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WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter www.dieprospektverteiler.de oder Tel. 040-671017-51 Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 14 | 1. Jahrg. | 24. Juli 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de Klar zum Wenden! Reeeeeee! Die Travemünder Woche ist die gelungene Kombination aus Sportveranstaltung und Open- Air-Event mit Ostseeblick. Damit die Besucher ihre Fern- gläser zu Hause lassen können, wird seit Jahren daran gearbei- tet, Segeln für den Zuschauer spannender zu gestalten. In diesem Jahr hat das „Show- Race“ Premiere. Einige Segel- wettkämpfe werden direkt an der Travepromenade gesegelt. An jedem Tag ab etwa 17 Uhr werden zwischen Nordermole und Priwallfähre mehrere Kurzrennen hintereinander ausgetragen. Start ist am Club- haus des Lübecker Yachtclubs. Kurzrennen sind spannend und echter Nervenkitzel, weil die Trave hier nur 130 Meter breit ist. Wenn jetzt ein Contai- nerschiff auslaufen würde, wäre kein Platz zum Auswei- chen. Dass die Travemündung frei von Berufsschiffen bleibt, dafür sorgen Wasserschutzpo- lizei und Lotsen. An jedem Nachmittag werden drei Rennen gefahren. Zwei Mal segeln acht Boote gegenei- nander. Die besten Vier aus jedem Rennen treffen dann im Winner-Finale aufeinander. Am Sonnabend und Sonntag gehen die Tornados an den Start. Für die ehemalige Olym- piaklasse ist das eine echte Herausforderung, denn die Tornados haben am Sonntag- vormittag schon die erste Wettfahrt ihrer Weltmeister- schaſt gesegelt, weit draußen vor Scharbeutz. Am Montag sind die Klassen Hobie Wildcat und Hobie Tiger am Start, am Dienstag die Asso 99, am Mitt- woch die Hobie 16, am Don- nerstag und Freitag die F18- Klasse und zum Abschluss der Travemünder Segelwettkämp- fe, am Sonnabend, die A-Cats. Zur 121. Travemünder Woche haben sich 1.500 Segler aus 20 Nationen angemeldet. Die Regatten beginnen am Sonn- abend. Es starten 35 Bootsklas- sen. Highlight ist die Welt- meisterschaſt im Tornado. Die Regatten beginnen am späten Vormittag. Die Jollen und Katamarane verlassen mor- gens gegen 10 Uhr ihre Liege- plätze, um die Regattabahnen in der Lübecker Bucht anzu- steuern. Sie kommen nach- mittags zurück. (uh) TRAVEMÜNDER WOCHE Party, Live-Musik und Feuerwerk | Seite 2 MODE Catwalk am Kühlregal | Seite 4 Die Travemünder Woche gehört zu den Pflichtver- anstaltungen im Sommer. In der letzten Juliwoche darf man sich einfach nichts Wichtiges vornehmen und Urlaub beantragen. Denn die Travemünder Woche muss man genießen. MUSIK Wacken Open Air: Faster : Harder : Louder | Seite 12 Sommer Endspurt Rabatte 10 - 20 - 30% auf noch vorrätige Gartenmöbel. 220 Auslaufartikel zum halben Preis. Ohechaussee 20 22848 Norderstedt www.meyers-muehle.de 3.000 m² Ausstellung. Sofort vorrätig! Tschüß „Aalhof“ und „Rosenpforte“ Den Aalhof gibt es nicht mehr. Im Zuge von Umbenennungsmaßnahmen haben mehrere Lübecker Parkplätze ihre Namen eingebüßt. Auch die vier Himmelsrich- tungen, die die Parkbereiche bisher benannt haben, wur- den abgescha. Himmels- richtungen sind altmodisch. Auf der Straßenkarte war Norden immer noch oben, dort, wo die Straße durch das Burgtor nach Travemünde führt. Wer hat heute schon eine Vorstellung davon, wo Nor- den ist oder Westen. Seitdem das „Navi“ die Straßenkarte abgelöst hat, sind die Him- melsrichtungen überflüssig. Nun hat Lübeck aus den vier Himmelsrichtungen drei Parkbereiche gemacht, die allgemeinverständlich sein sollen: „Holstentor“, „Klugha- fen“ und „Altstadtinsel“. Und wenn man schon dabei ist, wird gleich gründlich aufge- räumt. Im Zuge der Umstellung wur- den mehrere Parkplätze und Parkhäuser umbenannt: So trägt das Parkhaus „Aalhof “ nun den Namen „Hüxstra- ße“. Das Parkhaus „Rosen- pforte“ heißt jetzt „Am Burg- tor“. Der Parkplatz an der Bastion gegenüber der Mu- sik- und Kongresshalle wird nun kurz „MuK“ genannt. Die Umstellung hat 107.000 Euro gekostet. (uh) Foto: Karl Erhard Vögele Der Kampf um Zentimeter Sommeraktion Terrassendächer Aufbau ohne Montagekosten Nelson Park Wintergärten Servicebüro Lübeck Ratzeburger Allee 3-5 (gegenüber dem Standesamt) 23564 Lübeck 04 51 / 3 84 57 44 www.nelsonpark-wintergaerten.de

HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

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Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung. Auflage 142.000 Exemplare - ALLE Anzeigenpreise inkl. 4c!

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Page 1: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter

www.dieprospektverteiler.de oder

Tel. 040-671017-51

Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 14 | 1. Jahrg. | 24. Juli 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Klar zum Wenden! Reeeeeee!

Die Travemünder Woche ist diegelungene Kombination ausSportveranstaltung und Open-Air-Event mit Ostseeblick.Damit die Besucher ihre Fern-gläser zu Hause lassen können,wird seit Jahren daran gearbei-tet, Segeln für den Zu schauerspannender zu gestalten.In diesem Jahr hat das „Show-Race“ Premiere. Einige Segel-wettkämpfe werden direkt ander Travepromenade gesegelt.

An jedem Tag ab etwa 17 Uhrwerden zwischen Nordermoleund Priwallfähre mehrereKurzrennen hintereinanderausgetragen. Start ist am Club-haus des Lübecker Yachtclubs.Kurzrennen sind spannendund echter Nervenkitzel, weildie Trave hier nur 130 Meterbreit ist. Wenn jetzt ein Contai-nerschiff auslaufen würde,wäre kein Platz zum Auswei-chen. Dass die Travemündung

frei von Berufsschiffen bleibt,dafür sorgen Wasserschutzpo-lizei und Lotsen.An jedem Nachmittag werdendrei Rennen gefahren. ZweiMal segeln acht Boote gegenei-nander. Die besten Vier ausjedem Rennen treffen dann imWinner-Finale aufeinander.Am Sonnabend und Sonntaggehen die Tornados an denStart. Für die ehemalige Olym-piaklasse ist das eine echteHerausforderung, denn dieTornados haben am Sonntag-vormittag schon die ersteWettfahrt ihrer Weltmeister-schaft gesegelt, weit draußenvor Scharbeutz. Am Montagsind die Klassen Hobie Wildcatund Hobie Tiger am Start, am

Dienstag die Asso 99, am Mitt-woch die Hobie 16, am Don-nerstag und Freitag die F18-Klasse und zum Abschluss derTravemünder Segelwettkämp-fe, am Sonnabend, die A-Cats.Zur 121. Travemünder Wochehaben sich 1.500 Segler aus 20Nationen angemeldet. DieRegatten beginnen am Sonn-abend. Es starten 35 Bootsklas-sen. Highlight ist die Welt-meisterschaft im Tornado. DieRegatten beginnen am spätenVormittag. Die Jollen undKatamarane verlassen mor-gens gegen 10 Uhr ihre Liege-plätze, um die Regattabahnenin der Lübecker Bucht anzu-steuern. Sie kommen nach-mittags zurück. (uh)

TRAVEMÜNDER WOCHEParty, Live-Musik und Feuerwerk | Seite 2

MODECatwalk amKühlregal | Seite 4

Die Travemünder Woche gehört zu den Pflichtver-anstaltungen im Sommer. In der letzten Juliwochedarf man sich einfach nichts Wichtiges vornehmenund Urlaub beantragen. Denn die TravemünderWoche muss man genießen.

MUSIKWacken Open Air:Faster : Harder : Louder | Seite 12

SommerEndspurt

Rabatte

10 - 20 - 30%auf noch vorrätige

Gartenmöbel.220 Auslaufartikelzum halben Preis.

Ohechaussee 2022848 Norderstedtwww.meyers-muehle.de3.000 m² Ausstellung. Sofort vorrätig!

Tschüß „Aalhof“ und„Rosenpforte“Den Aalhof gibt es nicht mehr. Im Zuge von

Umbenennungsmaßnahmen haben mehrere

Lübecker Parkplätze ihre Namen eingebüßt.

Auch die vier Himmelsrich-tungen, die die Parkbereichebisher benannt haben, wur-den abgeschafft. Himmels-richtungen sind altmodisch.Auf der Straßenkarte warNorden immer noch oben,dort, wo die Straße durch dasBurgtor nach Travemündeführt.

Wer hat heute schon eineVorstellung davon, wo Nor-den ist oder Westen. Seitdemdas „Navi“ die Straßenkarteabgelöst hat, sind die Him-melsrichtungen überflüssig.Nun hat Lübeck aus den vierHimmelsrichtungen dreiParkbereiche gemacht, die

allgemeinverständlich seinsollen: „Holstentor“, „Klugha-fen“ und „Altstadtinsel“. Undwenn man schon dabei ist,wird gleich gründlich aufge-räumt.

Im Zuge der Umstellung wur-den mehrere Parkplätze undParkhäuser umbenannt: Soträgt das Parkhaus „Aalhof“nun den Namen „Hüxstra-ße“. Das Parkhaus „Rosen-pforte“ heißt jetzt „Am Burg-tor“. Der Parkplatz an derBastion gegenüber der Mu -sik- und Kongresshalle wirdnun kurz „MuK“ genannt.Die Umstellung hat 107.000Euro gekostet. (uh)

Foto: Karl Erhard Vögele

Der Kampf um Zentimeter

SommeraktionTerrassendächer

Aufbau ohne Montagekosten

Nelson Park WintergärtenServicebüro LübeckRatzeburger Allee 3-5

(gegenüber dem Standesamt)

23564 Lübeck

04 51 / 3 84 57 44

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Seite 2 | 24. Juli 2010 LÜBECK

Rund um den Brügmanngar-ten gibt es Live-Musik undKleinkunst zu sehen. Richtig„heiß“ wird es am Strand, amFuß der Nordermole, in derBeach-Area. Entlang der Trave-promenade finden Freundeder kultivierten Klänge ver-schiedene Bühnenstationen.

Fräulein Menke liveDie Bühne im Brügmanngar-ten gehört am Sonntagabend,dem 25. Juli, ab 20 Uhr dem„König von Mallorca“, JürgenDrews. Gleich zwei Mal, amMontag und am Mittwoch istdie Kultband „United Four“ imKuh-Outfit zu Gast im Brüg-manngarten. Die Rock’n’SoulShow von Julia Neigel und EdoZanki am Donnerstag und dieNeue-Deutsche-Welle-Sänge -rin Fräulein Menke am Freitagsind die Höhepunkte desAbendprogramms.

Gipsy am CasinoKleinkunst, Kulinarisches undMusikalisches laden zumabendlichen Flanieren vomCasino entlang der Strandalleebis zur Travepromenade. Zen-trale Anlaufstationen sind dasWein-Carrée, das Gipsy Villageund der Biergarten.

Irish Folk und Musik im ZeltEine irische Bühne steht aufdem Platz vor der Lotsenstati-on und ein „Schlagerschwer-punkt“ vor der Bäckerei an derTravepromenade. Im Zelt(siehe Programm) ist jedenAbend Live-Musik zu hören.

House-Party am StrandDrei Strandclubs, jeweils mitunterschiedlichen musikali-schen Schwerpunkten, sindauf dem Strandabschnitt derNordermole aufgestellt. „Tan-zen am Meer“ lädt schon nach-mittags zur Kinder-Disko ein.Groovig ist der Sound nebenanim „Havana Beach Club“. Einge-rahmt von zwei Bars sorgenDJs für House-Music-Mix.Loungemöbel, Palmen, weißeStoffe, eine große Strandterras-se mit Blick auf die Ostsee,dazu einen Cocktail – das ist

der „Sailors’ Beach Club“. Ab 19Uhr sorgen wechselnde Lübe-cker DJs mit House-Musik,Dance Classics, Charts undOldies für Stimmung.Am Dienstag, dem 27. Juli, wirdin der Classic Night am Beach-Club-Strand gefeiert. Bengali-sche Lichter setzen den Strandin Szene. Der gesamte Abendwird klassischen Klängen ge -widmet, ehe zum großen Fina-le die Lautsprecher aller BeachClubs zusammengeschaltetwerden und gegen 22.45 Uhrzehn Feuersäulen im Takt derMusik emporschnellen.

Keine Spaßbremsen„Wir wollen keine Spaßbremsesein, aber Koma-Trinken wer-den wir verhindern“, sagt Mat-thias Kipp, stellvertretenderRevierführungsbeamter des 3.Polizeireviers. Polizei und Ver-treter verschiedener Ämterund Organisationen werdenauf der Travemünder WocheJugendliche im Blick behaltenund darauf achten, dass dasJugendschutzgesetz eingehal-ten wird. Kinder und Jugendli-che unter 16 Jahren dürfen kei-nen Alkohol trinken. Von 16 bis18 Jahren darf nur Sekt, Bierund Wein konsumiert werden.Alles Branntweinhaltige ist erstab 18 Jahren erlaubt, also auchAlkopops, Mischgetränke undBowle mit Branntwein. Wäh-rend der Travemünder Woche2009 wurden 110 Kinder undJugendliche im Alter von 13 bis17 Jahren wegen Alkoholmiss-brauchs aufgegriffen.So oder so, das Auto sollte dervernünftige Travemündebesu-cher zu Hause lassen. Mit Busund Bahn – es gelten Sonder-fahrpläne – ist es erstens siche-rer und zweitens viel ent-spannter, denn Parkplätze sindrar während der TravemünderWoche.

Segeln ist nett, aber

kein Sport zum Mitfie-

bern. Die meisten

Besucher – immerhin

sind es rund eine Milli-

on Menschen – kom-

men zur Travemünder

Woche, weil sie Spaß

haben wollen. Und der

beginnt abends.

Party, Live-Musik und FeuerwerkAbends dreht Travemünde auf

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

MixMarkt(in Teilauflage)

Bühne im Brügmanngarten Sailor’s Club / Beach-Club-Area Zelt an der Travepromenade

Sonnabend, 24.7. Soul & Funk House / Danceclassics 18 Uhr Kleinkunstab 21 Uhr 19-24 Uhr 19 Uhr José FerreirasSoulounge feat. Regy Clasen DJ Patrick Gehl 20 Uhr Scams

Sonntag, 25.7. Schlager House / Danceclassics / Charts 18 Uhr Kleinkunstab 20 Uhr 19 bis 23 Uhr 19 Uhr José FerreirasJürgen Drews DJ Stuart D. 20 Uhr SilvershadowRock’n’Soul Klassikerab 21.30 Uhr, Kingsize Taylor & The Brotherhood of Rock’n’Soul

Montag, 26.7. Partymusik House / Danceclassics / Oldies 19 Uhr José Ferreirasab 18 Uhr, United Four 19-23 Uhr, DJ Ceejay 20 Uhr 8 to the Bar

Dienstag, 27.7. Blues Klassik-Night 19 Uhr José Ferreirasab 19.30 Uhr 19-23 Uhr 20 Uhr Michael Weiss JazzThe Bluesnightband feat. Boney Fields Klassik Night mit DJ Mozart

Bengalisches Feuer

Mittwoch, 28.7. Volksmusik House / Danceclassics 19 Uhr José Ferreirasab 18 Uhr, De Randfichten 19-23 Uhr, DJ Mirko 20 Uhr Trio SaoccoParty-Musik ab 19 Uhr, United Four

Donnerstag, 29.7. Rock’n’Soul House/ Danceclassics / Oldies 19 Uhr José Ferreirasab 21 Uhr, Julia Neigel & Edo Zanki 19-23 Uhr, DJ Kersten 20 Uhr Thunderbirds

Freitag, 30.7. NDW ab 20.30 Uhr House / Danceclassics 19 Uhr José FerreirasSternenreiter & Fräulein Menke 19-24 Uhr, DJ Nico Kreye 20 Uhr 8 to the Bar

Sonnabend, 31.7. Pop House / Danceclassics / Oldies 18 Uhr Kleinkunstab 21.30 Uhr 19-24 Uhr 19 Uhr José FerreirasRobbie and the Williams DJ Kersten 20 Uhr Scams

Sonntag, 1.8. Deutschpop House / Danceclassics / Oldies 18 Uhr Kleinkunstab 21 Uhr 19-23 Uhr 19 Uhr José FerreirasJohannes Oerding & Band DJ Partick Gehl 20 Uhr 8 to the Bar

22.45 Uhr großes Abschlussfeuerwerk

Live-Musik gehört zu den schönsten Seiten der TravemünderWoche. Alle Live-Acts kosten keinen Eintritt.

Die Kultband United Four ist Stammgast auf der TravemünderWoche. Ihr Kennzeichen: das Kuh-Outfit.

Neu auf der Travemünder Woche 2010 wird ein zweites Feuerwerk am Mittwoch sein. Es ist ein Halbzeit-Event neben demtraditionellen Abschluss-Feuerwerk am Sonntag.

Fotos: Karl Erhard Vögele

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LÜBECK 24. Juli 2010 | Seite 3

Vorschlag: Wikingerschach,Basteln, Malen, Fußball undJonglage. Das und vieles mehrbietet der „Kids Club“ in derHauptferienzeit – bis zum 31.August – in Travemünde.Immer montags bis freitagsvon 10 bis 12 Uhr und von 14bis 16 Uhr sind Kinder imBrügmanngarten oder aufdem Priwall zu Spiel, Spaß undAbenteuer eingeladen.

Für alle Großen, die Spaß ander Bewegung haben, bietenSportanimateure von „Keepin Move“ die unterschied-lichsten Kurse an.

Täglich von Montag bis Freitagdirekt am Strand, auf dem Pri-wall im Beachcenter oder imBrügmanngarten. Nordic Wal-

king, Rückentraining, Slackli-ne, Beachfun oder Pilates – fürjeden ist etwas dabei. Ganzneu sind die Schnupperkursefür das Stand-up-Paddling(SUP) mit Surfbrett und Stech-paddel.

Der Höhepunkt des Ferien-spaßes ist das Fun- undSportfestival für die ganzeFamilie am 25. August.

Slacklinewettbewerb, Kletter-wand, Hüpfburg, Funspieleund Koordinationsparcourstehen auf dem Programm.

Der Eintritt kostet pro Kurs2,50 Euro. OstseeCard-Inhaberund Kinder bis 14 Jahre habenfreien Eintritt.

Wikingerschachund Ferienspaß amStrandDie Ferien zu lang? Gibt’s nicht. Aber ein

paar Ideen und Angebote für spitzenmäßi-

ge Freizeitgestaltung wären schon gut.

Vom Surfbrett hat man eine bessere Aussicht als aus dem Kanu und braucht doch ein Paddel. „Stand-up-Paddling“ nennt sich dieseneue Wassersportart oder schlicht Stehpaddeln.

Das Programm

montags im Brügmanngarten10.00 - 10.45 Uhr: Rückenfit, Entspannung10.00 - 12.00 Uhr: Kids Club (Spielmo-bil)11.00 - 12.00 Uhr: Stand-up-Paddling(SUP), Strand Brügmanngarten14.00 - 15.00 Uhr: Spiele ohne Grenzen15.00 - 16.00 Uhr: Slackline für Jedermann14.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (AbenteuerJonglage: Teller, Diabolos)14.00 - 16.00 Uhr: Beachfun für dieganze Familie

dienstags im Priwall Beachcenter10.00 - 10.45 Uhr: Body-Workout(Beachfitness)10.00 - 12.00 Uhr: Kids Club (Malen undBasteln)11.00 - 12.00 Uhr: Nordic-WalkingSchnup Beachvolleyball, Fitness14.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (Spielspaßfür die ganze Familie)

mittwochs im Brügmanngarten08.00 - 09.00 Uhr: Lauftreff (Laufen mitGleichgesinnten)10.00 - 10.45 Uhr: Pilates, Fitness10.00 - 12.00 Uhr: Kids Club (Unihockeyund Rückschlagspiele)

13.00 - 14.00 Uhr: Inline Skating Tour14.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (Familien-spiele und Fun)16.30 - 18.00 Uhr: Beachsoccer

donnerstags im Priwall Beachcenter10.00 - 10.45 Uhr: Schwingstab Kraft-training10.00 - 12.00 Uhr: Kids Club (Spaß- undBewegungsstunde)11.00 - 12.00 Uhr: Slackstar (Slacklinefür alle)14.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (Kinderfuß-ball, Beachvolleyball)14.30 - 16.00 Uhr: Beachfun für dieganze Familie

15.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (Malen undBasteln)freitags im Brügmanngarten oder amStrand, am Piratendorf10.00 - 10.45 Uhr: Fitness Cocktail(Tubes, Therabänder, Gewichte)10.00 - 12.00 Uhr: Kids Club (Wikinger-schach, Boule)11.30 - 12.30 Uhr: Kleine und großeSpiele für Jedermann13.00 - 14.00 Uhr: Beachsport (Beach-volleyball, Beachsoccer usw.)14.00 - 16.00 Uhr: Kids Club (Koordina-tion & Geschicklichkeit)15.00 - 16.00 Uhr: Stand-up-Paddling(SUP), Strand am Brügmanngarten

Am 7. August ist in Travemün-de großes New-Beetle-Treffen.Über 300 Fahrzeuge sind fürdie „Sunshine-Tour“ bereitsangemeldet. Und die Teilneh-mer kommen fast „aus allerWelt“. Über 50 Gäste aus Bel-gien, Großbritannien, Irland,Italien, Niederlande, Öster-reich, Polen, Russland, Tsche-chien, der Ukraine und Weiß-russland haben sich bisherangekündigt.

Dabei ist die Tour selbst ausge-sprochen kurz. Ab 9.30 Uhrtreffen sich die Autos inLübeck. Etwa um 12 Uhr gehtes dann – mit Zwischenstoppin Warnsdorf – nach Trave-

münde. Um 15 Uhr ist im Brüg-manngarten Party angesagt:New Beetle-Fahrer, können

sich bis zum 2. August aufwww.beetle-sunshinetour.defür die Tour anmelden.

Nur ein sehr guter Beobachtererkennt, dass die drei Figurenin den Nischen der Westfassadeder Katharinenkirche unnatür-liche Proportionen haben. Undzwar sind die oberen Körper-

hälften länger und die Köpfeetwas größer. Kurz gesagt, dieBeine sind zu kurz. Und das hatder Künstler, Ernst Barlach(1870 bis 1938), mit Absichtgemacht. Der – perspektivische

– Grund liegt in dem hohenStandort der Skulpturen. DerBetrachter nimmt sie fastimmer nur schräg von untenwahr. Figuren mit normalenKörperproportionen würdendabei nach oben hin verkürztwirken. So, wie sie sind, wirkensie also „richtig“.Die drei Figuren heißen „Frauim Wind“, „Der Bettler“ und„Der Sänger“. Ursprünglichhatte Museumsleiter CarlGeorg Heise im Jahre 1929 16Skulpturen als „Gemeinschaftder Heiligen“ bei Ernst Barlachin Auftrag gegeben. Doch es

fehlten die finanziellen Mittelfür dieses Projekt. Und traurigging die Geschichte der Skulp-turengruppe erst einmal wei-ter: 1937 wurden Barlachs Figu-ren beschlagnahmt. Glück imUnglück: Carl Georg Heisekonnte die Figuren an sich neh-men, und unbeschadet über-standen sie den Krieg. Im Som-mer 1947 wurden sie dann –endlich – am ursprünglich vor-gesehen Platz aufgestellt.Ergänzt wurde die Figuren-gruppe 1949 durch sechsSkulpturen von GerhardMarcks.

Dafür muss man sich kaumaus dem gemütlichen Schat-tenplatz bewegen … wenn maneinen Laptop hat. Denn dasaktuelle Angebot an freienLehrstellen in und um Lübeckfinden Interessierte jetztonline auf der Internet-Seitewww.hwk-lubeck.de. Stich-wort:„Lehrstellenbörse/Bewerber-datenbank“ im Service-Bereich. Neben der Anschriftdes potenziellen ausbildendenBetriebes stehen dort auch dieKontaktmöglichkeiten, derAnsprechpartner und dieAnforderungen des Betriebesan die Bewerber. Von Anlagen-mechaniker über Bäcker, Foto-

graf, Goldschmied, KFZ-Mechatroniker und Raumaus-statter bis zu Zahntechnikersind insgesamt noch rund 100Stellen frei.

Ergänzt wird die Lehrstellen-börse durch Verlinkungen zuweiteren Lehrstellenbörsen,wie die der übrigen Kammernin Deutschland sowie der Bun-desagentur für Arbeit.

Das große Krabbeln …Hunderte Käfer am Strand … Wenn sie klein sind und krabbeln, mag man sienicht. Wenn sie groß und bunt sind und auf vier Rädern daher kommen, ist esfür Fans einfach umwerfend.

Foto: Volkswagen

100 Lehrstellen für KurzentschlosseneDie Schule ist aus – und noch keine Ausbildungsstelle? Dann wird es Zeit. Die Handwerkskammer Lübeck hilft dabei, jetzt noch den richtigen Ausbildungs-platz zu finden.

Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

Die Barlach-Figuren an der Katharinenkirche

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24.

…sausen durch die Gänge - unter diesem Motto steht heute eineExkursion für Kinder durch die Altstadt: Wo spielten Hanno undTony Buddenbrook Verstecken? Gezeigt wird das Lübeck, wieThomas Mann es als Kind erlebte. Wo ging er zur Schule und wowar er nach der Schule? Lübeck ist eine Stadt mit vielen verbor-genen Ecken, die Geschichten erzählen. Die spannende Führungmit den Ferienprogramm-Maskottchen Line und Strich ist geeig-net für Kinder ab fünf Jahren. Infos unter Tel. 0451 122 4240.Eintritt: 2,50 Euro, 11 bis 12.30 Uhr, Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagJuli

Adler, Elefant undWalfisch...

25.

Der Bach-Projektchor Hamburg musiziert mit Simon Hardenund Nadine Remmert an der Orgel sowie Maria Pallasch an derGambe Motetten von Johann Sebastian Bach und Jehan Alain.Dirigent ist Christoph Schlechter. Der besondere Reiz des Kon-zertes liegt in der musikalischen Begegnung der barocken Chor-musik Bachs mit den modernen Orgelwerken Jehan Alains. Derfast tanzhafte Charakter der Motetten Bachs treffen auf die eherdüstere Orgelmusik Alains. Karten: 10 (ermäßigt 7) Euro, Abendkasse, 17 Uhr, Dom, Lübeck

SonntagJuli Tanz dem Tod

26.

Die polnische Schriftstellerin Magdalena Tulli liest aus ihrenRomanen „Getriebe“ und „Dieses Mal“. „Getriebe“ ist eine poeti-sche Parabel über die Welt. Schauplatz ist ein labyrinthartigesHotel in Osteuropa. Ein Seiltänzerpärchen, ein deutscherGeschäftsmann namens Feuchtmaier, ein Kind und weiterebizarre Charaktere sind die handelnden Figuren. – Polen erlebtin der Nachkriegszeit eine Epoche der Freiheit. Magdalena TullisRoman „Dieses Mal“ lässt ein Reichsstädtchen vor dem kommu-nistischen Umsturz entstehen. Eintritt 7 (ermäßigt 5) Euro, Vorverkauf: Pressezentrum, Buchhandlung Weiland, Buddenbrookhaus, St. Petri Turmshop20 Uhr, St. Petri zu Lübeck

MontagJuli

Junge Literatur zu Gast

27.

„Planktonwelt“ ist der Titel der zweistündigen Kurse des Muse-ums für Natur und Umwelt für Kinder. Im „Studio Natur“ wirdder Umgang mit dem Mikroskop eingeübt. Interessante Objektesind Planktonorganismen, gefischt aus dem Mühlenteich. Wergenau hinschaut, kann durch die Vergrößerungen Details beiRuderfußkrebsen, Trompetentierchen und Co. entdecken. Infor-mationen zur Veranstaltung gibt es unter Tel. 0451/ 122 2296.Die Teilnahme kostet 4 Euro.10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Museum für Natur und Umwelt,Musterbahn 8, Lübeck

DienstagJuli

Mikroskopier-kurse

29.

In der Reihe der „Remter-Konzerte“ spielen Christine Schwark,Violoncello, und Hans-Jürgen Schnoor, Cembalo, die Sonatenund Partiten II von Johann Sebastian Bach. Die Sonaten und Par-titen für Violine solo, im Originaltitel „Sei Solo. a Violino senzaBasso accompagnato“ sind sechs Werke, die auf jede Begleitungdurch ein Tasteninstrument verzichten. Ein Genuss für Liebha-ber des Schönen, die neben guter Musik auch ein eindrucksvol-les Ambiente, wie es das ehemalige St. Annen-Kloster bietet,schätzen…Eintritt frei, Spenden erbeten, 18 bis 19.30 Uhr, St. Annen-Museum, Lübeck

DonnerstagJuli Bach-Musikabend

31.

Wir zählen das Jahr 1629. Der dänische König plant, mit seinerKriegsflotte in Travemünde zu landen. Er schickt eine Spioninvor, die den Vogt zu Travemünde dazu überreden soll, seineWachen abzuziehen. – Ob der Plan gelingt, erfahren die Zuschau-er am Original-Schauplatz in der Alten Vogtei von 1551. Auf derzweiflügeligen Renaissance-Treppe erleben sie, wer standhafterund klüger ist – Vogt oder Spionin. – Das „kleine Stück Vogtei-Geschichte“ von und mit Anja Es und Klaus Eversberg dauert 20bis 30 Minuten.Eintritt 3 Euro, Kinder frei, 15 Uhr, Treppenhaus der Alten Vogtei,Vorderreihe 7, Travemünde

SamstagJuli

Der Vogt und dieschöne Späherin 28.

Theater einmal ganz anders: Das Publikum sitzt unter der Was-seroberfläche und erlebt das Geschehen von hier aus – ohneselbst nass zu werden. Das wiederum bleibt den 24 Wassermario-netten im 3000 Liter Wasserbecken nicht erspart… In der Insze-nierung wird eine Unterwasserreise erzählt, die morgens amStrand beginnt und bis in die Tiefen des Meeres führt. Die poeti-sche und humorvolle Geschichte ist für Kinder ab vier Jahrengeeignet und dauert 30 Minuten. Preis: 5 Euro, Infos und Karten: www.wassertheater.de oder Tel.: 0177 4510700, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr, Rathaus, Großer Börsensaal, Lübeck

MittwochJuli

Der Besuch imMeer

30.

Die Unterwasser-Fotografen Roland und Renate Kraft präsentie-ren gemeinsam mit dem Museum für Natur und Umwelt ihreneue Unterwasser-Diashow. Sie nehmen die Zuschauer mit aufeine Tauchexpedition nach Nord Sulawesi, Indonesien. DieAbenteuerreise führt von Singapur über Manado bis zum belieb-ten Tauchplatz Buyat Bay. Die Bilder werden in digitaler Über-blendtechnik auf einer 4,50 x 3,50 m großen Leinwand gezeigt,live kommentiert und musikalisch untermalt. Wer sich stärkenmöchte: Das Walbaumcafé ist geöffnet.Eintritt für Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre zahlen 3 Euro.22 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), Eingang über die Musterbahn, Domhof, Lübeck

FreitagJuli

Große Show imLübecker Domhof

Foto: Lübecker Museen

Foto: Artur Seliga

Foto: Lübecker Museen

Foto: J. Weidig

Foto: Lübecker Museen

Foto: www.photo-kraft.de

Foto: Bent Jacobsen

Infos und Beratung jeden Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr

Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Burmester: Telefon 0451 5 80 99-15 oder 0451 5 80 99-10

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• Qualifizierungsvorbereitung

• Ausbildung/Qualifizierung in Zusammenarbeit mit Betrieben

• Unterstützung und Qualifizierung bei der individuellen Integration in den Arbeitsmarkt

Nächster Beginntermin: 11.08.2010, Dauer: 6 Monate

• Qualifizierung junger Eltern zum Erwerb des Hauptschulabschlusses und Entwicklung einer beruflichen Perspektive.

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KINO 24. Juli 2010 | Seite 7

„Eclipse“ lässt Kinokassen klingeln

„Twilight Saga: Eclipse“ trium-phiert in den media controlKino-Charts. Der Film vonDavid Slade platziert sich nachdem Startwochenende zielsi-cher auf dem Kino-Thron.Nach vorläufigen Angabenströmten rund 992.000Anhänger in den dritten Teilder beliebten Saga und erfuh-ren, wie die Geschichte um

Bella, Edward und Jacob wei-tergeht.

Neben der Vampirromanzeschaffen weitere Neueinstei-ger den Sprung in die Hitliste.

Tom Deys Komödie über Dog-genrüde „Marmaduke“ begeis-terte 201.000 Zuschauer undsichert sich Platz drei. Für das

italienische Drama „Männer alDente“ entschieden sich vonDonnerstag bis Sonntag22.000 Menschen, was Rangacht bedeutet.Das Ende der Fußball-WMwirkte sich positiv auf dieTicketverkäufe aus. „Fürimmer Shrek“ kommt auf306.000 Zuschauer – 50.000mehr als in der Vorwoche.

Auch „Hanni und Nanni“(47.000 Kinofreunde) und„Prince Of Persia“ (28.000Besucher) schnitten besser abals in der Woche zuvor. Mitweiteren 23.000 verkauftenTickets schraubt „Sex And TheCity 2“ sein Gesamtergebnisauf rund 2,47 Millionen undübertrumpft seinen Vorgän-ger. (media-control)

Dom Cobb (Leonardo DiCa-prio) ist ein begnadeter Dieb,der absolut beste auf demGebiet der Extraktion, einekunstvolle und gefährlicheForm des Diebstahls: Cobbstiehlt wertvolle Geheimnisseaus den Tiefen des Unterbe-wusstseins, wenn der Verstandam verwundbarsten ist – wäh-rend der Traumphase. Dankseiner seltenen Begabung istCobb in der heimtuckischen,neuen Welt der Industriespio-nage heiß begehrt. Doch dieseExistenz hat auch ihre Schat-tenseiten: er wird auf der gan-zen Welt gesucht und hat allesverloren, was er liebte. EinesTages bietet sich ihm die

Chance zur Rettung: Ein letz-ter Auftrag könnte ihm zu sei-nem alten Leben zuruck ver-helfen, aber nur, wenn ihm

das absolut Unmöglichegelingt: die so genannteINCEPTION. Statt eines perfektausgefuhrten Diebstahlsmussen Cobb und sein Spezia-listenteam das genaue Gegen-teil vollfuhren. Ihr Auftrag lau-tet nicht, eine Idee zu stehlen,sondern eine einzupflanzen.Sollte ihnen das gelingen,wäre es das perfekte Verbre-chen.Doch kein noch so ausgetu ftel-ter Plan oder geballtes Fach-wissen bereitet das Team aufdiesen brandgefährlichenFeind vor, der jeden ihrerSchritte vorauszuahnenscheint. Ein Gegner, den nurCobb hat kommen sehen.

Der Filmemacher ChristopherNolan dreht mit internationa-ler Besetzung den SiFi-Action-thriller „Inception“, eine origi-

näre Geschichte, die dieZuschauer um die ganze Erdeund in die intime und unend-liche Welt der Träume fuhrt.

Filmstart: 29. JuliVerleih: Twentieth Century Fox

22. DonnerstagJuli

29. DonnerstagJuli Inception

Der Filmder Woche Als Dre Parker mit seiner Mut-

ter Shelley von Detroit nachPeking umziehen muss, ist furden Zwölfjährigen plötzlichnichts mehr so, wie es mal war.Die kulturellen Unterschiedemachen es ihm schwer, inChina neue Freunde zu finden.Obendrein muss sich Dre inder Schule auch noch gegenden Klassenrupel Cheng zurWehr setzen, der ein geubterKung-Fu-Kämpfer ist. Da Dreselbst aber nur uber ein paarwenige Karate-Kenntnisseverfugt, kann er sich kaum ver-teidigen und wird von Chengund seinen Kameraden als„Karate Kid“ verspottet. Alleinohne Freunde in einem frem-

den Land, hat Dre niemanden,an den er sich wenden kann –außer dem Hausmeister Mr.Han (JACKIE CHAN), der insge-heim ein beruhmter Kung-Fu-Meister ist und bald zu DresMentor wird. Dre erkennt, dass

es der Kampf seines Lebenswird, wenn er sich gegenuberRivalen wie Cheng kunftigbehaupten will.

Filmstart: 22. JuliVerleih: Sony Pictures

Karate Kid

Wer sich jetzt weiterbildet,investiert in seine beruflicheZukunft. Denn wie der Stand-ortleiter der WBS Lübeck Joa-chim Giese feststellt, werdefachlich ausgebildetes Perso-nal händeringend gesucht:„Wir passen unser Weiterbil-dungsangebot regelmäßig denaktuellen Entwicklungen desArbeitsmarkts der Region an.“Gute Chancen bieten sich der-zeit im Bereich der Sicherheits-branche und im Pflegebereich.Daher hat die ARGE Lübeck dieFörderung der Weiterbildunginnerhalb dieser Branchen ver-stärkt.Die Qualifizierung zur „Wach-und Sicherheitskraft nach § 34aGewO“ beginnt am 16.8.2010und ermöglicht auch Querein-steigern viele Beschäftigungs-möglichkeiten. Im Pflegebe-reich startet die WBS Lübeckam 6.9.2010 die Weiterbildungzum/zur „Pflegehelfer/-in sta-tionärer und ambulanterDienst“. Auch hier eröffnensich mit einem Abschluss besteBerufsaussichten: „Im letztenKurs hatten die meisten derTeilnehmer/-innen bereits vordem Ende der Qualifizierungeinen Arbeitsplatz sicher“,

freut sich Joachim Giese.Im Sommer gibt es bei der WBSLübeck nicht nur neue Bil-dungsangebote: Im Rahmeneiner Sommeraktion erhaltenTeilnehmer/-innen aufWunsch einen Schulungs-PC,der ihnen für die Gesamtlauf-zeit der Bildungsmaßnahmezur Verfügung gestellt wird.„Damit unterstützen wir unse-re Teilnehmerinnen und Teil-nehmer zusätzlich bei demWiedereinstieg in den Beruf“,erklärt der Standortleiter.„Denn so bieten wir allen dieMöglichkeit, ihre Bewerbungs-unterlagen zu Hause zu erstel-len.“Die WBS TRAINING AG undihre Angebote sind zertifiziertund können somit über dieBundesagentur für Arbeit(ARGE) gefördert werden. DasTeam der WBS Lübeck berätInteressierte gerne. Über dasgesamte Angebot informiertdas Internet unterwww.wbstraining.de/Luebeck.

Interesse geweckt oder Sie haben Fragen? Hier machen Sie sich schlau:WBS TRAINING AG, Ansprechpartner:Joachim Giese, Ziegelstr. 2, 23556Lübeck, Tel.: 0451-29630880.

Im Sommer weiterbilden – imHerbst im neuen Job!Weiterbildung macht keine Ferien: WBS TRAINING

AG startet Sommerangebote

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Page 8: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

Seite 8 | 24. Juli 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Nicht nur im Winter treibenViren ihr Unwesen, auch imwarmen Halbjahr können siezu grippalen Infekten führen.Wie beim winterlichen Pen-dant fühlen sich Patienten, diean einer Sommergrippe leiden,oft matt und ausgelaugt. Hals-schmerzen, Husten, Schnup-fen, Kopf- und Gliederschmer-zen, aber auch Magen-Darm-Probleme, Fieber und allge-meine Mattigkeit sind typi-sche Symptome.

Gerade wenn es draußen sehrwarm ist und die Körpertem-peratur aufgrund einer Infek-tion steigt, macht häufig derKreislauf schlapp. Deshalb istbei hohen Außentemperatu-ren und Fieber Schonungoberstes Gebot. Außerdemsollte viel getrunken werden,um durch vermehrtes Schwit-zen auftretende Flüssigkeits-verluste auszugleichen. Dabeisollte jedoch nicht zu eiskaltenGetränken gegriffen werden.Sie können den Organismus

zusätzlich belasten. Bessersind lauwarme Getränke wieTee, ungekühlte Saftschorleoder Mineralwasser.

Die klassischen Wadenwickelsorgen für eine Kühlung desKörpers und helfen gegen zustarkes Schwitzen. Erkältungs-bäder, die im Winter häufig alssehr wohltuend empfundenwerden, können im Sommerzu Kreislaufschwierigkeitenführen. Wer baden möchte,sollte deshalb kein zu heißes

Wasser verwenden. GegenInhalieren ist im Sommernichts einzuwenden. Diefeuchte Luft unterstützt dieangeschlagenen Atemwege.

Der Körper sollte bei einerSommergrippe nicht durchSpeisen belastet werden, diesehr schwer im Magen liegen.Vitaminhaltige Schonkost istdie bessere Alternative. BeiHalsschmerzen kann nachAbsprache mit einem Arztoder Apotheker mitunter

durchaus auch eine PortionSpeiseeis genossen werden.

Den besten Schutz vor einerSommergrippe bietet eine all-gemeine Stärkung des Immun-systems durch nährstoffhalti-ge Lebensmittel, ausreichendBewegung und viel frischeLuft. Zudem sollte Zugluft ver-mieden werden, und wer drau-ßen in einen Regenschauergerät, zieht am besten mög-lichst rasch die feuchten Klei-dungsstücke aus. So wird das

Auskühlen des Körpers ver-mieden, das dem Immunsys-tem zusetzen und den Virenden Weg frei machen kann.Außerdem sind regelmäßigeSchlafenszeiten und ein gerin-ger Alkoholkonsum weitereFaktoren, die die körpereigeneAbwehr nicht nur im Sommerunterstützen. Dauern dieSymptome einer Sommergrip-pe länger als drei bis fünf Tagean, sollte spätestens dann einArzt zu Rate gezogen werden.

(mp)

Anstatt Sommerfreuden und Biergartenspaß erleben viele Menschen dieser Tage Schnupfen, Halsweh oder gar Fieber. Tritt die

Sommergrippe auf, lässt sich der Genesungsprozess mit einigen einfachen Maßnahmen unterstützen.

Foto: depositphotos

Tipps gegen die Sommergrippe

DieOsteoporose gilt als „stille“ Volkskrankheit.Sie wird meist zu spät erkannt und ist nur durchFrüherkennung und vorbeugendeMaßnahmen inSchach zu halten.Osteoporose beginnt schon vor dem ersten

Knochenbruchmit demallmählichenVerlust der in-neren Knochenstruktur, der Knochenmasse undder Knochenfunktionen. Unbehandelt kann dieszu Wirbelkörper-, Gelenk- und Oberschenkel-halsbrüchen sowie gegebenenfalls zu einemRundrücken („Witwenbuckel“)führen. Frauen nach denWech-seljahren stellen die größte Risi-kogruppe dar, da der Wegfallder weiblichen Hormone einenraschenKnochenabbaubegüns-tigt. Die Krankheit kann sehrschmerzhaft sein. Sie bedeutetfür die Betroffenen eine erhebli-che Einschränkung ihrer Beweg-lichkeit und einen enormen Ver-lust an Lebensqualität. Als hochwirksame Therapie der post-

menopausalen Osteoporose hat sich die Osteo-porose-Spritze mit dem Wirkstoff Ibandronat er-wiesen. Statt der täglichen oder wöchentlichenEinnahme von Tablettenwird derWirkstoff einmalalle drei Monate vom Arzt intravenös injiziert. Ergelangt direkt über das Blut an den Knochen undkann dort seine Wirkung entfalten. Die Osteo-porose-Spritze wird von vielen Frauen besondersgeschätzt, da keine komplexen Einnahme-vorschriften zu beachten sind und sie nicht

täglich an ihre Erkrankung den-ken müssen.Durch die Behandlung mit

Ibandronat kann der weitereKnochenschwund verhindertund das Risiko für Knochenfrak-turen um mehr als 60 Prozentgesenkt werden. Klinische Stu-dien zeigen, dass bei neun vonzehn Frauen der Verlust an Kno-chendichte im Bereich der Len-denwirbelsäure gestoppt wird.www.osteoporose-spritze.de

Dem Knochenschwundden Rücken kehren

Osteoporose-Spritze alle 3 Monate

Man könnte vom Blitz getrof-fen werden, der bis zu 20 Kilo-meter vom eigentlichenGewitter entfernt einschlagenkann. Für die Zeit von circa0,02 Sekunden wirken dannbis zu 100 Millionen Volt aufden Körper. Die Stromstärkebeträgt mehrere 10.000Ampere. Nach Ansicht von Expertenwird die Blitzgefahr beiUnwettern häufig unter-schätzt und die gebotenenVerhaltensregeln werdenmeist nicht beachtet. Fachleu-te raten Freizeitsportlern stets,den Wetterbericht zu beachtenund Touren entsprechend zuplanen. Freizeitaktivitätensind nach Möglichkeit auf dieMorgenstunden zu verlegen,da die meisten Gewitter nach-mittags auftreten. Eine hoheGefahr, vom Blitz getroffen zu

werden, besteht auf Bergkäm-men oder Höhenzügen. Schutzist nicht in der Nähe von Bäu-men oder Sendemasten zusuchen. Stattdessen ist es bes-ser, auf einer Freifläche in dieHocke zu gehen und die Füßedicht aneinander zu stellen,um die gefährliche Schritt-spannung zu minimieren. Handys und andere elektroni-schen Geräte sind auszuschal-ten und Regenschirme auf kei-nen Fall aufzuspannen. DieInnenräume von Autos bietenaufgrund des Faraday'schenKäfigs Schutz. Flieht man dort-hin, sind jedoch Metallteile inInneren nicht zu berühren. Jedes Jahr sterben in Deutsch-land durchschnittlich fünfMenschen nach einem Blitz-schlag. Im 19. Jahrhundertwaren es jährlich mehr als 300Menschen. (mp)

Richtiges Verhalten bei GewitterGewitter gehören zu einem heißen Sommer dazu.Gefährlich ist das kaum, wenn man daheim ist.Doch wer bei der Arbeit im Freien, beim Schwim-men oder Wandern von Blitz und Donner überraschtwird, sollte sich schnell in Sicherheit bringen.

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Am kommenden Dienstag,den 27. Juli 2010 gastiert derBundesligaabsteiger HerthaBSC Berlin in Lübeck, Anstoßist um 18 Uhr.Nach dem Aufstieg 1998 in dieBundesliga gehörte die „AlteDame“ aus Berlin bis zum ver-gangenen Mai 12 Jahre langdurchgehend zur deutschenFußballelite, qualifizierte sichmehrfach für die ChampionsLeague und den UEFA-Cup/Europa League. Noch voreinem Jahr, in der Saison2008/2009 spielte Hertha BSCbis kurz vor Saisonende umdie Deutsche Meisterschaftmit, wurde am Ende Tabellen-vierter und qualifizierte sichfür die Europa League, in derman die Gruppenphase über-stand und es immerhin bis indie Zwischenrunde schaffte.In der Bundesliga konnte die

Mannschaft, die seit Oktobervon Friedhelm Funkel trai-niert wurde, diese Leistungennicht abrufen und stieg alsTabellenletzter in die zweiteLiga ab.Naturgemäß gab es nach demAbstieg einen personellenUmbruch: Markus Babbel, imvergangenen Jahr noch mitdem VfB Stuttgart auf der Loh-mühle zu Gast, übernahm denTrainerposten von FriedhelmFunkel und soll nun die Missi-on direkter Wiederaufstiegerfüllen. Eintrittskarten fürdiese Partie gibt es zu grünwei-ßen Freundschaftspreisen:Eine Sitzplatzkarte kostet 10Euro, Stehplätze gibt es für 5Euro. Zusätzliche Ermäßigun-gen gibt es nicht. Am Spieltag werden ab 17 Uhr aus-reichend Tageskassen geöffnet sein,die Stadiontore öffnen um 17.15 Uhr.

SPORT 24. Juli 2010 | Seite 9

VfB empfängt Hertha BSC

Vom spektakulären Massen-start morgens um 07.00 Uhram Kurstrand von Glücksburgbis zum Zielschluss undAbschlussfeuerwerk um 22.00Uhr, verfolgten 2009 ca.20.000 Zuschauer über denTag den OstseeMan an denWettkampfstrecken.

In Norddeutschland ist es dieeinzige Veranstaltung überdie Langdistanz.

Mit einer Rekordbeteiligungvon 1.300 gemeldeten Athle-ten aus 11 Nationen in den Ein-zel- und Staffeldisziplinen wardas Rennen 2010 innerhalbvon 12 Stunden ausgebucht. Favorit bei den Männern istJoseph Spindler aus Gaißach(Team TBB), der im letzten Jahreine international beachteteStreckenbestzeit mit 8:28:10Std. aufstellte, gefolgt von

Horst Wittmershaus aus Syke(SC Weyhe), der 2009 nur 2Minuten zurücklag.Stark zu beachten sein dürfteChristian Nitschke (24) vom TCFIKO Rostock, der nachAbschluss seines Studiumsnun seine volle Aufmerksam-keit dem Sport widmet und alsProfi startet. Mit der Empfeh-lung eines deutschen Vize-meisters AK 18-24 in Roth (8Std. 48 Min.), des AK-SiegsChallenge Barcelona und desGesamtplatzes 5 (AK-Sieg)beim Irontown-Triathlon Fer-ropolis gehört er zu den Mitfa-voriten.

Bei den Frauen geht die Siegerin von 2009 NicolWoysch aus Wadgassen (Tri-Sport Saar-Hochwald) mit ihrer intern. Spitzenzeitvon 9:22,24 Std. als klare Favoritin ins Rennen.

Eine weitere Favoritin ist dieMerseburgerin ProfitriathletinDiana Riesler vom Spindler

Team TBB. Die Merseburgerinwar die große Siegerin beimMönchshof-Triathlon in

Kulmbach über die Mitteldis-tanz (2 Kilometer Schwim-men/85 Ki lometer Radfah-

ren/20 Kilometer Laufen) undwurde neue Intern. DeutscheMeisterin.

Die weiteste Anreise zum 9.OstseeMan 2010 in Glücks-burg haben in diesem JahrCaroline Koll aus Benoni inSüdafrika und Dan Brown aus St. Killara in Australien.

Beide starten als Professionel-le. Dabei ist Caroline Koll inGlücksburg keine Unbekann-te. Im letzten Jahr wurde siehier bei ihrem ersten AuftrittDritte im Frauenfeld und warvon ihrer Zeit und Platzierungenttäuscht. Nach eigenen Aus-sagen hatte sie das Rennenleichter eingeschätzt und warnicht optimal vorbereitet. Indiesem Jahr will sie angreifenund mit um den Sieg kämp-fen.

Dan Brown ist ein guter „sub-niner“ ohne den Anspruch,ganz vorne mit dabei zu sein.Dennoch kann er eine interes-sante sportliche Vita vorwei-sen. In diesem Jahr schonbeim Challenge Wanakagestartet, hat er 2009 mit denStarts beim Powerman Malay-sia, Sri Chinmoy Long CourseTriathlon, Ironman Malaysia,Pro Korea Triathlon Jeju, ProAsian Long distance Triathlonund Championships MalakoffUniversity Duathlon SeriesRace 2 (Malaysia) eine ansehn-liche Liste von Starts vorzu-weisen.In Sonderwertungen werdenbeim OstseeMan der MilitärChallenge, eine Wertung füralle nationalen und intentio-nalen Streitkräfte, die Nord-deutschen und HamburgerMeisterschaften und eine Staf-fel-Firmenwertung ausgetra-gen.Die Leser von Europas größ-tem Triathlonmagazin „triath-lon“ haben in einem Votingden OstseeMan in der Katego-rie internationale Triathlon-veranstaltungen hinter demIronMan auf Hawaii, Roth undFrankfurt auf Platz viergewählt. Bewertungskriterienwaren unter anderem dieOrganisation, Athletenbetreu-ung, Wettkampfstrecken, Zu -schauerresonanz und dasFlair.

Der OstseeMan ist als Langstreckenklassiker nach dem Challenge Roth und dem IronMan Frankfurt der drittgrößteTriathlon in Deutschland und der einzige Klassiker in Deutschland mit dem beeindruckenden Massenstart imMeer. Mit 6 Radrunden à 30 km und 5 Laufrunden über je 8,44 km, die jeweils immer wieder durch Glücksburggeführt werden, ist der Wettkampf für die Athleten und Zuschauer ein großes, emotionales Erlebnis.

Ausdauerkünstler: Der OstseeMan-Triathlon

Am 1. August 2010 wird zum 9. Mal der OstseeMan Triathlon in Glücksburg über die IronMan-Dis-tanz ausgetragen. Die Distanzen sind wie beim Klassiker auf Hawaii 3,8 km Schwimmen,

180 km Radfahren und 42,195 km (Marathon) Laufen.

(zn) Mona Lisa, die Marke fürMode ab Größe 42, setzt für diekommende Saison auf sommerli-che Optik mit duftigen Qualitäten,leichten Stoffen, mit wunderschö-nen Drucks und auch Transparenz.Es gibt florale oder auch grafischeMuster, schön sind die kräftigenKaros. Besonders attraktiv für jedeFrau: innerhalb eines Farbthemaskann immer alles miteinanderkombiniert werden, mit passendenTops und Hosen in vielen uni Vari-anten. Die Mona Lisa Plus-Size-Kollektion zeigt wieder modischeHighlights. Die Farbe spielt natür-lich in der Mode eine ganz beson-dere Rolle. Im Frühjahr und imSommer sind es die Lila-Varian-ten, die das modische Bild bei denleichten verschiedensten Jacken-typen bestimmen. Lila erscheintals Uni oder auch imMuster immerwieder. Eine Farbe, die in dieserSaison absolut top ist! Wenn Siealso Mode in den größeren Größensuchen, dann ist Mona Lisa die

richtige Marke. Modisch up-to-date, genau der Stil, den Frauen su-chen, kaufen wollen und tragenmöchten.

Leicht, luftig, sommerlich

Foto: Mona Lisa by Interchic,Gütersloh/zn

Nach dem Highlight Juventus Turin gegen den Hamburger SV am vergangenen Sonntag steht aufder Lohmühle nun auch für den VfB Lübeck ein echter Härtetest bevor:

Page 10: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

Seite 10 | 24. Juli 2010 KULINARISCHES

Zutaten für 4 Portionen: 2 TL Schokoladenstreusel, 4 Bananen, 1 EL Zucker, 100 g Brunch Classic, 4 EL Whisky-Sahne-Likör, 40 g Rama Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

1. Rama in einer großen Pfanne erhitzen, Bananenschälen und pro Seite ca. 3 Minuten braten. Bananenaus der Pfanne nehmen und warmstellen.

2. Zucker in den Bratfond geben und zerlassen,Brunch und Likör zugeben, gut unterrüh-

ren. 3. Bananen auf 4 Teller geben,

mit der Soße begießen undmit Schokoladen-

streuseln garniertservieren.

Zutaten für 6 Portionen: 3 EL Bertolli Olivenöl extra vergine –Gentile, Schale von ½ unbehandel-ten Zitrone, ½ l (500 ml) Milch, 50 ml Schlagsahne, 80 g Zucker, 60 g Traubenzucker, 50 g Crèmefraîche, 2 Zweige Rosmarin, 100 g Baiser (Eiweiß-Schaum-Gebäck), etwas Rosmarin zum Garnieren Zubereitungszeit: ca. 30 Minutenplus Kühlzeit: ca. 4 Stunden

1. Olivenöl und Zitronenschalemischen und beiseite stellen.2. Milch, Sahne, Zucker undTraubenzucker in einen Topfgeben und erhitzen. Crèmefraîche zufügen und aufko-chen. Rosmarinzweigewaschen, trockenschüttelnund in die heiße Milch geben.Alles 1 Stunde ziehen lassen.3. Rosmarinzweige entfernen,Milch abkühlen lassen und ineinen flachen Behälter oder

eine Schüssel füllen (am bes-ten aus Metall). Die Masse fürca. 4 Stunden ins Gefrierfachstellen. Dabei mehrmalsumrühren.4. Baiser grob zerkrümeln undauf 6 Schälchen verteilen. VomEis kleine Nocken abstechenund auf die Baiserkrümel set-zen. Etwas Zitronenöl darüberträufeln, mit Rosmarin garnie-ren und sofort servieren.

Zutaten für 3 Portionen: 2 EL stichfester Vollmilchjoghurt, 125 ml Rama Cremefine Vanilla, 1 EL Puderzucker, 1 EL Zitronensaft, 25 g geschälte Walnüsse, 2 TL flüssiger Honig Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten plus Kühlzeit: ca. 3 Stunden

1. Joghurt und CremefineVanilla mit den Quir-len des Handrüh-rers aufschla-gen, Puderzu-cker undZitronensaftdazugeben,verrühren

und für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.2. Walnüsse grob hacken. Von der gekühltenMousse mit einem Esslöffel Nocken formen, mitetwas Honig beträufeln und mit Walnüssenbestreut servieren.

Zutaten für 4 Portionen: 400 g gemischte Beeren, z.B Erdbeeren, Himbeeren, Brom-beeren, 50g Vollkorn- Butterkekse, 2 El Puderzucker, 1 Tl Zimt, 30 g Du darfst Leichte Butter, 2 El Du darfst Waldfrucht-Frucht-aufstrich Zubereitungszeit inkl. Backzeit: ca. 20 Minuten

Den Backofen vorheizen. Die Beeren waschen, putzenund wenn nötig, halbieren. Die Kekse fein zerbröselnund mit Puderzucker, Zimt und Butter verkneten. DieBeeren mit Du darfst Waldfrucht- Fruchtaufstrichmischen und in feuerfeste Formen geben. Die Keks-brösel auf den Früchten verteilen und im Backofenbei 200 Grad ca. 10 Minuten backen. Heiß servieren.

Waldfrucht-Crumble

Zutaten für 4 Portionen: 1 Vanilleschote, 250 g Rama Cremefine zum Kochen, 100 g Zucker, 3 Blatt weiße Gelatine, 2 Limetten, 200 g Beerenmischung (tiefgekühlt) Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten plus Kühlzeit: ca. 3 Stunden

1. Vanilleschote aufschneiden und das Mark her -ausschaben. Cremefine in einem Topf mit Vanille-schote, Vanillemark und 40 g Zucker auf kochen, vonder Kochstelle nehmen und wieder abkühlen lassen. 2. In der Zwischenzeit Gelatineblätter nach Anwei-sung in Wasser einweichen, anschließend ausdrü-cken und unter Rühren in der noch warmen Cremefi-ne auflösen. Vanilleschote herausnehmen und inDessertschälchen verteilen. Mindestens 3 Stundenkühlen.3. Limetten heiß abwaschen, Schale vorsichtig abrei-ben, mit dem restlichen Zucker und den Beeren ineinem Topf aufkochen und unter Rühren 5 Minutenkochen. 2 EL Limettensaft zufügen. Abgekühlte Bee-ren zu der Panna cotta servieren.

Panna cotta mit marinierten Beeren

Strahlender Sonnenschein

und Temperaturen zum

Dahinschmelzen – für die

Sommerlaune fehlt jetzt

nur noch ein erfrischender

Nachtisch. Der Obstkorb

von Mutter Natur ist der-

zeit vielfältig gefüllt, so

dass Sie Ihre Gäste auch

mit einem fruchtigen

Dessertangebot verwöh-

nen können.

Rund um die

süßen Sünden

Joghurtmousse mit Honig und Walnüssen

Rosmarineis auf Baiser

Wein & JazzAm Sonntag, dem 1. August, lädt das Weindepot am Holstentor, Holstentorpassa-ge, zum Jazz-Frühshoppen ein. Es spielen die „Sweethearts of Jazz“. Die Karten kosten fünf Euro. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr. Kartenreservierung unter Tel. 0451 / 290 599 90. Die ersten zehn Anrufer bekommen je eine Freikarte.

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Gebratene Bananen mit Whisky-Sahne-Likör

Page 11: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

REISE 24. Juli 2010 | Seite 11

Ribe – dessen erste Spuren1.300 Jahre zurückreichen –war schon zur Wikingerzeiteine bedeutende Handels- undHafenstadt. Zur damaligenZeit lag Ribe noch unmittelbaram Meer. Im Mittelalter resi-dierten hier die dänischenKönige. Als Ribe nach derReformation seine wirtschaft-liche und politische Bedeu-tung verlor, fiel die Stadt ineinen Dornröschenschlaf.Nach dem verheerendenBrand von 1580 war auch keinGeld für irgendwelche Erneue-rungen da. Das hatte natürlichden Vorteil, dass die Ursprüng-lichkeit erhalten und die Stadtvon jeglichen Bausünden ver-schont blieb. Eben alles einwenig windschief und nostal-gisch anzusehen.

Hans mit dem Morgenstern

Im Wächterkeller des Hotels„Dagmar“ bin ich mit HansPeters verabredet. Mit langem,schwarzem Mantel, Laterneund Morgenstern kommt erum die Ecke. Seit vielen Jahrenversieht er in Ribe seinenDienst als Nachtwächter, unddas fast jeden Abend. In denSommermonaten, wenn dieBesucherzahl so manches Malin astronomische Höhenschnellt, beginnt er seinenRundgang um 20 und 22 Uhr.Im Winter ist der ehemaligeLehrer Pensionär.„Jahrhundertelang hatte Ribeeinen Nachtwächter“, weißHans zu berichten, „und ersang jeden Abend das gleicheLied.“ Voller Inbrunst beginnter das Lied in der guten Stubevorzutragen: „Wollt wissen Ihrdie Zeit, Herrn, Mädchen undauch Knaben? Es ist wohl nunso weit, an Nachtruh sich zulaben. Vertraut auf Gott inZuversicht, löscht’s Feuer aus

und auch das Licht, die Uhrhat zehn geschlagen – Es istZeit, dass wir uns auf den Wegmachen“, spricht er michgleich darauf an und erhebtsich. Es ist kurz vor 22 Uhr undseine Gäste warten schon.Diesmal sind es überwiegendUrlauber aus dem Nachbar-land Deutschland, die ihmeine Stunde durch die Kopf-steinpflaster-Gassen von Ribefolgen werden.Schon geht es los, und mit rüs-tigen Schritten eilt er dem Domentgegen. Der um 1200 errich-tete Prachtbau entstand aufdem Mauerwerk einer bereitsbestehenden kleinen Kirche.Das Herzstück der Stadt istkilometerweit sichtbar, undvom Glockenturm aus kannman über die roten Dächer biszur vorgelagerten Insel Mandøschauen. Wer dieses Panoramagenießen möchte, muss abererst einmal 247 Stufen bewälti-gen. Durch den gut erhaltenenStadtkern führen viele mitKopfstein be pflasterte Wegedurch kleine, enge Gassen.Lange Schatten liegen über„Det gamle Rådhus“, dem altenRathaus, und in den winzigenButzenscheibenfenstern derzum Teil wind schiefen Fach-werkhäuser bricht sich das letz-te Abendlicht.Als wir an den winzigenFischerhäuschen der Fiskerga-de entlanggehen, erzähltHans, wie es früher war. Alsder Nachtwächter noch daraufzu achten hatte, dass in derStadt Ruhe und Ordnungherrschte, und es selbstredendauch seine Aufgabe war, vorheranziehenden Sturmflutenzu waren. Eine Mischung ausHistorie und publikumswirk-samen Anekdoten.

Sturmflut und Hexenwahn

Die nostalgischen Häuser, Höfeund Gasthöfe sind putzig anzu-sehen, und ich erwische michimmer wieder dabei, dass ichdurch die in Augenhöhebefindlichen Fenster linse, umetwas von dänischem Wohnenzu erhaschen. Vorbei an der Sct.Catharinæ Klosterkirke, einemRelikt aus vorreformatorischerZeit, gelangen wir an dieSturmflutsäule, einen nüchter-nen Katastrophenindikator amUfer der Å. Die Markierungenim Stamm sind der sichtbareBeweis für verheerende Fluten.Als im Jahre 1634 das Wasserganze sechs Meter über Nor-mal stand, konnte man in Ribeselbst nicht nur Fische angeln,sondern die gewaltige Welleriss Häuser mit. Tausende fan-den den Tod. Ein nüchternesMahnmahl aus vergangenenZeiten.

Hans Peters mag schaurigeGeschichten, und als wir amHaus Splid ankommen, ist esmal wieder so weit: „Hierwurde im Jahre 1641 die Fraudes Schneiders Splid ver-brannt“. Hexenwahn hattesich in der ganzen Stadt breit-gemacht, und etwa 80 Frauenereilte das gleiche Schicksalwie die arme Schneidersfrau.Schlau, wie man war, hatteman sich einen Test ausge-dacht, der darüber Auskunftgab, ob es sich bei der Auser-wählten um eine Hexe handel-te oder nicht. Man schmiss sieeinfach in den Fluss und war-tete ab. Schwamm sie oben,war das ein Zeichen dafür,dass es eine Hexe war, und ihrSchicksal war besiegelt.Viel Platz zum Wohnen ist inRibes kleinstem Haus nicht,denn es misst gerade mal 27

Quadratmeter Fläche. Hanserklärt uns, wie die fünfköpfi-ge Familie diese Aufgabe ge-schickt meistert. Ribes Häusersind nun mal recht klein, undda heißt es einfach etwasmehr zusammenrücken.Die einstmals blühende Han-delsstadt Ribe war bis ins 17.Jahrhundert Knotenpunktzwischen Westeuropa undSkandinavien. Mit seinem lan-gen Stab zeigt Hans hinüberzur Kopfwiese und hat auchgleich die nächste Geschichteauf Lager. Der Kaufmann Jes-sen und seine Freunde wurdenAnfang des 16. Jahrhundertsvon Piraten überfallen. Gefes-selt und geknebelt wurden diearmen Teufel über Bordgeschmissen. Trotz ihrer miss-lichen Lage konnten sich Jesselund seine Freunde befreienund wurden gerettet. Für die

Piraten entpuppte sich dieSituation jedoch als fatalerFehler, denn man stellte sievor Gericht und verurteilte siezum Tode. Sie wurden geköpft,und man reihte ihre Köpfe aufder Wiese auf. So erhielt dieKopfwiese ihren Namen.

Der Nachtwächter lässt diealten Zeiten Revue passieren

Hans erzählt uns, dass imJahre 1902 der letzte Nacht-wächter in Rente geschicktwurde. Polizei und Feuerwehrhatten zum größten Teil seineAufgaben übernommen. Dasänderte sich erst wieder, alsmehr und mehr Touristen daspuppenstubenschöne Städt-chen besuchten. Da entsannman sich auf alte Traditionen,und der Posten des Nacht-wächters wurde neu besetzt.Und Hans ist natürlich froh,dass er und seine Kollegen deninteressierten Besuchern einklein wenig ihrer Stadt näherbringen dürfen.So langsam nähern wir unsdem Ende des eindrucksvollenRundgangs, und der endet, wiekann es anders sein, in einemKro (Krug). Die Kros sehenheute noch genauso aus wievor Hunderten von Jahren. Derals Gasthof bekannte Kro isteine typisch dänische Institu-tion mit einer oft jahrhunder-telangen Tradition. Die aus dem 16. Jahrhundertstammende „Weis Stue“ trägtnach außen hin zwar nicht dieBezeichnung Kro, ist aber fürHans und mich eine willkom-mene Gelegenheit, unserenmüden Beinen ein wenig Ruhezu gönnen. Wir treten ein ineine fast museale, wohnzim-mergroße Stube mit rustikalerBalkendecke, holländischenKacheln und großen Holzti-schen. Obwohl die Speisekarteviele Leckereien, von Gegrill-tem und Gebratenem, Hack-steaks vom Rind, kross gebra-tenen Schweinebraten undnatürlich Fisch in allen Varian-ten bietet, ist es für ein kulina-risches Mahl dieser Größen-ordnung schon viel zu spät.Noch lange sitzen wir beimlokalen Ribe-Bier zusammen,Hans lässt die alten ZeitenRevue passieren, und natür-lich fallen ihm noch vieleGeschichten und Anekdotenein, die er gern zum Bestengibt. Schließlich gibt es kaumjemanden, der diese einst vonSturmflut und Pest gebeutelteStadt besser und originellerbeschreiben kann als er.

INFO:

Folgen Sie dem Nachtwächter aufseiner traditionellen Runde durchdie alten Straßen Ribes in den Som-mermonaten. Nachtwächterrund-gänge 2010: 1. 6. – 31. 8.: 20 und 22 Uhr. 1. 9. – 15. 9.: 22 Uhr. 18. 10. – 23. 10.: 20 Uhr. Der Rundgang beginnt am Torvet,dauert 45 Minuten und ist kostenlos.

1.300 JAHRE RIBE:

Unterwegs mitdem Nachtwächterin Dänemarks ältester Stadt

An Ribe (deutsch: Ripen) kommt man auf

dem Weg zu den jütländischen Sommerhaus-

dünen einfach nicht vorbei. Und das ist gut

so. Ich habe mir wegen des Kopfsteinpflasters

festes Schuhwerk angezogen und tauche ein

in die Vergangenheit. Mit hochgezogenem

Kragen spaziere ich durch die wohl schönste

Stadt Jütlands, und immer wieder erspähen

meine Augen interessante Details in

geschnitzten Türen und geschmückten Fens-

terrahmen.

Page 12: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

Seite 12 | 24. Juli 2010 MUSIK

Auch wenn die schwarzgewandeten Metal-Jünger, diedann in Scharen nach Schles-wig-Holstein strömen, vielensuspekt erscheinen: Wackenist nicht nur das weltweitgrößte Metal-Festival, sondernauch das friedlichste.

Die Vorbereitungen für dasWacken Open Air laufen aufHochtouren: Äcker müssennoch gemäht, Bühnen ausdem Boden gestampft und derörtliche Edeka mit Bier aufge-rüstet werden, damit die inter-nationale Metal-Gemeindehier drei Tage lang unter demMotto „Faster : Harder : Lou-der“ feiern kann.

Was 1990 mit einem Grüpp-chen von 800 Besuchern aufeinem kleinen Acker beiWacken begann, wuchsinnerhalb weniger Jahre zumgrößten Metal-Festival derWelt mit 72.500 Teilneh-mern.

Wer in diesem Jahr dabei seinwill, musste schnell sein: SeitMärz ist das Festival restlosausverkauft, bereits am erstenVerkaufstag wurden den Vor-verkaufstellen 6.000 Ticketsaus den Händen gerissen. Werjetzt noch ein Ticket braucht,sollte sein Glück in der Ticket-tauschbörse unterwww.wacken.com versuchen.

Die globale Bedeutung dieserMassenveranstaltung wirdschon nach einem kurzenBlick auf die Webseite klar.Besucher haben die Wahl zwi-schen 16 verschiedenen Spra-chen, damit auch Metaller ausItalien, Japan oder Russlandden Weg ins Land zwischenden Meeren finden. Etwa einDrittel der Besucher reist mitt-lerweile aus dem Ausland an,um auf dem 160 Hektar gro-

ßen Festivalgelände denShows von knapp 70 Bands zuhuldigen. Beim kollektivenHeadbanging mit dabei sinddieses Jahr Acts wie „Alice Coo-per“, „Ill Niño“, „Soulfly“ und„Cannibal Corpse“.

Als Besonderes Highlight wer-den Iron Maiden 2010 inWacken wieder spielen! Nachihrer fulminanten Show 2008gastiert die britische Legendedamit zum zweiten Mal beimWacken:Open:Air. Der Auftrittam Donnerstag, dem 5. August2010, stellt dabei die einzigeMaiden-Show in Deutschlandim diesem Jahr dar.

Iron-Maiden-Kopf Steve Harriserklärte dazu: „Unser Auftrittin Wacken vor zwei Jahren warfantastisch. Als 2009 fest-stand, dass wir nächsten Som-mer bei einigen europäischenFestivals auf treten würden,hielten wir es für eine blen-dende Idee, noch einmalzurückzukehren. Was könntein Deutschland denn besser

sein als noch einmal für die75.000 wahren Metalheads zuspielen, die nach Wacken kom-men?“

Wer zwischendurch mal einePause von den rund 120 Dezi-bel – das entspricht einemstar tenden Düsenjet odereiner Vuvuzela aus nächsterNähe – nötig hat, kann imBier garten entspannt ein küh-les Blondes schlürfen, die bun-desweit einzigartige Festival–Tageszeitung lesen oder überdie weltweit größte Metal–Ver-kaufsmeile schlendern. Nachden Konzerten geht die Partybis zum Tagesanbruch im„Headbangers Ballroom Zelt“weiter.

Im März 2008 erhielt dasWacken Open Air den „LiveEntertainment Award“ für dasBeste Festival des Jahres2007.

Ein Beweis dafür, dass Massen-veranstaltungen nicht zwangs-läufig aus dem Ruder geratenmüssen. Denn trotz des riesi-gen Ansturms kommt es so gutwie nie zu relevanten Sicher-heitsproblemen oder Verlet-zungen.

Auch die Organisation istbeeindruckend: Ein eigenerZug, der „Metal Train“, sam-melt von Stuttgart bis ItzehoeFestivalfans auf ihrer Wall-

fahrt zum Metal-Mekka ein.Auf der Website können sichFans über die Mitfahrzentralefür Hin- und Rückfahrt zusam-mentun, ihre private Mobiltoi-lette buchen, Zeltplätze reser-vieren, über die Fotos für denfestivaleigenen Kalender „Me -tal Dreamgirls“ abstimmenund sich ihren persönlichenKonzertplan zusammenstel-len. Sogar Geldautomatenwer den aufgestellt, damit nie-mandem die Scheine ausge-hen.

Nach dem Festival ist vor demFestival: 362 Tage habenWackens Bewohner nach demSpektakel Zeit, sich von dendrei lauten Tagen zu erholen,bevor die schwarz gekleidetenMetal-Fans erneut wie einHeuschreckenschwarm übersie herfallen. Der Großteil der Wackenersteht dem Festival sowiesopositiv gegenüber, weil diejungen und meist friedlichenMetaller frischen Wind insDorf bringen und die Vermie-tung von Äckern als Zeltplätzedie Haushaltskasse deutlichaufbessert.

Einen wunderbaren Einblickin den Zusammenprall dieserbeiden Welten gibt der mehr-fach ausgezeichnete Doku-mentarfilm „Full Metal Villa-ge“ der koreanischen Regis-seurin Sung-Hyong Cho.

CD-Hitsder Woche:

Crystal Castles: Crystal CastlesKeine Zweifel – dieses Duo ist auf dem besten Weg, mitihrem außergewöhnlichen Sound die Welt zu erobern.Das NME-Magazin feiert sie nicht ohne Grund als „dieZukunft“ und nahm den neuen Longplayer in die Listeder „50 besten Alben dieser Dekade“ auf. Und dann sindda noch die 50 Millionen Klicks bei MySpace und lastfmsowie die ausverkauften Live-Shows rund um den Glo-bus, die Crystal Castles zur erfolgreichsten Underground-Band der Welt machen. „We are crystal castles, we are 1boy and 1 girl, we are named after She-Ra’s home, we playrough“, fassen sie ihr Experimental-Electro-Duo CrystalCastles kurz und knackig zusammen. (Polydor)

Vicky Chase: Stop TalkingDie erst 18 Jährige Vicky Chase überzeugt durch ihreunvergleichliche Stimme und ihr feuriges Temperament.Im Sommer 2009 setzte sie mit ihrer Band Cherona(Super RTL „Das Star-Tagebuch“) ihre ersten Schritte indie Musikszene, veröffentlichte drei Singles und einAlbum und performte auf unzähligen Bühnen. Nun gehtVicky neue Wege und beweist mit neuen Klängen ihreSolo-Qualitäten. Zusammen mit den Famties, die Vickysneuen Sound in Los Angeles produzieren und momentanauch am Album von Leona Lewis arbeiten, hat Vickyeinen neuen Stil für sich kreiert. (Family Entertainment)

Nina Hagen: Personal JesusNina Hagen geht es um die Wahrheit ihres Lebens, ihreinnere, spirituelle Suche. Auf dieser Reise fand sie schon zuDDR-Zeiten ihren Weg zu Gott und erlebte eine unerhörteLiebesgeschichte mit Jesus. Aus dieser religiösen Liebesge-schichte heraus entstand auch ihr neues Album „PersonalJesus“, das musikalisch eine perfekte Mischung aus Rock,Blues und Gospel bietet. Nina Hagen ist als Persönlichkeitschwer zu fassen. Nina die „Punkröhre“, Nina der „frivoleVamp“, Nina der „Bürgerschreck“. Wer Nina Hagen wirklichist, weiß nur sie selbst. „Personal Jesus“ ist ein in jeder Poreehrliches Album ohne große Kosmetik. (Koch)

Faster : Harder : Louder

Gerade mal 1.865 Seelen zählt das gemüt-

liche Dörfchen Wacken. Vom 5. bis zum 7.

August werden es rund 71.000 mehr sein:

Dann geht das legendäre Metal-Festival

Wacken Open Air in die 21. Runde.

Rund 75.000 Hardrockfans aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr nach Wacken, um beim bestenMetal-Festival der Welt dabei zu sein.

Eine legendäre Metal-Band wie Iron Maiden auf dem größten Metal-Festival der Welt – das kommt einer Traumpaarung gleich.Schon 2008 erklärte Sänger Bruce Dickinson auf BBC: „Wir haben in Wacken gespielt, und das hat enorm Spaß gemacht. Es war groß-

artig, vor allem wenn man sich ein wenig umsieht – da passiert eine ganze Menge. Wir hatten ein fabelhaftes Wochenende.“

Page 13: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

AUTOMOBIL 24. Juli 2010 | Seite 13

Äußerlich sind die neuenModelle am geänderten Küh-lergrill, den modifiziertenStoßfängern mit größerenLufteinlässen und den neuenScheinwerfern zu erkennen.Die geräumigen Fünftürer mitviel Platz für Gepäck wirkenjetzt etwas breiter und insge-samt dynamischer. Die größ-ten Veränderungen fandenallerdings unter der Motor-haube statt, wo nun diemodernen Triebwerke ausdem VW Polo Einzug gehaltenhaben.

Die neue Motorenpalette desFabia umfasst zunächst vierBenzinmotoren und zweiSelbstzünder. Alle Antriebeerfüllen die SchadstoffnormEuro 5. Über den bereits ausden Vorgängern bekannten

1,2-Liter-Dreizylinder-Benzi -nern mit 44 kW/60 PS und 51kW/70 PS rangiert jetzt einaufgeladener 1,2-Liter-Vier -zylinder mit Benzindirektein-spritzung in den zwei Leis-tungsstufen 63 kW/86 PS und77 kW/105 PS. Volumenmotorwird wohl die schwächereVariante werden, für die Škodaim Fabia mindestens 13.080Euro, im Combi 13.680 Euround im Roomster ab 14.450Euro verlangt. Das Aggregatgefällt durch spontanesAnsprechverhalten und aus-reichend Durchzugskraft,allerdings wäre für die flotteAutobahnfahrt ein sechsterGang wünschenswert. DerSpurt aus dem Stand aufTempo 100 gelingt in 11,7Sekunden, die Tachonadelklettert bis auf 177 km/h und

der Normverbrauch liegt beivergleichsweise günstigen 5,2Litern auf 100 Kilometer. Derstärkere 1,2-Liter-Vierzylindermit 105 PS ist gegen Aufpreisstatt mit Fünfgang-Hand-schaltung auch mit einem Sie-bengang-Doppelkupplungsge-triebe zu haben.

Bei den beiden Selbstzündernmit serienmäßigem Rußparti-kelfilter setzt Škoda jetzt auchauf die Common-Rail-Technologie, die rau klingendePumpe-Düse-Technik hat aus-gedient. Zum Marktstart istein 1,6-Liter-Turbodiesel inden zwei Leistungsstufen mit66 kW/90 PS und 77 kW/105 PSzu haben. Beide Versionenhaben mit den 1.100 bis 1.200Kilogramm schweren Front-trieblern keine Mühe und

erweisen sich mit Normver-bräuchen von 4,2 Litern je 100Kilometer als recht sparsam.In Kürze folgt eine weitere 1,6-Liter-Variante mit 55 kW/75 PS.Unverändert gut ist das Fahr-werk mit McPherson-Feder-beinen mit Dreiecksquerlen-kern vorn und Verbundlenker-Hinterachse. Die handlichenKleinwagen punkten darüberhinaus auch mit präziser Len-kung und gutem Federungs-komfort.

Im Innenraum der drei Model-le hat Škoda nun hochwertige-re Materialien eingebaut. EineSchaltpunktanzeige infor-miert über den besten Zeit-punkt für einen Gangwechsel,der Schleuderschutz ESP istjetzt serienmäßig an Bord. DieBasisausstattung umfasstFront- und Seitenairbags vorn,ein höhen- und längsverstell-bares Lenkrad sowie höhen-verstellbare Dreipunktgurtemit Gurtstraffern für dieFrontpassagiere. Kopfairbagskosten 250 Euro extra, elektri-sche Fensterheber vorn schla-gen mit 390 Euro zu Buche.Auf der Optionsliste stehenunter anderem das dynami-sche Kurvenlicht für 470 Euro,ein Berganfahrassistent für100 Euro, ein neues Radio-Navigationssystem zum Preisvon 990 Euro oder die Telefon-freisprecheinrichtung mitBluetooth-Funktion für 690Euro. (mid)

Škoda macht die Kleinen frisch

Mit über 103.000 ausgelieferten Exemplaren ist der Škoda Fabia im

vergangenen Jahr nicht nur das meistverkaufte Modell der tsche-

chischen Volkswagen-Tochter in Deutschland gewesen, sondern auch

das erfolgreichste Importauto überhaupt. Jetzt haben der erfolgrei-

che Kleinwagen, die Kombiversion sowie der praktische Hochdach-

Kombi Roomster ein sanftes Facelift erhalten. Die aufgefrischten

Modelle stehen seit Mai bei den Händlern. Die Preise beginnen bei

10.580 Euro für den Fabia, der Combi kostet mindestens 600 Euro

Aufschlag und der Roomster ist ab 13.150 Euro zu haben.

Škoda Fabia

Škoda Fabia Kombi

Škoda Roomster

Dies geht aus einer Rechnunghervor, die das Online-Reise-büro ab-in-den-urlaub.deunter anderem anhand vonAnfragen ausländischerBehörden an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erstellt hat.Während die deutschen

Behörden in der Regel keineBußgeldbescheide in europäi-sche Länder verschicken, solltedas KBA im vergangenen Jahrauf Anfrage aus dem Ausland716 333 Mal den zu einemKennzeichen gehörendenFahrzeughalter benennen. Die

meisten Anfragen kamen ausder Schweiz, gefolgt von denNiederlanden. Aus diesen bei-den Länder kamen allein 621516 Anfragen.Tatsächlich führten die Anfra-gen in 72 Prozent der Fälle zueinem Bußgeldbescheid. Beieiner angenommenen durch-schnittlichen Bußgeldhöhevon 100 Euro - Knöllchen wer-den erst ab 70 Euro grenzüber-schreitend verschickt - ergibtsich eine Summe von 51,6 Mil-lionen Euro, die die Deutschenallein im vergangenen Jahrhätten bezahlen müssen.Wer aus dem Ausland ein Buß-geldbescheid bekommt, hatoft Schwierigkeiten, sich dage-gen zu wehren. Einerseits tref-

fen die Knöllchen häufig erstviele Monate nach Urlaubsen-de ein, so dass es äußerstschwierig ist, die "Tat" nachzu-vollziehen. Andererseitserschweren Sprachproblemedie Kommunikation. So akzep-tieren beispielsweise die Italie-ner lediglich einen in Italie-nisch verfassten Widerspruch.Wer die ihm vorgeworfeneVergehen tatsächlich began-gen hat, sollte das Knöllchenauch bezahlen. Denn ab kom-mendem Herbst sind deutscheBehörden dazu verpflichtet,Bußgelder aus EU-Länderneinzutreiben. Wer die Postdann einfach ignoriert, ris-kiert wegen Zahlungsverwei-gerung noch höhere Bußen.

Deutsche Auto-Urlauber werdenzur Kasse gebetenEine wenig erfreuliche Erinnerung an Ferienreisen

sind Bußgeldbescheide aus dem Urlaubsland. Im ver-

gangenen Jahr sind rund 516 000 Knöllchen aus der

Schweiz, den Niederlande, Österreich, Belgien und

Italien bei deutschen Auto-Urlaubern eingetroffen.

Page 14: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

Seite 14 | 24. Juli 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals,

wo das Beil liegt.“Samuel Langhorne Clemens

(* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut) – besserbekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain – war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

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Auflösung

Page 15: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 24. Juli 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

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REDAKTION:Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,

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| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Es ist eine alte Weisheit und eine schmerzliche Erfah-rung, dass Liebe kein Zustand ständiger Wonne ist. LenkenSie sich ab! Beruf: Handeln liegt Ihnen sehr. Lassen Sie bei

Geschäften Ihren Gewinn nicht aus den Augen. Ein gutesSelbstwertgefühl ist nötig. Gesundheit: Ihr Instinkt hilft Ihnen,

die Quelle Ihres Unwohlseins aufzuspüren. Nehmen Sie möglicheStresserzeuger unter Ihre Lupe.

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Liebe ist Trumpf! Pokern Sie nicht zu hoch, sonst wer-den Sie vor lauter Zittern und Zähneklappern nicht mal küs-sen können. Beruf: Ein Rückschlag ist kein Weltuntergang.

Wenn Sie meinen, Ihr Bestes gegeben zu haben, dann solltenSie nicht unnötig zweifeln. Gesundheit: Organisch fehlt Ihnen

nichts. Aber Sie sind etwas zu nervös. Versuchen Sie, sich zu ent-spannen. Auch wenn es schwer ist!

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Treten Sie Ihrem Partner mit weniger Skepsis gegen-über. Es kann helfen, wenn Sie sich in die Lage des Gegen-übers versetzen. Beruf: Sie treten auf der Stelle. Hergehört!

Im Beruf kommen Sie letztlich nur voran, wenn Sie die Dingemit Fröhlichkeit anpacken. Gesundheit: Sie sind in optimaler

Verfassung. Vitalität, starke Nerven und gute Laune bestimmendiese Woche. Nichts betrübt Sie.

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Lebhafte Auseinandersetzungen können durchausauch positiv sein. In diesem Fall kommen Sie Ihrem Schwarmoder Partner näher. Beruf: Sie müssen nicht meinen, alle

beruflichen Schwierigkeiten ließen sich auf einmal bereini-gen. Bleiben Sie weiter am Ball! Gesundheit: Entspannen Sie

sich und unternehmen Sie Dinge, die Ihnen wirklich Spaß machen.Dann kann Ihr Geist zur Ruhe kommen.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Eine Gefühlsentscheidung bringt Sie in eine Zwickmüh-le. Mit gradliniger Offenheit brechen Sie alle noch so großenWiderstände. Beruf: Im Beruf wissen Sie eine Sache glänzend

zu vertreten. Aus einer kleinen Krise werden Sie nun gestärktherausgehen. Aufwind! Gesundheit: Statt zu versuchen, sich

sportlich zu Höchstleistungen aufzuschwingen, sollten Sie zurzeitlieber Abwehrkräfte aufbauen.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Sie möchten eine bestimmte Person enger an sich bin-den. Das wird auch möglich, wenn Sie ihr mehr Freiheitenzugestehen können. Beruf: Wunschdenken bestimmt Ihre

Tage. Damit kommen Sie überhaupt nicht weiter. Die Arbeitverlangt Taten und vorzeigbare Resultate. Gesundheit: Schon

wieder unter Volldampf? Schwimmen, Jogging oder etwas Rad fah-ren wären ein gutes Ventil, um Energie loszuwerden.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Freuen Sie sich auf spannende Zeiten. Venus sorgtdafür, dass Ihre geheimsten Wünsche schon bald in Erfüllunggehen können. Beruf: Beruflich haben Sie gute Vorarbeit

geleistet, aber mit Ungeduld machen Sie alles zunichte. Nochein bisschen Geduld! Gesundheit: Gesundheitlich sind Sie oben-

auf. Etwas mehr positive Gedanken helfen Ihnen, diesen Energie-schub mit Freude auszunutzen.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Sie sollten dem Lustprinzip konsequent folgen. Sie son-nen sich in guter Gesellschaft und genießen inspirierendeGespräche. Beruf: Eine schwerwiegende Einsicht kommt

Ihnen etwas spät. Aber nicht zu spät, falls Sie sie im Job wirk-lich beherzigen wollen. Gesundheit: Wie lange Zeit Sie noch von

Ihren Kraftreserven zehren können, ist ungewiss. Lassen Sie es bes-ser nicht darauf ankommen.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Jetzt, wo Ihre Gefühle sich ordnen, haben Sie die Chan-ce, Ihren Standpunkt zu klären und mehr Überblick zu gewin-nen. Beruf: Kosmobremser Saturn kann Ihnen Ihre Karriere-

pläne verpfuschen. Vermeiden Sie jetzt unnötige Kraftprobenmit dem Chef. Gesundheit: Wenn Sie Ihre Pläne über Freizeitge-

staltung durchblättern, dann reservieren Sie Auszeiten, in denengar nichts ansteht.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Unverbindliche charmante Gesten verschönen jede All-tagssituation, sind das A und O auf dem Weg aus dem Einer-lei. Beruf: Intelligenz-Planet Merkur liefert berufliche Visio-

nen und blendende neue Ideen. Es fehlen nur noch die richti-gen Handgriffe! Gesundheit: Möglich, dass ein kleiner Infekt

Ihren Schwung ein wenig bremst. Doch das wird schnell überstan-den sein. Obst essen!

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Solange Sie kleine Meinungsverschiedenheiten nichtüberbewerten, können Sie Ihr Liebesleben ganz zufriedenbetrachten. Beruf: Beharrlichkeit und Diplomatie werden sich

lohnen. Kämpfen Sie so lange, bis Ihre guten Argumente denChef überzeugt haben. Gesundheit: Auf der physischen Ebene

geht es Ihnen gut. Seelisch sind Sie auch im Aufwind. Lauter positi-ve Energien sind im Anflug!

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Daheim fällt Ihnen die Decke auf den Kopf. Gehen Sieetwas shoppen. Sie spielen die dominierende Rolle auf demSingle-Markt. Beruf: Weichen Sie im Job nicht aus, sondern

stehen Sie Rede und Antwort. Ehrlich können Sie sich am bes-ten aus der Affäre ziehen. Gesundheit: Qualität statt Quantität.

Das ist wichtig, wenn Ihnen nur eine begrenzte Zeit zum Entspan-nen und Regenerieren bleibt.

Sudo

ku

Page 16: HL-Die Woche Ausgabe Nr. 14 vom 24.07.2010

Seite 16 | 24. Juli 2010 SENIOREN

Um ältere Menschen und Pfle-geheimbewohner vor den Fol-gen einer Hitzewelle zu schüt-zen, sollten daher kurzfristigeMaßnahmen getroffen wer-den: So ist etwa die Raumtem-peratur niedrig zu halten,indem tagsüber Fenster undLäden geschlossen bleiben.

Das Aufhängen von feuchtenTüchern oder Aufstellenmobiler Verdampfungskühl-geräte bei trockener Hitzebeziehungsweise mobiler Ent-feuchtungs- und Klimagerätebei feuchter Hitze hilft ebensowie das Ausschalten unnöti-

ger elektrischer Geräte inklu-sive Licht. Gut tut es, in kühle-re Räume wie etwa den Kellerumzuziehen oder, wenn dasnicht geht, sich mindestenszwei bis drei Stunden dortaufzuhalten.

Hilfreich ist auch, leichte undlocker sitzende Kleidung ausnatürlichem Material zu tragen.

Kühl duschen oder baden oderals Alternative dazu Kühlpa-ckungen, feuchte Wickel,feuchte Handtücher, kühlendeEinreibungen oder Fußbäder

anwenden lindert die Hitzeebenfalls. Pro Stunde sollte einGlas kühle, aber nicht kalteFlüssigkeit wie natriumhalti-ges Mineralwasser, Saft, Suppeoder Brühe getrunken werden.Bei extremer Hitze dürfen alteMenschen, deren natürlichesDurstempfinden nachgelas-sen hat, nicht zu lange auf sichallein gestellt bleiben und soll-ten immer wieder, auch durchTrinkrituale, zur Flüssigkeits-aufnahme ermuntert werden.

Da die meisten Älteren Medi-kamente einnehmen, solltemit dem behandelnden Arzt

geklärt werden, ob die Präpa-rate den Flüssigkeitshaushaltbeeinflussen.

Das Kuratorium DeutscheAltershilfe (KDA) rät zu dieserEigeninitiative der älterenMenschen und deren Pflege-personal, da es fraglich sei, obdas Gesundheits- und Sozial-system in Deutschland aufdiese Folgen der Hitzewelle flä-chendeckend vorbereitet sei.Laut Uwe Brucker, Fachge-bietsleiter Pflegerische Versor-gung des Bundes der Kranken-kassen, gibt es trotz der kata-strophalen Folgen des Hitze-sommers 2003 kein flächen -deckendes Hitzewarnsystemin Deutschland. Die hohenTemperaturen haben damalsin Europa rund 70.000 Men-schen das Leben gekostet.Hierzulande verfügt lediglichHessen seit 2004 auf Basis derDaten des Deutschen Wetter-dienstes über ein differenzier-tes Hitzewarnsystem. Vorbild-lich ist dagegen England. Hierwerden alte, mehrfach er -krankte und allein lebendeMenschen je nach hitzeabhän-giger Warnstufe zu Hause vonFachpersonal aufgesucht. (mp)

Mit Eigeninitiative helfen Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen derzeit vielen Menschen in

Deutschland zu schaffen. Gefährlich ist die Hitze vor allem für ältere

und kranke Personen, insbesondere für Pflegeheimbewohner und

Menschen mit Demenz. Bei ihnen können die hohen Temperaturen

und ihre Auswirkungen im schlimmsten Fall zum Zusammenbruch

des gesamten Organismus führen.

Nur ein Telefon hat von denExperten die Bewertung „gut“bekommen. Zehn Geräte wur-den als „befriedigend“ einge-stuft und sechs als „ausrei-chend“. Der Testsieger ist das„Doro Phone Easy 410 gsm“.Das Telefon hat vor allem inSachen Stabilität und Menü-führung überzeugt und dieGesamtnote 2,3 erhalten. DasKlapphandy hat zudem großeund gut beschriftete Tastenund ist als einziges Gerät imTest auch für Menschen mitSeh- und Hörschwäche undfür Personen mit Motorikpro-blemen geeignet. Im Schnittmüssen für das Telefon 150Euro bezahlt werden.

Mit der Gesamtnote 2,6 sinddas „Emporia Lifeplus“ für149 Euro sowie das nicht spe-ziell für Senioren ausgeschrie-bene „Nokia 3710 fold“ für169 Euro bewertet worden.

Das Produkt von Emporiapunktet vor allem durch diegute Notruffunktion. Wird einNotruf über die entsprechen-

de Taste ausgelöst, sendet dasTelefon eine SMS an alle zuvorfestgelegten Empfänger. ImAnschluss wählt es den erstenEmpfänger an, der innerhalbder ersten Minute den Emp-fang des Notrufes bestätigenmuss. Andernfalls wird derzweite Empfänger angewählt.Insgesamt bleibt das Handynach einem ausgelösten Not-ruf eine Stunde in Bereit-schaft. In dieser Zeit wird jederAnruf automatisch angenom-men und die Freisprechfunkti-on aktiviert. Das Nokia über-zeugte die Experten vor allemaufgrund des guten Displays.Auch die Stabilität wurde gutbewertet.

Schlusslichter sind das ITTEasyline für 130 Euro und dasITT Easymax für 110 Euro.

Beide Telefone haben die Note4,0 erhalten. Vor allem dieschlechte Handhabung unddie Gebrauchsanleitung ha -ben bei den beiden Handys zuMinuspunkten geführt.

(mp)

Große Unterschiede bei SeniorenhandysEinfache Handys mit großen Tasten werden von vie-len Senioren bevorzugt. Welche der Mobiltelefonefür ältere Menschen tatsächlich empfehlenswertsind, hat jetzt die Stiftung Warentest ermittelt und14 spezielle Seniorengeräte sowie drei klassischeHandys mit einfacher Bedienung unter die Lupegenommen.

Foto: depositphoto

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Wer im letzten Sommer dieBeckergrube entlang spaziertist, konnte Archäologen sehen,die  spannende Zeugnisse ausder Lübecker Vorzeit zu Tageförderten. Bis zur Zerstörungim Zweiten Weltkrieg stand andieser Stelle das ElternhausThomas Manns. Inzwischenhaben zwischen Beckergrubeund  Fischergrube/Ellerbrookdie Bauarbeiten für das Neu-bauprojekt der BIG in Lübeckbeg0nnen.

Die BIG wird zunächst insge-samt 36 seniorengerechteWohnungen, 34  Eigentums-wohnungen und ein Stadthausmit Tiefgarage errichten.Die  Eigentumswohnungenwerden teilweise als Maiso-nette- Wohnungen geplantund verfügen über große, son-nige Dachterrassen.

Die seniorengerechten Woh-nungen sind ideal für ältereInteressenten: Kurze Wege

zum Fernverkehr,  kulturellenAngeboten, Ärzten und Apo-theken sowie Einkaufsmög-lichkeiten in der nahen Fuß-gängerzone. Für diese Woh-nungenwurdemit

der Vorwerker Diakonie ein fürLübeck neues Servicekonzeptentwickelt. Alternativ zumBetreuten Wohnen könnenhier Service- und  Pflegeleis-tungen gegen individuelleBerechnung in Anspruch

genommen werden.

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Im Herzen von LübeckDie neuen „Altstadt-Höfe“

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