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Winfried Röser Luther und die Reformation – Ökumene · Winfried Röser Luther und die Reformation – Ökumene Handlungsorientierter Religionsunterricht an Stationen , öser undarstufe

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Luther und die Reformation –

ÖkumeneHandlungsorientierter Religions-

unterricht an Stationen

http://www.auer-verlag.de/go/dl7952

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Lernzirkel Luther und die Reformation

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Materialaufstellung und Hinweise zu deneinzelnen Stationen

Grundsätzlich werden für jede Station folgende Materialien benötigt:

Ausreichende Anzahl von Kopien, Textmarkern, freien Blättern zum Beantworten der Fragen oder eine Mappe / Heft, Stifte und Lineal.Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können den Schülern Lösungsvorschläge zur Verfügung gestellt werden.

Für folgende Stationen sind besondere Materialien vorzubereiten bzw. bereitzuhalten:

S. 4 Station 2: Glaubensunterschiede: Vordruck: TabelleS. 5 / 6 Station 3: Alltagsunterschiede: 6 KarteikartenS. 10 Station 7: Ökumene im Alltag: Vordruck: DokumentationsblattS. 11 Station 8: Was die Kirchen eint: Vordruck mit Vereinigungsmenge

Das Ringen um Ökumene

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Überschrift 1-zeilig

Station 00 Name:

Intention: den Begriff der Ökumene zielgerichtet anwenden

Das Wort „Ökumene“ stammt von dem griechischen Wort oikoumene ab. In seiner ursprünglichen Übersetzung bedeutet es „die ganze bewohnte Erde“. Heute versteht man unter dem Begriff „Öku-mene“ eine Bewegung der unterschiedlichsten Religionen, die auf Zusammenarbeit und ein gutes friedliches Nebeneinander ausgerichtet ist. Offiziell wurde die ökumenische Bewegung anlässlich der Weltmissionskonferenz in Edinburgh im Jahre 1910 ins Leben gerufen, ohne dass die katholische Kirche diese anerkannte.

Für dieses Kapitel wird der Begriff „Ökumene“ als Austausch der Glaubensrichtungen innerhalb einer Religion, nämlich der evangelischen und katholischen Christen, betrachtet. Somit geht es dieser Be-wegung hauptsächlich um die Zusammenarbeit, besser noch die Einigung zwischen der katholischen und evangelischen Kirche.

Ökumene (Begriffsfassung)

Station 1 Name:

Aufgabe 1:

Versuche, den Begriff der Ökumene zu erläutern.

Aufgabe 2:

Erkläre das Symbol der Ökumene. Was verbindest du mit dem Schiff auf den Wellen?

Aufgabe 3:

Bewerte abschließend die Symbolik des Schiffes.

Das Symbol der ökumenischen Bewegung ist ein Boot auf den Wellen des Meeres, mit dem Mast in Form eines Kreuzes.

Das Schiff als Symbol für die Gemeinschaft

Im Neuen Testament wird geschildert, wie die Jünger mit Jesus auf dem See Genezareth in Seenot gerieten und Jesus den Sturm mit wenigen Worten beruhigte. Er zeigte den Jüngern: Wo ich bin, braucht keiner Angst zu haben.Im Alten Testament rettete Noah die Tiere und Menschen mit seiner Arche und dokumentierte: Wer in diesem Schiff ist, geht nicht unter. Auf dem Schiff haben alle Mitreisenden das gleiche Ziel: die christliche Le-bensreise, um den schützenden Hafen (das ewige Leben bei Gott) zu erreichen. Dazu fahren sie unter der gemeinsamen Flagge des Kreuzes.

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Intention: grundsätzliche Unterschiede zwischen dem katholischen und dem evangelischen Glauben verstehen

Aufgabe 1:

Markiere in den beiden Abschnitten die wesentlichen Textstellen und stelle die Unterschiede zwischen katholischer und evangelischer Glaubensauffassung gegenüber.

katholischer Glaube evangelischer Glaube

Kirche:

Amtsträger:

Kirche:

Amtsträger:

Glaubensunterschiede

Station 2 Name:

Was ist Kirche?

Das evangelische Kirchenverständnis basiert auf der Gemeinde, die sich zum Gottesdienst versammelt. Hier findet der evangelische Christ die Kirche mit allem, was für sein Heil wichtig ist. Die einzelne Gemeinde kann aus ihrer besonderen Verantwortung wichtige Entscheidungen treffen, immer mit dem Vertrauen, dass alle Entscheidungen in Verantwortung vor Gott und der Gemeinde gefällt werden.

Das katholische Kirchenverständnis umfasst die Institution Kirche einschließlich ihres Mittel-punktes Rom. Die Gottesdienst feiernde Gemeinde ist nicht die gesamte Kirche. Jesus Christus hat die Kirche gestiftet. Deshalb spricht man im katholischen Glauben auch von der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, (d.h. auf den Aposteln aufbauend), deren Lehren auf der ganzen Welt Geltung haben.

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Wer sind die Amtsträger?

Im Katholizismus ist der Papst der Nachfolger des Heiligen Petrus und als solcher als Hirte für die gesamte Kirche bestimmt. Daher sind auch Entscheidungen des Papstes, die er als oberster Lehrer der Kirche in Glaubens- und Gewissensfragen trifft, unfehlbar und damit für alle Katholiken bindend. Die von einem Bischof durchgeführte Priesterweihe beauftragt den Geistlichen durch die sakra-mentale Handlung zu einem Dienst, der sich von den Aufgaben der übrigen katholischen Chris-ten in besonderem Maße unterscheidet. Daher kennt die katholische Kirche Klerus und Laien.

Die Unfehlbarkeit des Papstes wird von der evangelischen Kirche abgelehnt, da vor Gott alle Menschen gleich und mit Fehlern sind. Daher gibt es auch kein besonderes geistliches Amt, sondern die Ausübung einer Funktion, wie die des Pfarrers, die von der Gemeinde dieser Per-son übertragen wird. Daher spricht man auch nicht von Weihe, sondern von Ordination, das heißt die Berufung durch die jeweilige Kirchenleitung, die Grundlage für die Ausübung des Priesterberufes ist. Außerdem ergibt sich aus der Gleichheit aller Menschen vor Gott das allgemeine Priestertum aller Getauften, das keinen Unterschied zwischen Laien und Klerus kennt. Priester zu sein ist ein normaler bürgerlicher Beruf.

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Überschrift 1-zeilig

Station 00 Name:

Intention: die Unterschiede zwischen katholischem und evangelischem Glauben an sechs konkreten Merkmalen erfahren

Für Katholiken typisch:

Alltagsunterschiede 1

Station 3 Name:

Gottesdienst

Die Messe darf nur von einem ge-weihten Priester gehalten werden. Im Mittelpunkt steht die Eucharis-tiefeier. Nichtkatholiken sind zur Eucharistie nicht zugelassen.

Gotteshaus

Zur Ausstattung gehören: Ewiges Licht, Sakraments-häuschen / Tabernakel, Weihwassserbecken, Beicht-stuhl, Heiligenbilder, Statuen, manchmal Reliquien.

Sakramente

Es gibt sieben Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Kran-kensalbung, Priesterweihe und Trauung). Sakramente sind heilige Handlungen, durch die das Heil Gottes wirkt.

Bibel

Neben der Bibel ist auch die Tradition Glaubensquelle. Die Vulgata gilt als Kirchenbibel.

Abendmahl

Das Abendmahl wird als Messe gefeiert. Es ist immer wieder eine Wiederholung des Opfers Christi für die Menschen. Es wird meist für alle Gläubigen als Hostie gereicht. Chris-tus bleibt auch nach der Messe im geweihten Brot gegenwärtig.

Maria und Heiligenverehrung

Maria gilt als Himmelskönigin und ist in vielen Anliegen Jesus gleich-gestellt. Heilige werden im Gebet angerufen und um Hilfe oder Fürbitte geben. Ihre Reliquien werden verehrt. Man glaubt, dass sie Wunderkraft haben.

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Für Evangelische typisch:

Alltagsunterschiede 2

Station 3 Name:

Aufgabe 1:

Bearbeite die Informationen mit einem Partner. Teilt euch dazu die beiden Infoblätter auf. Unterstreicht zunächst jeder für sich die wesentlichen Aussagen.

Aufgabe 2:

Tragt zu den einzelnen Überschriften die Informationen zusammen und gestaltet gemeinsam je eine Karteikarte zu jedem Teilthema mit einer Gegenüberstellung katholisch – evangelisch.

Gottesdienst

Der Gottesdienst wird von einem Pfarrer oder von einem bevoll-mächtigten Laien gehalten. Zum Abendmahl sind alle zugelassen. Im Mittelpunkt steht die Predigt.

Gotteshaus

Gotteshäuser sind in der Regel schlicht. Es gibt keine Heiligenbilder oder Statuen. Als Symbol gilt das Kreuz. Bilder zum Ausschmücken sind erlaubt.

Sakramente

Es gibt nur zwei Sakramente, die Taufe und das Abendmahl. Die Sakramente sind kirchliche Handlungen, durch die Gott dem Menschen das Evangelium näher-bringt.

Bibel

Die Bibel gilt als die allei-nige Quelle des Glaubens: maßgebend ist die Luther-bibel.

Abendmahl

Die Abendmahlsfeier erinnert an Tod und Auferstehung Jesu und kann grundsätzlich von jedem Getauften gehalten werden. Es wird stets in bei-den Gestalten (Brot und Wein) darge-boten. Was übrig bleibt, wird wieder zu gewöhnlichem Wein und Brot.

Maria und Heiligenverehrung

Weder Maria noch die Heiligen er-fahren eine besondere Verehrung, da man fürchtet, dass Gottes Ehre geschmälert wird. Sie werden als gottesfürchtige Menschen gerne als Vorbild betrachtet.

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Überschrift 1-zeilig

Station 00 Name:

Intention: Verhältnis von evangelischen und katholischen Christen vor rund 60 Jahren betrachten

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war in vielen Regionen Deutschlands das Nebenein-ander zwischen katholischen und evangelischen Christen durch Distanz und Vorurteile geprägt, wie die folgenden Zeitzeugenberichte verdeutlichen:

Glaubensalltag um 1960

Station 4 Name:

Aufgabe 1:

Wo siehst du in allen fünf Berichten eine Gemeinsamkeit?

Aufgabe 2:

Welche Einstellung von Religion und dem Menschen spiegelt sich in den Beispielen wider? Hinterfrage diese Einstellung.

Helene (heute 75 Jahre): Als ich Anfang 20 war, lernte ich auf einer Tanzveranstaltung einen netten jungen Mann kennen. Als meine Mutter erfuhr, dass er katholisch war, änderte sich schlagartig ihre bis dahin positive Einstellung. Mit allen erdenklichen Mitteln machte sie mir den Freund madig, sodass dieser sich irgendwann enttäuscht zurückzog.

Wolfgang (heute 82 Jahre): Einmal traf ich den evangelischen Pfarrer, als ich auf dem Friedhof gerade die Blumen am Grab meiner Oma goss. Er sprach mich auf meine katholische Freundin an und meinte nur: Dir ist doch bewusst, dass eine konfessions-gleiche Partnerschaft das bessere Fundament für eine Ehe darstellt, da dann beide Partner die gleichen christlichen Werte verfolgen.

Winfried (heute 65 Jahre): Als ich meinen Eltern vor rund 40 Jahren von meiner neuen Freundin erzählte, war die erste Frage meiner Mutter: Sie ist doch hoffentlich katholisch?

Gunter (heute 70 Jahre): Ich hatte mich um einen Arbeitsplatz bei einem katholischen Schmied beworben. Später erfuhr ich, dass ich, der evangelische Gunter, nur deshalb die Stelle bekam, weil der Schmied unbedingt einen Gesellen brauchte und sich aber leider kein katholischer Bewerber gemeldet hatte.

Elisabeth (heute 72 Jahre): Als ich klein war, schickte mich meine Oma oft zum Bäcker. Wir hatten in unserem Ort zwei Bäcker, die beide gleich gut und auch beliebt waren. Ich höre noch heute die Worte meiner Oma: Lisbeth, du gehst aber nicht zu dem evangelischen Bäcker. Wer weiß, was der alles in seinem Brot hat.

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Intention: wesentliche Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils im Hinblick auf Ökumene er-fassen und hinterfragen

Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) setzte eine Neuorientierung der katholischen Kirche in Gang, auch im Hinblick auf die Ökumene. Mit dem Dekret „Unitatis redintegratio“ öffnete sich die ka-tholische Kirche für den Dialog mit den orthodoxen und evangelischen Christen. Hierüber berichtet das fiktive Interview eines Reporters mit Radio Vatikan.

Reporter: Was sind die wichtigsten Beschlüsse des Vatikanischen Konzils?Radio V.: Kernpunkte der Dekrete sind unter anderem eine Änderung des liturgischen Gesche-

hens, die Gemeinsamkeit von Priestern und Gläubigen als Volk Gottes, Katechese und Predigt des Wort Gottes und die Gemeinsamkeit aller Christen.

Reporter: Hier möchte ich einhaken. Bisher wurde in der katholischen Kirche die These von der alleinigen wahren Kirche vertreten. Wurde dies aufgegeben?

Radio V.: Aufgegeben nicht, aber gelockert. Das Konzil erkennt an, dass auch die getrennten Brüder zu Christus als Quelle und Mittelpunkt der kirchlichen Gemeinschaft streben. Aus diesem Wunsch zur Vereinigung mit Christus ist ein Weg zur Einheit vorgezeich-net. Das christliche Leben aller Christen wird genährt durch den Glauben an Christus, gefördert durch die Gnade der Taufe und das Hören von Gottes Wort. Auch die von uns getrennten Christen bejahen die göttliche Autorität der Heiligen Schrift. Auch dies ist trotz aller Gegensätze über Erklärung und Verkündigung, ein ausgezeichnetes Werkzeug, um der Einheit näherzukommen.

Reporter: Glaubt das Konzil, dass die katholischen Christen diese Öffnung unterstützen? Radio V.: Die Wiederherstellung der Einheit ist Sache der Hirten, aber insbesondere auch die

der Gläubigen, je nach ihren Möglichkeiten im Alltag. So soll jeder Gläubige mit Eifer an den ökumenischen Werken teilnehmen.

Reporter: Für welche Punkte sieht das Konzil noch besonderen Gesprächsbedarf? Radio V.: Auch die evangelischen Christen betonen bei der Gedächtnisfeier den Tod und die Auf-

erstehung des Herren im heiligen Abendmahl sowie die Erwartung seiner glorreichen Wiederkunft. Aber das Abendmahl ist für sie eine kirchliche Handlung, während es bei den Katholiken eine heilige Handlung darstellt, die nur von einem geweihten Priester ausgeführt werden kann. Deshalb sind die Lehren vom Abendmahl, von den übrigen Sakramenten, von der Liturgie und den Dienstämtern der Kirche wichtige Themenbe-reiche eines sich anbahnenden Dialogs.

Reporter: Wie kann denn dieser notwendige Dialog in Gang gesetzt werden? Radio V.: Zum Dialog gehören zunächst der Abbau von Vorurteilen, der Dialog mit Sachverstän-

digen oder Experten, die Unterschiede in der Lehre tiefgründig erklären können, auch eine stärkere Zusammenarbeit in den Aufgaben des Allgemeinwohls und des gemein-samen Gebetes mit dem Ziel der Gerechtigkeit und aufrichtiger Nächstenliebe …

Aufgabe 1:

Beantworte die Fragen des Reporters noch einmal stichpunktartig mit deinen eigenen Worten.

Aufgabe 2:

Warum spricht man beim Zweiten Vatikanischen Konzil von einer grundlegenden Erneuerung der katholischen Kirche?

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Überschrift 1-zeilig

Station 00 Name:

Intention: offizielle ökumenische Öffnungsbemühungen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil be-trachten

Das Dekret des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Ökumene gilt als Aufbruch und Hoffnung in ein neues Miteinander der christlichen Kirchen. Es hat seitdem viele Gesten der brüderlichen Versöhnung gegeben, unzäh-lige Arbeitskreise auf den unterschiedlichsten Ebenen sowie mannigfache Konsensversuche und -dokumente. Das damals angestoßene Bemühen um die Einheit der Christen hält bis heute an.Ereignisse, die für die Ökumenische Bewegung besonders erwähnenswert sind:

Fortschritte in der Ökumene

Station 6 Name:

Solche symbolträchtigen Gesten zeigen, dass sich in vielen Fragen die offiziellen Vertreter der katho-lischen und evangelischen Kirche angenähert, teilweise sogar verständigt haben. Trotzdem bleiben bis heute grundlegende Differenzen in Kernfragen bestehen.

Aufgabe 1:

Welche der Fakten wertest du als symbolische Geste, welche als wirkliche Annäherung? Unterstreiche mit unterschiedlichen Farben.

Aufgabe 2:

Erstelle eine Kurzdokumentation: Annäherung und Gesten im ökumenischen Prozess.

Die besondere historische Verantwortung der Katholiken im Land der Reformation wird von der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland betont und die Ergebnisse des Zweiten Vatikanums auf die Kirche in Deutschland übertragen (1971–1975).1980: Papst Johannes Paul II. besucht Deutschland und trifft sich mit Vertretern der evangeli-schen Kirche (EKD) in Mainz. Die Bischofskonferenz und EKD richten eine gemeinsame Öku-menische Kommission für die Einheit der Christen ein. 1981 veröffentlicht das Gremium eine gemeinsame Erklärung zum Glaubensbekenntnis, später Aussagen über die Feier des Sonntags und die konfessionsverschiedene Ehe. 1987 feiert Papst Johannes Paul II. zusammen mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Kruse einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst. Ein Ökumenischer Arbeitskreis kommt zum Ergebnis, dass die Lehrverurteilungen des 16. Jahr-hunderts die heutigen Partner nicht mehr betreffen. 2003 findet der erste Ökumenische Kirchentag mit dem Motto „Ihr sollt ein Segen sein“ in Berlin statt. In Gesprächen, Veranstaltungen und Arbeitskreisen beschäftigen sich rund 200 000 Gläu-bige mit ökumenischen Fragestellungen. Auch Papst Benedikt XVI. führt anlässlich seiner Deutschlandbesuche 2005 und 2006 verschie-dene ökumenischen Gespräche. 2010 findet dann in München der zweite Ökumenische Kirchentag statt. Das Motto heißt: „Damit ihr Hoffnung habt“. 2011 trifft sich Papst Benedikt XVI. im Kapitelsaal der Augustinerkirche in Erfurt mit Vertretern der evangelischen Kirche, dort, wo Luther studiert hat und zum Priester geweiht wurde. Mit der Würdigung Luthers als tiefgläubigen Menschen setzt der Papst ein Zeichen der Achtung und An-erkennung. Ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst beschließt dieses historische Treffen. Für 2017, dem 500-jährigen Bestehen der Reformation, wird eine gemeinsame Veranstaltung der beiden Kirchen vorbereitet. Der nächste Ökumenische Kirchentag soll 2021 durchgeführt werden.

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Intention: ökumenische Errungenschaften im Alltag kennenlernen und bewerten

Wie Ökumene im täglichen Umgang miteinander funktionieren kann, dokumentieren die folgenden Schlagzeilen, Überschriften oder Kurznachrichten.

Ökumenisches Gemeindezentrum eröffnet – katholische und evangelische Christen nutzen Kirche und Gemeinderäume gemeinsam.

Wir trauen uns: Ökumenischer Traugottesdienst am Samstag, dem 09. Juli 2016, um 14.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Stefanus.

Ökumenische Alltagsexerzitien während der Fastenzeit – jeder ist eingeladen, eine halbe Stunde am Tag in sich zu gehen und zu beten.

Wenn in deiner Gemeinde – aus welchem Grund auch immer – kein Gottesdienst stattfindet, bist du herzlich bei der Nachbar-Konfession eingeladen.

Das 50-jährige Stadtjubiläum beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst mit Unterstützung des Kirchenchores der katholischen Pfarrei St. Lubentius und dem evangelischen Chorkreis.

In der ökumenischen Bibelwoche beschäftigen wir uns abwechselnd im evangelischen Gemein-dezentrum oder im katholischen Pfarrsaal mit der Heiligen Schrift.

Die katholische Kirche lädt zum ersten Adventssonntag, die evangelische Gemeinde zum dritten Adventssonntag zu einem ökumenischen Adventssingen mit anschließendem gemütlichen Beisam-mensein ein.

Beim Sonntagsgottesdienst, der von einer Schulklasse gestaltet wurde, gab der katholische Pfarrer jedem der teilnehmenden Schüler, egal welcher Konfession, die Kommunion.

Ein katholischer Priester spendete mit dem katholischen Taufritus auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern einem Kind die evangelische Taufe.

Zusammenarbeit und Arbeitsteilung in der evangelischen Telefonseelsorge: Dank dem ehren-amtlichen Engagement, auch katholischer Christen, ist das Sorgentelefon jetzt rund um die Uhr besetzt und erreichbar.

Aufgabe 1:

Unterstreiche in jedem Beispiel jeweils den Kernbegriff.

Aufgabe 2:

Erstelle mithilfe der Beispiele eine Dokumentation: „Ökumene im Alltag“.

Aufgabe 3:

Kennst du selbst, aus eigener Erfahrung oder Überlegung, Ansätze für gemeinsame ökumenische Projekte? Ergänze damit die Dokumentation.

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Überschrift 1-zeilig

Station 00 Name:

Intention: verbindende und einigende Elemente der katholischen und evangelischen Seite kennenler-nen und hinterfragen

Was die Kirchen eint

Station 8 Name:

Aufgabe:

Notiere mit dem mathematischen Bild (Vereinigungsmenge) die großen Gemeinsamkeiten der beiden Konfessionen. Versuche eine Antwort auf die unbeantwortete Frage in der Sprechblase.

… sind wir einig – hierüber sind wir uns einig – hierüber sind wir uns einig – hierüber …

Alle Christen glauben an Gott, der uns liebt, und deshalb seinen Sohn Jesus auf die Erde ge-schickt hat. Alle Christen ahmen das Vorbild Jesu in Bezug auf Frieden, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit nach.

Die Heilige Schrift ist das Wort Gottes. Sie gibt den Auftrag zur Gottes- und Nächstenliebe sowie zur Bewahrung der Schöpfung.

Die Taufe ist ein gemeinsames Band, das den Christen in die Gemeinschaft mit Jesus führt und damit ein grundlegendes Zeichen der Einheit bildet. Die Taufe ist das Zeichen für das Leben mit Christus und bedeutet Teilhabe am Leben, Tod und Auferstehung des Herrn.

Christus hat vor seinem Tod beim letzten Abendmahl das Sakrament selbst eingesetzt. Zum Gedächtnis Jesu in Dankbarkeit für sein Leben und Sterben feiern alle Christen die wirkliche Gegenwärtigkeit Jesu in der Eucharistie in den Gestalten von Brot und Wein.

Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Jesu, nicht aufgrund unseres Verdienstes, werden wir von Gott angenommen und empfangen den Heiligen Geist, der unsere Herzen erneuert, uns befähigt und aufruft zu guten Werken. (Aus Absatz 15 der gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre, 1999)

Alle Christen feiern Gottesdienste und haben gemeinsame Festtage, wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten, …

Warum streiten wir eigentlich noch?

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Intention: abschließende Bewertung der ökumenischen Bemühungen und Gedanken zur Zukunft entwickeln

Immer wieder wird von Theologen und Laien die Forderung erhoben, dass die Christen das fördern sollen, was erreicht ist, und nicht das überbetonen, was trennt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Bestrebungen, sich mehr mit dem eigenen Profil und der Abgrenzung zu beschäftigen, als die Ökumene voranzubringen. In vielen Einzelschritten und im gelebten Leben scheint von der Basis her ein Weitertreiben der Ökumene einfacher machbar, als wenn das durch konservative und von der Tradition geprägte Kirchenführer geschieht.

Geht man von dem Bild aus, dass Christus alle Christen in seinem Leib und Wesen vereint, dann sind die christlichen Gemeinschaften wie die katholische und evangelische Kirche eigene Organe in diesem Leib. So können alle Gegensätze, wie die Eigenheit religiöser Lebensformen, die eigene Tra-dition und die Auslegung der Heiligen Schrift, zu einem Stück miteinander gelebten Lebens werden. Dann haben sie keinen trennenden Charakter mehr, sondern sind Ausdruck der Vielfalt der Verehrung Gottes. Die Christen werden einig in der Liebe und im Glauben an Gott, in einer jeweils etwas anderen Ausprägung.

Wenn man jetzt sogar den Ursprungsgedanken der Ökumene (den gesamten bewohnten Erdkreis) aufgreift, könnten sich doch eigentlich alle Religionen in gegenseitiger Achtung und voller Respekt für den anderen entgegentreten, um so

� miteinander ins Gespräch zu kommen, � sich für ein friedliches Nebeneinander einzusetzen, � gemeinsam für Hilfsbedürftige tätig zu werden

und somit den Ursprung jeder Religion, nämlich Gottes Liebe und Barmherzigkeit, zu praktizieren.

Aufgabe:

Entwirf ein Bild, in dem katholische und evangelische Christen vereint, trotz bestehender Gegensätze, sich für ihren gemeinsamen Glauben an Gott einsetzen. Du kannst dazu das Symbol der Ökumene nutzen, aber auch eine eigene Idee entwickeln.

Ausblick

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Autor: Winfried RöserCovergestaltung: Kirstin Lenhart, MünchenIllustrationen: Hendrik Kranenberg, Stefan Lohr

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