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1 Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern zur Informations- und Telekommunikationstechnik Stand: 03.08.2000

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Aus- und Fortbildung

von Lehrerinnen und Lehrern zur

Informations- und

Telekommunikationstechnik

Stand: 03.08.2000

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Zielsetzung: Neue Medien in der Schule

• Computernutzung als Kulturtechnik

• Vorbereitung der Jugend auf die Arbeitswelt

• Digitale Lernwelten auf Multimedia-CD-ROMs

• Informationsquelle „INTERNET“

• Zusammenarbeit in Netzwerken

• Aktives Lernen contra „Nürnberger Trichter“

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Welcher Fortbildungsbedarf besteht?

Fortbildungsbedarffür Lehrkräfteälter als 40 Jahre:

ca. 70 %

Altersstruktur (Quelle: Bayer. StUK)

Mehr als 70 % Lehrkräfte wurden nicht in den„Informations- und Kommunikationstechniken“ (IuK) ausgebildet

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Die Fortbildungsschere

Fortbildungsbedarf

Zeit

Innovationen

KlassischeLehrerfortbildung

Heute

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Konsequenzen zur Fortbildungsschere

• Die schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) muß

gestärkt werden

• Die regionale und lokale Fortbildungsebene

unterstützt SchiLF

• Die zentrale Fortbildung erstellt Materialien,

bildet Multiplikator(inn)en aus, regt Pilotprojekte

an und koordiniert flankierende Maßnahmen

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Überblick zu aktuellen Fortbildungsinitiativen

• Schulinterne Lehrerfortbildung zuTelekommunikation und Multimedia (SchiLF-TELuMM)

• Intel Lehren für die Zukunft

• CISCO - Networking Academy Program

• LearnNet - virtuelle Lehrerfortbildung

• e-mobil - Mobile Lehrerfortbildung

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Grundlagen

Internet

Textverarbeitung

IntranetMultimedia

Schulinterne Lehrerfortbildung

zu Multimedia und Telekommunikation

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Medienpaket

Arbeitsbuch mit praktischen Anleitungen

Handbuch zum Einsatz der CDs

CD-1 „Grundlagen, Textverarbeitung und Multimedia“

CD-2 „Intranet und Internet“

Akademie-Server „http://alp.dillingen.de“Preis DM 40,00

Bestellbar per E-Mail über

[email protected]

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• Materialgeleitete Fortbildung mit großen Selbststudiumsanteilen

• Unterstützung durch Schultandems (System- und Fachbetreuer)

• Einführung der ca. 6.000 Tandem-Lehrkräfte durch 300

Multiplikatoren

• Einführung der ca. 300 Multiplikatoren an der Akademie

• Fortbildung der Seminarlehrer zur Einführung der SchiLF-

TELuMM-Inhalte in die Lehrerbildungsphase 2

• Begleitung durch die Akademie mit Hilfe der Online-Datenbank

Konzeption

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mit Unterstützung durch Microsoft

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• Adaption von „Intel Teach to the Future“ • Alle Schularten, d.h. erstmals auch Grundschulen• 40 Stunden schulinterne Präsenz-Fortbildung• Zertifizierung der Lehrkräfte auf Grund von

Teilnahme und Beitrag eines Unterrichtsprojektes• Umfangreiches Medienpaket• Einbettung in die „Schulinterne Lehrerfortbildung

zu Telekommunikation und Multimedia“ (SchiLF-TELuMM II)

Intel Lehren für die Zukunft

Konzeption

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Intel Lehren für die Zukunft

Medienpaket

• Gedruckte Handreichung:Auf 400 Seiten werden 15 Fortbildungsmodule vorgestellt, die zu einem handlungs- und problemlösenden Einsatz Neuer Medien im Unterricht anleiten sollen.

• 2 CDs mit Praxisbeispielen:Ergänzend zu der schriftlichen Handreichung werden schulische Praxisbeispiele vorgestellt.

• 2 CDs mit Lernsoftware:

Die prämierte Lernsoftware „Die Alpen“ leitet zur Nutzung von multimedialen Unterrichtsbeispielen an und mit Hilfe des leistungsfähigen Autorenprogramms „Mediator 5.0“ können eigene multimediale Lernprogramme entwickelt werden.

• 2 Softwarepakete der Firma Microsoft:

Office 2000 Premium und Encarta 2000 im Wert von ca. 1.500 DM

Schutzgebühr: DM 50,00

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Intel Lehren für die Zukunft

Maßnahmen

• Adaption des amerikanischen Konzeptes „Intel Teach to the Future“

• Evaluation des Curriculums durch eine Kontrollgruppe im Landkreis Dillingen

• Angebot für die Schulinterne Lehrerfortbildung zu Telekommunikation und Multimedia (SchiLF-TELuMM II)

– Ausbildung von ca. 330 Master Teacher an der Akademie bis 11/2000

– Einführung von 3.000 Tandem-Lehrkräften bis 3/2001– Fortbildungsangebot für 20.000 Lehrkräfte ab 10/2000

• Serverbegleitung durch http://www.intel-lehren.net

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Ausbildung von Lehrkräften an beruflichen Schulen in Bayern

zur Netzwerktechnik gemäß internationalem Standard

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CISCO - Networking Academy Program• Anlass:

Nach einer Studie des Marktforschungsinstituts International Data Corp. (IDC) werden bis zum Jahr 2002 in der Bundesrepublik 190.000 Netzwerkexperten fehlen.

• Ziel: Jugendliche erhalten die international anerkannte Ausbildung als Netzwerkassistent/in „CISCO Certified Network Associate (CCNA)“.

• Weg:

– Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen qualifiziert Lehrkräfte als „CISCO Certified Academic Instructor“, die CCNA-Ausbildungen anbieten dürfen.

– Berufliche Schulen qualifizieren sich als lokale CISCO Networking Academy und bieten CCNA-Ausbildung an.

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280 Stunden Curriculum verteilt aufSemester 1: NetzwerkgrundlagenSemester 2: RoutingSemester 3: Lokale Netzwerke (LAN)Semester 4: Weitverkehrsnetze (WAN)

CISCO Certified Network Associate (CCNA)

Netzwerk-Assistent/in

Kompatibilität mit der Ausbildung für Fachinformatiker/in- und IT-Systemelektroniker

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CISCO Academic Training Center

Regional Networking Academy

CCNAs

University of CentralEngland Birmingham

Akademie Dillingen

IT-Berufsschulen

Auszubildende fürIT-Berufe

Hierarchisches Qualifizierungssystem

Local Networking

Academy

Local Networking

Academy

Local Networking

Academy

CCNAs CCNAs

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Local Networking Academies (Stand August 2000)

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= virtuelle Lehrerfortbildung

Ergänzung zur Präsenzfortbildung

Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Public-Private-Partnership mit Medienfirmen

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• Partnerschaft mit „mediadesign-akademie München“• Start: 24. Juli 2000Ende: 31. Januar 2001• Teilnahme von 50 Schulen• Digitale Satellitentechnik, Internet und lokale Netzwerke• Wöchentliche Studiosendungen und Internet-Workshops• Zielgruppe:

Systembetreuer an weiterführenden Schulen

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Im evolearning®-Studio wird der Unterricht von Dozenten vor einer kleinen Teilnehmergruppe abgehalten, um den realen Live-Charakter zu gewährleisten. Der Unterricht wird von einer Kamera aufgenommen und live an einen Satelliten gesendet.

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Der Satellit empfängt das Signal aus dem Studio durch einen Uplinkund strahlt es europaweit wieder aus. Gleichzeitig können auch PC-Dateien(z.B. Übungsdateien, Prüfungsaufgaben, Unterrichtsunterlagen, Software-Updates) an die Teilnehmer gesendet werden.

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Mit der Empfangsantenne werden die Video- und PC-Daten empfangen und über die evolearning®-Box an den PC weitergeleitet. Der PC ist ferner mit dem Internet verbunden: die Teilnehmer und Dozenten befinden

sich in einem "virtuellen Klassenzimmer".

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• IT-Planung einer Schule– Bedarfsanalyse– Soft- und Hardware– Verkabelung– Netzkomponenten– Server– Pädagogische Qualitätssicherung

• Ausschreibung von EDV-Ausstattungen• Einrichten des Servers• Einrichten der Client-Rechner

Themenkatalog (I)

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• Systembetreuung der einzelnen Arbeitsplatzrechner

• Spezielle Software-Werkzeuge• Benutzerverwaltung• Verwaltung von Software-Lizenzen• Pädagogische Betreuung

Themenkatalog (II)

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- Planungen (Herbst 2000)

• Kooperation mit der Kirch-Gruppe– Distribution von Lehrerfortbildungsmaterialien über

d-box-Technologie

– Konzeption von digitalen Fernsehbeiträgen zur Umwelterziehung

• Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)– Gaststudiengänge als Fernstudium

– Help-Desk der universitären Rechenzentren für Systembetreuer

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Mobile Fortbildung an 150 Standorten

Eine Gemeinschaftsaktion der Bayerischen Staatsregierung und führender internationaler Unternehmen

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Workshops zu 9 Erlebniswelten

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Maßnahmen

• Mitwirkung der Akademie im Beiratsvorstand• Evaluation der Drehbücher zu den Erlebniswelten

durch die Akademie• Vorbereitungsbesuch der Schulen ca. 2 Wochen vor

Aktionstag• Aktionstag im

– Praktikum mit Schulklassen am Vormittag

– Lehrerfortbildung am Nachmittag

– Informationsveranstaltung für die Bevölkerung am Abend