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Wahl TU-Info

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Wahlinforamtion zur ÖH-Wahl von 14.-16. Mai 2013

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RedaktionHerausgeberin und Verlegerin: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz

Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/[email protected], htu.tugraz.at Chefredakteur: Jakob EllmaierCover: Stefan FalkLayout und Satz: Jakob Ellmaier, Stefan Falk RedakteurInnen: Jakob Ellmaier, Florian Kubin, Stefan Falk, Sandra Mathelitsch

VORWORT

Vorwort des Vorsitzes 3Rückblick 4

ÖH WAHL

Karte der Wahllokale 5

WAHLWERBENDE FRAKTIONEN

Fachschaftsliste 6BasisListe Alternativer Technikerinnen und Techniker 8AktionsGemeinschaft TU Graz 10Verband Sozialistischer Student_innen 12Ring Freiheitlicher Studenten 14Kommunistischer StudentInnenverband - Linke Liste 16Junge Liberale 18

ÜBERSICHT DER STUDIERENDENVERTRETUNGEN

Who let the StV out? 20StV Architektur 22StV Informatik und Softwareentwicklung 22StV Bauingeneurswissenschaften 23StV Biomedical Engineering 24StV Elektrotechnik 24StV Chemie 25StV Geomatics 26StV Mathematik 26StV Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften 27StV Technische Physik 28StV Telematik 28StV Elektrotechnik Toningeneur 29StV Verfahrenstechnik 30StV Doktoratsstudien 31StV Darstellende Geometrie 31StV Erdwissenschaften 31StV Umweltsystemwissenschaften / Naturwissenschaften-Technologie 31StV Molekularbiologie 31

Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Rudolf Weißenbacher, Robert Krisper, Studienrichtungsvertretungen der HTU sowie wahlwerbende Fraktionen|Basierend auf Stand der Einreichungen zur ÖH-Wahl 2013 vom 17. April 2013| Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 14.000 | Eine Haf-tung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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3vorwort

LIEBE KOLLEGIN, LIEBER KOLLEGE!

Text: Rudolf WeißenbacherVorsitzender der HTU

… es ist Wahl und keiner geht hin.In den Medien wird häufig über die ge-ringe Beteiligung der Studierenden an den ÖH-Wahlen berichtet. Durchaus nachvollziehbar, immerhin liegt diese im Durchschnitt nur bei 30%! Aber wa-rum ist die Wahlbeteiligung so niedrig?

Liegt es an uns, der HTU? Daran, dass wir schlechte Arbeit leisten? Oder da-ran, dass die von uns geleistete Arbeit nicht wahrgenommen wird? Vielleicht auch daran, dass die Arbeit der HTU oft auf Feste und dem Auftreten gegen Stu-diengebühren reduziert wird?Liegt es an den Studierenden? Daran, dass alle in der heutigen Leistungsge-sellschaft schnellstmöglich ihr Studium abschließen müssen? Dass aufgrund der vollgestopften Studienpläne keine Ener-gie für anderweitige Interessen bleibt?Liegt es einfach an der allgemeinen Poli-tikverdrossenheit?Es gibt natürlich auch noch andere Gründe, die zu einer niedrigen Wahlbe-teiligung führen. Etwa, dass viele Stu-dierende im Ausland sind, ihre Diplom-arbeit schreiben, gerade nicht auf der Uni oder nur „scheininskribiert“ sind,

hauptsächlich arbeiten oder auch nur mehr das PhD.-Programm absolvieren.

Wir, die MitarbeiterInnen der HTU, sind stets bemüht neue MitarbeiterInnen zu finden. Jedoch wird es in den letzten Jahren aus den oben genannten Grün-den immer schwieriger für uns, Studie-rende für die ehrenamtliche Arbeit an der HTU zu begeistern.

Was wäre nun, wenn Wahlen sind und keiner hingeht? Wenn es die HTU und die Studienvertretung nicht mehr gäbe?

Ohne Studienvertretungen gäbe es kein/e:

▪ Mitgestaltung der Studienpläne ▪ Mitspracherecht bei neuen Profes-

suren ▪ Unterstützung des Tutoriumspro-

jekts ▪ Beratung von StudienanfängerInnen ▪ Beratung von Studierenden ▪ Überwachung der Rechte der

Studierenden (Prüfungseinsicht, Korrekturdauer...)

▪ Prüfungsbeispielsammlung ▪ Ausflüge und Veranstaltungen ▪ Stimme, die sich für dich bei Proble-

men einsetzt

Ohne Universitätsvertretung gäbe es kein/e/n:

▪ Copyshop ▪ Studierenden im Senat der TU Graz

und in anderen Gremien

▪ Mitspracherecht in der Studienberechtigungs-kommission

▪ Referate der HTU (Referate für Soziales, Studienberatung, queer, Internationales, Frauen, ....)

▪ Mittagsfreitisch ▪ BabysitterInnenpool

und Unterstützung fürs Studieren mit Kind

▪ Mensastempel ▪ Sozialtopf ▪ Beratungsbroschüren

(Erstsemestrige, Woh-nen, Soziales, Arbei-ten...)

▪ Rechtsvertretung für studienrelevante Ange-legenheiten

Das alles gibt es nur, weil es Studierende in der HTU gibt, die sich für besse-re Studienbedingungen einsetzen wollen und mitarbeiten. Um diesen umfangreichen Aufgaben-pool aufrecht erhalten zu können, ist es aber auch in Zukunft erforderlich, dass Leute mitarbeiten und zur Wahl gehen um uns in un-serer Arbeit zu bekräftigen.

HTU ist das, was du daraus machst!

Stell dir vor ...

v.o.n.uRudolf WeißenbacherFlorian KühbergerAlexander Aigner

INFOBOX

Podiumsdiskussion der Fraktionen

Montag13.Mai 20013, 18:00 UhrNähere Informationen findest du auf der Homepage htu.tugraz.at

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Text: Rudolf Weißenbacher

Aber gleich darauf hatten wir mit einigen „Angriffen“ auf die Stu-

dierenden der TU Graz zu kämpfen: die Einführung einer chaotischen STE-OP (Übungen mit 200 Studierenden und 1 Betreuer) sowie autonomer, rechtswidriger Studiengebühren, im-mer stärker unterfinanzierte Univer-sitäten, Kürzung der Familienbeihilfe, Sozialkürzungen vom Land Steiermark, Vorverlegung der Inskriptionszeiten, überfüllte Labore und und und... Zum Glück gibt es aber eine Gruppe von Leuten, die gegen diese drastischen Änderungen eintraten und das auch weiterhin tun. Viele motivierte Referen-tInnen, SachbearbeiterInnen und ande-re Freiwillige haben in den letzten zwei Jahren tolle Arbeit geleistet. Im Vorwort haben wir bereits ein paar Kernpunkte der HTU Arbeit aufgezählt. Alle Steine, die der TU, den Studierenden und der HTU in den Weg gelegt wurden, muss-ten weggeräumt werden. In vielen Be-langen wurde zusammengehalten und für die Uni gekämpft. Das Rektorat, das Studienservice und viele Studiendekane zogen an einem Strang, um für die Uni-versitäten mehr Geld zu bekommen. Bis es den sprichwörtlichen Tropfen auf dem heißen Stein gab und einmalig ein paar Millionen Euro für alle österreichi-schen Universitäten ausgeschüttet wur-den. Als Rückschritt konnte man dann den Beschluss des Senates bezeichnen, der sich durch die Einführung autono-mer Studiengebühren gegen die Studie-renden wandte und nun wieder vor dem Verfassungsgerichtshof ausjudiziert werden muss. Wie die Geschichte aus-gehen wird? Keine Ahnung was noch alles kommt, aber auf jeden Fall haben

sich doch viele Studierende gegen die Studiengebühren beim Senat gewehrt. Trotzdem möchte ich mehr auf die posi-tiven Leistungen der vergangenen zwei Jahre zurückblicken. Was wir gelernt, geleistet und umgesetzt haben:

▪ Ausbau der Lernplätze (Spinte Inffeldgasse, Tische, Sessel)

▪ Ausbau der Milchautomatenstand-orte

▪ Ball der Technik: Mitorganisation eines politisch neutralen Balls

▪ Barrierefrei studieren: Mitarbeit bei der Schaffung einer neuen Stelle für barrierefreies Studieren

▪ Diskussionsabend zur Volksbefra-gung über das Bundesheer

▪ Erarbeitung einer Gebahrungsord-nung für die wirtschaftliche Abwick-lung der HTU

▪ Frauenfrühstück und Vernetzung ▪ Fußballturniere, Schitag und diverse

andere sportliche Veranstaltungen. Ein bisschen Sport muss sein :-)

▪ Gesunde Jause: Apfelkorb an ver-schiedenen Standorten auf der Uni

▪ Grazer Wahlbroschüre: studie-rendenrelevante Fragen an die antretenden Parteien (zur GR-Wahl im November 2012)

▪ GVB Ticket: nicht mehr an Familien-beihilfe gekoppelt

▪ Homepage: Erstellung eines Portals für zur einfachen Bearbeitung von Homepages für HTU, Referate und Studienvertretungen

▪ Inskriptionsberatung: Im Herbst werden die Studierenden beraten, die sich noch immer fragen, was sie studieren sollen.

▪ Kooperationen: Eckhaus, Arche, Reisebüro, Diagonale

▪ Lipdub: Erstellung eines Lipdubs

mit Studierenden der TU Graz ▪ MaturantInnenberatung: Beratung

der SchülerInnen auf der Beratungs-messe im RESOWI

▪ Mitentscheidung beim Preis für Exzellente Lehre

▪ Mitwirken bei der aktuell laufenden Satzungsänderung im Bereich Studienrecht

▪ Mitwirken und Kontrolle des Daten-schutzes auf unserer Uni

▪ Mobilitätsscheck: Zumindest konn-ten durch Zusammenarbeit der Gra-zer ÖHs die 40€ gehalten werden

▪ Podiumsdiskussion mit Politike-rInnen zum Thema Radverkehr

▪ Radgeberin: Broschüre übers Rad-fahren in Graz

▪ SchülerInnenberatung: Einführung einer Koordinationsstelle für Schu-len in der Steiermark

▪ Sozialtopf: Einführung eines Eingabeformulars zur schnelleren Bearbeitung

▪ Stellungnahme zu vielen willkürlich erscheinenden Novellierungen (z.B.: des Universitätsgesetzes) seitens des Ministeriums

▪ STEOP: Entschärfung und studie-rendenfreundliche Umsetzung (die UG-Novelle hatte viel Interpretati-onsspielraum geboten)

▪ Studiengebühren-SüdOstEuropa-Schwerpunkt: Abfederung der har-ten Richtlinien durch das Rektorat

▪ Studiengebühren: Informationsver-anstaltungen, um sich im Studienge-bührendschungel zurechtzufinden

▪ Tanz und Volkstanzgruppe: gratis Tanzstunden für Studierende

▪ Überarbeitung des BabysitterInnen-pools: Richtlinien und Unterstüt-zung

▪ Verleihsystem: Verleih von HTU-Inventar für Studierende

In den letzten Monaten habe ich mich immer wieder gefragt, warum es gerade in meiner Vorsitzzeit so rundgehen muss. Die Periode begann erfreulich: Ich

lernte die MitarbeiterInnen der TU Graz kennen, traf mich mit „alten“ und „neuen“ ReferentInnen, SachbearbeiterInnen und StudienvertreterInnen. Für das tolle,

motivierte Team auf der HTU gab es auch gleich zu Beginn einen großen Erfolg: eine Klage, die zur Abschaffung der Studiengebühren führte.

WAS BISHER GESCHAH

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▪ Vernetzung mit den Vorsitzenden der Grazer ÖHs

▪ Vinzimarkt: Kooperation für bedürftige Studierende mit dem Vinzimarkt

▪ Woche der freien Bildung: Der Öf-fentlichkeit aufzeigen, was in einer Hochschule eigentlich alles passiert und dass Bildung frei und ein Men-schenrecht sein sollte

▪ Zugangsbeschränkungen: Zumin-dest heuer nicht in der Informatik und Verbesserung der Zulassungs-kriterien in der Architektur

▪ Zusammenarbeit mit IAESTE

Und noch viele weitere Punkte.

Zur besseren Information über die an-stehende ÖH-Wahl dient nun dieses

Wahlinfo. Im Dschungel der Wahlwer-bung wird es schwierig, den Überblick zu behalten. Alle möglichen Organi-sationen versprechen das Blaue vom Himmel und setzen sich natürlich rund um die Uhr für alles mögliche ein. Es bedarf jedoch keiner regelmä-ßig stattfindenden Wahl, um sich bei der HTU einzubringen. Die Arbeit passiert hier ohnehin weitestgehend unfraktioniert und ehrenamtlich; und gemessen an der Menge an Wahlwer-bung und -versprechen hätte der Um-fang der genannten Leistungen noch Potenzial nach oben. Allerdings ist es oftmals schwierig die Personen, die auf den Wahlvorschlägen stehen und auf Plakaten abgedruckt werden, dann tatsächlich für die HTU-Arbeit zu ge-winnen. Es scheint eine gewisse Kor-

relation zwischen Wahlergebnis und persönlicher Motivation zu exisitieren. Unabhängig davon bitte ich dich, deine Studienvertretung zu wählen, da diese direkt in deinem Studium etwas bewegt. Informiere dich, wer auf der HTU wirk-lich aktiv ist (Homepage, direkt vor-beikommen...), und wer sich nicht nur für eine Organisation oder aus persön-lichen Gründen ins Rampenlicht drängt. Ich freue mich auf jeden Fall, auf der HTU täglich mit motivierten Leuten um-geben zu sein, tolle Projekte umsetzen zu können und für Studierende da zu sein. HTU ist das, was du draus machst!

CampusAlte Technik

CampusIn�eld

Petersgasse

CampusNeue Technik

Petersgasse

Steyrergasse

STANDORTE DER WAHLLOKALE

INFOBOX

Öffnungszeiten der Wahllokale

Dienstag, 14.Mai 2013 9:00 bis 18:00 UhrMittwoch, 15.Mai 2013 9:00 bis 18:00 UhrDonnerstag, 16.Mai 2013 9:00 bis 15:00 Uhr

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Wer sind wirDie Fachschaftsliste ist eine Gruppe, bestehend aus unterschiedlichsten Personen, verschiedensterStudienrichtungen, die ein gemeinsames Ziel haben: Sich in der HTU aktiv zu engagieren und dieSituation zugunsten der Studierenden zu verbessern. Wir können auf 30 Jahre an Erfahrung alsVorsitzende auf allen Ebenen in der ÖH zurückgreifen.

unabhängigDie Fachschaftsliste ist politisch und �nanziell vollkommen unabhängig. Unsere Meinungsbildungbasiert auf o�enen Diskussionen untereinander und mit Anderen, und wird nicht durch InteressenDritter behindert. Wir sind nur uns und den Studierenden verp�ichtet sonst niemandem.

unermüdlichWir verfolgen unsere Ziele unermüdlich und mit langem Atem. Gerade im Umfeld der ÖH lässt sichviel nicht auf einen Schlag erreichen, sondern es bedarf jahrelanger Arbeit und vieler kleinerTeilerfolge. Diese Arbeit wird von uns täglich geleistet, vorallem auch dann wenn die buntenWahlplakate wieder verschwunden sind.

unbequemWir vertreten unsere Meinungen und Standpunkte konsequent. Dazu ist es notwendig unbequemzu sein und Kon�ikte anzunehmen anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Nur so sind wir in der Lageunsere Ideen zu verwirklichen.

Dank eurer Stimmen bei der letzten ÖH-Wahl vor zwei Jahren konnten wir unsere Fähigkeiten unterBeweis stellen. Auch in Zukunft wollen wir mit eurer tatkräftigen Unterstützung und Hilfe weiterhinStudierende unparteiisch, aber nicht unpolitisch, auf allen Ebenen vertreten und für dieVerbesserung der Studienbedingungen kämpfen.

Für alle Informationen zu unseren Leuten, Grundsätzen, Taten sowie Zielen lohnt sich ein kurzer Blickauf unsere Homepage oder Social-Media-Kanäle:

www.fachschaftsliste.htu.tugraz.at

www.facebook.com/fsltugraz

www.twitter.com/fsl_tugraz

7fraktionen

Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Da wir seit 1983 ununterbrochen den Vorsitz der HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU) stellen, können wir auf viel Erfahrung zurückgreifen, da wir seit Jahren die Hauptarbeit auf der HTU machen. Diese Arbeit möchten wir auch weiterhin erfolgreich durchführen. Als Schwerpunkt in den nächsten zwei Jahren sehen wir den offenen Hoch-schulzugang so gut wie möglich zu er-halten, mehr Lernplätze, NAWI Online und noch viele andere Projekte, die auf unserer Homepage nachzulesen sind (www.fachschaftsliste.htu.tugraz.at ).

Was seht ihr als Aufgabe der bundes-weiten Studierendenvertretung an?

Die Bundesvertretung soll mit einer ge-einigten Stimme, unabhängig von den Interessen politischer Parteien, sondern im Interesse der Studierenden, alle Stu-dierenden Österreichs vertreten. Dabei sollten sie konsequent, stark und aktiv die bildungspolitische Landschaft prä-gen und nicht passiv die Ideen anderer kommentieren. Konkret sollten zum Beispiel die Probleme ausländischer Studierender angegangen, das Studien-beihilfensystem komplett überarbeitet, die Abschaffung der Studiengebühren und der freie Hochschulzugang gesichert werden. Auch ein positives Gesprächskli-ma mit dem Ministerium sollte wieder geschaffen werden.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

▪ Unabhängig ▪ Unermüdlich ▪ Unbequem

siehe Seite links.

Die HTU soll die Interessen der Studie-renden vertreten und sich um deren stu-dienrelevante Probleme kümmern. Wich-tig ist, dass jeder in der HTU mitarbeiten und somit auch mitgestalten können soll.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus?

Auf der TU Graz fehlt es vor allem im Be-reich der Alten und Neuen Technik noch massiv an Lernräumen. Durch eine höh-rere Anzahl an Frei- und Wahlfächern sollten die Bachelor-Studienpläne ab-gespeckt werden. Weiters ist es wichtig, Engagement außerhalb des Studiums, wie zum Beispiel die Mitarbeit bei Ra-cing-Teams, dem Robocup oder anderen

Studigruppen, durch z.B ECTS und Tole-ranzsemester zu fördern.Das Bildungssystem sollte in Österreich auf jeden Fall einen freien Zugang auf-weisen und durch die ohnehin schon hohen Steuern hauptfinanziert werden. Auf der TU wird das fehlende Geld von sogenannten Drittmitteln kompensiert, aber wenn die Firmen deren Kataloge nicht mehr finanzieren, steht die Uni mit einem noch größeren Problem dar!

Wie steht ihr zu den kommenden Zu-gangsbeschränkungen an der TU Graz?

Das Ministerium fördert durch soge-nannte MINT-Studien naturwissenschat-liche und technische Studienrichtungen. Durch die Zugangsbeschränkung in Architektur, Molekularbiologie und vor allem Informatik wird der freie Hoch-schulzugang massiv eingeschränkt und macht auch keinen Sinn. Die Wirtschaft schreit nach TechnikerInnen, doch das Rektorat an der TU und das Ministerium schrecken durch unnötige Aufnahmever-fahren und Gebühren angehende Stu-dierende ab. Parteipolitische Streitereien dürfen auf keinen Fall auf den Rücken der Studierenden ausgetragen werden.

Welches Verhältnis habt ihr zu politi-schen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel?

Die Fachschaftsliste ist vollkommen un-abhängig von politischen Parteien und bekommt auch keine finanzielle Un-terstützung von Dritten. Wir sind eine Gruppe engagierter, erfahrener Studien-vertreterinnen und Studienvertreter, mit ähnlichen Zielen und Idealen, die zu-sammen die Interessen der Studierenden vertritt. Unsere Standpunkte entstehen durch offene Diskussionen und Abwä-gung der Vor- und Nachteile, nicht durch irgendwelche politischen Vorgaben, Ab-hängigkeiten oder Ideologien. Unser Ziel ist es, die HTU in den kommenden zwei Jahren positiv zu gestalten, unabhängig von politischen Machtspielen und Par-teizentralen. Wir sind nur uns selbst und den Studierenden verpflichtet.Unser weniges Geld stammt aus eigener Tasche oder von allfälligen Gewinnen unseres jährlichen Grillfests oder ande-ren Veranstaltungen wie Junker und Ma-roni. Wir haben daher nur einige hundert Euro zur Verfügung. Wir produzieren unser Wahlkampfmaterial selbst (Pla-kate malen wir per Hand, Buttons und Holzschafe machen wir selbst, etc.) und stecken viel Leidenschaft und Liebe in dieses.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Öster-reich vorherrschenden bildungspoli-tischen Entwicklungen?Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungs-wesen in Österreich habt ihr?

Unser Bildungssystem wie bisher wird es wahrscheinlich zukünftig nicht mehr ge-ben und anstatt dem alten nachzutrauen, muss man nun versuchen, konstruktiv an einer Weiterentwicklung zu arbeiten. Durch kleinere Aktionen wie Unterstüt-zung des Bildungsvolksbegehrens oder die Woche der freien Bildung haben wir versucht, auf die Wichtigkeit von Bil-dung aufmerksam zu machen.Das Bildungssystem in Österreich müsste grundlegend geändert werden. Berufs- und Studieninformation muss schon in der Schule beginnen und die Matura muss wieder einen höheren Stellenwert bekommen. Natürlich muss auch das Bachelor-Master-System weiter verbes-sert werden und an der Unterscheidung der Unis zu den Fachhochschulen gear-beitet werden. Eine Universität ist eine Bildungseinrichtung.

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist...…Wissen unter akzeptablen und vor allem leistbaren Bedingungen allen zu vermitteln und die Persönlichkeit weiter zu entwickeln.

Die HTU muss...sich um ihre Kernaufgaben (Studienbe-ratung, Gremienarbeit, Sozialberatung, Verbesserung der Studienbedingungen) kümmern und muss eine starke, ernstzu-nehmende Stimme auf der TU behalten.

Den Begriff „Bildung“ definieren wir...als freies und wertvolles Gut, das für alle frei zugänglich sein sollte, da es der ganzen Gesellschaft zugute kommt und ein Menschenrecht ist.

Unsere Fraktion sollte gewählt werden weil…wir nicht mit irgendeiner politischen Par-tei sympathisieren, sondern eine Gruppe von engagierten und motivierten Leuten sind, die das Studieren auf der TU ver-bessern wollen und sich dafür weiterhin voll einsetzen werden. Auch dann, wenn die bunten Wahlplakate wieder ver-schwunden sind.

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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Unsere drei Hauptbaustellen für die nächsten Jahre heißen “ÖH”, “Lebensraum TU” und “Stu-dium”. Schon in den vergangenen Jahren haben wir intensiv am Außenauftritt der “ÖH” gearbeitet. Durch unser BLATT-Mitglied im Presserefe-rat wurde beispielsweise die HTU-Homepage neugestaltet. Wir werden uns auch weiterhin für mehr Transparenz und die Öffnung der ÖH in Richtung Studierende einsetzen. Außerdem wollen wir Arbeitsstrukturen schaffen, die effi-zientes Durchsetzen von Studierendeninteressen und eine freie Mitarbeit in der ÖH ermöglichen.Bei dem Thema “Lebensraum TU” geht es da-rum, dass wir das Campusleben an der TU Graz aufwerten wollen. Studierende brauchen ausrei-chend Lernplätze, Grün- und Erholungsräume, Gestaltungsfreiräume und nutzbaren Raum für Lernpausen, damit das Lernen Spaß machen kann. Außerdem treten wir für gutes und gün-stiges Mensaessen und eine Integration von stu-dentischen Mobilitätsbedürfnissen (Bus, Bim, Fahrrad und FußgängerInnen) in der Grazer Stadtpolitik ein. Bei der Baustelle “Studium” setzen wir uns für interdisziplinäre Lehrveranstaltungen, studen-tische Mitbestimmung bei Studienplänen und moderne Gestaltung der Lehre ein. Neben diesen drei wichtigen Themen wollen wir aber auch die Arbeit in allen anderen Referaten unterstützen. Besonderen Fokus legen wir neben so genannten „Servicereferaten“ auf einen ge-sellschaftspolitischen Zugang in der ÖH-Arbeit. Denn für uns machen Themen wie Gleichstel-lung, soziale Verantwortung und gesellschaft-liche Probleme nicht vor den Toren unserer Uni halt. Die Universität ist eine öffentliche Instituti-on und sollte auch so funktionieren. In den Refe-raten für Frauenpolitik und Gesellschaftspolitik haben wir uns bis jetzt stark für eine Sensibilisie-rung von Studierenden bezüglich Feminismus, Kapitalismuskritik und das Zusammenspiel von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft enga-giert.

Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an?

Die Bundesvertretung der ÖH muss weiterhin Widerstand leisten gegen Einsparungen im Bil-dungsbereich. Die Kürzungen, von denen die Universitäten und Studierende momentan be-troffen sind, bedrohen die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen Lehre mit gutem Betreuungsverhältnis. Die Bundesvertretung muss diesem Spartrend entgegenwirken, damit Bildung auf hohem Niveau auch noch in Zu-kunft jedem Menschen offensteht. Wir werden wieder versuchen, gemeinsam mit der GRAS (Grüne und Alternative StudentInnen) in der Bundesvertretung dafür einzutreten.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

Unsere Arbeit in der ÖH richtet sich nach ganz bestimmten Idealen, was uns in der Zusam-menarbeit enorme Stärke verleiht. Wir handeln weltoffen, selbstbestimmt, solidarisch, antirassi-stisch/antifaschistisch genauso wie basisdemo-kratisch und treten für alternative und moderne Zugänge zur aktuellen Bildungspolitik ein. Da-bei dürfen auf keinen Fall Themen wie Ökolo-gie, Kapitalismuskritik und Feminismus als Querschnittsmaterie vergessen werden. Wie das Wort „Ideale“ bereits sagt sind dies moralische Werte, die man hochhalten muss, auch wenn die momentane Entwicklung der Universität einen starken Schwenk in die Gegenrichtung unter-nimmt.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazu-gehörige Bildungssystem aus?

Unsere ideale Universität bietet ein ausgewo-genes Verhältnis zwischen Bildung UND Aus-bildung in anregender Lernatmosphäre und fördert einen kritischen Zugang zu den vermit-telten Lehrinhalten. Zu diesen Idealen gehört auch der freie Hochschulzugang. Sämtliche Hindernisse im Studium sind grundsätzlich abzulehnen, seien es Zugangsbeschränkungen, Knock-Out-Prüfungen oder Hürden finanzieller Natur. Um diese Dinge an der TU Graz umzu-setzen braucht es eine starke, kämpferische und geschlossene ÖH mit qualitativ hochwertigem Service- und Beratungsangebot. In den letzten Jahren wurde immer wieder gezeigt, dass Kom-promisse zu leicht und auf dem Rücken anderer gemacht werden.

Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbe-schränkungen an der TU Graz?

Die kommenden Zugangsbeschränkungen se-hen wir als sehr kritisch an. Alle Menschen, die durch Matura oder Berufsreifeprüfung ihre Eignung zum Studieren bewiesen haben, sollen auch die Möglichkeit haben, den Lebensweg einzuschlagen, den sie als richtig empfinden. Natürlich braucht es einen Ausbau der Studi-enberatung, damit man sich auch wirklich für das geeignete Studium entscheiden kann. Zu-gangsprüfungen in der geplanten Form, vorge-zogene Anmeldungszeiten und Gebühren für die Teilnahme an Zulassungsprüfungen stehen sicher nicht für einen freien Hochschulzugang und Entscheidungsfreiheit in der Studienwahl, sondern sind höchstens der Bildung einer neuen universitären Elite dienlich. Die Entscheidungsgewalt zur Einführung von Zugangsbeschränkungen liegt bei den Univer-sitäten. Wir werden uns weiterhin im Senat der TU Graz für einen offenen Hochschulzugang einsetzen. Die bereits eingerichteten Zugangsbe-schränkungen in Architektur und Molekularbi-ologie müssen sorgfältig evaluiert werden und mit fundierten Argumenten bekämpft werden.

Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Par-teien? In welcher Art und Weise unterstützen Euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel?

Wir als BLATT sind eine unabhängige Organi-sation, stehen aber in einem kritischen Nahever-hältnis zu den Grünen. Es gibt einerseits Über-einstimmungen bei bestimmten Themen (bspw. Förderung von Öffentlichem Verkehr, Ökologie, Gleichberechtigung, Ausfinanzierung von Bil-dung), andererseits würden wir auf keinen Fall alles unterschreiben, was von diesen kommt. Die Grünen finanzieren auch teilweise unseren Wahlkampf, haben aber kein Mitspracherecht bei unseren Entscheidungen in der ÖH. Wie viel unser Wahlkampf-Budget ausmacht kann auf unserer Homepage nachgelesen werden.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungspolitischen Ent-wicklungen?Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr?

In den letzten Jahren wurden viele studieren-denfeindliche Regelungen eingeführt. Dazu zäh-len Zugangsbeschränkungen, Studiengebühren und die Kürzung der Familienbeihilfe, aber auch Entscheidungen auf lokaler Ebene, wie die Kür-zung des Mobilitätsschecks. Dagegen bedürfen Gesetze wie das Studienförderungsgesetz schon längst einer sorgfältigen Überarbeitung. Wir glauben, dass diese Entwicklungen auf eine zu geringe Wertschätzung von Studierenden und Bildung in der Gesellschaft zurückgeht. Hoch-schulen und auch die HochschülerInnenschaft müssen in der Öffentlichkeit präsenter werden, um allen Menschen zu zeigen, wie wichtig und positiv ein gutes (Hochschul-)Bildungssystem für die gesamte Bevölkerung ist.

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist...ein Raum zu sein, in dem eine kritische und wis-senschaftliche Auseinandersetzung in Forschung und Lehre zum Nutzen der Gesellschaft und des Einzelnen stattfinden kann.

Die HTU muss...Studierendeninteressen gegenüber der TU Graz effizient mit einer größtmöglichen Transparenz und Öffnung in Richtung Studierender vertre-ten.

Den Begriff „Bildung“ definieren wir...als die nach oben offene Freiheit des Denkens.

Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil...wir über den Tellerrand hinausblicken, hinter-fragen und nichts hinnehmen, weil es „einfach so“ ist.

10 fraktionen

Deine Stimme zählt!

Für eine HTU unter dem bewährten grün-weißen Bogen!

Viola GlanzerArchitektur

Neue Veranstaltungen an der HTU!Meine Idee: „Schlag den Prof.“

Jeremias HuteggerElektrotechnik

Internationalität fördern, aber bei der Umsetzung die Studierenden nicht außer Acht lassen!

Stefan SeidlerInformatik

Noch bessere Infrastruktur an der TU!Vom Radweg über WLAN bis zur Steckdose.

Viola Glanzer Stefan Seidler Jeremias Hutegger

TU

Service - Vertretung - Events

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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Das Motto einer guten Studierenden-vertretung soll „Vertretung – Service – Events“ lauten. Daher wollen wir für die Studierenden verstärkt auf mehr Service setzen. Die TU Graz bietet sicher bessere Studienbedingungen und eine bessere Infrastruktur als die meisten anderen Unis in Österreich. Aber weder hier, noch im Bereich unserer Bildung im Speziellen, wollen wir nach Mittel-mäßigkeit streben, sondern einen hohen Standard erreichen.Geplant und bereits eingeleitet ist das AG-Infrastrukturpaket für Studierende der TU Graz. Hierbei versuchen wir, ge-meinsam mit dem Rektorat, für eine bes-sere und sichere Verbindung zwischen den fragmentierten Uni-Standorten zu sorgen, sowie für attraktive Lernplätze an der frischen Luft, die so eingerich-tet sind, dass dort auch problemlos mit dem Laptop gearbeitet werden kann, zu sorgen. Die AktionsGemeinschaft wird sich dafür einsetzen, dass sich Studierende auch weiterhin gerne zu ihrer akademischen Heimat „TU Graz“ bekennen!

Was seht ihr als Aufgabe der bundes-weiten Studierendenvertretung an?

Das Bild von mit Linksaktivisten besetz-ten und verwüsteten Hörsälen brachte zwar tatsächlich Aufmerksamkeit, doch außer einem Imageschaden ist den Stu-dierenden davon nicht viel geblieben! Für uns als bundesweit größte und stim-menstärkste – jedoch in die Opposition verdrängte – Fraktion ist es daher wich-tig, das negativ behaftete Bild der ÖH wieder umzukehren. Die ÖH muss eine starke und konstruktive Stimme für die Studierenden sein! Das Verhandeln von Themen wie Zugangsmanagement, Stu-dienbeiträgen, usw. darf nicht Aufgabe einer ÖH-Exekutive sein, die kein Ver-antwortungsträger in der Politik mehr ernst nimmt.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

Studieren muss sich auszahlen. Ambi-tioniertes studieren sollte soweithin be-

lohnt werden, dass Studierende die Zeit, die sie in ihre Ausbildung investieren, nicht als Zeitverschwendung ansehen. Die TU Graz soll sich weiterhin und in Zukunft noch mehr durch ihre Studie-renden und deren innovative Forschung auszeichnen.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus?

Die AktionsGemeinschaft sieht ihre Aufgabe in der konsequenten Vertre-tung der Interessen der Studierenden an der TU und in ganz Österreich. Anders als andere Fraktionen wollen wir die oh-nehin viel zu leise Stimme der ÖH nicht für Gesellschaftspolitik verschwenden!Unser Ideal in der Bildungspolitik ist ein „Bildungsbaum“, an dessen Wur-zel eine gute, umfassende Bildung in der Schule steht und dessen Krone für individuelle, universitäre und auch le-benslange Bildung steht. Der Zugang zu Bildung muss jedem Menschen offen stehen!

Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz?

Wir sind für eine qualitativ hochwer-tige Ausbildung, die jedem Studenten Studierenden die bestmöglichen Zu-kunftsperspektiven bieten soll. Es sollen genug Seminar- und Laborplätze gebo-ten werden, sowie ein transparenteres Anmeldeverfahren.

Welches Verhältnis habt ihr zu poli-tischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Groß-teil eurer finanziellen Mittel?

Dass Gras & VSStÖ uns für zu rechts halten und der RFS uns für zu links hält, zeigt eindrucksvoll, dass wir die ver-nünftige Kraft der Mitte sind. Kontakt und Zusammenarbeit mit Parteien leh-nen wir nicht ab, sondern sehen darin die Möglichkeit, die Interessen der Stu-dierenden an die zuständigen Entschei-dungsträger heranzutragen.Wir haben keine Schwierigkeiten, Unternehmen zu finden, die uns mit Sachsponsoring unterstützen, worauf unsere Aktionen am Campus aufbauen.

Finanzielle Mittel, die für Drucksorten benötigt werden, versuchen wir durch Werbeschaltungen zu erhalten.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungs-politischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr?

Von Karlheinz Töchterle, der als ehe-maliger Rektor der Universität Inns-bruck die Situation der Unis ganz genau kennt, sind durchaus positive Akzente zu erwarten. Er ist außerdem für seine Dialogbereitschaft mit den Studieren-den bekannt. Hier bietet sich für die AktionsGemeinschaft wieder die Mög-lichkeit, konstruktiv bildungspolitische Entscheidungen zu beeinflussen!

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist... es, denn Studierenden Möglichkeiten zu bieten, sich Bildung und Ausbildung anzueignen und sie auf diesem Weg op-timal zu unterstützen!

Die HTU muss... sich auch weiterhin für alle Studieren-den in in ihren Interessen einsetzen und sie nach außen bestmöglich vertreten!

Den Begriff „Bildung“ definieren wir... als besonders wichtigen Teil dessen, was uns die TU Graz mit auf den Lebensweg geben soll – eben nicht nur eine Ausbil-dung, sondern Bildung, die für alle frei sein muss!

Unsere Fraktion sollte gewählt wer-den, weil... uns die Meinung der Studierenden in-teressiert, ihre Probleme nicht egal sind und ihr Unialltag wichtig ist, sowohl auf hochschulpolitischer Ebene, als auch di-rekt am Campus und im Hörsaal!

12 fraktionen

Matthias RathElektrotechnik

Andrea StachelVerfahrenstechnikMarkus Weger

Mathematik

Daniel FunkElektrotechnik

Benedikt GeierhoferVerfahrenstechnik

Peter HörzenauerArchitektur

linksblog.atfb.com/vsstoegraz

Lieber Kollege, Liebe Kollegin!

Wir, der Verband Sozialistischer Student_innen an der TU Graz (VSStÖ), treten im Zuge unseres Studiums aktiv für Lösungen der Probleme an unserer Universität ein. Die Verbesserung der Studi-enbedingungen an unserer Uni und die Verwirklichung des freien und offenen Hochschulzugangs für alle sind unsere unumstößlichen Ziele.

Wir erkennen die Probleme, die uns im Laufe unseres Studiums begegnen und unsere österreich-weite Vernetzung hilft uns, innova-tive und praktische Lösungen zu � nden. Wir Studierenden stehen aber in der Mitte der Gesellschaft und als solche treffen wir immer wieder auch auf schwierige Fra-gen. Unser Interesse an diesen Fragen führt uns zu einem gesells-chaftlichen Engagement, das wir auch in unserer Arbeit in der HTU verwirklichen wollen. Wir verste-

hen die Universität nicht als reine Ausbildungsstätte, sondern als ein wichtiges Glied im Bildungssystem unserer Gesellschaft. Doch wie überall herrschen auch hier Un-gerechtigkeiten gegen die wir aktiv ankämpfen wollen.

Die offensichtliche Ungleichbe-handlung von Frauen im wissen-schaftlichen Nachwuchs und die doppelte Studiengebühr für Studi-erende aus dem Ausland sind nur einige Beispiele aus dem Uni-Alltag, die uns nicht ungerührt las-sen dürfen. Hier wollen wir nicht still sein und mit der HTU eine starke Stimme gegenüber dem Rektorat sein, das hier schon viel zu lange untätig bleibt.

Wir wollen aber nicht nur allge-meine, oftmals fern wirkende Prob-leme in unserer Arbeit behandeln. Vor allem unsere jahrelange Er-fahrung in verschieden Bereichen der Studierendenvertretung hat uns wichtige Dinge gezeigt. Das ganze Jahr über bieten wir eine unkomplizierte Sozialberatung, damit du alle Unterstützungen re-

chtzeitig bekommst. Wir haben aber auch ganz konkrete Ideen und Forderungen, von denen wir glauben, dass sie unmittelbare Verbesserungen für unsere Stu-dien bringen. Ganz wichtig ist uns da der Ausbau der Sprachkurse und ein gut verständlicher Kurs im LaTeX-Editierungsprogramm, das in so vielen Vorlesungen an-gepriesen wird. Wir wollen den erleichterten Zugang zu solchen Kursen, das ganze Jahr über.

Ich hoffe du siehst, dass für uns Service und gesellschaftliche Ver-antwortung im Rahmen der Studi-envertretung nicht im Widerspruch stehen. Mit unserer Arbeit wollen wir das Beste für dich in den näch-sten zwei Jahren erreichen. Falls du uns unterstützen willst und an einer Mitarbeit interessiert bist, oder einfach mal an unseren in-teressanten Diskussionsabenden vorbei schauen willst, melde dich bei uns:

[email protected]

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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Wir möchten vor allem das Angebot der Universität für Studierende erweitern. Ein wichtiger Punkt für uns ist die Aufnahme von mehr Soft-Skills in die Lehrpläne und die Erweiterung des Sprachangebots für Studierende. Außerdem wollen wir die Infrastruktur-Angebote verbessern und für alle klar ersichtlich über die HTU zur Verfügung stellen.

Was seht ihr als Aufgabe der bundes-weiten Studierendenvertretung an?

Wir verstehen die Aufgabe der bundes-weiten HochschülerInnenschaft als Ver-tretung gegenüber dem Ministerium und als Plattform zur besseren Vernetzung unserer Universitäten. In den letzten Jah-ren sind diese Aspekte unter einer breiten Koalition mit VSStÖ-Beteiligung wieder stärker in den Fokus gerückt. Auch me-dial ist die Aufmerksamkeit stark auf das Gesamtproblem Universität, mit all sei-nen Facetten, erhöht worden. Hier geht es um weit mehr als simple Studierenden-zahlen sondern um das Verständnis einer Hochschulbildung an sich.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

Die Werte Gerechtigkeit und fairer sozia-ler Umgang in der Gesellschaft bilden die Basis für all unsere Aktivitäten auf der Universität.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus?

Wir setzen uns für einen freien und of-fenen Zugang zum Bildungssystem ein. Bildung beginnt für uns im Kindergarten und endet auch nicht mit einem Hoch-schulabschluss. Die Bildung und Ausbil-dung junger Menschen muss der Mittel-punkt einer Gesellschaft sein. Wir finden, dass die TU Graz sehr viele gute Projekte in den letzten Jahren zu diesem Thema

gestartet hat. Dennoch müssen wir als Studierende stärker in die zukünftige Ausrichtung der Universität eingebun-den werden, auch Zusatzqualifikationen sollten leichter erreichbar sein.

Wie steht ihr zu den kommenden Zu-gangsbeschränkungen an der TU Graz?

Die Situation mit den drohenden Zu-gangsbeschränkungen ist untragbar für eine Universität, die sich der freien Bil-dung aller verschreibt. Verschärft wird das Ganze noch durch die Unsicherheit über die konkrete Gestaltung der kom-menden Beschränkungen.

Welches Verhältnis habt ihr zu politi-schen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel?

Einen Teil unserer Mittel bekommen wir von unseren engagierten Mitgliedern über Mitgliedsbeiträge und einen Teil über Spenden von AbsolventI_innen, die sich unseren Ideen und Idealen noch immer verbunden fühlen. Außerdem er-halten wir, die Farbe Rot lässt es erahnen, unser Budget zu einem gewissen Teil von der Partei, zu der wir ein kritisches Nahe-verhältnis pflegen, der SPÖ. Für uns war es und ist es immer noch, extrem wichtig, dass wir trotzdem unseren Grundwerten treu bleiben und uns nicht beeinflussen lassen.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Ös-terreich vorherrschenden bildungspoli-tischen Entwicklungen? Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungs-wesen in Österreich habt ihr?

Wir sind der Meinung, dass Politik den Begriff Bildung als Ganzes begreifen sollte. Die Trennung und Aufteilung un-seres Systems hat über Jahre nachweislich Probleme verursacht. Wir wünschen uns, dass auch die HochschülerInnenschaft

bundesweit ihre Stimme benützt, um ein besseres Bildungssystem schon weit vor der Universität zu fordern. Themen wie Gesamtschule und ein Unterricht, der den Realitäten der SchülerInnen und Familien angepasst ist, sind wesentlich für eine er-folgreiche Absolvierung eines Studiums und somit für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung.

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist … Bildung und unabhängige Forschung in Einklang zu bringen und allen so gut wie möglich zugänglich zu machen.

Die HTU muss … sichtbarer werden, lauter werden und stärker für uns als Studierende eintreten.

Den Begriff „Bildung“ definieren wir … als etwas, das nicht beginnt und nicht en-det. Bildung umfasst mehr als Bücher und lernen. Eine Universität zeichnet sich da-durch aus, uns zu weltoffenen, hinterfra-genden Persönlichkeiten zu bilden. Dazu gehören praktische und intellektuelle Fä-higkeiten genauso wie Mensch sein.

Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil … sie sich den Problemen der Studierenden annimmt, Lösungen schafft und immer als starke, integere Stimme der Studieren-den gegenüber der Universität auftritt.

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Jede zur ÖH-Wahl antretende Fraktion bekommt die Möglichkeit sich im TU-Info auf einer Doppelseite zu prä-sentieren. Wird der Redaktion keine Präsentation übermittelt, so wird die Doppelseite leer belassen; die Frakti-onen wurden darüber informiert.Nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen, die Zuständigen bzw. Verantwortlichen des Rings freiheitlicher Stu-denten zu kontaktieren, müssen wir die für diese Fraktion reservierte Doppelseite leider leer belassen.

Redaktioneller Hinweis:

RING FREIHEITLICHER STUDENTEN

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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Einen Ausbau der NAWI-Graz-Koope-ration und eine bessere Kommunikation zwischen beiden Unis, offensives und konsequentes Auftreten in der Öffent-lichkeit gegen Verschlechterungen, die uns Studierende betreffen.

Was seht ihr als Aufgabe der bundes-weiten Studierendenvertretung an?

Wie auch die UV vor Ort muss die BV außerparlamentarische Proteste voran-treiben. Zur Zeit wird eher um den hei-ßen Brei herum geredet anstatt wirklich konsequent zu arbeiten.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

Als KommunistInnen kämpfen wir für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch, egal welcher Herkunft, welchen Ge-schlechts, welcher religiösen Ansichten etc. die gleichen Möglichkeiten hat und in der der Mensch wichtiger ist als Pro-fite. Für uns heißt diese Gesellschaft So-zialismus.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazugehörige Bildungssystem aus?

Unsere ideale TU Graz ist weniger ver-schult und bietet mehr Freiraum bei der Gestaltung des Studiums. Hierzu ist es natürlich auch notwendig die Bologna-Änderungen zurückzunehmen.

Weiters halten wir es mit Albert Ein-stein: „Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel [des Kapitalismus] loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssy-stem zu etablieren, begleitet von einem

Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert.“ (Warum Sozi-alismus?; Mai 1949)

Wie steht ihr zu den kommenden Zugangsbeschränkungen an der TU Graz?

Wir lehnen jede Form, den freien Zu-gang zu Bildung zu beschränken, ab. Durch die Zugangsbeschränkungen wird erneut versucht, die soziale Selek-tion an den heimischen Universitäten einzuführen, da die oft sehr teuren Vorbereitungskurse für Menschen aus schwächeren sozialen Verhältnissen häufig nicht bezahlbar sind.

Welches Verhältnis habt ihr zu politi-schen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel?

Wir stehen in einem freundschaftlichen Verhältnis zu Elke Kahr und der Grazer KPÖ. Sie unterstützt uns auch zum Teil im Wahlkampf. Da wir aber, anders als die meisten Fraktionen, keine große Par-tei hinter uns haben, finanzieren wir uns zum Großteil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österreich vorherrschenden bildungs-politischen Entwicklungen?Welche Verbesserungsideen für ein modernes und nachhaltiges Bildungs-wesen in Österreich habt ihr?

Die vorherrschenden Entwicklungen sind bezeichnend für den Kapitalismus. Erneut wird versucht, eine neue Elite heranzuzüchten, sei es durch Studien-gebühren, Zugangsbeschränkungen, Knock-Out-Prüfungen oder STEOP.

Das alles ist bezahlbar, auch wenn man uns ständig das Gegenteil weis-machen will. Geld für Bildung statt für Banken!

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist...es, Lehre und Forschung zu betreiben und diese allen Menschen, unabhängig vom Profitstreben einzelner Konzerne, zur Verfügung zu stellen.

Die HTU muss...endlich anfangen die Interessen der Stu-dierenden offensiv zu vertreten. Hin-terzimmer- und Gremienarbeit sind zu wenig, um unsere Interessen durchzu-setzen.

Den Begriff „Bildung“ definieren wir...als mehr als nur Ausbildung – sie ist ein Gut, dass jedem Menschen frei zugäng-lich sein muss.

Unsere Fraktion sollte gewählt wer-den, weil...wir uns nicht auf Packelei einlassen und konsequent gegen Verschlechterungen, die Studierende betreffen, auftreten.

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Was wollt ihr als Fraktion in den nächsten zwei Jahren an der TU Graz verwirklichen bzw. vorantreiben?

Wir halten die TU-Studierenden für mündige Erwachsene. Sie haben durch die Wahl eines technischen Studiums gezeigt, dass sie nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Deshalb wollen wir uns dafür einsetzen, dass sie in Form von freien Wahlfächern in größe-rem Ausmaß selbst ihre Zusatzqualifikationen und Schwerpunkte wählen können. Sie sol-len die Möglichkeit haben, berufsbegleitend zu studieren, mit Abendlehrveranstaltungen, flexibleren Stundenplänen und offenen Zu-gängen zur Lern- und Computerräumen an Wochenenden. Und sie sollen klare und faire Prüfungsbedingungen erhalten.Wir halten darüber hinaus die TU Graz für eine sehr interessante Universität, die sehr viel Potential hat. Wir sind stolz darauf, hier stu-dieren zu können und wir wissen, dass die TU den internationalen Vergleich nicht zu scheu-en braucht. Während viele TU-Studierende bei ihren Auslandsaufenthalten Kontakte auf allen Kontinenten knüpfen, wollen wir die Welt auch noch mehr nach Graz einladen: Lehrver-anstaltungen und Studiengänge in Englisch sind Voraussetzung dafür. Von einem starken internationalen Netzwerk profitieren wir alle. Deshalb treten wir auch für eine Aufstockung des Angebots an Sprachkursen ein.

Was seht ihr als Aufgabe der bundesweiten Studierendenvertretung an?

Die ÖH-Bundesvertretung hat unter den Stu-dierenden, die überhaupt etwas von ihr gehört haben, keinen allzu guten Ruf. Verständlich – sie hören von Sitzungen, auf denen Jungpoli-tikerInnen über Dinge debattieren, die wenig mit der Lebensrealität der Studierenden zu tun haben. Noch dazu sind innovativen Ideen durch strikte Koalitionsvereinbarungen der ÖH-Exekutive Steine in den Weg gelegt.Ein erster Schritt wäre, Service und Lobby zu trennen: Unserer Meinung nach soll die lokale ÖH Serviceangebote bieten und die ÖH-Bundesvertretung die Lobby der Stu-dierenden sein. Die Umwandlung der ÖH-Bundesvertretung in einen Verein mit freiwil-liger Mitgliedschaft (der ÖH-Zwangsbeitrag wandert nämlich zu einem großen Teil zur Bundesvertretung und nicht zu den lokalen Vertretungen), nach Vorbild des ÖGB oder der IV, und damit auch eine getrennte Wahl sind unbedingt anzustreben.

Nach welchen Idealen richtet ihr euch als Fraktion?

Unser allgemeines Ideal ist der mündige Mensch, der die Freiheit haben soll sich zu ent-falten, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen. Wir glauben, dass in einem Hochschulstudium auch Raum blei-ben sollte, die eigene Persönlichkeit zu entwi-ckeln und nicht nur Wissen und Fertigkeiten angehäuft werden sollten.In der Bildungspolitik brechen wir Tabus: Wir sind nämlich nicht grundsätzlich gegen Stu-

diengebühren und wir befürworten vernünf-tige, konstruktive Zugangsregelungen an den Universitäten, so diese für notwendig erachtet werden. Wir sind bereit zu unseren Bildungs- und Ausbildungskosten etwas beizusteuern, weil wir wissen, dass es sich auszahlt. Wir verlangen Qualität für unser Geld. Wer zahlt, schafft an: durch Bildungsverträge garantierte Studienbedingungen, keine überfüllten Hör-säle und gute Betreuungsverhältnisse. Mehr Geld für die Uni heißt auch mehr Leistungssti-pendien, die ausgezahlt werden können. Wir wollen außerdem die Nachlagerung ermögli-chen: Man kann die Gebühren beim Finanz-amt notieren lassen und später abbezahlen, wenn man eine gewisse Einkommensgrenze überschreitet.

Wie sieht eure ideale TU Graz und das dazu-gehörige Bildungssystem aus?

Die Studierenden der TU Graz sind intelligent genug, um sich die Antwort auf diese Frage aus den übrigen Antworten selbst zusammen-zubasteln ;)

Wie steht ihr zu den kommenden Zugangs-beschränkungen an der TU Graz?

Prinzipiell sprechen wir uns für Zugangsbe-schränkungen aus – aber ausschließlich, wo diese sinnvoll sind! Es darf nicht passieren, dass Studierende mehrere Jahre auf Labor-plätze warten müssen, oder in Übungen unzu-reichend betreut werden.Wenn es Auswahlverfahren gibt, müssen die Modalitäten professionell behandelt werden. Es ist unbedingt Aufgabe der HTU, hier Chan-cengleichheit für alle Studieninteressierten zu schaffen.

Welches Verhältnis habt ihr zu politischen Parteien? In welcher Art und Weise unterstützen euch politische Parteien und woher stammt der Großteil eurer finanziellen Mittel?

Da die JuLis auch als politische Partei existie-ren, bilden viele Studierende als größte Teil-menge dieser Partei die ÖH-Fraktion. Anders als bei anderen Fraktionen ist unsere politische Herkunft also nicht fadenscheinig verschleiert, sondern evident. Die Julis unterstützten außer-dem „NEOS – Das neue Österreich“ bei den Nationalratswahlen im Herbst.Für die ÖH-Wahl unterstützt uns NEOS damit, dass wir ihr Büro und ihre Plakatständer ver-wenden dürfen. Finanziert sind wir zu 100% aus privaten Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

Wie beurteilt ihr die aktuellen in Österrei-ch vorherrschenden bildungspolitischen Entwicklungen?

Von „aktuellen Entwicklungen“ kann hier wohl kaum die Rede sein. Die Bildungspolitik ist festgefahren: Während die eine Seite die Universitäten zwingen will, Gratisstudien an-zubieten, unabhängig davon, ob Kapazitäten oder Mittel vorhanden sind, weigert sich die andere, den Bildungssektor finanziell wenig-

stens auf Durchschnittsniveau im internatio-nalen Vergleich zu heben – und das alles im Niemandsland der Rechtsunsicherheit, ob eine Uni Studiengebühren einheben darf oder nicht. Im Bereich der Schulbildung stecken wir in einem chaotischen Schulversuch, der strategisch, organisatorisch und finanziell ka-tastrophal aufgezogen wurde – nicht zuletzt, weil die Schulen Ländersache sind, und als solche völlig unterschiedlichen Umständen unterliegen. Aber: Wir halten es prinzipiell nicht für unmöglich, dass die Regierung Ver-änderungen im Bildungsbereich umsetzen kann. Ziel muss es dann jedoch sein, sich mit konstruktiven Kräften zu vernetzen, sachliche Diskussionen zu führen und zu helfen, in klei-nen Schritten die gegenseitige Blockade aufzu-lösen.

Welche Verbesserungsideen für ein moder-nes und nachhaltiges Bildungswesen in Österreich habt ihr?

Unsere Forderungen erstrecken sich von einer angemessenen Hochschulfinanzierung durch den Staat, über die Einführung von sozial ver-träglichen, nachgelagerten Studiengebühren, über ein verbessertes und großzügigeres Sti-pendiensystem und über die Abschaffung der ÖH-Zwangsmitgliedschaft bis hin zu inten-siveren Austauschprogrammen, die Österreich als Bildungs- und Forschungsstandort attrak-tiver machen. Freiheit und Eigenständigkeit sind zwei Begriffe, an denen wir nicht nur im Hoch- sondern auch im Schulprogramm große Bedeutung beimessen.Da die genaue Darstellung unserer Ideen ein ganzes TU-Info füllen würde, können wir euch die Beschlusssammlung zum Thema Bildung, Schule und Hochschule auf unserer Website www.julis.at nahe legen!

Ergänzt folgende Sätze:

Der Sinn einer Universität ist...es, Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungs-zentrum zu sein, in dem Menschen ihre Stär-ken und Talente entfalten und mit Leiden-schaft ihren Wissensdurst, ihre Kreativität und ihre Ideen entwickeln können.

Die HTU muss...wieder näher zu den Studierenden rücken: Dass öffentlichkeitswirksame Events, wie z.B. das TU-Fest, aus finanziellen Gründen einge-stampft werden (und das, obwohl die HTU jährlich Überschüsse erwirtschaftet) ist für uns unverständlich – wir wollen eine HTU, die wirklich allen Studierenden etwas bieten kann.

Den Begriff „Bildung“ definieren wir...als Fähigkeit des kritischen Hinterfragens un-serer selbst und unserer Umwelt.

Unsere Fraktion sollte gewählt werden, weil...wir festgefahrene Ideologien konterkarieren und uns nicht durch Tabus aufhalten lassen!

20 StVen

Basisgruppe Physik EG

KG

Studienvertretung Technische Mathematik EG

Studienvertretung Geomatics

3.OG

StudienvertretungBiomedical Engineering

Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften 3.OG

EG

StudienvertretungChemie

StudienvertretungArchitektur KG

KG

StudienvertretungBauingenieurwissenschaften

Basisgruppe Telematik EG

Studienvertretung Verfahrenstechnik 3.OG

EG

StudienvertretungElektrotechnik - Toningenieur

EG

Studienvertretung Elektrotechnik

BasisgruppeInformatik und Softwareentwicklung EG

StudienvertretungMolekularbiologie KG

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft(HTU)

CampusAlte Technik

CampusNeue Technik

CampusIn�eld

Studienvertretung LehramtsstudiumDarstellende Geometrie EG

StudienvertretungErdwissenschaften EG

EG

StudienvertretungDoktorradsstudien

DieseStudienvertretungen

haben keine eigenen Räumlichkeiten.

Ansprechpersonen�ndest du auf der

HTU.

WHO LET THE STV OUT?Deine Studienvertretung

ist deine erste Anlaufstelle bei

studienrelevanten Fragen. Mit „studienrelevant“

ist hier allerdings nicht nur das Hamstern von

ECTS-Punkten gemeint: In fast allen Dingen

die mit dem Uni-Leben einhergehen steht sie dir

zur Seite. Trotzdem hast du noch keine nähere

Bekanntschaft mit deiner Studienvertretung

gemacht? Na dann, höchste Zeit!

21StVen

Basisgruppe Physik EG

KG

Studienvertretung Technische Mathematik EG

Studienvertretung Geomatics

3.OG

StudienvertretungBiomedical Engineering

Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften 3.OG

EG

StudienvertretungChemie

StudienvertretungArchitektur KG

KG

StudienvertretungBauingenieurwissenschaften

Basisgruppe Telematik EG

Studienvertretung Verfahrenstechnik 3.OG

EG

StudienvertretungElektrotechnik - Toningenieur

EG

Studienvertretung Elektrotechnik

BasisgruppeInformatik und Softwareentwicklung EG

StudienvertretungMolekularbiologie KG

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft(HTU)

CampusAlte Technik

CampusNeue Technik

CampusIn�eld

Studienvertretung LehramtsstudiumDarstellende Geometrie EG

StudienvertretungErdwissenschaften EG

EG

StudienvertretungDoktorradsstudien

DieseStudienvertretungen

haben keine eigenen Räumlichkeiten.

Ansprechpersonen�ndest du auf der

HTU.

Text: Robert KrisperEhemaliger Vorsitzender BaGru Physik

Wahrscheinlich wurde dir am An-fang des Semesters vom Bundes-

rechenzentrum ein Erlagschein zuge-schickt, auf dem der ÖH-Beitrag von 17,50 Euro aufgeschlüsselt war. Ein Teil dieser Summe steht der Studienvertre-tung, die der Universitätsvertretung un-tergeordnet ist, zur Verfügung. Warum diese Investition sinnvoll ist, wie dieses Geld verwendet wird, und wer, wo-durch und aus welchen Motiven damit handhabt soll in den nächsten Absätzen erläutert werden.

Warum brauche ich eine Studienver-tretung?

In vielerlei Hinsicht ist die TU Graz eine Insel der Seligen. Meist stehen Lehren-de ihrem Auftrag Wissen zu vermitteln sehr positiv gegenüber und sind hoch-erfreut, wenn interessierte Studierende von ihnen mehr wissen wollen, oder einige fachliche Unklarheiten beseiti-gt sehen wollen. Auch bei mündlichen Prüfungen – wie streng das Prüfungs-klima an sich auch sein mag – fallen die wenigsten auf Dauer in Ungnade. Sollte sich dieser Umstand für dich al-lerdings einmal nicht bewahrheiten, brennt sprichwörtlich der Hut, schließ-lich kann es sogar um den erfolgreichen Abschluss deines Studiums gehen. Da-mit dein Kopf deshalb nicht übermäßig zu rauchen beginnt, wendest du dich am besten an deine Interessensvertre-tung – deine Studienvertretung (in der Folge oft mit StV abgekürzt). Ein ge-wähltes Mitglied der StV ist laut Hoch-schulgesetz und Satzung der Hochschü-lerInnenschaft an der TU Graz (HTU) verpflichtet, dir in solchen Angelegen-heiten zu helfen.Durch den ständigen Kontakt zu Leh-renden und der Zusammenarbeit in der Studienkommission (hier werden auf der TU die Studienpläne entworfen) ge-

nießen Mitglieder der StV meist eine gute und vor allem objektive

Gesprächsbasis mit diesen. So

hinaus Vertreter der studentischen Kurie in andere Gremien als die Studi-enkommission: Habilitationskommis-sionen, Berufungsausschüsse für Pro-fessorInnen.Nachdem das Sachbudget, das einer StV zur Verfügung steht, im Allgemeinen für Bestechung nicht ausreicht, fließen in dieser Sache noch keine Gelder. Wirk-lich näher gekommen sind wir der Lö-sung unseres kleinen Rätsels also noch nicht.

Was tut meine Studienvertretung sonst noch?

Dein Leben als StudierendeR ist sozial anders abgesteckt, als das von erwerbs-tätigen Personen. Wenn du Fragen zu Beihilfen, aber auch zu Nebenjob und Wohnen hast, kann deine StV als direkter Draht zur HTU Hilfestellung leisten. Auch das kostet die StV keinen keinen Heller, denn: Was in einem Rechtsstaat Recht ist, kostet – im Unterschied zu Pflichten – meist nicht viel. Muße, aller-dings, will bezahlt sein.Eine StV hat explizit den Auftrag, sich eigene Ziele zu stecken. Können die Studierenden nicht in Ruhe arbeiten, so sollte die StV versuchen, zusätzliche Lernplätze zu akquirieren und attraktiv zu gestalten. Sollten sich in der Nähe Forschungseinrichtungen befinden, die einen Besuch wert sind, kann die StV eine Exkursion dorthin zu Stande brin-gen. Eine StV kann auch Vorträge orga-nisieren, oder, sollten die Studierenden einmal fast verdursten, ein Fest organi-sieren. Was eine Studienvertretung an sozialen Aktivitäten vornimmt ist eben-falls in dem Tätigkeitsbericht zu lesen, in dem alle verpflichtenden Aufgaben gelistet sind.Dass Mitarbeitende in einer StV nicht mit ihren Qualifikationen geboren werden, steht außer Frage. Studienvertretungen fahren deshalb in der Regel auf Seminare, auf denen sie entweder mit TrainerInnen ihre Kompetenzen erweitern oder die Zeit einfach zum kontinuierlichen Arbei-ten nutzen. Posten wie Kopien, Büroma-terial und nicht zuletzt ein Mindestmaß an Einrichtung für Arbeitsräume werden,

wenn nötig, auch vom Sachbudget beschafft.

Jede Ausgabe und Einnahme wird vom Referat für wirtschaftliche Angelegen-heiten der jeweiligen Hochschülerschaft überprüft – und unterliegt damit auch der Prüfung des Rechnungshofs. Dass dein Geld nicht zweckentfremdet wird, ist also (so gut wie es für österreichische Verhältnisse eben geht) sichergestellt.

Wer ist Mitglied meiner Studienver-tretung?

Alle zwei Jahre finden die bundeswei-ten ÖH-Wahlen, und in einer zweiten, im selben Zeitraum stattfindenden Wahl die Wahlen zur Studienvertretung, statt. Je nach Größe deiner Studienrichtung werden entweder drei oder fünf (über 400 Studierende) Mandate vergeben. Nach geltender Wahlordnung sind alle Angehörigen des europäischen Wirt-schaftsraumes (EWR-Bürger) passiv wahlberechtigt, das heißt, sie dürfen sich zur Wahl aufstellen lassen. Die nächsten Wahlen finden dieses Sommer-semester vom 14. bis 16. Mai statt.Meistens arbeitet im Übrigen eine ganze Reihe an Personen freiwillig im Umfeld der Studienvertretung mit. Auch wenn diese vielleicht gerade keine gewählten Mandatare oder Mandatarinnen sind, so sind es vielleicht ehemalige oder zu-künftige.

Wo finde ich meine Studienvertre-tung?

Wahrscheinlich hat deine StV ein Büro, einen Arbeitsraum. Du kannst entwe-der warten und jene Leute, die hektisch ein- und auslaufen ansprechen, oder ein E-mail schreiben. Die Adressen der einzelnen StVen sind auf der Homepage der HTU gelistet. War doch gar nicht so schwer, oder?

Wieso sollte sich jemand in der Studi-envertretung engagieren?

Vielleicht ist Geld ein Grund. Die Auf-wandsentschädigung, die gewählte Mitglieder der StV bekommen, ergibt im Regelfall allerdings bloß einen Stun-denlohn, der im niedrigen zweistelligen Cent-Bereich rangiert. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.Vielleicht ist es Prestige, aber leider ist die StV über das Studium hinaus ziem-lich unsichtbar. An die Spitze der Hoch-schülerschaft drängen langgediente Ver-treterInnen tendenziell nicht.

Machen sie also ihre Arbeit aus Über-zeugung?

Vielleicht ist es demnach eine gehörige Portion Idealismus, die Leute antreibt, in einer Studienvertretung mitzuwirken. Vielleicht ist es Masochismus, vielleicht etwas ganz anderes. Wenn du allerdings von alledem in deinem Umfeld nichts wahrnimmst, dann ist es vielleicht an der Zeit, dich selbst zu engagieren.

kommt es in fast

allen Fällen zu einvernehmlichen

Lösungen.Die StV entsendet darüber

22 StVen

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

BasisgruppeInformatik und Softwareentwicklung EG

STV ARCHITEKTUR

STV INFORMATIK UND SOFTWAREENTWICKLUNG - BIS

Als Studierendenvertretung haben wir uns dafür entschieden, die Kommu-nikation zwischen den verschiedenen Anlaufstellen der Universität und den Studierenden zu verbessern. Unsere Tätigkeiten seit Mai 2011 waren: Ar-beiten in der Studienkommission, die Arch-fakted-Newsletter, das Starterpa-ket, Beratungsbrunch, Beratung und Beistand bei der Überwindung der bü-rokratischen Hürden, und vieles mehr. Auch wir sind Studierende und wollen in unserem Studium weiter vorankom-men, jedoch sehen wir auch die Mög-lichkeit, die Fakultät nach den Wün-schen der Studierenden zu verändern

und nicht alles einfach als gegeben hin-nehmen zu müssen.Wir freuen uns immer auf neue Ge-sichter, die sich einbringen und das Team erweitern möchten, seien es große oder kleine Aufgaben. Auch für die kommenden zwei Jahre werden wir uns weiter für die Studierenden der Archi-tektur einsetzen, damit ihr euch in eu-rem Studium so frei wie möglich entfal-ten könnt.

Die Abkürzung ‚BIS‘ steht für keine geheime Organisation, sondern einfach für Basisgruppe Informatik & Software-entwickung. Das ist deine Interessens-vertretung für die Studien Informatik, Softwareentwicklung-Wirtschaft sowie für das Unterrichtsfach Informatik und Informatikmanagement. Die Basisgrup-pe Informatik & Softwareentwicklung

ist, vereinfacht gesagt, eine Gemein-schaft von Studierenden der obig ge-nannten Studienrichtungen, die neben dem Studium ein wenig Zeit opfern, um sich freiwillig für uns alle einzusetzen. Unser Ziel: Die bestmögliche Studien-qualität zu erreichen und das Studium studierbarer zu machen.

StudienvertretungArchitektur KG

CampusAlte Technik

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft(HTU)

Benjamin Schmid Sonja Fuchs Wolfgang Moritzer Natascha Spitzer Konstantin Knauder

Lung Peng

Simon Kloiber

Matthias Seidl Peter Pranter Marlene Vukmanic Julia Klug

Johannes Lüftenegger

Roland Dorn

23StVen

STV BAUINGENIEURWISSENSCHAFTENFakultätsvertretung Bauingenieurwissen-schaften

Die FV Bau ist die Interessensvertretung der Bauingenieurstudenten und somit dein erster und unmittelbarer Ansprechpartner. Hast du also Fragen zu Studium, Lehrver-anstaltungen oder ganz allgemein zum Uni-versitätsalltag, sind wir gerne da, um dir weiterzuhelfen. Außerdem stellen wir eine Art Schnittstelle zwischen Studierenden und Professoren dar und helfen dir, wenn es um Terminkollisionen, Prüfungsmoda-litäten oder ähnliches geht. Wenn du also Hilfe benötigst, komm im „Kammerl“ vor-bei oder schick uns eine E-Mail, vielleicht lässt sich dein Problem ja ganz schnell und einfach lösen (Kontaktinformationen am Schluss).Unser Team besteht derzeit aus sieben Mit-gliedern, die sich gemeinsam für deine Inte-ressen einsetzen und sich um deine Anlie-gen kümmern.Wir freuen uns natürlich immer, wenn sich diese Anzahl erhöht, denn je mehr Personen sich bei uns beteiligen, desto mehr Einfluss haben wir und umso mehr können wir ge-meinsam bewirken!

Was macht die FV Bau?

Die Fakultätsvertretung ist natürlich in erster Linie für eure Anliegen und die Lö-sung einiger eurer universitären Probleme zuständig, jedoch gibt es auch noch ande-re wichtige Tätigkeiten, denen wir über’s ganze Jahr verteilt nachgehen und die wir gemeinsam in unseren regelmäßig stattfin-denden Sitzungen erarbeiten und organisie-ren.

Jedes Jahr vor Beginn des Wintersemesters bringen wir den sogenannten Bauplan he-raus, der vor allem den neuen Bauingeni-eurstudenten als Informationsquelle dienen soll, aber auch später noch als Leitfaden für’s Studium herangezogen werden kann. Weiters sind wir für dich in einigen Kom-missionen vertreten, wie etwa in der Studi-enkommission, den Habilitationskommis-sionen und den Berufungskommissionen. Außerdem organisieren wir alljährlich ei-nige mittlerweile schon traditionelle Veran-staltungen, zu denen wir dich vorab schon mal herzlich einladen wollen.

▪ Erstsemestrigentutorium: Das ES-Tutorium soll unseren Anfängern den Einstieg ins Studienleben erleichtern und ihnen eine erste Orientierungshilfe bieten.

▪ Weinstraßenfahrt: Steirische Köstlich-keiten, Wein und gute Unterhaltung gibt es alljährlich zweimal bei unseren Weinstraßenfahrten. Die erste der bei-den findet meist noch im Winterseme-ster statt und wird nur für die Teilneh-mer unseres ES-Tutoriums organisiert. An der im Sommersemester stattfin-denden zweiten Fahrt dürfen auch alle übrigen Bauigel teilnehmen.

▪ Stammtisch im Pro&St: Unser Stamm-tisch wird pro Semester ein- bis zweimal im Pro&St (Rechbauerstraße, gegenüber der Alten Technik, Hauptgebäude) abgehalten. An diesen Abenden treffen sich Studierende unterschiedlichen Semesters, um sich ein Getränk auf Kosten der FV Bau zu genehmigen und

sich gemütlich über dieses und jenes zu unterhalten.

▪ Fußballturnier – ein Muss für alle Baui-gel! Termin im SS 2013: 22.05.2013.

▪ Sprengkurs: Jedes Jahr findet ein- bis zweimal ein Grundkurs „Allgemei-ne Sprengarbeiten“ statt. Voraus-setzung ist, dass sich mindestens 15 Personen anmelden und diese ihr 21. Lebensjahr bereits vollendet haben.

All diesen Veranstaltungen geht natürlich eine Einladung per E-Mail voraus, du wirst also immer früh genug über Zeit, Ort, even-tuelle Anmeldefristen etc. informiert! Wie kannst du mit uns in Kontakt treten? Bei Fragen, Problemen oder wenn du Interes-se hast, dich unserem Team anzuschlie-ßen, schreib uns eine E-Mail an [email protected] oder komm ganz einfach im „Kammerl“ vorbei! Das FV-Bau–Kammerl befindet sich im Kellergeschoss der Rech-bauerstraße 12 (in der Nähe des HS I), Raumbezeichnung ATK1100. Um auch via Facebook über die FV Bau immer auf dem Laufenden zu bleiben, tritt einfach unserer FB-Gruppe bei! Warum ist es wichtig, dass du zur Wahl gehst? Je mehr Leute auf un-serer Liste ihre 5 Kreuzchen machen, de-sto mehr Gewicht kann unsere Stimme als Studienvertretung haben und desto mehr Rückhalt haben wir von Seiten der Studie-renden. Damit lässt es sich leichter arbeiten und mehr erreichen als mit einer geringen Wahlbeteiligung. Wir zählen auf dich! Viel Erfolg für dein Studium wünscht dir deine FV Bau

Julia Dröscher Daniel Jank

Patricia Walch Sabrina Decker Stefan Grubinger

Al-Effah HaniFlorian Lora

KG

StudienvertretungBauingenieurwissenschaften

CampusAlte Technik

24 StVen StudienvertretungBiomedical Engineering 3.OG

CampusNeue Technik

Petersgasse

Steirergasse

Wer die Wahl hat, hat die Qual

„Wer die Wahl hat, hat die Qual“, heißt es für gewöhnlich vom 14.-16. Mai 2013, wenn du wieder die Möglichkeit hast, deine Studienvertretung (StV) direkt zu wählen. Doch diese Redewendung trifft bei uns, der StV Biomedical Engi-neering, absolut nicht zu, denn du hast 5 Stimmen für 5 KandidatInnen. Fällt was auf?Es ist von großer Bedeutung, dass du jedem von uns eine Stimme gibst, denn nur so gehst du sicher, dass wirklich alle KandidatInnen auch ein Mandat erhal-ten und so unser unschlagbares Team, welches bereits mehr als ein Jahr zusam-menarbeitet, erhältst.Um für alle BME-Studierenden da zu

sein, reichen fünf gewählte Personen aber bei weitem nicht aus. In der StV Biomedical Engineering arbeiten viele Freiwillige mit, um dich bei Proble-men zu unterstützen und sich um deine Anliegen rund ums Studium zu küm-mern. Wir sitzen aber auch in diversen Gremien, wie z.B. in der Studienkom-mission bzw. Curriculakommission, in denen es direkt um die Gestaltung der Studienpläne geht. Ebenso sind wir Organisator diverser Events, u.a. den Bakk::Mas Days, Welcome Days oder des Erstsemestrigenfrühstücks bzw. –tutoriums.Unser Ziel für die nächsten zwei Jahre ist es, durch unsere bisherige Arbeit und gesammelten Erfahrungen in der Studienvertretung, die o.g. Tätigkeiten

aufrechtzuerhalten bzw. weiter auszu-bauen. Des Weiteren wollen wir nicht nur mit unseren Instituten noch enger kooperieren und damit das Miteinander forcieren, sondern vor allem dir weiter-hin jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.Abschließend unser Aufruf an dich: Geh wählen, damit wir dich und deinen Stu-dienkollegen weiterhin, auch mit dem Wissen um deine Unterstützung, vertre-ten können und teile uns sowohl deine Schwierigkeiten im Studium, als auch deine Ideen mit.

Das Team BME bedankt sich schon jetzt für dein Vertrauen!

Für die Studienvertretung Elektrotech-nik stellen sich sieben Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Um deine max. fünf Kreuze richtig zu setzen, kannst du dir hier ein kurzes Bild von uns machen. Wir sind ein großes engagiertes Team über die Wahlkandidatinnen und Wahl-kandidaten hinaus und wollen, egal in welcher Konstellation, weiterhin zu-sammen und so erfolgreich wie bisher arbeiten, um für unsere Studienkolle-gen den Studienalltag so angenehm wie möglich zu machen!

STV BIOMEDICAL ENGINEERING

STV ELEKTROTECHNIKStefan Schweighofer

Bernhard Flatz Johannes Niedermayer Mariam-Anita Dakhili Mario Baumann Thomas Forster

Volker Hampl

Patrick Plank

Christian RichterMarco Krainz

Gleichweit EvaBorsodi Florian

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

EG

Studienvertretung Elektrotechnik

25StVen

Die IV Chemie vertritt die Studierenden in diversen Kommissionen, in welchen der Studienplan beschlossen und über Berufung und Habilitation von Pro-fessoren an der Uni entschieden wird. Durch die vielen Evaluierungen ist die IV Chemie immer auf dem neusten

Stand und kann dadurch sofort eingrei-fen, wenn Probleme entstehen. Des Wei-teren wird auch durch Veranstaltungen, wie Frühstück und Glühweinstand, auf die Sozialkomponente des Studiums ge-achtet.

STV CHEMIE

KFU KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN

TU KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN

Wolfgang Url

Lara Strohmeier

Andreas Steinegger

Ulrike Reisinger

Lukas Heupl

Dorothea Bohusch

Sarah Rendl

Matthias Hobisch

Hoa Lina Ma

Raphael Juhos

Patrik Buchhaus

Josef Lechner

Lukas Schuh Eduard Stadler Christopher Ludwig Caroline Hiebl

CampusNeue Technik

Petersgasse

Steirergasse

EG

StudienvertretungChemie

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

EG

Studienvertretung Elektrotechnik

26 StVen

CampusNeue Technik

Petersgasse

Steirergasse

Studienvertretung Geomatics EG

CampusNeue Technik

StudienvertretungTechnische Mathematik

KG

Petersgasse

Steirergasse

Mein Name ist Klaus Lafer, ich komme aus Graz und studiere Ge-omatics Enginee-ring im sechsten Semester. Zuvor habe ich ein Re-algymnasium be-sucht und meinen

Zivildienst in einer Behinderteneinrichtung abgeleistet.Seit Beginn meines Studiums bin ich in der Fachschaft tätig. Ich möchte mich aber jetzt verstärkt für die Studieren-den einsetzen. Weiters wäre es mir ein Anliegen, den Bekanntheitsgrad der „Geodäsie/Vermessung“ zu vergrößern, damit es nicht mehr heißt, „Geomatics Engineering, das kann man auch studie-ren!?“

Mein Name ist Pe-ter Bauer, ich bin 21 Jahre alt und studiere Geoma-tics Engineering im vierten Seme-ster. Ich komme aus der Stadt Knit-telfeld in der Ober-

steiermark und habe dort das Realgym-

nasium besucht und meinen Zivildienst bei Jugend am Werk geleistet. Neben meiner Begeisterung für das Vermes-sungswesen zählt für mich auch mein großes Interesse für die Archäologie. Über die Archäologie bin ich erst auf mein Studium aufmerksam geworden.

Ich studiere seit acht Semestern Geomatics En-gineering, habe zuvor schon meh-rere Jahre gear-beitet und auch in Innsbruck zwei Semester Geogra-fie studiert. Seit

einiger Zeit enga-giere ich mich in

der Fachschaft Geodäsie. Warum mache ich das? Mich motiviert es, die Studien-bedingungen zu verbessern und einen Teil des von jedem Studenten eingezahl-ten ÖH-Beitrags sinnvoll zu verwenden.

Momentan befin-de ich mich im 8. Semester, am Be-ginn meines Ma-sterstudiums Ge-omatics Science. Ich habe bereits einige Zeit in der Fachschaft mitge-wirkt und möchte

mich nun verstärkt für die Interessen der Studierenden ein-setzen. Als besonders wichtig empfin-de ich eine offene Kommunikation um Probleme schnell und effektiv lösen zu können. Zusätzlich ist es mir aufgrund der geringen Studierendenzahl ein An-liegen das Studium „Geodäsie“ stärker zu repräsentieren um den Bekanntheits-grad zu steigern.

STV GEOMATICS

STV TECHNISCHE MATHEMATIK

KANDIDATEN UND KANDIDATINNEN:

Du als Mathe-Studierender kannst uns unterstützen, wenn du deiner Studienver-tretung Technische Mathematik von 14.-16. Mai deine Stimme bei der ÖH-Wahl gibst.

Was tun wir für dich?

Wir stehen unseren Studierenden das gan-ze Jahr mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind deine erste Anlaufstelle bei Problemen, die beim Studieren auftreten und wir helfen dir beim Finden von Lösungen, z.B. Auf-klärung diverser Unklarheiten durch den neuen bzw. auslaufenden Studienplan. Falls du Fragen hast, erreichst du uns per Mail (siehe unten) oder du kannst uns ger-ne einfach einmal direkt auf der Uni an-sprechen. Wir beißen nicht! : )Unsere Aufgabenbereiche sind vielfältig: Neben Beratung von Studierenden und SchülerInnen, beteiligen wir uns an der Ausarbeitung der Studienpläne und wir veranstalten für unsere Erstsemestrigen ein

Tutorium, um sie beim Uni-Einstieg zu un-terstützen.

Außerdem organisieren wir viele Aktivi-täten, um den Uni-Alltag abwechslungs-reicher zu gestalten. Dazu gehören die Thermenfahrt, unser Glühweinstand und unsere traditionelle Buschenschankfahrt, die heuer wieder Mitte/Ende Mai stattfin-det. Daneben organisieren wir regelmäßig Mathe-Stammtische oder Spieleabende, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.Wenn du Lust auf eine unserer Veranstal-tungen bekommen hast, schau auf unserer Homepage vorbei, auf der du die aktuellen Termine zu unserer Veranstaltungen fin-dest: mathematik.htu.tugraz.at

Wie kannst du uns erreichen?

Wir veranstalten regelmäßige Treffen, um Aktuelles zu Besprechen. Wir freuen uns

jederzeit über Besuch, denn die Sitzungen sind öffentlich und Neugierige sind ein-geladen, mehr über deine StV zu erfahren. Die Termine werden ebenfalls auf unserer Homepage angekündigt.Ebenfalls findest du uns auf Facebook: facebook.com/pages/STV-Technische-Mathema-tik/146488719508Wir sind für Feedback, neue Ideen für Pro-jekte sowie Veranstaltungen und deine Fra-gen jederzeit offen. Bitte schreib uns eine Mail an: [email protected] unterstützen dich, wo wir können. Bit-te unterstütze du uns auch, damit wir ge-meinsam möglichst viel weiterbringen.

Deine StV Mathematik an der TU

Klaus Lafer

Peter Bauer

Anna Purkhauser

Hannes Fleckl

▪ Adrian Fuchs ▪ Romana Grabner ▪ Doris Halwachs

▪ Bettina Laure ▪ Philipp Rouschal ▪ Branko Schön

27StVen

CampusNeue Technik

StudienvertretungTechnische Mathematik

KG

Petersgasse

Steirergasse

STV MASCHINENBAU UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe von Studieren-den (gewählte und freiwillige Mitar-beiterInnen), die sich jede Woche aufs Neue der Herausforderung stellt, sich der Sorgen und Anliegen der MB- und WIMB-Studierenden anzunehmen. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, die Studi-enbedingungen für uns alle zu verbes-sern. Um dies zu erreichen, vertreten wir die Interessen der Studierenden in der Studienkommission bei Studi-enplanänderungen und sind in Beru-fungs- und Habilitationskommissionen von ProfessorInnen, um die Sicht der Studierenden einzubringen. Bei anfal-lenden Problemen, diskutieren wir mit den betroffenen ProfessorInnen, um diese in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen.

Außerdem kümmern wir uns um das Erstsemestrigen-Tutorium, verwalten eine umfangreiche Prüfungsbeispiel-sammlung, die es mittlerweile auch on-line auf egiraffe.at gibt und sind nicht nur in unseren Sprechstunden da, um uns um die Anliegen der Studierenden zu kümmern.

Damit neben dem Studium auch der Spaß nicht zu kurz kommt, organisie-ren wir jedes Semester verschiedenste Veranstaltungen, zu denen du herzlich eingeladen bist! Dazu gehört die Oster-feier, das Grillfest, Filmabende mit dem Schwerpunkt „Österreichischer Film“sowie die Weinstraßen- und die Bier-fahrt.

Wir gehören zu keiner Partei und ver-treten dich unabhängig! Es stehen auch nicht unsere persönlichen Interessen im Vordergrund. Wir machen es aus Idealismus, aus Freude daran, Verän-derungen zu bewirken, mitzugestalten und um anderen in Situationen zu hel-fen, die uns vielleicht selbst schon zum Verzweifeln gebracht haben. Wir freuen uns, vielleicht auch dich bald zu unserer Gruppe zählen zu dürfen!

Wo findest du uns?

In unserem Büro, dem „324er“, in der Kopernikusgasse im 3.Stock beim Kaf-feeautomaten.Unsere wöchentlichen Sitzungen finden immer montags (außer in der vorle-

sungsfreien Zeit) um 20:00 Uhr statt, bei der auch du herzlich willkommen bist mitzuarbeiten, mitzudiskutieren oder einfach mal vorbeizuschauen um Studi-envertretungsluft zu schnuppern.

Wie kannst du uns unterstützen?

Wir freuen uns immer über neue Mit-glieder, die zu uns kommen, um mit-zuarbeiten und mitzuhelfen, unser aller Studium und das Leben am Campus der TU mitzugestalten.Darüber hinaus bitten wir dich, von dei-nem Stimmrecht bei der ÖH Wahl im Mai 2013 Gebrauch zu machen.

Eine detaillierte Vorstellung der einzel-nen Mitglieder, die bei der kommenden Wahl kandidieren, wirst du in unserem allsemesterlichen „Mb aktuell“ fin-den, welches alle MB- und WIMB-Stu-dierende noch vor der Wahl per Post zugeschickt bekommen. Wir danken dir schon jetzt für deine Unterstützung, da-mit wir auch weiterhin entschlossen für deine Interessen eintreten können.

Dein 324er Team

Elma Alexandta Sadaj

Bettina Polgar

Alexander Klement

Patrick Herstätter

Michael Salzmann

Regina Eckhard

CampusNeue Technik

Petersgasse

Steirergasse

Studienvertretung Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften 3.OG

28 StVen

CampusNeue Technik

Basisgruppe PhysikEG

Petersgasse

Steirergasse

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

Basisgruppe Telematik EG

EG

StudienvertretungElektrotechnik - Toningenieur

Wir sind eine Gemeinschaft engagierter Physik-Studierender und offen für alle, die sich für Verbesserungen der Studi-enbedingungen einsetzen wollen. Zu unserenMitgliedern gehören auch die gewähl-ten StudienvertreterInnen. In naherZukunft beschäftigen wir uns mit den durch das NAWI-Projekt verursachtenVeränderungen im Studienalltag.

Was ist die Basisgruppe Telematik?

Die Studienvertretung Telematik besteht aus fünf gewähl-ten VertreterInnen. Glücklicherweise gibt es aber eine große Gruppe von Frei-willigen, die die Studienvertretung tatkräftig unterstüt-zen. Deswegen vergessen wir auf die Unterscheidung und bezeichnen uns alle als Basisgruppe Telematik.

Wir sind ein motiviertes Team aus Studierenden, die allen Studierenden helfen wollen.

STV TECHNISCHE

PHYSIK

STV TELEMATIK

Lukas Weissitsch Lisa Maria Mitterhuber

Gerhard Dorn

Florian Pilat

Arthur Fuchs

Niko SwatekPatrick Lainer

Matthias Seidl

Manuel Weber

Markus Schuss Thomas Krug Timotheus Hell

Rene Vötter

Stefan Maier

Michael Seidl

29StVen

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

Basisgruppe Telematik EG

EG

StudienvertretungElektrotechnik - Toningenieur

Hallo, wir sind die Studienvertretung Elektro-technik – Toningenieur. Seit einem halben Jahr arbeiten wir bereits gemeinsam daran, diese zu verstärken und nehmen gerne neue engagierte Mitglieder in unser Team auf. Als wir mit dem Studium begonnen haben wurden wir sofort von einer motivierten und hilfsbereiten Studi-envertretung unterstützt. Aus diesem Grund ist es uns allen ein Anliegen, diese Tradition wei-terzuführen.Wir freuen uns darauf, euch bei einer der kom-menden Veranstaltungen zu sehen!

Paul Berghold

Hi, ich bin Toninge-neur-Student im 6. Semester. Als Student habe ich schon viel Er-fahrung in Sachen Stu-dienalltag und den da-

mit verbunden Hürden gewonnen. Als ich mit dem Studium begonnen habe, hat mir die Studienvertretung geholfen, wo es nur geht. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich den neuen, wie auch „alten“ Tonis, mit Rat, Tat und vielen tollen Ver-anstaltungen beiseite stehe. Darum kan-didiere ich für die nächste ÖH-Wahl.

Vincent Ederle

Für die, die mich noch nicht kennen - also wahrscheinlich die meisten unter euch ;) - mein Name ist Vincent Ederle. Ich studiere seit

nunmehr sechs Semestern an der Technischen Universität Graz, sowie der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Zur Studien-vertretung bin ich über meine Mitarbeit bei den Erstsemestrigeneinführungs-wochen der beiden letzten Jahre und die Beteiligung an unseren vielfältigen und zahlreichen Erstsemestrigentutorien im vergangenen Jahr gekommen. Weil mir diese Arbeit viel Freude bereitet hat, bin ich letztlich bei der Studienvertretung geblieben. Privat beschäftige ich mich mit Musik (Klavier, E-Bass), Musikpro-duktion, Audioelektronik und meinem liebsten Hobby, dem Kochen.

Michele Lucchi

Hallo liebe Kolle-ginnen und Kollegen, mein Name ist Michele Lucchi. Ich bin 23 Jah-re alt und stamme aus Südtirol. Nach dem

Abschluss einer Technischen Oberschu-le habe ich ein kurzes Praktikum absol-viert. Dann hat mich das Studium Elek-trotechnik-Toningenieur vor ca. drei Jahren nach Graz geführt. Am Anfang dieses Studienjahres habe ich als Erst-semestrigentutor begonnen mich in der StV Elektrotechnik-Toningenieur zu en-gagieren. Diese Arbeit hat mir viel Freu-de bereitet und ich möchte mich weiter für die Studentinnen und Studenten einsetzen.

Peter Zach

Mein Name ist Pe-ter Zach, ich komme aus Gleisdorf in der Oststeiermark und studiere Elektrotech-nik–Toningenieur im 6. Semester. Schon in der

5. Klasse des BG/BRG Gleisdorf habe ich dieses Studium ins Auge gefasst und bin von da an bei dieser Entscheidung geblieben. Bereits am ersten Studientag ist mir unsere unglaublich energische Studienvertretung aufgefallen, welche uns mit voller Motivation unterstützt hat. Sofort hatte ich den Wunsch, eben-falls einmal in dieser Studienvertretung mitwirken zu können. Mit dem Erst-semestrigentutorium des letzten Win-tersemesters hatte ich dann schließlich zum ersten Mal die Chance, mitzuarbei-ten und möchte nun als aktives Mitglied für die StV Elektrotechnik-Toningeni-eur tätig sein und den Elan dieser Trup-pe aufrechterhalten.

STV ELEKTROTECHNIK TONINGENIEUR

Florian Pilat

▪ Benjamin Bugl

WEITERE KANDIDATEN

30 StVen

Die Studienvertretung Verfahrenstech-nik (StV VT) ist eine Zweigstelle der HTU auf Studienrichtungsebene und vertritt, wie der Name es schon sagt, die Studierenden der Studienrichtung Ver-fahrenstechnik.

Ihre Vorsitzenden bzw. Mandatare wer-den alle zwei Jahre bei der ÖH-Wahl durch Personenwahl bestimmt. Das hört sich sehr formal und politisch an, doch unsere Verbindung zur HTU ist mehr

offizieller Natur und weit weg von der ÖH-Politik, wie man sie aus den Medien kennt.

Unsere wahren Bestimmungen sind die Sorgen und Anliegen der Studierenden, auf die wir in der StV Verfahrenstechnik direkten Einfluss haben. Neben den Stu-dienberatungen basiert dieser auf der ei-nen Seite aufgrund der Mitbestimmung in Gremien und auf der anderen Seite wegen der guten, zum Teil fast famili-

ären Beziehung zu unseren Instituten und deren Professoren.

Wir agieren unabhängig und mit dem Ziel, das Beste rund um das Studium für unsere Verfahrenstechnikerinnen und Verfahrenstechniker herauszuholen.

Ihr seid diejenigen, die bei der StV-Ar-beit stets ganz oben stehen.

Grüß euch, ich bin der Joe! Einige ken-nen mich schon über das eine oder an-dere Fest der Verfahrenstechnik oder über das Erstsemestrigentutorium. Seit ca. 2010 bin ich in der STV aktiv und hab bei vielen Aktivitäten mitgeholfen. Darüber hinaus war ich in der ÖH en-gagiert bis hinauf in die ÖH-Bundesver-tretung. Nun habe ich es mir zum Ziel

gemacht, für den STV-Vorsitz zu kandi-dieren, da mir die Arbeit nach wie vor Spaß macht. Das Studium der Verfah-renstechnik ist und bleibt ein sehr fami-liäres Studium und genau das möchte ich in der kommenden Periode inten-sivieren mit diversen Stammtischen, Festen und solider Betreuung sowie Vertretung.

Mein Name ist Sarah und ich studiere mittlerweile im 6. Semester Verfahrens-technik. Zwar ist mein erster Tag auf der Uni doch schon etwas länger her, aber der Eindruck, dass man gleich als Mitglied der Familie Verfahrenstechnik betrachtet wurde, imponiert mir noch heute. Als Erstsemestrigentutorin und Mitglied der STV versuchte ich die neu-en Studenten ebenfalls so herzlich in un-sere Gemeinschaft einzubinden. Auch

ich habe von den Erfahrungen und Rat-schlägen der anderen Studenten profi-tiert und dadurch so manche Schwie-rigkeit gemeistert. Nun möchte ich die unterstützende Rolle übernehmen und den Zusammenhalt unter den Verfah-renstechnikern noch weiter fördern. Um diesen Worten auch Taten folgen zu las-sen, kandidiere ich für den Vorsitz der STV Verfahrenstechnik.

Hallo, mein Name ist Thomas Treschmitzer und ich bin seit sechs Semestern in der Studienvertretung vertreten. Dort habe ich einige Zeit als Sachbearbeiter verbracht und in mehre-

ren Kleingruppen mitgeholfen. Nach-dem ich viel Freude am organisieren habe und weil mir die Arbeit in der Stu-dienvertretung bisher sehr gefallen hat kandidiere ich für die nächste ÖH-Wahl.

STV VERFAHRENSTECHNIK

Johannes Steininger

Sarah Krainer

Thomas Treschmitzer

CampusIn�eldSandgasse

Petersgasse

Studienvertretung Verfahrenstechnik 3.OG

31StVen

▪ Katharina Gallas ▪ Reinhold Hetzel

▪ Roman Lassnig ▪ Simone Strasser

3. Semester Doctoral School Biomedical EngineeringProjektmitarbeiter an der Univ. Klinik für Neurologie, Neuroimaging Research UnitLangjähriges Mitglied und ehemaliger Vorsitzender der StV Biomedical Engineering

23.11.1984, Doktorat Bauingenieur arbeitet am Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft

Mitglied der FVBau von 2004 bis 2010, davon von 2005 bis 2009 als Mandatar; HTU-Vorsitz (1. Stv. Vorsitzender) von 2009 bis 2011

▪ Philipp Günter Bernhard ▪ Anna Theresa Hetteger ▪ Simone Krottmaier ▪ Manuel Menzinger ▪ Ing. Christopg Skutelnik

▪ Anna Aigner ▪ Sarah Fuss ▪ Martin Odabas ▪ Michaela Schwaiger ▪ Daniel Weigl ▪ Ulrike Wihrheim ▪ Daria Christine Winkler

STV DOKTORATSSTUDIEN

WEITERE VERTRETUNGEN:STV DARSTELLENDE GEOMETRIE STV MOLEKULARBIOLOGIE

Christoph Birkl

Stefan Walter

▪ Barbara Jud ▪ Freya Felizitas Clara Mölzer ▪ Caterina Radgam ▪ Tanja Wallner

STV UMWELTSYSTEMWISSENSCHAFTENNATURWISSENSCHAFTEN-TECHNOLOGIE

Die StV Erdwissenschaften ist rund um die Uhr (sprich Tag & Nacht ;) ) für euch da. Ob Fragen & An-liegen bezüglich des Studiums, oder auch allgemein rund ums Studieren können wir euch dank unserer zahlreichen Erfahrungen immer zur Seite stehen! Eure Studienvertretung„geology rocks“

STV ERDWISSENSCHAFTEN

▪ Ingo BittersmannWEITERE KANDIDATEN

WEITERE KANDIDATEN

Nudzejma (Nunu) MehmedovskiKatica Šimić

HTU GrazRechbauerstraße 128010 GrazMo - Do: 8:00 - 16:00 UhrFr: 8:00 - 14:30 Uhrnur Ladestation Kopierkarte

Copyshop Neue TechnikKopernikusgasse 248010 Graz0316 873 [email protected] - Do: 8:00 - 17:00 UhrFr: 8:00 - 15:00 Uhr

Copyshop StudienzentrumInffeldgasse 108010 Graz0316 873 [email protected] - Do: 8:00 - 17:00 UhrFr: 8:00 - 15:00 Uhr

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