Izmedju prvog i drugog srpskog ustanka Aleksa Ivic

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    60 habe ich es vorher mit Nedoba verabredet. Ich habe dem Kaiser die Nation bergebenund fr mich um Psse nach Russland gebethen, ich werde meine Familie in Peterwardeinoder in Neusatz lassen, mit Nedoba und mit dem Bischof in das Hauptquartier der beidenKaiser gehen, um die Anweisung zu erhalten, wo ich mich in Russland niederlassen solle.*Hieraus ersehen Eure Hoch und W ohlgebohrn, das s Georg Petrovich entwed er vom H errnNedoba nich t woh l unte rr ic hte t word en is t oder dass e r ih n nich t woh l begr iffen ha t. Mlad enMillovanovich hat auch heute verlangt in die hiesige Contum atz eintretten zu drfen undals ich e s ihme zugestanden h atte, schickte er noch einm ahl zu mir und verlangte, ich so lleIhm schriftlich geben, dass ihme an seiner Person kein Leid widerfahren wird. Ich Hessihm sagen, wenn er meinen Worten nicht traue, so mag er eich begeben, wohin er will.Die Serwier sagen allgemein, dass die Trken auch zu Land nicht sehr ferne oberhalb Ku-lich ber die Morava gegangen sind, dass Mladen Millovanovich nach einem kurzen Gefechtdas dortige Laager verlassen und Semandria angezndet habe. Georg Petrovich ist davongegangen, als er vernahm , dass die Trken ber die Morava gegangen sind. Aus seinenReden ist wohl zu entnehmen, dass er schon seit jen er Zeit, als Lazar Thodorovich h erbergeschickt wurde, immer nur darauf bedacht war, den wahren Zeitpunkt zur Flucht nichtzu verlieren. Da nun auch Semandria nicht besezt ist, so haben die Trken bis Belgrad keinHindem ies und auch da werden sie keines finden. Ja , es ist zu vermuthen, dass die Se rwier auch aus Schabatz entfliehen werden, sowohl die Nachricht von der Flucht ihres Ober-anfhrers Georg Petrovich dahin kommt. Ein bser Streich ist es, dass die Serwier erstheute alle in Bellgrad gewesenen getauften und ungetauften Trken ermordet haben.*

    *) ms 6. 1813. : Der am 3. dieses b ey m ir anw esend gewesene servische Oberanfhrcr Georg Petrovich hat mir die Erffnung gemacht, erhabe Tn Bellgrad bey 30 Fssch en K anone n Pu lver und eine Anzahl Verschlge mit Infan terie Patronen samt einigen Canonen zurckgclassen, die er insgesamt dem allerhchstenaerario berlassen wolle, auch seinem Secretair Stephan Jeftich die Weisung gegeben habe,

    wegen deren Herberlaseung das Nthige zu besorgen. Demzufolge wurde die aerarial Ueber-fuhr nach Bellgrad geschickt und die Munition im Beysein des Dollm ctsch Agaroal du rchden s eit me hreren Monaten in Bellgrad verm ischt gestandenen hierortigen Contribue ntenDaniel Radies eingeladen und in nachstehenden Quan titten hieher g ebracht, n m lich : 1

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    zweipfundige und 2 einpfundige Kanonen ohne Laveten, 83 Infanterie Patronen Verschlagebe y 4 Schuh la ng und 6 Zo ll in s Gev ierte , da nn 3 Fs sc hen Kan onen Pulv er . Dies es Lez terewurde heute in das hferortige Pulver Magazin zur Aufbewahrung gebracht. Die Verschlgemit Patronen und die Kanonen Rhre wurden aber in dem Reiter Piquet einstweillen depo-sitirt. Wovon Euer Hoch und Wohlgeborn die Anzeige mit dem Bemerken gehorsamst erstattet wird, dass die Infanterie Patronen unvorgreiflichst fr das servische Freycorps verwen det w erden d rften. 7 x&sa : .Nac h eben einge-troffener Meldung sind die ersten Trken heute frh um 8 Uhr au f der Strasse von Grotzkanach Bellgrad gekommen. Sie haben Stadt und Festung leer und offen gefunden. Sie habenalles bis zur oberen Festung hienauf durchstreift und als sie noeh mehrere Servier an denen Ufern der beyden Flusse gesehen haben, ist ein Theil von ihnen hinu nter gesprengt,doch haben sie nu r einige Menschen zusammen gehauen und sich sogleich m ehr mit demZusammentreiben des Viehs als mit dem Verfolgen der flhenden Servier abgegeben. Einigedieser Trken haben sich zu den Canonen in die Batterien begeben und vermuthllch um zusehen, ob sie geltfden sind, haben sie 5 derselben losgebrant, 2 Kugeln davon sind arfn diesseitigen S ave Ufer niedergefallen. Dieser Zufall hat lng st un sern Tsch artaquen herb er geflchtete servische Familien endlich ins Laufen Strom abwrts gebracht, wozu man sie seit3 Tagen trotz aller angew andten Mhe nicht beweg en ko nnte. Die in Bellgrad bis itzt ang ekom menen Trken werden auf beyluflg 200 Mann zu P ferde gesch tzt und noch imm er mitBeutemachen beschftiget.*

    *) 06 yixs * jaa ** 5. xs oxuosoxoj - v &&&:Nach einer von dem jacowaer Patrouls Commando soeben erhaltenen Anzeige ist mit denbrigen bei der Csardaque O struzniza haufenweis herbe rtrettenden servischen Familien

    auch der Archlmandrit von Studeniza nebst noch einigen Geistlichen und Dienst-Individuenher berg etretten, w elchen mit diesen infolge eines von dem lblichen sem liner Militr Commando aufgewiesenen Passes die Auskontumazirung in dem Bezirke des Pcterwardeiner Regimen ts befindlichen Kloster Wenek bestimm et und zu diesem Ende auch in das gedachteKloster bereits abgeschicket worden ist. Wovon man einem hohen General Commando diegeho rsam ste Anzeige mit dem Bemerken zu erstatten ohnerman gelt, dass ma n hinsichtlichdieser Auskontumazirung von Seiten des lblichen semliner Militr Commando zwar nichtsnoch erhalten hat.*

    *) 0 Utant i sooase j& ua 0 6y in * 6. re*19* 0 : .Infolge einer von dem klenak er Cordons Commando m ir in dem Augenblickeeing elangten Meldung, hab en die T rken in der Nacht von 5. au f den 6. dieses gegen 11Uhr Schabaz ganz eingenommen und sind in der Verfolgung der Servianer mit allem Nachdrucke begriffen. Die Servian er haben zwar Schabaz selbst angezunden und sowohl die Vorstdte als auch Festung bereits verlassen und gleich darauf mittelst 7 Schiffen dem SaweStrom abwrts abgefahren. Nun ist also Schabaz und dessen Vorstdte ein Raub der Flamme.Ich ermang le dah er nicht, hievon einem hohen General Commando die geho rsam ste Anzeige

    mit dem Bemerken zu erstatten, dass ich mich soeben auch dahin begebe, um falls die abgefahrenen Serv ianer herb er tretten sollten, rcksichtUch ih rer D isarmirung und ndernFhrkehningen wegen diesseits die nthig findenden zweckmssigen Anstallten treffen zukn nen. Ich beha lte m ir vo r, den w eiteren Erfolg noch nach trglich anzeigen.* 4

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    8 : Ale Nachtrag zu meinem Bericht vom gestrigen Dato rcksicht-lich des Ueberganges von Schabatz die Trken entstehe nicht gehorsamst anzuzeigen,dass die Servianer, welche beilufig 3000 Mann stark gewesen seyn mgen und zum Anfhrer nur den schabatzer Commandanten Luca Lazarevich und Stojan Csuplch bei sich gehabt haben, in der Festung um die bereite angezeigte Zeit nur vier und in den Vorstdteneben einige Hu ser angezunden, alsdann sich gleich eingeschift und dem Sawestrom abw rtsabgefahren sind, w orauf dann die Trken , welche mittelst Laufgrben sich ohnehin schonso nahe an Schabaz gen hert gehabt haben, das s sie davon nicht weiter als nu r bei 20Klafter entfernt waren, unverzglich in die Festung sich hineingedrungen und das Feuerdergeetallten zu lschen ang efangen, dass nach m einer gestern gemachten Bemerkung durchdie unverzgliche Hilfe der T rken in der Festung nicht me hr als ein Haue und in denVorstdten herum bei 3 o

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    ) 0 . * : Da es doch einig en bey denen Se rv iernin Bellgrad zurckgeblieben gewesenen Trken geglckt war, dem Morde vom 3. dieses Monates zu entgehen und herberzuflchten, welchen in die Aufnahme in der hiesigen Contu-macz und zugleich eine Art von versh nend er Begegnung nicht versagen kann , so wurdecs auch rthlich, diesen nm lichen Trken und denen F amilien der ermordeten den Anblickdes servischen Oberanfh rers Georg Petrovich zu entziehen. Dieser B eweggrund brachtcmich auf den Entschluss, denselben in das von der Grnze me hr entfernte Kloster Fenekbringen zu la ss en . Als au ch die zwei Trk en Eth am it Hriz i un d Adem Aga mit der Poetvon Wien hieher kamen und mir nicht verhehlten, dass sie gekommen seyen, um Zeuge

    der A uftritt in dieser Gegend zu sey en, so hielt ich eine solche Vorsicht m it Georg Petrovich umso nothwendiger und die in meinem zweyten Bericht vom 3. dieses Monates angefhrten A eusserungen des Herrn Co llegienrathcs Nedoba bestimmten mich nicht nur vondiesem Entschluss nicht abzugehen, sondern auch dahin zu arbeiten, dass Georg Petrovichohne Nedoba von hier abgebe, weil ich nicht wissen kann, was wegen des Georg PetrovichAllerhchsten Orte beschlossen w erden w ird Am 4. dieses mittags liess ich dem Georg Petrovich insbesondere, jedoch ohne es dem Herrn Nedoba zu verhehlen, den Antrag machen,dass er fr seine Person mit einigen seiner Familie, deren Wahl ihm frey stehet, in dasobbenannte K loster abgehen mge und er liess mir sagen, dass ihm dieser Antrag ganz erwnscht scy, aber gegen Abend, wo der Herr Contumaz-Director Blau ihm sagte, dass alleszu seiner Abreise angeordne t sey, erklrte sich Georg Petrovich mit un verste llter Unruhe,dass er lieber umk omm en als sich von Nedoba trennen wolle und sagte die getroffenenAn stalt alsogleich ab. Spter liess ich den Georg Petrovich mit der nthigen Vorsicht zumir bringen. Ich sagte ihm, dass ich seiner Sicherheit willen entschlossen war, ihn in demKloster Fenek zu verbergen und dass ich auch den Herrn Nedoba von meinem EntschlussW issenschaft nehm en liess, dass ich, weil er meinen Vorschlag mit Vergngen angenohmen,

    auch schon alle Anstalten dazu getroffen hatte, dass ich aber alles abgesagt habe, weil erselbst seinen Entschluss gend ert hat, wobei ich ihm wn sche, dass cs ihm nie reuenmge. Nach einigen ande ren Reden, mit welch en ich ihn zutraulich mach te, fragte ich ihnendlich, wae ihn von seinem ersten En tschluss nach Fenek zu gehen, abgebracht habe. Ergestand mir ohne weiters, dass er schon seit langer Zeit wegen denen Beschuldigungen,welche man sterreichischerscits gegen ihn fhrt, in Sorgen stehe und dass er es nie gewagt haben wrde, vo r R ckkunft seines A bgeordneten L azar Thodorovich herberzutretten,wenn er nicht durch die augenscheinliche Unmglichkeit, sich lnger gegen die Trken zuhalten, gezwungen gesehen htte, von dem Antrag Gebrauch zu machen, welchen ihm Nedoba gemacht hatte, sobald e r W issenschaft bekam, d ass Lazar Th odorovich nach Wien abgegangen seye und n un m sse er schon bey Nedoba bleiben, bis er aus d er A ntwort,welche Lazar bringen wird, sehen werde, ob er hoffen darf, im oestcrreichischen sich nieder*lassen zu knnen. Er wnschte seine Familie nach geendigter Contumacz in Carlovitz oderiz Camenitz einstweilen unterzubringen, fr seine Person aber mit Nedoba in das Haupt-Qu artier der beiden Kaiser zu gehen, um vom Kaiser Alexand er zu erfahren, in welcherGegend Russlands er sich niederlassen knne, ohne ihm fr diese Gnade zu danken, wennihm der Kaiser von Oesterreich erlaubt, ln seinen Lndern zu bleiben. Er sprach fernersvon der Leichtigkeit, welche er im leztern Falle haben wrde, mehrere tausend Servier insFeld zu stellen oder anzusiedlen, wenn der Friede geschlossen w rde. Ich glaube nicht zuirren, wenn ich glaube, Georg Petrovich wnsche in das Hauptquartier der beiden Kayserzu gehen, weil er hofft, die beyden Kaiser werden ihm Antrge machen, wo er sodann dieihm vorteilhafter dnkenden selbst whlen kann. Geetern hatte mir Herr Nedoba eine Bittschr ift zugesch ickt, in welch er gebe tten wird, das s man ihm, dem Bischof Leonthia, demGeorg Petrovich, dem Archimandriten Spiridon u, s. w. erlauben mge, die Contumaczfristin irgend einem Kloster, mit A usnahme vo n Fenek, vollenden zu drfen. Aus dem Umstand,das s diese Bittschrift eigentlich vom Bischof Leo nthia als Verfasser, vom Nedoba abe r alseine Art von Zeugen un terschrieben war, nahm ich An lass, d en H errn Collegienrath zusprechen und ihm zu bem erken, dass ich es fr besser hielte, wenn d as Gesuch in seinem

    Nam en v erf asst un d n u r vo n ihm al le in unte rschrieb en wur de . Nedoba S o ll te lange nich tbei tret ten un d endl ich ges ta nd er mir, das s er Anstan d neh m e, in einem Gesuch e, das eigentlich von ihm verfasst seye, den Georg Petrovich namentlich anzufuhren, weil er keinenAuftrag habe, ihn mit sich zu nehm en. Er m achte mir den Vorsch lag, sein Gesuch ohn enamentlicher Angabe, nur im allgemeinen fr sich und sein Gefolge zu verfassen, wornachich auch den G eorg Petrovich ohne we iterer Qualiflcation mit ihm g ehen lassen knne. Undwirklich hat e r m ir eine solche in s olcher Art verfasste Bittschrift gestern Abends mit demin meiner Begleitung enthaltenen Beysatz zugeschickt. Ich habe ein Verzeichniss seines Ge-

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    folges verlangt, er hat sie mir wie eie der Begleitung anliegt, ohne aller Qualiflcation gegeben, aber der in dieser Angabe erscheinende Leonthia ist der Bischof, Georg der servischeOb eranfhrer und Jenichie sein Schreiber. Gestern nachm ittag liess mich Georg Petrovichersuchen, das s er sich demn ach ln das Kloster Fenn ek, wie Ich es angetragen hatte, begebendrfe und am Abend ha t ihn der Herr Contumacz Director Blau s im n t seinem Sohn Alexa,seinem Neffen Mladen dahin abgefUhrt. Vor seiner Abreise hat er mir seinen Wunsch, imOesterreich ischen Gebiet bleiben zu drfen und die B itte, seine Fam ilie nach vo llend eterContumaz nach Carlovhz oder Camenltz schicken zu dflrfen, neuerdings vorgebracht und ge-

    bet ten, se lbe Euer Hoch un d W ohlg eb oren vorw ortllch em pfehlend vorz utrag en . In de m ichdieses hiemit vollziehe, darf ich nicht verhehlen, da ss ich dem G eorg Petrovich auch n ochizt nicht me hrere Aufrichtigkeit und nicht w eniger Eigendnkel beym esee, als e r bisher

    bew ie sen hat. Der Bisch of Leo ntia , d er Archim an drit Splridlon sind bek annte In tr ig an te nund Herr Nedoba hat sich nicht weniger schon bekan nt gegeben. Ich zweifle aber nicht,dass dieser letztere mit Georg Petrovich hinter dem Schleier zu bleiben beauftragt ist. Nochkurz vor seinem Abgehen hat mir Georg Petrovich gesagt, er werde mir durch seinen rfick-kehrenden Vertrauten Jenichia noch einige Erffhungen machen lassen.*

    ) l e p sm * C m m u 6. : Der von Be llg rad he rberge flch te te ka i se rlich-russische Co legien-Rath H err von Nedooa ha t mir die hier geho rsam st angesch losseneBittschrift bergeben lassen, womit er bittet, dass Ihme gestattet werden mge, sammt seinem beihabenden Gefolge die Kontumatz Frist in einem diesseitigen Kloster, welches Ineiner Entfernung von hier und im Gebirge liegt, aushalten zu dflrfen. Er hat hiebcy zugleichmndlich die Bitte anbringen lassen, seine Bittschrift und meine Begleitung zwar versiegelt,

    je doch du rch einen eige nen Mensche n, welch en er selb st au ftuflnden bem ht se yn wird ,Euer Hoch und Wohlgeboren zuschicken zu drfen. Da dieser letztere Theil des Gesuchesvon einem an dem Herrn C olegien Rath gegen m ich bestehenden M isstrauen, eingegeben zu

    sein scheinet, so habe ich geglaubet, einem solchen ung egrndeten M isstrauen mit der unbe ding ten Gew h ru ng des Gesuch es be geg nen zu m ss en . Auf mein Ver langen h at m ir d erHerr Kollegienrath das hier anliegende Verzeichnis derjenigen Personen zugeschickt, welchederselbe als seine Angehrigen anzunehmen wnschet, es Ist nicht mit derjenigen Bestimmtheit verfasst, welche Ich demselben als erwnscht zu erkennen geben liess.* * X0*6*0 . : Den 3. d iese s bin ich mit me ine r Fa milie un d Gefolge in die hies igeKontumatz getretten. Ich musste meinen Poeten zu Belgrad wegen Andringen der Trkengegen diese Stadt v erlassen und wneche nach ausg estandener Kontumatzprfung so schleunig als mglich au f dem nlch sten Wege ber die k. k. Staaten nach Russland zu begeb en.Ich glaubte hoffen zu drfen, dass m ir in Gnaden einigen Nachlass vo n den in 20 T gen

    bes tehen den Kontu matz -P er io d be will iget w erden wird, al le in ich le rn te einse hen , dass d e r -maln* nicht thunlich Ist, w egen des in W allachey w irklich bestehenden un d auch ln Servienherrsch en eollenden Peetkrankh eit, eine Nacheicht zu ertheilen. Nachdem Ich mit meinenAngehrigen in der Kon tumatz in einer Coliven aus Mangel einer ande ren Unterkunft sogepresst und eingeengt bin, dass ich mit Grund befrchten msse, es werde unter meinemGefolge eine verderbliche K rankh eit entstehen. Dieser Beweggrund ve rsezt mich in die n o t wendige Lage, Euer Excellenz ganz geho rsam et zu b itten, wom it in Gnaden zu geetattengeruhen wollen, daee Ich mit meinen Angehrigen in einem im G ebirg Hegenden griechischenKloster die Kontumatzprfung halten darf. Geruhen Euer Excellenz die nthige diesflligeVerfgung gndigst zu treffen.*

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    u i a . . Hesaxotxi. 7 1867. . 217.*) . X sx iju o raapuoiiiL, , (1813 1830.) Beorptx 1908. .36.; . X . . X i iu o ii I , upss opseu i * ospom x, j Hosox 0 1893. , 63.

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    10) XXXVII. Spyrs 33. 1000- n n to r . X u . B y n i m l , . 144.; , . . . 60, 9, 90 i 91.

    n) X tx a se ii i, . . . 66.'*) 13. * O n em ia: .Der kayserl ich-russ ieche Regierungera th

    Paukovich, welcher, wie es Euer Hochwohlgeboren bekannt ist, vor kurzem von Belgradzur Haupt-Armee in Bhmen abgegangen war, ist mit einem Pass aus dem Haupt-QuartierTplitz zur Reise nach Servlen versehen, ehegestern wieder hier angekommen. Der Passist In Wien bey der Oberst-Po llzey und auch bei der geheimen Ho f- und SU ate-Kanzley ,endlich noch bey der ussersten Mauth in der Grnze Ungarns, sonst aber nirgends vidirtworden und ich weise es nur aus dem Gesprche mit ihm, d ass er die Reise Gber Peterwardein gemacht hat. Einige Tage vo rher hat man schon hier gew usst, dass der In denenservischen Verwirungen beruffene, ehemalige semliner Einwohner Stephan Zivkovitcs ausdem H aup tquartier Tplitz m it dem T ittel eines kaiserlich-russische n Obersten auf der Reiseber Semlin nach Belgrad sey und da ich dieses nur mit vieler Gewissheit erfuhr, so mussteich auf meine schon gemachte Bemerkung zurckkehren, dass die russische Regierung ihrGesplnne In diese Gegenden abzubrechen keineswegs willens ist. Stephan Zlvkovltcs ist indessen mit meinem Wissen nicht hieher gekom men, er soll abe r in Pan csova eeyn, was

    wahrscheinlich ist, weil sein Weib und seine Kinder aus Belgrad dahin geflchtet sind. Seitder Rckkunft des Psukovics ist der Herr Kolleglenrath Nedoba iusserst bemht, wiedereinen Einfluss auf die servische Flchtlinge zu gewinnen. Heute war der Euer Hochw ohl-gebom schon bekannte Archimandrit Melentia vom servischen Kloster Studenlza bey mir,

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    er crfoctc mir, daee ihm der Bischof Leo ntia zu Nedoba rufen Hess, wo ihm dann beydcden Antrag machten, nicht nur mit seinen Geistlichen und mit heiligem Leib des KnigsStephan nach Russland zu gehen sondern auch die diesseits geflchteten servischen Familien zu einem hnlichen Entschluss zu bereden; man versprach ihm sammt Reise-Koetcnfr ihn und die Familien auch ein reiches Kloster in Russland. Vor einer Stunde schicktedieser A rchimandrit abermals einen Kontum atz Thoreteher zu m ir und liess m ir sagen, manhabe seinem Kaiugyer, w elcher m orgen denen in Fcnek er Wald kontum azirenden GeistlichenBrod hina usbrin gen soll, auch zu Nedoba geru ft und ihm ersucht, er solle das Mglichsteanwend en, um die auf ebenden Platz kontum azirende servische Huptlinge zu berzeugen,dass die von sterreichischer Seite angekndigte Errichtung eines servischen Freycorps nurein Blendwerk sey, um sie und die servischen Familien von der Einwanderung nach Russland abzuhalten, sie sollen sich so viel sie knnen, bemhen, damit die Werbung keinenErfolg habe, diesen Katugjer Hess Nedoba durch den Janichia, einen Vertrauten des GeorgPetrovics den Antrag machen. Hier mu ss ich Euer Hochw ohlgebom bemerken, dass dieserJanichia wirklich ein eifriger Anhnger Russlands ist, er hat sich gegen einen seiner Freundeerst vor kurzem erklrt, dass er fest entschlossen ist, nach Russland zu gehen, wenn auchGeorg Petrovics nicht dahin zu gehen wollte, er ha t auch schon einen russischen Uniformin Bereitschaft, doch hat dieser nem liche Janichia in meiner Gegenwart dem Georg Petrovichden En tschluss, im sterreichischen zu bleiben, als den vo rteilh afte sten vorg estellt. Ichhabe vorlufig den eben hier anwesenden O bristen Mihailovics von allen diesen in Kenn t-niss gesezt, dam it er seinerseits das N thige ergreife, denen Bemhungen d es Nedoba ent -gegen zu wirken und seinen Helfern auf die Spu r zu kom men. In der That sind die Anfangsso gn stig gewesene Aussichten fr diese Werbung in denen Kontumazirungs Plazen beyJacova, Boljewcze und Bccsmen pltzlich beynahe ganz verschwunden, wozu wohl auch dieschlechte Sorgfalt, besonders in dem letzten Platz, wo man dem armen Volk W asser undHolz mangeln lsst, das ihrige beytragen mgen."

    '*) EiCMO J&s rttjeso rxac : Ich melde I hn en hiem it, da ss H err Pav ko vich , we lcherun ser Schreiben zum Kaiser getragen, hier wieder angekom men ist und ein Schreiben anHerrn Nedoba mitgebracht hat, welches sehr gut lautet. Wenn wir uns nur noch ein wenightten halten knnen, aber nun ist cs geschehen. W ir haben vom K aiser schon Schreibenau f dem A nherowege, welche uns der Schivkovich berbringt und noch heute hier ankom men werden. Sobald selbe ankoram en, werde ich sogleich zu Ihnen komm en, nur sovielhabe Ich vom Herrn Nedoba vernomm en, dass sie seh r gut lauten und uns hiedurch d erWeg nach Russland geffnet wird und so fr alle, die dahin gehen wollen, dafr werdendie kaiserlichen Anordnungen schon erfolgen, nu r melden Sie dieses allen V orstehern, diesich dort befinden, damit sie es wissen. Desswegen gehet heute der General und der Direkto r zu Ihnen, zum Herrn Mladen, Herrn Jacob, Herrn Simo und Herrn Luka, um euchzu berreden, hier zu bleiben, allein lasst euch nicht betrgen und versprechet es nicht,sondern suchet ihnen politisch auszuweichen, bis wir nur die Contumaz ausgestanden haben,dann werden wir ihnen schon leicht dara uf antw orten knnen, denn bis dahin wird derkaiserliche Ukaz schon anlangen und alle A nordnungen fr un sere Angelegenheiten, wouns dann die Deutschen nicht in den Weg treten knnen . Ich ko nnte nicht s elbst dahin

    kommen, sondern ich habe eine Fuhr bedungen und schicke Ihnen den Kaiugyer Savatla,als in seinen Geschften, um Euch dieses Schreiben in geheim zu bergeben. Hier berschicke ich Ihnen auch den Hosenriemen fr den Allexia, womit ich verbleibe Ihr untertnigs ter Secre ta i r Janics ie .

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    ) 06 y lu a se m ip sn to x cjrjnr 10. 1813.: Von dem siavo nisch en iudi-cium delegatum ist dem Mlllosch UroechevTch, Han delsm ann zu Sem tin, der V erboth auf dieden servischen Vorstehern Kar* Georg Petrovich, Mladen Millovanovich. Jacob Nenadovich,Luc Lazarovich, Stojan Csupich, Simon Marcovich, Wuicza Bulicsevlch, Pavle Popovich,Antonie Piakics und Jovica Mladinovich gehrige, auf den von Semlln bis Mitrovitz vorhandenen Schiffen oder wo immer in Hnden eines dritten befindlichen Gelder, Pritioscnund Effecten bewilliget und dem Regimente diesen V erboth vorxunehm en aufgetragen werden.Da der hier ln dieses Regiment bertrettene servische Vorsteher Luca L azarevich, gew esterCom man dant von Schabatz, von dem Herrn Kastei Inspecto r Uhazlus ohne V orwiesen desRegiments ans dem Regiment nach Irreg angewiesen worden ist und derley Vorsteher nachden hohen General Anordnungen nicht in das Provinziale zu instradiren sind, so ersuchetman ein ldbliehes Stuhlgericht, alle dem in Irreg befindlichen servischen Vorsteher Luc*Lazarevich gehrige Gelder, Praetiosen und Effecten gemeinschaftlich mit den mitkomendenHerrn Oberlieutenant Marianovlch zu beschreiben, die Gelder und Praetiosen in gerichtlichc

    Verw ahrun g zu nehm en, die Effecten abe r jen en , wo derselb e sich befindet, m it dem Auftrag zu belassen, dass solcher ohne Bewilligung des slavonlschen Judicium Delegatums beyeigener Dafrhaftung an niemanden was erfolgen lassen, wobey geflligst von dem Erfolgunter Anschluss der Beschreibung der Vorgefundenen Gelder, Praetiosen und Effecten diegefllige Mittheilung oder nur die Anhersendung dieser Gelder, Praetiosen und Effecten durchobbesagten Herrn Oberlieutenant ersuchet wird.*

    ) Saritoo KapaJjop^y, a touo 13. y n u n m n o i , rzaoz y spe Ich melde Ihnen gehorsamst meine grosse Noth und mein gegenwrtiges Malheur.1. Ich bin hier sam t Weib und K indern in V erhaft und m ein ganzes Haab und Gut ist unterSiegel in Verboth genohm en word en, weil mich der Michael Dukich wegen den ihm abgenommenen Schifen mit Kukurutz, Mehl und Salz beym hohen General Commando geklagthat. Dieses habe ich au f Ihren Befehl geth an und auch Ihnen diese Schiffe bergebe n. Siehaben mir zwey Briefe geschrieben, dass Ihnen der Dukich schuldig seye und ich mssteIhre als meinen Vo rgesetzten Befehle in Vollzug setzen , Ich bitte also , Herr, ich glaube,das s es allerdings unbillig w lre, dass Ich nunm ehr wegen Erfllung Ihrer Befehle leidenmuss. 2. Der hiesige Brger und Handelsmann Nahmens Petrics hat mich auch wegen den

    ihm abgenohmenen Schifen, die ihm bey Gelegenheit als die Trken bey Petka gestandensind, abgenohmen worden, verklagt. Dieses haben sie gleichfalls schriftlich befohlen, damitdiese Sehife nicht denen Trken in die Hnde fallen, well au f solchen Schifen Frchtenwaren, auf Ihren Befehl hat also die Mannschaft diese Schife weggenohmen, mir nach Se-men dria gebracht, wo Sie m ir sonach befohlen haben, dass ich das Brod unter die an derMorava liegende Armee vertheilen, das Mehl aber abwgen und in das Magazin depositirensolle. Auf diesen Befehl habe ich auch dieses gethan. Spter als die Com ission in Semlinwar, ha t der Petrics seine Beschwerde vorgebracht, w orauf sie mir schriftlich und auch lnihrem Quartier zu Bellegrad mndlich befohlen haben, dass ich ber diese Schife die Rechnung dem Senat und Ihnen geben soll, welchen Befehl ich befolgte und die Rechnung bergeben habe. Ihnen ist es wohl bekannt, dass das Schif mit Gersten der Csarapich selbst abgenomm en h at und d ass d ieses mich gar nichts angeh t. Ich bitte also geh orsam st die Gnadezu haben und wegen diesem allein denen Herrn allhier zu schreiben und sie zu ersuchen,mich von diesem zu befreien, well ich kein Senat-Glied, sondern nur Soldat war, was Siemir befohlen haben, das habe ich vollzohen und alles Ihnen bergeben, so wie Ihnen auch

    bek annt i s t Sollt e ich etw as au s eigenem Antrieb e get han hab en , so will ich au ch f r al le s

    selbst verantwortlich seyn, welches aber nicht geschehen ist, son dern nur das, was mirvon meinen Vorgesetzten auch aufgetragen w ar und mu ss ich auch leiden. Mir Ist die Schulddes Dukich nicht bekan nt, noch weniger die Obligationen, die der Senat demselben ausg estellt hat und von ihme Gelder empfangen, weder habe Ich etwas davon gewusst und nun

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    wcrdc ich Verantwortung gezohen nach Temesvar und muss den 28. October vor Ge-rieht erscheinen. Ich bitte den Senat, den Herrn Mladen, Herrn Sima und Herrn Jacob, Ihnenist cs wohl bekann t, dass ich alles das Vorangefhrtc auf Ihren Befehl habe Ihnen m ssenund Ihnen Ubergeben, dah er schreiben Sie, das s der Dukich und Petrich zu Ihnen kom mtund so, wie sie in Semlin vor der lblichen Comission ausgem acht haben, so machen Sieauch itzt, da ss die H andelsleute befriediget werden. Wa s aber der Dukich mit d en Obligationen des Senats suchet, weiss ich weder von der Schuld noch von denen Obligationen,aber was soll ich machen , wenn ich von dem gefragt werde, wovon ich nichts weies. Ich

    bi tte Ihnen wiederholt, m ir du rch Ueb erbrin ger die se s Sch re ib en s zu bea ntw orten .ir ) O&xyia casera ox 1. 1813.) Csresraios 18. : .Inf olg e der erh alten en hoh en

    W eisungen w egen sicherer Verwahrun g der servischen Huptlinge und der Haftung mitihrem Vermgen in solidum fr die den k. k. Unterthanen zugefgte Beschdigungen, ist imgerichtlichen Weege das Verboth auf deren Vermgen gelegt und im politischen die Verfgung, dass nichts davon verschleppt werden, getroffen, auch der Ober-Anfhrer Petrovichhier, Jakob Nenadovich, Szimo Marcovich, Mladen Millovanovich und Luca Lazarevich inGollubtnze als die bekannten Mitglieder des gewesenen sogenannten servischen Senats unterAufsicht in Verwahrun g Nachdem aber nunm ehr auch von denen zahlreich mit ihren Forderungen auftretenden k. k. U nterthanen Janichle Dimitrievich und Stephan Jeftlch, die gewesenen Secrctrs des Petrovich, dann die gewesenen Commandanten Jova Bimbascha zuPorecs, Vule IlUch zu Sem endria, Stojan Chupich zu Machva und Jan ko Zinzar zu Posche-revatz als Mitglieder des Senats und Chefs der Nation angegeben werden, die bisher, soweitsie sich hierorts befinden, auf freiem Fuss sind, gleichfalls in Verwahrung gebracht werdensollen, wobei man sich die gehorsamste Wohlmeinung erlaubet, dass diese einzelnen Command anten nicht zu den Oberhuptern der Nation gerechnet werden knnen . Von d en er-steren hat berdies Ncnadovich gebeten, womit ihm erlaub t werde, sich bei seine r Familiein Neusatz aufzuhalten, w elches ich ihm ab er nicht zu gestatten fand und sein Gesuch daher in der Anlage Euer etc. zu r hohen Entschliessung mit dem u n ter tn ig ste n Bemerkenzu unterlegen die Gnade habe, dass nach meinem Erachten der Ort Neusatz fr die sichereVerwahrung als im Provinciali und ausser meinem Wirkungs-Kreis gelegen, bewohnt und

    bei dem no ch fo rtwh re nden do rtigen Aufen th al t des ru ss ischen Colleg ien-R aths Nedoba mi tseinem Personal nicht geeignet scy. ) ^ 18. .') 17. .

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    Leibe des Knigs Stephans, welches im Kloster Kruschedol indessen wird verbleiben knnen und mit seiner smmtlichcn Klostcrgeistlichkeit in das besagte Kloster, der servischeHerr Bischof aber Leontius mit seinen zwey Diaconen, Nestor und Spiridon, zu mir nachCarlowicz nach vollstreckten Con tum acz-Frist begeben knn e, wo er sodann die w eitere,von Seite des Coneistorii in Hinsicht auf seine Person getroffene Verfgung vernehmenwird. Was aber die oberwhntc studenitzer Klostcr-Gcistlichkeit noch betrilft, ist im KlosterKruschedol das Nthige bereits vorgekehrt worden, um dieselbe theils hier theils in andere,in der Nhe gelegene Klster zu vertheilln, weil man ausser Stande ist, alle im KlosterFenek , wie sie wn schten, zu unterbrin gen. We lches ich dem unterm 19. October laufendenJahres von einem hochlblichen slavonischen Gcneral-Commando geusserten Wunsche gemss, zur Gewinnung der Zeit recta Euer Hoch und Wohlgebohrn mit dem pflichtschuldigenErsuchen zu erffnen die Ehre habe, womit Eure Hoch und Wohlgeboren belieben mchten,die ob ang efh rte Geistlich keit hiev on in die K enn tnis s zu se tze n. 0 080* BtMCTB 26. : .ln Folge der hohen A nordnung vom 23. dieses p raesid. 717habe ich den Herrn Bischof Leontia, seinen zweyen Diaconen und ihren Angehrigen, nach

    dem sich der Herr Bischof wiederholt geussert hat, er stchc schon seit langer Zeit in Pension bey Russland und er habe fr den Fall, als Servlen unter eine andere Hochheut fallensollte, die Zu sichcrung auf ein Bistum in R ussland und dass er, da dieser Fall wirklich ein-getretten ist, mit den oben angegeb enen Gefolge nach Russlan d reisen wo lle, die nthigenPsse zustcUen lassen, damit derselbe nach Peterwardein reisen mge, um die zur weiternReise erforderlichen Pssen dort beim hohen General Commando zu erheben. Nachdem derHe rr Bischof schon abgcrcist war, erhielt ich heute ein Schreiben von dem HochwrdigcnConsistorio Archi-Dioecesana von Karlovitz, welches zu erkennen gibt, dass dieser HerrBischof sich nach Karlow itz begeben knn e, um dort die w eitere von Seite des Consistorioin Hinsicht auf seine Perso n getroffene V ersicherung zu vernehmen . Ich habe mich beult,das hochwrdige Consistorium von den schon geschehenen zu unterrichten , dam it fr denFall, als dessen Beschlsse in dem schon geschehenen eine Abnderung verlangen, die nthige Zeit dazu gewonnen werden knne.*

    u ) Cxr en ai 17. epxeacsoj - : -Da e ine r e rh al tenen Anzeige zufolge der geheime Sekretaire und Vertraute des servischen Oberanfhrers

    Georg Petrovich, Nahmens Janichiae Dimitrievich, der sich bisher zu Semlin aufhlt, miteinem Pa ss des dortigen Militrkomm ando, ohne diesseitiger Erlaubniss auf die Reise gemacht hat, um ber Hermannstadt nach Russland zu gehen und zwei schwer bepackte Wgen mit sich fuhren soll, hieraus aber zu vermu then stehet, dass er einen betrchtlichenTheil des Vermgens des gedachten Ob eranfhrers, w elches zur Entschdigung d er von denServicrn mancherlei und vielfach beschdigten k. k. oesterreichen Unterthanen bestimmt unddas, was davon bekann t, auch schon in Beschlag genomm en worden ist, so habe ich dieEhre, ein etc. dienstfreundlichst zu ersuchen, gedachten Janichie, wenn er sich noch in demunterstehenden Bezirk befindet, anhalten, dessen Wagen und m itfhrenden Sachen untersuchen zu lassen und mir von dem Resultat sodann die gefllige Erffnung zu machen, ihnselbst aber un ter Aufsicht zu behalten. Sollte er aber Siebenbrgen bereits pa ssirt haben,so wolle es gefllig seyn , in G emssheit dieser Note das gallizische G eneral Comm ando umdie nmliche Verfgung anzugehen, da es wahrscheinlich den Weg nach Russland durchGallizien nehmen muss, nachdem er die Wallachei ohne Gefahr nicht passiren kann. & * : .N ach ein er m ir zug ekom mene n Anzeigesoll Janichie Dimitrijevich, der gewesene geheime Secretaire und V ertraute des servischen

    Ob eranfhrers Georg Petrovich mit einem Pass des Herrn etc. und *,wei schw er bepaktenWgen vo n Semlin ber Tem eswar und H erman nstadt nach Ru ssland abgegangen seyn.Ich finde daher von dem Herrn etc. die Auskunft einzuholen fr nothwenoig, wie dieselbenohne Einholung meiner Bewilligung einen derlei Pass ertheilen konnten.

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    *) 10. -: Gleichzeitig, al s maneinem etc. unterm 26. vorigen Monats praesid. 847 die Mittheilung wegen des servischenAnfhrers Janco Popovich, alias Cinzar, machte, hat man hinsichtlich der gegen ihn vorgekomm enen Anzeige der Ermordung einer trkischen Familie auf k. k. Gebieth die nhere

    Nachforschung eing eleitet. W as man nu n hie r ber erhoben hat , bestehet in fo lgendem, dassderselbe wirklich im August 1806. neun in unsern Schutz genomm ene Trken im W lrths-haus zu Boeeuth berfallen, zwei davon ermordet und ihr smtliches Eigenthum geraubethat Keine gerichtliche Aufnahme des Th atbcstan des von je n er Zeit findet sich n icht v or,indessen ha t das p eterwardeiner Regiment ber diesen Vo rfall derm alen den die fraglichen

    neun Trken damals begleiteten mittrovitzer K astell-tiberreiter Kaschc eidlich vernehm engemacht. Da nun ein etc. nach der geflligen Zusicherung vom 3. laufenden Monates wegenFestnehmun g dieses Poppovich ohnehin bereits die Veranlassung getroffen ha t und solche

    befolg t se in drfte , so hat man die Eh re, das au fgen om men e Verh r in Original l mit demBemerken beizuschliessen, dass solche nach diessortigem Erachten hinreiche, gegen denselben das rechtliche Verfah ren einzuleiten, so wie m an die w eitere Verfgung getroffenhat, die in der Angabe des Kasche angefh rten zwei Mann Bedeckung und den dam aligenW irth von Boeaut zu eruiren und sie sodann auch eidlich vernehfnen zu lass en, brigensaber der gleichfalls darinn berhrte damalige Kastell-Inspector Benchevics ohnehin auch indem Bezirk eines etc. befindlich ist.

    ,J) 06 ylx si m s# : In Folge hohen Pra esidialc de dato 26. vorigenMonates Nr. 847 wird ganz gehorsamst berichtet, dass sich die That vollkommen begrnde,nmlich, dass der herubergetrettene servische Anfhrer Janko Popovich mit dem BeynahmenCzinzar im Monat Aug ust 1806. neun in u nser e S chutz genohm ene T rk en in dem W irtshau sezu Bossut berfallen, zwei davon ermordet und die brigen mit harter Noth sich geflchtethaben, der T hter ab er mit seinen G espnen entkom men sind. A uf geschehene Anzeige die

    se r That ist gleich von Seite des Regiments der He rr Major Gollubovich mit dem Hauptmann A uditor Kllen, mit Bcyziehung des damaligen Herrn Kastell inspector Benschevlchzur Untersuchung nach dem Ort Bossut abgesendet worden, worber unterm 26. August1806. auch Seiner Excellenz dem Coma ndirenden Hern G eneralfeld m arschallieuten ant Baronvon Geneyne ber das Erhobene umstndlicher Bericht erstattet worden ist. Da hinsichtlichdieser That keine gerichtliche Aufhahme vorhanden, jedoch bekan nt Ist, dass der Sanitts-berreiter Kaske zur Zelt der That die verunglckten Trken unter seiner Sanitts-Aufsichthatte, so ha t man diesen O berreiter in anliegenden Protocolle eidlich vernohm en, aus welchen umstndlich diese That hochgeflligst zu ersehen ist, w eil hievon dieser b erreiterAugenzeuge ist und wird nach dessen Aussage die weitere Nachforschung zu Eruirung desdamaligen bossuter W irthes und der Wachtmannschaft, welchc dieser Oberreiter zur Bedeckung hatte, veran lasst, um dieselbe hierber auch eidlich vernehmen und die vollstndigeOberw eisung au f besagten Th at und seine Lastergespnne hersteilen zu kn nen.

    *) OzresTU 1 21. j r s a 1811 saom ox o i 7 * ' -Der servischc Anfhrer Janco Poppovich alias Czlnczar, wegen welchem Franz Kasche zur Confrontatlon mitdemselben nach Temesvar gesendet wurde, hat nicht das geringste eigene Vermgen. Es hatderselbe sonach ber diese seine Sendung nach Temesvar das vorschriftmesige Reise Parti-culare mit Aufrechnung der systematischen Diaeten dem etc. einzureiehen und dasselbe istnach k riegskom missariatischer Revision zur Liquidirung aus den Prove nten dem GeneralCommando zu unterlegen."

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    **) O srami 6. io***6p p e rn am : .Zufo lge hohen ho f -kriegs-rthlichen Prsldial-Rcskripts vom 31. vorigen Monate sind die servischen HuptlingeOberhaupt stets un ter Aufeicht im Auge zu beh alten und nam entlich Georg Petrovich zumeinstweiligen Aufenthalt hieher tu bersetzen. Das etc. erhlt demnach den Auftrag, Petrovich un ter sichere Begleitung sogleich anh er an das hiesige Festungs Kommando eam m tseiner Familie um so mehr abzusenden, als er selbst nach dem durch seinen Sohn 1

    S eusserten Wu nsch um die Vernderung seines A ufenthalts und die O bersiedlung nachcusatz gebeten hat, hier aber fr ein bequem es Quartier fr denselben gesorgt wird. DerAbgangstag kommt vorlufig ansuteigen und fr verlssliche Begleitung unter eigener Verantw ortu ng zu sorg en. Die Gbrigen in Gollubinze befindlichen Hu ptlinge sind fo rtw hren dunter der genauesten Aufsicht zu halten .* H n iu u : Nach einem heuteestaffetaliter erhaltenen hohen hofkriegsrthifchen Prsidial-Reskripts vom 31. vorigen Monates sind, wie ich bereits frher oh nehin die Veranlassung getroffen hatte, smtliche se rvische Huptlinge un ter Aufsicht stets im Auge zu behalten und Georg Petrovich kom m thieher zu ziehen, wor ber ich un ter einem dem peterwardeiner Regiment den Auftrag e r-theile. Den etc. verstndige ich hievon zu dem Ende, damit, wenn von trkischer Seite gegendenselben die Sprache wegen der Auslieferung des Oberanfhrers und der brigen servischenHuptlinge neuerdings gefhrt werden sollte, der Herr etc. im ersteren Falle mittelst einerofAciellen An tmort, im letzteren auch nu r gesprch we ise die trkisch e Befehlshaber in die se rGemssheit beruhigen und ihnen zu erkennen geben wolle, dass fr die sichere Verwahrungsmmtlicher servischen Huptlinge gesorgt sev, deren knftige Behandlung aber nur unmittelbar zmischcn den beiden allerhchsten Hfen v erhandelt und abgethan erden k nn en,

    ohne dass cs jemand von der einen oder ndern Seite erlaubt seyn knne, sich dar bereine Entscheidung anzuma&sen oder hierinfalls etwas zu veranlassen.*TSplMSOS T " J Bunre: .Zufolge hohen hof-kriegs-rthlichen Prsidial-Rc-skripts vom 31. lezten Monats kommt der sen isch e Oberanfhrer Georg Petrovich u nte rsicherer V erwahrung hieher zu ziehen. Das peterwardeine r Regiment erhlt hierwegen un tereinem den nthigen Auftrag und der Herr etc. werden hiemit angewiesen, fr denselben inder obern Festung ein angemessenes und anstndiges Quartier, da er auch seine Familiemrtbringen wird, bereiten zu lasse n. Bei seinem Eintreffen ist sod ann die Ve ranlassun g zutre ffen, da ss ihm ein Ofcicr beigegeben und zugleich durch geh rige Bewachung dafr g esorgt werde, dass unter eigener Verantwortung des Herrn Festungs-Commandantens demselben sowoh l jede Gelegenheit zur allcnfallsigen Entweichung abgeschnitten als auch dieCommunication und Besprechung mit Fremden ohne Bciseyn des ihm zur Aufsicht beigege

    ben en Off lt ie rs sc hlech terd ings n ic ht ges ta tt et werde. Dies hat de mna ch auch zu r Fo lg e,das s Kim nu r ein der illyrischen Sprache kundiger OfBcier betgegeben werde. Der nthig eAusgang zur Erhaltung seine r Gesundheit kom mt ihm nicht zu verw ehren, doch ha t s ichsolcher amf den Bezirk innerhalb der Festungsw erke zu besch rnken und er m uss stets vo ndem betreffenden O fltder a uf solchem begleitet werden. S einer Familie brigens ist de r freieAusgang gestattet. Wornach der Herr etc. au f der Stelle mit Vermeidung alles Au fsehensai PnbUcht die Verfgung treffen, mir von dem bestimmten Quartier die ungesumte Anzeige erstatten und diese Vorschriften genau beobachten machen wollen."

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    webrun g habe ich dem Festungs-Kom mand o nu r aufgetragen, jedem einen vertrautenUnterofflcier beizugeben, der sie auch auf den ihnen zugeetattenden , jed och innerhalb derFestungswerke zu beschrnkenden Ausgngen zu begleiten habe und brigens gestattete ichdenselb en den Besuch ihre r Verw andten und Freun de, da ich a uf d iese Art deren sichereVerwahrun g mit Entfernung des Anscheines einer frmlichen Gefangenschaft zu vereinenglaube. W as die b rigen einzelnen Anf hrer betrifft, so befinden sich solche noch au f freiemFuss bis mir von Euer etc. die hohen Befehle ber meine gehorsamsten Berichte vom 12.un d 13. dieses Monats praesid. 806 und 817 zukommen werden. 7 4ysri* sOBftAOxeror ( OxreiTU o6por*py X m aesifc y ou j : .Nach einer Anzeige des peterwardeinerRegiments sollen Euer etc. den servischen Anfhrer Stojan Chupich zum Capitainlieutenant

    be i den se rv isch en Fre ib atai llons, da er 150 Servier anwarb, ernannt haben. Das Regimentfrgt sich nun, da sich der gr sete Theil derselb en verloffen habe, er zu nichts verwend etwird und sich zu Ladja rak aufh lt, wegen seiner Behandlung an. Euer etc. wollen mir daher bekannt geben, ob er wirklich zum Capitainlieutenant im Corps ernannt sey und welcheBestimmung er erhalten werde."

    n > ! , o. c. . 60 B 79; X u X. B y xr ie ir i, o. c-

    4") &10 p&TSOr , 23. , : .Bei der Dringlichkeit, die h erb ergeflchteten servischen Oberhupter nicht lnger an der Grenze zu belassen, wo ihr Aufenthalt zu so vielerley unangenehmen Discussionen mit der trkischen Regierung Anlass gebenkann, an deren Vermeidung in dem gegenwrtigen Augenblick vorzglich gelegen ist, haben

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    Regiments, dass v iele derselben theils umgekomm en, theils gar nicht auf un ser Gebiet gelangt sind, hinsichtlich der diesseits befindlichen habe ich aber beeden Behrden aufgetragen,solche dergestalten im Auge zu behalten, dass sie sich aus ihrem dermaUgen Aufenthaltnicht entfernen kn nen und ihnen solche s auch nicht zu gestatten . Diese sind nun die Ursachen, aus welchen ich bis zur Einlangung der weiteren hohen Weisung die Ab transpor-tirung der servischen Huptlinge nach Gratz, obgleich solche sowohl fr die Gen eralkomman do Geschfte als das hiesige iudicium eine b edeutende un d w ahre Erleichterun g undW ohlthat w aren, verschieben zu m ssen erachte und wobei ich mir ftlr den Fall, als solchegleichwohlen stattfinden sollte, ber nachstehende g ehorsam ste A nfragen die hohe Entscheidun g erbitte. 1. Ob fr diese Fall die gerichtliche Verhandlung hinsichtlich der gegen sievorgekom menen F orderungen an das iudicium delegatum in Gratz bertragen oder sie zurAufstellung von Bevollmchtigten allhier auch wider ihren Willen verhalten w erden sollen.2. Ob Bischof Leontie gleich den brigen 5 mehrberhrten Individuen nach Gratz abgesendetwe rden so lle. 3. Ob die hierlan des befindlichen von dem Gross vezier proscrib lerten Individuen smtlich in frmliche Verwahrung genomm en werden sollen. 4. Ob fr den Fall, als

    die Huptlinge Geldmangel vorschtzen sollten, deneneelben die zur Reise nthigen Betrgeund bis zu welcher Summe aus deren in Beschlag genommenen Vermgen erfolgt werdendrfen. 5. Ob auf den Fall, dass der russische Oberst und der Co llegienrath Nedoba, welcher mit seinem in Belgrad gewesenen Legations-Personale noch immer in Neusat befindlich ist und gleich bei seiner Herberkunfl, wie ich anzuzeigen die Gnade hatte, erklrte,das s er auf keine Art sich von Georg Petrovich trennen knne, mit seinem Gefolge sichgleichfalls nach Gratz begeben wollte und hiezu den Reise-Pass ansuchte, derselbe ihm erfolgt werden drfte oder nicht, wobei ich geho rsam st bemerken mu ss, d ass so wie nachmeinem mehrfltigen Berichten sich fortan bewh rt, wie sehr sich russischerse its bemhtwerd e, in den servisch en Angelegenheiten die Hand im Spiel zu haben, da sich erst k rzlich der zu dieser Legation gehrige Collegien-Assessor Major Orlovich, ein gebohrncr Otto-chaner, erkhnte, unte r dem Vergeben, d ass die servischen Huptlinge unter russischemSchutz stnden, zu verlangen, dass er bei den Tagsatzungen ber die Schuld-Forderungengegenw rtig sey, um zu sehen, wie die Justitz adm inistrirt werde, wom it er aber mit demBedeuten, das s sie derm alen un ter Oesterreich stehen und sich in diese Angelegenheitenkeineswegs zu mischen knne, nachdrcklichst abgewiesen wurde. Endlich und 6. glaube Ich

    fr den Fall der Abtransportining nach Gratz die servischen Huptlinge einzeln in angeme ssene n Zwisch en-Ru men , da sie nicht als Gefangene zu behan deln sind, lediglich unterBegleitung eines Offlciers und verlsslichen Unterofficiers abzusenden und unterziehe es derhohen Entscheidung, ob welchen Diaeten od er eine Zulage gnd igst bewilliget werden wolle.

    *) P a m cam 1*10X1 Csresr&jy 18. : Da bei der Entscheidung der Frage berden ferneren Aufenthalt der servischen Huptlinge nicht sowohl die Privatkonvenienz dieserHuptlinge oder der wider sie gerichtlich Klage fhrenden Partheyen als vielmehr die da

    bei eintret tenden sta ats re chtl ichen un d po litis ch en Rcksic hten bea ch te t werden m ssen ; somuss man der im Prsidialberichte vom 3. dieses Nr. 881 dargestalten Schwierigkeiten ungeachtet auf der baldigen bersetzung gedachte H uptlinge nach Innersterreich beharren.Es erbrigt daher nur die Beantwortung der diesfalle gestellten Anfragen, worber man zu

    bem erken finde t: 1. das s es ke in em Zweifel un te rli eg e, das s meh re rw h nte Hu ptlinge vo rihrer Abreise bei dem judicium delegatum zu Peterwardein ordentliche Bevollmchtigte aufzustellen haben, um sie gleich ndern abwesenden Parteyen vor Gericht zu vertretten; 2.dass der Bischof Leontiac, wenn er kein Russe son dern ein ursprng licher Unterthan derPforte ist und sich unter der Zahl der vom G rossvezier namentlich zurckgeforderten, wieman dafrhalten muss, befindet, es sich, w ie die brigen, gefallen lassen m sse, nach Innersterreich abgefhrt zu w erd en ; 3. dass d ieses auch von allen n dern in der Prsk ripzion s-liste des Grossveziers genannten Individuen ge lte; 4. dass die Transp ortsko sten sowie derfernere Unterhalt der Deportirten von ihnen aus eigenem zu bestreiten sey. Wieviel jedoch

    je dem einze lnen aus se in em in Besch lag gen ommen en Vermg en oh ne Bee intrch tig un g dergegen sie anhngigen Forderungen k. k. Unterthanen hiezu verabfolgt werden knne, lsstsich nur an Ort und Stelle selbst, einvernehmlich mit dem judicium delegatum nach Maassihre r individuellen Krfte bestimme n. 5. Sollte der Kollegienrath Nedoba fr sich ode r diezu seiner ehemaligen Sendung gehrigen Personen Psse nach Gratz ansuchen, so htte derHerr Feldmarschallieutenant dieses Begehren unter einem hflichen Vorwande abzulehnen;zugleich aber wird cs zw eckmssig seyn , au f das Benehmen der betreffenden russisch kai -serlichen Beamten und Officiere insgeheim fortan ein achtsames Auge zu richten. 6. Der vondem Herrn Fcldmarschallicutenant angetragene Transportirungsort der servischen Huptlingeist ganz an gem essen. W as brigens die laut Bericht vom 2 dieses praes. Nr. 874 vom Generalm ajor Czcrwinka verlangte Auslieferung der nach Serbien ausgew anderten sterreichisch-

    kaiserlichen Un terthanen betrifft, so ist diesen Ansinnen gegenw rtig umso weniger irgend eine weitere Folge zu geben, als die Trken sich dadurch berechtigt halten drften,die Ausfolgung der serbischen H uptlinge mit neuem Eifer zu betreiben. Hiernach ist auchdas bannatische General Kemmando. so weit es dasselbe betrifft, durch den Herrn Feldmarschallieutenant zu verstndigen.

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    ) Z ou qo np i 4 *. Oxrtmxo 18 .

    **) Son e 0* riAOx: . V e r z e i c h n i s s derjenigen err iechen Huptl inge, welche d ieobersten Gewalten vorgestellt und der in den 25. Bezirken Serviens whrend der letzten

    Jah re bes tandenen Befeh lshabe r und Anfhre r oder Woivoden a l s 1. G e o r g P e t r o v i c h ,ob erster Anfhrer. Ist mir selten nach Belgrad gekomm en und hat gewhnlich nach demEinschlag des Janlceie Dimitrievich dem Mladen Milovanovlch handeln lassen. 2. S t e v a nJ e ft Ic h, Geheimschreiber und zuletzt Haushofmeister des Czerni Georgie. W ar beynaheimm er zu Belgrad auf dem Hause des Georg Petrovich ; bei der Schulden-AuegleichungeKommission war er servischereeits erster Beysltzer und beynahe alleiniger Sprecher. 3. J an i e s l e D i m i t r i e v i c h , Gehe imschre ibe r. I st besondere in denen l et zt en d reyen Jah render vertrauteste, beynahe einzige Rath des Georg Petrovich gewesen. 4. P a n t a oder P a n-t e l i a R a d i e s , G ehelm schreiber. Im B anat geboren. D e r h o h e N a t i o n a l - V e r w a l -t u n g e - R a t h : 5 . M l a d e n M i l o v a n o v l c h , V orsitzer d es R ath s, V erw alter d er K riegs-Sachen. Hat besondere in denen dreyen letzten Jahren, im Elnverstindniss mit dem Jani-csle Dimitrievich den Georg Petrovich ln allen verwickelten Angelegenheiten geleiten, imgewhnl ichen ha t e r beynahe unabhng ig gehandelt . 6 . J a c o b N e n a d o v i e h , Verwa lt er der inne ren Angelegenheit. Hat In Ab wesenheit d es Mladen Milovanovich den Vorsitz ImSena t gehabt , doch ha t in denen le tz ten Mona ten ein gewieee r N i c o l a N l c o l a j e v i c heo wie an Ste lle dee Mladen Beyeitz gehabt. 7. S i m o M a r c o v l c h , Verwalter des Scha-

    tzee. Hat seine Stimme nur selten erhoben und das gewhnlich nur ln eigenen Angelegenhei ten . 8 M i l k o R a d o n i c h . Verwalter der usseren Angelegenhei ten. Von Neusatz ge

    br tig , is t am 5. Jn n e r au s dem Sen at en tfernt wor de n. 9. D o s l t i e O b r a d o v i c h , Verw alter des Unterrichte. Im Bana t gebrtig, iet im Herb st dee Ja h re s 1810. in Belgrad g e-e to rben und an aeine Ste ll e I et Ivan Jugov ich e ingetret ten . 10. M I h a l l o G r u j e v i l , e r -eter Gehelm schreiber. In Rum a gebrtig, am 5. Inn er 1813. aus dem Senat entfern t wo rden.11. S t e v a n P h l l i p o v i c h , zwey te r Gehe imechreiber . ln Ruma gebr tig, Schwieger sohndee Scha tzmeiete re Simo Marcov ich und dessen Ra thgeber . D as h o h e G e r i c h t : 12.I l l i a M a r c o v i c h , V orsitzer d es G erichtes. 13 V e l l e l a v S t a n o i l o v i c h aliasM1 c e e v i c 8, Be ye itz er. 14. P a v 1 e P o p o v i c h , Bey eitz er. 15. J a n c o G y u r g y e v l c h ,B ey eitzer. 16 S t o j a n R a i c h l c h , B ey sltzer. 17. G a v r o N i c o l a j e v i c h , G erich ts-schreiber. Oesterreichlscher Unterthan und schrieb sich vorh er Gavro Vujanovich. 18. S I-m o n M i l u t i n o v i c h, G erich tsch reib er. O este rreich lsc he r U n terth an M a g i e t r a t v o nB e l l g r a d : 19. I v a n J u g o v i c h a l i a e S z a v i c e , B rgerm eister. In Ungarn gebrtig,ist nach dem Tode des Obradovich an dessen Stelle Ins Senat getretten, am 5. Jnner 1813.aber wieder aus demselben entfernt worden. 20 . R a d i c e P e t r o v i c s , Vice-BUrgermeis ter.Ehemaliger kaiserlich-oesterreichlscher Hauptmann, jetzt wieder in gleicher Eigenschaft ind en en se rv is ch en F re y ba ta il lo n s. 21. P a j o S z r e t a n o v i c h , Bey eitz er. 22. V a s s a M a -t h i a e s e v i c b , S ta dts ch re ib er. In Neu eatz g eb ore n, Iet g ee to rb en . 23. J e f t o K r i s t i c h ,Pollzey-Commlsealr. In Neusatz geboren, iet im Jahre 1813. durch den Teodor Popovich indleeem Poeten entsetzt worden. F e s t u n g s - C o m m a n d o i n B e l l g r a d : 24. G e o r gM i l o v a n o v i c h mit dem Bey na hmen G u s o n j a, Fes tu ng s- Co mman d an t. 2 5. M i -l o e e S z a r a n o v a c z alia s B a n a t h i a n i n , Z eu gw art. In Sem lin g eb ohren. Ist gegenwrtig hier in der Kontumaz und wird nach vollendeter Frist dem Magistrat bergebenwe rd en . 26. P a v l e P o p o v i c h , Artille rie D irec to r. In Neu sa tz g eb rtig . B e l l g r a d e r C o m m a n d o : 27. M l a d e n M i l l o v a n o v i c h , O beran f hrer, d er K rleg em ln leter. 28.K n e z S i m o M a r c o v i c h , O beren fU hrer, der S ch atz min is te r. 29. N i c o l a K a t l c h ,Woiwode. 30. A x e n t i e M i l l a d i n o v i c h , W oiwode. D r a g o c e e v z e r C o m m a n d o :31. G y o k a P r o t l c h , Woiwode. 32 N o v a k D r a g u c e e v e k y , Woiwode. S e h a b at z e r C o m m a n d o : 33. L u c a L a z a r o v i c e , Commandant. 34. S t o j a n C s u p i c h ,Woiwode. 35. S i m o P r e k o d r i n s k y , W oiwode. L o s n i t z e r C o m m a n d o : 36. De sA n t o n B o g i c h e v i c h S o h n B o j o , W oiwode. 37. M a x i m K e r e t i c h , W oiwode.S z o k o l e r C o m m a n d o : 38. M a r c o K o s t i c h, Woiwode. 39. B l a g o j e M a r i n k o -v i c h a n die Ste lle d es Kara men ck o Vaszich , W o iwod e. N o v i p a z a r c r C o m m a n d o :40. K o s t a K o l u n d z l c h , W oiwode. 41. A c e i m , W oiwode. S t a r i w l a e r C o m m a n d o : 42. A v r a m L u k i c h , Woiwode. 43. S t a n o j e P u c z a r , W oiwode. 44. H a d x i

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    r d n, Woiwode. K r u s c h e v c z e r C o m m a n d o : 45. G e o r g S l m i e h , Comm an-d an t. K a is erlic h- ste rre ic hisc he r U nterth an . 46. M i l o e s S z a r a n o v a c z - B a n a t i a -n I n, vo rher Com mandant in Bellgrad, Woiwode. Der Zeugw art von Belgrad 47. P e t a rG y u k i c h , Woiwode. 48. C s o l a k a n t a l S l m o n o v i c h , Woiwode. 49. S z t r e l i aP e t r o v i c h , W oiwode. 50. P e t e r R a s c a n s k y , Woiwode. K a r a n o v c z e r C o m m a n d o : 51. A n t o n P l j a k i c h , Commandant. P a r a c h i n e r C o m m a n d o : 52. 111 iaB a r j a k t a r o v i c e , C om mandant zu D eligrad. 53. N i c o l a N i e h e v a e e k y , W oiwode.R e i z o w i k e r C o m m a n d o : 54. M i t l i a Z r a v k o v i c h , Woiwode. J a g o d i n e r Be z i r k : 55. M i l o j e T h o d o r o v i c h , Commandant. 56. J e f t o S t a n o j e v i c h . Knes.B a n j a n e r B e z i r k : 57. S t o j c o B a n j s k y , Woiwode. 58 K e r s t a S v r d l i c e k y ,W oiw od e. 59. I v a n K n e s , W oiw od e.

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