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TSCHARNTKE u, Mitarb.: Zur Verbreitung und Lebensweise der Genetzten Gespinstblattwespe 35 dargestellt. Beide Wirkstoffe besitzen in niedrigen Aufwand- mengen ein sehr breites Wirkungsspektrum auf Hygiene- und Vorratssch~idlinge. Beim Cyfluthrin stehen Residual- und FraIL g!ftwirkung im Vordergrund. Der Wirkstoff erzielt im Labor eme hervorragende Dauerwirkung auf den verschiedensten Unterlagen gegen kriechende Hausungezieferal'ten wie z. B. die verschiedenen Schabenarten und Bettwanzen, aber auch gegen fliegende ScMdlinge wie Miicken und Fliegen. Die gute Residu- alwirkung wird durch Praxisversuche an Deutschen und Orien- talischen Schaben best~itlgt. Laborversuche an Schaben und Fliegen zelgen die gute Fraggiftwirkung yon Cyfluthrin. Fen- fluthrin besitzt eine auf~erordentlich schnelle knock down-Wir- kung, die bei Dipteren und insbesondere bei Miicken alle ande- ren Insektizide welt (iberragt. Aerosol-, Atemgift- und Residu- alwirkung von Fenfluthrin gegen Fliegen und Miicken werden anhand yon Laborergebnissen dargestellt. Beide Wirkstoffe erg~nzen sich in idealer Weise. Da sie auch aus toxikologischer Sieht giinstig zu beurteilen sind, k6nnen sie entweder allein oder in Kombination miteinander oder auch mit anderen Wirkstoffen in zahtreichen Anwendungsformen eingesetzt werden. Literaturverzeichnis BF.HR~NZ, W.; BOCKF.R, E., 1965: | ein neues, aus- sichtsreiches Hygiene-Insektizid aus der Gruppe der organi- schen CarbaminsSiureester. Pflanzenschutz-Nachrichten Bayer 18, 53--81. BEHRENZ, W.; NAUMANN, K., 1982: Eigenschaften und Anwendungsm6glichkeiten yon NAK 1654 (Fenfluthrin), einem neuen Pyrethroid zur Bek~impfung von Haushalts-, Hygiene- und VorratsschSdlingen. Pflanzenschutz-Nach- richten Bayer 35 (3), 309--349. BEHRENZ,W. ; ELBERT,A. ; FUCHS,R., 1983: Cyfluthrin (FCR 1272), ein neues Pyrethroid mit Langzeitwirkung zur Be- k~impfung von Hygiene- und Vorratssch)idlingen. Pflanzen- schutz-Nachrichten Bayer 36 (2), 129--178. ELBERT,a., 1984: Die BekSmpfung von Fliegen in Milchvieh- stallungen. Deutsche Molkerei-Zeitung 105 (16), 504--507. Anschrift der Verfasser: Dr. W. B~HRENZ und Dr. A. EL- BERT, BAYER AG, Gesch~iftsbereich Pflanzenschutz, Biologi- sche Forschung, 5090 Leverkusen 1, Bayerwerk. Anz. Schiidlingskde., Pflanzenschutz, Umweltschutz 58, 35--36 (1985) 9 t985, Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1SSN 0340--7330/interCode: ASUMDT Aus dem Zoologischen]nstitut und Zoologischen Museum der Universitdt Hamburg Zur Verbreitung und Lebensweise der Genetzten Gespinstblattwespe Caenolyda reticulata (Linnaeus 1758) (Hymen., Pamphiliidae) Von TEJA TSCHARNTKE und WALTERR/dHM Mit einer Abbildung Abstract Contribution to spreading and bionomics of Caenolyda reticulata (Linnaeus 1758) (Hymen., Pamphiliidae) The rare pamphiliid wasp Caenolyda reticulata (L.) has lately been found in three localities of northern Germany. The sub- jects, parthenogenesis, synanthropy, and setting up endangered species lists (Rote Listen) are discussed. Die Gespinstblattwespen (Pamphiliidae) sind in Euro- pa mit den 3 Gattungen Caenolyda, Acantholyda und 9 Cephalcia und insgesamt 16 Arten vertreten (PscrtORN- WALCrfER, 1982), WOZUSO bekannte ForstschSdlinge wie Acantbolyda hieroglyphica und erythrocephala sowie Cephalcia abietis, arvensis und lariciphila geh6ren. Lediglich die phylogenetisch sehr alte. Gattung Caeno- y da nimmt eine Sonderstellung era. Sic umfafgt als ein- zlge Art die nicht scMdliche, schon immer als faunisti- sehe RaritSit gefiihrte Genetzte Gespinstblattwespe, Caenolyda reticulata (Abb. 1) (ENSLIN, 1914; SCHMIEDE- Kt~CHT, 1930). Diese konnte in jiingster Zeit an 3 verschiedenen Or- ten Norddeutschlands nachgewiesen werden: 2 Weib- chen wurden in einem Hamburger Garten unter Pinus silvestris gefangen (Stadtteil Hummelsbiittel, 25.5. 1984, leg. W. ROHM), ein Tier fand sich in einem Garten von Ahrensburg bei einer Kiefer (nahe Hamburg, 27.5. 1984, !eg. A. WOSEC;IEN), und ein weiteres Individuum wurde mder Umgebung yon Pevestorf (Landkreis Li.ichow- Dannenberg) in einem Kiefernforst an Deschampsia fie- xuosa mit dem Netz abgestreift (3.6. 1979, leg. R. A~I~- HAM U. A, HAACK). Abb. 1. Die Genetzte Gespinstblattwespe, Caenolyda reticu- lata (L.) u.s. CopyrightCl~r~e C~ntcr Code St~t ...... t: 0340--7330/85/5802--0035502.50/0

Zur Verbreitung und Lebensweise der Genetzten GespinstblattwespeCaenolyda reticulata (Linnaeus 1758) (Hymen., Pamphiliidae)

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TSCHARNTKE u, Mitarb.: Zur Verbreitung und Lebensweise der Genetzten Gespinstblattwespe 35

dargestellt. Beide Wirkstoffe besitzen in niedrigen Aufwand- mengen ein sehr breites Wirkungsspektrum auf Hygiene- und Vorratssch~idlinge. Beim Cyfluthrin stehen Residual- und FraIL g!ftwirkung im Vordergrund. Der Wirkstoff erzielt im Labor eme hervorragende Dauerwirkung auf den verschiedensten Unterlagen gegen kriechende Hausungezieferal'ten wie z. B. die verschiedenen Schabenarten und Bettwanzen, aber auch gegen fliegende ScMdlinge wie Miicken und Fliegen. Die gute Residu- alwirkung wird durch Praxisversuche an Deutschen und Orien- talischen Schaben best~itlgt. Laborversuche an Schaben und Fliegen zelgen die gute Fraggiftwirkung yon Cyfluthrin. Fen- fluthrin besitzt eine auf~erordentlich schnelle knock down-Wir- kung, die bei Dipteren und insbesondere bei Miicken alle ande- ren Insektizide welt (iberragt. Aerosol-, Atemgift- und Residu- alwirkung von Fenfluthrin gegen Fliegen und Miicken werden anhand yon Laborergebnissen dargestellt. Beide Wirkstoffe erg~nzen sich in idealer Weise. Da sie auch aus toxikologischer Sieht giinstig zu beurteilen sind, k6nnen sie entweder allein oder in Kombination miteinander oder auch mit anderen Wirkstoffen in zahtreichen Anwendungsformen eingesetzt werden.

Literaturverzeichnis BF.HR~NZ, W.; BOCKF.R, E., 1965: | ein neues, aus-

sichtsreiches Hygiene-Insektizid aus der Gruppe der organi- schen CarbaminsSiureester. Pflanzenschutz-Nachrichten Bayer 18, 53--81.

BEHRENZ, W.; NAUMANN, K., 1982: Eigenschaften und Anwendungsm6glichkeiten yon NAK 1654 (Fenfluthrin), einem neuen Pyrethroid zur Bek~impfung von Haushalts-, Hygiene- und VorratsschSdlingen. Pflanzenschutz-Nach- richten Bayer 35 (3), 309--349.

BEHRENZ, W. ; ELBERT, A. ; FUCHS, R., 1983: Cyfluthrin (FCR 1272), ein neues Pyrethroid mit Langzeitwirkung zur Be- k~impfung von Hygiene- und Vorratssch)idlingen. Pflanzen- schutz-Nachrichten Bayer 36 (2), 129--178.

ELBERT, a., 1984: Die BekSmpfung von Fliegen in Milchvieh- stallungen. Deutsche Molkerei-Zeitung 105 (16), 504--507.

Anschrift der Verfasser: Dr. W. B~HRENZ und Dr. A. EL- BERT, BAYER AG, Gesch~iftsbereich Pflanzenschutz, Biologi- sche Forschung, 5090 Leverkusen 1, Bayerwerk.

Anz. Schiidlingskde., Pflanzenschutz, Umweltschutz 58, 35--36 (1985) �9 t985, Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg 1SSN 0340--7330/interCode: ASUMDT

Aus dem Zoologischen ]nstitut und Zoologischen Museum der Universitdt Hamburg

Zur Verbreitung und Lebensweise der Genetzten Gespinstblattwespe Caenolyda reticulata (Linnaeus 1758) (Hymen., Pamphiliidae)

Von TEJA TSCHARNTKE und WALTER R/dHM

Mit einer Abbildung

Abstract Contribution to spreading and bionomics of Caenolyda reticulata (Linnaeus 1758) (Hymen., Pamphiliidae)

The rare pamphiliid wasp Caenolyda reticulata (L.) has lately been found in three localities of northern Germany. The sub- jects, parthenogenesis, synanthropy, and setting up endangered species lists (Rote Listen) are discussed.

Die Gespinstblattwespen (Pamphiliidae) sind in Euro- pa mit den 3 Gattungen Caenolyda, Acantholyda und

�9 Cephalcia und insgesamt 16 Arten vertreten (PscrtORN- WALCrfER, 1982), WOZU SO bekannte ForstschSdlinge wie Acantbolyda hieroglyphica und erythrocephala sowie Cephalcia abietis, arvensis und lariciphila geh6ren. Lediglich die phylogenetisch sehr alte. Gattung Caeno- y da nimmt eine Sonderstellung era. Sic umfafgt als ein- zlge Art die nicht scMdliche, schon immer als faunisti- sehe RaritSit gefiihrte Genetzte Gespinstblattwespe, Caenolyda reticulata (Abb. 1) (ENSLIN, 1914; SCHMIEDE- Kt~CHT, 1930).

Diese konnte in jiingster Zeit an 3 verschiedenen Or- ten Norddeutschlands nachgewiesen werden: 2 Weib- chen wurden in einem Hamburger Garten unter Pinus silvestris gefangen (Stadtteil Hummelsbiittel, 25.5. 1984, leg. W. ROHM), ein Tier fand sich in einem Garten von Ahrensburg bei einer Kiefer (nahe Hamburg, 27.5. 1984, !eg. A. WOSEC;IEN), und ein weiteres Individuum wurde m d e r Umgebung yon Pevestorf (Landkreis Li.ichow-

Dannenberg) in einem Kiefernforst an Deschampsia fie- xuosa mit dem Netz abgestreift (3.6. 1979, leg. R. A~I~- HAM U. A, HAACK).

Abb. 1. Die Genetzte Gespinstblattwespe, Caenolyda reticu- lata (L.)

u.s. Copyright Cl~r~e C~ntcr Code St~t ...... t: 0340--7330/85/5802--0035502.50/0

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36 Rundschau

Diese mat ihren rotgenetzten Fliigein sehr auff~illige Blattwespe, die wegen ihrer Farbenpracht auch yon nicht an symphyten Hymenopteren interessierten Faunisten besonders beachtet ward, verdankt ihre Seltenheit nicht der Tatsache, daf~ sie tibersehen wurde, sondern ihrem offensichtlich nut sehr sporadischem Aufweten. H o o p ring in Jahrzehnten Sammlert~itigkeit in Schleswig-Ho[- stein nur 1 Weibchen (HooP, 1968) dieser aus den NiederJanden (V. OosTROOM, 1976) und England (QuINLAN U. GAULD, 1981) n~cht bekannten Spezies. WAGNER (1941), der alle ihm bekannten Symphyta- Fundortc Nordwestdeutschlands zusammenstellte, nennt 8 Lokalit~iten. Weiterhin ist die Art z. B. noch bei BURZYNSKI (1965), LJSTON (1981) und SCHEDL (1980) aufgeftihrt.

Entsprechend ihrer Seltenheit wurde C. reticulata auch in die Rote Liste (ROHL, 1984: A. 2) aufgenommen. Dabei dr~ingt sich die Frage auf, ob eine in geringer Populationsdichte auftretende Art zwangsl~,ufig als stark gef~ihrdet eingestuft werden sollte. Es ist sicher ein Man- gel vieler Roter Listen, da~ der Unterschied zwischen dcr ,,nattirlichet~" Seltenheit caner Art und caner dureh anthropogene Faktoren bedingten r6ckl~iufigen Be- standsentwicklung nicht Beriicksichtigung findet (vgl. HAeSEi~Ef<, 1978). Die Ursache dafLir ist in der ungen6- genden Kennmis der meisten Taxa zu suchen. Denn 80 % bis 90 % unserer heimischen Insektenfauna z~ihlen zu den unscheinbaren und hinsichtlich Verbreitung und Biologic kaum bekannten Tierspezies (Zw6LFE~, 1980), f/Jr die eine entsprechende Einordnung nahezu unm6g- lich ist.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dag es sich bet den gefangenen Individuen um Weibchen handek und auch WAGNER (1941) ausschlief~lich Weibchen auffiihrt. Das spricht fair Parthenogenese, wie sic auch schon bet nude- ten Symphyten nachgewiesen wurde. Aufgrund der augenscheinlich geringen Populationsdichte yon C. reti- culata und der damit einhergehenden Schwierigkeit der Parmerfindung mag der Weg der Parthenogenese Vor- teile bieten.

Auff~illig ist auch, dal~ diese seltene Art mehrfach im Siedlungsbereich angetroffen wurde, wie die Fundorte Hamburg und Wien (ScHeDL, 1980) zeigen. Diese Nei- gung zur Synanthropie scheint aber C. reticulata nicht zu ether erh6hten Populationsdichte zu verhelfen. Die rela- tiv gro~e Verbreitung wie auch die Parthenogenese ste[-

len offenbar einen Gegenpol zur Individuenarmut dieser Art dar.

Zusammenfassung Die seltene Rote Gespinstblattwespe Caenolyda reticulata

(L.) wurde in jimgster Zeit an 30 r t en in Norddeutschland gefunden. Zu den Bereichen Partbenogenese, Synanthropie und Einstufung in Rote Listen erfolgt eine kurze Diskussion.

Literaturverzeichnis BURZYNSK1, ]., 1965: Some remarks on the appearing in Poland

of CephahT'a ret~>ulata L. (Hymenoptera, Pamphiliidae). Polskie Pismo Ent. Ser. B 1--2 (37--38), 169--175.

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Anschrift der Verfasser: TEjA TSCHARNTKE und Prof. Dr. WAL'r=.:R ROHM, Zoologisches Institut und Zoologisches Museum, Universit~it Hamburg, Martin-I,urher-King-PI. 3, D-2000 Hamburg 13.

Anz. Sch~idlingskde., Pflanzenschutz, Umweltschutz 58, 36--38 (1985) �9 1985, Vcrlag Paul Parey, Berlin und Hamburg ISSN 0340--7330 / InterCode: ASUMDT

Rundschau

Generaldirektor der EPPO/OEPP Dr. Gustav Mathys 65 Jahre

Am 5. Dezember 1984 vollendete Dr. G. MA~'Hvs, der seit 17 Jabren die Geschicke der Pflanzenschutzorganisation ftir Europa und die Mittelmeerl~inder (EPPO/OEPP) als Generaldi- rektor tenkte, sein 65. Lebensiabr. Er beendete daher mit Ende des Jahres 1984 seine iiberaus fruchtbare, erfolgreiche und ver-

dienstvolle T~itigkeit im EPPO-Hauptquartier in der Rue le N6tre in Paris. Anl~ifllich der Ratstagung der EPPO im Septem- ber 1984 in Wien wurde Gustav Mt, THYS als Generaldirektor verabschiedet, wobei der ehemalige Direktor der 6sterreichi- schen Bundesanstalt for Pflanzenschutz in Wien und langj~ihri- ges Ratsmitglied der EPPO, Univ.-Prof. Hofra~ Dr. Dipl.-Ing. Ferdh~and Bv.r~A~, auf Einladung des derz. Pr/isidenten der EPPO, MR Dr. PAG, Bonn, die Laudatio hidt.

u.s. Copyright Cle,~,-,~nce C~nter Code St,~t~ . . . . t: 0340- -7330 /85 /5802- -0036502 .50 /0