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April / Mai In einer Mitarbeiterhilfe* bin ich auf folgen den Text gestoßen: Ein englischer Lord erschien eines Tages mit einer großen Kiste voll glänzender Goldstücke an der TowerBridge in Lon don und wollte Stück für Stück um wenige Pennys verkaufen. „Ein Goldstück für einen halben Schilling“, rief er unaufhörlich in die Schar der Vor beihastenden hinein. 20 € für 50 Cent hät te das in unserer Währung bedeutet. Nun sollte man denken, dass sich die Men schen auf den seltsamen Verkaufsstand stürzten und dass der Händler sich nicht vor der Menge der Käufer hätte retten können. Weit gefehlt! Nach einer Stunde zog der Mann lächelnd ab. Er hatte mit ein paar Freunden um ei ne hohe Summe gewettet, dass ihm nie mand glauben würde, wenn er echtes Gold für billige Münze anbiete. Und er ge wann die Wette! Nur ein Passant hatte aus Mitleid bei ihm gekauft und dabei angenommen, dass es sich bei den blinkenden Münzen um ble chernes Spielgeld handelte. Als er sich auf dem Heimweg bei einem Goldschmied er kundigte und zu seiner Überraschung er fuhr, dass es tatsächlich ein echtes Goldstück war, rannte er an die Tower Bridge zurück. Es war aber zu spät. Er fand den Mann nicht mehr. Die mit den Wettfreunden ausgemachte Zeit war ab gelaufen. Der merkwürdige Händler hatte seinen Stand abgebrochen.* Ganz ehrlich – ich hätte vermutlich nicht anders reagiert als die meisten Passan ten. „So etwas kann doch gar nicht sein“, geht einem da durch den Kopf. „Da ist be stimmt ein Haken dran“. Ein Goldstück für einen halben Schilling, ein Auto oder ein eigentlich teures Kleidungsstück für ein Zehntel des eigentlichen Preises. Klingt verlockend…zu verlockend, um wahr zu sein. Es erscheint einem nicht ganz ko scher zu sein, auch wenn manch einer an sonsten gerne bereit ist, sich jenseits unserer Landesgrenzen „günstig“ mit Mar kenklamotten einzudecken oder beim Ein kaufen jedes Schnäppchen mitzunehmen. Auch die Aussage, dass jetzt . B. eine Kü che 70% günstiger zu erhalten ist, sollte doch überprüft werden – denn zu ver schenken hat eigentlich keiner etwas. Der schlaue Lord ahnte, dass man ihm misstrauen würde und hat sich deshalb auf die Wette eingelassen. Und selbst der ein zige Käufer hat ihm ja nur aus Mitleid eine Münze abgekauft. Wenn wir nur öfter wüssten, welche Wahr heit und welcher Segen hinter einzelnen Entscheidungen in unserem Leben liegen, könnten wir sie entspannter treffen. In einigen Wochen feiern wir Ostern. Je sus war bereit, für meine Schuld ans Kreuz zu gehen. Er hat das gemacht, ohne dass wir uns kannten und ohne auch nur eine Münze dafür einzufordern. Die Ver kündigung seiner Auferstehung ist ein ähnliches Angebot wie bei dem Lord. Ei gentlich unvorstellbar, was uns da ange boten wird: ein Leben mit dem Herrn der Welt. Die Gemeinschaft mit dem Höch sten. Aussicht auf ein Leben in Herrlich keit. „Und wo ist der Haken?“, würde jetzt unser Verstand sagen, wenn wir so ein Angebot bekommen. Einen Haken hat dieses An gebot nicht. Jesus bietet uns das alles an und wir dürfen gerne zugreifen. Im Gegen satz zu den Münzen des Lords sind die Plätze im Himmel auch nicht auf eine be stimmte Anzahl begrenzt. Jesus freut sich, wenn möglichst viele bereit sind, das An gebot anzunehmen und den Preis dafür zu bezahlen, indem sie an ihn glauben. Allein durch den Glauben, so Röm. 3, 28, kön nen wir vor Gott gerecht werden. Und die ser Glauben ist das einzige, was wir als Gegenleistung bringen müssen. Sagen wir also getrost JA zu diesem An gebot! (*Der Steigbügel 1/2014) Matthias Schnabel

Gemeindebrief April Mai der Gemeinden Seelitz, Topfseifersdorf und Frankenau

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Gemeindebrief, Kirchenbote der Gemeinde Seelitz

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April /Mai

In einer Mitarbeiterhilfe* bin ich auf folgen­den Text gestoßen:Ein englischer Lord erschien eines Tagesmit einer großen Kiste voll glänzenderGoldstücke an der Tower­Bridge in Lon­don und wollte Stück für Stück um wenigePennys verkaufen.„Ein Goldstück für einen halben Schilling“,rief er unaufhörlich in die Schar der Vor­beihastenden hinein. 20 € für 50 Cent hät­te das in unserer Währung bedeutet. Nunsollte man denken, dass sich die Men­schen auf den seltsamen Verkaufsstandstürzten und dass der Händler sich nichtvor der Menge der Käufer hätte rettenkönnen. Weit gefehlt!Nach einer Stunde zog der Mann lächelndab. Er hatte mit ein paar Freunden um ei­ne hohe Summe gewettet, dass ihm nie­mand glauben würde, wenn er echtesGold für billige Münze anbiete. Und er ge­wann die Wette!Nur ein Passant hatte aus Mitleid bei ihmgekauft und dabei angenommen, dass essich bei den blinkenden Münzen um ble­chernes Spielgeld handelte. Als er sich aufdem Heimweg bei einem Goldschmied er­kundigte und zu seiner Überraschung er­fuhr, dass es tatsächlich ein echtesGoldstück war, rannte er an die Tower­Bridge zurück. Es war aber zu spät. Erfand den Mann nicht mehr. Die mit denWettfreunden ausgemachte Zeit war ab­gelaufen. Der merkwürdige Händler hatteseinen Stand abgebrochen.*Ganz ehrlich – ich hätte vermutlich nichtanders reagiert als die meisten Passan­ten. „So etwas kann doch gar nicht sein“,geht einem da durch den Kopf. „Da ist be­stimmt ein Haken dran“. Ein Goldstück füreinen halben Schilling, ein Auto oder eineigentlich teures Kleidungsstück für einZehntel des eigentlichen Preises. Klingtverlockend…zu verlockend, um wahr zusein. Es erscheint einem nicht ganz ko­scher zu sein, auch wenn manch einer an­sonsten gerne bereit ist, sich jenseitsunserer Landesgrenzen „günstig“ mit Mar­kenklamotten einzudecken oder beim Ein­kaufen jedes Schnäppchen mitzunehmen.Auch die Aussage, dass jetzt . B. eine Kü­che 70% günstiger zu erhalten ist, solltedoch überprüft werden – denn zu ver­

schenken hat eigentlich keiner etwas.Der schlaue Lord ahnte, dass man ihmmisstrauen würde und hat sich deshalb aufdie Wette eingelassen. Und selbst der ein­zige Käufer hat ihm ja nur aus Mitleid eineMünze abgekauft.Wenn wir nur öfter wüssten, welche Wahr­heit und welcher Segen hinter einzelnenEntscheidungen in unserem Leben liegen,könnten wir sie entspannter treffen.In einigen Wochen feiern wir Ostern. Je­sus war bereit, für meine Schuld ansKreuz zu gehen. Er hat das gemacht, ohnedass wir uns kannten und ohne auch nureine Münze dafür einzufordern. Die Ver­kündigung seiner Auferstehung ist einähnliches Angebot wie bei dem Lord. Ei­gentlich unvorstellbar, was uns da ange­boten wird: ein Leben mit dem Herrn derWelt. Die Gemeinschaft mit dem Höch­sten. Aussicht auf ein Leben in Herrlich­keit.„Und wo ist der Haken?“, würde jetzt unserVerstand sagen, wenn wir so ein Angebotbekommen. Einen Haken hat dieses An­gebot nicht. Jesus bietet uns das alles anund wir dürfen gerne zugreifen. Im Gegen­satz zu den Münzen des Lords sind diePlätze im Himmel auch nicht auf eine be­stimmte Anzahl begrenzt. Jesus freut sich,wenn möglichst viele bereit sind, das An­gebot anzunehmen und den Preis dafür zubezahlen, indem sie an ihn glauben. Alleindurch den Glauben, so Röm. 3, 28, kön­nen wir vor Gott gerecht werden. Und die­ser Glauben ist das einzige, was wir alsGegenleistung bringen müssen.Sagen wir also getrost JA zu diesem An­gebot!(*Der Steigbügel 1/2014)Matthias Schnabel

Landeskirchliche GemeinschaftBibelstunde in Topfseifersdorf02.04./16.04./30.04./14.05./28.05./11.06.14

Kirchenvorstand, 19.30 UhrFrankenau 31.03.14Seelitz 03.04.14 und 08.05.14Topfseifersdorf 12.05.14

Bibelstunden08.04.14, 14.00 Uhr Topfseifersdorf06.05.14, 15.00 Uhr Beedeln07.05.14, 19.30 Uhr Döhlen13.05.14, 14.00 Uhr Frankenau

Männerkreis und ­stammtischFreitag, 25.04.14, 19.30 Uhr, Patienten­ undBetreuungsverfügung. Frau Röpke vom Land­ratsamt informiert an diesem Abend alle inter­essierten Gemeindeglieder aus Seelitz undUmgebung.Mittwoch, 14.05.14, 19.30 Uhr, Ein Abend mitBenjamin Schaser mit einem Bericht über sei­ne Arbeit in Rumänien. Für diesen Abend sindalle Gemeindeglieder aus Seelitz und Umge­bung herzlich eingeladen.Mittwoch, 28.05.14, Männerstammtisch, Rad­tour mit Pfr. Peikert zum DenkmalpflegehofAltzschillen mit anschließendem Grillen, Treffist 18.00 Uhr in Steudten bei Steffen Hähle.

Konficlub05.04.14, 14.30 ­ 18.00 Uhr in Seelitz10.05.14 Prüfung

Besondere Gottesdienste:Wir laden zu folgenden besonderen Gottes­diensten ein:06.04.14, 09.30 Uhr Gottesdienst mit Konfir­manden in Seelitz13.04.14, 10.00 Uhr Achtung­Liebe­Gottes­dienst in Frankenau20.04.14, 09.30 Uhr Familiengottesdienst inSeelitz21.04.14, 09.30 Uhr Familiengottesdienst inFrankenau27.04.14, 09.30 Uhr, Gottesdienst in Seelitzmit den Dresdner Posaunen18.05.14, 13.00 Uhr, Gottesdienst zum Dorf­fest in Topfseifersdorf25.05.14, 09.30 Uhr, Jubelkonfirmation inFrankenauWenn wir am 25.05.14, 10.00 Uhr, ein Musicalüber den Propheten Jona (Text und Musik:Markus Heusser) in der Seelitzer Kirche auf­führen werden, liegen hinter Kindern und Er­wachsenen viele Stunden Probearbeit anGesang, Musik und Schauspiel. Es ist ein lan­ger, aber auch schöner Weg, das ewig aktuel­le Wort Gottes auf diese Weise zu lernen undweitergeben zu können. Gern werden die ca.60 Mitwirkenden auch in Ihr Ohr und Herz sin­gen: Wo ist ein Gott wie du… Da auch Kinderaus Mittweida unter uns sein werden, kannman dieses sehens­ und hörenswerte Stücknochmals in der Stadtkirche Mittweida am22.06.14, 10.00 Uhr, erleben.

Bootstour zu HimmelfahrtDie Männerarbeit der Kirchgemeinde plant fürdas Wochenende vom 29.05.­01.06.14 eineBootsrüste auf der Elbe. Start soll amHimmelfahrtstag nach dem Gottesdienst sein,wo wir mit einem Kleinbus nach Schmilka ander tschechischen Grenze fahren.Dann geht es in den Booten 4 Tage lang überWehlen und Dresden bis nach Meißen.Übernachtet wird im Zelt. Gern können Väterauch ihre Kinder, die eine Schwimmstufehaben, mitbringen.Anmeldungen bitte an Gilbert Peikert oderThomas Oertel

KirchenreinigungSeelitz: 05.04.14, 09.00­12.00 UhrTopfseifersdorf: 12.04.14, 09.00­12.00 UhrFrankenau: 12.04.14, 09.00­12.00 UhrWie immer werden viele fleißige Händegebraucht. Es können wieder Konfitaler durchdie Konfis erworben werben.

Einladung zu unseren GottesdienstenEure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Joh 16,20

Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau;denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gal 3,28

Abendmahl Segnung Taufe Kinderkirche Kirchkaffee

AprilMai

Am 27.01.14 Frau Thea Arnold, geb. Rößner, aus Döhlen im Alter von 81 Jahren.Am 14.02.14 Herr Dieter Ludewig aus Steudten im Alter von 67 Jahren.Am 05.03.14 Herr Klaus Sachse aus Thalheim, zuletzt wohnhaft im Pflegeheim Wiederau im Altervon 85 Jahren.Am 06.03.14 Herr Helmut Schröter aus Kolkau im Alter von 85 Jahren.

Jesus spricht:" Ich bin die Auferstehung und das Leben.Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt."Johannes 11, 25

Verstorben sind:

Zum Nachdenken„In dieser Welt habt ihr Angst“, hat Christusgesagt, „seid getrost, ich habe die Weltüberwunden.“ Ich spüre, sehe und höre,merke so wenig davon, dass die Christen dieWelt überwunden, von der Angst befreithätten, von der Angst imWirtschaftsdschungel, wo die Bestien lauern,von der Angst der Juden, der Angst derFarbigen, der Angst der Kinder, der Kranken.Eine christliche Welt müsste eine Welt ohneAngst sein, und unsere Welt ist nicht christlich,solange die Angst nicht geringer wird, sondernwächst, nicht die Angst vor dem Tode, sonderndie Angst vor dem Leben und den Menschen,vor den Mächten und Umständen, Angst vordem Hunger und der Folter, Angst vor demKrieg ... Die Christen haben die Welt nichtüberwunden, sie lassen sich auf sie ein undwerden von ihr überwunden ... Man ist nichtChrist, sondern gehört zum „christlichenLager“, man glaubt nicht an Christus, sondern„macht im Christentum“. Doch die andereVorstellung ist noch weit gespenstischer: wiediese Welt aussähe, hätte sich die nackteWalze einer Geschichte ohne Christus übersie hinweggeschoben... Ich überlasse esjedem einzelnen, sich den Alptraum einerheidnischen Welt vorzustellen oder eine Welt,in der Gottlosigkeit konsequent praktiziertwürde: den Menschen in die Hände desMenschen fallen zu lassen. Nirgendwo imEvangelium finde ich eine Rechtfertigung fürUnterdrückung, Mord, Gewalt. Ein Christ, dersich ihrer schuldig macht, ist schuldig.Unter Christen ist Barmherzigkeit wenigstensmöglich, hin und wieder gibt es sie: Christen.Und wo einer auftritt, gerät die Welt inStaunen. 800 Millionen Menschen auf dieserWelt haben die Möglichkeit, die Welt inErstaunen zu setzen. Vielleicht machen einigevon dieser Möglichkeit Gebrauch. Selbst die

allerschlechteste christliche Welt würde ich derbesten heidnischen vorziehen, weil es in einerchristlichen Welt Raum gibt für die, denenkeine heidnische Welt je Raum gab: fürKrüppel und Kranke, Alte und Schwache, undmehr noch als Raum gab es für sie Liebe, fürdie, die der heidnischen wie der gottlosen Weltnutzlos erschienen und erscheinen... Ichglaube an Christus, und ich glaube, dass 800Millionen Christen auf dieser Erde das Antlitzdieser Erde verändern können. Und ichempfehle es der Nachdenklichkeit undVorstellungskraft der Zeitgenossen, sich eineWelt vorzustellen, auf der es Christus nichtgegeben hätte. Ich glaube, dass eine Weltohne Christus selbst die Atheisten zuAdventisten machen würde.(Heinrich Böll: Eine Welt ohne Christus)

"Dass es das noch gibt"Wir haben vieles in den Tagen in Schwedenerlebt, wo wir dachten: "Danke Gott, dass esdas noch gibt":Jugendliche, die durch das Wort Gottes ergrif­fen waren, über ihr Leben nachdachten undEntscheidungen trafen.Jugendliche, die sonst eher zurückhaltendsind, dann auf der Tanzfläche alles gegebenhaben.Jugendliche, die das seelsorgerliche Ge­spräch suchten.Jugendliche Mitarbeiter, die ganz ehrlich vonsich und ihren Herausforderungen gesprochenhaben.Jugendliche, erstmalig als Mitarbeiter dabei,die eine so gesegnete Arbeit in aller Verant­wortung geleistet haben.Frauen und Männer, die ihren Urlaub genom­men haben, um in Schweden mitzuarbeiten.Gemeindeglieder, die für uns gebetet haben.Eine Gemeinschaft, ohne dass andere runter­gemacht wurden, sondern alles wie einegroße Familie wirkte.Mitarbeitertreffen am Morgen mit Bibelleseund Abendmahl, die mich an die ersten Ge­meinden erinnerten.Gottesdienste, die wir im wahrsten Sinne desWortes feierten, und die berührten.Gebetserhörungen in kurzer Zeit...Es waren sehr bewegende Tage. Wir dankenallen, die uns dabei unterstützt haben, ob ma­teriell, finanziell, geistlich, durch ihre Mitarbeitund dadurch, dass wir wieder behütetunterwegs sein konnten. Dafür sagen wirunseren Busfahrern Bernd Bemmann undWolfgang Hahn ein herzliches Dankeschön.Bitte betet weiter für unsere Jugendlichen, be­sonders auch für unsere Konfirmanden, dassdie Saat aufgeht und Früchte bringt.Betet auch für das Leitungsteam, damit wir fürdas nächste Jahr gute Entscheidungen treffen.C. Kuhnt

Heimische Marmelade in SchwedenEs ist immer wieder schön, am Frühstücks­tisch in Schweden auf Marmelade aus derHeimat, liebevoll für uns gekocht, zu treffen.Sie ist immer so köstlich. Ganz herzlichenDank für alle, die unseren Aufrufen folgen undihre Marmelade mit uns teilen. Dieses Jahrwar es so viel Marmelade, dass wir davonauch nächstes Jahr in Schweden profitierenkönnen. Wir haben leere Gläser mitgebracht.Diese stehen zur Abholung in der Pfarrküchein Seelitz.

So sind wir nun Botschafter an Christistatt. 2. Korinther 5, 20Die amtliche Bezeichnung für Friedbert Rich­ter lautet Pfarrer i. R. – Pfarrer im Ruhestand.Für ihn und seine Frau Christine ist es mehrein Unruhestand. „Pfarrer in Reichweite"scheint besser zu passen. Von Göritzhain ausist er in vielen Kirchgemeinden unterwegs undhält wie in der aktiven Zeit als Pfarrer fast je­den Sonntag Gottesdienste. Am 09. März2014 konnte Pfarrer Richter seinen 80. Ge­burtstag feiern. Wir danken Gott, dass er mitseiner Frau sein Leben in den Dienst unsererKirche gestellt hat. Wir danken für die segens­reichen Predigt­ und Seelsorgedienste in denGemeinden und für die geschenkte Lebens­kraft. So bitten wir Gott um Segen für das vorihm liegende Lebensjahr in der Weisheit desAlters und der Fülle des Geistes.

Eltern­Kind­Kreis (0­3jährige)Du kannst mit Deinen Eltern am 02.04.,16.04., 07.05., 21.05., 04.06. jeweils 9.00 –11.00 Uhr zum Eltern­Kind­Kreis für 0­3jährigekommen. Gemeinsam wollen wir wieder sin­gen, spielen, frühstücken… Kommt doch ein­fach im Topfseifersdorfer Pfarrhaus vorbei –wir freuen uns auf Euch! Kontakt:03727/9799704 ­ [email protected]

Frankenau / Topfseifersdorf

Tag des offenen Friedhofes am 12.04.14,16.00 Uhr ­ Heimat ist, wo man die Namen derToten kennt! Unter diesem Aspekt sprechenund informieren wir über den Friedhof alseinen geschützten und gestalteten Ort der Er­innerung. Wir wollen über die Bedürfnisse derAngehörigen ins Gespräch kommen, lernenden Friedhof kennen und geben Auskunft überGrabarten, Grab­ und Grabsteingestaltung, dieMöglichkeiten der Grabpflege und die Kosten.Treffpunkt ist der Gemeindesaal im Pfarrhaus.

Der Schlunz kommt…zu unseren Kinderbi­beltagen,1.­6. Klasse, am 30. u. 31. Mai, je­weils von 10.00 bis 15.30 Uhr ins PfarrhausTopfseifersdorf. Wie, Du kennst ihn bishernoch nicht? Dann wird es höchste Zeit dazu!Wenn doch, kannst Du viel Neues über ihnerfahren. Wir werden zwei neue Geschichtenmit ihm erleben. Auf alle Fälle gilt: Schnell an­melden ­ über Matthias Schnabel! Kosten: 5 €.Für Schlunzexperten: „Ende der Durchsage“.

Seelitz

ShalomIn seiner Urbedeutung meint das hebräischeWort Schalom Vervollständigung. Es decktsich nicht mit dem deutschen Wort Friede. WoSchalom ist, finden sich nicht nur Sicherheitund Ruhe, sondern auch Gesundheit undFreude. Schalom ist mehr als Friede, es istZu­Frieden­heit. Mit der Reise nach Israel binich mehr als zufrieden. Ich spürte einen Frie­den, der höher ist als meine Vernunft. Es wa­ren nicht unbedingt die ganz heiligen Stätten,wie die Grabeskirche, die mich bewegten. Eswar ein stilles Verharren auf einem Parkplatzam See Genezareth, es war der Aufenthaltauf dem Berg der Seligpreisungen, es warendie Begegnungen mit Menschen, eine Wan­derung durch das Wadi in Richtung Jerusa­lem... Und immer wieder kamen mir diebiblischen Geschichten in den Sinn, oft auchvorgelesen von Gilbert Peikert oder JohannesMöller. In Israel wurde für mich die Bibel le­bendig und die Verbundenheit mit dem jüdi­schen Volk noch stärker. Israel ­ ein Land mitgroßen Herausforderungen, aber einergroßen Verheißung. Ich durfte in dieses Landreisen ­ es war ein Geschenk Gottes. Ichschaue auch jetzt nicht mit verklärtem Blickauf Israel, aber mit einem liebevollen Blickund mit gefalteten Händen. Wünschen wirdem Land und seinem Volk Shalom. Im Sin­ne vieler Mitreisenden, C. Kuhnt.

Schief ist er, der „Zeigefin­ger Gottes“! Dabei ist esnur ein Dachreiter und keinTurm! Unterstellen wir denAltvorderen mal keinefalschen Motive bezüglichder Höhe! Dann sehen wir,wie er heut noch mahnt,aber auch einlädt! Er wa­ckelt ja richtig!! Seht ihres? Wohl aus Wonne überdie Handwerker und Geld­geber?! Oder wegen derGottesdienstfeier mit unse­ren Konfis, als wir Gott undden Menschen dankten!Ein lebendiger „Finger“, sooder so. Die Kirche ist dasHaus Gottes und der Men­schen!

RegionalesKirchspiel Rochlitzer LandKarfreitag, 18.04.14, 15.00 Uhr, St. PetrikircheRochlitz, Kreuzandacht zur Sterbestunde Je­su, Musik zur Passion, Kantorei Rochlitz,Leitung und Orgel: KMD Jens Petzl, Eintrittfrei, Spende erbeten.Ostermontag, 21.04.14, 16.00 Uhr, DorfkircheKönigsfeld, Musik zum Osterfest, SingkreisKönigsfeld, KMD Jens Petzl, Orgel: Uwe Nürn­berger, Dresden, Eintritt frei, Spende erbeten.Sonntag, 11.05.14, 10.00 Uhr, St. PetrikircheRochlitz, Bläsergottesdienst zur Jahreslosung,Posaunenchor Rochlitz und Gäste, Leitung:KMD Jens Petzl, Eintritt frei, Spende erbeten.Samstag, 17.05.14, 16.30 Uhr, St. PetrikircheRochlitz, Kinderchor und Familienkonzert, Kin­derchor Großenhain, Leitung: Stefan Jänke,Eintritt frei, Spende erbeten.Sonntag, 18.05.14, 16.30 Uhr, Kirche Breiten­born, Kantoreisingen zum Sonntag Kantate,Chormusik mit den Kantoreien des Kirchspielsund Instrumentalisten, Eintritt frei, Spende er­beten.Freitag, 23.05.14, 20.00 Uhr, St. Kunigunden­kirche Rochlitz, 35. Freitagskonzert, Orgelkon­zert, Organist: Jarune Barkauskaite,Vilnius­Litauen, Eintritt frei, Spende erbeten.Basilika WechselburgSonntag, 18.05.14, 15.00 Uhr, Konzert, Ortho­doxe Sakralgesänge mit dem Angelicus­En­semble Sofia.

Überregionales

"Osterbasteln“Wir laden herzlich Jung und Alt zu unseremOsterbasteln am 12.04.14, 10.00 ­ 13.00 Uhrim JuBeZe Seelitz ein.Es werden Dinge zum Thema Ostern undFrühling gebastelt, auch leckeres Hefegebäckwird gebacken. Also für Groß und Klein ist et­was dabei.Etwas Herzhaftes oder Süßes zum Imbiss darfmitgebracht werden.Anmeldungen über das CVJM­Büro:03737/770290 oder per Email:[email protected]

Wechselburger Samstag, jeweils 10.00 –17.00 Uhr Benediktinerkloster Wechselburg,26.04.14, Das Ganze im Fragment oder Mutzum Wesentlichen? Ermutigungen aus demMarkusevangelium. Referent: P.Prior MaurusKraß OSB, Wechselburg.24.05.14, Missionarisch in der Platte, Referen­tinnen: Sr. Paula Bickel, Sr. Susanne Schnei­der, Sr. Maria Wolfsberger, Leipzig.Voranmeldungen erwünscht unter:037384/808­13.

Glauchauer KirchenmusikenKarfreitag, 18.04.14, 14.00 Uhr, St.­Georgen­Kirche Glauchau, Passionsmusik zurSterbestunde Jesu mit Solisten, Kantorei undInstrumentalisten. Eintritt frei.Sonntag Kantate, 18.05.14, 19.30 Uhr,Kantatenkonzert mit Solisten, Kantorei undInstrumentalisten. Eintritt frei.

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Seelitz, Kolkauer Straße 10, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE92870520003200003030 BIC: WELADED1FGX

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Frankenau, Schulberg 4, 09648 Mittweida, OT FrankenauKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE37870520003380002070 BIC: WELADED1FGX

Ev.­Luth. Kirchgemeinde Topfseifersdorf, Hauptstraße 14, 09306 Kö.­Wiederau, OT TopfseifersdorfKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE65870520001940000579 BIC: WELADED1FGX

CVJM Seelitz, Kolkauer Straße 11, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen,IBAN: DE04870520003200003838 BIC: WELADED1FGX

Preis: 0,50 € pro Ausgabe

Unsere Mitarbeiter und Ansprechpartner sind wie folgt erreichbar:Pfarrer: Gilbert Peikert, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599, e­Mail: [email protected]: Michael Reichel, T. 03737­41679Diakon: Matthias Schnabel, T. 03727­9799436, e­Mail: [email protected]: über Seelitz zu erreichenVorsitzender: Steffen Hahn, Obere Dorfstraße 85, T. 03727­999917Kirchkasse: Margrita Spranger, 1. Montag im Monat, 15.00 ­ 18.00 UhrFriedhof: Hellmut Hofmann, T. 03727­648219TopfseifersdorfVorsitzender: Matthias Heinig, Kratzhammer 2, T. 03727­3596Friedhof: Maria Hegewald, T. 03727­91174; Karin Wermann, T. 03727­92481Kirchkasse: Margrita SprangerSeelitzPfarramt: 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 10, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599,

e­Mail: Kirche­[email protected]: Bernd Bemmann, Dorfstraße 8b, T. 03737­48990Friedhof: Michael Reichel, Kolkauer Str. 9, T. 03737­41679Küsterin: Evelyn Heft, Zöllnitz, T. 03737­48270Verwaltung: Montag ­ Freitag: 8.00 ­ 12.00 Uhr / Donnerstag zusätzlich: 15.00 ­ 18.00 UhrTechn. Verwalter: Jörg Weiske, Mo ­ Di, von 7.00 – 11.00 UhrPrädikant: Eike Berger, T. 03737­771894CVJM Seelitz e. V. 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 11, T. 03737­770290, Fax 03737­770291,

e­Mail: [email protected]: Frank Thiele, Rochlitz, T. 03737­770430Sozialpädagogin: Claudia Kuhnt, Seelitz, T. 03737­770292, eMail: [email protected]­Vertretung: Pfr. i.R. Richter, T. 037383­83750

Im Gemeindebrief werden oft Fotos und Infos von unseren Gemeindegliedern abgedruckt. Sollten Sie keineVeröffentlichung zu Ihrer Person wünschen, teilen Sie dies bitte schriftlich dem Pfarramt Seelitz mit.

Kein Christ sollte Gott gegenüberbeim Beten darauf bestehen, dassGott auf eine ganz bestimmte Art

eingreift. Gott ist Gott. Er hat einengrößeren Horizont als der betendeMensch, er sieht weiter und er ist

klüger und weiser.Jesusdarstellung im Garten Gethsemane