Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1

Teil I

Texte über das Thema Mobbing 3

Leer von J.K. 4 Einsam von Isabelle Wilbert 7 Bis zum Ende hin von Maximlian Gawlik 9

Fragen von Pola Kwiatek 10 Wer hilft mir? von Franziska Rosbach 13

Nullpunkt von Anna Puttkammer 14 Niemand weiß was man tut von Simon Mannebach 16

Das Leben von Till Castor 17 Mitgeher von Linus Hardt 19 Freifall-Mobbing von Magda Büchner 21

Teil II

Texte aus dem Leben 24 Du hast gesagt von Hannah Steiger 25

Hallo Welt von Lucas Reusch 28 Moral (anonym) 30 Warum? von Franziska Rosbach 32

Bleistift von Anna Puttkammer 33 Leben leben von Jannis Wyremblewsky 35

Umwelt von Moritz Falterbaum 36 Angst (anonym) 37 Krank (anonym) 39

Paule (anonym) 41 Krieg von Hannah Steiger 42

Ich schwöre auf Möhre (anonym) 44 Zu oft enttäuscht (anonym) 45

Das ist die Geschichte der Angst von Anna Puttkammer 46 Mobbing von Maike Müller 47 Die Formel zum Glücklichsein von Maike Müller 49

Zeit von Maike Müller 50 Angst von Maike Müller 52

A von Maike Müller 53

1

Vorwort

In den letzten Wochen hat sich unsere Klasse im Deutschunterricht bei Frau Lange mit dem Thema

Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) beschäftigt. Unter Poetry Slam v

ersteht man einen literarischen Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte innerhalb

einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Bewertet werden sowohl Inhalte der

Texte als auch die Art des Vortrags. Es treten immer zwei Poetry Slammer gegeneinander an. In

einer bestimmten Zeit trägt jeder der beiden seinen selbstgeschriebenen Text vor. Wesentlich ist,

dass der Slammer nicht aus Eigennutz oder Selbstgefälligkeit auf der Bühne steht, sondern weil er

dem Publikum etwas weitergeben möchte - eine Erfahrung, ein Gefühl, eine Aktion. Die Texte

können sich reimen, aber es ist auf keinen Fall ein Muss, alles ist erlaubt! Rhythmisches und

auswendiges Vortragen kann den positiven Eindruck bei dazu geeigneten Texten fördern. Generell

sollten den Texten Leben eingehaucht werden, was bei traditionellen Lesungen manchmal fehlt.

Beim Vortragen der Slam- Texte muss der Gesamteindruck stimmig sein (Text und Performance

sollten zueinander passen). Inhaltlich wie auch formal gibt es keinerlei Vorgaben. Auf Slambühnen

finden sich deshalb fast alle Formen moderner Literatur und Sprachkunst, von klassischer und

moderner Lyrik über Kabarett, Comedy bis hin zur Prosa. Bei jedem Slam gibt es natürlich auch

eine Jury, welche die Slammer bewertet. Derjenige, der mehr Punkte hat, qualifiziert sich somit

automatisch für das Finale. Anschließend treten dann alle Finalisten mit ihrem Final Poetry Slam

auf und die Jury beurteilt jeden erneut. Mit dem Ergebnis wird dann der Sieger des Poetry Slams

gekrönt. Die deutschsprachige Slam-Szene gilt nach der englischsprachigen als die zweitgrößte

der Welt. Wir haben uns im Unterricht auf das Schreiben von Poetry Slam Texten konzentriert und

haben dabei viele Tipps bekommen, wie man einen Text noch interessanter gestalten kann, damit

er beim Publikum ankommt. Ende des Schuljahres wollen wir einen eigenen Slam veranstalten.

2

Nachfolgende Texte sollen einen Einblick in unsere Arbeit geben. Die Texte zum Thema Mobbing

sind größtenteils im Religionsunterricht von Frau Lange entstanden. Alle anderen Texte wurden im

Deutschunterricht verfasst.

Viel Spaß beim Lesen!

Johanna Klöckner und Stefanie Siebert

3

Teil I

Texte über das Thema Mobbing

4

Leer

Ich fing an Freunde zu verlieren,

war am Frustrieren.

Versuchte ihre Sprüche zu ignorieren,

in der Hoffnung, dass sie kapieren,

es würde mich nicht interessieren.

Ich habe Angst vor den Leuten, die Sprüche ablassen.

Will mich ihnen nicht anpassen.

Wie oft haben sie gelacht?

Wie oft haben sie auf mich gespuckt?

Sich lustig über mich gemacht,

mich angemuckt, dumm angeguckt.

Ich bin einfach nicht mehr glücklich

Doppelpunkt Querstrich

Ist es jetzt schon verboten,

zu haben gute Noten?

Bin zu den Lehrern nett,

werd dafür gemobbt im Internet.

Sie nennen mich Hoe

Und haben ne' Website, die heißt “I Hate Joe!"

Warum hilft mir denn niemand?

Sie behandeln mich wie nen' Gegenstand.

Und dann lieg ich am Abend im Bett und versuche mein

Weinen zu unterdrücken

Die schlimme Zeit zu überbrücken

Ich lache nicht mehr,

weine sehr,

fühle mich leer

5

Wurde von allen allein' gelassen und losgelassen

Nun zeigen sie mit dem Finger auf mich,

Finden das ganz feierlich

Ich bin nicht mehr der, der ich früher war,

Sondern verletzbar, furchtbar

Was sie mit mir tun?

Mich verletzen, ersetzen,

Mich nicht schätzen

Ich habe Angst vor ihren Blicken,

Ihren Kritiken,

Die mir mehr als nur nah gehen,

versuchte aufzustehen,

Aber krachte immer wieder zusammen,

Denn ich bin gefangen.

Warum hilft mir denn niemand?

Sie behandeln mich wie nen' Gegenstand.

Ich will mich nicht wagen

etwas zu sagen,

da sie dann noch mehr klagen,

auf mir rumnagen,

ohne sich zu fragen,

wie es mir dabei geht,

wie es um mich steht.

Wie mein Selbsthass an mir klebt.

Und dann diese Frage,

am Ende dieser schlimmen Tage

“Lohnt es sich überhaupt noch zu leben?“

Ich bin am überlegen

Mein Leben hinzugeben und alles aufzugeben.

Ständig diese Nachrichten über WhatsApp

oder übers Internet

Meine Accounts werden gehackt

Liege nur noch weinend im Bett

6

Bin allein, hab mich unter der Bettdecke versteckt

Und es gibt keinen, der mich aus diesem Albtraum aufweckt

Aus diesem Dreck will ich einfach weg.

Niemand da zum Reden,

Naja, das ist mein Leben eben.

Warum hilft mir denn niemand?

Sie behandeln mich wie nen' Gegenstand.

J.K.

7

Einsam

Ich steh öfters allein und fang abends an zu wein‘

Jeden Tag aufs Neue, ich hoff sie spürn‘ Reue

Ihre Worte, die treffen mich genau im Herz, so’n qualvoller

Schmerz

Es tut weh wenn ich seh, dass ich mal wieder allein da steh

Ich will‘s keinem sagen hab Angst mich zu beklagen

Hab Angst mich zu wehren, denn sonst bluten ihre Ehren und

dann wird’s nur noch härter werden.

Was hab ich ihnen getan? Ich hab einfach kein‘ Plan

Bin allein und einsam so krass schweigsam

Ich will sie schnell los werden, fühlt sich an wie die Hölle auf

Erden

Sie schüchtern mich ein und ich fress alles in mich rein

Machst du mit bist du cool, lässt du’s sein bist du’s nächste

Opfer und glaub mir, dass will niemand gerne sein

Will frei sein und nicht klein sein

Will stark sein und vertrauen haben

Hätt gern den Mut mich zu äußern wenn meine Wut mich

überfällt

8

Will euch sagen, dass es falsch ist jemanden zu mobben nur

weil er dir nicht gefällt

Ja ich würd mal gern was reißen und mir nicht immer in den

Arsch beißen

Was hab ich ihnen getan? Ich hab einfach kein Plan. Bin allein

und einsam so krass schweigsam

Ich will sie schnell los werden fühlt sich an wie die Hölle auf

Erden

Jeder hat davor Angst denn allein da stehn‘ ist nicht gerade

angenehm

Isabelle Wilbert

9

Bis zum Ende hin

Jeden Morgen kommen sie zu mir, beschimpfen mich als

Loser und als Opfer und dass ich nichts im Kopf hab. Sie

schubsen mich herum, schlagen und treten mich. Ich will

mich rächen, ich will mich wehren, aber am Ende darf ich

doch eh nur den Schulhof kehren.

Ich versuche sie zu ignorieren, aber ich kann nur verlieren.

Sie hacken meinen Computer und laden Viren darauf, sie

machen Videos und machen sie bei Facebook auf. Wenn ich

dann wieder in die Schule komme lachen alle mich aus, ich

will mich nur noch einschließen in mein Haus.

Ich versuche sie zu ignorieren, aber ich kann nur verlieren.

Auf dem Nachhauseweg wollen sie dass ich mich auf den

Boden leg und mich einfach nicht beweg.

Dann drücken sie mir das Gesicht in den Sand und verlangen

dann von mir Pfand. Wenn ich nicht mache was sie sagen,

sprühen sie mir Deo in die Augen , ich glaube sie wollen mir

das Leben aussaugen.

Ich versuche sie zu ignorieren, aber ich kann nur verlieren.

Ich bin am Rand meiner Kräfte, ich habe keine Rechte. Sie

werden nie damit aufhören , ich habe aufgegeben mich zu

wehren, vielleicht werden sie es endlich lernen, was sie mir

angetan haben wenn ich weg bin.

Ich werde von der Brücke springen , nichtmehr mit dem

Leben ringen und das Lied des Todes singen. Dann bin ich

sie los, dann bin ich erlöst.

Der letzte Atemzug, dann bin ich frei

(Maximilian Gawlik)

10

Fragen

Lieber Gott bitte sag mir warum,

bitte sag mir weshalb sind sie alle so kalt?

Was hab ich gemacht?

Ich war immer fröhlich, hab gelacht und jetzt ist meine Welt

zusammengekracht.

Einfach so, ich weiß nicht wieso.

Früher habt ihr mich zum Lachen gebracht.

Ihr seid meine Freunde hab ich gedacht.

War das nur gespielt?

Wieso habt ihr auf mich gezielt?

Tausend Fragen gehen mir durch den Kopf, wisst ihr wie ich

mich fühle?

In mir ist Leere, ich wünschte ich könnte versinken im Meere und

nie wieder auftauchen. Ihr sagt doch ich bin nicht mehr zu

gebrauchen.

Ich habe es so schwer, ich will das alles nicht mehr.

All die Qualen jeden Tag, ich fühl‘ mich wie ein Sack.

Gibt es überhaupt eine Welt, die mich nicht hasst sondern an

mir festhält?

Ich möchte raus, einfach weg.

Es hat doch keinen Zweck, für sie bin ich nur Dreck.

Nutzlos,

Schutzlos,

11

Lustlos,

Bewusstlos?

Nichts nehme ich mehr richtig wahr, denn die Mobber sind

immer da.

Egal, wo ich hinschaue.

Ob rechts, links, vorne oder hinten, sie werden nie

verschwinden.

In mir ist Leere, ich wünschte ich könnte versinken im Meere und

nie wieder hochkommen. Sie sagen doch ich bin hier nicht

willkommen.

Was hab ich euch getan? Ich habe keinen Plan.

Ich habe nur gute Noten, ist das denn verboten?

Ich bin ich und verstelle mich nicht.

Doch ich will gegen die ankämpfen, ich lasse mich nicht

unterdrücken.

Ich werde mein Leben zurechtrücken!

Denn wenn man nicht schwimmt, ertrinkt und versinkt man.

Also warum aufgeben? Wer austeilt muss auch einstecken

können also werde ich es ihnen gönnen.

Ich will gegen sie antreten und beten, dass ich es schaffe.

Es wird ein schwerer Weg doch wer wagt, gewinnt.

Ich werde ihnen die Meinung sagen, mich wagen und

beklagen.

Dann fühle ich keine Leere mehr, habe es nicht mehr so schwer.

12

Ich werde wieder auftauchen aus dem Meere, abschließen mit

den Schmerzen in meinem Herzen und neu anfangen. So

werdem ich in ein neues Leben gelangen. Glücklich und

zufrieden, wird ich nicht mehr gemieden.

Trau dich du zu sein, sag auch mal nein und ertrink den Schmerz

nicht im Wein. Spring nicht in den Rhein, hör auf zu wein‘, sie

sinds nicht wert. Mach dein Ding, leb dein Leben, hör auf

keinen dann ist dein Weg eben.

Pola Kwiatek

13

Wer hilft mir? Mein Leben war gut und ich zufrieden! Nichts und niemand hat mich in den Wahnsinn getrieben. War glücklich, hatte Freunde und alles was ich brauchte, doch dann kam der Tag, an dem jemand mir alles raubte! Hinter meinem Rücken lästern, so fing es an! Und das nur weil ich eine Aufgabe kann… „Es geht vorbei!“, hab ich gedacht mir aber trotzdem immer Sorgen gemacht. Leider waren diese auch berechtigt und alle haben sich mehr mit mir beschäftigt. Ich fühl‘ mich schlecht und allein gelassen, und meine geglaubten Freunde haben mich verlassen! Verschließe mich, will nicht reden. Das Einzige was ich will, ist ein ruhiges Leben. Mich mit Freunden treffen kommt gar nicht in Frage, da ich seit Wochen keine Freunde mehr habe. Ich werde ausgelacht und ausgeschlossen, hab‘ schon viel zu viele Tränen vergossen! Zu Hause hatte ich meist meine Ruh‘ doch dann kam das blöde Internet dazu: Bilder werden bearbeitet und hoch geladen. Doch ich hab immer noch keinen, bei dem ich mich kann beklagen. Ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr weiter und die Methoden, mich zu ärgern, werden immer dreister. Ich nehme Videos auf, um mich zu wehren, denn so kann ich euch mein Leid

erklären. Vielleicht werden die Videos dann gesehen und jemand wird an

meiner Seite stehen!

Franziska Rosbach

14

Nullpunkt

Wieso tust du das? Wieso macht Jemand so was?

Warum zerstörst du mich?

Wieso denkst du nicht,

auch mal an Andere?

An den Worten die mich Tag für Tag zerstören,

an die ich versucht hab mich zu gewöhnen,

zerbreche ich von innen heraus, sie fressen mich auf

und spucken meinen geschundenen Körper wieder aus.

Ich vermisse mein Leben, ohne das Reden

hinter meinem Rücken,

Ich fühle mich zerstört und ungehört.

Wieso tust du das? Wieso macht Jemand so was?

Warum zerstörst du mich und wieso denkst du nicht,

auch mal an Andere?

Meine Hoffnung ist auf dem Nullpunkt,

und ich dreh mich wieder um und,

von Verzweiflung eingeengt, bedrängt, eingezwängt.

Die Angst davor alleine zu sein, aus Angst davor bei dir zu sein.

Was kann ich machen? Ein Feuer entfachen im Inneren meiner Feinde,

zuzusehen wie sie leiden und weinen wenn ich verlier.

15

Doch ich will nicht so werden wie sie, wie die, die mich zerstören,

verhöhnen und ärgern wenn ich alleine bin.

Ich frage mich dann immer wieder: Wieso tust du das? Wieso macht

Jemand so was? Warum zerstörst du mich und wieso denkst du nicht auch

mal an Andere?

Tag für Tag frag ich mich, wieso ist da niemand mit der Pflicht,

die sein Herz ihm sagt und mich fragt: Wie es mir geht, wie's um mich steht,

was ich da mach. Jemand der denkt nach - auch über Andere.

Einer der kein Egoist ist und meine Sorgen frisst, also sie von mir nimmt,

diese Hoffnung hat jeder bestimmt.

Doch dann kommt wieder der Zweifel, der mein Herz verfolgt, sich gegen

mich aufbäumt

und mich niederzwingt. Immer wenn du auf mich drauftrittst, mich zerstörst

mit deinen Taten,

muss ich mich fragen: Wie lange halte ich das noch aus? Und ich frage

mich: Wieso tust du das? Wieso macht Jemand so was? Warum zerstörst du

mich? Wieso denkst du nicht auch mal an Andere?

Die Worte meiner Feinde verfolgen mich, helfen nicht und verstärken sich,

wenn sie mich treffen, und du weißt es nicht, du merkst nicht wenn jemand

kurz vorm Abgrund steht und Jemanden braucht, der sich vor ihn legt, wenn

der Pistolenknall ertönt. Der ihn nicht verhöhnt, wenn er alleine ist. Ich frag

immer wieder wo du bist? Die Person die bei mir stehen sollte, weil sie es so

wollte.

Anna Puttkammer

16

Niemand weiß was man tut Jeden Morgen steh ich auf und frag mich wie werd´ ich später leben. Halt ich ne Waffe an dem Lauf und benimm mich damit voll daneben. Kann ich einfach auf die Straße gehen und rüber zu dem Rewe springen, oder muss ich mit ansehen wie sich meine Nachbarn einfach umbringen. Die Leute liegen betrunken vor mir in der Straßenecke. Ein Freund ist Gestern ertrunken ich frag mich wie werde ich verrecken. Jeder bringt den Andren um keiner denkt mehr nach Mit schönem Leben ist es rum keiner zeigt mehr Respekt. Die halbe Welt ist betroffen. und im Koma Wahn. Es ist fast jeder besoffen. Und niemand weiß was man tut. Die großen Parteien bestehen aus Terroristengruppen. Die Weltsprache ist jetzt schreien Die Gemeinschaft heißt Truppen. Die besten Freunde werden betrogen es wird nur noch gelogen es ist vorbei. Jeder bringt den Andren um keiner denkt mehr nach Mit schönem Leben ist es rum keiner zeigt mehr Respekt. Die halbe Welt ist betroffen. und im Koma Wahn. Es ist fast jeder besoffen. Und niemand weiß was man tut. Simon Mannebach

17

„Das Leben“

In der Menschenmenge verloren gegangen,

und von niemandem verstanden.

Jeder sieht dich als Versager,

und dein Vertrauen, es wird schmaler,

das Licht am Ende des Tunnels,

sowas bringt für dich nichts.

Eine Silhouette deiner selbst,

du stehst auf und wieder, du fällst.

Das sogenannte Leben macht depressiv,

der Alkohol wird immer öfter exklusiv,

einmal, zweimal, dreimal die Woche,

und sie geht weiter, die Drogen-Epoche.

Versunken, im Sumpf der Probleme,

abgerutscht, in die miese Szene,

am morgen schon sturzbesoffen,

und von jedem immer tief ins Herz getroffen.

Die großen Träume sind zerschlagen,

nichts bleibt mehr, außer zu warten,

auf das Paradies, den Garten Eden,

der Beginn des lebenswerten Lebens.

18

Doch bis dies geschehen ist,

werde ich weiter von jedem gedisst,

mein Leben, es ist im Arsch,

drauf warten, dass der Teufel sagt: Marsch!

Den Funken der Hoffnung suchen,

die Hoffnungslosigkeit verfluchen,

im Rausch alles verlieren was ich nie hatte,

und meine angeblichen Freunde, diese Ratten,

den Shot auf ex, das Koks geschnupft,

in den Wahnsinn getrieben, weggeputzt,

der Strick um den Dachbalken gebunden,

der Schmerz der selbstzugefügten Wunden,

der Sprung vom Hocker des Lebens,

der große Aufwand, das Lebens, vergebens….

Till Castor

19

Mitgeher

Du kommst in die Schule voller Anspannung

Da siehst du sie lachen, sich über dich lustig machen

Da stehen sie wie Wachen, die dich bewachen.

Du kommst näher,

sie schubsen dich diese Mitgeher

links, rechts, links, rechts…und wieder links, rechts, links, rechts

Du denkst dir nur. „Boah, mir reicht’s“ aber sagst es nicht

In der Klasse suchst du Freunde

Diese Leute von heute sagen, du seist unermesslich hässlich

oder du seist scheiß dumm und weißt drum aber machst nichts

sie sind schlimm

Aber wo willst du denn hin?

Und du kommst wieder näher

Sie schubsen dich diese Mitgeher

Links, rechts, links, rechts…und wieder links, rechts, links, rechts

20

Aber du denkst dir nur: „Boah mir reicht’s !“ aber du sagst es nicht und

denkst es dir nur.

Deine Twitter-, ICQ- und Facebookpinnwand voll mit beleidigenen Posts

Aber auf einmal nicht mehr deine Klasse

nein die ganze Schule

sogar deine Facebook-„Freunde“, weil du sie einmal gesehen hast

virtuelle Facebook-Freunde mit fatalen Folgen und Fehlern

Und dann kommst du wieder näher

Sie schubsen dich diese Mitgeher

Links, rechts, links, rechts…und wieder links, rechts, links, rechts

Du denkst dir nur: „Boah mir reichts“ aber du sagst es nicht, traust dich

nicht.

Aber du MUSST es sagen!!!

Und plötzlich keiner mehr, der dich auslacht

Keiner, der dich auslacht, keiner, der dich rumschubst

Keiner, der mehr Mitgeher ist

Und keine schlimmen Leute von heute, die dich bewachen, wie Wachen.

Linus Hardt

21

Freifall-Mobbing

Theoretisch, bräuchte ich ein Panzerglas was alles abfängt,

was alles einfach von mir wischt und ablenkt,

Theoretisch, sollte ich nicht zusehen, aufwachen und aufpassen,

und alles einfach nicht an mich ranlassen

Ja, Theoretisch, sollte ich jemanden alles einfach anvertraun,

meine Sorgen auf ihn werfen und auf ihn baun’,

Theoretisch, sollte ich nicht hinhören und alle reden lassen,

ihre Aussagen im Regen stehen lassen, die mich verstörn’,

Theoretisch, sollten Menschen auf ihre Mitmenschen achten,

und nicht so begierig auf deren Fehler schauen und sie dann verachten,

Theoretisch, sollte ich ich sein und mich nicht verstellen,

und mir nicht wünschen ein neues Leben auf Amazon zu bestellen;

Doch die Realität sieht anders aus:

Denn eigentlich, habe ich kein Panzerglas was mich unterstütz,

welches mich vor Ausdrücken schützt,

Denn eigentlich habe ich keinen Wecker der mich aufweckt,

der mir anzeigt ich soll handeln und mich so aufschreckt,

22

Denn eigentlich, habe ich keinem dem ich vertrau,

der mir die Sorgen nimmt auf den ich bau’,

Denn eigentlich, kann ich nicht weghören,

bei Aussagen die mich von Innen nach Außen zerstörn’,

Denn eigentlich, sind die Menschen egoistisch,

und gegen mich fast immer pessimistisch,

Denn eigentlich, kann ich kein neues Leben bestellen,

denn das Lager ist Leer von Leuten mit Wellen;

Wenn du noch nicht verstanden hast wie sich so etwas anfühlt, dann...

Stell dir vor, es ist wie eine Fahrt im Freefall-Tower,

er ist riesengroß mit mehreren Etappen übermantelt mit Mauern,

Du wirst erst erfasst, eingedämmt dann eingezwängt,

du merkst erst gar nicht , dass es anfängt,

Doch dann geht die Fahrt nach oben los,

deine Adern pulsieren deine Angst ist riesengroß,

Du glaubst zuerst, du kannst alles noch aufhalten,

den Notfallknopf drücken oder zu mindestens deine Furcht aufspalten,

Doch es gibt keinen Notfallknopf zum anhalten,

um diese schreckliche Fahrt aufzuhalten,

Die einzige Hoffnung die bleibt, sind die, die unten stehen,

23

die deine Freunde waren doch jetzt lachend auf dich herab sehen,

Die Luft wir dünner, das Atmen wir schwerer,

das Überleben hier oben wird immer härter,

Niemand hört auf dein erbittliches Schreien,

es soll dich doch nur ein einziger befreien,

Die Luft wir dünner, das Atmen wir schwerer,

das Überleben hier oben wird immer härter,

Du kannst nichts mehr klar sehen,

die Wolken versperren dir die Sicht zum verstehen,

Es geht alles so schnell schon bist du am Wipfel,

Ganz verlassen thronst du allein am Gipfel,

Doch hier ist die Sicht wunderbar und du kannst alles sehen von oben,

und da erkennst du: Die Menschen sind verlogen,

Nun hast du keine Furcht mehr vor dem Fall,

so fällst du und der Aufschlag verursacht einen lauten Knall,

Die Einzigen, die dich hätten retten können, machten nichts!

Und wenn du dich jetzt immer noch fragst:

Wer kann denn so etwas Schreckliches tun?,

Dann sag ich es dir,

Das sind ICH und DU!

Magda Büchner

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Teil II

Texte aus dem Leben

20

25

Du hast gesagt .. Du hast zu mir gesagt vernichte den Feind,

mach ihn klein,

lass ihn allein.

Du hast zu mir gesagt,

im Notfall sollst du betrügen,

und lügen.

Dann hab ich Mut,

dann ist es gut.

Du hast zu mir gesagt,

wenn ich etwas brauche,

soll ich klauen,

und dann abhauen.

Dann hab ich Mut,

dann ist es gut.

26

Doch so ist es nicht,

wenn deine Welt vor dir zusammenbricht,

dann betrügst du nicht,

dann lügst du nicht,

dann klaust du nicht,

dann haust du nicht,

einfach ab.

Aber du hast gesagt es ist nicht schlimm, wenn etwas nicht klappt.

Doch du hast gelogen und mich betrogen.

Du hast mich kaputtgemacht und ausgelacht.

Du hast auf mich eingeredet und mein Leben zerstört.

Ich habe um Hilfe gerufen, aber keiner hat mich gehört.

So bin ich gegangen,

ohne Verlangen.

Weg von dir und der Welt,

so wie es dir gefällt.

Ich weiß,

dass es nicht richtig war,

dass weiß ich selber es ist mir klar.

Aber ich kannte keinen Ausweg mehr

Und diese Last war viel zu schwer.

Nun liege ich hier unter der Erde,

und hoffe darauf, dass ich irgendwann vermisst werde.

Nun hast du mich auf dem Gewissen,

27

dein Leben ist nun auch beschissen.

Ich weiß du kannst mich nicht verstehn‘ ..

…DOCH ICH WOLLTE GEHN‘.

Hannah Steiger

28

Hallo Welt

Hallo Welt,

ihr seid doch nur süchtig nach Geld

macht was euch gefällt.

Egal ob jung oder alt,

seit zum Töten jederzeit bereit.

Aber vergesst dabei das wichtige im Leben,

Gesundheit, Glück , Familie

Oder auch einfach mal ne Lilie.

Auf der Welt gibt es Kriege und Geld und keiner fragt warum!

Keiner kümmert sich darum!

Doch das Wahre was zählt,

Ist nicht das Geld!

Wisst ihr was ihr eigentlich noch macht oder geht’s euch nur

Um die Macht ?

Kriege über Kriege,

Tränen über Tränen,

Tote über Tote

Gibt es eigentlich noch die 10 Gebote,

wo geschrieben steht , was nicht geht.

Du sollst nicht töten so heißt,

trotzdem hält man sich nicht dran.

29

„Tun was man kann“ sagt man.

Kinder sterben überall ob in Afrika oder in der Türkei.

Was eigentlich das Schlimme ist.

Ist das die Angst uns wieder und wieder aufrisst.

Pass auf das du nicht drauf gehst!

Konzentrier dich auf das wichtige im Leben !

Kriege über Kriege,

Tränen über Tränen,

Tote über Tote

Gibt es eigentlich noch die 10 Gebote,

wo geschrieben steht , was nicht geht.

Du sollst nich töten so heißt,

trotzdem hält man sich nicht dran.

„Tun was man kann“ sagt man.

Kinder und Frauen die einem nicht mehr vertrauen.

Legen flehend in der Ecke und heul`n

Während draußen die Atombomben roln´n.)

Lucas Reusch

30

Moral

Hörst du die Moral kriseln Von der Decke nieseln Ich kann es hören auf seine Weise verstörend Wie die Moral zu Grunde geht Und das Chaos selbstständig auf zwei Beinen steht Gut getarnt denkt man entwarnt Denn wir belügen uns selbst Betrügen für Geld Zerstören die Welt Machen dadurch Geld Allerding immer noch nicht genug für die ganze Welt Also brauchen wir mehr Geld Um den Drang nachzugeben Um noch mehr Holz nachzulegen Bis das Feuer was verbrennt was man das Gute in uns nennt -brennt Und selbst dann ist es nicht genug Wir brauchen mehr Betrug Wir gehen immer weiter Eine unendlich lange Leiter Die uns immmer weiter nach unten bringt Kein Engel der hier singt Nur der Teufel der das trinkt Was einmal das Gute in uns war Kein Weg mehr zurück also bleiben wir da Da wo wir sind spielen so was wie Werte keine Rolle mehr Dort schätzt man nur das Böse sehr

31

Doch wir sind zu beschäftigt um das zu bemerken Damit die Erden die sich ständig nur um uns dreht Nicht ins Stehen gerät Und Manchmal überkommt uns dann das schlechte Gewissen Aber wir denken drauf geschissen Wir sind viel zu gerissen Denn hey das Leben ist zu kurz Um vielleicht auch mal nicht nur an sich und seine kleine Welt zu denken Das würde doch nur ablenken Von unseren Wünschen Von dem was wir wollen Und es wird immer heißer Wir werden immer dreister Weil wir die schreckliche Hitze sonst nicht erträgen Wir kommen nicht mal mehr auf die Idee zu erwägen Das wir mit dem was wir tun Anderen Menschen schreckliche Dinge antun Und es ergeben sich dann diese Momente Da könnten wir das Böse vertreiben An denen könnten wir aussteigen Aber wir wollen lieber noch ein bisschen bleiben Denn wir sind an einen Punkt gekommen Da wird nur noch genommen Der Haufen meiner anrüchigen Vergehen Ist sogar von uns selber nicht mehr zu verstehen Zu viel ist schon passiert Das man nur noch Zeit verliert Damit den ganzen Scheiß aufzuräumen

32

Warum?

Das ist die Geschichte der Angst, in der ’ne Frau vor etwas bangt. Sie weiß nicht was die Zukunft bringt und hat Angst um ihr eigenes Kind! Was, wenn ihr Mann ums Leben kommt, weil er kämpfen muss an vorderster Front? Dann ist eine Familie zerbrochen aber es wird trotzdem kaum darüber gesprochen. So hat sie wieder eine Angst eingeholt, sie ist allein und ihr Mann tot. Das Kind muss sie verstecken vor dem Feind und es trösten, wenn es um den Vater weint. Nur weil Leute ihre Meinung durchsetzen woll’n, und mit Panzern ganze Städte überrollen, müssen arme Länder dafür büßen, dass sie sich nicht wehren können mit Händen und Füßen. Diese Länder haben dann das scheußliche Gefühl, die Angst davor, alles was sie haben, zu verlieren. Draußen wird es langsam kühl, doch die Bomben haben immer noch ihr Ziel: Sie müssen weiter alles zerstör’n müssen immer auf ihre Leute hör’n. Doch eins bleibt

immer und wird nie vergeh’n: Die Angst vor Krieg und dessen Gescheh’n!

Franziska Rosbach

33

Bleistift

Eingeengt, bedrängt und eingezwängt lieg ich hier,

und wehe dir,

ich liege hier noch lange, denn ich bange - vor der Dunkelheit,

die nur das Licht vertreibt.

Ich erinnere mich noch damals, da war ich noch ein großer Baum,

jetzt bin ich klein und winzig und leb in kleinem Raum.

Ich habe Klaustrophobie und eine Allergie gegen alle Arten von Buntstiften.

Das ist sehr unpraktisch denn,

ich bin ein Bleistift härte HB und wenn,

die immer sagen sie wären viel besser als ich,

könnte ich ausrasten, denn sie kennen mich nicht.

Oft ging ich schon verloren,

doch wir sind auserkoren - um Bilder zu zeichnen.

Von Strichmännchen bis hin zu Veilchen, die einem Strichmännchen verpasst wurden.

Doch als Baum war ich noch groß und mächtig,

Ich war wichtig,

man konnte mich nicht verlieren oder halbieren,

Ich stand fest an einem Ort und redete kein Wort,

denn ich war ein Baum und dachte noch im Traum, über all die Pflichten nach,

die ein Leben als Baum so mit sich bracht,

Man sollte Schatten spenden, Nahrung sein, ja nicht zu groß und ja nicht zu klein und

immer an einer Stelle stehen,

die Blätter im Winde wehen und die Klappe halten.

34

Als Bleistift dagegen lieg ich hier nur rum, guck dumm und langweile mich.

Ich meine es könnte schlimmer sein, zum Beispiel ein Taschentuch - extra fein,

oder eine Klopapierrolle voll mit 1-lagigem Papier,

Gott ich danke dir - dass ich ein Bleistift bin

Ich denke nicht als Bleistift ist alles schön,

doch ich bin glücklich denn,

ich ende als Schreibgerät für diesen Poetry slam.

(Zumindest für das Original ;) )

Anna Puttkammer

35

Leben leben

Kennst du diese Leute?

Diese Gangster Leute von Heute?

Die in der Stadt mit 12 anfangen zu rauchen,

die unbedingt mal eine Therapie brauchen.

Die anfangen ohne Grund Stress zu schieben,

die sind glaube ein bisschen zurück geblieben.

Die ihr ganzes Leben schon auf der Straße verbringen.

Ohne Abi und Ausbildung wird auch nicht mehr gelingen.

Sie fühlen sich cool und wollen über anderen stehen,

hoffentlich haben die irgendwann mal eine kleben,

damit sie aufwachen und endlich mal ihr Leben leben.

Damit sie begreifen das es nicht nur um Drogen und Alkohol im Leben gibt,

sondern auch der richtige Weg vor ihnen liegt.

Doch sie müssen ihn erst gehen.

Ich kann nämlich nicht verstehen,

warum sie davor ihrem Leben nichts anderes probiert haben,

Also sollen sich jetzt nicht beklagen,

dass der Weg den sie jetzt einschlagen.

Jannis Wyremblewsky

36

Umwelt

Umwelt. Was ist das eigentlich? Es ist das, was uns umgibt und bewahrt vor der Gefahr aus dem All. Uns alles gibt, was der Mensch für sich braucht, aber sich wehren, wenn der Mensch wieder übertreibt, das lernt sie zu Zeit. Wir sind es also die irgendwann Schuld daran sind, dass die Erde nicht mehr gesund ist und uns irgendwann abstoßen wird. Mit unseren eigenen Waffen werden wir uns besiegen, wenn wir alles der Welt geklaut haben und unser Leben verlieren. Der Tag der Abrechnung kommt, wenn das Erdöl all ist und wir leben wie in der Steinzeit. Bald liegen wir in den Trümmern unserer selbsternannten Spielekiste und fragen uns kläglich, was wir eigentlich falsch gemacht haben. Ich weiß es, aber nur eins davon kann ich euch sagen: Schuld sind wir nicht alle.

Bald sitzen wir also alle im Nassen, wenn wir uns weiter so verarschen lassen. Vor allem die Klima- Erwärmung betrifft uns doch alle, wenn wir demnächst mit Überschwemmungen rangeln und in fünfzig Jahren alle Holländer bei und kiffen, da der Atlantik dann die Niederlande übertrifft.

Wir brauchen Möbel aus Teak und Mahagoni. Um den Menschen befriedigen zu können muss er immer das Beste und Teuerste bekommen. Aber nimmt er trotzdem Rücksicht auf seine Umwelt? Nein, natürlich nicht. Um die Erde noch retten zu können, brauchen wir einen Superheld als Umweltpräsident.

Schauen wir uns mal unsere Meere an. Einst schwammen dort Milliarden von Fischen ruhig im Meer, bis der Mensch wieder meinte, er hätte die Bestimmung über die Welt und fischte sie leer. Das einzige, was wir jetzt noch im Meer schwimmen sehen können, sind die Plastiktüten der koreanischen Wal-Fänger- Truppen.

Bald sitzen wir also alle im Nassen, wenn wir uns weiter so verarschen lassen. Wir müssen etwas dagegen tun, dass manche denken, sie könnten machen was sie wollen, denn um die Erde noch retten zu können, brauchen wir einen Superheld als Umweltpräsident.

Moritz Falterbaum

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Angst Es gibt Leute die haben…

Angst vor Folter, Tod und Mord.

Und manche haben Angst vor Hosen aus Kord.

Es gibt Leute die haben Angst vor Beamten, Mäusen, Hunden und Elefanten.

Die Angst zu versagen macht manchen Leuten einen schlechten Magen.

Es gibt diese Leute die haben Angst vor dem fliegen, Angst vor Bienen und sogar Zeppelinen.

Ich habe gehört von Leuten die haben Angst vor Monstern und dem Vampir oder Angst davor es gäbe kein Bier

Manche Leute haben Angst vor Kakteen, manche haben Angst in die Hundekacke reinzugehn

könnt ihr das verstehn?

Ich kenne Leute die haben…

Angst vor Klaus…trophobie, daraufhin müssen viele in die Pharmarcie.

Ich kenne Leute die kennt ich auch, die haben Angst vor Mathe, Franze und Latein, denn die Prüfungen da schreibt man allein.

Ich kenne Leute die haben Angst zu verhungern oder auch einfach nur rum zu lungern

Ich kenne Leute aus dieser Klasse die haben Angst vor Vokabeln in großer Masse.

Ich kenne Leute die haben Angst vor ungestylten Haaren, Angst davor mit dem Bus zufahren.

Ich habe Angst

davor ungeschminkt das Haus zu verlassen, oder ein Angebot bei Hollister zu verpassen.

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Ich habe Angst vor einigen Sachen, ein Poetry Slam zuschreiben und Reime zu machen, dazu kommt noch man könnte über mich lachen.

Ich habe große Angst vor Keimen und Bakterien, Angst vor Stalkern in den Ferien.

Jeder hat Angst das ist klar, mit meiner kann ich leben ganz wunderbar. Für alle anderen mit einer Phobie hier mein Rat: macht eine Therapie!

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Krank

Jeder ist es irgendwann,

„Krank“, es zieht dich in seinen Bann.

Du versteckst dich, doch die Krankheit,

sie kriegt dich.

Du bist machtlos,

du bist klein, sie ist groß.

Komm, lass dich nicht besiegen!

Wenn du stark bleibst, dann kann sie dich nicht kriegen.

Du musst kämpfen, mit allen Waffen.

Dann, ja dann kannst du es schaffen!

Wenn du es nicht mehr alleine kannst,

dann hab nur keine Angst.

Lass dir helfen, wie von wundersamen Elfen.

Nimm Medizin, schluck Aspirin.

Dann wird es dir bald besser gehen,

dann kannst du endlich wieder,

mit klarem Blick das Leben sehen.

Komm, lass dich nicht besiegen!

Wenn du stark bleibst, dann kann sie dich nicht kriegen.

Du musst kämpfen, mit allen Waffen.

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Dann, ja dann kannst du es schaffen!

Zeig ihr wer der Boss ist!

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Paule

Hallo mein Name ist Paule. Für alle die´s nicht wissen Ich bin

eine gar nicht faule Deckenlampe. Einst war Ich schön und mit

Silber versehen, doch heut´ lässt mich Familie Hanse im Keller

rum stehen. Meine Geschichte ist nicht kurz sondern eher recht

lang also spitzt Eure Ohren und Ich fang auch gleich an:

Bei POCO im Schrank wurde Ich oftmals bestaunt und die gute

Frau Hanse mich gleich hat abgestaubt. Darüber waren traurig

viele andere Leut´, doch Familie Hanse sich umso mehr freut.

Ich hing über´m Esstisch und sehr schnell ich dann sah mein

größter Feind der Peter war. Peter das kleine Kind der Familie

warf gern die Bälle in einer Linie direkt auf mein Haupt. Die

Wochen vergingen und Frau Hanse beschloss, umzuziehen in

eine größere Wohnung im Erdgeschoss. Ich kam in eine Box mit

Gläsern zusammen und auf dieser Box zerbrechlich drauf stand.

Doch der Umzugshelfer ganz ohne Verstand mich warf in den

wagen ganz unten am Rand. Die Gläser zersprangen und

zerkratzten meinen Lack, ich dachte nur scheiße was soll dieser

Kack? Als Frau Hanse das sah enttäuscht sie sehr war.

Zerkratzt und kaputt ich war gewesen und die Gläser reif für

den Besen. Im Keller wurde ich dann schließlich verstaut voll

mit Dreck und total versaut. Jetzt lieg ich hier nun einsam und

allein aber denkt doch mal nach so soll es wohl sein.

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Krieg Ein Krieg fängt meist ganz klein an,

doch dann,

streitet man sich über den Sieg und über die Ehre,

wer verliert fällt in die Leere.

Die Kleinen werden noch kleiner gemacht,

fertiggemacht und ausgelacht.

Immer das Gleiche,

Was von ihnen übrig bleibt ist eine Leiche.

Die Anderen kämpfen ganz heiter weiter,

bis zum bitteren Ende

und nie kommt eine Wende.

Keiner reicht sich die Hände.

Nichts kann mehr mit Worten gelöst werden.

Keiner kann mehr vom Leiden erlöst werden.

Kinder fragen wo ihre Eltern sind,

die Antwort darauf:

„Sie sind tot mein Kind“

Immer das Gleiche,

Was von ihnen übrig bleibt ist eine Leiche.

Die Anderen kämpfen ganz heiter weiter,

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bis zum bitteren Ende

und nie kommt eine Wende.

Wie lange wird das noch weitergehen?

Wird man sich jemals wiedersehen?

Da kommt die nächste Truppe,

mit den Waffen auf die Menschen gerichtet,

sie werden hingerichtet und dann vernichtet.

Nur für Macht,

da lacht,

keiner mehr.

Denn irgendwann ist die Welt ganz leer.

Aber es ist

immer das Gleiche,

Was von ihnen übrig bleibt ist eine Leiche.

Die Anderen kämpfen ganz heiter weiter,

bis zum bitteren Ende

und nie kommt eine Wende.

Hannah Steiger

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Ich schwöre auf Möhre Es gibt ja heute so viele Leute mit kranken Gedanken und Perversionen, die einfach nicht lohnen,

von denen steht jeder auf Lack und Leder, auf Koks oder Kohle und Guacamole, auf Narben, auf Knaben in allen Farben.

Doch für mich seid ihr bloß Amateure, ihr tut mir leid, denn ich schwöre auf Möhre.

Man sieht heute so viele ohne Ziel im Park herum sitzen, mit bunten Mützen, die ihre Mütter ihnen stricken, doch ich weiß wie die ticken. Die wollen alle nur f***** und mit geilen Blicken, mit fiesen und bösen fast schon amourösen, suchen sie nach Friseusen mit nervösen M****.

Und am Ende schauen sie dann nur in die Röhre, ich aber nicht, denn ich schwöre auf Möhre.

Meine Marotte, das ist die Karotte und auf ihre Art ist sie schon fast Geriatrisch mit Runzeln und Narben im Erdreich vergraben. Bei anderem Gemüse, da krieg ich die Krise und Hummer und Barsch sind beide für den Arsch, aber nicht so die Möhre bei meiner Ehre, ich schwöre. Und selbst wenn ich meine Ehre verlöre, wär mir egal, dann schwöre ich auf Möhre.

Von keinem Verlangen bin ich gefangen, denn nur die Rübe ist die die ich liebe, auch wenn ich manche damit verstöre. Ich brauche kein Geld, keine Öre. Es gibt keine Musik die ich gerne höre außer vielleicht Wencke Myhrre.

Denn wenn ich mich auch über Tenöre und Chöre empöre, weiß ich doch eins:

Ich schwöre auf Möhre!

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Zu oft enttäuscht

Zu oft enttäuscht.

Ich hab mich in euch getäuscht

alles versäumt

nur geträumt.

Er ist nicht aus meinem Kopf zu lassen,

denn für ihn würde ich jeden verlassen

Ich liebe ihn.

Seine Stimme ist Musik.

Für ihn zieh ich in den Krieg

erringe jeden Sieg.

Mein Mister Germany.

Glücklich wie nie.

Halt ich in meinem Armen

mein Herz trägt seinen Namen.

Sag wo bist du da

na wo bist du denn

Weiß nicht, dass ich dir immer noch so nachrenn.

Durch mein Körper fließt dein Gift

hab nie gedacht, dass ich dich so krass vermiss.

Guck wie ich hier rumsitz`.

Komm mit auf meinen Traumritt.

Du bist mein Junge

das weiß doch jedes Kind.

Ein Foto von dir hängt in meinem Spint!

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Das ist die Geschichte der Angst

Wir haben Angst vor Spinnen,

Angst vor Fremden,

Angst vor schlechten Noten,

Angst vor Höhe

und Angst vor lebenden Toten.

Aus Angst machen wir viele Sachen,

aus Angst davor, was falsch zu machen.

Aus Angst sich Anderen anzuvertrauen,

aus Angst am Ende alleine zu sein.

Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt, so heißt es,

weil man aus Angst vor Emotionen allein ist,

weil man aus Angst vor Höhe oft klein ist,

weil man aus Angst vor der Zukunft oft stehen bleibt,

weil man aus Angst vor Spinnen oft ganz laut schreit.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, so heißt es.

Doch warum solltest du dich nicht auch mal was trauen?

Alleine dein Leben umbauen?

Warum hast du Angst vor Veränderung?

Warum läufst du nur noch im Kreis herum?

Aus Angst machen wir viele Sachen,

aus Angst davor, was falsch zu machen.

Angst macht dich schwach,

aus Angst läufst du im Kreis.

Doch Angst ist nur so, wenn man’s nicht besser weiß.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt so heißt es.

Doch der Kampf gegen die Angst ist schwer.

Doch was hast du zu verlieren?

Noch mehr Angst zu verspüren?

Stell dich hin! Lauf nicht im Kreis!

„Veränderung ist schlecht“, sag nicht so nen Scheiß.

Ich weiß doch, dass du es besser weißt.

Hab keine Angst davor, dass es vielleicht brennt,

die schöne Zeit schnell verrennt,

oder du schlimme Fehler machst.

Du weißt doch, dass du es immer schaffst. Anna Puttkammer

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Mobbing So viele Fragen unbeantwortete Fragen. Warum ich? Weshalb ihr mich? Warum du nicht? Das Thema will ich gar nicht sagen, erkennt man doch schon an den Fragen. Gemobbt werden immer die, die es am wenigsten verdient haben. Ich weiß nicht, was an mir so schlimm ist und was den Schmerz so in mich rein frisst. Ich lieg' einfach nur da, seh' eigentlich alles klar. Doch was ich nicht sehe, sind die Gründe, Gründe, die das Warum beantworten. Zeilen vor verschlossenen Pforten. Ich weiß nicht ob's an mir liegt, ob es richtig ist, dass ihr mich besiegt. Ich trau mich nicht mal mehr raus, ich versteck' mich schon, wie eine graue Maus. So langsam komm' ich nicht mehr klar, ist es richtig, dass ich meine Worte spar'? Vielleicht soll ich was sagen, und es wagen. Aber das macht alles nur noch schlimmer. Ich kann nicht mehr! Am liebsten würde ich weg fliegen, die andern mit ihren eigenen Waffen besiegen und auf einen neuen weg abbiegen. Was ich brauche, ist jemanden zum Reden, den Wegweiser in ein neues Leben. Damit ich wieder kann! Aber dauernd ruft mich irgend wer an, schreiben mir ich sei hässlich, ein Schleimer, überkippen mich mit diesen scheiß Worten, Eimer für Eimer. Soll ich mit ihnen reden? Oder ist es besser einfach aufzugeben? Sie reißen mir das Herz raus, machen sich einen Spaß draus. Und dann würd' ich ihnen am liebsten in die Fresse hauen und ihnen das Selbstbewusstsein klauen. … so wie sie bei mir.

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Doch das kann ich nicht, den Mut hab ich nicht und das will ich auch nicht. Das ist das was uns unterscheidet, was jeder von ihnen aber leider meidet. Die Menschlichkeit. Ist doch klar das jeder Mensch auch mal schreit. Aber einen Menschen zu zerstören, so zu tun als würde man ihn gar nicht hören wenn er schreit. Das ist einfach nur abartig! Denn später, wenn sie der Verstand eingeholt hat, dann haben auch sie das Mobben satt. Dann merken sie, dass es nicht richtig war, dann denken sie auch wieder klar. Aber ich weiß nicht, soll ich es ihnen sagen? Es wagen? Ich weiß doch , dass es stimmt, was ich sag, aber sie machen es trotzdem, jeden Tag. Am liebsten würde ich weg fliegen, die andern mit ihren eigenen Waffen besiegen und auf einen neuen Weg abbiegen Was ich brauche, ist jemanden zum Reden, den Wegweiser in ein neues Leben, aber wen, wenn mich keiner mag? Jeder, der unwahre Sachen über mich sagt, hört mir doch sowieso nicht zu. Wünschen würde ich es keinem, was ich hier durchmach', dieser unaufhaltbare Krach. Würden sie's verstehen, würden sie gehen. Mich in Ruhe lassen, sich gegenseitig an den Händen fassen und flüchten vor den Mobbingmassen. Alle würden sie gehn', und ich würde wieder auf beiden Beinen stehn'. Die Frage ist nicht mehr: Werde ich es wagen?, Sondern: Was werden sie dazu sagen?. Denn ich werde es wagen, ihnen meine Meinung geigen, es ihnen zeigen. Denn ich geb' nicht auf! ICH SCHEIß DADRAUF!

Maike Müller

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Die Formel zum Glücklichsein Die Formel zum Glücklich sein 1.Hör nicht drauf, was andere sagen 2.Stell nicht allzu viele Fragen Und 3. Sei glücklich! Alle sprechen von der Formel zum Glücklichsein, als wäre sie eingemeißelt in einen Stein. Aber jeder Mensch ist anders und jeder kann das. Glücklich sein. Es ist kein Gedicht und auch kein Reim. Es hört sich doch ganz einfach an, ich bin mir sicher , dass das jeder kann. Die einen schnalln' es sofort, die andern kommen erst später drauf. Haben aber dafür länger einen Lauf. Die merken, dass es nicht um die Formel geht, sondern darum, wie man sie umsetzt. Die einen werden glücklich von einer Ballade, ich sag ich steh' mehr auf Schokolade. Und die andern leben nach dem, was Charlie Chaplin sagt: Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. Und ist das Glück mal auf deiner Seite, geht es ganz langsam aber sicher immer mehr in die Breite. Und wenn es sich wie Fliegen anfühlt, dich ganz schön aufwühlt, und alle Wunden wegspült, dann hast du es geschafft. Das ist das, was das Glück mit dir macht. Du willst es allen zeigen, nicht mehr schweigen und aus dir raus kommen. Das Glück verbirgt sich in jedem, es fühlt sich an, als würde man schweben. Du weißt, dass es stimmt, das weiß doch jedes Kind. Es hört sich doch ganz einfach an, ich bin mir sicher, dass dass jeder kann. Mach das, was dir Freude bereitet, damit sich dein Glück überall verbreitet. Und hast du es gefunden, sind es nur noch Sekunden, bis du Glücklich bist.

Maike Müller

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Zeit

Lauf! Lauf! Lauf! Lauf ganz weit!

Weg vor der zeit. Und lass dich ja nicht einholen!

Häng' sie ab! Sag stop! Wir haben Zeit zum stehlen, wir stehlen die Zeit von anderen, und dabei geht unsere drauf.

Wer hat schon Zeit? Zeit zum Leben zum Genießen und alles andere zu vergessen, den Stress,

die Hasst, die Arbeit

und die Zeit. Lass uns nur einen Moment alles um uns herum verghessen und Spaß haben. Lass uns die Zeit anhalten, alle Uhren auf null stellen. Und während alles still steht, genießen

und vergessen.

Vergessen Vergessen was abgeht, welche Schraube sich grade abdreht. Und sie nachher wieder festdrehn', denn dafür ist später noch Zeit. Bei den wichtigen Sachen beeilen wir uns,

nichts kann schneller gehen, als an der Uhr zu drehen und nach vorne zu sehen. Doch lass uns nur einen Moment den Alltagsstress vergessen, vergessen was abgeht,

welche Schraube sich grade abdreht

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und sie später wieder festdrehn'.

Die Zeit nimmt ihren Lauf, versuch's nicht , halte sie nicht auf! Wir verschlafen doch sowieso unser halbes Leben, aber so ist das nun mal, mehr kann uns das Leben eben nicht geben.

Maike Müller

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Angst Das ist diese scheiß Angst, die die dir leider nicht aussuchen kannst. Und sie kommt und geht so schnell, sie umhüllt dich wie ein dickes Fell. Du willst vor ihr wegrennen sie weg brennen, ganz schnell. Es ist nicht diese eine, es sind viele, vielleicht auch keine, die dich so zerfrisst. Du willst ihr in die Fresse hauen und dann abhauen, dir ein Haus bauen, und dann weg! Doch dann ist sie wieder da, auf einmal ist sie dir ganz nah. Und dann willst du wieder wegrennen, sie weg brennen, ganz klar. Aber halt! Ich hab's geschnallt. Das ist nicht immer diese Angst, vor der du einfach wegrennen Kannst. Das bist du! Du bist der, der immer bangt, und sich dann später bei ihr bedankt. Sieh es ein, du allein hast die Rettung im Griff, du bist der Kapitän auf diesem untergehenden Schiff. Stell dich diesem Angstgewitter, nimm die Rüstung, wie ein Ritter. Und dann brauchst du nicht mehr abzuhauen, ihr in die Fresse zu hauen oder ein Haus zu bauen. Sie würde dir den Verstand klauen. Einfach so. Du bist der Kapitän auf dem sinkenden Schiff, du allein hast die Rettung im Griff. Und dann ist der Leuchtturm in Sicht. Nimm meine Hand, zusammen gehen wir an Land. Und dann rennen wir sie zusammen nieder, bis du keine Angst mehr hast.

-Nie wieder –

Maike Müller

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A Aller Achtung an Adelheid

Achtungsapplaus

Adoptierte alte Amseldame

Auf Ast aufgefallen

Abgehangen, abgefangen, abgenommen.

Ableger abgelegt, abgelehnt

An Arbeitsstelle Abteilung Aktienbörse abgedankt.

Angekommen an Aldegundisallee achtzehn,

Abduschen, abtrocknen, abknutschen.

Aaaaaaah! Alles andere außer Abknutschen.

Aber Amsel auf Aussichtspunkt

Auf Aussichtspunkt abseilen

aber abgelehnt

Achtung Abschleppseil

abgekratzt...

Auto aufschließen,

Auto anmachen,

Auf Anschnallen achten

Abreise.

Auto ausmachen,

Abschnallen,

Aussteigen,

Auto abschließen.

AUS!

Maike Müller