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BauGrund Süd, Maybachstraße 5, 88410 Bad Wurzach Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH BauGrund Süd Tel.: +49 (0) 7564 9313-0 Gerichtsstand Ravensburg Geschäftsführer: Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH Fax: +49 (0) 7564 9313-50 HRB 610 407 Alois Jäger Maybachstraße 5 [email protected] Steuer-Nr. 91060/17668 UST-Ident-Nr. DE189412198 88410 Bad Wurzach www.baugrundsued.de Geotechnischer Bericht zur bauplatzbezogenen Baugrunderkundung auf den Flurstücken 2092, 2093, 2094 im Neubaugebiet Gesundbrunnen in 88477 Schwendi - Schönebürg Aktenzeichen: AZ 16 01 065 Bauvorhaben: Bauplatzbezogene Baugrunduntersuchung Baugebiet Gesundbrunnen, Flurst.-Nr. 2092, 2093, 2094 OT Schönebürg 88477 Schwendi -Baugrunderkundung- Auftraggeber: Gemeinde Schwendi Biberacher Str. 1 88477 Schwendi Bearbeitung: M.Sc. Kathrin Wolf Datum: 19.04.2016

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BauGrund Süd, Maybachstraße 5, 88410 Bad Wurzach

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

BauGrund Süd Tel.: +49 (0) 7564 9313-0 Gerichtsstand Ravensburg Geschäftsführer: Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH Fax: +49 (0) 7564 9313-50 HRB 610 407 Alois Jäger Maybachstraße 5 [email protected] Steuer-Nr. 91060/17668 UST-Ident-Nr. DE189412198 88410 Bad Wurzach www.baugrundsued.de

Geotechnischer Bericht

zur bauplatzbezogenen Baugrunderkundung

auf den Flurstücken 2092, 2093, 2094 im Neubaugebiet Gesundbrunnen in 88477 Schwendi - Schönebürg

Aktenzeichen: AZ 16 01 065 Bauvorhaben: Bauplatzbezogene Baugrunduntersuchung Baugebiet Gesundbrunnen, Flurst.-Nr. 2092, 2093, 2094 OT Schönebürg 88477 Schwendi -Baugrunderkundung- Auftraggeber: Gemeinde Schwendi Biberacher Str. 1 88477 Schwendi Bearbeitung: M.Sc. Kathrin Wolf Datum: 19.04.2016

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AZ 16 01 065, Bauplatzbezogene Baugrunderkundung in 88477 Schwendi - Schönebürg

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Inhaltsverzeichnis

1 Vorgang ....................................................................................................................... 3

2 Durchgeführte Untersuchungen und Ergebnisse .................................................... 3

3 Hydrologie ................................................................................................................... 9

4 Gründungskonzept und baubegleitende Maßnahmen ........................................... 10

4.1 Gründungsempfehlung ........................................................................................... 10

4.2 Baugrube ............................................................................................................... 13

4.3 Trockenhaltung/ Entwässerung Bauwerk ............................................................... 13

5 Hinweise und Empfehlungen ................................................................................... 14

Anlagenverzeichnis

1 Lageplan mit Aufschlusspunkten, Maßstab 1:1000

2.1-4 Geotechnische Baugrundschnitte, M.d.H. 1 : 50, M.d.L. unmaßstäblich

3 Fotodokumentation der Schürfgruben

Verwendete Unterlagen und Literatur

[1] Gemeinde Schwendi, Auszug aus der Liegenschaftskarte, Maßstab 1:1000, gef. 27.07.2016

[2] BauGrund Süd, Bad Wurzach; Geotechnisches Gutachten, Baugebiet „Gesundbrunnen“, Gemeinde Schwendi, Ortsteil Schönebürg, gef. 24.03.2009

[3] Geologische Karte von Baden-Württemberg, Blatt 7825 Schwendi, Geologisches Landesamt Baden-Württemberg, Freiburg i. Br., 1992

[4.1] DIN EN 1997-1:2014-03 Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik, Teil 1 Allgemeine Regeln

[4.2] DIN EN 1997-1/NA:2010-12 Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik, Teil 1 Allgemeine Regeln

[4.3] DIN EN 1997-2:2010-10, Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik, Teil 2: Erkundung und Untersuchung des Baugrunds

[4.4] DIN EN 1997-2/NA:2010-12, Nationaler Anhang, National festgelegte Parameter

[5] Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Hochwasserrisikomanagement - Abfrage, 11.04..2016

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1 Vorgang

Im Rahmen der Erschließung des Baugebietes „Gesundbrunnen“ in Schwendi im Ortsteil Schönebürg wurde bereits im März 2009 eine Baugrunderkundung durchgeführt und die anstehenden Böden im gesamten Baugebiet aus geologischer sowie bau- und gründungstechnischer Sicht bewertet [2]. Ergänzend dazu wurde die Firma BauGrund Süd beauftragt, eine bauplatzbezogene Untersuchung der Baugrundverhältnisse auf den Flurstücken 2092, 2093 und 2094 durchzuführen und die Ergebnisse in einem geotechnischen Bericht zusammenfassend darzustellen und gründungstechnisch zu bewerten. 2 Durchgeführte Untersuchungen und Ergebnisse

Abbildung 1: Überblick über die Flurstücke 2093 und 2094 von SO nach NW.

Abbildung 2: Überblick über das Flurstück 2092 von SW nach NO.

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Zur Erfassung bzw. Beurteilung der Bodenbeschaffenheit des auf den Flurstücken 2092, 2093 und 2094 anstehenden Baugrundes bzw. zur detaillierten Überprüfung der bereits erkundeten Schichtenabfolge kam am 01.03.2016 folgendes geotechnisches Erkundungsprogramm zur Ausführung:

� 3 Rammkernsondierungen bis in eine Tiefe von je 5,0 m u. GOK (RKS1-3/16)

� 3 schwere Rammsondierungen (dynamic probing heavy) bis in eine Tiefe von je 5,0 m u. GOK (DPH 1-3/16)

Da die Tiefenlage der einzelnen Schichten Abweichungen in Bezug auf die vorliegenden Erkenntnisse der Baugrundabfolge zeigten, wurden am 05.04.2016 ergänzend zwei Baggerschürfe bis in eine Tiefe von 1,70 m und 1,30 m u. GOK (SG 1-2/16) durchgeführt, um die gewonnenen Ergebnisse der Rammkernsondierungen (RKS 1-3/16) zu verifizieren. Die Lage der einzelnen Aufschlusspunkte im Untersuchungsgebiet ist im Detail in der Anlage 1 dargestellt. Anhand der aus den Rammsondierungen gewonnenen Erkenntnissen zur Bodenbeschaffenheit (Lagerungsdichte/Festigkeit) sowie den Bohrprofilen der Rammkernsondierungen und der aufgeschlossenen Baugrundabfolge in den Schürfgruben, wurde ein entsprechendes Baugrundmodell für die o.g. Flurstücke entwickelt, welches in den Anlagen 2.1-4 als geotechnische Baugrundschnitte wiedergegeben sind. Die mit den Baggerschürfen erkundeten Bodenprofile sind in der Anlage 3 fotographisch dargestellt. Die Aufschlusspunkte wurden nach Abschluss der Feldarbeiten nach Lage und Höhe eingemessen, wobei als Höhenbezugspunkt ein bestehendes Schachtbauwerk in der Straße Gesundbrunnen diente, dessen Schachtdeckel in den uns vorliegenden Spartenplänen mit 533,71 m ü. NN angegeben wird. Mit den abgeteuften Aufschlüssen kann für das projektierte Areal, wie auch die Anlage 2 zeigt, folgende generalisierte Schichtenabfolge zugrunde gelegt werde

Auffüllungen / Oberboden (Rezent)

Bachablagerungen (Holozän) (Torf, Schluff, Sand, Kies)

Obere Meeresmolasse (Tertiär) Die angetroffene Baugrundabfolge ist aus geotechnischer und bodenmechanischer Sicht wie folgt zu beschreiben:

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Auffüllungen Die im Untersuchungsgebiet erkundeten Auffüllungen liegen in Form eines 0,10 m bis 0,60 m mächtigen Oberbodenhorizonts vor, bei welchem es sich um anthropogen beeinflussten Mutterboden handelt. Der sandige, humose, schluffige bis stark schluffige Oberboden ist als nicht tragfähig einzustufen und daher flächig abzutragen. Das Material ist lediglich für statisch nicht relevante Geländeangleichungen geeignet. Mit den ermittelten Schlagzahlen der schweren Rammsondierung (N10 = Anzahl der Schläge pro 10 cm Eindringtiefe des Sondiergestänges in den Boden) von N10 = 1 – 2 weist der Oberbodenhorizont eine durchweg weiche Konsistenz auf, welche auch durch die manuelle Ansprache des Bodenmaterials bestätigt wird. Bachablagerungen Im Liegenden des oberflächig anstehenden anthropogen beeinflussten Materials folgen bis in eine Tiefe von max. 4,50 m u. GOK Bachablagerungen (vgl. RKS 1+3/16). Diese sind im Untersuchungsgebiet als Torf-, Lehm-, Sand- und Kiesfazies ausgebildet. Die Torfschicht variiert gemäß den Erkundungsergebnissen in ihrer Mächtigkeit von 0,20 m (SG 2/16) bis 1,80 m (RKS 3/16) und beinhaltet neben den organischen Gemengenanteilen auch Schluffbeimengungen. Nach der manuellen Prüfung des Bohrgutes ist die Konsistenz dieses schwarz bis dunkelbraunfarbenen, stark organischen Bodens mit weich anzugeben. Auf den untersuchten Flurstücken wurden außerdem feinkornreiche Bachsedimente, die sog. Bachlehme erkundet, welche aus ingenieurgeologischer Sicht als ein sandiger, toniger und z.T. schwach kiesiger Schluff zu bezeichnen sind und teilweise ebenfalls Beimengungen von organischem Material beinhalten. Die Konsistenz des Sedimentes ist nach der manuellen Beurteilung ebenfalls als weich zu beschreiben. Im Bereich des Flurstückes 2093 (siehe RKS 1/16) liegen die Bachablagerungen auch in Form eines schluffigen, schwach kiesigen Fein- bis Grobsandes vor. Im Liegenden der oben beschriebenen Bachsedimente folgen flächig anstehende Bachkiese. Diese sind bautechnisch als schwach sandige bis sandige, schwach schluffige bis schluffige Fein- bis Grobkiese, welche bereichsweise sehr geringe Mengen Pflanzenreste beinhaltet, zu charakterisieren. Die ermittelten Schlagzahlen im Tiefenbereich der Bachablagerungen liegen bei N10 = 0 – 9, wobei die Schlagzahlen von N10 = 0 den Torfhorizonten zuzuordnen sind. Da die Kiese und Sande zum Großteil in wassergesättigtem Zustand vorliegen werden die festgestellten Schlagzahlen verringert, was jedoch die Tragfähigkeit dieser Sedimente nicht beeinträchtigt. Daher sind die Bachsande und Bachkiese als locker bis mitteldicht, mitunter auch mitteldicht gelagert zu bezeichnen.

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Infolge des hohen organischen Anteils sind die Torfe und Bachlehme als ein sehr setzungswilliger Boden zu charakterisieren, welcher u.a. mit Langzeit- und Differenzsetzungen reagieren wird. Daher sind diese organischen, feinkornreichen Sedimente nicht zum Abtrag von Gebäudelasten heranzuziehen. Außerdem stellen diese lehmigen und organischen Böden einen sehr frost- und witterungsempfindlichen Baugrund dar, welcher bei Wasserzutritt schnell aufweicht, sich entfestigt und die ohnehin nur sehr geringe Tragfähigkeit weiter vermindert. Die Bachsande neigen zudem im wassergesättigten bzw. wasserführenden Zustand im Anschnitt zum Ausfließen. Gründungstechnisch betrachtet stellen die mindestens locker - mitteldicht gelagerten Bachkiese einen flächig anstehenden, für geringe Bauwerkslasten ausreichend tragfähigen Baugrund im Aufschlussgebiet dar. Obere Meereswassermolasse Im Liegenden der Bachablagerungen folgen die tertiären Sedimente der Oberen Meereswassermolasse, deren Basis mit der Endtiefe der abgeteuften Aufschlüsse nicht erkundet wurde. Gemäß der bodenmechanischen Kernansprache liegen die erkundeten steifen bis halbfesten Molasseablagerungen als ein schwach toniger bis toniger, schwach feinsandiger bis feinsandiger Schluff vor. Erfahrungsgemäß können diese Sedimente auch als Fein- bis Mittelsand ausgeprägt sein. Anhand der mit der schweren Rammsonde ermittelten Schlagzahlen von N10 = 5 - 17 bestätigt sich die manuell festgestellte steife bis halbfeste Konsistenz und geht mit zunehmender Tiefe sogar in eine halbfeste bis feste Zustandsform über. An der oberen Schichtgrenze der Molasse liegt diese, aufgrund der wasserführenden Bachkiese, in aufgeweichtem Zustand vor, wodurch die Schlagzahlen von N10 < 9 zu erklären sind. Die Sedimente der Oberen Meeresmolasse stellen im untersuchten Baufeld ein gut tragfähiges Gründungssubstrat dar, welches auch höhere Gebäudelasten setzungsarm aufnehmen kann. Es ist darauf hinzuweisen, dass der schluffige Molasseboden einen frost- und witterungsempfindlichen Baugrund darstellt, der auf Nässe mit Aufweichen und Entfestigen der Zustandsform reagieren wird und wodurch seine guten Trageigenschaften oberflächig deutlich minimiert werden. Außerdem neigen die Molassesedimente aus sandigem Hauptgemengenanteil im wasserführenden oder wassergesättigten Zustand zum Ausfließen. Der anstehenden Schichtenabfolge kann aus erd- und grundbautechnischer Sicht folgende charakteristischen Bodenkennwerte zugewiesen werden:

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Tabelle 1: Charakteristische Bodenkennwerte (Erfahrungswerte)

Schichten Wichte (feucht)

γk [kN/m³]

Wichte (u. Auftrieb) γk´ [kN/m³]

Reib.-winkel dräniert

φk[°]

Kohäsion dräniert

ck [kN/m²]

Steifemodul Es [MN/m²]

Auffüllung (Oberboden)

15 - 17 5- 6 14 - 16 0 [0,5 - 1]

Bachablagerungen (Torf)

12 - 15 2 - 5 17,5 - 22,5 1 - 3 0,5 - 1

Bachablagerungen (Bachlehm)

17 - 18 7 - 8 22,5 - 25 2 - 4 2 - 4

Bachablagerungen (Bachsand)

18 - 19 8 - 9 27,5 - 30,0 0 - 3* 3 - 5

Bachablagerungen (Bachkies)

19 - 20 9 - 10 30 - 32,5 0 - 2* 15 - 25

Obere Meeresmolasse (Schluff)

19 - 20 9 - 10 27,5 - 30 10 - 20 50 - 70

Obere Meeresmolasse (Sand)**

19 - 20 9 - 10 32,5 - 35 0 - 2* 30 - 50

* scheinbare Kohäsion ** nicht direkt aufgeschlossene Schicht

Die im Untersuchungsgebiet aufgeschlossenen Böden sind erd- und grundbautechnisch wie folgt zu klassifizieren: Tabelle 2: Erdbautechnische Klassifizierung der Böden

Schichten Bodengruppe [DIN 18196:

2011-05]

Bodenklasse [DIN 18300:

2012-09]

Frostempfindlichkeit [ZTV E-StB 09;

Tab.1]

Bodenklasse [DIN 18301:

2012-09]

Auffüllung (Oberboden)

[OU] 1 F3 BN2, BB2,

BO1

Bachablagerungen UL/TL/OU/OT, SU/SU*, TL, HZ/OU, GU

2, 3, 4 F3 BN2, BB1-2,

BO1-2

Obere Meeresmolasse UL/TM 4, (6) F3 (BN2), BB3

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Nach den vorliegenden Aufschlussergebnissen und den zum Baugrund vorliegenden Erfahrungen wird vorgeschlagen, die im Bauareal anstehenden Böden gemäß DIN 18300:2015 in folgende Homogenbereiche einzuteilen:

Tabelle 3: Einteilung der Baugrundschichtung in Homogenbereiche

Homogenbereich Baugrundschicht

A Auffüllungen (Oberboden) (A Ob)

B-1 Bachablagerungen, Torf (BA Tf)

B-2 Bachablagerungen, Schluff (BA U)

B-3 Bachablagerungen, Sand und Kies (BA S + G)

C Obere Meeresmolasse (OMM)

Gemäß DIN 18300:2015-08 können für die o.a. Homogenbereiche folgende Eigenschaften und Kennwerte zugrunde gelegt werden, wobei davon ausgegangen wird, dass das Bauvorhaben der Geotechnischen Kategorie 1 zu zuordnen ist. Tabelle 4: Kennwerte /Eigenschaften der Homogenbereiche nach DIN 18300:2015-08

Kennwert /

Eigenschaft

Homogenbereich

A B-1 B-2 B-3 C

Massenanteil Steine [%]

0 - 10 0 - 10 0 - 15 0 - 25 -

Massenanteil Blöcke [%]

- - 0 - 5 0 - 5 -

Massenanteil große Blöcke [%]

- - - - -

Konsistenz weich weich weich -

steif

steif - halbfest

Plastizität [%] 10 - 45 10 - 55 15 - 55 15 - 50

Lagerungsdichte - - - locker -

mitteldicht /

mitteldicht

-

Bodengruppe [OU] HZ/OU SU/SU* UL/TL/OU/OT, UL/TL, TL, GU

UL/TM

Ortsübliche

Bezeichnung A Ob BA Tf BA U BA S + G OMM

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3 Hydrologie

Zum Zeitpunkt der Baugrundaufschlussarbeiten am 01.03. und 05.04.2016 wurde in vier der fünf Aufschlüsse ein Zulauf von Wasser festgestellt. In den Rammsondierungen und in der RKS 3/16 war dagegen keine Messung des Wasserspiegels möglich, da die Sondierlöcher unmittelbar nach Ziehen des Sondiergestänges zusammenfielen. Die während der Baugrunderkundung am 01.03. und 05.04.2016 festgestellten Wasserspiegel sind wie folgt zusammenzufassen: Tabelle 5: Wasserspiegel in den Rammkernsondierungen und Schürfgruben

Bohrung Wasserstand nach Bohrende

m u. GOK m ü. NN Ausschlussdatum

RKS 1/16 1,10 531,68 01.03.2016

RKS 2/16 1,10 531,87 01.03.2016

RKS 3/16 keine Angaben 01.03.2016

SG 1/16 1,50 531,50 05.04.2016

SG 2/16 1,40 531,10 05.04.2016

Wie aus der Tabelle 5 hervorgeht, lag der Wasserspiegel zum Zeitpunkt der Baugrundaufschlussarbeiten (01.03. und 05.04.2016) auf einer Höhenkote von rd. 531,6 m ü. NN. Aufgrund der hydrogeologischen Gegebenheiten und dem bestehenden Grundwasserleiter aus den angetroffenen, gut durchlässigen Bachkiesen und Bachsanden handelt es sich bei dem angetroffenen Wasser um Grundwasser, welches unterhalb der abdichtenden Bachlehme und Torfe eingespannt ist. Es wird davon ausgegangen, dass der Grundwasserspiegel mit dem Wasserstand der nahe gelegenen Rottum korrespondiert. Durch die meteorologisch bedingten, natürlichen, jahreszeitlichen Grundwasserschwankungen ist am untersuchten Standort auch mit höheren Wasserspiegeln als dem bis dato gemessen, zu rechnen. Gemäß des „Hochwasser Risikomanagements Baden-Württemberg“ [5] ist auf den untersuchten Flurstücken mit einem hundertjährigen Hochwasserstand von HQ(100) = 532,90 m ü. NN zu rechnen, welcher als Bemessungswasserspiegel anzusetzen ist.

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4 Gründungskonzept und baubegleitende Maßnahmen

4.1 Gründungsempfehlung

Zum Zeitpunkt der Erstellung des geotechnischen Berichtes lagen keinerlei Entwurfs- oder Ausführungspläne zu den einzelnen geplanten Gebäuden auf den Flurstücken 2092, 2093 und 2094 in Schwendi - Schönebürg vor, sodass im Folgenden in allgemeiner Form auf die gründungstechnischen Belange eingegangen wird. Wie der im Kapitel 2 beschriebenen und der in den Anlagen 2.1-4 dargestellten Baugrundabfolge im Untersuchungsareal zu entnehmen ist, folgen unterhalb der humosen Oberbodenauflage, Bachsedimente in Form von Torf-, Schluff-, Sand- und Kieshorizonten. Sowohl der Oberboden als auch die weichen Torfe und Bachlehme sind aufgrund ihrer hohen organischen Anteile als nicht tragfähig und setzungswillig zu bewerten. Vor dem Hintergrund der erkundeten geologischen Verhältnisse, wird für Bauwerke mit geringen Lasten eine Gründung in den Bachkiesen erforderlich, um bauwerksunverträgliche Setzungen und Differenzsetzungen zu vermeiden. Kommen die unterkellerten Bauwerke bereits planmäßig in den mindestens mitteldicht gelagerten Bachkiesen zu liegen, können diese flächig auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte gegründet werden. Da die unterkellerten Bauwerke damit vermutlich in den Grundwasserhorizont einschneiden ist die Forderung nach einer wasserdichten Ausbildung des Untergeschosses zu stellen. Die Bodenplatte kann innerhalb der rolligen Bachsedimente nach entsprechender Nachverdichtung der Aushubsohle direkt auf den Fein- bis Grobkiesen abgesetzt werden. Zur Vorbemessung einer solch gegründeten Bodenplatte kann ein Bettungsmodul in der Größenordnung von

ks = 8 - 12 MN/m3 zugrunde gelegt werden. Da der Bettungsmodul keine Bodenkonstante ist, sondern von den Belastungsverhältnissen, der Geometrie und den Baugrundverformungen abhängt, wird empfohlen, den tatsächlichen Bettungsmodulverlauf nach Vorlage von Lastenplänen anhand einer detaillieren Setzungsberechnung ermitteln zu lassen. Diese Leistung kann auf Wunsch von der Firma BauGrund Süd erbracht werden. Sofern in der Aushubsohle Bachsande anstehen, sind diese gegen ein Kies-Sand-Gemisch (z.B. FSK 0/45) mit einer Mächtigkeit von 0,30 m auszutauschen. Sollten innerhalb der Gründungsebene organische schwarzfarbene Torfe auftreten, sind diese vollständig abzutragen. Entsprechend dem geplanten Gründungsniveau ist der Aushubbereich mit einem Bodenersatzmaterial wiederzuverfüllen.

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Generell ist als Bodenersatzmaterial ein Kies-Sand-Gemisch mit max. 5 % Schluffanteil (z.B. FSK 0/45) vorzusehen, das lagenweise (max. d = 0,3 m) eingebaut und auf mind. 98 % der einfachen Proctordichte verdichtet wird. Der fachgerechte Einbau des Kiespolsters ist anhand von Lastplattendruckversuchen nachzuweisen (Anforderung statisch: Ev2 ≥ 80 MN/m2, Verhältniswert Ev2/Ev1 ≤ 2,5 bzw. Anforderung dynamische Plattendruckversuche: Evd ≥ 40 MN/m2). Es ist darauf zu achten, dass der Bodenersatzkörper am Plattenrand so breit ausgebildet wird, dass sich dort ein Lastausbreitwinkel von 45° einstellen kann. Der Kiesauflager ist durch ein Geotextil (GRK 3) vom gewachsenen Untergrund zu trennen. Liegt die Sohle der geplanten Bauwerke oberhalb der tragfähigen erkundeten Torflagen innerhalb der Auffüllungen oder der Bachlehme, ist das Gründungskonzept von dem Höhenniveau abhängig, auf dem die Unterkante des geplanten Gewerks zu liegen kommt. Da die untersuchten Grundstücke im weitläufigen Überschwemmungsbereich der Rottum liegen, ist gemäß des Hochwasserrisikomanagements Baden-Württemberg [6] mit einem hundertjährigen Hochwasser HQ(100) = 532,90 m ü. NN zu rechnen, was ungefähr der

derzeitigen Geländeoberkante entspricht. Kommt das Gebäude oberhalb des Niveaus des hundertjährigen Hochwassers zu liegen, kann das Bauwerk konventionell auf Einzel- und Streifenfundamenten in den tragfähigen Bachkiesen oder bei höheren Lasten in der Molasse gegründet werden. Dabei sind die Deckschichten (Auffüllung, Bachlehm, Torf, Bachsand) mit den Gründungselementen vollständig zu durchstoßen. Sofern die Magerbetonvertiefungen aufgrund des flurnahen Grundwasserabstandes auch kurzfristig nicht standfest bleiben, ist die Forderung nach einer Gründung in den Bachkiesen oder Molasseablagerungen mit einer Brunnengründung zu realisieren. Bei einer Brunnengründung werden Brunnenringe, bei gleichzeitigem Aushub mit einem Polypgreifer im Brunneninneren, bis in den tragfähigen Untergrund (Bachkies oder Molasse) abgesetzt und im Anschluss die Brunnenringe im Kontraktorverfahren mit Magerbeton verfüllt. Zur Vorbemessung der kreisrunden Brunnengründung, die in den mindestens mitteldicht gelagerten Bachkiesen oder mindestens steifen Molasseablagerungen abzusetzen sind, empfehlen wir die Bemessungswerte gemäß Tabelle Eurocode 7 [4] anzusetzen. Für die Bemessung der kreisrunden Brunnengründung sind die Spannungen für die flächengleichen quadratischen Fundamente anzusetzen. Zur detaillierten Auslegung der Brunnengründung kann eine detaillierte Grundbruch- und Setzungsberechnung nach Angabe der Bauwerkslasten durchgeführt werden. Auf Wunsch kann diese Leistung von der Fa. BauGrund Süd erbracht werden.

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Die Bodenplatte der Gewerke ist in diesem Fal zerrbalkenartig auszubilden bzw. trägerrostartig mit den Brunnen bzw. den Einzel- und Streifenfundamenten zu verbinden, sodass das Bauwerk keine nennenswerten Setzungen aus den unterlagerten, setzungswilligen Torfen und Bachlehmen erfährt. Unterhalb der Bodenplatte ist eine kapillarbrechende Schicht von mindestens 0,30 m Dicke aus einem Kies-Sand-Gemisch einzubauen. Es wird dringend empfohlen, die Aufstandsebene der Brunnengründung bzw. der Einzel- und Streifenfundamente vom Verfasser dieses Berichts abnehmen zu lassen. Kommt die Gründungsebene unterhalb der Höhenkote des hunderjährigen Hochwassers von 532,90 m ü. NN zu liegen, ist das Bauwerk aufgrund einer wasserdichten Ausbildung auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte zu gründen. Dabei sind die anstehenden organischen Böden aufgrund des hohen Setzungspotentials vollständig bis zur Oberkante der Bachkiese bzw. Bachsande auszukoffern und gegen ein hochverdichtbares, feinkornarmes Kies-Sand-Gemisch (z.B. FSK 0/45) zu ersetzen. Stehen im Aushubplanum weiche Bachlehme an, ist vor dem Einbringen des Bodenersatzkörpers zunächst eine Grobkornlage von d = 0,2 m in den anstehenden Boden statisch einzuwalken, um für den nachfolgenden Aufbau ein tragfähiges Auflager zu schaffen. Auf dem stabilisierten Planum ist im Anschluss ein Trennvlies (GRK 3) zu verlegen, auf dem dann der eigentliche Bodenaustausch, in Form eines Kiespolsters, aufgebracht wird. Das Kies-Sand-Gemisch mit einem Schluffanteil von < 5 % ist in Schüttlagen von d = 0,30 m einzubauen und auf mind. 98 % der einfachen Proctordichte zu verdichten. Der fachgerechte Einbau des Kiespolsters ist anhand von Lastplattendruckversuchen nachzuweisen (Anforderung statisch: Ev2 ≥ 80 MN/m2, Verhältniswert Ev2/Ev1 ≤ 2,5 bzw. Anforderung dynamische Plattendruckversuche: Evd ≥ 40 MN/m2). Der Bodenersatzkörper ist am Plattenrand so breit auszubilden, dass sich dort ein Lastausbreitwinkel von 45° einstellen kann. Zur Vorbemessung einer elastisch gebetteten Bodenplatte, die wie oben beschrieben gegründet wird, kann ein Bettungsmodul in der Größenordnung von ks = 10 - 20 MN/m3 zugrunde gelegt werden. Da der Bettungsmodul keine Bodenkonstante ist, sondern von den Belastungsverhältnissen, der Geometrie und den Baugrundverformungen abhängt, wird empfohlen, den tatsächlichen Bettungsmodulverlauf (sowie die Machbarkeit des vorgeschlagenen Gründungskonzepts) nach Vorlage von Lastenplänen anhand einer detaillierten Setzungsberechnung ermitteln bzw. überprüfen zu lassen.

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AZ 16 01 065, Bauplatzbezogene Baugrunderkundung in 88477 Schwendi - Schönebürg

- 13 -

4.2 Baugrube

Baugruben mit einer Tiefe von t > 1,25 m können bei ausreichenden Platzverhältnissen im Bereich des Baufeldes frei geböscht hergestellt werden, wobei die Böschung in den erkundeten wasserfreien Böden nicht steiler als unter 1:1 angelegt werden darf. Zu erwartende Schicht- und Hangwasseraustritte sind mit Stützscheiben aus Einkornbeton zu fassen und fachgerecht abzuleiten. Die anfallenden Wässer sind über einen Dränagegraben bzw. über Pumpensümpfe zu fassen und abzuleiten. Schneiden die Bauwerke in den Grundwasserhorizont ein, ist eine vorauseilende Wasserhaltung zu betreiben, welche bauzeitlich bis zur endgültigen Verfüllung des Arbeitsraumes aufrecht zu erhalten ist. Die Art der Wasserhaltung ist dabei von der Einbindetiefe der Aushubsohle in den Grundwasserhorizont abhängig und daher für den Einzelfall nach Vorlage von Ausführungsplänen zu der geplanten Bebauung festzulegen. Generell ist für den Fall, dass eine Baumaßnahme in den Grundwasserhorizont einschneidet, vorab eine wasserrechtliche Genehmigung zu beantragen. Freigelegte Sohlflächen auf bindigen Böden, sind unmittelbar nach Erreichen des Aushubsollniveaus und Abschluss der ggf. erforderlichen Nachverdichtung zum Schutz gegen Witterungseinflüsse abzudecken bzw. mit einer Sauberkeitsschicht zu belegen. Die Böschungen sind mit windfest angebrachten Folien vor Witterungseinflüssen zu schützen. Aufgrund der Witterungsempfindlichkeit der erkundeten Bachablagerungen sind diese am Böschungsfuß durch Stützscheiben aus Einkornbeton zu sichern. Stehen in der Aushubebene Bachablagerungen an, muss zur Befahrbarkeit des Arbeitsplanums eine 0,30 m mächtige Grobkornlage in die Baugrubensohle eingebracht werden. Hinweis: Ist ein Geländeeinschnitt von > 3,00 m erforderlich wird empfohlen, nach 3,00 m Höhe eine Berme von 1,50 m Breite anzuordnen. Geböschte Baugruben mit mehr als 5,00 m Tiefe, müssen in ihrer Standsicherheit dagegen rechnerisch nachgewiesen werden. Dies gilt auch, wenn die Böschungen steiler als wie angegeben geböscht werden. Sollten die Platzverhältnisse eine frei geböschte Baugrube nicht gestatten, ist diese im Schutze eines Verbausystems (z.B. Trägerbohlwandverbau) auszuheben. Der Verbau ist statisch nachzuweisen. 4.3 Trockenhaltung/ Entwässerung Bauwerk

Kommen die Bauwerke im Bereich des hundertjährigen Hochwasserstandes von HQ(100) = 435,80 m ü. NN oder unterhalb diese Höhenniveaus zu liegen, sind alle erdberührenden Bauteile nach den Richtlinien der DIN 18195, Teil 6 (Abdichtung gegen drückendes Wasser) bzw. in WU-Bauweise abzudichten.

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AZ 16 01 065, Bauplatzbezogene Baugrunderkundung in 88477 Schwendi - Schönebürg

- 14 -

Liegt die Unterkante des Gewerks oberhalb des o.g. Hochwasserstandes ist eine Abdichtung nach DIN 18195 Teil 4 mit einer dauerhaft funktionsfähigen, rückstaufreien Drainage mit kapillarbrechender Wirkung ausführbar, sofern diese behördlich genehmigt wird. 5 Hinweise und Empfehlungen

Die im Bericht enthaltenen Angaben beziehen sich auf die oben genannten Untersuchungsstellen. Abweichungen von gemachten Angaben (Schichttiefen, Bodenzusammensetzung etc.) können aufgrund der Heterogenität des Untergrundes nicht ausgeschlossen werden. Die in der Rammsondierungen dargestellte Schichtgrenze ist als Interpretation zu sehen. Es ist eine sorgfältige Überwachung der Erdarbeiten und eine laufende Überprüfung der angetroffenen Bodenverhältnisse im Vergleich zu den Untersuchungsergebnissen und Folgerungen erforderlich. Es wird deshalb empfohlen, zur Abnahme der Gründungssohlen den Unterzeichner des Berichtes heranzuziehen. Der vorliegende geotechnische Bericht bezieht sich auf den zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichtes vorliegenden Planungsstand. Nachträgliche Änderungen des Planungsstandes sind mit dem Gutachter abzustimmen. Gegebenenfalls sind weitere Aufschlüsse bzw. Berechnungen erforderlich, um die bisherigen geotechnischen Angaben und Empfehlungen dem aktuellen Planungsstand bzw. der Ausführungs-planung gegenüber bestätigen zu können. Es wird empfohlen das Gründungskonzept der einzelnen Bauwerke nach Vorlage von Entwurfs- und Ausführungsplänen objektspezifisch anzupassen bzw. überprüfen zu lassen. Für ergänzende Erläuterungen sowie zur Klärung der im Verlauf der weiteren Planung und Ausführung noch offenen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Alois Jäger Kathrin Wolf Geschäftsführer M.Sc.-Geol.

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RKS 1/16

Legende

- RammkernsondierungRKS

RKS 2/16DPH 1/16

DPH - Rammsondierung

- Schnittlage Baugrundmodell

I

I‘

Bauplatzbezogene Baugrunderkundungin 88477 Schwendi - Schönebürg

AZ 16 01 065

Anlage 1Lageplan mit AufschlusspunktenMaßstab 1:1000

für Bohr- und Geotechnik mbH

Gesellschaft

RKS 3/16

DPH 2/16

DPH 3/16

A

A‘

B

B‘

C

C‘

SG 2/16

SG 1/16

SG - Schürfgrube

Page 16: Geotechnischer Bericht - Das Bauplatzportal für Deutschland. Form eines schluffigen, schwach kiesigen Fein- bis Grobsandes vor. Im Liegenden der oben beschriebenen Bachsedimente folgen

m ü. NN

528.00

529.00

530.00

531.00

532.00

533.00

534.00

532.47 m ü. NN

DPH 3/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 00.20 10.30 10.40 10.50 10.60 20.70 30.80 20.90 21.00 21.10 41.20 51.30 61.40 61.50 71.60 61.70 51.80 31.90 32.00 12.10 22.20 12.30 12.40 22.50 42.60 32.70 12.80 22.90 23.00 13.10 23.20 23.30 33.40 43.50 43.60 53.70 63.80 63.90 84.00 84.10 84.20 84.30 104.40 104.50 134.60 134.70 154.80 164.90 175.00 17

533.10 m ü. NN

DPH 1/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 00.20 20.30 10.40 20.50 10.60 10.70 10.80 10.90 11.00 21.10 21.20 21.30 11.40 01.50 01.60 11.70 01.80 01.90 22.00 52.10 52.20 42.30 32.40 42.50 22.60 42.70 32.80 42.90 43.00 73.10 73.20 53.30 23.40 13.50 23.60 23.70 23.80 33.90 44.00 54.10 54.20 84.30 84.40 104.50 114.60 114.70 124.80 144.90 135.00 14

532.83 m ü. NN

DPH 2/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 10.20 10.30 10.40 10.50 10.60 10.70 10.80 10.90 21.00 11.10 21.20 11.30 21.40 61.50 51.60 61.70 61.80 61.90 52.00 52.10 42.20 32.30 32.40 52.50 52.60 42.70 52.80 12.90 13.00 23.10 23.20 13.30 23.40 23.50 23.60 43.70 53.80 73.90 94.00 74.10 74.20 144.30 114.40 144.50 164.60 164.70 164.80 154.90 155.00 16

RKS 3/16532.99 m ü. NN

0.60

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, braun, weich, schwachfeucht, Bkl. 1A

2.40

Bachablagerungen, Torfschluffig, stark organisch/humos, schwarz - dunkelbraun,weich, feucht, Bkl. 2

4.50

Moränenkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig - schluffig,graubraun, mitteldicht, nass, Bkl. 3

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

HZ/OU

GU

UL/TM

kein GW/SW angetroffen (01.03.16)

RKS 1/16532.78 m ü. NN

1.10(01.03.16)

0.10

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, braun, weich, schwachfeucht, Bkl. 1

A

0.90

Bachablagerungen, Schluffsandig, tonig, schwach kiesig, stark organische Lagen/Horizonte,braun - dunkelgrau, weich, schwach feucht, Bkl. 2,4

2.00

Bachablagerungen, Fein- bis Grobsandschluffig , schwach kiesig, braun, locker, nass, Bkl.2, 3, 4

4.50

Moränenkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig, graubraun,mitteldicht, nass, Bkl. 3

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

UL/TL/OU/OT

SU/SU*

GU

UL/TM

RKS 2/16532.97 m ü. NN

1.10(01.03.16)

0.50

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, vereinzelt kiesig,braun, weich, schwach feucht, Bkl. 1

A

1.00

Bachablagerungen, Schlufftonig, schwach sandig, braun, weich, schwach feucht,Bkl. 4

2.00

Bachablagerungen, Torfschluffig - stark schluffig, stark organisch/humos,schwarz - dunkelbraun, weich, feucht, Bkl. 2

4.00

Moränenkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig - schluffig,graubraun, mitteldicht, nass, Bkl. 3

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

TL

HZ/OU

GU

UL/TM

Legende

AuffüllungA

Bachablagerungen

Moränenkies

Molasse

Auffüllungen

Bachablagerungen

Moränenablagerungen

Obere Meeresmolasse

Auffüllungen

Bachablagerungen

Moränenablagerungen

Obere Meeresmolasse

Flurstück 2093

Flurstück 2094

Flurstück 2092

AZ 16 01 065

Anlage Nr.

Bauplatzbezogene Baugrunderkundung

Maybachstraße 588410 Bad Wurzach

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

2.1

Geotechnischer Baugrundschnitt I - I'

Maßstab d.H. 1:50, Maßstab d. L. unmaßstäblich

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen ist interpoliert.

Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.

Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

in 88477 Schwendi - Schönebürg

Flurstück 2092, 2093, 2094

Gesamtansicht

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m ü. NN

528.00

529.00

530.00

531.00

532.00

533.00

534.00

533.10 m ü. NN

DPH 1/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 00.20 20.30 10.40 20.50 10.60 10.70 10.80 10.90 11.00 21.10 21.20 21.30 11.40 01.50 01.60 11.70 01.80 01.90 22.00 52.10 52.20 42.30 32.40 42.50 22.60 42.70 32.80 42.90 43.00 73.10 73.20 53.30 23.40 13.50 23.60 23.70 23.80 33.90 44.00 54.10 54.20 84.30 84.40 104.50 114.60 114.70 124.80 144.90 135.00 14

RKS 1/16532.78 m ü. NN

1.10(01.03.16)

0.10

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, braun, weich, schwachfeucht, Bkl. 1

A

0.90

Bachlehm, Schluffsandig, tonig, schwach kiesig, stark organische Lagen/Horizonte,braun - dunkelgrau, weich, schwach feucht, Bkl. 2,4

2.00

Bachsand, Fein- bis Grobsandschluffig , schwach kiesig, braun, locker, nass, Bkl.2, 3, 4

4.50

Bachkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig, graubraun,mitteldicht, nass, Bkl. 3

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

UL/TL/OU/OT

SU/SU*

GU

UL/TM

Legende

AuffüllungA

Bachlehm

Bachsand

Bachkies

Molasse

Auffüllungen

Bachablagerungen

Obere Meeresmolasse

AZ 16 01 065

Anlage Nr.

Bauplatzbezogene Baugrunderkundung

Maybachstraße 588410 Bad Wurzach

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

2.2

Geotechnischer Baugrundschnitt A - A'

Maßstab d.H. 1:50, Maßstab d. L. unmaßstäblich

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen ist interpoliert.

Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.

Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

in 88477 Schwendi - Schönebürg

Flurstück 2092, 2093, 2094

Flurstück 2093

Page 18: Geotechnischer Bericht - Das Bauplatzportal für Deutschland. Form eines schluffigen, schwach kiesigen Fein- bis Grobsandes vor. Im Liegenden der oben beschriebenen Bachsedimente folgen

m ü. NN

528.00

529.00

530.00

531.00

532.00

533.00

534.00

532.83 m ü. NN

DPH 2/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 10.20 10.30 10.40 10.50 10.60 10.70 10.80 10.90 21.00 11.10 21.20 11.30 21.40 61.50 51.60 61.70 61.80 61.90 52.00 52.10 42.20 32.30 32.40 52.50 52.60 42.70 52.80 12.90 13.00 23.10 23.20 13.30 23.40 23.50 23.60 43.70 53.80 73.90 94.00 74.10 74.20 144.30 114.40 144.50 164.60 164.70 164.80 154.90 155.00 16

RKS 2/16532.97 m ü. NN

1.10(01.03.16)

0.50

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, vereinzelt kiesig,braun, weich, schwach feucht, Bkl. 1

A

1.00

Bachlehm, Schlufftonig, schwach sandig, braun, weich, schwach feucht,Bkl. 4

2.00

Torfschluffig - stark schluffig, stark organisch/humos,schwarz - dunkelbraun, weich, feucht, Bkl. 2

4.00

Bachkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig - schluffig,graubraun, mitteldicht, nass, Bkl. 3, 4

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

TL

HZ/OU

GU/GU*

UL/TM

SG 1/16533 m ü. NN

1.50(05.04.16)

0.40

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, vereinzeltkiesig, braun, weich, erdfeucht, Bkl. 1

A

0.90

Bachlehm, Schluffschwach sandig - sandig, schwach tonig, kiesig,schwach organisch, braun, weich, erdfeucht,Bkl. 4

1.50

Torfschluffig, stark organisch/humos, schwarz- dunkelbraun, weich, feucht, Bkl. 2

1.80

Bachkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig, schwach schluffig, organischeBeimengungen (Pflanzenreste), grau, locker- mitteldicht, nass, Bkl. 3

[OU]

UL/TL

HZ/OU

GU

Legende

Torf

AuffüllungA

Bachlehm

Bachkies

Molasse

Auffüllungen

Bachablagerungen

Obere Meeresmolasse

AZ 16 01 065

Anlage Nr.

Bauplatzbezogene Baugrunderkundung

Maybachstraße 588410 Bad Wurzach

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

2.3

Geotechnischer Baugrundschnitt B - B'

Maßstab d.H. 1:50, Maßstab d. L. unmaßstäblich

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen ist interpoliert.

Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.

Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

in 88477 Schwendi - Schönebürg

Flurstück 2092, 2093, 2094

Flurstück 2094

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m ü. NN

528.00

529.00

530.00

531.00

532.00

533.00

534.00

532.47 m ü. NN

DPH 3/16

0 10 20 30 400.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

Schlagzahlen je 10 cm

ET = 5.00 m

Tiefe [m] N10

0.10 00.20 10.30 10.40 10.50 10.60 20.70 30.80 20.90 21.00 21.10 41.20 51.30 61.40 61.50 71.60 61.70 51.80 31.90 32.00 12.10 22.20 12.30 12.40 22.50 42.60 32.70 12.80 22.90 23.00 13.10 23.20 23.30 33.40 43.50 43.60 53.70 63.80 63.90 84.00 84.10 84.20 84.30 104.40 104.50 134.60 134.70 154.80 164.90 175.00 17

RKS 3/16532.99 m ü. NN

0.60

Auffüllung, Oberbodenstark schluffig, sandig, humos, braun, weich, schwachfeucht, Bkl. 1A

2.40

Torfschluffig, stark organisch/humos, schwarz - dunkelbraun,weich, feucht, Bkl. 2

4.50

Bachkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig - sandig, schwach schluffig - schluffig,graubraun, mitteldicht, nass, Bkl. 3, 4

5.00

Molasse, Schlufftonig, schwach feinsandig, hellbraun, steif - halbfest,erdfeucht - feucht (oberflächig aufgeweicht), Bkl.4

[OU]

HZ/OU

GU/GU*

UL/TM

GW/SW nicht messbar (01.03.16)

SG 2/16532.50 m

1.40(05.04.16)

0.50

Auffüllung, Oberbodenschluffig, sandig, humos, braun, weich, erdfeucht,Bkl. 1

A

0.70

Torfschluffig, stark organisch/humos, schwarz- dunkelbraun, weich, feucht, Bkl. 2

1.30

Bachlehm, Schlulffschwach tonig, schwach kiesig, sandig, organischeBeimengungen (Pflanzenreste), braun, weich,schwach feucht, Bkl. 4

1.50

Bachkies, Fein- bis Grobkiesschwach sandig, schwach schluffig, graun,locker - mitteldicht, fecht - nass, Bkl.3

[OU]

HZ/OU

UL/TL

GU

Legende

Torf

AuffüllungA

Bachlehm

Bachkies

Molasse

Auffüllungen

Bachablagerungen

Obere Meeresmolasse

AZ 16 01 065

Anlage Nr.

Bauplatzbezogene Baugrunderkundung

Maybachstraße 588410 Bad Wurzach

Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH

2.4

Geotechnischer Baugrundschnitt C - C'

Maßstab d.H. 1:50, Maßstab d. L. unmaßstäblich

Anm.: Der Geländeverlauf und die Schichtenabfolge zu den Aufschlüssen ist interpoliert.

Die Aufschlüsse und die Schichtenabfolge stellen punktuelle Untersuchungen dar.

Die Schichtenunterteilung bei den Sondierungen ist interpoliert.

in 88477 Schwendi - Schönebürg

Flurstück 2092, 2093, 2094

Flurstück 2092

Page 20: Geotechnischer Bericht - Das Bauplatzportal für Deutschland. Form eines schluffigen, schwach kiesigen Fein- bis Grobsandes vor. Im Liegenden der oben beschriebenen Bachsedimente folgen

AZ 16 01 065, Bauplatzbezogene Baugrunderkundung in 88477 Schwendi - Schönebürg , Anlage 3

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SG 1/16: 0,0 bis 1,80 m u. GOK

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AZ 16 01 065, Bauplatzbezogene Baugrunderkundung in 88477 Schwendi - Schönebürg , Anlage 3

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SG 2/16: 0,0 bis 1,50 m u. GOK