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Oktatási Hivatal OKTV 2019/2020 2. forduló A 2019/2020. tanévi Országos Középiskolai Tanulmányi Verseny második forduló NÉMET NYELV I. KATEGÓRIA ÍRÁSBELI TESZT MEGOLDÁSOK 1. C 26. A 2. B 27. B 3. B 28. B 4. C 29. C 5. A 30. C 6. B 31. C 7. C 32. H 8. B 33. E 9. C 34. D 10. C 35. F 11. D 36. C 12. D 37. A 13. B 38. G 14. C 39. E 15. A 40. A 16. C 41. C 17. B 42. H 18. D 43. F 19. A 44. I 20. D 45. B 21. D 46. B 22. C 47. B 23. A 48. C 24. B 49. B 25. D 50. A

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Oktatás i Hivatal

OKTV 2019/2020 2. forduló

A 2019/2020. tanévi

Országos Középiskolai Tanulmányi Verseny

második forduló

NÉMET NYELV I. KATEGÓRIA

ÍRÁSBELI TESZT

MEGOLDÁSOK

1. C 26. A

2. B 27. B

3. B 28. B

4. C 29. C

5. A 30. C

6. B 31. C

7. C 32. H

8. B 33. E

9. C 34. D

10. C 35. F

11. D 36. C

12. D 37. A

13. B 38. G

14. C 39. E

15. A 40. A

16. C 41. C

17. B 42. H

18. D 43. F

19. A 44. I

20. D 45. B

21. D 46. B

22. C 47. B

23. A 48. C

24. B 49. B

25. D 50. A

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Oktatás i Hivatal

OKTV 2019/2020 2. forduló

A 2019/2020. tanévi

Országos Középiskolai Tanulmányi Verseny

második forduló

NÉMET NYELV I. KATEGÓRIA

HALLÁS UTÁNI SZÖVEGÉRTÉS

MEGOLDÁSOK

1.

2.

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6.

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Oktatás i Hivatal

OKTV 2019/2020 1 2. forduló

A 2019/2020. tanévi

Országos Középiskolai Tanulmányi Verseny

második forduló

NÉMET NYELV I. KATEGÓRIA

HALLÁS UTÁNI SZÖVEGÉRTÉS

TRANSCRIPT

Initiativen für ein Böllerverbot – Gegen den giftigen Feinstaub zu Silvester

Die Ursprünge der Silvesterknallerei, die liegen wohl Jahrhunderte, wenn nicht gar ja

Jahrtausende zurück, angeblich sollten wohl mit Lärm wie mit Glockengeläut, mit lautem

Peitschengeknalle, Töpferklappern und ähnlichem böse Geister vertrieben werden. Daran

glaubt heute glaub’ ich niemand mehr so richtig, doch Lärm, heute vor allem durch

Feuerwerk und Böller gehört in Deutschland für viele Menschen immer noch ganz klar zum

Silvesterbrauchtum dazu. Doch immer mehr Städte verbieten private Feuerwerke und Böller.

Anja Niels berichtet.

Auf den Nordseeinseln Sylt und Amrum sind Silvesterfeuerwerke seit über 30 Jahren

verboten. Jetzt ziehen immer mehr Städte nach, die die Böllerei zu Silvester ganz oder in

Teilen der Innenstädte untersagen. Betroffen sind unter anderem Köln, Stuttgart, Dortmund,

Düsseldorf und Hannover. In München gibt es ein komplettes Feuerwerksverbot in der

Altstadt und erstmals auch in Teilen von Berlin, wie am Brandenburger Tor, auf dem

nördlichen Alexanderplatz oder einer Straße in Schöneberg. Die zufällig befragten Menschen

am Berliner Hauptbahnhof befürworten solche Böllerverbote ausnahmslos:

„Brandgefahr, laut, teuer.“

„Zu viele Besoffene an Silvester, die mit dem Zeug sowieso nicht mehr umgehen können

nach Mitternacht.“

„Ein großes zentrales Feuerwerk fände ich voll in Ordnung, jeder selber muss nicht mehr

sein.“

„Ich brauche dieses Geknalle nicht, weil ich das Geknalle überhaupt nicht abkann.“

„Meistens sieht es schön aus, aber ob der ganze Müll sein muss, weiß ich nicht. Und es wird

ziemlich viel Geld rausgeschmissen. Also ich böllere selber nicht, weil ich das Geld spare.“

„Zu gefährlich, also wir kommen aus einer kleineren Stadt, da sind so viel alte Gebäude, das

macht keinen Sinn, dass da geböllert wird.“

In einer repräsentativen Befragung hätten sich 60 Prozent der Bevölkerung für Böllerverbote

ausgesprochen, sagt Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe. Neben Lärm und

Verletzungsgefahr spiele dabei auch die enorme Feinstaubbelastung eine Rolle:

„Wenige Stunden Knallerei mit eben diesen Schwarzpulverraketen und Böllern verursacht so

viel giftigen Feinstaub wie zwei Monate Straßenverkehr in ganz Deutschland.“

Die Deutsche Umwelthilfe hat sich deshalb an knapp 100 Städte in Deutschland gewandt, die

die Feinstaubgrenzwerte der Weltgesundheitsorganisation ohnehin schon überschreiten, und

einen Antrag auf ein Verbot der Knallerei gestellt. Ungefähr die Hälfte der Angeschriebenen

haben bereits entsprechend reagiert. In einem Dutzend Städte sind außerdem Unterpetitionen

für ein Böllerverbot gestartet worden, in denen sich die Initiatoren mit

Unterschriftensammlungen für ein Ende der Knallerei einsetzen.

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Német nyelv I. kategória

OKTV 2019/2020 2 2. forduló

Der Verband der pyrotechnischen Industrie kritisiert die Bemühungen vieler Gemeinden, die

Knallerei zu verbieten. Das Sprengstoffgesetz würde die Verwendung von Raketen zu

Silvester gestatten.

Aufgrund dieses Gesetzes spielt die Luftreinheit für die meisten Städte deshalb bei der

Planung von Verboten auch nur eine untergeordnete Rolle. Der häufigste von den Städten

genannte Grund für Verbote und Verbotszonen sind Sicherheitsbedenken. Das

Sprengstoffrecht erlaubt nämlich Einschränkungen des Silvesterfeuerwerks nur unter ganz

bestimmten Bedingungen, beklagt Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe:

„Ein starkes Argument ist der Schutz von brandempfindlichen Gebäuden, deswegen greifen

viele Gemeinden zum Argument Brandschutz. Was machen sie aber, wenn sie keine

historische Altstadt haben, wie in Berlin. Dann können sie eigentlich nur das

Sicherheitsargument gebrauchen. Und da ist es dann im Moment so, dass sie erst mal

Verletzungen oder andere Vorkommnisse benötigen, wie wir sie zum Beispiel in Köln an der

Domplatte hatten, um ein Verbot aussprechen zu können.“

Das Sprengstoffrecht so zu ändern, dass Städte und Gemeinden Verbote leichter erlassen

können, hat Bundesminister Horst Seehofer bereits zugesagt, allerdings erst für Ende 2021.

Fünf Schwerverletzte, beschossene Polizisten, kaputte Einsatzwagen, verletzte

Feuerwehrleute, über 400 Brände und tonnenweise Müll waren die Bilanz der vergangenen

Silvesternacht in Berlin. Von den verheerenden Auswirkungen auf die Tiere gar nicht zu

reden, sagt Derk Ehlert, Wildtierexperte bei der Berliner Umweltverwaltung. Der Waldkauz

brütet im Berliner Tiergarten zum Beispiel schon lange nicht mehr:

„Generell ist Silvesterknallerei nicht nur Stress, sondern bringt hunderten von Tieren den

Tod. Wir wissen inzwischen über die Beobachtung, was die Tiere nachts machen, sie fliegen

nach oben, viele kriegen auch einen Herzinfarkt, hunderte und tausende Tiere sterben jede

Silvesternacht. Wenn wir uns erfreuen, müssen viele Tiere sterben.“

Hunde, Katzen und Pferde haben Angst oder geraten in Panik. Die Sorge der Kunden um ihre

Tiere war für Simone Berger vom Hagebaumarkt Langenfeld im Rheinland Argument genug,

einfach kein Feuerwerk mehr zu verkaufen. Und das habe man bereits im vergangenen Jahr

auch so gemacht:

„Dass wir da an der Stelle auf Umsatz verzichten, das war uns auch bei unserer Entscheidung

klar geworden. Wir haben gesagt, darauf verzichten wir dann an der Stelle gerne. Wir haben

über sämtliche Medien im Prinzip auch Danksagungen von Kunden bekommen. Das ging

über einen Facebookeintrag, das ging über Mails, über Telefonate, Kunden, die hier vor Ort

waren, bis hin sogar, dass wir Briefe bekommen haben mit Bildern von den Tieren der

Leute.“

Einige Städte wie zum Beispiel Landshut verhängten ein Böllerverbot und veranstalten dafür

eine zentrale Licht- und Lasershow mit musikalischer Untermalung – auch in Turin, Paris,

Graz oder Brüssel wird mit Licht und Laser statt mit Lärm und Feinstaub gefeiert. In

Australien und Griechenland gibt es ein komplettes Verbot von privaten Feuerwerken. In

Dänemark ist sogar jede Art von Feuerwerk verboten. In Irland sind nur Wunderkerzen und

Tischfeuerwerk erlaubt. Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/initiativen-fuer-ein-boellerverbot-gegen-den-giftigen.697.de.html?dram:article_id=465214