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Khol: 2016 bringt mehr Netto vom Brutto für Seniorinnen und Senioren! Große Steuerreform ohne Einführung neuer Steuern gelungen. „So holen Sie Ihr Geld zurück“!………………..……..………..... Seite 4 Bundesratspräsident Saller mit Ehrengästen bei der 64. Vierschanzentournee in Bischofshofen , Landeshauptmann Dr. Haslauer, Landeshauptmann-Stv. Dr. Stöckl und sportliche Senioren bei Sporthöhepunkt in der Heimatstadt des Bundesratspräsidenten!…………..……...... Seite 6 2016 Stärkung der ärztlichen Versorgung schaffen – auch im ländlichen Raum! Korosec: Hausapotheken endlich sichern. E-Medikation rascher und besser umsetzen. Neuen Leistungskataltog für Hausärzte angehen! .................................................................. Seite 7 KW 1-2 |1. – 10. Jänner 2016

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Khol: 2016 bringt mehr Netto vom Brutto für Seniorinnen und Senioren!

Große Steuerreform ohne Einführung neuer Steuern gelungen. „So holen Sie Ihr Geld zurück“!………………..……..……….....Seite 4

Bundesratspräsident Saller mit Ehrengästen bei der 64. Vierschanzentournee in Bischofshofen

,

Landeshauptmann Dr. Haslauer, Landeshauptmann-Stv. Dr. Stöckl und sportliche Senioren bei Sporthöhepunkt in der Heimatstadt des Bundesratspräsidenten!…………..……......Seite 6

2016 Stärkung der ärztlichen Versorgung schaffen – auch im ländlichen Raum!

Korosec: Hausapotheken endlich sichern. E-Medikation rascher und besser umsetzen. Neuen Leistungskataltog für Hausärzte angehen!..................................................................Seite 7

KW 1-2 |1. – 10. Jänner 2016

SENIORENBUND Info-Service 1-2. Woche 2016

2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 1-2

INHALT

VORWORT von Seniorenbundobmann Dr. Andreas KHOL ...............................................3

SERVICE: HOLEN SIE SICH IHR GELD ZURÜCK!

KHOL: 2016 bringt mehr Netto vom Brutto für Seniorinnen und Senioren!! .......................4

KOROSEC: Seniorenbund unterstützt Schelling bei Abschaffung der Kalten Progression .....5

WALPITSCHEKER: Beraten statt schimpfen: So einfach holen Sie Ihr Geld vom Finanzamt

zurück! ......................................................................................................................6

JAHR DES SENIOREN-SPORTS

Bundesratspräsident SALLER mit Ehrengästen bei der 64. Vierschanzentournee in Bischofshofen .............................................................................................................6

GESUNDHEIT

KOROSEC: 2016 Stärkung der ärztlichen Versorgung schaffen – auch im ländlichen Raum! 7

PFLEGE & BETREUUNG

KOROSEC: 2016 muss das Jahr der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen werden! .......8

AUS DEN BUNDESLÄNDERN

Neujahrsempfang 2016 des Tiroler Seniorenbundes ........................................................9

UMFRAGE – Bitte teilnehmen! ................................................................................... 10

MIT DEN BESTEN EMPFEHLUNGEN …

Politische Akademie der ÖVP ...................................................................................... 11

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Seniorenbund, Bundesorganisation, ZVR-Zahl: 537793553 (Zentrales Vereinsregister), 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7, Tel. 01/40126/DW 422. Hersteller: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Eitzenberger Str. 8. Offenlegung laut Mediengesetz: Das SIS (Seniorenbund Info-Service) ist das wöchentliche Mitteilungsblatt der Bundesorganisation des Österreichischen Seniorenbundes und dient der Information in seniorenspezifischen Angelegenheiten. Für den Inhalt verantwortlich: stv. GS Susanne Walpitscheker, 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 7; [email protected]

1-2. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service

KW 1-2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 3

DIESE WOCHE IN IHREM SIS KHOL zur Steuergutschrift! S. 4 SALLER mit Ehrengästen bei der Vierschanzentournee S. 6

KOROSEC: Hausapotheken endlich sichern! S. 7

BUNDESOBMANN NR-PRÄS.I.R. DR. ANDREAS KHOL

ZUR AKTUELLEN SENIORENPOLITIK

IN ÖSTERREICH

Liebe Seniorinnen und Senioren! Wie zu jedem Jahresbeginn gibt es einige Gesetze, die in Kraft treten und auch Sie betreffen (können). Dazu die Infos „Was ist neu 2016“ in diesem SIS. Besonders positiv fällt hier freilich die Steuerentlastung auf, die sie mit Auszahlung der Jänner-Pension mit Monatsende auf Ihrem Konto haben werden. Achtung: Wenn Ihre Pension unter 1.067,- brutto liegt und sie keine Ausgleichszulage beziehen, dann beantragen Sie bitte Ihre persönliche Steuergutschrift von bis zu 55,- Euro! Wie das geht, sehen Sie hier – es ist wirklich sehr einfach: https://www.youtube.com/watch?v=pf9MM0lY-yM&feature=youtu.be Das Geld kommt dann ab März auf das von Ihnen angegebene Konto. Damit aber diese Steuersenkung nicht schon 2018 ihre Wirkung durch die bekannte „ Kalte Progression“ verliert, setzt Finanzminister Dr. Schelling nun eine wichtige Initiative zur Abschaffung (oder zumindest deutlichen Abmilderung) der „Kalten Progression“. Wir unterstützen ihn in diesen Verhandlungen mit ganzer Kraft, damit die gesetzliche Neuregelung schon 2018 in Kraft treten kann. Das ist auch für die Bezieherinnen und Bezieher von Pensionen besonders wichtig. Auffällig ist hier, dass die SPÖ gegen diese Entlastungs-Automatik eintritt. Mit den Preiserhöhungs-Automatiken bei Gebühren hat sie nämlich kein Problem! Auch die Pensionen und in diesem System erforderliche Reformen werden in den kommenden Wochen laufend auf dem Programm stehen. Wir sind in die Verhandlungen voll eingebunden und werden für sozial ausgewogene und generationengerechte Ergebnisse sorgen. Eines ist aber sicher und bitte ich Sie unbedingt bei allen kommenden Medienberichten zu bedenken: Diese Reformen betreffen NICHT heute schon auszuzahlende Pensionen! Es geht hier um die Finanzierbarkeit des Systems nach dem Jahr 2025 – bis dahin ist es laut allen Analysen nämlich angemessen finanzierbar! Lassen Sie sich bitte nicht das Gegenteil einreden! Spannend werden in diesem Jahr die Verhandlungen zum Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern. In einer Untergruppe geht es dabei um die Pflegeleistungen der Länder, dies sind die Sachleistungen Pflegeheim, Tages- oder Übergangspflege, mobile Pflege, Hauskrankenpflege, etc. Hier geht es um die Lebensqualität von Hunderttausenden in Österreich – den Pflegegeldbeziehern und ihren Angehörigen! Hier muss sich der Seniorenbund-Grundsatz zur Pflege durchsetzen: Geldleistung vor Sachleistung, familiär vor institutionell, ambulant und mobil vor stationär und in ganz Österreich zu vergleichbaren Preisen. Es kann nicht länger hingenommen werden, dass es für ein und dieselbe Pflegeleistung in Österreich 300 verschiedene Preise gibt! Entscheidungen nach schon viel zu lange dauernden Diskussionen braucht es auch in der Gesundheitsversorgung: Absicherung der ärztlichen Hausapotheke, Stärkung der Hausärzte und niedergelassenen Ärzte zur Verringerung der Ambulanzbesuche, Umsetzung von ELGA und vor allem von E-Medikation – hier wollen wir wie bei ELGA die automatische Anmeldung zum System, anstatt der bisher erforderlichen aktiven Anmeldung zur Teilnahme. So müssen Sie Ihre Medikamentenlisten nicht mehr mit sich

herumtragen – da geht es um Sicherheit und Lebensqualität zugleich! Auch im Neuen Jahr liegen, wie Sie sehen, wichtige Aufgaben für den Senio renbund bereit. Gehen wir’s an!

Mit den besten Grüßen Dr. Andreas Khol Bundesobmann

SENIORENBUND Info-Service 1-2. Woche 2016

4 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 1-2

SERVICE: HOLEN SIE IHR GELD ZURÜCK!

OTS, 30. Dezember 2015

Khol: 2016 bringt mehr Netto vom Brutto für Seniorinnen und Senioren!

Große Steuerreform ohne Einführung neuer Steuern gelungen. „So holen Sie Ihr Geld zurück“ – Info-Video auf www.seniorenbund.at

Wien (OTS) - Zum Jahreswechsel 2015 /

2016 hält Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des Österreichischen

Seniorenbundes, heute fest:

„Das Neue Jahr bringt mehr Netto vom

Brutto – auch für Seniorinnen und Senioren. Zugleich wirkt die

Teuerungsabgeltung für Pensionen in der Höhe von 1,2 Prozent der Bruttopension.

(Anm.: Achtung, gilt nicht für

Pensionsantritte 2015). So verfügen Seniorinnen und Senioren mit der Jänner-

Pension (Auszahlung Ende Jänner!) über ein wichtiges Doppel-Plus auf ihrem

Konto. Dies bedeutet zum Beispiel für jemanden, der heute eine knapp über dem

Median liegende Pension von 1.300,- Euro

monatlich bezieht, alleine im Jahr 2016 ein echtes Netto-Plus von insgesamt rund

590,- Euro! Diese umfassende Entlastung ist gelungen, ohne neue Steuern

einzuführen! Mit umfassender Arbeit

haben Seniorenbund und ÖVP die umfassenden SPÖ-Steuerwünsche nach

Eigentums-, Schenkungs- und Erbschaftssteuern abwenden können!

Gerade für Seniorinnen und Senioren ist das ein wichtiger Punkt – sie haben sich

in ihrem Leben schon viel erarbeitet und daher gespart!“

Hinweis: Einige ausgewählte Beispiele zum Doppel-

Plus aus Teuerungsabgeltung und Lohnsteuersenkung finden Sie auf den

Seiten des Seniorenbundes hier: http://www.seniorenbund.at/fileadmin/use

r_upload/Steuerentlastung.pdf

Für Ihre persönliche und individuelle Berechnung vertrauen Sie auf den

offiziellen Rechner des Finanzministeriums:

http://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-

netto-rechner_Entlastungsrechner.html (Achtung: „Pensionist“ auswählen, sonst

erhalten Sie Zahlen für Aktive, die auf Sie nicht zutreffen)

Auch für Kleinstpensionisten erstmals Gutschrift erreicht!

Der Seniorenbund-Obmann hält zu kleinen

Pensionen fest: „Auch wenn die Pension unter der

Steuergrenze liegt (Anm.: ca. 1067,-

brutto monatlich), profitieren Seniorinnen und Senioren erstmals von der

Steuerreform. Sie erhalten schon für das halbe Steuerjahr 2015 eine Gutschrift von

bis zu 55,- Euro. Wie vereinbart wird dies

ab dem Steuerjahr 2016 mit Auszahlungstermin 2017 automatisch

erfolgen, dann in der Höhe von bis zu 110,- Euro. Um die 55,- Euro für 2015

abzuholen, füllen Sie bitte die Arbeitnehmerveranlagung (L1 2015)

möglichst gleich nach dem Jahreswechsel

aus. Das geht ganz einfach und ist in drei Minuten erledigt! Bitte lassen Sie dieses

Geld nicht liegen, holen Sie es ab!“

1-2. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service

KW 1-2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 5

Hinweis: Wie einfach man die

Steuergutschrift beantragen kann, sehen Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=pf9MM0lY-yM

Wehrmutstropfen Ausgleichszulagen „Ein Wehrmutstropfen dieser großen

Reform ist, dass ausgerechnet Bezieherinnen und Bezieher der

Ausgleichszulage – deren Anzahl zuletzt

deutlich gesunken ist – diese

Steuergutschrift nicht erhalten. Dem Vernehmen nach konnte der

Sozialminister dies auf Drängen eines hohen Arbeiterkammer-Funktionärs im

SPÖ-Verhandlungsteam nicht umsetzen.

Die dementsprechende Änderung ist und bleibt auf der Seniorenbund-

Forderungsliste“, hält Khol abschließend fest.

Wien, 08. Jänner 2015

Korosec: Seniorenbund unterstützt Schelling bei Abschaffung der Kalten Progression

Die Wirkung der nun eingesetzten Steuerreform darf nicht schon in zwei Jahren überholt sein

Zu den aktuellen Verhandlungen

der Bundesregierung zur

künftigen Abschaffung der Kalten Progression hält KO-Stv.

LAbg. Ingrid Korosec, Bundesobmann-Stellvertreterin

des Österreichischen

Seniorenbundes und Landesvorsitzende des Wiener

Seniorenbundes, fest:

„Zum Monatsende werde

Österreichs lohnsteuerpflichtige Seniorinnen und Senioren erstmals die

vorteilhafte Wirkung der Steuerreform auf ihren Konten registrieren. Und jene mit

kleinen Pensionen verfügen ab März 2016 über bis zu 55,- Euro Gutschrift, wenn sie

einen entsprechenden Antrag ausfüllen

(wie man den Antrag einfach und richtig ausfüllt sehen Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=pf9MM0lY-yM&feature=youtu.be). Es ist somit

gelungen, auch die älteren Generationen

voll in die Steuerentlastung

einzubeziehen. Jetzt ist der nächste

Schritt nötig: Die Kalte Progression muss

abgeschafft oder zumindest deutlich abgemildert werden. Schon 2017 wären

ohne Änderungen die ersten negativen Auswirkungen für die Menschen spürbar,

spätestens 2018 muss dieser nächste

Entlastungsschritt daher stehen. Der Österreichische Seniorenbund mit seinen

mehr als 305.000 Mitgliedern unterstützt Finanzminister Dr. Schelling in vollem

Umfang bei seinen Bemühungen, der

Kalten Progression den Kampf anzusagen. Gemeinsam werden wir das erfolgreiche

Entlastungspaket damit fortsetzen!“

Korosec abschließend: „Interessant ist, dass die Kolleginnen und Kollegen der

SPÖ im Falle einer geplanten Entlastung

der Menschen Probleme mit einer Automatik haben. Keine Probleme haben

sie nämlich mit Preiserhöhungs-Automatiken, wie es sich bei den

explodierenden Abgaben und Gebühren in

Wien leider laufend zeigt!“

SENIORENBUND Info-Service 1-2. Woche 2016

6 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 1-2

JAHR DES SENIOREN-SPORTS

Wien, 5. Jänner 2015

Walpitscheker: Beraten statt schimpfen: So einfach holen Sie Ihr Geld vom Finanzamt zurück!

Info-Video zeigt, wie einfach Seniorinnen und Senioren sich ihre bis zu 55,- Euro abholen! Zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=pf9MM0lY-yM&feature=youtu.be

Foto: Jakob Glaser – ÖVP

Wien (OTS) - “Der Österreichische Seniorenbund

setzt ganz bewusst auf Hilfe und Beratung, anstatt

grundlos auf Behörden oder

Ministerien zu schimpfen. Wie bei den Steuerreform-

Verhandlungen vereinbart, haben seit Jahresmitte 2015

erstmals auch Pensionsbezieherinnen und -

bezieher mit Pensionen unter der

Lohnsteuergrenze (Anm.: 1.067,-brutto monatlich) Anspuch auf eine Gutschrift

(so genannte Negativsteuer). Seit 1. Jänner 2016 kann diese Gutschrift in der

Höhe von bis zu 55,- Euro für das halbe

Steuerjahr 2015 ganz einfach beantragt werden. Finanzverwaltung und

Pensionsversicherungsanstalt haben auf Bitte des Seniorenbundes umfassend

geprüft, ob eine antragslose Auszahlung

dieser Gutschrift schon für das halbe

Steuerjahr 2015 zu Beginn des Jahres 2016 möglich sei. Das Ergebnis:

Ab dem Steuerjahr 2016

(Auszahlungstermin 2017) wird diese Automatik gelingen. Für das halbe

Steuerjahr 2015 (Auszahlungstermin jetzt)

muss aufgrund technischer Gegebenheiten und der grundsätzlichen Verfügbarkeit von

Daten einmalig ein einfacher Antrag gestellt werden. Wie einfach das geht,

zeigen wir Ihnen

hier:https://www.youtube.com/watch?v=pf9M

M0lY-yM&feature=youtu.be

Investieren Sie diese drei Minuten Zeit!

Holen Sie sich Ihr Geld zurück!”, informiert Susanne Walpitscheker, stv.

Generalsekretärin des Österreichischen

Seniorenbundes, zur erstmalig verfügbaren Steuergutschrift für

Bezieherinnen und Bezieher kleiner Pensionen.

Wien / Bischofshofen, 07. Jänner 2016

Bundesratspräsident Saller mit Ehrengästen bei der 64. Vierschanzentournee in Bischofshofen

Landeshauptmann Dr. Haslauer, Landeshauptmann-Stv. Dr. Stöckl und sportliche Senioren bei Sporthöhepunkt in der Heimatstadt des Bundesratspräsidenten

Der Präsident des Bundesrates und Landesobmann des Salzburger

Seniorenbundes, OSR Josef Saller, wurde

vor 70 Jahren in Bischofshofen geboren und ist von Beginn an begeisterter Gast

der Vierschanzentournee. Zur 64. Ausgabe

1-2. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service

KW 1-2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 7

GESUNDHEIT

des Bischofshofener Sporthöhepunktes

begrüßte Saller gestern seine Ehrengäste besonders herzlich:

Fanden am Rande des Skispringens in Bischofshofen ausreichend Zeit für Diskussion (v.l.n.r.): LR Mag. Berthold MBA, LH Dr. Haslauer, LH-Stv. Dr. Stöckl und Bundesratspräsident LO OSR

Saller.“ Fotos: privat.

Es ist mir eine besondere Freude,

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer,

der seit Jänner den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz inne hat, und

seinen Stellvertreter Dr. Christian Stöckl hier in Bischofshofen als meine

Ehrengäste zu begrüßen. Nicht geringer ist meine Freude über meine beiden

weiteren Ehrengäste: Der Sieger des

Seniorenbund-Gewinnspiels zum “Jahr des Seniorensports” hat mit seiner Begleitung

den Weg zu uns gefunden. Wissen muss man dabei: Am Gewinnspiel beteiligen

konnten sich ausschließlich Personen die

an einer der Seniorenbund-Sportveranstaltungen teilgenommen

hatten, also selbst

sportlich aktiv wurden. Ich konnte mit dem

Ehepaar Scherübl aus der Steiermark daher

ausdrücklich zwei

sportliche Senioren in Bischofshofen

begrüßen!” Im Bild: Bundesratspräsident LO OSR Saller mit dem Ehepaar Scherübl bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen.

Neben der aufmerksamen Beobachtung

des Sportevents blieb dem Bundesratspräsidenten und seinen

Ehrengästen auch Zeit für ausführliche

gesellschaftliche wie politische Diskussion. Saller setzt als Bundesratspräsident

bekanntlich auf das Jahresthema “Lernen, ein Leben lang” und betont dazu:

“Auch Sportkurse, altersgerechte Bewegungskurse in allen Altersgruppen

und die eigene Teilnahme an sportlichen (Hobby-) Wettbewerben gehören zum

Lernen für das Leben unbedingt dazu. Darauf will ich im Rahmen meines

Jahresthemas hinweisen und will allen

Altersgruppen Mut machen: Lernen Sie weiter! Lernen Sie jeden Tag etwas dazu!

Und bleiben (oder werden) Sie sportlich!”

Wien, 02. Jänner 2016

Seniorenbund: 2016 Stärkung der ärztlichen Versorgung schaffen – auch im ländlichen Raum!

Korosec: Hausapotheken endlich sichern. E-Medikation rascher und besser umsetzen. Neuen Leistungskataltog für Hausärzte angehen! Wien (OTS) - 2016 steht für den

Österreichischen Seniorenbund die ärztliche Versorgung der Bevölkerung,

auch der Seniorinnen und Senioren im

ländlichen Raum, weiter im Vordergrund. LAbg. Ingrid Korosec, Bundesobmann-

SENIORENBUND Info-Service 1-2. Woche 2016

8 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 1-2

PFLEGE & BETREUUNG

Stellvertreterin des Österreichischen

Seniorenbundes und Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes, halt dazu

heute fest:

Foto: grafikplusfoto-Fotolia

“Es ist unfassbar, dass die Absicherung der ärztlichen Hausapotheken sich jetzt

schon Jahre hinzieht. Trotz eines ensprechenden parlamentarischen

Entschließungsantrages ist das Thema bis heute nicht zufriedenstellend geregelt.

Dies zeigt sich auch am Beispiel der

Gemeinde Altlengbach, das in der heutigen ORF-Sendung “Bürgeranwalt”

erneut behandelt wird und wo das Thema nun schon seit Jahren drängt! Der

Seniorenbund verlangt hier nun rasche

und umfassende Schritte der Verantwortlichen. Die Menschen wollen

und brauchen die bestehenden Apotheken auch bei den Hausärzten!”

E-Medikation verbessern und Umsetzung beschleunigen. Neuen Leistungskatalog

für Hausärzte angehen.

Korosec weiter: “Auch be i der E-

Medikation, der elektronischen Erfassung von verordneten und rezeptfrei gekauften

Medikamenten gibt es noch keinen Grund zum Jubeln. Wir teilen hier die Meinung

des Hauptverbandes, wie heute schon im

Ö1-Morgenjournal dargestellt, und halten fest: In der aktuellen Version, wie die E-

Medikation ab Mitte 2016 umgesetzt warden kann, ist für die Patientinnen und

Patienten noch zu wenig Sicherheit drin! Wir wollen hier wie bei ELGA ein “opting-

out” statt einem “opting-in”. Gerade

Seniorinnen und Senioren haben es satt, ihre Medikamentenlisten mit sich

herumtragen zu müssen! Sowohl rezeptfrei als auch auf Rezept gekaufte

Medikamente sollten elektronisch

gespeichert und im Falle einer Behandlung verpflichtend eingesehen warden.

Doppelmedikationen und Wechselwirkungen sind nicht nur

gefährlich, sie sind auch eine unnötige finanzielle Belastung des

Gesundheitssystems! Zudem muss ein

neuer Leistungskatalog für Allgemeinmediziner endlich in den Fokus

genommen werden: Machen wir den Hausarzt zum echten

Gesundheitsmanager, zum Lotsen durch

unser Gesundheitssystem! Die Umsetzung der so genannten “Primary Health Care”

darf zudem weder Einzelverträge zurückdrängen, noch die Selbständigkeit

der niedergelassenen Ärzte insgesamt

gefährden!”

Wien - 31. Dezember 2015

Seniorenbund: 2016 muss das Jahr der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen werden!

Korosec: Pflegegeld regelmäßig an gestiegene Kosten anpassen. Pflegefonds absichern. Mit dem morgigen Neujahr steigt das

Pflegegeld in allen Stufen um zwei

Prozent. Dazu hält LAbg. Ingrid Korosec,

Bundesobmann-Stellvertreterin des

1-2. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service

KW 1-2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 9

AUS DEN BUNDESLÄNDERN

Österreichischen Seniorenbundes und

Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes, fest:

„Gut, dass das Pflegegeld endlich wieder

einmal angehoben wird - das ist eine

wichtige Verbesserung für alle Bezieherinnen und Bezieher des

Pflegegeldes. Der Seniorenbund steht allerdings auch 2016 zur besten

Unterstützung und Wahlfreiheit der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen:

Das Pflegegeld muss künftig regelmäßig

an die gestiegenen Pflegekosten angepasst werden. Und 2016 muss zum

Jahr der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen werden: Beim Pflegefonds,

dessen Finanzierung und Strukturen leider

sehr spät und noch dazu im Rahmen der Verhandlungen zum Finanzausgleich,

behandelt werden, muss an Pflege-

Grundsätzen gelten: Familiär vor

institutionell, mobil und ambulant vor stationär und dort wo Sachleistungen

vereinbart werden, müssen diese zu möglichst gleichen Zugangsbedingungen

für Betreuungs-und Pflegebedürftige in

ganz Österreich erstellt werden. Die zuletzt vorgelegte Demenzstrategie muss

zudem mit echtem Leben erfüllt werden. Aus der Strategie muss ein Aktionsplan

werden, der mit konkreten Zeit- und Budgetschienen versehen ist. Ansonsten

warten die Betroffenen auch hier noch

jahrelang auf irgend eine Verbesserung! Der Österreichische Seniorenbund wird

alles daran setzen, den zuständigen Ministerien und Landesverantwortlichen

Beine zu machen, damit 2016 wirklich zum

Jahr der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen wird!“

Tiroler Volkspartei, 7. Jänner 2015

Neujahrsempfang 2016 des Tiroler Seniorenbundes

Im Bild v.l.n.r: STR GR Andreas Wanker, LR Beate Palfrader, GR Helmut Kritzinger, GR MMag. Barbara Traweger Ravanelli, StR Franz X. Gruber und GR Franz Hitzl

Der Tiroler Seniorenbund hielt am 6.

Jänner 2015 in Anwesenheit von LH Günther Platter, Abt German Erd, LTP

Herwig Van Staa , LRin Beate Palfrader

und den Innsbrucker Stadträten Franz X. Gruber und Andreas Wanker seinen

traditionellen Neujahrsempfang im Forum

2 an der Innsbrucker Messe ab. In seiner Neujahrsansprache betonte LH Platter

einmal mehr, dass der Tiroler Seniorenbund ein wichtiger Faktor in

unserer Gesellschaft ist. Unter anderem

ging Landeshauptmann Platter auch auf die Gesundheitsversorgung und Pflege der

älteren Menschen in Tirol ein.

Im Bild: Obmann des Tiroler Seniorenbundes GR Helmut Kritzinger mit Landeshauptmann Günther Platter.

SENIORENBUND Info-Service 1-2. Woche 2016

10 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E KW 1-2

UMFRAGE – BITTE TEILNEHMEN!

Sehr geehrte Leserinnen & Leser des SIS!

Foto: VRD -Fotolia

Derzeit führt die Sozialwissenschaftliche Studiengesellschaft die

Feldarbeit einer österreichweiten Mehrthemenumfrage durch und bittet

Sie um Ihre wertvolle Unterstützung. Bitte nehmen Sie sich die Zeit (ca. 5 Minuten), den online-

Fragebogen zu beantworten, den Sie unter folgendem Link finden: (https://de.surveymonkey.com/r/FB408)

Um alle Fragen zu beantworten benötigt man etwa 15 Minuten. Ihre Angaben werden VERTRAULICH behandelt.

1-2. Woche 2015 SENIORENBUND Info-Service

KW 1-2 S E N I O R E N B U N D I N F O - S E R V I C E 11

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