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OPERATIONSTECHNIK Orthofix VeroNail Trochanternagel

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OPERATIONSTECHNIK

Orthofix VeroNailTrochanternagel

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EINFÜHRUNG

FUNKTION UND VORTEILE

INDIKATIONEN

ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG

Reinigen, Desinfizieren, Sterilisierenund Pflege der Instrumente

OPERATIONSTECHNIK

Frakturreposition in der frontalen Ebene

Frakturreposition in der Sagittalebene mit dem "Pord"

Nagel Insertion

Proximale Verriegelung

Distale Verriegelung

POSTOPERATIVE VERSORGUNG

ENTFERNEN DES NAGELS

OPERATIONSTECHNIK

Orthofix bedankt sich bei dennachstehendenChirurgen für deren Beiträge zurEntwicklungdes Systems und der OP-Technik:

A. Arazoza, MDR. Aulisa, MDF. Cherubino, MDO. Dewitt, MDP.L. Di Seglio, MDN. Galante, MDR. Gorman, MDF. Lavini, MDW. Leonardi, MDM. Manca, MD U. Markert, MDT. Oliver, MDL. Renzi-Brivio, MD

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EINFÜHRUNG

Mit dem Altersanstieg der Bevölkerung treten auchpertrochantäre Frakturen häufiger auf. Etwa 80%dieser Frakturen treten bei Patienten über 70 Jahre auf,wobei die Inzidenz bei Frauen doppelt so hoch ist wiebei Männern.1 1990 traten weltweit etwa 1,7 Mio.proximale Femurfrakturen auf. Für 2050 wird die Zahlder Frakturen auf etwa 4,5 Mio. geschätzt.2 Der Effektdieser Frakturen ist im Allgemeinen verheerend.3

Es ergeben sich sehr hohe soziale Kosten und dierelativen Kosten der Behandlung steigen. Aus diesemGrund suchen Chirurgen nach Methoden undOsteosynthese-Verfahren, die eine frühe Mobilisierungdes Patienten ermöglichen und eine schnelle Rückkehrzur früheren Selbständigkeit fördern bzw.ermöglichen. Die Behandlung dieser Frakturenerfordert eine interne Fixierung durch eine gleitendeSchraube im Hüftkopf und einen intramedullärenNagel. Die meisten etablierten Nagelsysteme verfügennur über eine einzige Schenkelhalsschraube.Mittlerweise wurden aber auch Implantate mit zweiSchenkelhalsschrauben entwickelt; diese verbessern dieRotationsstabilität, verringern das Drehmoment aufden Kopf gegenüber der Insertion einer einzigenSchraube mit großem Durchmesser und verleihen eineverbesserte Stabilität im osteoporotischen Knochen, dasie die Häufigkeit eines Cut-out (3,8 %) beim Nagelnmit einer einzigen Schenkelhalsschraube reduzieren.4

Es wurden die Ergebnisse einer Studie5 veröffentlicht,die Einzelschrauben- und Doppelachsen-Nägelmiteinander verglich. Sie zeigte, dass es keinesignifikanten Unterschiede zwischen den beidenNageltypen hinsichtlich der funktionellen Genesungoder Rekonvaleszenz (im Durchschnitt 12 Wochen)gab. Hinsichtlich der signifikantesten Komplikationentraten diaphysäre Fraktur und Cut-out häufiger beiEinzelschrauben auf, während bei der Verwendungzweier Schenkelhalsschrauben ein sekundärer Varusauftrat. Der Orthofix-Trochanternagel vereint dieVorteile der intramedullären Nagelung mit hoherStabilität des Hüftkopfs. Sein proximaler und distalerDurchmesser erlaubt bei der Mehrheit der älterenPatienten eine perkutane Applikation ohne Ausfräsen.6

Die besondere Funktion, die ihn von anderenDoppelachsensystemen unterscheidet, ist diealternative Konfiguration der Schenkelhalsschrauben,mit entweder zwei parallel gleitenden Schrauben oderzwei konvergenten Schrauben, die am Nagel befestigtsind. Der Chirurg verfügt daher über ein vielseitigesInstrument zur Behandlung aller Arten vontrochantären Femurfrakturen.

Referenzen1. Gallagher Jc, Melton L J, Riggs Bl, et al.. Epidemiology

of fractures of the proximal femur in Rochester,Minnesota. Clin. Orthop. 1980; 150:163-171.

2. Lauritzen J.B. Hip fractures: incidence, risk factors,energy absorption, and prevention. Bone Vol.18, 1:65S-75S; 1996.

3. Koval K.J., Zuckerman J.D.. Intertrochanteric fractures.In :Rockwood and Green’s - Fractures in Adults- 2001Vol.2- 1635-1663. an femoral nail. Orthop Trauma.2002 Jul;16(6):386-93.

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5. Schipper IB, Steyberg EW, Lastelein RM, van derHeijden FHWM, den Hoed PT, Kerver JH, van Vugt AB.Randomised comparison of the Gamma Nail and thePFN. JBJS (Br). 2004; 86: 86-94.

6. Lavini F, Renzi Brivio L, Aulisa R, Cherubino F, Di SeglioPL, Galante N, Leonardi W, Manca M. The Treatmentof Stable and Unstable Proximal Femoral Fractureswith a New Trochanteric Nail. Results of a MulticentreStudy with The Veronail. Strategies in Trauma andLimb Reconstruction. 2008; 3 (1): 15-22.

Literatur1. Parker MJ, Handoll HH. Gamma and other

cephalocondylic intramedullary nails versusextramedullary implants for extracapsular hipfractures. Cochrane Database Syst Rev.2004;(1):CD000093.

2. Lorich DG, Geller DS, Nielson JH. Osteoporoticpertrochanteric hip fractures: management and currentcontroversies. Instr Course Lect. 2004;53:441-54.

3. Baumgaertner MR, Curtin SL, Lindskog DM.Intramedullary versus extramedullary fixation for thetreatment of intertrochanteric hip fractures. ClinOrthop. 1998 Mar;(348):87-94.

4. Schipper IB, Marti RK, van der Werken C. Unstabletrochanteric femoral fractures: extramedullary orintramedullary fixation. Review of the literature. Injury.2004;35(2): 142-51.

5. Audige L, Hanson B, Swiontkowski MF. Implantrelated complications in the treatment of unstableintertrochanteric fractures: meta-analysis of dynamicscrew plate versus dynamic screw-intramedullary naildevices. Int Orthop.2003;27(4):197-203.

6. Utrilla Al,Reig JS,Munoz FM,Tufanisco CB.Trochanteric gamma nail and compression hip screwfor trochanteric fractures: a randomized, prospective,comparative study in 210 elderly patients with a newdesign of the gamma nail. J. Ortop Trauma2005;19(4): 229-33.

7. Pajarinen J, Lindahl J, Michelsson O, Savolainen V,Hirvensalo E. Pertrochanteric femoral fractures treatedwith a dynamic hip screw or a proximal femoral nail.A randomized study comparing post operativerehabilitation. JBJS. (Br). 2005; 87(1):76-81.

1OPERATIONSTECHNIK

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OPERATIONSTECHNIK2

Kurzer Nagel (T79020)

Nagel und Verriegelungsbolzen aus Titan Geeignet fu ̈r MRT-Untersuchungen, falls notwendig

15 mm proximaler Durchmesser vermeidet trochantären Schaden

10 mm distaler DurchmesserReduziert die Beeinträchtigung der vorderen KortikalisWeniger Ausfräsen erforderlich

5° M/L-BeugungErleichtert das Einführen durch den Trochanter

200 mm LängeGeeignet für die meisten Frakturindikationen

FUNKTIONEN UND VORTEILE

10 mm

Statische Bohrung

Dynamische Bohrung

200

mm

15 mm 5°

Langer Nagel

Die selben Funktionen und Vorteile wie der kurzeNagel. Zusätzlich:

Links und rechts applizierbarErmöglicht eine anatomische Reposition

280-440 mm (in Stufen von 20 mm)Passt sich den Anforderungen der Anatomieund der Frakturen an

2000 mm RadiusEntspricht dem durchschnittlichen Procurvatum desFemurs

10° Anteversion

Läng

e vo

n 28

0 bi

s 44

0 m

m, i

n 20

-mm

-Stu

fen

15 mm 5°

25 m

m50

mm

25 m

m50

mm

10 mm

Statische Bohrung

Dynamische Bohrung

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Bei der konvergenten Konfiguration beträgt der Winkelder distalen Schenkelhalsschraube zum Hals 128° undjener der proximalen Schraube 120°. Die konvergenteKonfiguration erlaubt eine Applikation auch in einemsehr engen Hals und ergibt eine sehr stabile Fixation mitverriegelten Schrauben bei subtrochantären Frakturen.

Die Gleitschrauben (parallele Konfiguration) sindteleskopartig konzipiert und verfügen über eine in denNagel geschraubte Hülse und einem selbstbohrendenund selbstschneidenden Gewinde. In der parallelen Konfiguration beträgt der Winkelzwischen Schraube und Nagel 128°. Dieser Winkel, derfür das Gleiten und die Doppelachsenverriegelunggünstig ist, bietet hervorragende Rotationsstabilitätund gute Bedingungen für eine kontrollierteImpaktation der Fraktur.

∅ 8 mm ∅ 6.5 mm

OPERATIONSTECHNIK 3

Die distale Verriegelung erfolgtgewöhnlich mit einem einzigenBolzen, der je nach Art der Frakturstatisch oder dynamisch sein kann,je nachdem ob er in der rundenoder in der ovalen Bohrungplatziert wird. Das gewindelose,stiftartige Design trägt zu einererhöhten Resistenz gegenErmüdungsbruch desVerriegelungsbolzens bei.

Die distalen Revisions-Verriegelungsbolzen werden verwendet,wenn der Knochen sehr osteoporotisch ist oder wennfreihändige Arbeiten mit langen Nägeln eine leicht vergrößerteBohrung im distalen lateralen Kortex ergeben.

Parallele Konfiguration Konvergente Konfiguration

Proximale Verriegelung

Die proximale Verriegelung erfolgt in zwei möglichen Konfigurationen: parallel mit zwei Gleitschrauben, die einekontrollierte Impaktation auf die frakturierte Stelle erlauben, oder konvergierend mit zwei im Femurkopfkonvergierenden Schrauben, die fest mit dem Nagel verbunden sind.

128° 128°

120°

Distale Verriegelung

Statische Bohrung

Dynamische Bohrung

∅ 5.6 mm∅ 8 mm

∅ 7 mm ∅ 6 mm

Distale Standard Verrieglungsbolzen

Distale Revisions-Verriegelungsbolzen

∅ 4.8 mm

∅ 8 mm

∅ 4.8 mm

∅ 6.8 mm

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OPERATIONSTECHNIK4

Gleitende Schenkelhalsschraubenwenn die trochantäre Frakturlinie gekreuzt wird

Bei der Verwendung eines langen Nagels erfolgt eine statische oder dynamische Verriegelung je nach der Stabilitätdes diaphysären Frakturmusters.

DIE GLEITSCHRAUBEN SOLLTEN NIEMALS IM KONVERGENTEN MODUS EINGESETZT WERDEN. DIE UNGLEICHMÄSSIGE BELASTUNG DER SCHRAUBEN KÖNNTE ZU DEREN FEHLFUNKTION FÜHREN.

31.A1Statischer distaler Verriegelungsbolzen optional

31.A2Statischer distaler Verriegelungsbolzen empfohlen

Konvergent fixierte Schenkelhalsschrauben,wenn die Frakturlinie nicht gekreuzt wird.

Dynamischer distaler Verriegelungsbolzen empfohlen

INDIKATIONEN

31.A1 - und 31.A2-Frakturen nach AO-Einteilung 31.A3 - Frakturen nach AO-Einteilung

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OPERATIONSTECHNIK 5

ERFORDERLICHE AUSSTATTUNG

Nagel und NagelendkappeVeronail Titantrochanternagel

Ø 15/10 mm L 200 mm 99-T79020

Veronail Langer Titantrochanternagel, linksØ 15/10 L 280 mm 99-T79028LØ 15/10 L 300 mm 99-T79030LØ 15/10 L 320 mm 99-T79032LØ 15/10 L 340 mm 99-T79034LØ 15/10 L 360 mm 99-T79036LØ 15/10 L 380 mm 99-T79038LØ 15/10 L 400 mm 99-T79040LØ 15/10 L 420 mm 99-T79042LØ 15/10 L 440 mm 99-T79044L

Veronail Langer Titantrochanternagel, rechtsØ 15/10 L 280 mm 99-T79028RØ 15/10 L 300 mm 99-T79030RØ 15/10 L 320 mm 99-T79032RØ 15/10 L 340 mm 99-T79034RØ 15/10 L 360 mm 99-T79036RØ 15/10 L 380 mm 99-T79038RØ 15/10 L 400 mm 99-T79040RØ 15/10 L 420 mm 99-T79042RØ 15/10 L 440 mm 99-T79044R

Veronail Nagelendkappe aus Titan, steril 99-T79401

Schenkelhalsschrauben* Parallel (gelb) Konvergent (grün)Länge Länge70 99-T79770 70 99-T7967075 99-T79775 75 99-T7967580 99-T79780 80 99-T7968085 99-T79785 85 99-T7968590 99-T79790 90 99-T7969095 99-T79795 95 99-T79695100 99-T79700 100 99-T79600105 99-T79705 105 99-T79605110 99-T79710 110 99-T79610115 99-T79715 115 99-T79615

Distale Verriegelungsbolzen Länge Länge25 99-T79925 60 99-T7996030 99-T79930 65 99-T7996535 99-T79935 70 99-T7997040 99-T79940 75 99-T7997545 99-T79945 80 99-T7998050 99-T79950 85 99-T7998555 99-T79955 90 99-T79990

* die gelben Gleitschrauben werden mit einer integrierten Hülse geliefert, die in den Nagel geschraubt wird.

Distale Revisions-VerriegelungsbolzenLänge Länge30 99-T74530 65 99-T7456535 99-T74535 70 99-T7457040 99-T74540 75 99-T7457545 99-T74545 80 99-T7458050 99-T74550 85 99-T7458555 99-T74555 90 99-T7459060 99-T74560

Reinigen, Desinfizieren, Sterilisierenund Pflege der Instrumente

Orthofix liefert Titantrochanternägel,Verriegelungsbolzen, Schenkelhalsschrauben undEndkappen in einer STERILEN Verpackung. Der Inhaltder Verpackungen ist STERIL, solange die Verpackungunversehrt ist. Benutzen Sie sie nicht, wenn dieVerpackung offen oder beschädigt ist. Bittekontrollieren Sie die Sterilität jedes Teils auf demProduktetikett.

Die Instrumente werden UNSTERIL geliefert undmüssen daher vor Gebrauch, wie für neue Produktevorgeschrieben, gereinigt werden. Der gesamte Zyklusvon Reinigung, Desinfektion und Sterilisation muss vorjedem Gebrauch befolgt werden, wie in denGebrauchsanweisungen PQ ISP beschrieben.

Nota: Demontieren Sie vor dem dem Sterilisieren alleInstrumente, einschließlich desSchenkelhalsschraubendrehers, um eine gründlicheReinigung und Desinfektion vor der Sterilisierung zugewährleisten.

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OBERER EINSATZ

OPERATIONSTECHNIK6

8) Drahtführung, 16mm/3,5mm, L 125 mm 179489) 3 mm Trokar, 145 mm 17973

10) Kanülierter Bohrer 1797411) Inbusschlüssel 6 mm mit T-Griff 1796512) Bohrdraht für Hüftkopf 17328813) Lineal Träger (nicht abgebildet) 17327614) Veronail Lineal (nicht abgebildet) 1798515) Veronail Overlay Lineal 17986

Veronail Instrumentenbox II, leer 17995-21) Röntgendurchlässiger Handgriff 179152) Einschlagknauf 179353) Nagelhalteschraube 179304) Kanülierte Ahle 179755) Fixiernocke für Gewebeschutzhülse 179266) Kanüliertes Universalfutter mit T-Griff 179557) Gewebeschutzhülse f. Markraumfräser 17947

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InstrumenteDie Instrumente werden in einer speziellen Sterilisationsbox (17995) geliefert, die folgende Teile beinhaltet:

Oberer Einsatz

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OPERATIONSTECHNIK 7

INSTRUMENTATION

UNTERER EINSATZ TRAY

ALLGEMEINES INSTRUMENTARIUM (UNABHÄNGIG VON STERIBOX)

1) Gewebeschutzhülse für Schenkelhalsschrauben 179402) Gewebeschutzhülse zur distalen Verriegelung 179423) Bohrlehre 179434) Drahtführung für den Hüftkopfdraht 179445) Bohranschlag für den optionalen Kalkarbohrer 179466) Trokar 179507) Schenkelhalsschraubendreher 179638) Schenkelhalsschraubendreher Ø 7,5 mm 179709) Optionaler Kalkarbohrer, Ø 7,5 mm 17971

10) Längenmesslehre für Schenkelhalsschrauben 1798011) K-Draht 2x220 mm 17328712) Kanülierter Schraubendreher 17332013) Graduierter Bohrer 4,8x330 mm 110200114) Verriegelungsbolzen-Extraktor 1765215) Kurzer graduierter Bohrer 4,8x180 mm 1797616) Kurze Bohrlehre 4,8 mm 1794917) Hüftkopfdraht 4x400 mm 17972

Führungsdraht 3x980 mit Olive, steril 99-173281Führungsdraht 2,5x980 ohne Olive, steril 99-176281Orthofix Flexibles Fräsersystem, Komplettset 172001

Inhalt:Modulare Fräserköpfe (Ø 9-17 mm) in 0,5 mm-StufenFlexible Nitinol-Fräserschäfte 172200Flexibler Monobloc Fräser Ø 8 mm 172080 Flexibler Monobloc Fräser Ø 8.5 mm 172085Adapter 172210Kanüliertes Universalfutter mit T-Griff 17955Gewebeschutz 172220

Unterer Einsatz

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK8

Frakturreposition in der frontalen Ebene

Der Patient ist in Rückenlage auf einem Extensionstischgelagert, und die Fraktur wird zunächst durch Traktion unterBildverstärkung reponiert. Traktion und Abduktion werdendann, wenn notwendig, so angepasst, das ein Schaft/Hals-Winkel von 128° erreicht wird.

Frakturreposition in der Sagittalebene mitdem "Pord" Vorrichtung

Eine posteriore Dislokation an der Frakturstelle mussjetzt korrigiert und durch die speziell dafürvorgesehene PORDTM-Vorrichtung (Posterior ReductionDevice) dauerhaft fixiert werden. Diese Vorrichtungkann an den meisten Extensionstischen leichtangebracht werden.

å Schieben Sie die Clark-Aufhängung auf dieSeitenschiene des Extensionstisches. Führen Sie dievertikale Stütze der Vierkanthalterung von unten indie Clark-Aufhängung und ziehen Sie dieKlemmschraubean der Stütze fest, sodass dieVierkanthalterung fest sitzt.

ç Montieren Sie den PORDTM auf folgende Weise:Schieben Sie die horizontale Stange durch dieVierkanthalterung, wobei der gekrümmte Abschnittzur Krümmung des Tisches zeigt.Dieser gekrümmteAbschnitt soll den ungehinderten Zugang desBildverstärkers auf mehreren Ebenen über den C-Arm ermöglichen.

é Der Gewindestab der Auflagefläche muss am Endeder horizontalen Stange angebracht werden, wobeider Schalter unter der röntgendurchlässigen Stützeliegt. Durch Drehen des Schalters im Uhrzeigersinnwird die Stütze angehoben.

110000PORD-Vorrichtung

å

ç

é

128°

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OPERATIONSTECHNIK 9

Bringen Sie die Beinstütze unter den Bereich derFraktur, der erhöht werden muss. Die korrekte Positionder Stütze wird in der A/P-Ansicht gezeigt (DerSchatten der Stütze ist sichtbar). Unter Mithilfe derseitlichen Ansicht wird die Beinstütze durch Drehendes Schalters (a) im Uhrzeigersinn angehoben, bis dieexakte posteriore Reposition erreicht ist. Fixieren Sienun die Stütze in ihrer Position durch Festdrehen derFeststellschraube am Rahmen (b). Die Beinstütze kannsich beim Justieren aufgrund des konischenQuerschnitts des Oberschenkels drehen. Sie mussdaher während dieses Vorgangs und während desFestdrehens der Feststellschraube festgehalten werden.

Der PORD bleibt nun während der gesamtenOperation in Stellung. Er kann abgedeckt werden undbenötigt daher keine Sterilisation. Er sollte nach derOperation mit einem Lösungsmittel gereinigt undgründlich abgetrocknet werden.

a

b

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK10

Insertion des Nagels

Der Patient wird wie üblich vorbereitet und abgedeckt.Führen Sie einen Hautschnitt von ca. 3-5 cm proximaldes obersten Punktes des Trochanter major durch. DerSchnitt sollte an seinem proximalen Ende nachposterior abgewinkelt sein.posteriorly at its proximalend.

Optionen der Markraumeröffnung1. Option: Kanülierte Ahle (kurzer Nagel)Setzen Sie die Spitze der kanülierten Ahle (17975) anden proximalsten Punkt des Trochanter major undüberprüfen Sie den Eintrittspunkt in beiden Ebenenmit dem Bildverstärker. Führen Sie nun einen 980 mmFührungsdraht ohne Olive (99-176281) mit demUniversalfutter mit T-Griff (17955) durch die Ahle inden Knochenmarkkanal ein und überprüfen Sie seinePosition in beiden Ebenen. Mit Drehbewegungen wirdnun die Ahle über den Führungsdraht eingeführt, bisihre Spitze die Höhe des Trochanter minor erreicht.Entfernen Sie die Ahle.

17975Kanülierte Ahle

99-176281980 mmFührungsdrahtOhne Olive

17955Universalfutter mit T-Griff

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OPERATIONSTECHNIK 11

2. Option: Kanülierter BohrerFühren Sie die Gewebeschutzhülse (17947) mit derDrahtführung (17948) in die Inzision ein. Schlagen Sienun den 3 mm-Trokar (17973) bis auf den Knochenein, so dass er auf dem Apex des Trochanter majorliegt.

Entfernen Sie den Trokar und bohren Sie den 3x400mm-Draht (173288) durch die vorgekörnte Stelle 3-5cm in den Knochenmarkkanal, wobei Sie ihn in derSeitenansicht in Schenkelhals und Hüftkopf zentrieren.

Entfernen Sie die Drahtführung und verwenden Sieden kanülierten Bohrer über den Führungsdraht, bisder Anschlag auf die Gewebeschutzhülse trifft.

Entfernen Sie nun die Gewebeschutzhülse und denkanülierten Bohrer.

17947Schutzhülse

17948Drahtführung,16 mm/3,5 mm,L 125 mm

179733 mm Trokar

173288Draht3x400 mm

17974KanülierterBohrer

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK12

3. Option: Flexibler Fräser (Langer Nagel)Wenn der innere Durchmesser der

Femoraldiaphyse weniger als 10 mmbeträgt, empfiehlt es sich, ihn auf 11,5 –

12 mm aufzufräsen.Falls Sie fräsen, setzen Sie diekanülierte Ahle am höchsten Punktdes Trochanter major mit 5° lateralzur Femurachse an. DerEintrittspunkt wird in beiden Ebenenmit der Bildverstärkung überprüft.Führen Sie nun die Ahle mitDrehbewegungen ein, bis ihre Spitze

die Ebene des Trochanter minorerreicht. Entfernen Sie die Ahle und

führen Sie den 980 mm Führungsdrahtmit Olive (99-173281) zentral in den

Knochenmarkkanal ein. Führen Sie hierzu dieSpitze bis in den subchondralen Knochen genau

oberhalb der Fossa intercondylaris ein, mittigzwischen die femoralen Gelenkknorren.

Setzen Sie beim Durchgang durch die Fraktureinen Bildverstärker ein. Fräsen Sie, unterVerwendung des Weichteilschutzes (172220) oder derGewebeschutzhülse 1,5-2,0 mm breiter als derDurchmesser des vorgesehenen Nagels misst.Entfernen Sie die Gewebeschutzhülse.

Nota: Die ersten 72 mm aller langen Nägel habeneinen Durchmesser von 15 mm, weshalb der proximaleFemur auch auf diesen Durchmesser aufgefräst werdenmuss.

99-173281980 mmFührungsdrahtmit Olive

172220Weichteilschutz

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OPERATIONSTECHNIK 13

Messen der Nagellänge

Option 1: Veronail Overlay LinealLegen Sie das Veronail Overlay Lineal (17986) mitseinem abgerundeten Ende über den Femur auf derEbene des Eintrittspunktes, wobei Sie denBildverstärker benutzen. Bewegen Sie denBildverstärker zum distalen Femur und lesen Sie dieNagellänge direkt vom Bild auf dem Lineal ab.Nota: Vergewissern Sie sich, dass der C-Arm eingetreues A/P wiedergibt.

Option 2: Veronail LinealPlatzieren Sie die abgerundete Spitze desFührungsdrahts an der für das distale Ende des Nagelsgewünschten Ebene, positionieren Sie den Linealträger(173276) über den Führungsdraht an der Eintrittstelle.Das Veronail Lineal (17985) wird am Linealträgerangebracht und die Nagellänge an der proximalenSpitze des Führungsdrahts abgelesen.Nota: diese Option trifft nur auf den 980 mmStandard-Führungsdraht zu.

17986Veronail Overlay Lineal

173276Linealträger

17985Veronail Lineal

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Die Nagelhalteschraube (17930) wird imröntgendurchlässigen Griff (17915) angebracht, und derNagel im Nagelhalter.

Die Nagelhalteschraube wird fest mit demInbusschlüssel mit T-Griff (17965) festgezogen,

und der Nagel wird über die Führung ohneHämmern insertiert.

Falls Hämmern notwendig ist, setzen Sieden Einschlagknauf (17935) ein (sieheAbb. 1).

Die korrekte Insertionstiefe isterreicht, wenn die distale Bohrungim Hüftkopf auf der Ebene desKalkars liegt. Der Führungsdrahtwird nun entfernt.

Proximale Verriegelung

Die Gewebeschutzhülse (17940)wird in die für die distaleSchenkelhalsschraubevorgesehene Bohrung imHandgriff eingeführt, um denHauteinschnitt zu markieren.Der Einschnitt erfolgt durch dietiefe Faszia und wird durchstumpfes Präparieren bis zumKnochen fortgeführt. DieGewebeschutzhülse wird nunmit dem Trokar (17950) bis zumKnochen eingeführt und mit derFixiernocke für dieGewebeschutzhülse (17926)

befestigt.

179656 mm Inbus mit T-Griff

17935Einschlagknauf

17940Gewebeschutzhülse FürSchenkelhalsschrauben

17950Trokar

17915RöntgendurchlässigerHandgriff

17930Nagelhalteschraube

14 OPERATIONSTECHNIK

INSTRUMENTE

å

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OPERATIONSTECHNIK 15

Nun wird die Führung für den Hüftkopfdraht(17944) insertiert. Der Hüftkopfdraht hateinen reduzierten Durchmesser an seinemlateralen Ende. Dies dient der Aufnahme ineinen Drahtbohrer. Führen Sie den 4 mm-Hüftkopfdraht (17972) so ein, dass er 2-5mm proximal des Kalkars in der AP-Ebeneund zentral in der Axialebene liegt. DieSpitze des Drahts sollte 5-10 mm vonder Gelenkoberfläche entfernt liegen..

Führen Sie die Messlehre fürSchenkelhalsschrauben (17980) in dieAussparung im Griff ein, so dass derPfeil auf der Skala zur Messseite desHandgriffs zeigt (Wählen Sie dieentsprechende Seite, LINKS oderRECHTS). Lesen Sie die Länge derproximalen und distalenSchenkelhalsschraube von derPosition des Endes desKirschnerdrahtes ab

Wenn der Messwert zwischen zweiMaßen liegt, sollte der kleineregewählt werden. In der Abbildungist der richtige Wert für die distaleSchraube 100 mm und für dieproximale Schraube 90 mm.

Nota: Die proximaleSchenkelhalsschraube ist

IMMER 10 mmkürzer als die

distale

17944Bohrlehre für denHüftkopfdraht

17972Hüftkopfdraht4x400 mm

17980Messlehre fürSchenkelhalsschrauben

17926Fixiernocke fürGewebeschutzhülsen

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Der Hüftkopfdraht wird in der distalen Positiongehalten, und je nach parallelem oder

konvergentem Einbringen der proximalenSchraube definieren Sie die Stelle des

Hautschnitts, indem Sie dieGewebeschutzhülse für dieSchenkelhalsschrauben an derentsprechenden Stelle am Handgriffeinführen und bis zur Hauteinschieben. Nehmen Sie dieInzision vor und führen Sie sie, wiebeschrieben, bis zum Knochenfort. Die Gewebeschutzhülse wirdnun mit dem Trokar bis zumKnochen insertiert und mit derFixiernocke fürGewebeschutzhülsen (17926)an ihrem Platz fixiert.

Der Trokar wird nun entferntund der Schenkelhalsbohrer(17970) eingeführt. BohrenSie, bis dieser die Spitze derBohrlehre erreicht.

17970Schenkelhalsbohrer Ø 7,5 mm

16 OPERATIONSTECHNIK

INSTRUMENTE

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17960CephalicScrewdriver

Externer Knauf (1)

Blockierungsschalter(4)

Zylinder

Griff (2)

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Entfernen Sie den Bohrer; die Schraube mit derkorrekten Länge wird mit demSchenkelhalsschraubendreher (17963) befestigt.

Der Schenkelhalsschraubendreher besteht aus:a) Stab mit externem Knauf (1), Griff (2) undÜberwurfmutter (3)b) Zylinder mit Blockierungsschalter (4)

Der Blockierungsschalter wird um 90° gegen denUhrzeigersinn gedreht, um den Zylinder zu lösen(ARRETIERT Position).Zur Verbindung mit der Schraube wird der Griffvorgeschoben, bis er in Kontakt tritt mit dem Zylinder.Der Blockierungsschalter wird um 90° gedreht, um ihnin seiner Position zu befestigen.

17OPERATIONSTECHNIK

Überwurfmutter (3)

Sechskant

Zylinder

GELÖST

ARRETIERT

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK18

Parallele GleitschraubenFür eine parallele Anordnung sollte IMMER eine gelbeSchraube verwendet werden.

DIE GELBEN GLEITSCHRAUBEN UND DIE GRÜNENSCHENKELHALSSCHRAUBEN DÜRFEN NICHTZUSAMMEN VERWENDET WERDEN, da esaufgrund einer ungleichmäßigen Belastung zueinem Schraubenbruch kommen könnte.

Setzen Sie die Schraube in die entsprechendeAussparung in der Steribox; führen Sie den Sechskantin das Ende der Schraube mit der richtigen Länge ein

å Befestigen Sie die Schraube in der Halterung durchDrehen des äußeren Knaufs im Uhrzeigersinn.

ç Drehen Sie den Schalter um 90° entgegen demUhrzeigersinn in die GELÖST Stellung; ziehen Sieden Griff vom Zylinder, bis die Vorsprünge desZylinderendes am Gewindeanfang liegen. DrehenSie nun den Blockierungsschalter um 90° imUhrzeigersinn in die ARRETIERT Position.

å

ARRETIERT

ç GELÖST

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OPERATIONSTECHNIK 19

Führen Sie jetzt die Schraube durch dieGewebeschutzhülse in die Bohrung im Nagel ein.Drehen Sie den Griff (2) im Uhrzeigersinn, so dass dasAußengewinde der Schraubenhülse in den Nageleingedreht wird, bis es fest sitzt.

Die Schraubenhülse muss fest am Nagelangeschraubt sein, bevor die Schraubevorgeschoben wird.

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Fraktur-Kompression

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åDer Blockierungsschalter wird um 90° gegen denUhrzeigersinn gedreht, also gelöst, so dass dieSchraube in den Femurkopf geschraubt werdenkann.

Drücken und drehen Sie –unter Bildverstärker- denGriff im Uhrzeigersinn, um die Schraube zuinsertieren, bis die Spitze der Schraube höchstens 5mm von der Gelenkoberfläche entfernt ist.Achtung: Es gibt keinen definitiven Anschlag;benutzen Sie die Röntgenkontrolle, um dieendgültige Position der Schraube zu kontrollieren.

Wenn die Schraube voll eingeführt ist, entfernenSie den Schraubendreher, indem Sie den externenKnauf gegen den Uhrzeigersinn drehen.

çWenn Kompression der Fraktur benötigt wird,drehen Sie den Kompressionsknopf im

Uhrzeigersinn unter Bildverstärkung, um den Gradder erreichten Kompression zu überprüfen und

sich zu vergewissern, dass dieSchraubengewinde an ihrem Platz verbleiben

und nicht die zerbrechliche trabekuläreStruktur des Hüftkopfes ausreißen.

20 OPERATIONSTECHNIK

INSTRUMENTE

å ç

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17971OptionalerKalkarbohrerØ 7,5 mm

17946KalkarbohrerBohrstopp

Der distale K-Draht und die dazugehörigeDrahtführung werden entfernt. Verwenden Sieerneut den Schenkelhalsbohrer (17970) undbohren Sie wieder bis zum Anschlag vor.

Entfernen Sie den Bohrer und drehen Sie dieSchraube von der richtigen Größe mit demSchenkelhalsschraubendreher ein. AchtenSie darauf, dass die Hülse derGleitschraube zuverlässig am Nagelbefestigt ist.

Nota: Wenn sich die distale Schraubesehr nahe am Kalkar befindet und dasEinbringen schwierig ist, können Sie denoptionalen 7,5 mm Kalkarbohrer (17971)verwenden, um den Schraubenpfad etwaszu erweitern. Stellen Sie den KalkarBohrstopp (17946) auf die richtige Längeein, bevor Sie mit der Bohrung beginnen.Der gebohrte Abschnitt erhält dann

dieselbe Länge wie derSchraubenabschnitt ohne Gewinde.

Wenn die Fraktur komprimiertwurde, überprüfen Sie die

Position des distalen K-Drahts und messen

Sie mit derMesslehre für

Schenkelhalsschraubenerneut die erforderliche Länge derdistalen Schraube.

Die zweite Schraube wird danninsertiert nach dem selben Vorgehen,das für die erste Schenkelhalsschraubebeschrieben wurde.

21OPERATIONSTECHNIK

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Arretiert

å

ç

Konvergente starre SchraubenBei einer konvergenten Konfiguration mit starrenSchrauben müssen immer die GRÜNEN Schraubenbenutzt werden.

Grüne Schrauben: Diese Schrauben werden amNagel fixiert und gleiten nicht. Sie dürfen NICHT fürTrochanterfrakturen der Typen 31.A1 und 31.A2,sondern nur für subtrochantäre Frakturen des Typs31.A3 und bei solchen Frakturen verwendetwerden, bei denen die Schrauben die Frakturstellenicht kreuzen. Die grünen Schrauben werdennormalerweise in einer konvergenten Konfigurationverwendet.

GELBE GLEITSCHRAUBEN UND GRÜNE STARRESCHRAUBEN DÜRFEN NICHT ZUSAMMEN VERWENDETWERDEN, da aufgrund einer ungleichmäßigenBelastung die Gefahr eines Schraubenbruchesbesteht.

Lösen Sie den Blockierungsschalter, damit der Stab soweit in den Zylinder eingeführt werden kann dass derGriff am Blockierungsschalter anliegt.

å Befestigen Sie die Überwurfmutter mit demSechskant, der aus dem Ende des Zylinders,befestigt. Nun führen Sie den Sechskant mit dem inder beschriebenen Position fixiertenSchenkelhalsschraubendreher in den Schraubenkopfein, den Sie zuvor in die passende Aussparung inder Steribox eingesetzt haben.

ç Arretieren Sie die Schraube, indem Sie denexternen Knauf drücken und drehen. Achten Siehierbei darauf, dass die Vorsprünge am Ende desZylinders in die entsprechenden Aussparungen inder Schraube greifen.

22 OPERATIONSTECHNIK

INSTRUMENTE

Sechskant

Zylinder

åARRETIERT

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OPERATIONSTECHNIK 23

Die Schraube wird durch die Gewebeschutzhülse inden Nagel eingeführt und festgezogen, bis ein festerEndpunkt erreicht ist. Die Schraube sollte nunvollständig in den Nagel eingeschraubt sein.Überprüfen Sie die Position am Bildverstärker.

Entfernen Sie den Schraubendreher, indem Sie denexternen Knauf gegen den Uhrzeigersinn drehen.

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK24

Distale Verriegelung

Kurzer NagelIst eine distale Verriegelung notwendig, können Siediese in der proximalen Position (runde Bohrung) fürstatische Verriegelung, oder in der distalen Position(ovale Bohrung) für dynamische Verriegelungvornehmen, was durch die Markierungen auf demGriff angezeigt wird. Unter Zuhilfenahme derGewebeschutzhülse (17942) markieren Sie die Haut,die inzisiert wird und legen den Knochen mitstumpfem Präparieren frei. Mit dem Trokar führen Sienun die Gewebeschutzhülse bis zum Kontakt mit demKnochen und befestigen diese.

Entfernen Sie den Trokar, führen Sie die Bohrlehre(17943) ein und bohren Sie beide Kortikalis mit demgraduierten 4,8 mm Bohrer (1102001) auf.

Die Länge des benötigten Verriegelungsbolzens lesenSie bitte am lateralen Ende der Gewebeschutzhülse ab(siehe Abbildung).

Statisch

Dynamisch

17942Gewebeschutzhülsezur distalenVerriegelung

17943Bohrlehre

11020014,8 mmgraduierterBohrer

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OPERATIONSTECHNIK 25

Führen Sie mit dem kanülierten Schraubendreher einenVerriegelungsbolzen der richtigen Größe ein (173320)

Nota: Der Verriegelungsbolzen besitzt nur am äußerenEnde ein Gewinde. Daher wird er zuerst eingeschobenund erst dann mit dem Gewinde in der erstenKortikalis verschraubt.

Zudem hat der Kopf des Verriegelungsbolzens einGewinde, damit das Implantat nötigenfalls entferntwerden kann. Der Kopf des Bolzens darf nicht in dielaterale Kortikalis versenkt werden.

Statisch

Dynamisch

1733203,5 mm KanülierterSchraubendreher

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK26

Langer NagelBei langen Nägeln wird die distale Verriegelung inFreihandtechnik durchgeführt. Bringen Sie denBildverstärker in eine genau laterale Position dadurch,dass Sie in ihm die Verriegelungsbohrung des Nagelsals einen perfekten Kreis sehen. Bohren Sie dieVerriegelungsbohrung in der von Ihnen bevorzugtenTechnik. Sobald der kurze 4,8 mm Bohrer (17976)eingeführt wurde, können Sie darüber eineGewebeschutzhülse und eine Bohrlehre bis zumKnochen einführen und die Länge desVerriegelungsbolzens an der Bohrlehre ablesen (sieheAbbildung).

Nota: Der Verriegelungsbolzen besitzt nur am äußerenEnde ein Gewinde, deshalb wird er zunächst nureingeschoben und erst danach in der ersten Kortikalisfestgezogen.

17949Kurze Bohrlehre

17976kurze skalierte Bohrlehre

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OPERATIONSTECHNIK 27

Entfernen Sie die Gewebeschutzhülse und lösen Sie dieNagelhalteschraube mit dem 6 mm Inbus mit T-Griff;nun entfernen Sie den Griff. Die Nagelendkappe(T79401) wird eingesetzt. Zur Erleichterung dessen istes nützlich, wenn Sie die Endkappe auf denkanülierten Schraubendreher (173320) setzen undüber einen zuvor positionierten K-Draht (173287)führen und dann festziehen.

POSTOPERATIVE VERSORGUNG

Am ersten postoperativen Tag kann dem Patienten dasAufstehen gestattet werden. Bei stabilen Frakturen(31.A1) sollte die volle Belastung sofort beginnen. Beiweniger stabilen Frakturen reguliert der Patient meistdie Gewichtsbelastung selbst. Studien haben ergeben,dass Patienten die Fraktur meist erst dann vollbelasten, wenn die Fraktur infolge von Impaktationund/oder erster Kallusbildung stabil wurde. Deshalbsollte man dem Patienten raten, das Bein im Rahmenseiner Schmerzgrenzen zu belasten. Auf jeden Fallsollte er zur Mobilisierung von Hüfte und Knieermutigt werden. Man erhält die besten klinischenErgebnisse, wenn man den Patienten zu einermöglichst frühen Mobilisierung und Belastunginnerhalb der Schmerzgrenzen und entsprechendseines Allgemeinzustands ermutigt.

T79401Nagelendkappe

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OPERATIONSTECHNIK28

1) Gleithammer 1733702) Extraktorgriff 1700353) Verriegelungsbolzen-Extraktor 176524) Kanülierter Schraubendreher 1733205) Veronail Extraktor 179366) Sechskant Schraubendreher 179667) Flachrundzange 9 1/2“ 179698) Extraktor Ø 2,5 mm 179689) Manueller Trepan 17977

10) Schneidzange 1797811) Gleitschrauben Extraktor (Set) 17967

bestehend aus:11.a Gleitschrauben Extraktorgriff 11.b Gleitschrauben Extraktorstab

mit 3 mm Draht11.c Schraubenmutter

12) Veronail Extraktorset Steribox leer 17996

BEIGELEGTES MATERIAL13) K-Draht Ø 2 x 200 mm 17328714) Gewindedraht 3 x 400 mm 173288

VERONAIL EXTRAKTIONSSET 17996C

NAGELENTFERNUNG

Erforderliche Ausstattung

.a

.c

.b�

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK 29

Operationstechnik

Führen Sie den 3 mm Gewindedraht (173288) unterZuhilfenahme der Bildverstärkung in der A/P und derlateralen Ebene an das proximale Ende des Nagels.Insertieren Sie den Draht in den Knochen auf derAchse des Nagels.Führen Sie jetzt den Gleitschrauben Extraktorstab(Bestandteil von Set 17967) ein.

173288Gewindedraht3 x 400 mm

17967GleitschraubenExtraktorstab

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK30

17978Schneidzange

173287K-Draht 2 mm

173320KanülierterSchraubendreher

17936Veronail Extraktor

Insertieren Sie die Schneidzange (17978) über denDraht und tragen Sie all jene Knochenmasse ab, diesich über dem Nagelende gebildet hat. Entfernen Sieden Gewindedraht und ersetzen Sie ihn durch den 2mm K-Draht (173287). Insertieren Sie nun denkanülierten Schraubendreher (173320) und entfernenSie die Nagelendkappe und den Draht.

Insertieren Sie den Veronail Extraktor in der Spitze desNagels, wobei Sie den Extraktor auf der Achse desNagels halten. Drehen Sie den Extraktor imUhrzeigersinne, um in dem Gewinde des Nagelseinzurasten.

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OPERATIONSTECHNIK 31

Proximale parallele Gleitschrauben

Richten Sie den 3 mm Gewindedraht (173288) aufdie proximalen Schrauben aus, um die Position desHautschnitts zu markieren. Führen Sie die Inzision ausund gehen Sie durch stumpfes Präparieren hinunterbis auf den Knochen.Setzen Sie die Spitze des 3 mm Gewindedrahts(173288) unter Bildverstärkung über das Ende derproximalen Gleitschraube.Halten Sie den Draht in den Knochen (oder in dasEnde der Schraube, falls diese exponiert ist) undinsertieren Sie den Gleitschrauben-Extraktorstab(Bestandteil von Set 17967) über den Draht.

173288Gewindedraht3 x 400 mm

17967Gleitschrauben-Extraktorstab

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK32

Positionieren Sie den manuellen Trepan (17977) überden Extraktorstab und entfernen Sie damit dieKnochenmasse rund um die Hülse der Gleitschraube.Entfernen Sie nun den manuellen Trepan und den 3mm Gewindedraht, wobei Sie den Gleitschrauben-Extraktorstab stehen lassen.Stecken Sie den 3 mm Gewindedraht und denGleitschrauben-Extraktorgriff (Bestandteil von Set17967) über den Stab und arretieren Sie ihn durchDrehen der Arretiermutter (Bestandteil von Set 17967)GEGEN DEN SINN DES UHRZEIGERS.

Entfernen Sie nun die proximale paralleleGleitschraube durch das Drehen des Gleitschrauben-Extraktorgriffs gegen den Uhrzeigersinn.

17977Manueller Trepan

17967Gleitschrauben-Extraktorgriff

17967Arretiermutter

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OPERATIONSTECHNIK 33

Entfernen Sie die distalen Bolzen mittels desVerriegelungsbolzen-Extraktors (17652).

Befestigen Sie den Extraktorgriff (170035) am VeronailExtraktor, und danach den Gleithammer (173370).Entfernen Sie den Nagel durch umgekehrtesHämmern.

173370Gleithammer

170035Extraktorgriff

17652VerriegelungsbolzenExtraktor

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK34

Proximale starre Schrauben

Folgen Sie dem Vorgehen, das auf den Seiten 29 – 31beschrieben wurde, um die Nagelendkappe zuentfernen und beseitigen Sie die Knochenmasse rundum die proximalen Schrauben mit dem manuellenTrepan.

Entfernen Sie die proximalen Schrauben mit demSechskant-Schraubendreher (17966), nachdem Sie ihnan der Schraube arretiert haben durch eine Drehungdes externen Knaufs im Uhrzeigersinn.

17977Manueller Trepan

17966Sechskantschraubendreher

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OPERATIONSTECHNIK 35

Parallele Gleitschrauben mit beschädigtenFlügeln

Folgen Sie dem Vorgehen, das auf den Seiten 29 – 31beschrieben wurde. Entfernen Sie die Knochenmasserund um die proximalen Schrauben mit derSchneidzange.Insertieren Sie den Extraktor mit dem Durchmesser 2,5mm (17968) und drehen Sie ihn gegen denUhrzeigersinn, um den inneren Teil der Gleitschraubezu lösen.

17978Schneidzange

17968ExtraktorØ 2,5 mm

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INSTRUMENTE

OPERATIONSTECHNIK36

Benutzen Sie die Flachrundzange 9 1/2“ (17969) umden Mantel aus dem Nagel zu schrauben undentfernen Sie die proximale Verriegelungsschraube.

17969Flachrundzange9 1/2“

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