Rate Card - heise.de · Die mangelnde Fitness der radioaktiv bestrahlten Männ - chen muss Beckers Team mit schierer Masse wettmachen. Auf ein wild lebendes Tigermückenmännchen

Rate Card

2020

Recognize opportunities faster.

Editorial profile

THE FUTURE IS NOW

Technology Review is the magazine for Innnovation.As the German edition of the „MIT Technology Review“ by the Massachusetts Institute of Technology, it iden-tifies new technologies that will fundamentally change the economy and society.In 13 issues annually it shows decisive trends, especially in the areas of digitization, biotechnology, energy, transport and chemistry.Technology Review transports knowledge, guidance and inspiration for leaders and decision-makers, resear-chers and developers, movers and shakers and managers of the German economy.

THE TOPICSDigitization - Energy - Transportation - Chemistry - Machine construction - Biotechnology

THE STYLEInformative and generally digestible, profound and optimistic

The focus themes provide highlights in each issue; in addition, four to five ‘extra’ special inserts each year cover the latest trend topics at major exhibitions. Besides the magazine itself, specialist conferences supple-ment the core competency of Technology Review as a leading medium for the technology-driven economy.

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Profile Deadlines /Topics

Formats /Rates

Ad Specials Readership Specials App/Online

Conferences ContactConditionstech. details

Magazine Profile The journal structure

the regular “aktuell” (up-to-date) feature presents new developments from the think tanks of universities, research associations, and industrial companies and evaluates their market potential.

on the market: Four pages focus on innovative products recently intro-duced onto the market – including price, suppliers, internet links, and field tests.

fokus is the current magazine-in-a-magazine,which explores a focal topic in great depth across 12 – 16 pages. People who read Focuswant to know everything.

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DEKORATIONPlaneten aus dem Drucker

Wer sich die Erde im Miniaturmaßstab ins Zimmer stellen will, hat eineriesige Auswahl: große und kleine Globen, schwebend in einem Magnet -feld oder beleuchtet in allen Farben mit topologischen und politischenKarten. Was aber, wenn man sich für den zum Zwergplaneten degra -dierten Pluto interessiert? Der Brite George Ioannidis, der Gründer vonLittle Planet Factory, stand vor dem gleichen Problem: Er wollte einenMarsglobus, fand aber keinen. Weil er einen 3D-Drucker zu Hause hatte,hat er ihn sich einfach selbst ausgedruckt. Inzwischen betreibt er einenOnlineshop mit Modellen aller möglichen Himmelskörper. Er stützt sichfür die Produktion auf echte Satellitendaten, sodass die Oberfläche allerGloben möglichst aktuell ist. Die Oberfläche der kleinen Plastikplanetenist durch den 3D-Druck nicht nur farbig, sondern auch tastbar.

So gibt es in Ioannidis’ Shop kleine Asteroiden wie Eros, der 1900 zurBestimmung des Radius der Erdbahn verwendet wurde. Die Venus kannähnlich einer russischen Matrjoschka-Puppe aus ihrer dichten Atmo -sphäre herausgenommen werden, um ihre orange glühende Oberfläche zu betrachten. Daneben sind alle anderen Planeten unseres Sonnen sys-tems und manche Sterne wie Alpha Centauri im Programm. Für den Fall,dass der persönliche Lieblingshimmelskörper nicht im Sortiment ist,druckt der Brite auch Sonderanfertigungen. Er braucht dafür nur dieDaten.

PRODUKT: Planetenmodelle HERSTELLER: Little Planet Factory PREIS: 14 bis 700 Pfund LINK: littleplanetfactory.com

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fokus Neue Materialien

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G erade hat Norbert Becker noch einmaltelefoniert. Sein Lastwagen mit densterilen Mücken steht kurz vor der

Brenner-Autobahn, sagte ihm der Fahrer andiesem 27. Juli 2017. Wenn ihn keine Staus

aufhalten, sollte er um Mitternacht in Heidelberg eintreffen.Dort soll seine Fracht eine wichtige Mission erfüllen.

Der Lkw hat fünfzehn Käfige mit jeweils tausend sterilenMännchen der Tigermücke geladen. Die Tiere wird Beckergemeinsam mit seinen Studenten in der Nacht freilassen.Wenn sie sich mit frei lebenden Tigermücken paaren, stirbt

der Nachwuchs. „Die Tigermücke überträgt viele gefährlicheKrankheiten wie das Denguefieber“, sagt KampagnenleiterBecker. „Deshalb wollen wir sie loswerden.“ Jede Woche setzt sein Team dafür zurzeit 15 000 bis 20 000 manipulierteMänn chen aus. Mückenspezialist Romeo Bellini vom Centro Agricoltura Ambiente Giorgio Nicoli in Bologna hatihr Erbgut mit radioaktiver Gammastrahlung so massivgeschädigt, dass die Männchen keinen lebens fähigen Nach -wuchs bekommen. Da die Männchen kleiner sind als dieWeibchen, lassen sich beide Geschlechter voneinander tren -nen, indem die verpuppte Brut einfach ausgesiebt wird.

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Tigermücken tauchenmittlerweile auch inDeutschland auf – undkönnen hier Krank -heiten übertragen.

Radioaktivität gegen MückenIn Süddeutschland lassen Schädlingsbekämpfer Mücken frei, deren Erbgut per Radioaktivität geschädigt wurde. Nun sind sie unfruchtbar und sollen helfen, Infektionskrankheiten auszurotten.

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Die sterile Insektentechnik auf Basis von radioaktiverStrahlung gibt es schon seit fünfzig Jahren. Mit derart sterilenTsetsefliegen entledigte sich die Insel Sansibar der gefähr -lichen Schlafkrankheit. Aber die radioaktive Strahlung schä -digt das Erbgut der Insekten wahllos und massiv. Deshalbsind sie weniger fit als ihre wild lebenden Artgenossen. Beider Malariamücke versagte die Methode deshalb. DieWeibchen paarten sich einfach zu ungern mit den unfittenMännchen aus dem Labor.

Die mangelnde Fitness der radioaktiv bestrahlten Männ -chen muss Beckers Team mit schierer Masse wettmachen.Auf ein wild lebendes Tigermückenmännchen bringt er zehnsterile Männchen aus, dreitausend pro Hektar. Nur weil eslediglich einige Hundert der Plagegeister in Heidelberg gibt,könnte der Plan von der lokalen Ausrottung aufgehen. DieTigermücken sind nämlich hierzulande nicht heimisch undkommen nur sporadisch vor. Güterzüge und Lkws schleppensie aus Südeuropa vor allem entlang der Autobahn A5 ein.Nachgewiesen hat sie Beckers Team bisher in Freiburg,Heidelberg und Sinzheim.

Noch ist die Wirkung des Eingriffs allerdings un gewiss. Im vergangenen Sommer seien nach der Freilassung dersterilen Männchen 15 Prozent weniger Tigermückengeschlüpft, zählte eine Studentin. Für eine Ausrottung ist das nicht genug. Die Ergebnisse aus diesem Jahr liegen noch nicht vor.

Verily geht daher einen anderen Weg. Die Alphabet-Tochter verwendet zum Sterilisieren das Bakterium Wol -bachia, das in 60 Prozent aller Insektenarten, aber nicht inAedes aegypti natürlich vorkommt. Im Labor infizierte Männ -chen seien „in ihrer Fitness nicht eingeschränkt wie nachradioaktiver Bestrahlung“, erklärt der Forscher Jacob Craw -ford von Verily. Das Unternehmen hat bereits mit der Frei -lassung von 20 Millionen sterilen Mücken der Spezies Aedesaegypti in Kalifornien begon -nen, die Gelb- und Den gue -fieber, aber auch das Zika-Virus verbreiten. Um dieseMenge herzustellen, ver fügtVerily eigenen An ga benzufolge über auto ma tisierteAufzuchtstationen, in denendie Mückenlarven bis zumPuppenstadium gehaltenwerden. Wie die Trennungder beiden Geschlechterdann erfolgt, hält das Unter -nehmen geheim. Die Wol -bachia-Technik kommt imFreiland seit 2016 zum Ein -satz. Noch stehen die Ergeb -nisse der Kampagne aus.

Beide Ansätze habengemeinsam, dass sie ohneGentechnik auskommen –

ganz im Gegensatz zu mehreren Projekten in Brasilien. Das Land wollte pünktlich zu den Olympischen Spielen imvergangenen Jahr das Zika-Virus zurückdrängen. Dasbritische Unternehmen Oxitec hatte die Insekten mit einemgentechnischen Todesschalter versehen, wenn das Antibio-tikum Tetrazyklin in der Nahrung fehlt, was außerhalb desLabors der Fall ist. Zigtausende sterilisierte Mücken setzte dasLand (siehe TR 4/2016, S. 10) von 2015 bis 2017 in derKleinstadt Piracicaba aus, gut hundert Kilometer nordwest-lich von São Paulo. Die Mücken population soll darauf hinphasenweise um 82 Prozent ein ge brochen sein. Der Städ ti scheEpidemiologische Dienst berichtet von einer Halbierung derDenguefieber-Fälle in der gesamten Stadt – von 3487 in denJahren 2013/2014 auf 1676 in den Jahren 2015 und 2016.

Die US-Genehmigungsbehörde FDA bewilligte Oxitecauch ein Projekt auf den Florida Keys, wo die Mückenplageden Bewohnern jedes Jahr zu schaffen macht. Doch dieBürger der Kleinstadt New Haven wehrten sich dagegen –vorerst mit Erfolg. Auch „hierzulande wäre die Gentechniknicht akzeptabel“, sagt Becker. Ganz anders seine jetzigeMethode mit radioaktiver Bestrahlung. „Wir dürfen sogarGrundstücke betreten, um unsere Bekämpfungsaktiondurchzuführen“, sagt Becker. „Und die Bürger sind froh,wenn sie die Plagegeister los sind.“ Eine wirkliche Alternativesieht er darin jedoch nicht. „Der Gentechnik gehört dieZukunft, weil sie viel präziser ist.“

Doch eine Schwäche haben alle diese Methoden: DieMassenfreisetzung der Insekten ist immer ein Dauerauftragfür den Hersteller. Die Mückenpopulation bricht allenfallslokal ein. Wild lebende Mücken aus umliegenden Gegendenwandern nach Beendigung einer Kampagne sofort in dasbehandelte Gebiet ein. Und auch in Süddeutschland werdenGüterzüge und Lkws aufs Neue Tigermücken einschleppen.

SUSANNE DONNER

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Die auto -matische

Mückenfarmvon Verily inKalifornien.

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KANADA: App bringt dieMenschen in Bewegung.

AUSTRALIEN: Cate Blanchett leiht ihre Stimme einem Chatbot.

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PANAMA: Robert Bezeu bautein Hotel aus Plastikflaschen.

NIEDERLANDE: Radwege alsSolarkraftwerk.

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M E I N U N G

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Ja: Hatespeech löschen ist keine ZensurJustizminister Heiko Maas musste in jüngster Zeit viel

Prügel einstecken, weil er mit einem „Netzwerkdurchset-zungsgesetz“ dafür sorgen will, dass Hasskommentare, Fake-News und Terrorwerbung schneller aus sozialen Netzwerkenverschwinden. Jörg Heidrich etwa, Hausjurist des IT-VerlagsHeise Medien (zu dem auch Technology Reviewgehört), spricht auf heise online von einem„Frontalangriff auf das Vertrauen im Internet“.Andere nennen den Gesetzentwurf „Erdoga-nismus in Reinkultur“ und sehen eine „Lösch-orgie“ auf das Internet zukommen.

Aber sie irren sich. Warum? Weil der Vorwurfder Zensur nicht zutrifft. Die Veröffentlichung vonMeinungsäußerungen wird nicht verboten. Es wird kein„Wahrheitsministerium“ eingerichtet, keine obersteZensurbehörde oder ähnliche Stelle.

Es geht tatsächlich nur um die Durchsetzung geltendenRechts. Betreiber sozialer Netzwerke, die rechtswidrige In hal tenicht rechtzeitig löschen, können mit einer Ord nungs strafebelegt werden. Die maximal mögliche Geldbuße von 50 Mil lio -nen Euro hat zwar für viel Aufregung gesorgt. Aber juris tischist das wie ein Ticket für falsches Parken – nur eben teurer.

Die „Digitale Gesellschaft“ und andere Netz-Bürgerrecht -ler beklagen, das neue Gesetz führe zu einer „Privatisierungdes Rechts“, weil künftig Privatfirmen – nicht die unabhän-gige Justiz – darüber entscheiden würde, welche Äußerungenrechtswidrig seien. Auch das ist falsch. Falls die betroffenePlattform strittige Inhalte nicht löschen will, weil sie diese

nicht für rechtswidrig hält, kann sie das vorab durch einGericht klären lassen. Und natürlich gibt es auch immer die Möglichkeit, vor einem Verwaltungsgericht gegen dieeventuelle Verhängung eines Bußgeldes zu klagen. Ein ganz normaler Vorgang – keine Spur von Zensur oder garOrwells 1984.

Politisch steckt aber in der ganzen Auseinandersetzungnoch eine andere, sehr interessante Frage: Sind soziale

Netzwerke für Inhalte verantwortlich, die bei ihnenveröffentlicht werden? Ich meine ja. Denn Face -book und Co. machen sich zwar die auf ihrenPlattformen veröffentlichten Meinungen nichtdirekt zu eigen. Das Geschäft der Plattform -

betreiber beruht jedoch auf Aufmerksamkeit. Und die lässt sich mit „krawalligen“ Inhalten, mit

Fake-News und Hate-Speech besser erzeugen als mitbraven Familienfotos. Warum also Facebook nicht an denKosten für die notwendigen Aufräumarbeiten in den sozialenNetzwerken beteiligen? Das ausschließlich dem Steuerzahlerzu überlassen, würde der altbekannten neoliberalen Logikvon der Privatisierung der Gewinne und der Sozialisierungder Kosten folgen.

Ist Facebook für Hatespeech verantwortlich?Bundesjustizminister Heiko Maas will soziale Netzwerke dazu verpflichten,illegale Kommentare auf ihren Seiten konsequenter zu löschen. Doch sindsolche Plattformen wirklich für die Inhalte ihrer Nutzer verantwortlich?

meinung

+» Es geht nur um die Durchsetzunggeltenden Rechts. «

WOLFGANG STIELER, TR-Redakteur, ist kein Fandes Justizministers, muss ihm hier aber zustimmen.

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Nein: Verantwortung trägt der BürgerIst ein E-Mail-Provider für all den Unfug verantwortlich,

der über seine Server läuft? Sicherlich nicht. Warum alsosollte für soziale Plattformen wie Facebook etwas anderesgelten? Schließlich verbreiten sie keine eigenen Inhalte,sondern nur die ihrer Nutzer.

Natürlich dürfen sich Volksverhetzung oder Rassis -mus nicht ungehindert verbreiten. Doch die Platt -form selbst ist der falsche Ansprechpartner dafür.Die Grenzen der Mei nungsfreiheit zu ziehen isteine sensible Angelegenheit, bei der zentraleWerte gegeneinander abgewogen werden müssen.Das fällt unter die hoheitlichen Aufgaben desStaates und darf nicht einfach an Privatunternehmendelegiert werden. Auch und gerade dann nicht, wenndiese durch ihre Reichweite längst zu quasi-öffentlichenForen geworden sind.

Müssten soziale Netze missliebige Inhalte vorabfiltern, gäbe es keine Transparenz, keine Berufungsinstanz,keine Rechtssicherheit. Sie würden im Zweifelsfalle eher zu viel als zu wenig löschen – schließlich wäre es extrem auf -wendig, jeden einzelnen Kommentar juristisch genau zuprüfen. Die Idee einer offenen Plattform wäre dahin, Face -book selbst möglicherweise auch, aber damit wäre nieman -dem geholfen: Hate-Speech und Fake-News würden sicheinfach andere Kanäle suchen.

Die Verantwortung für seine Äußerungen trägt, wie über -all sonst im Leben, der Bürger selbst. Gerade bei Face book ist

er leicht zu identifizieren und damit auch zur Rechenschaft zuzie hen. Wenn Polizei und Staatsanwaltschaft davon über for -dert sind, brauchen sie eben eine bessere Ausstattung. So vielsollte uns die Einhaltung unserer Spielregeln wert sein.

Es gibt also durchaus gute Argumente, einer sozialen Platt -form das Provider-Privileg zuzugestehen, sie also nicht fürInhalte ihrer Nutzer verantwortlich zu machen. Wenn Face -

book und seine Konkurrenten dieses Privileg jedochfür sich beanspruchen wollen, dann müssen sie

es auch in aller Konsequenz tun – und einige Be dingungen erfüllen, die ihnen nicht gefallenwerden.

Dies betrifft vor allem die Algorithmen zurAuswahl und Gewichtung von Meldungen. Algo -

rithmen sind niemals neutral. Bei Facebook etwasetzen sie ziemlich prüde Wertvorstellungen durch.

Selbst die Entscheidung, nur die Popularität einer Meldungauszuwerten, ist politisch nur scheinbar neutral, denn siebevorzugt populistische Themen gegenüber sperrigen. Umsich als neutrale Plattformen zu qualifizieren, sollten dieNetzwerke ihre Algorithmen offenlegen und zügeln. Daswür de auch gegen die viel zitierten Filterblasen helfen.

GREGOR HONSEL, TR-Redakteur, ist kein Fan vonFacebook. Aber in diesem Fall steht er auf dessenSeite.

» Hoheitliche Aufgaben dürfennicht einfach delegiert werden. «

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PANAMA Eine Burg aus Plastikmüll

Mangrovenwälder und karibischeStrände: Das Inselarchipel von Bocas delToro in Panama ist ein Naturparadies.Kein Wunder, dass die Eilande an derGrenze zu Costa Rica ein beliebtesUrlaubsziel sind. Der Nachteil: DieTouristen hinterlassen viel Abfall –darunter Zigtausende Plastikflaschen.

Robert Bezeu hat dem Müll denKampf angesagt. Eigentlich war derKanadier vor neun Jahren auf dieHauptinsel Isla Colón gekommen, umsich zur Ruhe zu setzen. Doch als er dasProblem sah, entschloss er sich, dieFlaschen aus Polyethylenterephthalat(PET) ein zusammeln und Häuser darauszu bauen, ohne dass er entsprechendeVorkenntnisse mitbrachte. Das jüngsteBauwerk erinnert an eine mittelalterlicheBurg mit Türmen, Zinnen und Drei -ecksfenstern. Dafür haben Bezeu undseine Helfer mehr als 40 000 der nichtbrennbaren Flaschen ver ar beitet. Siestecken in Kästen aus Mon ie reisen undDraht. Die zerbeulten Flaschen kommenso, wie sie weggeworfen wurden, in dieQuader: „300 Flaschen zu 0,3 Liter oder150 zu 1,5 Liter passen in die Käfige“,sagt der 66-Jährige. Die Ele mente sind

knapp drei Meter hoch, 60 Zentimeterbreit sowie 18 Zentimeter tief. Siewerden miteinander verschweißt und in das Ständerwerk aus Betoneingesetzt.

Die PET-Festung soll in wenigenMonaten fertiggestellt sein und dann alsResort dienen, in dem Öko-Touristenüber die Belastung der Ozeane infor -miert werden. Eine Künstlerin gestaltetdeshalb Fußböden und Plakate mitGrafiken und Texten. „Wenn jederMensch nur eine Flasche pro Tag trinkt,sind das im Jahr 2,66 Billionen Flaschen,von denen ein beträchtlicher Teil imMeer landet“, rechnet der Kanadier vor.Wissenschaftler des Meeresforschungs-Clusters Future Ocean schätzen dasVolumen des jährlich in die Ozeanegespülten Plastikmülls auf 5 bis 13Millionen Tonnen. Nach einer Studiedes Weltwirtschaftsforums und derEllen MacArthur Foundation, einemThink-Tank zur Kreislaufwirtschaft,entspricht das Gewicht des Plastikmüllsin den Ozeanen schon heute einemDrittel des gesamten Fischbestandes. Mit den Einnahmen aus seinemPlastikburg-Hotel will Bezeu ein

Trainingscenter aufbauen. Dort sollMenschen aus Entwicklungsländerngezeigt werden, wie sie sich nach seinemVerfahren in wenigen Wochen ausPlastikflaschen günstig einfache Häuserbauen können. Für die Errichtung derWände würden die Flaschenkäfigeebenfalls zusammengeschweißt und inein Zementfundament eingepasst.Boden und Putz der einge schossigenBungalows könne aus Erde sein. EinenVorteil der Häuser sieht Bezeu in denflexiblen Wänden, die bei Erdbebennicht gleich einstürzten. Außerdemisoliere die Luft in den Flaschen gegenKälte und Hitze gleichermaßen.Dass sein Konzept funktioniert, hat derKanadier auf Isla Colón bereits miteinem zweistöckigen Wohnhaus gezeigt.Die Fassade ist wie die Innenwände mit einem zweieinhalb Zentimeterdicken Putz überzogen, der die Flaschenverdeckt. Spürbar ist der Klimatisie-rungseffekt: Während draußen meistmehr als 30 Grad herrschen, sind esdrinnen angenehme 20 Grad Celsius.

OLIVER RISTAU

40000 Plastikflaschen hatRobert Bezeu in dem Gebäude

auf Isla Colón verbaut.

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career covers new jobs and events. In the job profile, we present technical jobs with a future. Moreover, we provide up-to-date news from the educational market as well as a pre-view to important job fairs.

opinion was conceived as a con-tribution to the public debate on the opportunities and risks of new technologies.

horizons: On around 30 pages we provide an extensive overview on relevant technological developments worldwide. We analyse their importance for the economy and society.


K A R R I E R EA U SB I L D U N G

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An ihrem höchstenPunkt drehen dieRotorblätter der

Windenergieanlage 200Meter über dem Boden. Dortoben an der Blattspitze wirktdie Drohne etwa so groß wieeine Mücke an der Zimmer-decke. Tatsächlich ist sierund einen Meter lang undfünf Kilogramm schwer. AchtPropeller halten den Okto-kopter in der Luft. Sollteeiner der Propeller ausfallen,reichen die anderen siebenfür eine sichere Landung. Beieinem Preis von rund 30 000Euro einschließlich hoch-auflösender Kamera lohntsich die Investition in dieseSicherheitsreserve.

Lukas Kremkau, 32, stehtam Fuß des mächtigenTurms der Windenergie-

anlage. Um seinen Hals hängtdie Fernsteuerung. Kremkaulenkt die Drohne mithilfeeines Bildschirms auf derSteuerung. Neben ihm stehtsein Kollege, ebenfalls miteiner Fernsteuerung, undbedient die Kamera derDrohne. Jedes der drei etwa60 Meter langen Rotorblätterfliegt Kremkau systematischStück für Stück ab. SeinKollege fotografiert.

Kremkau ist professionel -ler Drohnenpilot. „Ich habemein Hobby zum Berufgemacht“, sagt er. Sein halbesLeben fliegt Kremkau schon,zuerst Modellflug, jetzt Droh -nen. Seit drei Jahren arbeiteter bei Spectair in Meer busch(Nordrhein-West falen) undführt Industrieinspektionendurch. Das Unternehmen

setzt Drohnen zur Überwa-chung von Indus trieanlagenund Bauwerken sowie zurVermessung ein. Es schultzudem private und gewerb-liche Drohnenpiloten in dereigenen Flugschule undproduziert Imagefilme. Vonden 13 Mitarbeitern derFirma sind vier Drohnen-piloten.

Zum Einsatz kommen dieFluggeräte darüber hinaus in der Landwirtschaft, umSchädlingsbefall zu erkennen,bei Polizeibehörden, umTatorte zu vermessen, imKatastrophenschutz, umSchäden aufzunehmen.

Bei Drohnen ab zweiKilogramm braucht der Pilotfür die Aufstiegsgenehmi-gung einen Kenntnisnach-weis. Der ist seit April 2017 in

der neuen Luftverkehrs-Ordnung bundesweiteinheitlich geregelt. DieSchulungen bestehen auspraktischen Flugübungenund theoretischem Wissen,etwa in Luftrecht undMeteorologie. Die Kurse bei Spectair etwa dauern vier Tage und kosten rund1400 Euro. Eine bestehendePilotenlizenz ist eine Alter -native zum Kenntnisnach-weis. PETER ILG

Mit ihren Drohnen inspizieren sie Windräder, vermessenGebäude und Gelände oder filmenHotelanlagen. Vorher müssen Pilotenallerdings eine Prüfung ablegen.

LukasKremkau

steuertseinen

Oktokopter.

Was macht eigentlich ein professioneller Drohnenpilot?

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DROHNENPILOTAUSBILDUNG: Flugschule und Kenntnis -nachweis EINSTIEGSGEHALT: 33 000bis 41 000 Euro im Jahr BERUFSAUSSICHTEN:bestens

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WOHNENSaubere Luft dank App

Bis zu 99,97Prozent allerAllergene soll der AC2889/10von Philips ausder Luft holenkönnen. Dasschaffen auchandere Geräte,doch das Philips-Produkt soll sichdank App-Anbin-dung besondersbequem bedienenlassen. Nutzer können damit dieReinigungsstufewählen, einenInnenraum-

Allergen-Index aufrufen oder die Pollenvorhersage fürden aktuellen Standort abfragen. Die Bedienung funktioniert aber auch direkt am Gerät –es gibt also keinen Handyzwang. Das Standgerät wiegtacht Kilogramm, ist 56 Zenti meter hoch und für bis zu 79 Quadratmeter große Räume geeignet. Pro Stundewerden laut Hersteller 333 Kubikmeter ge reinigt. Die Luft be feuch ten kann das Gerät allerdings nicht.

PRODUKT: AC2889/10 HERSTELLER: PhilipsPREIS: 410 Euro LINK: goo.gl/Quh3WP

Ende der 70er tippte man Hunderte Zeilen Basic-Code für ein Computer-spiel noch aus Büchern ab. Wer spielen wollte, kam um die Programmier-sprache dahinter gar nicht herum. Creoqode verfolgt ein ähnlichesPrin zip: Die Spielekonsole ist dafür gedacht, programmieren zu lernen,während man sein eigenes Spiel bastelt. Dabei hilft, dass der Bildschirmnur 2048 Pixel hat. „Das ist eine gute Übung für Anfänger“, sagt Creo -qode-Gründer Cem Eltutar. „Sie können direkt die einzelnen Pixel an spre -chen, ohne sich mit grafischen Oberflächen auszukennen.“ Im Inneren arbeitet der gleiche Mikrocontroller wie im Arduino Mega.Programmierschnittstelle und diverse Anbauteile sind kompatibel. Der Creoqode richtet sich weniger an Gamer als an Programmierneulingeund Bastler: Die Konsole muss selbst zusammengebaut werden, und dieAuswahl fertiger Spiele ist noch überschaubar.

PRODUKT: Creoqode 2048 HERSTELLER: CreoqodePREIS: 189 Pfund LINK: creoqode.com/shop

SPIELEErst programmieren, dann zocken

FREIZEITKettcar für ErwachseneDie Aachener e.GO Mobile AG will ein preiswertes Elektroauto ohne vielSchnickschnack auf den Markt bringen (siehe TR 2/2017, S. 64). Ihr erstesProdukt ist aber noch einmal deutlich spartanischer: ein Kettcar mit Pedelec-Antrieb. Bis zu einem Tempo von 25 km/h unterstützt ein 250 Watt starkerMittelmotor die Beine des Fahrers. 25 Kilometer Reichweite liefert derLithium-Ionen-Akku mit 515 Wattstunden. Dazu gibt es Scheibenbremsenund eine automatische Nabenschaltung von NuVinci. Das Fahrzeug ist fürden Straßenverkehr zugelassen, Querfeldein-Ausflüge soll das 57 Kilogrammschwere Gefährt laut Hersteller aber auch nicht krummnehmen.

PRODUKT: e.GO Kart HERSTELLER: e.GO Mobile AG PREIS: 6800 EuroLINK: e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-kart

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I n der Theorie funktioniert ein klimafreundliches Kohle-oder Gaskraftwerk ganz einfach: Bevor das Kohlendioxidaus den Verbrennungsprozessen in die Atmosphäre gelangt,

wird es aus den Abgasen gefiltert. Dann bewahrt man das Kli-magas langfristig und sicher auf. Fertig. Doch in der Praxis zeigtsich bei solchen Carbon-Capture-and-Storage-(CCS)-Verfah-ren ein Problem: „Die CO2-Filter sind schlicht zu ineffizient“,sagt Tom Woo, Chemiker an der University of Ottawa. Betriebeman CCS mit aktuellen Filtermaterialien, würden die Energie-preise extrem steigen. Unter anderem müssen die Filter zu oftgewechselt werden, und es wird zu viel Energie benötigt, umdas CO2 wieder aus dem Material zu lösen. Woo will das ändernund untersucht dazu die Materialklasse der metallorganischenGerüste, im Englischen Metal Organic Frameworks (MOF). Sie bestehen aus Metallen und organischen Molekülen, alsokohlenstoffbasierten Verbindungen, die häufig Wasserstoff,Sauerstoff, Stickstoff oder Halogene enthalten. Das Gemischbildet dreidimensionale Netzwerke mit feinsten Poren – in ihnen lassen sich Gase wie CO2 speichern.

Der Haken dabei: Es gibt Millionen verschiedene Kombina -tionen. Alle herzustellen und zu testen, ist aus Zeit- und Kosten -gründen unmöglich. „Wir haben daher eine Auswahlmethodeentwickelt, mit der wir die Spreu vom Weizen trennen“, sagt

Woo. Den Ausleseprozess imitiert der Forscher im Computer:Ausgehend von den derzeit effizientesten CO2-Filtern lässt erdie Nachkommen verschiedener MOF-Kombinationen berech-nen. „Die Materialen mit den besten CO2-Filter-Eigenschaftengehen dann in die nächste Runde, sodass nach vielen Rechen-schritten ein Optimum herauskommt“, sagt Woo. Mit dieserMethode versechsfachte sein Team die CO2-Aufnahme des bis-herigen Filtermaterials. Gleichzeitig halbierten sie den Ener-giebedarf, der nötig war, um das Kohlendioxid nach Aufnahmewieder aus dem porösen Material zu lösen. So rückt eine wirt-schaftliche CO2-Abscheidung erstmals in greifbare Nähe.

Woos jüngste Entwicklung ist ein Beispiel für das große Potenzial, das neue, verbesserte Simulationsmethodenheute den Materialwissenschaftlern bieten. Sie bringen nahezuim Wochentakt neue Werkstoffe für verbesserte Katalysatoren(Seite 98), neue Anwendungen von Graphen (Seite 90), leis-tungsfähigere thermoelektrische Werkstoffe (Seite 94) und bieg-same Elektronik (Seite 96) hervor – teilweise bislang unbekannteMaterialien mit vollkommen neuen Eigenschaften. Es herrschtGoldgräberstimmung: „Da kommt bei mir ein bisschen diesesRaumschiff-Enterprise-Gefühl auf: Wir entdecken mitunterDinge, die noch kein Mensch zuvor gesehen hat“, sagt DierkRaabe, Direktor des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung

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Ein ganzes Universumvoller EigenschaftenStärkere Batterien, günstigere Katalysatoren, knochenfreundlichere Hüftgelenke: Neue Materialien entscheiden darüber, in welcher Welt wir künftig leben. Mit mächtigen Computersimulationen stoßen die Forscher in neue Bereiche vor.VON DENIS DILBA/MITARBEIT: TOM SIMONITE

82 SIMULATION Dank neuer Superrechner entdecken Forscher völlig neue Materialien87 PRAKTISCH Anpassungsfähige Gelenkmanschetten und Kühlfolien für Gebäude88 ZWEIDIMENSIONAL Hauchdünne Werkstoffe mit erstaunlichen Eigenschaften92 EINDIMENSIONAL Carbin – härter und fester als alles andere94 ENERGIE Mit neuen Materialkombinationen aus Abwärme Strom gewinnen 96 WEARABLES Leitend und geschmeidig zugleich – Elektronik geht zunehmend unter die Haut98 KATALYSATOREN Die Verwandlung von Kohlendioxid in Sprit und Kunststoff

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ARBEITSMARKTHohes Gehalt oder Zukunftsjob?Nach Möglichkeit möchte jeder Berufseinsteiger ein hohes Einstiegsgehaltund einen Zukunftsjob. Dann wäre unsere Empfehlung, IT-Spezialist in derVersicherungsbranche zu werden. Denn der Beruf des IT-Spezialistenbelegt nach einer Studie von LinkedIn den ersten Platz der Jobs mit denbesten Karrierechancen 2017. Und die Versicherungsbranche zahlt lauteiner Umfrage von Gehalt.de mit einem mittleren Jahresgehalt von 54 291Euro die höchsten Gehälter für Berufseinsteiger mit Masterabschluss.

Wer dagegen Marketing- und Kommunikationsmanager werden möchte,wählt zwar den Job mit den zweitbesten Karrierechancen. Allerdings liegt der mit einem mittleren Jahresgehalt von 32 793 Euro auch an fünfter Stelleder Gehalts-Flops, zumindest für Bachelor-Abschlüsse. Für sein Gehalts-Ranking befragte das Internetportal Gehalt.de in den letzten zwölf Monaten

13 000 Berufsein-steiger mit bis zu dreiJahren Berufserfah-rung.

LinkedIn wertetefür sein Ranking dergefragtesten Berufein Deutschland überneun Millionendeutsche Nutzer-daten aus. Dabeierhob das Business-Netzwerk ebensoneu ausge schriebeneStellen wie auch dieAufstiegsmöglich-keiten in demjeweiligen Beruf.

KARSTEN SCHÄFER

Die Universität Bremen bietetzum Wintersemester zwei neueRaumfahrt-Masterstudiengängean. Die zukünftigen Master ofSpace Engineering lernen, kom -plette Raumfahrtsysteme zubauen und zu testen. Einsatzge-biete sind verschiedene Mis sio nenaus Wissenschaft, Erdbeobach-tung, Navigation und Telekom-munikation. Das Studium kannjedes Semester begonnen wer-den. Bewerbungsschluss ist der15. Juni.

Ebenfalls neu an der Uni Bremenist der Master of Space Science and Technologies. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Erd -beobachtung mit Satelliten.Vermittelt werden im Wesent-lichen die Erfassung von Daten,ihre Verarbeitung und dieÜbertragung auf die Erde. Dasviersemestrige Masterstudiumerfolgt komplett in Englisch undvermittelt sowohl die Theorie als auch praktische Erfahrungenim Rahmen von Laborpraktika.Bewerbungsschluss ist der 30. April.

Die Technische UniversitätKaiserslautern bietet zumWintersemester den englisch-sprachigen MasterstudiengangAdvanced Quantum Physics an.Ziel des Studiums ist es, dieGrundlagen der Quantenme-chanik und den Umgang mitmoderner Quantentechnik zuvermitteln und junge Ingenieurefür Arbeitsbereiche wie Photonik,Festkörperphysik, das Verar-beiten von Quanteninforma-tionen und mikrophysikalischeGrundlagen der Materialwissen-schaft fit zu machen. Bewer-bungsschluss ist der 31. August.

KARSTEN SCHÄFER

Neue Studiengänge

DIE 10 GEFRAGTESTEN BERUFE IN DEUTSCHLAND

1. IT-Spezialist

2. Marketing- und Kommunikationsmanager

3. Human Resource Manager

4. Projektmanager

5. Business Development Manager

6. Arzt

7. Physiker

8. Designer

9. Qualitätsmanager

10. Mathematiker

BRANCHE JAHRESGEHALT MIT BACHELOR

JAHRESGEHALT MITMASTER

Versicherungen 49 190 ¤ 54 291 ¤

Autoindustrie 47 292 ¤ 53 542 ¤

Banken 47 076 ¤ 53 097 ¤

Elektrotechnik 45 696 ¤ 51 157 ¤

Chemie, Verfahrenstechnik 45 305 ¤ 49 846 ¤

Flop-Branchen mit den niedrigsten Einstiegsgehältern

BRANCHE JAHRESGEHALT MIT BACHELOR

JAHRESGEHALT MIT MASTER

Touristik, Freizeit 30 000 ¤ 32 770 ¤

Bildungsinstitutionen 30 384 ¤ 33 903 ¤

Hotels, Gaststätten 30 651 ¤ 34 341 ¤

Soziale Einrichtungen 32 082 ¤ 35 066 ¤

Werbung, PR, Medien, Presse 32 793 ¤ 37 920 ¤

Top-Branchen mit den höchsten Einstiegsgehältern

Werbung,PR

Medien,Presse

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Deadlines

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Issue On sale Space close Material due Key-Topic* Fairs

02/20 23 Jan, 2020 06 Jan, 2020 08 Jan, 2020 Supervision: Constantly increasing technical possibilities are a temptati-on - both for security authorities and for criminals. Where do we draw the line between freedom and security in the future?

LEARNTEC, 28 - 30 January 2020, Karlsruhe E-world energy & water, 11 - 13 February 2020, Essen

03/20 20 Feb, 2020 03 Feb, 2020 05 Feb, 2020 Prognoses: The next second, the next day, the next year: Why we always know better what will happen tomorrow - and how this knowledge will change society and the economy.

embedded world, 26 - 28 February 2020, NurembergLogiMAT, 10 - 12 March 2020, Stuttgart SXSW, 13 - 22 March 2020, Austin/TXLight + Building, 08 - 13 March 2020, FrankfurtTWENTY2X, 17 - 19 March 2020, HannoverMINT-Jobday, 12 March 2020, Munich

04/20 19 Mar, 2020 02 Mar, 2020 04 Mar, 2020 Neurotech: From new approaches to widespread neuro-suffering to mind reading and mind control: How researchers decipher our brain with new technologies.

LOPEC, 24 - 26 March 2020, Munichanalytica, 31 March - 03 April, 2019, Munich

05/20 16 Apr, 2020 27 Mar, 2020 30 Mar, 2020 Open Source: Increasing digitalisation is accompanied by a loss of confi-dence in technology and a dramatic monopoly. How Open Source can solve the problems and how Europe can play a leading role.

Hannover Messe, 20 - 24 April 2020, HannoverPCIM Europe, 05 - 07 May 2020, NurembergMINT-Jobday, 26 May 2020, Stuttgart

06/20 14 May, 2020 24 April, 2020 28 April, 2020 Internet of Things: Since the introduction of the new mobile communications standard5G at the latest, it has become clear that the In-ternet of Things is the next major digitalization push - and Germany can play a leading role.

Automatica, 16 - 19 June 2020, Munich

*Subject to change. Please get the latest information by calling +49 511 5352-571 (Julia Gäbel)

extraSmart Living

extraThe Future Factory

Ad placement in Key-Topicspossible


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Deadlines

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07/20 18 June, 2020 29 May, 2020 02 June, 2020 Climate: If global climate protection measures take effect, we must nevertheless prepare ourselves for a much warmer world. Which adaptation technologies are there - and which make sense?

Intersolar Europe, 17 - 19 June 2020, MunichSENSOR + TEST, 25 - 27 June 2019, Nuremberg

08/20 16 July, 2020 29 June, 2020 01 July, 2020 Trial and error: 10 great errors in the history of technology - and what we can learn from them.

09/20 13 Aug, 2020 27 July, 2020 29 July, 2020 Falsification: From fake news to product piracy: With the digitalization of production processes, counterfeiting takes on a completely new dimension. How can we ensure what is true in the future?

gamescom, 25 – 29 August, 2020, CologneEurobike, 02 – 05 September 2020, FriedrichshafenIFA, 04 - 06 September 2020, Berlin Bits & Pretzels, 27 - 29 September 2020, Munich

10/20 10 Sept, 2020 24 Aug, 2020 26 Aug, 2020 Biotech: Researchers want to combine biology and information technology - and create an industry modelled on nature. Why biointelligent transformation can usher in the next technological epoch.

dmexco, 23 - 24 September 2020, CologneIAA PKW, 24 – 30 September 2020, Hannoverit-sa, 05 - 08 October 2020, Nuremberg

11/20 08 Oct, 2020 21 Sept, 2020 23 Sept, 2020 Energy: One year after the German government‘s climate package: Where is Germany in the energy revolution - and what should happen now?

eMove360°, 20 - 22 October 2020, Munich


extraSmart Home



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extraMobility

extraDigitalization

Deadlines

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12/20 05 Nov, 2020 19 Oct, 2020 21 Oct, 2020 Digital Health: The benefits have been clear for years, and now the digitali-zation of medicine is actually starting. Our report shows what will happen in the coming years.

Electronica, 10 – 15 November 2020, MunichMEDICA, 16 – 29 November 2020, Düsseldorf SPS IPC Drives, 24 – 26 November 2020, NurembergMINT-Jobday, 17 November 2020, Munich

13/20 03 Dec, 2020 16 Nov, 2020 18 Nov, 2020 Technology Review Special „2020“

01/20 19 Dec, 2019 03 Dec, 2019 05 Dec, 2019 Change: Climate change, AI, globalization: How does change succeed?


extraThe Future factory



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Formats/Rates

a) Type area: 396 × 251b) Bleed: 420 × 280*

¤ 12,400

2/1 Spread

¤ 6,200

a) 180 × 251b) 210 × 280*

1/1 Full Page

a) 120 × 251b) 131 × 280*

¤ 4,150

2/3 Page

¤ 3,700

a) 130 × 188b) 146 × 204*

Junior Page

¤ 3,100

a) 180 × 124 92 × 251b) 210 × 143* 103 × 280*

1/2 Page

¤ 2,100

a) 180 × 82 62 × 251b) 210 × 96* 74 × 280*

1/3 Page

a) 180 × 64 42 × 251b) 210 × 80* 54 × 280*

¤ 1,550

1/4 Page* BleedsBleed format plus 3 mm top bleed, at least 3 mm outer bleed and bottom bleed, as well as 3 mm inner bleed.

For ads with crossovers, it is important to take into account that a portion of the gutter may be lost due to the nature of perfect binding. Our recommendation for the distance to allow between the text and the binding in mm, measured for a 12-point font:

For ads in the front third of the magazine: left side 7.5 mm, right side 5.5 mm – lines with larger font sizes according to their interword spacing

For ads in the middle section of the magazine: left side 5.0 mm, right side 5.0 mm – lines with larger font sizes according to their interword spacing

For ads in the back third of the magazine: left side 5.5 mm, right side 7.5 mm – ines with larger font sizes according to their interword spacing

Trimm size: 210 × 280 • All rates in Euro • Other formats on request • All sizes: width × height in millimeter (1 mm = 0.03937 inch).


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Ad Specials

Loose inserts

• In the entire circulation, subscribed circulation or individually sold quantity according to postcode areas

• Minimum quantity 10,000 copies

• Maximum size 190 × 270 mm (w×h)

• Minimum size 105 × 148 mm (w×h)

Rate: ¤ 170 per 1,000 up to 25 gother weights on request

Bind-ins

• Printed matter, free samples (CDs or DVDs)

• Delivery: grooved, 10 mm upper trimming edge 3 mm trimming edge to gutter and at least 3 mm outer and lower trimming edge

Rate: 2 pages ¤ 120 per 1,000 4 pages ¤ 160 per 1,000 paper weight min 150 g/m²

Tip-ons

• Postcard, CD etc.

• only in connection with basic display

Postcards: ¤ 75 per 1,000

CD/DVD: ¤ 150 per 1,000

Ship ad specials to:

Loose inserts, bound inserts, and tip-ons must be suitable for mechanized processing and be packed in the exactly appropriate way – in handy packs stacked loosely on pallets.

Shipping cartons for all ad specials must be labeled as follows:

• For TR issue

• Name of the advertising company

• Number of inserts in carton

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Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KGMr. Martin FranzFrankfurter Straße 16834121 Kassel, Germany

Tel. +49 561 / 60280-153Fax +49 561 / 60280-199


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Ad Specials

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Belly-band

Rate: ¤ 9,000

• Envelops the magazine and is fixed to the back cover by point gluing

subscribedcirculation only

Cover flap

Rate: ¤ 7,500

• Flap ad space front 3/4 and back space 1/1

subscribedcirculation only

Rate: ¤ 25,000, (3-pages)

• Advertisement which can be folded once or serveral times to the left (front cover) or to the right (back cover)

Cover/ Back gatefold

entire circulation

Island ads (inside the magazine)

Rate: ¤ 3,000

• Possible as a double advertisement only

Loose inserts/bind-ins/tip-onsExtra charge for partial coverage 10 %

Please check with us directly further rates, technical data and current circulation figures for calculating the print run.

Please send us 5 amples before placing the order. For items with a thickness of more than 2,5 mm the post office charges additional fees, which are passed on separately.

Service:We will gladly produce supplements, leaflets and stickers for you on request. The service we offer ranges from layout work to the entire printing process in our own printing shops.

For other interesting special advertising formats please contact your media consultant.


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Publisher’s conditions

Publisher Christian Heise | Ansgar Heise

Executive Directors Ansgar Heise | Dr. Alfons Schräder

Director of Publishing Dr. Alfons Schräder

Publisher Heise Medien GmbH & Co. KG Karl-Wiechert-Allee 10 30625 Hannover, Germany

Chief Editor Robert Thielicke

Year 17th year of publication, 2020

Rate Card effective Jan 1, 2020

Frequency of Publication 13 x per year

Advertising Director Michael Hanke Phone: +49 (0)511 5352-167 Fax: +49 (0)511 5352-308 E-mail: [email protected]

Bank Account Sparkasse Hannover IBAN DE98 2505 0180 0000 0199 68 BIC SPKH DE 2H

Terms of Payment The invoiced amounts are payable with 2 % discount upon receipt of permission to debit account or upon receipt of payment in advance, or with no deductions within 10 days of date of invoice.

Printing Process Cover and contents web offset with heatset drying, the Euroscale CMYK specification is used.

Printing Materials For more detailed information, please see page 10 ”Technical data“ or www.ddm.de

Printing Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG Technology Review Ms. Schüßler / Mr. Schlewitz Frankfurter Straße 168 34121 Kassel, Germany

Discounts If ads are to be published within 12 months:

Product advertisements and job advertisements are discounted separately.

Agency Commission: 15 %

Standard terms for Our general business terms and conditions see: advertisements: https://www.heise.de/mediadaten/tr/mediadaten_sei

te_tr_en_3321860.html

discount by frequency discount by pages

3 and more ads: 3 % 3 and more pages: 5 %




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https://www.heise.de/mediadaten/tr/mediadaten_seite_tr_en_3321860.html


Technical Data

Please provide the data always as PDF files, version 1.4, in CMYK mode, non-separated, no colour profiles, plus 3 mm bleed in case of bleedformats. Due to the glued binding, 5mm of the motif will not be visible on inside front cover page (C2), the first and last content pages and on inside back cover page (C3). On all other pages its 3mm.

1. When you intend to transfer data, please give advance notice to Ms. Schuessler or Mr. Schlewitz: Phone: +49 561 60280-255 or -256

2. Please, name the files according to this pattern: TR_issue_motif_customer.

3. Please, submit your print documents together with a contract proof (cover ISO coated V2 39L /contents LWC improved 45 L) to:

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KGAbteilung Druckvorstufe – Ms. Schuessler/Mr. SchlewitzFrankfurter Str. 16834121 Kassel, Germany

DATA DISPATCH VIA INTERNET (E-MAIL OR FTP*)Our PDF-settings are available via Internet: www.ddm.de or on request via E-mail or CD-ROM.

E-mail address: [email protected]

Log into our ftp server withHost name: ftp.ddm.deUser-ID: heisePassword: anz05xz * Please send a maximum of 20 MB via Internet or E-mail. Larger files should be supplied by data carrier or ISDN/FTP.

SPECIAL COLOURSPlease note that offshades are possible, if a conversion from Pantone or HKS colours is required. Special colours must not include transparencies.

SERVICEIn case of other file formats or problems concerning the PDF production,do not hesitate to call our servicenumber: +49 561 60280-255 (or -256). For further information visit us on the Internet: www.ddm.de

2 / 2

PRINT OFFICE ADRESS:

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG

Abteilung Druckvorstufe

Ms. Schüßler / Mr. Schlewitz

Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Germany

Phone +49 561 / 60280-255

Fax +49 561 / 60280-199

E-mail: [email protected]


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Key target group

44%

24% 33%

16 %

Researcher/ developer

IT specialist

Entrepreneuers/ manager

Employees

- ... is active in IT/software development or research (58%) - ... reads the TR in the private subscription (90%)- ... reads the TR predominantly printed (85%)- ... is interested in further vocational training (75%) - ... works in companies with more than 100 employees (56%)

The typical TR reader ... - ... is male (96%) - ... is on average 51 years old - ... is highly educated (76%) - ... is an employee (44%) - ... works in the ITC sector or in industry & mechanical

engineering (54%)

1 / 2

Source: Reader survey 2019


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24%

33%

16 %

44%

Readership

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Budget

What readers of the Technology Review want to invest in their area of responsibility

Base: 161 employed respondents who are involved in equipment investment; figures in percent

100.000 ¤ and more

25,000 ¤ - 100,000 ¤

5,000 ¤ - 25,000 ¤

under 5,000 ¤

Budget still unknown

18

20

2411

27

Machinery, equipment

64Software

ICT services, hosting

Automobile

34

27

27Telecommunication products

23

12

Hardware

Energy-saving technologies

62

Consumer electronics 37

Money and capital investments 42

Mobile phones, smart-phones and tablets 55

Automobile 22

Smart home solutions 41

Computer 77

Watches and smartwatches 16

Base: 291 employed respondents, 161 of whom are involved in acquisitions; sole/co-decision-makers in the team; numbers in percent

Their acquisition intentions

Base: 366 respondents, 183 of whom are planning a private purchase; numbers in percent

Strong consumer interest - broadly diversified

Volume buyers Private purchase plans

55 % of readers are involved in B2B purchases. The main focus is on the acquisition of soft-ware and hardware.

Source: Reader survey 2019Further information on technology-review.de/media

http://www.technology-review.de/media

Technology Review extra

The Technology Review extra is published several times a year. The respective issues are supervised

by a specialist journalist and are an integral part of the main issue. As with Technology Review, the

content and layout of the extra meet the highest standards. For advertisers, this gives them the

opportunity to place their advertisements in a topic-related environment. Special prints of the supple-

ment (production print) with company logo are possible on request.

Cross-media effect:

Parallel to the print edition, a digital dossier of topics is published on the

Technology Review website. If you are interested in digital placements or

a cross-media offer, please feel free to contact us.

Implementation:

• fixed teaser in the visible area at the Technology Review homepage

• Link to the landing page

• Plus: editorial promotion in the Technology Review newsletter

3 exclusive display formats: Leaderboard, rectangle, and skyscraper

On the schedule

03/20: 20 February, 2020 (Smart Living at Light + Building)

05/20: 16 April, 2020 (Factory of the future at Hannover Messe)

07/20: 18 June, 2020 (Digitalisation)

09/19: 13 August, 2020 (Smart Home at IFA)

10/20: 10 September, 2020 (Mobility at IAA PKW)

12/20: 05 November, 2020 (Factory of the future at SPS)

>>>

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Ausgabe 1/2018

Smart LivingThemenbeihefter von Heise Medien

SMART LIGHTING

Licht wird digitalSeite II

WEARABLES

Elektronik geht

unter die Haut

Seite VIII

BAUEN 4.0

Der Fantasie sind

keine Grenzen gesetzt

Seite XIV

Ausgabe 02/2016

Fabrik der ZukunftThemenbeihefter von Heise Medien

INDUSTRIE 4.0

Industrie 4.0 – made in USA

Seite II

VISUALISIERUNG

Wie von Geisterhand

Seite VIII

STARTUPS

Frische Ideen gesucht

Seite XII

ANZEIGE

tr.0516.035.x.01.qxp 12.04.16 13:59 Seite I

Ausgabe 02/2018

Fabrik der ZukunftThemenbeihefter von Heise Medien

3D-DRUCK

Printer statt Paket

Seite II

STROMVERSORGUNG

Energie für die Industrie

Seite VIII

PREDICTIVE MAINTENANCE

Wartung statt warten

Seite XIV

IT & Career

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Current and future topics regarding the IT and MINT (STEM) job market will be published in about 250,000 subscription copies of the three Heise magazines c’t, iX and Technology Review. Our special IT & Careers has established itself as a platform for personal image advertisements and traditional job advertisements. Twice per year, companies present themselves in IT & Careers as attractive employers and thus reach highly qualified experts from all relevant areas of IT and MINT (STEM).

An excitingly designed company profile motivates exactly these people to take the next step and take on a new challenge. (Technical) colleges also have the opportunity of inspiring our readers to attend IT courses and take advantage of training opportunities.

ISSUE 1

On sale:

c’t magazin 09/202011 April, 2020

iX-Magazin 05/202016 April, 2020

Technology Review 5/202016 April, 2020

Space close: 13 Mar, 2020 Materials: 16 Mar, 2020

ISSUE 2

On sale:

Technology Review 11/202008 October, 2020

c’t magazin 22/202010 October, 2020

iX-Magazin 11/202022 October, 2020

Space close: 11 Sept, 2020 Materials: 14 Sept, 2020

a) Type area: 338 × 232b) Bleed: 400 × 280*

(b/w + 4c): ¤ 7,900

2/1 page

(b/w + 4c): ¤ 4,300

a) 185 × 260b) 200 × 280*

1/1 page

(b/w + 4c): ¤ 2,700

a) 185 × 128 90 × 260b) 200 × 140* 94 × 280*

1/2 page

Format: 200 mm × 280 mm Type area: 185 mm × 260 mm All sizes: width × height in millimeterExtra charge for cover pages: 25 %; all rates are valid for colour ads as well (no extra charges)


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Technology Review App (iOS und Android)

1 / 2

Size - Placement - Rate

Opening PageFirst placement directly following the cover page

Basic rate: ¤ 2,000

FullscreenEmbedded in the editorial contentScroll-down feature for additional content

Basic rate: ¤ 1,000

Template-ServiceIf you do not have the means to create advertising material optimised for tablets your-self, we would be pleased to help: Using our template service we will produce your digital ad according to your wishes – at attractive terms and optimally adapted to the end device.

Please note our current general terms of business and ask about the technical specifications.

Example template:Animated successivepresentation of compact in-formation; including linking

Opening Page

Fullscreen The given rates are eligible for discount and the agency commission can be deducted. Interactive elements and multimedia elements can be included at no extra charge according to the technical specifications.


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Technology Review Online

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• All IAB standard formats

• Permanent campaign optimisation using in-house ad servers

• Geo-targeting

• Frequency capping

• Ad specials and exclusive sponsoring on demand

• Sponsoring of individual regular features such as infotech or energy possible

• 859,614 Page Impressions (August 2019)*

• 114,000 Unique User per month **

• 462,963 mobile Page Impressions per month (August 2019)*

Standard advertising solutions

User traffic / Coverage

* Source: IVW ** AGOF daily digital facts 2018-09 (if)


Formats /Rates



Leaderboard (728 x 90)

Skyscraper (max. 160 x 600)

Medium Rectangle (300 x 250)

Wallpaper(728 x 90 + 160 x 600)

Half Page Ad (300 x 600)

Billboard (max. 970 x 250)

CPM ¤ 59 ¤ 59 ¤ 79 ¤ 99 ¤ 93 ¤ 93 ¤ 99

Rates Sitebar(dynamic)

Conferences

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Technology Review Innovators Summit

The Innovators Summit is more than just a conference. In conjunction with new business models and technologies, we bring together young start-ups and established companies, science and business.- As a sponsor you meet an exciting audience of experts who have a great interest in the

subject.- You can engage in workshops and you will experience a unique format of collaborative

work to solve complex problems.

- Make contacts that might help you after the event

Themes of the last years:2013: Industrie 4.02015: Energy2016: Digital Health2017: Digital Health2018: Al - From Hype to Reality

INNOVATORS UNDER 35

“Innovators under 35” is a global competition for the best talents in the field of techno-logy, initiated more than ten years ago by MIT Technology Review. Previously awarded prizewinners include Sergey Brin (Google), Mark Zuckerberg (Facebook), and Daniel Ek (Spotify). The monthly German edition of Technology Review organizes the competition in Germany every year. The winners will be awarded at a special event. Sponsors can compete nationally or internationally and become part of the network.

Target group:Managing Directors / Boards of Directors in manufacturing and the IT industry, heads of R & D departments, those responsible for strategy and innovation, investors, academics, students and graduates.

Retrospect on the Innovators Summit 2017 http://www.heise.de/mediadaten/tr/mediadaten_seite_tr_en_2804069.html

Ask for topics andsponsor packages

Julia GäbelPhone +49 511 53 52 571E-mail [email protected]

Retrospect on the award ceremony in 2018

Date for 2020 to be announced


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Date and topic for 2020 to be announced


https://www.heise-gruppe.de/presse/Die-Morgen-Macher-4094060.html?hg=1&hgi=4&hgf=false

Technology Review in 2020

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ContactJulia GäbelPhone +49 511 53 52 571E-mail: [email protected]


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Meet us in 2020 ...

STEM Job Days 2020

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STEM (MINT) Job Days 2020Science – Technology – Engineering and Mathematics

The future sets standards. We pave the way.

In 2017 the first STEM (MINT)-Jobtag took place in Hanover. The success has proved us right and we continue the series in 2020.

Your advantage and benefits as exhibitors: The USP of our event.

Basic data• Implementation together with a competent partner: Jobware• Reach a young STEM-affine audience• Personal exchange with potential applicants• Call for tenders for training and further training• Offer individual entry-level opportunities and the presentation of career prospects• Framework program on relevant topics - with specific focus: career choice,

application and career• Partner: Jobware

Target groupUniversity graduates from the natural sciences, students just before graduation from a STEM subject, newcomers, doctoral students, exchangeable employees with STEM qualification.

Dates12 Mar 2020 Munich26 May 2020 Stuttgart17 Nov 2020 Munich

Contact us. We have several sponsoring packages ready for you!

ContactJulia GäbelPhone +49 511 53 52 571E-mail [email protected]


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Further details at: https://www.mint-jobtag.de/

Contact

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ISABELLE MROS Project Manager SalesPhone: +49 (0) 511 53 52 205E-mail: [email protected]

MICHAEL HANKEGroup Sales DirectorPhone: +49 (0) 511 53 52 167E-mail: [email protected]

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