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JAHRESTERMINKALENDER FÜR FRANKENAU UND SEINE STADTTEILE
Kinderfreundlich
Auch beim 80-jährigen Jubiläum der Dainroder Wehr feiern Alt und Jung.
Foto: Andrea Pauly
Kundenfreundlich
Stimmungsvoll geht auch das neue Jahr bei Allendorfs Schützen zu.
Publikumsfreundlich
Auf Bonbons vom Wagen darf man bei der Frankenauer Kirmes hoffen.
Naturfreundlich
Im Lengeltal kann mal viel entdecken – mit etwas Glück auch Schwarzstörche.
FRANKENAU 2015
Januar 2015
Was ist losin Frankenau?
Überblick
Der Jahresterminkalender der WLZ-FZ für Ihre Stadt
Ihre Ansprechpartner bei uns:
Anzeigen
Dirk Schäfer06451 / 72 13 - [email protected]
Martina Steiner06451 / 72 13 - [email protected]
Redaktion
Frankenau 2015 – ein Magazin der Frankenberger Zeitung mit dem Veranstaltungskalender für die Stadt Frankenau und ihre Stadtteile
Verteilung: haushaltsdeckend (kostenlos)Herausgeber: Wilhelm Bing Druckerei und Verlag GmbH, Lengefelder Straße 6, 34497 Korbach Geschäftsführer: Daniel Gahr, Christoph RüthObjektleitung: Bernd Saure, Marina KiewegVertrieb: Steffen ReuckerRedaktion: Dirk Schäfer, Christiane DeuseDruck: Bing&Schwarz Druck+Medien Verlags GmbH, Korbach
Dieses Magazin sowie weitere Terminhinweise finden Sie auch auf myheimat.de, dem Mitmachportal der Waldeckischen Landeszeitung im Internet – www. wlz-fz.de/myheimat
Ihre Ansprechpartner im Rathaus und vor Ort
Stadtverwaltung:
Ehlingshäuser Straße 135110 FrankenauTelefon: (06455) 799-0Fax: (06455) 799-55E-Mail: info@@frankenau.deInternet: www.frankenau.de
Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch 8.30 - 11.30 Uhr sowie 14 - 15.30 Uhr
Donnerstag 8.30 - 11.30 Uhr; 14 - 17 UhrFreitag 8.30 - 12.30 Uhr Bürgermeister: Björn BredeOrtsvorsteher:Frankenau Alexander Kaufmann Allendorf Dirk Michel Altenlotheim Heiko Backhaus Dainrode Alexander Küster Ellershausen Volker Dreiling Louisendorf Willi Braun
Frankenau
EdItORIAl
Wasser marsch: Vielfältig sind die Aktionen der Feuerwehr (wie hier beim Biergartenfest), einem sehr aktiven Verein in Dainrode. 2015 wird ein besonderes Jahr für die Dainroder Kameraden: Die Feuer-wehr feiert Anfang Juli ihr 80-jähriges Jubiläum. (Foto: Andrea Pauly)
Liebe Leserinnen und Leser!Wir haben ein neues Kapitel angefangen
oder sagen wir lieber: Es ist ein Buch mit 365 Seiten – das Jahr 2015, das eben be-gonnen hat. Einige Seiten haben wir schon umgeblättert, doch die meisten liegen noch vor uns. Unbeschriebene Blätter sind dabei, aber auf vielen, vielen Seiten des „Buches“ ist schon etwas eingetragen.
Manche leuchten jetzt schon bunt und werden ganz sicher nicht übersehen: Jubilä-en, Schützenfeste, große Sportveranstaltun-gen, Kirmes oder Viehmärkte gehören dazu. An anderer Stelle sind vielleicht nur knap-pe Angaben zu Anlass, Ort und Zeit einge-tragen, wenn Vereinsvorstände zu Jahres-hauptversammlungen einladen, zu Ausflü-gen oder Arbeitseinsätzen. Diese Termine haben ihre ganz eigene Wichtigkeit – würde doch ein Großteil des öffentlichen Lebens ohne die hier engagierten ehrenamtlich Ak-tiven gar nicht stattfinden.
Unser Magazin, das Sie heute in den Hän-den halten, zeigt Ihnen, wie gut gefüllt das „Buch 2015“ schon ist: Alle Termine, die im November schon feststanden, finden Sie hier für Ihre Kommune.
Den ehrenamtlich Aktiven und den Behör-den hilft unsere Schau aufs Jahr dabei, in den kommenden Wochen und Monaten Ter-mine so zu planen, dass ihr Vorhaben nicht mit anderen Veranstaltungen kollidiert. Und allen anderen verschafft dieser Kalender auf bewährte Weise einen Überblick, was so los ist daheim und in der Nachbarschaft.
Ein Augenschmaus sind wieder die Fotos, von denen einige wieder von myheimat-Fo-tografen stammen – ihnen sei an dieser Stel-le wieder herzlich gedankt!
Womit auch immer sich Ihr persönliches „Buch 2015“ füllen mag – wir wünschen Ih-nen viel Spaß dabei und eine gute Zeit!
Herzlichst Ihr WLZ-FZ-Team
Impressum
Anzeigen
Christine Herguth06451 / 72 13 - [email protected]
2 | Frankenau 2015
Frankenau 2015
januar
Freitag, 9. Januar
Neujahrsempfang des TSV Altenlotheim20 Uhr, Sportlerheim
Jahreshauptversammlungen: Schützenverein Allendorf/Hardtberg20 Uhr, Gasthaus NeuschäferMGV Ellershausen20 Uhr, Gasthaus „Zum Adligen Hof“
Samstag, 10. Januar
Einsammeln der Weihnachts-bäume in Frankenauvon der Jugendfeuerwehr10 Uhr, ab Feuerwehrhaus
Sparkästchenessen der Feuerwehr Frankenau19.30 Uhr, Hessischer Hof
Sonntag, 11. Januar
Jahresauftakt 130-jähriges Jubiläum MGV EllershausenGasthaus „Zum Adligen Hof“
Freitag, 16. Januar
Mitgliederversammlung der Feuerwehr Dainrode20 Uhr, DGH
JahreshauptversammlungVerein für Rassegeflügelzucht Frankenau20 Uhr, Vereinsheim
Samstag, 17. Januar
Jahreshauptversammlung:VdK Frankenau15 Uhr, Waldecker Hof
Neujahrsempfang der Stadt Frankenau Kellerwaldhalle
Freitag, 23. Januar
Jahreshauptversammlung des Reitvereins AltenlotheimGasthaus Stiehl
Samstag, 24. Januar
Neujahrsfrühstück der Landfrauen Frankenau9.30 Uhr, Kellerwaldhalle
Donnerstag, 29. Januar
Tag der offenen Tür der Ederseeschule Herzhausen10 bis 12.30 Uhr
Freitag, 30. Januar
Jahreshauptversammlung des SV Rot-Weiß Ellershausen20 Uhr, Gasthaus „Zum Adligen Hof“
Samstag, 31. Januar
Theater und Tanz, Schützenverein Allendorf/H.19.30 Uhr, DGH
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Frankenau19.30 Uhr, Waldecker Hof
Februar
Samstag, 7. Februar
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altenlotheim20 Uhr, Gasthaus Stiehl
Wintervergnügen Sängerver-einigung Frankenau/Altenlot-heim; 20 Uhr, Hessischer Hof
Jahreshauptversammlungund Jahresabschlussfeier
der Super-Klause Frankenau19 Uhr, Waldecker Hof
Donnerstag, 12. Februar
Mitgliederversammlung des Heimat- und Kulturvereins Dainrode, DGH
Freitag, 13. Februar
Hauptversammlung der Feu-erwehren der Stadt Frankenau19.30 Uhr, DGH Dainrode
Samstag, 14. Februar
Après-Ski-Party des SV Ellers-hausen; 20 Uhr, DGH
Sonntag, 15. Februar
Kinderkarneval der Landfrauen in Frankenau
14.11 Uhr, Martin-Luther-Haus
Freitag, 20. Februar
Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Allendorf/H.20 Uhr, DGH
Samstag, 21. Februar
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen Ellershausen20 Uhr, „Zum Adligen Hof“
Freitag, 27. Februar
Jahreshauptversammlung TSV Frankenau; 19.30 Uhr
Samstag, 28. Februar
Jahreshauptversammlung der Sängervereinigung Frankenau20 Uhr, Hessischer Hof
Alle Termine Ihrer Heimat auf einen BlickImmer auf dem neuesten Stand: Aktualisieren und ergänzen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de
Aniane Emde aus Korbach wanderte auf dem Mühlenweg durchs Lengeltal; die Fotoserie ist zu sehen auf www.myheimat.de/beitrag/2609356
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Frankenau 2015 | 3
Frankenau 2015
märz
Donnerstag, 5. März
Vortragsveranstaltung des Heimat- und Kulturvereins Dainrode; 19.30 Uhr, DGH
Jahreshauptversammlung der Landfrauen Frankenau19.30 Uhr, Hessischer Hof
Freitag, 6. März
Jahreshauptversammlung des TSV Altenlotheim20 Uhr, Gasthaus Stiehl
Weltgebetstag in Ellershausen19 Uhr, DGH
6. bis 8. März
Theaterabende des TSV Frankenau; Kellerwaldhalle
Samstag, 7. März
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Allendorf/H.19.30 Uhr, DGH
Vereinsvergnügen der Alten-lotheimer Vereine; Bürgerhaus
„Einfach-so-Party“ der Feuerwehr Dainrode; DGH
Sonntag, 8. März
Hardtberg-Cup des Schützen-vereins Allendorf; 10 bis 19 Uhr, Gasthaus Neuschäfer
Donnerstag, 12. März
Jahreshauptversammlung des Wandervereins Frankenau
Samstag, 14. März
Vereinsvergnügen der Ellershäuser Dorfvereine20 Uhr, DGH
Sonntag, 15. März
Kinderkleider- und Spielzeugbasar des Basarteams in Frankenau 14 Uhr, Kellerwaldhalle
16. bis 19. März
Schaubrüten des Vereins für Rassegeflügelzucht FrankenauVereinsheim
Sonntag, 22. März
Familien- und Dorffrühstück in DainrodeHeimat- und Kulturverein,9.30 Uhr, DGH
Kreisjugendfeuerwehrtag in FrankenauKellerwaldhalle
Samstag, 28. März
Vereinskegeln der Super-Klause Frankenau14 Uhr, Hessischer Hof
April
Donnerstag, 2. April
Black-&-White-Party des TSV Altenlotheim20 Uhr, Sportlerheim
Osterbacken mit Kindern der Landfrauen Frankenau10 Uhr, Martin-Luther-Haus
Freitag, 3. April
Kickerturnier der Super-Klause Frankenau14 Uhr, Waldecker Hof
Samstag, 4. April
Osterfeuer der Frankenauer Feuerwehrvereine an den bekannten Orten
Sonntag, 12. April
Konfirmation in Frankenau und Ellershausen; 10 Uhr
Samstag, 18. April
Altenlotheimer Dorflauf (TSV Altenlotheim)13.30 Uhr, Bürgerhaus
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen Frankenau20 Uhr, Waldecker Hof
Samstag, 25. April
Liederabend der Sänger- vereinigung Frankenau19.30 Uhr, Kellerwaldhalle
Donnerstag, 30. April
Tanz in den Mai in Allendorf/Hardtberg; Scheune
mAi
Freitag, 1. Mai
Maiwanderung des TSV Altenlotheim ab 11 Uhr, Treffpunkt: Bushaltestelle Ortsmitte
Fest unter den Linden des TSV Frankenau 11 Uhr, Kellerwaldhalle
Grenzbegang der Jagdgenossen Ellershausen
ab 10 Uhr, „Drehscheibe“
Samstag, 9. Mai
Liederabend des Frauenchores Glissando 19.30 Uhr, Bürgerhaus Altenlotheim
Sonntag, 10. Mai
Klangreise mit Chören16 Uhr, Kirche Ellershausen
Donnerstag, 14. Mai
Wandertag der Super-Klause Frankenau10 Uhr, Treffpunkt Marktplatz
Himmelfahrtsgottesdienst in Frankenau11 Uhr, Quernstkapelle
juni
Donnerstag, 4. Juni
„Kultspiel“ Oberdorf gegen Unterdorf, TSV Altenlotheim14 Uhr, Sportplatz
Volkswandertag des Reitvereins Frankenau9 Uhr, Treffpunkt Rathaus
Sonntag, 7. Juni
Kirchspiel-Gottesdienst mit silberner und goldener Konfirmation in Ellershausen10 Uhr, Kirche
12. bis 15. Juni
Sportfest des TSV AltenlotheimFestplatz
26. bis 28. Juni
Sternbergturnier der Super-Klause FrankenauRasensportplatz Feriendorf
Alle Termine Ihrer Heimat auf einen BlickImmer auf dem neuesten Stand: Aktualisieren und ergänzen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de
Blickfang in der Ortsmitte: Die alte Kirche in Louisendorf; Foto: Aniane Emde (Korbach) auf www.myheimat.de/beitrag/2603287
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4 | Frankenau 2015
Frankenau 2015
Juli
3. bis 6. Juli
80 Jahre Feuerwehr Dainrode, FeuerwehrfestFestplatz am DGH
Sonntag, 5. Juli
Kindergottesdienst des Kirchenkreises in FrankenauQuernstkapelle
Samstag, 11. Juli
Grillnachmittag des VdK Frankenau17 Uhr, Martin-Luther-Haus
Dienstag, 14. Juli
Entlassung H9 und R10 der Ederseeschule Herzhausen18 Uhr, Henkelhalle Vöhl
Freitag, 17. Juli
Schulfest der Ederseeschule Herzhausen, Schulgelände
Samstag, 18. Juli
Fahrt ins Schöne der Landfrauen Frankenau
Freitag, 24. Juli
Entlassung der Grundschul-
abgänger der Ederseeschule Herzhausen; 8.30 Uhr
24. bis 26. Juli
Fußball-Pokalturnier des TSV FrankenauRasensportplatz
Samstag, 25. Juli
Marktplatzfest der Landfrauen Frankenau18 Uhr
August
Samstag, 8. August
Biergartenfest der Feuerwehr Dainrode 17 Uhr, DGH
Sonntag, 9. August
Heideblütenfest in Altenlot-heim am NationalparkBürgerhaus
Mittwoch, 19. August
Grillabend der Landfrauen Frankenau, 18 Uhr
27. bis 31. August
Traditionelle Ziegenbock- Kirmes in Frankenau Festplatz Kellerwaldhalle
september
Sonntag, 6. September
Backhausfest des Heimatvereins Allendorf10 Uhr, Backhaus
Samstag, 19. September
Festabend des Vereins für Rassegeflügelzucht FrankenauVereinsheim
Sonntag, 20. September
Ausflug des Heimatvereins Allendorf13 Uhr, Treffpunkt Backhaus
Sonntag, 27. September
Hubertusgottesdienst in Frankenau gemeinsam mit der Jägerver-einigung Frankenberg,11 Uhr, Quernstkapelle
oktober
Sonntag, 4. Oktober
Kinderkleider- und Spielzeugbasar des Basarteams Frankenau14 Uhr, Kellerwaldhalle
Freitag, 9. Oktober
Oktoberfest des TSV Altenlotheim20 Uhr, Bürgerhaus
Samstag, 10. Oktober
Skat- und Rommee-Turnier der Super-Klause Frankenau19.30 Uhr, Waldecker Hof
Sonntag, 11. Oktober
Kaffeenachmittag des VdK Frankenau15 Uhr, Martin-Luther-Haus
Alle Termine Ihrer Heimat auf einen BlickImmer auf dem neuesten Stand: Aktualisieren und ergänzen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de
Neugierige Blicke erntete Aniane Emde (Korbach) beim Wandern durchs Lengeltal; zu sehen auf www.myheimat.de/beitrag/2609356
Sieht fast aus wie ein Blümlein, sind aber Pfifferlinge, schön in Szene gesetzt von Ralf Tausch auf www.myheimat.de/beitrag/2629448
Stephanie Brühmann (Korbach) bekam beim Wandern im Lengeltal plötzlich Gesellschaft von einem Schwarzstorch; dazu gibt es eine Fotoserie auf www.myheimat.de/beitrag/2611425
Tiere und Natur in Kellerwald und Lengeltal
Der Altenlotheimer Ralf Tausch traf „Morgens in der Heide“ dieses Geschöpf; zu finden auf www.myheimat.de/beitrag/2612412
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Frankenau 2015 | 5
Frankenau 2015
Was ist los in der Region? Von Interesse ist natürlich nicht
nur, was vor der eigenen Haustür passiert. Auch die Termine der Nach-barkommunen und die Höhepunkte der nächstgelegenen Mittelzentren in diesem Jahr sind wertvolle Infor-mationen.
Darum finden Sie hier einen Blick nach nebenan. Die gedruckten Ausgaben der Nachbargemeinden gibt es kostenlos in den Geschäfts-stellen und Agenturen von WLZ
und FZ in Frankenberg, Korbach, Bad Wildungen und Bad Arolsen.
Und: Sie finden die kompletten Terminkalender aller Kommunen in Waldeck-Frankenberg unter www.myheimat.de als PDF (auf der Seite der jeweiligen Gemeinde).• BURGWALD:777 Jahre Wiesenfeld 5.–7.6.• FRANKENBERG:Mai-Stadtfest 2./3.5„Nightgroove“ 9.5.Pfingstmarkt 23.–26.5.
„Rullwahnscher Markt“ in Geismar 11./12.7.Herbst-Stadtfest 26./27.9• LICHTENFELS:140 J. Liedertafel Fürstenberg 26.4.Igelfest Fürstenberg 16.–18.5. Klostertrophy Immighsn. 27.6. Auto-Cross Sachsenberg 25./26.7.EDERSEE/KELLERWALD:Nationalparkfest 10. MaiLiterarischer Frühling 11.–19.4.• HAINA:800 Jahre Löhlbach 6./7.6.
Kirmes in Haina 25./26.9.• KORBACH:Kiliansmarkt 4.–7.6.Altstadt-Kulturfest 2.–5.7.Mittelalterlicher Markt 10./11.10.• VÖHL: 775 Jahre Ederbringhausen 19.–22.6.Niederorke Schützenfest 24.–27.7. 135 Jahre MGV Buchenberg 4./5.9.• WINTERBERG:Rennrodel Weltcup 20.–25.1.Bob/Skeleton-WM 23.2.–8.3. Snowboard-Weltcup 14.3.
Termine in der Nachbarschaft
Frankenauer Veranstaltungs-Highlights 2015Ein Blick über den Kalender der
Kerngemeinde und der Stadttei-le zeigt: Frankenau ist auch schon im Jahr vor dem großen 1000-Jah-re-Fest in Ellershausens gespickt mit beliebten Veranstaltungen engagier-ter Vereine – vom stimmungsvol-len Wintervergnügen der Sänger bis zum Adventskonzert im Dezember.
Im Frühjahr trifft man sich zum Beispiel beim Vereinsvergnügen der Ellershäuser am 14. März. Es steht im Zeichen des 130-jährigen Be-stehens des Männergesangvereins. Ein Wochenende später speist beim Dorffrühstück wieder ganz Dainro-de und zahlreiche Gäste bei gesel-liger Atmosphäre. Nach Ostern ste-hen u.a. der Liederabend der Sän-gervereinigung Frankenau (25.4.) und der Allendorfer Tanz in den Mai
(30.4.) an. Der TSV Altenlotheim lädt ab 12. Juni zum Sport- und Hei-matfest ein – ebenso ein Sommer-höhepunkt wie das Fest zum 80-jäh-rigen Bestehen der Dainroder Feu-erwehr am ersten Juliwochenende. Interessant verspricht auch das Frankenauer Marktplatzfest am 25. Juli zu werden. Und ab 27. August steigt wieder die Frankenauer Zie-genbockkirmes.
Weitere beliebte Klassiker: das Al-lendorfer Backhausfest am 6. Sep-tember und die Hauptsonderschau Tauben der Rassegeflügelzüchter ab 19. November.
Im Kellerwald wird wieder zwei-mal gefeiert: Am 21. Juni beim Na-tionalparkfest, am 9. August beim Heideblütenfest. (schä)
Damals und Heute standen im Mittelpunkt bei der Ziegenbockkirmes, die 2014 ihr 50-jähriges Jubiläum feierte. Im Festzug mit „Kamelle“ mit dabei; die Gründerväter. Die 51. Auflage startet am 27. August. (Foto: Seumer)
Auch 2015 zeigen die Züchter wie Lukas Backhaus in Frankenau wie-der ihre Rassetiere. (Foto: Seumer)
Viel Abwechslung gibt‘s bei den Hardtberger Schützen. 2014 stand der Kreisschützenball im Alpenlook unter Allendorfer Regie. (Foto: apa)
Aufregung beim Start: der Dorflauf des TSV Altenlotheim findet auch 2015 wieder statt. Foto: Hans-Friedrich Kubat (Vöhl) auf www.myheimat.de/beitrag/2603434
6 | Frankenau 2015
Frankenau 2015
Freitag, 16. Oktober
Oktoberfest TSV Frankenau Ziegenbockheim
Samstag, 17. Oktober
Stadtseniorentag in Frankenau14 Uhr, Kellerwaldhalle
Sonntag, 18. Oktober
Herbstwanderung des Schützenvereins Allendorf/H.10.30 Uhr, Treffpunkt Gasthaus Neuschäfer
November
Samstag, 7. November
Knobelturnier Super-Klause Frankenau; 19.30 Uhr, Restaurant Zum Euler
Sonntag, 8. November
Konzert musikalischer Gruppen des Kirchenkreises der EderKirche Frankenau
Vereinsmeisterschaften des Schützenvereins Allendorf10 Uhr, Gasthaus Neuschäfer
Mittwoch, 11. November
Feier zu St. Martin der Kita Frankenau17.30 Uhr, Kirche Frankenau
Donnerstag, 12. November
St.-Martins-Feier der Feuerwehr Altenlotheim; 17 Uhr, Kirche
Freitag, 13. November
Martinsbacken des Heimat-vereins Allendorf17 Uhr, am Backhaus
Samstag, 14. November
Kameradschaftsabend der Feuerwehr Frankenau19.30 Uhr, Schulungsraum
Sonntag, 15. November
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Dainrode
19. bis 22. November
Hauptsonderschau Tauben des Vereins für Rasse- geflügelzucht FrankenauKellerwaldhalle
Freitag, 27. November
Herbstfest des Heimatvereins Allendorf/ Hardtberg, am Dorfmuseum
Samstag, 28. November
Weihnachtsfeier der Feuerwehr Dainrode DGH
Sonntag, 29. November
Verabschiedungs-Gottes-dienst von Pfarrer Heinrich Giugno in den RuhestandKirche Ellershausen
Dezember
Sonntag, 6. Dezember
Nikolausfeier des Reitvereins Frankenau; 17.30 Uhr, Rieschstraße vor der Kirche
Samstag, 12. Dezember
Weihnachtsfeier des VdK Frankenau15 Uhr, „Waldecker Hof“
Sonntag, 13. Dezember
Weihnachtsmarkt der Vereins-gemeinschaft in EllershausenFestplatz am DGH
Adventskonzert in der Kirche in Frankenau
Samstag, 19. Dezember
Weihnachtsbaumverkauf des TSV Altenlotheim14 Uhr, am Bürgerhaus
Montag, 28. Dezember
99-Cent-Party des TSV FrankenauSportplatz „Rote Erde“
Dienstag, 29. Dezember
Winterwanderung der Feuerwehr Dainrode10 Uhr, Feuerwehrhaus
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Schmuckstück: die Kirche in Allen-dorf/Hardtberg, die 2014 aufwen-dig saniert wurde. (Foto: A. Pauly)
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Frankenau 2015 | 7
Frankenau 2015
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sport
3:3 – Bremen holt
Punkt in Leverkusen
Leverkusen.Werder Bremen
knöpft dem Fußball-Bundes-
liga-SpitzenreiterBayer Le-
verkusen die ersten Punkte
in dieser Saison ab. Die Nord-
deutschen erkämpften sich
in einer sehr unterhaltsamen
Partie ein 3:3. n SEITE 25
Munteres Derby in
Waldeck endet 4:4
Waldeck. EintrachtWaldeck
und die SG Rhoden/Schmil-
linghausen lieferten sich ein
munteres Derby in der Fuß-
ball-Gruppenliga.Und es war
torreich. Nach 1:3und 4:3 aus
Sicht der Gastgeber hieß es
am Ende 4:4. n SEITE 27
wochenende
Vor einer historischen
Entscheidung
Die Schotten stimmen ab, ob
sie im Bundmit England bleiben
oder den Schritt indie Eigen-
ständigkeit wagen. Blick in ein
Land mit gespaltener Identi-
tät. nWochENENDE
politik
Wie reagiert Moskau
auf die Sanktionen?
Brüssel. Verschärfte EU-Sank-
tionen gegen Russland sind
seit gestern in Kraft – die könn-
ten dem Land wehtun.Wie rea-
giert der Kreml darauf? offen-
bar sind Gegensanktionen in
Vorbereitung. n SEITE 4
aus aller welt
Pistorius hat
fahrlässig getötet
Kapstadt. Der südafrikanische
Sprintstar oscar Pistorius
wurde wegen fahrlässiger Tö-
tung seiner Freundin schuldig
gesprochen. DemMordvor-
wurf schloss sichdas Gericht
nicht an. n SEITE 3
wirtschaft
Netflix will deutsche
TV-Welt verändern
Berlin.Netflix hatdie Fern-
sehwelt in den USA revolutio-
niert und das Verhältnis der
Zuschauer zu Filmund TV ver-
ändert. Ab Dienstag ist die on-
linevideothek auch in Deutsch-
land verfügbar. n SEITE 6
Seelsorge ist ihr Schwerpunkt
Sabrina Elcik ist neue Pfarrerin
am hohen Lohr n SEITE 13
Rockband mit Promi-Unterstützung
herman Rarebell produziert Album von
„Unbreakable“ aus Frankenberg n
SEITE 12
Polkas,Walzer und viel Spaß
heeresmusiker gastieren inder
Ederberglandhalle n SEITE 10
4 190293 70180
0
60037
Wechselhaft, örtlichRegen
Korbach
Willingen
Bad Wildungen
Frankenberg
Bad Arolsen18°12°
18°13°
15°12°
wetter
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Servicenummern:
ABO-SERVICE
ANZEIGEN
0800/156 03 00
0800/156 02 00*
*Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
Kreis wird zur Kasse gebeten
Millionenschwere Nachzahlung für Mietm
odell mit öffentlichen Gebäuden
Über sechs Millionen Euro
Grundsteuern muss der
Landkreis an Städte und
Gemeinden nachträglich
zahlen. Der steuerlicheFi-
nanztrick mit kreiseigenen
Gebäuden erweist sich
damit als Bumerang.
Von Jörg Kleine
Waldeck-Frankenberg. Der mil-
lionenschwere Kassensturz im
Kreishaus kommt mit satten
zehn Jahren Zeitverzögerung.
Seit Ende ���� hatte der Land-
kreis seine Immobilien in drei
Schüben verkauft – und an-
schließend auf zehn Jahre Lauf-
zeit zurückgemietet.„Sale and
lease back“ heißen solche Ge-
schäfte im Finanzjargon.
Der Landkreis unterÄgide
des damaligen Landrats Helmut
Eichenlaub (CDU) wollte dabei
ein vermeintliches Steuer-
schlupfloch nutzen –und mit
Millionensummen profitieren.
Hintergrund: Nach dem dama-
ligen Recht in der Erbschaft-
steuer war Immobilienvermö-
gen imVergleich zu Geldvermö-
gen begünstigt. Privatleute be-
teiligten sich also an Fonds mit
öffentlichen Immobilien. Und
darin brachte der Landkreis
Waldeck-Frankenbergüber ���
Gebäude im Gesamtwert von
rund ��� Millionen Euro ein.
Vom Steuervorteil schnitt sich
der Kreis eine dicke Scheibe ab:
Auf rund �,� MillionenEuro be-
zifferte Eichenlaub damals den
„Barwertvorteil“. Eingesparte
Schuldzinsen rechneteer noch
obendrauf – und addierte den
Vorteil auf rund elfMillionen
Euro. ���� kaufte derKreis die
Immobilien wie geplant zurück.
Was den Finanztrick ���� be-
flügelte: Die öffentliche Hand
muss für ihre Gebäude allge-
mein keine Grundsteuern be-
zahlen. Allerdings gründete der
Landkreis für das Mietmodell
eigene Kreis-Immobiliengesell-
schaften (KIG). Und genau dies
bewerteten die Finanzbehörden
dann als privatrechtliches Ge-
schäft. Somit wurdenfür ����
und ���� bereits rund ������
Euro Steuern fällig, fürdie Jahre
ab ���� stritt sich derKreis mit
den Finanzbehördenin einem
Musterverfahren.
Unter Eichenlaubs Regie hieß
es im Kreishaus stets, das Steuer-
risiko liege bei höchstens �� Pro-
zent. Seit Monatenist jedoch
klar, dass der Landkreis zur Kas-
se gebeten wird. Undbei Ver-
zugszinsen von sechs Prozent
jährlich lassen sich dieFinanzbe-
hörden nicht lumpen. Nebst Zin-
sen sind somit rund �,� Millio-
nen Euro angefallen, die der
Landkreis nunmehr zahlen wird,
teilten Landrat Dr. Reinhard Ku-
bat (SPD) und Erster Kreisbeige-
ordneter Jens Deutschendorf
(Grüne) am Freitag mit. Dabei
kritisieren sie „mangelnde Infor-
mation der ehemaligen Kreis-
spitze um Eichenlaub“.
Interne Prüfungen imKreis-
haus in den vergangenen Mona-
ten hätten nämlich ergeben, dass
es bereits vor Abschluss des Sa-
le-and-lease-back-Geschäfts vor
über zehn Jahren deutliche Hin-
weise auf das steuerliche Risiko
gegeben habe. „Der damalige
Landrat wusste offenbar von der
eindeutigen Einschätzung sei-
ner Berater“, erklärt Deutschen-
dorf als Dezernent fürs Gebäu-
demanagement des Kreises.
Fazit von Kubat undDeut-
schendorf: Hätte damals auch
der Kreistag vor derEntschei-
dung davon erfahren,„wäre die
Entscheidung für dieses Projekt
möglicherweise anders ausge-
fallen“. Eichenlaub habe also of-
fensichtlich falsch informiert.
Insbesondere die SPD,damals
Opposition, hatte dasMietmo-
dell wiederholt kritisiert. Heute
wiege diese folgenreiche Ent-
scheidung schwer, betont Kubat:
„Denn wir müssen nunden ent-
standenen Scherbenhaufen wie-
der zusammenfegen.“
Zahlen muss der Kreis die
Grundsteuern an die heimi-
schen Städte und Gemeinden –
und will sich zumindest einen
Teil des Geldes über eine höhere
Schulumlage von denKommu-
nen zurückholen.
n Kommentar Seite 4
IS-Terrormiliz
in Deutschland
verboten
Berlin.Die Bundesregierung hat
Anhängern der Terrormiliz Isla-
mischer Staat (IS) jede Propa-
ganda und das Anwerben von
Kämpfern inDeutschland verbo-
ten. „Die IS ist eine Bedrohung -
auch für die öffentliche Sicher-
heit in Deutschland“, begründete
Innenminister Thomas de Mai-
zière die Entscheidung. Verstöße
können mit bis zu zwei Jahren
Haft geahndet werden.
Verboten sind jede Beteili-
gung am IS, Propaganda in so-
zialen Medien im Internet und
bei Demonstrationensowie das
Tragen von IS-Kennzeichen oder
das Spendensammeln. IS-Sym-
bole im Internet sollen gelöscht
werden. Dazu sei manin Kon-
takt mit den Netzbetreibern.
Der Minister sprachvon ei-
nem wichtigen Schrittfür die Si-
cherheit in Deutschland. Durch
die Rückkehr radikalisierter
Kämpfer aus Syrienund dem
Irak habe sich das Bedrohungs-
szenario in Deutschland verän-
dert. „Es könnte abersein, dass
sie hier Anschläge verüben.“
Von den ��� aus Deutschland
ausgereisten Männernund Frau-
en hätten sich viele der IS genä-
hert. Über ��� seienzurückge-
kehrt, „viele frustriert.Sie haben
gelernt, zu hassen undzu töten“,
warnt der Minister. Das Verbot
ersetze aber nicht dieAuseinan-
dersetzungmit den Gründen der
Radikalisierung.(dpa)
Beilage: Die
Landwirtschaft
im Landkreis
Waldeck-Frankenberg.
Bis heute kommt der
Landwirtschaft imLand-
kreis eine große Bedeu-
tung zu, nicht umsonst
wird Waldeck-Franken-
berg als „Hessisch All-
gäu“ bezeichnet: Mehr
als 2300 Betriebe be-
wirtschaften 72 000
Hektar Grün- undAcker-
land und halten 120 000
Rinder und Schweine.
Noch beeindruckender
als die Zahlen sind die
Lebensgeschichten der
Landwirte. In derBeila-
ge „Landwirtschaftin
Waldeck-Frankenberg“
richten WLZ-FZ den Fo-
kus auf sie und die Viel-
falt der hiesigenLand-
wirtschaft. n BeILAGe
Obere Mühle in Freienhagen brennt nieder
Niemand wird verletzt, aber das alte Gebäu
de ist trotz Großeinsatzes der Feuerw
ehr verloren
Waldeck-Freienhagen. Am spä-
ten Freitagvormittag ist dieObe-
re Mühle in Freienhagen restlos
niedergebrannt, nicht zu ver-
wechseln mit der aufwändig res-
taurierten, benachbarten histo-
rischen Mühle und ihrem Mu-
seum. Das Feuer löste einen
Großeinsatz Waldecker Feuer-
wehren aus, denen zudem Tank-
löschfahrzeuge ausKorbach und
Wolfhagen sowie die neueWolf-
hagener Drehleiter bei ihrer
Ernstfall-Premiere zu Hilfe ka-
men. Trotz des Großeinsatzes
war der abseits liegende Bau
nicht zu retten, denn die Flam-
men wurden zu spät entdeckt.
n Seite 22 Einer der letzten Anblicke der Oberen
Mühle.Foto: Cliff Rüssel
Heute
mit der BeilageHeute
1a – Klassenlehrerin Anita Knolle1b – Klassenlehrerin Melanie Wienbrandt-Weber
rklasse – Klassenlehrerinnen Dorothea Vermail (l.), Gerda Marburgerund Rektorin Christina Specht (r., hinten)
Schule am Goldberg Allendorf
1a – Klassenlehrerin Caren Braun
Grundschule am Burgberg Battenberg
Grundschule am Burgberg Dodenau
Einschulung 201413.September 2014
Tag für Tag stets aktuell – seit über 140 Jahren!
Ministerin setzt
Kindergeld auf
dem Prüfstand
Berlin. Bundesfamilienministe-
rin Manuela Schwesig (SPD)
will das Ehegattensplitting und
das Kindergeld reformieren.
„Das Steuerrecht muss gerechter
werden“, sagte die Ministerin bei
einer Veranstaltungam Mitt-
woch in Berlin. Beim Kinder-
geld profitierten Besserverdie-
nende aufgrund derFreibeträge
stärker als wenigergut Verdie-
nende.Das Ehegattensplitti
ng kom-
me auch kinderlosenPaaren zu-
gute, während es anunverheira-
teten Paaren und Alleinerzie-
henden vorbei gehe, kritisierte
Schwesig. Demnachbekommen
Ehegattensplitting und die kos-
tenlose Mitversicherung von
Ehepartnern in der Kranken-
kasse schlechte Noten. Beides
sich tiv auf die Er-
H 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße 6wlz-fz.de
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Sonne-Wolken-Mix
Korbach
Willingen
Bad WildungenFrankenberg
Bad Arolsen22°9°
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19°9°
Nadja Bolze: „Das warnatürlich ein Traum“Bietigheim. „Dass es so gutlief, war natürlich ein Traum“,sagt die mit acht Toren beimBadWildunger 24:20-Sieg inBietigheim überragende Nad-ja Bolze im Interview über denVipers-Coup. n SEITE 20
Johann Brauer lässtEintracht jubelnKorbach. EintrachtWaldeckhat dank des Treffers vonJohann Brauer das Gruppen-liga-Derby gegen den TuS BadArolsen 1:0 gewonnen.Vorndabei bleiben auch die SG BadWildungen und TSV/FC Kor-bach. n SEITEN 22/23
verbraucher
Im Winter vomSommer zehrenWer frisches Obst einkocht, hatspäter was davon. Eingemach-te Früchte passen sehr gut zuEis, Pudding oder auf den Ku-chen. Für ein gutes Gelingensollten einige Dinge dabei be-achtet werden. n SEITE 5
wetter
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Rennen in flotten Kisten
Stadtfest Volkmarsen ein
Besuchermagnet n SEITE 9
Große Gaudi in HansestadtKorbach feiert zwei Tage lang
Oktoberfest n SEITE 10
Schlammlawine beseitigt
Nach Unwetter Großeinsatz in
Nieder-Schleidern n SEITE 11
sport
Rosberg bringt sichselbst um den SiegMonza. Zwei kapitale Fahr-fehler kosteten Nico Ros-berg den Sieg beim Euro-pa-Finale der Formel 1 imitalienischen Monza. DieserBlackout bescherte seinemTeamkollegen Lewis Hamil-ton den Sieg. n SEITE 18
politik
Es war einmal eineKlimakanzlerin ...Berlin.Die CO
2-Emissionen
steigen. Die Kanzlerin Merkelhat sich von ihrer Führungsrol-le im Klimawandel verabschie-det. Nun soll die Umwelt-ministerin das Schlimmsteverhindern. n SEITE 4
aus aller welt
Familienstreit eskaliert:Drei Menschen verletztLüneburg.Mit gezieltenSchüssen auf Angehörige ei-ner Familie ist in Lüneburgeine Fehde eskaliert. Vor demKlinikumwurden drei Män-ner eines Familienclans an-geschossen. n SEITE 3
Seehofer: Schäuble sabotiert MautBeim Thema Maut fliegen zwischen CSU und CDU die Fetzen
Der Maut-Streit eskaliertinnerhalb der Union. CSU-Chef Seehofer empört sichüber BundesfinanzministerSchäuble, weil der die Mautschlecht mache.
Von Tim Braune
Berlin. Der Disput geht bis hinzu Drohgebärden und Beleidi-gungen. Seehofer griff Schäuble(CDU) am Wochenende frontalan und unterstellte ihm, mit In-diskretionen das Maut-Projektzu sabotieren. Der bayerische
Ministerpräsident fordert einklares Maut-Bekenntnis von derSchwesterpartei: „Will jetzt dieCDU oder will sie nicht?“
Seehofer stellte indirekt einenKoalitionskrach in Aussicht,falls die Kritik aus der CDUnicht aufhöre. Nach denWahlenin Brandenburg und Thüringenam Sonntag sei die „politischeSchonzeit“ vorbei, sagte er.
Zuvor war im Magazin „DerSpiegel“ eine Stellungnahme ausSchäubles Haus bekanntgewor-den, in der vernichtende Kritikam Konzept von Bundesver-kehrsminister Dobrindt geäu-ßert wird. Seehofer sieht darin
offenkundig den vorläufigenHöhepunkt eines Feldzuges ausTeilen der CDU gegen die Maut:„Das erhärtet eigentlich meineVermutung, dass der Finanzmi-nister ja alles tun möchte, umdas zu verhindern.“
Schäubles Haus zweifelt ander Höhe derMaut-Einnahmen,zudem hat das Innenministeri-um verfassungsrechtliche Be-denken. In der Expertise des Fi-nanzressorts wird die Befürch-tung laut, dass „erheblich weni-ger als ��� Millionen Euro proJahr für die Straßeninfrastruk-turfinanzierung übrig bleiben“.Dobrindt habe die Kosten für
die Einführung und den Betriebdes Mautsystems womöglich zuniedrig angesetzt. Eine Spreche-rin Schäubles sagte gestern, eineerste Prüfung des Dobrindt-Konzeptes dauere an.
Laut „Handelsblatt“ zweifelndie Experten im Finanzministe-rium nicht nur an den veran-schlagten Einnahmen und Kos-ten – sie halten das Konzeptauch aus organisatorischen undtechnischenGründen für schwerumsetzbar. Kritik gebe es aucham Vorgehen Dobrindts. Meh-rere Ministerien sollen bei derErstellung des Konzepts nichteingebunden gewesen sein.
Auch Nato-Staaten sollen Waffen geliefert habenWaffenruhe in Ukraine bereits brüchig · Regierungsberater in Kiew sorgt mit Aussagen für Verwirrung
Kiew. Die vereinbarte Feuerpau-se in der Ostukraine erweist sichtrotz aller Friedensbeteuerun-gen der Konfliktparteien als brü-chig.
Beim Einschlag von Granatenkam in Mariupol eine Frau umsLeben. Drei weitere Bewohnerder strategisch wichtigenHafen-
stadt erlitten schwere Verletzun-gen, wie die Stadtverwaltunggestern mitteilte. Es waren dieersten bestätigten Opfer seit Be-ginn der Waffenruhe am Frei-tagabend.
Regierungseinheiten und pro-russische Separatisten warfensich gegenseitig Verstöße gegen
die Friedensregelung vor. Seitlangem wirft der Westen Russ-land eine unzulässige Beteili-gung am Ukraine-Konflikt vor.Nun löste die ukrainische Regie-rung hat mit Äußerungen zuWaffenlieferungen einzelnerNato-Staaten international Ver-wirrung aus. Die USA sowie
Frankreich, Italien, Polen undNorwegen hätten der prowestli-chen Führung jetzt eine solcheUnterstützung für ihren Kampfgegen die Separatisten im Ostenversprochen, sagte Präsidenten-berater Juri Luzenko. Die USA,Norwegen und auch Polen wie-sen die Angaben zurück. (dpa)
Giftige DoppelgängerPilzsammler vertrauen auf Apps im Smartphone – doch die Zahl der Erkrankungen steigt
Göttingen. Die Pilzsaison wirdgut. Die steigenden Temperatu-ren und die feuchte Witterunghaben sich als der ideale Treib-satz für Birkenpilz, Hexenröhr-ling und ihre schwammigenVerwandten erwiesen.
Neu ist, dass sich zu den Pilz-sucherutensilien – atmungsakti-ve Tragetasche und scharfesMesser – das Smartphone gesellthat. Mancher Hobbykoch ver-sucht das fehlende Wissen umdie richtige Röhre oder die fal-sche Lamelle mittels einer Pilz-App zu kompensieren.
Das Angebot an digitalenPilzberatern ist um-fangreich, aberdie Frage, obam Ende einleckererFich-ten-Steinpilzoder ein giftigerSatans-Röhrling in derPfanne landet, muss jederSammler am Ende selbstentscheiden.
Und da ist die Technikoffenbar ein schlechterRatgeber: Das Giftinfor-mationszentrum in Göt-
tingen meldet eine steigendeZahl von Erkrankun-
gen. Zudem habesich die Zahl derAnrufe bei denVergiftungsex-perten in der ver-
gangenen Saisonim Vergleich zum Vorjahrverdoppelt. Aus Daten der
Krankenkasse DAK geht her-vor, dass gut �� Prozentmehr Fälle im Kranken-haus behandelt werdenmussten als ����. Diemeis-
ten schweren Vergiftungen
habe es in Bayern gegeben –neun Pilzsammler landeten inKrankenhäusern. Aber auchNiedersachsen (�) und NRW(�) haben vordere Plätze in denVergiftungscharts. Aus Hessenist kein Verletzter bekannt.
DAK-Ärztin Elisabeth Tho-mas warnt vor giftigen Doppel-gängern: „Wissen aus Pilzforenim Internet reicht nicht aus, umPilze sicher bestimmen zu kön-nen.“ Besonders der GrüneKnollenblätterpilz, der im Inne-ren nach Honig duften kann, seieine tödliche Mahlzeit.
Weltmeister quältsich zum Sieg
gegen SchottlandDortmund. Souverän geht an-ders. Thomas Müller hatDeutschland vor einem Fehl-start in die EM-Qualifikationbewahrt. Der Torjäger von Bay-ern München erzielte beim nurselten überzeugenden �:� (�:�)-Sieg gegen Schottland beideTreffer (��./��.)
Die �� ��� Zuschauer imDortmunder Stadion sahenzwar ein über weite Streckenüberlegenes DFB-Team, von derviel beschworenen WM-Eupho-rie war auf demRasen allerdingsnichts mehr zu spüren. Den zwi-schenzeitlichen Ausgleich fürdie tapferen Schotten erzielteAnya (��.). Die Briten beende-ten das Spiel nach einer Gelb-Roten Karte gegen Mulgrew(��.+�) in Unterzahl.
Die zuletzt kritisierte deut-sche Abwehr war erneut unsi-cher. Sebastian Rudy (���� Hof-fenheim) hatte überraschendauf der für ihn ungewohntenPosition des Rechtsverteidigersbegonnen. (sid) n SeiTe 17
Firmen sollen sichbesser kümmern
Berlin. Die Chefs mehrerer gro-ßer Krankenkassen geben denUnternehmen eine Mitschuldan der Zunahme von Burn-out-Erkrankungen und Depressio-nen. Die Vorstandschefs derBarmer GEK, der TechnikerKrankenkasse und der Kauf-männischenKrankenkasseKKHfordern die Unternehmensfüh-rungen zu einer Stärkung derGesundheitsvorsorge auf.
Barmer-Chef Straub sagte,auch ein Gesetz könne „durch-aus hilfreich sein, wenn es Ar-beitgeber zwingt, Arbeitneh-mern das Recht auf Ruhepausenzuzugestehen“. Das Bundesar-beitsministerium ist bislang zu-rückhaltend und will noch For-schungen abwarten, bevor esüber ein mögliches Anti-Stress-Gesetz entscheidet.
BND hortet Datenaus Nahem OstenBerlin / Bad Aibling. Der Bun-desnachrichtendienst (BND)speichert nach einem Spiegel-Bericht am Horchposten imbayerischen Bad Aibling denDatenverkehr der von ihm inAfghanistan, Somalia und demNahen Osten angezapften Ver-bindungen.
Der BND verwende hier Sys-teme des US-GeheimdienstesNSA. Die Auswerter bekämenvon den Amerikanern auchSuchbegriffe, etwa Telefonnum-mern, E-Mail-Konten und IP-Adressen von Zielpersonen. DieNSA erhalte dann „die hierausresultierenden Telekommunika-tionsverkehre“. Martina Renner(Linke) wirft dem BND „verfas-sungswidrige Massenüberwa-chung im Ausland“ vor. (dpa)
Schirm und
Charme im
Blütenmeer
BadWildungen. ein hef-tiger regenguss be-schert Teilnehmern undZuschauern des Blu-menkorsos am Sonn-tagnachmittag einenfeucht-fröhlichen auf-takt, und dann bleibtauch noch der könig-liche Wagen mit einerPanne liegen. Das trübtdie Stimmung keines-wegs. Tausende von Be-suchern harren auf derWildunger Brunnen-meile aus und sehen ei-nen farbenprächtigenFestzug mit zehn kunst-voll dekorierten motiv-wagen, Trachten- undVolkstanzgruppen undviel musik. höh/Foto:Höhne n SeiTe 15
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