2
Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus. IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH? 16. Februar 2017, 19.00–21.00 Uhr Pavillon Kulturzentrum, Lister Meile 4, 30161 Hannover Einladung zur Veranstaltung

Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem ......Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus. IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH? 16. Februar

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem ......Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus. IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH? 16. Februar

Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus.

IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH?16. Februar 2017, 19.00–21.00 UhrPavillon Kulturzentrum, Lister Meile 4, 30161 Hannover

Einladung zur Veranstaltung

ELK_VA_Reihe_170216_RZ.indd 1ELK_VA_Reihe_170216_RZ.indd 1 21.12.16 13:5121.12.16 13:51

Page 2: Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem ......Schritt für Schritt ins Paradies! Wege aus dem Neoliberalismus. IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH? 16. Februar

Eine gemeinsame Veranstaltung vom:

Längst beziehen sich Solidaritätsaufrufe nicht mehr nur auf soziale und po-litische Kämpfe von Unterdrückten und Ausgebeuteten. Aufrufe zur So-lidarität richten sich heute auch an die Beschäftigten von Unternehmen, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, und wenn es gilt »den Gürtel enger zu schnallen« und gegenüber Staat und Gemeinwesen keine Ansprüche zu stellen.

In politischen Programmen spielt der Begriff der Solidarität aber so gut wie keine Rolle (mehr). Thematisiert werden stattdessen Ideen wie Frei-heit, Gerechtigkeit und Demokratie. Heißt das, dass Solidarität ein über-holtes Konzept ist, das in einer pluralistisch verfassten, individualisierten Gesellschaft seinen Sinn verloren hat? Oder ist Solidarität als ein Gefühl sozialen Zusammenhalts zwar ein gesellschaftliches Phänomen, das aber dem Bereich des Sozialen und nicht mehr der Politik zuzuordnen ist?

Die Merkmale des Neoliberalismus wirken neben den materiellen Grundlagen unserer Gesellschaften auch auf unser Bewusstsein. Wir fra-gen daher: Wie haben sich psychologisch erklärbare Verhaltensweisen der Einzelnen und von Gruppen im Kapitalismus verändert? Und können aus diesen Veränderungen Formen von Solidarität entstehen – oder eben nicht?

IST SOLIDARITÄT IN EINER NEOLIBERALEN WELT MÖGLICH?Welche weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen wirken auf unsere Einstellungen und unser Bewusstsein ein? Welche in-haltlichen und strategischen Konsequenzen sollte eine Linke aus diesen Entwicklungen ziehen? Wir betrachten auch, wo sich Solidarität oder ihre Abwesenheit im persönlichen und be-rufl ichen Alltag der Einzelnen bemerkbar macht. Ist Solidarität ein Konzept, das erneuert werden und auch Jugendliche an-sprechen kann? Diese Fragen wollen wir mit unseren Referen-tinnen und Referenten diskutieren

REFERENTINNEN UND REFERENTEN:Andreas Busen forscht zum Konzept der Solidarität in der gegenwärtigen politischen Theorie an der Universität Hamburg in der Fakultät für Wirtschafts- und SozialwissenschaftenChristina Kaindl ist Kritische Psychologin und leitet die Abteilung Strategie- und Grundsatzfragen der Partei DIE LINKE Thadeus Mainka, Gewerkschaftssekretär Schwerpunkt Jugend bei der IG Metall HannoverModeration: Bärbel Reißmann, Rosa Luxemburg Stiftung

LAKLandesarmutskonferenz

Bezirk NiedersachsenBremen – Sachsen-Anhalt

BezirkLeine/Weser

NiedersachsenHannover Hannover

ELK_VA_Reihe_170216_RZ.indd 2ELK_VA_Reihe_170216_RZ.indd 2 21.12.16 13:5121.12.16 13:51