DerneuePropst tritt seinAmtanFrie Bräsen übernimmt Verantwor-tung für 45 Pastoren in 20 Gemeindender Propstei Altona-Blankenese

Ein Mord, den niemand vergisstReportage: Vor 15 Jahren erschießenNeonazis den Bahrenfelder Gemüse-händler Süleyman Tasköprü

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

Nr 25a | 25. Juni 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Berliner Humor auf dem KiezVerlosung: Freikarten für Robert Alanund Stefan Danziger im Schmidtchenzu gewinnen3 7 6

ElbeUmfrage

WashaltenSievonRauchern im

Fernsehen?S. 2

Ausflugstipp:Hallig SüdfallTagesausflug inklusivegeführter Wattwande-rung, Start ab Nord-strand 12

SA 23°/14° S0 21°/12°

HerzlichwillkommenVorgestellt: Babys,die kürzlich imHamburger Westenzur Welt kamen

DeutscherVizemeisterFloorball: U17 des SVEverpassen auf demKleinfeld den Titel nurknapp

12

12

Im UrlaubEnglisch lernenOTHMARSCHEN. Englisch-kenntnisse gehören im Berufhäufig zu den Schlüsselqualifi-kationen. Von Montag, 4. Juli,bis Freitag, 8. Juli, bietet dieVolkshochschule (VHS) West,Waitzstraße 31, einen einwö-chigen Bildungsurlaub an:Englisch für Anfänger, A1 Stufe1. An fünf Terminen mit insge-samt 35 Stunden erlernen dieTeilnehmenden die Grundla-gen der englischen Sparche.Interessenten werden gebeten,sich über die Teilnahmebedin-gungen für Bildungsurlaub zuinformieren und sich das Lehr-werk „First Choice – Starter“ zu

Flohmarkt derJohannes-KitaRISSEN. Der Förderverein derJohanneskrippe und der evan-gelische Kindergarten Rissen,Rissener Busch 38, veranstaltenam Sonnabend, 2. Juli, einenFlohmarkt unter demMotto„Kinderkrams & Co“. Von 15 bis18 Uhr gibt es Kinderkleidung,Spielzeug, Kitsch und Krempel.Bei schlechtemWetter findetder Flohmarkt im Gemeinde-haus der Johanneskirche, Raa-landsweg 5, statt.Wer mitmachenmöchte, zahltfür einen Drei-Meter-Stand sie-ben Euro und bringt einenKuchenmit. Anmeldungen beiDunja Honisch unter! 0151 12 21 77 05. RS

Das Einmaleinsdes KochensOTHMARSCHEN. Dämpfen,kochen, braten, schmorenund backen – ab Mittwoch,29. Juni, beginnt ein Volks-hochschul-Kursus „Basics inder Küche“. Unter Anleitungeines französischen Küchen-chefs lernen die Teilnehmen-den jeweils mittwochs in derVolkshochschule West, Waitz-straße 31, an vier Terminenvon 18.15 bis 21.15 Uhr die ver-schiedenen Garmethodenkennen und zaubernschmackhafte Speisen. DieTeilnahme kostet 108 Euroeinschließlich Lebensmittel-umlage. Anmeldung mit der

Schunkeln mit demShantychorLURUP. Seemannsliederzum Mitschunkeln und Dönt-jes zum Schmunzeln: Am Kul-tursonntag, 26. Juni, singt ab16 Uhr der Shanty-Chor „Win-drose“ im Stadtteilhaus Lu-rup, Böverstland 38. Bereitsab 15 Uhr können sich dieKonzertbesucher im Kultur-café einstimmen. Der Eintrittkostet sechs Euro, Kinderzahlen drei Euro. RS

Bürgerforumin EidelstedtEIDELSTEDT. Das Bürgerfo-rum Eidelstedt lädt fürDienstag, 28. Juni, zum näch-sten Treffen ein. Zeit und Ort:Von 19 bis 21 Uhr im Eidelsted-ter Bürgerhaus, Alte Elbgau-straße 12. Themen sind die För-derprogramme für Eidelstedt,die Planung des neuen Quar-tiers am Hörgensweg sowiedas Integrationskonzept desBezirks Eimsbüttel. CV!! www.buergerforum-

eidelstedt.de

Franzosenkoppel:Schule feiertLURUP. Die Schule Franzosen-koppel ist 50 Jahre alt – das wirdmit einer Jubiläumswochegefeiert. NächstenMittwoch gibtes einen Festaktmit geladenenGästen aus der Schulbehörde,von Kooperationspartnernsowiemit Ehemaligen. AmDon-nerstag, 30. Juni, zieht die Schul-gemeinschaft durch den Stadt-teil: Von 9 bis 11 Uhr zeigt sich dieSchule so vielfältig, wie sie ist, inLurups Straßen. Ab 15 Uhr ist eingroßes Jubiläumsfest auf demSchulgelände geplant. CV

Radcodierung amEidelstedt CenterEIDELSTEDT. Wer sein Fahr-rad vor Diebstahl sichernmöchte, kann es am Sonn-abend, 25. Juni, zwischen 9und 12 Uhr am Eidelstedt Cen-ter vor der dortigen Apothekedurch eine Codierung regi-strieren lassen. Kosten proRad: zehn Euro. RS

Flohmarkt rundumsBürgerhausEIDELSTEDT. „Von Nachbarnfür Nachbarn“ – unter diesemMotto findet am Sonntag, 10.Juli, der große Flohmarkt rundum das Bürgerhaus Eidelstedtstatt. Von 10 bis 14 Uhr wirdverkauft, was sich in Kellern,Böden sowie Wohnzimmer-

besorgen sowie sich mit denLektionen 1-8 vertraut zu ma-chen. Kosten: 161 Euro. Anmel-dung mit der Kursnummer5311WWW58 unter ! 890 5910 oder im Internet:!! www.hamburg-vhs.de RS

schränken angehäuft hat – vonKitsch bis Kunst. Interessentenkönnen sich noch schriftlichfür einen Verkaufsstand (sechsEuro pro Standmeter) im Bürodes Bürgerhauses Eidelstedt,Alte Elbgaustraße 12, anmel-den. Kommerzielle Händlersind nicht erwünscht. Infos un-ter ! 570 95 99.

RS/Foto: Höltermann

Kursnummer 8512WWW04unter ! 890 59 10 oder imInternet unter!! www.hamburg-vhs.de RS

Taktik, Tempound Teamgeist

GABY PÖPLEU, KLEIN FLOTTBEK

Noch bis zum Sonntag, 26. Junikämpfen auf dem Grün desHamburger Polo Clubs an derJenischstraße 26 internationalePolo-Stars aus Deutschlandund Argentinien mit über 100Spitzenpferden um begehrteTrophäen. Das „16. BerenbergPolo-Derby“ gehört zur „Ger-man Polo Tour“, einem Zu-sammenschluss der wichtigstendeutschen Turniere deses Sports.Gespielt wird in der höchstenSpielklasse – dem „High Goal“.Die Zuschauer dürfen entspre-

chend viel Können erwarten,wenn die Top-Spieler mit ihrenschnellen und wendigen Pferden– sie kosten durchaus Summenim fünfstelligen Bereich – demBall hinterher über den Rasen ja-gen: Präzision und Dynamik,

Fairness und Teamgeist kündi-gen die Veranstalter an. SechsTeams – wie beim Polo üblichnach ihrem Sponsor benannt –starten mit jeweils vier Spielern.Mehr als 100 Pferde werden

die sechs Teams mitbringen,denn im High Goal werden diePferde nicht nur nach jedem sie-beneinhalb Minuten dauernden„Chucka“ genannten Spielab-

schnitt, sondern manchmal auchwährend der Chuckas gewech-selt. Da die Hufe der Tiere beidem temporeichen Spiel ordent-liche Löcher in der Grasnarbeauf dem Feld hinterlassen, sinddie Zuschauer in den Spielpau-sen aufgefordert, den Rasen wie-der festzutreten.Am Finalwochenende erwar-

ten die Veranstalter viele

Zuschauer – Familien sind aus-drücklich erwünscht. Die Begeg-nungen finden von 14 bis circa18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt15 Euro, ermäßigte Kartenkosten die Hälfte.Ein besonderes Angebot gibt

es für Familien: Das Familientik-ket für zwei Erwachsene undzwei Kinder gibt es schon für 20Euro.

Polo-Club lädt zum High-Goal-Turnier: Internationale Starsmitmehr als 100 Pferden kämpfen um Trophäen

In Klein Flottbek sind beim Polo-Derby internationale Spitzensportler im Sattel zu sehen. FOTO: PR

Die TeamsIm Hogh Goal sind Handicapsvon 0 bis 12 möglich. DasTeam-Handycap liegt zwi-schen 10 und 12.Team Berenberg: UweSchröder (Handicap 0), Chris-tian Badenhop (+1), GastónMaiquez (+7), Miguel Duggan(+4)Team Porsche: ChristopherKirsch (+3), Lucas Di Paola(+5), Maximilian Singhoff (0)und Sven Schneider (+3)Team Lanson:Matthias Grau(0), Thomas Winter (+4), Cris-tobal Durrieu (+4), TatuGomez Romero (+4)Team Süddeutsche Zeitung:Tahnee und Naomi Schröder(beide 0), Santiago Maram-bio (+6), Santos Anca (+6)TeamMeissler: FamilieDaniel (0), Caesar (+2) undCaspar (+3) Crasemann, Adri-an Laplacette (+6)Team Rumöller: Estelle Wag-ner (0), Joaquin Copello (+3),Eduardo Anca (+6), PatrickMaleitzke (+3)

Die EM im TV

alle Spiele auf einen BlickSeite 8/9

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 25. JUNI 2016

Das sagen die Hamburger

JanaBraun (45)Projektmanagerin

Ich bin sehr dafür, dass Rau-cher im Fernsehen nicht mehrgezeigt werden. Vor allemjunge Menschen können sichdaran orientieren und da-durch auf die Idee kommen,selber mit dem Rauchen anzu-fangen.

UtaRade (55)Geschäftsführerin

Eigentlich ist es mir egal, obim Fernsehen oder in Kinofil-men geraucht wird oder nicht.Ich persönlich bin Nichtrau-cherin, und rauchende Prota-gonisten haben mich noch niedazu verführt, es mal auszu-probieren.

Marianne Sorokowski (56)Leiterin eines Sozialkaufhauses

Inzwischen stört esmichnichtmehr,wenn ichRaucher imFern-sehen sehe. Ichhabemir dasRau-chen vor einemhalben Jahr ab-gewöhnt,was sehr schwerwar.Anfangswar esdanachnicht ein-fach fürmich, blauenDunst in Fil-menzu sehen.

Gisela Baudy (61)Onlineredakteurin

Ich finde es schrecklich, wennim Fernsehen geraucht wird.Der absolute Horror. Weil esimmer noch so aussieht, alswäre Rauchen eine coole Sa-che. Dabei weiß doch inzwi-schen jeder, dass es krankmacht.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Fernseh- und Kinofilme sindkünftig rauchfreie Zone?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.de oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

CharlotteReicherts (19)Verkäuferin

Rauchen im Fernsehen findeich völlig unwichtig. Ich raucheselber, und es stört mich abso-lut nicht, wenn im Film jemandraucht. Ich glaube auch nicht,dass jemand mit dem Rauchenanfängt, nur weil er es im Fern-sehen sieht.

Klaus Erdland (65)Rentner

Vor 20 Jahren hat das nieman-den gestört. Heute regen sichalle darüber auf. Klar ist dasein schlechtes Vorbild für dieJugend, aber dann müsste manauch das komplette Fernsehenund das Internet verbieten. Dalauern viel mehr Gefahren.

MelanieWittka (40)Centermanagerin

Bei neuen Filmen sollte manschon darauf achten, keineRaucherszenen zu zeigen, umJugendliche nicht zu verfüh-ren. Aber bei alten Filmendenke ich nicht, dass jemanddiese Bilder herausschneidenmuss.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER. HAMBURG

Den Rauchern geht es immermehr an den Kragen. Die Preisefür Zigaretten sind in den letztenzehn Jahren stark gestiegen. Inden Kinos darf schon lange keineTabakwerbungmehr gezeigt wer-

den. Und demnächst werden aufallen ZigarettenpackungenSchock-Fotos von zerfressenenLungen oder amputierten Glied-maßen zu sehen sein. Nur imFernsehen wird munter weitergequalmt. Grund genug für dieTV-Zeitschrift „Auf einen Blick“

zu fragen: „Soll im Fernsehennicht mehr geraucht werden?“Bei einer Umfrage von TNS-

Emnid unter 1.008 Befragten kamheraus: Nur jederDritte ist für einEnde des blauen Dunstes im TV.Interessant: In der Gruppe der 14bis 29-Jährigen, die rauchende

TV-Helden zurNachahmung an-imieren könnten, sind nur 18Prozent für ein Verbot. Bei derGeneration 60 plus ist es dagegenimmerhin die Hälfte der Befrag-ten. Das Elbe Wochenblatt amWochenennde hat nachgefragt,was die Leser dazu sagen.

Coole Raucherin: Mussdas ins Fernsehen?

FOTO: PANTHERMEDIA

LESERBRIEF

Kolumne: „Das gute Leben“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 23a vom 11. Juni

Popularphilosophieaus anderer Zeit

Für den Artikel „Das gute Le-ben“ vom 11. Juni 2016 etwasverspätet, für den Philosophen-kaiser Marcus Aurelius Antoni-nus (26. April 121 bis 17. März180 /Kaiser vom 7. März 161 bis17. März 180), also knappe 19Jahrhunderte zurück, eigentlichdoch noch rechtzeitig, habe icheinige andere Gedanken.Marc Anton ist ein Vertreter

der Stoa, genauer der spätenStoa, die Philosophie, die Wertauf die Selbstbesinnung desMenschen legt, mit dem Schwer-punkt auf die Ethik (Lebensbe-wältigung und moralische Fra-gen). Marc Aurels Gedanken-brüder sind Lucius A. Seneca d.J. (4 vor Christus bis 65 nachChristus) und Epiktetos (50nach Christus bis 138 nach Chri-stus). Den Apostel Paulus, demein Briefaustausch mit Senecazugeschrieben wird, im Bibelka-non aber als apokryph angese-hen wird, könnte man dazuge-sellen. Die späte Stoa hat den Rufeiner Popularphilosophie.Die „Selbstbetrachtungen“

habe ich vor Jahrzehnten für

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

65 Pfennig aus dem ReclamVerlag erstanden, es gehörtneben anderen Exemplaren inmeine Bibliothek.Die Auszüge des Artikels

„Selbstbetrachtungen“ (nachanderen Übersetzungen „We-ge zu sich selbst“): „Das guteLeben“ sind überzeugend, ge-ben aber nicht das wieder, wasder Gesamtinhalt dieserSchrift bringt. So ist beispiels-weise zu bedenken dass Aure-lius im Text zeitgenössischeGedanken, Personen und Be-griffe einbringt, die das Ver-ständnis des Inhalts ermög-lichen.Überdies ist das historische

Zeitverständnis erforderlich.Erwähnenswert erscheint mirder Hinweis, dass unser ver-storbener Altkanzler HelmutSchmidt die „Selbstbetrach-tungen“/ „Wege zu sich selbst“auch als Soldat im Krieg in sei-nem Tornister bei sich trug –großartig!

Werner Ribockper E-Mail

Was halten Sie vonRauchern im Fernsehen?

Umfrage: Jeder Dritte fordert Qualmverbot im TV

Zu Beginn des Monats bietenJupiter und Pluto beste Chan-cen, um uns mit Erfolg denwichtigen Aufgaben zu wid-men. Die Tage bis zum 4. sinddank Jupiter und Venus auchideal für Paare. Doch auch alleanderen dürfen sich auf vieleVergnügungen freuen. Undmit dem sanften Neptunkommt auch die Zärtlichkeitnicht zu kurz. Zudem wecktNeptun unser Interesse anKunst sowie an klassischerMusik.Mit demNeumond am 4. im

Krebs stehen familiäre The-men im Mittelpunkt. Wegender Einbindung von Neptunsind wir nun aufgefordert, un-seren Träumen größere Be-achtung zu schenken. Um den6. können wir die gewonnenenEindrücke mit Merkur in klareWorte fassen. Merkur warntjedoch vor Eigensinn, der biszum 8. mit Uranus und Venuseinige Unruhe in der Bezie-hung schafft. Zudem machtPluto überheblich, so dass an-maßendes Verhalten zu ver-meiden ist.Lieber sollten wir mit Jupi-

ter und Merkur das offene Ge-spräch suchen. Der 11. ist mitMars und Merkur ideal fürwichtige Verhandlungen, diewegen Uranus aber turbulentwerden können. Dank Jupiterund Sonne gelingt aber ein er-folgreicher Abschluss. Somitkönnen wir dank Mars vom14. bis 18. endlich das Leben in

seiner ganzen Pracht genie-ßen. Und Venus und Merkurzeigen vergnügliche Gesprä-che an, zumal beide Planetenim lebensfrohen Löwen ste-hen.Der Vollmond am 19. im

Steinbock kühlt jedoch dieEmotionen herunter, undwegen Saturn werden auch dieGesprächsthemen ernster. Umden 27. sorgt Uranus für origi-nelle Einfälle, die aber wegenMars zunächst zu Streitereienführen. Doch bereits am 29.kehrt mit Uranus und Venusunerwartet die liebevolle Stim-mung zurück – der wir am 31.mit Saturn eine tragfähigeStruktur verleihen können.

Das sagen die Sterne im Juli

Große Liebedurch Offenheit

Sie wünschen eine telefoni-sche astrologische Beratung?Sie erreichen Volker Reiner-mann unter! 28 05 14 69 oder unter!! www.volker-reinermann.de

Jazz-Design inChavis KulturcaféST. PAULI. Ihre minimal ar-rangierten Stücke und Eigen-kompositionen für E-Pianound Gesang wirken gleichzei-tig fragil und kraftvoll. AmFreitag, 24. Juni, um 20 Uhrspielt Anne Römer Jazz inChavis Kulturcafé, Detlev-Bremer-Straße 41. Der Eintrittist frei, um Spenden wird ge-beten EW

DESY-Chor singta cappellaBAHRENFELD. AmFreitag, 1.Juli, gibt der Chor des DeutschenElektronen-Synchrotons (DESY)auf demDESY-Gelände, Notke-straße 85, ein A-cappella-KonzertimKantinenanbau. Thema: „DasbisschenHaushalt ... Chorkonzertmit Geschichten und Betrachtun-gen aus demAlltag.“ Beginn istum20Uhr, der Eintritt ist frei.Spenden sindwillkommen. RS

SONNABEND 25. JUNI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Er ist der Chef von 45 PastorenJULIA VELLGUTH, HAMBURG-WEST

Die Propstei Altona-Blanke-nese – eine von dreien im Kir-chenkreis Hamburg-West/Südholstein – hat einenneuen Propst: Der 52-jährigebisherige Gemeindepastor FrieBräsen hat ein halbes Jahrnach seiner Wahl seinenDienst angetreten. Zu Beginnder Sommerferien wird er mitseiner Frau und seinen vierKindern in der Propst-Villa amBlankeneser Markt einziehen.Er hat schon die ersten seinerGemeinden besucht. Für dienächsten Wochen hat sich FrieBräsen vorgenommen, alle 20Kirchengemeinden seinerPropstei zu besuchen, um ihreGemeinderäte und die 45Pastoren persönlich kennenzu-lernen.Die Musik aus Tansania istin Erinnerung geblieben

Geboren wurde Frie Bräsenin Tansania, wo er bis zum Al-ter von neun Jahren als Sohneines Missionars lebte. Wasihm besonders in Erinnerunggeblieben ist. Der Gesang derMenschen dort. Die Texteder Lieder habe er als Kindnicht verstanden, aber die Me-lodien habe er mitreißend ge-funden, erinnert sich der Theo-loge. Dass man Fremde ableht,sei ihm schon durch seine Zeitin Tansania gänzlich unver-ständlich.Seine Jugend verbrachte Frie

Bräsen in Bad Schwartau. Starkgeprägt hat ihn auch seine

Großmutter: Sie sei als Pasto-renfrau theologisch sehr gebil-det und immer neugierig aufdas gewesen, was ihn bewegthabe, erinnert sich Briesen.

Das seien für ihn sehr wichtigeGespräche gewesen.1997 übernahm Frie Bräsen

im landeskirchlichen Jugend-pfarramt eine Stelle als Schü-

lerpastor. „Ich hatte Glück,dass ich sofort eine Stelle be-kommen habe, weil ich viel Er-fahrung in der Jugendarbeitmitbrachte“, erklärt der Theo-

Der neue Propst der Evangelischen Propstei Altona-Blankenese Frie Bräsen tritt sein Amt an

Pastor Frie Bräsen arbeitet seitMitte Juni als Propst für diePropstei Altona-Blankeneseübernommen. FOTO: MONIKA RULFS

loge. Schon als Jugendlicherund im Studium war er regel-mäßig ehrenamtlich in derkirchlichen Jugendarbeit tätiggewesen.Mit dem Hamburger Westen

hatte Frie Bräsen bisher über-wiegend positive Begegnun-gen: „Wir fühlen uns hier alsFamilie willkommen. DieseErfahrung macht man mit vierKindern nicht immer.“ AmSonntag, 26. Juni, wird derneue Propst in einem feier-lichen Gottesdienst in derOttensener Christianskircheum 15 Uhr in sein Amt einge-führt.

Luruper Forum:Thema SicherheitLURUP. Für Mittwoch, 29. Ju-ni, 19 Uhr lädt das Luruper Fo-rum zu seiner Sitzung in dasClubheim des SV Lurup, Flur-straße 7, ein. Hauptthema istSicherheit im Stadtteil. dazuwerden ein Stadtteilpolizistund ein Polizeihauptkommis-sar vom Kommissariat 25 in-formieren. Zu Beginn der Sit-zung kann sich jeder Teilneh-mer mit Anregungenbeteiligen. EW

Bilder „Querbeet“bis 24. JuliLURUP. Die Ausstellung„Querbeet“ der Luruper Male-rin Brigitte Thoms in der Gale-rie „Flieder Salon“, Fahrenort85, endet am Sonntag, 24. Juli,mit einer Finissage um 15 Uhr.Bis dahin ist die Ausstellungweiterhin jeweils donnerstagsvon 9 bis 11 Uhr und von 15 bis18 Uhr zu sehen. Interessentenwerden gebeten, sich vorherunter ! 38 63 85 48 anzumel-den. RS

Künstler imBerlin der1920er-JahreRISSEN. Kunsthistorikerin Ga-briele Himmelmann hältDienstag, 5. Juli, von 16.30 bis17.30 Uhr einen Vortrag über„Berlin in den 1920er-Jahren“.Vorgestellt werden Künstlerwie Otto Dix, Christian Schad,Ernst Ludwig Kirchner, GeorgeGrosz, Lotte Laserstein und an-dere.Wo? In der Stiftung Hanna-Reemtsma-Haus, Kriemhild-straße 15. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. EW

StationenNach demAbitur und einemFreiwilligen Sozialen Jahr zogBräsen 1985 nach Hamburg,studierte Evangelische Theolo-gie. Sein Vikariat absolvierte erin Flensburg.Ab 2002 arbeitete Frie Bräsenin St. Johannis in Harvestehudein der Evangelischen Studie-rendengemeinde, in derHauptkirche St. Katharinensowie in der Flussschifferkir-che. Seit 2005war er dannGemeindepastor an St. Ger-trud in Uhlenhorst.

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Poseidon hat dasDouble geschafft

RAINER PONIK, STELLINGEN

Nach der Nordmeisterschaft inder 2. Liga haben sich dieWas-serballer vom SV PoseidonSVP am vergangenen Woche-nende im vereinseigenen Badam Olloweg auch den Nord-Pokal gesichert. Nach dendeutlichen Siegen gegen HellasHildesheim (10:6) und HSGWarnemünde (16:6) kam es inder dritten Begegnung gegen dieSpielvereinigung Laatzen zu ei-nem echten Endspiel um denTitel.In der umkämpften Partie

führten die Hannoveraner biskurz vor Schluss mit 8:6, dochweil Morten Ahme und JakobHaas den Rückstand durch ihreTreffer noch ausgleichen konn-ten, wurde der SVP wie im Vor-jahr erneut Nordpokalsieger.„Wir haben das Double in der

Tasche und können diese gran-diose Spielzeit nun noch mit denAufstieg in die 1. DeutscheWas-serball-Liga krönen“, traut SVP-Trainer Florian Lemke seinerMannschaft zu, einen von zweiAufstiegsplätzen, die unter denMeistern der vier 2.Ligen in ei-nem Qualifikationsturnier aus-gespielt werden, zu ergattern.Den SVP, der sich wie Ost-

Meister SGW Brandenburg er-neut für das Turnier qualifizie-ren konnte, trennten im vergan-genen Jahr ganze neunSekunden vom Aufstieg. Einspätes Gegentor verhinderte da-mals den Durchmarsch in die 1.Liga.PsychologischeUnterstützung dazugeholt

„Das ist Vergangenheit! Jetztblicken wir nach vorn!“, sagtFlorian Lemke. Um auch sonst

nervlich auf der Höhe zu sein,hat sich der umtriebige SVP-Coach speziell für das Aufstiegs-turnier Jacob Drachenberg anseine Seite geholt. Drachenbergist an sich Co-Trainer von Euro-papokal-Teilnehmer IOSC Pots-dam, ein guter Freund von Flori-an Lemke und als Psychologeauch Experte für Stressbewälti-gung. „Sportler müssen versu-chen mit Stress positiv umzuge-hen, denn positiver Stresserzeugt maximale Konzentra-tion und Leistungsfähigkeit“,sagt Jacob Drachenberg.Die „Meeresgötter“ von Posei-

don wollen am kommendenWochenende, 2. und 3. Juli, denHeimvorteil nutzen und die Sai-son mit dem Aufstieg abschlie-ßen. Am Sonnabend treffen sieum 11.30 Uhr auf die SGWBrandenburg und um 17.30 Uhrauf den SV Blau-Weiß Bochum.

Wasserball: Nach der Nordmeisterschaft gewinntdas Lemke-Team auch den Pokalwettbewerb

4 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 25. JUNI 2016

HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT

Tine Wittler, DeutschlandsWohnexpertin Nummer eins,kommt am Sonnabend undSonntag, 2. und 3. Juli, zuMöbelHöffner in Eidelstedt.Dann ver-rät die Hamburgerin Tipps undTricks zum Einrichten, Dekorie-ren und Organisieren.Tine Wittlers Expertise in Sa-

chen „Wohnen und Einrichten“kann jeder persönlich erleben:Am Sonnabend, 2. Juli, oder am

verkaufsoffenen Sonntag, 3. Juli,zwischen 12 und 18 Uhr – jeweilszur vollen Stunde – können sichalle Fans, Deko-InteressiertenundHobby-Wohnexperten in speihre Einrichtungs- undDeko-Rat-schläge ganz persönlich abholen.Die Autorin, Künstlerin und

Vermittlerin für lebensnaheWohnkonzepte präsentiert ihr„Wohn-ABC“ live und in Farbe,in dem sie die Grundsätze gutenEinrichtens erklärt und so zumei-genen „Einsatz in vier Wänden“motiviert. ImAnschluss stellt sichTine Wittler den Publikumsfra-gen, gibt Autogramme und sig-niert Bücher.Martin Petrenz, Höffner-Haus-

leiter, ergänzt: „Für Sportbegei-sterte bieten wir zudem am ver-kaufsoffenen Sonntag im Rah-men des Höffner Sportsdays dieTrikot-Übergabe an fünf regiona-

Tine Wittler bei Höffner

Mit ihrer Fernsehsendung „Einsatz in 4Wänden“ inspirierte TineWittler eine ganze Nation. Jetzt kommt sie nach Eidelstedt. FOTO: PR

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Asklepios: Kinder vorAlkohol schützenALTONA. Das Spendenprojekt„Kinder malen für ….“ in derAsklepios Klinik Altona unter-stützt diesmal die Präventions-arbeit von Trockendock e.V.Kinder der Kindertagesstättender sieben Hamburger Askle-pios Kliniken haben Bilder ge-malt, die ab sofort im Hauptein-gangsbereich der Asklepios Kli-nik Altona ausgestellt werden.An der Paul-Ehrlich-Straße 1können sie für jeweils fünf Euroerworben werden. Der Verkauf-serlös geht zu 100 Prozent an

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Trockendock e.V. „Wir werdendie Verkaufssumme nocheinmal verdoppeln“, sagt Dr.Christian Höftberger,Geschäftsführender Direktorder Asklepios Klinik Altona.Trockendock e.V. bietet inunterschiedlichen Stadtteilenjugendspezifische Angeboteder Suchtprävention. Dr. Chri-stian Höftberger: „Die Entschei-dung fiel zugunsten Trocken-dock e.V., da sich auch unserePräventionsarbeit für Kinderund Jugendliche eng mit demThema Alkohol beschäftigt.Kinder vor Alkoholmissbrauchzu schützen, ist wichtig.“ HS

le Sportvereine und einen span-nenden Team-Wettbewerb auf

demDribbel-Parcours. Zuguckenund Anfeuern erwünscht!“

Sommerliche Klängeam AbendALTONA.AmSonntag, 26. Juni,beginnt um 18 Uhr in St. Petri Al-tona, Schillerstraße 22-24, ein

Abendgottesdienstmit sommer-licher Chormusik und Texten.Der Chor St. Petri singt unter derLeitung von Regine SchützWer-ke vonMendelssohn, Hensel undWolter. Der Eintritt ist frei. EW

Das dritte und letzte Spiel findetfür den SV Poseidon erst am

Sonntag um 12.30 Uhr statt.Dann muss sich der SVP mit

Süd-Meister Würzburg ausein-andersetzen.

Jakob Haas undseine Mannschafts-kameraden wollenam kommendenWochenende dieSaisonmit demAufstieg krönen.FOTO: PR

! Zum KlönenSamstagscafé für FrauenGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11sa 17.30 UhrEintritt 1,50 Euro, Speisen undGetränke bitte mitbringen

! Zum ZuhörenIsabel Bogdan, Anne von Canalund andere lesen Inselge-schichten vorMathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11mo 20.15 UhrEintritt sieben Euro

! Zum InformierenGespräch zum Thema „Coloursof Feminism“ (Farben desFeminismus)Werkstatt 3Nernstweg 32 - 34di 19 UhrTeilnahme frei

! Zum RatenKneipenquiz für Gruppen biszu fünf Freunden: Getränke zugewinnenHaus 73, Gallopper des JahresSchulterblatt 73di 20 UhrEintritt frei

! Zum AnschauenMusikalisches Theater über dieMorde Fritz Honkas von EvaEngelbach und Marcel WeinandMathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11di 20.15 UhrEintritt sieben Euro

! Zum Tanzen53-Plus-PartyMotteRothestraße 48do 19 UhrEintritt zehn Euro

! Zum LachenEnglisch-deutsche ComedymitCaptain Khalid und anderenHaus 73, SaalSchulterblatt 73do 20UhrEintritt fünf Euro

! Zum BastelnEltern stellen für ihr Kind eineSchultüte mit Stoffbezug herBürgerhaus LokstedtSottorfallee 9fr 17.30 bis 22 UhrGebühr 35 EuroAnmeldungen unter ! 56 52 12

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SONNABEND, 25. JUNI 2016 post@wochenblatt-redaktion.deTipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! VorgelesenSchauspielerin Claudia Buchholzliest „Die drei kleinen Kanin-chen“. Danach wird getuscht.Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1ado 16.15 bis 17.15 UhrEintritt frei

! Für MädchenMädchen zwischen 6 und 12Jahren basteln, machen Sport,tanzen und spielen zusammen.Nernstweg 32 -34di 15.30 bis 18 UhrTeilnahme kostenlos

KINDER

! SommerkonzertDer Chor4Fun bringtRod Stewart, Adele undandere auf die BühneWerkstatt 3Nernstweg 32-34sa 20 UhrEintritt frei, Spenden erwünscht

! Musik für Ohr und HerzBigBandBerthaBlau spieltLieder von Swing bis FolkRothestraße 48sa 20.30 UhrEintritt zehn Euro

! Global Bass und Latin BeatsDJ Sr. Calavera bringt flotteMusik zum Tanzen mitHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73sa 21 UhrEintritt frei

! Musik aus den 80ernVon Breakdance bisMoonwalk:Klassiker undOne-Hit-WonderStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt acht Euro

! PlattdeutscheSwingmusik„Swing Op De Deel“ (Foto: pr)zeigen, dass Plattdeutsch nichtnur fürs Volkstheter taugtHeidbarghofLangelohstraße 141so 11 UhrEintritt frei

! Irish Folk goes CountryCeltic Cowboysmischen IrischeVolksmusikmit CountrysongsHeidbarghofLangelohstraße 141so 14.30 UhrEintritt frei

KINO

! Vor der Morgenröte1934 befindet sich der Schrift-steller Stefan Zweig auf demHöhepunkt seines Schaffens.Doch dann wird er von den Na-zis ins Exil gezwungen.Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so, 17.45 Uhr, mo, di, mi20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45

! Ein ganzes halbes JahrLouisa soll sich ein halbes Jahrlang um den an den Rollstuhlgefesselten Ex-Banker Will küm-mern. Wills Glück wird ihr im-mer wichtiger.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so, mo 17.15 , 20.15 UhrTickets unter ! 86 24 21Pure McCartney

Paul McCartney

Paul McCartney veränderte alsBeatle die Musikwelt. Aberauch später schrieb und veröf-fentlichte er eine Unmenge Mu-sik, unter anderem als Solo-künstler und mit der BandWings. Die Collection „PureMcCartney“ würdigt diese Lei-stung mit 67 Highlights aus sei-nemMusikerleben: vom Solo-debüt 1970 bis zu „Hope ForThe Future“ zum Computer-spiel „Destiny“ 2014. Ein fanta-stisches Mixtape – handverle-sen vom Künstler selbst.

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Gänsehaut

Abenteuer

Zach ist nicht begeistert, in ei-ne Kleinstadt umzuziehen.Doch in Hannah und Champfindet er neue Freunde. Han-nahs Vater R. L. Stine hat dieGrusel-Buch-Reihe „Gänse-haut“ verfasst. Er hütet ein ge-fährliches Geheimnis: DieMonster, die seine Geschich-ten berühmt gemacht haben,sind echt. Stine beschützt sei-ne Leser vor ihnen, indem ersie in die Büchern einsperrt.Doch dann entkommen dieMonster.

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CHARTSMusik

Film

1. Seal The Deal & Let’sBoogieVolbeat

2. NoahChakuza

3. Clean Your ClockMotörhead

4. Stärker als die ZeitUdo Lindenberg

5. TapeMark Forster

1. Ich bin dann mal wegKomödie

2. Star Wars – das Erwachender Macht Science Fiction

3. The RevenantAbenteuer

4. The Hateful 8Western

5. GänsehautAbenteuer

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Stefan Danziger. FOTO: PAUL SCHIMWEG Robert Alan. FOTO: PAUL SCHIMWEG

ElbeAktion"

HORST BAUMANN, HAMBURG

Zwei wunderbare Newcomer aneinemAbend: Musik-ComedianRobert Alan und der Stand-up-Comedian Stefan Danziger sindgemeinsam im Schmidtchen zusehen. Beide gastieren mit ihremgemeinsamen Programm „DerBig Bang“ am Freitag, 15. Juli, aufdem Kiez.Wer sind die beiden? Robert

Alan wollte früher Rapper wer-den. Diese wurden aber Mitte der1990er-Jahre sehr gern erschos-sen, sodass er beschloss, unge-fährlichere Musik zu machen.Seitdem sitzt er als Swinger-Song-writer amKlavier – frei nach demMotto „Don’t shoot me, I’m only

the piano player!”Der DDR-Republikflüchtling

erzählt von seinem Werdegangvom Rapper zum Komiker, singtLovesongs und tanzt wie ein jun-ges Rehkitz. In der Schule hieß esimmer: „Robert du bist nichtfaul, sondern dumm.“ Trotzdemdarf er heute auf Kabarett-Ver-anstaltungen spielen und hat so-gar den einen oder anderen Ka-barettpreis gewonnen, darunterdas renommierte PassauerScharfrichterbeil 2015.Seinen Stil fand Stefan Danzi-

ger auf den Straßen Berlins.Tagsüber als Tourguide undnachts – überraschenderweise –in der englischen Stand-up-Szene Deutschlands. Und darü-

ber hinaus dann auch beimEdinburgh Fringe Festival. Char-mant und schlagfertig zieht erWissenswertes ins Absurde. Ge-boren in der DDR, aufgewachsenin der Sowjetunion, kehrte er ausRussland nach Berlin-Weddingzurück. Keines der Länder, in de-nen er lebte, gibt es heute noch.Und was wird jetzt aus Berlin?Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei Malzwei Karten für „Der Big Bang“am Freitag 15. Juli, um 20 Uhrim Schmidtchen. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: post@wochenblatt-

Freikarten für Robert Alan und Stefan Danziger zu gewinnen

Rober Alan undStefan Danziger

Freitag, 15., Juli, im Schmidt-chen, Spielbudenplatz 21-22,Tickets (25 bis 30 Euro) unter! 31 77 88 99 oder unter!! www.tivoli.de

Berliner Humor auf dem Kiez

redaktion.de – Stichwort„Gewinne: Alan und Danziger“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist Freitag,1. Juli. Bitte die Telefonnummerangeben, denn die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen dann auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Fußballstück imTheater ZeppelinEIMSBÜTTEL. Am Mittwochund Donnerstag, 6. und 7. Juli,zeigt das Theater Zeppelin/Ho-heLuftschiff, Kaiser-Friedrich-Ufer 27, ab 19.30 Uhr das Stück„Ersatzbank“ von Albert Oster-

maier (Foto: pr).Anschließend ist ab 20.30 UhrGrillen und Chillen angesagt,ab 21 Uhr wird gemeinsam dasHalbfinale der Fußball-EM an-geschaut. Kartenreservierun-gen unter ! 422 30 62 oderper E-Mail: mail@theaterzeppelin.de RS

Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 25 JUNI 2016

Vor 15 Jahren: Neonazis erschießen den Bahrenfelder Gemüsehändler Süleyman Ta!köprü. Er ist das dritte Opfer des NSU

CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

Der Wind weht ein paar loseBlätter überden rosaroten, fünf-zackigen Stern, der im Bürger-steig in der Schützenstraße ein-gelassen ist.Wäre da nicht dieseskleine, runde Schwarzweißfotoim Zentrum des Mahnmals –man würde vielleicht achtlos dar-an vorübergehen. Das Bild zeigteinen freundlich dreinblicken-den, jungenMannmit schwarzenHaaren. Passanten haben zweiGrablichter und ein paar Topf-pflanzen aufgestellt, die inzwi-schen verwildert sind. Auf demschwarzen Steinbrocken dahinterwurde etwas eingraviert. Leiderist die Inschrift nur schlecht zuentziffern.Es sind die Namen der zehn

Opfer des sogenannten „Natio-nalsozialistischen Untergrunds“(NSU), die zwischen 2000 und2007 auf brutale undhinterhältigeWeise umgebracht wurden. Derabgebildete Süleyman Ta!köprü,Gemüsehändler aus Bahrenfeld,war das dritte Mordopfer.Rückblick: Vor 15 Jahren, am

27. Juni 2001, sitzen Ta!köprüund sein Vater Ali in dessen Ge-müsegeschäft in der Schützen-

straße 39 beim Kaffeetrinken zu-sammen. Der Tag beginnt wie je-der andere. Ali geht schnell nochetwas besorgen, ein paar Olivenbeim Spanier um die Ecke. Als ereine halbe Stunde später zurück-kehrt, findet er seinen Sohn in ei-ner großen Blutlache vor. DreiSchüsse der Kaliber 3,65 und 7,65– das ergeben die späteren Er-mittlungen – haben Süleymanniedergestreckt. Die Angriffe ziel-ten direkt auf seinen Kopf, einerder Schüsse, so das Ergebnis derSchmauchspurenuntersuchung,war möglicherweise aufgesetzt.Ali kann nichts mehr für seinenSohn tun, er stirbt in seinen Ar-men. Süleyman Ta!köprü hinter-lässt eine Lebensgefährtin und ei-ne zweieinhalbjährige Tochter.„Das hat Spurenhinterlassen“, sagt Algan

Orts- und Zeitenwechsel: ImSchaufenster des Friseursalonsvon Behcet Algan in der Bahren-felder Straße hängt eine vielver-sprechende Ankündigung: Soll-ten die Türkei oder DeutschlandEuropameister werden, gibt's Ra-batt auf jeden Haarschnitt. „Dasmit der Türkei hat sich ja wohl er-ledigt“, sagt Fußballfan Algan lä-

Ein Mord, den niemand vergessen kannAm27. Juni 2001, einemDonnerstag, hat die Polzei den Tatort an der Schützenstraße abgesperrt. Erst imNovember 2011werden dieTäter des NSU zufällig entdeckt. Der überlebendenmutmaßlichenMittäterin Beate Zschäpewird inMünchen der Prozess gemacht. FOTO: IK

Süleyman Ta!köprü ausBahrenfeld war das dritteMordopfer des NSU. Erhinterließ eine zweieinhalb-jährige Tochter. FOTO: PR

Hatice Ta!köprü im Juni 2013 in der BezirksversammlungAltona, alsdie Bennennungder Ta!köprüstraßebeschlossenwurde. FOTO: CH

Ali Tasköprü (r.) hält eineweißeNelke inGedenken an seinen SohninHänden. Neben ihm (v.l.) Staats-ministerinAydanÖzo"uz, HaticeTa!köprü, der Grünen-Bundesvor-sitzendeCemÖzdemir und Sena-torin BarbaraKisseler. FOTO: CH

„Ein bisschenWieder-gutmachung“: BehcetAlgan, auchMitgliedder Altonaer SPD, hattesich sehr für eine Stra-ßenumbenennung ein-gesetzt. FOTO: CVS

Familie zu Unrechtverdächtigt

Familie Ta!köprüwurde vonden Ermittlern wie Verdächtigebehandelt. Die Elternmusstendirekt nach demTod ihres Kin-des ein acht Stunden langesVerhör über sich ergehen las-sen. In der Folgezeit wurden 35Verwandte vernommen, vondenen sich einige später vonder Familie distanzierten. Diesewar finanziell und emotionalam Ende.Hatice und Ali Ta!köprü verlie-ßen Bahrenfeld, leben heute inLurup. Dort ziehen sie dieTochter ihres Sohnes groß.Erst zehn Jahre später kam zu-fällig dieWahrheit ans Lichtund entlastete die Familie vonden Verdächtigungen, die im-mer unberechtigt gewesenwa-ren. CH

chelnd. „Aber Deutschland? Daskönnte noch klappen!“ Vor mitt-lerweile 34 Jahren zog Algan vonder türkischen Südküste nach Ot-tensen. Im Stadtteil ist er heute soetwas wie eine Institution – kaumeiner, mit dem er nicht irgendwiebekannt ist. Auch die Familie Ta-!köprü, damals im Hohenesch –quasi um die Ecke – zu Hause,kennt der 62-Jährige schon seitEwigkeiten. Zu Beginn der1980er-Jahre ist Süleyman ein 13-jähriger Schuljunge, der sich beiAlgan die sprießende Haarprachtstutzen lässt. „Seine Tochterkommt heute noch zu mir in denSalon“, verrät er.An den Tag des Mordan-

schlags kann sich Algan nochdeutlich erinnern. „Das hat Spu-ren hinterlassen“, sagt er. Aus-führlich möchte er nicht überdas Thema sprechen. „DieTrauer kommt wieder hoch!“Nur das Leid der Familie gehtihm heute noch nah, die fal-schen Verdächtigungen der Er-mittler, die dem Opfer Verbin-dungen ins Hamburger Rot-lichtmilieu unterstellten. AuchAlgan ließ sich durch die dama-ligen Presseberichte beeinflus-sen: „Ich weiß noch, wie ich ge-

dacht habe: Und so einem ge-fährlichen Typen habe ich dieHaare geschnitten!“Seit zwei Jahren gibt esdie Ta!köprüstraße

Algan ist einer derjenigen,der sich für eine Gedenkstätteeinsetzt. Auch ein 300 Meterlanges Stück der Kohlentwiete– unweit der Schützenstraße –wurde vor zwei Jahren nach Sü-leyman Ta!köprü benannt.„Ein bisschen Wiedergutma-chung für die Familie, nachdem, was da alles in der Zei-tung geschrieben worden ist“,sagt Algan.VordemGedenksteinanderSchützenstraße liegenBlumen

Der Friseurmeister hat selbstErfahrungmit Fremdenfeindlich-keit gemacht. „Am Anfang gab esKunden, die gesagt haben: Ich lassmir doch von einemTürkennichtdie Haare schneiden“, berichteter. Die Zeiten seien Gottseidankvorüber. „In den letzten zehn Jah-ren habe ich nichts Negatives er-lebt. Ich habe keine Angst. Es gibtso viele Leute, die auf meiner Sei-te stehen, auf die ich mich imErnstfall verlassen kann. In Sa-

chen Integration hat Deutschlandmeiner Meinung nach einen gro-ßen Schritt gemacht.“Am Gedenkstein in der Schüt-

zenstraße werden oft Blumen ab-gelegt. Die Betreiber des ehemali-gen Gemüseladens – heute einFahrradgeschäft – wollen aus Re-spekt vor der Familie nicht überdas Thema reden. Die Wirtsleutedes benachbarten Weinlokals„Kühne Lage“ schon: „UnsereGäste fragen uns häufig danach“,sagen sie. „Wir finden es sehrwichtig, dass es solch einen Ortdes Erinnerns gibt.“

GegenEM-Partys

Fußball: Jeder siebte Deutsche istgenervt von feiernden Nachbarn

SONNABEND 25. JUNI 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 7

BARBARA SCHMID/IMMOWELT,NÜRNBERG,

Deutschland feiert den Einzugder Nationalmannschaft insEM-Achtelfinale. Doch nichtalle sind in Feierlaune: Gutjeder siebte. Deutsche (15 Pro-zent) ist von den EM-Partysdes Nachbarn genervt. Zu die-sem Ergebnis kommt eine ak-tuelle Umfrage von immo-welt.de, einem der führendenImmobilienportale. Zwischenden Gesellschaftsgruppen gibtes bei den Ergebnissen kaumUnterschiede: Jüngere sindvon der EM-Party beim Nach-barn ähnlich genervt wie Älte-re, Frauen regen sich über denJubel von nebenan genauso aufwie Männer.Während der EM geltendieselben Regeln

Grundsätzlich gelten währendder Fußball-Europameister-schaft hinsichtlich Ruhezeitenund Lautstärke für den Nach-barn dieselben Regeln wie zujeder anderen Zeit – ab 22 Uhrist üblicherweise Nachtruhe.Dennoch lassen neun Prozentder Befragten die EM-Party

des Nachbarn über sich erge-hen, obwohl sie darunter lei-den. Für vier Prozent der Be-fragten hört der Spaß aber auf,wenn der Lärmpegel steigt: Siebeschweren sich entwederbeim Nachbarn oder rufen diePolizei.Beim Public Viewing kannes lauter werden

Etwas lauter kann es jedochvöllig legal beim Public Vie-wing werden: Für öffentlicheVeranstaltungen hat derBundesrat im Mai einer Ver-ordnung zugestimmt, die Aus-nahmen beim Lärmschutzwährend der EM vorsieht. Soist Public Viewing auch nach22 Uhr möglich. Der Veran-stalter muss dazu allerdings ei-nen Antrag bei der Kommunestellen.Die meisten Deutschen (85

Prozent) zeigen sich allerdingsohnehin tolerant, wenn esnebenan mal lauter wird: 61Prozent der Befragten stört esnicht, wenn der Nachbar wäh-rend der Europameisterschafteine Party veranstaltet. Jedervierte (24 Prozent) fragt sogar,ob er mitfeiern kann.

GRAFIK: IMMOWELT.DE

Expertentipp

Neues bei Internet-Tauschbörsen

DIE LESERFRAGE: Wie ist deraktuelle Stand zur Frage derHaftung von Internetanschluss-inhabern für die Tauschbörsen-nutzung von Familienangehöri-gen?

DER EXPERTE: Am 12. Mai hatder Bundesgerichtshof (BGH)mehrere grundsätzliche Fragenzur Haftung bei Internet-Tausch-börsen (das sogenannte „File-sharing“) beantwortet. Bereits infrüheren Urteilen hatte der BGHentschieden, dass Inhaber einesInternetanschlusses nicht grund-sätzlich für die illegale Nutzungdes Anschlusses für Ehepartneroder volljährige Kinder haften.Auchminderjährige Kindermüs-sen nur unter bestimmten Um-ständen zur Nutzung des Inter-netanschlusses belehrt werden.In einer der Entscheidungen vom12. Mai, die SCHLARMANN-vonGEYSO zugunsten einer Tan-

te herbeigeführt hat, deren Nich-te aus Australien die Rechtsver-letzung begangen hatte, stellt derBGH nun zum ersten Malausdrücklich klar, dass nicht nurFamilienangehörige, sonderngrundsätzlich auch alle volljähri-gen Besucher, Gäste oder Mitbe-wohner nicht vor der Nutzungdes Internetanschlusses belehrtoder gar überwacht werdenmüssen.

Fabian SturmRechtsanwaltsturm@schlarmannvongeyso.de! 697 98 94 12!! www.schlarmannvongeyso.de

Schmuck-Repair-CaféinAltona-NordALTONA!NORD.Die Lieblings-kette ist gerissen oderman be-kommen den Verschluss einesSchmuckstücks nichtmehr zu?Kein Grund, diese Dinge in dieTonne zuwerfen: BeimSchmuck-Repair-Café zeigt Ay-nur Seber, wiemanmit einfa-chenMitteln wieder Freude anseinen Schätzen haben kann. Bit-te nurModeschmuckmitbrin-gen,Werkzeug undMaterialienzumReparieren sind vorhanden.Keine Anmeldung nötig, kleineSpende fürMaterial erbeten. DasSchmuck-Repair-Café steigt imBürgertreff Altona-Nord, Gefion-straße 3, amMontag, , 27. Juni.,15 bis 18 Uhr. EW

Grillfest anderChristuskircheEIDELSTEDT. Für Sonntag, 26.Juni, lädt die KirchengemeindeEidelstedt an der Christuskirche,HalstenbekerWeg 22, zu einemGrillfest ein. Zum Fest gehört eingroßer Gottesdienstmit Chor,Posaunen, Orgel und Klavier. Fürdie Kleinen gibt es einen Kinder-gottesdienstmit demTheater-Teamder Christuskirche. Ab11.30 Uhr schließlich wird Profi-koch UweHalliger auf derKirchen-„Piazza“ ein Spanferkelzubereiten.Die Kinder können sich zudembei Spielen und Aktionen ver-gnügen. Das Fest klingt gegen 14Uhrmit einemAuftritt der Kin-derchorschule aus. RS

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12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 25. JUNI 2016

Einmalige Wattwanderung

HORST BAUMANN, HALLIG SÜDFALL

Zwischen Nordstrand und Pell-worm liegt dieHallig Südfall, dieseit 1959 unter Naturschutzsteht. Während des Niedrigwas-sers bietet sich die einmaligeGele-genheit, die Hallig auf einer ge-führten Wattwanderung abNordstrand zu erleben, außerhalbder Führung ist das Betreten nichtgestattet. In Begleitung einer er-fahrenen Wattführerin lernt derWanderer den NationalparkSchleswig-HolsteinischesWatten-meer und seine Bewohner – unteranderem Krebse und Muscheln –kennen. Auf der einzigen Warftim Westen der Hallig befindetsich einWohnhaus mit Nebenge-

bäuden, in denen unter anderemeine Vogelschutzstation unterge-bracht ist. Ein wissenswerter Vor-trag über dieses Eiland und dasungewöhnliche Leben auf derHallig durch die dort lebende Fa-milie rundet diesen Ausflug ab.Die nächsten Wattwanderungenfinden am 13., 15., 27 Juli, 10. 12.,13. und 28. August sowie am 9.,11., und 25. September statt.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge zur Hallig Südfallals Komplettpaket an. Das An-gebot umfasst eine Tagesrück-fahrkarte im SH-Tarif nachHusum, den Linienbustransfernach Nordstrand und zurück,eine geführte Wattwanderungmit der Wattführerin Christine

Dethleffsen und einen halligty-pischen Imbiss oder ein Kaffee-deck bei der Halligfamilie.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene undbis zu drei Kinder) für einen Ta-gesausflug zur Hallig Südfall.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten:Wie heißt die Halligfamilie?Ein Tipp: Die Lösung erfährt manonline oder telefonisch bei regio-maris.Senden Sie die Lösung per Post-

karte an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder per E-Mailan post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile

„Gewinne: regiomaris“. Einsende-schluss: 1. Juli. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Ausflugstipp der Woche: Hallig Südfall

HalligSüdfallTagesausflug inklusive Bahn-fahrt, Linienbustransfer, ge-führterWattwanderung, Hallig-vortrag, Mittagsimbiss oderKaffeegedeck für 44 Euro proPerson (Familien 89 Euro),Infos und Buchungen unter!! www.regiomaris.de oder! 50 69 07 00.

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DerWattführer erläutertdie Lebewesen imWatt. FOTO: REGIOMARIS GMBH

Sieger – auchzu sechst!

GABY PÖPLEU, EIDELSTEDT/INGOLSTADT

Sie waren nur zu sechst, aber eshat trotzdem für den Vizemei-ster-Titel gereicht: Bei den Deut-schen Meisterschaften im Klein-feld-Floorball in Ingolstadt er-reichte die U17-Mannschaft desSportvereins Eidelstedt (SVE) ei-nen beachtlichen zweiten Platz.Zum dritten Mal in Folge fuh-

ren die Jungs von der U17 zuDeutschen Meisterschaften. Dasses schwer werden würde, war denHamburgern von Anfang an klar:Sie reisten mit nur sechs Spielernzum Turnier – bis zu 20 sind er-laubt.

Sieg imHalbfinalegegen denGastgeber

Gleich das erste Spiel machteHoffnung: Gegen die SG Des-sau/Halle gewannen die Eidel-stedter mit 12:11. Die nächsteHerausforderungen: der TVSchriesheim. Die Eidelstedtermussten hier zwar eine Niederla-ge einstecken, doch schon imdarauffolgenden Spiel gegen

TSVTollwut Ebersgöns hatte derSVE mit 6:7 knapp die Nasevorn.Im Halbfinale mussten die

Hamburger dann gegen dasHeimteam Ingolstadt/Nordheimmit entsprechend großer Fange-meinde antreten. Nach der Ingol-städter Führung zu Beginn er-reichten die Eidelstedter Jungszügig den Ausgleich und nutzteneine Fünf-Minuten-Strafe derGegner: Jetzt in Überzahl schos-sen sie fünf Tore und gingen mit6:1 in Führung. Ingolstadt konnteallerdings im weiteren Spielver-lauf wieder aufschließen, sodassdie Führung des SVE kurz vorSchluss auf 7:6 geschmolzen war.Die SG Ingolstadt/Nordheim

versuchte noch, den SVE Ham-burg, durch einen Wechsel desTorhüters in die Defensive zudrängen - erfolglos. Die SVE-lerhielten durch und erreichtendurch einen knappen Sieg das Fi-nale.Doch dann reichte es nicht

ganz: Der SVE musste sich zumzweitenMal demTVSchriesheimgeschlagen geben, wurde so U17-Vizemeister.

Floorball: U17 des SportvereinsEidelstedt ist Deutscher Vizemeister

auf dem Kleinfeld

Erfolgreich trotz Personalknappheit: (Hi. v.l.) TrainerJordi Carstens, Benedikt Körner, Keno Volk-mann, Justus Karnath, Trainer Daniel Czapelka, (mi. v. li.) Tobias Karnath, Marius Schwartz (vo.) Ni-klas Körner. FOTO: PR

Herzlich willkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im Hamburger Westen

das Licht der Welt – das Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Lilly-Marie aus Hoheluft,geboren am 13. Juni, 11.44 Uhr,52 Zentimeter, 3.400 Gramm(Agaplesion-Klinikum)

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Jonte Emil aus Lokstedt,geboren am 8. Juni, 19.50 Uhr,54 Zentimeter, 4.505 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

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Julian Maximilian aus Lurup,geboren am 30. Mai, 10.50 Uhr,53 Zentimeter, 3.464 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

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Louisa Marleen aus Schnelsen,geboren am 26. Mai, 9.37 Uhr,53 Zentimeter, 3.600 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

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Torge Tioz aus Niendorf,geboren am 16. Mai, 14.49 Uhr,47 Zentimeter, 2.410 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

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DieniedlichstenBabys

Integrationskursim NachbarschatzEIMSBÜTTEL. Ab Montag, 4.Juli, startet im Mehrgeneratio-nenhaus Nachbarschatz,Amandastraße 58, ein neuerIntegrationskurs. Dieser Kursfindet immer montags bis frei-tags von 9.15 bis 13.15 Uhr statt.Anmeldungen und Informatio-nen bei Kursleiterin Nele Rei-ners jeweils montags von 13.30bis 14.30 Uhr unter ! 0176 -63 81 38 73 oder direkt imMehrgenerationenhaus. RS

Gewalt gegen Frauenund RassismusALTONA. Am Sonnabend, 25.Juni, wird im Altonaer Mu-seum, Museumstraße 23, zumThema „Alltäglicher Rassismusund sexualisierte Gewalt“ di-skutiert. Von 13 bis 16 Uhr spre-chen Sibyllle Rutschmeier(Hamburger Frauennotruf),Keshia Fredua-Nensah (Politik-wissenschaftlerin) und Wolf-gang Benz (ehemaliger Leiterdes Zentrums für Antisemitis-musforschung). Der Eintritt istfrei. EW

SchulkonzertmitPuccini zumAbschlussBLANKENESE. Giacomo Puc-cinis Messa Di Gloria und wei-tere Werke stehen am Don-nerstag, 30. Juni, auf dem Pro-gramm des Schuljahres-Abschlusskonzertes des Gym-nasiums Blankenese. Ab 20Uhr dirigiert Dieter von Sachsin der Blankeneser Kirche,Mühlenberger Weg 64a, denSchulchor und das Blankene-ser Kammerorchester. Für vonSachs wird es das letzte Kon-zert in diesem Rahmen sein:Der Chor- und Orchesterleitergeht mit Ende des Schuljahresin den Ruhestand. Der Eintrittist frei. RS

Grillfest an derChristuskircheEIDELSTEDT. Für Sonntag, 26.Juni, lädt die KirchengemeindeEidelstedt, Halstenbeker Weg22, zu einem Grillfest an derChristuskirche. Zum Fest gehörtein großer Gottesdienst mitChor, Posaunen, Orgel und Kla-vier. Für die Kleinen gibt es ei-nen Kindergottesdienst mitdem Theaterteam der Christus-kirche. Ab 11.30 Uhr wird KochUwe Halliger auf der Kirchen-„Piazza“ ein Spanferkel zuberei-ten. Dazu gibt es Salate undselbstgebackenen Kuchen. Kin-der können sich zudem beiSpielen und Aktionen vergnü-gen. Das Fest klingt gegen 14Uhr mit einem Auftritt der Kin-derchorschule aus. RS

Filmsommerin der KircheLURUP. Die Kirchengemeinde„Zu den zwölf Aposteln“, Elbgau-straße 138, lädt zum Sommerki-no. Am Freitag, 15. Juli, läuft „An-toniasWelt“ und am Freitag, 26.August, ist „Boyhood“ zu sehen.Beginn: jeweils um 19 Uhr. AlleFilme behandeln das Thema„Zusammenleben – aber wie?“aus unterschiedlichen Perspekti-ven. Der Eintritt ist frei, Spendensindwillkommen. RS

Thema: „Sicherheitin Hamburg“ALTONA. Die Frauen Unionder CDU Hamburg Altona/Elb-vororte hat Dennis Gladiator(CDU Fachsprecher für Inne-res) eingeladen, zum ThemaSicherheit zu referieren. Ter-min: Mittwoch, 6. Juli, um 18.30Uhr im Intercity Hotel Altona,Paul-Nevermann-Platz 17. EW