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Zugestellt durch Österreichische Post MEINE NOCKBERGE ERLEBE DEN WINTER ... die Natur schläft nie! SCHWERPUNKT BILDUNG Unsere Jugend (er)forscht REGIONALE INNOVATIONEN Gemeinsam auf Erfolgskurs HERBST-WINTER 2015/16 Biphäre

Meine Biosphäre Herbst / Winter 2015/16

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Auch das Partnerbetriebsmodell entwickelt sich: Daher dürfen wir in dieser Ausgabe auch einige neue Biosphärenpark-Partner präsentieren. Ob es der touristische Leitbetrieb „Almdorf Seinerzeit“ ist, die Ski- und Snowboard-Manufaktur „Håns und Frånz“, der neue „Nocktaler Almkäse“ von Nicole und Hans-Peter Huber sie alle bringen tolle Ideen ein.

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MEINE

NOCKBERGE

ERLEBE DEN WINTER... die Natur schläft nie!

SCHWERPUNKT BILDUNGUnsere Jugend (er)forscht

REGIONALE INNOVATIONENGemeinsam auf Erfolgskurs

HERBST-WINTER 2015/16

Biosphäre

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MEINE BIOSPHÄRE – HERBST-WINTER 2015/16

Der Biosphärenpark Nockberge ist international sehr aktiv. Zurzeit versuchen wir im Rahmen des „Danube Transnational Program 2014 – 2020“ der EU, ein inter-nationales Projekt umzusetzen: Die Einreichung erfolgte am 3. November 2015. Gemeinsam mit Partnern aus Deutschland, Slowenien, Kroatien, Tschechien, Rumäni-en und Bulgarien rechnen wir uns gute Chancen aus. Die Ziele dieses Projektes bestehen in der Verbesserung der Besucherprogramme und der Erlebniseinrichtungen, im Aufbau eines Partnerbetriebsmodelles im UNESCO Bio- sphärenpark Nockberge, im Erfahrungsaustausch und in der Entwicklung eines eventuellen Elektroshuttledienstes.

Als starker Netzwerker wird der Biosphärenpark auch regional der Aufgabe gerecht, verschiedene Interessens-gruppen zu verbinden. Hier möchte ich vor allem die Ein-bindung des Biosphärenparks in die „LAG Nockberge- Oberkärnten“ nennen. Hier werden mit verschiedensten Meinungsbildnern Leader-Projekte diskutiert und För-dermittel der EU vergeben. Ein weiterer Meilenstein: Der Tourismusverband Krems in Kärnten tritt am 1.1.2016 der Tourismusregion Nockberge bei, womit die touristischen Aktivitäten der Nockalmstraße und des Biosphärenparks in den Nockbergen gebündelt werden.

In diesem Sinne wünsche ich allen LeserInnen eine erfolg-reiche Zukunft und vor allem viel Freude beim Lesen!

Internationalvernetzt

LR Mag. Christian RaggerBiosphärenparkreferent

!

Foto Titelseite: Schülertreffen 2015 - Am Weg zum Falkert

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4 GUT INVESTIERT Bildungsschwerpunkt Jugend 12 KINDERSEITE

Tiere entdecken & gewinnen! 18 WINTERPROGRAMM Genieße den Nock-Winter!

6 BSP WIENERWALDDer Biosphärenpark zu Besuch 14 PETER FERCHER

Seine lebenslange Mission 19 SKITOUREN-TIPP ... vom Ranger persönlich

7 GIPFELERFAHRUNG... gibt der Jugend Berge 15 NOCK/ART

Viele Wege führen zur Kunst 20 BRETTERSCHMIEDE„Håns und Frånz“

8 ALMDORF SEINERZEIT Visionär vorausgedacht 16 SCIENCE_LINK

Direkter Draht zur Uni 21 NOCKTALER ALMKÄSENeues Produkt aus der Region

10 FÖRDERKULISSENeuerungen im Überblick 17 NATIONALPARK GESÄUSE

Exkursion in die Steiermark 22 KUHLE ALMIm Fokus von Österreich-Bild

MEINE BIOSPHÄRE – HERBST-WINTER 2015/16

IMPRESSUM:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117

Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz

Druck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth GmbH, Helmut Moik, Biosphärenpark Wienerwald

/ Christian Diry, Almdorf Seinerzeit, E.C.O. – Michael Jungmaier, Büro LR Mag. Ragger, Karl Selden, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Samuel Strauß, TVB Bad Kleinkirch-

heim, NP Gesäuse, Thomas Rogel, Martin Hofer, Martin Hartmann, Hans Peter Huber, ORF Kärnten / Robert Schuhmann, shutterstock. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT / WWW.BIOSPHAERE.AT 3

Abschließend ist es mir ein großes Bedürfnis, mich bei meinem langjährigen Chef Peter Fercher für sein uner-müdliches Interesse an den Nockbergen zu bedanken. Er zeichnet als Vorstand der ehemaligen „Abteilung 20 – Landesplanung“ mitverantwortlich für die Entwick-lung der Nockberge. Ich bin mir sicher, dass er auch im Ruhestand sein Wissen und seine Erfahrung im Rahmen des Kärntner Bildungswerkes der Allgemeinheit zur Verfügung stellen wird.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der vorlie-genden Ausgabe!

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor

EditorialWillkommen!

Die Biosphärenparks wachsen weltweit zusammen und erfüllen damit ihre Aufgabe als Bewahrer von Wissen, Kultur und Natur. Dahinter stecken viel Arbeit und gemeinsames Engagement, auf das wir alle stolz sein können. Ein gutes Beispiel hierfür ist der in-ternationale Schüleraustausch mit Slowenien und mit Schulen aus dem Biosphärenpark Wienerwald.

Auch das Partnerbetriebsmodell entwickelt sich: Daher dürfen wir in dieser Ausgabe auch einige neue Biosphärenpark-Partner prä-sentieren. Ob es der touristische Leitbetrieb „Almdorf Seinerzeit“ ist, die Ski- und Snowboard-Manufaktur „Håns und Frånz“, der neue „Nocktaler Almkäse“ von Nicole und Hans-Peter Huber – sie alle bringen tolle Ideen ein.

inhalt

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SCHWERPUNKT BILDUNG 2015

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Jugend als „Zukunftsvorsorge“IM BIOSPHÄRENPARKAus der Jugend von heute werden die Entscheider von morgen. Daher: Wenn wir Jugendlichen jetzt unsere großartige, schützenswerte Natur sowie Kultur näherbringen können, dann setzen sie sich auch künftig für die Werte von National- und Biosphärenparks ein und kommen gerne als Gäste in die Region!

ERA SCHÜLERTREFFEN Zum zehnten Mal fand am 9. Oktober 2015 im Rahmen der ERA (Eco Regio AlpeAdria) ein internationaler Schülertag statt, an dem Jugendliche aus dem National-park Triglav und dem Naturpark Prealpi Giulie mit den Schülern vom UNESCO Biosphärenpark Nockberge zusammentrafen. Unter dem Motto „Auf den Spuren des Alpe Adria Trails“ verbrachten 165 Kinder unter der Führung der Biosphärenpark-Ranger und mit den Begleitlehrern einen spannenden sowie lehrreichen Tag. WANDERN UND ERFAHRENBei perfektem Herbstwanderwetter ging es über den Falkertspitz durchs Sonntagstal – ein Highlight dabei war sicherlich die Beobachtung von Rotwild, Gämsen und einem Steinadler! Nach dem Mittagessen konnten die Jugendlichen ihr Geschick an Aktivstationen unter Beweis stellen. Abschließend erhielten alle Teilnehmer den Führer über den Alpe Adria Trail als wissenswer-tes Souvenir von der Kärnten Werbung. Ein herzliches Dankeschön an Familie Köfer für die tolle Unterstütz- ung und die Verköstigung der Teilnehmer mit einem köstlichen Erdäpfelgulasch!

Geschicklichkeitsspiele rundetendas Programm ab

Am Magic Point des Alpe Adria

Trails an der Hundsfeldscharte

Schüler der NMS Nockberge/Patergassen am Alpe Adria Trail

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SCHWERPUNKT BILDUNG 2015

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Eine Kooperationmacht schuleDer Biosphärenpark Nockberge hat nicht nur langfristige Partner aus den Bereichen Wirtschaft oder Tourismus – auch oder gerade im Bereich Bildung und Jugend wurden nachhaltige Netzwerke aufgebaut wie z. B. mit der Neuen Mittelschule Gmünd.

KOOPERATION NMS GMÜNDSeit mittlerweile sechs Schuljahren ist der Biosphärenpark in der NMS Gmünd vertreten, indem Ranger alle vier Schulstufen aktiv begleiten – dies fördert die Entwicklung der Schüler gerade im Bereich Regionalität enorm und sorgt für Bewusstseinsbildung.

Der gesamte „Biosphärenpark-Stoff“ wird dem NMS-Konzept folgend fä-cherübergreifend erarbeitet bzw. lang-fristig unterrichtet.

ERFOLGREICHER RÜCKBLICK Die Outdoortage im Herbst waren ein voller Erfolg – warum? Weil der

Nutzen für die Kinder viel größer ist, wenn der aktive Part vor der Theorie-einheit unterrichtet wird! Bei den In-doortagen wird in der Folge wiederum auf den Wissenserwerb der Outdoor-tage aufgebaut. Fazit: Ein nachhaltiges Konzept, das „Schule macht“!

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SCHWERPUNKT BILDUNG 2015

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BILDUNG ALS BASIS Eine grundlegende Aufgabe von Bio- sphärenparks ist Bildung als Grundvor- aussetzung für dauerhafte, nachhaltige Entwicklung. Sie trägt dazu bei, das Wis-sen und das Engagement der Bewoh-ner und der Besucher im Biosphären- park zu erhöhen und das Verhältnis „Mensch zu Natur“ besser zu verste-hen. 651 Biosphärenparks in 120 Staa-ten bilden ein weites Netzwerk.

PRAXISNAHES LERNENBei einem genaueren Blick zeigt sich, wie viele Schulfächer eigentlich vom Angebot eines Biosphärenparks abge-deckt werden: Biologie, Geographie, Wirtschaftskunde, Politik, Sprachen (bei transnationalen Projekten), Informa-tik, Medien, Sport sowie Kompetenz- erweiterung im sozialen, kreativen und technischen Bereich.

ABLAUF DER PROJEKTWOCHEVom 21. bis zum 25. September 2015 kamen zwei Klassen der Volksschule Tullnerbach aus dem Wienerwald in den UNESCO Biosphärenpark Nockberge. Auf dem vielfältigen Programm standen unter anderem Wanderungen, Spiele, der 3D-Film, der Ausflug auf die Nockalm-straße, das Karlbad, das Almwirtschafts-museum, ein Lagerfeuer, das „Element Wasser“, die Alpin Art Gallery Kranzel- binder sowie die „Nockyolympiade“ mit abschließender Siegerehrung. Im Rah- men der Zusammenarbeit mit der Volks-schule Eisentratten und der NMS Nock-berge brachte Herr Christian Diry den Biosphärenpark Wienerwald den Kin-dern eindrucksvoll näher – vielen Dank an den Vortragenden. Fazit: nachhaltig begeisterte Kindergesichter und eine an dieser Kooperation sehr interessierte Lehrerschaft!

Das von der UNESCO geförderte Programm „Biosphere Reserve School Twinning“ sieht Schulpartnerschaften zwischen den Biosphärenparks vor. Die Ziele: Bewusstseinsbildung, Vernetzung, Erfahrungsaustausch und mehr – so geschehen mit dem Biosphärenpark Wienerwald!

PARTNER WIENERWALDSchüleraustausch mit unserem

Schüler gestalten anhand des Spieles ihren Biosphärenpark

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INTERNATIONALES PROJEKT ALPARC

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AUF DER HEILIGENBACHALMalparc-Projekte wie dieses haben in 33 Schutzgebieten im ge-samten Alpenraum stattgefunden – von Slowenien bis Frank-reich, von Deutschland bis Italien! Im Zuge der Veranstaltung „Almerlebnis in der Heiligenbachalm“ wurde im Juli 2015 den jungen Menschen die jahrhundertealte, traditionelle Almwirt-schaft im UNESCO Biosphärenpark Nockberge näherge-bracht: Auf der Sennhütte konnten die Kinder und Jugendli-chen miterleben, wie Kühe gemolken werden, wie man Butter und Käse herstellt. Die Sennerin Adelheid Dullnig gewährte außerdem Einblicke in ihren täglichen Arbeitsablauf.

NACHHALTIGE ERLEBNISSEBei einer Erlebniswanderung mit den Biosphärenpark-Ran-gern wurden botanische Besonderheiten entdeckt und auch die Tierwelt der Nockberge vorgestellt. Durch eigenständige Aktivitäten konnten die Jugendlichen ihre Forscherinteres-sen nach Lust und Laune ausleben. Der Abend am Lagerfeu-er und die Übernachtung in der Hütte oder im Heu machten dieses Event unvergesslich!

Jugend auf dem gipfelDieses Gemeinschaftsprojekt der Arbeits-gruppe „Bergumweltbildung in alpinen Schutzgebieten“ vermittelt Jugendlichen die Bergwelt Europas. Auch in den Nock-bergen brach man im Sommer zu einem sportlichen, menschlichen, kulturellen und künstlerischen Abenteuer auf !

Sanfte Pisten und viel Platz zeichnen das Skigebiet Hochrindl aus. Kinder sind begeistert von kleinen Abenteuerabfahrten und genießen bald das alleinige, gefahrlose Skivergnügen.

Für anspruchsvolle Fahrer biete das Skigebiet Hochrindl aber auch herrliche Abfahrten.

Für Langläufer ist die Panoramaloipe auf fast 2000 Höhenmeter mit dem traumhaften Ausblick ein besonderes Erlebnis.

Winderwandern, Rodeln, Pferdeschlitten und vor allem gemütliche Gasthäuser und Skihütten runden einen perfekten Skitag auf der Hochrindl ab.

www.hochrindl.atTel.: 04279-7358

DER FAMILIEN- UND KINDERSKIBERG IN DER REGION NOCKBERGE

Ausblick über die Nockberge bei der Morgenwanderung

Murmeltier beobachten

Geschicklichkeit und Abenteuer kamen nicht zu kurz!

WWW.YOUTH-AT-THE-TOP.ORG/DE

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Traditionelle Almhütten, einzigartige Chalets, traditionelle Restaurants, exklusives Alm-Spa, natürliche Teiche sowie der besondere Hüttenwirtservice bilden zusammen das exklusive Kärntner Hoteldorf „Almdorf Seinerzeit“. Christine und Wolfgang Knapp leiten „die Mutter der Almhüttendörfer“ seit wenigen Monaten.

LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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Christine, was verschlägt eine Schwei-zerin in die Nockberge?Ich habe schon immer in der Gastro-nomie gearbeitet und kam nach einem Zwischenstopp in Wien im Jahr 2007 nach Kärnten ins Schlosshotel Velden. Es dauerte nicht lange, dann habe ich mich verliebt: In die Landschaft und in meinen Mann – er ist gebürtiger Kärnt-ner. Die Kombination von Bergen und Seen finde ich einfach einzigartig und atemberaubend. Die Nähe zu Sloweni-en und Italien gibt mir das Gefühl der Internationalität.

Warum habt ihr die Leitung des Almhüttendorfs übernommen und welche Visionen habt ihr für die kommenden Jahre?Auch hier war es Liebe auf den ersten Blick. Man kommt hier an, geht den Kiesweg hinunter und ist in einer an-deren Welt. Das Almdorf Seinerzeit besteht seit 20 Jahren – es erzählt Ge-schichte und zeigt, was die Region aus-macht. Von den ursprünglichen Almhüt-ten mit Materialien aus der Region – z. B. Zirbenholz – über die liebevoll angeleg-ten Gärten bis hin zu den traditionell ge-

fertigten Zaunringen. Die Entscheidung stand schnell fest. Ich leite das Almdorf, mein Mann Wolfgang leitet die Gastro- nomie. Neben dem ursprünglichen Dorfteil – genannt Fellacher – haben wir in den letzten Monaten einen zweiten Dorfteil – Kleeangerle – fertiggestellt. Hier bieten wir größere Alm- und Bau-ernhäuser, in denen auch Familien aus-reichend Platz finden. Der neue Gast-hof bietet uns die Möglichkeit, neben unseren Hausgästen auch Tagesgäste begrüßen und bewirten zu können. Un-sere Vision für die Zukunft? Wir möch-ten das Almdorf vor allem für Gäste aus der Region öffnen. Unsere Gäste kom-men derzeit vorrangig aus dem Ausland und anderen Teilen Österreichs – wir möchten den Fokus nun klar auch auf die KärntnerInnen legen.

Liegt Kurzurlaub „Zuhause“ im Trend?Auf jeden Fall. Der Trend zum Kurzurlaub ist ungebrochen und wird in hektischen Zeiten wie diesen auch noch steigen. Die Menschen möchten aus dem schnellen Alltag aussteigen, Ruhe tanken und Natur erleben. Das Almdorf Seinerzeit ist das perfekte

„Hide away“ – auch oder gerade für den Kärntner Gast. Schließlich ist der Biosphärenpark Nockberge ein wahres Paradies. Wo sonst gibt es so viel Na-tur zu entdecken und zu erleben?

Wie erlebt ihr die Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark?Wir können gar nicht beschreiben, wie toll es für uns ist, einen Partner zu haben, der uns unterstützt, offen für Ideen ist und gemeinsam etwas bewe-gen will. Wir profitieren sehr von den Aktivitäten des Biosphärenparks, da wir unseren Gästen ein wunderschönes Programm anbieten können, um die Natur zu entdecken. Auch die Zusam-menarbeit mit Partnerbetrieben aus der Region ist uns wichtig. Tradition und Brauchtum sollen bei uns im Almdorf Seinerzeit bewahrt werden. In unserem Restaurant und in unseren Hütten ser-vieren wir Brot, Butter, Käse und Milch oder Schnäpse aus der Region. Alle Gäste schwärmen vom einzigartigen Geschmack des Nockfleisches. Auch bei Bau und Gestaltung unserer Hütten greifen wir auf regionale Materialien zurück. Von der Dachrinne über das

Almdorf Seinerzeit: URIGES „HIDE AWAY“

Mehr Informationen zum Almdorf Seinerzeit finden Sie auf:

WWW.ALMDORF.COM

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LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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Zirbenholz bis hin zu den Zaunringen. Zusätzlich nutzen wir für unsere Wellnessangebote Heu aus den Nockbergen. Uns ist es wichtig, Synergien zu nutzen und zu fördern.

Was sind die nächsten Schritte?Anfang Dezember findet die offizielle Neueröffnung des erweiterten Almhüttendorfs statt. Am 6. Dezember veran-stalten wir einen Tag der offenen Tür mit Adventsmarkt. Mit Unterstützung des Biosphärenparks konnten wir zahlreiche Partnerbetriebe dazu gewinnen, ihre Produkte am Advents-markt anzubieten – ein wirklich schönes Zeichen für die gute Kooperation in den Nockbergen. Und dann? Nach oben hin ist alles offen. Wir haben unendlich viele Ideen und sind uns sicher, dass wir in den nächsten Jahren in und für die Region noch viel bewegen werden.

Info

Hüttenzauber & Adventsmarkt

Am Sonntag, dem 6.12.2015 von 11 bis 16 Uhr,im erweiterten Almdorf Seinerzeit.

Mitfeiern & genießenFeiern Sie die offizielle Eröffnung des erweiterten Almdorf Seinerzeit. Erleben Sie einen wunderschönen Adventsonntag zwischen urigen Almhütten, knisterndem Feuer mit süßen Mehlspeisen und duftendem Glühwein, Kinderpunsch und Besonderheiten der Region.

Geschenke finden & das Almdorf erlebenDer bezaubernde Adventsmarkt bietet traditionelle Handwerkskunst, liebevolle Geschenkideen und kulinarische Köstlichkeiten von den Partnerbetrieben des Biosphärenparks Nockberge. Ein spannendes Kin-derprogramm und die Dorfführungen halten unzählige Überraschungen bereit. In den gemütlichen Stuben der Gasthäuser zeigt der Küchenchef und sein herzliches Team, was sie sich für Sie ausgedacht haben.

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Mehr Informationen zum Almdorf Seinerzeit finden Sie auf:

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KULTURLANDSCHAFTSPROGRAMM

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Die Biosphärenparkregion Nockberge zeichnet sich durch ihre Vielzahl an Landschaftselementen aus, die Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten sind – das wird gefördert. Gerald Hofer von der Biosphärenpark-Verwaltung erklärt.

So wird manGEFÖRDERT

Erhalten & Bewahren„Das Kulturlandschaftsprogramm Nock-berge ist für den Erhalt einer regionstypi-schen Kulturlandschaft sowie für die Flo-ra und Fauna von großer Bedeutung. Kulturlandschaftsvereine, also die bäu-erliche Gemeinschaft, haben die Auf-gabe, zu bewahren und ursprüngliche Bewirtschaftungsformen zu erhalten“, so Gerald Hofer. Als förderbare Land-schaftselemente gelten Holzdacheinde-ckungen, Holzzäune, Schneitelbäume, Lärchweiden, Erhaltung und Instand-setzung von Klaubsteinmauern sowie die Sanierung von Flurdenkmälern wie Bild-stöcken, Marterln und Ähnlichem.

NEUE FÖRDERGEBIETE„Mit dem Gesetz vom 13.12.2012 wurde der Biosphärenpark Nockber-ge initiiert und das Kärntner Natio-nalpark- und Biosphärenparkgesetz geändert. Damit gilt nun das gesam-

te Gebiet der Gemeinde Reichenau, Bad Kleinkirchheim, Radenthein und Krems in Kärnten als Fördergebiet“, erläutert Hofer weiter.

DIE FÖRDEROBJEKTEZu beachten ist, dass in der neuen ÖPUL-Förderperiode der Erhalt und die Pflege von Landschaftselemen-ten enthalten sind: „Anhand der am Betrieb aufliegenden Hofkarte kann festgestellt werden, ob das Land-schaftselement im ÖPUL (Agrarum-weltprogramm) beantragt wurde oder nicht.“ Die Holzdacheindeckung bei landwirtschaftlichen Kleinobjekten wie Heuschupfen, Viehunterständen sowie eine Holzzaunerrichtung (Stangen-, Ring- und Bretterzaun), aber auch die Sanierung von Mühlen und Flurdenk-mälern können wie bisher über das Kulturlandschaftsprogramm Nockber-ge abgewickelt werden.

INFO: Förderprogramm

Nähere Auskünfte zum Förderprogramm sowie zu den erforderlichen Änderun-gen bei der Programmumsetzung erhalten Sie aus erster Hand in der Biosphären- park-Verwaltung bei Herrn Gerald Hofer (Tel. 0664 62 02 343) oder bei den Ob-männern der Kulturlandschaftsvereine.

Traditionelle Zaunformen erhalten wie hier den Schrankzaun

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VERTRAGSNATURSCHUTZ

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Die Biosphärenpark-Verwaltung hat gemäß dem Vertragsnaturschutzmodell der Natur- und Pflegezone des Biosphärenparks Nockberge die Auszahlung in den letzten Wochen fristgerecht an die einzelnen Vertragspartner abgeschlossen.

HOHE FÖRDERSUMMEInsgesamt wurde an 207 Vertragspartner mit 381 Verträgen (Allgemeine Abgel-tung, Kulturlandschaftsabgeltung, Natur-landschaftsabgeltung und Abgeltung für Fels und Geröll) eine Summe von Euro 161.558,49 überwiesen. Wie vertraglich vereinbart, sind die Verträge wertgesi-

chert und somit wurde eine Indexanpas-sung in Höhe von 5,1 % (Wert gegenüber 2012 – Statistik Austria) einberechnet. Sollten sich für die Grundbesitzer Un-klarheiten oder Fragen im Rahmen der Auszahlung ergeben, so stehen die Mit-arbeiter der Biosphärenpark-Verwaltung zur Aufklärung gerne zur Verfügung.

Blick über die Kirchheimer Wolitzenalm zum Großen Rosennock

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KINDERSEITE

Schneehuhn malen und gewinnen!

Her mit den Stiften und drauflosgezeichnet!

Schick die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Unsere Jury prämiert die drei besten Bilder mit Biosphärenpark-Erlebnisgutscheinen

und veröffentlicht die Bilder in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“!

Gewinner des Murmeltier-Malwettbewerbs Sommer 2015 sind:Aus zahlreichen Einsendungen wurden diese Gewinner

ausgewählt und erhalten als Preis eine Biosphären-park-Trinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erleb-

nisprogramm nach Wahl für die ganze Familie – herzliche Gratulation und viel Freude damit!

Victoria Erlacher, 8 Jahre

Raphael Maier, 9 Jahre

Fabio Kanz

Melanie Pirker, 12 Jahre Noel Raß, 8 Jahre

Emely Raß, 8 Jahre

Nico Kanz

Leonie Kraßnitzer, 7 Jahre

Griaß Euch!„Jetzt kennt ihr mich ja schon langsam: Ich bin’s wieder, der Auerhahn Willi aus den Nockbergen. Schön, dass so viele von euch mich in diesem Sommer besucht haben, aber schaut doch auch mal im Winter vorbei – es gibt hier viel zu entdecken. Viel Spaß, meine Freunde!“

Euer

Lukas Erlacher, 11 Jahre

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Schneehase – das unverfrorene LangohrWas ist weiß und hoppelt hakenschlagend durch den Wald? Na klar, ein Schneehase!

Auch Schneehasen sind seit der Eiszeit durch die Klimaerwärmung auf den Bergen „gestrandet“. Ihre dicken Pelze schützen gegen Kälte und die tellerartigen Hinterläufe ermöglichen auch im Tief-schnee Höchstgeschwindigkeiten. Übrigens: Im Sommer wird das Fell des Schneehasen ebenfalls wieder braun.

Hast du’s gewusst? Der Alpenschneehase gehört bei uns zu den bedrohten Tierarten, weil es immer wärmer wird und der „Konkurrent“ Feldhase in seinen Lebensraum eindringt.

Schneehuhn – Eiszeitrelikt & HöhlenbewohnerBraun im Sommer und jetzt weiß im Winter ist das Schneehuhn immer perfekt getarnt. Außerdem gräbt es sich bei Kälte einfach im Schnee ein!

Als sich vor rund 15.000 Jahren die Gletscher vom Talgrund auf die Berge zurückzogen und bis heute großteils verschwanden, wanderten die optimal an die Kälte angepassten Schneehühner mit hinauf – denn sie hielten die Klimaerwärmung im Tal nicht aus. Darum leben sie vorwiegend in höheren Lagen über 1.500 Meter.

Tipp: Besuche mit deiner Familie eine der Führungen aus dem Winterprogramm und frage die Biosphärenpark-Ranger nach dem „Überlebenskünstler“ Schneehuhn.

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KINDERSEITE

SACH-LEXIKON

TIER-LEXIKON

Tier-lexikon

Griaß Euch!Heiße Tierspuren im kalten Schnee!Im Winter werden die Wege der Tiere in den Nockbergen auf einmal „sichtbar“ – so kann man sie genau bestimmen und ihre Lebensweise nachvollziehen. Merk dir diese Spuren und versuche, sie in der Natur wiederzuentdecken!

1. Schneehase2. Fuchs3. Schneemaus

Aber: Achte gerade im Winter auf die Ruheräume und -zeiten der Tiere! 2.

1.

3.

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Ein Leben lang fürdie nockberge

PORTRAIT DI PETER FERCHER

IM LANDESDIENSTDie berufliche Laufbahn von Peter Fercher fand ihre Anfänge in den 70er- Jahren, als er in den Landesdienst ein-trat. Hier war unter anderem einer seiner Meilensteine, die Gründung des Nationalparks Hohe Tauern mit in die Wege zu leiten. Das dabei gewonnene Know-how konnte er später für die In-itiierung des Nationalparks Nockber-ge gut nutzen: „Wir waren ein junges, motiviertes Team in einer interessan-ten Konstellation!“

PIONIERARBEIT FÜR DIE REGION NOCKBERGE„Mein berufliches Steckenpferd waren Naturschutz und Raumordnung mit dem Spezialgebiet integrierte Orts- und Regionalentwicklung. Ich habe daher den damaligen Nationalpark Nockberge nie allein gesehen – er soll ja kein Selbst-zweck sein – sondern hatte immer die Gesamtentwicklung im Auge“, erläutert Fercher. Die große Herausforderung in der Region Nockberge war es, eine touristisch geordnete Entwicklung wie im Bereich Turracherhöhe, Katschberg

oder Bad Kleinkirchheim zu begünsti-gen und gleichzeitig das Kerngebiet des heutigen Biosphärenparks Nockberge zu schaffen. AKTIVE PENSIONHeute ist Peter Fercher im Kärntner Bil-dungswerk tätig und engagiert sich dort für die Bewahrung von Brauchtümern, aber auch für die Weiterentwicklung so-wie die Einbindung der Jugend als künf-tige Kulturträger in diesen Prozess: „Es gilt nicht, die Asche zu bewahren, son-dern das Feuer in die Zukunft zu tragen!“, so sein Motto. Sich selbst zum Ziel ge-setzt hat er, langfristig Brücken zwischen den Vereinen und dem Biosphären- park zu bauen und auch die europäi-sche Zusammenarbeit zu optimieren. Ob Peter Fercher einen Lieblingsplatz in den Nockbergen hat? „Ja, gerade jetzt im Winter gehören Skitouren im Bereich der Grundalm zu meinen gro-ßen Freuden!“

Danke für das Gespräch & alles Gute für die Zukunft!

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Ende September 2015 ist DI Peter Fercher in die wohlver-diente Pension gegangen, womit er aber nach eigenen Worten „nur das Metier gewechselt“ hat: nämlich von der Politik in die Zivilgesellschaft. Sein Ziel war bzw. ist aber immer gleich: die Entwicklung der Region und der Schutz des Kulturguts.

im WinterAlpiner Charme &beeindruckende Gastlichkeit!

jeden Tag frische Speisen aus regionalen Produkten & Steaks von der österr. Kalbin

Genusswirt-Küche

Genussvoll

Pferdekutschen-Express

Musik – Ski & Chill

MI Kärntner Abend mit „Quetschn-Musik“FR Stelzen, Ripperln, Fondue auf VorbestellungSA Degustations-Menü & Weinreise

JEDEN DI&DO Ponyfarm im SchneeMI Fackelwanderung mit Ponys & Pferden

jeden Tag ab 15.30 Uhr Relax-Après-SkiDO ab 15.30 Uhr Musik, Ski & Chill mit Live-Musik

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Winter

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Ein Leben lang fürdie nockberge

NOCK/ART

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Gewinner

SMARTES STORYTELLINGSmart ist die Vorlesefunktion mittels NFC-Technologie, die Smartphones in Audioguides verwandelt. Das Publikum wird künftig die Geschichten und G‘schicht‘ln in Englisch und Itali-enisch abrufen können. Mehr Infos zum nock/art-Guide unter www.nockart.at/app.

DIE KUNST ZU WANDERNAuch wenn bei nock/art vorwiegend zeitgenössische Land-Art-Projekte zu sehen sein werden, geht es vor allem um das Wandern. Mit „Kunst am Berg“ verortet sich die Region Bad Kleinkirchheim auch auf der internationalen Kunstlandkarte. Alle nock/art-Wege führen vom oder zum internationalen Weitwanderweg „Alpe Adria Trail“.

63 KM KUNSTGENUSSDie sechs Rundstrecken säumen unterschiedliche, zum Teil temporäre Kunstobjekte. Die schönsten Touren der Regi-on wurden mit diesen nock/art-Wanderwegen, die auf Hö-henlagen zwischen 1.007 und 2.300 Metern Seehöhe liegen, attraktiver gestaltet.

Das wanderbare KUNSTPROJEKTnock/art erzählt Geschichten sowie G’schichtl’n über Dörfer und Menschen dieser einzig-artigen Landschaft. Von der Wiener Illustratorin Blagovesta Bakardjieva bebilderte, smarte Kurztexte liefern Wissenswertes über die Kärntner Nockberge.

Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Was brachte die Spanier auf der diesjährigen EuroMAB-Konferenz in Verlegenheit?“ Die richtige Antwort war: „Der (so wohlschmeckende) Kärntner Speck“! Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen:

Wer hat’s gewusst?

WWW.NOCKART.AT

Erleben Sie hautnah Kunst und Kultur auf höchstem Niveau und entdecken Sie die Projekte von nock/art!

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens. Wir gratulieren herzlich:

Buch „Die Kärntner Nockberge – Vom Ringen um ein Schutzgebiet bis zum Biosphärenpark“Gertraud Kleinhagauer, Edling-Seizerstraße 288793 Troiach

Kochbuch „Vielfalt genießen“Schabus Erna, Kirchheimer Str. 709544 Feld am See

Biosphärenpark-KarreespeckTherese Klonner, Welschgasse 3/191230 Wien

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SCIENCE_LINK

Zusammenarbeit für nochmehr forschungSeit drei Jahren kooperieren der Biosphärenpark und die Alpen-Adria-Universität. Wir blicken mit der Universitäts-Koordinatorin Julia Falkner zurück und auch in die Zukunft!

BEWEGTE ZEITEN„In der letzten Zeit konnte viel Wissen ausgetauscht werden und wir haben so manche gemeinsamen Ziele erreicht“, erklärt Julia Falkner. Sie ist seit heuer zuständig für den Austausch zwischen dem UNESCO Biosphärenpark Nockberge und der Uni. So wurden alle Studierende via Facebook, Uni-Zeitung, Internet, Broschüren und Plakate über diese Kooperation informiert. Im Zuge mehrerer Lehrveranstaltungen und in Gesprächen mit InstitutsleiterInnen wurden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit erörtert, um wissenschaftliche Hilfestel-lungen zur Erreichung der Biosphärenpark-Ziele zu erhalten.

WAS NOCH PASSIERTEStudierende der Alpen-Adria-Universität befassten sich mit den Nockbergen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Gebir-ge der Erde“. Die Präsentation der Ergebnisse und der Se-minararbeiten Ende Juni im Nockstadl führte zu angeregten Gesprächen zwischen BewohnerInnen und Studierenden. „Eine Veranstaltung, die Usus werden sollte!“

NOCKOTHEK NUTZEN!Die „Bibliothek der Nockberge“ entstand ebenso im Rahmen der Kooperation. Ihre Sammlung steht Studierenden zur Re-cherche zur Verfügung und wird laufend erweitert. Julia Falk-ner: „Eigentlich kann jeder auf http://oremo.e-c-o.at nach Litera-tur rund um die Nockberge suchen.“ Diverse Titel sind auch mit Links verknüpft oder als PDF-Datei herunterladbar.

BLICK IN DIE ZUKUNFTEines der künftigen Highlights wird der „Geotag der Arten-vielfalt“ des Naturmagazins GEO sein, der Mitte 2016 in den Nockbergen stattfinden soll: „Innerhalb von 24 Stunden ge-hen Wissenschaftler wie Naturliebhaber auf Entdeckungsrei-se nach Tier- und Pflanzenarten“, erläutert Falkner. Natürlich soll es eine Fortführung und Intensivierung der etablierten Formen der Zusammenarbeit geben, damit die BewohnerIn-nen des Biosphärenparks von der Forschung und die Studie-renden sowie WissenschaftlerInnen von Fragestellungen aus der Praxis profitieren.

Studierende im Austausch mit einheimischen Bergbauern

WWW.OREMO.E-C-O.AT

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EXKURSION GESÄUSE PARTNERBETRIEBE

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NETZWERK AUFBAUENDer Biosphärenpark Nockberge möchte bestehende Partner-schaften verstärken und neue Modelle mit Wirtschaftstreiben-den entwickeln. Dazu wurden im Gesäuse Partnerbetriebe aus elf verschiedenen Kategorien besucht. Die Meinung der Teil-nehmer vorweg: „So eine Exkursion ist extrem wichtig, damit man selbst über den eigenen Tellerrand blickt und Einheimi-sche mit ihrem großen Wissen direkt kennenlernen kann.“

LEHRREICHES PROGRAMM „Die Exkursion startete mit dem Besuch des Infobüros in Ad-mont. Hier wurden wir vom Nationalparkdirektor Herrn Wöl-ger herzlich begrüßt und bekamen einen Einblick in die Büroge-meinschaft von Nationalpark und Tourismus.“ Danach wurden die Partnerbetriebe besucht – unter anderem ein Bauernhof in Weißenbach, der Reiterhof Laussabauer, die Mostkellerei Veitl-bauer, die Hieflauer Kräuterpädagogin und Weberin Elke Pichler, das Erlebniszentrum Weidendom und das örtliche Forstmuseum in Großreifling. Fazit: „Wir konnten wertvolle Erkenntnisse auf dieser Reise gewinnen und werden dieses Wissen für den Bio- sphärenpark nutzen!“

Vielen Dank an die Projekt- verantwortliche Karoline Scheb

für die herzliche Betreuung der Exkursion!

Zu Besuch im GESÄUSEDer steirische Nationalpark Gesäuse hat bereits ein sehr gut funktionierendes Partnerschafts-modell etabliert. Um sich hiervon wertvolle Anregungen zu holen, ging eine 25-köpfige Delegation aus dem UNESCO Biosphärenpark Nockberge Ende Oktober auf „Studienreise“!

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Im Forstmuseum in Großreifling

Blick in die Kernzone des Nationalparks Gesäuse

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Dieser Winter wirddein traumwinter

WINTERPROGRAMM 2015/16

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Für alle Nockberge-Fans haben wir ein kleines, aber feines Programm zusammengestellt.

Die neue Panoramakarte – jetzt in der Biosphärenpark-Verwaltung gratis holen!

Schneeschuh-wanderungMittwochs, 9. Dezember 2015 bis 30. März 2016Jeden Mittwoch findet eine geführte Schneeschuhwanderung mit einem geprüften Biosphärenpark-Ranger durch die Winterlandschaft der Turracherhöhe statt. Bei dieser Tour erfährt man vieles über die Überlebensstrategien von Tieren und Pflanzen und lernt Tierspuren lesen. Sicherheit steht im Vordergrund – dafür gibt es eine Einschulung mit LVS- Geräten. Außerdem lernt man alpine Gefahren einzuschätzen.

Treffpunkt: „Wohnzimmer“ Kornockbahn-Talstation

beginn: 10.00 Uhr

Dauer: 3 Stunden

kosten: € 14,- inkl. Schneeschuhe & LVS-Gerät oder € 10,- exkl. Schneeschuhe & inkl. LVS-Gerät

anmeldung: bis Dienstag 15 Uhr im Tourismusbüro telefonisch unter 04275 83920

3D-Film NockbergeMontags, 3. Jänner bis 28. März 2016Den Biosphärenpark mit allen Sinnen erleben: Atemberaubende Panoramen, eindrucksvolle Tier- und Landschaftsaufnahmen zeigen die Nocken von ihrer schönsten Seite. Eine 3D-Präsentation, die ihresgleichen sucht!

Treffpunkt: 20.30 Uhr im Tourismusverband Bad Kleinkirchheim

Dauer: ca. 1 Stunde

kosten: Eintritt frei!

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Schneeschuhwandern auf der Turracherhöhe

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Skitour auf densteinnock

TOUREN-VORSCHLAG

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ZUM AUSGANGSPUNKT„Von der Biosphärenpark-Gemeinde Bad Kleinkirchheim gelangt man in nur wenigen Fahrminuten nach St. Os-wald. Am Parkplatz der Biosphären-parkbahn Brunnach vorbei hält man sich mit dem Auto immer in Richtung Falkerthaus bzw. Lärchenhütte“, er-klärt Stefan Schmölzer. Über eine klei-ne Brücke folgt man dann kurz einer schmalen Straße bis vor einen im Win-ter meist geschlossenen Schranken. Sein Hinweis: „Bitte die wenigen Park-möglichkeiten platzsparend nützen!“ JETZT GEHT’S LOS!Nun befindet man sich auch schon direkt am Ausgangspunkt der gemüt-

lichen, aber lohnenden Skitour: „Die Tour beginnt entlang des Güterwe-ges und führt vorbei an den späteren Einkehrmöglichkeiten, dem Falkert-haus und der Lärchenhütte, durch den Hundsfeldgraben bis zur Baumgrenze“, beschreibt Stefan. Schon von hier ergibt sich bereits ein traumhafter Ausblick.

GIPFELFINALE & ABFAHRTAuf der freien Almfläche geht es direkt auf den Steinnock. Am Gipfel angekom-men, genießt man das Panorama auf die benachbarten „Nocken“, die Karawan-ken und die Julischen Alpen. Im Finale geht es nun über zahlreiche Varianten und freie Flächen bergab und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Viel Spaß!

Die genaue Tourenbeschreibung und noch mehr Wandervorschläge gibt’s auf:

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT/FREIZEIT-UND-WANDERN/WANDERTIPPS

Toureninfos

Höhenmeter: 850 hmDistanz: ca. 5 kmDauer: 2–4h

Auf Triebschneeablagerungen in den Bereichen der kleineren Rin-nen achten. LVS-Ausrüstung ist bei winterlichen Touren immer mitzuführen bzw. sollte der Um-gang regelmäßig geübt werden!

Die Biosphärenpark-Ranger präsentieren ihre Lieblings- touren: Für Ranger Stefan Schmölzer darf kein Winter vergehen, in dem er nicht mindestens ein Mal am Stein-nock gewesen ist. Eine aussichtsreiche Genusstour.

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Bei „Håns und Frånz“ gibt’sG’SCHEITE BRETTL’N

INNOVATION AUS DER REGION

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AM ANFANG IST DIE IDEE2012 fiel den Ski-Freaks Martin und Thomas eine Anleitung in die Hände, wie man selbst Ski baut. Bereits das dritte gefertigte Paar war perfekt und überzeugte die beiden, dass „da noch mehr geht!“ So starteten sie 2014 mit ihrem eigenen Geschäft durch und pro-duzieren derzeit über drei Dutzend han-gefertigte Ski und einige Snowboards.

EIN HEIMISCHES PRODUKTThomas studiert in Graz Architektur und Martin Bootsbau in Hallstatt – am Wochenende oder in den Ferien trifft man sich in der elterlichen Tischlerei und fertigt mit viel Einsatz die Auf-träge. Was ist nun der Unterschied zwischen einem Standardprodukt und einem von „Håns und Frånz“? Tho-mas: „Bei uns kann man sich das Holz für den Kern aussuchen und auch das Holz der Deckschicht – hier sind Zirbe oder Lärche hoch im Kurs!“ Verwen-det werden übrigens nur heimische Hölzer, vorzugsweise aus Kärnten.

Die Ski- und Snowboard-Manufaktur „Håns und Frånz“ von Thomas Rogl und Martin Hofer in Patergassen setzt einen wichtigen Impuls in der Region. Eine frische Geschäftsidee zeigt, was mit Einfallsreichtum und G’spür für regionale Besonderheit möglich ist.

HANDGEFERTIGTE UNIKATE Auf die Frage „Was gefällt euren Kun-den am besten bei euch?“ antwortet Martin: „Die meisten kommen wegen des tollen Designs zu uns und weil sie bei uns ein wirklich individuelles Teil fernab der üblichen Massenware bekommen – viele wollen auch ihren Namen oder einen lässigen Spruch auf ihren Brettl’n haben.“

DAS WIRD DIE ZUKUNFTBeide sind sich einig: „Wir sind to-tal motiviert durch den Spaß, den die Leute mit unseren Kreationen haben, und schauen, dass wir pro Winter ein bis zwei Dutzend Paar Ski oder Boards schaffen!“ Die Wartezeit für ein Pro-dukt von „Håns und Frånz“ beträgt zwischen vier und acht Wochen – je nach Auftragslage. Ob der Ski- und Snow-boardbau nach ihrer Ausbildung einmal der Haupterwerb werden wird? „Wer weiß ...“, lächeln Thomas und Martin.

WWW.HANSUNDFRANZ.AT

Mehr Informationen zu „Håns und Frånz“ finden Sie auf:

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Vom Bauernhof-Eis zumNOCKTALER ALMKÄSE

INNOVATION AUS DER REGION

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SPEZIALISIERUNG STATT STANDARDPRODUKTE„Warum sollten wir unsere wertvolle und vitaminreiche Almmilch aus den Nock-bergen um 35 Cent an große Molkerei-en liefern, wo sie mit anderer Milch zu Standardmilch vermischt wird?“, bringen Nicole und Hans Peter Huber die Sach-lage auf den Punkt. Die Familie geht lieber den Weg der Spezialisierung, die sie schon mit dem Bauernhof-Eis erfolg-reich beschritten hat. „Es gehört zwar ein bisschen Mut dazu, seine eigenen Pro-dukte zu vermarkten, aber nur so erhö-hen wir die Wertschöpfung in der ganzen Region!“ Heute schafft es der Bauernhof Huber, 80 % der eigenen Almmilch im Sommer selbst zu verarbeiten.

ERFOLGSBEISPIEL BAUERNHOF-EISSeit 2009 gibt es das Bauernhof-Eis mittlerweile schon – es war das erste in Kärnten. Kurz darauf musste Familie

Der Name Hans Peter und Nicole Huber ist untrennbar verbunden mit der Erfolgsgeschichte des Bauernhof-Eises aus den Nockbergen. Nun setzen die Vordenker auch auf eine eigene Käsespezialität. Kos-ten kann man den gereiften „Nockkäse“ übrigens ab Dezember!

Huber schon expandieren, da das Pro-dukt von der Hotellerie und Gastrono-mie kärntenweit sehr gut angenommen wurde: „Unsere Produktionskapazität wurde damals fast um das Dreifache überschritten!“ Doch weiter expandie-ren will Hans Peter Huber nicht mehr: „Man muss Bauer bleiben und nicht ein an Gewinnmaximierung denkender Un-ternehmer werden!“

NOCKTALER ALMKÄSEDas Besondere an diesem Käse ist sei-ne 100 %ige Herkunft von der Alm, wobei die reine Rohmilch am eige-nen Hof verarbeitet wird: „Es gibt nur noch wenige Betriebe mit eigener Alm, die dort ihre Kühe melken. Wir sind leider fast schon eine Ausnahme!“ Nach fünf Monaten Reifezeit ist der Nocktaler Almkäse fertig: „Das geht sich rechtzeitig vor Weihnachten aus“, schmunzelt Nicole Huber.

AUF UND DEM KÄS’ NACH!Erhältlich sein wird diese aromatische, naturbelassene Käsespezialität mitten aus dem UNESCO Biosphärenpark Nockberge in ausgewählter Gastrono-mie und Hotellerie sowie in Regional-märkten – natürlich mit Biosphären- park-Kennzeichnung, denn „die Bio- sphärenpark-Region Nockberge hat wie schon mit Nockfleisch, Nockholz oder Nockhonig einzigartige Produkte anzubieten. Das kann man ruhig zei-gen bzw. stolz darauf sein!“

WWW.HANSUNDFRANZ.AT WWW.NOCKBERGE-EIS.AT

Mehr Informationen zu „Håns und Frånz“ finden Sie auf:

Mehr Informationen zu den Produktenvon Nicole & Hans Peter Huber unter:

Beste Qualität durch die eigene Sommer-Almmilch

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Rauf auf die„KUHLE ALM“

TV-PRÄSENZ

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SPITZENQUOTE ERREICHTNicht umsonst war ORF-Redakteu-rin Dr. Barbara Altersberger nach der Ausstrahlung begeistert, denn die Sen-dung Österreich-Bild „Kuhle Alm – Bergromantik trifft Wirtschaftsfaktor“ glänzte durch sehr hohe Quoten mit 589.000 Zusehern und einem Markt-anteil von 31 %. Auch die Note 4,6 von 5 kann sich sehen lassen – sie war mit Abstand die beste des Tages!

WIRTSCHAFTSFAKTOR ...Die Almen in Kärnten sind zweifelsoh-ne ein großer Wirtschaftsfaktor – das beweisen nicht nur die Nächtigungs-zahlen der Touristen in der Region, son-dern auch die „Nächtigungen der Alm-tiere“: Durchschnittlich 53.000 Rinder, 15.000 Schafe, 1.100 Ziegen und 1.600 Pferde verbringen den Sommer auf der Alm. Zur Betreuung bzw. zur Verarbei-tung der Produkte sind rund 550 Men-schen als Almpersonal gemeldet. ... VERSUS BERGROMANTIKEines zeigt sich klar: Heidi-Romantik gibt’s auf der Alm nur für Leute, die sich im Urlaub eine Hütte mieten. Für Halter, Senner und Bauern heißt es zwi-schen Sonnenaufgang und Sonnenun-

Eine Sendung aus der Reihe Österreich-Bild widmete sich den Almen und zeigt diesen Sehnsuchtsort in all seiner Vielfältigkeit. Das ORF-Team ging im Biosphärenpark Nockberge Schlagworten wie Auszeit, bewusster Leben, Natur pur, Almschmankerln, Wirtschaft und Tourismus auf den Grund.

tergang hart arbeiten. Doch auch hier bleiben viele schöne Momente, denn nicht ohne Grund gehen Jahr für Jahr viele Freiwillige auf die Alm arbeiten.

ERFOLGREICHE PRÄSENTATIONIm Nockstadl in der Ebene Reichenau wurde der Beitrag „Kuhle Alm“ mit viel Begeisterung von den Versammel-ten aufgenommen. Die Almen in den Nockbergen gehören zum Herzstück des Biosphärenparks: Almbauern und Sennleute leisten hier einen unschätz-baren Beitrag zur Bewahrung dieser einzigartigen Natur-Kultur-Landschaft.

Der Bericht „Kuhle Alm“ ist in der Biosphärenpark- Verwaltung oder über den ORF um € 29,90 erhältlich.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT

Das erfolgreiche Team vom ORF mit Fr. Landesintendantin Karin Bernhard und Redakteurin Barbara Altersberger

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NOMINIERUNG

ABSOLUT PREISVERDÄCHTIGErst im Jänner 2015 räumte die Universum-Produktion beim Bergfilm-Publikum am Orobie Filmfestival im italienischen Bergamo eine Auszeichnung ab – Waltraud Paschinger war damals hocherfreut: „Die Nockberge sind eine ganz besonde-re Landschaft. Ein internationaler Preis ist eine Bestätigung, dass man ihrer Schönheit gerecht werden konnte und das freut mich. Nominierungen wie diese sind unbezahlbare wie wichtige Werbefaktoren im internationalen Kontext, auf die wir stolz sein können.“

ein film fürs lebenDer preisgekrönte Dokumentarfilm ist in der Biosphären-park-Verwaltung erhältlich und sollte eigentlich in keiner Film-sammlung von Bergfexen, Naturfans oder Einheimischen fehlen. Atemberaubende Bilder einer einzigartigen Natur-landschaft faszinieren Jung und Alt bei jedem Anschauen aufs Neue: Ob es nun die bezaubernden Dämmerungsstimmungen der „sanften Nocken“ sind, die von den Kameraleuten mü-hevoll eingefangen wurden, oder seltene Tieraufnahmen vom Adler oder dem Auerhahn als Wappentier des Biosphärenparks – allein durch die Bandbreite der Szenen ist für jeden was dabei!

Wieder für einen FILMPREIS NOMINIERTAuf dem internationalen Naturfilm-Festival im belgischen Namur wurde der Film „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“ von Waltraud Paschinger unter 32 Filmen nominiert.

Hol dir deinen film!

€ 17,90 pro Stück (zuzüglich Versandkosten)Bei einer Abnahme ab fünf Stück auf Rechnung wird ein Rabatt von 30 % gewährt.

Bestellung: in der Biosphärenpark-Verwaltung Nockberge telefonisch unter +43(0)4275/665 oder per Mail unter :

[email protected]

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BoutiqueBiosphärenpark

Erlebnis natur:die freude für daheim

Biosphärenpark-verwaltung NockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.biosphaerenparknockberge.at

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Manufaktur in den Nockbergen?

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