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3. Schweizer Kongress für Adlerianische Psychologie SKAP in Kloten CH 8.&9. September 2018 Für Fachpersonen und an der Individualpsychologie Interessierte. Erleben und profitieren Sie von: +++Dr. Marius Neukom – Narzissmus in der Organisation+++ Ruth Bärtschi – Stark im Wandel+++Dr. Dr. Raphael Bonelli Perfektionismus – wenn das Soll zum Muss wird+++Andrea Pini Patchworkfamilien+++Matthias Huber M.Sc. – Autismus in Beratung und Coaching+++Ulrike Strubel – Früherinnerungen – der Klassiker in der Individualpsychologie+++ Urs R. Bärtschi – die Kraft der guten Frage+++Dr. Dr. Raphael Bonelli – Von Freud über Adler zu Künkel - das Ringen um das innere Wesen des Menschen+++Anneliese Müller Rollentausch – wenn die eigenen Eltern älter werden+++Maria Waas Gefühle, der Rauch unserer Gedanken+++Ruth Bärtschi – Storytelling+++ DAS PDF ZUM KONGRESS – ALLES WAS SIE WISSEN MÜSSEN

3. Schweizer Kongress für Adlerianische Psychologie …. Schweizer Kongress für Adlerianische Psychologie SKAP in Kloten CH 8.&9. September 2018 Für Fachpersonen und an der Individualpsychologie

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3. Schweizer Kongress für Adlerianische Psychologie SKAP

in Kloten CH 8.&9. September 2018

Für Fachpersonen und an der Individualpsychologie Interessierte. Erleben und profitieren Sie von:

+++Dr. Marius Neukom – Narzissmus in der Organisation+++ Ruth Bärtschi – Stark im Wandel+++Dr. Dr. Raphael Bonelli – Perfektionismus – wenn das Soll zum Muss wird+++Andrea Pini – Patchworkfamilien+++Matthias Huber M.Sc. – Autismus in Beratung und Coaching+++Ulrike Strubel – Früherinnerungen – der Klassiker in der Individualpsychologie+++ Urs R. Bärtschi – die Kraft der guten Frage+++Dr. Dr. Raphael Bonelli – Von Freud über Adler zu Künkel - das Ringen um das innere Wesen des Menschen+++Anneliese Müller – Rollentausch – wenn die eigenen Eltern älter werden+++Maria Waas – Gefühle, der Rauch unserer Gedanken+++Ruth Bärtschi – Storytelling+++

DAS PDF ZUM KONGRESS – ALLES WAS SIE WISSEN MÜSSEN

Programm SKAP Samstag, 8.9.2018

Zeit Referent Thema Charakteristik

09.00 – 09.15 Begrüssung & Tagesimpuls

09.15 – 10.20 Matthias Huber, lic. phil.

Autismus im Alltag, Beratung und Coaching Main Lecture / Vortrag

10.20 – 10.50 Pause

10.50 – 12.00 Dr. phil. Marius Neukom

Narzissmus in der Organisation: Erscheinungsformen, Herausforderungen und Fallstricke für Coachs und BeraterInnen

Main Lecture / Vortrag

12.00 – 13.30 Mittagspause

13.30 – 15.00 Urs R. Bärtschi Die Kraft der guten Frage Parallel Side Lecture / Live-Demo

13.30 – 15.00 Maria Waas Gefühle – der Rauch unserer Gedanken

Parallel Side Lecture / Workshop

15.00 – 15.30 Pause

15.30 – 17.00 Ruth Bärtschi Stark im Wandel - Übergangsberatung

Parallel Side Lecture / Workshop

15.30 – 17.00 Ulrike Strubel Früherinnerungen – der Klassiker in der Individualpsychologie

Parallel Side Lecture / Live-Demo & Workshop

17.05 – 17.30 Alle Referenten Letterbox-Talk Fragen & Antworten

Briefkasten Beantwortung im Plenum

ab 17.30 Apéro Schluefweg Network/Gemeinschaft

Programm SKAP Sonntag, 9.9.2018

Zeit Referent Thema Charakteristik

09.00 – 09.15 Begrüssung & Tagesimpuls

09.15 – 10.45 Dr. Dr. Raphael M. Bonelli

Von Freud über Adler zu Künkel - das Ringen um das innere Wesen des Menschen

Main Lecture / Vortrag

10.45– 11.15 Pause

11.15 – 12.30 Anneliese Müller Rollentausch – wenn die eigenen Eltern älter werden

Parallel Side Lecture

11.15 – 12.30 Andrea Pini Patchworkfamilie – Familienkonstellation mit Problemzonen

Parallel Side Lecture/Workshop

12.30 – 13.45 Mittagspause

13.45 – 15.15 Dr. Dr. Raphael M. Bonelli

Perfektionismus – wenn das Soll zum Muss wird

Main Lecture / Vortrag

15.15 – 15.45 Pause

15.45 – 16.30 Ruth Bärtschi Storytelling Main Lecture / Practice

16.30 – 16.45 Verabschiedung

Referentinnen & Referenten

Dr. Dr. Raphael M. Bonelli A-Wien Univ.-Doz. Neurowissenschaftler und Psychiater an der Sigmund Freud Universität und Buchautor.

Ruth Bärtschi, Gesamtleitung Akademie für Individualpsychologie AFI, Dipl. Individualpsychologische Beraterin RDI, Psychosoziale Beraterin mit eidgenössischem Diplom/Bachelor, Lehranalytikerin und Dozentin. Initiatorin des SKAP.

Matthias Huber, M.Sc., Studium der Pädagogik und Psychologie. Seit über 10 Jahren im Fachbereich Autismus an der Uniklinik für Kinder- und Jugend-psychiatrie und Psychotherapie UPD AG in Bern. Vorträge und Weiterbildungen im In- und Ausland. Er hat selber das Asperger-Syndrom.

Maria Waas Deutschland, Individualpsychologische Beraterin, Logopädin mit Schwerpunkt Stottern nach dem Schoenaker-Konzept, Familientherapeutin in der eigenen „Praxis für Lebensgestaltung“ und Sprachcoach nach dem Lingva Eterna Konzept.

Dr. phil. Marius Neukom Coach, Psychotherapeut und Weiterbildner in eigener Praxis. Er hat zahlreiche Forschungsarbeiten im Bereich von Coaching und Psychotherapie publiziert. Sein Hauptinteresse gilt zeitgemässer Führungskompetenz im Schnittpunkt von Betriebswirtschaft und angewandter Psychologie.

Ulrike Strubel Deutschland, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Individualpsychologische Beraterin, Supervisorin, Dozentin.

Kurzbeschrieb Main Lectures im Plenum Narzissmus in der Organisation: Erscheinungsformen, Herausforderungen und Fallstricke für Coachs und BeraterInnen Dr. phil. Marius Neukom Narzissmus ist weder Makel noch Krankheit, sondern eine alltägliche Erscheinung, die zwischen Menschen zum Ausdruck kommt. Welches sind die Kennzeichen von narzisstischen Dynamiken? Wie kommen sie in Organisationen zum Ausdruck? Was bewirken Führungskräfte mit ausgeprägten narzisstischen Zügen? Wie reagieren wir als Coachs und BeraterInnen? Der Vortrag umreisst das Phänomen Narzissmus und gibt Antworten auf die Frage nach dem sowohl professionellen als auch verständnisvollen Umgang mit ihm.

Urs R. Bärtschi ist Gründer, Inhaber und Leiter der Coachingplus GmbH in Kloten/Schweiz. Er ist seit 25 Jahren als Coach und Berater tätig. Als Ausbildungsleiter unterrichtet er den 10-tägigen Studiengang für angewandtes Coaching, eine der meistbesuchten Coaching-Ausbildungen in der Schweiz. Coach mit eidgenössischem Diplom.

Anneliese Müller, Individualpsychologische Beraterin AFI, Ehem. Präsidentin Verein AAI Generationen und Alter, Leitung Hauswirtschaft, Klinik Schönberg AG (2007 – 2017), MUELLER CONSILIUM VITAE Leben, Beraten & Mehr!

Andrea Pini, Individualpsychologische Beraterin AAI/SGIPA mit eigener Praxis in Langenthal, Bildungsbeauftragte von AAI IP-Erziehung.

Autismus im Alltag, Beratung und Coaching Matthias Huber, M.Sc., Anhand von Beispielen aus der Praxis und autobiographischen Einschüben werden in diesem Vortrag die Besonderheiten im Wahrnehmen, Denken, Lernen, Gedächtnis, Wissen und den Emotionen von Menschen mit Autismus vorgestellt und diskutiert. Ebenso die daraus entstehenden Konsequenzen für die Zusammenarbeit in Alltag, Beratung und Beruf. Perfektionismus - wenn das Soll zum Muss wird Dr. Dr. Raphael Bonelli Perfektionismus ist ein angstvolles Vermeidungsverhalten, bei dem es zum Missverhältnis zwischen „Soll“, „Ist“ und „Muss“ kommt. Das „Soll“ repräsentiert das Ideal. Das „Ist“ bezeichnet die persönliche Realität des Menschen. Ein Perfektionist erträgt die natürliche Spannung zwischen „Soll" und „Ist" nicht, weil für ihn das (nie vollständig realisierbare) „Soll“ ein permanenter Vorwurf ist, noch nicht perfekt zu sein. So mutiert das „Soll“ zum angstauslösenden „Muss“, das den Handlungsspielraum einschränkt. Hintergrund ist eine überzogene Angst vor Fehlern und der damit verbundenen Kritik, die ängstlich-verkrampft zu vermeiden versucht wird. Storytelling Ruth Bärtschi Storytelling – ein Begriff, der oft mit Marketing in Zusammenhang gebracht wird. Der Kunde soll kaufen, was durch eine verpackte Idee in Form einer unter die Haut gehenden Geschichte an die Frau/den Mann gebracht wird. Nicht so im beraterischen Kontext. Hier geht es um einen impliziten Wissenstransfer, um etwas was sich die beratungsnehmende Person selbst erzählt und zur Klärung beiträgt. Lernen Sie eine Methode für die Problemlösung in Pattsituationen wie „ich weiss nicht was ich tun soll“ ganz praktisch kennen.

Von Freud über Adler zu Künkel - das Ringen um das innere Wesen des Menschen Dr. Dr. Raphael Bonelli Der Berliner Psychiater Fritz Künkel war ein prominenter Schüler des Wiener Psychotherapeuten Alfred Adler, der wiederum zu den bekanntesten Schülern Sigmund Freuds zählt. Freud versteht den Menschen dualistisch, unfrei eingeklemmt zwischen dem Lebenstrieb „Eros“ und dem Todestrieb „Thanatos“. Auch Adler sieht zwei Seelen in der Brust des Menschen, wenn auch schon mit deutlich mehr Handlungsspielraum: Bei ihm ist das Seelenleben aufgespannt zwischen dem Gemeinschaftsgefühl auf der einen und dem Minderwertigkeitsgefühl und Geltungsstreben auf der anderen Seite. Fritz Künkel übernimmt das dualistische Denkschema seiner beiden Lehrer Freud und Adler, wobei er eher Gefallen am Freiheitskonzept Adlers findet. Auch er sieht den Menschen nicht völlig determiniert und beschreibt die psychischen Vorgänge als Antagonismus zwischen Sachlichkeit und Ichhaftigkeit. Kurzbeschrieb Parallel Side Lectures (Wahlprogramm) Früherinnerungen – der Klassiker in der Individualpsychologie Ulrike Strubel Adler war überzeugt, dass jedes aktuelle Problem im Zusammenhang mit frühkindlich gemachten Erfahrungen steht. Im Hier und Jetzt haben wir manchmal unangenehme Gefühle, die nicht so recht greifbar sind. Hier kann die Arbeit mit einer frühen Kindheitserinnerung mehr Klarheit bringen, da sie deutlich den Zusammenhang zwischen damals und heute aufzeigt. Live-Demonstration und Workshop mit Übung an eigener Kindheitserinnerung. Stark im Wandel Ruth Bärtschi Veränderung ist anfangs schwer, strudelnd in der Mitte, aber einfach grossartig, wenn sie gemeistert ist. Wenn die anstehende Veränderung nicht das ist, was gewollt ist – dann ist die Übergangsberatung (Dr. Martina Nohl) mit ihren Techniken die ideale Form, um Menschen über die Schwellen des ungewollten, aber lebensverändernden Wandels zu begleiten. Lernen Sie die eine oder andere Technik ganz praktisch kennen.

Die Kraft der guten Frage Urs Bärtschi Wissend zu sein und um Rat gebeten zu werden, fühlt sich gut an! Der Wissende ist in einer Position der Stärke. Er gibt Auskunft und hilft dem Anderen weiter. Der Status des Fragenden hingegen ist untergeordnet. Viele geben deshalb lieber Ratschläge als sich in einen Prozess zu begeben, in welchem der Ratsuchende seine Lösungen Stück für Stück durch gekonnte Fragen selbst erarbeitet. In der Prozessberatung dürfen Sie sich Ihre Lust am Fragen zurückerobern! Profitieren Sie von 25 Jahren verfeinerter Fragetechnik, erleben Sie live ein Coachinggespräch und dessen Aufbau im Fokus der guten Frage. Rollentausch – wenn die eigenen Eltern älter werden Anneliese Müller Jeder Mensch wird früher oder später mit der Tatsache konfrontiert, dass die Eltern älter werden. Die Begleitung der Eltern nimmt einen neuen Platz ein. Die Rollen werden getauscht. Übersteigerte gegenseitige Erwartungen, schlechtes Gewissen und Schuldgefühle können unliebsame Nebenerscheinungen sein – dies bis hin zur Überforderung! Das eigene soziale Umfeld, Berufsalltag und Haushalt beanspruchen ebenfalls. Stellen Sie sich diesen Herausforderungen, die diese unterschiedlichen und anspruchsvollen Rollen mit sich bringen, mit entsprechender Weitsicht und Souveränität. Patchwork-Familien – eine Familienkonstellation mit Problemzonen Andrea Pini

Patchwork-Familien sind eine typische Lebensform unsere Zeit. Familien, in denen Kinder von verschiedenen Müttern und Vätern leben – Vollzeit oder Teilzeit - sind selten einfach, häufiger schwierig. Es prallen zu viele verschiedene Erwartungen, Befürchtungen, Methoden, Vorsätze und alte Verletzungen aufeinander. Alte Rucksäcke öffnen sich und verschiedene Lebensstile werden sichtbar. Wir durchleuchten die verschiedenen Rollen vom Patchwork und die Familien-konstellation mit Problemzonen.

Gefühle – der Rauch unserer Gedanken Maria Waas Den eigenen, oft negativen und plagenden Gefühlen hilflos ausgeliefert? Kein schöner Gedanke und trotzdem das tagtägliche Erleben vieler Menschen. Gefühle beflügeln nicht nur, sie können sich auch ganz schön festbeissen und das Leben erschweren. Was wollen Gefühle, wozu sind sie von Nutzen und vor allem: sind wir ihnen wirklich ausgeliefert, macht „es“ tatsächlich mit uns? Was Sie tun können, um Gefühle in kraftvolle Bahnen zu lenken erfahren Sie in diesem Workshop.

Wissenswertes Kongressgebühren Teilnahme ganzer Kongress Fr. 380.- /330.-* Teilnahme nur Samstag Fr. 280.-/255.-* Teilnahme nur Sonntag Fr. 280.-/255.-* *FrühregistrierungsrabattvonFr.50.-bzw.Fr.25.-beiAnmeldungenbis30.April2018 Die Kongressgebühren beinhalten:

ü Teilnahme Kongress ü Pausenkaffee-/Getränke, leichter Mittagslunch, sowie Samstag 17 Uhr den Apéro ü Kongressunterlagen

*für den Apéro gilt eine Anmeldepflicht auf dem Anmeldeformular!!!

Kongressadresse: Konferenzzentrum Schluefweg Schluefweg 10 8302 Kloten Es hat genügend Parkplätze (siehe Wegweisung vor Ort). Der Bahnhof Kloten ist in 5 Gehminuten erreichbar. Hotel Das Hotel Allegra in Kloten ist in Fussdistanz zum Kongresszentrum. Allgemeine Geschäftsbedingungen Mit der Anmeldebestätigung wird die Rechnung versandt. Die Teilnahme ist verbindlich. Bei einem Rücktritt bis 30 Tage vor Kongressbeginn werden 20% der Teilnehmergebühr für die Umtriebe verrechnet. Danach bzw. bei Nichterscheinen ist die gesamte Teilnahmegebühr zu bezahlen. Es kann ein/e Ersatzteilnehmer/in gestellt werden. Weitere Ansprüche sind nicht möglich. Kontaktdaten Email: [email protected] Homepage:www.skap.ch Kongressbüro: Akademie für Individualpsychologie, Ifangstr. 10, 8302 Kloten Telefon: 044 865 05 20

Anmeldung SKAP Kongress Kloten, 8.&9. September 2018

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Strasse: ....................................................................................

PLZ/Ort: ....................................................................................

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Wiederholung Email: ....................................................................................

Beruf/Tätigkeit: ....................................................................................

o Teilnahme ganzer Kongress Fr. 380.-/330.-* o Teilnahme nur Samstag Fr. 280.-/255.-* o Teilnahme nur Sonntag Fr. 280.-/255.-* o Teilnahme Apéro Samstag 17 Uhr, Zentrum Schluefweg

Bitte ankreuzen (*Kongressgebühren gemäss Frühregistrierungsrabatt bzw. Normalpreis) Parallel Side Lectures: Bitte Gewünschtes ankreuzen – es kann pro Einheit nur 1 Wahl getroffen werden! Wahl Side Lectures Samstag, 13.30 – 15.00 Uhr

o SL1 Die Kraft der guten Frage / Urs Bärtschi o SL2 Gefühle – der Rauch unserer Gedanken / Maria Waas

Wahl Side Lectures Samstag, 15.30 – 17.00 Uhr

o SL1 Stark im Wandel - Übergangsberatung / Ruth Bärtschi o SL2 Früherinnerungen – der Klassiker in der IP / Ulrike Strubel

Wahl Side Lectures Sonntag, 11.15 – 12.30 Uhr

o SL1 Rollentausch – wenn die eigenen Eltern älter werden / Anneliese Müller o SL2 Patchworkfamilien – eine Familienkonstellation mit Problemzonen / Andrea Pini

Senden an: [email protected] oder melden Sie sich direkt an auf www.skap.ch/anmeldung.html Postadresse: SKAP Kongressbüro c/o Akademie für Individualpsychologie

Ifangstrasse 10 8302 Kloten