1.10. Heimzeitung

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    Herbst

    Es ist nun der Herbst gekommen,

    Hat das schne SommerkleidVon den Feldern weggenommenUnd die Bltter ausgestreut,Vor dem bsen WinterwindeDeckt er warm und sachte zu

    Mit dem bunten Laub die Grnde,Die schon mde gehn zur Ruh.

    Durch die Felder sieht man fahrenEine wunderschne Frau,

    Und von ihren langen HaarenGoldne Fden auf der Au

    Spinnet sie und singt im Gehen:Eia, meine Blmelein,

    Nicht nach andern immer sehen,Eia, schlafet, schlafet ein.

    Und die Vglein hoch in Lftenber blaue Berg und Seen

    Ziehn zur Ferne nach den Klften,Wo die hohen Zedern stehn,

    Wo mit ihren goldnen SchwingenAuf des Benedeiten GruftEngel Hosianna singen

    Nchtens durch die stille Luft.

    Joseph Freiherr von Eichendorff

    Ausgabe 70Oktober / November 2013Impressum:Diese Zeitung erscheint alle 2 Monate fr die Bewohner, Mitarbeiter und Freunde desPROVITA Seniorenpflegeheimes Am Marktplatz, Marktplatz 24,21629 Neu WulmstorfVerantwortlich: Heike EdingerRedaktionsteam: H. Edinger, R. Fagaschewski, H. SchuldtAuflagenhhe: 320 ExemplareArtikel aus der Leserschaft werden in Eigenverantwortlichkeit der Verfasserverffentlicht.

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    Herbsttag

    Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gro.

    Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,

    Und auf den Fluren lass die Winde los.Befiehl den letzten Frchten voll zu sein;

    Gib ihnen noch zwei sdlichere Tage,

    Drnge sie zur Vollendung hin und jage

    Die letzte Se in den schweren Wein.

    Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.

    Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,

    Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben

    Und wird in den Alleen hin und her

    Unruhig wandern, wenn die Bltter treiben.

    Rainer Maria Rilke

    Ihre HeimleitungHeike Edinger

    Achtung - Achtung Achtung

    In der Nacht von Sonntag, dem

    27. Oktober 2013 auf Montag,den 28. Oktober 2013 beginnt

    die Winterzeit.

    Die Uhren werden 1 Stunde

    zurck gestellt.

    Sie knnen also eine Stundelnger schlafen.

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    Unsere Fahrt nach UndelohEndlich war es so weit. Am 14. August 2013 um 14.30 Uhr wollten wir mit

    dem Bus nach Undeloh starten. Unser Ziel: Eine Kutschfahrt durch die Heide.

    Einige Bewohner von PROVITA standen schon ungeduldig vor der Tr. Das

    Verladen der Rollsthle und das Einsteigen ging zgig voran. Somit konnten

    wir pnktlich starten. Auf dem Hinweg hat es bis kurz vor Undeloh geregnet.

    Als wir ankamen schien die Sonne. Eine Kutsche stand fr die Rollstuhlfahrer

    bereit, in einer Zweiten nahmen die Fugnger Platz. Nun ging es los in die

    schne Heidelandschaft. Unterwegs wurde gelacht und gesungen und allen

    hat es Spa gemacht. Nach ca. einer Stunde waren wir zurck und es

    wartete ein leckeres Essen auf uns. Zufrieden traten wir den Heimweg an.

    Im Namen der Bewohner ein DANKESCHN an die Betreuer und wir haben

    uns gefreut etwas helfen zu knnen.

    Immer wieder gerne Heike und Dieter

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    Frhschoppen mit dem LAB

    ..woran erkennt man, dass es Sommer in Deutschland ist? Richtig:

    Der Regen wird wrmer.

    So auch am 13.08.2013 als wir unseren Frhschoppen mit musikalischer Unterhaltung des LAB

    feiern wollten.

    Pnktlich um 10.00 Uhr fing es an zu regnen. Trotzdem lieen wir uns die gute Laune nicht

    verderben und verbrachten zwei frhliche Stunden in der guten Stube auf Ebene 1. Der Chor des

    LAB gab sein Bestes und wir hrten viele bekannte Melodien zum Mitsingen und Schunkeln.

    Es wurde viel gelacht und geklatscht und eine Polonaise quer durch den Saal war der Hhepunkt

    der Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschn an die Mitglieder des Chores und an unsere

    fleiigen Helfer fr diesen schnen Sonntagvormittag.

    Nette Gre

    Ihre Belinda Stern

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    Tropen-Aquarium HagenbeckVoller Freude fuhren wir am Mittwoch den 28.08.21013 ins Tropen-AquariumHagenbeck.Einige Seniorinnen und Senioren waren schon mal dort andere, darunter auchich, kannten es noch nicht, welch eine Freude.Aber erst mal zum Anfang..Punkt 13 Uhr starteten Frau Fagaschewski und ichmit 13 Bewohnern. Vorher nochmal Verkehrsfunk hren, denn wir mussten jadurch den Elbtunnel. Ohje 6 Kilometer Stau na, dann mal los. Aberes kam anders, denn wenn Engel reisen gibt es keinen Stau. Gute dreiviertelStunde spter hatten wir unser Ziel erreicht, die meiste Zeit ging drauf mit derJagd nach einem freien Parkplatz. Der Fuweg war nur kurz einmal durchsParkhaus und wir standen vor Hagenbeck. Drei Damen vom Betreuten Wohnenwollten durch den Park gehen und wir machten eine Treffpunktzeit aus, derRest der Bande ging ins Aquarium.

    Beim Eintritt berrannte uns eine tropischeWrme, als Begrungskomitee sprang einkleiner Katta auf den Rollator von Frau Preu, derdort auch nicht mehr runter wollte. Zu denfreilaufenden Kattas gehrten auch noch dieLoris.

    Dann machten wir uns weiter auf denDschungelpfad.

    Oh nein, schwitzen wir alle man reiche uns einen persnlichen Palmwedler.

    Die Tiere leben dort in verfallen aussehendenHtten, alten Schrnken, Toiletten und Herd.Veranden sind bewohnt von den grten undgiftigsten Schlangen. Bei der Erkundungbegegnet man unbekannten Sugetieren,Reptilien, Amphibien und Insekten. Zwischenppigen Pflanzen fliegen zwitscherndeafrikanische Vgel umher.

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    Mchtige Nilkrokodile lauern am Ufereines klaren Sees.

    Nun kamen wir zur berauschenden Unterwasserwelt, man kam aus demStaunen der wunderschnen, farbenfrohen Fische nicht mehr heraus.

    Aber es war noch zu toppen, denn tropischeFische bewohnen ein lebendes Korallenriff,

    unter einem sonnendurchlssigenFoliendach.

    Dort leben auch Haie, Rochen, Murnen undviele nicht so bekannte Fische.

    Nach so viel Erlebnis brauchten wir erstmal eine schne Tasse Kaffee und einleckeres Erdbeerstck, welches wir inder hauseigenen Cafeteria zu unsnahmen. Von der Hitze und den tollenEindrcken machten wir uns auf denWeg zum Ausgang wo wir auch unsere

    Damen, die den Parkrundgangmachten, wieder trafen. UnsereRckfahrt war etwas lnger, dank desFeierabendverkehrs. Zu Hauseangekommen war jeder froh noch etwas zu Abend zu essen und dann ab aufsSofa oder ins Bett.Es war ein wunderschner Tag.Und wieder einmalTropische Gre Ihre Heike Schlag

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    Geburtstagsfrhstck im August

    Die Sonne lachte und war am Morgen schon so hei,

    dass ein Frhstck auf der Terrasse nicht in Frage kam.

    Ich deckte in der Therapiekche ein und meine Gste dankten es mir.Herr Tdt, Frau Blmel, Frau Buse, Frau Heiden, Herr Kreutzmann und

    Ehepaar Heidenreich waren mit erfreuten Gesichtern der Einladung

    gefolgt. Die Speisen waren wieder exklusiv ausgewhlt, fr jeden war

    etwas dabei. Besonders der Lachs wurde gelobt.

    Bei Erzhlungen unterschiedlichster Themen verging der Vormittag sehr

    schnell und alle waren sich einig: so ein Frhstck ist etwas Besonderes.

    Mit Gru und Wnschen frs Wochenende entlie ich dann meine

    Gste.

    Es war wieder einmal schn zu sehen, wie gerne diese Einladung

    angenommen wird.

    Danke, Ihre Rosi Fagaschewski

    Geburtstagsfrhstck im August, die Zweite.Geburtstagsfrhstck im August, die Zweite.Geburtstagsfrhstck im August, die Zweite.Geburtstagsfrhstck im August, die Zweite.

    Da wir am ersten Samstag im Monat September uneren 12ten Heimgeburtstag

    feiern, gab es im August ein zweites Geburtstagsfrhstck. Vom Datum pate es

    auch sehr gut, denn es war des Monats letzter Tag der 31. August und ein

    Samstag.

    Vom Wetter her war es nicht so schn, trb und regnerisch und meine geladenen

    Gste waren auch nicht vollzhlig erschienen. Aber es gibt schlimmeres, nmlich

    allein am Tisch zu sitzen. Das ist aber nicht passiert. Frau Kehler, Frau Baarckund Herr Lemme waren meine Gste. Immerhin 3 die sich freuten und fr 7

    haben essen knnen, das taten sie natrlich nicht.

    Jeder speiste wie ihm war, der eine s und die anderen mehr herzhaft. Wie immer

    war fr jeden das geschmacklich Richtige vorhanden. So ging es dann gut

    gestrkt ins Wochenende.

    Allen nicht erschienenenen an dieser Stelle....... ihr habt was verpat.

    Nun freue ich mich auf unser groes Fest,

    den Heimgeburtstag und hoffe das SIE ALLE erscheinen.

    Lieben Gru

    Ihre Rosi Fagaschewski

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    12. HeimgeburtstagDieses Jahr feierten wir am 7. September wieder im PROVITA

    Geburtstag. Man glaubt es kaum, aber es war bereits der 12.

    Heimgeburtstag.Schon frh ging auf dem

    Marktplatz das bunte Treiben los.

    Der Frderkreis veranstaltete

    anlsslich dieses Tages wieder

    seinen Flohmarkt.

    Auf der Ebene 1 konnte man schon die Dekoration des

    diesjhrigen Mottos Die Welt zu Gast im

    PROVITA bestaunen.

    Gebastelte Kontinente,mit Bildern von

    bekannten

    Sehenswrdigkeiten,

    eine bemalte

    Landkarte, eine

    Geisha, eine

    Dirndldame, Fahnengirlanden oder einselbstgemaltes Taj Mahal zeigten die

    Vielschichtigkeit unserer Welt.

    Jede Bewohnerin , jeder Bewohner und alle

    Gste erhielt als kleine Geste mit uns diesen

    Geburtstag zu feiern ein Bndchen mit der Aufschrift:

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    Auf der Terrasse wurde das Kaffeezelt von den Kollegen schn

    geschmckt und Kaffee und Kuchen bereit gestellt.

    Am Nachmittag nach der Ansprache von Frau Edinger,

    dem Auftritt unseres Kollegen Henry und dem

    Auftritt des PROVITA Chors konnten sich die Bewohner undunsere Gste strken. Sogar das Wetter spielte mit und es wurde

    ein sonniger Tag, obwohl es vormittags gar nicht danach

    aussah. Das diesjhrige Motto des Heimgeburtstages wurde

    unterstrichen durch die indonesische Tanzgruppe der Frau

    Tjandra, und die Bauchtanzgruppe Benat al Pharao aus

    Hamburg in bunten Kostmen unddurch einen ausdruckstarken

    Kriegertanz von echten Massai

    Kriegern.

    Unsere Bewohner kamen aus dem Staunen gar nicht heraus,

    kannten sie so etwas doch nur aus dem Fernsehen.

    Aber auch fr unsere Bewohner im Haus, die nicht an der

    Veranstaltung teilnehmen

    konnten, gab es eine

    berraschung. Den ganzen

    Nachmittag ging Herr Peizmier

    mit seinem Akkordeon durch das

    ganze Haus und in die Zimmer.

    Dort spielte er frhliche Lieder

    und brachte damit etwas Freudein diesen Tag.

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    Offizielle Erffnung durch Frau Edinger Ehrung langjhriger Mitarbeiter

    Auftritt PVC

    Auftritt Henry Applaus, Applaus

    Auftritt Indonesischer Tanz Indonesischer Tanz Frau Tjandra

    Bauchtanztruppe Benat al Pharao

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    Ab 17.00 Uhr gab es dann wieder das traditionelle Spanferkel,

    das bis auf das letzte Stck gensslich gegessen wurde.

    Musikalisch begleitet wurden wir

    whrend des ganzen Festes von Herrn AlfWeiss, der unsere Bewohner zu Liedern

    von Chris Roberts, Elvis Presley oder

    Howard Carpendale zum begeisterten

    Singen und Klatschen brachte.

    Durch einen Regenschauer wurde

    dieser Tag etwas frher als erwartet

    beendet, was aber der Stimmung

    keinen Abbruch tat.

    Vielen Dank allen Helfern, die durch

    ihren Einsatz wieder einen schnen

    Tag fr alle gestaltet haben.

    Liebe Gre

    Ihre Stephanie Pein

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    Jambo Habari Gani

    (Hallo Wie gehts)

    So begrt man sich in Kenya. Und Kenya war bei uns zu Gast und

    wurde von allen total aufgeregt erwartet. Original Massai Krieger aus

    Ostafrika beim 12 Heimgeburtstag. Nachtrglich ein kleiner Bericht, was

    wir uns da berhaupt ansehen durften.

    Die Massai Krieger, auch Moran genannt, sind in Kenya und Tansania

    beheimatet. Ursprnglich ein Nomadenvolk, heute oft sesshaft mit Vieh

    und Landwirtschaft. Die Kultur der Massai dreht sich um das Rind.

    Ein guter Massai hat nicht weniger als 40 Rinder und jede MengeZiegen. Das trinken von Rinderblut, teilweise gemischt mit Milch,

    gehrt zum Leben und den Zeremonien auch heute noch dazu. Es zhlt

    mit zu den Hauptnahrungsmitteln der Massai. Die wichtigste Zeremonie

    im Leben eines jungen Massai findet zwischen dem 14. 20. Lebensjahr

    statt. Die Beschneidung. Dadurch werden sie zum Krieger (Moran) und

    erlangen das Privileg die langen ockerschlammgefrbten Haare und den

    oft sehr bunten und aufflligen Schmuck zu tragen. Sowohl die Mnner

    als auch die Frauen tragen traditionell sehr aufflligen Ohr und

    Halsschmuck der in den Familien von den Frauen hergestellt wird.

    Sehr bekannt ist der Sogenannte

    Springtanz. Die einzelnen Krieger

    versuchen dabei aus dem Stand so

    hoch wie mglich zu springen. Dadurch

    beweisen sie Mut und Strke und

    macht sie bei den jungen Mdchen zu

    begehrten Heiratskandidaten.

    Einen kleinen Augenblick durften wir

    Teil dieser atemberaubenden und spannenden Kultur sein.

    Wir hoffen es hat gefallen und sagen:

    Kwaheri (Auf Wiedersehen)Ihre Karola Lepartanapa

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    Ausflug zum KiekebergDer Frderkreis hatte uns eingeladen einen Nachmittag im Freilicht

    Museum Kiekeberg zu verbringen. Leben wie vor 200 Jahren war das

    Motto und mit 15 Bewohnern sind wir angereist. Bei unserer Ankunft warendie Kaffeetafel in einer alten Bauernkate gedeckt, aber bevor es an den

    Butterkuchen ging, erfuhren wir wie schwer das Leben frher war. Eine

    Bauersfrau in traditioneller Kleidung feuerte den Ofen an, rstete Kaffee und

    lie uns Sahne schlagen. Herr Rooks gab sein Bestes und erwies sich als

    guter Schaum. Pardon. Sahneschlger!!

    Wir htten noch viel lnger zuhren mgen, aber der frisch gebackene

    Butterkuchen lockte uns.

    Zum Abschluss setzten wir uns vor die Kate (drinnen war es sehr khl) und

    bekamen als Abschiedsgeschenk ein kleines Flschchen Heideschnaps.

    Bevor wir die Gste wieder in den Bus begleiteten musste ich noch die alten

    Holzstelzen ausprobieren - und was soll ich ihnen sagen: Es klappte ganz

    gut. Leider war der Boden sehr uneben und ich kam nicht sehr weit. Also

    habe ich sie wieder weggestellt, noch schnell ein paar Schweinchen gekrault

    und mich dann wieder ganz den Bewohnern gewidmet.

    Die kurze Heimreise haben wir alle locker weggesteckt und zum Abendessen

    waren wir wieder im Haus.

    Herzlichen Dank an Peter

    Holin vom Frderkreis und

    seinen netten Helferinnen

    fr das organisieren

    dieses netten

    Nachmittages!

    Liebe Gre

    Belinda Stern

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    Rustikales Buffet zum ScheunenfestAm Sonntag, dem 22.9. waren Bewohnerinnen, Bewohner und Gste, mal wiederzum herbstlichen Buffet geladen. Ein imposantes Scheunentor auf der Ebene 1,bevlkert von Hasen, Igeln, Hhnern und Co, lie die Hungrigen passieren. Mannahm Platz an bltenwei gedeckten Tischen. Jahreszeitlich abgestimmteServietten und Dekoration leuchteten in den Farben des Indian Summer. Die

    Ebene 3 war heute merklich voller als blich, hatten sich doch viele Gste vomBetreuten Wohnen zustzlich angemeldet und genossen die besonders stilvolleAtmosphre in vollen Zgen. Das Essen lie dann auch nichtlange auf sich warten: Krbiscremesuppe, appetitlichangerichtet in den von Hand aushhlten Krbis-Terrinen undkstlich abgeschmeckt, Putenbrust und Krustenbraten vomSchwein; Rot- und Rosenkohl , Rote Beete, Salz- undBratkartoffeln machten alle lecker satt. Den krnendenAbschluss dieses Herbst-Anfangs-Buffets bildete derApfelstrudel mit Vanillesoe. Obwohl alle rundum gesttigt

    waren passte auch dieser noch rein, weil er so leckerwar.Ein Glschen Rotwein oder Traubensaft rundeten dasFestessen ab. Satt und ein wenig trge zogen sich viele zueinem Verdauungsnickerchen zurck, um dann am Nachmittag fr das groe Fest

    wieder fit zu sein. Und wieschn das war, lesen sie imnchsten Bericht.Ihre Katrin Stukenbrock

    Scheunenfest Teil 2In liebevoller Arbeit verwandelte das Beschftigungsteam die Gute Stube in einherbstliches Ambiente. Bis 17.00 Uhr fllte sich der Saal der Ebene 1 mitgutgelaunten Bewohnern und deren Angehrigen. Leider lie das unbestndigeWetter nicht zu, dass wir drauen auf der Terrasse feiern konnten. So blieben wir alle

    drinnen, auer Frau Stern, die an diesem Fest zu unsererGrillmeisterin auserkoren wurde und uns mit leckeren Wrstchenund Nachkensteaks, knusprig braun und lecker durchgebraten,

    versorgte. Tja schlielich eine Stern-ekchin. Fr diemusikalische Unterhaltung trug Herr Mennerich auf seinemAkkordeon mit Stcken wie: hoch auf dem gelben Wagen,

    Rosamunde, auf der Reeperbahn u.s.w. bei. Einganz herzlichen Dank an unsere ehrenamtlichenHelfer, Ute Schremser und Hans Pesch. Wie imFlug vergingen zwei wunderschne Stunden, woso manches Glschen getrunken, so manchesGrillgut mit Salat verspeist und so manches Liedmit geschunkelt wurde. Rundum ein gelungenes

    FestVielen Dank an alle fleiigen HelferIhre Angela Gust

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    Eine kleine Kaffeerunde im September

    Frau Trampenau hatte uns, wie im letzten Jahr auch, zu sich in den

    Garten eingeladen. Mit viel Liebe hatte sie Kuchen gebacken und den

    Tisch hbsch gedeckt.

    Kaum 10 Minuten von PROVITA entfernt empfing sie uns untersttzt von Frau Leim und Frau Bartkowski. Nachdem wir viele

    kleine Schokoksse und mindestens jeder 2-3 Stck Kuchen oder

    Mandarinen Quark -Torte vernascht hatten servierte uns Frau

    Trampenau noch Eierlikr und einen Kaffee-Likr. Ganz besonders gut

    schmeckten die Likrchen, wenn man einen kleinen Schokokuss aushhlt,

    ihn mit Likr fllt und dann komplett mit der Schokoladenhlle im

    Mund zergehen lsst.

    Vielen herzlichen Dank an unsere Gastgeberin fr diesen wunderschnen

    Nachmittag!

    Herzlichst

    Ihre Belinda Stern

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    IIIIn einem Hausn einem Hausn einem Hausn einem Haus

    Das wie das Unsre istDas wie das Unsre istDas wie das Unsre istDas wie das Unsre istVon stiller Heiterkeit durchwehtVon stiller Heiterkeit durchwehtVon stiller Heiterkeit durchwehtVon stiller Heiterkeit durchwehtGeschieht es leicht,Geschieht es leicht,Geschieht es leicht,Geschieht es leicht,

    Dass man die Zeit vergisstDass man die Zeit vergisstDass man die Zeit vergisstDass man die Zeit vergisstWeil unsiWeil unsiWeil unsiWeil unsichtbarchtbarchtbarchtbarZu Hause drber steht.Zu Hause drber steht.Zu Hause drber steht.Zu Hause drber steht.(Verfasser unbekannt)

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    Werter Nachwuchs

    Immer wieder muss ich mich wundern, wie Ihr ber die Alten redet. Nein,

    nein, werter Nachwuchs, ich will Euch gar nicht unterstellen, dass Ihr bse

    ber die Alten redet. Das wre ungerecht. Ihr redet ber die Alten so, als

    ob sie alle gleich wren, als ob man sie nach einem Rezept behandeln knnte,

    damit sie einen zufriedenen Lebensabend haben. Und das finde ich einfach

    unglaublich uneinsichtig! Wie Alten sind ja schlielich keine Hunderasse, die

    man so oder so zu versorgen hat, um ein befriedigendes Ergebnis zu

    erzielen. Ihr Mittleren und Ihr Jungen wollt ja auch nicht allen ber einen

    Leisten geschlagen werden. Jeder von Euch hlt sich fr ein ganz

    unverwechselbares Exemplar der Rasse Mensch und meinte zu Recht -, dass

    er andere und ganz spezielle Bedrfnisse habe als seine Mitmenschen. Wir

    Alten sind aber in noch viel grerem Mae unverwechselbare Exemplare.Einfach deshalb, weil wir schon viele lnger als Ihre am Leben sind und uns

    daher auch viele mehr Eigenheiten zugelegt haben. Trotzdem wollt Ihr uns alle

    in ein und dasselbe Schubladl stopfen. Ihr wisst, was wir Alten brauchen, was

    uns guttut, was wir denken, wo wir nicht mehr mitkommen, und wie es uns

    geht! Ihr wisst, sozusagen, besser Bescheid ber uns als wir selber! Ihr sagt

    zum Beispiel: Die Alten gehren nicht in Heime! und: Die Alten brauchen eine

    Aufgabe im Leben! Werter Nachwuchs, es gibt alte Menschen, die eine

    Aufgabe im Leben brauchen, um zufrieden zu sein, und es gibt alte Menschen,die sich so einer Aufgabe nicht mehr gewachsen fhlen. Es gibt alte Menschen,

    die in einem Heim kreuzunglcklich wren, und es gibt alte Menschen, die sich

    in einem Heim wohl fhlen. Es gibt alte Menschen, die unheimlich verzagt sind

    und sich nichts mehr zutrauen, und es gibt alte Menschen, die wie man so sagt

    der Welt noch einen Haxen ausreien wollen. Es gibt alte Menschen, die von

    der heutigen Zeit nichts wissen wollen, und es gibt alte Menschen, die dem

    Fortschritt wesentlich aufgeschlossener gegenberstehen als mancher junge

    Kerl. Es gibt sogar alte Menschen, die auch wenn Ihr das nicht glauben wollt ein viel ppigeres Liebesleben haben als viele von Euch Mittleren. Und was die

    Fhigkeit zum klugen Denken betrifft, ach, werter Nachwuchs, da sind Euch

    auch manche alten Menschen weit berlegen. Es ist nmlich nicht jeder alte

    Mensch so verkalkt, wie Ihr das anzunehmen beliebt! Seid also freundlich und

    holt uns Alte aus Euren Schubladln heraus. Redet ein bisschen weniger ber

    uns und ein bisschen mehr mit uns. Dann werdet Ihr merken, wie verschieden

    wir voneinander sind meint

    Eure OmaAus: Werter Nachwuchs, Christine Nstlinger

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    Leb so, wie du es fr richtig hltst

    Es war einmal ein Ehepaar, das einen 12jhrigen Sohn und einenEsel hatte. Sie beschlossen zu verreisen, zu arbeiten und die Welt

    kennen zu lernen. Zusammen mit ihrem Esel zogen sie los.

    Im ersten Dorf hrten sie, wie die Leuten redeten:Seht Euch den Bengel an, wie schlecht er erzogen ist er sitzt aufdem Esel und seine armen Eltern mssen laufen

    Also sagte die Frau zu ihrem Mann:Wir werden nicht zulassen, dass die Leute schlecht ber unserenSohn reden.Der Mann holte den Jungen vom Esel und setzte sich selbst drauf.

    Im zweiten Dorf hrten sie die Leute folgendes sagen:seht Euch diesen unverschmten Mann an er lsst Frau und Kindlaufen, whrend er sich vom Esel tragen lsst.Also lieen sie die Mutter auf das Lastentier steigen und Vater undSohn fhrten den Esel.

    Im dritten Dorf hrten sie die Leute sagen;

    Armer Mann! Obwohl er den ganzen Tag hart gearbeitet hat, lsster seine Frau auf dem Esel reiten. Und das arme Kind hat mit so

    einer Rabenmutter sicher auch nichts zu lachen!Also setzten sie ihre Reise zu dritt auf dem Lastentier fort.

    Im nchsten Dorf hrten sie die Leute sagen:das sind ja Bestien im Vergleich zu dem Tier, auf dem sie reiten.Sie werden dem armen Esel den Rcken brechen! Also beschlossensie, alle drei neben dem Esel herzugehen.

    Im nchsten Dorf trauten sie ihren Ohren nicht, als sie die Leutehrten: Schaut euch die drei Idioten mal an. Sie laufen, obwohl sieeinen Esel haben, der sie tragen knnte!

    Fazit:Die anderen werden dich immer kritisieren und ber dich lstern

    und es ist nicht einfach, jemanden zu treffen, der dich so akzeptiertwie du bist.

    Deshalb:Leb so, wie du es fr richtig hltst und geh, wohin dein Herz dichfhrt..

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    Buchempfehlung (ISBN Verlag: Rowohlt TB.ISBN-10: 349922786XISBN-13: 9783499227868)

    unsere Heimleitung empfiehlt.

    ( aus Weltbild. De)

    Kurzbeschreibung:

    Mark Brian, ein todkranker junger Geistlicher, wird als Seelsorger in ein entlegenes

    Indianerdorf an der Westkste Kanadas geschickt. Inmitten der Wildnis lernt er, imGleichklang mit der Natur zu leben und den Tod als Einmnden in diese Harmonie

    zu begreifen.

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    Termine, Termine, Termine

    Oktober 2013

    02.10.2013 Frderkreis Gute StubeDmmerschoppen fr Jedermann,19.00 Uhr im PROVITAs

    02.10.2013 Etagengesprch Ebene 1

    04.10.2013 Gottesdienst Ebene 315.30 Uhr

    09.10.2013 Etagengesprch Ebene 2

    11.10.2013 Bingo, Ebene 1, Therapieraum 1, ab 14.00 Uhr

    17.10.2013 Oktoberfest

    18.10.2013 Gottesdienst Ebene 315.30 Uhr

    24.10.2013 Kino, Aushnge beachten

    25.10.2013 Bingo, Ebene 1, Therapieraum 1, ab 14.00 Uhr

    30.10.2013 Etagengesprch Ebene 3

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    Termine, Termine, Termine

    November 2013

    01.11.2013 Gottesdienst Ebene 315.30 Uhr

    06.11.2013 Frderkreis Gute StubeDmmerschoppen fr Jedermann,19.00 Uhr im PROVITAs

    06.11.2013 Etagengesprch Ebene 1

    07.11.2013 Kino

    08.11.2013 Bingo, Ebene 1, Therapieraum 1, ab 14.00 Uhr

    11.11.2013 Laternenfest

    13.11.2013 Etagengesprch Ebene 2

    14.11.2013 Bobby Westermann, sponsored by Frderkreisausschlielich fr unserer bettlgerigen Bewohner

    15.11.2013 Gottesdienst Ebene 315.30 Uhr

    22.11.2013 Bingo, Ebene 1, Therapieraum 1, ab 14.00 Uhr

    22.11.2013 Kleine Kneipe

    27.11.2013 Etagengesprch Ebene 3

    29.11.2013 Gottesdienst Ebene 315.30 Uhr

    30.11.2013 Vorweihnachtlicher Markt

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    Es ist nie zu frh!!!

    Nein, kein Scherz

    wir suchen Aussteller fr unserenvorweihnachtlichen Marktam 30. November 2013 ab 14.00 Uhr

    im PROVITA Senioren-Pflegeheim

    Am Marktplatz

    Fr Ausknfte stehen Ihnen gerne unsereMitarbeiter der Beschftigungstherapie zur

    Verfgung:

    Tel: 040 70105450 oder: 040 701050

    21629 Neu Wulmstorf,

    Marktplatz 24

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    Jeden Sonntag hat das Cafe

    im PROVITAs fr Bewohner,

    Angehrige und Freundedes Hauses

    von 14.30 Uhr 16.30 Uhr geffnet

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    Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrteMitglieder, Frderer undFreunde des Frderkreises Gute Stube e.V.

    Ein turbulenter Wahlsonntag liegt hinter uns und nunhoffen wir alle, mit unseren Kreuzen die richtigeEntscheidung getroffen zu haben.Viele von Ihnen haben sicherlich whrend des Scheunenfestes dieGelegenheit genutzt und sind zur Wahlurne spaziert, Andere hingegen habenvon der Mglichkeit zur Briefwahl Gebrauch gemacht.

    Es lsst sich nicht leugnen: der Sommer ist vorber! Es kommt jetzt die frviele Brger nach dem Frhling zweitschnste Zeit, der Herbst. Die Hoffnungauf noch reichlich angenehme Sonnentage bleibt ja hiervon unberhrt, man

    sollte daher noch nicht alle T-Shirts bzw. Blusen mit kurzen rmeln in denSchrank packen.

    Im Rahmen des Heimgeburtstages veranstaltete die Gute Stube wiedereinmal den traditionellen Flohmarkt. Den fleiigen Mitstreitern sei an dieserStelle herzlichst fr Vorbereitung und Durchfhrung gedankt. Ebenso dankeich Frau Edinger fr die Untersttzung und hoffe, dass unserGeburtstagsgeschenk Anklang findet und hufig genutzt werden wird.Dank des herausragenden Engagements unserer Frauen haben wir ein

    Rekordergebnis erzielt und knnen unserem Konto ber 500 gutschreiben.Wir werden uns sicherlich wieder Einiges einfallen lassen, um unsereBewohnern zu verwhnen.

    Langsam beginnen die Vorbereitungen fr den vorweihnachtlichen Markt unddie damit verbundene Tombola. Sie haben richtig gelesen, ein Blick in denKalender sagt uns, dass in gut 12 Wochen das Christkind vor der Tr steht undman dann nicht berrascht sein sollte, dass schon wieder Weihnachten ist.ber Anregungen und Hinweise auf Personen oder Firmen, die Preise fr

    unsere Tombola bereitstellen knnten, wren wir dankbar und wrden unssehr freuen.

    In diesem Sinne wnschen Ihnen Vorstand und Beirat angenehme Tage, tunSieweiterhin Gutes und reden darber

    IhreGute Stube

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    Frderkreis Gute Stube e.V.

    Antrag auf Mitgliedschaft im Frderkreis Gute Stube e.V.

    Name / Firma* : _________________________________

    Vorname : _________________________________

    PLZ, Wohnort : _________________________________

    Strasse, Nr. : _________________________________

    Telefon / Fax : _________________________________

    e Mail : _________________________________

    Gewnschter Beginn der Mitgliedschaft

    Ich / Wir mchte/n ab: _______________Mitglied werden* ( Bitte Datum eintragen ).

    Der Mitgliedsbeitrag betrgt zurzeit 15,- im Jahr.

    Darber hinaus untersttze/n ich / wir den Frderkreis mit einer Spende in folgender Form:

    Geldspende in Hhe von :______________________________

    Sachspende im Wert von :______________________________

    Art der Sachspende :______________________________

    Fr Mitgliedsbeitrge und Spenden bitte ich um die Ausstellung von Spenden-bescheinigungen: ja / nein*.

    Mir / Uns ist der Inhalt der Satzung des Frderkreises Gute Stube e.V. bekannt.Ich bin mit der Speicherung meiner personenbezogenen Daten fr die Bearbeitung derVereinskartei im Rahmen der Datenschutzbestimmungen einverstanden *.

    ______________________ ____________________

    Ort, Datum Unterschrift* Bitte Unzutreffendes durchstreichen

    Postanschrift: Frderkreis Gute Stube, Seniorenpflegeheim Am Marktplatz, Marktplatz 24,21629 Neu Wulmstorf

    Konto: Hamburger Sparkasse, BLZ 20050550, Kto. Nr. 1384 106579Vorstand: 1. Vorsitzender Werner Tschpe

    Stellv. Vorsitzende Marita HolinSchatzmeisterin Marga Bartram

    Mitglieder im Beirat: Peter Holin, Werner Soltysiak, Uta Schremser

    Der Verein ist eingetragen beim Amtsgericht Tostedt, VR 1584Gemeinntzige Krperschaften lt. Finanzamt Buchholz, Nr. 15/203/02980