrick Eick-holt zur 2:0-Führung glichAschebergs Dennis Heinrichper Doppelpack aus. KevinPlagge traf zum 2:3-Endstand.TuS II: Lewandowski, Rüller, Leibe-ling, Lohmann, Heitbaum, Brochtrup,Zahlten, Heinrich, Castella, Böcker,Wobbe (eingewechselt: Lakenbrink,Pirih, Schrooten)Davaria: Stilling, Smolnik, Merten,Eickholt, M. Atalan, F. Atalan, Plagge,Brinkmann, Raed, Assad Pour (einge-wechselt: Schäckermann, König)

Alles andere als spaßigHandball: Nachholspiel der HSG-Damen in Sendenhorst am Karnevalssamstag

Frauen, Bezirksliga 3: SGSendenhorst – HSG Asche-berg/Drensteinfurt (Sams-tag, 17.15 Uhr). Obwohl dasKarnevalswochenende in vol-lem Gang läuft, ist die Damen-mannschaft der HSG-Handball-abteilung gefordert – im Nach-holspiel gegen Sendenhorst.

Bereits vor Weihnachten tra-ten die beiden Nachbarschafts-vereine gegeneinander an. Al-lerdings wurde die Partie nach

zirka einer Viertelstunde abge-brochen, da es einem derSchiedsrichter gesundheitlichnicht gut ging. Heute startenbeide Teams einen neuen An-lauf. Für die Spielgemeinschaftist es als Tabellenletzter enormwichtig, im Derby zu punkten.„Ich hoffe, dass wir die Leis-tung aus der abgebrochenenBegegnung gegen Sendenhorstwiederholen können“, sagtHSG-Trainerin Katja Hollen-

berg und spielt auf die guten 15Minuten an. Einfach wird dieAufgabe bestimmt nicht. DieGastgeberinnen sind Siebterder Tabelle, gewannen zuletztbeim SC Falke Saerbeck undwollen in eigener Halle denHeimvorteil nutzen. Dennochhat die HSG eine gute Chance,da die Leistungen der SG nichtbeständig sind. Sechs Siegenstehen acht Niederlagengegenüber. Die Spielgemein-

schaft muss versuchen, trotzpersoneller Probleme und demDruck ihr Potenzial abzurufen.

Fehlen werden Maria Sesler,Julia Israel und Nadine Vaas.Hinter dem Einsatz von NadineVogelsang und Katharina Klie-we steht ein Fragezeichen, dabeide Spielerinnen angeschla-gen sind. Jeanine Terveer undMelanie Tillmann werden dasTeam in Sendenhorst erneutunterstützen. l mt

Oscar Franco Cabrera (Mitte) erzieltedas 2:1 für den TuS Ascheberg. Foto: Verein

Drensteinfurt l Die AltenHerren II des SV Drensteinfurtveranstalten wieder ihr tradi-tionelles Doppelkopfturnier –am kommenden Freitag, 12.Februar, ab 19 Uhr. Dazu sindalle Interessierten eingeladen.Auch in diesem Jahr findet dasTurnier im Vereinsheim desSVD im Sportzentrum Erlfeldstatt. Eine Anmeldung im Vor-feld ist nicht erforderlich, teiltKarl-Heinz Lambers vom Orga-nisationsteam der Altherren-Fußballer mit.

Doppelkopfam Freitag

Klubs hoffen auf Kerber-KickTennis: Können die heimischen Vereine vom Triumph der Deutschen profitieren?Drensteinfurt/Rinkerode/Walstedde l AngeliqueKerber ist die neue Tennis-Königin Deutschlands. Mitihrem überraschendenTriumph im Finale der Aus-tralian Open gegen SerenaWilliams hat sie für den ers-ten Grand-Slam-Sieg einerdeutschen Spielerin seit 17Jahren (Steffi Graf/1999)gesorgt. Die Dreingau Zei-tung hat bei den heimi-schen Tennisvereinen nach-gefragt, ob die neue Welt-ranglistenzweite einenHype ausgelöst hat und in-wieweit die kleinen Klubsdavon profitieren können.

Gerhard Herrmann, der Ge-schäftsführer des TC Dren-steinfurt, hofft natürlich aufeinen Kerber-Kick für dieSportart, dieseit Jahren mitsinkenden Ak-tivenzahlenkämpft. Im Bereich des Westfä-lischen Tennis-Verbandes(WTV) verringerte sich dieMitgliederzahl laut Herrmannzuletzt um 1,7 Prozent proJahr. Der Stewwerter hat dasEndspiel im Urlaub in Öster-reich vor dem Fernseher ver-folgt. „Ein ganz tolles Match“,

sagt Herrmann. Im Vereinunterhalte und freue man sichüber den Erfolg, „aber ich be-fürchte, dass der großeSchwung ausbleibt“. Nur wennKerber (28 Jahre) oder anderedeutsche Spielerinnen wie dieNachwuchshoffnung Anna-Le-na Friedsam (22) weiter für Fu-rore sorgen, könne es einennachhaltigen Effekt geben –„aber das wird ein bisschendauern“. An die Glanzzeitenvon Boris Becker (sechs Grand-Slam-Turniere gewonnen) undSteffi Graf (22 Siege) würdenKerber und Co. sowieso nichtheranreichen können. Der TCDhat zurzeit 287 Mitglieder, da-runter 100 Kinder und Jugend-liche. Vor fünf Jahren waren esHerrmann zufolge noch rund340 Mitglieder. Verlängerte

Schulzeiten und die vielen An-gebote im Sport würden denTennisvereinen Probleme be-reiten, sagt der Geschäftsfüh-rer. „Wir kämpfen mit Tennis-AGs gegen den Mitglieder-schwund.“

Gegen den Trend stemmtsich der TC Rinkerode. Dortschrumpft die Zahl der Mitglie-der – momentan sind es 210 –nicht. „Allerdings könnten wirim Jugendbereich mehr Mit-glieder vertragen“, sagt der 1.Sportwart Frank Pinnekamp.54 Kinder und Jugendliche

sind Mitglied,durch ver-schiedene Ak-tionen an denSchulen undim Kita-Be-

reich seien aber 70, 80 im Trai-ning. „Jugendliche sind durchsolche Erfolge eher zu begeis-tern. Wir erhoffen uns, dass derZulauf in diesem Jahr höher istals in den vergangenen.“ Aller-dings ist auch Pinnekamp skep-tisch, was die Nachhaltigkeitdes Triumphs von „Sympathie-trägerin“ Kerber angeht. Nach-dem Sabine Lisicki 2013 das Fi-nale von Wimbledon erreichthatte, sei die Euphorie schnellwieder abgeebbt.

Die Tennisabteilung von For-tuna Walstedde hatte 2011

noch 140 Mitglieder. Die Zahlist mittlerweile auf 91 gesun-ken. Umso mehr freut sich der1. Vorsitzende Werner Poll-müller über derartige Erfolge.„Wenn Tennisim Fernsehenzu sehen ist,profitieren wirimmer davon“– auch wenndie Spiele der Australien Open„nur“ bei Eurosport und nichtim Öffentlich-Rechtlichen lie-fen. Und ein Finalsieg gebegrundsätzlich einen Schub fürden Sport, so Pollmüller. Auchdie Fortunen leiden unterNachwuchsmangel. Zurzeitspielen 17 Kinder und Jugend-liche in Walstedde im VereinTennis. „Ganz gut“, so der Ab-teilungsvorsitzende, laufe dieTennis-AG an der Grundschu-le. Um die etwa 20 Mädchenund Jungen kümmert sich der1. Jugendwart Guido Joka. „Je-des Jahr wechseln fünf, sechsdavon in die Abteilung“, erläu-tert Pollmüller. Außerdem bie-ten die Fortunen Schnupper-kurse an. Und „im Jugendbe-reich harmonieren wir mit demTC Drensteinfurt hervorra-gend“, sagt Werner Pollmüller,der selbst in einem Herren-team des TCD spielt.

l Matthias Kleineidam

Angelique Kerber Foto: dpa

Nächste Testsl Samstag, 14.30 Uhr: SV Herbern

–– TuS Germania Lohauserholz (Tabel-lensechster Bezirksliga 7)l Sonntag, 12.30 Uhr: Werner SC II

(Tabellenneunter Kreisliga A2 Müns-ter) – Fortuna Walsteddel Dienstag, 19.30 Uhr: SV Dren-

steinfurt – SV Wilmsberg (Tabellen-dritter Bezirksliga 12)l Die zunächst für diesen Samstag

geplanten Spiele TuS WiescherhöfenII – Fortuna Walstedde und SG Bo-ckum-Hövel – Fortuna WalsteddeFrauen sind abgesagt worden.

Halbzeit den Anschluss. Dabeiwehrte Keeper Johannes Funke17 Bälle ab. „Jetzt gibt es eineerholsame Pause, dann greifenwir wieder an“, so Gionkar. Dienächsten drei Spiele des Tabel-len-Viertletzten zu Hausegegen den Neunten TV Katten-venne II, beim Vierten TV Kat-tenvenne I und gegen diezehntplatzierte DJK EintrachtHiltrup II werden richtungwei-send sein. Vier Auswärtsspielehintereinander folgen.Tore: R. Pecnik (5), C. Funke (5), Gra-

bowski (4), Arens (4/2), Feldmann (3),

Demiri, Kreimer

Kreisliga: TSV Ladbergen II –SG Sendenhorst II: 29:23(15:13). Wie die Fieberkurveder SG rutscht auch die Launelangsam in den Keller. „Seitdrei Spielen fangen wir immergut an, und dann verlieren wirden Faden“, stellte ThorstenGionkar, Trainer der zweitenSG-Handballmannschaft, fest.Auch ohne den rotgesperrtenAbwehrchef Christoph Schmitzhielten die Sendenhorster inLadbergen bis zur Pause mit.Auch aufgrund unnötigerZwei-Minuten-Strafen verlo-ren die Gäste in der zweiten

Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 7 Samstag, 6. Februar 2016

Kostümiert, aber trotzdem sportlich ging es in dieser Woche beim Kinderturnen des Sportvereins Rinkerode zu.Übungsleiterin Maaike Schimannek-Richter hatte alle Mädchen und Jungen ihrer beiden Turngruppen eingeladen,verkleidet in die Sporthalle zu kommen. So absolvierten Cowboys, Prinzessinnen und Piraten unter anderem Spaß-und Laufspiele sowie Partner- und Turnübungen mit verschiedenen Materialen. Foto: Verein

Karneval beim KinderturnenKarrneevall beeiimm Kinnddeerrtuurrneenn

Laune rutscht in Keller

73 Prozent mehr UrkundenSportabzeichen: Stützpunkt Sendenhorst blickt zufrieden auf 2015 zurück

Sendenhorst l 437 Sport-abzeichen vermeldet dasTeam des StützpunktesSendenhorst für das Jahr2015. Das sind 184 mehr alsein Jahr zuvor. Für das guteErgebnis hat vor allem dieRealschule St. Martin ge-sorgt, die sich erstmals mitneun Klassen an dem Wett-bewerb beteiligt hat.

Die Beteiligung an denÜbungstagen ist leicht gestie-gen, teilt Geschäftsführer Ru-dolf Bartmann mit. Bei den Ur-kunden entspricht das Ergeb-nis sowohl bei den Erwachse-nen (77/+5) als auch bei denJugendlichen (73/-9) in etwadem des Vorjahres. Bei denSchülern habe sich aber eine„gravierende, positive Ände-rung“ ergeben. In der Ludge-russchule Albersloh hat sichdie Zahl der Sportabzeichenvon 18 auf 31 erhöht. DieGrundschule Sendenhorst hatsich mit der Montessori-Klassebeteiligt und zwölf Urkundenerreicht. „Ein großes Kompli-ment ist der Realschule auszu-sprechen“, so Bartmann, die imJahr 2015 mit 189 Sportabzei-chen ein „großartiges Ergeb-nis“ erzielt habe. Die Anzahlder Minisportabzeichen unterder Leitung von Melanie Tra-ven ist von 81 auf 55 stark zu-rückgegangen.

Von der SG-Turnabteilunghaben sich wie in den Jahrenzuvor mehrere Gruppen amSportabzeichen-Wettbewerbbeteiligt. Alle zehn Teilnehmerder „Er&Sie“-Gruppe erfülltendie Bedingungen. Aus den Kin-der-Turngruppen 1. bis 3.Schuljahr unter der Leitungvon Irene Kötter schafften 20von 33 Teilnehmern das Sport-abzeichen. Im Rahmen desFun-Sport-Camps waren unterder Verantwortung von GabyKrevert-Skerhut in den Som-merferien von den 27 Jugend-lichen 19 erfolgreich.

Insgesamt ist die Anzahl derbeteiligten Sportler und der er-reichten Urkunden beim Stütz-punkt Sendenhorst stark ge-stiegen. So hat sich die Ge-samtzahl der Sportabzeichenvon 253 (2014) auf 437 erhöht.Alle 14 angesetzten Übungs-

und Abnahmetermine konnten„bei guter beziehungsweisedurchwachsener Witterungstattfinden“ und „ohne Proble-me“ durchgeführt werden, soBartmann. An diesen offiziel-len Terminen standen 77 Prü-fer bereit, um die gefordertenDisziplinen abzunehmen. Ins-gesamt kamen 175 Erwachse-ne (162 in 2014) und 70 Ju-

gendliche (64 im Vorjahr). DerAbnahmetermin im Augustunter dem Motto „Alle Übun-gen an einem Tag“ wurde von50 Sportlern wahrgenommen.

Als Einsteiger – Erwachsene,die erstmals das Sportabzei-chen abgelegt haben – werden14 Personen ausgezeichnet.Jüngste Erwerberin ist KatjaKordel mit 18 Jahren, ältesterErwerber Josef Demming mit77 Jahren. l dz/mak

Besondere Urkunden

Zahl 5: Silke Abke, Agnes Arne-

mann, Dorothea Hegger-Lohöl-

ter, Franz Horstmann, Veronika

Lettmann, Detlef Ommen, Wer-

ner Schlüter; Zahl 10: Willy Lett-

mann; Zahl 15: Ingrid Demming,

Stefan Kordel; Zahl 20: Rafael R.

Schönert; Zahl 30: Theo Weg-

mann; Zahl 35: Rudolf Bartmann

VerleihungDie Verleihung der Urkun-den findet am Donnerstag,11. Februar, im Haus Siek-mann an der Weststraßestatt. Für die Schüler und alleanderen Jugendlichen be-ginnt die Veranstaltung um18 Uhr, während die Erwach-senen zu 19.30 Uhr eingela-den sind. Grußworte, Vorfüh-rungen und Berichte stehenauf der Tagesordnung.

437 Sportabzeichen wurden im vergangenen Jahrin Sendenhorst abgelegt. Foto (A): Knöpker

Landesliga 7: Raesfelder VG –SG Sendenhorst (Samstag, inHiltrup). Nach dem 3:1-Erfolgbeim Schlusslicht TSC Müns-ter-Gievenbeck III ist die ersteVolleyball-Herrenmannschaftder SG auch am 14. Spieltag Fa-vorit. Das Team von Ingo Jan-thal trifft heute in der Halle derMarienschule Hiltrup auf denTabellenvorletzten. Das Ziel istganz klar definiert. Der dritteSieg in Serie soll her, um denvierten Platz nicht nur zu ver-

teidigen, sondern auch zu festi-gen. Raesfeld hat erst drei Malgewonnen, aber schon 13 Malverloren – im Hinspiel knappmit 2:3. Nach fünf Pleiten inSerie siegte die Volleyball-Ge-meinschaft zuletzt 3:2 bei derSG Datteln.

Die Bezirksklasse-Volleybal-lerinnen der SG haben spiel-frei. Nächster Gegner ist nacheiner dreiwöchigen Pause am20. Februar der TabellenzweiteSV BW Aasee VI. l mak

Dritter Sieg in Serie?

ASG willEuphorienutzen

Ronald Zent im InterviewAhlen l Wie die National-mannschaft bei der Europa-meisterschaft eilen die Oberli-ga-Handballer der Ahlener SGderzeit von Sieg zu Sieg. Wie erdas Endspiel verfolgt hat undwarum das Team von TrainerSascha Bertow so gut drauf ist,verriet Ronald Zent (52/Foto),Handball-Abteilungsleiter unddamit im erweiterten Vor-stand der ASG, im Interviewmit Matthias Kleineidam.

Wo und wie haben Sie dengrandiosen Finalsieg der Deut-schen gegen Spanien erlebt?Zent: Ich habe das Spiel imKreise meiner Senatorenkolle-gen geschaut – bei einer karne-valistischen Veranstaltung.Wir haben den Sieg natürlichgefeiert.

Ganz ehrlich: Was hatten siedem DHB-Team zugetraut, derjüngsten Mannschaft aller 16Teilnehmer?Zent: Ich habe gehofft, dasswir die Vorrunde überstehen.Dass wir bis ins Endspiel kom-men, damit hatte ich über-haupt nicht gerechnet.

Erhoffen Sie sich durch denEM-Triumph neue Mitgliederbei der ASG?Zent: Wir müssen versuchen,die Euphorie zu nutzen – auchin Bezug auf Mitgliederwer-bung – und in den Schulen Kin-der für unseren Bereich zu be-geistern.

Mit sieben Siegen in Seriewurde Deutschland Europa-meister. Das Oberliga-Team derASG kommt auf sechs Erfolgenacheinander und liegt als Ta-bellendritter nur noch zwei Zäh-ler hinter dem Spitzenreiter TuSSpenge. Warum läuft es so gut?Zent: Der Knackpunkt war dasSpiel in Minden Ende Novem-ber (bei LIT Handball/Anm. d.Red.), als wir 37 Tore gewor-fen, aber 41 kassiert haben. Da-nach haben wir eine Umstel-lung in der Abwehr vorgenom-men. Seitdem läuft es hintenwesentlich besser. Und mit je-dem Erfolg wächst das Selbst-vertrauen – wie bei der Natio-nalmannschaft.

Heißt das Ziel jetzt Meister-schaft?

Zent: Wir müssen von Spielzu Spiel schauen. Die Liga istsehr ausgegli-chen. Wenn wirein, zwei Spieleverlieren, sindwir nur nochFünfter oderSechster. Wennwir unserSelbstbewusst-sein auf die Platte bringen undvom Verletzungspech ver-schont bleiben, dann traue ichder Mannschaft eine Menge zu.Aber wir müssen sehen, dasswir unsere Hausaufgaben ma-chen, und jeden Spieltag 110Prozent auf die Platte kriegen.

Die Handballabteilung derAhlener SG zählt knapp 600Mitglieder. Mehr als die Hälftedavon sind Kinder und Ju-gendliche. Sieben Senioren-und 21 Jugendteams nehmenam Spielbetrieb teil. Der ASG-Nachwuchs spielt unter demNamen HLZ Ahlen.

Drensteinfurt l Die Mit-gliederversammlung der DJKOlympia und aller Abteilungenfindet am Freitag, 12. Februar,ab 19.30 Uhr im Alten Pfarr-

haus statt. Auf der Tagesord-nung stehen unter anderemJahresberichte, Vorstandswah-len, Ehrungen und eine Vor-schau auf die Termine 2016.

Versammlung der DJK

Foto: Verein

Drensteinfurt l Zur Ver-sammlung des Gesamtvereinsam Freitag, 26. Februar, in derGaststätte Haus Averdung lädtder Sportverein Drensteinfurtein. Beginn ist um 20 Uhr. Auf

der Tagesordnung stehen unteranderem verschiedene Berich-te und Wahlen. Gewählt wer-den der 2. Vorsitzende desSVD, der 1. Kassierer und einBeisitzer. l mak

SVD lädt Mitglieder ein

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WEITERBILDUNGSMODULE nach dem BKrFQGfinden im Frühjahr 2016 wie folgt statt:13. Februar Ladungssicherung20. Februar Schaltstelle Fahrer05. März Sicherheitstechnik/Fahrsicherheit19. März Sozialvorschriften02. April ECO-Training

Horoskop vom 08.02.2016 bis 15.02. 2016WIDDER (21.03.-20.04.)

Sie können sich entspannen, denn in dieser Wochewarten keine bösen Überraschungenauf Sie. Genießen Sie das Leben in vollen Zügen. Nehmen Sie alles so, wie es geradekommt. Sie müssen sich weder im Beruf noch in der Liebe beweisen. Genießen Sie dieseZeit und gönnen sich etwas Schönes. Das ist Ihre Woche und Ihre Laune kann Ihnen soschnell auch niemand verderben.

STIER (21.04.-20.05.)

Machen Sie diese Woche zu Ihrer Woche. Sagen Sie bewusst „ Nein“. Sie können nichtimmer für alle und jeden da sein undwenn es Ihnenmal schlecht geht, dann interessiertes niemanden. Lernen Sie, sich bewusst Zeiten einzuplanen, welche nur für Sie selbstbestimmt sind. Unternehmen Sie etwas, was nur Ihnen gefällt und leben Sie bewusstetwas egoistischer.

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)

Was wollten Sie erreichen? Haben Sie Ihrer Ziele noch klar im Blick? Verlieren Siediese nicht aus den Augen, sondern kämpfen Sie dafür. Sie können alles schaffen, wasSie sich vornehmen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, einen anderenWeg einzuschlagen? Schauen Sie auch in eine andere Richtung. Nichts ist unmöglich,glauben Sie an sich.

KREBS (22.06.-22.07.)

Jetzt ist aber mal Schluss. Sie können nicht ständig zu allem und jedem „ Ja und Amen“sagen und nicht alles für gut befinden, was Ihnen nicht gefällt. Seien Sie ehrlich. Siesind ein freier Mensch und haben auch das Recht Ihre Meinung frei zu äußern. GehenSie nicht mit der Masse, sondern machen Sie Ihr eigenes Ding. Ihnen werden so ganzneue Wege aufgezeigt werden.

LÖWE (23.07.-23.08.)

Seien Sie offen für alles Neue. Ihre Freundin will einen Film im Kino sehen, auf denSie eigentlich gar keine Lust haben oder Ihnen wird ein neues Buch empfohlen?Seien Sie frei von Vorurteilen. Lassen Sie sich auf alles ein.Viele wunderbare Dinge werden Ihnen verborgen bleiben, wenn Sie ihnen keine Chancegeben.

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)

Freuen Sie sich auf das nächste Wochenende. Ihr Partner meint es gut mit Ihnen.Es wartet eine wunderschöne Überraschung auf Sie. Viel Liebe liegt in der Luft und esist alles sehr harmonisch. Für Singles heißt es jetzt, Augen aufhalten. Amor steht schonin den Startlöchern. Lassen Sie sich vom Pfeil treffen und genießen schöne Stundender Zweisamkeit.

WAAGE (24.09.-23.10.)

Ein Problem aus der Vergangenheit lässt Sie nachts aufwachen und bringt Sie insGrübeln. Eigentlich hatten Sie das Thema schon lange Zeit begraben und jetzt ist eswieder aktuell. Vielleicht ist es an der Zeit eine Lösung zu finden? Setzen Sie sichein letztes Mal mit dem Problem auseinander. Einige Dinge werden sich nach derverstrichenen Zeit besser klären lassen.

SKORPION (24.10.-22.11.)

Wenn es umden beruflichen Erfolg geht, dann stehen Sie imMoment in derWarteschlan-ge. Egal was Sie auch machen, Ihren Chef können Sie in dieser Woche nicht so schnellbeeindrucken. Lassen Sie Ihre Arbeit aber deswegen nicht schleifen. Zweifeln Sienicht an Ihren Fähigkeiten. Es werden auch wieder bessere Zeiten auf Sie zukommen.Vertrauen Sie auf die kosmische Gebung der Sterne.

SCHÜTZE (23.11.-21.12.)

Mit Ihrer natürlichen Art kommen Sie in dieser Woche besonders gut an. Ob in derLiebe oder im Beruf, wenn man mit Ihnen zusammen ist, dann muss man sich einfachwohlfühlen. Sprechen Sie bestehende Probleme offen an. Es wird Ihnen in dieser Wocheein Leichtes sein mit Ihren Mitmenschen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.Einen besseren Zeitpunkt wird es so schnell nicht wieder geben.

STEINBOCK (22.12.-20.01.)

Seien Siemutig und haben Sie keine Angst vor Veränderungen. Wenn alles immer seinengewohnten Gang gehen würde, dann würde es ja irgendwann langweilig werden. AllerAnfang ist schwer, jedochwenn erst ein paar Tage vergangen sind, dannwerden Sie sichauch wieder wohlfühlen. Schwelgen Sie nicht zu lange in alten Erinnerungen. SchaffenSie Platz für neue Erfahrungen.

WASSERMANN (21.01.-19.02.)

Die Ideen sprudeln nur so aus Ihnen heraus. Bringen Sie möglichst alles zu Papier,was Ihnen einfällt. Beruflich könnte es nicht besser laufen. Tragen Sie Ihrem Chef IhreIdeen vor. Er wird begeistert sein. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Sie die nächsteSprosse auf der Karriereleiter erklimmen können. Mit Vollgas fahren Sie jetzt überdie Ziellinie.

FISCHE (20.02.-20.03.)

Ein Freund braucht Ihre Hilfe. Hören Sie genau hin und versuchen Sie auch zwischenden Zeilen zu lesen. Es heißt nicht automatisch, dass alles gut ist, wenn keine Problemeangesprochen werden. Fassen Sie sich ein Herz und vertrauen Sie auf Ihren Instinkt.Seien Sie für Ihren Freund da. Gemeinsamwerden Sie es schaffen eine Lösung zu finden.Ihr Freund wird es Ihnen danken.

Jedes Jahr aufs Neue führt mangelndeAufmerksamkeit zu Hunderten von Unfällenauf Deutschlands Straßen. Eine wichtigeRolle spielt dabei das gute Hören.Der Automobilclub von Deutschland

(AvD), der dänische HörgeräteherstellerOticon und zahlreiche Hörakustiker inganz Deutschland haben es sich daherzur Aufgabe gemacht, DeutschlandsAutofahrer hör-fit und damit die Straßensicherer zu machen.Mit der Hör-Studie „Besser hören, besser

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Der Hörtest – Die Inspektionfür den Autofahrer

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Die Ohren fahren mit:Studie soll für mehr Sicherheitim Straßenverkehr sorgen

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Zum GedankenaustauschLandrat Schulze Pellengahr zu Besuch beim Regierungspräsidenten

Kreis Coesfeld l Regi-erungspräsident Prof. Dr. Rein-hard Klenke hat den Landratdes Kreises Coesfeld, Dr. Chris-tian Schulze Pellengahr, zueinem Gedankenaustausch inder Bezirksregierung Münsterbegrüßt. Die beiden kennensich aus der Zusammenarbeit,als Schulze Pellengahr nochBürgermeister von Velen war.

Im Mittelpunkt des Besuchsstanden Themen wie Schulent-wicklung, die Haushaltssitua-tion des Kreises und Förderan-gelegenheiten. In diesem Zu-sammenhang berichtete Schul-ze Pellengahr auch von der ak-tuell bewilligten Bundesförde-rung für Planungsleistungenzum weiteren Ausbau des

Breitbandnetzes im Kreisge-biet sowie die Projekte desKreises zur Regionale 2016.

Der Volljurist Dr. ChristianSchulze Pellengahr ist als am-

tierender Bürgermeister in Ve-len und Ramsdorf im Septem-ber 2015 zum neuen Landratdes Kreises Coesfeld gewähltworden.

Aus dem Kreis Coesfeld

Seelsorge im PalliativnetzAnbieter von Hilfen für Sterbende treffen sich zum Workshop in Dülmen

Kreis Coesfeld l Die Seel-sorge für sterbende Menschenstellt die Arbeitsgruppe „DemWillen Sterbender gerecht wer-den“ in den Mittelpunkt ihreszehnten Workshops, zu demsie am 2. März in das St. Barba-ra-Haus nach Dülmen einlädt.

Zwei Seelsorger werden denHauptvortrag zum Thema„Seelsorge in der Sterbebeglei-tung: Dem Segen Raum geben“

gestalten: Susanne Falcke,Pfarrerin der EvangelischenKirchengemeinde in Dülmen,und Hermann Kappenstiel, ka-tholischer Pfarrer im Stift Til-beck. An Info-Ständen werdenweitere Gelegenheiten zu In-formation und Austausch ge-boten. Gleiches gilt für diesechs Arbeitsgruppen mit denThemen: Seelsorge bei Musli-men, Meditation und heilsame

Rituale, Ehrenamtliche Seel-sorge in Einrichtungen, Seel-sorge ohne Religion, Impulseaus der Notfallseelsorge für diePalliativversorgung sowie Spi-rituelle Verfügung zur Ergän-zung der Patientenverfügung.

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Dreingau Zeitung5. Woche - Seite 10 Samstag, 6. Februar 2016