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umgschaut - Das Regionalmagazin

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Ausgabe Juni 2012

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Hauzenberg Innenstadt

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18 Sommer 2012 www.umgschaut-magazin.de

Nicht einmal Politik-Profis wagen sich ernsthaft an eine Prognose: Nie war der Ausgang einer Bürgermeis-terwahl in Hauzenberg so offen wie jetzt. Schon am kommenden Sonn-tag wird gewählt, dann entscheiden die Bürger, wer die nächsten acht Jahre an der Spitze der Stadt stehen wird.

Das Regionalmagazin hat die Kandi-daten zu wichtigen Themen befragt.

BürgermeisterWahlIn Hauzenberg bleibt es spannend bis zum Schluss

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WER WIRD BÜRGERMEISTER?

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise: Wir sind im Jahr 2020, die acht Jahre Ihrer Amtszeit neigen sich dem Ende entgegen. Worauf können Sie mit Stolz zurückblicken?

Gudrun Donaubauer, parteifrei/CSU

Es ist uns gelungen, unseren Betrieben die best-

möglichen Rahmenbedingungen hinsichtlich

Standort, Infrastruktur und Arbeitskräften zu

bieten. Vor allem junge Menschen entschei-

den sich deshalb immer häufiger für ein „Ja zu

Hauzenberg“ und verwirklichen ihre berufliche

und private Perspektive hier. Zahlreiche jun-

ge Familien haben neu gebaut oder alte Häuser

hergerichtet. Sie haben interessante, gut bezahlte

Arbeitsplätze und fühlen sich einfach wohl bei

uns. Ältere Menschen sind hier ebenfalls gut auf-

gehoben: eingebunden in soziale und kulturelle

Aktivitäten, denen sie eine wichtige Stütze sind

und wohl versorgt, wenn die eigenen Kräfte im

Alltag nicht mehr ausreichen. Bei Bedarf wird

schnell und gerne geholfen - falls es die Fami-

lie nicht schafft, sind es freundliche Menschen

aus der Nachbarschaft oder ein gut organisierter

Pflegedienst. Die Innenstadt ist wieder das le-

bendige Herz der Stadt, das auch die Gäste der

Region gerne als Ziel wählen. Der Stadtplatz ist

zu einem Treffpunkt für uns alle und zahlreiche

Besucher aus den Nachbargemeinden geworden,

weil wir hier ein großes Angebot z. B. an hoch-

wertigen Produkten finden und der anschlie-

ßende „Ratsch“ in einem der gemütlichen Cafés

nicht fehlen darf. Die Dörfer sind lebendige Orte,

in denen Zusammenhalt, Traditionen und mo-

dernes Leben zuhause sind. Der Stadtrat versteht

sich als Team, das untereinander kritisch Ideen

austauscht, diskutiert und gemeinsame Lösun-

gen findet, die Parteizugehörigkeit spielt keine so

große Rolle mehr. In der Verwaltung haben alle

Mitarbeiter ihren Platz gefunden - ihre Kompe-

tenz, Motivation und der gute Service ist zum

Vorbild für viele andere Kommunen geworden.

Otto Obermeier, Freie Wähler

Es wurden neue Gewerbe- und Industriege-

biete ausgewiesen und durch neu angesiedelte

Betriebe gute Arbeitsplätze geschaffen. Dies

hat bewirkt, dass mehr Personen nach Hau-

zenberg zur Arbeit kommen als „auspendeln“

müssen. Auch konnte der Wegzug aufgehalten

werden und die Bevölkerung hat wieder zuge-

nommen. Unsere Kindergärten und Schulen

konnten gehalten werden und bieten Famili-

en hervorragende Förderung und Ausbildung

der Kinder. Nach jahrzehntelangen Bemü-

hungen führt über Hauzenberg ein Zubringer

zur Autobahn nach München. Am Freuden-

see wurde ein Freizeitzentrum geschaffen, um

das uns viele beneiden. Es gibt dort eine at-

traktive Spiellandschaft und einen ganzjährig

bewirtschafteten Kiosk. Die Stadt Hauzenberg

hat es fertig gebracht, durch unterschiedliche

regenerative Energiequellen (Wind, Wasser,

Sonnenenergie) den benötigten Strom selbst

zu erzeugen.

Johannes Seiser, SPD

Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang ist

nicht eingetreten und Hauzenberg verzeichnet

eine steigende Bevölkerungsentwicklung. Denn

das „Kommunale Zuwanderungskonzept“ hat

die Attraktivität Hauzenbergs durch besonde-

re Angebote und Rahmenbedingungen geför-

dert, wonach junge Menschen gerne bleiben

bzw. zurückkehren und Ältere sich wohl fühlen

bzw. zuziehen. Eine Hauzenberger Bürgerstif-

tung fördert den Zusammenhalt und das Zu-

sammenleben in der Stadt sowie in den Dorf-

gemeinschaften. Unter ihrem Dach können

Vereine und Gruppierungen besser zusammen-

arbeiten, finden sich innovative Ideen und die

Nachwuchsförderung gewinnt ehrenamtliches

Engagement. Hauzenberg ist Mittelzentrum,

die hierfür erforderlichen Zentralitätskriterien

wurden erreicht. So ist die Bahnlinie Hauzen-

berg - Passau wieder reaktiviert, mindestens eine

höhere Ausbildungseinrichtung besteht und die

Kauf- und Wirtschaftskraft konnte durch attrak-

tive Anreize für Neubürger/innen und Betriebe

gesteigert werden. Hauzenberg ist auf dem Weg

zu einer „Plus-Energie-Stadt“. Demnach wird sie

im dritten Jahrzehnt mehr Strom erzeugen als sie

verbraucht. Durch den Mix aus verschiedenen

regenerativen Energien wird das Ziel erreicht. Im

Zusammenschluss mit Arge Abteiland-Gemein-

den sowie bestehender Stadtwerke hat sich eine

interkommunale Energiegesellschaft etabliert,

die günstigeren Strom liefert. Das Hauzenberger

Rathaus ist ein Dienstleistungszentrum für Bür-

geranliegen geworden. Anträge, Anfragen und

Beschwerden werden zeitnah bearbeitet und die

Zufriedenheit der Bürger/innen mit ihrer Ver-

waltung ist hoch. Das Vertrauen der Bevölkerung

zur Verwaltung und zum Bürgermeister sowie

Stadtrat ist gefestigt, da eine transparente und

kommunikative Form der Klärung, Auseinan-

dersetzung und Lösungsfindung besteht.

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WER WIRD BÜRGERMEISTER? 19

Seit der Öffnung der Innenstadt ist unbestreitbar mehr Leben ins Zentrum von Hauzenberg zurückgekehrt. Wie soll es Ihrer Meinung nach weitergehen, welche Ideen möchten Sie in den nächsten Jahren in der

„Guten Stube“ der Stadt verwirklichen?

Gudrun Donaubauer, parteifrei/CSU

Ich sage „Ja“ zu einer Öffnung der Innenstadt,

ohne eine weitere “Probezeit”. Wer dort in-

vestiert oder plant, hat damit eine verlässliche

Grundlage. Der öffentliche Raum soll zum Ver-

weilen einladen, dazu gehören bspw. mehr Sitz-

gelegenheiten oder Freisitze, etwas mehr Grün

und eine Regelung für das Parken in der Innen-

stadt. Wohnen in der Innenstadt soll wieder at-

traktiv werden, dazu werden Immobilieneigentü-

mer und Investoren umfassende Informationen

über Fördermöglichkeiten und Entwicklungs-

perspektiven erhalten. Seniorengerechte, kleine-

re Wohneinheiten, eine kleine Markthalle, eine

Cafebar oder Eisdiele - die Verwirklichung kann

nur durch private Investitionen passieren, aber

als Stadt können wir die Rahmenbedingungen

mitgestalten. Die Versorgung mit Lebensmitteln

und anderen Produkten des täglichen Bedarfs ist

wesentlicher Bestandteil der Wohnqualität und

der Attraktivität. Es gibt bereits Lieferanten, die

sich gerade auf die Zusammenarbeit mit kleinen

Nahversorgern spezialisiert haben, diese Mög-

lichkeiten will ich auch für die Hauzenberger In-

nenstadt und für die Erhaltung der Läden in den

Dörfern nutzen.

Otto Obermeier, Freie Wähler

Entscheidend kommt es darauf an, dass die

Eigentümer der Anwesen im Zentrum von

Hauzenberg diese im eigenen Interesse stär-

ker nutzen und beleben. Ein wichtiger Fort-

schritt wird sein, dass in die beiden kürzlich

verkauften Gebäude neues Leben einkehrt.

Ich möchte die „Möblierung“ des verkehrs-

beruhigten Bereichs verbessern und hoffe

dabei auf eine konstruktive Mitarbeit der

Anlieger. Dies wird auch dazu beitragen, die

unangenehme Parkerei zu regulieren und

für Fußgänger und Kinder das Verweilen an-

genehmer zu machen. Wichtig ist für mich

eine stärkere Wohnnutzung, damit sich auch

abends „etwas rührt“. Das Schlagwort „Leben

findet Innenstadt“ bringt dies am besten zum

Ausdruck.

Johannes Seiser, SPD

Noch mehr Leben im Hauzenberger Zentrum

wird m.E. durch ein vielfältiges Angebot von

gastronomischen und Dienstleistungsbetrie-

ben, wie Kneipen, Cafes oder Beratungs- und

Behandlungseinrichtungen gefördert. Die

Stadt selbst muss für die Innenstadtentwick-

lung die Führung übernehmen, den Prozess

steuern und die Grundstücksbesitzer einbin-

den. Ob für eine attraktive Innenstadtbele-

bung eine Fußgängerzone, ein verkehrsberu-

higter Bereich oder eine normale Verkehrs-

führung förderlich ist, soll durch die Pro-

jektentwicklung ermittelt werden. Mit einem

schlüssigen und fundierten Konzept, das auch

die Verkehrs-, Parkplatz- und Einkaufsbelan-

ge berücksichtigt, kann der aktuelle Zustand

verbessert werden.

Die Bürgermeisterwahl hat auch über die Stadtgrenzen hinaus Bedeutung. Wie wird sich der als „historisch“ bezeichnete Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaft Abteiland unter Ihrer Bürgermeisterschaft entwickeln?

Gudrun Donaubauer, parteifrei/CSU

Unser Büro hat Ende vergangenen Jahres den

Auftrag erhalten, die Zusammenarbeit der Ab-

teilandgemeinden zu koordinieren und fachlich

zu begleiten. Deshalb bin ich mit den Bürger-

meistern und vielen Mitarbeitern der Verwal-

tungen bereits gut bekannt. Wir haben vier

Themenbereiche miteinander vereinbart, die

in Zukunft intensiver gemeindeübergreifend

angegangen werden sollen: Lebensqualität,

Wirtschaft, Energie, Verwaltungskooperation.

Mit mir als Bürgermeisterin gibt es ein eindeu-

tiges „Ja“ zu einer intensiveren Zusammenarbeit

mit den Nachbarkommunen, denn sie wird dazu

beitragen, dass wir auch künftig gute und bezahl-

bare Rahmenbedingungen für Bildung, soziale

und medizinische Versorgung, Kultur und Frei-

zeit sowie für Ansiedlung und Entwicklung von

Unternehmen haben werden. Wir verbessern so

unsere Position im Wettbewerb mit anderen Re-

gionen und bleiben anziehend für Menschen die

hierbleiben oder herkommen wollen. Gemein-

sam werden wir beispielsweise auch die besten

Standorte für regenerative Energien finden. Weil

ich schon jetzt eng eingebunden bin, kann ich als

Bürgermeisterin nahtlos in diese Kooperation

einsteigen. Die Stadt Hauzenberg soll auch wei-

terhin eine Führungsrolle übernehmen.

Otto Obermeier, Freie Wähler

Der Zusammenschluss der elf „Abteiland-

Gemeinden“ zu einer Arbeitsgemeinschaft

war ein wichtiger und richtiger Schritt. Ich

habe diesen Schritt von Anfang an begleitet

und werde weiterhin aktiv mitarbeiten, damit

die Stadt Hauzenberg ihre Stärken einbrin-

gen kann. Der Erste Bürgermeister von Hau-

zenberg hat den Vorsitz, wegen der zurzeit

schwierigen Lage in Hauzenberg musste leider

die Mitarbeit vorläufig „zurückgefahren“ wer-

den. Auf die „Gründungsphase“ mit Visionen

folgt nun die „Umsetzungsphase“ der Hand-

lungsfelder und es müssen konkrete Aufgaben

und Themen ausgearbeitet werden. Man darf

dabei keine überspannten Erwartungen ha-

ben, da sich die Zusammenarbeit nachhaltig

und gleichberechtigt entwickeln muss.

Johannes Seiser, SPD

Die Arge Abteiland ist eine von mehreren in-

terkommunalen Plattformen der Zusammen-

arbeit von Gemeinden und Gebietskörper-

schaften. Insbesondere könnte ich mir eine

übergreifende und damit synergetisch sinn-

volle Aufgabenteilung beim Thema Energie-

versorgung und -gewinnung vorstellen (z.B.

gemeinsame Stadt- bzw. Regionalwerke).

Aber auch die Themen Verwaltungskoopera-

tion (z.B. Bündelung von Versorgungs- und

Entsorgungseinrichtungen), Lebensqualität

(z.B. übergreifende Freizeit- und Touris-

musentwicklungen) sowie Wirtschaft (z.B.

konsequentes Verfolgen von Verkehrsanbin-

dungen wie Autobahnzubringer) sind in der

Arge Abteiland gemeinsam auf ein zukunfts-

fähiges Konzept unserer Region zu erarbeiten.

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20 Sommer 2012 www.umgschaut-magazin.de

Sagen Siemal,

WER WIRD BÜRGERMEISTER?

Sagen Sie mal, Frau Donaubauer:

Sie sind Expertin für Fördermittel. Un-bestritten ein wichtiges Thema in der Kommunal-Politik - aber reicht allein diese Kompetenz aus für das Amt der Bürgermeisterin?

Nein, natürlich reicht das allein nicht aus! Neben der Bearbeitung

von Förderanträgen berät mein Büro Kommunen auch in vielen

anderen Themen wie z.B. Landschafts- und Flächenentwicklung

(auch vor dem Hintergrund der Energiewende), Tourismusstra-

tegien- und -strukturen, Möglichkeiten der interkommunalen Zu-

sammenarbeit, Unterstützung des Ehrenamtes usw. Wir helfen mit

Kreativität und Wissen, aus Ideen umsetzbare Projekte zu machen.

Aus meiner beruflichen Tätigkeit sind mir viele Themenbereiche

vertraut. Und so wie bei jedem meiner Mitbewerber gibt es auch

Bereiche, in die ich mich erst einarbeiten werden muss. Da setze

ich auf die intensive Zusammenarbeit mit der Verwaltung und mit

dem ganzen Stadtrat. „Ja“ zu einer guten Zukunft für Hauzenberg

– das ist meine Motivation, mich für das Amt der Bürgermeisterin

zu bewerben. Meine Verbundenheit mit der Gegend, mein Fach-

wissen und der starke Wille, das Beste aus unseren vielen Chancen

zu machen, qualifizieren mich für diese Aufgabe.

Sagen Sie mal, Herr Obermeier:

Das ist ja nicht Ihre erste Bürgermeister-Wahl. Warum ist jetzt die Zeit für einen Ersten Bürgermeister Otto Obermeier gekommen?

Der Wähler wird entscheiden, ob ich jetzt der

richtige Bewerber bin.

Sagen Sie mal, Herr Seiser:

Sie behaupten „Hannes kann es!“ und „Wir können Bürgermeister“ - Warum kann ausgerechnet ein Oberösterreicher niederbayerischer Bürgermeister?

Wir leben im Herzen Europas und durch die gemeinsame

geschichtliche, kulturelle und wirtschaftliche Verbundenheit

über Jahrhunderte hinaus sehe ich eine österreichische oder

eine bayerische Herkunft nachrangig. Im Vordergrund steht

die persönliche wie fachliche Kompetenz - und wenn ein

besonderer Abstammungsfaktor dazukommt, na dann erhöht

dies den menschlichen Charme des Kandidaten, oder?!

Gehen Sie wählen - Am 17. Juni Bürgermeisterwahl Hauzenberg

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