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Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg

Rothenburg | 16 Seiten▼23

22/2017 16. bis 31. Dezember

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Frohe Weihnachten!Mehr zum Engelheer an Weihnachten auf Seite 6.

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2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch

Kontakt Rothenburg

Pfarrei St. BarbaraFlecken 34, 6023 Rothenburg041 280 13 [email protected]

www.pfarrei-rothenburg.ch

David Rüegsegger, GemeindeleiterAna Behloul, PastoralassistentinClaudia Ernst, Leitende KatechetinCristina Pendl, Katechetin/FirmungIrène Willauer, Pfarreimitarbeiterin

Kontakte Emmen

Pfarrei Emmen St. MauritiusKirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen041 552 60 [email protected]

Pfarrei St. MariaTalstrasse 6, 6020 Emmenbrücke041 267 07 [email protected]

Für Emmen und St. Maria:Matthias Vomstein, DiakonGabriela Inäbnit, Pastoralassistentin

Pfarrei GerliswilGerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke041 552 60 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerPromod Mathew Thomas, VikarWalter Amstad, BetagtenseelsorgerEdmond Egetö, Pastoralassistent i. A.

Pfarrei Bruder KlausHinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke041 552 60 [email protected]

Kurt Schaller, PfarrerNedjeljka Spangenberg, Pastoralassistentin i. A.Yvonne Hofstetter, ReligionspädagoginHans Bättig, mitarbeitender Priester

www.kath-emmen.ch

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Sternsingen

Die Sternsinger sind auch 2018 unterwegs.

Bereits zum dritten Mal sind zum Dreikönigsfest die Rothenburger Minis als Sternsinger unterwegs und bringen den weihnächtlichen Segen in die Häuser und Wohnungen. Am Samstag, 6. Januar ziehen sie zwischen 14.00 und 18.00 durch unser Dorf, in diesem Jahr im Quartier Eschenbachstrasse, Pilatusring, Feldheim, Lindau und Rosshalde. Wer in diesem Gebiet zwischen Bertiswil- und Eschenbachstrasse zu Hause ist und einen Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich bis zum 4. Januar auf dem Pfarramt melden: 041 280 13 28, [email protected]. Gesammelt wird in diesem Jahr für Kin-derprojekte des Hilfswerks Missio in Indien. Der Gottesdienst am 6. Januar abends um 18.30 wird von den Sternsingern mitgestaltet. Sie freuen sich über viele Mitfeiernde!

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest!

«Weihnachten heisst: Er ist gekommen. Er hat die Nacht hell gemacht. Er hat die Nacht unserer Finsternis, die Nacht unserer Unbegreiflichkeiten, die grausame Nacht unserer Ängste und Hoffnungslosigkeiten zur Weihnacht, zur Heiligen Nacht gemacht.Gott hat sein letztes, sein tiefstes, sein schönstes Wort im fleischgewordenen Wort in die Welt hineingesagt: Ich liebe dich, du Welt und du Mensch. Ja, zünde die Kerzen an! Sie haben mehr recht als alle Finsternis.» (Karl Rahner)

Liebe Pfarreiangehörige, in diesem Sinne wünschen wir allen ein gesegne-tes, lichtvolles und ermutigendes Weihnachtsfest sowie alles Gute und Gottes Segen im neuen Jahr. Mögen Sie immer wieder erfahren, dass Gott Sie liebt!

Für das Pfarreiteam: David Rüegsegger

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Es werde Licht

Es gibt kaum eine Zeit im Laufe des Jahres, der eine so intensive Erwartung vorangeht, wie gerade der Zeit der heiligen Weihnacht. Unübersehbar sind die vielen ad-ventlichen Zeichen auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Unübersehbar das Symbol des Lichtes in den vielen Ker-zen, in den Lichtdekorationen, welche das Dunkel der langen Winternächte erhellen. Licht bedeutet Leben. Licht zeigt den Weg, Licht verscheucht Ängste. Licht gibt Mut und schenkt Freude.

Das erste Wort Gottes in der Heiligen Schrift lautet: «Es werde Licht» (Gen 1,3).

Im Menschen ist eine tiefe Sehnsucht nach dem Ewigen, die Sehnsucht nach dem unendlichen Gott, die Sehn-sucht nach dem Licht.

Der Mensch ist ein lichthungriges Wesen. Darum wird oft für das Wort «geboren werden» eines Menschen der Aus-druck gebraucht «Er erblickte das Licht der Welt».

Das Leben eines Menschen ist ein dauerndes Ringen um das Licht, im Kampf gegen das Dunkel, gegen all die Schatten, die das Leben immer wieder bedrohen. Sorge, Leid, Schmerzen, Krankheit, Stunden der Niedergeschla-genheit, der Hoffnungslosigkeit, des Verlustes, innere Auseinandersetzungen – sie alle bilden das Dunkel, das den Menschen beängstigt. Aber der Mensch wehrt sich. Das Verlangen nach Glück und Freude ist im Tiefsten das Verlangen nach Licht. Alle Träume, denen man nachjagt,

ja sogar alle Illusionen, die man sich macht, sind letztend-lich nichts anderes als Sehnsucht nach Licht.

Weihnachten ist nun die Antwort auf diese Sehnsucht, eine Antwort, wie sie eindrücklicher nicht sein kann. Gott, der Ewige, der Unendliche, die innerste Sehnsucht des Menschen, kommt mitten in diese oft dunkle Welt hinein. Er beugt sich ganz zum Menschen hinab.

Der Verkündigungsengel von Bethlehem hat so allen Grund für seinen Freudenruf: «Ich verkünde euch eine grosse Freude, die dem ganzen Volk zu Teil werden soll. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr» (Lk 2, 10).

Ich wünsche Ihnen ein lichtvolles, von göttlicher Freude und Liebe erfülltes Weihnachtsfest. Mögen wir uns von Gottes Liebe beschenken lassen, damit wir diese Liebe in unseren Alltag tragen, und so das Licht auch in uns und durch uns werde.

Ana Behloul

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Gottesdienste

3. AdventssonntagSamstag, 16. DezemberKollekte für die Caritas Luzern zugunsten der Aktion «Eine Million Sterne»18.30 Eucharistiefeier (Instrumentalmusik)Sonntag, 17. DezemberKollekte für den Zentralen Fürsorgeverein Hör- und Sprachbehinderter10.00 Eucharistiefeier mit Hörbehinderten (Instrumentalmusik)19.00 Versöhnungsfeier (Instrumentalmusik)

Dienstag, 19. Dezember06.00 Roratefeier

Mittwoch, 20. Dezember09.00 Versöhnungsfeier (Instrumentalmusik)

Donnerstag, 21. Dezember18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil

Freitag, 22. Dezember10.15 Kein Gottesdienst im Altersheim Fläckematte

4. AdventssonntagKollekte für das Kinderspital BethlehemSamstag, 23. Dezember18.30 Wortgottesfeier mit KommunionSonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend15.00 Weihnachtsgottesdienst im Altersheim Fläckematte17.00 Familiengottesdienst (WGK/Instrumentalmusik)22.30 Musikalische Einstimmung23.00 Mitternachtsgottesdienst (EF/Kirchenchor)

Montag, 25. Dezember – WeihnachtenKollekte für das Kinderspital Bethlehem10.00 Weihnachtsgottesdienst (EF/Kirchenchor/Gschechte-Cheschte)

Dienstag, 26. Dezember – StephanstagKollekte für die ACAT Schweiz10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 28. Dezember18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil

Freitag, 29. Dezember10.15 Eucharistie im Altersheim Fläckematte

Heilige FamilieKollekte für «Kirche in Not»Samstag, 30. Dezember18.30 EucharistiefeierSonntag, 31. Dezember17.00 Wortgottesfeier mit Kommunion (Instrumentalmusik)

Spezielle Gottesdienste

Meditation:Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche (ausser Schulferien)Rosenkranz:Freitag, 17.00, PfarrkircheSonntag, 13.00, Bertiswil

Für Kinder

Fiire met de Chend:Samstag, 16. Dezember,17.15–18.00, PfarrkircheChlii-Chender-Fiir:Sonntag, 17. Dezember, 16.30,PfarrkircheGschechte-Cheschte:Montag, 25. Dezember, 10.00, Öki

Gedächtnisse

Samstag, 16. Dezember, 18.301. Jahresgedächtnis für Freddy Greter.

Donnerstag, 21. Dezember, 18.00Gedächtnis für Hildegard Troxler-Schmidt.

Samstag, 23. Dezember, 18.30Gedächtnis für Josefine und Fritz Büchler-Häfliger.

Samstag, 30. Dezember, 18.301. Jahresgedächtnis für Josef Bucher-Vanzetta.

Chronik

Zu Gott heimgekehrt

16.11. Alois Meier-Rogger21.11. Dino Amstein-Spiess

Taufen

19.11. Ella Knüsel; Manuel Boeglin; Noah Heini

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Pastoralraum

«Eine Million Sterne» im Pastoralraum

Kurz vor Weihnachten, dem Lichter-fest, durchleben die Menschen auf der Nordhalbkugel jeweils die längste Nacht des Jahres. Es erstaunt deshalb nicht, dass Licht ganz ursprünglich auch mit Hoffnung verbunden ist.Caritas organisiert seit über zehn Jah-ren jeweils im Dezember die schweiz-weite Aktion «Eine Million Sterne». Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für die Solidarität der Gesellschaft zu setzen.Am Samstag, 16. Dezember ab 15.00 stellen Firmandinnen und Firman-den aus Emmen und Rothenburg am Sonnenplatz in Emmenbrücke meh-rere hundert Windlichter auf und zünden diese beim Eindunkeln an.Dabei ist jedes einzelne Licht ein Be-kenntnis für eine Schweiz, die Schwa-che stützt und in Not Geratenen hilft. Die gesammelten Spenden kommen benachteiligten Kindern in der gan-zen Schweiz zugute.

Ursula Hüsler

Pfarrei aktuell

Weihnachtsoase

Auch in diesem Jahr bleibt die Ad-ventsoase in der rechten Seiten-kapelle bis in den Januar hinein offen und wird zur Weihnachtsoase. Über die Festtage sind Sie herzlich eingela-den, in der Kirche zu verweilen, die Krippe mit den Engeln zu bestaunen und in der Weihnachtsoase innezu-halten. Die Kirche ist täglich von 08.00 bis 20.00 geöffnet.

Friedenslicht

Das Friedenslicht aus der Geburts-grotte Jesu in Betlehem kann ab dem 17. Dezember abends und während der ganzen Weihnachtszeit in der Kirche abgeholt werden – entweder mit einer eigenen Laterne oder mit vorhandenen Friedenslichtkerzen zum Unkostenpreis von Fr. 5.–.

Gschechte-Cheschte

Im Weihnachtsgottesdienst vom 25. Dezember, 10.00 sind alle Kinder zur Gschechte-Cheschte im Öki ein-geladen.

Gottesdienste

Hörbehinderte zeigen uns den Weg nach Bethlehem

Sonntag, 17. Dezember, 10.00Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen noch, wie letztes Jahr im Ad-vent der Mimen-Chor der Hörbehin-derten aus Zürich die biblische Ge-schichte erzählte. Die Geschichte wird lebendig, wenn sie mit dem gan-zen Körper erzählt wird.Dieser Mimen-Chor möchte gerne nochmals zu uns nach Rothenburg kommen und uns einen anderen Weg nach Bethlehem zeigen. So freut es mich, dass Hörbehinderte mit mir zusammen den Gottesdienst gestal-ten. Advent und Weihnachten wird dort erlebbar, wo Menschen Brücken zueinander aufbauen.

P. Christian Lorenz, Gehörlosenseelsorger

Versöhnungsfeiern

Im Advent bereiten wir uns auf Weih-nachten vor. Aber es geht nicht nur darum, die Wohnungen zu schmü-cken, das Festessen einzukaufen und den Weihnachtsbaum und vieles an-dere zu besorgen. Es geht auch dar-um, sich innerlich vorzubereiten, dass es Weihnachten werden kann – nicht nur in unseren Wohnungen, sondern auch in unseren Herzen. Dazu feiern wir die Versöhnung, um alles aus dem Weg zu räumen, was uns voneinander und von Gott trennt.

Herzliche Einladung zu den Versöh-nungsfeiern am Sonntag, 17. Dezem-ber um 19.00 und am Mittwoch, 20. Dezember um 09.00 in der Pfarrkir-che. Die Feiern werden musikalisch mitgestaltet von Barbara Mattenber-ger, Orgel und Sieglinde Zihlmann, Blockflöte.

Gottesdienste an Weihnachten

Weihnachten – Gott wird Mensch. Dieses grosse Geheimnis feiern wir in verschiedenen Gottesdiensten, zu denen wir Sie ganz herzlich einladen. Bitte beachten Sie: Heiligabend fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag (4. Advent). Am Morgen des 24. De-zember findet kein Gottesdienst statt. Den 4. Advent feiern wir am Vor-abend, 23. Dezember um 18.30. Ebenfalls fällt der Mittwoch-Gottes-dienst am 27. Dezember aus. Danke für Ihr Verständnis.

Musik an Weihnachten

In der Heiligen Nacht, am 24. Dezem-ber um 22.30, lädt der Kirchenchor mit verschiedenen Weihnachtslie-dern u. a. aus der Schweiz und Öster-reich zur besinnlichen Einstimmung auf den Gottesdienst ein.Zur festlichen Umrahmung des Weihnachtsgottesdienstes um 23.00 singt der Kirchenchor Christmas Carols aus England, den USA und Schweden. Dasselbe Programm er-

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klingt auch am Weihnachtstag im Gottesdienst um 10.00.Mitwirkende:Kirchenchor RothenburgIsabel von Ah, FlöteJonas von Ah, E-PianoLeitung: Walter von Ah

Silvester und Neujahr

Am Silvesterabend laden wir zu einer Andacht um 17.00 in die Pfarrkirche. Das neue Jahr begrüssen wir um 10.00 mit dem Neujahrsgottesdienst. Anschliessend lädt die Pfarrhaus-familie zum Apéro auf den Kirchplatz. Musik von Patric Stocker, Violine und Walter von Ah.

Gruppierungen

Chlii-Chender-Fiir

So, 17. Dezember, 16.30, PfarrkircheUnsere Kleinsten mit ihren Familien können die Weihnachtsbotschaft mit der Geschichte «Das besondere Ge-schenk» miterleben und spüren. Wir werden beim Basteln Lichter herstel-len und diese hinaustragen und die Welt erhellen. Es sind alle herzlich eingeladen zur Kleinkinderweih-nachtsfeier und wir freuen uns auf viele leuchtende Kinderaugen.Nach der Feier sind alle zu einem Apéro vor der Kirche eingeladen. Ge-meinsam geniessen wir die weih-nächtliche Stimmung.

Läbe 60 plus

Nordic WalkingMontag, 18. Dezember,09.00 bei der ChärnshalleFür alle Senioren und Seniorinnen, auch Anfänger. Auskunft: Sepp und Beatrice Bundi, 079 415 25 05.

Mini-Ferien 2018 im Südtirolvom 2. bis 6. Juli 2018Anmeldungen ab 5. Januar 2018 an:Edith und Hugo BlaserStationsstrasse 19, 6023 Rothenburg041 280 19 41

Änderungen bei der Babysittervermittlung

Ein Engelheer zu Weihnachten

Bei einem Bastelnachmittag Mitte November sind über ein Dutzend weisse Engel entstanden, die zu Hause noch fertig gestaltet wurden. Am 24. Dezember bringen die Künstlerinnen und Künstler ihre Engel zwischen 11.00 und 12.00 in die Kirche. Über die Festtage wer-den sie unsere Krippe umgeben und so uns und unser Leben vor das Christkind tragen. Ab dem 27. De-zember können die Engel wieder individuell abgeholt werden.

Es können am 24. Dezember auch noch weitere Engel in die Kirche ge-bracht werden, die Sie bereits zu Hause haben und die Sie für die Weihnachtstage ausleihen möch-ten. Die Engel sollten zwischen 10 cm und 120 cm gross und vor-wiegend in der Farbe Weiss gestal-tet sein.Wir freuen uns über ein grosses, himmlisches Heer! Bei Fragen: 041 280 13 28 oder [email protected].

An die Absolventen des Babysitter-kurses 2017/2018Aufgrund des Datenschutzes darf das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) keine persönlichen Daten mehr an den Frauenbund Rothenburg weiter-geben. Bis anhin hat der Frauenbund jeweils eine Liste aller Kursteilneh-merinnen und Kursteilnehmer vom SRK erhalten und konnte somit die Vermittlung der Babysitter vorneh-men.Wenn die Babysitter die Dienstleis-tung des Frauenbundes Rothenburg in Anspruch nehmen wollen, bitten wir um Kontaktnahme bis Ende De-zember an nebenstehende Adresse.

Neue Tarife ab 1. Januar 2018Die Tarife für die Rothenburger Baby-sitter werden ab dem 1. Januar 2018 neu vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) übernommen. Die Ta-rife können der Webseite www.baby-sitter.redcross.ch entnommen wer-den. Es ist zu beachten, dass es sich um Richtwerte handelt, die zwischen den jeweiligen Parteien verhandel-bar sind. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.Patrizia Bühlmann Frauenbund Rothenburg Pilatusring 24, 041 370 24 [email protected]

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Mini-Aufnahme 2017

Neue Minis ziehen Jesus anDer Sonntagsgottesdienst am Fest Christkönig wurde auch in diesem Jahr wieder von unseren Minis mit-gestaltet, konnte doch das Lei-tungsteam neun Mädchen und Bu-ben in die Schar aufnehmen. An-lässlich der Einweihung der neuen Mini-Gewänder stand die Feier ganz im Zeichen des weissen Gewandes.

Neue Garderobe für die MinisDa die Rothenburger Mini-Garde-robe knapp bestückt war und es den Stoff von den vorhandenen, jahr-zehntealten Gewändern leider nicht mehr gibt, durfte sich die Mini-Schar ganz neue Gewänder bestellen. Nachdem sie in den vergangenen neun Monaten im Kloster Fahr ge-näht wurden, sind die neuen Gewän-der nun seit dem Christkönigsfest 2017 offiziell im Einsatz. Die Freude war bei allen Beteiligten gross und die Minis strahlten mit den weissen Gewändern um die Wette.

Wie eine zweite HautDie Lesungen und das Sprechspiel des Leitungsteams nahmen die The-matik des Gewandes auf. Das weisse

Kleid erinnert an die Taufe, und wer ein solches Gewand trägt, möchte ein Freund oder eine Freundin Jesu sein. Und wer das Mini-Gewand anzieht, zieht Jesus an – so bringt es der Apos-tel Paulus auf den Punkt. Die neun neuen Minis versprachen zusammen mit der Schar, dass sie immer wieder das Gewand tragen wollen, um wie Jesus zu dienen. Zum Zeichen, dass sie ihren Dienst nicht alleine aus-üben, sondern Jesus wie «eine zweite Haut» bei ihnen ist, bekamen sie eine Kerze und das Zingulum überreicht. Anschliessend zeigten die neuen Mi-nis ihre in den vergangenen Wochen gelernten Fähigkeiten, wenn sie die Gaben zum Altar brachten, das Opfer einzogen und die Tortschen trugen.

Rothenburger UraufführungZum Schlusslied gab es eine Rothen-burger Premiere: Alle Minis sangen miteinander den neuen Mini-Song, der im vergangenen September beim Minifest zusammen mit 8000 Minis aus der ganzen Deutschschweiz lan-ciert wurde. «Zäme go, zäme stoh, öb gross oder chly», das wollen die mitt-lerweile 42 Rothenburger Minis auch weiterhin. Nicht nur bei ihrem wich-tigen Dienst in der Kirche, sondern auch bei gemeinschaftlichen Anläs-sen wie dem monatlichen Mini-Höck, dem Sternsingen Anfang Ja-nuar oder im nächsten Jahr zum ers-ten Mal bei einem Mini-Lager.

David Rüegsegger, Präses(Fotos: Walter Muther)

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Am 24. Dezember feiern viele Hei-

wieder Geburtstag. Wie jedes Jahr am

würde sonst zu viel auf einmal», sagt

wir am Tauftag im Frühling nach.»

Viele schöne GratulationenAber gefeiert wird der Geburtstag na-

Wenn das Wiegenfest mit dem Krippenkind geteilt wird

Zwei Cousinen freuen sich auf ein lebendiges Fest: Manuela Erni-Schwingruber

Weihnachten – einmal andersDie Art und Weise, wie Heiligabend gefeiert wird, ist in vielen Familien ein liebgewonnener Brauch. Aber auch Traditionen haben einen An-fang und möglicherweise ein Ende.

Als kirchlicher Feiertag ist der 25. De-zember seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Feiertag kam, ist ungeklärt. Möglicherweise geht er zurück auf den römischen Sonnenkult. Kaiser Aure-lian hatte bereits 274 einen reichswei-ten Feiertag zu Ehren von Sol Victus erlassen. Die frühen Christen, anpas-sungsfähig wie sie waren, feierten kur-zerhand ihren Christus verus Sol, «Christus, die wahre Sonne».

Martin Luthers IdeeEntscheidenden Auftrieb erhielt das Weihnachtsfest ab 1535 durch Martin Luther. Da die Reformierten die Heili-genverehrung ablehnten, liess sich der smarte Kirchenmann etwas Beson-deres einfallen. Er propagierte das Christfest als Alternative zum Niko-laustag, an dem die Kinder traditionell beschenkt wurden, um das Interesse der Kinder weg vom heiligen Nikolaus hin zu Christus zu lenken. Römisch-katholische Familien zeigten sich al-lerdings resistent und feierten lange Zeit weiterhin Bescherung am 6. De-zember.

Weihnächtliche BräucheRund um Weihnachten entwickelten sich im Laufe der Zeit je nach Region ganz unterschiedliche Bräuche. Der Adventskranz (19. Jh.) und der Weih-nachtsbaum (16. Jh.) schauen, vergli-chen mit dem Krippenspiel (11. Jh.), auf eine relativ junge Tradition zurück. Eine wechselvolle Karriere hat das Christkind hinter sich, das auch mal als Nikolaus oder Weihnachtsmann den Kindern die Gaben bringt.

Ein FamilienfestBei uns feiern Christen und Nicht-christen Weihnachten heute meist als

Familienfest und beschenken sich da-bei gegenseitig. Allgemein bekannt ist, dass «Frieden den Menschen auf Er-den» dabei leider nicht immer der Re-alität entspricht. Vorweihnächtliche Hektik und die dadurch verursachte Müdigkeit oder zu hoch gesteckte Er-wartungen, weil doch alles perfekt sein soll, mögen die Ursachen dafür sein. In einer emotional aufgeladenen At-mosphäre kann es dann schnell zu Missverständnissen und ungewollten Verletzungen kommen.

Und wenn keine Familie da ist?Ob der Zuspitzung auf das «Familien-fest» gehen auch allzu oft diejenigen Menschen vergessen, die keine Fami-lie haben, in deren Schoss sie Weih-nachten feiern können. Sie alle sind herzlich willkommen, Heiligabend im Rahmen der «Offenen Weihnachten» zu feiern. Seelsorgende, Mitarbeiten-de und Freiwillige sorgen dafür, dass mit einem feinen Essen, weihnächtli-cher Dekoration und Musik, Ge-schichten und stimmungsvoller At-mosphäre Feststimmung aufkommt.

Weihnachten – einmal andersAber auch Ehepaare und Familien, die der eigenen Stube für einmal entflie-hen und Christi Geburt gemeinschaft-

lich feiern wollen, sind herzlich will-kommen. Zu bedenken ist zudem eine weitere Variante: Um aus den «Offe-nen Weihnachten» ein gelungenes Fest zu machen, braucht es jedes Jahr Freiwillige, die bei den Vorbereitun-gen helfen oder an Heiligabend Hand anlegen. Warum also nicht einen Sei-tenwechsel wagen und Weihnachten alternativ feiern und damit dem Christfest eine neue Form verleihen? Vielleicht lassen sich Ehepartner, Nachbarin oder Freund dazu verlei-ten, ebenfalls mitzuhelfen.

Ursula Hüsler

Alles ist bereit, nur die Gäste fehlen noch. (Foto: Pfarramt St. Maria)

Offene WeihnachtenAlle, die das Weihnachtsfest in Ge-meinschaft verbringen möchten, sind herzlich eingeladen.

24. Dezember 2017, 18.00Pfarreiheim St. MariaApéro ab 17.30

Der Anlass ist kostenlos.

Anmeldungen nimmt das Pfarrei-sekretariat St. Maria unter 041 267 07 90 oder per Mail an pfarrei.santamaria@ kath-emmen.ch ger-ne entgegen.

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Thema 9

Am 24. Dezember feiern viele Hei-ligabend, die Geburt Jesu in Bethle-hem. Einige haben an diesem auch selbst Geburtstag. Welches Lebens-gefühl ergibt das?

Leon aus Dagmersellen freut sich. Bald wird er acht Jahre alt und hat wieder Geburtstag. Wie jedes Jahr am 24. Dezember. Bisher fi ndet er das ganz toll, cool. Etwas, das nicht jeder hat. Auch wenn es an diesem Tag kei-ne Geburtstagsgeschenke gibt. «Das würde sonst zu viel auf einmal», sagt seine Mutter. «Die Geschenke holen wir am Tauftag im Frühling nach.»

Viele schöne GratulationenAber gefeiert wird der Geburtstag na-türlich schon. Um 13.30 Uhr kom-men Leons Gotte und Götti und die Grosseltern und dann ist Geburts-tagsfest. Gegen 17 Uhr zeigt das Zif-ferblatt aber gegen Heiligabend. Es beginnt der Weihnachtsgottesdienst

Wenn das Wiegenfest mit dem Krippenkind geteilt wird

Um 17 Uhr endet der Geburtstagund der Geburtstag ist praktisch vor-bei. Diese Erfahrung teilt Manuela Erni aus Doppleschwand. Die le-benslustige Frau wird heuer am 24. Dezember 41 Jahre alt. Auch in ihrer Kindheit kam mit dem Krippenspiel jeweils der Wendepunkt am Geburts-tag. «Schön war immer, dass im Dorf, wo ich aufwuchs, viele in der Kirche vom Geburtstag wussten und gratu-lierten», lacht sie rückblickend.

Geschenkpapier entscheidetDen Satz «Das Geburtstagsgeschenk hier ist auch gleich für Weihnachten» konnte sie jedoch schon bald nicht mehr hören. Umso mehr schätzte sie es, wenn Gotte und Eltern unter-scheiden konnten und es am Mittag ein in Geburtstagspapier eingepack-tes Geschenk gab und am Abend ei-nes in Weihnachtspapier. Als erwach-sene Frau, seit sie Kinder hat, feiert sie ihren Geburtstag immer vorher, am 23. Dezember, sicher bis Mitter-

nacht. Alle Freundinnen und Kolle-gen können lange bleiben und müs-sen nicht wegen Heiligabend heim. Als ihre zehn Jahre jüngere Cousine, Anita Banz-Schmid aus Escholzmatt, auch am 24. Dezember auf die Welt kam, freute sie sich natürlich sehr, dachte aber damals als Zehnjährige schon: «Die Arme!» Anita Banz bestätigt: «Ein ganzes Jahr wieder auf ein Geschenk warten, war manchmal schon ein bisschen lang.» Aber am meisten freue sie sich ohne-hin auf das gemütliche Beisammen-sein mit Familie und Verwandtschaft. Und darauf, etwas mehr Zeit zu ha-ben. Eine Empfehlung wolle sie aber gerne anderen «Christkindli»-Ge-burtstagskindern geben: «Auf keinen Fall den eigenen Geburtstag irgend-wie nebenherlaufen lassen oder ganz vergessen, sondern wie jeden ande-ren Geburtstag im Kalenderjahr ge-bührend hervorheben.»

Geburtstag wie JesusOb der Geburtstag am 24. Dezember besonders mit Jesus verbinde, dessen Geburt an Weihnachten gefeiert wird? Anita Banz überlegt: «Nein, meinen Glauben hat das nicht mehr geprägt, als ich es eh schon den El-tern verdanke.» Aber da sie eigentlich eine Woche früher hätte zur Welt kommen sollen, frage sie sich manch-mal schon, warum sie noch sieben Tage gewartet habe. Ihre zehn Jahre ältere Cousine aus Doppleschwand kennt diese interessante Frage: «Was bedeutet es für mich, dass ich genau diesen Tag als Geburtstag bekom-men habe?» Antwort habe sie aber noch keine. Es sei mehr das Umfeld, das einen als «chäibe Christchindli» würdige, strahlt Manuela Erni.

Andreas WismillerZwei Cousinen freuen sich auf ein lebendiges Fest: Manuela Erni-Schwingruber und Anita Banz-Schmid haben beide am 24.12. Geburtstag. Bilder: Andreas Wismiller

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10 Luzern – Schweiz – Welt

Aus der Kirche

Luzern

Schweiz

Kollekte an WeihnachtenHilfe für Kinder wie Watan

Watan aus Bethlehem und seine Zwillingsschwester kamen als Früh-chen auf die Welt. Nach wenigen Mo-naten fi el den Eltern auf, dass ihr Sohn sich nicht so rasch entwickelt wie seine Schwester Sham. Im Cari-tas Baby Hospital fi nden sie Hilfe.Die Kollekte der Weihnachtsgottes-dienste in den Pfarreien der Schweiz kommt traditionell diesem Spital zu-gute. Das Caritas Baby Hospital be-fi ndet sich im Westjordanland, genau an der Grenze von Israel zu Palästina, 100 Meter von der Trennmauer entfernt. Finanziert und betrieben wird es von der Kinderhilfe Bethlehem in Luzern. 2016 wurden mehr als 46 000 Kinder und Babys stationär oder ambulant betreut. Alle Kinder erhalten Hilfe, unabhängig von Herkunft und Religion.www.kinderhilfe-bethlehem.ch

Watan bei einer Übung im Caritas Baby Hospital. Bild: pd/Rula Halawani

Kantonaler SeelsorgeratFranzisca Ebener folgt aufKarl Mattmüller

Wechsel in der Leitung des Katholi-schen Seelsorgerats des Kantons Lu-zern (KSLR): Franzisca Ebener über-nimmt das Präsidium auf Jahresbe-ginn von Karl Mattmüller. Dieser gibt das Amt nach sieben Jahren ab. Am 23. November verabschiedete der Seelsorgerat neben ihm auch Sr. Ka-rin Zurbriggen (Kloster Baldegg, Vi-zepräsidentin), Joseph Durrer (Adli-genswil), Roger Zurbriggen (Neuen-kirch) und Bischofsvikar Ruedi Heim. Neu gehört Sr. Beatrice Kohler (Klos-ter Baldegg) dem Seelsorgerat an.Franzisca Ebener ist 40-jährig und lebt mit ihrer Familie, zu der drei Kin-der im Schulalter gehören, in Ro-thenburg, wo sie als Katechetin un-terrichtet.

Franzisca Ebener übernimmt Anfang Jahr das Seelsorgerats präsidium vonKarl Mattmüller. Bild: do

Priesterseminar St. Beat LuzernEdwin Germann neuer Spiritual

Der Schönstatt-Pater Edwin Ger-mann vom Berg Sion in Horw wird neuer Spiritual im Priesterseminar St. Beat Luzern. Er tritt die Nachfolge von Stephan Leimgruber an, der Ende Juni 2017 zurücktrat. Der 72-jährige Edwin Germann, früherer Schulseelsorger im Lehrerseminar St. Michael in Zug, soll das Amt vorerst für ein Jahr übernehmen, mit «Opti-on auf Verlängerung», wie das Bistum Basel mitteilte. Zu den Hauptaufga-ben des Spirituals gehört die geistli-che Begleitung der Studierenden.

Katholische Schulen Schweiz8200 Kinder und Jugendliche lernen an 50 Schulen

Im vergangenen Schuljahr haben laut einer Medienmitteilung des Ver-bandes Katholischer Schulen in der Schweiz KSS mehr als 8200 Kinder und Jugendliche den Unterricht an einer katholischen Schule besucht. Zum Verband gehören 37 Mitglieds- und 13 assoziierte Privatschulen.www.katholischeschulen.ch

Der Blauring Buttisholz (2. Rang, links) gehörte zu den Besten beim Preis von «Faires Lager». Bild: pd

«youngCaritas»Blauring Buttisholz und«Pfasyl» ausgezeichnet

Ausgezeichnetes Engagement von jungen Menschen aus dem Kanton Luzern: «Pfasyl», ein Projekt von Pfa-dern und Pfaderinnen für Flücht-lingskinder, hat im Wettbewerb 2017 von «youngCaritas» den 2. Preis ge-wonnen. Im Wettbewerb von «Faires Lager» ging der 2. Preis an den Blau-ring Buttisholz. Die Preise wurden am 25. November in Zürich übergeben.«youngCaritas» zeichnet jährlich die besten Projekte von jungen Men-schen aus, die sich mit Kreativität und hohem persönlichem Einsatz für eine gerechtere Welt engagieren. «Faires Lager» belohnt jedes Jahr ein Sommerlager, das sich im Rahmen eines Wettbewerbs für einen nach-haltigen Lagerhaushalt engagiert. Das diesjährige Motto lautete «Upcy-cling: Aus Alt mach Neu!». Der Blau-ring Buttisholz stellte unter anderem aus Aludosen Kräutergärtchen her.An «Faires Lager» sind neben «youngCaritas» auch die katholische Kirche der Stadt Luzern, das Fasten-opfer, Pfadi und Jungwacht Blauring beteiligt.www.youngcaritas.ch | www.faires-lager.ch | www.pfasyl.ch | www.blabu.ch

wissen die Menschen hier viel mehr

Auch in diesem Jahr rechnet die Pfar-

Jesuitenbibliothek Zürich

Wie «jesuiten

Akademikerhauses Zürich (aki), der

vinzial Pater Christian Rutishauser

wisse, dass ein Neubau für viel «Pa-

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Luzern – Schweiz – Welt 11

Watan aus Bethlehem und seine

naten fi el den Eltern auf, dass ihr Sohn sich nicht so rasch entwickelt

dienste in den Pfarreien der Schweiz

ird es von der Kinderhilfe

Kinder erhalten Hilfe, unabhängig

Bild: pd/Rula Halawani

bandes Katholischer Schulen in der Schweiz KSS mehr als 8200 Kinder

einer katholischen Schule besucht.

Wahrheitskommission KolumbienJesuit soll Aufarbeitung leiten

Ein katholischer Ordensmann, der Jesuit Francisco de Roux, wird die Wahrheitskommission zur Aufarbei-tung des bewaff neten Konfl ikts in Ko-lumbien leiten. Nach Angaben der Agentur «AFP» steht der Ordens-mann an der Spitze des Gremiums, das elf weitere Persönlichkeiten um-fasst. Vertreter der Vereinten Natio-nen, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der kolumbia-nischen Justiz und der öff entlichen Universitäten des Landes haben die Mitglieder der Kommission gewählt. Die Wahrheitskommission ist Teil des 2016 geschlossenen Friedensabkom-mens zwischen Regierung und links-gerichteter Farc-Guerilla und soll die Grundlage für Versöhnung in Kolum-bien schaff en. In den fünf Jahrzehn-ten des Konfl ikts wurden 260 000 Menschen im Land ermordet.

Aus der Kirche

Schweiz

So ein Witz!

Maria und Josef suchen in Beth-lehem ein Quartier. Der Gastwirt: «Ich habe kein Zimmer frei.» Josef erwidert, auf Marias Bauch zei-gend: «Sehen Sie nicht, in wel-chem Zustand sie ist?» Der Gast-wirt unwirsch: «Dafür kann ich doch nichts.» Darauf Josef entrüs-tet: «Na, ich vielleicht?»

Indischer Bundesstaat OdishaHindus besuchen Jesuskind

45 000 Hindus haben im letzten Jahr das Jesuskind in der Kathedrale von Bhubaneswar besucht. Der Ort ist die Hauptstadt des Bundesstaates Odi-sha, in dem vor zehn Jahren bei Pog-romen über 100 Christen getötet und 300 Kirchen zerstört wurden. «Heute wissen die Menschen hier viel mehr über das Christentum», zitiert das Steyler Magazin «Stadt Gottes» in der Dezemberausgabe den Pfarrer der Gemeinde. «Sie wollen Jesus ehren, der die Zwietracht überwindet.» Auch in diesem Jahr rechnet die Pfar-rei mit langen Besucherschlangen.

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Ureinwohner und Jesuiten KanadasKanupaddeln für Versöhnung

Eine bittere Geschichte verbindet Ur-einwohner und Jesuiten in Kanada. Die Kirche beteiligte sich an Gewalt und der Auslöschung der einheimi-schen Bevölkerung und ihrer Kultur. Der Jesuit und Missionar Jean de Bré-beuf endete am Marterpfahl. Wie «Stadt Gottes» im November be-richtete, setzten nun beide Seiten ein ungewöhnliches Zeichen der Ver-söhnung: Ureinwohner und Jesuiten paddelten zusammen im Kanu die 850 Kilometer von Ontario nach Montreal. Der gemeinsame Weg ver-tiefe den Respekt und das Vertrauen, sagten die Organisatoren unterwegs.

Katholische Kirche SüdsudanPapstbesuch unmöglich, aber vier neue Bischöfe erwartet

Der Südsudan bekommt laut Radio Vatikan bald vier neue Bischöfe. Der Apostolische Nuntius in Kenia und dem Südsudan, Erzbischof Charles Daniel Balvo, versprach, er werde sich darum kümmern, dass die Er-nennungen zügig vonstattengingen. Die Diözesen Malakal, Torit, Rumbek und Wau warten seit bis zu acht Jah-ren auf einen neuen Bischof. Der Südsudan ist seit sechs Jahren vom muslimisch geprägten Sudan unabhängig. Seit 2013 tobt ein Bür-gerkrieg im Land. Die Konfl iktpartei-en kämpfen um die politische Füh-rung des jungen Staates. Zehntau-sende wurden getötet, über zwei Mil-lionen Menschen vertrieben. Papst Franziskus will das bitterarme Land besuchen, allerdings erlaubt ihm die komplett fehlende Infra-struktur bisher nicht, diesen Plan umzusetzen.

International

Jesuitenbibliothek ZürichEröffnung am 1. März 2018

Bald steht die «Jesuitenbibliothek Zü-rich» der Öff entlichkeit mit vier Ar-beits- und sechs Leseplätzen zur Ver-fügung. Im März 2018 will die Biblio-thek in neuen Räumen und erweiter-ter Form den Betrieb aufnehmen.Wie «jesuiten weltweit» in der Weih-nachtsausgabe berichtet, wurden un-ter dem Namen «Jesuitenbibliothek Zürich» drei Bibliotheken zusam-mengeführt: die des katholischen Akademikerhauses Zürich (aki), der Schweizer Jesuitenprovinz sowie der Zeitschrift «Orientierung». Der Pro-vinzial Pater Christian Rutishauser erklärte: «Wir sehen uns als off enes Kulturangebot in der Grossstadt.» Er wisse, dass ein Neubau für viel «Pa-pier» im digitalen Zeitalter für Dis-kussionen sorge. Aber sich allein von Suchmaschinen bestimmen zu las-sen, würde den Menschen verarmen.

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12 Thema

Die Explo 17 in Luzern und dasEuropäische Taizé-Treff en in Basel werden am Jahresende Zehntau-sende junge Menschen anziehen. Die beiden Grossveranstaltungen sind unterschiedlich, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten.

Während das Innere der Basler St.-Jakobs-Halle mit Tausenden von Ker-zen und orangen Stoff bändern aus-gestaltet wird, gibt es an der Explo 17 in Luzern Lightshows, Lobpreisge-sänge und Live-Bands. Um die 20 000 Personen werden zu diesen nach-weihnächtlichen Grossereignissen strömen. Die Explo fi ndet nach 2015 zum zweiten Mal in Luzern statt.Während das Taizé-Treff en von den Landeskirchen mitgetragen wird, be-kunden diese gegenüber der Explo nach wie vor Hemmungen, sich ein-zubringen. Weshalb? Hansruedi Klei-ber, Leiter des Pastoralraums Luzern Stadt, erklärt: «Der ökumenische Austausch mit Freikirchen ist noch nicht so weit fortgeschritten wie mit den reformierten Kirchen. Wir haben verschiedene Geschichten und un-terschiedliche Traditionen. Darüber müssen wir gemeinsam nachden-ken.» Eine gemeinsame Annäherung müsse sorgfältig und refl ektiert erfol-gen, sonst bleibe sie oberfl ächlich.

Kontemplation und EuphorieJene, die diesen Dialog führen, wissen um die Unterschiede im Glaubensstil. Andreas Baumann, reformierter Pfar-rer in Rothenburg, unterstreicht: «Die Denkweisen unterscheiden sich vor allem einmal inhaltlich-theologisch. Taizé-Spiritualität und freikirchliche Spiritualität sind zudem in der Aus-drucksweise anders: Taizé betont mehr die Innerlichkeit, die Kontemp-

Die Explo 17 in Luzern und das Europäische Taizé-Treffen in Basel

Spürbare Stille und lauter Lobpreislation, die Explo mehr die Äusserlich-keit, die Euphorie.»Andreas Baumann besucht die Explo auch dieses Jahr. Er gehört seit 2015 zur Gruppe «Miteinander in Luzern», die aus Katholiken, darunter der Lu-zerner Hofpfarrer Ruedi Beck, zwei reformierten Pfarrern und zwei Pas-toren aus Freikirchen besteht. Schon lange beobachtet er eine Annähe-rung zwischen Freikirchen und Lan-deskirchen. Auch der katholische Sy-nodale Peter Jans (Luzern) kann mit Schubladen wenig anfangen. Er ist überzeugt: «Wir müssen zusammen-arbeiten.» Campus für Christus, die Organisation der Explo, werde immer in die freikirchliche Ecke gestellt, fi n-det Jans. Dabei seien über die Hälfte der Mitarbeiter dort in der Landeskir-che tätig.

Die heissen Fragen erörternFragt man Leute, die beide Anlässe besuchen, sprechen sie vor allem von den Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel der Off enheit. Jonas Oesch, refor-mierter Pfarrer in Horw, erzählt: «Oft sitzt man an einem Taizé-Treff en plötzlich mit Leuten am Tisch, die ei-nen ganz andern kirchlichen Hinter-grund haben. Begegnet man sich im

Gespräch mit gegenseitigem Interes-se und Off enheit, dann ist dieser Aus-tausch für alle kostbar. Wenn ‹die Ka-tholikin› oder ‹der Freikirchler› ein Gesicht erhält und die heissen Fra-gen direkt gestellt werden können, dann werden Vorurteile abgebaut.» Oesch fügt an: «Wer für sich in An-spruch nimmt, die Wahrheit gepach-tet zu haben, und sein Christsein in Abgrenzung zu anderen Christen lebt, für den dürfte die Luft an einer ökumenischen Konferenz knapp werden.»Gemeinsamkeiten – das sind auch die Musik und Gesänge. Peter Jans sagt: «Da spüre ich wie am Taizé-Treff en eine Energie, die in unserer Gesellschaft positive Entwicklungen fördern kann.» Und schliesslich die theologische Of-fenheit. Baumann sagt: «Die Explo will ein breites Spektrum ansprechen. Dieses Jahr sind auch der reformierte Th eologe Gottfried Locher, Präsident des Evangelischen Kirchenbunds, und Taizé-Prior Frère Alois unter den Referenten. Oder es wird auch einmal eine Taizé-Form des Lobpreises ange-boten. Das gefällt mir.»

Und die Landeskirchen?Die Explo und das Taizé-Treff en zie-hen Zehntausende junge Menschen an. Da drängt sich die Frage auf: Bie-ten die Landeskirchen zu wenig ge-meinschafsstiftende Treff en dieser Art? Valentin Beck, Bundespräses von Jungwacht Blauring Schweiz, verneint und zählt eine ganze Palette an Angeboten auf: das nationale Mi-nifest, das im September rund 8000 Kinder und Jugendliche nach Luzern lockte, das Bistumsjugendtreff en oder das Ranfttreff en von Jungwacht Blauring Schweiz, das 2017 zum

Wir haben verschie-dene Geschichten und unterschied-

liche Traditionen. Darüber müssen wir gemeinsam nachdenken.

Hansruedi Kleiber, LeiterPastoralraum Luzern Stadt

weitere Jubla-Grossanlässe wie Kan-

von ihrem Selbstverständnis her Teil

jedoch auf der lokalen Ebene.

Von den Freikirchen lernenWas können die Landeskirchen von

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Thema 13

tholikin› oder ‹der Freikirchler› ein

dann werden Vorurteile abgebaut.»

Abgrenzung zu anderen Christen lebt, für den dürfte die Luft an einer ökumenischen Konferenz knapp

Treff en eine Energie, die in unserer Gesellschaft positive Entwicklungen

hen Zehntausende junge Menschen

meinschafsstiftende Treff en dieser

verneint und zählt eine ganze Palette

lockte, das Bistumsjugendtreff en

Blauring Schweiz, das 2017 zum

40. Mal stattfi ndet. Überdies seien weitere Jubla-Grossanlässe wie Kan-tonslager zu nennen, zumal Jubla von ihrem Selbstverständnis her Teil der Kirche sei. Der Hauptfokus liege jedoch auf der lokalen Ebene.

Von den Freikirchen lernenWas können die Landeskirchen von den Freikirchen und den Machern der Explo lernen? Was nicht funktio-niere, weiss Hansruedi Kleiber, sei das unkritische Überstülpen von frei-kirchlichen Konzepten: «Viele junge Leute von heute sind kritisch und sensibel. Sie reagieren ablehnend,

wenn man sie mit Äusserlichkeiten für eine Sache gewinnen will, hinter denen sie nicht stehen können.» Das sieht Jonas Oesch genauso, doch fehlt ihm manchmal in den Landeskir-chen der Mut, neue Wege zu gehen. «Heutige Jugendliche hinterfragen den Glauben und wollen in der Kir-che selbst mitgestalten. Mit intellek-tuellen Worten und besinnlicher Stil-le ist es nicht getan», sagt er. In re-formierten Angeboten vermisst er manchmal Emotionen, Leidenschaft und Alltagsnähe. Taizé und die Explo seien auch deshalb attraktiv, weil da-für Raum geschaff en werde.

Weil kirchliche Grossanlässe selten sind in der Schweiz, plädieren Ruedi Beck, Peter Jans, Jonas Oesch und Andreas Baumann dafür, Explo wie Taizé-Treff en als Gewinn für die Schweizer Kirche zu sehen. Oesch freut sich besonders auf die gemein-same Lichterfeier an der Explo 17, die für ihn «ein starkes Zeichen der Ein-heit und Versöhnung in einer zuneh-mend polarisierten Gesellschaft» ist.

Vera Rüttimann

Eur. Taizé-Treffen in Basel, 28. Dez.–1. Jan., www.taizebasel.ch | Explo 17 in Luzern (Allmend), 29. Dez.–1. Jan., www.explo.ch Ausführlicher Text auf www.lukath.ch

Gottesdienst in Taizé. Stille und wiederkehrende meditative Gesänge prägen Taizé-Feiern ... Bild: Vera Rüttimann

... während an der Explo die Musik eine grosse Rolle spielt (Bild von der Explo 15). Bild: pd

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14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Radiopredigt zu SilvesterLuzerner Theologe spricht über Zeit und Beschleunigung

Am kommenden Silvester, Sonn-tag, 31. Dezem-ber, hält der in Schwyz aufge-wachsene und in Luzern wohnhaf-te Th eologe, Pfar-reiblattredaktor

und Psychiatrieseelsorger Eugen Kol-ler um 10 Uhr auf Radio SRF 2 und Musigwelle die Radiopredigt. Er macht sich Gedanken über die Zeit, welche uns geschenkt ist, und die Be-schleunigung, die uns hin und wie-der Mühe bereitet.Die Predigt kann auf www.radiopredigt.ch nachgelesen oder -gehört werden.

Treff punkt BuchJoulupuuro und Ljusekatter

24 Adventsbräu-che aus Skandi-navien bietet das charmante, schön gestaltete Buch «Lucias Lichterkranz» speziell für Fami-lien. Es entführt die Lesenden mit Liedern, Bastel-tipps, Geschichten und Rezepten in den besonderen Zauber der Weihnachtsbräuche im hohen Norden. Warum nicht selbst Lju-sekatter, ein schwedisches Ad-ventsgebäck, oder Joulupuuro, das fi nnische Weihnachtsgericht, aus-probieren? Sibylle Hardegger und Stephan Sigg, Lu-cias Lichterkranz. 24 Adventsbräuche aus Skandinavien, Kösel Verlag, 160 S.

Kloster BaldeggEinstimmung zu Weihnachten

Warum ist Gott auf die Weise Mensch geworden, wie die Evangelien schil-dern, und nicht auf eine andere? Die weihnachtliche Einstimmung will mit solchen Fragen zu einem vertief-ten und umfassenden Verständnis von Weihnachten führen.Sa, 23.12., 14.30–15.30 Uhr, Referent: Professor Renold Blank, Anmeldung bis 16.12., Klosterherberge, 6283 Baldegg, 041 914 18 50, [email protected]

Gottesdienst mit GehörlosenDer Weg nach Bethlehem

Pater Christian Lorenz und der Mi-men-Chor mit Gehörlosen aus Zü-rich gestalten am 17. Dezember zu-sammen einen vorweihnachtlichen Gottesdienst. Der vor über 60 Jahren gegründete Chor wird ohne Stimme, jedoch mit seiner berührenden Kör-persprache die biblische Geschichte von Weihnachten näherbringen. So, 17.12., 10 Uhr, Gottesdienst in der Pfarr-kirche St. Barbara in Rothenburg mit Mimen- Chor aus Zürich, anschl. Möglichkeit für ein gemeinsames Mittagessen im Hotel Bären (bitte umgehend voranmelden bei: Priska Gundi, Ruopigenhöhe 11, 6015 Luzern, gundikoepfl [email protected], 079 359 36 38)

Von Weihnachten erzählen – einzig mit der Sprache des Körpers. Bild: zvg

Konzert in der Pfarrkirche SurseeMit dem Meister der Blockflöte

Klangraum Sursee, die Konzertreihe der Pfarrei Sursee, lädt am Stefanstag zur musikalischen Krippe in die Pfarrkirche ein. Solist Maurice Steger gehört als «Paganini der Blockfl öte» heute zu den faszinierendsten Block-fl ötisten, Dirigenten und Musikpäda-gogen auf dem Gebiet der Alten Mu-sik. Er tritt auf mit dem Streichquar-tett Sonos aus Lausanne, dem Laute-nisten Daniele Caminiti und mit Daniela Achermann am Cembalo. Auf dem Programm stehen Werke des italienischen Barock. Di, 26.12., 17 Uhr, Pfarrkirche Sursee,Eintritt frei, Kollekte

Am dritten Advent in LuzernDas Friedenslicht kommt an

In den gut 30 Jahren seines Bestehens hat sich das Friedenslicht fast über die ganze Welt verbreitet. Dieses Jahr gehört Luzern nebst Zürich, Basel, Freiburg und Lugano erneut zu den Hauptstützpunkten. Am 17. Dezem-ber wird das Symbol für Frieden und Gerechtigkeit auf dem Luzerner Eu-ropaplatz empfangen und geht da-nach per Schiff in verschiedene Ufer-gemeinden. Das Programm beginnt um 16 Uhr. Um 17 Uhr wird die Flam-me auf dem Platz mit dem Licht aus Bethlehem entzündet. So, 17.12., Europaplatz Luzern, ab 16 Uhr

Das Friedenslicht kommt auch nach Luzern. Bild: Verein Friedenslicht Schweiz

Verein manne.chRitual zur Wintersonnenwende

In der längsten Nacht des Jahres tref-fen sich Männer zu einem Ritual, das der persönlichen Einkehr dient. Nach einer Einstimmung in der Jurte bre-chen die Teilnehmer auf in die Nacht und treff en sich am Feuer im Biregg-wald. Das Feuer verbrennt Altes und schaff t Raum für Neues. Der Abend schliesst mit einer Teilete.So, 17.12., 17.30–22 Uhr, bei jedem Wetter, Jurte, Dorfstr. 26, EBG-Haus am Hügelweg, Luzern (Bus Nr. 7 bis Geissenstein), Kosten Fr. 15.–, www.manne.ch

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Testen Sie Ihr Wissen rund um Weihnachten. Von drei möglichen Antworten ist immer eine richtig. Aus den Lösungsbuchstaben er-gibt sich der Anfang eines Liedes.

1. Durch welchen Wald geht Maria im Kirchenlied? A Mischwald F Märchenwald Z Dornwald

2. Auf welchen biblischen Herr- scher spielt Bethlehem an? S den Perserkönig Kyros T den Pharao in Ägypten U den König David

3. Wem verkündeten die Engel die Botschaft von der Geburt Jesu? A Zöllnern und Börsianern B Hirten auf dem Feld C den Jüngern Jesu

4. Was erzählt uns der Evangelist Markus von der Geburt Jesu? O von Ochs und Esel I von den Hl. Drei Königen E nichts

5. Woher kamen die Sterndeuter? T aus dem Osten W aus dem Wilden Westen R aus dem hohen Norden

6. Was ist Myrrhe, das die Sterndeuter als Geschenk mitbrachten? F ein Lederschlauch zum

Transport von Wein oder Öl G ein Saiteninstrument H ein aromatischer Harzbalsam

Für Rätselfreunde: Unterhaltsame Fragen auf die Festtage hin

Weihnachten – alles klar? 7. Wer regierte in Rom zur Zeit der Geburt Jesu? B Kaiser Septimius Severus L Kaiser Augustus R Kaiser Apfelmus

8. Warum reisten Josef und Maria von Nazareth nach Bethlehem? E wegen einer Steuererhebung G wegen der Verwandten I wegen eines Pilger-

versprechens

9. Die Melodie von «O du fröhli- che» stammt ursprünglich aus: H Italien I Norwegen J Peru

10. Weihnachten feiern wir am 25. Dezember, weil an diesem Tag … I … Jesus geboren wurde E … schon die Römer das Fest

des unbesiegbaren Sonnen-gottes begingen

A … Mariä Verkündigung neun Monate zurückliegt

11. Wann feiern die orthodoxen Kirchen Weihnachten? M am 6. Januar N am 25. Dezember O am Sonntag nach der

Wintersonnenwende

12. Wer malte das damals skanda- löse Bild «Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind»? G Max Ernst H Wassilij Kandinsky I Paula Modersohn-Becker

13. Wohin legte Maria Jesus laut Lukasevangelium nach der Geburt? A auf Schaff elle der Hirten E in einen Futtertrog O auf seidene Kissen

14. Die Kugeln am Weihnachts- baum erinnern an … S … die Sterndeuter und

ihre Beobachtungen der Planeten

V … den Reichsapfel, das mit-telalterliche Herrschaftssym-bol der christlichen Kaiser

B … die Äpfel am Paradiesbaum

15. Warum wollte Herodes von den Sterndeutern den Geburts- ort Jesu erfahren? W aus purer Neugier P um den Ort zu meiden O um Jesus zu beseitigen

16. Wer ist im Weihnachtslied entsprungen? X ein junges Ferkel J ein Ross R ein Ros

17. Welchen Propheten des Alten Testaments zitiert dieses Lied? E Jesaja O Habakuk U Zefanja 18. Wie viele Sterndeuter bzw. Weise kamen laut Matthäus aus dem Morgenland? F drei A zu viele N eine unbekannte Zahl

2 106 144 128 16 181 95 133 117 15 17

Gottesdienst. Der vor über 60 Jahren gegründete Chor wird ohne Stimme,

persprache die biblische Geschichte

Bild: zvg

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AZA 6023 RothenburgPost CH AG

Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 [email protected], 041 280 13 28

ImpressumHerausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 RothenburgRedaktion: Esther HaefligerErscheint 22 Mal im Jahr

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Details zu den Gottesdiensten der Emmer Pfarreien finden Sie auf der Webseite www.kath-emmen.ch.

Details zu den Gottesdiensten in Rothenburg auf Seite 4 in diesem Pfarreiblatt.

Gottesdienste im Pastoralraum

KürzelEM Emmen St. MauritiusEM BZE Betagtenzentrum EmmenfeldSM St. MariaGE GerliswilGE BZA Betagtenzentrum AlpGE SW SchooswaldkapelleGE PH Gerliswil PfarreiheimkapelleBK Bruder KlausSB Rothenburg St. BarbaraSB BW Kirche BertiswilSB AHF Altersheim FläckematteMCLI Italienische MissionMCPL Portugiesische Mission

Samstag, 16. Dezember15.30 EM BZE Eucharistie17.00 BK Wort und Kommunion17.30 SM Eucharistie17.30 GE Eucharistie18.30 SB Eucharistie

Sonntag, 17. Dezember09.45 EM Eucharistie10.00 SM Eucharistie (MCLI)10.00 BK Wort und Kommunion10.00 GE Eucharistie10.00 GE BZA Wort und Kommunion10.00 SB Eucharistie12.00 EM Eucharistie (MCPL)19.00 SB Versöhnung

Dienstag, 19. Dezember06.00 SB Rorate09.15 SM Eucharistie09.15 GE Eucharistie19.30 GE Versöhnung19.30 SM Bussfeier (MCLI)

Mittwoch, 20. Dezember09.00 SB Versöhnung09.15 BK Eucharistie10.15 EM BZE Wort und Kommunion18.30 SM Eucharistie (MCLI)

Donnerstag, 21. Dezember06.45 GE Rorate09.15 EM Wort und Kommunion10.00 GE BZA Wort und Kommunion18.00 SB BW Eucharistie

Freitag, 22. Dezember09.15 SM Wort und Kommunion09.15 GE Eucharistie

Samstag, 23. Dezember17.30 GE Eucharistie18.30 SB Wort und Kommunion

Sonntag, 24. Dezember15.00 SB AHF Eucharistie15.30 EM Kinderkirche15.30 BK Kinderkirche15.45 GE Kinderkirche17.00 EM Wort und Kommunion17.00 SM Eucharistie17.00 GE Eucharistie17.00 BK Wort und Kommunion17.00 SB Wort und Kommunion22.30 GE Eucharistie23.00 EM Eucharistie23.00 SM Eucharistie (MCLI)23.00 BK Eucharistie23.00 SB Eucharistie

Montag, 25. Dezember09.30 SM Eucharistie (MCLI)10.00 GE Eucharistie10.00 BK Eucharistie10.00 GE BZA Wort und Kommunion10.00 SB Eucharistie10.15 EM BZE Eucharistie11.00 SM Eucharistie12.00 EM Eucharistie (MCPL)19.30 GE Eucharistie

Dienstag, 26. Dezember09.45 EM Wort und Kommunion09.15 GE SW Eucharistie10.00 BK Eucharistie10.00 SB Wort und Kommunion

Donnerstag, 28. Dezember10.00 GE BZA Eucharistie18.00 SB BW Eucharistie

Freitag, 29. Dezember09.15 GE Eucharistie10.15 SB AHF Eucharistie

Samstag, 30. Dezember15.30 EM BZE Eucharistie17.30 GE Eucharistie18.30 SB Eucharistie

Sonntag, 31. Dezember09.45 EM Eucharistie10.00 BK Eucharistie17.00 SB Wort und Kommunion