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Sicher von Pankow zum Ku’damm – Stadler und die Berliner U-Bahn setzen beim Fahrertraining auf 3D-basiertes E-Learning Reinhold Kusche Stadler Pankow GmbH, Leiter Service-Dokumentation & Schulungsbereich Wir danken Herrn Kusche für den Vortrag auf dem DOKU-FORUM 2017 und für die Bereitstellung der Folien.

Sicher von Pankow zum Ku’damm – Stadler und die Berliner U-Bahn setzen beim Fahrertraining auf 3D-basiertes E-Learning | DOKU-FORUM 2017

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Sicher von Pankow zum Ku’damm – Stadler und die Berliner U-Bahn setzen beim Fahrertraining auf 3D-basiertes E-Learning Reinhold Kusche Stadler Pankow GmbH, Leiter Service-Dokumentation & Schulungsbereich Wir danken Herrn Kusche für den Vortrag auf dem DOKU-FORUM 2017 und für die Bereitstellung der Folien.

VON PANKOW ZUM KU'DAMM BVG-FAHRERAUSBILDUNG MIT CBT STAP-OA5 Reinhold Kusche, Schwarzenberg, 18. Mai 2017

AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

2 CBT für BVG-Fahrerausbildung| Reinhold Kusche | © Stadler | 18.5.2017

AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

3 CBT für BVG-Fahrerausbildung| Reinhold Kusche | © Stadler | 18.5.2017

WER IST STADLER?

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WER IST STADLER?

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WER IST STADLER?

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WER IST STADLER?

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SEGMENTIERUNG MODULARE KONZEPTE TAILOR-MADE-FAHRZEUGKONZEPTE

STADTVERKEHR

VOLLBAHNEN

LRV

Metro

DMU

EMU

Wagen

Lok

Straßenbahn Tram Train

Metro

Regio / S-Bahn

Regio / S-Bahn

Intercityzüge

Hochgeschwin-digkeitszug

Streckenlok. Diesel / Zweikraft / Elektrisch Rangierlokomotive / Sondereinsatzfahrzeug

Passagier- & Schlafwagen

Güterwagen

≤ 80 km/h ≤ 100 km/h

≤ 100 km/h

≤ 140 km/h

≤ 160 km/h

≤ 200 km/h

≤ 250 km/h

> 250 km/h Sehr hohe Geschw.

WER IST STADLER?

NORWEGEN Bergen

SCHWEDEN Stockholm

WEISSRUSSLAND Minsk POLEN

Warschau, Siedlce, Lodz DEUTSCHLAND Berlin

UNGARN Pusztaszabolcs Szolnok

ÖSTERREICH Linz

ALGERIEN Algier

SPANIEN Valencia Alicante Mallorca

NIEDERLANDE Leeuwarden Nijmegen Venlo

DÄNEMARK Aarhus

ITALIEN Meran Sassari

SCHWEIZ Bussnang, Altenrhein Winterthur, Biel

FRANKREICH Lyon Arc-lès-Gray

STADLER RAIL GROUP

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STANDORTE

Produktionsstandorte

Instandhaltungsstandorte

VEREINIGTE STAATEN Salt Lake City

STADLER RAIL GROUP

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DATEN & FAKTEN

Hauptsitz

Bussnang (Schweiz)

Eigentümer

83 %

5 % 12 %

Peter Spuhler

RAG-Stiftung

Umsatz (Mio. CHF)

0

500

1000

1500

2000

2500

Mitarbeiterentwicklung

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000Stadler Bussnang AG Stadler Altenrhein AG

Stadler Reinickendorf GmbH Stadler Ungarn

Stadler Praha s.r.o. Stadler Italien

Stadler Niederlande B.V. Stadler Rail Service

Stadler Winterthur AG Stadler Pankow GmbH

Stadler Polska Sp. z. o. o. Stadler Algérie Eurl

Stadler Linz GmbH Stadler Stahlguss AG

Stadler Minsk Stadler Valencia

AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

11 CBT für BVG-Fahrerausbildung| Reinhold Kusche | © Stadler | 18.5.2017

AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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WARUM CBT BEI DER BVG?

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viele Fahrzeuge wenige Fahrzeuge

viele Fahrer

wenige Fahrer

klassisches Training

CBT

WARUM CBT BEI DER BVG?

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AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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AGENDA

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• intuitiv bedienbar • durchgängig navigierbar • flexibel • motivierend • einfach in vorhandene IT-Landschaft integrierbar

• Einbindung in Learning Management System (LMS)? • BVG-CBT-Standards (z. B. SCORM)? • Welche IT wird für CBT genutzt? • Nutzung des vorhandenen Fahrsimulators?

ANFORDERUNGEN DER BVG

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AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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• CBT-Art • 1:1-Umsetzung von Präsenztrainings • Bild, Texte und Sprache • Screencast • Animation, Video • Übung und Lernkontrolle

DAS STADLER-LÖSUNGSKONZEPT

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• CBT-Art • 1:1-Umsetzung von Präsenztrainings • Bild, Texte und Sprache • Screencast • Animation, Video • Übung und Lernkontrolle

DAS STADLER-LÖSUNGSKONZEPT

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• Struktur • Lernen • Nachschlagen • Lernkontrolle

• „Drehbuch“ • Synthetische Sprache („Text to Speech“)

DAS STADLER-LÖSUNGSKONZEPT

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AGENDA

1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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1. Wer ist STADLER? 2. Warum Computer Based Training bei der BVG? 3. Welche Anforderungen stellt die BVG? 4. Das STADLER-Lösungskonzept 5. Die Herausforderungen

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• Modellaufbereitung • CAD-Modell

• verschiedene Varianten des Modells, je nach Visualisierungsaufgabe: • gesamter Zug mit stark reduzierten „Innereien“ • Cockpit mit allen Details, wobei hier dann alles außerhalb des Cockpits

gelöscht wurde

„Die größte Herausforderung war die Größe des Zuges. Wir haben ein Modell erstellt, das nur den A-Wagen mit den notwendigen bzw. sichtbaren Elementen zeigt. Sind weitere Wagen im Video zu sehen, wurden diese aus dem A-Wagen erstellt und stellen nur eine leere Hülle dar.“

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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• Modellaufbereitung • CAD-Modell

„Wir mussten lernen, die Sprache des Konstrukteurs zu verstehen, um aus den vielen Zeichnungsnummern das herauszufiltern, was für unser Modell notwendig war. Da kam es schon mal vor, dass beim Reduzieren plötzlich irgendwo „ein Loch" entstand, das wieder zumodelliert werden musste.“ „Wir bewegen nie den Zug, sondern den Bahnhof, da dessen 3D-Modell deutlich einfacher als das 3D-Modell des Zuges und somit einfacher zu animieren und schneller zu rendern ist.“

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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• Modellaufbereitung • CAD-Modell • Schablonen der Pulttafeln • Fotos/Videos

„Von enormem Vorteil war und ist es, dass wir auf dem Betriebsbahnhof alle Funktionen der U-Bahn testen und Fahrten durchführen konnten. Das ermöglichte uns, die genauen Abläufe zu sehen. Das Fahrerhandbuch ist sehr umfassend beschrieben, aber für eine bildliche Darstellung brauchten wir mehr Informationen, z. B. wie leuchten die Tastschalter (Blinken, kurz Aufleuchten oder Dauerleuchten) oder wie reagiert der Zug beim Anfahren und Bremsen.“

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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• Drehbuch • Bedienungshandbuch als gute Vorlage – die meisten

Texte, auch die Sprechertexte – sind 1:1 entnommen. • Für die realistische Wiedergabe in einem 3D-Video

sind die Informationen darin aber dennoch nicht ausreichend:

• Fotos/Videos, um die Stellungen/Stati der Bedien- und Anzeigeelemente vor, während und nach dem gezeigten Vorgang korrekt wiedergeben zu können

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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Verwendung zahlreicher Werkzeuge: • Modellaufbereitung • Texturierung der Buttons und Schalter • 3D-Animation • TTS (Text-to-Speech) • Post-Produktion (Videoschnitt) • Video-Encoding (Video-Kompression) • Authoring

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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Kostendruck

DIE HERAUSFORDERUNGEN

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100%

440%

BHB - CBT

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