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Bi�phäre Zugestellt durch Österreichische Post MEINE BIOSPHÄRENRESERVAT RHÖN Vorstellung eines Naturgutes IHR SOMMER IM BIOSPHÄRENPARK Programmhighlights für die ganze Familie STATUS QUO Wo stehen wir und wo wollen wir hin? NOCKBERGE FRÜHLING 2014

Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

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DESCRIPTION

Die Frühlingsausgabe der Biosphärenparkzeitung informiert sie zu Besonderen Themen rund um die Nockberge. Aktueller Stand Biosphärenpark, Schulprojekte, Kooperation mit UNI Klagenfurt, Neue Ausstellung in der Grundalm an der Nockalmstraße, Wanderbus, Sommerprogramm 2014 betreut durch unsere Ranger und noch weiter Themen.

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Page 1: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

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meine biosphäre – frÜhLing 2014

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meine biosphäre – frÜhLing 2014

impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117Für den Inhalt verantwortlich: Heinz MayerRedaktionsleitung: Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Sonnwendgasse 30, 9020 Klagenfurt am WörtherseeFotos: Archiv Biosphärenparkverwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. - Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nock-berge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Kärnten Werbung, Doris Pfandl, Nockregion, Biosphärenpark Lungau, Peter J. Wieland, Verena Gruber, Robert Krasser, Werner Kommik. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

www.biosphaerenparknoCkberge.at / www.biosphaerenpark.eu

inhalt

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aktueLLer stanDWas hat sich im Biosphärenpark getan?

stimmen Der regionVertreter der regionalen Wirtschaft im Gespräch

fÖrDerVereinVorstellung des Vereins zur Förderung des Biosphärenparks

unesCo ortstafeLnWegweisende Zusatztafeln für die Region

40 Jahre mabWir gratulieren dem Vorzeige-Förderprogramm

VorsteLLung bsp rhÖnEin Naturjuwel gewährt uns Einblick

sommerprogramm 2014Ihre Highlights in diesem Sommer

sChuLproJekt gmÜnDSchüler erkunden den Biosphärenpark

kuLturLanDsChaftZusammenarbeit für eine geschützte Natur

kooperation uniScience_link entwickelt sich erfolgreich weiter

grunDaLmerÖffnungBäume im Mittelpunkt einer Ausstellung

VorsteLLung foLDerInformationen rund um den Biosphärenpark

hoteL konkurrenZKünstler krempeln das Hotel St. Oswald um

wanDerbusMit dem Bus zum Wanderglück

biosphären-newsViel Neues - DVD, Buch und Mitarbeiter

shop & rätseLBiosphärenparkprodukte gustieren & gewinnen

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Durch stetige Weiterentwicklung konn-ten die Bildungsprogramme für Schu-len, die Bevölkerung sowie die Besu-cher der Region ausgearbeitet werden. In nächster Zeit werden sich die Mit-arbeiter der Biosphärenparkverwaltung auf die Entwicklung von Qualitäts-kriterien für Partnerbetriebe und Bio-sphärenparkprodukte konzentrieren. Ich darf Sie dabei um Ihre Zusammen-arbeit bitten, denn dadurch wird der Mehrwert des UNESCO-Prädikates „Biosphärenpark Nockberge – Modell-region für nachhaltiges Wirtschaften“ enorm gesteigert.Demnächst wird ein Managementplan als mittel- bis langfristiges Planungsin-strument der Region erstellt. In diesem Plan sollen und müssen die Vorstel-lungen der Bevölkerung eingearbeitet werden, weshalb wir um Ihre Mitarbeit bitten. Gemeinsam sollten wir damit eine Arbeitsunterlage für eine koordi-nierte Weiterentwicklung unserer Regi-on schaffen.

Nun aber wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der Frühlingsausgabe unse-res Magazins!

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor

editorialWillkommen!

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status quo im biosphärenpark

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Für eine stetige Weiterentwicklung im Biosphärenpark Nockberge müssen wir uns nicht nur diese Fragen stellen, sondern die Antworten auch auswer-ten. An dieser Stelle möchten wir Ihnen Einblicke in die derzeitige Gesetzeslage sowie in laufende Projekte geben. erfolgreiche arbeitsgruppeIm Rahmen der gesetzlichen Umset-zung des Biosphärenparks Nockberge gab es mehrere Unsicherheiten seitens der Grundbesitzer und Bauern sowie der einzelnen Behörden. Vor allem im Bereich der Querverweise zwischen dem Kärntner Nationalpark- und Bio- sphärenparkgesetz und dem Kärntner Biosphärenpark Nockberge-Gesetz er-gaben sich Auffassungsunterschiede in

der Auslegung der beiden gesetzlichen Materien. Im Rahmen zahlreicher Dis-kussionen und zweier Treffen in einer Arbeitsgruppe konnten erste Weichen gestellt werden. In der Arbeitsgruppe sind Grundbesitzer, Vertreter der ein-zelnen Fachabteilungen sowie Bezirks-hauptmannschaften Spittal/Drau und Feldkirchen und Juristen des Landes vertreten. Es wurden einheitliche, für alle Beteiligten vertretbare Vorgangs-weisen für anstehende Genehmigungs-verfahren fixiert. „Der Dank gilt allen beteiligten Personen für die sachliche und konstruktive Mitarbeit in dieser Arbeitsgruppe, wodurch sehr gute Er-gebnisse erzielt werden konnten“, so der zuständige Biosphärenparkrefe-rent LR Christian Ragger.

intensive Verhandlungsrunden Hinsichtlich des Vertragsnaturschutz-modelles für den Biosphärenpark Nock-berge gibt es einstimmig beschlossene Förderungsrichtlinien, welche von allen Beteiligten befürwortet und akzeptiert werden. So konnten in den letzten Mo-naten in einer intensiven Verhandlungs-runde bereits ca. 7.400 ha der Natur- bzw. der Pflegezone mit 210 privatrechtlichen Verträgen gesichert werden. Lediglich beim Thema „nicht ausbezahlte Vertrags-naturschutzleistungen für die Jahre 2008 bis 2011“ gibt es gewisse Auffassungs-unterschiede. Zu diesem Punkt gibt es derzeit konkrete Verhandlungsgespräche. Damit sollte sich der Weg in eine koope-rative Zusammenarbeit zur Gestaltung des Biosphärenpark Nockberge ebnen.

Status quo im biosphärenpark

Was hat sich getan, wie geht es voran und wo stehen wir?

Lr C

hris

tian

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ger Infopoint Radenthein:

Eggarter, Hipp, Rossmann, LR Ragger

Page 5: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

status quo im biosphärenpark

5Turracher Höhe 15 • ZirbenhofNähe Hotel HochschoberTel. 04275 / 8233 • www.kranzelbinder.at

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science_linkUnter dem Titel „sciene_linknockberge“ konnte ein langfristiger Kooperations-vertrag mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eingegangen werden. Einer-seits soll dadurch der Biosphärenpark Nockberge verstärkt als Forschungsraum der AAU genutzt werden und anderer-seits die Region Nockberge ständig auf die „höchste Bildungsinstanz des Lan-des“ zugreifen können. Unter dem Mot-to „Forschung zum Nutzen der Region“ konnten bereits mehrere sehr interessante Lehrveranstaltungen im Biosphärenpark Nockberge abgehalten werden. Des Wei-teren wurde eine öffentlich zugängliche Datenbank eingerichtet, in der unter dem

Namen „nockothek“ alle wissenschaftlich relevanten Publikationen zusammenge-fasst sind und eine Reihe von Themen für etwaige Diplomarbeiten eingetragen wer-den, deren Beantwortung für die Region von großem Nutzen sein kann.

erster infopoint In Untertweng bei Radenthein wurde der erste Infopoint des Biosphären-parks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge errichtet. Der Platz, der zum Verweilen einlädt, befindet sich am süd-lichsten Eingang des Biosphärenparks, direkt am Radweg von Radenthein nach Feld am See. Die Info-Säulen sind in ihrer Form und Ausführung von den

traditionell in der Gebirgslandschaft zu findenden „Stoanmandln“ inspiriert, welche seit jeher und in unterschied-lichen Kulturen als Wegzeichen und Markierungspunkte zur Orientierung dienen. Neben allgemeinen Informa-tionen über den Biosphärenpark gibt der Infopoint auch einen Einblick in die örtlichen Besonderheiten. Dieses Projekt wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirt-schaft finanziell gefördert.

Einen weiteren Überblick über die Auf-gaben und Projekte des Biosphärenparks Nockberge können Sie auch unserem Tätigkeitsbericht 2013 entnehmen.

www.biosphaerenparknoCkberge.at

Der Tätigkeitsbericht 2013 steht für Sie als Download unter folgendem Link bereit:

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Sicher ist die Anerkennung ein Alleinstel-lungsmerkmal, das genützt werden muss, ein international anerkannter und bekann-ter Markenname, der das Image einer Regi-on hebt. In der Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark sehe ich Potenzial für die Positionierung unserer Region zum Thema Natur- aber auch Kulturraum. Außerdem ist der Biosphärenpark ein starker Partner in der integrierten Regionalentwicklung.

Wie blicken Sie in die Zukunft?

Ich freue mich auf die neue Förderperiode, in der viele Themen gemeinsam umgesetzt werden können. Voraussetzung dafür ist ein gemeinsa-mes Ziel und das haben wir bei einem Work-shop auch schon definiert.

Welche Aufgaben beklei-den Sie im beruflichen Alltag und im Biosphä-renpark Kuratorium?

Im Rahmen der „GRO-HAG-Gruppe“ betreiben wir fünf Panoramastraßen in Schutzgebieten aller Kategorien. Vom Nationalpark bis zum Naturpark und mit der „Nockalmstraße“ sind wir seit letztem Jahr auch in einem „Biosphärenpark“ präsent. Als Vertreter von regional stark verankerten Betrieben steht für mich die Kommunikation mit al-len regionalen Partnern zur bestmöglichen Bewältigung der natürlichen Spannungsfel-der von Mensch, Umwelt und Technik im Vordergrund.

Welche Aufgaben beklei-den Sie im beruflichen Alltag und im Biosphä-renpark Kuratorium?

Ich darf in einer wunder-schönen, aber sehr herausfordernden Region Regionalmanagerin der LAG Nockregi-on-Oberkärnten sein. Diesem Verein gehören 16 Gemeinden an. Vier dieser Gemeinden sind „Biosphärenpark-Gemeinden“. Im Ku-ratorium des Biosphärenparks bin ich Vertre-terin des Landes Kärnten auf dem Gebiet der regionalen Wirtschaft.

Welchen Zugang haben Sie persönlich, sei es nun privat und/oder beruflich, zum Biosphärenpark Nockberge?

Beruflich ist der Zugang zum Biosphärenpark durch meine Aufgabe im Regionalmanagement gegeben, aber auch durch meine Mitgliedschaft im Kuratorium. Die Positionierung der Re-gion als Natur-Kultur-Raum beinhaltet den Umgang mit unseren Ressourcen und deren Wertschätzung. Das Potenzial der Region, insbesondere im Biosphärenpark, ist jetzt und für die zukünftigen Generationen ein wichtiger Faktor. Es geht um Lebens- und Arbeitsraum und eines schließt das andere nicht aus! Ich sehe den Biosphärenpark auch als „Hüter und Schützer“ unserer herrlichen Nockberge.

Welches Entwicklungspotential und wel-che Chancen hat die Nockregion Ihrer Meinung nach durch die Anerkennung zum UNESCO-Biosphärenpark?

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Menschen, die denbiosphärenpark ausmachenAuch in dieser Ausgabe des Magazins „Meine Biosphäre“ möchten wir Menschen aus der Region zu Wort kommen lassen. Zwei Mitglieder des Biosphärenpark Kuratoriums haben sich Zeit für ein kurzes Interview genommen.

Welchen Zugang haben Sie persönlich, sei es nun privat und/oder beruflich, zum Biosphärenpark Nockberge?

Das Biosphärenpark-Kuratorium ist als formales Gremium für Begutachtungen und Stellungnahmen entscheidender Maßnahmen, aber auch als Kommunikationsinstrument der wesentlich Betroffenen von hoher Relevanz. Persönlich schätze ich den stets sachlichen und freundlichen Umgang, auch wenn gegen- sätzliche Interessenslagen zu bewältigen sind. Welches Entwicklungspotential und wel-che Chancen hat die Nockregion Ihrer Meinung nach durch die Anerkennung zum UNESCO-Biosphärenpark?

Mit dem UNESCO-Prädikat „Biosphären-park“ lässt sich die Nockalmstraße - landes-weit eine der Top 3-Tourismusdestinationen - sicher noch besser vermarkten. Das wird sich auf mittlere Sicht in konkreten Stei-gerungszahlen für das Landesunternehmen „Nockalmstraße“ und auch für die angrenzen-den Betriebe positiv auswirken. Im Verlauf der letzten Jahre haben wir die Frequenzen und Umsatzzahlen bereits wesentlich erhöhen können. Durch die UNESCO-Anerkennung sehen wir dennoch weiteres Potenzial für die regionale Tourismuswirtschaft. Wie blicken Sie in die Zukunft?

In besonderen Natur- und Umweltsituationen soll der Mensch nicht versuchen, der Natur den Rang abzulaufen! Alle Maßnahmen in und um Schutzgebiete müssen daher gut überlegt und doppelt überprüft werden. Mit dem Bio- sphärenpark Nockberge hat man sich auf ein „Miteinander“ geeinigt: „Schützen und Nüt-zen“ kommen unter ein Dach, damit auch die nachfolgenden Generationen die Schönheit der Nockberge „erfahren“ können.

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Ein Biosphärenpark ist ein Naturgut. Dieses Gut wird aber nur durch den Menschen zu einem langfristigen Erfolgskonzept. Deshalb wurde der Verein zur Förderung des Biosphärenparks gegründet.

Wir sind biosphäre

Die Bevölkerung ist es, die den Biosphärenpark durch ihr Leben und Arbeiten gestaltet. Es liegt an den Menschen, wie sich die Region entwickelt. Und weil das Umsetzen eines nachhaltigen Lebensstils die wichtigste Herausforderung für die zukünftigen Jahrzehnte ist, funktionieren Biosphärenparks als Modelle. Eine schöne Aufgabe für eine Region, die viele Helfer und Unterstüt-zer braucht. Deshalb wurde der Förderverein ins Leben gerufen. Ziel des Vereines ist die Förderung von Projekten, Veranstaltun-gen, Vorträgen etc., welche die Entwicklung des Biosphären-parks begünstigen. Mitglieder im Förderverein können Privat-personen, Firmen oder Organisationen sein. Es soll noch mehr eine Vereinigung von den Menschen für Menschen entstehen. erste projekteObwohl die Mittel des Vereins noch bescheiden sind, wird gegenwärtig das Projekt „Fairtrade Gemeinden“ mit dem Ziel, dass der gesamte Biosphärenpark einmal Fairtrade-Re-gion wird, unterstützt. Hier geht es um die Verfügbarkeit und Verwendung von Produkten aus fairem Handel, welche es bei uns nicht gibt. Denn wir möchten fair behandelt werden und wir sollten auch anderen Menschen einen fairen Lohn für ihre Produkte bezahlen. In einem weiteren Projekt geht es um den Erhalt des Sternenhimmels. Hierbei wird Informations- und Aufklärungsarbeit hinsichtlich der optimalen Anbringung von Lichtquellen geleistet, um einerseits ausreichend Licht zu haben und andererseits Mensch und Natur dadurch nicht zu stören. austauschEinen regelmäßigen Austausch gibt es mit der hessischen Ver-waltung und dem Förderverein der Biosphäre Rhön. Im Herbst 2013 besuchten die Verantwortlichen des Fördervereins die Rhön. Für September 2014 ist ein Besuch der deutschen Kolle-gen im Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nock-berge geplant. Ebenso wird zur Zeit an einem Konzept für eine Biosphärenpark-Bibliothek gefeilt und ein regelmäßiger Newsletter-Service mit Neuigkeiten aus der Region rund um das Thema Nachhaltigkeit installiert. Werden auch Sie Mitglied

und unterstützen Sie durch den Förderverein die Entwicklung des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nock-berge. Von den Menschen für die Menschen!

www.wir-sinD-biosphaere.at

Alle Infos zum Verein fi nden Sie unter:

fÜr Den Verein zur förderung des biosphärenparks salzburger Lungau und kärntner nockberge:

elisabeth Löcker Obfrau

Dr. emil hocevar Obfraustellvertreter

max rossberg Kassier

fÖrDerVerein

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REISETIPPS4. bis 11. Juni 2014:Wunderschönes Sardinien € 895,–

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Alle angeführten Preise gelten pro Person im DZ. EZZ auf Anfrage.

Mitglieder des Fördervereins

Page 8: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

Bgm. Johann Winkler, Bgm. Matthias Krenn, Bgm. Karl. Lessiak und Bgm. Martin Hipp mit Amtsleiter Peter Walchensteiner. (v.l.n.r.)

unesCo ortstafeLn

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Seit kurzer Zeit weisen neue Schilder den Weg durch den Biosphärenpark Nockberge.

Gut beschildert durch Den biosphärenpark

Im Rahmen eines Projektes mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden Zu-satzschilder für die Ortstafeln der vier Biosphärenpark-Gemeinden errichtet. einheitliches bildDamit sich auch Besucher und Touris-ten im Biosphärenpark zurecht finden, ist es notwendig, ihnen möglichst viel Information bereitzustellen und ihnen ihren Aufenthalt möglichst unkompli-ziert zu gestalten. Ziel dieses Projektes ist der Aufbau von einheitlichen Besu-cherlenkungs- und Informationssys-temen im Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge. Durch

gemeinsame Kommunikationsstrategien sollen die regionalen Naturressourcen und -kompetenzen sowie die kulturellen Besonderheiten überregional sichtbar gemacht werden. Aber nicht nur Außen-stehende sollen so den Biosphärenpark besser kennen lernen, sondern auch den Bewohnern soll es dadurch leichter fal-len, sich zu identifizieren.

information und identifikation schaffenIm Zuge dieses Projektes wurde der erste Biosphärenpark-Infopoint in Untertweng bei Radenthein angefer-tigt - weitere werden schon bald fol-gen. Zusätzlich werden auch noch die

verschiedenen Zonen (Natur-, Pflege- und Entwicklungszone) entsprechend gekennzeichnet und somit sowohl für Besucher als auch für Einheimische gut erkennbar. Durch die Kennzeich-nung der Biosphärenpark-Gemein-den als UNESCO Biosphärenpark- Gemeinden sollte bei der Bevölkerung die regionale Identität und das Bewusst-sein für das besondere Gebiet wachsen und somit die Region nachhaltig von innen heraus gestärkt werden.

Mit Stolz haben die Bürgermeister der vier Biosphärenpark-Gemeinden die neuen Zusatzschilder zu den Ortsta-feln präsentiert!

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40 Jahre mab

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Im Vorjahr feierte das österreichische MAB-Forschungsprogramm seinen 40. Geburtstag. Wir nützen jetzt die Gelegenheit, um die Wichtigkeit dieser Institution hervorzuheben.

Wir gratulierendem mab!

Das MAB-Programm ist eines der äl-testen und wichtigsten Forschungspro-gramme der UNESCO und widmet sich der Beziehung zwischen dem Men-schen und seiner Umwelt sowie der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen.

schlüsselrolle biosphärenparkZiel der Forschungsaktivitäten im Rahmen des MAB-Programms ist die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen dem Schutz der biologi-schen Vielfalt, der Förderung einer wirtschaftlichen und sozialen Entwick-lung und der Bewahrung der jeweiligen kulturellen Werte. Eine Schlüsselrolle im MAB-Programm spielen die so ge-nannten UNESCO-Biosphärenparks. Biosphärenparks, wie etwa der Biosphä-renpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge, sind nach einheitlichen, in-ternational festgelegten Kriterien aner-kannte Ökosysteme, in denen Modelle für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Biosphäre entwickelt, erprobt und umgesetzt werden. Sie dienen nicht nur dem Schutz und der Pflege bestimmter Ökosysteme, sondern auch der ökolo-gischen Forschung, der umweltgerech-ten Landnutzung und der Bildung im Bereich nachhaltiger Entwicklung.

heimische forschungIn den heimischen Biosphärenparks wird exzellente Forschungsarbeit ge-leistet, wobei das Große Walsertal und der Wienerwald international als Vorzeigebiosphärenparks gelten und als echte Modellregionen für nachhal-tige Entwicklung agieren. Aber auch der Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge, welcher erst seit kurzer Zeit das UNESCO-Prädikat inne hat, leistet auf dem Gebiet der For-schung und Entwicklung hervorragen-de Arbeit. Das MAB-Nationalkomitee genießt international hohes Ansehen, was durch die Tatsache, dass Österreich in den vergangenen Jahren in Person von Dr. Günter Köck, dem Koordina-tor der ÖAW-Forschungsprogramme, dreimal den Vizevorsitz des internatio-nalen MAB-Programms innehatte, un-terstrichen wird.Günter Köck ist Koordinator der in-ternationalen Forschungsprogramme der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In seiner Funktion als Vize-Chairman im Bureau des UNES-CO-MAB-Programms ist er an der Wei-terentwicklung und Koordinierung von MAB auf internationaler Ebene beteiligt sowie in die Nominierung von neuen Bio- sphärenparks eingebunden.

Dr. Günter Köck

MAB (Man and the Biosphere): dieses UNESCO Programm wurde 1971 gegründet und widmet sich der Beziehung zwischen Menschen und der Umwelt. Ebenso wichtig ist die nachhaltige Nutzung von Ressourcen um ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz und der Entwicklung zu entwickeln.

Dr. günter köck zum biosphärenpark nockbergeMit wenigen Ausnahmen ist die Stimmung im Biosphärenpark sehr gut und die Region hat sich fan-tastisch auf die Entwicklung zum Biosphärenpark vorbereitet. Eines sollte besonders festgehalten wer-den: Biosphärenparks sind für das Management und die Bevölkerung eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie sollen einerseits die Naturschätze der Region schützen, andererseits aber auch traditionelle Nutzungs-formen erhalten und letztlich bei-des so zusammenfügen, dass ein Mehrwert entsteht, der über die Grenzen hinaus wirkt. Man sollte der Bevölkerung mitteilen, dass es wohl einige Zeit dauern wird, bis Erfolge sichtbar werden. Zusätzlich muss man die Leute einladen, sich beim Schutz und der Gestaltung ih-rer Region aktiv einzubringen.

www.unesCo.at/wissensChaft/mab

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VorsteLLung bsp rhÖn

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Seit 1991 trägt das Biosphärenreservat Rhön, im Herzen Deutschlands, mit Stolz die internationale Anerkennung der UNESCO.

Land der offenen fernen

Das Biosphärenreservat ist fester Be-standteil der Region im Dreiländereck von Bayern, Hessen und Thüringen und umfasst rund 184.000 ha. Etwa 160.000 Menschen bewohnen das Biosphärenre-servat. Als Modellregion der UNESCO obliegen dem Biosphärenreservat Rhön folgende Aufgabenbereiche: Schutz der Biodiversität, nachhaltige Regionalent-wicklung, Forschung und Monitoring, Kommunikation, Bildung für nachhal-tige Entwicklung sowie die Herausfor-derungen des demografischen Wandels und des Klimawandels. Von wäldern und wiesenDie Rhön gilt als „Land der offenen Fernen“. Immer wieder ermöglichen weite Blicke in die Mittelgebirgsland-schaft ein außergewöhnliches Natur-erlebnis. Durch menschliche Nutzung entwickelte sich eine Landschaft aus einem bunten Mosaik von Wiesen,

Weiden, Wäldern, Äckern, Dörfern, kleinen Städtchen und Weilern. Klein-räumig blieben Hochmoore, Felspar-tien und weitgehend unbeeinflusste Waldbereiche erhalten. All dies macht die Rhön zu einem sogenannten „Hot Spot der Artenvielfalt“ in Deutsch-land.

Von birkhühnern und wildkatzenVielfältig ist auch die Tierwelt im Bi-osphärenreservat. Zu den „Flaggschif-fen“ zählen Birkhuhn, Rotmilan und Schwarzstorch. Wildkatze und Biber sind heimliche Heimkehrer in die Rhön. In den Bächen konnte der Deutsche Edelkrebs wieder angesiedelt werden. Weitere Ansiedlungsprojekte laufen derzeit mit dem Schneider(fisch) und der Karausche. Die außerordentliche Artenvielfalt war letztlich der Auslöser für die Anerkennung der Rhön als Bio- sphärenreservat.

nachhaltige regionalentwicklungSeit 1991 nutzt die Rhön das EU-LEA-DER-Programm zur Stärkung der Regionalentwicklung. Die zahlreichen Rhöner Lebensmittel werden durch die „Dachmarke Rhön“ gesiegelt und insbesondere über die heimische Gas- tronomie vermarktet. Nachhaltige Tou-rismusentwicklung, Bioenergieprojekte, die Förderung von Existenzgründungen und Projekte im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel prägten in der letzten Förderperiode die Regional-entwicklung.

forschung und monitoringAnders als in den meisten National-parks in Deutschland stehen dem Bi-osphärenreservat nur geringe finan-zielle Ressourcen für Forschung und Monitoring zur Verfügung. Zentral ist die Grunddatenerhebung in den

Kontakt: Martin Kremer, Hessische Verwaltungsstelle Biosphärenreservat Rhön

Groenhoff-Haus, Wasserkuppe 8, D - 36129 Gersfeld

[email protected]

Page 11: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

VorsteLLung bsp rhÖn

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Kernzonen. Forschungsarbeiten von Universitäten und Hochschulen unter-stützen die Arbeit. Herausragend ist die Erforschung der Rhöner Quellenfauna. Hier wurden inzwischen über 2.000 Quellen kartiert, untersucht und deren Quell- und Grundwasserbewohner be-stimmt. Mit sensationellem Ergebnis: über 1.700 Arten wurden bislang in den Rhöner Quellen nachgewiesen.

kommunikation und bildung für nachhaltige entwicklungÖffentlichkeitsarbeit und Bildungs-arbeit sind von großer Wichtigkeit, denn nur durch transparente Kommu-nikation kann Akzeptanz geschaffen und eine breite bürgerschaftliche Be-teiligung sichergestellt werden. Info-

zentren, Ranger und Biologen leisten hier mit ihren Veranstaltungen einen wichtigen Dienst. Jährliche Veranstal-tungsprogramme und die Homepage www.brrhoen.de laden ein, sich einzu-bringen. Kooperationen mit Schulen und Kindergärten sichern einen nach-haltigen Dialog. Auch eine Kooperati-on mit dem Biosphärenpark Salzbur-ger Lungau & Kärntner Nockberge wird neue Impulse setzen. Besonders hervorzuheben sind die Junior-Ran-ger-Gruppen und die zahlreichen Freiwilligen, die in unterschiedlichen Gruppierungen eng mit dem Biosphä-renreservat zusammen arbeiten.

ausblickDie Rhön steht vor großen Herausfor-

derungen. Einerseits sind die Entwick-lungen immer weniger vorausschaubar, Trends immer kurzlebiger und die Poli-tik unberechenbar. Der demografische Wandel, der Klimawandel und der Schutz der Biodiversität stellen das Bi-osphärenreservat als Modellregion vor Herkulesaufgaben. Eine sich verschär-fende EU-Bürokratie erschwert innova-tive Projekte der Regionalentwicklung.

Dennoch, der Ansatz der UNES-CO-Biosphärenreservate, modellhaft mit den Menschen der Region die Zu-kunft zu gestalten und konsensfähige Projekte auf den Weg zu bringen, ist der Schlüssel für den Erfolg ländlicher Regionen und eine Chance, die es zu nutzen gilt.

Page 12: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

Die Sonne wärmt unsere Seele, die Tiere huschen über die saftigen Wiesen, die kühlenden Bäche und Wälder werden zur Oase für Ruhesuchende. Endlich ist es wieder an der Zeit, nach draußen zu gehen, die Natur zu entdecken und die warmen Tage an lauschigen Plätzchen zu verbringen. Das ist der Sommer. Das ist Ihr Sommer im Biosphärenpark. Genießen Sie auch heuer ein Natur-Erlebnisprogramm. Egal ob Abenteurer, Kulturfans oder wissbegierige Forscher – für jeden ist das Richtige dabei! Und als besonderes Highlight dürfen Sie sich von atemberaubenden „Magic Moments“ verzaubern lassen!

Mein Sommer imbiosphärenpark

tag VeranstaLtung/thema Zeitraum ort/treffpunkt beginn, Dauer kosten tipp

montag3-dimensionales Naturabenteuer – mit Bild und Ton durch die Nockberge 19. Mai bis 6. Oktober Sagamundo in Döbriach und zeitgleich im

Tourismusverband Bad Kleinkirchheim 20.30 Uhr, 1 Stunde Eintritt frei

montagKräuterhexe und Druide – Kräuterwissen für die ganze Familie1 7. Juli bis 8. September Nationalparkbahn Brunnach Talstation,

St. Oswald 14.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- inkl. Materialien und Kostproben (kostenlos mit BKK Card)

DienstagEinmal ohne, immer ohne – barfuß hoch hinaus 8. Juli bis 2. September Nationalparkbahn Brunnach Talstation,

St. Oswald 10.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- exkl. Liftkarte, inkl. Speikprobe (kostenlos mit BKK Card) Eventuell Rucksack für Schuhe mitbringen

mittwoch Naturdetektive unterwegs2 9. Juli bis 10. September Kleines Familienhotel Koch, Innernöring 10.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- inkl. Materialien und Verpfl egung Kinder unter 6 Jahren nur in Begleitung

eines Erwachsenen

mittwoch Zirbenwanderung auf der Turracher Höhe 9. Juli bis 1. Oktober Wohnzimmer der Kornockbahn, Turracher Höhe 10.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- inkl. Duftsackerl-Basteln

donnerstagCoole Girls und wilde Kerle – Survivaltraining am Falkert2 10. Juli bis 11. September Parkplatz Nocksport Huber,

Falkertsee 13.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- inkl. Materialien und Verpfl egung (kostenlos mit BKK Card)

Besonders für Kinder ab 8 Jahren geeignet, gutes Schuhwerk, Getränk, warme und wetterfeste Kleidung mitbringen

donnerstagAlmerlebnis - Almmähder & botanische Besonderheiten der Bergmähder 10. Juli bis 4. September Talstation „Blutige Alm Bahn“,

Innerkrems 10.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- exkl. Liftkarte Einkehrmöglichkeit bei der „Blutigen Alm-Hütte“, gutes Schuhwerk und Regenschutz mitbringen

freitag Waterworld – und wir mittendrin2 4. Juli bis 5. September Sporthotel Frühauf, Innerkrems 9.30 Uhr, 2-3 Stunden € 10,- inkl. Materialien Gummistiefel mitbringen

tag VeranstaLtung/thema Zeitraum ort/treffpunkt beginn, Dauer kosten leistungen

Dienstag Sonnenaufgangswanderung am Falkert 8. Juli bis 26. August Parkplatz Nocksport Huber, Falkertsee

4.00 Uhr im Juli, 4.30 Uhr im August, 4 Stunden

€ 35,- Erwachsene€ 25,- Kinder von 7-14 Jahre

Transport von Bad Kleinkirchheim auf denFalkert und retour, geführte Sonnenaufgangswanderung,Sennerfrühstück

mittwoch Wandern im Duftgarten Speik 9. Juli bis 1. Oktober Nationalparkbahn Brunnach Talstation, St. Oswald 10.00 Uhr, 6 Stunden

€ 55,- Erwachsene (mit Kärnten Card € 39,-)€ 45,- Kinder von 7-14 Jahre (mit Kärnten Card € 29,-)

Auffahrt mit der Nationalparkbahn, geführteSpeikwanderung, Speik-Fußbad, fangfrische Forelle

Magic MomentsMagic MomentsMagic Moments

Wandern im Duftgarten Speik

Sonnenaufgangswanderung am Falkert

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FINDE DICH.FINDE UNS.

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sommerprogramm 2014

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Page 13: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

tag VeranstaLtung/thema Zeitraum ort/treffpunkt beginn, Dauer kosten tipp

montag3-dimensionales Naturabenteuer – mit Bild und Ton durch die Nockberge 19. Mai bis 6. Oktober Sagamundo in Döbriach und zeitgleich im

Tourismusverband Bad Kleinkirchheim 20.30 Uhr, 1 Stunde Eintritt frei

montagKräuterhexe und Druide – Kräuterwissen für die ganze Familie1 7. Juli bis 8. September Nationalparkbahn Brunnach Talstation,

St. Oswald 14.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- inkl. Materialien und Kostproben (kostenlos mit BKK Card)

DienstagEinmal ohne, immer ohne – barfuß hoch hinaus 8. Juli bis 2. September Nationalparkbahn Brunnach Talstation,

St. Oswald 10.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- exkl. Liftkarte, inkl. Speikprobe (kostenlos mit BKK Card) Eventuell Rucksack für Schuhe mitbringen

mittwoch Naturdetektive unterwegs2 9. Juli bis 10. September Kleines Familienhotel Koch, Innernöring 10.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- inkl. Materialien und Verpfl egung Kinder unter 6 Jahren nur in Begleitung

eines Erwachsenen

mittwoch Zirbenwanderung auf der Turracher Höhe 9. Juli bis 1. Oktober Wohnzimmer der Kornockbahn, Turracher Höhe 10.00 Uhr, 3 Stunden € 10,- inkl. Duftsackerl-Basteln

donnerstagCoole Girls und wilde Kerle – Survivaltraining am Falkert2 10. Juli bis 11. September Parkplatz Nocksport Huber,

Falkertsee 13.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- inkl. Materialien und Verpfl egung (kostenlos mit BKK Card)

Besonders für Kinder ab 8 Jahren geeignet, gutes Schuhwerk, Getränk, warme und wetterfeste Kleidung mitbringen

donnerstagAlmerlebnis - Almmähder & botanische Besonderheiten der Bergmähder 10. Juli bis 4. September Talstation „Blutige Alm Bahn“,

Innerkrems 10.00 Uhr, 4-5 Stunden € 12,- exkl. Liftkarte Einkehrmöglichkeit bei der „Blutigen Alm-Hütte“, gutes Schuhwerk und Regenschutz mitbringen

freitag Waterworld – und wir mittendrin2 4. Juli bis 5. September Sporthotel Frühauf, Innerkrems 9.30 Uhr, 2-3 Stunden € 10,- inkl. Materialien Gummistiefel mitbringen

tag VeranstaLtung/thema Zeitraum ort/treffpunkt beginn, Dauer kosten leistungen

Dienstag Sonnenaufgangswanderung am Falkert 8. Juli bis 26. August Parkplatz Nocksport Huber, Falkertsee

4.00 Uhr im Juli, 4.30 Uhr im August, 4 Stunden

€ 35,- Erwachsene€ 25,- Kinder von 7-14 Jahre

Transport von Bad Kleinkirchheim auf denFalkert und retour, geführte Sonnenaufgangswanderung,Sennerfrühstück

mittwoch Wandern im Duftgarten Speik 9. Juli bis 1. Oktober Nationalparkbahn Brunnach Talstation, St. Oswald 10.00 Uhr, 6 Stunden

€ 55,- Erwachsene (mit Kärnten Card € 39,-)€ 45,- Kinder von 7-14 Jahre (mit Kärnten Card € 29,-)

Auffahrt mit der Nationalparkbahn, geführteSpeikwanderung, Speik-Fußbad, fangfrische Forelle

Anmeldung/Buchung für Magic Moments-Programme bis 17.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4240/8212 oder [email protected]

Bitte um telefonische Voranmeldung bei der Biosphärenparkverwaltung: 1 bis 12.00 Uhr am gleichen Tag unter +43(0)4275/665 2 bis 15.00 Uhr des Vortages unter +43(0)4275/665

Auffahrt mit der Nationalparkbahn, geführteSpeikwanderung, Speik-Fußbad, fangfrische Forelle

Sennerfrühstück

Auffahrt mit der Nationalparkbahn, geführteAuffahrt mit der Nationalparkbahn, geführteSpeikwanderung, Speik-Fußbad, fangfrische Forelle

sommerprogramm 2014

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Page 14: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

sChuLproJekt gmÜnD

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ebeneDerebeneDer

Tel.: 04275 / 6810www.ebeneder.at

A-9564 Patergassen, Vorderkoflach 24

Unter diesem Motto besuchte der Biosphärenpark Nockberge bereits zum 4. Mal die NMS Gmünd und lockerte den Stundenplan der Schüler ein wenig auf.

Unterricht mal anders...

Bereits seit 2010 gibt es die Zusammenarbeit mit der NMS Gmünd. In jeder Klasse fi nden 4 Theorie-Einheiten und ein Outdoortag mit den Schülern der jeweiligen Jahrgänge statt. Ziel dieser Stundenplanänderung ist, dass die Kinder mit der wertvollen Natur und Kultur im Biosphärenpark vertraut wer-den und diese schätzen lernen. Denn nur wenn man die junge Generation für die heimische Flora und Fauna zu begeistern weiß, hat diese eine langfristige Chance, geschützt zu werden.

Der biosphärenpark am stundenplanLos ging‘s diesmal mit den Kids der 1. und 2. Schulstufe. Während die Kinder des 1. Jahrganges sich schwerpunktmä-ßig dem Thema „Die Säugetiere und Vögel des Biosphären-parks Nockberge“ widmeten, stand bei den 2. Klassen das „Ökosystem Wald“ im Vordergrund. Da die Kinder bereits ein Basiswissen über den Biosphärenpark aus dem letzten Jahr mitbrachten, konnten wir heuer mit den einzelnen Baumarten und vor allem den Aktionen voll durchstarten. Der Höhe-punkt für die Kids war sicher das „Baumstamm sägen“, das bei allen Klassen ein großes Staunen hervorrief und vor allem viel Spaß machte. So auch Diana Mitterschaider aus der 2A: „Das Sägen am Baumstamm und das Zählen der Jahresringe war nicht nur lustig sondern auch interessant – ich habe nicht gedacht, dass der Baum schon so alt ist!“ Neben dem allge-meinen Unterricht hatte Sebastian Pacher aus der 2C aber ein anderes Highlight: „Ich fand unser Waldkisterl mit dem Nach-bau eines Waldbodens super und vor allem die kleine Spinne, die es sich darin häuslich eingerichtet hat!“

Bei so viel Interesse und Engagement der SchülerInnen freuen wir uns natürlich schon sehr auf die Outdoortage, die im Juni im Biosphärenpark Nockberge stattfi nden!

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Die Erhaltung der natürlichen und kulturellen Vielfalt im Biosphärenpark Nockberge ist ein wesentlicher Bestandteil in der erfolgreichen Weiterentwicklung.

Weiter so – für unserenatur und kultur!

In Zusammenarbeit mit der bäuerlichen Bevölkerung wird bereits seit Jahrzehnten das Kulturlandschaftsprogramm Nock-berge umgesetzt. Dabei werden boden-ständige Bewirtschaftungsformen, wie etwa die Sanierung von Klaubsteinmau-ern, das traditionelle Schneiteln, aber auch die Sanierung von Flurdenkmälern sowie alte Zaunformen (z.B. Ringzäune) erhal-ten. Somit bleibt die kulturelle Vielfalt in der einzigartigen Biosphärenparkre-gion bestehen bzw. wird sogar erweitert. regionaler naturschutzplanMit dem vom Land Kärnten angebo-tenen „Regionalen Naturschutzplan“ und „Naturschutzplan auf der Alm“ werden wesentliche Beiträge zur Bil-dung, Forschung und Fortbildung geleistet. Ebenso wird das öffentliche Bewusstsein zum Schutz einer nach-

haltigen Nutzung von biologischen Ressourcen gestärkt. Bei einem Semi-nar in der Biosphärenparkgemeinde Reichenau mit den Bewirtschaftern sowie mit Vertretern vom Land Kärn-ten wurde „die traditionelle Pfl ege der Lärchweide“ als Leitbild für die nächs-te Förderperiode ausgewählt. Dadurch soll nicht nur die Qualität der wert-vollen Almweiden und -wiesen ver-bessert werden, sondern es wird auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und Fortbestand sowie zur Verbesserung des Lebensraumes der Raufußhühner geschaffen. Denn wo Almfl ächen zu-wachsen verschwinden auch Auer- und Birkwild.

Zusammenarbeit ist das a&oFür eine Schutzgebietsweiterentwick-lung ist die Zusammenarbeit der Be-

hörden, Naturschutz- und Entwick-lungsgruppen und Kulturvereine von wesentlicher Bedeutung. In den Nock-bergen ist es gelungen, die Philosophi-en und Zielsetzungen dieser Interes-sensgemeinschaften zu bündeln und damit wurde die Grundlage für eine positive Biosphärenparkzukunft ge-schaffen. Eine Schutzgebietserklärung ist nicht nur mit Aufl agen und Verboten verbunden, sondern ist auch eine Chan-ce, verschiedene Programme, bei denen nicht nur die Umwelt, sondern auch der Bewirtschafter profi tiert, umzusetzen. Damit auch die nächsten Generatio-nen Freude an der kulturellen Vielfalt und Biodiversität im Natur- und Kul-turraum haben, ist es notwendig, den bisherigen partnerschaftlichen, erfolg-reichen Weg fortzuführen. Ganz nach dem Motto: „Damit mir a wos bleibt !“

Urige Hütte im Herzen der Nockberge

kuLturLanDsChaft

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sCienCe_Link

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Es hat sich wieder viel getan! Das gemeinsame Projekt des Biosphärenparks Nockberge und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt „sciene_linknockberge“ stand im ersten Jahr ganz im Zeichen Impuls gebender Aktivitäten.

Forschungswerkstatt nockberge

Ziel der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Biosphärenpark und der Universität ist es, dass zahlreiche For-schungs- und Bildungsaktivitäten um-gesetzt werden, um den Biosphären-park sowie die gesamte Region in der Weiterentwicklung zu unterstützen. nockothek –Die erste Biosphärenpark-Literaturdaten-bank Österreichs geht onlineIm ersten Schritt des Projektes „Scien-ce_linknockberge“ wurde eine Bibliographie zur Region, zu aktuellen Projekten so-wie zur Biosphärenparkentwicklung in den Nockbergen zusammengestellt. Die über 100 Werke umfassende Un-terlagensammlung zeichnet den Beginn einer laufend weiter zu entwickelnden Datenbank, in der regionales Wissen gesammelt und für die Region verfüg-bar gemacht wird. Schmökern Sie unter http://oremo.e-c-o.at

forschungsbörse –Eine Win-win Situation für Forschung und PraxisAls ein zentrales Element der Zusam-menarbeit zwischen Universität und Biosphärenpark wird eine „Börse“ für praxisrelevante Forschungsthemen ent-wickelt. Im Zuge von Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten bzw. Dissertationen sollen regionale Themen wissenschaftlich untersucht werden. Als erster Leitfaden wurde ein 50 Themenfelder umfassender Forschungskatalog erstellt. Die Börse soll noch heuer online gehen.

studentische arbeiten 2013 –Freilandlabor für zukünftige WissenschafterIm Rahmen des Seminars „Protected areas of the Alps-Adriatic Region“ des Instituts für Geographie und Regionalforschung haben sich Studierende mit Fragen der Kommunikation und Partizipation, dem Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung

oder dem Tourismus und der Landwirt-schaft im Biosphärenpark Nockberge gewidmet. Die Arbeiten wurden vom Lehrpersonal der Universität begleitet und konnten so wertvolle wissenschaftliche Sichtweisen zu praxisrelevanten Themen des Managements einbringen.

Öffentlichkeitsarbeit –Wissen, was läuftZiel dieses Schwerpunktes war es, die Öf-fentlichkeit über das Kooperationsprojekt zu informieren. So wurde in Bad Klein-kirchheim die Zusammenarbeit präsen-tiert und feierlich eingeleitet. Lehrende und Studierende waren zur Präsentation des Forschungsfragenkataloges an der Universität Klagenfurt eingeladen. Die studentischen Arbeiten zur Region wur-den mehrmals in der Region vorgestellt und im Magazin „Meine Biosphäre“ re-gelmäßig thematisiert.

Rückblickend verlief das Jahr 2013 über-aus vielversprechend. Wir freuen uns da-her sehr über die Weiterführung der inte-ressanten Zusammenarbeit. Wir werden laufend unter der Rubrik „Science link-nockberge“ Aktuelles aus der gemeinsamen Forschungswerkstatt berichten.

Projekteröffnung an der Alpen-Adria-Universität, Jungmeier; LR Ragger, Egner; Rossmann

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sCienCe_Link

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Klammweg 10Tel. +43 4246 / 29 135

E-mail: [email protected] bis Oktober täglich 10 – 18 Uhr

www.granat ium.at

Dem Edelstein auf der Spur

Eine der giftigsten Pflanzen Europas – der prachtvolle, blütenreiche und hoch-wachsende Blaue Eisenhut – ist auch in den Nockbergen zu finden. Er wächst wild in höheren Lagen, in feuchten Ge-bieten und entlang von Bächen. Wegen seiner Blütenpracht wird er auch als Zierpflanze in Gärten gepflanzt. Die Pflanze - angeblich aus dem Geifer des Höllenhundes Kerberos, als dieser von Herkules aus der Unterwelt ent-führt wurde, entstanden - ist seit alters her bekannt. Sie gilt schon seit der An-tike als Giftpflanze. Alle Teile des Blau-en Eisenhuts – Wurzel, Blätter, Blüte, Samen - sind äußerst giftig. Sie enthal-ten das starke und hochwirksame Pflan-zengift Aconitin. Daher fand der Blaue Eisenhut zum Morden, als Termingift oder als Pfeilgift Verwendung. Ein rö-mischer Konsul tötete beispielsweise eine Reihe von Frauen im Schlaf, indem er ihre Genitalien mit Eisenhut berühr-te. Als Termingift verabreicht erschien der Tod als Folge einer natürlich auftre-tenden Krankheit. Jäger bedienten sich des Blauen Eisenhuts, um wilde Tiere zu erlegen. Die alternative Bezeichnung Wolfswurz leitet sich wohl davon ab. Unter diesem Namen war und ist der Blaue Eisenhut zum Teil in Kärnten bekannt. Weniger

bekannt ist das sogenannte Wolfswur-zessen. Die Wurzel der Pflanze wurde fast bis in die heutige Zeit von einigen wenigen gegessen, denn sie verleiht Kraft und Energie. Zudem wirkt sie belebend und stimulierend. Anwen-der waren meist Außenseiter aus den Reihen der Oberkärntner Bergleute, Rossknechte und Fuhrmänner, die an-strengende und schwere körperliche Arbeit verrichten mussten. Über den genauen Ablauf und die Dosis ist be-kannt, dass die relativ frische Wurzel roh, also ohne jegliche Behandlung verzehrt wurde. Zu Beginn wurde nur ein sehr kleines Stück, das etwa dem Kopf eines Streichholzes entsprach, gegessen. Die Größe des Stücks wur-de von Tag zu Tag etwas erhöht, das kleine Stück der Wurzel wurde zer-kaut und geschluckt. Der Eisenhut lähmte den Mundraum, rief aber eine aufputschende Wirkung beim Anwen-der hervor. Nach einigen Wochen der täglichen Einnahme wurde für einige Zeit auf die tägliche Ration verzichtet, damit keine Gewöhnung an das Gift stattfand. Heutzutage gibt es wohl keine Anwender mehr. Von Selbstver-suchen wird aufgrund der starken und todbringenden Giftigkeit des Blauen Eisenhuts dringend abgeraten.

Auszug aus der Seminararbeit von Magdalena Sperl:Leitarten der nockberge im fokus: Der blaue eisenhut: giftig, aber belebend

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noCkaLmstrasse / grunDaLmaussteLLung

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In der Heimat des Speiks erwarten Be-sucher wunderschöne Themenlehrpfade und Rundwanderwege, die zum Ankom-men und Innehalten einladen. Das neue Biosphärenparkzentrum Nockalmhof und die 3D-Multivisionsschau „Inseln im Strom der Zeit“ laden zu einer inten-siven Auseinandersetzung mit der Na-

Die neue Ausstellung in der Grundalm – eine Hommage an die sanften Waldriesen.

Bäume als Überlebens-künstler

Einladend, gemächlich und berauschend schön: Das ist die 35 km lange Nockalmstraße!

Für Gourmets undnaturliebhaber

Genau rechtzeitig zur Öffnung der Nockalmstraße im Mai 2014 präsentiert sich auch die Ausstellung in der Grun-dalm in einem neuen Gewand. „Bäume als Überlebenskünstler“ hat die drei Hauptbaumarten im Biosphärenpark Nockberge – Lärche, Fichte und Zirbe

– zum Thema und erzählt über deren Eigenschaften, Besonderheiten sowie deren Nutzen. Die Besucher werden interaktiv und auf spannende Art und Weise in den Bann der Bäume gezogen und erleben den Facettenreichtum von Lärche, Fichte und Zirbe!

tur ein. Zwischenstopps sollten auf der Nockalmstraße genügend eingelegt wer-den: Denn hier wird nach allen Regeln der Kärntner Kochkunst geschlemmt. Fisch- und Wildgerichte, Schnäpse und natürlich der Kärntner Reindling stehen auf den Speisekarten der unzähligen Hütten und Gasthöfe.

nockalmstrasseDie Nockalmstraße ist von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.Tageskarte pro PKW: € 16,50, Partner der Kärnten Card.

Ausstellungsobjekt

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noCkberge-foLDer

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Sie möchten einen schnellen Überblick über das Angebot im Biosphärenpark? Dann sind unsere Informationsbroschüren genau das Richtige für Sie. Denn sie liefern Ihnen alles Wissenswerte auf wenigen Seiten und verschaffen Ihnen einen guten ersten Überblick.

Alle Bi� phärenpark- infos für mi’!

meine naturDer Folder „Meine Natur“ erklärt kurz und bündig die wichtigsten Pfl anzen und Tiere im Biosphärenpark Nock-berge. Auf Wanderungen kann man die einzigartige Landschaft erkunden und mit dem Folder ist man top ausgerüs-tet. Entdecken Sie die Besonderheiten der Bäume, Blumen und Gräser. Lassen Sie sich von Reptilien, Insekten und Säugetieren in den Bann ziehen. Der Biosphärenpark ist Ihre Natur!

meine kuLturSo wie die Nockberge von der außer-ordentlichen Landschaft geprägt sind, so haben auch vielerlei Traditionen und Bräuche hier ihre Heimat. Bis heute haben es sich etliche Vereine zur Auf-gabe gemacht, Kultur und Brauchtum

im Biosphärenpark nicht in Vergessen-heit geraten zu lassen. Mit dem Folder „Meine Kultur“ erfahren Sie mehr über den Kult, die Sagen und Siedlungsge-schichten der Nockberge. Ebenso wer-den einige Kulturhighlights vorgestellt. Angefangen bei Silva Magica über das Handwerksmuseum bis hin zu den be-liebten Erlebniswegen. Im Biosphären-park fi nden Sie Ruhe, Entspannung, Aktivität und Kultur.

mein biosphärenparkDer Folder „Mein Biosphärenpark“ ist ein kleiner Leitfaden für Sie, der Auskunft darüber gibt, was einen Biosphärenpark ausmacht. Er erklärt Ihnen die Philoso-phie eines Biosphärenparks und warum es so wichtig ist, Werte zu schützen. An-gefangen beim Erhalt von Landschaft

über das Bewahren kultureller Vielfalt und Brauchtum bis hin zum Einbezug der Bevölkerung in die Entwicklung der Region sowie die Koordination und Ko-operation der touristischen, wirtschaftli-chen, bildungs- und forschungsrelevan-ten Aktivitäten und Projekte. Darüber hinaus werden die drei Zonen eines Bio-sphärenparks – Kern-, Pfl ege- und Ent-wicklungszone – dargestellt und ihre Be-deutung erläutert. Und auch die Aufträge, Aufgaben und Partner dürfen nicht feh-len. Mit diesem Folder sind Sie nicht nur ausgezeichnet informiert, sondern er hilft Ihnen auch, den Hintergrund des Bio-sphärenparks besser kennen zu lernen.

Diese drei Broschüren sind die besten Begleiter für unvergessliche Momente im Naturjuwel Biosphärenpark Nockberge!

www.biosphaerenparknoCkberge.at

Die Folder erhalten Sie direkt in Ihrem Biosphärenpark-Betrieb oder bei der Biosphärenparkverwaltung Nockberge, 9565 Ebe-ne Reichenau 117, Tel.: +43(0)4275/665, [email protected] oder als pdf-Version herunterladen unter:

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hoteL konkurrenZ

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Am Rande der touristischen Einheitskultur von Bad Kleinkirchheim entdeckte das Künstlerkooperativ AO& im Rahmen der „nock/art“-Serie das Hotel St. Oswald und macht es fünf Wochen lang zu einem Hotel der etwas anderen Art.

Ein ganz besonderer hotelbesuch

Einst Vorzeigebetrieb, entwickelt und erbaut in den siebziger Jahren und 1991 auf 100 Betten erweitert, verkörpert dieses Gebäude wie kein anderes den Geist und die Zuversicht der damaligen Zeit. AO& erklärten das Hotel zum „objet trouvé“ und konnten die Eigen-tümer überzeugen, den Betrieb für fünf Wochen in fremde Hände zu legen. neue wegeNeben gezielten räumlichen Eingriffen werden neue Begegnungsformen und Abläufe innerhalb des Beherbergungs-

wesens entwickelt. Im „Hotel Konkur-renz“ begegnen sich interessierte und interessante Menschen aus verschiede-nen Gebieten. Eine Reihe von Konzer-ten, Vorträgen, Lesungen und Filmen vervollständigen den Anspruch dieses Experimentes.

kulinarischer hochgenussFür „Hotel Konkurrenz“ gelang den Künstlern mit Philip Rachinger und Anton de Bruyn zwei junge, hochbe-gabte Köche mit internationaler Erfah-rung zu gewinnen, die sich schon seit

geraumer Zeit unter Beobachtung der Szene befinden. Unter der Leitung von Rachinger wird der orthodoxe Her-kunftsansatz von AO& aufgegriffen, neue Essensformate für den Hotelbe-trieb entwickelt und adäquates, zeit-gemäßes Essen und Trinken höchster Qualität angeboten. Die Küche steht für alle Gäste offen, die die Zuberei-tungsprozesse über die Zeit ihres Auf-enthaltes mitverfolgen können. Auch Tages- oder Abendgäste sind willkom-men, das „Hotel Konkurrenz“ mit sei-nem Kulturprogramm und Restaurant-betrieb zu besuchen.

Am Wochenende vom 16. bis 18. Mai 2014 laden AO& 30 Einwohner von Bad Kleinkirchheim ein, als Gäste im eigenen Tourismusort kostenlos Ur-laub zu machen.

www.hoteLkonkurrenZ.at | www.noCkart.at | www.aounD.net

Hotel Konkurrenz von 14. Mai bis 15. Juni 2014 in St. Oswald Buchungen unter: [email protected] oder +43(0)4240/8212-29

im SommerSommer

Regional Genusswirt-Küche

jeden Tag frische Speisen aus regionalen ProduktenDI fangfrische Fische und Steckerlfi sch vom Grill ab 17.00 Uhr (auch zum selber Angeln)

DO Grillabend – mit Beilagen u. Salatbuffet ab 17.00 UhrFR Stelzn & Ripperln-ofenfrisch auf VorbestellungSA Degustations-Menü & Weinreise

• NEU: Ponyfarm mit eigenem Parcours, Ponyführen, -striegeln und Pferdekekse backen• Weitere Programme: Pferdekutschenfahrten, Angeln im eigenen Teich,

Pizzabackkurs für Kinder, Traktorausfahrten, Tennis- und Beachvolleyballplatz• Idealer Rahmen für Familienfeiern, Feste und Hochzeiten• TIPP: E-Tankstelle für Laden von E-Fahrzeugen mit 100%-Umweltstrom

Tischreservierungen:EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad KleinkirchheimTel. 04240/8114 oder [email protected]

www.trattlers-einkehr.at

• • NEU: Ponyfarm mit eigenem Parcours, Ponyführen, -striegeln und Pferdekekse backen

Pizzabackkurs für Kinder, Traktorausfahrten, Tennis- und Beachvolleyballplatz

TIPP: E-Tankstelle für Laden von E-Fahrzeugen mit 100%-Umweltstrom

EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad Kleinkirchheim

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wanDerbus / raDspektakeL

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Am 6. Juli 2014 wird die sechste und völlig neue Auflage des ARBÖ-Radmarathons in Bad Kleinkirchheim präsentiert. Der Ansturm auf die Startplätze ist gewaltig. Die Schallmauer von 1000 Teilnehmern dürfte wohl fallen.

Wir treten indie pedale

Der Biosphärenpark Wanderbus bringt Sie auch in diesem Jahr zu den schönsten Ausgangspunkten für ausgedehnte Touren zwischen duftenden Zirben und saftigen Wiesen.

Mit dem Wanderbus zum naturerlebnis

radln und feiernDie Leidenschaft und die Professiona-lität, mit der die ehrenamtlichen Mit-arbeiter vom veranstaltenden Radclub Feld am See den Event weiterentwickelt haben, machen das sportliche Große-reignis nun auch für Sponsoren immer attraktiver. So ist es mit dem ARBÖ

Entdecken Sie mit dem Biosphärenpark Wanderbus ein außergewöhnliches Na-turgebiet: 1.000 Kilometer markierte Wanderwege, lauschige Plätzchen zum Luftholen, wohltuende Speikstationen und vieles mehr! Von 26. Juni bis 28. Sep-tember 2014 bringt Sie der Biosphären-park Wanderbus 4 Mal pro Woche zu den unterschiedlichsten Ausgangspunkten.

erstmals gelungen, einen prominenten Hauptsponsor für das Spektakel an Land zu ziehen. Organisatorisch hat sich die Veranstaltung enorm weiterentwickelt. Sportlich bleibt aber alles beim Alten: Die Nockberge dienen wieder für die große Runde über 106 Kilometer als traumhafte Kulisse. Die kleinere Runde

über 65 Kilometer besticht ebenso durch ihre landschaftliche Schönheit. Erstmals wird es auch eine ganz gemütliche Fa-milien-Runde über rund zehn Kilome-ter geben, die ohne Zeitnehmung und mit einer zünftigen Frühstückspause absolviert wird und vor allem für Kin-der bestens geeignet ist. Und auch das Rahmenprogramm lässt keine Wünsche offen, bestätigt Bürgermeister Matthias Krenn: „Einheimische Schmankerln am Bauernmarkt, Kinder-Bewerbe, Promi- Rennen, Live-Musik, Kaiserschmarren- Party und Live-Übertragung von der Fußball-WM im Festzelt .“

www.kaernten-raDmarathon.at.

Alle Infos rund um das Programm und die Anmeldung finden Sie unter:

*Zustiegsmöglichkeiten in allen Hauptorten. Details siehe www.badkleinkirchheim.at

26. Juni bis 28. September 2014

wochentag zielort hinfahrt* rückfahrt

Dienstag Feldpannalm 9.30 Uhr St. Oswald 17.00 Uhr Abfahrt nach Bad Kleinkirch-heim

Donnerstag Erlacherhaus 9.30 Uhr St. Oswald

Freitag Falkertsee 9.05 Uhr Feld am See

Samstag Grundalm Nockalmstr. 9.05 Uhr Feld am See

kosten1 Erwachsener Hinfahrt € 10,001 Erwachsener Hin- & Rückfahrt € 15,00Kinder unter 6 Jahren gratis

Page 22: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

biosphären-news

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Erleben Sie eine 50 Minuten lange au-ßergewöhnliche Dokumentation über ein besonderes Juwel Österreichs. Tau-chen Sie ein in eine uralte Kulturland-schaft, einen Biosphärenpark der Arten-vielfalt und zugleich Lebensraum einer unvergleichlichen Tierwelt.

Julia wegscheiderJulia wird ab Mai die Besucher des Biosphärenparks als Rangerin durch die Natur führen. Die 20jährige ist ein richtiger Bergfex. Bisher wedelte sie als Skilehrerin die Pisten runter und nun wird sie interessierte Wanderer über die Vielfalt der Flora und Fauna aufklären. Die Sportliebhaberin ist gerne an der frischen Luft und möchte durch ihre Ranger-Tätigkeit den Menschen die wertvollen Naturschätze näherbringen und sie zu ihren Wurzeln zurückführen. Julia wird als Karenzvertretung für Ma-rina Huber eintreten. Wir freuen uns, sie im Team begrüßen zu dürfen!

kristina madlSeit 22. April verstärkt Kristina unser Verwaltungsteam. Die 43jährige Mill-stätterin hat bereits viel Erfahrung im Tourismusmanagement und ist bei uns für die Projektentwicklung und -koor-dination verantwortlich. Sie hat einen ganz besonderen Bezug zur Nockberge-Region, da sie im elterlichen Gast-hof zahlreiche heimische Produkte verarbeitet und die Wichtigkeit dieser erfahren hat. Kristina ist ein offener, lebensfroher Mensch, der gerne seine Zeit in der Natur verbringt. Die beruf-liche Veränderung sieht sie als Chance, einen nachhaltigen und sinnvollen Bei-

Die Universum-DVD „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“ ist ab sofort in der Biosphärenparkverwaltung Nockberge erhältlich.

Naturschauspiel fürZuhause

So wie die Frühlingsblümchen im Biosphärenpark erblühen, erblüht auch unser Team. Wir dürfen wieder zwei neue Mitarbeiterinnen begrüßen und möchten Sie gleich vorstellen.

Willkommenim team

[email protected]

kosten€ 17,90 pro Stück (zuzüglich Versandkosten)Bei einer Abnahme ab fünf Stück auf Rechnung wird ein Rabatt von 30% gewährt.

Bestellung: in der Biosphärenparkver-waltung Nockberge telefonisch unter +43(0)4275/665 oder per Mail unter:

trag zur Zukunft des Biosphärenparks zu leisten. Kristina wird Monika Huber in ihrer Karenz vertreten. Auf diesem Wege wünschen wir den werdenden Mamis alles Gute!

Julia Wegscheider

Kristina Madl

Die Universum-DVD „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“

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biosphären-news

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Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe des Journals „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „In welcher Stadt fand die EuroMAB-Tagung statt?“. Die richtige Antwort war: „Brockville - Kanada“! Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilneh-merinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen!

wer hat’s gewusst?

Gewinner

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:

DVD „nockberge – Land zwischen himmel und erde“Raphael Korb, Vordernöring 8,9861 Eisentratten

biosphärenpark-kochbuch „Vielfalt genießen“Maria Genser, Frankenberg 27,9863 Rennweg am Katschberg

alpe-adria-trail-führer „wandern im garten eden“Peter Steiner, Am Rain 11,9871 Seeboden

Der handliche Wanderführer ist für all jene, die gerne gemütlich von Hütte zu Hütte wandern und trotzdem nicht auf spektakuläre Gebirgslandschaften ver-zichten wollen.

32 natürlich schöne tourenVon den insgesamt 32 Mehrtagestou-ren führen drei Wanderungen durch den Biosphärenpark Nockberge. Die Autorin hat Routen zusammengestellt, die für Kinder ab 10 Jahren mit ein bisschen Wandererfahrung gut zu be-wältigen sind. Wo immer es möglich war, wurden knieschonende Varianten hinzugefügt. Die Touren zeichnen sich durch kurze Wegetappen und geringe

Die Wanderzeit hat bereits im Land Einzug gehalten und wir haben einen tollen Buchtipp für Sie: „Trekking für alle in Südtirol, Österreich und Bayern – Von Hütte zu Hütte mit der ganzen Familie auf traumhaften Wegen“.

Von HütteZu hütte

Höhenmeter aus, die je nach Laune und entsprechend der eigenen Kondition zusammengefasst werden können.

Liebevolle DetailsÜberzeugend ist vor allem die übersichtli-che Gestaltung mit detaillierten Angaben zur Wegbeschaffenheit. Nicht nur für Familien sind Tipps wie Themenwege, Wasserfälle oder Höhlen, die es zu erfor-schen gilt und Querverweise zur Geogra-fi e, Biologie oder Geschichte interessant. Kleinigkeiten wie Quellen oder Brunnen zum Befüllen der Wasserfl aschen sowie ausführliche Infos zu den Hütten machen diesen Trekkingführer zu einem Must-have für begeisterte Wanderer.

trekking für alle in südtirol, Österreich und bayernVon Hütte zu Hütte – mit der ganzen Familie auf traumhaften Wegen.

32 Touren, 296 Seiten, Format 10,5 x 14,7 cm, farbig mit Kartenausschnit-ten und Höhenprofi len zu jeder Tour, broschiert, ISBN: 978-3-902939-05-0, wandaverlag, 2014, € 18,90

Page 24: Meine Biosphäre Nockberge Frühling 2014

Boutiquebiosphärenpark

erlebnis natur:die freude für daheim

biosphärenparkverwaltung nockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.biosphaerenparknockberge.at

Gewinnspiel:

wie heißt die erste biosphärenpark-

Literaturdatenbank Österreichs?

Die Antwort bitte auf einer Postkarte oder per

E-Mail an den Biosphärenpark Nockberge senden!

1 rad- und wanderkarte Biosphärenpark Nockberge

€ 7,95

2 wanderführer "alpe adria trail" Vom Großglockner nach Triest. Begeben Sie sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise

€ 15,40

3 naturführer nockberge Die Vielfalt der Nockberge erleben

€ 18,00

4 vielfalt geniessen Regionale Köstlichkeiten zum Schmökern und Nachkochen

€ 24,00

5 trinkfLasChe noCkberge Perfekter Begleiter für ausgedehnte Wanderungen

€ 7,90

6 postkarte aus ZirbenhoLZ Uriges Souvenir aus dem Biosphärenpark

€ 4,00

7 universum-DVD, nockberge Land zwischen Himmel & Erde

€ 17,90

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Land zwischen Himmel & Erde

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